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Netzwerk neu

A2 1 Lehrerhandbuch

Anna Pilaski
Katja Wirth

Ernst Klett Sprachen


Stuttgar t
Inhalt
Einführung
Netzwerk neu - ein Lernpaket 4
Der Aufbau von Netzwerk neu A2 5
Die Komponenten des Lehrwerks 6
Netzwerk neu im Netz 9
Didaktische Schwerpunkte 9
Netzwerk neu in zeitlich eingeschrankten Kursen und in
Blended-Learning-Kursen 11
Hinweise zur Arbeit mit dem Lehrerhandbuch 12

Erlauterungen zum Unterricht


1 Und was machst du? 13

2 Nach der Schulzeit 20

3 lmmer online? 27

Plattform 1 34

4 Gro6e und kleine Gefühle 36

5 Leben in der Stadt 43

6 Arbeitswelten 50

Plattform 2 57

7 Ganz schon mobil 59

8 Gelernt ist gelernt! 65

9 Sportlich, sportlich 71

Plattform 3 77
Abkürzungsverzeichnis
KB - Kursbuch 10 Zusammen leben 78
ÜB - Übungsbuch
LH B- Lehrerhandbuch 11 Wie die Zeit vergeht! 85
GR - Grammatik
HA - Hausaufgabe 12 Gute Unterhaltung! 91
KV - Kopiervorlage
WS - Wortschatz Plattform 4 97
TN - (Kurs-)Teilnehmer/-in bzw.
Teilnehmer/-innen
Anhang -
KG - Kleingruppe(n) Kopiervorlagen 100
PL - Plenum (Kurs) Didaktisches Glossar 128
if-t ez35 •• 01 ir

Einführung

Netzwerk neu - ein Lernpaket . . . I Medien sind im Kurs- und Übungsbuch


d • Die d1g1ta en L t .
Netzwerk neu richtet sich an Erwachsen~ und Jughe~~ durch Textsorten, Aufgabenformen, ay~u sow1e das
liche ab 16 Jahren ohne Vorkenntnisse, die Deutsc Angebot an zusatzlichen Komponenten integraler
Freizeit, Beruf, Studium oder Schule lernen wolle~. Das Bestandteil des Lehrwerks.
Lehrwerk führt in 6 Halbbanden bzw. 3 Gesamtba nde~
zu den Niveaustufen A1, A2 und B1 und bereitet au! die
Prüfungen von Goethe-lnstitut, tele und OSD vor. ~ie Darüber h.maus b"ietet Netzwerk. neu neben den her-
Lernziele, die Sprachhandlungen und die Progres~ion von komm l.Ichen Materialien auch eme enge Vernetzung von
Netzwerk neu entsprechen dem erganzten Gemem- Buch und digitalen Medien: .
º
samen Europaischen Referenzrahmen von 2 18 ~GER). • ,,Die Netzwerk-WG" _ De: Fil~ ~um Buch: Die Lernen~
den bekommen einen Embllck I~ den deutschsprachi-
Band 2 bietet Material für die Niveaustufe A2. Die Anzahl
der Unterrichtseinheiten ist abhangig von den Vorausset- gen Alltag und trainieren ~as Hor-Seh-Verstehen. Die
zungen der lernenden Gruppe sowie vom Kursfor~at, Filmszenen passen inhaltllch und strukturell zu
d. h. ob der Kurs mit hoher oder geringer wochenthcher konkreten Kursbuch-Aufgaben. . .
Stundenzahl durchgeführt wird. Zudem spielt es eine • Grammatik-, Redemittel- und Phonet1k-Clips erklaren
Rolle, wie viele weitere Komponenten neben Kurs- und lnhalte aus den Kapiteln anschaulich und konnen zur
Obungsbuch in den Unterricht einbezogen werden. (Zum Unterstützung im Unterricht sowie zur Nachbereitung
Vorgehen bei geringer Stundenzahl siehe Seite 11.) zu Hause verwendet werden.
• Das Digitale Unterrichtspaket: Ein Download mit
Das Konzept von Netzwerk neu ist vielfaltig und lerner- Kursbuch, Obungsbuch, Audiomaterial, Videos, interak-
aktivierend : tiven Tafelbildern, Lehrerhandbuch, Transkriptionen,
• Die Lernwege und die Spracharbeit sind kontextbezo- Losungen und vielem mehr unterstützt Sie bei einer
gen, handlungsorientiert und für Lehrende und modernen und flexiblen Unterrichtsvorbereitung und
Lernende transparent. Unterrichtsgestaltung.
• Die Lernenden werden als individuelle Personen mit • Der Online-Auftritt halt viele zusatzliche Materialien
ihrer Muttersprache, ihrer Mehrsprachigkeit, ihrem für Sie und lhre Lernenden bereit wie z. B. alle Tran-
kulturellen Hintergrund und ihren eigenen Lebenser- skripte, die Losungen zum Übungsbuch, interaktive
fahrungen in die Lernwege integriert (z. B. durch die Online-Übungen, Lernfortschritttests, Einstufungs-
Prasentation der eigenen Stadt, durch Vergleiche mit tests, Glossare, Kahoot- und Quizlet-Übungen und
der Muttersprache). Dadurch entsteht eine Verzah- vieles mehr: www.klett-sprachen.de/netzwerk-neu
nung von kognitivem und emotionalem Lernen.
• lnteraktive Tafelbilder: Mit zusatzlichen Sprechanlas-
• Die Textsorten sind modern und aktuell, die Texte
sen und über spielerische Vertiefung der Themen aus
authentisch und aus dem Alltag gegriffen.
dem Kursbuch ermoglichen sie einen abwechslungs-
• Die Aufgabenformen sind motivierend, abwechslungs-
reichen und kommunikativen Unterricht.
reich und lerneraktivierend, sodass die Lernenden
• Die App Klett Augmented bietet Audios und Videos
zum sprachlichen Handeln angeregt werden.
zum direkten Abspielen, zusatzliche Übungen, Voka-
• Die Kapitel sind in einzelne Sequenzen unterteilt, in
belspiele und im VIP-Login Anregungen für die
denen die Lernenden von der Prasentation der
Lehrenden im Unterricht. Durch einen Klick auf das
Themen über gestützte, erfolgsorientierte Aufgaben
und Übungen zur aktiven Anwendung geführt werden. Kamera-Symbol scannen Sie aktiv die gewünschte
• Die Lernenden konnen von Anfang an erfolgreich Seite und laden alle Mediendateien automatisch.
kommunizieren: Redemittel, Wortschatz und Struktu- • Das Facebook-Profil von Bea Kretschmar: Die Lernen-
ren werden kontextbezogen und frühzeitig im Über- den konnen mit einer der Hauptfiguren des Films
blick angeboten und geübt. authentisch auf Deutsch kommunizieren und "erleben·
• Die Grammatik ist gebrauchsfertig und kommunika- Landeskunde. www.facebook.com/beakretschmar
tionsrelevant in den Kapitelablauf integriert. • Das lnstagram-Profil der Netzwerk-WG: Hier konnen
• Die Lernenden üben regelmafsig, lnformationen aufzu- die Lernenden dem Alltag der Hauptfiguren des Rlms
nehmen und in eigenen Worten ihrer Mutterspra che folgen und authentisch auf Deutsch mit ihnen kom·
oder auf Deutsch in mündlich und schriftlich weiter- munizieren . www.instagram.com/netzwerk.wg
zugeben. • Das Facebook-Profi l für Lehrende: Hier erfahren Sie
• Wichtige Aspekte der gesprochenen Sprache werden mehr über aktuelle Veranstaltungen, den Werdegang
von Anfang an niveaugerecht thematisiert. von Netzwerk neu und vieles mehr. www.facebOOk.
4 com/netzwerk.lehrwerk
- Einführung
• Learning Management System (LMS): Die lernplatt-
System. Zudem ermoglicht Blinklearning eine effekti-
form Blinklearning bietet Netzwerk neu über eine
ve Binnendifferenzierung durch Zuweisung von
lizenz als digitale Ausgabe für lehrende und lernen-
individuell passenden Übungen. Die Lernenden
de an, über die Lehrkrafte online und offline Zugriff
erhalten direkt bei der Bearbeitung der interaktiven
auf alle lnhalte haben, über ein Nachrichtenboard mit Übungen eine Korrektur.
dem Kurs kommunizieren, Hausaufgaben verschicke • Moodle: Auf der lernplattform stehen kursbegleit
n en-
sowie den Lernfortschritt einzelner lernenden oder de Materialien wie Online-Obungen und Tests sowie
des gesamten Kurses verfolgen, verwalten und ein leitfaden für an Moodle angepasste Aufgaben-
evaluieren konnen. Die Notengebung und Dokument formate zur Verfügung.
a-
tion erfolgt in einem objektiven und transparenten

Oer Aufbau va n Netzwerk ne u A2


Video
"Die Netzwerk-WG"
• der Film zum Buch
• 2- 4 Szenen pro Kapitel Redemittel·, Phonetik-
Audios und Grammatik·Clips
mit Aufgaben
• zum Download über • zum Download über Lehrerhandbuch
• zum Download über
Code, über die Klett Code, über die Klett • Unterrichtsvorschlage
Code, über die Klett
Augmented-App oder Augmented-App oder • Kopiervorlagen
Augmented-App oder
auf 4 Audio-CDs im LHB auf Video-DVD im LHB • didaktisches Glossar
auf Video-DVD im LHB
...
... ..... • mit 4 Audio -CDs und
..
Klett Augmented-App
• Audios und Videos zum
. ..... 1 Video-DVD

direkten Abspielen lntensivtrainer


• zusatzliche Obungen • Übungen zu Wortschatz,
und Vokabelspiele Grammatik, Redemit-
• im VIP-Login Anregun- teln, Wortbildung und
gen für die Lehrenden Rechtschreibung
im Unterricht Kursbuch ~ Übungsbuch
Testheft mit Audios
• 12 Kapitel ~- .• 12 Kapitel mit
Moodle •• • .. • • Lernfortschrittstests
• Prüfungsvorbereitung
• Materialien für • a ormen m1
······
Moodle-Kursraume Prüfungstraining
lnteraktive Tafelbilder
Facebook-Profil ... • 1 Tafelbild pro Kapitel
• im Digitalen
Netzwerk neu
Unterrichtspaket
• Neues vom lehrwerk
• Kontakt mit anderen ..
lehrenden
.... Digitales
.... Unterrichtspaket
... • multimediales Vorbe-
Facebook- und .... reiten und Unterrichten
lnstagram-Profil der
Netzwerk-WG
... - - --. ....: _-- ---, ·- -- -- - -- -.
Glossare LMS (Blinkleaming) Website
• lnfos aus dem Leben
• auf der Webseite und • digitale Ausgabe fü r • zusatzliche Materialien
der WG in Deutschland
über Phase6 Lehrende und Lernende für Lehrende und
• Kommunikation mit
mit interaktiven Lerne nde, z. B. Kahoot-
Bea, Luca, Max und
Übun gen und Quizlet-Obungen
Anna
• l ernfortschritt
Hlnweis: A2 ist auch in 2 Teilbanden erhaltlich: verfolgen, verwalten
lntegriertes Kurs- und Obungsbuch A2.1 mit Audio und
Video und evalu ieren
lntegriertes Kurs- und Obungsbuch A2.2 mit Audio und
Video
5
,:.-~E~in~f~ü~h~ru~n~g~
-_=============::= :::----~----~
------------- -~
Die Komponenten des Lehrwerks . .
Filmseite (Kap1telse1te 9)
Das Kursbuch Auf der Filmseite finden Sie Aufgaben zu den Fil
Das Kursbuch (KB) enthalt 12 Kapitel und vier Plattfor- · 1h t· h d · h rnsze.
nen die das KapIte t ema Isc un m altlich auf
men. Die Kapitel haben je zehn Seiten. Nach jeweils drei ' . d greIt
Die Aufgabenstellungen sm so gestaltet, dass Si . en.
Kapiteln gibt es eine sechsseitige Plattform mit Lese- . . e sIch
für die Arbeit im Kurs eIgnen, die Lernenden sie ab
textel') und spielerischen Angeboten zum Wiederholen auch zu Hause bearbeiten konnen. Aufgaben irn K e~
von Strukturen, Wortschatz und Redemitteln der voran- .. ft, sm
an die der Film an knup ~ ge kennzeichn
. d mI·t ~ ªP1te1,
gegangenen drei Kapitel sowie zu Landeskunde, Litera- et,
tur, Musik und anderen Themenbereichen. kurz und klar (Kapitelseite 10)
Die Losungen bzw. Losungsvorschlage zum Kursbuch jedes Kapitel schlieBt mit einer ?bersicht ab, auf der die
befinden sich im Lehrerhandbuch sowie auf wichtigsten Lerninhalte des Kap1tels noch einrnal
www.klett-sprachen.de/netzwerk-neu und im Digitalen zusammengefasst dargestellt werden. Hier findet rna
Unterrichtspaket. .. n
einen klaren systematisch_en U_berb_li~k über die Redernit-
tel und eine lernerfreundllch v1sualls1erte Darstellungde
Der Kapitelaufbau Grammatik aus dem jeweiligen Kapitel. r
Jedes Kapitel beginnt mit einer Doppelseite, die vor ·
allem über Bildmaterial das Kapitelthema prasentiert Die Plattformen
und deren Schwerpunkt die Wortschatzarbeit ist. Der lmmer nach drei Kapiteln gibt es eine Plattform. Sie
visuelle Einstieg ladt die Lernenden ein, sich erstmals besteht aus drei Doppelseiten: Auf der 1. Doppelseite
mit dem Thema zu befassen und dabei an ihr Vorwissen gibt es ein Spiel zur Wiederholung von Strukturen,
anzuknüpfen. Er motiviert zur konkreteren Auseinander- Wortschatz und Redemitteln der vorangegangenen drei
setzung mit dem Kapitelthema über abwechslungsrei- Kapitel. Die Losungen finden Sie als Kopiervorlage
che Aufgabentypen und Aktivitaten; es gibt immer auch G,Expertenblatt") im Anhang des LHB. Auf der 2. Doppel·
eine Aufgabe zum Horverstehen. AuBerdem befindet seite befinden sich Aufgaben zum Sprech- und Flüssig-
sich zur lnformation der Lernenden in der Kopfzeile eine keitstraining sowie zum spielerischen und strategi-
Obersicht über die Lernziele des Kapitels (Sprachhand-
schen Umgang mit Wortschatz und Redemitteln. Auf
lungen). der 3. Doppelseite setzen sich die Lernenden kreativ mit
landeskundlichen Themen, mit Literatur, Liedern oder
Die Kapitelseiten 3-6 stellen den Progressionsteil dar.
anderen interessanten Materialien und Lesetexten
Auf diesen Seiten erarbeiten und üben die Lernenden
auseinander.
Wortschatz, Redemittel und grammatische Strukturen
Eine Aufgabe in jeder Plattform ist der Sprachmittlung
niveaugerecht in interessanten authentischen Kontex-
gewidmet, die hier - erganzend zu den Sprachmittlungs·
ten. Dabei werden alle Fertigkeiten (Horen, Sprechen,
aufgaben in den Kursbuchkapiteln - gezielt geübt und
Lesen, Schreiben) über die Kapitel hinweg gleicherma-
mit strategischen Tipps angeleitet wird.
Ben trainiert. Auch Ausspracheübungen sind in den
Kapitelablauf integriert. Die Lernziele (Sprachhandlun-
Anhang ·
gen) sind oben auf der Seite sichtbar, sodas_s der L~rnen-
- Grammatikübersicht: eine systematische Übersicht
de jederzeit weiB, worauf die Aufgaben abz1elen_. Die
über die im Kursbuch vermittelte Grammatik mit
Kapitelseiten 3-6 sind in überschaubare them~t1sche .
Verweis auf das Kapitel, in dem das Phanomen
Sequenzen mit jeweils eigenen thematischen Überschnf-
behandelt wird. Der Grammatik-Anhang nimmt van
ten unterteilt, in denen die Lernenden über mehrere
Band zu Band zu, d. h. in A2 findet man auch die
Aufgaben zur aktiven Anwendung der neuen Themen
Grammatikinhalte aus Band A1 usw.
hingeführt werden. - Alphabetische Wortliste: alle Worter aus den ! urs-
buch-Kapiteln sowie alle Worter aus den mit i
Die grau unterlegten Kapitelseiten 7 und 8 ve:mi~eln
gekennzeichneten Übungen im Übungsbuch. .
einerseits landeskundliche lnhalte, andererse1ts b1eten · htIge
- Kurssprache: Wortschatz, Redemittel und wic
sie Fertigkeiten- und Strategietraining und erarbeiten
Wendungen zur Kurssprache.
Lerntechniken. Auch diese Doppelseite ist mit konkreten
Sprachhandlungen und Lernzielen verknüpft, die oben
auf der Seite sichtbar sind.

6
- Einführung

Das übungsbuch Symbole im Kursbuch und im Übungsbuch


lm Obungsbuch finden die Lernenden eine groBe Vielfalt 1 Aufgabe im Kursbuch
an Obungen zur Festigung und Vertiefung der Lerninhal- 1 zur Kursbuth-Aufgabe passende Übung im Übungs-
te des Kursbuchs. Die Übungen sind im A~gemeinen für buch
die Arbeit zu Hause vorgesehen. Die mit li gekennzeich- '41) Die Lernenden horen den Hortext mit der genann-
neten Aufgaben, die den Wortschatz aus dem Kursbuch ten Tracknummer. Sie finden die Hortexte zum
erweitern bzw. Wortschatz-Themen komplettieren, sowie Download über Code, über die Klett Augmented-
Aufgaben mit lnteraktion sollten Sie in der Regel im App oder auf den 4 Audio-CDs im LHB.
Unterricht bearbeiten. Ebenso kann es sinnvoll sein, -4, Q Die Lernenden horen den Hortext mit der genann-
Obungen zur Vorentlastung oder Binnendifferenzierung ten Tracknummer, um die Übung zur Aussprache zu
in den Unterricht einzubeziehen. Auf die entsprechenden machen.
Obungen wird in den Erlauterungen des Lehrerhand- !E 1 Zeigen Sie den Film mit der angegebenen Szenen-
buchs hingewiesen. nummer und machen Sie dazu die Aufgaben auf
der vorletzten Seite des Kapitels.
Der Kapitelaufbau !E G1 Zeigen Sie den Clip mit Erklarungen zu Grammatik,
Die Aufgabennummern von Kurs- und Übungsbuch sind
Redemitteln oder Phonetik.
paraliel angeordnet, d. h. zu einer Aufgabe 5 im Kursbuch
gibt es eine passende Übung 5 im Übungsbuch. Zur Film-
tJ In der Schreibaufgabe wird niveaugerecht freies
Schreiben ausprobiert und geübt.
seite gibt es keine Obungen im Obungsbuch. Die Losun-
gen zum Übungsbuch befinden sich auf www.klett- 0 Hier wird neue Grammatik gelernt.
sprachen.de/netzwerk-neu sowie im Digitalen Unterricht- B Hier werden wichtige Ausdrücke und Satze einge-
paket. Dort sind alle Übungen so aufbereitet, dass sich führt.
auf einen Klick die Losungen einblenden lassen. ~ Die Lernenden vergleichen Deutsch mit anderen
Am Ende eines Kapitels konnen die Lernenden auf der Sprachen.
~ -
Rückschau-Seite Das kann ich nach Kapitel ... ihren ~ Q Die Lernenden geben lnformationen in ihrer
Lernerfolg mithilfe von drei unterschiedlichen Aufgaben Muttersprache oder in anderen Sprachen weiter.
e+
und der zu den Lernzielen des Kapitels passenden • Projekte regen die Lernenden an, über das Buch und
Sel bstei nschatzung (Kann-Besch reí bu ngen) kontrol l ie- den Unterrichtskontext hinauszugehen und zu
ren. Hinter der Selbsteinschatzung sieht der Lernende recherchieren.
auf einen Blick, wo im Kurs- und Übungsbuch ggf. D Zu dieser Aufgabe gibt es ein interaktives Tafelbild
Aufgaben zur Wiederholung stehen. im Digitalen Unterrichtspaket. Eine kurze Erlaute-
lm Anschluss finden die Lernenden eine Doppelseite mit rung dazu finden Sie im LHB und im Tafelbild.
dem Lernwortschatz des Kapitels mit Schreibzeilen zum
lil lm Übungsbuch gibt es eine Aufgabe, in der mehr
Eintragen der muttersprachlichen Entsprechung. Darüber
Wortschatz zu diesem Thema erarbeitet wird. Diese
hinaus gibt es auch Übungen zu den wichtigsten Wort-
Übungen sind im Übungsbuch ebenfalls mit 111
schatz-Themen des Kapitels. Der Lernwortschatz gibt den
gekennzeichnet und sind die einzigen Übungen im
Lernenden die Moglichkeit, die Worter aus dem Kapitel zu
Übungsbuch, in denen neuer Wortschatz einge-
erarbeiten, zu wiederholen und auch zu erweitern.
führt wird. Die Wéirter dieser Aufgaben befinden
sich auch in der alphabetischen Wortliste im
Plattform mit Prüfungstraining
Anhang des Kursbuchs.
In den Übungsbuch-Plattformen kéinnen sich die Ler-
➔•f. Übung mit Binnendifferenzierung im Übungsbuch.
nenden mit Prüfungstrainings für die Prüfungen tele
Aufgabe A ist in der Regel leichter zu losen als
Deutsch A2 (Start Deutsch 2) und Goethe-Zertifikat A2 fit
Aufgabe B.
machen. Eine Übersicht zu den Prüfungsteilen beider
Prüfungen und den dazugehéirigen Aufgaben in Netz- D Hier werden lnformationen, Strategien oder
werk neu A2 finden Sie auf der ersten Seite der Platt- Lerntipps prasentiert.
form 1. Auch im Kurs- und Übungsbuch sind Aufgaben- ■ Hier werden Aspekte der gesprochenen Sprache
formate aller Prüfungen (Goethe-lnstitut, tele und OSD) und regionale Varianten vorgestellt. In der Regel
ohne explizite Kennzeichnung enthalten, sodass die gibt es dazu Héirbeispiele.
Lernenden am Ende von Netzwerk neu A2 mit al len [e] Hier werden die Lernenden auf die Prüfungen
Prüfungsformaten vertraut sind. GZ/ SD tele Deutsch A2 (Start Deutsch 2) oder Goethe-
Zertifikat A2 vorbereitet.

7
·~
- - E~i~nf~ü~h~ru~n~g~ - - - -
------- - - - -~
Au dio ma ter ial ien . kurzen situativ eingebette
D,e ten
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Zum Kursbuch und zum Obung · ·1 2wei
sbuch gibt es ¡ewe, s den Lem end en zum
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,e er o en und Üben e·onnen ,,~
r-hc;i~
Audio-CDs mit Hortexten und
Ausspracheübungen. Diese en . kl . . ing vr:i~
sind ins Lehrerhandbuch ein we rd · 0ft ist auch e1n emes Qu1z/Spiel rn·t esetzt,,
gelegt Zudem gibt es alle h
Audiomaterialien zum Down f man im Unterricht nachmac en kann. I dab
.
e,, das
load über Code (zu finden au In den Gramm
Seite 2 des Kurs- und/oder Ob atik-Clips werden grammatis
ungsbuchs) und in der Klett visuell verdeutli che Ph··
Augmented-App zum direkte cht und klargemacht. Die Gra
n Abspielen. Die Transkripte .k K·· t rn ª~ºl't\eri
der Audiomaterialien stehen sind immer an Grammat1 • rnat,k " ~
auf der Webseite des Lehr- as en ang edo ckt. Sie k·· ·'-lips
werks (www.klett-sprachen.d zur Be wu sst ma chu ng im Unterric~t eingesetzt
e/netzwerk-neu). Samtliche oder zur Wiederholung und We ~nn en
Transkripte sind auch im Dig zum E1genstudiurn zu den
italen Unterrichtspaket ent-
halten. Das Digitale Unterrich Hause.
tspaket bietet lhnen auBer- Interaktive Ta fel bil de r
dem die Moglichkeit, im Un
terricht Audios abzuspielen
und gleichzeitig das passen Die interaktiven Tafelbilder
de Transkript zu zeigen. eroffnen eine weitere M· .
keit, den Unterricht abwechs
De r Film - Die Ne tzw erk lungsreich und korn º~hcn.
-WG zu gestalten. s,e . b",ete
n zu den Kap.ite 1n passendernun,kar1
Der Film zeigt in 2-4 Einzel anlasse und vertiefen die Th S ~
szenen pro Kapitel das Leben emen spielerisch und /rech.
von Anna, Max, Bea und Luc lig. lm Kapitel sind die Tafelb
a, der Netzwerk-WG. Die ilder mit O gekennz ~rzwei-
Filmszenen sind thematisch Die interaktiven Tafel b.ld . .
und situativ eng mit dem . . . . I er sow
.
,e d1d aktische Hin,e1c ... t
hne
Kursbuch verzahnt. Es werde daz u sm d ,m D1 g1t alen .. e,se
n sowohl Sprachhandlungen Un temchtspaket enthalten \J
als auch Wortschatz und Re
demittel aus dem jeweiligen lassen sich per Klick auf das Symbol offnen. nd
Kapitel aufgegriffen und da
rgestellt. Der Film bietet
immer eine neue Variante Le hr er ha nd bu ch
des im Kapitel Prasentierten
Jede Filmszene knüpft an ein .
e Aufgabe im Kapitel an; sie Das Lehre
ist dort mit [E gekennzeich rhandbuch bietet lhnen zu
net. jeder Kursbuch-
Eine andere Moglichkeit ist Au fga be Erlauterungen, wie Sie damit
es, den Film am Ende eines im Unterricht
Kapitels einzusetzen . Auf de verfahren konnen, die Losun
r vorletzten Seite jedes Kurs- ge n de r Au fgabe sowie ggt_
buchkapitels finden Sie Au Varianten/ Alternativen oder
fgaben zu den Filmszenen, von Erw eite rungen sowie lnfos
denen einige auch ohne Film zur Landeskunde. Auf Übun
losbar sind (als Vorentlas- gsb uch -Üb ungen, die in den
tung, zur Aktivierung des Vo Kurs einbezogen werden so
rwissens, eigene Sprachpro- llte n (Wortschatz, interaktive
duktion o. A.). Die Aufgabe Übungen, zur Vorentlastun
n sind so· gestaltet, dass sie g, zur Binnendifferenzierun
sich o. A.), wird ebenfalls hin g
für den Unterricht eignen, gewiesen. Auiserdem finden
konnen von den Lernenden sich
aber auch allein zu Hause kurze Erlauterungen zu den
bearbeitet werden. interaktiven
Der WG-Film ist als Downloa Tafelbildern. lm Anhang gib
d über Code (auf Seite 2 des t es zu jedem Kapitel zwei
Kurs- oder Übungsbuchs) Kopiervorlagen . Wiederkeh
oder auf der im Lehrerhand- ren de Verfahren, Spiele und
buch eingelegten Video-DV didaktische Tipps werden im
D erhaltlich. Auch über die didaktischen Glossar am
Klett Augmented-App kon Ende des Lehrerhandbuchs
nen alle Videos direkt abge- erl autert.
spielt werden. Die Transkrip lns Lehrerhandbuch sind vie
te zum Film finden Sie auf r Au dio-CDs eingelegt, zwei
der Webseite des Lehrwerk zum Kursbuch und zwei zum
s (www.klett-sprachen.de/ Übungsbuch, sowie eine
netzwerk-neu) und im Dig Video-DVD mit den Netzwerk
italen Unterrichtspaket. -WG-Rlmen und allen
Grammatik-, Redemittel- un
d Phonetik-Clips.
Die Clips zu Grammatik
, Redemitteln un d
Ph on eti k Digitales Un te rri ch tsp ak
et
Es gibt kurze Grammatik-, Re Das Digitale Unterrichtspa
ket zum Download beinhaltet
demittel- und Phonetik-Clips
zu jedem Kapitel auf der im Kursbuch, Übungsbuch, die
Lehrerhandbuch eingelegten Audio-Materialien, die Videos
DVD, im Digita len Unterrich das Lehrerhandbuch, intera ,
tspaket, auf der Website des ktive Tafelbilder, U:isungen,
Lehrwerks - oder sie konne Transkripte, Kapiteltests, Ka
n über die Klett Augmented pitelwortschatz und vieles
App abgespielt werden. - mehr. Es ermoglicht, den Un
terricht flexibel und effizient
Die Redemittel-Clips sind vorzubereiten. Alle Audios,
immer an Redemittel-Kaste Filme und Clips konnen Sie
angedockt. Sie zeigen die n Klick auf das Symbol absp per
konkrete Anwendung der ielen und das Transkript daz
eingeführten Redemittel un dort u
d sind hilfreich für die Wa einblenden. Sie konnen alle
hl o. g. Medien über Beame~
des passenden Registers. projizieren und für die Arbe
it mit dem lnteractive White
board einsetzen . ·
8
-- Einf ühru ng
beteiligen konnen , wie z. B. eine Befragung zu den
Intens ivtrain er
beliebtesten deutschen Madchennamen o. A. Die Lernen-
r finden die Lernenden zu jedem Kapitel den werden immer wieder direkt angesprochen und
Jm Jntens,·vtra·,ne
f 5 Seiten zusatzliche Obu~gen zu W?rtschatz, Rede- motiviert, sich mit der WG auszutauschen.
ª~
m1tte 1n un
d Grammatik. Die Übunge . n s1nd zu den Aufga-
. Auch für Sie als Lehrkraft gibt es ein Facebook-Profil.
Kurs- und ,m Übungs buch gesp,e-
ben un d Obu
ngen im · h Dort konnen Sie sich über aktuelle Veranstaltungen oder
honetikübungen werden Obungen zu Rec t-
st
gelt; a tt P d den Werdegang von Netzwerk neu informieren. Sie
schreibung und Zeichensetzung angebo ten. Am ~n e konnen mit dem Netzwerk neu-Team Kontakt aufneh-
. d Kapitels werden Phanomene aus .der Wortb,l dung men, etwas pasten oder auch mit anderen Lehrenden
1e es . • h· b
erklart und geübt. Der lntensivtrainer e,gnet s,c ins e- Erfahrungen austauschen und lhre Meinung auBern :
d re zur Wiederholung und zur Vertiefungd'zu kt Hause. www.facebook.de/netzwerk.lehrwerk
son e d .
Den Losungsschlüssel finden die Lernen en ,re ,m
Anhang. Mood le
Für die Arbeit mit Netzwerk neu stehen lhnen und lhren
Testhe ft
Kursen auf der Lernpla ttform Moodle kursbegleitende
lm Testhef t sind zu jedem Kapitel Lernfor tschritts tests Materialien zur Verfügung. Neben Wortschatzübersich-
enthalten, die Wortschatz, Gramm atik, Redem ittel und_ ten, Online-Übungen, Tests usw. finden Sie auch einen
alle vier Fertigkeiten prüfen. Darüber hinaus werden die
Leitfaden, wie Sie kommunikative, interak tive Aufgaben
en von Goethe -lnsti-
Lernenden auf die gangige n Prüfung aus dem Buch im veranderten und Moodle-angepassten
tut, tele und OSO vorbereitet. Aufgab enform at verwenden konnen . So werden manche
Partner-Dialog-Übungen aus dem Buch zum Chat,
Net zwe rk neu im Net z Diskussionsaufgaben zum Forum oder Aktivita ten, bei
denen der Kurs gemeinsam Ideen samme lt oderle xte
laden Sie daher ein, Netz-
Das Netz ist bewegl ich: Wir schreib t, zum Wiki. AuBerdem bietet sich die Moglich keit
werk neu immer wieder im Netz zu besuch en. Moglich er-
zur Binnen differen zierung . Netzwerk neu auf Moodle
ante Angebo te für Sie und die
weise gibt es neue interess bietet den Lernenden die Moglich keit, auch van zu
Lernenden, die Sie noch nicht kennen! Hause miteina nder in Kontak t zu treten, gemein sam zu
lernen und sich auszutauschen.
www. klett-s prach en.de/ netzw erk-ne u
Das Angebot umfasst u. a. interak tive Online-Übungen, Did akti sch e Sch wer pun kte
die Transkripte aller Hortexte und Videos, Losungen zum
Kurs- und Obungsbuch, Kapiteltests, den Kapitelwort- Verne tzung der Komp onent en
schatz, Glossare, Kopiervorlagen und Arbeits blatter sowie Alle Komponenten des Lehrwerks sind miteina nder in
eine Vorlage des Sprachenportfolios zum Ausfüllen und einem Lernpaket vernetz t. Die Materia lien zu Netzwerk
Bearbeiten und Lernfor tschritt stests zu jedem Kapitel. neu sind keine Zusatz materia lien im herkom mlichen
Sinne, sonder n bilden ein mit dem Kursbuch eng verbun-
Facebook- und Instag ram-P rofile denes Netzwe rk. 1hr Einsatz ist aber nicht obligat orisch,
Die Facebook- und lnstagr am-Pro file der WG sind ein auch allein mit Buch und Audioa ufnahm en ist ein gelun-
attraktives Angebo t für die Lernenden. Sie bieten ihnen gener Unterri cht gewahr leistet.
einen zusatzlichen Lernort, an dem sie die Fremdsprache
in entspannter Atmosphare auspro bieren konnen : Hand l ungso rien tierun g - Lerne raktiv ierung
www.fa cebook .com/b eakrets chmar In Netzwerk neu handel n die Lernenden von Anfang an
www.in stagram .com/n etzwer k.wg auf Deutsch . Die Grundl age hierfür bildet die Auswahl
Sie konnen mit einer der Hauptf iguren aus dem Film in von modern en, aktuelle n Textsorten (Handy-Nachrichten,
Kontakt treten I mit Deutschen und Deutsc hlernen den auf Blogs usw.) und lernerz entriert en Themen (Alltag, Hobby
der ganzen Welt kommu niziere n - und das ganz ohne Arbeit, Gesund heit usw.) sowie die damit verbun dene
die ,,Kontrolle" durch den Lehrenden. Die WG-Be wohner hohe Authen tizitat. Alle Aktivita ten sind auf reale Sprad
posten zahlreiche lnforma tionen aus dem deutsch spra- handlu ngen bezogen, die über jeder Seite stehen .
chigen Alltag, landesk undlich e lnfos, z. B. zu typisch em - Die Lernen den werden in Dialogen, Hortex ten und Rh
Essen, lustige Videos mit deutsc hsprac higer Werbun g, szenen sowie in Lesetexten w ie Forums beitrag en,
Kühlschrank-Ratsel usw. Darübe r hinaus laden sie zu Nachri chten usw. für die Alltags sprach e sensibi lisier1
Aktivita ten ein, an denen sich die Lernen den aktiv Darübe r hinaus werden Aspekte der gespro chenen
~ -.·
Einführung _ ~
__,_ __::,:.:::::_:~~ ~ - - - - - - - - - -M
- eh_I__s_p_ra_c_h_ig_k_e_it_u_n_d_ M_u_tt_e_r_sp_r_a-
he ~

Sprache und regionale Varianten in der Rubrik Gut


gesagt (mit Horbeispielen) an die Oberilache geholt. In Netzwerk neu - sowohl im Kursbuch als au h .
- Die Lemenden erhalten passend zu ihrem Niveau Obungsbuch - werden ~ie L~rnenden regelmacBi irn
Anregungen zum Sprechen bzw. sprachlichen Handeln angeregt, über lnternat1onailsmen bzw. .li.hnlichk!~ªzu
in verschiedenen Schwierigkeitsgraden (z. B. erstellen anderen Fremdsprachen nachzudenken. Darüber ~~er¡ lllit
sie frei eigene Dialoge). Ein sorgfaltig ausgewahltes stellen eine Vielzahl von Aufgaben einen Vergl . lrtaus
e1ch .
un d niveaugerechtes Chunk-Angebot sowie die der Muttersprache oder anderen Fremdsprach rn,t
dargestellten Redemittel helfen, schnell und effektiv Wortschatz und Grammatik). So wird eine Verke~ an Ori
Sicherheit im sprachlichen Handeln zu erlangen. von neuem mit bereits vorhandenem Wissen enu~fung
- Die Filmszenen und Redemittel-Clips greifen Sprach- das neue Wissen besser im Gehirn verankert. rre,cht und
material, Themen und Lernziele aus dem Kursbuch auf
und geben den Lernenden ein Beispiel für das sprach- Sprachmittlung/Mediation
liche Handeln in der Realitat.
- Netzwerk neu bietet viele Sprech- und Schreibanlasse, Das Kursbuch enthalt in jedem Kapitel und in den Pi
bei denen die Lernenden als sie selbst handeln bzw. in men Aufgaben zur Sprachmittlung, die mit einem .ªttfor.
n.. . . e1gene
denen sie in Kooperation und lnteraktion mit anderen Pikto ..,w
gekennze1chnet smd. In den Plattformen 'b n
. zwe1. Aufgaben zur Wa hld'
aktiv sind; das sichert auch ihr lnteresse anden ¡e , 1e umfassender und mitgites
Lerninhalten. Strategien versehen sind. Netzwerk neu A2 orientiert .
dam1t · an der E_rwe1·teru~g zum Europa1sc
... hen Referenzran-
sien
- Mit Hilfe der Rückschau-Seite im Obungsbuch konnen
sich die Lernenden ihre Fahigkeit, konkret sprachlich men. Sprachm1ttlung he1Bt besonders für das NiveauA2
zu handeln, bewusst machen und diese reflektieren. dass die Lernenden lnformationen zunachst aufnehmen'
und diese dann mit eigenen Worten mündlich oder
Grammatik - kontextgebunden und schriftlich weitergeben. Dies kann von einer Sprachein
kommunikationsrelevant die andere erfolgen, innerhalb einer Sprache oder mit
Hilfe einer dritten Sprache, z. B. Englisch. Es geht also
Die Grammatik wird in Netzwerk neu kontextgebunden
auch darum, die jeweilige Sprache so zu verwenden, dass
und kommunikationsrelevant eingeführt. Sie ist in den
das Gegenüber die lnformationen erfassen kann. Das
Kapitelablauf integriert und an der Stelle gebrauchsfer-
kann auch bedeuten, dass man Dinge einfacher formu·
tig in einem Grammatik-Kasten prasentiert, wo sie von
liert. Zusatzlich zu den gekennzeichneten Aufgabensteckt
den Lernenden angewendet wird. Nur die Aspekte
in fast jeder Projektaufgabe Sprachmittlung, da hier
werden dargestellt, die für die Losung der Aufgabe notig
lnformationen recherchiert und dann zusammengefasst
sind. Das Neue wird sofort im Kursbuch geübt. Somit
weitergegeben werden; auch trainieren alle Aufgaben,die
beginnt das Grammatiklernen mit leichter Anwendung
und Erfolgserlebnissen. lm Obungsbuch wird die Gram- mit lnformationslücken arbeiten, also etwa Aufgabenzum
matik kleinschrittig sowohl über induktive als auch kooperativen Lesen, implizit Sprachmittlung. In gemischt·
deduktive Aufgaben vertieft. Bei Bedarf wird das kom- sprachlichen Kursen kann Sprachmittlung geübt werden,
plette Paradigma erarbeitet. Auf der Übersichtsseite indem die Lernenden eine gemeinsame dritte Sprache
kurz und klar befindet sich in der Regel eine gesamte nutzen. Sie als Lehrende müssen die Mittlersprachenicht
Darstellung des Paradigmas. beherrschen. Vielmehr liegt der Schwerpunkt darauf, das
die Lernenden das Verstandnis sichern1 lnformationen
Wortschatz gezielt für ihr Gegenüber filtern und gewichten unddie
erhaltenen lnformationen in eigene Worte fassen, egal in
Netzwerk neu halt Wortschatz und Redemittel immer im welcher Sprache. Sprachmittlungsaufgaben verlangenvan
Kontext bereit. Beides wird im Lehrwerk mit der Lebens- den Lernenden eine anspruchsvolle sprachliche Vermitt·
welt und den lnteressen der Lernenden verknüpft. Der lungsleistung. Diese muss im Kurs vorbereitet und geübt
Lernwortschatz wird im Kursbuch eingeführt, im Übungs- werden. Netzwerk neu A2 bietet dazu viele Moglichkeiten
buch wird kein neuer Wortschatz vorausgesetzt. Nur und praktische Hinweise.
groBere Wortfelder werden im Kursbuch begonnen und
im Übungsbuch komplettiert. Diese Aufgaben sind im Binnendifferenzierung
Kurs- und Übungsbuch deutlich mit I gekennzeichnet.
Die neuen Worter aus diesen Übungen sind in den Das Kursbuch bietet eine groBe Aufgabenvielfalt, die
B'mnen d'ff I erenz1
·erung ermoglicht. lm Übungsbuc
· hgibt. e1s5
Lernwortschatz und die alphabetische Wortliste aufge-
nommen. Auf der zweiten Doppelseite in den Kursbuch- gekennzeichnete Übungen ➔•~, die die Lernenden mitte
Plattformen wird der Wortschatz spielerisch verflüssigt. Losungshilfen oder auch selbststandig bearbeiten kon·

10
LJ Eintüh run g

sowie Kopiervorlagen für sprachlich starkere und sprach-


. Binnendifferenzierung in .Netzwe rk neu findet
nen. DIe .
sondern lich schwachere Gruppen oder Lernende. Auch die
· ht nur im Bereich der Fert1gke1ten statt,
aber nic . welteren Komponenten wie z. 8. die interaktiven Tafelbil-
ch auf anderen Ebenen, z. 8. bei den Soz1alformen oder der, die Online-Obungen oder der lntensivtrainer eroffnen
~:der Phonetik. Projekte bieten die Moglichkeit, dass die eine Vielzahl an Moglichkeiten zur 8innendifferenzierung.
Lernenden sich nach ihren Starken und lnteressen Die Klett Augmented-App bietet zudem Übungen und
einbringen konnen. Darüber hinaus finden Sie im Lehrer- Vokabelspiele und Anregungen zur 8innendifferenzierung
handbuch eine groBe Auswahl an Varianten, Erweiterun-
für Lehrende mit einem VIP-Login.
gen und Alternativen zu den Aufgaben des Kursbuches

Netzwerk neu in zeit lich ein ges chr ank ten Kursen und
in Blended-Learning-Kursen oder zesses durch andere Formen des (ungesteuerten
Grundsatzlich lasst sich Netzwerk neu auch in Kursen
gesteuerten) Lernens. Netzwerk neu ermoglicht dies in
mit wenigen Unterrichtseinheiten (80-100 UE für
Form von vielen Zusatzangeboten, insbesondere auch im
Niveaustufe A2) einsetzen. 8estimmte Teile aus dem
digitalen 8ereich, etwa per LMS und 8Iended Learning.
Kursbuch konnen nur kurz im Unterricht oder von den
Die nach dem neuen Gemeinsamen Europaischen
Lernenden zu Hause bearbeitet werden - sei es als
Referenzrahmen geforderten lnhalte und prüfungsrele-
Hausaufgabe im 8uch oder Heft oder aber online über
vante Aufgaben werden in Netzwerk neu auch nach den
das Blended-Learning-Programm - und manches kann
vorgeschlagenen Streichungen vermittelt. Die Lehrkraft
ganz wegfallen. Das gesamte Übungsbuch kann von den
sollte dann darauf achten, dass die Sprachhandlungen
Lernenden eigenstandig zu Hause bearbeitet werden. In
und lnhalte erfolgreich angewendet werden konnen und
der LMS-Ausgabe des Übungsbuchs auf 8linklearning
die Vokabeln auf den Lernwortschatzseiten im
sind alle Übungen so angelegt, dass die Lernenden eine
Übungsbuch trotzdem komplett gelernt werden.
direkte und schnelle Rückmeldung auf ihre Antworten
bekommen und die Lehrenden gleichzeitig einen Prinzipiell kann die erste Doppelseite jedes Kursbuch-
Überblick über die Leistungen lhres Kurses behalten Kapitels (Sprechanlass und themenhinführende Kommu-
konnen. nikation) im Unterricht nur kurz bearbeitet werden. Alle
Allerdings dient die Gesamtheit des Angebots im Kurs- grau unterlegten Doppelseiten enthalten weder Gram-
und Übungsbuch einem vielseitigen und methodisch- matik noch Aussprache und konnen somit ebenfalls
didaktisch durchdachten Unterrichtsaufbau. Ein Weniger meist weggelassen werden (verloren gehen dabei
an Zeit bedeutet also ein Minimum oder auch Verlust an Fertigkeiten-, Strategietraining und Landeskunde).
Übung und Transfer von Gelerntem, Handlungs- und Werden sie in der folgenden Übersicht nicht als Kür-
Aufgabenorientierung, Fertigkeiten- und Strategietrai- zungsmoglichkeit aufgeführt, dann enthalten sie
ning. Meist fordert die Reduzierung eine hohere Konzen - prüfungsrelevante Fertigkeiten oder Redemittel. Die
tration der Lernenden, mehr Spracharbeit auBerhalb des Filmseiten konnen die Lernenden prinzipiell auch
Unterrichts und eine hohere Unterstützung des Lernpro- eigenstandig zu Hause bearbeiten.

Kürzungsmoglichkeiten• im Kursbuch Netzwerk neu A2


3 P1 · 4 · ·.: t• 5 6 p2
Kapitel 1 · '•'·.:-t,,. 2 · '·..
kann entfallen 1c, 10-13 2, 13+14 3, 12-13b, alles 2, 10, 13-15 1d, 4d, 7c, 2c, 14-16 alles
14-16 10-11

zu Hause zu k&k... 3a+b, 5a, 13c-f, k&k 12a,k&k k&k 9a,k&k


erledigen 12a+b, k&k
Kapitel 7 8 9 p3 10 11 12 P4
kann entfallen 11+12, 2, 9, 12-14 3a, 14-16 alles 8, 13-15 2, 11, 13-15 9, 10-13 1-5, 7-9
14-16
zu Hause zu 13e, k&k 3a+c, 4a-c, k&k 7b, 12a-d, 12,k&k 8c, k&k 6
erledigen k&k k&k

"bzw. mogliche Teile für die Online-Phase eines Blended-Learning-Kurses ...k&k = Kurz-und-klar-Seite

11
_¿ E~in~f~ü~h~ru~n~g~ - - - - - - - - - -
J- ------
~
~
Hinweise zur Arbeit m it de m Lehrerhail<
lbuch
Das Lehrerhandbuch enth alt Unterrichtsvo SchlieBlich find en Sie in den Erlauterungen
rschlage, die . . . Üb zu,n U
Sie bei der Planung und Durchführung des richt Hinweise auf d 1e1e nigen unge n aus
Unterrichts d rite,.
mit Netzwerk neu unterstützen. Sie verd ·
buch, die S1e ·· 1· hst. K b ern Üb
eutlichen, wie mog 1c 1~ urs_ earb eiten sollte n (l.111~
die einz elne n Aufgaben mite inan der verz zurV oren tlast ung und Binnend1fferenzie
ahnt sind, rung V.a.
geben Hinweise zur moglichen didaktisc scha tze~ eite rung , ~um .in t era 1ct·1ven Oben, , zur 'W
hen Umsetzung zur Au 011.
im Unte rrich t und biete n Varianten, Erwe che und 0bu nge n m1t :'pp s zu Stra tegie
iterungen und n o. A.). 55Pra.
Alte rnat iven an. Zu jedem Kapitel gibt es zu einigen Aufgaben liefe rt das Lehrerha
zwei Kopiervor- ndbuch
lagen, zu jede r Plat tform eine. Den Schlussp dem Hinw eis lnfo auch land esku ndlic he
unkt setz t Hinter Unter
das didaktische Glossar. eine alphabetisch infor mati onen , die Sie lhre n Lernenden
e Zusammen- weit er:r~nd·
stell ung aller - Verweise aus den Erléiuteru
Unterricht. Die einzelnen Begriffe werden erkla
ngen zum
rt und mit
konnen, um ihne n das Verstandnis eine
eines Textes zu erle ichte rn.
r Aufgab: :n
der
prak tisch en Beispielen für den Einsatz im
Unterricht
erga nzt. Sie konnen das Glossar auch als In der 3. Spalte steh en parallel zu den Erlau
Sammlung terun
vers tehe n, die Sie jede rzeit als lnspiratio diejenigen M aten·a 1·1en, d.1e t··
n für lhre ur den Unter richt bengen
...
Unte rrich tspla nung zu Rate ziehen konn werden: Audio-Pikto mit Trackangabe, Vide
en. o-Pikto oti~
Szenenangabe, Papier, Kartchen, Stift e,
Jedes Kursbuchkapitel wird in Aufgabensequ .
des Kursbuchs, Kop1ervorlagen usw. Eben
Kopien vo "!'t.
n 1e1len
enzen be- so stehen h'
schrieben. Eine Aufgabensequenz ist durc die Tafelbild-Piktos an der Stelle, an der
h eine eigene sie im Kursb ier
Zwis chen über schr ift gekennzeichnet und .
eingesetzt werd en k..
umfasst onnen. Uch
jeweils 1-2 zusammenhangende Sprachha
ndlungen und
die dazu geho rigen Lerninhalte (Wortsch
atz und Rede- Die Erléiuterungen zum Unterricht gehen
mitt el, Grammatik, Aussprache, Landesku bei der Nen-
nde, Strategie-/ nung konk rete r Fragen ode r sons tiger Beis
Fert igke itent rain ing) ; diese sind einleitend piele davon
über der aus, dass die Lernenden im Kurs von lhne
zuge horig en Sequenz aufg efüh rt. Die Besc n gesiezt
hreibung werden. Die Sie-Anrede ist jedoch nich t
glied ert sich in drei Spalten: zwingend, in
vielen Kursen ist es auch üblich, dass alle
Lernenden und
oft auch die Lehrenden eina nder duzen.
Die 1. Spalte gibt die Num mer der Aufgabe Die Fragen und
im Kurs- oder Beispiele müssen dan n an die Ou-Form ange
Übungsbuch an. Zudem finde n Sie hier bei passt
Aufgaben werden.
ode r Übungen zum Schreiben, zur Mehrspra
chigkeit, mit
zusa tzlic hem Wortschatz oder Projektau
fgaben das Das Netzwerk neu-Team wün scht lhne n
ents prec hend e Pikto. und den Lernen·
den viel Erfolg und viel Vergnügen beim
Lernen und
Unterrich ten mit Netzwerk neu!
In der 2. Spalte finde n Sie zu jede r Kursbuch
aufgabe
eine n Vorschlag, wie Sie und die Lernende
n im Unter-
rich t vorgehen konnen, und - wo noti g -
die Losung der
Aufg abe. Zusatzlich erha lten Sie Ideen, wie
Sie die
Aufg abe verandern und /ode r erwe itern
konnen.
Auch der Einsatz der Kopiervorlagen ist
hier vermerkt.
Verweise in den Erlauterungen wie z. B.
-+ ABC weisen
auf besondere und oft w iederkehrende
Aktiv itate n und
Met hod en hin, zum Beispiel zur spieleris
chen Aneignun g
von Wor tsch atz oder zu Mog lichk eiten der
Auswertung
von Schreibaufgaben. Sie sind im didaktisc
hen Glossar
am Ende des Lehrerhandbuchs alphabet
isch aufgelistet
und erkl art.
AuBerdem gibt es Vorschlage zum Einsatz
der Videos:
Ein Gram mati k-, Redemittel- oder Phonetik-
Clip oder eine
bestimm te Filmszene (mit passender Aufg
abe) ist nach
eine r konk rete n Kursbuchaufgabe geeignet
. (Die Erlaute-
rung en und Losungen zu den Film -Aufgabe
n befinden
sich am Ende eines jeden Lehrerhandbu
chkapitels.)
12
Und was machst du?
Los geht's!
Sprachhandlungen sich vorstellen

oas Sie beginnen heute einen neuen Kurs. Fragen Sie die TN, wer sich schon - vielleicht aus früheren
sind Kursen - kennt, und bitten Sie alle, sich für die neuen TN vorzustellen. Machen Sie dann mit den TN
wir die Kennenlernaktivitat wie beschrieben.
Erweiterung Sprechen Sie über einige Punkte ausführlicher im PL, z. B. Welche Stadte in D-A-CH
haben die TN besucht? Wie haben sie ihnen gefallen? Was ist am Winter besser als am Sommer? etc.

1a Projizieren Sie die fünf Fotos ohne Text an die Tafel oder die Wand oder kopieren Sie die Fotos groB Kopien der
und hangen Sie sie auf. Die TN sprechen in PA über die Fotos. Sie spekulieren darüber, wo sich die Fotos
Personen befinden konnen, in welcher Beziehung sie vielleicht zueinander stehen und was sie
moglicherweise sagen oder denken.
Erweiterung Die TN wahlen in PA ein oder mehrere Fotos und erweitern diese mit (moglichst
originellen) Sprech- und/oder Denkblasen. Danach vergleichen sie mit den Vorschlagen und Ideen
der anderen Paare.
1b Die TN lesen die Texte und ordnen das passende Thema zu.
Erweiterung Fragen Sie die TN vor dem Lesen, welche Worter ihnen zu den einzelnen Oberbegriffen
einfallen, sammeln Sie sie ggf. an der Tafel (z. B. Sprachen: Englisch, Russisch, ... ; Wohnen: Haus,
Stadt, Mobel .. .). Dann weiter wie beschrieben.
Variante Je 6 TN arbeiten zusammen. Jede/-rTN liest ihrer/seiner Gruppe einen derTexte vor, die
Gruppe entscheidet, welches Thema dazu passt.
Erweiterung Machen Sie mit den TN eine .... Ballrunde. Die TN stellen eine Frage, z. B. Wer ist Ball
Bankkauffrau?, und werfen den Ball einer/-m anderen TN zu, diese/-r nennt den Namen. Sprachlich
schwachere TN konnen in PA Fragen formulieren und von einem anderen Paar beantworten lassen.
Losung 1C, 28, 3A, 4E, 5D
1e Die TN überfliegen die Texte noch einmal und notieren zu jedem Oberbegriff mindesten drei weitere
Worter aus den Texten, die dazu passen. Die TN konnen ein Worterbuch benutzen..... Worterbuch
Erweiterung Die TN lesen nacheinander die erganzten Worter, die anderen TN nennen den Oberbe-
griff.
Losung Sprachen: ltalienisch, Deutsch, Englisch, Franzosisch, sprechen - Beruf: Rentner, Ausbi/dung,
Bankkauffrau, Kollegen, Arbeit, studieren - Familie: Eltern, Bruder, Schwester, geschieden, Tochter,
Kinder, Mutter, Vater - Freizeit: renovieren, Freundinnen und Freunde treffen, zusammen kochen, ins
Restaurant gehen, Sport machen (Basketball spielen, reiten), auf dem Sofa liegen, lesen - Wohnen:
auf dem Land leben, Apartment, Stadtzentrum, renovieren, laut, Sofa
2a Die TN horen und machen Notizen. Sie vergleichen erst in PA, dann im PL. ◄1)
Losung Familie: ziemlich groB, 3 Schwestern und ein Bruder, Freizeit: entspannen, Gitarre spielen 1.1
und lesen; Sprachen: Deutsch und Englisch (Spanisch in der Schule, aber a/les vergessen). Keine
lnformation zu Wohnen und Beruf.
2b Die TN wahlen drei der Themen aus 2a und machen sich Notizen zu ihrer eigenen Person, wie im
Beispiel. Anschlie1send machen sie einen .... Kursspaziergang.
Variante Die TN machen ein .... Kugellager. Geben Sie den ersten Oberbegriff (Familie) an, die TN
erzahlen jeweils eine Minute. Geben Sie dann an, wie sich das Kugellager drehen soll (z. B. lnnen-
kreis drei nach links) und nennen Sie den nachsten Oberbegriff usw.
Alternative Die TN befragen sich gegenseitig zu den einzelnen Themen in PA. Dann schreiben sie
einen Text über ihre/-n Partner/-in. Die Texte werden im Kursraum aufgehangt.
Hinweis Nach KB2b eignet sich Filmszene 1 mit KB11. IE1
ÜB 2 Die TN beschreiben - ggf. als HA - neue TN im Sprachkurs.
Wenn Sie mit dieser Übung die Sprach-
tJ mittlung trainieren mochten, konnen Sie den TN auch die Moglichkeit geben, den Text in ihrer
~ Muttersprache an eine/-n Freund/-in im Heimatland zu verfassen.
Und was mach st du?

Und was hast du gemac ht?


. h • p rf kt ¡ A
Sprachhandlungen über Vergangenes berichten O1
Leminha lte WS: Freizeit; Téitigkeite n I GR: Genitiv: Name + S; Wieder ung. e e ussprache: ch
nd hrift~
3 a Die TN machen PA. Jede/-r liest einen Text und entscheid et sich für ~ie passe e. Übersc
1 Sie
konnen erst mit den TN, die den gleichen Text gelesen haben, dann ~. PL ve_rgleichen. Schreiben
die
Wir haben auch Ullvs Freunde in Madrid besucht. an die Tafel un~ erklaren Sie, dass damit
überlegen , w1e ~an entsprech end die Schwester
Freunde von Uf/y gemeint sind. Bitten Sie die TN zu
nd lesen Sie dazu den Grammatik-Kasten.
von Julia und die Freundin von Jonas bezeichnen konnte, u
st bei
Weisen Sie die TN darauf hin dass Namen im Genitiv vor dem Bezugsw ort ehen und dass
5 st 0 t
Namen, die auf s, x (gesprochen ks) oder z (gesprochen ~s? enden, ~tatt ein ~Pº r p_h angehang
te mit Gerntiv auch die Umschre ibung mit von moglich
wird. Erlautern Sie auch, dass statt derVarian
ist: Gabis Freund = der Freund von Gabi.
Losung Julia C, Jonas B
wichtigs-
3b Die Paare aus KB3a bleiben zusammen. Die TN lesen ihren Text ~o~h einmal, marki~ren die
in zusamme n,
ten lnformati onen oder machen sich Notizen und fassen dann fur 1hre/-n Partner/-
was Julia und Jonas im letzten Jahr gemacht haben.
3c Die TN lesen gemeinsa m die Aktivitate n und erganzen den passenden Namen.
,
losung 1 Jonas, 2 Julia, 3 Jonas, 4 Uf/y/ Julios Freundin, 5 Julia, 6 Jonas' Freundin, 7 Julios Schwester
8Jonas
und
Erweiteru ng Jede/-r TN schreibt 2-3 weitere Fragen (z. B. Wer hat im Juni sehr vie/ gelernt?)
der/die Partner/- in antworte t.
4a Fragen Sie die TN, in welcher Tempusform Julia und Jonas über das letzte Jahr berichten (Perfekt,
Prateritum und Prasens). Erinnern Sie die TN daran, dass sie das Perfekt in Netzwerk neu
A1 schon
auf die
kennenge lernt haben, und fragen Sie, woran sie sich erinnern. Gehen Sie ggf. nochmals
Partizi-
Regeln ein, indem Sie gemeinsa m den Grammatik-Kasten lesen und ggf. die verschied enen
-
pien und ihre Besonder heiten kommenti eren (unregelmaBige Partizipie n enden auf -en, regelmafü
Verben haben kein ge- im Partizip, trennbare Verben
ge auf -t; Verben auf -ieren und untrennba re
finden
ha ben das -ge- nach dem Prafix ... ). Einen weiteren Grammatik-Kasten zum Perfekt mit sein
3b noch einmal zu
Sie in ÜB4d. Bitten Sie anschlieBend die TN, die Texte und Satze aus KB3a und
füllen Sie
lesen und alle Verben im Perfekt zu markieren. Übertragen Sie die Tabelle an die Tafel und
sie im PL aus.
lassen.
Variante Sie konnen die TN auch in 2 Gruppen unterteilen und jede Gruppe einen Text lesen
Losung
regelmaB ige Verben
ohne Prafix trennbar nicht trennbar

femen - habe gelernt, leben - hat weitersuchen - hat besuchen - hat


gelebt, mieten - hat gemietet, weitergesucht, kennenle rnen - besucht
heiraten - hat geheirate t, hat kennenge lernt
organisie ren - hat organisie rt, feiern -
hat gefeiert, wohnen - hat gewohnt
unregelm aBige Verben
ohne Prafix trennbar nicht trennbar

schreiben - hat geschrieb en, fliegen - umziehen - ist umgezoge n, bekomm en-
bin geflogen, fahren - bin gefahren, anfangen - hat angefang en, habe bekomme n,
kommen - sind gekomme n, finden - teilnehme n - hat gefallen - hat
hat gefunden teilgenom men gefallen

14
Und was machst du?
Lassen Sie die TN berichten, wie das Perfekt in ihrer Muttersprache gebildet wird. Gibt es .li.hnlich-
4b
keiten zum Deutschen? Wird es in den gleichen Situationen angewendet? Gibt es auch regelmafüge
~ und unregelmaBige Perfektbildungen? Sprechen Sie mit den TN darüber. Schreiben Sie einen
deutschen Satz im Perfekt an die Tafel und bitten Sie die TN, den Satz darunter in ihre Mutterspra-
che zu übersetzen, um Ahnlichkeiten oder Unterschiede bewusst zu machen.
Hinweis 0ft sind sich Muttersprachler gar nicht bewusst, dass es in ihrer eigenen Sprache gramma-
tische Phanomene wie z. B. unregelmaBige Verben gibt.

4e Die TN horen und nummerieren die Bilder. AnschlieBend fassen sie in PA Gretas Jahr zusammen. '4>) 1.2
Losung A2, 84, C1, D3

4d Die TN schreiben - ggf. als HA - einen Text über ihr letztes Jahr, dabei konnen sie sich an dem Text in
KB3a orientieren. Erklaren Sie den TN, dass sie statt echter Ereignisse auch einen Fantasietext mit
moglichst ungewohnlichen Vorfallen beschreiben konnen. Korrigieren Sie die Texte zu Hause.-+
Schreibaufgaben auswerten
Erweiterung Lesen Sie die korrigierten Texte vor, ohne Namen zu nennen. Die TN raten, wer den
Text geschrieben hat.
Variante Bitten Sie die TN, drei Lügen in den Text einzubauen. Die TN lesen sich in KG ihre Texte
gegenseitig vor und versuchen, die Lügen zu entdecken.
Hinweis Erinnern Sie die TN ciaran, dass sie im Anhang des Buches eine Liste der unregelmaBigen
Partizipien finden.
sa Sprechen Sie den TN die Worter ich und acht vor. Die TN sprechen nach. Wenn den TN die Unter-
scheidung der Aussprache Schwierigkeiten bereitet, versuchen Sie ihnen die Stellung der Zunge '4>) 1.3
bewusst zu machen. Für den lch-Laut konnen die TN ein langes j wie in ja sprechen (jjjjjjjj¡), nach
einigen Sekunden die Stimme wegnehmen und weiterflüstern. Dabei entsteht der lch-Laut. Spielen
Sie dann die ersten beiden Worter (Tochter und machen) vor. Die TN sprechen die Worter nach und
versuchen, die Aussprache des ch richtig zu erkennen. Dann horen sie die übrigen Worter und
kreuzen an, ob sie ch wie in ich oder wie in acht horen. Lesen Sie die Worter noch einmal laut vor,
die TN sprechen im Chor nach und kontrollieren ihr Ergebnis.
Losung wie ich: echt, mochten, nicht, Kirche - wie acht: Tochter, machen, nach, besuchen
5b Die TN sehen sich noch einmal die Worter aus KB5a an und spekulieren darüber, in welchen Lautum- '4>) 1.4
gebungen ch wie in ich oder ch wie in acht gesprochen werden. Sie vergleichen dann mit dem
Tipp-Kasten. Danach ordnen je 2 TN die Worter und horen zur Kontrolle. Lesen Sie die Worter noch
einmal laut vor, die TN sprechen erst im Chor, dann einzeln nach.
Losung wie in ich: sprechen, manchmal, vielleicht, Bücher;
wie acht: durch, Wochenende, Sprache, Hochzeit, Buch, kochen
Variante Die TN horen die Worter zuerst, ordnen sie zu und vergleichen anschlieBend mit dem
Tipp-Kasten.
Hinweis Zu dieser Aufgabe gibt es ein interaktives Tafelbild. D
Die TN üben die Aussprache von ch wie in ich oder ch wie in acht. Sie sortieren die vorgegebenen
Worter nach der Aussprache in die Tabelle. Die einzelnen Worter konnen vor dem Verschieben oder -
zur Kontrolle - nach dem Verschieben einzeln angehort werden. Die TN konnen im Anschluss weitere
Worter sammeln und zuordnen.

ÜB 5 lm Übungsteil finden Sie weitere Horbeispiele mit Aufgaben zur Aussprache von ch.

15
Wollt ihr kommen?
Sprachhandlungen sich verabreden; etwas begründen
leminhalte GR: Nebensatz mit weil
6a Projizieren Sie die Fotos an die Tafel oder an die Wand. Die TN überlegen, wo Ben i~~ und wa;;---
st
macht. Lassen Sie die TN überlegen, welche Kommentare unter den Fotos ehen konnten, und
vergleichen Sie mit dem Buch. . . .
Variante Je 3 TN arbeiten zusammen. Geben Sie jeder/-m TN líl Jeder Gruppe eme_~ der 3 Fotos.
Jede/-r TN beschreibt nun ihr/sein Foto, ohne dass die anderen es sehen. Danach uberlegt die
Gruppe gemeinsam, wo Ben ist und was er macht. Weiter wie 0 _ben. . . ..
Losung Ben ist im Allgéiu in Oberstdorf. Er kauft Spezia/itéiten em, zum Be,sp,el Kase.

6b Spielen Sie den TN die Kurzformen vor. Die TN horen zu und betrachten den Kasten Gut gesagt: ~i)
Kurzformen in Nachrichten. Erklaren Sie den TN, dass auch beim informellen Sprechen diese Auslas-
sungen oft zu horen sind und verwendet werden konnen. Die TN lesen anschlieBend die Nachrich- 1.s
ten und ordnen sie - ggf. in PA - zu.
Hinweis Erklaren Sie den TN bei Bedarf das Wort Oberstunden (man muss langer als die normale
Arbeitszeit arbeiten). Wie auch bei anderen Vokabeln wie z. B. Obergewicht oder Dbermut wird hier
ein Zuviel von etwas ausgedrückt.
Losung A3, 81, C2
7a Die TN ordnen die passenden Nachrichten zu.
Losung 10, 2E, 3C, 48, 5A
7b Vorgehen wie beschrieben. Die TN erganzen die Satze im Grammatik-Kasten. Erklaren Sie, dass bei
zweiteiligen Verben das konjugierte Verb am Ende steht ( ..., weil er sie einladen wi/1; ... wei/ er Ben
tange nicht qesehen hat). Weisen Sie die TN zudem darauf hin, dass es bei den Nebensatzen auch
moglich ist, dass das Subjekt nicht direkt nach dem Wort weil steht, z. B. Felix backt einen Kuchen,
weil heute sein Geburtstag ist.
Hinweis Trennbare Verben in Nebensatzen werden in Kapitel 3 thematisiert.
Zum Nebensatz mit weil gibt es einen Grammatik-Clip, den Sie nutzen konnen. IEG1
Variante Spielen Sie mit den TN -+ Lebendiger Satz. Schreiben Sie jedes Wort der 6 Hauptsatze des DIN·A4-B
oberen Teil des Grammatik-Kastens groB auf ein Blatt Papier und verteilen Sie diese unter den TN. mit den
(Wenn die Gruppe nicht groB genug ist oder es lhnen zu unübersichtlich erscheint, konnen sie auch Wortem,
nur die ersten vier oder sogar zwei Satze verwenden.) Die übrigen TN oder die TN selbst positionie- Satze
ren diese so, dass die 6 (4/2) Satze in der richtigen Reihenfolge stehen. Geben Sie dann 2 weite-
ren TN ein Blatt mit, weil in die Hand. Die TN ohne Blatt positionieren die TN mit Blattern nun so,
dass beide Male ein Haupt- und ein Nebensatz entstehen. Füllen Sie mit den TN den Grammatik-
Kasten aus. Weisen Sie ausdrücklich auf die veranderte Verbstellung bei Nebensatzen hin.
Losung ... weil, ... weil er sie einladen will, ... weil er Ben tange nicht gesehen hat.
Das Verb im Hauptsatz steht auf Position 2. Das Verb im Nebensatz steht am Satzende.
7e Die TN schreiben in PA Satze mit weil.
Variante TN arbeiten in KG. Schreiben Sie alle Teilsatze auf Kartchen und geben Sie jeder Gruppe ein
Set. Die TN ordnen die Kartchen zu und bilden Satzgefüge mit wei/. Die TN konnen die Satze entwe-
der schriftlich oder auch nur mündlich formulieren, wenn sie keine Probleme mit der Struktur haben.
Losung 20 .. ., weil er mit seinen Freunden essen mochte; 3A ..., weil Ben ihn süB findet; 48 ..., weil
er /ang im Büro b/eiben muss; 5F ..., weil ihr Vater krank ist; 6C ..., weil Ben genug Essen gekauft hat.

7d Lesen Sie mit den TN den Tipp-Kasten und erklaren Sie, dass die Nebensatze mit weil beim Sprechen
oft ohne den Hauptsatz genannt werden. Die TN notieren anschlieBend auf einem Blatt Papier je-
weils 5 Fragen, die mit Warum beginnen. Dann fragen sie 5 unterschiedliche TN 1 notieren den Namen
und deren Antwort. Danach konnen die TN in KG die erhaltenen Antworten vorstellen (z. B. Anja ist
heute Abend nicht zu Hause, weil sie ins Kino geht.)

16
Un d wa s ma ch st du?
Erweiterung Kopieren Sie für je 3-4 TN das Kartenset
auf der Kopiervorlage. Erklaren Sie, wie das KV
Spiel funktioniert (genaue Anleitung auf der KV), und
geben Sie ein Beispiel vor. Achten Sie darauf,
dass alle TN in ihren Gruppen sowohl raten als auch
erklaren.
a Die TN horen Leas Anruf und machen Notizen.
Losung Lea und Ben mochten zusammen essen gehe '41)
n (Brunch), sie haben sich lange nicht gesehen 1.6
und Ben sol/ von seinem Urlaub erzahlen, am Sonntag
um 12 Uhr.
Erweiterung Sie konnen die Fragen auch ausführlich
er stellen: Was mochte Lea machen? (Sie
mochte am Wochenende essen gehen; sie mochte Ben
mal wieder sehen und a/les über den Urlaub
horen); Warum hat Ben am Samstag keine Zeit? (Er geht
zu einem Konzert.); Wann ist das Treffen
von Lea und Ben? (am Sonntag um 12 Uhr); Was wi/1
Ben am Sonntagvormittag machen? (Er mochte
schwimmen gehen.)

~b Vorgehen wie beschrieben. Vergleich im PL Lesen Sie


anschlief>end alle Redemittel mit den TN und '41)
klaren Sie ggf. Vokabular.
Losung etwas vorschlagen: Gehen wir zusammen .. . 1.6
? /ch mochte ... Hast du auch Lust? Hast du
am/um ... Zeit?; zusagen: Das ist eine gute Idee. Oh ja,
gern.; absagen: Schade, da geht es /eider
nicht.; nachfragen: Wann mochtest du ... ? Geht es auch
(ein bisschen) früher/spater?
Erweiterung Die TN schreiben in PA einen Dialog mit
den Redemitteln und lesen ihn im PL vor.
Be Lesen Sie mit den TN die Moglichkeiten der Freizeitge
staltung. Dann machen die TN nacheinander
mit 3 (oder mehr) unterschiedlichen Personen eine Verab
redung aus.
Variante Kopieren Sie eine Seite mit einer Wochenüb
ersicht aus einem Terminkalender und vertei- Kopie einer
len Sie ihn an die TN. Die TN sprechen mit moglichst
vielen TN und halten ihre Verabredungen im Terminkalen-
Terminkalender fest.
derseite

Essen ohn e Licht


Sprachhandlungen lnformationen auf einer Homepage
verstehen; ein Restaurant vorstellen
Lerninhalte WS: im Restaurant I Landeskunde: Essen
ohne Licht
9a Bringen Sie den TN etwas zu essen mit (Gummibarchen
, Pralinen o. A). Bitten Sie freiwillige TN '41)
(ohne Allergien), die Augen zu schlieBen. Legen Sie ihnen
das Essen in die Hand und bitten Sie sie, 1.7
es zu essen, ohne die Augen zu offnen. Geben Sie den
TN dann eine weitere Portian, die sie mit
geoffneten Augen essen sallen . Fragen Sie die TN, ob
sie einen Unterschied feststellen konnen.
Die TN horen anschlieBend das Gesprach und kreuzen
die richtigen Aussagen an.
Hinweis In D-A-CH sind Restaurants wie das hier besch
riebene ,,lichtlos" unter dem Begriff Dunkel-
restaurant bekannt. Es gibt sie in vielen groBeren Stadt
en.
Losung 1, 4
9b Je 2-3 TN sammeln zuerst, was ihnen in einem Dunk
elrestaurant gefallen würde und was nicht.
Danach diskutieren sie im Kurs, ob sie gern ein Dunk
elrestaurant besuchen würden oder nicht, und
begründen, warum.
9e Die TN tesen die Homepage und ordnen zu.
Losung 1D, 2E, 3A, 4B, 5C
Hinweis Erklaren Sie den TN, dass auch auf deutschsp
rachigen Websites die englische Abkürzung
FAQ (Frequently Asked Questions) für haufig gestellte
Fragen üblich ist.
9d Die TN tesen den Text noch einmal und markieren (evtl.
in unterschiedlichen Farben), was sie zu den
3 Punkten finden. Schreiben Sie die 3 Punkte an die
Tafel und lassen Sie sich von den TN diktieren,
was sie dazu gefunden haben.
Variante Bilden Sie 3 Gruppen. Jede Gruppe sucht
die lnformation zu einem der Punkte.

17
r - - - - - - - - - - - - - - -- - ~
Und was machst du?
9e Vorgehen wie beschrieben. Die TN sallen die lnformationen verwe nden, die sie in KB9d irn Text
0Q gefunden haben.
Va ri ante für homogene Kurse oder Kurse, die sich in einer gemeinsamen Drittsprache versta .
konnen: Schreiben Sie die Namen aller TN auf kleine Zettel u_~d v:rteilen Sie _sie unter den TN~digen
Achten Sie darauf, dass niemand seinen eigenen Namen erhalt. Die TN schreiben an die Person
deren Namen sie bekommen haben1 die Nachricht. '
Erweiterung Wenn Sie die Variante gewahlt haben, konnen die TN auf die Nachricht antwort
sagen, ob sie Lust haben oder nicht. en und

9f Die TN recherchieren im Internet_ ggf. als HA-, ob es bei ihnen Dunkelrestaurants oder and
••
• . k.. d
besondere Restaurants gibt, und stellen die Ergebnisse im Kurs v?r. Sie onnen abei entscheid
ere
ob sie alleine oder in PA oder KG arbeiten mochten. Das Thema f,n b:sonderes/origine lles Restoe~,
rant in meiner Stadt eignet sich auch für eine Kurzprasentation (- T1pps zum freien Sprechen: u
Prasentationen) mit Fotos auf Plakaten oder auch als PowerPoint-Prasentation. - Prasentatio
. n Von
Ergebnissen: PowerPoint
Erweiterung (wenn das Experiment nicht schon zur Einstimmung gemacht wurde): Die TN veran-
stalten eine Art Dinner im Dunkeln im Kurs. Jeder bringt etwas zum Essen oder Trinken mit. Ein Tisch sthalod,,
(oder mehrere) wird damit gedeckt. Freiwillige lassen sich die Augen verbinden; Helfer führen sie. Augenbin
1
Danach tauschen sich die Beteiligten über ihre Erfahrungen aus.

Lernen mit allen Sinnen


Sprachhandlungen/Strategie Worter mit allen Sinnen lernen
10a Sie konnen ein Experiment mit den TN veranstalten: Geben Sie den TN eine Kopie mit den Satz-
Papier f1lil
anfangen: Das sehe ich: ...; Das hore ich: .. .; Das fühle ich: ...; Das rieche ich: . . .; Das schmecke
Satzanfan
ich: ... . Nen nen Sie dann Begriffe wie Auto, Meer, Mensch usw. Die TN schreiben den Begriff zu
dem Satzanfang, der für sie jeweils am besten passt.
Lesen Sie mit den TN anschlieBend den Tipp-Kasten. Lesen Sie dann gemeinsam die Stationen A-E.
Klaren Sie, welche Station welchen Sinn anspricht. Bitten Sie die TN, sich zu überlegen, welche
Gegenstande sie dafür zum Fühlen, Riechen und Schmecken mitbringen konnten.
Die TN bringen die Gegenstande am nachsten Kurstag mit, ohne sie den anderen zu zeigen. Bringen Gegenstit
Sie selbst auch einige moglichst einfache alltagliche Dinge wie Kamm, Bürst e, Besteck, Parfum, zum Fühk
Kleber, Seife, Obst, Gemüse, Brot, Schokolade usw. zum Fühlen, Riechen und Schmecken mit. Berei- Riechen u
ten Sie die Stationen vor: 5 Tische mit jeweils einem Worterbuch, auf einem Tisch muss sich eine Schmeckt
groBe Tasche oder Tüte befinden. Für die nsche C-E benotigen Sie Augenbinden. Stellen Sie auf Tasche/TI
jeden nsch ein Schild, mit dem Symbol oder Namen des Sinnes, der bei der Aktivitat eingesetzt Augenbin
wird. Die TN verteilen ihre mitgebrachten Gegenstande auf die passenden Tische, bei B legen sie sie (Schals o.
in d ie Tasche/Tüte, ohne dass die anderen es sehen konnen. Bei den anderen Tischen dürfen die Schilder
Gegenstande gesehen werden oder sie werden (als schwierigere Variante) mit einer Tischdecke
zugedeckt. Erklaren Sie den TN, dass sie die Moglichkeit haben, unbekannte Vokabeln im Worter-
buch nachzuschlagen. - Worterbuch
Erweiterung Kopieren Sie die Kopiervorlage für jede/-n TN. Die TN machen den Lerntypen-Test; es KV
geht um die Unterteilung nach Horen, Lesen, Sehen und Handeln. Lesen Sie gemeinsam Fragen und
Antworten und klaren Sie ggf. das Vokabular. Geben Sie den TN ca. 5 Minuten Zeit, ihre Ant-
wort zu markieren und die Symbole am Ende zu zahlen. Lesen Sie die verschiedenen Auswertungen
vor und fragen Sie, wer laut Testergebnis dazu zahlt. Fragen Sie die TN, ob ihr Testergebnis für sie
zutreffend ist oder nicht. Sie konnen den Lerntypen-Test auch spater, nach KB10c, machen.
1!] 2-3
Hinweis Sie konnen bereits hier die Filmszenen 2 und 3 mit KB12 und 13 bearbeiten.

ÜB In 0810 lernen die TN wichtige Worter, die sie für die Beschreibung in KB10b moglicherweise
10 benotigen.
~
10 b Je 2-3 TN spielen in KG. Sie gehen durch alle Stationen und bearbeit en die Arbeitsanweisungen.

18
Und was mach st du?

.Oe Die TN überlegen sich in ihrer Gruppe, welche Worter sie neu gelernt und welche sie wiederholt
Kartchen
haben, und schreiben diese auf Kartchen (mit einem passenden Symbol für Horen, Fühlen usw.).
Die TN bewahren die Kartchen, z. B. in einem Umschlag, auf. Sammeln Sie ggf. die Umschlage (mit
Namen versehen) ein.
LO d Fragen Sie die TN eine Woche spater (und immer wieder einmal im Laufe des Kurses), an welche
Worter sie sich noch erinnern und ob sie sie gesehen, gefühlt, geschmeckt, gerochen oder gehort
haben. Die TN notieren die Worter für sich, wenn sie sich erinnern auch mit dem passenden Symbol.
Dann vergleichen sie mit den Kartchen in ihren Umschlagen.

Die Netzwerk-WG
)as sind wir. \ Wir haben etwas mitgebracht. \ Lecker!
11 Betrachten Sie mit den TN die 4 Fotos. Fragen Sie, wer die 4 Bewohner der Netzwerk-WG schon in !E 1
früheren Kursen kennengelernt hat und ob sich die TN an einige Daten (wie Namen, Beruf, Hobbys,
erlebte Geschichten usw.) erinnern konnen. Lassen Sie neue TN vermuten, welche lnformationen zu
welcher Person passen. Zeigen Sie dann die Filmszene. Die TN notieren die Namen.
Erweiterung Fragen Sie die TN, was sie sonst noch verstanden haben. Zeigen Sie die Szene ein
weiteres Mal. Erganzen Sie im PL weitere lnformationen zu den WG-Bewohnern (Luca kommt aus
München, arbeitet in einem Krankenhaus; Anna kommt aus Hannover und ist neu in München; Max
hilft seinen Freunden gern; Bea kommt aus Berlín, arbeitet hinter der Kamera).
Losung Luca - Anna - Max - Bea
12 Wenn einige oder alle TN bereits mit Netzwerk neu A1 gearbeitet haben, fragen Sie sie, ob sie sich 1B 2
erinnern, wo Bea, Anna und Max Urlaub gemacht haben (in Bremen und Bayern). Die TN ordnen in
PA die Aussagen zu. Zeigen Sie dann die Filmszene und korrigieren Sie im PL.
Erweiterung Fragen Sie die TN, was sie machen würden, wenn sie zu viel Essen zu Hause hatten.
Zeigen Sie die Szene ein weiteres Mal. Bitten Sie die Gruppen zu notieren, was die Bewohner aus
Bremen und Bayern mitgebracht haben. Recherchieren Sie ggf. gemeinsam im Internet, um was es
sich bei diesen Spezialitaten genau handelt (aber lassen Sie Knipp aus, um nicht KB13c vorzugrei-
fen). Fragen Sie, ob die TN anderes Essen/Trinken kennen, das typisch für eine Stadt oder Region in
D-A-CH ist.
Losung 1C, 2F, 38, 4A, 5D, 6E
13 a Fragen Sie die TN, was man vorbereiten muss, wenn man Gaste zum Essen eingeladen hat. Sam- !E 3
meln Sie in einem Wortigel, was al les auf den Tisch muss (Tel/er, Gabeln, Messer, ...). Zeigen Sie die
Filmszene. Die TN notieren die Namen. Zeigen Sie die Szene noch einmal und korrigieren Sie im PL.
Losung 1 Luca, 2 Bea, 3 Anna, 4 Luca, 5 Luca, 6 Anna/Max
13 b Lesen Sie mit den TN die 4 Kommentare. Zeigen Sie Filmszene noch einmal. Die TN ordnen die !E 3
Kommentare zu.
Losung A4, 83, C1, D2
13 e Lesen Sie die Beschreibung von Knipp mit den TN, klaren Sie ggf. Vokabular. Fragen Sie die TN, ob sie DIN-A3-Blat·
Knipp gerne probieren würden bzw. warum ggf. nicht (evtl. weil TN Vegetarier sind oder aus religio- ter, Ausdrucke
sen Gründen kein Schweinefleisch essen). Die TN konnen auch über andere Spezialitaten aus den von Speziali-
deutschsprachigen Landern berichten, die sie probiert haben oder gerne probieren mochten. taten
Danach stellen sie eine Spezialitat aus ihrem Land oder ihrer Stadt vor. Sie konnen Fotos im Internet
suchen und auf ein DIN-A3-Blatt kleben und einen Text wie im Beispiel dazu verfassen. Wenn es TN
aus gleichen Landern/Stadten gibt, konnen diese auch in Gruppen arbeiten. Hangen Sie die Texte im
Kursraum auf.
lnfo Einige typische Spezialitaten aus D-A-CH sind z. B. schwabische Maultaschen, Pfalzer Sau-
magen, Leipziger Lerchen, bayrische WeiBwürste mit süBem Senf, Salzburger Nockerln, Sachertorte,
Schweizer Kasefondue, Zürcher Geschnetzeltes, ...

19
~
L ~N~a~c~h~d~e:_rS~c~h~u~Iz::e1~·t_ _ _ _ _ _ __

Los geht's! h
I
prechen
Sprachhandlungen über die Zeit nach der Se ude~ Schulzeit
Leminhalte Tátigkeiten und Erfahrungen nach e 'lden Sie KG. Die TN beschreiben, we'ici;--
. f I 0 der an die Wand. B1
1a Projizieren Sie das Bild an die Ta e
Situationen sie auf dem Bild sehen. . . Ab hlussprüfung am Ende des Gymnasiums.
lnfo Abi ist die gangige Abkürzung für Abitur, die s:cht haben. In Osterreich und in der Schweiz
Die Leute feiern also, dass sie vor 5 Jahren Abitur gem
nennt man das Abitur die Matura. d zu zweit. Sie holen Essen am Buffet. Sie
°
Losung Beispiele: Die Leute sprechen in Gruppen ~rOne Eine Frau /angweilt sich. Eine Frau hebt
trinken etwas. Ein Mann zeigt Fotos auf dem Smartp ·
Essen auf. An einer Tafel hangen viele Zettel. (usw.). . . --
n an wie vorgegeben. Fragen S1e die TN im
1b Die TN arbeiten weiter in KG und s~el~en Verm~::~l~ch sind und wie diese stattfinden. Geben Sie koplen~
Anschluss ob Klassentreffen auch in 1hrem La ff Abbiidu~
' • zu Klassentre en. DIN-Aj.~
den TN bei lnteresse_ me~r lnf?,~m~tione~ d haben ein Klassentreffen. Sie sprechen über die
Losung Die Leute fe,ern 1hr 5,ahriges Ab,tur un . & kleber
.. 'h A bildung und ,hre Beru,e.
Zeit nach der Schule und uber_, re u_s . dun auf ein DIN-A3-Papier. Sie fügen bei einigen
Erweiterung Je 3 TN kleben eine Kopie der ~b~il .. g • h t fantasievoll befüllen.
1ic s
Personen Sprech- oder Den kblasen hinzu' die .sIe mog Schüler/-innen einer Klasse und deren Lehrkrafte
lnfo Ei~ Kla~sentreffe~ ist ein Treffen ehe~ahger isiert wird. 0ft wird es zu ,,runden" Terminen '
das me1st pnvat von einer Gruppe Ehemahger organs hule. Das Klassentreffen findet oft in einem
einberufen z B 5 oder 10 Jahre nach Verlassen der e .. .
' · · man .
Isst und t •
nn kt i
m'ite·nande~ , tauscht Erinnerungen aus und erzahlt s1ch, was
Restaurant statt,
man nach dem Verlassen der Schule gemacht hat.
ÜB Im Kurs zur Wortschatz-Vorentlastung von KB1c.
la+b
1c+d Die TN lesen die Vorgaben, dann htiren sie die Dialoge und erganzen die Steckbriefe. Je zwei TN
vergleichen anschlieBend ihre Notizen. . . 1.8-12
Variante für 1c in sprachlich schwacheren Gruppen: Jede/-r TN konzentnert s1ch nur auf 2 Steck-
briefe. Danach tauscht er/sie sich mit TN aus, die die 3 anderen Steckbriefe vervollstandigt haben.
Machen Sie 1d danach nicht zu zweit, sondern im Kurs.
In 0B1a finden die TN weiteren wichtigen Wortschatz zum Thema.
Losung 1 Ay/a Kaya: nach der Schu/e: .. ., Grafik studieren;jetzt: Grafikerin bei einer Zeitschrift 2 Luis
Mürrle: nach der Schu/e: durch Südamerika gereist, dann 2Jahre gejobbt; jetzt: Ausbildung zum
Altenpfleger; 3 Simone Kowalski: nach der Schule: Au·pair in England; spater: lnformatik studieren;
4 Pablo Esposito: nach der Schule: als Verkaufer in Sportgeschaft arbeiten; jetzt: Ausbi/dung zum
Hotelkaufmann; 5 Frida Müller: nach der Schule: Ausbildung zur Krankenschwester; jetzt: Medizin
studieren

2 Lesen Sie mit den TN die Fragen und finden Sie im PL zu jeder Frage eine Beispielantwort. Wieder·
holen Sie dabei ggf., wie man Jahreszahlen spricht (neunzehnhundertachtundneunzig, zweitausend·
zwanzig usw.). Die TN suchen sich eine/-n Partner/·in und interviewen sich gegenseitig mit diesen
Fragen. Danach schreiben sie einen Steckbrief über ihre/-n Partner/-in und berichten im PL über sie/
ihn. Machen Sie mit den Steckbriefen einen - Kursspiegel und hangen Sie sie im Kursraum aus.
Erweiterung Wenn die TN die Namen der lnterview-Partner weglassen, konnen die anderen TN die
Steckbriefe lesen und raten, wer das ist. Erst dann wird der richtige Name notiert.
Alternative Verteilen Sie die Rollenkarten der Kopiervorlage an lhre TN. Jede/-r TN übernimmt eine KV
Rolle. Die TN lesen ihre Rollenkarten, unbekannten Wortschatz ktinnen sie im Online-Worterbuch
nachschauen. Helfen Sie ggf. bei der Klarung des Wortschatzes. Je 2 TN interviewen sich gegenseitig
und schreiben mit den lnformationen einen Steckbrief.
Hinweis In der KV k~m~en bereits Modalverben im Prateritum vor. Die TN werden die Texte ver·
stehe~, auch wen~ s1~ die G~mmatik noch nicht kennen. Falls jemand fragt, konnen Sie darauf
verwe1sen, dass d1es in der nachsten Aufgabe systematisiert wird.
20
Nach der Schul zeit
schule - eine schone Zeit?
Sprachhandlungen Berichte aus der Schulzeit verstehen; über die Schulzeit sprechen; Kommenta re schreiben
Lerninhalte WS: Eriahrunge n in der Schulzeit; Schulfache r I GR: Modalverbe n im Prateritum I Aussprache: e

3a Entwerien Sie mit den TN eine Mindmap zum Thema Schule an der Tafel. Die TN nennen alles, was
ihnen spontan zum Thema Schule einfallt, und versuchen ggf., ihre Assoziation en zu sortieren.
Fragen Sie dann die TN, was sie sich unter einer Schulplattf orm vorstellen. Fragen Sie die TN, ob es
solche Plattformen auch in ihren Landern gibt. Danach lesen je 2 TN in PA die Eintrage auf der
Schulplattfo rm und überlegen, was zusammenpasst. Lassen Sie einige TN die zusammen gehorigen
Eintrage vorlesen und erklaren, wie sie auf die Losung gekommen sind .
Losung 1D, 2C, 3A, 48
lnfo Schulplattf ormen sind lnternetseit en, die die Moglichkei t bieten, alte Schulfreund e ausfindig
zu machen. Wenn man sich anmeldet, gibt man seine Schule und seinen Jahrgang an und kann so
auf ehemalige Klassenkameraden stoBen, die ebenfalls Mitglieder sind. Eine der bekanntest en
Schulplattfo rmen in Deutschlan d ist Stayfriends (www.stayf riends.de).
Hinweis zur Wortbildun g: Sorin schreibt: /ch hatte . .. einen RiesenspaB. Erklaren Sie den TN, was
ein Riese ist (jemand ungewohnl ich GroBes) und dass mit Riesen- noch andere Worter gesteigert
werden konnen, z. B. ein Riesenproblem, ein Riesenchaos, eine Riesenüberraschung usw.

3b Fragen Sie die TN, welche Modalverbe n sie kennen, und notieren Sie diese nebeneinan der an der
Tafel. Erklaren Sie, dass in den Eintragen viele Modalverbe n im Prateritum zu finden sind, und bitten
Sie die TN, diese zu markieren. Die TN lesen die Eintrage noch einmal und markieren die Modalver-
ben im Prateritum. Projizieren Sie die Eintrage an die Tafel oder die Wand und lassen Sie einige TN
zur Korrektur im Kurs die Modalverbe n markieren. Die TN schreiben danach abwechseln d die mar-
kierten Verbformen mit Pronomen unter die passenden Modalverbe n an derTafel.
Losung 1 /ch wollte immer erwachsen sein. Da musste man nichts machen und konnte immer ins
Schwimmb ad fahren. 2 .. ., ich konnte ja die Sprache nicht richtig sprechen. Hauptsache, wir konnten
uns jeden Tag sehen. 3 Wir sol/ten jeden Tag 30 Worter femen und mussten .. . Man durfte keinen
Fehler machen, . . . 4 /ch musste jeden Tag schon .. ., ... und musste mit dem Bus .. .
A -; 8 /ch musste erst um Vierte/ nach sieben aufstehen, . .. ; C - ; D In der Schulzeit konnte ich
nachmittag s ... /ch konnte ausschlafen !
3c Lesen Sie mit den TN im Grammatik- Kasten die Konjugation von müssen im Prateritum. Je zwei TN
arbeiten dann zusammen wie beschrieben. Dann kontrolliere n die TN zunachst miteinande r ihre Ta-
bellen und vergleichen anschlieBend mit der Tabelle, die auf der Seite kurz und klar zu Kapitel 2 abge-
bildet ist. Fragen Sie danach im PL, was sich bei der Konjugation verandert. Weisen Sie darauf hin,
dass die Modalverbe n im Prateritum das Prateritumszeichen -t- und eine Endung haben (wie auch
die regelmaBigen Verben) und bei den Modalverbe n mit Umlaut im Praterium o zu o und ü zu u wird.
ÜB lm Kurs in sprachlich schwachere n Gruppen oder auch für einzelne sprachlich schwachere TN.
3f
4a Projizieren Sie die Aufgabe an die Tafel oder die Wand. Lesen Sie m it den TN die Anfange der Fragen
und die verschiedenen Moglichkeit en, diese zu erganzen. Danach schreiben die TN 5 Fragen mit
Modalverbe n im Prateritum zum Thema Schule und verwenden dafür die Angaben oder eigene
lnformation en.
Losungsvorschlag 2. Wann konntest du Freunde treffen? 3. Wie tange musstest du am Nachmittag in
der Schule sein? 4. Durftest du am Computer femen? 5. Was wolltest du in der Schule essen?

4b Lesen Sie mit den TN die Ausrufe im Kasten Gut gesagt: Sie sind überrascht und erklaren Sie, dass ◄ 1)
man damit seine Überraschung ausdrücken kann. Spielen Sie die Satze vor. Die TN sprechen die 1.13
Ausrufe im Chor nach, variieren Sie dabei auch die Lautstarke und die Emotionen. Fragen Sie die TN,
ob es ahnliche Ausdrücke in ihrer Sprache gibt bzw. wie sie auf überraschende Aussagen reagieren
würden. Dann gehen die TN durch den Kursraum und stellen jede der in KB4a erarbeiteten Fragen
einer anderen Person. Sie notieren den Namen der befragten Person und die erhaltene Antwort.
Ermuntern Sie die TN, auf die Antworten zu reagieren und die Ausrufe aus dem Kasten zu verwenden.

21
, 2 Nach der Schulzeit
erhalten haben,
chr ieb en. Alle TN, die An two rten von der genannten Person
4c Vorgehen wie bes erfahren haben. Der/Die letz-
auf und ber ich ten nac hei nan der, was sie über diese Person
stehen men auf.
/die etw as ber ich ten kan n, ruft danach einen neuen Na
te TN, der
5, in de~ en es um ein 5:hu lprojekt v_on Max g:ht.
i;- [E 4_5
Sa Als Einstieg eignen sich die Film
eits hie r
sze
bea
nen
rbe
4 und
iten . Geb en s,e den TN anschheBe ºnd 1 Minuten Ze,t, um
konnen KB13 und 14 ber anden Texten von KB3a
Tex t übe r ihre Sch ulze it zu verfassen. Dabei konnen sie sich
einen kurzen
ekannten Wortschatz.
orientieren. Klaren Sie ggf. unb im we itesten Sinn zum Thema Schule
passe~, z. B. Ge-
gen Sie Bild er mit , die ein Bild aus
Alternative Brin n. Die TN wahlen vor dem Schre,ben
Stim mu nge n aus drü cke
baude, Personen, Bilder, die en. Z. B. konnte ein TN
z mü ndl ich im Kur s, wa rum sie sich dafür entschieden hab
kur
und begründen der Klassenclown und SpaB-
wn aus wah len und begründen, dass er immer
ein Bild von einem Clo seinen/ihren Pausen-
ule war , ode r ein /-e TN wa hlt einen Baum aus, der ihn/sie an
macher in der Sch
en die TN den Text.
hof erinnert usw. Danach schreib
n so auf Erfahrungsbe-
TN die Re dem ittel -Sp rec hblase und erk laren Sie, dass ma
Lesen Sie mit den Die TN lesen den
5b
as kom me ntie ren kan n. Dan n vorgehen wie beschrieben.
richte reagieren und etw TN, mindestens 3 der
sch reib en ein en kur zen Kommentar dazu. Bitten Sie die
erhaltenen Tex t und entare im Kurs-
l zu ver we nde n. Han gen Sie dann alle Beitrage und Komm
eingeführten Redemitte
den TN lesen. DIN-AJ+.
raum auf und lassen Sie sie von auf DIN -A3 -Papier, dass unter den Beitragen
noch
en ihre Bei trag e so
Variante Die TN schreib TN einen - Stummen
ble ibt. Kla ren Sie die Re demittel und machen Sie mit den
genügend Platz n die einzel-
-A3 -Bla tter im Rau m aus . Die TN gehen durch den Raum, lese
Dialog. Legen Sie die DIN rden. Auch die Kommentare
kom me ntie ren dies e. Dabei darf nicht gesprochen we
nen Beitrag e und e Art Diskussion
nen we iter kom me ntie rt wer den, so dass auf jedem Blatt ein
von anderen TN kon ten Redem ittel zu benutzen.
ern Sie auc h hie r die TN, moglichst viele der eingeführ
entsteht. Erm unt Sie daraus -
Sie alle Tex te ein : - Sch reib aufgaben auswerten. Erstellen
Erweiterung Samme ln
ichtseinheit.
den Feh ler ode r ein e - Feh lerauktion für die nachste Unterr
Findet sich Worten
Bla tt Pap ier und ver teilen Sie diese an die TN. Die TN stellen
ein
6a Schreiben Sie die Worter auf je sein/ihr Wort erkennt, ha lt es
hoch. Schreib en Papier,
die Wo rter . jed e/-r TN, der /die
im Kreis auf und horen andere DIN·A3-I
Sie die ein e Regel an die rechte Wand die
Sie die beiden Regeln auf DIN-A3
-Pa pier . Han gen
en Sie sie, dorthin zu gehen, wo
ihr Wort ,a
gehen ~
Sie bei de ~it den TN und bitt
an die lin_ke Wa~d. ~ese~ die TN ach ten darauf ob sie richtig stehen und
h ein ma l vor ;
passt. Sp,elen S,e die Worter noc Wort auf das pa;sende DIN-A3
-Papier. 'Lesen Sie 1.14
nd .. ?an ach sc~ reib en sie ihr fE P1
ggf. an die a~dere Wa Cho r nach. AbschlieBend konnen Sie die
spr ech en im
d~~n no:h einmal alle ~orter vor,
die TN
· ¡-e TN 1,es • wort.
- t ein
ln, m,s che n und dan n nac hei nander hochhalten . Jewe,·1s ein
Bla .. einsamme
. tter .
Phonetik-Clip zeigen.
S1e konnen an d1eser Stelle den 1
Losung e wie in See: 3, 4, 6, 9;
e wie in danke: 1, 2, 5, 7, 8, 10, 11, 2
PL.
~,a
en Sie die Satze zur Kontrolle im
6b je ~ TN lesen die Satze laut. Hor kf ·h
15
Va nante je 2 TN nehmenate die Satze mit der Aufnahmef un ion_1 res Handys auf. Sie vergle ichen das 1.
dem KB d .. b s,e verb essern k'·onnten. Dann mac en
h
Ergebnis mit der Audiod i aus un uh erle.gen'. was .
und •
sie eine zweite eigene Aufnahme verg1e,c en s,e m,t ihrer ersten
.

ache.
ÜB Zur weiteren Übung der Ausspr
6

22
Nach der Schulzeit

Nach dem Schulabschluss


Sprachhandlungen eine Radiosendung verstehen, über Erfahrungen sprechen, die eigene Meinung sagen,
etwas prasentieren
Lerninhalte GR: Wiederholung: Artikel; Possessivartikel im Dativ I Strategie: wichtige Redemittel auswendig
lernen
7a Projizieren Sie die Fotos ohne die Bildunterschriften an die Tafel oder die Wand. Lassen Sie sie von
den TN beschreiben. Danach stellen die TN Vermutungen an: Wer ist auf den Fotos? Was machen die
Frauen? Was ist das Thema a/fer drei Fotos? Zeigen Sie dann auch die Bildunterschriften. Die
TN vergleichen sie im PL mit ihren Vermutungen. AnschlieBend lesen die TN die vorgegebenen Ta-
tigkeiten. Klaren Sie neuen Wortschatz im PL. Dann ordnen je zwei TN die Tatigkeiten den Fotos zu.
Variante Kopieren Sie die Fotos und schneiden Sie sie aus, so dass für jede/-n TN eines der Fotos Kopien der
vorhanden ist. Mischen Sie die Fotos und teilen Sie sie an die TN aus. Die TN sellen jetzt alle ande- Fotos
ren TN mit dem gleichen Bild finden und sich so in 3 Gruppen (Foto 1 / Foto 2 / Foto 3) aufteilen
(- Partnerfindung). Dafür laufen sie durch den Kursraum und beschreiben sich gegenseitig ihr Foto,
ohne es zu zeigen, bis alle TN mit dem gleichen Bild zusammen sind. AnschlieBend lesen sie die
vorgegebenen Tatigkeiten und wahlen aus, welche zu ihrem Foto passen. Dann bilden Sie ... Wirbel-
gruppen, sodass aus jeder Gruppe jeweils mindestens eine Person in der neuen Gruppe ist. Die TN
informieren sich nun gegenseitig.
Losung A: sozial aktiv sein, Menschen mit Behinderung betreuen, im Rollstuhl sitzen,jemandem
helfen; 8: eine Ausbildung / eine Lehre machen, Geld verdienen; C: an der Universitéit studieren, in
der Bibliothek femen, Vorlesungen besuchen
lnfo Das Freiwillige Soziale jahr (FSJ) ist ein Dienst, den jugendliche und junge Erwachsene in
Deutschland, Osterreich und der Schweiz machen konnen, wenn sie mit der Schule fertig und unter
27 jahre alt sind. Ein FSJ kann man in sozialen Einrichtungen wie Pflegeheimen, Krankenhausern,
Kindergarten, aber auch im Theater oder im Museum machen. lm FSJ bekommt man auch Taschen-
geld. Mehr lnformationen finden Sie unter https://www.bundes-freiwilligendienst.de/fsj-freiwilli-
ges-soziales-jahr/, https://www.fsj.at/ oder http://www.ausland.org/de/s/l/177/fsj_in_schweiz.html.
7b Die TN horen die Radiosendung, erganzen die Namen unter den Fotos und überprüfen dabei noch ◄1)
mal, ob sie die Tatigkeiten in KB7a richtig zugeordnet haben. 1.16
Losung Maike: Foto 8, Sara: Foto A, Vida: Foto C
7e Die TN lesen zunachst die Aussagen von Maike, Sara und Vida. Dann horen sie die Radiosendung ◄1)
noch einmal und kreuzen an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. 1.16
Losung 1r, 2f, 3r, 4f, 5f, 6r
7d Projizieren Sie die Satze aus KB7c an die Tafel oder an die Wand. Ein/-e TN markiert alle Artikel und
Nomen in 7c in der Projektion, die anderen TN in PA im Buch. AnschlieBend erganzen sie die Artikel
in derTabelle. Weisen Sie davor die TN darauf hin, dass die Nomen in derTabelle nicht immer mit
den Nomen in den Satzen identisch sind. Fragen Sie die TN, wann man in den Satzen in KB7c den
Nominativ (Subjekt), wann den Akkusativ (direktes Objekt) und wann den Dativ benutzt (nach dem
Verb helfen und immer mit den Prapositionen bei, mit, nach, seit und temporalem vor). Die TN
vergleichen mit der Tabelle, die auf der Seite kurz und klar zu Kapitel 2 abgebildet ist.
Hinweis Hier konnen Sie ein interaktives Tafelbild nutzen: Die TN üben Artikel im Nominativ, D
Akkusativ und Dativ. Über die Zufallsgeneratoren ermitteln die TN ein Personalpronomen, ein Verb
und ein passendes Bild. Anhand des Verbs bzw. der Praposition bestimmen sie, welcher Kasus folgt.
Dann formulieren sie mit den drei Elementen einen Satz. Sagen Sie den TN, dass sie bestimmte
Artikel, unbestimmte Artikel, Negationsartikel und Possessivartikel verwenden konnen.

23
- ~
Nac h der Sch
L_ ..: .:. :_ ulz eit
~~ ::: ::: ::: :.: =- --- --- ---
nd
iden Sie die Teile_A u_ B für die TN ab-
Erweit erung Kopieren Sie die Dictogloss-Kopiervorlage. Schne so dass man s1e n1cht seh k , l<V
. . n Rand
.
knicken
s·1e nach hinten weg' . . . en ann.
die Hilfsan gaben am untere
u nd ~ie dabei Notize n zu Personen,
Sagen Sie den TN, dass Sie ihnen einen Text vorlesen werden
51 ~ den TN ~en kompl etten Text
Ausbil dung/S tudium , Hobbys, Wohnen etc. machen sol len. Lesen
2 - TN in KG d_aruber au 5 , was sie verstan-
4
langsa m und deutlic h vor. Nach dem Horen tauschen sich je
den ha ben. Erst jetzt geben sie manchen KG Dictogloss A, den
ªnd eren Dictogloss B zum Erganzen
umkla ppen _u nd zu Hi~fe nehme n. Da-
der Lücken . Sprach lich schwachere TN dürfen den untere n Teil
zusam men. Sie kon~ro llieren und korri-
nach arbeite n jeweils eine Person einer KG A und einer KG B
warum welche Arti kel benutz t werden.
gieren gemei nsam ihre Ergebnisse und versuchen zu erklaren,
differe nzieru ng für einzeln e
ÜB lm Kurs in sprach lich schwacheren Gruppen oder auch zur Binnen
7 b-c gramm atisch schwa chere TN.
7e Vorge hen wie beschr ieben. 2 Kart,np

- - - Person
-------------------
------------------- komm t an die Tafel, die andere n TN
8a Schrei ben Sie Nach dem Schulabsch/uss an die Tafel. Ein/-e TN
nenne n Plane, die man nach der Schule verwirk lichen kann.
en. Man kann einen Sprach kurs
Losungsvorschlag Man kann ein FSJ mache n. Man kann studier
mache n.. ..
Sie die Fragen von sechs TN vorlesen. '41)
8b Projizi eren Sie die Fragen an die Tafel oder die Wand. Lassen
zu jeder Frage. Danach vergleichen 1.17
Dann horen die TN das Gesprach und notiere n sich Stichp unkte
sie zunac hst in PA und dann im PL.
zustan dig: Person A für 1. und 4.,
Varian te Je 3 TN arbeite n zusammen. Jede/-r ist für zwei Fragen
das Gesprach und notiere n sich
Person B für 2. und 5. und Person C für 3. und 6. Dann horen sie
gegen seitig.
Stichp unkte zu ihren Fragen. AnschlieBend inform ieren sie sich
n tofl, viele neue Freund e, Kurse spann end; 2 in zwei
Losung 1 eigent lich alfes gut, Studen tenlebe
Altern ative zum Studiu m; 5 Zeit
Monat en; 3 man brauch t eine Pause; 4 Jobben und Reisen, gute
vertier en, alfe arbeite n schon; 6 das Studenten/eben zeigen .
die Wand. Die TN lesen d ie Redemit-
8c Projizi eren Sie d ie Redemittel-Sprechblase an die Tafel oder an
ittel an, die sie horen. Vergleichen
tel, horen dann das Gesprach noch einma l und kreuzen die Redem
Tipp-Kasten und die TN lernen die
Sie dann die Ergebnisse im PL. Besprechen Sie mit den TN den
Redem ittel auswe ndig. - Auswendig lernen
t/to/1. Das ist meine Meinu ng.
Losung seine Meinu ng sagen: /ch finde . . . (nicht) gut/ sch/ech
eine super Idee. - ablehn en: So einfach
. . ., denke /finde ich. - zustim men: Das stimmt . Genau. Das ist
ist das nicht. Das sehe ich anders.
Redem ittel aus KB8c nutzen .
9a Vorgeh en wie beschrieben. Die TN sollen dabei moglic hst viele
(Forts etzung siehe 9b.)
Varian te Bereite n Sie mit den Situati onen - Hei6er Stuhl vor.
ihnen, dass sie mit - Emotionen
9b Die Grupp en üben zunach st das Gesprach zu dritt. Sagen Sie
Ausspr ache und lntona tion achten
sprechen sollen und dass sie auf Gestik, Mimik, Blickkontakt,
che vor. Die Grupp en geben sich
sollen. Dann spielen sich je 2 Gruppen gegen seitig ihre Gespra
gegen seitig - Feedback.
im Kurs - Heifie r Stuhl.
Varian te Zur Fortse tzung der Variante zu KB9a spielen Sie nun
Ausbil dungs beruf. Dann recherchieren
10a Die TN arbeite n in PA. Sie wahlen eine Univer sitat oder einen
Redemittel-Sprechblase. Wenn Sie keine
¡+ sie im Intern et z. B. mit ihrem Handy zu den Aspekten in der
sich die Recherche als HA. Die TN
Geleg enheit haben, im Unterr icht ins Interne t zu gehen, eignet
machen Sie nun die Prasentationen im
sprech en ab, wer welche n Teil prasen tiert. In kleineren Kursen
Sprechen: Prasen tatione n). Die TN
PL; in groBer en Kursen bilden Sie 2 Gruppen (- Tipps zum freien
Prasentat ionsph ase im PL bzw. in_den__
im Publik um mache n sich Noti~en. :~~gen Sie vor Beginn der
tellt werden damit die TN s1ch fur
beiden Gruppen ab, welche Univers1taten bzw. Ausbildungen vorges
sten lnform ati~ne n mitnot ieren.
KB10b einen Vortra g aussuchen konnen, bei dem sie die wichtig

24
Nach der Schulzeit
lnfo Oeutschland: https:/ /www.studis-online.de/Hochschulen/Universitaeten/#hochschulliste;
https://www.azubi.de/beruf - Osterreich: https://www.studium.at/hochschulen/universitaeten;
https://www.aubi-plus.de/berufe/thema/lehre-in-oesterreich-58/ - Schweiz: https://www.justlan-
ded.com/deutsch/Schweiz/Artikel/Bildung/Hochschulen-in-der-Schweiz; https://www.aubi-plus.de/
berufe/thema/I ehre-i n-der-schwei z-59/
Erklaren Sie den TN, dass in D-A-CH die Ausbildung in Lehrberufen immer dual erfolgt: Die Auszubil-
denden lernen in ihrem Ausbildungsbetrieb und gehen zusatzlich - entweder an bestimmten Tagen
in der Woche oder aber wochenweise in kompakten Unterrichtsphasen - in die Berufsschule (in der
Schweiz: Berufsfachschule). Dort lernen sie das für ihren Beruf notwendige theoretische (z. B.
betriebswirtschaftliche oder juristische) Fachwissen.

10b Vorgehen wie beschrieben. Dies ist eine Sprachmittlungsaufgabe, bei der der Fokus auf einer der
jeweiligen Situation angemessenen Weitergabe der wichtigen lnformationen liegt, z. B. in der Mutter-
~ sprache der TN. Es kommt nicht auf eine Eins-zu-eins-Übersetzung, auf eine korrekte Reihenfolge
oder Grammatik usw. an, sondern lediglich auf eine eftektive Übermittlung an die Zielperson(en).

ÜB lm Kurs. Sprachlich starkere TN bearbeiten 8, sprachlich schwachere TN bearbeiten A.


10

Schultype n in Deutschl and


Sprachhandlungen lnformationen über ein Schulsystem verstehen; über Schultypen sprechen
Lerninhalte WS: Schultypen I Landeskunde: Schultypen in Deutschland
11 a Projizieren Sie die Grafik. Erklaren Sie, dass die Grafik das Schulsystem im Bundesland Hessen
darstellt und dass das Schulsystem in jedem Bundesland etwas anders ist, wie die TN im Tipp-Kas-
ten nachlesen konnen. Fragen Sie die TN, welche Schultypen es laut der Grafik gibt, wie lange man
jeweils die Schule besucht und welche Abschlüsse man machen kann.
Losung Die Grundschule dauert vier Jahre, die Hauptschule fünf Jahre, die Realschule sechs Jahre,
das Gymnasium acht oder neun Jahre. Die Gesamtschule kann man bis zu neun Jahre besuchen, je
nach Abschluss, den man anstrebt. An der Hauptschule macht man den Hauptschulabschluss, an der
Realschule den Realschulabschluss, am Gymnasium das Abitur und an der Gesamtschule kann man
alfe drei Abschlüsse machen.
Erweiterung für sprachlich starkere Gruppen: Je 3-4 TN arbeiten zusammen. Suchen Sie im Internet
Grafiken über das Schulsystem anderer Bundeslander und verteilen Sie sie an die KG. Jede KG
bereitet eine Prasentation des Schulsystems vor (- Tipps zum freien Sprechen: Prasentationen)
und stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Schulsystem von Hessen dar.
Hinweis lnformationen zu den Schulsystemen der einzelnen Bundeslander finden Sie im Netz
meist unter den Stichwortern Schulsystem + [Name des Bundeslandes] + Grafik.
lnfo Die Schulpflicht in Deutschland beginnt mit ca. 6 Jahren mit dem Besuch der 1. Klasse der
Grundschule und umfasst, je nach Bundesland und unabhangig von der Art der weiterführenden
Schule, 9-10 Jahre.
ÜB lm Kurs. In sprachhomogenen Gruppen bearbeiten die TN ÜB11a von Anfang an in PA. In sprach-
11 a+b heterogenen Gruppen notieren die TN zunachst in EA, wie die Facher in ihrer Sprache heiBen.
i Dann machen sie einen - Kursspaziergang und befragen sich gegenseitig.
~ Bei ÜB11b bearbeiten sprachlich schwachere TN A und sprachlich starkere TN bearbeiten B.
11 b Vorgehen wie beschrieben (- Kooperatives Lesen, Fortsetzung unter e).
Losung Sebastian Lamm: Realschule; 6 Jahre; Realschulabsch luss; gut: Praktika; nicht so gut: fand
Mathe schwer - Vanessa Freytag: Hauptschule; 5 Jahre; Facher: nicht so viele, nur eine Fremdsprache
besonders wichtig: Deutsch und Mathe, Vorbereitung auf die Arbeitswelt; Hauptschulabschluss; gut:
Proj ekte (zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt); nicht so gut: nur eine Fremdsprache - Defne Yilmaz:
Gymnasium: 8 Jahre; Facher: Lieblingsfacher: Physik, Chemie, Biologie, zwei Fremdsprachen: Englisch
und Spanisch; Abitur; gut: Physik, Chemie, Biologie; nicht so gut: Unterricht am Nachmittag, stressig,
(Berufsleben nicht kennengelernt ) -

25
Nach der Schul zeit
D_a ria~ Kulprin : Gesamtschule; 6 Jahre; Facher: (keine Angabe); Realschulabschluss; gut: man muss
s1ch nicht mit 10 Jahren für einen Schultyp entscheiden, man kann auf der Gesamtschule alfe Ab-
schlüsse machen; nicht so gut: mussten manchmal zu viel femen
Variante 2-3 TN mit den gleichen Texten arbeiten zusammen, fassen die Texte nach dem Lesen
zusammen und erganzen gemeinsam die lnformation en in Text und Tabelle. Danach bildetjede/-r
TN eine Gruppe mit 3 TN, die die anderen Texte bearbeitet haben.
lle Jede/-r TN berichtet in der Gruppe über seinen/ihre n Text, die anderen TN erganzen alle lnformatio-
nen in der Tabelle.
lld Die TN sprechen, ggf. in KG, über das Schulsystem ihres Landes und überlegen, welche Unterschiede
es hinsichtlich Schularten, Dauer, lnhalten, Abschlüssen, Moglichkei ten nach dem Abschluss usw. im
Vergleich zu Deutschland gibt. Vergleichen Sie danach im PL.
12a Entwerfen Sie im Kurs mit den TN eine Mindmap zum Thema Unsere Traumschule. Die TN konnen
alles nennen, was ihnen dazu einfallt, auch Unsinniges und nicht Realisierbares, z B.Jeder kann
kommen, wann er wi/1, keine Mathemati k als Schulfach, Unterricht im Park usw. Je 3-4 TN arbeiten
danach zusammen und versuchen, das Konzept für eine Traumschule zu entwerfen. Dafür sammeln
sie zuerst Ideen zu den vorgeschlagenen Punkten.
12 b Die KG stellen ihre Vorschlage im PL vor. Danach stimmt jede/-r TN ab, welches Modell er/sie am Preis
besten findet. Die Gruppe mit den meisten Stimmen erhalt einen kleinen Preis.

Die Netzwe rk-WG


Das Schulproje kt I In der Schule
13 a Je zwei TN arbeiten zusammen wie beschrieben.
Variante Je 2-3 TN, sie gehen vor wie oben beschrieben und schreiben dann eine kurze Geschichte
zu den Fotos. Dann prasentieren die TN ihre Geschichten in einer - Ausstellung.
Losung 8, C, A, E, D. Max bereitet ein Schulprojek t vor. Luca geht zur Arbeit. Max sitzt m üde am Ttsch.
Luca kommt früh am Margen von der Arbeit nach Hause. Max hat die Zeit vergessen. Luca hilft ihm.
13 b Vorgehen wie beschrieben. [E 4
Variante Wenn Sie die Variante in 13a gemacht haben, dann vergleichen die TN ihre Geschichten
und entscheide n, welche Geschichte dem Film am nachsten kommt. Aufserdem notieren sie, wie
Max zur Schule kommt.
Losung Max fahrt mit dem Fahrrad von Luca zur Schule.

13 e Beim erneuten Sehen notieren die TN, wer was sagt. Vergleich in PA und dann im PL.
Losung L: 1, 3, 7, 8, 10; M: 2, 4, 6, 9.

14a Schreiben Sie die Fragen aus der Aufgabenst ellung an die Tafel. Die TN stellen Vermutungen an, die [E s
Sie an derTafel notieren. Dann sehen die TN die Filmszene und notieren die Gründe von Max, Lehrer
zu werden, sowie die Berufswünsche der beiden Kinder.
Losung Max wollte Lehrer werden, weil er ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Hort gemacht und
dort gern mit den f(jndern gespielt hat. A wi/1 Pilot werden. B wi/1 vielleicht Pilotin werden. _
[E s
14b Kopieren Sie vorher für KG mit drei bis vier TN die Satze grofser und schneiden Sie sie einzeln _aus:
Geben Sie in jede Gruppe alle Satze. Dann lesen die TN die Satze. lm Anschluss ciaran sehen sie die
Filmszene noch einmal und bringen die Satze in die richtige Reihenfolge . Dann vergleichen immer
zwei Gruppen ihre Ergebnisse miteinande r.
Losung A: 4, 1, 5, 3, 2 ; B: 3, 1, 5, 2, 4 ----

14C Bilden Sie neue KG, dann vorgehen wie beschrieben. Projizieren Sie für die Gesprache noch einrnal
die Redemittel aus KB8c an die Tafel, die die TN benutzen sellen.
Variante - Sprechmühle. Die TN nutzen dabei die (ggf. projizierten ) Redemittel aus KB8c.

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