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FESTSCHRIFT 20 Jahre INÖK - Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen
FESTSCHRIFT 20 Jahre INÖK - Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen
20 Jahre
Interessengemeinschaft
20 Jahre
Interessengemeinschaft
Niederösterreichische Komponisten
INÖK 1989–2009
20 Jahre Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten
Vorstand 2008/2009:
Förderer 2008/2009:
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Kultur und Wissenschaft
AKM
Wir danken folgenden Verlagen für die Genehmigung zum Abdruck von Notenbeispielen:
Apoll-Edition (Wagendristel)
Boosey & Hawkes/Thomas Sessler Verlag (Gruber)
Edition ContempArt (Schulze, Sulzberger)
Karthause-Schmülling (Bednarik)
Ludwig Doblinger/Bernhard Herzmansky KG (Deutsch, Fürst, Küchl, Weiss)
A. Robitschek (Ebenhöh)
Universal Edition (Cerha)
Bildnachweis:
Agnes Führlinger (Soyka, Sommer, Schwediauer, Wagner), Amt der Niederösterreichischen Landesregierung (Bohuslav,
Pröll), Bernhard Weiss (Weiss), Chorvereinigung Jung-Wien (Track), Christian Heindl (Erbse, Gattermeyer, Gruber,
Kont, Kratochwil, Weiss/Grußwort), Elvira Kreuzpointner (Kreuzpointner), Foto Maruschka (Sulzberger), Fotostudio
Beer (Böttcher), Fotostudio Lesch (Brunnlechner), Franz Raderer (Wehmeier), Gerhard Benigni (Satke), Heinrich Werkl
(Muttenthaler), Helmut Lackinger (Graf), IGNM (Wagendristel), Kurt Hörbst (Raffaseder), Lukas Beck (Kretz), Malena
Mocciaro (Cernajsek), Martin Datzinger (Skorpik), Orange Austria (Springer), Peter Weinhofer (Stekel), privat (Albert,
Bergauer, Blechinger, Brauneiss, Breitner, Cerha, de Pastel, de Surris, Deutsch, Ebenhöh, Ellmauthaler, Fromhund,
Genahl, Haidmayer, Hanke, Haselböck, Hlawatsch, Holik, Hueber, Kitzbichler, Kubizek, Küchl, Lagrange, Nening,
Neumann, Neumayr, Ostermann, Paulus, Pelinka, Platt, Purgina, Richter de Rangenier, Roppert, Salamon, Schermann,
Schneider, Schulze, Singer, Strauss, Thürauer, Weidinger, Würdinger, Zagler), Renate Publig (Fürst, Schuler), Sabine
Dissauer- Mohaupt (Mohaupt), Verena Crow-Unger (Crow), Viktor Brazdil (Schrödl), Volkskultur NÖ/Lackinger (Kreuz),
waldsoft (Wohlgenannt Zincke), Walter Leitner (Bednarik), Walter Rehorska (Pöll)
Impressum:
20 Jahre INÖK
Kunst und Kultur sind in Niederösterreich nicht nur Schlagwörter, sondern ein elementarer Bestandteil
unseres Landes. Denn eine lebendige Kulturszene ist ein wesentlicher Beitrag zu Lebensqualität und
Wohlstand in einem Land. Jeder Euro, den das Land in die Kultur investiert, erzielt eine drei- bis vierfache
Wertschöpfung. Darüber hinaus schaffen Kunst und Kultur jedoch nicht nur materielle, sondern vor allem
auch immaterielle Werte wie Toleranz, Weltoffenheit und Innovationskraft. Darum ist es unser Bestreben,
Kunst und Kultur in allen Regionen des Landes erlebbar zu machen und ein möglichst breites Spektrum an
Kulturveranstaltungen zu bieten: von den NÖ Landesausstellungen bis hin zum Musikfestival in Grafenegg.
Die Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten (INÖK) hat sich im Laufe der vergangenen
20 Jahre als ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil der kulturellen Szene in unserem Land
etabliert. Mit der nun vorliegenden Festschrift „20 Jahre INÖK“ wird auf übersichtliche Art und Weise
ihre verdienstvolle Tätigkeit im Interesse von Komponisten, Interpreten und Publikum eindrucksvoll
dokumentiert.
Als Landeshauptmann gratuliere ich herzlich zum Jubiläum und bedanke mich für die wertvolle Arbeit der
Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten. Abschließend wünsche ich weiterhin viel
Schaffenskraft im Sinne der Kunst und Kultur in Niederösterreich.
20 Jahre Interessengemeinschaft NÖ Komponisten - ein würdiger Moment, innezuhalten und mit Stolz
auf das bisher Geleistete zurückzublicken:
Die INÖK hat seit ihrem Anbeginn, von der Idee des Eduard Melkus’ und der Einrichtung des
Proponentenkomitees durch Ferdinand Weiss gemeinsam mit Horst Ebenhöh und Werner Schulze bis heute,
Großartiges geleistet. Dank des ehrenamtlichen Engagements der jeweiligen Leiter und deren positiver
Besessenheit von der Idee, für die niederösterreichischen Komponisten und ihr Publikum tätig zu sein,
wurden wichtige Werke geschaffen und verbreitet. Waren es anfangs in erster Linie Konzerte, in denen die
niederösterreichischen Komponisten aufgeführt wurden, so war bald die Idee der „NÖ Musikedition“
geboren und auch in die Tat umgesetzt. Diese Musikedition bringt die Werke der niederösterreichischen
Komponisten einer breiteren Öffentlichkeit und vor allem den zukünftigen Interpreten nahe, damit sie in
vielen Konzertsälen erklingen können.
Ein 20–jähriges Bestandsjubiläum ist ein beinahe idealer Zeitpunkt für einen Rückblick: einerseits ist
dieser Zeitraum überschaubar, andererseits ist er lang genug, um diverse Entwicklungen beobachten und
werten zu können.
Wenn man etwas weiter zurückblickt, nämlich auf das Jahr 1959, dann findet man in der Chronik den
ersten Zusammenschluss der Komponisten Niederösterreichs. Die sozusagen ältesten Wurzeln der INÖK
liegen somit genau 60 Jahre zurück – auch ein Jubiläum! Im Februar 1959 also wurde – angeschlossen an
das NÖ Bildungs- und Heimatwerk und unter der Leitung des Komponisten Norbert Sprongl – eine
Arbeitsgemeinschaft der NÖ. Komponisten gegründet, deren Aufgabe es war, die Werke ihrer Mitglieder zu
propagieren, und das in erster Linie durch öffentliche Aufführungen. Im Mittelpunkt standen die ab
19. Februar 1959 monatlich stattfindenden Autorenabende im Marmorsaal in Wien. Bis 1994 gab es
übrigens deren 233.
Eines Tages – es war der 24. August 1972 – bekam ich einen Anruf von Sprongl mit der Bitte, ich möge zu
ihm nach Mödling kommen, was ich auch getan habe. Er lag, damals 81-jährig, krank zu Bett und teilte mir
mit, dass ab nun ich der Leiter der ARGE sei. Bepackt mit einigen Aktenordnern kam ich nach Hause und
wusste wenigstens – wenn schon sonst nichts –, was ich die nächsten 25 Jahre mit meiner nicht
vorhandenen Freizeit anzufangen habe.
Aber nun zur Entstehung der INÖK. Am 10. November 1986 ging im Italienischen Kulturinstitut in der
Wiener Ungargasse ein Duoabend über die Bühne. Das Programm enthielt auch zeitgenössische Werke,
die natürlich aus den Manuskripten gespielt wurden, was den dort anwesenden bekannten Geiger Eduard
Melkus veranlasste zu bemerken, dass es schade wäre, wenn diese Werke dadurch nur einem sehr
begrenzten Kreis zugänglich wären und ob es nicht die Möglichkeit gäbe, durch günstige
Vervielfältigungsverfahren für eine umfangreichere Verbreitung zu sorgen. Darüber wurde dann noch
diskutiert und man könnte im Nachhinein und überspitzt formulieren: Die INÖK ist an diesem
10. November 1986 gegen 22 Uhr entstanden. Professor Melkus hat nämlich in der Folge seine Ideen
präzisiert und mir schriftlich mitgeteilt. Diesen Brief habe ich vervielfältigt und an die Mitglieder der
ARGE geschickt. Einige davon haben reagiert und schließlich bildete sich ein „Proponentenkomitee“
mit Horst Ebenhöh, Werner Schulze und mir. Nach unzähligen Vorbereitungssitzungen und Vorsprachen bei
der Landesregierung konnte – 2½ Jahre später – am 29. Juni 1989 die Gründungsversammlung abgehalten
werden. Der Grundstock an Mitgliedern wurde von der ARGE übernommen, die nach meinem Abgang als
Leiter 1997 mehr oder weniger sanft entschlafen ist.
Mit dem Tag der Gründung begann eine Entwicklung, die man ohne Übertreibung als Erfolgsgeschichte
bezeichnen kann. Die Edition war und ist natürlich das Hauptanliegen des Vereins. Daneben ergaben sich
aber immer wieder andere Möglichkeiten der Förderung der Mitglieder, sei es auf dem nationalen oder
internationalen Konzertsektor, sei es durch Förderungen einzelner Projekte etc. Der Vorstand hat hier
eine sehr verantwortungsvolle Arbeit zu leisten. Das beginnt schon mit der Frage bei der Aufnahme von
Mitgliedern: Wer ist Niederösterreicher und wer nicht? Das klingt vielleicht klein kariert oder lächerlich,
aber wir sind unserem Hauptförderer, und das ist nun einmal das Land Niederösterreich, verpflichtet, das
Schaffen der Komponisten zu propagieren. Wenn z. B. einer in Niederösterreich geboren wurde, als
einjähriges Kind übersiedelte und hier nie wieder gesehen ward, oder wenn ein gebürtiger
Oberösterreicher seinen Wohnsitz in Wien hat und ab und zu per Bahn oder Auto durch Niederösterreich
fährt, oder ein Wiener, der in Groß-Enzersdorf einen Schrebergarten hat – sind das alles
Niederösterreicher? Heikel ist auch oft die Entscheidung darüber, was an eingereichten Werken qualitativ
vertretbar ist und was nicht. Natürlich gibt es da eindeutige Fälle in beiden Richtungen, aber eben auch
Grenzfälle. Die Auswahl der für die Edition in Frage kommenden Werke ist manchmal ebenfalls nicht leicht
zu treffen und muss von verschiedenen Seiten betrachtet werden: Es könnten z. B. Werke darunter sein,
die zwar qualitativ hochwertig, aber etwa aus Besetzungsgründen quasi unverkäuflich sind, weshalb
bedauerlicherweise von einer Herausgabe Abstand genommen werden müsste.
Ich habe hier nur an wenigen kurzen Beispielen skizziert, welche Aufgaben, unter vielen anderen, der
– natürlich völlig unentgeltlich arbeitende – Vorstand zu bewältigen hat, ohne dessen Arbeit der Verein
nicht existieren könnte. Diese Rückschau gibt auch die Gewissheit, dass wir uns, wenn weiter so
gearbeitet wird, um die Zukunft der INÖK nicht sorgen müssen.
Ferdinand Weiss
Zwanzig Jahre bedeuten eine große Zeitspanne. Europa sah 1988/89 anders aus als heute; ein eiserner
Vorhang teilte, was heute vereint ist. Kunst und Kultur waren vor zwanzig Jahren Botschafter, die jenseits
der Grenzen aus Stacheldraht und Misstrauen etwas zu erzählen hatten und einen Hauch von Paradies als
Geschenk zu überbringen vermochten. Heute sind die Grenzen offen, und der weltweite Austausch auch auf
dem Gebiet von Kultur und Kunst ist leicht durchführbar und eine nicht hinterfragte Selbstverständlichkeit
geworden. „Global Exchange“ ist nicht mehr die ersehnte Vision des ausklingenden 20. Jahrhunderts, sondern
fixer Bestandteil einer neuen Epoche. Der internationale Transfer von Kunst bedarf einer neuen Sinngebung,
soll er sich nicht verbrauchen unter den Vorzeichen der Alltäglichkeit, der Geschäftigkeit und des bloßen
Entertainments.
Niederösterreich liegt inmitten von Europa. Nicht nur der politische Wille, sondern auch viele Künstler
unseres Landes haben darin eine Chance, aber zugleich eine besondere Verantwortung gesehen. Das war
nicht anders, als 1987/88 informelle Besprechungen stattfanden mit dem Ziel, die geographische Kleinheit
Niederösterreichs dadurch zu transzendieren, indem die schaffenden Musiker des Landes als Botschafter
Niederösterreichs europa- oder gar weltweit zu Gehör kommen sollten.
Zu diesen Besprechungen, die in Restaurants oder im privaten Rahmen stattfanden, kamen ein Musikverleger,
ein Beamter der NÖ. Landesregierung und vier Komponisten zusammen. Ein Jahr später war die INÖK
geboren. Ein Untermiet-Büro war bald gefunden, Ferdinand Weiss wurde Obmann, eine in der Editionsarbeit
versierte Sekretärin wurde engagiert. Brauchbare Notenausgaben sollten herausgebracht werden -
mittlerweile sind es mehr als 80 Hefte geworden –, handschriftliche Editionen wurden bald durch Computer-
Notensatz abgelöst, teure Druckauflagen durch bedarfsorientiertes Kopieren ersetzt.
Stand in den ersten Jahren die Verbreitung der Werke durch die „NÖ Musikedition“ im Vordergrund, schien
bald das Übergewicht in der Veranstaltungstätigkeit zu liegen. Das Pendel schlug dann wieder zurück, und
seit etwa zehn bis zwölf Jahren ist das Augenmerk auf Konzerttätigkeit und Editionsarbeit gleichmäßig
verteilt, wobei etwa die Hälfte der Editionsreihe für den Gebrauch in Musikschulen gedacht ist. Es konnte
In einem „Europa der Regionen“ kommt den Partnerverbänden der INÖK große Bedeutung zu. Es erfüllt mich
mit Freude und Dankbarkeit, wie sehr Komponistenvereinigungen in Tschechien, Norwegen oder Deutschland
seit vielen Jahren mit der INÖK qualitätvolle Kooperationsprojekte auf die Beine gestellt haben. Da es immer
feste Überzeugung der Verantwortlichen gewesen ist, eine alleine verantwortete Veranstaltungstätigkeit so
weit wie möglich zu vermeiden, hat sich der Kreis der Kooperationspartner im Verlauf der Jahre
kontinuierlich vergrößert: Komponistenverbände, Festivalleiter, Universitäten, österreichische
Vertretungsbehörden, in Österreich beheimatete oder internationale Interpreten und viele andere bilden
diese Gemeinschaft. Zusätzlich zur weltweiten Verbreitung der Hefte der „NÖ Musikedition“ gibt es jährlich
Konzerte oder Workshops in fünf bis zehn Staaten, bei denen das Logo der INÖK und damit das
niederösterreichische Kunstschaffen in repräsentativem Rahmen aufscheinen.
Die Aktivitäten der zur Zeit 74 Mitglieder umfassenden INÖK reichen von großen Ereignissen wie
beispielsweise der ganztägigen Bespielung des St. Pöltner Festspielhauses oder einem zweiwöchigen INÖK-
Fest in der Türkei - das seinerzeit im Kulturbericht des Außenministeriums als Musterprojekt beschrieben
worden ist - bis hin zu kleineren Anlässen wie Notenausstellungen oder Blechbläserkonzerten in Kirchen.
Editionskonzerte, Präsentationen, Vorträge, Werkstatteinblicke, INÖK-Cafés, die Herausgabe neuer Hefte der
„NÖ Musikedition“ – gleichgültig, wie „klein“ oder „groß“ der Anlass jeweils sein mag: Das Familiäre, die
Sphäre der „Familie Niederösterreich“, war immer bestimmend für unsere Aktivitäten.
Als langjähriger Obmann habe ich vermutlich einige wesentliche Akzente gesetzt, ohne dies bewusst gewollt
zu haben. Da alles Lebendige im Wandel steht, wird auch die INÖK in nächster Zeit manchen Wandel
erfahren. Neue Aufgaben, Ideen und Schwerpunkte sind bereits sichtbar. Ich habe großes Vertrauen in den
Ideenreichtum der mittleren Generation, die nun den Kern des Vorstandes der INÖK bildet: Ein großer
Erfahrungsschatz bei unverbrauchtem jugendlichem Enthusiasmus ist die beste Voraussetzung, neue Ziele
erfolgreich zu verwirklichen.
Im Frühjahr 2009 feiert die INÖK ihr 20-jähriges Bestehen. Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Partnern und
Multiplikatoren, den Sekretärinnen und den Vorstandsfunktionären unserer Vereinigung für ihr Engagement im
Dienste aller Mitglieder, nicht zuletzt den Mitgliedern selbst für ihre Treue und konstruktive Kritik. Dem
Kunstbewusstsein der NÖ Landesregierung ist es zuzuschreiben, dass die INÖK immer einen sicheren
finanziellen Boden unter den Füßen hatte, von den Jahressubventionen der Beginnzeit bis zu den
Förderverträgen jetzt. Großer Dank gebührt auch der AKM, die der INÖK nicht nur einige Quadratmeter
Bürofläche, sondern eine wirkliche Heimstätte zur Verfügung gestellt hat.
20 Jahre INÖK – das bedeutet, wie in den voran stehenden Grußworten festgehalten und in der Erinnerung
aller, die von Anfang an dabei waren, 20 Jahre Arbeit im Interesse jener zeitgenössischen Komponisten,
die durch ihren NiederÖsterreich-Bezug das Bekenntnis zum größten österreichischen Bundesland vereint.
Jene vier Buchstaben stehen für alle mit heutigem Musikschaffen in unserem Lande Vertrauten für solide
und ergebnisreiche Arbeit fern aller Grabenkämpfe, ästhetischer Richtungsentscheidungen oder
Zerreißproben. Freilich, Auseinandersetzung mag hier immer wieder stattgefunden haben, jedoch stets
ausschließlich im positiv besetzten Sinn des Wortes: als Diskussion und
Entscheidungsprozess zu Fragen der aktuellen und künftigen
Zielsetzungen. Für den Betrachter von außen war dabei stets das
letztlich geeinte Auftreten ein positives und mitreißendes Signal in
einem Umfeld, das gerade der zeitgenössischen Musik (anders als etwa
der Literatur oder der Bildenden Kunst) nicht immer positiv gesonnen
ist. Für die so fruchtbare Entwicklung und die nie auch nur einen
Moment im Raum stehende Infragestellung der Sinnhaftigkeit des
Wirkens der INÖK stehen Persönlichkeiten, die als jeweiliger Vorstand
und als Mitglieder den Verein mit Leben erfüllen – und im weiteren
Sinn sind unabdingbar auch die ungezählten Musikfreunde zu nennen,
die zu den Konzerten kommen und ihre Zustimmung oder auch ihre
Kritik bekunden. So manches groß angelegte Projekt entstand aus der
Keimzelle eines Pausengesprächs oder einem Dialog nach einem
Konzert, bei dem ein Zuhörer meinte, man könne doch…
(hier sei auch auf den im Grußwort von Ferdinand Weiss
Paul Kont (1920–2000)
angesprochenen Dialog mit Eduard Melkus verwiesen).
Es ist ein – freilich auf fundierter Arbeit basierender – Glücksfall, dass man das 20-jährige Bestehen der
INÖK auch unter dem Zeichen eines steten Miteinander zwischen ihr und den offiziellen Stellen des Landes
Niederösterreich sehen kann. Von Anfang an war den verantwortlichen Geldgebern bewusst, dass hier
nicht um eines rasch verblassenden Einmaleffekts wegen hohe
Subventionssummen in Projekte fließen, sondern die für
hochwertige kulturelle Veranstaltungen unabdingbaren
finanziellen Leistungen durch Qualität, durch messbare
Breitenwirksamkeit und durch sichtbar erfolgreiche
Aufbauarbeit beim Heranziehen von neuen
Publikumsschichten und der Unterstützung junger
Komponisten und reproduzierender Musiker belohnt werden.
Dass viele INÖK-Komponisten gleichzeitig hohe und höchste
Ehrungen durch das offizielle Niederösterreich erfahren
haben und aktuell erfahren, bestätigt die Anerkennung und
den hohen Standard.
Heimo Erbse (1924–2005)
Die ständig wachsende Zahl an Mitgliedern stellt die INÖK heute als Interessen- und Veranstaltungs-
institution in eine Größenordnung, die in vielen Staaten der Welt dem Gesamtstand an in offiziellen
Vertretungen erfassten schöpferischen Musikschaffenden entspricht. Somit können die in der INÖK
vereinten Komponisten des Bundeslandes Niederösterreich auch internationales Auftreten und fruchtbare
partnerschaftliche Kontakte in Anspruch nehmen. Solcherart gelang es über die Jahre kontinuierlich in
Zusammenarbeit mit Stellen im In- und Ausland die Werke der INÖK-Komponisten über die Landesgrenzen
hinaus hör- und erlebbar zu machen. Gleichzeitig konnte durch regen Austausch auch dem Publikum in
Niederösterreich „die Welt“ gewissermaßen vor der Haustüre präsentiert werden. Ungezählte
Komponisten und Interpreten, die durch Einladung der INÖK in Niederösterreich zu Gast waren, haben ihre
Begeisterung über das hier Erlebte und Erfahrene, ihre Eindrücke von den Kulturerlebnissen sowie nicht
zuletzt auch von „Land und Leuten“ in ihre jeweilige Heimat mitgenommen und dort weiter vermittelt.
Wenn im folgenden Teil dieser Publikation die aktiven Mitglieder der INÖK ausführliche Vorstellung
erfahren, soll zuvor an dieser Stelle erwähnt werden, dass einzelne Komponisten, die seit dem Jahr 1989
dabei waren, im Rahmen der INÖK nicht dauerhaft die Möglichkeit sahen, ihre Vorstellungen zu
verwirklichen oder (ja, auch das gibt es nicht nur beim oft zitierten Rossini) dem Komponieren „Adieu“
sagten und somit eine weitere Vertretung durch diesen Verband nicht mehr für sinnvoll erachteten.
Schmerzlich trifft, dass auch einige endgültige Abschiede erfolgen mussten. Gerade in diesem Fall soll
freilich nicht von Trennung die Rede sein, da ihr Andenken auch künftig bewahrt wird. Fünf Mitglieder der
INÖK erleben das freudige Jubiläum nicht in unserer Mitte, an sie wollen wir daher hier besonders
erinnern: Heimo Erbse (1924–2005), Kurt Anton Hueber (1928–2008), Paul Kont (1920–2000), Heinz
Kratochwil (1933–1995) und Otto Schneider (1912–1991). Es ist naturgemäß schwer, in wenigen Zeilen die
vielschichtigen Persönlichkeiten und das ungemein Spannende ihres kreativen Schaffens zu vermitteln.
Heimo Erbse, der einst bei den Salzburger Festspielen und in der Wiener Staatsoper Gefeierte, der
unfallbedingt in späten Jahren aus den Salzburger Alpen in die „Ebene“ Badens bei Wien zog und hier
unter anderem rund ein Dutzend Symphonien schuf, die größtenteils noch unaufgeführt ruhen, aber
bereits bei oberflächlicher Betrachtung die ernst zu nehmende Kontinuität einer symphonischen Tradition
zeigen, die von Beethoven und Brahms ausgehend bis ins 21. Jahrhundert führt.
Kurt Anton Hueber, der mit seinen von linear-polyphonen und tonalen
Strukturen ausgehenden, sich bald der Dodekaphonie und schließlich
der Erforschung der Klangspektren nicht harmonisch schwingender
Körper (Glockenspektren op. 13, Spectrales op. 14) und Mikrotonalität
öffnenden Werken gleichermaßen hohe Anerkennung im Kollegenkreis
fand, wie durch sein unermüdliches Wirken in zahlreichen Gremien,
darunter auch dem Vorstand der INÖK. In Huebers Schaffen finden sich
Orchester-, Kammermusik-, Orgel-, Klavier- und Chorwerke sowie
mehrere Opern (Schwarz auf Weiß oder Die allmächtige Feder auf ein
Libretto von Rainer Martin op. 11, Das Gespenst von Canterville nach
einem Text von Attila Böcs op. 35 und der Einakter Die Kröte op. 65).
Vielfach bilden mythologische Stoffe den Ausgangspunkt für seine
Kompositionen, etwa in Völuspá, drei mythologische Szenen für
Solovioline, Streichorchester und Pauken op. 39 oder Sisyphos - Mythos
Kurt Anton Hueber (1928–2008) für sehr großes Orchester op. 70.
Paul Kont, der mit seinen vielschichtigen Reformbestrebungen – von der „festgehaltenen Improvisation“
über die „komplexe Technik“, die Arbeit mit „statistischen Werten“ und eine „Methode metrischer
Motive“ hin zu der von ihm so benannten „Dritten Tonalität“ (auch
„weite“ oder „neue“ Tonalität) fand. Letztlich trug er damit auch
dazu bei, den atmosphärischen Boden für eine breite Anerkennung
neuen tonal orientierten Schaffens innerhalb der aktuellen
zeitgenössischen Musikproduktion seit den 60er-Jahren des
20. Jahrhunderts aufzubereiten, womit er bis in Kreise
tonangebender Avantgardezirkel akzeptiert wurde.
Jedoch, jedem Abschied folgt ein Neubeginn, und so sei hier abschließend festgehalten, dass mit Uwe
Cerjansek, Thomas Roppert, Christian Springer, Michael Strauss und Franz Thürauer mit Beginn der
Jubiläumssaison 2008/2009 gleich fünf Komponisten als neue Mitglieder in die große INÖK-Familie
aufgenommen werden konnten. Dieser aktuelle Zustrom zeugt gleichermaßen von der Attraktivität, der
Anziehungskraft und dem Vertrauen, das die INÖK zu vermitteln vermag. Dies soll für alle, die hinter den
Kulissen für ein erfolgreiches Auftreten arbeiten, Ansporn für zukünftiges Wirken im Sinne des
Bundeslandes Niederösterreich und seiner Komponisten sein.
Christian Heindl
Unter den vielen Preisen und Auszeichnungen sind auch der Kulturpreis
des Landes Niederösterreich für Musik und das Große Goldene Ehren-
zeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich zu finden.
Die Bandbreite seines Werks zu dokumentieren wird die Aufgabe zukünftiger musikwissenschaftlicher
Arbeit sein. Die Intention des Komponisten lässt sich aber am Besten in seinen eigenen Worten
charakterisieren:
„Ich wünsche mir, daß niemand meine Musik mit dem abscheulichen Vokabel des Musikjournalismus
abtut, sie sei interessant. Musik muß Herz und Sinne ansprechen, muß bewegen, beglücken, begeistern,
muß besänftigen, aufrichten, trösten, muß erschüttern, packen und mitreißen.“
Seine Werke sind bei folgenden Verlagen erschienen: NÖ Musikedition, Breitkopf und Härtel, Edition
ContempArt, Doblinger, Kliment, Ricordi, Schott, Eigenverlag
Richard Graf
stefan.albert@chello.at
www.stefan-albert.net
Auftragskompositionen von Solo bis Orchestermusik, auch für Film- und Theaterproduktionen. Seit 1999
verschiedenste Projekte von Kompositionen (Kammer-Orchestermusik und Gitarre solo) in Zusammenarbeit
mit Malern und Schriftstellern, wie z. B. „Bild und Ton“, „Zusammenklang“, „Ich hätte
es gewagt“, „Zur Liebe hin“ und „Farbmond“
Aufführungen im In- und Ausland: Deutschland, Italien, Argentinien, Australien, Cuba, Österreich
BERUFLICHE LAUFBAHN
Seit 1987 Lehrtätigkeit in der Musikschule Waidhofen a. d. Ybbs im Fach Gitarre und seit 2005
im Fach Komposition
1994 Gründung der Wiener Konzertgemeinschaft RE-ANIMA
Musik ist für mich Träger von Energien, die sich auf den Hörer übertragen. Meine
Verantwortung als Komponist in der heutigen Zeit sehe ich nun darin, eine Musik zu
schreiben, die fähig ist, ein positives Lebensgefühl zu vermitteln! Weiterhin bin ich der
Überzeugung, dass dieses Ziel nur durch eine Weiterentwicklung einer tonalen
Sprache zu erreichen ist!
bednarik@wieneroboe.at
www.wieneroboe.at
BERUFLICHE LAUFBAHN
Musik ist das Leben an sich, der Ausdruck der Menschen für all ihre Gefühle. Der
Komponist ist etwas in der Art eines Zauberers oder Kochs für mich. Meine Menues
sollten gegessen werden können, also verstanden werden (deshalb kann ich mir keine
Musik ohne tonale Bezüge vorstellen. Auch sollte der natürliche Atem, die Phrase, ihr
gutes Recht erhalten. Vieles in meiner Musik wird aus einer Nähe zur guten
Unterhaltungsmusik beeinflusst, wobei eine stilistische Vielfalt durchaus erwünscht ist.
(Wer will schon immer dasselbe essen?)
musikverlag@bergauer.at
Mitwirkung bei zahlreichen CD– und ORF Produktionen: u. a. Produktion der CD „Zur Weihe des Hauses“
mit Werken von Hermann Nitsch, eingespielt von der Stadtkapelle Mistelbach
Aufführungen in Österreich
BERUFLICHE LAUFBAHN
schoene_neue_musik@surfeu.at
www.alexanderblechinger.at
1970-1975 autodidaktisch
1975-1985 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:
Tonsatz (Augustin Kubizek), Komposition (Friedrich Cerha), Instrumentation (Joannes
Martin Dürr), Dirigieren (Otmar Suitner), Operndirigieren (Karl Etti), Korrepetition
(Harald Goertz), Schlagwerk (Horst Berger, Fritz Ozmec), Tonsatz nach Heinrich Schenker
(Franz Eibner), Filmmusik (Paul Kont)
Konservatorium der Stadt Wien:
Opernklasse und Gesang (Waldemar Kmentt, Franz Kubik), Klavier (Julika Behar)
BERUFLICHE LAUFBAHN
1988 Verleihung des Titels „Washington General“ durch den State of Washington für die Kantate
„Song of Constitution“ op. 34
1992 Preis der Theodor Körner-Stiftung für die Oper „Die Böse 7“
2006 Sudetendeutscher Kulturpreis für Musik
Bevor ich die Musik aufschreibe, höre ich sie – sie wächst aus mir heraus. Meine Aufgabe
besteht darin, in mich hineinzuhören, meine Musik zu fühlen und dann genau
niederzuschreiben, so dass sie voll zur Geltung kommt. Da greift Aktives und Passives
ineinander: Abstand nehmen vom „Konstruieren“, Zulassen des Einfalls und dessen
Ausarbeitung (den im Einfall gegebenen Charakter bewahren und entwickeln). Verpflichtet
fühle ich mich immer wieder meinem Ohr – Musik muss einfach gut klingen. Das Weitere,
Neuheit etc., ergibt sich von allein – durch die Artikulation meines Lebens in meiner Musik.
Sehr wichtig ist mir auch, dass meine Musik zum jeweiligen Publikum kommuniziert und
dass sie verstanden wird.
mboettcher@online.no
Verlage: Musikverlag Ries & Erler, Berlin, Norsk Musikforlag A/S, Oslo, NÖ Musikedition, Wiener
Waldhornverlag
Autodidaktisch Studien der theoretischen Schriften von Hindemith, Krenek, Webern, Hauer, Heiss,
Pfrogner, Adorno u. a.
BERUFLICHE LAUFBAHN
1956-1968 als Oboist und Komponist in der DDR und Schweden tätig
1968-1986 Oboist im Symphonieorchester Trondheim/Norwegen
1969-1971 Gründung und Leitung des Ringve Kammerensemble, Trondheim
1978-1980 Vorstandsmitglied und Vorsitzender im Verein „Ny Musikk“
1979 Mitglied im Norwegischen Komponistenverband Oslo
seit 1986 Veranstaltung von Konzerten, Tourneen und Aufnahmen der Trondheim
Komponistengruppe im In- und Ausland.
1994 Ehrenmitglied der INÖK
2005 Mitglied der „Harmonia Classica“
2006 Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgenössische Musik (ÖGZM)
Werke für Orchester, Kammermusik – u. a. Drei Inventionen über Dreiklänge für zwölf Saxophone,
Dodekaharmonia für Akkordeon, Ascensio für Klavier, De natura harmoniae für Kammerorchester
Universität Wien:
Musikwissenschaft und Kunstgeschichte, Lehramt Geschichte
1988 Dr. phil. (Dissertation „Friedrich Wildgans. Leben, Wirken und Werk“)
BERUFLICHE LAUFBAHN
Für die Werke der letzten Jahre ist in zunehmendem Maße die Verbindung von
Kompositionstechniken des 20. Jahrhunderts mit traditionellem Material, insbesondere
Dreiklängen, charakteristisch; eine Verbindung, die behutsam irritiert und
verschiedene, auch verschieden tief schürfende Weisen des Hörens und Verstehens
zulässt.
walter.breitner@theiner-breitner.at
www.theiner-breitner.at
Mehrere CD Einspielungen
„Gleichberechtigung“, Manuskript
BERUFLICHE LAUFBAHN
Was bedeutet Musik für mich? Diese Frage – im Grunde nur mit Alles oder Nichts,
1 oder 0 zu beantworten – ist schon tausendfach in Aufnahmeprüfungen von Musik-
Lehranstalten gestellt und mit wechselndem Glück sentimental oder trocken
abgehandelt worden. – Jedenfalls ist sie Kunstform und Lebensinhalt der Ohren-
Menschen (1); sie zu produzieren und sie zu begreifen, ist diesen vorbehalten. Sie ist
in ihrem Bestand als die immateriellste der Künste, deren Ausdrucks- und
Wirkungsmöglichkeit denen der anderen überlegen sind, aufs äußerste gefährdet und
jedenfalls in permanenter Wachsamkeit vor dem Zugriff der Nicht-Ohrenmenschen (0)
zu schützen wie Nashorn und Seepferdchen vor der Verfolgung durch
potenzschwache Dummköpfe.
Mehrere CDs
BERUFLICHE LAUFBAHN
„Ein Komponist ist jemand, der sich die Musik, die er gern hört, selber schreibt“ –
In Abwandlung eines Zitats von Gottfried Benn.
Stil? – Intuitiv, von traditioneller Harmonik bis Kakophonie.
cerha@mailfront.at
www.universaledition.com/cerha
Musikdramatische Werke: Spiegel I–VII (UA 1979 Graz), Netzwerk (UA 1981 Wiener Festwochen), Baal
(UA 1981 Salzburger Festspiele), Der Rattenfänger (UA 1987 Steirischer Herbst Graz), Der Riese vom
Steinfeld (UA 2002 Staatsoper Wien), Orchesterwerke und Instrumentalkonzerte (Violine, Violoncello,
Saxophon, Posaune, Schlagzeug), Ensemblestücke, Kammermusik, Chorwerke, Lieder
Aufträge vieler internationaler renommierter Institutionen, Aufführungen in aller Welt, Rundfunk- und
Fernsehaufnahmen (Portraitfilm: http://felixbreisach.at)
Zahlreiche Tonträgeraufnahmen: Cerha-Dokumente (12 CDs ORF Edition Zeitton), col legno, ECM u. v. m.
1946–1953 Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien: Komposition (Alfred Uhl),
Violine (Váša Příhoda), Musikerziehung
1946–1950 Universität Wien: Philosophie, Musikwissenschaft, Germanistik (Dr. phil.)
BERUFLICHE LAUFBAHN
Nach der Auseinandersetzung mit dem Neoklassizismus, der Wiener Schule, seriellen
Techniken und einer eigenständigen Anwendung der letzteren um 1960 Entwicklung
einer von traditionellen Formulierungen völlig freien Art der Klangkomposition. In
folgenden Werken erneute Beschäftigung mit Qualitäten der europäischen Tradition,
aber auch mit der Musik außereuropäischer Kulturen mit dem beständigen Bestreben,
eine Vielfalt von Erfahrungen in komplexen musikalischen Organismen zu bewältigen.
Verlage: Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
Bereits neben dem Studium rege Konzerttätigkeit als Orchestermusiker, Solist, Kammermusiker und
Dirigent. Partner von Solisten wie Lukasz Blaszczyk, Lars Michael Stransky, Christoph Stradner, Alfred
Hertel, Erich Schagerl, Agnes Wolf, Alexander Öhlberger u. v. a.
Mein Motto (nach Bernstein): Musik muss unterhalten oder das Herz bewegen.
Werke für Singstimme und Orchester oder Ensemble, Chor- und Vokalensemblestücke, Gesang und
Soloinstrument, Kammermusik – u. a. Reimspiele, The Grey Selchie of Sule Skerrie, Die Krähe und der
Krautkopf, Neun-Kräuter-Spruch, Altweibergesänge, Music for Speakers, Laudate, Hymns for the
Amusement of Children, Ordo paschalis, Slugsongs, Selbstgespräch für Stimme und Alphorn, Sang Seven
Sad Springs, Duette für Streichquartett, Hot Sun Cool Fire, für Klarinette (Englischhorn) und Klavier,
Teasing Songs für Violoncello (Viola) und Klavier
Verlage: Verlag Neue Musik Berlin, ConBrio Verlag, AMA Verlag. Innsbruck University Press
1974-77 King’s College Cambridge: Komposition bei Robin Holloway, Gordon Crosse,
Alexander Goehr
1977-78 Royal Academy of Music London: Violine bei Emmanuel Hurwitz und Sidney Griller
1978-83 Mozarteum Salzburg: Violine bei Sandòr Vegh, Komposition bei Cesar Bresgen
1998-2003 Universität Innsbruck: Musikwissenschaft
2003 Promotion
BERUFLICHE LAUFBAHN
bis etwa 1990 Geiger in mehreren Ensembles vor allem im Bereich der zeitgenössischen Musik,
u. a. ÖENM (Österreichisches Ensemble für Neue Musik), Ensemble 20. Jahrhundert,
Camerata Academica Salzburg
1996-97 Lehrbeauftragter für Tonsatz an der Hochschule „Mozarteum“
seit 1996 Gastdozent am Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck
seit 1999 Lehrbeauftragter für Historische Satzlehre am Institut für Musikwissenschaft der
Universität Salzburg
www.musikkurse.at
Rund 120 Kompositionen, vorwiegend Klavier-, Orgel-, Violin-, Gesangs-, Chor-, Kammermusik- und
Orchesterwerke
BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1961 Konzerttätigkeit als Organistin, Pianistin, Violinistin und Komponistin in 20 Staaten
1972 Debut als Komponistin und Sologeigerin im Wiener Konzerthaus mit der Aufführung von
„Konzertante für Violine und Orchester“
1979 Debut als Organistin im Wiener Konzerthaus mit Werken von Johann Sebastian Bach
seit 1975 Musikdirektorin der Basilika Lilienfeld
seit 1978 Gründerin und künstlerische Leiterin des Internationalen Kultur-Sommers in Stift Lilienfeld
seit 1982 Künstlerische Leiterin der Sommerakademie Lilienfeld (seit 2006 Präsidentin),
Jurorin bei internationalen Wettbewerben für Orgel und Cembalo
1985-1994 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
seit 1995 Professorin für Orgel solo, Klavier- und Orgelpraktikum, Vokalbegleitung,
Klavier Pflichtfach an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
Dozentin bei Meisterkursen in Europa und den USA
ab 2001 Orchesterdirigate
Musik ist für mich eine Sprache des Intellekts und des Gemüts. Wenn meine Werke
erklingen, möchte ich meine wahre Wesensart in ihnen wieder erkennen. Die Form
einer Musik bildet sich zum Gefäß des Gefühls, das Gefühl erweckt die Struktur zum
Leben. In den unendlichen Landschaften des Zusammenklangs erlebe ich die
Schöpfung mit ihren anziehenden und zurückstoßenden Kräften; ich fühle ihren
atmenden Puls in meinem Körper und werde tausend Bilder seelischer Zustände
gewahr. Durch Musik wird das Dasein am intensivsten gegenwärtig. Diese
Erfahrungen möchte ich mit anderen teilen. Gelingt dies, verschwindet die Einsamkeit,
und Herzen rücken näher.
„Stargazer“, Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
Zahlreiche Theater- und Musikproduktionen als Komponist, Autor und gesamtkünstlerischer Leiter
1996 Uraufführung des „Konzert für Orchester, Rockband und Solovioline Nr. 1“
Seit 2006 als Kunstvermittler in diversen Ausstellungen und Museen tätig (u. a. Schloss Schönbrunn,
Nationalbibliothek Wien, Fachführer für Musik bei Mittelalter- und Klosterausstellungen,
NÖ Landesausstellungen)
2006 erster Platz mit dem Oboe-/Klavierstück „Die letzten Tage des Sommers“
beim Harmonia Classica Wettbewerb für schöne neue Musik
Ich begreife mich als Geschichtenerzähler. Als Programmmusiker. Literatur ist ebenso
wichtig für meine Arbeit wie Musik, daher fühle ich mich hier und dort zuhause.
Schönheit, große Gefühle, Humor und ein spannender Plot ohne das Handwerk zu
vernachlässigen: das sind die Arbeitsingredienzien, an die ich glaube.
Bernd-Richard.Deutsch@gmx.net
www.berndrdeutsch.com
Kammermusik, Orchesterwerke, Vokalwerke, Oratorium „Martyrium oder Die Dinge sind“, Kammeroper
„Die Verwandlung“ nach Franz Kafka
Aufführungen in Österreich und anderen europäischen Ländern, u. a. Biennale Neue Musik Hannover,
Eclat Stuttgart, Hörgänge, Klangspuren Schwaz, START Festival Salzburg, Wien Modern
Interpreten:
Aleph Gitarrenquartett, Arditti String Quartet, Ensemble Wiener Collage, ensemble xx. jahrhundert,
Marino Formenti, Haydn-Trio Eisenstadt, Manfred Honeck, Johannes Kalitzke, Florian Kitt, Stephan Möller,
Rita Medjmorec, Ernesto Molinari, Mozarteum Orchester Salzburg, Österreichische Kammersymphoniker,
Staatsorchester Stuttgart, Symphonieorchester Pazardjik u. a.
office@ebnet.at
www.ebnet.at
Werke fast aller Musikgattungen: Solo- und Kammermusik, Orchesterwerke, Lieder, Opern. Der Großteil
der Werke ist veröffentlicht, bis voraussichtlich 2010 werden sämtliche Werke in Verlagen aufscheinen.
Verlage: Apoll-Edition, Edition Boldo Musikverlag, Edition ContempArt, Verlag Doblinger, NÖ Musikedition,
Musikverlag Portius, Musikverlag Robitschek
ab 1939 Konservatorium der Stadt Wien: Klavier (Roland Raupenstrauch, Richard Hauser)
1948–1952 Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien: Klavier (Doris Leischner) und
Musikpädagogik, Universität Wien: Geographie
1955, 1960, 1961 und 1962 ausgedehnte Orientreisen, die das Musikempfinden nachhaltig beeinflusst
haben.
BERUFLICHE LAUFBAHN
Mein Leben befindet sich ohne Unterlass in einem Rahmen von Erregung und
Beruhigung, so wie meine Musik sich zwischen extremer Dynamik und Kalmierung
bewegt. Ich folge meinen primär empfundenen musikalischen Vorstellungen,
korrigierend hilft mir die „Ratio“. Während des Komponierens bin ich mein eigener und
erster Zuhörer, nach Gutdünken filtere ich das heraus, was ich zu hören mir vorstelle.
Aufführungen in Österreich, Deutschland, der Tschechischen Republik 2007, Polen, Spanien, Norwegen und
Rumänien 2008
1975 Studien der Medizin, Musik (Klavier, Dirigieren, Tonsatz, Kirchenmusikgeschichte und
Liturgik)
1984-1985 B-Prüfungen aus Dirigieren, Musiktheorie, Musikgeschichte und Orgel am Diözesan-
Konservatorium für Kirchenmusik in Wien
1985-1988 Studien der Philosophie/Anthropologie und Medizinischen Psychologie
Diplomarbeit und Magisterium
1989 Doktorat der Philosophie und Medizinischen Psychologie, Aus- und Fortbildung in psycho-
therapeutischen Techniken, Einzel- und Gruppen-Psychoanalyse
BERUFLICHE LAUFBAHN
Aufführungen in Österreich
BERUFLICHE LAUFBAHN
2001 Preisträger beim Wettbewerb für Neue Turmmusik der Stadt Salzburg
und der Salzburger Volkskultur
Musik ist für mich einer der wichtigsten Parameter für Lebensqualität. Da ich selbst in
einer kleinen Gemeinde aufgewachsen bin und daher die musikalischen Bedürfnisse
und Anforderungen in den Landgemeinden gut kenne, ist dieses Wissen eine wichtige
Leitlinie für meine Musik.
Orchester- und konzertante Werke, Kammermusik aller Sparten, Solostück, Lieder, Chorwerke,
musikdramatische Werke
BERUFLICHE LAUFBAHN
Verlage: Doblinger, Haslinger, Heinrichshofen’s Verlag, Krenn, Thomas Sessler Verlag, Universal Edition,
Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
1946-1951 Gründer und Leiter des Chores der Katholischen Hochschulgemeinde Wien
1946-1969 Professor für Deutsch und Musik am BRG Wien XII
1948-1954 Chorleiter der Meidlinger Liedertafel (1960 Ehrenchormeister)
1955-1970 Chordirektor an der Rosenkranzkirche Wien XII, Hetzendorf
1960-1973 Chormeister des Wiener Schubertbundes (1974 Ehrenchormeister)
ab 1964 Lehrauftrag für Tonsatz, Instrumentenkunde und Dirigieren an der Akademie für Musik
und darstellende Kunst Wien
1973-1984 Präsident der ÖGZM (Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik)
(Ehrenmitglied)
ab 1974 a. o. Professor für Tonsatz– Komposition an der Wiener Musikhochschule
1977–1992 o. Professor für Tonsatz – Komposition an der Wiener Musikhochschule
1983-1987 Leiter der Abteilung Komposition, Musiktheorie und Dirigentenausbildung an der
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
1984-1990 Präsident der AKM (Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und
Musikverleger, Wien)
1992-2001 Präsident des ÖKB (Österreichischer Komponistenbund, Ehrenmitglied)
1996-2005 Präsident des Dommusikvereins St. Stephan, Wien
1950 1. Preis der Wiener Musikakademie mit der „Missa Salve Regina“
1964 Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
1971 Förderpreis der Stadt Wien
1972 Komturkreuz des Heiligen Silvester (Vatikan)
1980 Kulturpreis der Oberösterreichischen Landesregierung
1982 Preis der Stadt Wien
1992 Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich
1993 Würdigungspreis des Landes Niedeösterreich
1998 Ehrenmedaille in Gold der Stadt Wien
2006 Heinrich Gleißner-Preis
Musik ist für mich das wichtigste Medium, meine Gedanken und Umwelteindrücke
umgeformt darzustellen. Ich schreibe für den Musiker und für ein anspruchsvolles
Publikum. Tonalität oder Atonalität sind für mich keine Grundsatzprobleme, weil sie nur
das WIE im Schaffen darstellen, nicht das WAS … Mein Spiel mit 12 Tönen muss aus
einem rhythmischen Gestus entstehen, das vertikale und instrumentationstechnische
Geschehen aus der Summe von Stimmen. Ich bekenne mich zu einer Personalunion
von Komponist und Musiker.
rund 120 Kompositionen, vorwiegend Opern und andere Bühnenwerke („Adolf und Eva“, „Lenau“,
„Rattenfänger“ u. a.), Vokalwerke, Kammermusik, Orchesterwerke, Kompositionen und Arrangements
für Big Bands, Revuen, Kurzfilme und Hörspiele
Aufführungen als Komponist und Interpret in Österreich, Deutschland, Dänemark, Italien, Bulgarien,
Rumänien und den USA
„Segmente“, Manuskript
BERUFLICHE LAUFBAHN
Jeder Künstler vermittelt, was er in sich trägt. Ich notiere die Musik, die ich in mir höre.
„Sister“, Eigenverlag
1986-1992 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Instrumentalpädagogik und
Konzertfach Gitarre (Walter Würdinger)
1986-1993 Universität Wien: Studium Musikwissenschaft und Psychologie
1990-1991 Konservatorium Wien: Studium Jazz-Theorie (Komposition, Arrangement)
1993-1994 Berklee College of Music, Boston: Komposition, Musiktheorie, Gitarre
BERUFLICHE LAUFBAHN
BERUFLICHE LAUFBAHN
Dirigate bei nationalen und internationalen Orchestern (Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra,
Radiosymphonieorchester Frankfurt, BBC Philharmonic Orchestra, London Sinfonietta u. a.)
Auftritte als Chansonnier und Interpret von Werken Kurt Weills, Hans Eislers und eigener Werke
HK Gruber entzieht sich jeglicher Einordnung ebenso schnell, wie die Kulturexperten sie
vornehmen können. Neoromantisch, neotonal, neoexpressionistisch, neuwienerisch:
keines dieser Etiketten passt auf ihn – viel mehr ist er ein empfindungsfähiger (und
rundum vollendeter) Komponist, welcher auf jeden musikalischen Stimulus reagiert, der
ihm begegnet, sei er nun anspruchsvoll oder anspruchslos, zwölf- oder siebentönig,
bitter oder süß, und welcher sich zu keiner Äußerung mit aufgesetztem musikalischen
Akzent verleiten lässt.
Paul Driver, 1992
haidmayer@A1.net
Rundfunkaufnahmen, Porträt-CD 1992, mehrere weitere CDs, zahlreiche Eigenproduktionen mit eigenen
Werken
Verlage: Bärenreiter, Lundquist, Doblinger, Crest, Schulz, Krenn, Strahalm, Österreichischer Bundesverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
Ich habe in strenger und freier Dodekaphonie geschrieben und mich der graphischen
Notation bedient, bin aber bestrebt, meinen klanglichen Intentionen möglichst nahe zu
kommen. Das rhythmische Element steht bei mir oft im Vordergrund; ich vertrete den
Standpunkt einer athematischen, wohl motivisch orientierten, freitonalen, aber formal
strengen Musik. Heutzutage ist meine Musik improvisatorisch, ungebunden, stilistisch
völlig frei, keiner Mode verpflichtet und vor allem so, dass sie mir persönlich gefällt und
ich von dem, was ich schreibe, völlig überzeugt bin. Die Meinungen von Kritikern sind
mir völlig egal.
gregor.hanke@inode.at
haselboeck@mdw.ac.at
Rundfunkmitschnitte, CD-Produktionen
„… jenes Licht … nach Nelly Sachs und Paul Celan“ für Sprechstimme, Flöte, Englischhorn und Klavier, Eigenverlag
1988–1990 Fagottstudium bei Camillo Öhlberger an der Universität für Musik und darstellende Kunst
Wien
1990-1997 Studium der Musikwissenschaft (Nebenfach Philosophie) an der Universität Wien, Dr. phil.
1991-1999 Tonsatz- und Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst
Wien (Ivan Eröd, Erich Urbanner)
1994 Studium der Gesangspädagogik bei Adelheid Hornich an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien
1998 Lehrgang für Atemtechnik bei Johann Leutgeb an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien
BERUFLICHE LAUFBAHN
1997 Teilnahme beim Komponistenforum Mittersill und beim Festival Soundings London
Vorstandsmitglied des Österreichischen Komponistenbunds (ÖKB), musikwissenschaftlicher
Berater des Ensembles Wiener Collage
seit 2001 Universitätsassistent am Institut für Analyse, Geschichte und Theorie der Musik der
Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien
2002–2004 Buch Zwölftonmusik und Tonalität. Zur Vieldeutigkeit der dodekaphonen Harmonik,
(Laaber 2005)
2004 Organisation und inhaltliche Planung des Friedrich-Cerha-Symposiums im Wiener
Konzerthaus, Veröffentlichung des Kongressberichts unter dem Titel
Friedrich Cerha: Analysen - Essays - Reflexionen (2006)
2007 Assistenz-Professor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
2007–2008 Gastprofessur an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz
2009 geplant u. a.: Veröffentlichung des Buches Gérard Grisey: Unhörbares hörbar machen;
Kompositionsaufträge des Ensembles die reihe und des sirene operntheaters
thomas.hl@telering.at
Zahlreiche CD Aufnahmen
BERUFLICHE LAUFBAHN
Als Pianist rege Konzerttätigkeit in Österreich, Europa, Japan und der Republik China
Obwohl oftmals als „Tonsprache“ bezeichnet, erscheint mir Musik mit dem
gesprochenen oder geschriebenen Wort „inkompatibel“. Der Volkswitz hat das treffend
ausgedrückt: „Ein erzähltes Musikstück ist wie ein gemaltes Mittagessen“. Deshalb
spreche und schreibe ich eigentlich nicht gerne über Musik.
Musik kann stark „aufs Gemüt wirken“ – sie kann Emotionen wecken, stärker als
manch andere Kunstgattung – sie kann in mir Sehnsüchte wachrufen, mich
vereinnahmen, mich gefangen nehmen. Sie hat Macht über mich. Entscheidend für die
Wirkung eines Musikstückes ist meines Erachtens der Komponist, die schöpferische
Persönlichkeit – der Stil erscheint mir nebensächlich, ist nur die Ausdruckspalette
seiner Zeit, die er oftmals weiterentwickelt oder verändert.
ens@nextra.at
www.johannesholik.at
Über 200 Kompositionen beinahe aller musikalischen Sparten: u. a. Werke für Kammerorchester und
großes Orchester, Instrumentalkonzerte, Kammermusik, Lieder, Messen, Oratorien, Kantaten sowie
zahlreiche Arrangements
Aufführungen in Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kanada, Mexiko, Indien, USA u. a.
BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1985 Tätigkeit im Musikmanagement für das Wiener Johann Strauß-Orchester, Ensemble
Neue Streicher, Wiener Mozart-Kammerorchester, ZeitgeNÖssischer Herbst, ARGE
Klosterneuburger Komponisten, diverse Veranstaltungen und Symposien sowie
Arbeit als freischaffender Musiker und Komponist
...nicht mehr das Sprengen eventuell noch bestehender Grenzen, sondern die
Ausformung eines persönlichen Kompositionsstiles scheint mir Antwort auf die heutige
Musik zu sein. Meine Werke basieren dabei weiterhin auf einer freien Tonalität, die mit
den Errungenschaften des 20. Jahrhunderts konfrontiert wird und auch Lebensfreude
und Vitalität ausdrücken soll, was heute sehr oft verloren gegangen ist.
BERUFLICHE LAUFBAHN
Obwohl mein Kompositionsstil sehr von der 2. Wiener Schule – nicht zuletzt durch
meine langjährige Ausbildung an der Wiener Musikhochschule – geprägt und
beeinflusst ist, will ich mich nicht unbedingt „in eine Schublade verräumen“ lassen;
das zu Gehör bringen, was einen im tiefsten Inneren bewegt, sich immer wieder neuen
Aufgaben stellend.
Orchestermusik, geistliche Musik, Kammermusik, elektronische Musik, Multimediale und kollektive Werke
Aufführungen in Österreich, Deutschland, Frankreich, Ungarn, Litauen, Polen, Türkei, Kanada, Südkorea,
Mexiko und Argentinien
BERUFLICHE LAUFBAHN
Aufträge: u. a. Konzerthaus Wien, Klangforum Wien, ensemble xx. jahrhundert, Ensemble on Line, Vienna
Flautists, quartett22, Lemgoer Orgeltage, Haller Bachtage, Triton Trombone Quartet, Wiener Kammerchor
Charakteristisch für meine Kompositionen ist das große Augenmerk auf die Gestaltung
von Klangfarbe und Harmonie, die eine untrennbare Einheit bilden. Klänge werden als
Akkorde interpretiert, Akkorde so verschmolzen, dass sie als Klangfarben verständlich
werden. Die Arbeit mit dem Computer beinhaltet dabei Klangsynthese und
Klangverarbeitung, findet aber auch in den kompositorischen Prozess durch die
Techniken der „computer aided composition“ und der künstlichen Intelligenz Eingang.
In den Werken der letzten Jahre spielen zunehmend auch Mikrotonalität und die
Integration von ethno-musikalischen Paradigmen der Klangartikulation eine große
Rolle.
Aufführungen in Wien, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt, Berlin, Essen, Köln, Bonn, Weimar, Leipzig,
Dresden, Nürnberg, Regensburg, Luzern, Fribourg, Paris, Meudon, Ville d'Avray, Narbonne, London,
Huddersfield, Rom, Florenz, Venedig, Genua, Turin, Mailand, Triest, Budapest, Prag, Brünn, Pilsen,
Bratislava, Warschau, Katowice, Moskau, St. Petersburg, New York, Toronto, Seoul, Taipeh u. v. a.
Zahlreiche CDs, darunter: „Morte e Vita“ (ORF-CD 3022), Aufnahmen mit dem Wiener Kammerorchester,
der Wiener Kammerphilharmonie, Sakralmusik für große Kirchenorgel
Tonsatz und Komposition an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
bei Augustin Kubizek, Francis Burt und Friedrich Cerha
Preise und Förderungen durch die Stadt Wien, das Land Niederösterreich, die Theodor Körner-Stiftung und
die Republik Österreich - u. a. im Rahmen des Bedenkjahres 1938/88.
Wie kann man Tradition aufgreifen und fortführen, ohne dabei zwangsläufig einen
musikgeschichtlichen Rückschritt zu machen? Diese nur scheinbare Unvereinbarkeit und
ihre geglückte Überwindung sind für das Werk von Maximilian Kreuz geradezu
paradigmatisch. Der Komponist verwendet in fast allen seinen Stücken den Ländler,
„veredelt“ ihn allerdings oft zum groß angelegten Wiener Walzer - beides musikalische
Formen, die als Chiffren österreichischer Vergangenheit fungieren und so eine Art
„kollektives Wertgefühl“ erfahrbar machen sollen. Für Kreuz ist die „reine“ musikalische
Syntax ein Abbild des Kosmos und seiner Ordnungsgesetze, während der musikalische
Ausdrucksparameter als Symbol menschlicher Leidenschaften steht.
Alexander Drcar, in: Folder Maximilian Kreuz. Josef Weinberger Musikverlage, 1990
Tusch – eine kleine bayerische Toccata für Orgel; „Christus – unsere Hoffnung“ für Chor und Orgel;
Trio Concertante für zwei Klarinetten und Orgel, „Gott – meine Zuversicht“ für Soli, Chor und Orgel,
Trip-Sonate für Oboe, Trompete und Cembalo, Motette „keiner ist heilig wie du“ für zwei selbige
Stimmen, Drei deutsche Volkslieder für Chor a cappella, Fin de siècle für fünf Bläser, für Flöte, Oboe,
Klarinette, Horn und Fagott, „Nua zwengs da Liab“ – Sieben altbairische Liebeslieder, Fÿnf starckbairische
Weihnachtspastorellen für Orgel, Missa in honorem Beata Maria Virgine für Sopransolo und Violine
1989-1991 Theologie an der Universität Passau und Orgelunterricht bei Domorganist Walter
R. Schuster
1991-1999 Musiktheorie und Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
(Claus Ganter, Kurt Schwertsik)
1996-2000 Diözesankonservatorium St. Pölten (Orgel bei Michael Kitzinger, Chorleitung bei Otto
Kargl)
1999-2004 Kirchenmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Orgel bei Klaus
Kuchling, Improvisation bei Peter Planyavsky)
2004 Ausbildung zum Orgelsachverständigen nach den Richtlinien der VOD in Ludwigsburg und
Neckarzimmern, Deutschland
BERUFLICHE LAUFBAHN
Rund 50 Kompositionen, darunter eine Kirchenoper, Liederzyklen, Kammermusik, Chor- und Orchester-
werke, geistliche Chorwerke
Rundfunkaufnahmen, 1 CD
BERUFLICHE LAUFBAHN
Mein Kompositionsstil schreckt auch vor Neo-Romantik nicht zurück. Die gelegentliche
Anwendung dodekaphoner Techniken sowie die Einbeziehung von Elementen der
Minimal Music in Verbindung mit der erwähnten Neu-Romantik rechtfertigen die
Bezeichnung „postmoderner Personalstil“.
Verlage: Columbia, Edition CRI-Ton, Jet sound Music, E. Hochmuth, J. Kliment, Ludwig Krenn, Magic
Music, NÖ Musikedition, A. G. Schittler Verlage, Belvedere Musik, Doblinger, Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
Spätromantisch, gemäßigt modern. – Mein Bestreben ist es, speziell für Laienchöre
„singbare“ Werke zu schreiben, die sowohl den Ausführenden als auch den Zuhörern
Freude bereiten. Mit dieser Einstellung habe ich seit Jahrzehnten Erfolg und freue
mich über viele positive Reaktionen von Veranstaltern und Ausführenden.
Aufführungen in Österreich, Deutschland und Dänemark. Auftragswerke für den Eurotag der Senioren
in der Wiener Hofburg (Eurondo für Orchester), verschiedene Chöre und Schulen
CD-Aufnahmen: Die verpasste Chance des Pontius Pilatus, Oper (live), Waldesstimmen (Lieder),
Keine Angst Maria (Musical), Meuterei auf der Bounty (Musical), diverse Konzertmitschnitte
BERUFLICHE LAUFBAHN
Musik begleitet unser Leben. Sie muss vielfältig sein, um allen Ansprüchen gerecht
werden zu können. Dort, wo man glaubt, dass noch etwas fehlt, soll man Neues
schaffen. – Musik muss aus innerer Überzeugung heraus komponiert werden.
Verlage: traunmusik
1973-1977 Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
1981-1985 Kompositionsstudium am Konservatorium der Stadt Wien
Besuch von Workshops unter der Leitung von Rudi Wilfer, Dieter Glawischnig, Uli Scherer, Matthias Rüegg
BERUFLICHE LAUFBAHN
Mein Kompositionsstil:
Verknüpfung von Klassik, Jazz, Avantgarde, Ethno, Elektronischer Musik, Sprache etc.
BERUFLICHE LAUFBAHN
Aufträge der zuständigen Ministerien für Pflichtlieder im Rahmen des Bundesjugendsingens 1998, 2001 und
2004 sowie zum Chorwettbewerb „Franz Schubert“ 2000 und 2001.
Organist der evangelischen Pfarrgemeinde Wien–Favoriten, Thomaskirche, ebendort Leiter des 2005
gegründeten Gospelchors.
Musikpädagogischer Rezensent der Fachzeitschrift „Unsere Kinder“
Seit ich mich erinnern kann, denke und mache ich Musik. Musik ist eine
Herzensangelegenheit, die Menschen berühren soll.
Ich bevorzuge eine Tonsprache, die vor allem aus meinem emotionalen Potential
gespeist wird. Meine Wurzeln sehe ich absolut in der Tradition der abendländischen
europäischen Musik, wobei ich aber versuche, nach allen Richtungen hin offen zu
sein.
Rund 140 Kompositionen: vorwiegend Lieder (mehrere Liederzyklen teils Deutsch, teils Isländisch, teils in
beiden Sprachen), Kammermusik (5 Streichquartette), Bläserkammermusik (Flöte, Klarinette, Oboe,
Fagott, Kontrafagott), Duos, 3 Klavier- und eine Orgelsonate, Orchesterwerke (u. a. 2 Symphonien), Oper
(Die Leute auf Borg, nach Gunnar Gunnarsson), Kirchenmusik und Chormusik (Menschlichkeitskantate für
Soli, Chor, Symphonieorchester und Orgel); Bearbeitungen; diverse Publikationen
Rundfunkaufnahmen, 4 CDs
BERUFLICHE LAUFBAHN
Für mich ist Musik eine Sprache ohne Worte mit fast unendlich vielen
Kombinationsmöglichkeiten. Ihre Gesetzmäßigkeiten sind in den Gegebenheiten der
Natur begründet. Die Nutzung ihrer Möglichkeiten für schöpferisches Gestalten ist ein
Abenteuer. Ich arbeite nach den kompositionstheoretischen Erkenntnissen der
Klangreihenkompositionslehre. Damit erschließt sich immer wieder Neuland für mich.
Die fast unendlich großen Möglichkeiten für die freie Gestaltung faszinieren mich.
Vorwiegend Kammer- und Chormusik sowie Musik für Blockflöte, Klaviermusik, Sololieder, Orchesterwerke
BERUFLICHE LAUFBAHN
ostermann.oliver@gmx.at
Kompositionen im Bereich der Kirchenmusik, Opern, Musical, Oratorium, Programmmusik für Orchester,
Bearbeitungen und Arrangements
BERUFLICHE LAUFBAHN
Stilistisch bin ich von der Musik der Spät- und Postromantik, sowie von der
Avantgardemusik beeinflusst. Da ich mich kompositorisch auch im Bereich der
Unterhaltungsmusik bewege, fließen diese Stilmerkmale auch in meine klassischen
Werke ein. Meine Vorliebe für die Rhythmik ist in meinen Kompositionen deutlich zu
erkennen.
Werke: Norwegenzyklus op. 1, Haas op. 2, Präludium und Fuge a 4 voci op. 3, Skandinavienreise op. 4,
Klavierstück op. 5, Werbemusik op. 6, Sounddesign op. 7, Klingeltöne op. 8, Back to the Roots op. 9,
Lieder op. 10, Gleichnis op. 11, Universum op. 12, Weltall op. 13, Introduktion op. 14, Hörmarken op. 15,
Weihnachtszyklus op. 16, Spes op. 17, Interstellaris op. 18, Sonate op. 19, My Life op. 20, Hochzeitsmusik
op. 21, Kontrabasssonate op. 22, Streichquintett in C op. 23, Suite amplecti op. 24
Aufführungen in Wien (u. a. Großer Musikvereinssaal), Niederösterreich (u. a. Melk) und Chile (Valdivia)
Ausführliche musiktheoretische Kenntnisse wurden im Realgymnasium mit Hilfe einer sehr bemühten
Musiklehrerin erworben. Die besten Lehrer waren später die Werke großer Komponisten aus weit zurück
reichender Vergangenheit bis in die Gegenwart, wobei meiner Erfahrung nach Kompositionen aus z. B.
dem 13. Jahrhundert oftmals viel zeitgenössischer sind als es zu vermuten wäre. Große Werke aus
Vergangenheit und Gegenwart verpflichten zu ernsthafter Beschäftigung mit allgemein gültigen
kompositorischen Mitteln, die ich passend einsetze. Der Kontakt zu dem Musikwissenschaftler und
Komponisten Helmut Neumann ermöglichte einen Zugang zur Ideenwelt der Protagonisten der
verschiedenen Wiener Schulen der Zwölftonmusik.
BERUFLICHE LAUFBAHN
Die offizielle Kompositionstätigkeit setzte erst 2001 mit dem im großen Wiener Musikvereinssaal
uraufgeführten op. 1/1 aus dem Norwegenzyklus ein, einem konzertanten Lied. Ab diesem Zeitpunkt
wurde das Komponieren zu einer Muss–Beschäftigung, die in der Folge auch von offizieller Seite gewürdigt
wurde, etwa durch einen Kompositionsauftrag des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung,
Abteilung Kultur und Wissenschaft, für das Streichquintett op. 23.
info@tomatis-institut.at
www.tomatis-institut.at
Aufführungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, England, Finnland, Polen,
Kroatien, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Japan, Taiwan, USA, Kuba, Saudi Arabien
1964-1979 Konservatorium der Stadt Wien: Klavier (Dianko Iliew), Orgel (Leopold Marksteiner),
Dirigieren (Karl Randolf), Staatliche Lehrbefähigungsprüfung, Reife- und Diplomprüfung
mit Auszeichnung
1975-1979 Internationale Sommerkurse für Pianisten in Antwerpen (Francois Glorieux)
1979-1985 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Vokalbegleitung (Robert Schollum),
Kammermusik (Georg Ebert)
1985 Mag. art.
1977-1985 Universität Wien: Musikwissenschaft und Kunstgeschichte (Othmar Wessely)
1985 Dr. phil.
Studien und Tätigkeit als Liedbegleiter bei Kammersängerin Irmgard Seefried
BERUFLICHE LAUFBAHN
1975-1979 fünfmalige Zuerkennung eines Stipendiums bei den Internationalen Sommerkursen für
Pianisten in Antwerpen (Francois Glorieux)
1992-1993 Auftragskomposition der International Horn Society („Concerto for Jon“ op. 24)
2006 Wiener Symphoniker-Kompositionsstipendium
Mehrere Auftragswerke der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
Musik ist Sprache, lebendige Ausdrucksform des Geistes. Die Person des Komponisten
manifestiert sich in der Gestalt der von ihm geschaffenen Klangwelt. Der Wille, die
Absicht, bestimmt den jeweils gewählten Stil bzw. die Form, die Besetzung etc.
Die Hinführung zum Schönen, zum Erhabenen und Transzendentalen in einer
bedrohten Welt ist mir dabei künstlerisches und religiöses Anliegen.
www.platt.at
Mehr als 350 Kompositionen vorwiegend für Blasmusik, Kammermusik, Volksmusik, Big Band und
verschiedene Jazzformationen. Erste Kompositionen im Alter von acht Jahren. In den letzten Jahren
entstanden zahlreiche Auftragskompositionen für Bläserensembles und Blasorchester.
BERUFLICHE LAUFBAHN
musikschule@krems.gv.at
Verlage: Eigenverlag
„Stahlrohre“, Manuskript
BERUFLICHE LAUFBAHN
In der Musik sehe ich einen idealen Weg für Erziehung jeglicher Art (Selbsterziehung,
Erziehung Jugendlicher zu Gemeinschaft und kulturellen Werten). Musik ist Erbauung
für Seele und Geist, eine Quelle, die die Harmonie der Mitte stärkt und den Geist
schärft.
Zahlreiche Aufnahmen: „Violasounds“ (CD Schallwellen), „Streichquartett 2003“ (CD Ensemble Lux),
„Herbarium“ (CD Trio Lux).
Verlage: Eigenverlag
„Herbarium“, Manuskript
ab 1985 Klavierunterricht
ab 1988 Geigenunterricht
1994 Wechsel zur Viola
1997 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien:
Studium Viola Konzertfach bei Wolfgang Klos und Ulrich Schönauer
2000–2002 Komposition bei Claus Ganter
2002/2003 Auslandsjahr in Berlin, Universität der Künste: Viola bei Ulrich Knörzer
seit 2003 Studium Komposition bei Erich Urbanner und Chaya Czernowin
2004 2. Diplomprüfung Viola mit Auszeichnung
2006 2. Diplomprüfung Komposition mit Auszeichnung
2007 Postgraduales Kompositionsstudium bei Chaya Czernowin
derzeit Doktoratsstudium im Fach Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Wien
BERUFLICHE LAUFBAHN
Früh Beschäftigung mit Kammermusik und Mitwirkung in Quartettformationen (u. a. Quartok Berlin, Ignaz
Pleyel-Quartett) sowie Spezialensembles (ensemble XX. Jahrhundert, capella incognita...). Mitbegründerin
des „Ensemble LUX“ – KomponistInnen und InterpretInnen Ensemble und des „Trio LUX“
Zahlreiche Tourneen durch Europa, Asien und Südamerika unter namhaften Dirigenten wie Sir Colin Davis,
Bernhard Haitink, Vladimir Ashkenazy, Ivan Fischer, Franz Welser-Möst, Yakov Kreizberg
Komponieren bedeutet für mich vor allem eines: offen sein, sich von sich selbst und der
Umwelt immer wieder überraschen lassen, Lösungen finden, die nicht nahe liegend sind.
Das beginnt schon vor dem eigentlichen Komponieren, wenn es um die Idee oder die
Konzeption eines Stückes geht. Je nachdem wofür ich mich gerade interessiere, wird das
Stück eine ganz eigene Richtung einschlagen. Dennoch muss ich gestehen, dass es
natürlich Klänge und Formen gibt, die mich derzeit mehr als andere interessieren, ich
glaube auch, dass meine Stücke gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, auch wenn sie sehr
unterschiedlich sind. Doch diese Ähnlichkeiten sind mehr im Hintergrund der Komposition
zu finden und sind nicht das, was man einen Stil nennt. Meinen Stücken gemein ist, dass
sie in irgendeiner Form Sinneseindrücke einfangen und in Musik transformieren, es ist
also die Wandlung von einem Sinneseindruck zum nächsten. Welche Sinneseindrücke
transformiert werden, ist ganz verschieden, aber vor allem Geschmacksrichtungen lassen
sich gut in eine Komposition übertragen und so könnte mein Stil vielleicht doch noch mit
einem Schlagwort überschrieben werden: transformierte Sinnlichkeit.
hannes@raffaseder.com
www.raffaseder.com
BERUFLICHE LAUFBAHN
Musik als Mittel zum persönlichen Ausdruck, zur Kommunikation. Stilistische Vielfalt
statt ästhetischer Engstirnigkeit.
Rund 300 Kompositionen: 9 Sinfonien, „7. Brandenburgisches Konzert“, 19 Instrumentalkonzerte (u. a. für
Orgel, Tuba, Harfe, Pauke), Orchestervariationen „Chattanooga Choo Choo“, Kammersinfonie für Streicher,
Trompete und Pauke, Konzertstück für vier Hörner und Orchester, 3 Streichquartette, Streichquintett,
Bläserquintett, Klavier-, Solo- und Kammermusikwerke, Lyrische Szenen und Rosenarie für Sopran und
Orchester, Tedeum, Magnifikat, Michaelskonzert, Requiem für den Heiligen Nepomuk, Requiem für ein
Kind, Messen, Motetten und andere Chöre, Liederzyklen (Shakespeare-Songs), Passion für Soli, Chor und
Orchester, 3 Opern (Dr. Allwissend, Die Raben von Holland, Und Pippa tanzt!) u. v. a.
Rundfunkaufnahmen: ORF, BR, HR, NDR, WDR, Tschechischer Rundfunk, Radio Luxembourg, Chilenisches
Fernsehen
Verlage: NÖ Musikedition u. a.
BERUFLICHE LAUFBAHN
Tätigkeit als Gastdirigent u. a. bei den Wiener Symphonikern. Internationale Dirigenten-Kurse in Plovdiv
und Vraza (Bulgarien). Kompositionsaufträge für zahlreiche Kammerensembles, Staatliche Philharmonie
Vraza und Plovdid, Hofer Symphoniker, Akademie der Künste Berlin
Aufführungen in Österreich
Verlage: Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
Chorleiter in Altlengbach
Organist in Eichgraben
Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Hainfeld (Orgel)
Rundfunkaufnahmen, 3 CDs
Verlage: NÖ Musikedition
BERUFLICHE LAUFBAHN
Musik ist mein Leben! Ich versuche im Sinne der alten Meister Musiker in einer
umfassend-ganzheitlichen Weise (nämlich komponierend, konzertierend, dirigierend
und lehrend) zu sein, um glaubwürdig als Musiker wie als Mensch mit anderen durch
dieses, mein Medium Musik zu kommunizieren. In meinen Kompositionen versuche ich
daher auch verschiedenste Stilelemente des 20. Jahrhunderts zu einen einheitlichen
persönlichen Stil zu verschmelzen (Impressionismus, Expressionismus, Jazz,
Klangflächen...)
Über 70 Kompositionen, zunächst vorwiegend Kammermusik und Solostücke für polyphone Instrumente
(u. a. Suite für Harfe, Holometabolie III für Gitarre, Countupordown für Marimbaphon, Gendhing für vier
Schlagzeuger und Violoncello, Triosonatke für Blockflöte, Violine und Gitarre), ab 1999 auch
algorithmische und elektronische Musik
„Gendhing“, Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1979 als Gitarrist sowohl solistisch als auch in Ensembles tätig
seit 1983 Instrumentalpädagoge an Musikschulen
1987-2002 Theorie- und Instrumentallehrer an der Pädagogischen Akademie Baden
1993-1995 Dozent bei der Sommerakademie in Iaşi (Rumänien)
1996-2006 Arbeit mit dem Avantgarde-Gitarrenensemble Cone-Quartet bzw. Cone_3
seit 2001 Arbeit mit dem Jazz-Sextett bow jangle
schermann@mdw.ac.at
Rundfunkaufnahmen, Tonträger
BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1982 Lehrbeauftragter für Tonsatz an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
seit 1992 o. Hochschulprofessor (ab 1998 o. Universitätsprofessor) und Leiter einer Lehrkanzel für
Harmonielehre-Kontrapunkt (Tonsatz)
seit 2006 Vorstand des Instituts für Komposition und Elektroakustik an der Universität für Musik
und darstellende Kunst Wien
Komponieren ist für mich eine Gratwanderung zwischen Offenheit gegenüber der Welt
(der Welt der Erscheinungen) und der Konzentration auf subjektive Befindlichkeiten,
ohne jedoch in austauschbare Oberflächlichkeit oder egomanische Nabelschau
abzusinken. Die Frage nach dem zu verwendenden Tonmaterial tritt in den
Hintergrund, da in jeder Komposition neue Wege zur momentan gültigen Antwort
gefunden werden müssen. Als Kristallisationspunkt meiner musikalischen Ideen ist der
Dialog mit den Interpreten von besonderer Bedeutung. Klarheit und Fasslichkeit sowie
ein sinnlich-musikantischer Gestus bilden die Paradigmen meiner Kompositionen.
schroedl@a1.net
Über 100 Kompositionen: Orchesterwerke (1. Sinfonie op. 76, Horror vacui. Rezitativ für Sprechstimme
und Orchester op. 97, Impressionen du chateau op. 119, Requiem für Roger op. 128, Ouvertüre E+E
op. 132, Köszeg-Bilder op. 139), Instrumentalkonzerte (Konzert für Flöte, Oboe und Orchester op. 88,
Konzert für Klarinette und Streicher op. 82, Trompetenkonzert op. 104), Kammermusik (Streichquartett
op. 77, Tre Movimenti für Viola und Klavier op. 143), Vokalmusik, Ballette, 5 Opern (Don Quijote op. 96)
BERUFLICHE LAUFBAHN
ab 1963 Richter
1968 Gründer und Leiter der Kammermusikgruppe „Die Kontraste“; Unterrichts- und
Vortragstätigkeit
1982 und 1983 Künstlerischer Leiter des Festes Neue Musik in Niederösterreich
Dodekaphonisch beeinflusst, expressiv und gestisch mit einem Zug zum Grotesken.
Hang zur Musikdramatik, auch bei Instrumentalmusik.
thomas.schuler@tele2.at
www.mica.at/composerdb
Aufführungen und Aufträge im In- und Ausland, u. a.: Wiener Musiksommer, Wien Modern, Klangbogen
Wien, Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Wiener Konzerthausgesellschaft, Kunstverein Wien –
Alte Schmiede, Österreichisches Ensemble für Neue Musik, Brucknerhaus Linz, Österreichische
Kammersymphoniker, Wiener Streichorchester, Rundfunkorchester Krakau
BERUFLICHE LAUFBAHN
1986 Preisträger beim Kompositionswettbewerb für Chor der Hochschule für Musik und
darstellende Kunst Wien, des ORF und der Austro Mechana
1987 Förderungspreis für Musik der Stadt Wien
1988 Förderungspreis für Musik der Republik Österreich
1988 Förderungspreis für Musik des Landes Niederösterreich
1991 Preisträger beim Internationalen Kompositionswettbewerb „Mozart 1991“
1992 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur
1992 Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich
1994 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung
2002 1. Preis beim Kompositionswettbewerb für Chor und Orchester im Rahmen des
14. Internationalen IDOCO-Chorfestivals des Österreichischen Arbeitersängerbundes
Das bewusste Erschaffen von Momenten der Kraft in Musik ist mein zentral-
künstlerisches Anliegen. Ich erreiche das durch die konsequente Verwendung tonaler
Mittel, welche durch das Einführen ekmelischer Klänge von mir erweitert und neu
definiert werden. Dabei ist mir wichtig, mich von traditionellen ästhetischen Kategorien
ohne Berührungsängste frei zu spielen. Dies erziele ich in meinen Kompositionen
durch die Verwendung einheitsgebundener Mikro- und Polytonalität, die das Ergebnis
neuer Möglichkeiten der Stimmführung und Satztechnik sind und die ich als eigene
Musiktheorie in Form einer Dissertation auch wissenschaftlich dargestellt habe.
Polyrhythmische Pattern erzeugen irisierende Klangflächen, was vitale Rhythmik nicht
ausschließt. Die tonale Deutung kompositorischer Verfahrensweisen der 2. Wiener
Schule ermöglicht mir eine sehr effiziente, Zusammenhang stiftende Arbeitsweise in
der Charakterisierung meiner Musik.
schulze@mdw.ac.at
www.werner-schulze.at
Orchester- & Kammermusikwerke, u. a.: snúningur für Orchester, Beamtensymphonie in moll-dur, Konzert
für Paasdorf – Zehn Stücke für doppeltes Blasorchester und 12 Dia-Projektoren, Ahnung. Choral-Meditation
für zwölf Saxophone, Metamorphosen für Bläserquintett, LOGOS für Klavier, Klarinette, Fagott und
Violoncello, Farben und Zeiten. Bekenntnisse für Klavier, Holzwege für Orgel, Unterrichtsliteratur.
Seit 1998 primär Musik·Sprach·Tanz·Theater·Projekte „Philosophy on Stage“: LLULL, Sokrates, Anchibasíe,
Kalkül, Oidipus Tyrannos
BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1992 Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
(Leiter des Internationalen Harmonik-Zentrums)
1995 Gastprofessor am Institut Seni Indonesia in Jogjakarta, Indonesien
(Komposition, Musiktheorie, Bläser & Bläserensemble)
Seit 1978 150 Vorträge in 23 Staaten. Themenschwerpunkte: philosophische Theologie, heraklitisch-
pythagoreischer Platonismus, Architekturtheorie, Theorie der Musik, Kontrafagott.
5 Einzelpublikationen und über 70 Beiträge in Sammelschriften in 13 Sprachen
Ich glaube an die Kraft der Töne: an die Töne des Geistes und der religiösen
Bestimmung, an die Tonschöpfungen Bruckners ebenso wie an die gamelan-Klänge
im javanischen Sultanspalast, an die Kraft der Töne in ursprünglichen Kulturen wie im
Tonreich der Natur.
Komponieren? Dem Spannungsverhältnis der Töne nahe sein. Jede geglückte
Komposition ist wie das Öffnen eines Fensters; vermehrtes Licht, neue Welt, neues
Leben.
Als meinen wichtigsten Lehrmeister erachte ich die Geisteshaltung des Platonismus
und Neuplatonismus. Nicht nur in der Lebensführung überhaupt, sondern auch im
Komponieren der Töne kommt es mir auf die Ganzheit von Sinnesfreude,
Verstandeskraft, Vernunftbegabung und Gottbegeisterung an. Diese Vierheit steht der
künstlerischen Imagination zur Seite, schafft Freiheit und Wahrheit.
Zahlreiche CD-Aufnahmen
Verlage: Eigenverlag
„Warum-di-di-bum“, Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
Die „Neue Musik“ ist in den letzten Jahrzehnten ein sehr weiter Begriff geworden.
Manch so genannte „Neue Musik“ klingt ganz harmlos, manch andere wie ein
Stacheldraht. Ich will damit sagen, dass es heute sehr verschiedene Richtungen gibt.
So sind z. B. große Kompositionsströmungen in der „Neueren Musik“ der letzten
Jahrzehnte solche, die vor allem mit Geräuscheffekten oder mit Computer und
Elektronik oder nur mit Mikrotönen arbeiten. Eine andere Richtung wird als „Neue
Einfachheit“ bezeichnet, weil sie wieder sehr harmonisch klingt. Es gibt weit mehr als
600 E-Komponisten in Österreich, wobei es unter diesen sehr verschiedene
Meinungen dazu gibt, wie man zu komponieren habe.
Orchesterwerke (Violinkonzert, In Memoriam – Concerto grosso für Klavier, Geige und Orchester,
Euro-Wellen, Praeludium, Cadenza e Lamento por Flauto, Cembalo e Archi), Kammermusik und Solowerke
(Die Nacht – Rondo für Violine solo, Klaviersonate „dem Andenken Sergej Prokofjews“), Vokalmusik
(Litanei – Kantate für großes Symphonieorchester und mittlere Stimme), Bühnenwerke (Oper „Mozart
und Salieri, 13 Märchenmusicals), zahlreiche Arrangements
Aufführungen im In- und Ausland. Tourneen als Solist und Ensemblemitglied: Deutschland, Schweiz, Schweden,
Niederlande, Italien, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen, Rumänien, Weißrussland, Russland, Japan u. v. a.
Rundfunkaufnahmen: Sveriges Radio, BBC, Radio Moskau, Radio „Orpheus“ Russland, Russisches Fernsehen u. a.
Mehrere Tonträger u. a. mit dem Moskauer Kammerorchester „AMADEUS“, Olivera Miljakovic, Elena Denisova
und Alexej Kornienko
BERUFLICHE LAUFBAHN
1981-1987 Konzerttourneen durch die gesamte Sowjetunion als Klaviersolist und im Ensemble
1988-1990 Pianist, Cembalist und Arrangeur beim Moskauer Kammerorchester „AMADEUS“
1990 Teilnahme am „Internationalen Workshop für Komponisten“ im Amsterdam
1990-1992 Stellvertretender Musikdirektor des Chor- und Orchesterensembles „SLAVA RUSSIA
MOSKAU“
seit 1992 Pianist, Komponist und Arrangeur am Stadttheater Baden
Obwohl die verschiedenen Klangfarben in der Musik sehr interessant sein können,
sind für mich die Hauptsache Emotionen und menschliche Gefühle. Ich bin in einer
deutschstämmigen Familie in Russland geboren, deshalb stand ich gleichermaßen
unter dem Einfluss der westlichen Musiktradition und der klassisch-slawischen,
besonders der russischen. Eines der größten Beispiele ist für mich die Wiener Schule
Arnold Schönbergs, weniger wegen der Dodekaphonie, die mir nicht sehr nahe steht,
sondern wegen ihrer sorgfältigen Behandlung des Notensatzes, in dem es niemals
eine überflüssige oder zufällige Note gibt. Daneben waren für mich immer die alten
polyphonen Kompositionsschulen im strengen Stil und die russische orthodoxe
Kirchenmusik mit ihren langen horizontalen Strukturen interessant. Ich schreibe gerne
sinfonische Kammermusik, aber auch leichte Musik, weil ich denke, dass es in der
Musik kein schlechtes Genre gibt.
Vorwiegend Kammermusik, Chor-, Orchester- und Bühnenmusikwerke: Terpsichore, Der frohe Tote,
Variations-Symphonie für Klavier und Orchester, Concerto für Violine, Viola und Streicher u. a.
Rundfunkaufnahmen im ORF
BERUFLICHE LAUFBAHN
sommermusic@aon.at
Chor-, Orchester- und Kammermusikwerke, Duos (u. a. Sonatine für Flöte und Klavier), Solowerke, Lieder,
Bühnen-, Unterhaltungs-, Filmmusik und Backgroundmusic
Verlage: Arcadia, Bellaphon, Cosmos, DMM, Doblinger, Esovision, HeY U Music, Jet-Sound-Music, KKM,
Lesborne, Star Music, Thema, Victory, Weltmusik, Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
1960-1996 Freischaffende Komponistin, zahlreiche Kompositionen in den Bereichen „E“ und „U“
Konzerttätigkeit als Interpretin eigener Werke in vielen Ländern Europas
ab 1989 Background-Musik für das Fernsehen (195 Titel auf CD)
Musik ist mein Lebensinhalt. Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Meine
Kompositionen sind vielfältig und unterschiedlichst in Form und Inhalt, im Aufbau und
der Aussage und können keinem „Kompositionsstil“ zugeordnet werden. Musik bedarf
keiner Erklärung und Analyse. Man braucht nur Ohren und Gefühl um sie zu
empfinden und sie zu verstehen.
ud@soyka-musik.at
www.soyka-musik.at
Mehr als 100 Kompositionen: Opern, Ballett (Das Idol), Instrumentalkonzerte (Klavier, Violine, Violoncello,
Flöte), Kammermusik, Oratorium, Messkompositionen, Lieder, Chorwerke u. a.
Über 200 Aufführungen in Australien, Aserbaidschan, Bulgarien, Brasilien, Côte d’Yvoir, Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kroatien, Kuba, Norwegen, Österreich (u. a. Mozarteum
Salzburg, Wiener Festwochen, Musikverein), Rumänien, Spanien, Tschechische Republik, Slowakei,
Ungarn, USA
Verlage: Ars musica – Florian Noetzel GmbH, KKM-Records, Thomas Sessler-Verlag, Wiener Waldhorn
Verlag, Echo-Musik, Edition rogelton, NÖ Musikedition, A. Robitschek, traunmusik, Copy-us-Verlag,
musicaxxl.com, Eigenverlag u. a.
1974-1981 Studienabschlüsse an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Komposition (Friedrich Cerha), Mag. art.
Orchesterdirigieren (Otmar Suitner)
Musikpädagogik (AHS) mit Auszeichnung
Weitere Studien in Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Musikalische Graphik u. a.
BERUFLICHE LAUFBAHN
1979-1981 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
(Dirigentenklasse)
seit 1981 freischaffender Komponist
seit 1998 Fallweise internationale Dirigententätigkeit (eigene Erstaufführungen und Klassik)
seit 2000 Dozent für Tonsatz und Komposition am Prayner-Konservatorium Wien
seit 2006 Leitung des Seminars für Mikrotonale Musik
Kompositionsaufträge: Bühne Amstetten (Oper Malya), DieTheater Künstlerhaus Wien (Oper Leyla), Alma
Sauer (Klavierkonzert), ZeitgeNÖssischer Herbst (Romantic Mashines), Stadttheater Klagenfurt (Das Idol),
Osterfestival Innsbruck (Pfingstoratorium), Hofmusikkapelle Wien (missa confort@mini), Stadt Göppingen
(Suite), Baku Arts Centre (2. Klavierkonzert), Musiktage in Bulgarien (Violinkonzert) u. v. a.
Ich fühle mich als demütig staunender Forscher in den Wundern der Tonwelt und ihrer
Ordnung – heute z. B. beim Finden ganz neuer mikro-tonaler Möglichkeiten.
*******
Soykas Musik ist der Dodekaphonie verpflichtet, aber nicht der dogmatischen seriellen,
sondern einer erweiterten zwölftönigen Schreibweise, welche vom melodischen und
rhythmischen Einfall, vom Gefühl determiniert ist. Diese, der „emotio“ verbundene
Komponente, bewirkt ein spontanes Verständnis beim Zuhörer, auch wenn dieser die
von der „ratio“ geleiteten Strukturen und Details nicht zu verfolgen vermag. Seine
Tonsprache ist abwechslungsreich, sowohl melodiös und klangschön als auch
rhythmisch lebendig und kraftvoll.
Werner Pelinka, in: Morgen
mail@springerweb.at
www.springerweb.at
Rund 60 Kompositionen, vor allem Werke mit Orgel (solo, Chor, Orchester), Kammermusik, Chorwerke –
u. a. Fantasie für Orgel und Orchester, Ballade für Flöte und Orchester, Psalm 100, 148, 150 für Chor
und Orgel, Ballade für Klarinette und Klavier, Fantasia in Memoriam A. F. Kropfreiter, Te Deum laudamus
Aufführungen in Österreich
Verlage: Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
Nach jahrelanger intensiver Beschäftigung mit der Harmonielehre von Frank Martin
und Olivier Messiaen fand ich zu meiner eigenen Musiksprache. Während meine
Werke der frühen Jahre durch Experimente mit unterschiedlichen Klangkörpern (Orgel,
Orchester, Chor, Instrumente) geprägt sind, habe ich mich ab dem Jahr 2000 auf
Kompositionen für Kirchenorgel konzentriert.
hanns1512@yahoo.de
www.bach-musikschule.at
BERUFLICHE LAUFBAHN
Musik ist für mich – der Sprache verwandt – ein elementares Ausdrucksmittel des
Menschen. Sie kann und soll vielgestaltig sein. Sie muss gelehrt, komponiert, gespielt
und verstanden werden. Als Komponist möchte ich in einen Dialog treten mit anderen
musikalischen Sprachen dieser Welt und damit auch mit möglichst vielen Menschen.
mjstrauss@aon.at
Werke verschiedener Besetzung, vor allem Ensemble- und Solostücke: H. S. für Violine, Flöte, Klarinette,
Violoncello und Vibraphon, Doppelspalttableau für Flöte, Bassklarinette, Horn, Cello, Kontrabass und
Vibraphon, In The Mode (A Dice Game) für zehn Musiker und zwei Würfel, Dicke Luft am Bassgeigensee
für Kontrabass solo u. a.
Verlage: Eigenverlag
„H. S.“ für Violine, Flöte, Klarinette, Violoncello und Vibraphon, Eigenverlag
derzeit intensive Beschäftigung mit der Zwölftontechnik Josef Matthias Hauers, der Tonsprache
Pendereckis und computerunterstützter Kompositionssoftware (Max/Msp, Open Music);
BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1978 Beginn reger Konzerttätigkeit als Saxophonist, Tourneen u. a. nach New York,
Tokyo, Singapur
seit 1989 Unterricht an Musikschulen und Gymnasien
seit 1997 Ehrenamtliche Tätigkeit bei der „Kultur.Werk.Stadt“ Pöchlarn
hesul@aon.at
http://members.aon.at/sulzberger/
Rundfunkaufnahmen
BERUFLICHE LAUFBAHN
Begabten- und Arbeitsstipendien, Europastipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
f.thuerauer@aon.at
Opern (Leonce und Lena, Wein und Wasser, Der Landsknecht aus Kärnten), Bühnen- und Kabarettmusik,
Lukas-Passion, Ostermesse, Requiem, Orchesterwerke, Kammermusik, Solostücke, Chorwerke, Lieder
„Figuren“, Manuskript
BERUFLICHE LAUFBAHN
Aufträge u. a. durch die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Wiener Konzerthausgesellschaft, Wiener
Kammerorchester, Melker Pfingstkonzerte, Carinthischer Sommer, Ensemble Kontrapunkte, Doris Adam,
Bregenzer Festspiele, Jeunesse musicales, Wiener Jeunesse Orchester, Mariahilf-Kultur Graz, Pueri
Cantores Austria, NÖ Kulturszene, Stadttheater St. Pölten
„[…] Eben darum geht es auch Franz Thürauer: um die Komposition von Stücken, die
sich zwar klar strukturell nachvollziehen lassen, vorweg aber durch ihre emotionale
Aussage ansprechen. Folgerichtig ist Thürauer auch ein Anhänger der Tonalität. Er
beschreibt sie nicht nur als ‚faszinierenden Begriff’, sondern sieht ‚in einer neuen
Spielform dieser Tonalität, wie immer sie sich letztlich auch präsentieren wird, eine
Möglichkeit, die musikalische Entwicklung voranzutreiben’".
Walter Dobner, in: Musikfreunde 12/1993
gerhardtrack@yahoo.com
www.myspace.com/gerhardtrackmusic
www.gerhardtrack.com
www.lauschergreifend.at
BERUFLICHE LAUFBAHN
1952-1958 Gründer und musikalischer Leiter des Männerchores ehemaliger Wiener Sängerknaben
„Chorus Viennensis“
1953-1958 Kapellmeister der Wiener Sängerknaben
1958-1969 Professor für Dirigieren, Gesang und Musiktheorie an der St. John’s University, Minnesota
Leiter des St. John’s Symphony Orchestra und des St. John’s University Men’s Chorus
1969-1986 Music Director in Pueblo, Colorado, Leiter des Pueblo Symphony Orchestra, Gründer des
Pueblo Symphony Chorale, des Pueblo Kammerorchesters und des Pueblo Youth Symphony
Orchestra
1970 Gründer des alljährlich stattfindenden Mozart-Festivals in Pueblo, Colorado
1986-1996 Künstlerischer Leiter der Chorvereinigung „Jung Wien“
1987-1989 Lehrer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien und am Konservatorium
der Stadt Wien
1989-1999 Direktor der Musiklehranstalten der Stadt Wien (Konservatorium und 17 Musikschulen)
1990-2003 Künstlerischer Leiter des Wiener Männergesang-Vereines
2000-2004 Künstlerischer Leiter des „World Choral Festivals“ in Österreich (Wien und Salzburg)
Ich möchte mit meiner Musik Freude bereiten oder versuchen, ein Gefühl beim Hörer
zu wecken – vor allem wenn es ernst gemeinte Musik ist –, dass sie vielleicht den
Hörer ergreift. Ich folge nicht modischen Einflüssen, sondern versuche meine Musik
ehrlich darzubieten. Die Tonsprache ist tonal mit Einflüssen der Zwölftontechnik.
Mehr als 100 Kompositionen, vorwiegend Kammermusik, aber auch Bühnen-, Orchester-, Chor-, Klavier-,
Orgel- und elektronische Werke: u. a. 2 Opern (Der Narr op. 45), 2 Symphonien, TYPHON für Klavier und
Orchester op. 89, WING für Harfe und Kammerorchester op. 98, Don’t Stop Me Now für Kammerorchester
op. 114, FRUIT für Altsaxophon und großes Ensemble op. 109, LOVE TRAIN für Violoncello und acht
Instrumente op. 111, 4 Streichquartette, 3 Saxophonquartette
BERUFLICHE LAUFBAHN
Meine Arbeiten seit 1988 haben durchwegs, ungeachtet der großen Individualität jedes
Stückes, folgende Merkmale: 1. hoher Grad von rhythmischer Flexibilität, bis hin zu
Polymetrik und Übereinanderschichtung von verschiedenen Tempi; 2. häufige
Verwendung von Heterophonie und Hoketustechniken; 3. unkonventioneller Gebrauch
von Diatonik, Dreiklängen etc., seit 1993 auf Basis der Obertonreihe organisiert;
4. dabei von Dreiklängen bis Clusterbildungen und Mikrotonalität alle Abstufungen von
Konsonanz und Dissonanz erlaubt; 5. starker Hang zur Mathematik; 6. als Gegenpol
starker Hang zu plastischen, greifbaren Fakturen
wagner@mdw.ac.at
www.wolfram-wagner.com
Opern (Ödipus, Wenn der Teufel tanzt, Endlich Schluss!), Orchesterwerke, Werke für Soli, Chor und
Orchester (Oratorium Hiob, Psalm 27: Ad te, Domine), Chorwerke (u. a. „Secundum Scripturas“),
Kammermusik, Solostücke, Lieder
Aufführungen und Rundfunkaufnahmen in vielen Ländern Europas, USA, Südamerika, Indien und Japan
„Ad te, Domine – Psalm 27“ für Soli, Chor und Orchester, Manuskript
BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1991 Lehrtätigkeit für Tonsatz und Komposition an der Abteilung Musikpädagogik der Universität
für Musik und darstellende Kunst in Wien.
seit 2005 Professor für Tonsatz und Komposition an der Wiener Musikuniversität
Musik ist ein den ganzen Menschen betreffendes Phänomen, und so will ich mit
meinen Kompositionen den Komponenten Klanglichkeit, formale Struktur und
Emotionalität in jeweils gleichem Maß Rechnung tragen.
Film- und Fernsehmusik, Werbemusik, Werke für Chor und Orchester, Kammermusik u. a., Arrangements,
Sprechtheaterstücke (Die Professionelle, Schönes Wochenende, Die Akte Rossini)
Aufführungen in Europa
„Die Schwarze Witwe“ aus: Archanophobie für Violoncello und Klavier, Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
Verfasser mehrer Fachbücher über U-Musik, Autor zahlreicher Rundfunksendungen und Leitung von
Seminaren über Popmusikarrangement an Musikhochschulen
Beschäftigung mit der Rekonstruktion von Opern, wie Alessandro Scarlattis „Il Trionfo“
1980 1. Preis beim Industrie Film Festival (International Industrial Film Festival) für
„Der Qualität des Wassers wegen“
Ich habe einen Hang zur Programmmusik, die man ohne Verrenkung der Ohren hören
kann. Meine Musik ist zentraltönig – und erklärt sich selbst.
Eigenverlag
BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1994 Freischaffender Komponist und Pianist, Vorträge über eigenes Schaffen und
Iannis Xenakis und die Stochastische Musik (Verbindung von naturwissenschaftlichem
Denken und Komposition), Vorträge über Traditionelle Chinesische Medizin
seit 1996 Tätigkeit als Arzt
1998 Gründung der Labels „klaviermusik“, seither zahlreiche CD-Veröffentlichungen
seit 2002 Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin in Wien
Aufführungen bei Festivals: Elektronischer Frühling Wien, Wien Modern, Festival für Absolute Musik
Allensteig, Filmfestival Györ, Festival „Luigi Russolo“ in Varese, Festival für Moderne Musik Stockholm ,
Wiener Festwochen, Elektrokomplex Wien, Elektrokomplex Linz, Musik Aktuell Niederösterreich,
Intersonanzen Potsdam (Brandenburgisches Fest der Neuen Musik), audio-visuell Niederösterreich
1995 Preis der „Niederösterreichischen Musikfabrik“ und Auftrag für ein Chor-Orchesterstück
1996/1998 Als erster Österreicher Gewinner des Internationalen Kompositionswettbewerbes „Luigi
Russolo“ Varese, Italien
Mit meiner Musik versuche ich, Menschen zu berühren. Ich erzähle einfach: von
meinem Leben, meiner Welt, und das Klavier leiht mir seine Stimme...
Als Pianist möchte ich am Klavier die unterschiedlichsten Stile, die auf diesem
Instrument möglich sind, beherrschen, egal, ob ich meine eigenen Werke spiele oder
einen Blues, einen Standard oder Schubert.
Improvisation ist für mich genauso wichtig wie Komposition; nur die Kombination der
beiden bringt mich voran.
Ich möchte meine Musik in keine Kategorie pressen müssen. Ich hoffe, sie spricht für
sich selbst.
Rund 1200 Aufführungen in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika, Japan und Australien, u. a. in New York
(Carnegie-Hall), Buenos Aires (Teatro Colon), Kairo (Opera House)
Verlage: Apoll-Edition, Edipan, Edition ContempArt, Engels, Doblinger, Reischl, Hermann Schneider,
Tonger, Apoll-Edition Wien, Echo-Verlag, Apollon Musikoffizin Austria, NÖ Musikedition
BERUFLICHE LAUFBAHN
Stilistisch bin ich eher schwer einzuordnen: Könnte man meine Anfänge eventuell mit
dem Schlagwort „neoklassizistisch“ charakterisieren (auf tonaler Basis beruhend, mit
freier Dissonanzbehandlung und in vorwiegend kontrapunktischer Schreibweise), so
treten etwa ab 1966/67 andere stilistische Komponenten in den Vordergrund:
differenzierte Klanglichkeit und sehr frei angewendete Dodekaphonik, unter
Einbeziehung von aleatorischen- und Jazzelementen. Es kommt immer auf das
einzelne Sujet an, welche stilistische Ausprägung es erfährt.
ernst.wuerdinger@gmx.at
BERUFLICHE LAUFBAHN
zagler-art@aon.at
http://members.aon.at/zagler-art
Rund 230 Kompositionen, darunter 4 Oratorien (Ars et amor), Symphonische Werke, Instrumentalkonzerte
(Violine, Orgel, Violoncello, Viola, Saxophon, Gitarre, Klarinette, Trompete, Fagott, Marimba und
Percussion), Kammermusik (12 Streichquartette, darunter „Hommage á Berg“), Klavier- und Orgelwerke,
Chöre, Lieder
Rundfunkaufnahmen, 12 CDs
BERUFLICHE LAUFBAHN
Tätigkeit als Kirchen- und Orchestermusiker sowie als Chor- und Ensembleleiter
office@jwz.at
www.jwz.at
Aufführungen als Komponist, Pianist (vor allem Interpret eigener Werke) und Veranstalter
vor allem in Österreich und Deutschland
BERUFLICHE LAUFBAHN
Bisheriges und zeitgemäßes Musizieren und Komponieren handelt von der Musik. Die
Errungenschaften der Avantgarde durch Sprachkritik, durch Inszenierung fließender
Übergänge, Leben–Kunst–Kunst–Leben, durch rezeptive Verordnung des
Innovationsprinzips sind heute, wie der Begriff Künstlertum als gesellschaftliches
Korrigens, überhaupt fragwürdig geworden. Meine Arbeit, die ich zusammenfassend
„The Manifestation of Arts“ nenne, ist die programmatische Überwindung eines
Kunstkultes, der, insofern er sich selbstzweckhaft verselbständigt, sinnlos ist. Die
Musik, die immer mehr ist, wie alles, was von ihr handelt, macht da nicht mit.
Preiskategorie
SAMMELBÄNDE INSTRUMENTALMUSIK:
NE 03 009 FESTFANFAREN
7 Fanfaren für Blechbläserquartett oder –quintett von Stefan Albert, Horst Ebenhöh, Ulrich
Küchl, Werner Schulze, Bernd H.Sollfelner, Norbert Suchy, Herbert Zagler V
NE 03 012 NEUES FÜR JUNGE GEIGER. Werke für Geige (1. Lage)
Leopold Brauneiss: Drei leichte Stücke
Wolfram Wagner: Leichte Sonatine f.Geige und Klavier
Michael Salamon: Vier lustige Stücke
Kurt Anton Hueber: Fabulae
Sechs leichte Stücke für Violine und Klavier II
SAMMELBÄNDE CHORMUSIK:
NE 61 004 ICH SEHE DICH IN TAUSEND BILDERN. Geistliche Chormusik aus Niederösterreich
Heinz Kratochwil: Maria; Weihnachten
Gerhard Lagrange: Freut euch;
Aller Augen warten auf Dich, o Herr
Werner Pelinka: Dass alle eins seien
Wolfram Wagner: 2 Ave Maria
Herbert Zagler: Vater unser; Gegrüßet seist Du, Maria III
EINZELAUSGABEN CHORMUSIK:
EINZELAUSGABEN INSTRUMENTALMUSIK:
PREISE: Euro
I: 2,-- / II: 12,-- / III: 14,-- / IV: 17,-- / V: 19,-- / VI: 22,--
Sammelbände:
NE 03 001 Beflügelt. Klavierwerke von Ebenhöh, Kretz, Kubizek, de Pastel, Richter, Schulze, Weiss
NE 03 002 One-Two-Three. Für 1, 2, 3 Klarinetten von Kont, Richter, Schrödl, Wagner, Weiss, Zagler
NE 03 003 Progressionen. Klavierwerke von Kretz, Richter, Schrödl, Schuler, Seierl, Wagner, Weiss
NE 03 004 (B)Lockflöten. für 2, 3, 4 Blockflöten von Kont, Weiss, Zagler
NE 03 007 NÖ Brass. Werke von Platt, Schulze, Weiss
NE 03 012 Neues für junge Geiger. Werke von Brauneiss, Wagner, Salamon, Hueber
NE 03 013 Neues für junge Blechbläser. Werke von Böttcher, Fromhund, Haidmayer, Weiss, Wohlgenannt
Zincke, Zagler
NE 03 014 Neues für junge Pianisten. Werke von Soyka, Weiss, Wohlgenannt Zincke, Würdinger, Zagler
NE 03 015 Neues für junge Gitarristen. Werke von Albert, Graf, Satke, Weiss
NE 03 016 Neues für junge Cellisten. Werke von Gattermeyer, Neumann, Salamon, Sulzberger, Wagner,
Weiss
NE 03 017 Neues für junge Klaviertrios. Werke von Kreuzpointner, Wagner, Weiss
NE 03 018 Neues für junge Trompeter. Werke von Platt, Satke, Weiss
NE 03 019 Neues für junge Blockflötenensembles. Werke von Soyka, Weidinger, Weiss, Würdinger
NE 03 020 Neues für junge Bratschisten. Werke von Richter, Wagner, Weiss
Einzelausgaben:
NE 11 001 Wilfried Satke: Children’s Countdown für Klavier
NE 11 004 Johannes Wohlgenannt Zincke: Youngsters für Klavier
NE 11 005 Herbert Zagler: Reise-Impressionen für Klavier, op. 135
NE 13 002 Werner Schulze: Fibonacci Haiku für Fagott solo
NE 22 002 Ferdinand Weiss: 5 Pezzettini für Violine und Klavier
NE 22 006 Horst Ebenhöh: 7 Tänze für Oboe und Klavier
NE 22 018 Ulf-Diether Soyka: 5/8-Sonata für Flöte und Klavier
NE 22 013 Eberhard Böttcher: Sonatine für Violine und Klavier
NE 22 014 Michael Salamon: Divertimento für Violine (Viola, Klarinette) und Klavier
NE 22 019 Michael Salamon: Sonatina giocosa für Violine (Flöte) und Klavier
NE 31 003 Helmut Neumann: Vier Vortragsstücke für Klarinette, Violoncello und Klavier
NE 33 002 Wolfram Wagner: Variationen und Lied für 3 Flöten
NE 33 003 Ferdinand Weiss: Stücke für 1, 2, 3 Flöten
NE 33 004 Albert Neumayr: Musik für Blockflöten, Solo, Duo, Trio
NE 34 004 Helmut Neumann: Streichquartett Nr. 4 opus 117
NE 34 006 Wolfram Wagner: Kleines Quartett, für Flöte, 2 Violinen und Violoncello
Jetzt auch online! Viele unserer Hefte sind auch über Internet (als PDF-Dateien) erhältlich.
Informations- und Ansichtsmaterial kann über unsere Homepage oder auf Anfrage per Post bezogen
werden: E-mail: office@inoek.at
Internet: http://www.inoek.at
„NÖM-Mix“ Doppel-CD
© 1997 by INÖK
Werkausschnitte von:
Stefan Albert, Alexander Blechinger, Leopold
Brauneiss, Walter Breitner, Friedrich Cerha,
Karin de Pastel, Heimo Erbse, Heinrich
Gattermeyer, Heinz Karl Gruber, Karl
Haidmayer, Hannes Heher, Johannes Holik,
Johannes Kretz, Ulrich Küchl, Gerhard
Lagrange, Helmut Neumann, Albert Neumayr,
Werner Pelinka, Peter Platt, Peter Richter,
Michael Salamon, Wilfried Satke, Karlheinz
Schrödl, Werner Schulze, Wolfgang Seierl,
Peter Skorpik, Bernd Hannes Sollfelner, Ulf-
Diether Soyka
„Vienna Flautists“ CD
© 2002 by INÖK, RichArt Records
Musik von:
Richard Graf, Peter Richter, Silvia Sommer,
Wolfram Wagner, Ferdinand Weiss