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Liebe zu Kriegszeiten

Liebe in Zeiten des Krieges (allgemein)


° Paare wurden getrennt -> Kommunikation nur durch Briefe
° Gleichgeschlechtliche Liebe war nur zwischen Männern verboten
° Liebe zwischen Ariern war legal
° Liebe zwischen Deutschen und Zwangsarbeitern/ Kriegsgefangenen war verboten
=> den Männern drohte die Todesstrafe und Frauen wurden öffentlich zur schau gestellt und danach ins Zuchthaus gesteckt
° Kinder konnten Liebesgaben für die Soldaten an der Front abschicken
° Frauen hofften auf das Überleben der Männer und die Selbstliebe wurde zurückgestellt
° Familien halfen sich gegenseitig

Liebe im Roman

Veit und seine Familie


° Veit und Vater Kolbe haben Konflikte aufgrund von einer ungleichen Einstellung zum Krieg

Veit und Margarete Bildstein


° Kontakt nur durch den Krieg, ohne Romantik
° Veit sucht ihre Nähe, die Lehrerin zeigt kein Interesse und er zieht sich irgendwann zurück
° zwar räumlich eng zusammen, aber emotional weit entfernt

Zuneigung: sie freuen


sich zusammen

Große Sehnsucht,
Vorfreude auf ihr
treffen (S. 101)
sie vermissen sich sehr
Gemeinschaft: sie verbringen
(räumliche Trennung)
gerne Zeit zusammen
Kurt und Nanni gegenseitiges Interesse

sie benötigen viel


Verlässlichkeit, aufgrund der sie haben eine sehr
Trennung (S. 98) ehrliche Beziehung
Veit und Margot miteinander
Die Liebe wird in der
Gesellschaft nicht akzeptiert

sie haben viel Vertrauen


respektvoller Umgang
zueinander, erzählen sich
miteinander
persönliche Dinge und
fühlen sich geborgen

Fazit

° Liebesbeziehungen helfen dabei die Erlebnisse aus dem Krieg zu verarbeiten

° Der Krieg stellt für jede Beziehung eine Gefahr und Ungewissheit dar —> plötzlicher Tod,
räumliche Trennung, Konzentrationslager, Zuchthaus

° Ablenkung vom Kriegsgeschehen —> Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft ohne Krieg

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