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Individuum

Jugendforscher und Pädagogen können sich von der Jugend kein Gesamtbild mehr machen-
zu vielfältig sind ihre Einstellungen und Lebensstile, zu bunt ist auch ihr Äußeres. Jugend ist
heute nicht mehr auf einen Begriff zu bringen, sondern zersplittert. Meiner Meinung nach ist
die Jugend heutzutage konsumorientiert, egoistisch, starrköpfig, aufgeschlossen, locker,
unerfahren, faul und verantwortungslos. Jugendliche verfügen über eine beträchtliche
Kaufkraft. Sie kaufen gern Kleidung, Schuhe, die sich dem Stil der Clique angleichen, aber
auch Handys, die das Selbstbewusstsein stärken.

Es gibt viele Typen bei Jugend: Rocker, Fußballfans, Punker, Modepuppen, Sprayer.

Die Leute haben oft Vorurteile.

Vorurteil: Wenn man einen anderen Menschen noch nicht kennt, aber bei erster Sicht hat
man von anderem schon eine eigene Meinung. Also beurteilt man nach dem Äußeren. Diese
Meinung kann positiv aber auch negativ sein. Aber meistens ist sie lieber negativ. Z. B. wenn
man Brille trägt, wir denken, er ist klug und er ist Besserwisser. Wenn man dick ist, wir
denken, dass er auch faul ist.

Tattoos auf der Schulter, Piercing in der Zunge, nabelfreie Shirts, bunte Kontaktlinsen sind
typisch für die heutige Jugend. Es ist ein Körperkult, die mehr ist als Bodybuilding oder
Schönheitsoperation. Bewusstes Essen und wohltuende Entspannung gehören auch dazu wie
Körperpflege, attraktive Mode und außergewöhnlicher Schmuck. Der Kult um den Körper ist
aber keine aktuelle Modeerscheinung. Seit Jahrtausenden schaffen Menschen aller Kulturen
Schönheitsideale. Und heute können wir uns die Freiheit nehmen, unseren eigenen Stil
individueller denn je auszuleben.

Heutzutage wollen die Jugendlichen gut, gepflegt und nett aussehen. Wenn man einen guten
Stil hat, und gut aussieht, dann denken wir, dass er intelligent, klug, gepflegt ist und viel Geld
hat.

Ich gehe jeden zweiten Monat zu meinem Friseur. Ich lasse meine Haare schneiden und
färben. Zur Kosmetikerin gehe ich aber nicht, weil ich zu Hause mein Gesicht mit reinigenden
Gesichtscremen pflege.

Ich halte die Schönheitsoperationen für Blödsinn. Ich denke, es ist nur Verschwendung von
Geld. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass ich mich in meinem Leben irgendwann einer
Schönheitsoperation unterziehe. Aber soviel ich weiß, nehmen die kosmetischen Operationen
zu. Am häufigsten wünschen sich die Frauen ein Lifting, unterspritzte Falten oder eine
Nasenkorrektur. Zunehmend haben auch Männer Interesse daran. Ihre Motive sind gutes
Aussehen, das ihnen bei der Karriere hilft.

Ich denke so, dass viele Jugendliche nur aufs Äußere achten und die inneren Werte für sie
nicht mehr wichtig sind. Aber ich glaube, es ist keine gute Einstellung. Sie sollten sich mehr
mit den inneren Werten beschäftigen. Sie werden nicht wegen der Operationen, wegen der
modischen Kleidungen, oder wegen der teuren Sachen bessere und wertvolle Leute, sondern
wegen ihren inneren Werte. Sie sollten demutsvoll, ehrlich und zuverlässig leben.

Meine Ziele, Zukunftspläne

Nächstes Jahr werde ich mein Studium beenden, und ich werde mein Diplom bekommen.
Danach möchte ich mich mit Finanz beschäftigen, und ich stelle meine Karriere in einer Bank
vor. Ich halte auch es für vorstellbar, dass ich im Ausland arbeiten werde. Ich meine, dass es
im Ausland mehrere und bessere Arbeitsmöglichkeiten gibt, und man kann dort mehr Geld
verdienen und einen besseren Lebensniveau schaffen. Daneben kann man die Welt sehen,
eine andere Kultur besser kennen lernen und die Fremdsprache üben. Was die Familie betrifft,
möchte ich nur nach meiner Karriere eine Familie gründen. Ich denke so, es ist sehr schwer
den richtigen Mann zu finden. Deshalb habe ich jetzt keinen Partner, aber das ist kein
Problem für mich. Ich fühle mich gut allein, und ich glaube, wenn man Single ist, hat es
mehrere Vorteile. Man ist ja unabhängig, man kann spontan tun, was man will, man kann
seine Freizeit ungebunden, frei und abwechslungsreich gestalten. Ein Single kann ein
ausgedehntes Beziehungsnetz haben, und er hat auch Zeit diese Beziehungen zu pflegen, und
er ist immer für die Freunde da, wenn sie ihn brauchen. Man ist selbstständig, man kann über
das Geld frei verfügen, man kann viel reisen, man hat weniger Verantwortung, man kann
seine Karriere gut ausbauen. Und ich denke, ich bin noch jung, und jetzt ist mein Studium
wichtiger, mich selbst zu entwickeln. Aber natürlich gibt es auch Nachteile, aber ich denke
nur weniger. Man kann sich allein und einsam fühlen, man kann leicht in Selbstmitleid
verfallen und man kann in Unsicherheit leben. Wenn ich schon eine Familie gründen möchte,
möchte ich 2 Kinder, und ich möchte in einem großen Einfamilienhaus leben. Aber solange
ich noch jung bin, möchte ich in einer großen Stadt leben wie Budapest.

Süchte und Drogen

Es gibt keinen Menschen, der nicht nach etwas süchtig wäre. Sucht gehört zum Menschen.
Sucht ist ein Verhalten, das man immer wiederholen möchte. Wir unterscheiden stoffliche
von nicht stofflichen Süchten wie Fresssucht, Alkoholsucht, Nikotinsucht, Spiel oder
Kaufsucht. Wir sprechen von Sucht erst, wenn der Konsument zum Erreichen des
Wohlgefühls immer mehr Suchtstoff zu sich nimmt. Das kann schon die Persönlichkeit
ruinieren, wenn man es nicht im Griff hat. Darum sind Drogen sehr gefährlich, weil man an
Überdosierung sterben kann. Daneben können diese süchtigen Leute andere misshandeln,
Verbrechen begehen, mit Drogen handeln, Diebstähle begehen.

Meiner Meinung nach ist die Ursache für die Herausbildung von Süchten, dass diese Leute
vor etwas Angst haben, oder gestresst sind, oder sie etwas nicht verkraften können. Sie
können aber auch unter Leistungsdruck stehen. Es kann auch vorkommen, dass diese Leute
mentale Probleme haben. Wenn man Drogen nutzt, dann kann seine Stimmung besser sein,
und Drogen machen die Realität erträglicher. Also hat man das Gefühl, dass er verstanden
und akzeptiert wird.
Immer mehr Jugendliche trinken Alkohol und nehmen Partydrogen, weil es gehend ist und
sie nicht ausgegrenzt sein möchten. Aber diese jungen Leute kennen ihre Grenzen nicht,
deshalb ist es gefährlich so sehr.

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