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Ist der (offizielle) Umgang hinsichtlich der Betrachtung von

männlichen Opfern häuslicher Gewalt gendergerecht und


ethisch vertretbar?

Hochschule Emden/Leer

Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit

Ethik und Profession – Modul 1.3 – Dr. XXX XXXXX

XXXXXXXXXX, XXXXXXX Matr.-Nr.: 00 00 000

XXXXXXXXXXXXXXX@XXX.de

Datum der Abgabe: 04.07.2019

Quelle: BKA (2018: 1)


Ist der (offizielle) Umgang hinsichtlich der Betrachtung von männlichen Opfern häuslicher Ge-
walt gendergerecht und ethisch vertretbar? Diese Fragestellung tat sich bei mir auf, als ich
mich Studiums bezogen mit den Modulveranstaltungen Gender und Ethik beschäftigte und
diese mit meinen Erfahrungswerten aus Beruf, Praktikum bei der Anlaufstelle für Straffällige
sowie der Lektüre vieler Artikel zu Opferbetrachtungen und Täterzuschreibungen befasste. Bei
der Recherche zu dieser Fragestellung fiel mir schnell auf, dass die Auswahl der Printmedien
hierzu extrem scharfkantig begrenzt ist. So blieb nur der Sprung ins nahezu uferlose Meer der
Onlinerecherche, wodurch sich die Auswahl der in diesem Essay genutzten Informationsquel-
len als herausfordernd gestaltete. Einleitend weise ich mit Nachdruck auf folgendes hin: Mit ist
bekannt, dass ich mich hier im Bereich einer Forschungslücke bewege und dass das derzeit
vermeintliche Wissen der Bevölkerung dahingeht, dass Männer im Regelfall die Gewaltaus-
übenden sind und das jeder, der etwas Gegenteiliges behauptet, oftmals als Ketzer an den
Pranger gestellt wird. Um die wissenschaftlich angezeigte Kühle und Distanz zu wahren, be-
tone ich an dieser Stelle ausdrücklich, dass es mit keiner Silbe zu Behaupten mein Ansinnen
ist, dass es keine Gewalt gegen Frauen gäbe und ausschließlich Männer Opfer von häuslicher
Gewalt seien.

Zuvörderst halte ich es für unabdinglich, die Formen und die Begrifflichkeit der häusli-
chen Gewalt zu definieren: Nach meiner persönlichen Überzeugung gibt es unter anderem
folgende Formen von Gewalt: physische, sexualisierte, monetäre, psychische, sozialisierte,
verbale, passive, schikanierende, schwere beleidigende und demütigende Gewalt (vgl. We-
ber/Baumeister 2017: 17f.) (die vorstehende Aufzählung ist nicht abschließend). Wer nun der
Meinung sein sollte, dass eine Aufzählung der Gewaltformen i.S.d. Verfassers des Essays zu
zahlreich erscheint, schließt sich möglicherweise der vereinfachten Darstellung der zum Bei-
spiel im Juraforum dargestellten Gewalten mit der „vis compulsiva“ als (willens-)beugende Ge-
walt (vor allem durch psychische Einwirkung) und der „vis absoluta“ als überwältigende (phy-
sische) an (vgl. Juraforum o. J.: o. S.). Hierbei einen Konsens zu erzielen mag noch denkbar
erscheinen; wird dieses Streben aber nicht spätestens bei der Suche nach einem einheitlichen
Gewaltbegriff schier unmöglich?
Je nach Zielrichtung werden in Literatur und Lehre Gewaltbegriffe nach eigenem Gusto
definiert. Mal wird rein auf die physische Ebene geschaut (vgl. Manndat.de 2011: o. S.), dann
wiederrum auf eine stringent Wissenschaftliche (vgl. Döge 2010: 3) bis hin zu einer relativ
Umfassenden (vgl. Müller/Schröttle 2012: 668 f.). Das es keine einheitliche Definition dieser
Begrifflichkeit gibt, erklärt der Schweizer Gewaltforscher Alberto Godenzi damit, dass dieser
Terminus generell zielgerichtet und berechnend definiert wird (vgl. Kaselitz/Lercher 2002: 9),
diese Überzeugung vertritt auch Lenz (vgl. Lenz 2001: 1). Godenzi wurde hierbei noch deutli-
cher, indem er sagte „Gewaltdefinitionen sind Werturteile“ (Godenzi in Kaselitz/Lercher 2002:

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9). Meines Erachtens nach ist es jedoch fraglich, ob es im Sinne des – im internationalen Recht
und deutschem Verfassungsrecht manifestierten – Gender Mainstreams ethisch und rechtlich
vertretbar ist, wenn Gewaltdefinitionen dergestalt definiert und ausgelegt werden, dass es
zwangsweise kontextbezogen zu der altbekannten Geschlechter- und Rollenzuschreibung
„Mann = Täter und Frau = Opfer“ kommt (vgl. Müller/Schröttle 2012: 668). Steht dies nicht
diametral zu den Bestrebungen unserer Verfassung gem. Art. 3 II S. 2 GG? Für mich ist fol-
gende Gewaltdefinition am Umfassendsten:

„Gewalt liegt dann vor, wenn Menschen so beeinflusst werden, dass ihre aktuelle somati-
sche und geistige Verwirklichung geringer ist als ihre potenzielle Verwirklichung ... Gewalt
ist das, was den Abstand zwischen dem Potenziellen und dem Aktuellen vergrößert oder
die Verringerung dieses Abstandes erschwert“ (Galtung 1975: 9).

Nachdem diese wichtige Begrifflichkeit als Arbeitsbasis geklärt ist, habe ich mich auf die
Spurensuche begeben. Erste Anlaufstelle war für mich das Bundesministerium der Justiz und
für Verbraucherschutz. Mit den Suchparametern „männliche Opfer häuslicher Gewalt“ ist unter
den 38 gefundenen Treffern kein Einziger dabei, der meiner Suche entspricht. Der erste –
nach Relevanz sortierte – Treffer ist eine Stellungnahme vom Bundesverband Frauenbera-
tungsstellen und Frauennotrufe. Wie kann so etwas sein, existieren für das BMJ keine männ-
lichen Opfer häuslicher Gewalt?
„In der Logik des Systems der Zweigeschlechtlichkeit auf der Basis kapitalistischer Ver-
gesellschaftung stellt der Begriff des ‚männlichen Opfers‘ ein kulturelles Paradox dar: Entwe-
der gilt jemand als Opfer oder er ist ein Mann“ (Lenz, 2006: 113). Diese Aussage vom deut-
schen Sozialwissenschaftler und Mitbegründer der kritischen Männerforschung H.-J. Lenz
passt sehr gut als Deckel auf das Fass, welches die bekannte deutsche Dipl.-Pädagogin und
Traumatherapeutin Ursula Enders aufmachte (die immerhin als eine der ersten Aktivistinnen
gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen und Jungen gilt), als sie Ende der 80er Jahre sagte,
dass Jungen keine Opfer, sondern diese nur weiblich seien (vgl. Lenz 2001a: 34).
Also weiter zum nächsten Ministerium, welches sich als zuständig für mein Thema er-
klären könnte, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Auch hier
versuche ich mit meinen o.g. Suchparametern fündig zu werden. Die Homepage dieses Minis-
teriums liefert dabei lediglich fünf Ergebnisse; als Erstes – auch hier diametral zur Suche –
einen Artikel über das Gesetz zu dem Übereinkommen des Europarats vom 11. Mai 2011 zur
Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt; die restlichen
Ergebnisse fallen auch aus der Wertung raus.
Vermisst noch jemand ad hoc den Terminus „Mann“ in der Bezeichnung dieses Minis-
teriums? Könnte es daran liegen, dass sich die Ministerin durch die Bezeichnung ihres Minis-
teriums wahlweise Bundesfamilien- oder Bundesfrauenministerin nennen kann und durch den

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expliziten Ausschluss des Terminus „Mann“ nicht auch noch ggf. Bundesmännerministerin
nennen müsste?
Am 22.11.2016 stellte die Bundesfrauenministerin Schwesig gemeinsam mit dem Präsi-
denten des Bundeskriminalamtes (BKA) Münch die kriminalstatistischen Auswertungen aus
dem Berichtsjahr 2015 vor. Unisono stellten sich beide vor die Presse und sprachen lediglich
über Gewalt gegen Frauen, belegten dies mit Zahlen von gewaltbetroffenen Frauen und trugen
vor: „Wir brauchen diese Zahlen, denn sie helfen dabei, häusliche Gewalt sichtbar zu machen
[…] Sie sind […] Indikator dafür, in welchem Umfang sich Opfer trauen, Hilfe […] zu suchen.
Die Bundesregierung räumt dem Schutz vor Gewalt höchste Priorität ein“ (Bundeskriminalamt
2016: o. S.). Wir, als angehende Sozialarbeiter/-pädagogen*innen, unterstehen unter anderem
dem Code of Ethics, nach welchem wir u.a. für die Würde aller Menschen einzutreten und an
der Förderung des sozialen Wandels mitzuwirken, sowie im Rahmen der Sozialen Arbeit als
Menschenrechtsprofession Ausgrenzungen und Abwertungen von Menschen zu entgegnen
haben. Für mich klingen die getätigten Aussagen eher nach einer klassischen geschlechts-
spezifischen Opferbetrachtung und Täterzuschreibungen (vgl. Bundeskriminalamt 2016: o.
S.). Ist es an dieser Stelle vermessen, wenn ich anrege darüber nachzudenken, ob sich beide
zuvor genannten Akteure sowohl gegen die Würde des Mannes als auch aktiv für die Aus-
grenzung und Abwertung des männlichen Geschlechts ausgesprochen haben? Ist ein Mann
denn kein Wesen mit Würde, welches man einfach so abcanceln darf? Sollte im Bundesminis-
terium des Inneren (BMI), welche als oberste Bundesbehörde dem BKA vorsteht, noch nie-
manden aufgefallen sein, dass das Titelbild (welches sich auch auf dem Deckblatt dieses Es-
says wiederfindet) der seit 2015 erscheinenden Kriminalstatistischen Auswertung von Partner-
schaftsgewalt immer das Gleiche (vgl. BKA o.J.: o. S.), den „Mythos [befeuernd, M.S.], dass
häusliche Gewalt ausschließlich männliche Gewalt sei“ (Bock 2003: 1) ist? Stellt dies nicht
eine unzumutbare Täterzuweisung dar, welche nahezu indoktrinierende Züge aufweist?
Nun möchte ich den Blick auf den - seit der UN-Weltfrauenkonferenz 1995 international
etablierten - Begriff des Gender Mainstreaming richten. Das hieraus hervorgegangene Leitbild
der Geschlechtergerechtigkeit „bezeichnet die Verpflichtung, bei allen Entscheidungen die un-
terschiedlichen Auswirkungen auf Männer und Frauen in den Blick zu nehmen“ (BMFSFJ
2016: o. S.). Die Bundesregierung hat sich mit Kabinettsbeschluss von 1999 dem Leitprinzip
der Geschlechtergerechtigkeit mit dem Ziel unterworfen, methodisch, koordinierend und be-
absichtigend die verschiedenen geschlechtsspezifischen Auswirkungen ihres eigenen Han-
delns zu berücksichtigen (vgl. ebd.). Folgten diesem hehren Ziel in den vergangenen 20 Jah-
ren messbare Ergebnisse? Unter Beachtung der im Titel aufgeworfenen Fragestellung muss
bis dato konstatiert werden, dass der „kulturelle[n] Ignoranz gegenüber der männlichen Ver-
letzbarkeit“ (Lenz 2010: o. S.) keine Rechnung seitens der Bundesregierung getragen wurde.
Zu erfragen gilt es auch, inwieweit der bestehenden gesellschaftlichen Internalisierung

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hinsichtlich der Rollen- und zgl. Täterzuschreibung von Männern als automatische Täter bei
häuslicher Gewalt entgegengewirkt werden möchte? Sind nicht auch hier berechtigte Zweifel
offensichtlich angezeigt?
Dürfen Männer vom Deutschen Institut für Menschenrechte Beachtung und Unterstüt-
zung erfahren? Ein Blick auf die von dieser unabhängigen, nationalen Menschenrechtsorga-
nisation in den Focus genommenen Themen weisen u.a. die Rechte von Behinderten, Frauen,
Kindern und Älteren auf. Zeitgleich wird deklariert: „Die Menschenrechte […] betreffen prak-
tisch sämtliche Bereiche von Politik und Gesellschaft [und, M.S.] zielen auf Gleichberechti-
gung, das heißt […] Überwindung von Diskriminierung“ (Deutsches Institut für Menschen-
rechte 2019: o. S.). Als eine Aufgabe wird die Beratung von Politik und Gesellschaft angege-
ben (vgl. ebd.). Ist durch das Fehlen auch nur eines einzigen Hinweises auf eine aktive Über-
windung der Diskriminierung von Männern, die am Absatzanfang gestellte Frage nicht eine
rein Rhetorische?
Ist es dem reinen Gewinnstreben geschuldet, wenn sich auch eine überregionale Ta-
geszeitung wie „Die Welt“ der gesellschaftlich-gewohnheitsrechtlichen Rollenzuschreibung
dergestalt anschließt, dass sie unter dem Bild eines weiblichen, blaugeschlagenen Auges aus-
führt, dass zumeist Frauen unter der Tabuisierung einer Anzeige bei häuslicher Gewalt leiden
(vgl. Kuhn 2016: o. S.)?
Vermag eine Veröffentlichung neueren Datums – immerhin von April 2017 – dem offiziell
sich als Staat selbst gesetzten Ziel, der Verwirklichung der Gleichberechtigung, Rechnung tra-
gen? Ich verweise an dieser Stelle auf eine Expertise für den Zweiten Gleichstellungsbericht
der Bundesregierung. Hierin wird der sich selbst antreibende und verstärkende Kreislauf der
männlich verübten Gewalt gegen Frauen, als nahezu alleinige Opfer von Gewalt, als Ergebnis
und Motor der Geschlechterungleichheit dargestellt. Im Weiteren wird kommentiert, dass die
als Basis für diese Expertise hinzugezogenen Studien zu Gewalt gegen Frauen (zu welcher
über 10.000 Frauen befragt wurden) und Männer (zu der lediglich 260 Männer befragt wurden)
(vgl. BMFSFJ 2004: 53) nur vorsichtig zu vergleichen sind. Ist dies nicht eine Farce par
excellence (vgl. Schröttle 2017: 1 f.)?
Schließlich möchte ich auf eine Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) aufmerksam ma-
chen. Diese befasst sich mit der Frequenz, mit denen Männer und Frauen, im jeweiligen Zu-
sammenhang, Gewalt in körperlicher und seelischer Art erfahren bzw. ausgeübt haben. Im-
merhin gut 8.000 Erwachsene nahmen hieran teil. Als Ergebnis wurde u.a. festgestellt, dass
weibliche Gewalt hauptsächlich im häuslichen Bereich verursachst wird und dort im Rahmen
der Partnergewalt auch annähernd gleich oft vorkommt wie Männliche. Weiterhin konstatieren
die Autoren, dass es an der Zeit ist, dass sich die öffentliche Haltung gegenüber männlichen
Opfern von häuslicher Gewalt dergestalt ändert, dass Männer auch auf die gleiche Art und
Weise sich zum Opfersein bekennen können wie Frauen, mit all ihren (Nicht-)Konsequenzen

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(vgl. Schlack 2013: 755 - 763). Diese Studie wurde angesichts der veröffentlichten Ergebnisse
massiv angegriffen, es wurde behauptet, dass das RKI die Ergebnisse verfälscht habe (vgl.
Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen 2013: o. S.).
Nicht verwehren möchte ich den Hinweis, dass es auch rein antifeministische Seiten gibt,
die den Forschungszugang verstellen, indem sie eben nicht objektiv berichten, sondern nur
einseitig polemisch agieren (vgl. Hoffmann 2016: o. S.).
Abschließend lenke ich den Blick auf ein äußerst bemerkenswertes Unikat zu dieser
Thematik: Fr. Dr. Monika Schröttle, welche die v.g. Studie des RKI noch im Dezember 2013
scharf angriff, hielt im Januar 2014 einen Vortrag, in welchem sie unumwunden ausführte,
dass Frauen ihre Männer genau so oft schlagen wie umgekehrt. Dies sei das Ergebnis bishe-
riger Forschungen auf dem Gebiet von Partnergewalt und müsse dazu führen, dass die Ge-
waltforschung hierauf geschlechtsspezifisch reagiert. Zudem fordert sie für die von Gewalt be-
troffenen Männer ein entsprechendes Hilfsangebot (vgl. zhp 2014: o. S.). Dies ist die erste
gender- und ethikkonforme Aussage für eine Geschlechtergerechtigkeit von einer bis dato nur
als Feministin aufgetretenen Persönlichkeit. Sollte man dies nicht als ersten Schritt hin zu einer
Männerbewegung werten, ähnlich der der Frauenbewegung, um die gesellschaftliche Haltung
und mit ihr einhergehend die Unerträglichkeit der Nichtwahrnehmung von Männern als Opfer
häuslicher Gewalt zu ändern (vgl. Lenz 2002: 35)?

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Literatur

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schlagen-3329268.html, abgerufen am: [11.06.2019]

Eidesstattliche Versicherung
Ich, der Unterzeichnende, erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig
verfasst habe und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe. Alle Quel-
lenangaben und Zitate sind richtig und vollständig wiedergegeben und in den jeweiligen Kapiteln und
im Literaturverzeichnis wiedergegeben. Die vorliegende Arbeit wurde nicht in dieser oder einer ähnli-
chen Form ganz oder in Teilen zur Erlangung eines akademischen Abschlussgrades oder einer anderen
Prüfungsleistung eingereicht. Mir ist bekannt, dass falsche Angaben im Zusammenhang mit dieser
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Ort, Datum Unterschrift, Vorname Nachname

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