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Synthetische

Drogen

Von Tom Staudenherz,


Julian Mazur und
Lena Rendi
I N H A LT
• LSD
• Ecstasy
• Crystal Meth
LSD

Tom Staudenherz 4A

02/10/2024 Sample Footer Text 3


A L L G E M E I N E D AT E N
•Name: LSD (Lysergsäurediethylamid)
•Erfinder: Albert Hofmann
•Wann?/Wo?: 1943 in Basel
•Synthetische Substanz
•Illegalität: allen Ländern illegal, verstößt gegen das Betäubungsmittelgesetz(§ 29 BtMG)
•Wirkdauer: 8-12 Stunden
•Stärkestes bekanntes Halluzinogen
CHEMISCHER
AUFBAU
•Chemische Struktur: Komplexes Molekül mit Stickstoff,
Sauerstoff und Kohlenstoff
•Nicht natürlich sondern chemisch
•Summenformel=C₂₀H₂₅N₃O
•Schmelzpunkt: 82,5 °C

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PRODUKTION
•Ursprung: Kommt aus Mutterkornpilzen
•Herstellungsschritte:
•Lysergsäure aus Mutterkornpilzen gewinnen durch
extrahieren
•In einer Lösung aus Äther und Wasser mischen
•Hinzufügen von Diethylamin und einer Katalysatorlösung
•Mischung für einige Stunden rühren
•Mit einer alkalischen Lösung behandeln, um LSD zu
gewinnen
•Einnahmeform: Meist als kleine Papiertabs oder Tropfen
auf Lutschern.

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FOLGEN/AUSWIRKUNGEN
• Gesundheitliche Risiken:
Veränderungen in der Wahrnehmung, Halluzinationen
Mögliche Angstzustände und Panikattacken
Veränderte Emotionen(macht sie viel stärker)
Flashbacks (unerwartete Wiedererleben von
Erfahrungen)
Risiken und Nebenwirkungen:
Unsichere Umgebung kann zu gefährlichem Verhalten
führen
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Äußerlich keine Veränderungen

02/10/2024 Sample Footer Text 7


UNERKLÄRLICHE BEGRIFFE
• Äther Äther ist eine klare Flüssigkeit, die in der Natur vorkommt und auch künstlich
hergestellt werden kann.
• Diethylamin Diethylamin ist eine chemische Flüssigkeit, die zu einer Gruppe von
Substanzen namens Amine gehört. Amin-Verbindungen sind Teil der großen Familie von
chemischen Molekülen
• Katalysatorlösung Eine Katalysatorlösung ist eine Flüssigkeit, die eine Substanz
enthält, die chemische Reaktionen beeinflusst, sie beschleunigt oder überhaupt erst
ermöglicht.
ECSTASY-MDMA
Lena Rendi
AUFBAU
• Molekülformel: C11H15NO2
• Kurzbezeichnung für
Methylendioxymethylamphetamin
• Ein Vertreter der größeren Gruppe der
ringsubstituierten Phenethylamine.
• Existiert auch in zwei enantiomeren Formen
ALLGEMEIN
• Designerdroge
• Einnahmeart  meist durch Schlucken
• Entzugserscheinungen  durch psychische Abhängigkeit, Zwang zur Wiedereinnahme,
Reizbarkeit, Unruhe
• Chronische Schäden  dauerhafte Hirnschädigungen
WIRKUNG
• Hängt von Umgebung, Stimmung oder
Erwartungen ab
• Wirkung 30 - 40 min nach Einnahme
• Beschleunigt Puls, Erweiterung der Pupillen,
Verstärkung eigener Empfindungen
• Entspannung, Glücksgefühle, Zufriedenheit,
Hilfsbereitschaft und erhöhte Wachheit
• Freisetzung von Serotonin in synaptischen Spalten
– Wiederaufnahme von Serotonin in die Sendezelle
blockiert  Ansammlung
RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN
• Hängt immer von Dosis ab

• Depression und Angst

• Verkrampfung der Kiefermuskulatur

• Bluthochdruck

• Schwere Kreislaufstörungen

• Kein Hungergefühl  Mangelernährung

• Nierenversagen, Herzinfarkt, Schlaganfall

• Todesfälle bekannt
PRODUKTION
• Meist in den Niederlanden
• Piperonal  Aromastoff mit Vanille- und Mandelgeruch
• Mit Nitroethan in einer Kondensationsreaktion umgesetzt
• Dieses mittels elektrolytischer Eisen und Essigsäure zu Piperonylmethylketon hydriert
• MDMA ergibt sich mit der Umsetzung dieser Verbindungen mit Methylamin
• Alles wird mittels amalgamierten Aluminiums und Wasser hydriert
• Meistens mit anderen Komponenten vermengt und in kleine bunte Pillen gepresst
C R Y S TA L M E T H
Julian Mazur-Lechner 4A
A L L G E M E I N E D AT E N
• (N-)Methamphetamin~Amphetamin (Speed)
• Panzerschokolade, Ice, Previtin
• Synthetische Substanz (nicht natürlich)
• Arzneistoff u. Raischdroge
• 2. Weltkrieg – Konzentration, Leistungsfördernd
• Im 20 Jh. Gegen Müdigkeit
• Strafbar
H
CH3
CHEMISCHER AUFBAU
• 1893 Nagayoshi Nagai (flüssig synthetisiert) HN CH3
• Nicht natürlich – chemisch
• Ephedrin chemisch verarbeitet
• N-Methyl-alpha-methylphenethylamin

• Summenformel=C10H15N

• Freie Base
• Schmelzpunkt 170°C
PRODUKTION
• Untergrundlabore
• Tschechien=Metropol
• Breaking Bad  Phenylaceton + Methylamin=
=Pseudoephedrin – Reduktionsmittel=
=Methamphetamin
• Immer mehr Hausdrogenküchen
• Shake & Bake
WIRKUNG & EINNAHME
• Kristalle gesnieft, aufgelöst gesprizt oder
geschluckt
• + putscht auf, Glücklichkeit (Dopamin),
hemmt Schmerz, Müdichkeit u. Hunger
• - nach 1. Einnahme abhängig,
Persönlichkeitsverändungen,
Paranoia, Psychosen, nach Wirkung schnell,
auch Äußerliche veränderung
EXTRA: SHAKE & BAKE

• 2L Cola Flasche
• Verkühlungsmittel  Pseudoehedrin
• Batterien Lithiumfolie
• Natronlauge (Seife flüssig)
• Kühl pack  Ammoniumnitrat
• Organischer Grillanzünder
• Schüttelln
• !Ankalimetalle (Batterie) + Wasser (Naronlauge)= Explosion!

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QUIZ
• https://create.kahoot.it/details/82c8d0e0-7927-4c98-965f-f50957a29428
QUELLEN
• https://www.emcdda.europa.eu/publications/drug-profiles/mdma_de
• Neurophysiologie: Drogen - Ecstasy und seine Wirkung Synapsen (abi
tur-wissen.org)
• Risiken - DHS
• BfArM - Startseite
• MDMA – Wikipedia

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