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Sichtbar

Regina Itzel Hernández Castillo

Die Autorin Sasha Marianna Salzmann behandelt in ihrem Aufsatz Sichtbar, dass sie fast

niemals unsichtbar wegen ihrer Religion und ihre Sexualität sein kann. Sie kommentiert,

was die Leute von der LGBT-Kommunität und die Juden täglich erleben, und erwähnt

anderen Kommentaren von anderen Schriftstellern bzw. Politikern zu dem Thema. Auch

bespricht die Autorin über den Hass gegen die Muslimen, sie sagte, dass viele Leute einen

„Schwulen“ oder einen Juden akzeptieren können, aber nicht eine Muslime, die Juden

waren in der Gesellschaft akzeptiert, wenn sie den Hass gegen die Muslimen fordern.

Trotzdem behauptet die Autorin, dass sie (Juden und LGBT-Kommunität) noch die

Anderheit bzw. Fremde sind, irgendwie das „Normale“ ist für sie auch fremd. Doch was ist

die Unterscheidung zwischen die „Fremdheit“ und die „Interkulturalität“, in einem

gesellschaftlichen Kontext, in dem mehr als eine Religion bzw. Ideologie andauert? Das

bespreche ich jetzt.

Heutzutage gilt das „Fremde“ mehr wie etwas eigenes und Migration ist keine mehr

Ausnahme, zu mindestens in politischem Sinn behandelt die Gesellschaft sich wie ein

„vielfältige Austauschprozess“ und nicht wie eine (oder viele) Einheit(en), aber die Realität

außer dem „politischen“ Kontext ist anders. Die Ritualen, die Symbole (z.b. die

Davidsterne) oder die Gewohnheiten der anderen Religionen bzw. Kulturen sind noch für

viele die „Anderheit“, eine der homogenen Einheiten der Gesellschaft. Was es geschieht,

kommt aus der Geschichte, in der die Begrenzung der Juden und anderen Minderheiten

etwas täglich war, und die Inklusion dieser Gruppen war für die „normale Leute“ 1 eine

1
Im Sinne von dem deutschen Volk, die nicht die Juden und anderen Minderheiten einhält
radikale Änderung, und „damit ist anderseits die Konsequenz verbunden, dass das

>Fremde< nicht mehr irgendwo außerhalb des >Eigenen< lokalisiert, nicht mehr als das

>Andere< von ihm getrennt werden kann, weil es gleichsam in der eigenen Mitte

erscheint“.

Und danach kommt das Thema der Zugehörigkeit, die in verschiedenen Konzepten

getrennt wird, sowie: Kultur, Nation, Heimat und Identität. Auch wenn die Juden (und auch

die Muslimen) in einem „freien Land“ wohnen, sind die Vorurteile wegen ihrer Symbole

oder ihrer jeweiligen Herkünfte fast unvermeidlich. Sie gehören vermutlich zum neuen

Land, aber ihre Religion nicht. Die Gewohnheiten neben den Heimaten der Juden sind

wichtige Teile ihre Identität, aber ihre Identität hat keinen Platz in der Zugehörigkeit der

Gesellschaft.

Zum Schluss, in den heutigen Gesellschaft ist die Anwesenheit der Minderheiten

etwas „normales“, insofern ist eine homogene Gesellschaft im politischen Sinn aber die

Realität von den Minderheiten (Juden, Muslimen, LGBT-Kommuntät, usw) ist, dass sie zu

dem heterogenen Teil der Gesellschaft gehören, wie die Autorin sagt, „Normal ist keine

Autorität für uns“.

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