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Sehr geehrte Redaktion,

mit Interesse habe ich den Artikel zum Thema „Multikulti hilft beim Lernen“ gelesen und das
Thema hat mich so angesprochen, dass ich gerne zu einigen Aussagen Stellung nehmen
möchte. Als erstes möchte ich das Wort „Multikulti“ erklären. Das Wort „Multikulti“ ist die
Abkürzung für „Multikulturalismus“. Lange Zeit galt die allgemeine Überzeugung, dass Menschen
verschiedener Kulturen nebeneinander bestehen können, ohne dass sich eine Kultur der anderen
anpassen muss.
In einer Studie an der Stanford University in Kalifornien wurden die möglichen Auswirkungen des
ethnischen Miteinanders auf die Geistestätigkeit von Studierenden untersucht. Das Ergebnis zeigte,
dass bei einem schwarzen Gegenüber strengten sich die Studenten zu erkennbar komplexeren
Gedankengängen an, um diesen zu überzeugen – während ein weißer Diskussionspartner hingegen
eher zu geistiger Trägheit verleitete.

Als Studentin frage ich mich oft, warum die Universitäten nach Studenten verschiedener
Nationalitäten fragen. Tatsächlich - der Besuch ausländischer Studenten an Universitäten bringt viele
Vorteile mit sich. Erstens zahlen solche Studenten in der Regel die vollen Studiengebühren, was es
den Universitäten ermöglicht, Amerikanern, die finanzielle Unterstützung benötigen, mehr Hilfe zu
leisten. Zweitens bereichert die Anwesenheit ausländischer Studenten die Universitätserfahrung
amerikanischer Studenten. Als zusätzlicher Bonus kehren viele ausländische Studenten als Anhänger
Amerikas nach Hause zurück, die die Position ihres Landes in der Außenpolitik angemessen
beeinflussen können.

Einerseits „streiten” manche Menschen über die politische Korrektheit, damit andere
Menschen, die einen solchen „Streit“ nicht unterstützen, nicht diskriminiert oder emotional belastet
zu werden, z.B. wegen der Minderheitenkultur. Andererseits fühlen sich ihre Gegner durch diese
politische Korrektheit bedroht. Ihre Rede- und Meinungsfreiheit ist bedroht und alle Meinungen, die
nicht übereinstimmen, werden unterdrückt. Dieses Experiment hat gezeigt, dass Menschen
unterschiedlicher Nationalitäten und kultureller Hintergründe, die in einer größeren Gruppe sich
befinden, dazu neigen, ihre eigene Meinung durchzusetzen, weil sie sich unter Druck gesetzt fühlen.
Sie sprechen politisch korrekt, um anderen mit ihren Worten keinen moralischen oder emotionalen
Schaden zuzufügen. Politische Korrektheit ist keine Zensur, kein Versuch, uns etwas aufzuzwingen
oder ein Eingriff in die Freiheit. Es ist eine Möglichkeit, anderen mit Respekt zu begegnen und zu
erkennen, dass die Welt nicht nur weiß oder schwarz ist. Denn denken wir daran, dass unsere
Freiheit dort endet, wo die Freiheit eines anderen Menschen beginnt. Zu sagen, dass ich es kann, weil
es die Redefreiheit usw. gibt, rechtfertigt nicht, dass jemand durch uns beleidigt wird.
Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass die USA nach allen Ranking und Kriterien viele der besten
Universitäten der Welt haben und dann sollten wir doch total motiviert sein und Lust darauf haben
viel zu lernen. Oder? Ja. Sind wir aber nicht. Und es ist nicht unsere Schuld. Indem wir uns über den
Satz „Das ist nicht klausurrelevant.“ freuen, lehnen wir unterbewusst die Inhalte aus unserem
Studium ab. Wir freuen uns, dass wir weniger lernen müssen. Und wissen wir auch, warum wir uns
freuen? Weil uns die Inhalte nicht ansprechen. Sie begeistern uns nicht. Sie interessieren uns nicht.
Wir haben das Gefühl, dass wir nur für die Prüfung lernen und danach wieder alles vergessen
können. Bildung ist das zentrale Instrument für eine Positionierung in einer Gesellschaft, da sie die
Voraussetzungen für eine Platzierung auf dem Arbeitsmarkt stellt.

Meiner Meinung nach fühlt sich der Bürger auf seinem eigenen Territorium immer sicherer.
Er kann dies z.B. mit seiner eigenen Kultur vergleichen. Ein Fremder wird immer ein Fremder in
einem anderen (als seinem) Land sein und wird mit der politischen Korrektheit übereinstimmen, um
nicht aus der Reihe auszuscheren.
Jako studentka często zastanawiam się, dlaczego uniwersytety zabiegają o studentów różnych
narodowości. Tatsächlich - der Besuch ausländischer Studenten an Universitäten bringt viele
Vorteile mit sich. Po pierwsze, tacy studenci płacą zazwyczaj pełne czesne, co pozwala
uniwersytetom na udzielenie większej pomocy Amerykanom, którzy potrzebują wsparcia
finansowego. Po drugie, obecność zagranicznych studentów wzbogaca doświadczenie
uniwersyteckie amerykańskich studentów i jako dodatkowy bonus, wielu zagranicznych
studentów wraca do domu jako zwolennicy Ameryki, którzy mogą odpowiednio wpływać na
pozycję swojego kraju w polityce zagranicznej.

Z jednej strony jedni „walczą” o polityczną poprawność aby inne osoby, nie popierające
takiej „walki” nie były dyskryminowane i obciążone emocjonalnie, np. z uwagi na kulturę
mniejszości. Z drugiej strony, ich przeciwnicy, czują się zagrożeni tą samą poprawnością
polityczną. Ich wolność słowa i opinii jest zagrożona, a wszystkie opinie, które nie są zgodne,
są tłumione. Ten eksperyment pokazał, że ludzie różnej narodowości i przynależności kulturowej
występujący w większej grupie, mają tendencje do narzucania własnego zdania, ponieważ czują się
pod presją. Mówią poprawnie politycznie, czyli tak, żeby nie zrobić drugiemu krzywdy moralnej czy
emocjonalnej swoimi słowami. Poprawność polityczna nie jest cenzurą, próbą wymuszenia na nas
czegoś, czy ingerowaniem w wolność. Jest sposobem na to, aby zwracać się do innych z szacunkiem,
zdawać sobie sprawę z tego, że świat nie jest tylko biały lub czarny. Bo pamiętajmy, że nasza wolność
kończy się tam, gdzie zaczyna się wolność drugiego człowieka i mówienie, że ja mogę, bo jest
wolność słowa etc. nie usprawiedliwia tego, że ktoś zostaje przez nas obrażony. Poza tym nie
możemy zapomnieć, że USA, według wszelkich rankingów i kryteriów, ma wiele najlepszych
uniwersytetów na świecie, und dann sollten wir doch total motiviert sein und Lust darauf haben viel
zu lernen. Oder? Ja. Sind wir aber nicht. Und es ist nicht unsere Schuld. Indem wir uns über den Satz
„Das ist nicht klausurrelevant.“ freuen, lehnen wir unterbewusst die Inhalte aus unserem Studium ab.
Wir freuen uns, dass wir weniger lernen müssen. Und wissen wir auch, warum wir uns freuen? Weil
uns die Inhalte nicht ansprechen. Sie begeistern uns nicht. Sie interessieren uns nicht. Wir haben
das Gefühl, dass wir nur für die Prüfung lernen und danach wieder alles vergessen können.
Doskonałym przykładem może być problem głodu na świecie. W Europie problem może być
nieznany, a ktoś z innego rejonu, np. Konga/Afryki może (i zapewne ma) inne zdanie na ten temat. W
ten sposób nikt nikogo nie obraża, jednak prowadzi to do tego, że ktoś obcy na terenie (innym niż
swój) kraju będzie miał większą siłę przebicia. Obywatel czuje się pewnie na swoim terytorium, może
to porównać np. z własną kulturą. Osoba obca, zawsze będzie obca w innym (niż swój) kraju i zgodzi
się z politische korrektheit po to, aby nie wyłamywać się przed szereg.

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