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Sprachenzentrum, Deutschkurs

Thema: Kunst und Architektur in Österreich

Die Architektur der Secession in Wien

Die Präsentatorin:
Lana Petrovic
Jelena Mrkic 
Der Inhalt:
1.Die Einleitung
 Die Kunstrichtungen im 19.
Jahrhundert in Wien
 Die Architektur der Ringstraße
2. Die Secession
 Die Gründung der neuen
Kunstrichtung
 Das Gesamtkunstwerk
 Gustav Klimt und „Ver Sarum“
3. Das Secessionsgebäude in
Wien
 Der Architekt Joseph Maria
Olbrich
 Die Baugeschichte
 Die Bedeutung der Symbole
Die Einleitung

 Die Secession ist die


Kunstrichtung, die an der
Wende vom 19. zum 20.
Jahrhundert in Wien
entstanden worden ist.

 Der Begriff Secession als „die


moderne Bewegung“ in
Österreich

 G. Wunberg, Die Wiener Moderne - Literatur, Kunst


und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 1981
Die Kunstrichtungen im 19. Jahrhundert
in Wien
 Die Architektur der Ringstraße
 Der Historismus im
19.Jahrhundert in Österreich

Das Burgtheater
Der Architekt: Karl von Hasenauer

Das Parlamentsgebäude, (1874-1883)


Der Architekt: Entwurf von Theophil von Hansen

Das Wiener Rathaus, (1872-1883)


Der Architekt: Friedrich von Schmidt 
 G. Wunberg, Die Wiener Moderne - Literatur, Kunst und
Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 1981
Die Secession

 Die Wiener Secession wurde
am 3. April 1897 von Gustav
Klimt, Koloman Moser, Josef
Hoffmann, Joseph Maria
Olbrich, Max Kurzweil, Josef
Engelhart, Ernst Stöhr,
Wilhelm List und weiteren
Künstlern gegründet.
Gruppenbild von Mitgliedern der Wiener Secession anläßlich der
XIV. Ausstellung 1902
Von links nach rechts: Anton Stark, Gustav Klimt (im Sessel). Kolo
Moser (vor Klimt mit Hut, Adolf Böhm, Maximilian Lenz (liegend),
 Secessio von
Ernst Stöhr (mit Hut), Wilhelm List, Emil Orlik (sitzend),
Maximilian Kurzweil (mit Kappe), Leopold Stolba, Carl Moll
der Genossenschaft der
(liegend), Rudolf Bacher.
Foto: Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Moriz
bildenden Künstler
Nähr Wiens (Künstlerhaus).

P. Berner, E. Brix und W. Mantl (Hg.), Wien um


1900 - Aufbruch in die Moderne, 1986
Das Gesamtkunstwerk

 Das Gesamtkunstwerk
 Ziel war das
Gesamtkunstwerk unter
der Führung der
Architektur.
 Malerei, Architektur und
Kunsthandwerk sollten
in einem engen,
formalen und geistigen
Zusammenhang stehen.

F. Achleitner, O. Kapfinger, A. Krischanitz, I.


Meder, M. Szeless, Secession- die Architektur,
Wien, 2003
Der Architekt Joseph Maria Olbrich
Der Architekt Joseph Maria Olbrich
(1867-1908)
 Der Architekt, Designer und Grafiker
Joseph Maria Olbrich hat zunächst von
1882-1886 bei Camillo Sitte und Julius
Deininger die Architektur an der
Staatsgewerbeschule in Wien studiert.
 Ab 1890 bis 1893 hat er an der
Akademie der Bildenden Künste als
Schüler von Karl von Hasenauer studiert.
 Nachdem er das Studium der
Architektur abgeschlossen hatte,
arbeitete er im Büro von Otto Wagner.
 Neben Koloman Moser, Josef Hoffmann,
Otto Wagner und Gustav Klimt gehört
Joseph Maria Olbrich zu den
Mitbegründern der "Wiener Secession".
 Das Secessionsgebäude ist das
Hauptwerk von Joseph Maria Olbrich.

F. Achleitner, O. Kapfinger, A. Krischanitz,


I. Meder, M. Szeless, Secession- die
Architektur, Wien, 2003
Das Secessionsgebäude in Wien

 „Das Secessionsgebäude
kann als Audruck und als
Verwiklung eines neuen
Künstlerischen Paradigmas
um die Jahrhundetwende
angesehen werden.“

F. Achleitner, O. Kapfinger, A. Krischanitz, I.


Meder, M. Szeless, Secession- die Architektur,
Wien, 2003
http://www.secession.at/
Das Secessionsgebäude

 Das Secessionsgebäude zeigt im Grund


und Aufriss eine sehr einfache
Geometrie.
 Das Gebäude bedeckt rund 1000m2
Grundfläche und ist über einem
zentralisierenden Grundriss errichtet.
Für den Eingangs und
Ausstellungstrakt verschränkt Olbrich
das Grundmotiv eines Quadrats zu
mehreren kreuzförmigen Ordnungen.
 Durch die vielfach geschlossenen
Wände wirkt der Bau von außen wie
aus massiven Kuben aufgebaut. Die
strenge Geometrie wird jedoch von
Olbrich nur als genereller Rahmen
verwendet, den er mit geschwungenen
Linien, Kurvaturen und
Überschneidungen umspielt.
F. Achleitner, O. Kapfinger, A. Krischanitz, I.
Meder, M. Szeless, Secession- die Architektur, Wien,
2003
http://www.secession.at/
 
Die Bedeutung der Symbole

 Der Lorbeer ist das


dominierende symbolische
Element am fertigen Bau.
 Er findet sich auf den
Pilastern des Vordertraktes
und der Eingangsnische
wieder, er zeigt sich an
verschiedenen Kranzmotiven
an der Seitenfassade und er
überragt das Gebäude in der
aus 3000 vergoldeten
Blättern und 700 Beeren
bestehenden Kuppel.

F. Achleitner, O. Kapfinger, A. Krischanitz, I.


Meder, M. Szeless, Secession- die Architektur,
Wien, 2003
http://www.secession.at/
Die Bedeutung der Symbole

Den Eingangsbereich zieren


außerdem drei Gorgonenhäupter, die
die architektonischen,
bildhauerischen und malerischen
Künste repräsentieren.
An den Seitenfronten befinden sich
Eulen.
Gorgonen und Eulen sind das
Symbol der Pallas Athene, der Göttin
der Weisheit, des Sieges und der
handwerklichen Künste.
 Joseph Maria Olbrich verband den
Bau mit einer symbolischen
Zeichensprache, die hier eine neue
und unakademische Anwendung
fand.

http://www.secession.at/
"Tempel für Laubfrösche"

 Der Bau der Secession, heute ein


Höhepunkt jeder Wienreise, wurde
um die Jahrhundertwende vor allem
mit Spott bedacht.
 Der Bau wurde als "Tempel für
Laubfrösche", "Tempel der
anarchischen Kunstbewegung",
"Mausoleum", "Ägyptisches
Königsgrab", "Grabmal des Mahdi" und
"Krematorium", die Kuppel als
"Krauthappl", der gesamte Bau als
"Zwittergeburt von Tempel und
Magazin" und "Kreuzung zwischen
einem Glashaus und einem Hochofen"
bezeichnet.

http://www.secession.at/

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