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FESTSCHRIFT

20 Jahre
Interessengemeinschaft

FESTSCHRIFT 20 Jahre Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten


Niederösterreichische
Komponisten

Interessengemeinschaft NÖ Komponisten, Baumannstraße 8-10, A-1030 Wien


Tel. +43 1 712 91 77, office@inoek.at, www.inoek.at

inoek_festschrift_20.indd 1 13.04.2009 22:12:43 Uhr


Festschrift

20 Jahre
Interessengemeinschaft
Niederösterreichische Komponisten
INÖK 1989–2009
20 Jahre Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten

Vorstand 2008/2009:

Werner Schulze, Obmann


Leopold Brauneiss
Richard Graf
Johannes Kretz
Wilfried Satke
Ferdinand Weiss

Förderer 2008/2009:
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Kultur und Wissenschaft
AKM

Wir danken folgenden Verlagen für die Genehmigung zum Abdruck von Notenbeispielen:

Apoll-Edition (Wagendristel)
Boosey & Hawkes/Thomas Sessler Verlag (Gruber)
Edition ContempArt (Schulze, Sulzberger)
Karthause-Schmülling (Bednarik)
Ludwig Doblinger/Bernhard Herzmansky KG (Deutsch, Fürst, Küchl, Weiss)
A. Robitschek (Ebenhöh)
Universal Edition (Cerha)

Bildnachweis:

Agnes Führlinger (Soyka, Sommer, Schwediauer, Wagner), Amt der Niederösterreichischen Landesregierung (Bohuslav,
Pröll), Bernhard Weiss (Weiss), Chorvereinigung Jung-Wien (Track), Christian Heindl (Erbse, Gattermeyer, Gruber,
Kont, Kratochwil, Weiss/Grußwort), Elvira Kreuzpointner (Kreuzpointner), Foto Maruschka (Sulzberger), Fotostudio
Beer (Böttcher), Fotostudio Lesch (Brunnlechner), Franz Raderer (Wehmeier), Gerhard Benigni (Satke), Heinrich Werkl
(Muttenthaler), Helmut Lackinger (Graf), IGNM (Wagendristel), Kurt Hörbst (Raffaseder), Lukas Beck (Kretz), Malena
Mocciaro (Cernajsek), Martin Datzinger (Skorpik), Orange Austria (Springer), Peter Weinhofer (Stekel), privat (Albert,
Bergauer, Blechinger, Brauneiss, Breitner, Cerha, de Pastel, de Surris, Deutsch, Ebenhöh, Ellmauthaler, Fromhund,
Genahl, Haidmayer, Hanke, Haselböck, Hlawatsch, Holik, Hueber, Kitzbichler, Kubizek, Küchl, Lagrange, Nening,
Neumann, Neumayr, Ostermann, Paulus, Pelinka, Platt, Purgina, Richter de Rangenier, Roppert, Salamon, Schermann,
Schneider, Schulze, Singer, Strauss, Thürauer, Weidinger, Würdinger, Zagler), Renate Publig (Fürst, Schuler), Sabine
Dissauer- Mohaupt (Mohaupt), Verena Crow-Unger (Crow), Viktor Brazdil (Schrödl), Volkskultur NÖ/Lackinger (Kreuz),
waldsoft (Wohlgenannt Zincke), Walter Leitner (Bednarik), Walter Rehorska (Pöll)

Impressum:

INÖK 1989–2009. 20 Jahre Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten.


Herausgegeben von der Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten
Layout und Redaktion: Eva Fürtinger, Richard Graf, Christian Heindl, Werner Schulze, Paulus Wagner

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Baumannstraße 8-10 office@inoek.at
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Grußworte

Dr. Erwin Pröll


Landeshauptmann von Niederösterreich

20 Jahre INÖK

Kunst und Kultur sind in Niederösterreich nicht nur Schlagwörter, sondern ein elementarer Bestandteil
unseres Landes. Denn eine lebendige Kulturszene ist ein wesentlicher Beitrag zu Lebensqualität und
Wohlstand in einem Land. Jeder Euro, den das Land in die Kultur investiert, erzielt eine drei- bis vierfache
Wertschöpfung. Darüber hinaus schaffen Kunst und Kultur jedoch nicht nur materielle, sondern vor allem
auch immaterielle Werte wie Toleranz, Weltoffenheit und Innovationskraft. Darum ist es unser Bestreben,
Kunst und Kultur in allen Regionen des Landes erlebbar zu machen und ein möglichst breites Spektrum an
Kulturveranstaltungen zu bieten: von den NÖ Landesausstellungen bis hin zum Musikfestival in Grafenegg.

Die Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten (INÖK) hat sich im Laufe der vergangenen
20 Jahre als ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil der kulturellen Szene in unserem Land
etabliert. Mit der nun vorliegenden Festschrift „20 Jahre INÖK“ wird auf übersichtliche Art und Weise
ihre verdienstvolle Tätigkeit im Interesse von Komponisten, Interpreten und Publikum eindrucksvoll
dokumentiert.

Als Landeshauptmann gratuliere ich herzlich zum Jubiläum und bedanke mich für die wertvolle Arbeit der
Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten. Abschließend wünsche ich weiterhin viel
Schaffenskraft im Sinne der Kunst und Kultur in Niederösterreich.

Ihr Erwin Pröll


Grußworte

Dr. Petra Bohuslav


Landesrätin für Kultur
Niederösterreichische Landesregierung

20 Jahre Interessengemeinschaft NÖ Komponisten - ein würdiger Moment, innezuhalten und mit Stolz
auf das bisher Geleistete zurückzublicken:
Die INÖK hat seit ihrem Anbeginn, von der Idee des Eduard Melkus’ und der Einrichtung des
Proponentenkomitees durch Ferdinand Weiss gemeinsam mit Horst Ebenhöh und Werner Schulze bis heute,
Großartiges geleistet. Dank des ehrenamtlichen Engagements der jeweiligen Leiter und deren positiver
Besessenheit von der Idee, für die niederösterreichischen Komponisten und ihr Publikum tätig zu sein,
wurden wichtige Werke geschaffen und verbreitet. Waren es anfangs in erster Linie Konzerte, in denen die
niederösterreichischen Komponisten aufgeführt wurden, so war bald die Idee der „NÖ Musikedition“
geboren und auch in die Tat umgesetzt. Diese Musikedition bringt die Werke der niederösterreichischen
Komponisten einer breiteren Öffentlichkeit und vor allem den zukünftigen Interpreten nahe, damit sie in
vielen Konzertsälen erklingen können.

Ihre Petra Bohuslav


Grußworte

Mag. Ferdinand Weiss


Obmann der INÖK 1989–1997

Ein 20–jähriges Bestandsjubiläum ist ein beinahe idealer Zeitpunkt für einen Rückblick: einerseits ist
dieser Zeitraum überschaubar, andererseits ist er lang genug, um diverse Entwicklungen beobachten und
werten zu können.

Wenn man etwas weiter zurückblickt, nämlich auf das Jahr 1959, dann findet man in der Chronik den
ersten Zusammenschluss der Komponisten Niederösterreichs. Die sozusagen ältesten Wurzeln der INÖK
liegen somit genau 60 Jahre zurück – auch ein Jubiläum! Im Februar 1959 also wurde – angeschlossen an
das NÖ Bildungs- und Heimatwerk und unter der Leitung des Komponisten Norbert Sprongl – eine
Arbeitsgemeinschaft der NÖ. Komponisten gegründet, deren Aufgabe es war, die Werke ihrer Mitglieder zu
propagieren, und das in erster Linie durch öffentliche Aufführungen. Im Mittelpunkt standen die ab
19. Februar 1959 monatlich stattfindenden Autorenabende im Marmorsaal in Wien. Bis 1994 gab es
übrigens deren 233.

Eines Tages – es war der 24. August 1972 – bekam ich einen Anruf von Sprongl mit der Bitte, ich möge zu
ihm nach Mödling kommen, was ich auch getan habe. Er lag, damals 81-jährig, krank zu Bett und teilte mir
mit, dass ab nun ich der Leiter der ARGE sei. Bepackt mit einigen Aktenordnern kam ich nach Hause und
wusste wenigstens – wenn schon sonst nichts –, was ich die nächsten 25 Jahre mit meiner nicht
vorhandenen Freizeit anzufangen habe.

Aber nun zur Entstehung der INÖK. Am 10. November 1986 ging im Italienischen Kulturinstitut in der
Wiener Ungargasse ein Duoabend über die Bühne. Das Programm enthielt auch zeitgenössische Werke,
die natürlich aus den Manuskripten gespielt wurden, was den dort anwesenden bekannten Geiger Eduard
Melkus veranlasste zu bemerken, dass es schade wäre, wenn diese Werke dadurch nur einem sehr
begrenzten Kreis zugänglich wären und ob es nicht die Möglichkeit gäbe, durch günstige
Vervielfältigungsverfahren für eine umfangreichere Verbreitung zu sorgen. Darüber wurde dann noch
diskutiert und man könnte im Nachhinein und überspitzt formulieren: Die INÖK ist an diesem
10. November 1986 gegen 22 Uhr entstanden. Professor Melkus hat nämlich in der Folge seine Ideen
präzisiert und mir schriftlich mitgeteilt. Diesen Brief habe ich vervielfältigt und an die Mitglieder der
ARGE geschickt. Einige davon haben reagiert und schließlich bildete sich ein „Proponentenkomitee“
mit Horst Ebenhöh, Werner Schulze und mir. Nach unzähligen Vorbereitungssitzungen und Vorsprachen bei
der Landesregierung konnte – 2½ Jahre später – am 29. Juni 1989 die Gründungsversammlung abgehalten
werden. Der Grundstock an Mitgliedern wurde von der ARGE übernommen, die nach meinem Abgang als
Leiter 1997 mehr oder weniger sanft entschlafen ist.

Mit dem Tag der Gründung begann eine Entwicklung, die man ohne Übertreibung als Erfolgsgeschichte
bezeichnen kann. Die Edition war und ist natürlich das Hauptanliegen des Vereins. Daneben ergaben sich
aber immer wieder andere Möglichkeiten der Förderung der Mitglieder, sei es auf dem nationalen oder
internationalen Konzertsektor, sei es durch Förderungen einzelner Projekte etc. Der Vorstand hat hier
eine sehr verantwortungsvolle Arbeit zu leisten. Das beginnt schon mit der Frage bei der Aufnahme von
Mitgliedern: Wer ist Niederösterreicher und wer nicht? Das klingt vielleicht klein kariert oder lächerlich,
aber wir sind unserem Hauptförderer, und das ist nun einmal das Land Niederösterreich, verpflichtet, das
Schaffen der Komponisten zu propagieren. Wenn z. B. einer in Niederösterreich geboren wurde, als
einjähriges Kind übersiedelte und hier nie wieder gesehen ward, oder wenn ein gebürtiger
Oberösterreicher seinen Wohnsitz in Wien hat und ab und zu per Bahn oder Auto durch Niederösterreich
fährt, oder ein Wiener, der in Groß-Enzersdorf einen Schrebergarten hat – sind das alles
Niederösterreicher? Heikel ist auch oft die Entscheidung darüber, was an eingereichten Werken qualitativ
vertretbar ist und was nicht. Natürlich gibt es da eindeutige Fälle in beiden Richtungen, aber eben auch
Grenzfälle. Die Auswahl der für die Edition in Frage kommenden Werke ist manchmal ebenfalls nicht leicht
zu treffen und muss von verschiedenen Seiten betrachtet werden: Es könnten z. B. Werke darunter sein,
die zwar qualitativ hochwertig, aber etwa aus Besetzungsgründen quasi unverkäuflich sind, weshalb
bedauerlicherweise von einer Herausgabe Abstand genommen werden müsste.

Ich habe hier nur an wenigen kurzen Beispielen skizziert, welche Aufgaben, unter vielen anderen, der
– natürlich völlig unentgeltlich arbeitende – Vorstand zu bewältigen hat, ohne dessen Arbeit der Verein
nicht existieren könnte. Diese Rückschau gibt auch die Gewissheit, dass wir uns, wenn weiter so
gearbeitet wird, um die Zukunft der INÖK nicht sorgen müssen.

In diesem Sinne: Auf die nächsten 20 Jahre!

Ferdinand Weiss

Werner Schulze, Horst Ebenhöh, Landesrätin


Liese Prokop, Ferdinand Weiss, Paul Ebhart
(v.l.n.r.) im Januar 1990 bei der Präsentation
der ersten drei Hefte der NÖ Musikedition

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Grußworte

Univ.-Prof. Dr. Werner Schulze


Obmann der INÖK 1997–2009

Zwanzig Jahre bedeuten eine große Zeitspanne. Europa sah 1988/89 anders aus als heute; ein eiserner
Vorhang teilte, was heute vereint ist. Kunst und Kultur waren vor zwanzig Jahren Botschafter, die jenseits
der Grenzen aus Stacheldraht und Misstrauen etwas zu erzählen hatten und einen Hauch von Paradies als
Geschenk zu überbringen vermochten. Heute sind die Grenzen offen, und der weltweite Austausch auch auf
dem Gebiet von Kultur und Kunst ist leicht durchführbar und eine nicht hinterfragte Selbstverständlichkeit
geworden. „Global Exchange“ ist nicht mehr die ersehnte Vision des ausklingenden 20. Jahrhunderts, sondern
fixer Bestandteil einer neuen Epoche. Der internationale Transfer von Kunst bedarf einer neuen Sinngebung,
soll er sich nicht verbrauchen unter den Vorzeichen der Alltäglichkeit, der Geschäftigkeit und des bloßen
Entertainments.

Niederösterreich liegt inmitten von Europa. Nicht nur der politische Wille, sondern auch viele Künstler
unseres Landes haben darin eine Chance, aber zugleich eine besondere Verantwortung gesehen. Das war
nicht anders, als 1987/88 informelle Besprechungen stattfanden mit dem Ziel, die geographische Kleinheit
Niederösterreichs dadurch zu transzendieren, indem die schaffenden Musiker des Landes als Botschafter
Niederösterreichs europa- oder gar weltweit zu Gehör kommen sollten.

Zu diesen Besprechungen, die in Restaurants oder im privaten Rahmen stattfanden, kamen ein Musikverleger,
ein Beamter der NÖ. Landesregierung und vier Komponisten zusammen. Ein Jahr später war die INÖK
geboren. Ein Untermiet-Büro war bald gefunden, Ferdinand Weiss wurde Obmann, eine in der Editionsarbeit
versierte Sekretärin wurde engagiert. Brauchbare Notenausgaben sollten herausgebracht werden -
mittlerweile sind es mehr als 80 Hefte geworden –, handschriftliche Editionen wurden bald durch Computer-
Notensatz abgelöst, teure Druckauflagen durch bedarfsorientiertes Kopieren ersetzt.

Stand in den ersten Jahren die Verbreitung der Werke durch die „NÖ Musikedition“ im Vordergrund, schien
bald das Übergewicht in der Veranstaltungstätigkeit zu liegen. Das Pendel schlug dann wieder zurück, und
seit etwa zehn bis zwölf Jahren ist das Augenmerk auf Konzerttätigkeit und Editionsarbeit gleichmäßig
verteilt, wobei etwa die Hälfte der Editionsreihe für den Gebrauch in Musikschulen gedacht ist. Es konnte

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erreicht werden, dass diese speziell für junge Spieler konzipierten Ausgaben der „NÖ Musikedition“ immer
häufiger auch bei den Wettbewerben „Prima la Musica“ anzutreffen sind. Im regulären Konzertbetrieb finden
die weißen Hefte mit den stilisierten blau-gelben Notenlinien auf dem Umschlag mittlerweile auf allen
Kontinenten Verwendung, von Südafrika bis Lateinamerika, Kanada bis Australien, Europa bis Südostasien.

In einem „Europa der Regionen“ kommt den Partnerverbänden der INÖK große Bedeutung zu. Es erfüllt mich
mit Freude und Dankbarkeit, wie sehr Komponistenvereinigungen in Tschechien, Norwegen oder Deutschland
seit vielen Jahren mit der INÖK qualitätvolle Kooperationsprojekte auf die Beine gestellt haben. Da es immer
feste Überzeugung der Verantwortlichen gewesen ist, eine alleine verantwortete Veranstaltungstätigkeit so
weit wie möglich zu vermeiden, hat sich der Kreis der Kooperationspartner im Verlauf der Jahre
kontinuierlich vergrößert: Komponistenverbände, Festivalleiter, Universitäten, österreichische
Vertretungsbehörden, in Österreich beheimatete oder internationale Interpreten und viele andere bilden
diese Gemeinschaft. Zusätzlich zur weltweiten Verbreitung der Hefte der „NÖ Musikedition“ gibt es jährlich
Konzerte oder Workshops in fünf bis zehn Staaten, bei denen das Logo der INÖK und damit das
niederösterreichische Kunstschaffen in repräsentativem Rahmen aufscheinen.

Die Aktivitäten der zur Zeit 74 Mitglieder umfassenden INÖK reichen von großen Ereignissen wie
beispielsweise der ganztägigen Bespielung des St. Pöltner Festspielhauses oder einem zweiwöchigen INÖK-
Fest in der Türkei - das seinerzeit im Kulturbericht des Außenministeriums als Musterprojekt beschrieben
worden ist - bis hin zu kleineren Anlässen wie Notenausstellungen oder Blechbläserkonzerten in Kirchen.
Editionskonzerte, Präsentationen, Vorträge, Werkstatteinblicke, INÖK-Cafés, die Herausgabe neuer Hefte der
„NÖ Musikedition“ – gleichgültig, wie „klein“ oder „groß“ der Anlass jeweils sein mag: Das Familiäre, die
Sphäre der „Familie Niederösterreich“, war immer bestimmend für unsere Aktivitäten.

Als langjähriger Obmann habe ich vermutlich einige wesentliche Akzente gesetzt, ohne dies bewusst gewollt
zu haben. Da alles Lebendige im Wandel steht, wird auch die INÖK in nächster Zeit manchen Wandel
erfahren. Neue Aufgaben, Ideen und Schwerpunkte sind bereits sichtbar. Ich habe großes Vertrauen in den
Ideenreichtum der mittleren Generation, die nun den Kern des Vorstandes der INÖK bildet: Ein großer
Erfahrungsschatz bei unverbrauchtem jugendlichem Enthusiasmus ist die beste Voraussetzung, neue Ziele
erfolgreich zu verwirklichen.

Im Frühjahr 2009 feiert die INÖK ihr 20-jähriges Bestehen. Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Partnern und
Multiplikatoren, den Sekretärinnen und den Vorstandsfunktionären unserer Vereinigung für ihr Engagement im
Dienste aller Mitglieder, nicht zuletzt den Mitgliedern selbst für ihre Treue und konstruktive Kritik. Dem
Kunstbewusstsein der NÖ Landesregierung ist es zuzuschreiben, dass die INÖK immer einen sicheren
finanziellen Boden unter den Füßen hatte, von den Jahressubventionen der Beginnzeit bis zu den
Förderverträgen jetzt. Großer Dank gebührt auch der AKM, die der INÖK nicht nur einige Quadratmeter
Bürofläche, sondern eine wirkliche Heimstätte zur Verfügung gestellt hat.

Mit positiven Zukunftsgedanken grüßt Sie herzlich

Ihr Werner Schulze

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Rückblick

20 Jahre INÖK – das bedeutet, wie in den voran stehenden Grußworten festgehalten und in der Erinnerung
aller, die von Anfang an dabei waren, 20 Jahre Arbeit im Interesse jener zeitgenössischen Komponisten,
die durch ihren NiederÖsterreich-Bezug das Bekenntnis zum größten österreichischen Bundesland vereint.
Jene vier Buchstaben stehen für alle mit heutigem Musikschaffen in unserem Lande Vertrauten für solide
und ergebnisreiche Arbeit fern aller Grabenkämpfe, ästhetischer Richtungsentscheidungen oder
Zerreißproben. Freilich, Auseinandersetzung mag hier immer wieder stattgefunden haben, jedoch stets
ausschließlich im positiv besetzten Sinn des Wortes: als Diskussion und
Entscheidungsprozess zu Fragen der aktuellen und künftigen
Zielsetzungen. Für den Betrachter von außen war dabei stets das
letztlich geeinte Auftreten ein positives und mitreißendes Signal in
einem Umfeld, das gerade der zeitgenössischen Musik (anders als etwa
der Literatur oder der Bildenden Kunst) nicht immer positiv gesonnen
ist. Für die so fruchtbare Entwicklung und die nie auch nur einen
Moment im Raum stehende Infragestellung der Sinnhaftigkeit des
Wirkens der INÖK stehen Persönlichkeiten, die als jeweiliger Vorstand
und als Mitglieder den Verein mit Leben erfüllen – und im weiteren
Sinn sind unabdingbar auch die ungezählten Musikfreunde zu nennen,
die zu den Konzerten kommen und ihre Zustimmung oder auch ihre
Kritik bekunden. So manches groß angelegte Projekt entstand aus der
Keimzelle eines Pausengesprächs oder einem Dialog nach einem
Konzert, bei dem ein Zuhörer meinte, man könne doch…
(hier sei auch auf den im Grußwort von Ferdinand Weiss
Paul Kont (1920–2000)
angesprochenen Dialog mit Eduard Melkus verwiesen).

Es ist ein – freilich auf fundierter Arbeit basierender – Glücksfall, dass man das 20-jährige Bestehen der
INÖK auch unter dem Zeichen eines steten Miteinander zwischen ihr und den offiziellen Stellen des Landes
Niederösterreich sehen kann. Von Anfang an war den verantwortlichen Geldgebern bewusst, dass hier
nicht um eines rasch verblassenden Einmaleffekts wegen hohe
Subventionssummen in Projekte fließen, sondern die für
hochwertige kulturelle Veranstaltungen unabdingbaren
finanziellen Leistungen durch Qualität, durch messbare
Breitenwirksamkeit und durch sichtbar erfolgreiche
Aufbauarbeit beim Heranziehen von neuen
Publikumsschichten und der Unterstützung junger
Komponisten und reproduzierender Musiker belohnt werden.
Dass viele INÖK-Komponisten gleichzeitig hohe und höchste
Ehrungen durch das offizielle Niederösterreich erfahren
haben und aktuell erfahren, bestätigt die Anerkennung und
den hohen Standard.
Heimo Erbse (1924–2005)
Die ständig wachsende Zahl an Mitgliedern stellt die INÖK heute als Interessen- und Veranstaltungs-
institution in eine Größenordnung, die in vielen Staaten der Welt dem Gesamtstand an in offiziellen
Vertretungen erfassten schöpferischen Musikschaffenden entspricht. Somit können die in der INÖK
vereinten Komponisten des Bundeslandes Niederösterreich auch internationales Auftreten und fruchtbare
partnerschaftliche Kontakte in Anspruch nehmen. Solcherart gelang es über die Jahre kontinuierlich in
Zusammenarbeit mit Stellen im In- und Ausland die Werke der INÖK-Komponisten über die Landesgrenzen
hinaus hör- und erlebbar zu machen. Gleichzeitig konnte durch regen Austausch auch dem Publikum in
Niederösterreich „die Welt“ gewissermaßen vor der Haustüre präsentiert werden. Ungezählte
Komponisten und Interpreten, die durch Einladung der INÖK in Niederösterreich zu Gast waren, haben ihre
Begeisterung über das hier Erlebte und Erfahrene, ihre Eindrücke von den Kulturerlebnissen sowie nicht
zuletzt auch von „Land und Leuten“ in ihre jeweilige Heimat mitgenommen und dort weiter vermittelt.

Wenn im folgenden Teil dieser Publikation die aktiven Mitglieder der INÖK ausführliche Vorstellung
erfahren, soll zuvor an dieser Stelle erwähnt werden, dass einzelne Komponisten, die seit dem Jahr 1989
dabei waren, im Rahmen der INÖK nicht dauerhaft die Möglichkeit sahen, ihre Vorstellungen zu
verwirklichen oder (ja, auch das gibt es nicht nur beim oft zitierten Rossini) dem Komponieren „Adieu“
sagten und somit eine weitere Vertretung durch diesen Verband nicht mehr für sinnvoll erachteten.
Schmerzlich trifft, dass auch einige endgültige Abschiede erfolgen mussten. Gerade in diesem Fall soll
freilich nicht von Trennung die Rede sein, da ihr Andenken auch künftig bewahrt wird. Fünf Mitglieder der
INÖK erleben das freudige Jubiläum nicht in unserer Mitte, an sie wollen wir daher hier besonders
erinnern: Heimo Erbse (1924–2005), Kurt Anton Hueber (1928–2008), Paul Kont (1920–2000), Heinz
Kratochwil (1933–1995) und Otto Schneider (1912–1991). Es ist naturgemäß schwer, in wenigen Zeilen die
vielschichtigen Persönlichkeiten und das ungemein Spannende ihres kreativen Schaffens zu vermitteln.

Heimo Erbse, der einst bei den Salzburger Festspielen und in der Wiener Staatsoper Gefeierte, der
unfallbedingt in späten Jahren aus den Salzburger Alpen in die „Ebene“ Badens bei Wien zog und hier
unter anderem rund ein Dutzend Symphonien schuf, die größtenteils noch unaufgeführt ruhen, aber
bereits bei oberflächlicher Betrachtung die ernst zu nehmende Kontinuität einer symphonischen Tradition
zeigen, die von Beethoven und Brahms ausgehend bis ins 21. Jahrhundert führt.

Kurt Anton Hueber, der mit seinen von linear-polyphonen und tonalen
Strukturen ausgehenden, sich bald der Dodekaphonie und schließlich
der Erforschung der Klangspektren nicht harmonisch schwingender
Körper (Glockenspektren op. 13, Spectrales op. 14) und Mikrotonalität
öffnenden Werken gleichermaßen hohe Anerkennung im Kollegenkreis
fand, wie durch sein unermüdliches Wirken in zahlreichen Gremien,
darunter auch dem Vorstand der INÖK. In Huebers Schaffen finden sich
Orchester-, Kammermusik-, Orgel-, Klavier- und Chorwerke sowie
mehrere Opern (Schwarz auf Weiß oder Die allmächtige Feder auf ein
Libretto von Rainer Martin op. 11, Das Gespenst von Canterville nach
einem Text von Attila Böcs op. 35 und der Einakter Die Kröte op. 65).
Vielfach bilden mythologische Stoffe den Ausgangspunkt für seine
Kompositionen, etwa in Völuspá, drei mythologische Szenen für
Solovioline, Streichorchester und Pauken op. 39 oder Sisyphos - Mythos
Kurt Anton Hueber (1928–2008) für sehr großes Orchester op. 70.
Paul Kont, der mit seinen vielschichtigen Reformbestrebungen – von der „festgehaltenen Improvisation“
über die „komplexe Technik“, die Arbeit mit „statistischen Werten“ und eine „Methode metrischer
Motive“ hin zu der von ihm so benannten „Dritten Tonalität“ (auch
„weite“ oder „neue“ Tonalität) fand. Letztlich trug er damit auch
dazu bei, den atmosphärischen Boden für eine breite Anerkennung
neuen tonal orientierten Schaffens innerhalb der aktuellen
zeitgenössischen Musikproduktion seit den 60er-Jahren des
20. Jahrhunderts aufzubereiten, womit er bis in Kreise
tonangebender Avantgardezirkel akzeptiert wurde.

Heinz Kratochwil, der in seiner Synthese verschiedenster


Entwicklungen – spätromantisch-expressionistische Farben,
zwölftontechnische Methoden nach Hauer und Steinbauer, eine
neue, frei gehandhabte Tonalität sowie Jazz und Elemente der
Avantgarde – stets unmittelbar dem Klanggefühl insbesondere
jüngerer Hörerschichten zu entsprechen wusste und der
dementsprechend vor allem mit seinen vielschichtigen
Chorsätzen fest im Repertoire verankert blieb.
Heinz Kratochwil (1933–1995)

Otto Schneider, der als Wahl-Wiener Neustädter


dort als Musikerzieher wirkte und in der Josef
Matthias Hauer-Stadt seinen Ansatz für eine
individuelle Verbindung linear angewandter
Zwölftontechnik mit der Harmonielehre Paul
Hindemiths fand. Aus seinen Werken seien
stellvertretend „Ludus saltationis“ für Orchester
(1981) und „Atomic Requiem“ für Bariton, Chor
und Orgel (1986) genannt. Daneben besaß er weit
über die Landesgrenzen hinaus höchste
Anerkennung als Tanz- und Mozart-Forscher.

Otto Schneider (1912–1991)

Jedoch, jedem Abschied folgt ein Neubeginn, und so sei hier abschließend festgehalten, dass mit Uwe
Cerjansek, Thomas Roppert, Christian Springer, Michael Strauss und Franz Thürauer mit Beginn der
Jubiläumssaison 2008/2009 gleich fünf Komponisten als neue Mitglieder in die große INÖK-Familie
aufgenommen werden konnten. Dieser aktuelle Zustrom zeugt gleichermaßen von der Attraktivität, der
Anziehungskraft und dem Vertrauen, das die INÖK zu vermitteln vermag. Dies soll für alle, die hinter den
Kulissen für ein erfolgreiches Auftreten arbeiten, Ansporn für zukünftiges Wirken im Sinne des
Bundeslandes Niederösterreich und seiner Komponisten sein.

Christian Heindl

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Nachruf

Augustin Kubizek (1918 – 2009)

Kurz nach Redaktionsschluss dieser Festschrift erreichte uns die traurige


Mitteilung, dass Augustin Kubizek am 24. März 2009 verstorben ist.
Geboren am 15. Okt. 1918 in Wien, hat er als Komponist und Pädagoge
gewirkt und mit über 300 Werken für Orchester, Kammermusik, Chor,
Singstimme usw. die kompositorische Landschaft Österreichs nicht nur
quantitativ, sondern auch qualitativ bereichert. Seine Kenntnisse hat er
als ordentlicher Professor für Tonsatzlehre und Komposition an der
Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien vielen Studenten
weitergegeben. Nicht zu vergessen sein Engagement für die Stellung der
Komponisten national und international.

Unter den vielen Preisen und Auszeichnungen sind auch der Kulturpreis
des Landes Niederösterreich für Musik und das Große Goldene Ehren-
zeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich zu finden.

Die Bandbreite seines Werks zu dokumentieren wird die Aufgabe zukünftiger musikwissenschaftlicher
Arbeit sein. Die Intention des Komponisten lässt sich aber am Besten in seinen eigenen Worten
charakterisieren:

„Ich wünsche mir, daß niemand meine Musik mit dem abscheulichen Vokabel des Musikjournalismus
abtut, sie sei interessant. Musik muß Herz und Sinne ansprechen, muß bewegen, beglücken, begeistern,
muß besänftigen, aufrichten, trösten, muß erschüttern, packen und mitreißen.“

Seine Werke sind bei folgenden Verlagen erschienen: NÖ Musikedition, Breitkopf und Härtel, Edition
ContempArt, Doblinger, Kliment, Ricordi, Schott, Eigenverlag

Richard Graf

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Mitglieder in der Jubiläumssaison 2008/2009

Stefan Albert Helmut Neumann


Josef Bednarik Albert Neumayr
Karl Bergauer Oliver Ostermann
Alexander Blechinger Michael Paulus
Eberhard Fritz Böttcher Werner Pelinka
Leopold Brauneiss Peter Platt
Walter Breitner Hubert Pöll
Robert Brunnlechner Julia Purgina
Friedrich Cerha Hannes Raffaseder
Uwe Cernajsek Peter Richter de Rangenier
Robert Jamieson Crow Thomas Roppert
Karen de Pastel Michael Salamon
Michael Rayan de Surris Wilfried Satke
Bernd Richard Deutsch Dietmar Schermann
Horst Ebenhöh Karlheinz Schrödl
Volkmar Ellmauthaler Thomas Herwig Schuler
Hannes Fromhund Werner Schulze
Paul Walter Fürst Martha Jean Schwediauer Southwick
Heinrich Gattermeyer Pavel Singer
Martin Peter Genahl Peter Skorpik
Richard Graf Silvia Sommer
Heinz Karl Gruber Ulf-Diether Soyka
Karl Haidmayer Christian Springer
Gregor Hanke Hanns Christian Stekel
Lukas Haselböck Michael Josef Strauss
Thomas Hlawatsch Hermann Sulzberger
Johannes Holik Franz Thürauer
Johann Georg Kitzbichler Gerhard Track
Johannes Kretz Alexander Wagendristel
Maximilian Kreuz Wolfram Wagner
Johann Simon Kreuzpointner Rolf Wehmeier
Ulrich Küchl Georg Weidinger
Gerhard Lagrange Ferdinand Weiss
Günther Mohaupt Johannes Wohlgenannt Zincke
Adriane Muttenthaler Ernst Würdinger
Wolfgang Nening Herbert Zagler

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Stefan Albert
Geboren 1959 in Friedrichshafen am Bodensee

stefan.albert@chello.at
www.stefan-albert.net

Auftragskompositionen von Solo bis Orchestermusik, auch für Film- und Theaterproduktionen. Seit 1999
verschiedenste Projekte von Kompositionen (Kammer-Orchestermusik und Gitarre solo) in Zusammenarbeit
mit Malern und Schriftstellern, wie z. B. „Bild und Ton“, „Zusammenklang“, „Ich hätte
es gewagt“, „Zur Liebe hin“ und „Farbmond“

Aufführungen im In- und Ausland: Deutschland, Italien, Argentinien, Australien, Cuba, Österreich

Eigenproduktion mehrerer CDs, darunter:


• „einfach loslassen“ 1,2, Gitarrenklänge von Stefan Albert
• „Geschichten aus dem Tempel der Seelen“, für Violoncello und Klavier
• „Zusammenklang“
• „FARBMOND“, Kammer- und Orchestermusik zu Bildern von Stefan Luna

„Reise durch die Welten“, Manuskript

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AUSBILDUNG

1981-1986 Landeskonservatorium Vorarlberg: klassische Gitarre (Michael Buchrainer), Abschluss als


Instrumentallehrer, Komposition bei Gerold Amann
1986-1989 Studium klassische Gitarre an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
(Hans Hein), Komposition am Konservatorium der Stadt Wien
1989 Tonsatz- und Komposition an der Universität für Musik Wien (Iván Eröd, Kurt Schwertsik)
1995 Mag. art.

BERUFLICHE LAUFBAHN

Seit 1987 Lehrtätigkeit in der Musikschule Waidhofen a. d. Ybbs im Fach Gitarre und seit 2005
im Fach Komposition
1994 Gründung der Wiener Konzertgemeinschaft RE-ANIMA

Musik ist für mich Träger von Energien, die sich auf den Hörer übertragen. Meine
Verantwortung als Komponist in der heutigen Zeit sehe ich nun darin, eine Musik zu
schreiben, die fähig ist, ein positives Lebensgefühl zu vermitteln! Weiterhin bin ich der
Überzeugung, dass dieses Ziel nur durch eine Weiterentwicklung einer tonalen
Sprache zu erreichen ist!

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1030 Wien Tel: +43 1 7129177
Josef Bednarik
Geboren 1964 in Mödling

bednarik@wieneroboe.at
www.wieneroboe.at

Rund 20 Kompositionen, vorwiegend Kammermusik (mit besonderem Bezug zur Oboe)

Aufführungen in Österreich, Deutschland und den Niederlanden

ORF-Aufnahmen; 1 Schallplatte, 3 CDs

Verlage: Karthause-Schmülling, KKM, Traun-Musik

„Patisserie“ für Oboe, Violine, Viola und Violoncello (Skizze), © Karthause-Schmülling

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AUSBILDUNG

1979-1983 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:


Oboe (Günther Lorenz)
1981-1986 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Tonsatz (Thomas Christian David)
1983-1989 Hochschule für Musik Graz, Expositur Oberschützen:
Oboe (Gerhard Turetschek)
1987-1992 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Komposition (Kurt Schwertsik)
1992 Diplom Oboe in Graz
1995-1997 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Lehrgang Tonsatz nach Heinrich Schenker (Martin Eybl)

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1985 Oboist im Orchester der Wiener Volksoper


seit 1997 Obmann der von ihm mit gegründeten Gesellschaft der Freunde der Wiener Oboe
seit 2001 Mitglied der Hofmusikkapelle

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1993 Kompositionsförderung durch das Bundesministerium für Unterricht und Kunst


(Auftragswerk des Kammermusikensembles der Wiener Volksoper)

Musik ist das Leben an sich, der Ausdruck der Menschen für all ihre Gefühle. Der
Komponist ist etwas in der Art eines Zauberers oder Kochs für mich. Meine Menues
sollten gegessen werden können, also verstanden werden (deshalb kann ich mir keine
Musik ohne tonale Bezüge vorstellen. Auch sollte der natürliche Atem, die Phrase, ihr
gutes Recht erhalten. Vieles in meiner Musik wird aus einer Nähe zur guten
Unterhaltungsmusik beeinflusst, wobei eine stilistische Vielfalt durchaus erwünscht ist.
(Wer will schon immer dasselbe essen?)

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Karl Bergauer
Geboren 1960 in Niederkreuzstetten

musikverlag@bergauer.at

Zahlreiche Blasmusikkompositionen (Märsche, Polkas, Walzer, Konzertmusik) und Arrangements


Bläserkammermusik, Jazz/Big Band
Lehrwerke: Phrasierung und Artikulation in der Popularmusik (gemeinsam mit Bernhard Seibt), Etüden und
Duette für Trompete, Etüden und Duette für Horn

Mitwirkung bei zahlreichen CD– und ORF Produktionen: u. a. Produktion der CD „Zur Weihe des Hauses“
mit Werken von Hermann Nitsch, eingespielt von der Stadtkapelle Mistelbach

Aufführungen in Österreich

Verlage: Koch, Musikverlag Bergauer

„12 Töne für Christian“, Manuskript

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AUSBILDUNG

1978-1987 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:


Trompete bei Carole Dawn Reinhart: Diplom Musikpädagogik, Konzertfach
Harmonikale Grundlagenforschung
1979-1984 Universität Wien: Musikwissenschaft
1982-1984 Konservatorium der Stadt Wien: Jazz-Komposition bei Heinz Czadek
1986 Kapellmeisterprüfung beim NÖ Blasmusikverband
1987 Mag. art.

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1984 Lehrer im Musikschulverband Staatz und Umgebung


seit 1990 BORG Mistelbach, Lehrer für Instrumentalmusik
1996-2005 Musikhauptschule Laa/Thaya, Lehrer für Instrumentalmusik
1988 - 1990 BAKIP und FSWB Mistelbach, Lehrer für Musikerziehung
1986 - 1992 PÄDAK Baden, Lehrer für Instrumentalmusik
1986 - 1997 Kapellmeister des MV Kreuzstetten
seit 2003 Lehrer an der Städtischen Musikschule Mistelbach und Kapellmeister der Stadtkapelle
Mistelbach

Mitwirkung in verschiedenen Ensembles und Orchestern:


NÖ Tonkünstlerorchester, Bühnenmusik der Österreichischen Bundestheater, Gardemusik Wien, Orchester
der Musikhochschule Wien, Collegium Musicum Schloss Pommersfelden (D), Studentenorchester Münster,
Weinviertler Kammerorchester, NÖ Landesblasorchester, Orchester der Felsenbühne Staatz

Mitwirkung bei zahlreichen Opern– und Musicalproduktionen


Leiter der „Weinviertel Big Band“ und der „Karl Bergauer Big Band“
Gitarrist im Ensemble „Saitenwind“

Zahlreiche Konzertreisen (Japan, Frankreich, Schweiz, Ungarn, Tschechien, Polen, Deutschland)

seit 2007 Zusammenarbeit mit Hermann Nitsch

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1992 Preisträger beim Österreichischen Blasmusikkompositionswettbewerb mit dem Werk


„Poem für Benedikt“ (Verlag Koch)

JAZZ vorwiegend für BIG BAND


Blasmusik
Bläserkammermusik

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Alexander Blechinger
Geboren 1956 in Wien

schoene_neue_musik@surfeu.at
www.alexanderblechinger.at

Opern, Ballette und andere Bühnenwerke, Oratorien, Orchesterwerke, Filmmusik, Instrumentalkonzerte,


verschiedenste Kammermusik, Lieder – u. a. Symphonie op. 6, Liebeslieder op. 14, Tao Tao op. 27, Ein
Fest in die Zukunft op. 30, Song of Constitution op. 34, Klavierkonzert op. 35, Die Böse Sieben op. 40,
Ins Antlitz der Unterdrückung op. 48, Die Wilde Jagd für Blasorchester op. 84, Violinkonzert op. 87,
Schlagzeugkonzert op. 91, NÖ-Fanfare op. 102, Fagottkonzert op. 111, Klarinettenkonzert op. 123,
Trompetenkonzert op. 134, Weltraumouvertüre op. 155, Die Vertriebenen op. 170, In den Wind gereimt
op. 174, 2001 – A Space Suite op. 177, Ein steirisches Quintett op. 181, Liturgische Suite op.182,
Quintette Viennois op.185, Schlagzeugsuite op.189, 1919 Märzgedenken op. 191, Zwischenkriegskindheit
op. 207, Kiew-Bilder op. 209, Geistliche Adventgesänge op. 219, Max & Moritz op. 221

Aufführungen und Sendungen der Werke in allen Kontinenten

Mehrere Langspielplatten, über 40 CDs

Verlage: Antes-Edition, Arcadia Musikverlag, Filmkunst-Musikverlag, Verlag Wiener Waldhornverein,


Weinberger Musikverlag, Eigenverlag

„Ins Antlitz der Unterdrückung“ op. 48, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1970-1975 autodidaktisch
1975-1985 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:
Tonsatz (Augustin Kubizek), Komposition (Friedrich Cerha), Instrumentation (Joannes
Martin Dürr), Dirigieren (Otmar Suitner), Operndirigieren (Karl Etti), Korrepetition
(Harald Goertz), Schlagwerk (Horst Berger, Fritz Ozmec), Tonsatz nach Heinrich Schenker
(Franz Eibner), Filmmusik (Paul Kont)
Konservatorium der Stadt Wien:
Opernklasse und Gesang (Waldemar Kmentt, Franz Kubik), Klavier (Julika Behar)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1961 Erster Kontakt mit dem Klavier


1970 Erste Kompositionen
1974 Erster Auftritt mit eigener Musikgruppe im Rahmen von Musik der Kontraste im Großen
Konzerthaussaal in Wien
1978 Erster Radioauftritt
1982 Gründung der Harmonia Classica (damals Harmonia Nova genannt)
1983 Klassisches Debut im Wiener Konzerthaus mit Liebeslieder op. 14
1983-1985 Musik für Zeichentrickfilme: „Tao Tao“ u. a.
1987-2008 Uraufführungen von verschiedenen Werken im Großen Wiener Musikvereinssaal,
Großen Saal des Wiener Konzerthauses, bei den Wiener Festwochen, Opernfestspiele
St. Margarethen, USA, Spanien, Ukraine, Frankreich u. a.; teilweise Radio- und
Fernsehmitschnitte
Auftragswerke für ASKÖ, Kinderklang, CA, Post, New Hampshire Music Festival u. a.

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1988 Verleihung des Titels „Washington General“ durch den State of Washington für die Kantate
„Song of Constitution“ op. 34
1992 Preis der Theodor Körner-Stiftung für die Oper „Die Böse 7“
2006 Sudetendeutscher Kulturpreis für Musik

Bevor ich die Musik aufschreibe, höre ich sie – sie wächst aus mir heraus. Meine Aufgabe
besteht darin, in mich hineinzuhören, meine Musik zu fühlen und dann genau
niederzuschreiben, so dass sie voll zur Geltung kommt. Da greift Aktives und Passives
ineinander: Abstand nehmen vom „Konstruieren“, Zulassen des Einfalls und dessen
Ausarbeitung (den im Einfall gegebenen Charakter bewahren und entwickeln). Verpflichtet
fühle ich mich immer wieder meinem Ohr – Musik muss einfach gut klingen. Das Weitere,
Neuheit etc., ergibt sich von allein – durch die Artikulation meines Lebens in meiner Musik.
Sehr wichtig ist mir auch, dass meine Musik zum jeweiligen Publikum kommuniziert und
dass sie verstanden wird.

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Eberhard Fritz Böttcher
Geboren 1934 in Berlin

mboettcher@online.no

Kammermusik, Orchesterwerke, Kirchenmusik, Vokalwerke, Solostücke – u. a. Fantasia Sinfonica für


Orchester, Konzert für Horn und Streichorchester, Zwei Sätze für Bläserquintett, Introduktion & Allegro
für Streichquartett, Lyrische Suite für Klavier

Mehrere CDs: Vienna Modern Masters, Querstand/Altenburg, Hemera/Oslo

Verlage: Musikverlag Ries & Erler, Berlin, Norsk Musikforlag A/S, Oslo, NÖ Musikedition, Wiener
Waldhornverlag

„Lyrische Suite für Klavier“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1940-1945 Schulbesuch in Krems – Stein, Abschluss in Berlin


1952-1956 Musikstudium in Berlin (Komposition, Musiktheorie, Oboe)

Autodidaktisch Studien der theoretischen Schriften von Hindemith, Krenek, Webern, Hauer, Heiss,
Pfrogner, Adorno u. a.

BERUFLICHE LAUFBAHN

1956-1968 als Oboist und Komponist in der DDR und Schweden tätig
1968-1986 Oboist im Symphonieorchester Trondheim/Norwegen
1969-1971 Gründung und Leitung des Ringve Kammerensemble, Trondheim
1978-1980 Vorstandsmitglied und Vorsitzender im Verein „Ny Musikk“
1979 Mitglied im Norwegischen Komponistenverband Oslo
seit 1986 Veranstaltung von Konzerten, Tourneen und Aufnahmen der Trondheim
Komponistengruppe im In- und Ausland.
1994 Ehrenmitglied der INÖK
2005 Mitglied der „Harmonia Classica“
2006 Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgenössische Musik (ÖGZM)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1957 Carl Maria von Weber Preis für Komposition, Dresden


1994 Verleihung der INÖK-Ehrennadel
1997 Kulturpreis der Stadt Trondheim
2008 Kompositionspreis „Harmonia Classica“

Ausgehend von den stilistischen Grundlagen Hindemiths und Schönberg einerseits


und unter dem Eindruck der skandinavischen Moderne (z. B. Carl Nielsen und Fartein
Valen) andererseits, war ich bestrebt, eine Tonsprache zu entwickeln, in der sich
kontinentales Denken mit nordischem Musikempfinden verbindet. Als praktisch
denkender Musiker habe ich mich bemüht, mit den Eigenheiten aller Instrumente
vertraut zu werden, um wirkungsvolle musikalische und instrumentale Kontraste in
meinen Werken zu erzielen, ohne dabei um jeden Preis modische Effekte zu
gebrauchen. Die Voraussetzung meiner Kompositionen besteht in strenger
Strukturierung von Tonmaterial und Form, wobei es gleichzeitig von Bedeutung für
mich ist, die Werke mit melodischem Leben und rhythmischer Bewegung zu erfüllen,
um Ausübende und Zuhörer anzusprechen.

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Leopold Brauneiss
Geboren 1961 in Wien
leopold.brauneiss@chello.at

Werke für Orchester, Kammermusik – u. a. Drei Inventionen über Dreiklänge für zwölf Saxophone,
Dodekaharmonia für Akkordeon, Ascensio für Klavier, De natura harmoniae für Kammerorchester

Verlage: Edition ContempArt, NÖ Musikedition

„Dreiklangsstudien“ für Violine und Klavier, Manuskript

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AUSBILDUNG

Universität Wien:
Musikwissenschaft und Kunstgeschichte, Lehramt Geschichte
1988 Dr. phil. (Dissertation „Friedrich Wildgans. Leben, Wirken und Werk“)

Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:


Musikerziehung (A I)
1985 Mag. art.
Instrumentalpädagogik Klavier
1990 Lehrbefähigung Klavier

BERUFLICHE LAUFBAHN

1987-1992 Lehrer an einem Wiener Gymnasium


seit 1990 Lehrer am Josef Matthias Hauer-Konservatorium bzw. der Josef Matthias Hauer-
Musikschule der Stadt Wiener Neustadt (Klavier, Korrepetition, bis 2007 auch
Theoriefächer)
seit 2007 Lehraufträge für Tonsatz an der Universität Wien und an der Hochschule für Musik und
Theater Leipzig

Publikationen und Referate zur Musik des 20. Jahrhunderts

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1986 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung


1993 Anerkennungspreis der Stadt Wiener Neustadt
1993 1. Preis beim Kompositionswettbewerb des ZeitgeNÖssischen Herbstes
2001 Anerkennungspreis für Musik des Landes Niederösterreich

Für die Werke der letzten Jahre ist in zunehmendem Maße die Verbindung von
Kompositionstechniken des 20. Jahrhunderts mit traditionellem Material, insbesondere
Dreiklängen, charakteristisch; eine Verbindung, die behutsam irritiert und
verschiedene, auch verschieden tief schürfende Weisen des Hörens und Verstehens
zulässt.

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Walter Breitner
Geboren 1936 in Wien

walter.breitner@theiner-breitner.at
www.theiner-breitner.at

Kammermusik, Lieder, Chormusik, Bühnenmusik, Klaviermusik (Solo und Duo)

Zahlreiche Aufführungen und Rundfunkaufnahmen als Dirigent, Pianist und Komponist

Mehrere CD Einspielungen

„Gleichberechtigung“, Manuskript

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AUSBILDUNG

1942-1954 Klavier (Karl Schilling)


1954-1960 Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Theorie (Alfred Uhl)
Dirigieren (Hans Swarowsky)
Chorleitung (Hans Ulrich Schmid)
Klavier (Frieda Valenzi)
Universität Wien: Musikwissenschaft, Kunstgeschichte
1960 Dr. phil. (Dissertation „Jacob Buus als Motettenkomponist“)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1960-1966 Korrepetitor, Studienleiter und Kapellmeister am Landestheater Linz


1964-1968 Lehrer am Bruckner-Konservatorium (Liedklasse)
1968-2002 Lehrer am Konservatorium der Stadt Wien (Dirigentenklasse)
1969-1972 musikalischer Leiter Stadttheater St. Pölten
1972-1975 Studienleiter Opernhaus Graz
1975-1996 musikalischer Leiter am Theater St. Pölten
seit 1992 Klavierduo mit Liselotte Theiner

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1958 Abgangspreis der Musikakademie


2007 Jakob Prandtauer-Preis der Landeshauptstadt St. Pölten

Was bedeutet Musik für mich? Diese Frage – im Grunde nur mit Alles oder Nichts,
1 oder 0 zu beantworten – ist schon tausendfach in Aufnahmeprüfungen von Musik-
Lehranstalten gestellt und mit wechselndem Glück sentimental oder trocken
abgehandelt worden. – Jedenfalls ist sie Kunstform und Lebensinhalt der Ohren-
Menschen (1); sie zu produzieren und sie zu begreifen, ist diesen vorbehalten. Sie ist
in ihrem Bestand als die immateriellste der Künste, deren Ausdrucks- und
Wirkungsmöglichkeit denen der anderen überlegen sind, aufs äußerste gefährdet und
jedenfalls in permanenter Wachsamkeit vor dem Zugriff der Nicht-Ohrenmenschen (0)
zu schützen wie Nashorn und Seepferdchen vor der Verfolgung durch
potenzschwache Dummköpfe.

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Robert Brunnlechner
Geboren 1970 in St. Pölten
robert.brunnlechner@chello.at
www.noe-blaesersolisten.at

Kammermusik, Orchesterwerke, Blasmusik

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Großbritannien, Tschechien, Italien, Kroatien, Spanien

Mehrere CDs

Verlage: Koch, Molenaar, Goldgruber

„Atlanta Blue“ op. 30, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1989-1997 Konservatorium der Stadt Wien: Konzertfach Fagott (Michael Werba),


Diplomprüfung
1990-1996 Universität Wien: Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft, Romanistik
1995 Internationaler Meisterkurs Millstatt (Bläserkammermusik)
2000 Sommerakademie Mozarteum Salzburg (Fagott bei Richard Galler)
2003 Internationaler Meisterkurs Weimar (Fagott bei Klaus Thunemann)

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1995 Instrumentallehrer in St. Pölten


seit 1996 Fagottist im Stadttheater Baden
seit 1999 Mitglied der NÖ Bläsersolisten
seit 2004 Mitglied im Ensemble XX. Jahrhundert

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1995 Sonderpreis der Jury beim „Ostarrichi“-Kompositionswettbewerb


des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes (NÖBV)

„Ein Komponist ist jemand, der sich die Musik, die er gern hört, selber schreibt“ –
In Abwandlung eines Zitats von Gottfried Benn.
Stil? – Intuitiv, von traditioneller Harmonik bis Kakophonie.

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Friedrich Cerha
Geboren 1926 in Wien

cerha@mailfront.at
www.universaledition.com/cerha

Musikdramatische Werke: Spiegel I–VII (UA 1979 Graz), Netzwerk (UA 1981 Wiener Festwochen), Baal
(UA 1981 Salzburger Festspiele), Der Rattenfänger (UA 1987 Steirischer Herbst Graz), Der Riese vom
Steinfeld (UA 2002 Staatsoper Wien), Orchesterwerke und Instrumentalkonzerte (Violine, Violoncello,
Saxophon, Posaune, Schlagzeug), Ensemblestücke, Kammermusik, Chorwerke, Lieder

Aufträge vieler internationaler renommierter Institutionen, Aufführungen in aller Welt, Rundfunk- und
Fernsehaufnahmen (Portraitfilm: http://felixbreisach.at)

Zahlreiche Tonträgeraufnahmen: Cerha-Dokumente (12 CDs ORF Edition Zeitton), col legno, ECM u. v. m.

Verlage: Universal Edition, Doblinger, edition modern

„Acht Sätze nach Hölderlin-Fragmenten“ für Streichsextett, © Universal Edition

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AUSBILDUNG

1946–1953 Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien: Komposition (Alfred Uhl),
Violine (Váša Příhoda), Musikerziehung
1946–1950 Universität Wien: Philosophie, Musikwissenschaft, Germanistik (Dr. phil.)

BERUFLICHE LAUFBAHN

Musiklehrer und Konzertgeiger


1958 mit Kurt Schwertsik Gründung des Ensembles für neue Musik „die reihe“
ab 1959 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
1976–1988 Professor für Komposition, Notation und Interpretation neuer Musik
seit 1960 Tätigkeit als Dirigent (Orchester, Ensemble, Oper) bei zahlreichen international
renommierten Institutionen und Festivals
seit 1997 vorwiegend als freischaffender Komponist tätig

Zahlreiche Publikationen, u. a. Friedrich Cerha: Schriften. Ein Netzwerk (Verlag Lafite)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1953-1971 Förderungspreise verschiedener österreichischer Institutionen


1974 Würdigungspreis der Stadt Wien
1985 Würdigungspreis des Landes Niederösterreich
1986 Großer Österreichischer Staatspreis
Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold
Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark
2005 Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
2006 Officier dans l’ordre des Arts et Lettres
Goldener Löwe der Biennale von Venedig für das Lebenswerk
2007 Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
2008 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien

Nach der Auseinandersetzung mit dem Neoklassizismus, der Wiener Schule, seriellen
Techniken und einer eigenständigen Anwendung der letzteren um 1960 Entwicklung
einer von traditionellen Formulierungen völlig freien Art der Klangkomposition. In
folgenden Werken erneute Beschäftigung mit Qualitäten der europäischen Tradition,
aber auch mit der Musik außereuropäischer Kulturen mit dem beständigen Bestreben,
eine Vielfalt von Erfahrungen in komplexen musikalischen Organismen zu bewältigen.

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Uwe Cernajsek
Geboren 1974 in Mödling
ucmaestro@mac.com
web.mac.com/ucmaestro

Werke aller Gattungen, u. a. Streichquartette (1. Streichquartett), Werke für Blechbläserensemble,


Kammerorchester, Orchester (Divertimento für Orchester) und Lieder

Aufführungen in Österreich, Ungarn

Tonträger: Divertimento für Orchester auf web.mac.com/ucmaestro

Verlage: Eigenverlag

„1. Streichquartett“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

ab 1977 Erste Geigenstunden beim Großvater


1978 Eintritt in die Franz Schmidt Musikschule Perchtoldsdorf
1993-2001 Konzertfachstudium Violine (Juri Polatschek) und Viola (Klaus Peisteiner) am
Konservatorium Wiener Neustadt
1994–1999 Dirigierstudium am Konservatorium der Stadt Wien (Reinhard Schwarz, Georg Mark,
Vladimir Fedoseyev)
Diplom in beiden Studien, Orchesterleitung mit Auszeichnung
1999 Meisterkurs bei Ervin Acél beim „Wiener Musikseminar“ und in Oradea, Rumänien
2001 Meisterkurs bei Manuel Hernández Silva in Cartagena, Spanien

BERUFLICHE LAUFBAHN

1992 Gründung des „ensemble en vogue“ für zeitgenössische Musik


1993–1995 Konzerte mit dem Franz Schmidt Kammerorchester, dem Kinderorchester und dem
Jugendorchester der Franz Schmidt-Musikschule Perchtoldsdorf
1993-2001 Musikalischer Leiter und Dirigent des Chores und Orchesters der evangelischen
Pfarrgemeinde in Perchtoldsdorf (Kantaten von Bach, Buxtehude u. v. a.)
1998 Konzerte mit der Camerata der Karlskirche, Wien (Solist und Dirigent), Mitglied des Johann
Strauß Sextetts Wiener Neustadt, Johann Strauß-Film für das Unterrichtsministerium
seit 2001 Konzertreihen mit dem Orchester Camerata Musica Wien, Chefdirigent und künstlerischer
Leiter des Traismaurer Kammerorchesters
seit 2002 Chefdirigent des Orchesters und Chores des Musikvereins St. Pölten
2003 Konzerte mit der Filharmonia Koszalinska, dem Orchester der Orangerie Schönbrunn,
Camerata Musica Wien, dem Kammerorchester Traismauer und Chor und Orchester des
Musikverein St. Pölten
2004 Dirigent der szenischen Welturaufführung des Musicals „Meuterei auf der Bounty“
von Günther Mohaupt in der Mödlinger Bühne
seit 2004 Dirigent der Johann-Strauß-Operette-Wien
2005 Übernahme des Chores des Musikvereins St. Pölten
2007 Konzerte mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Győr und dem Savaria
Symphonieorchester Szombathely
2008 Debüt mit dem Kammerorchester „Pannonische Solisten“

Bereits neben dem Studium rege Konzerttätigkeit als Orchestermusiker, Solist, Kammermusiker und
Dirigent. Partner von Solisten wie Lukasz Blaszczyk, Lars Michael Stransky, Christoph Stradner, Alfred
Hertel, Erich Schagerl, Agnes Wolf, Alexander Öhlberger u. v. a.

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1991 Verleihung der Ehrenplakette in Silber für Verdienste um die Marktgemeinde


Perchtoldsdorf
2001 Preisträger des Wettbewerbes Wiener Musikseminar, Finalist im Concurso internacional
de musica Cartagena (Dirigieren)

Mein Motto (nach Bernstein): Musik muss unterhalten oder das Herz bewegen.

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Robert Jamieson Crow
Geboren 1956 in London
robertcrow@aon.at

Werke für Singstimme und Orchester oder Ensemble, Chor- und Vokalensemblestücke, Gesang und
Soloinstrument, Kammermusik – u. a. Reimspiele, The Grey Selchie of Sule Skerrie, Die Krähe und der
Krautkopf, Neun-Kräuter-Spruch, Altweibergesänge, Music for Speakers, Laudate, Hymns for the
Amusement of Children, Ordo paschalis, Slugsongs, Selbstgespräch für Stimme und Alphorn, Sang Seven
Sad Springs, Duette für Streichquartett, Hot Sun Cool Fire, für Klarinette (Englischhorn) und Klavier,
Teasing Songs für Violoncello (Viola) und Klavier

Aufführungen in Österreich, Deutschland, England, Frankreich, Albanien, USA


Rundfunkaufnahmen: ORF, SDR

Verlage: Verlag Neue Musik Berlin, ConBrio Verlag, AMA Verlag. Innsbruck University Press

„rhyming games“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1974-77 King’s College Cambridge: Komposition bei Robin Holloway, Gordon Crosse,
Alexander Goehr
1977-78 Royal Academy of Music London: Violine bei Emmanuel Hurwitz und Sidney Griller
1978-83 Mozarteum Salzburg: Violine bei Sandòr Vegh, Komposition bei Cesar Bresgen
1998-2003 Universität Innsbruck: Musikwissenschaft
2003 Promotion

BERUFLICHE LAUFBAHN

bis etwa 1990 Geiger in mehreren Ensembles vor allem im Bereich der zeitgenössischen Musik,
u. a. ÖENM (Österreichisches Ensemble für Neue Musik), Ensemble 20. Jahrhundert,
Camerata Academica Salzburg
1996-97 Lehrbeauftragter für Tonsatz an der Hochschule „Mozarteum“
seit 1996 Gastdozent am Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck
seit 1999 Lehrbeauftragter für Historische Satzlehre am Institut für Musikwissenschaft der
Universität Salzburg

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1977 Churchill Preis für Komposition, Cambridge


1978 und 1979 Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1994 Associate of the Royal College of Music London
1998 1. Preis International Composition Competition (“Classical Music Magazine”, London)

Heterophonie, Zufallselemente, symmetrische bzw. modale Strukturen, die durchlässig


sind für unkontrollierte tonale Anspielungen, das Loslassen, wie auch das
Wiederergreifen einer vertikal-harmonischen bzw. metrischen Ordnung: Mit diesen und
anderen Mitteln versuche ich meinen durch unterschiedliche Traditionen geprägten
Zugang zu Tonalität noch offen und unvorhersehbar zu halten.

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Karen De Pastel
Geboren 1949 in Bellingham, Washington, USA

www.musikkurse.at

Rund 120 Kompositionen, vorwiegend Klavier-, Orgel-, Violin-, Gesangs-, Chor-, Kammermusik- und
Orchesterwerke

Insgesamt 1000 Aufführungen in Österreich, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich,


Italien, Niederlande, Russland, Schweden, Schweiz, Spanien, Afrika, Asien, Süd- und Nordamerika.
Solistische Auftritte mit NÖ Tonkünstler, Seattle Symphony, St. Petersburg Symphonieorchester, National
Symphony Taiwan, Taipeh Metropolitan Symphony, Hungarian Chamber Orchestra, Mährische Philharmonie
Olmütz u. a.

Fernseh- und Rundfunkaufnahmen; 3 Schallplatten, 20 CDs

Verlage: Doblinger, Goldgruber, NÖ Musikedition, Triglav-Wien, Wiener Waldhorn Verein

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AUSBILDUNG
1968-1969 University of Washington (Violine, Klavier und Komposition)
1969-1982 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
Diplome mit Auszeichnung:
1972 Klavier, Lied und Instrumentalbegleitung (Richard Hauser, Franz Holetschek,
Robert Schollum),
1973 Violine (Eva Braun-Prix),
1975 Komposition (Friedrich Neumann),
1982 Orgel (Rudolf Scholz)
1987 Mag. art.
seit 1975 Meisterkurse für Orgel bei Anton Heiller, Marie-Claire Alain, Luigi F. Tagliavani u. a.
seit 2005 Meisterkurse in Dirigieren bei Vassil Kazandjiev

BERUFLICHE LAUFBAHN
seit 1961 Konzerttätigkeit als Organistin, Pianistin, Violinistin und Komponistin in 20 Staaten
1972 Debut als Komponistin und Sologeigerin im Wiener Konzerthaus mit der Aufführung von
„Konzertante für Violine und Orchester“
1979 Debut als Organistin im Wiener Konzerthaus mit Werken von Johann Sebastian Bach
seit 1975 Musikdirektorin der Basilika Lilienfeld
seit 1978 Gründerin und künstlerische Leiterin des Internationalen Kultur-Sommers in Stift Lilienfeld
seit 1982 Künstlerische Leiterin der Sommerakademie Lilienfeld (seit 2006 Präsidentin),
Jurorin bei internationalen Wettbewerben für Orgel und Cembalo
1985-1994 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
seit 1995 Professorin für Orgel solo, Klavier- und Orgelpraktikum, Vokalbegleitung,
Klavier Pflichtfach an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
Dozentin bei Meisterkursen in Europa und den USA
ab 2001 Orchesterdirigate

PREISE UND ANERKENNUNGEN


1963–1967 Sieben 1. Preise bei Wettbewerben für Klavier, Violine, Viola und Komposition in den USA
1973/1975 Würdigungspreis für Komposition des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung
1987 Kulturpreis der Stadt Lilienfeld
1988 Musik-Philosophisches Ehrendoktorat der World University in Benson/Arizona
1990 Anerkennungspreis für Musik des Landes Niederösterreich
1990/91 Ernennung zur „Frau des Jahres“ durch die American Biographical Institution und das
Cambridge International Biographical Centre, England
seit 1978 Diverse Projektförderungen durch das Land Niederösterreich und zahlreiche
Kompositionsaufträge von namhaften Solisten, Ensembles und Orchester
1999 Verleihung des Ehrenkreuzes in Gold des Stiftes Lilienfeld
2003 Verleihung des Titels „Musician of the Year“ durch das Cambridge International
Biographical Centre
2005 Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes für Verdienste um das Land Niederösterreich

Musik ist für mich eine Sprache des Intellekts und des Gemüts. Wenn meine Werke
erklingen, möchte ich meine wahre Wesensart in ihnen wieder erkennen. Die Form
einer Musik bildet sich zum Gefäß des Gefühls, das Gefühl erweckt die Struktur zum
Leben. In den unendlichen Landschaften des Zusammenklangs erlebe ich die
Schöpfung mit ihren anziehenden und zurückstoßenden Kräften; ich fühle ihren
atmenden Puls in meinem Körper und werde tausend Bilder seelischer Zustände
gewahr. Durch Musik wird das Dasein am intensivsten gegenwärtig. Diese
Erfahrungen möchte ich mit anderen teilen. Gelingt dies, verschwindet die Einsamkeit,
und Herzen rücken näher.

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Michael Rayan de Surris
Geboren 1968
rds@aon.at

Filmstilistische Orchester- und Orchester/Rockband-Arbeiten, opereske Musicals, sowie Programmwerke


z. B. für Chor und Ensemble, Orgel und Gesang oder auch Blasorchester. Außerdem großer Pool an Lied-
und Songmaterial

„Stargazer“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1994 Tonsatz, Kontrapunkt und Orchestrieren bei Konrad Musalek / Wien

BERUFLICHE LAUFBAHN

Zahlreiche Theater- und Musikproduktionen als Komponist, Autor und gesamtkünstlerischer Leiter

1996 Uraufführung des „Konzert für Orchester, Rockband und Solovioline Nr. 1“

Vorträge und Workshops an Schulen

Seit 2006 als Kunstvermittler in diversen Ausstellungen und Museen tätig (u. a. Schloss Schönbrunn,
Nationalbibliothek Wien, Fachführer für Musik bei Mittelalter- und Klosterausstellungen,
NÖ Landesausstellungen)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

2006 erster Platz mit dem Oboe-/Klavierstück „Die letzten Tage des Sommers“
beim Harmonia Classica Wettbewerb für schöne neue Musik

Ich begreife mich als Geschichtenerzähler. Als Programmmusiker. Literatur ist ebenso
wichtig für meine Arbeit wie Musik, daher fühle ich mich hier und dort zuhause.
Schönheit, große Gefühle, Humor und ein spannender Plot ohne das Handwerk zu
vernachlässigen: das sind die Arbeitsingredienzien, an die ich glaube.

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Bernd Richard Deutsch
Geboren 1977 in Mödling

Bernd-Richard.Deutsch@gmx.net
www.berndrdeutsch.com

Kammermusik, Orchesterwerke, Vokalwerke, Oratorium „Martyrium oder Die Dinge sind“, Kammeroper
„Die Verwandlung“ nach Franz Kafka

Aufführungen in Österreich und anderen europäischen Ländern, u. a. Biennale Neue Musik Hannover,
Eclat Stuttgart, Hörgänge, Klangspuren Schwaz, START Festival Salzburg, Wien Modern

Interpreten:
Aleph Gitarrenquartett, Arditti String Quartet, Ensemble Wiener Collage, ensemble xx. jahrhundert,
Marino Formenti, Haydn-Trio Eisenstadt, Manfred Honeck, Johannes Kalitzke, Florian Kitt, Stephan Möller,
Rita Medjmorec, Ernesto Molinari, Mozarteum Orchester Salzburg, Österreichische Kammersymphoniker,
Staatsorchester Stuttgart, Symphonieorchester Pazardjik u. a.

Verlage: Doblinger, Eigenverlag

„Zwischenräume“ für Violoncello und Klavier (Nr. 4, 1999), © Doblinger

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AUSBILDUNG

1993-1995 Komposition, Klavier und Fagott am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium


in Wiener Neustadt
ab 1995 Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst
Wien (Tonsatz bei Dietmar Scherman, Komposition bei Erich Urbanner,
elektroakustische Komposition bei Dieter Kaufmann)
1996 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie Prag-Wien-Budapest
(Komposition bei Ivana Loudova)
1999 Teilnahme an der 7. Internationalen Akademie für Neue Komposition und
Audio Art in Schwaz/Tirol (Stipendiat von „Avantgarde Schwaz 1999“:
Instrumentalkomposition bei Boguslaw Schaeffer und Computermusik bei
Marek Choloniewski)
2000 Teilnahme am Internationalen Bartók-Seminar Szombathely (Manuel Hidalgo)
2001 Diplomprüfung in Komposition mit einstimmiger Auszeichnung

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1994 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich


1995 Ernst-Vogel-Preis
1997 2.Preis beim Kompositionswettbewerb „Biennale Neue Musik Hannover“
1997 Theodor Körner-Preis
2002 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
2002 Ernst Krenek-Preis der Stadt Wien
2002 „Honorable Mention“ beim 4. Internationalen Kompositionswettbewerb „Ladislav Kubik“
bei Nichtvergabe eines Preises (2002)
2003 Förderungspreis der Republik Österreich für Musik 2003

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Horst Ebenhöh
Geboren 1930 in Wien, lebt derzeit in Dürnstein /NÖ

office@ebnet.at
www.ebnet.at

Werke fast aller Musikgattungen: Solo- und Kammermusik, Orchesterwerke, Lieder, Opern. Der Großteil
der Werke ist veröffentlicht, bis voraussichtlich 2010 werden sämtliche Werke in Verlagen aufscheinen.

Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland

Rundfunkaufnahmen, Schallplatten und CDs

Verlage: Apoll-Edition, Edition Boldo Musikverlag, Edition ContempArt, Verlag Doblinger, NÖ Musikedition,
Musikverlag Portius, Musikverlag Robitschek

„Melker Orgelstücke“ op. 83/I, © A. Robitschek

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AUSBILDUNG

ab 1939 Konservatorium der Stadt Wien: Klavier (Roland Raupenstrauch, Richard Hauser)
1948–1952 Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien: Klavier (Doris Leischner) und
Musikpädagogik, Universität Wien: Geographie

1955, 1960, 1961 und 1962 ausgedehnte Orientreisen, die das Musikempfinden nachhaltig beeinflusst
haben.

BERUFLICHE LAUFBAHN

um 1950 Mitglied der AG „Junge Komponisten“


1953-1962 Lehrtätigkeit an Gymnasien in Krems, Organisator und Mitwirkender vieler Aufführungen
Alter und Neuer Musik
1962-1966 Lehrtätigkeit am Gymnasium in Baden
1966-1990 Lehrtätigkeit am Bundesgymnasium Wien VI
1989 Gründungs- und Vorstandsmitglied der INÖK

Vorstandsmitglied und organisatorische Tätigkeit in mehreren österreichischen Musikorganisationen,


Vorträge und Workshops

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1950 Kompositionspreis der Akademie für Musik in Wien


Förderungspreis der Stadt Wien
1965 Förderungspreis des Landes Niederösterreich
1968 Kompositionspreis der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien
Theodor-Körner-Förderungspreis (zweimal)
1979 Award beim Wettbewerb von Los Alamos
1972 Österreichischer Staatspreis (Förderungspreis)
1975 Premio cittá di Trieste
1980 Würdigungspreis des Landes Niederösterreich

Zahlreiche Kompositionsaufträge aus dem In- und Ausland

Mein Leben befindet sich ohne Unterlass in einem Rahmen von Erregung und
Beruhigung, so wie meine Musik sich zwischen extremer Dynamik und Kalmierung
bewegt. Ich folge meinen primär empfundenen musikalischen Vorstellungen,
korrigierend hilft mir die „Ratio“. Während des Komponierens bin ich mein eigener und
erster Zuhörer, nach Gutdünken filtere ich das heraus, was ich zu hören mir vorstelle.

Mein Kompositionsstil hat seine frühen Wurzeln im ursprünglich romantisch-tonalen


Empfinden, ich war und bin aber stets für neue akustische Eindrücke aufnahmebereit,
ohne mich der experimentellen Avantgarde voll anzuschließen. Die Tonalität verlor für
mich nach und nach ihre stilprägende Bedeutung, der Rhythmus trat in den
Vordergrund (Orientreisen), Klang- und Geräuschfarben sind heute den
Motivbildungen und deren Verarbeitungen in meinen Werken ebenbürtig. Langeweile
mag ich nicht.

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Volkmar Ellmauthaler
geboren 1957 in Wien
info@medpsych.at
www.medpsych.at

Kammermusik, liturgische Kompositionen, Lieder

Aufführungen in Österreich, Deutschland, der Tschechischen Republik 2007, Polen, Spanien, Norwegen und
Rumänien 2008

Verlage: NÖ Musikedition, edition L

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AUSBILDUNG

1975 Studien der Medizin, Musik (Klavier, Dirigieren, Tonsatz, Kirchenmusikgeschichte und
Liturgik)
1984-1985 B-Prüfungen aus Dirigieren, Musiktheorie, Musikgeschichte und Orgel am Diözesan-
Konservatorium für Kirchenmusik in Wien
1985-1988 Studien der Philosophie/Anthropologie und Medizinischen Psychologie
Diplomarbeit und Magisterium
1989 Doktorat der Philosophie und Medizinischen Psychologie, Aus- und Fortbildung in psycho-
therapeutischen Techniken, Einzel- und Gruppen-Psychoanalyse

BERUFLICHE LAUFBAHN

bis 1988 Leiter der Kirchenmusik an der Taborpfarre in Wien – Leopoldstadt


Chordirektor der Wiener Singgemeinschaft und des Stadtchores Klosterneuburg
1988-1990 Lehrtätigkeit an der Albrechtsberger-Musikschule, Klosterneuburg (Orgel, Musiktheorie)
1989-1992 Dozent für Chorkomposition des Wiener Sommerseminars für Neue Musik
1982-1999 Organist zu St. Leopold am Berg, Wien
seit 1989 Medizinischer Psychologe in freier Praxis, Berater für Kliniken, ärztliches und
Pflegepersonal
seit 2008 Lehrtätigkeit u. a. an der Kunst-Universität Graz

Freiberuflicher Supervisor und Gutachter (ÖVS), Fach: Medizinische Psychologie


Mitglied der Kammer der gewerblichen Wirtschaft als Lebens-, Sozial- und Sexualberater
Zahlreiche wissenschaftliche Beiträge im Bereich der Medizinischen Psychologie

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1989 Preisträger des internationalen „Concorso Olivier Messiaen“ für Orgelkomposition,


Bergamo, Italien

Motto: „Hat jemand irgendwo Humor gesehen?“

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Hannes Fromhund
Geboren 1973 in Amstetten
hannesfromhund@gmx.at

Chorkompositionen, Chorarrangements, Fanfaren, Intraden, Blasmusik, Unterrichtsliteratur für Bläser

Aufführungen in Österreich

„Gerbi Intrade“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

Konzertfach Orgel am Mozarteum in Salzburg (Elisabeth Ullmann) und an der Hochschule


für Musik und darstellende Kunst in Wien (Rudolf Scholz)
IGP Orgel (Schwerpunkt Chorleitung)
IGP Cembalo (Wolfgang Glüxam)
Klavier (Ursula Kneihs)
Tonsatz (Alexander Mullenbach, Erich Romanovsky, Heinz Kratochwil, Wolfgang Heißler)
Studium Lehramt Musik (Hochschule für Musik und darstellende Kunst) und Geschichte
(Universität Wien)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1993-2002 Lehrer an der Musikschule Ybbsfeld (Klavier und Orgel)


Auftritte als Organist und Cembalist sowohl in Ensembles als auch solistisch in Österreich,
USA, Italien
Mitbegründer der Ensembles „La Fragola“, „Blasndruck-Orchester“ und Boyzgroup“
1991-1999 Chorleiter und Organist in Neumarkt/Ybbs
2002-2004 Stiftskapellmeister im Stift Altenburg, zahlreiche kirchenmusikalische Werke
seit 2004 Lehrtätigkeit an der Musikschule Döbling (Cembalo und Generalbass), Leitung des
Barockorchesters „Concertine Diciannove“, Musikerzieher in Krems
Unterrichtstätigkeit bei verschiedenen Kursen (Orgel, Cembalo, Ensemble, Stimmbildung)
seit 2007 Leiter des Chores „Cantus Vivendi“ (Langenlois)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

2001 Preisträger beim Wettbewerb für Neue Turmmusik der Stadt Salzburg
und der Salzburger Volkskultur

Musik ist für mich einer der wichtigsten Parameter für Lebensqualität. Da ich selbst in
einer kleinen Gemeinde aufgewachsen bin und daher die musikalischen Bedürfnisse
und Anforderungen in den Landgemeinden gut kenne, ist dieses Wissen eine wichtige
Leitlinie für meine Musik.

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Paul Walter Fürst
Geboren 1926 in Wien

Orchester- und konzertante Werke, Kammermusik aller Sparten, Solostück, Lieder, Chorwerke,
musikdramatische Werke

Aufführungen in aller Welt, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen

Zahlreiche Tonträgeraufnahmen (Schallplatten, CDs)

Verlage: Doblinger, edition modern, Mannheimer Musikverlag, Eigenverlag

„Dorian’s Calling” für Flöte solo op. 39, © Doblinger

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AUSBILDUNG

1946-1951 Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien:


Violine (Willi Boskovsky), Klavier (Hermann Schwermann), Komposition (Alfred Uhl),
Harmonielehre (Joseph Marx)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1951-1954 Solobratscher beim Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester


1954-1964 Solobratschist bei den Münchner Philharmonikern
1961-1990 Orchester der Wiener Staatsoper
1962-1990 Mitglied der Wiener Philharmoniker
1969-1990 Geschäftsführer der Wiener Philharmoniker
seit 1970 Präsident der ÖSTIG (Österreichische Interpretengesellschaft, Wien)
seit 1978 Präsident der Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe, Wien
seit 1984 Geschäftsführer der LSG - Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten GmbH, Wien
seit 1989 Vizepräsident der Internationalen Musikergewerkschaft
seit 1994 Vorsitzender der Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe, Wien
seit 1998 Präsident der AKM (Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und
Musikverleger, Wien)

Kompositionsaufträge: Wiener Festwochen, Brucknerhaus Linz, Internationale Stiftung Mozarteum


Salzburg, Österreichischer Rundfunk, Bayerischer Rundfunk, NHK Tokyo u. v. m.

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1970 Förderungspreis für Komposition der Stadt Wien


1970 Verleihung des Titels „Professor“
1980 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
1982 Goldenes Verdienstzeichen der Stadt Salzburg
1985 Kaiser Friedrichsmedaille der Stadt Baden
1990 Förderungspreis für Komposition des Landes Niederösterreich
1994 Preis für Musik der Stadt Wien
2001 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
2002 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
2005 Kulturpreis des Landes Niederösterreich
2006 Ehrenmitglied des Österreichischen Komponistenbundes

Die kompositorische Tätigkeit begann im Musischen Gymnasium in Frankfurt und


entwickelte sich neben dem Hauptberuf des Orchestermusikers zu einer
Eigenständigkeit ohne Leitbild. Die Motivation besteht in der Lebendigkeit eines
individuellen Vollzugs einer absoluten Aussage und nicht im Schema einer
Kompositionstechnik. Eine daraus sich ergebende Problematik in der Zuordnung einer
Stilrichtung ist die Stilrichtung selbst, die sich vom Experiment nährt, aber durch
Spontaneität und Aktivität den Hörer zum Musikerlebnis führen will.

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Heinrich Gattermeyer
Geboren 1923 in Sierning bei Steyr, OÖ

2 Opern, Pantomime, 3 Musicals, 44 Fernseh-Produktionen, 5 Oratorien, 6 Messen, rund 200 Chorwerke,


46 Lieder, 25 Orchesterwerke , 43 Kammermusikwerke, 35 Klavierstücke, musikpädagogische Werke;
Libretti, Chor-Texte, mehr als 200 Manuskripte für Rundfunksendungen, wissenschaftliche Essays

Aufführungen in der ganzen Welt, vorwiegend in Europa, Südkorea und Japan.


Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehproduktionen, Schallplatten und CDs

Verlage: Doblinger, Haslinger, Heinrichshofen’s Verlag, Krenn, Thomas Sessler Verlag, Universal Edition,
Eigenverlag

„Traum und Tod“, Manuskript

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AUSBILDUNG

1933-1941 Akademisches Gymnasium Linz, Matura


1945-1948 Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien:
Schulmusik, Lehramt Klavier (Bruno Seidlhofer) und Orgel (Alois Forer)
1945-1950 Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien:
Musiktheorie, Komposition (Alfred Uhl), Diplom
1945-1950 Universität Wien: Germanistik (Eduard Castle), Lehramt, Mag. phil.

BERUFLICHE LAUFBAHN

1946-1951 Gründer und Leiter des Chores der Katholischen Hochschulgemeinde Wien
1946-1969 Professor für Deutsch und Musik am BRG Wien XII
1948-1954 Chorleiter der Meidlinger Liedertafel (1960 Ehrenchormeister)
1955-1970 Chordirektor an der Rosenkranzkirche Wien XII, Hetzendorf
1960-1973 Chormeister des Wiener Schubertbundes (1974 Ehrenchormeister)
ab 1964 Lehrauftrag für Tonsatz, Instrumentenkunde und Dirigieren an der Akademie für Musik
und darstellende Kunst Wien
1973-1984 Präsident der ÖGZM (Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik)
(Ehrenmitglied)
ab 1974 a. o. Professor für Tonsatz– Komposition an der Wiener Musikhochschule
1977–1992 o. Professor für Tonsatz – Komposition an der Wiener Musikhochschule
1983-1987 Leiter der Abteilung Komposition, Musiktheorie und Dirigentenausbildung an der
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
1984-1990 Präsident der AKM (Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und
Musikverleger, Wien)
1992-2001 Präsident des ÖKB (Österreichischer Komponistenbund, Ehrenmitglied)
1996-2005 Präsident des Dommusikvereins St. Stephan, Wien

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1950 1. Preis der Wiener Musikakademie mit der „Missa Salve Regina“
1964 Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
1971 Förderpreis der Stadt Wien
1972 Komturkreuz des Heiligen Silvester (Vatikan)
1980 Kulturpreis der Oberösterreichischen Landesregierung
1982 Preis der Stadt Wien
1992 Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich
1993 Würdigungspreis des Landes Niedeösterreich
1998 Ehrenmedaille in Gold der Stadt Wien
2006 Heinrich Gleißner-Preis

Musik ist für mich das wichtigste Medium, meine Gedanken und Umwelteindrücke
umgeformt darzustellen. Ich schreibe für den Musiker und für ein anspruchsvolles
Publikum. Tonalität oder Atonalität sind für mich keine Grundsatzprobleme, weil sie nur
das WIE im Schaffen darstellen, nicht das WAS … Mein Spiel mit 12 Tönen muss aus
einem rhythmischen Gestus entstehen, das vertikale und instrumentationstechnische
Geschehen aus der Summe von Stimmen. Ich bekenne mich zu einer Personalunion
von Komponist und Musiker.

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Martin Peter Genahl
Geboren 1968 in Stockerau
martin.genahl@gmx.de
www.theaterzone.at

lebt und arbeitet in Stockerau und Köln

rund 120 Kompositionen, vorwiegend Opern und andere Bühnenwerke („Adolf und Eva“, „Lenau“,
„Rattenfänger“ u. a.), Vokalwerke, Kammermusik, Orchesterwerke, Kompositionen und Arrangements
für Big Bands, Revuen, Kurzfilme und Hörspiele

Aufführungen als Komponist und Interpret in Österreich, Deutschland, Dänemark, Italien, Bulgarien,
Rumänien und den USA

Rundfunkaufnahmen, 8 CDs (Kammeroper, Kammermusik, Musical)

„Segmente“, Manuskript

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AUSBILDUNG

1985-1989 Kompositionsstudium bei Rüdiger Seitz, Wien


1985-1990 Ergänzungsfächer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien
(Musiksoziologie, Elektro-Akustik)
1989-1995 Universität Wien: Diplomstudium Musikwissenschaft und Numismatik
1995-2002 Doktoratsstudium Musikwissenschaft und Numismatik, Theaterwissenschaft

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1989 Freischaffender Komponist und Autor


seit 1994 Künstlerischer Leiter „Zeitgenössisches Musiktheater Österreich“
seit 1995 Musikalischer Leiter der Freien Gruppe „theaterzone“

Uraufführungen u. a. im Rahmen der Ars Electronica und der Festwochen Gmunden

PREISE UND ANERKENNUNGEN

2003 Gewinner des Kompositionswettbewerbs der NÖ Bläsersolisten

Jeder Künstler vermittelt, was er in sich trägt. Ich notiere die Musik, die ich in mir höre.

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Richard Graf
Geboren 1967 in Wiener Neustadt

Foto: Helmut Lackinger


www.richardgraf.com

Komponist, Multimediakünstler und Gitarrist mit Schwerpunkt Kammermusik, elektro-akustische Musik,


Computermusik, Improvisation und Klanginstallation

Aufführungen in Asien, Australien, Europa und in den USA

Verlage: Advance Music, Universal Edition

„Sister“, Eigenverlag

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1986-1992 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Instrumentalpädagogik und
Konzertfach Gitarre (Walter Würdinger)
1986-1993 Universität Wien: Studium Musikwissenschaft und Psychologie
1990-1991 Konservatorium Wien: Studium Jazz-Theorie (Komposition, Arrangement)
1993-1994 Berklee College of Music, Boston: Komposition, Musiktheorie, Gitarre

BERUFLICHE LAUFBAHN

1995 Lehrauftrag an der University of Southern California, Los Angeles


seit 1996 Freiberufliche Tätigkeit: Kompositionen, Konzerte, Gastvorträge in Chicago, Berlin,
Osnabrück, Bremen usw.; Publikationen im Bereich Musiktheorie und –pädagogik.
Auftragskompositionen: Vienna Flautists, Göttinger Symphonie Orchester, Wiener
Glasharmonika Duo u. a.
seit 2005 Lehrauftrag für Komposition, Arrangement und IGP am Privatkonservatorium VMI
(Vienna Music Institute) und für Musikerziehung am BISOP Baden

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1993 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung


Förderungs-/Leistungsstipendium der Musikhochschule Wien
Arbeitsstipendium des BM für Wissenschaft und Forschung
1994 Förderungsstipendium der austro mechana /SKE-Fonds
1995 „Grants“ der University of Southern California und der University of South Florida
1996 Förderungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Verkehr und Kunst
1998 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung
1999 Förderungspreis für Musik des Landes Niederösterreich
Kompositionsstipendium des Bundeskanzleramtes
2000 Preisträger des Jeunesse-Wettbewerbs „Find It – Innovative Ideen zur Musikvermittlung“
2002 Preisträger des Konrad Bayer-Kompositionswettbewerbs
Kompositionsstipendium des Landes Niederösterreich
2003 Kompositionsstipendium des Bundeskanzleramtes
2004 Wiener Symphoniker-Kompositionsstipendium
2006 Kulturpreis (Anerkennung) des Landes Niederösterreich für Musik
2008 EUREGIO Innovationspreis (Sparte Mensch und Kultur)

Zeitgenössische Musik, multimediale Komposition und Jazz sind für mich


verschiedene Ausdrucksformen derselben Inspiration.

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Heinz Karl Gruber
Geboren 1943 in Wien

Orchester- und konzertante Werke, Kammermusik, Vokalwerke, Musikdramatische Werke,


„MOB art & tone ART“

Zahlreiche Aufführungen weltweit

Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, zahlreiche Tonträger

Verlage: Boosey & Hawkes, Doblinger, edition modern

„Frankenstein!! Ein Pandämonium nach H. C. Artmann“, © Boosey & Hawkes

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AUSBILDUNG

1953–1957 Erste Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben (Ferdinand Grossmann)


1957–1963 Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien:
Kontrabass (Alfred Planyavsky, Ludwig Streicher), Komposition (Erwin Ratz, Alfred Uhl,
Gottfried von Einem), Zwölftontheorie (Hanns Jelinek), Horn, Tanztechnik, Filmmusik,
elektronische Musik

BERUFLICHE LAUFBAHN

ab 1961–1998 Kontrabassist: die reihe, Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester,


ORF-Symphonieorchester (RSO Wien)
1968 Mit Otto M. Zykan und Kurt Schwertsik Gründung des Ensembles „MOB art & tone ART“
1998 Artist in Residence „musik aktuell - Neue Musik in Niederösterreich“
2004/2005 Artist in Residence Philharmonie Essen
2006 Workshops an der Folkwang Hochschule Essen
Composer in Residence beim Forum Neue Musik Luzern
2006/2007 Artist in Residence Schwedisches Kammerorchester

Dirigate bei nationalen und internationalen Orchestern (Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra,
Radiosymphonieorchester Frankfurt, BBC Philharmonic Orchestra, London Sinfonietta u. a.)
Auftritte als Chansonnier und Interpret von Werken Kurt Weills, Hans Eislers und eigener Werke

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1966 Kulturwochenpreis der Stadt Innsbruck


1969 Förderungspreis der Stadt Wien
1970 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung
1975 Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1977 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung
1978 Förderungspreis der Stadt Wien
1979 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1989 Musikpreis der Stadt Wien
2002 Großer Österreichischer Staatspreis
2004 Silbernes Ehrenzeichen der Stadt Wien

HK Gruber entzieht sich jeglicher Einordnung ebenso schnell, wie die Kulturexperten sie
vornehmen können. Neoromantisch, neotonal, neoexpressionistisch, neuwienerisch:
keines dieser Etiketten passt auf ihn – viel mehr ist er ein empfindungsfähiger (und
rundum vollendeter) Komponist, welcher auf jeden musikalischen Stimulus reagiert, der
ihm begegnet, sei er nun anspruchsvoll oder anspruchslos, zwölf- oder siebentönig,
bitter oder süß, und welcher sich zu keiner Äußerung mit aufgesetztem musikalischen
Akzent verleiten lässt.
Paul Driver, 1992

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Karl Haidmayer
Geboren 1927 in Hollabrunn

haidmayer@A1.net

Bühnenmusik, 41 Filmmusiken, 16 Sinfonien, 4 Sinfonietten, Instrumentalkonzerte, 4 Kammersinfonien,


Werke für Blasorchester, Kammermusik von Duett bis Duodezimett, Orgelwerke, 3 Oratorien, Kantaten,
Messen, Chorsätze

Aufführungen in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien

Rundfunkaufnahmen, Porträt-CD 1992, mehrere weitere CDs, zahlreiche Eigenproduktionen mit eigenen
Werken

Verlage: Bärenreiter, Lundquist, Doblinger, Crest, Schulz, Krenn, Strahalm, Österreichischer Bundesverlag

14. Symphonie „Lassinger“, Manuskript

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AUSBILDUNG

Universität Graz: Musikwissenschaft und Kunstgeschichte


1952 Dr. phil. (Dissertation „Roderich von Mojsisovicz-Mojsvár. Leben und Werk“)
Konservatorium Graz: Komposition (Waldemar Bloch) und Klavier (Hugo Kroemer,
Edith Farnadi)
1954 Diplom
Konservatorium der Stadt Wien und Universität Wien: Musiktheorie
2002 Goldenes Doktordiplom

BERUFLICHE LAUFBAHN

Konzertreisen als Pianist, freier Mitarbeiter im ORF-Landesstudio Steiermark,


Unterrichtstätigkeit
ab 1972 Professor in Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule Graz
1980–1992 Präsident des Steirischen Tonkünstlerbundes
ab 1999 Präsident des Kuratoriums der Dombrowski-Stiftung des Landes Steiermark

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1951 Joseph Marx-Preis


1972 Musikpreis des Landes Steiermark und des ORF
1973 Großer Kulturpreis des Landes Niederösterreich
1977 Würdigungspreis des Landes Niederösterreich
1983 Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft (Bulgarien)
1987 Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark
1993 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Graz
1997 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
1998 Deutscher Kunstpreis für Komposition der St. Lukas-Gilde Antwerpen
1999 Chevalier Commander London, Adelung zum „Sir“ (Grand Master Theodore I. London),
Van Gogh-Goldmedaille Antwerpen, Prof. h. c. der Lukas-Akademie Antwerpen,
„Ritter“ des Heiligen Lukas
2000 Ehrenmedaille für Wissenschaft und Kunst der Österreichischen Albert Schweitzer-
Gesellschaft Bruxelles-Wien
2001 Dr. h. c. Antwerpen
2005 Ehrenmitgliedschaft der St. Lukas-Gilde Antwerpen

Ich habe in strenger und freier Dodekaphonie geschrieben und mich der graphischen
Notation bedient, bin aber bestrebt, meinen klanglichen Intentionen möglichst nahe zu
kommen. Das rhythmische Element steht bei mir oft im Vordergrund; ich vertrete den
Standpunkt einer athematischen, wohl motivisch orientierten, freitonalen, aber formal
strengen Musik. Heutzutage ist meine Musik improvisatorisch, ungebunden, stilistisch
völlig frei, keiner Mode verpflichtet und vor allem so, dass sie mir persönlich gefällt und
ich von dem, was ich schreibe, völlig überzeugt bin. Die Meinungen von Kritikern sind
mir völlig egal.

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Gregor Hanke
Geboren 1990 in Frankfurt/Main

gregor.hanke@inode.at

Aufführungen in Österreich und Deutschland

„Ave Maria“ für vierstimmigen gemischten Chor a cappella, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1997-1999 Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt/Main:


Komposition (Gerhard Schedl), Klavier (Wolfgang Hess)
2001-2002 Konservatorium der Stadt Wien:
Klavier (Johannes Kropfitsch)
seit 2007 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien:
Studium Kirchenmusik (Orgel bei Martin Haselböck)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

2003 Anerkennungspreis des Burgenländischen Jugendkulturpreises


2004 10. Platz beim Burgenländischen Jugendkulturpreis

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Lukas Haselböck
Geboren 1972 in Wien

haselboeck@mdw.ac.at

Aufführungen in ganz Österreich, u. a. Wiener Konzerthaus (Hörgänge), Wiener Musikverein, Arnold


Schönberg-Center, Karajan Centrum, Komponistenforum Mittersill, Pernerinsel Hallein, Festwochen
Gmunden, außerdem in verschiedenen Ländern Europas

Rundfunkmitschnitte, CD-Produktionen

„… jenes Licht … nach Nelly Sachs und Paul Celan“ für Sprechstimme, Flöte, Englischhorn und Klavier, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1988–1990 Fagottstudium bei Camillo Öhlberger an der Universität für Musik und darstellende Kunst
Wien
1990-1997 Studium der Musikwissenschaft (Nebenfach Philosophie) an der Universität Wien, Dr. phil.
1991-1999 Tonsatz- und Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst
Wien (Ivan Eröd, Erich Urbanner)
1994 Studium der Gesangspädagogik bei Adelheid Hornich an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien
1998 Lehrgang für Atemtechnik bei Johann Leutgeb an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien

BERUFLICHE LAUFBAHN

1997 Teilnahme beim Komponistenforum Mittersill und beim Festival Soundings London
Vorstandsmitglied des Österreichischen Komponistenbunds (ÖKB), musikwissenschaftlicher
Berater des Ensembles Wiener Collage
seit 2001 Universitätsassistent am Institut für Analyse, Geschichte und Theorie der Musik der
Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien
2002–2004 Buch Zwölftonmusik und Tonalität. Zur Vieldeutigkeit der dodekaphonen Harmonik,
(Laaber 2005)
2004 Organisation und inhaltliche Planung des Friedrich-Cerha-Symposiums im Wiener
Konzerthaus, Veröffentlichung des Kongressberichts unter dem Titel
Friedrich Cerha: Analysen - Essays - Reflexionen (2006)
2007 Assistenz-Professor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
2007–2008 Gastprofessur an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz
2009 geplant u. a.: Veröffentlichung des Buches Gérard Grisey: Unhörbares hörbar machen;
Kompositionsaufträge des Ensembles die reihe und des sirene operntheaters

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1998 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung


1999 Würdigungspreis der Republik Österreich, Stipendium des Bundeskanzleramtes
2000 Arbeitsstipendium der Stadt Wien, Förderungspreis der Czibulka-Stiftung
2001 Wiener Symphoniker-Kompositionsstipendium, Förderungen der Berg-Stiftung

In meinen Kompositionen versuche ich, handwerkliche Qualität und exakte


Ausarbeitung mit der Sinnlichkeit des Klanglichen, die Notwendigkeit „zeitgemäßen
Komponierens“ mit der begrenzten Aufnahmefähigkeit der Wahrnehmung zu
vereinbaren. Im Mittelpunkt steht auch die Auseinandersetzung mit Texten, mit
gedanklichen Konzepten, der menschlichen Stimme.

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Thomas Hlawatsch
Geboren 1957 in Waidhofen/Thaya

thomas.hl@telering.at

Kompositionen: Streichquartett, Kremser Konzertstück, Grand Duo

Aufführungen in Krems (Ost-West Musikfest), Zwettl (ZeitgeNÖssischer Herbst), Wien (Festwochen)

Zahlreiche CD Aufnahmen

„Streichquartett (Particell)“, Manuskript

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AUSBILDUNG

1970-1980 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:


Alexander Jenner (Klavier)
Alfred Uhl (Komposition)
Hilde Langer-Rühl (Bewegungsschulung)

BERUFLICHE LAUFBAHN

Als Pianist rege Konzerttätigkeit in Österreich, Europa, Japan und der Republik China

1984 Schallplatteneinspielung mit romantischer Klaviermusik


1991 CD-Aufnahme Robert Schumann: Klavierkonzert
1995 Gesamtaufnahme des Klavierwerks von Leoš Janáček
2001 CD-Aufnahme zeitgenössischer europäischer Klaviermusik

PREISE UND ANERKENNUNGEN

Preisträger zahlreicher Klavierwettbewerbe, u. a.:


1983 Concorso Internazionale Viotti – Valsesia, Italien
1989 Internationaler Beethovenwettbewerb Wien

Obwohl oftmals als „Tonsprache“ bezeichnet, erscheint mir Musik mit dem
gesprochenen oder geschriebenen Wort „inkompatibel“. Der Volkswitz hat das treffend
ausgedrückt: „Ein erzähltes Musikstück ist wie ein gemaltes Mittagessen“. Deshalb
spreche und schreibe ich eigentlich nicht gerne über Musik.

Musik kann stark „aufs Gemüt wirken“ – sie kann Emotionen wecken, stärker als
manch andere Kunstgattung – sie kann in mir Sehnsüchte wachrufen, mich
vereinnahmen, mich gefangen nehmen. Sie hat Macht über mich. Entscheidend für die
Wirkung eines Musikstückes ist meines Erachtens der Komponist, die schöpferische
Persönlichkeit – der Stil erscheint mir nebensächlich, ist nur die Ausdruckspalette
seiner Zeit, die er oftmals weiterentwickelt oder verändert.

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Johannes Holik
Geboren 1961 in Wien

ens@nextra.at
www.johannesholik.at

Über 200 Kompositionen beinahe aller musikalischen Sparten: u. a. Werke für Kammerorchester und
großes Orchester, Instrumentalkonzerte, Kammermusik, Lieder, Messen, Oratorien, Kantaten sowie
zahlreiche Arrangements

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kanada, Mexiko, Indien, USA u. a.

Verlage: Apoll-Edition, Wiener Waldhornverlag, Bocalmusic, Doblinger, Eigenverlag

„Herbstfantasie. Symphonische Dichtung“ (Skizze), Manuskript

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AUSBILDUNG

1967-1978 Musikschule Wien: Violine


1975-1978 J. G. Albrechtsberger-Musikschule Klosterneuburg: Klavier
1979-1985 Wirtschaftsuniversität Wien: Studium der Betriebswirtschaftslehre, Magister

Diverse Kurse, Nebenfächer in Harmonielehre/Tonsatz


Kompositorischer Autodidakt

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1985 Tätigkeit im Musikmanagement für das Wiener Johann Strauß-Orchester, Ensemble
Neue Streicher, Wiener Mozart-Kammerorchester, ZeitgeNÖssischer Herbst, ARGE
Klosterneuburger Komponisten, diverse Veranstaltungen und Symposien sowie
Arbeit als freischaffender Musiker und Komponist

Aufführungen durch: Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester, Ensemble Neue


Streicher, Wiener Mozartkammerorchester, Wiener Concert-Verein, Salonorchester
der Wiener Volksoper, Jeunesse-Orchester Wien, Budapester Symphonieorchester,
Slowakische Philharmonie, Eremitage Orchester St. Petersburg, Neues Wiener
Harmoniequintett u. v. a.

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1985 2. Preis Kompositionswettbewerb „Neue Hausmusik“


1992 Anerkennungspreis für Musik der Niederösterreichischen Landesregierung
1998 Kulturpreis der Stadt Klosterneuburg
Klosterneuburger Sonderpreis
2002 Wiener Symphoniker-Kompositionsstipendium
2002 Preis der Theodor Körner-Stiftung
2004 Wiener Symphoniker-Kompositionsstipendium
2007 Wiener Symphoniker-Kompositionsstipendium

...nicht mehr das Sprengen eventuell noch bestehender Grenzen, sondern die
Ausformung eines persönlichen Kompositionsstiles scheint mir Antwort auf die heutige
Musik zu sein. Meine Werke basieren dabei weiterhin auf einer freien Tonalität, die mit
den Errungenschaften des 20. Jahrhunderts konfrontiert wird und auch Lebensfreude
und Vitalität ausdrücken soll, was heute sehr oft verloren gegangen ist.

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Johann Georg
Kitzbichler
Geboren 1966 in Niederndorf/Tirol
JGK@GMX.ORG

Kompositionen verschiedener Gattungen, vorwiegend Kammermusik, Stücke für den Unterricht

Aufführungen in Österreich, Tschechien, Italien, USA

Verlage: Eigenverlag, Doblinger

„Seelenvogel.“ Acht leichte Stücke für Klavier, Eigenverlag

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1978-1984 Städtische Musikschule Kufstein


1984-1997 Studien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien: Klavier bei
Anna Pfeiffer, Jochen Köhler und Hans Petermandl; Komposition bei Erich Urbanner
1992-1993 Studium an der University of Miami, USA, im Rahmen eines Austausch-Programms
mit der Musikhochschule Wien (u. a. Filmmusik, elektronische Musik)
1991-1996 Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen

BERUFLICHE LAUFBAHN

1989-1995 Klavier und Musikerziehung an Musikschulen und im Gymnasium


seit 1994 Klavier, Komposition an der Beethoven-Musikschule in Mödling
seit 2000 Klavier, Theorie, Komposition an der Johann Sebastian Bach-Musikschule Wien
seit 2005 Mitarbeit am Lehrplan der Konferenz der Österreichischen Musikschulwerke (KOMU)
für Musikkunde

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1987 Förderstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst

Obwohl mein Kompositionsstil sehr von der 2. Wiener Schule – nicht zuletzt durch
meine langjährige Ausbildung an der Wiener Musikhochschule – geprägt und
beeinflusst ist, will ich mich nicht unbedingt „in eine Schublade verräumen“ lassen;
das zu Gehör bringen, was einen im tiefsten Inneren bewegt, sich immer wieder neuen
Aufgaben stellend.

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Johannes Kretz
Geboren 1968 in Wien
www.johanneskretz.com
mail@johanneskretz.com

Orchestermusik, geistliche Musik, Kammermusik, elektronische Musik, Multimediale und kollektive Werke

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Frankreich, Ungarn, Litauen, Polen, Türkei, Kanada, Südkorea,
Mexiko und Argentinien

Verlage: NÖ Musikedition, Eigenverlag

„four sound islands“ für Violine und Elektronik, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1974-1986 Konservatorium der Stadt Wien: Violine


1986-1994 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien: Lehramt Musikerziehung
Universität Wien: Mathematik
1986-1995 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien: Komposition (Francis Burt,
Michael Jarrell), Elektroakustik und Experimentelle Musik
1992-1993 Studium am Institut de la Recherche et Coordination Acoustique/Musique(IRCAM), Paris

BERUFLICHE LAUFBAHN

1994-2003 Assistent/Professor für Computermusik beim Internationalen Bartók-Seminar


in Szombathely
1996-2001 Lehrer für Tonsatz/Komposition am Konservatorium der Stadt Wien
seit 1997 Lehrer für Computermusik an der Musikuniversität Wien, seit 2001 auch Satzlehre,
Formanalyse und Gehörbildung, seit 2004 auch Komposition
2005/06 Gastprofessor an der Kunstuniversität Graz
seit 1994 Vorstandsmitglied des NewTonEnsemble Wien
seit 2006 Mitbegründer der Internationalen Kulturplattform ikultur.com

Aufträge: u. a. Konzerthaus Wien, Klangforum Wien, ensemble xx. jahrhundert, Ensemble on Line, Vienna
Flautists, quartett22, Lemgoer Orgeltage, Haller Bachtage, Triton Trombone Quartet, Wiener Kammerchor

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1992 Austauschstipendium Österreich-Frankreich


1996 Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft, Verkehr und Kunst
1996 Arbeitsstipendium der Stadt Wien
1997 Staatsstipendium für Komposition
2001 Arbeitsstipendium des Bundeskanzleramts
2002 Preisträger beim Kompositionswettbewerb Stiftung Christoph Delz (Schweiz)
2004 Preis der Theodor Körner-Stiftung
2004 Förderungspreis für Musik der Republik Österreich
2005 Forschungsstipendium der Taiwanesischen Regierung
2007 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich

Charakteristisch für meine Kompositionen ist das große Augenmerk auf die Gestaltung
von Klangfarbe und Harmonie, die eine untrennbare Einheit bilden. Klänge werden als
Akkorde interpretiert, Akkorde so verschmolzen, dass sie als Klangfarben verständlich
werden. Die Arbeit mit dem Computer beinhaltet dabei Klangsynthese und
Klangverarbeitung, findet aber auch in den kompositorischen Prozess durch die
Techniken der „computer aided composition“ und der künstlichen Intelligenz Eingang.
In den Werken der letzten Jahre spielen zunehmend auch Mikrotonalität und die
Integration von ethno-musikalischen Paradigmen der Klangartikulation eine große
Rolle.

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Maximilian Kreuz
Geboren 1953 in Wien
maximiliankreuz@aon.at

Arbeitsschwerpunkt: Orchesterwerke und Orgelmusik


Stilistik: Neue, freitonale Harmonik

Aufführungen in Wien, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt, Berlin, Essen, Köln, Bonn, Weimar, Leipzig,
Dresden, Nürnberg, Regensburg, Luzern, Fribourg, Paris, Meudon, Ville d'Avray, Narbonne, London,
Huddersfield, Rom, Florenz, Venedig, Genua, Turin, Mailand, Triest, Budapest, Prag, Brünn, Pilsen,
Bratislava, Warschau, Katowice, Moskau, St. Petersburg, New York, Toronto, Seoul, Taipeh u. v. a.

Zahlreiche CDs, darunter: „Morte e Vita“ (ORF-CD 3022), Aufnahmen mit dem Wiener Kammerorchester,
der Wiener Kammerphilharmonie, Sakralmusik für große Kirchenorgel

„Sanctus Dominus Deus“ für große Kirchenorgel Wv. 71, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

Tonsatz und Komposition an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
bei Augustin Kubizek, Francis Burt und Friedrich Cerha

PREISE UND ANERKENNUNGEN

Preise und Förderungen durch die Stadt Wien, das Land Niederösterreich, die Theodor Körner-Stiftung und
die Republik Österreich - u. a. im Rahmen des Bedenkjahres 1938/88.

1985 Förderungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung


2007 Anerkennungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung

Wie kann man Tradition aufgreifen und fortführen, ohne dabei zwangsläufig einen
musikgeschichtlichen Rückschritt zu machen? Diese nur scheinbare Unvereinbarkeit und
ihre geglückte Überwindung sind für das Werk von Maximilian Kreuz geradezu
paradigmatisch. Der Komponist verwendet in fast allen seinen Stücken den Ländler,
„veredelt“ ihn allerdings oft zum groß angelegten Wiener Walzer - beides musikalische
Formen, die als Chiffren österreichischer Vergangenheit fungieren und so eine Art
„kollektives Wertgefühl“ erfahrbar machen sollen. Für Kreuz ist die „reine“ musikalische
Syntax ein Abbild des Kosmos und seiner Ordnungsgesetze, während der musikalische
Ausdrucksparameter als Symbol menschlicher Leidenschaften steht.

Alexander Drcar, in: Folder Maximilian Kreuz. Josef Weinberger Musikverlage, 1990

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Johann Simon
Kreuzpointner
Geboren 1968 in Altötting/Bayern
kreuzpointner@chello.at
www.kreuzpointner.at

Tusch – eine kleine bayerische Toccata für Orgel; „Christus – unsere Hoffnung“ für Chor und Orgel;
Trio Concertante für zwei Klarinetten und Orgel, „Gott – meine Zuversicht“ für Soli, Chor und Orgel,
Trip-Sonate für Oboe, Trompete und Cembalo, Motette „keiner ist heilig wie du“ für zwei selbige
Stimmen, Drei deutsche Volkslieder für Chor a cappella, Fin de siècle für fünf Bläser, für Flöte, Oboe,
Klarinette, Horn und Fagott, „Nua zwengs da Liab“ – Sieben altbairische Liebeslieder, Fÿnf starckbairische
Weihnachtspastorellen für Orgel, Missa in honorem Beata Maria Virgine für Sopransolo und Violine

Aufführungen in Österreich, Deutschland und Italien

CD „Der Herr bricht ein um Mitternacht“

Verlage: Verlag Goldgruber St. Pölten, NÖ Musikedition, Eigenverlag

„Missa de Beata Maria Virgine”, Eigenverlag

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AUSBILDUNG:

1989-1991 Theologie an der Universität Passau und Orgelunterricht bei Domorganist Walter
R. Schuster
1991-1999 Musiktheorie und Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
(Claus Ganter, Kurt Schwertsik)
1996-2000 Diözesankonservatorium St. Pölten (Orgel bei Michael Kitzinger, Chorleitung bei Otto
Kargl)
1999-2004 Kirchenmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Orgel bei Klaus
Kuchling, Improvisation bei Peter Planyavsky)
2004 Ausbildung zum Orgelsachverständigen nach den Richtlinien der VOD in Ludwigsburg und
Neckarzimmern, Deutschland

BERUFLICHE LAUFBAHN

1999 Interimistischer Domorganist in St. Pölten


1999-2002 Unterrichtstätigkeit am Bundesrealgymnasium Wien XIX, Krottenbachstraße
seit 2000 Unterrichtstätigkeit am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten
für die Fächer Orgel, Kirchliche Komposition und Musiktheorie
2003–2007 Regionalkantor der Diözese St. Pölten mit Schwerpunkt Organisten- und
Chorleiterausbildung sowie Komposition und Verlagswesen
seit 2007 Geschäftsführender Kirchenmusikreferent der Diözese St. Pölten

PREISE UND ANERKENNUNGEN

Prof. Barbarino-Preis (1. Preis) für Komposition


Prof. Barbarino-Preis (1. Preis) für Orgel
2006 Bischof Slatkonia-Preis für Komposition

Hinter einer unterhaltsam-witzigen, erweitert-tonalen klassischen Schreibweise verbirgt


sich eine Grundidee von Harmonik.

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Ulrich Küchl
Geboren 1943 in Königsberg/Ostpreußen

Rund 50 Kompositionen, darunter eine Kirchenoper, Liederzyklen, Kammermusik, Chor- und Orchester-
werke, geistliche Chorwerke

Aufführungen in Österreich, Tschechien, Slowakei, Norwegen, Japan u. a.

Rundfunkaufnahmen, 1 CD

Verlage: Doblinger, NÖ Musikedition, Eigenverlag

„Divertimento“ für Kontrabass & Klavier op. 16, © Doblinger

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AUSBILDUNG

1962-1967 Studium Philosophie und Theologie an der Philosophisch-theologischen Hochschule


in St. Pölten
Kirchenmusikalische Studien an der Diözesankirchenmusikschule der Diözese
St. Pölten (Walter Graf)
ab 1984 Kompositionsstudien mit Gottfried von Einem und als Autodidakt

BERUFLICHE LAUFBAHN

1967 Weihe zum Priester


ab 1972 Pfarrer in Waldkirchen/Thaya
ab 1976 Propst von Eisgarn
1976–2008 Pfarrer in Eisgarn, Eggern und Reingers
1998–2004 Bischofsvikar für Kunst und Kultur in der Diözese St. Pölten

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1993 Silberne Ehrenmedaille des Österreichischen Roten Kreuzes,


Ehrenring der Marktgemeinde Eggern
1998 Kulturpreis des Landes Niederösterreich
1999 Ehrenbürger der Marktgemeinde Eisgarn
2001 Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich
2002 Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kultur der Marktgemeinde Eisgarn
2003 Verleihung des „Leopoldi Krugs“ des Landes Niederösterreich

Mein Kompositionsstil schreckt auch vor Neo-Romantik nicht zurück. Die gelegentliche
Anwendung dodekaphoner Techniken sowie die Einbeziehung von Elementen der
Minimal Music in Verbindung mit der erwähnten Neu-Romantik rechtfertigen die
Bezeichnung „postmoderner Personalstil“.

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Gerhard Lagrange
Geboren 1939 in Bad Vöslau
g.lagrange@aon.at
www.lagrange.at

Orchester-, Chor- und Kirchenmusikwerke

Aufführungen im In- und Ausland

Zahlreiche Studioaufnahmen und Schallplattenproduktionen

Verlage: Columbia, Edition CRI-Ton, Jet sound Music, E. Hochmuth, J. Kliment, Ludwig Krenn, Magic
Music, NÖ Musikedition, A. G. Schittler Verlage, Belvedere Musik, Doblinger, Eigenverlag

„Aller Augen warten auf Dich, o Herr“, NÖ Musikedition

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AUSBILDUNG

Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien:


Dirigieren (Hans Swarowsky), Chorleitung (Reinhold Schmid),
Komposition (Alfred Uhl), Posaune (Bauer, Bahner)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1970-1985 1. Kapellmeister am Stadttheater Baden


1980 Verleihung des Titels „Musikdirektor“ der Stadt Baden
1967-1997 Gastdirigent des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters
seit 1981 Gastdirigent des Wiener Hofburgorchesters
1985-1989 Gastdirigent an der Grazer Oper
1992 Leitung der Wiener Sinfonietta
1986 Gastdirigent am Wiener Raimundtheater
1990 Gastdirigent an der Wiener Volksoper

Dirigent zahlreicher Konzerte im Wiener Musikverein, Konzerthaus und in der Hofburg


Gastdirigententätigkeit im Ausland
Mitglied bei vielen österreichischen Musikorganisationen
Kreis-Chorleiter im Chorverband für Wien und Niederösterreich
Musikalischer Leiter der Operettenfestspiele Bad Hall

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1962 Abgangspreis des Bundesministeriums für Unterricht


1986 Verleihung des Großen Silbernen Stadtwappens der Stadt Baden
1995 Verleihung der Kaiser Friedrich-Medaille der Stadt Baden
Verleihung des Stephanusordens durch den Erzbischof von Wien
1999 Verleihung des Ehrenringes der Stadtgemeinde Bad Vöslau
2003 Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Niederösterreich
2005 Ehrenurkunde für 50-jährige Tätigkeit als Organist und Kirchenmusiker,
überreicht durch den Abt des Stiftes Melk
2007 Kulturpreis der Stadt Baden in der Sparte „Musik“
2008 Chorleiternadel in Gold des Chorverbandes für Niederösterreich und Wien

Spätromantisch, gemäßigt modern. – Mein Bestreben ist es, speziell für Laienchöre
„singbare“ Werke zu schreiben, die sowohl den Ausführenden als auch den Zuhörern
Freude bereiten. Mit dieser Einstellung habe ich seit Jahrzehnten Erfolg und freue
mich über viele positive Reaktionen von Veranstaltern und Ausführenden.

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Günther Mohaupt
Geboren 1968 in Wien
mo@guenther-mohaupt.com
www.guenther-mohaupt.com

Vorwiegend Chorwerke, Orchesterwerke, Lieder mit Klavierbegleitung, Klaviermusik, Streichquartette,


Schulstücke für verschiedene Besetzungen, Musicals, Oper (Die verpasste Chance des Pontius Pilatus)

Aufführungen in Österreich, Deutschland und Dänemark. Auftragswerke für den Eurotag der Senioren
in der Wiener Hofburg (Eurondo für Orchester), verschiedene Chöre und Schulen

CD-Aufnahmen: Die verpasste Chance des Pontius Pilatus, Oper (live), Waldesstimmen (Lieder),
Keine Angst Maria (Musical), Meuterei auf der Bounty (Musical), diverse Konzertmitschnitte

Verlage: NÖ Musikedition, Eigenverlag

„Die verpasste Chance des Pontius Pilatus“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1987-1990 Pädagogische Akademie in Wien (Lehramt für Musikerziehung und Deutsch)


Klavier- und Gitarreunterricht
Kompositionskurse bei Heinz Kratochwil, Wolfram Wagner
Chorleitung (Erwin Ortner, Ottokar Prohaska)
Orchesterdirigieren (Conrad Artmüller)
Gesang (Bernhard Maxara, Isabella Ma-Zach)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1990-1993 Lehrer an verschiedenen Schulen


seit 1993 Lehrer an der Musikhauptschule Gumpoldskirchen (Musikerziehung, Orchester, Klavier,
seit 2005 Musikkoordinator)

Chorleiter (Vocal Ensemble Mödling und ArtEnsemble), Festivalchorleiter Steyr


Stellvertretender Chorleiter des Wiener Männergesangvereines
Gründer und Obmann des Vereins AUDITE – Freunde der Musik
Moderator für künstlerische Kinderprojekte (Dissimo)
Auftritte als Sänger und Schauspieler: Monostatos (Die Zauberflöte), Gustl (Das Land des Lächelns),
Feully (Les Miserables), Wenzel (Die verkaufte Braut) u. v. a.
Projektleiter, Regisseur, Bearbeiter (z. B. Der Mann von La Manner, Flederbaron)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

2001 2. Platz beim Kompositionswettbewerb Weidling (bei Nichtvergabe des 1. Preises)

Musik begleitet unser Leben. Sie muss vielfältig sein, um allen Ansprüchen gerecht
werden zu können. Dort, wo man glaubt, dass noch etwas fehlt, soll man Neues
schaffen. – Musik muss aus innerer Überzeugung heraus komponiert werden.

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Adriane Muttenthaler
Geboren 1955 in Kanada
adriamut@a1.net
www.adriane-muttenthaler.at

Jazz, Cross-over Projekte, Kammermusik, Filmmusik, Chansons

Aufführungen, Rundfunk- und Fernsehsendungen u. a. in Österreich, Israel, Deutschland, Kanada, USA,


Schweiz, Türkei, Jordanien, Mexiko, Kroatien, Italien

Discographie: CD „Asphalt und Neon“ CRISS-CROSS (Gramola)


CD „Black Cherries“ Adriane Muttenthaler & Ali Gaggl (Gramola)
CD „visions & realities“ CRISS-CROSS (Extraplatte)
CD „kaleidoscope“ CRISS-CROSS (Extraplatte)
CD „places & faces“ CRISS-CROSS & stringquartet (PG-records)
CD “crazy moon” CRISS-CROSS (Extraplatte)

Verlage: traunmusik

“To be serious or not to be serious…”, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1973-1977 Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
1981-1985 Kompositionsstudium am Konservatorium der Stadt Wien

Besuch von Workshops unter der Leitung von Rudi Wilfer, Dieter Glawischnig, Uli Scherer, Matthias Rüegg

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1985 Leitung von Workshops im In- und Ausland


Gründerin und Bandleaderin des Jazzsextetts „CRISS-CROSS“
seit 1986 Teilnahme an österreichischen und internationalen Tourneen und Festivals:
1986 Israel-tour › 1987 International Jazz Festival Nickelsdorf › 1989 woche der Begegnung
Klagenfurt – austria › 1990 Germany-tour › 1991 Zeitgenössischer Herbst Niederösterreich ›
1992 Donauinselfest Vienna › Turkey-tour › 1994 Jazzfest Vienna › 1995 Turkey-tour ›
Jordania-tour › 1996 Jazzfestival Zagreb – Croatia › 1999 Turkey-tour › 2000 Mexico-tour ›
2002 Serbia-Montenegro-tour › 2003 Hungary & Serbia-Montenegro-tour › Turkey-tour ›
2004 Mexico-tour › 2005 Italy-tour › International Jazzdays Zagreb – Croatia › International
Jazzfestival PanČevo – Serbia-Montenegro › Timisoara – Rumania › 2006 Mexico-tour ›
2007 Mexico-tour (Mexico city, zacatecas)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1983 und 1992 Preis der Theodor Körner-Stiftung


1999 Staatsstipendium für Komposition
2003 Anerkennungspreis für Musik des Landes Niederösterreich

– Musik bedeutet Leben


– Musik heißt Ausdruck
– Musik ist Kommunikation
– Musik ist Provokation

Mein Kompositionsstil:
Verknüpfung von Klassik, Jazz, Avantgarde, Ethno, Elektronischer Musik, Sprache etc.

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Wolfgang Nening
Geboren 1966 in Linz
wolfgang@nening-music.at
www.nening-music.at

Kammermusikensembles, Lieder, Chor, pädagogische Literatur

Aufführungen in Österreich, der Schweiz, Italien, Skandinavien, Japan, Südafrika u. a.

„Acht Lieder nach Texten von Pablo Neruda“, Manuskript

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AUSBILDUNG

Bruckner-Konservatorium Linz: Klavier (Wilhelm Trübler), Musiktheorie und Komposition


(Gunter Waldeck)
Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien und Universität Wien: Lehramtsstudien
Musik und Geschichte & Sozialkunde, Schwerpunkte: Komposition (Herbert Tachezi, Heinz
Kratochwil) und Chorleitung (Herwig Reiter, Johannes Prinz)
1992 Mag. art.

BERUFLICHE LAUFBAHN

1992/93 Unterrichtspraktikum in Baden


1993/94 Vertragslehrer für Geschichte & Sozialkunde an der Bildungsanstalt für
Kindergartenpädagogik „mater salvatoris“ Wien VII, Kenyongasse
1993–2002 Vertragslehrer für Musikerziehung, Instrumentalunterricht und Chorleiter an der
Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik der Schulschwestern in Amstetten
seit 2002 Vertragslehrer für Musikerziehung und Instrumentalunterricht an der Bundes-
Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Wien VIII, Lange Gasse 47

Aufträge u. a.: Carinthischer Sommer, Wiener Kammersymphoniker, Guitar4mation, Koehne Quartett


Wien, Bernt Hage, Martin Nowak, Anna Maria Pammer, Herbert Scheibenreif, Anmari van der Westhuizen

Aufträge der zuständigen Ministerien für Pflichtlieder im Rahmen des Bundesjugendsingens 1998, 2001 und
2004 sowie zum Chorwettbewerb „Franz Schubert“ 2000 und 2001.

Organist der evangelischen Pfarrgemeinde Wien–Favoriten, Thomaskirche, ebendort Leiter des 2005
gegründeten Gospelchors.
Musikpädagogischer Rezensent der Fachzeitschrift „Unsere Kinder“

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1986 Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich


1989/1990 Förderung von Kompositionsprojekten durch das Land Oberösterreich
1990 Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1993 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung

Seit ich mich erinnern kann, denke und mache ich Musik. Musik ist eine
Herzensangelegenheit, die Menschen berühren soll.
Ich bevorzuge eine Tonsprache, die vor allem aus meinem emotionalen Potential
gespeist wird. Meine Wurzeln sehe ich absolut in der Tradition der abendländischen
europäischen Musik, wobei ich aber versuche, nach allen Richtungen hin offen zu
sein.

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Helmut Neumann
Geboren 1938 in Wien

Rund 140 Kompositionen: vorwiegend Lieder (mehrere Liederzyklen teils Deutsch, teils Isländisch, teils in
beiden Sprachen), Kammermusik (5 Streichquartette), Bläserkammermusik (Flöte, Klarinette, Oboe,
Fagott, Kontrafagott), Duos, 3 Klavier- und eine Orgelsonate, Orchesterwerke (u. a. 2 Symphonien), Oper
(Die Leute auf Borg, nach Gunnar Gunnarsson), Kirchenmusik und Chormusik (Menschlichkeitskantate für
Soli, Chor, Symphonieorchester und Orgel); Bearbeitungen; diverse Publikationen

Aufführungen in Österreich, Tschechien, Ungarn, Italien, Großbritannien, Island, Norwegen, Schweden,


Dänemark, Russland, Aserbaidschan, Hongkong, Argentinien

Rundfunkaufnahmen, 4 CDs

Verlage: NÖ Musikedition, A. Robitschek, Eigenverlag

„2. Sonate“ für Violoncello und Klavier op. 74, NÖ Musikedition

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AUSBILDUNG

1953-1954 Bruckner-Konservatorium Linz: Violoncello (Karl-Maria Schwamberger), Klavier (R. Mayer),


Tonsatz (Fritz-Heinrich Klein)
1954-1957 Mozarteum Salzburg: Violoncello (Karl-Maria Schwamberger), Tonsatz (Friedrich
Neumann), Klavier (Peter Ronnefeld)
1958-1962 Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien: Violoncello (Frieda Litschauer-Krause),
Klavier (Irena Barbag-Drexler), Komposition (Othmar Steinbauer)
1961 Lehrbefähigungsprüfung für Violoncello
1962 Reifeprüfung Violoncello
1978-1980 Universität Wien: Musikwissenschaft und Altgermanistik
1985-1986 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Ergänzungsstudium Harmonikale
Grundlagenforschung (Rudolf Haase)
1986 Mag. art.

Sommerkurse bei Enrico Mainardi (Violoncello), Klangreihenkomposition bei Johann Sengstschmid

BERUFLICHE LAUFBAHN

1959-1960 Nationales Isländisches Symphonieorchester, Reykjavik


1961-1962 Innsbrucker Städtisches Orchester
1962-1964 Isländisches Rundfunksymphonieorchester, Reykjavik
Lehrer für Violoncello und Musiktheorie an der Musikschule in Hafnarfjördur, Island
1964-1976 Angestellter u. a. der Niederösterreich-Abteilung der Bundesländer Versicherungs-AG
1976-1998 Beamter im Bundesministerium für Unterricht und Kunst, ab 1992 Abteilungsleiter
1980–1983 Direktor des Franz Schubert Konservatoriums in Wien
1983-2005 Lehrer für Violoncello und Komposition am Franz Schubert Konservatorium in Wien

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1986 Kulturpreis der Stadtgemeinde Klosterneuburg


1986 Ritterkreuz des Isländischen Falkenordens
1990 Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
1994 Förderungspreis des Landes Niederösterreich für Musik
1996 Verleihung des Berufstitels „Professor“
1996 Großritterkreuz des Isländischen Falkenordens
1998 Ehrenring des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und kulturelle Angelegenheiten
2003 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich
2007 Ehrenring der Klosterneuburger Zeitung
2008 PaN–Ehrenzeichen des Dachverbandes der Österreichisch-Ausländischen Gesellschaften

Für mich ist Musik eine Sprache ohne Worte mit fast unendlich vielen
Kombinationsmöglichkeiten. Ihre Gesetzmäßigkeiten sind in den Gegebenheiten der
Natur begründet. Die Nutzung ihrer Möglichkeiten für schöpferisches Gestalten ist ein
Abenteuer. Ich arbeite nach den kompositionstheoretischen Erkenntnissen der
Klangreihenkompositionslehre. Damit erschließt sich immer wieder Neuland für mich.
Die fast unendlich großen Möglichkeiten für die freie Gestaltung faszinieren mich.

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Albert Neumayr
Geboren 1944 in Amstetten
a.neumayr@utanet.at

Vorwiegend Kammer- und Chormusik sowie Musik für Blockflöte, Klaviermusik, Sololieder, Orchesterwerke

Aufführungen in Europa und Übersee

Verlage: NÖ Musikedition, Eigenverlag

„Salve Regina“, NÖ Musikedition

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AUSBILDUNG

1954-1962 Humanistisches Gymnasium Wien, Wasagasse 10


Konservatorium Wien: Blockflöte
Musikschule Wien-Alsergrund: Klavier, Violine
Konservatorium Wien: Harmonielehre, Kontrapunkt, Tonsatz
1964-1968 Akademie für Musik und darstellende Kunst: Tonsatz (Herbert Tachezi), Lehramt Musik
Universität Wien: Germanistik

BERUFLICHE LAUFBAHN

1968-2003 Professor für Musikerziehung und Deutsch am BG und BRG in Wieselburg/Erlauf;


zwischendurch drei Jahre am BORG Scheibbs
Leitung von Spielgruppen, Schul- und Jugendchören am Gymnasium
1972-1984 Leiter des Gesangvereins „Harmonie“ Wieselburg
1974–1977 Leitung der Musikschule Wieselburg
1974-1979 Mitglied des Wiener Madrigalchores
1977-1994 Leiter der Singgemeinschaft Scheibbs
1980-1984 Mitglied des Bezirkslehrerorchesters Scheibbs-Melk (Viola)
1982 Gründung des Kammerchores und Kammerorchesters „Musica spontana“
1979-1991 Zweiter Kreis-Chorleiter, ab 1986 erster Kreis-Chorleiter im Sängerkreis „Alpenvorland“
seit 1994 Mitglied des Ensembles für Renaissancemusik „Audite Silete Musica“ (Gresten)
2000 Gründung der Kulturplattform „KULTURerLEBEN“ in Wieselburg
seit 2002 Erneut Leiter des Gesangvereines „Harmonie“ Wieselburg

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1981 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für Musik


1993 Goldene Medaille für Verdienste um die Stadtgemeinde Wieselburg
1994 Silberne Medaille für Verdienste um die Stadtgemeinde Scheibbs
2002 Kulturpreis des Jahres 2002 der Stadtgemeinde Wieselburg

Abgesehen von einigen dodekaphonen oder frei atonalen Werken, entstanden


während und nach der Studienzeit oder in experimentellen Phasen zwischendurch, ist
meine Musik - bedingt durch meinen Wirkungsbereich - bewusst tonal. Im Vokalen wie
im Instrumentalen versuche ich - bei sparsamer Chromatik und unter Einbeziehung
kirchentonaler und polyphoner Elemente - sanglich-linear zu schreiben, stets mit
Bedacht auf die Möglichkeiten und Fähigkeiten eines wenig geschulten
Laienensembles. Der Reiz dabei ist für mich das nuancierte Ausloten der
kompositorischen und klanglichen Möglichkeiten in vokalen und instrumentalen
Kleinformen, besteht also darin, leicht ausführbare und zugleich anspruchsvolle
Gebrauchsmusik zu schreiben.

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Oliver Ostermann
Geboren 1972 in Wiener Neustadt

ostermann.oliver@gmx.at

Kompositionen im Bereich der Kirchenmusik, Opern, Musical, Oratorium, Programmmusik für Orchester,
Bearbeitungen und Arrangements

Aufführungen im Stadttheater Baden, Festival Neuer Kirchenmusik „Neuklostermusik“ Wiener Neustadt


(2001, 2004, 2006), Industrieviertel-Festival u. a.

Rundfunk und CD-Aufnahmen

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AUSBILDUNG

Nach der Matura musikalische Ausbildung am Josef Matthias Hauer-Konservatorium


in Wiener Neustadt:
1994 Komposition
1995 Sologesang und Klavier

Konservatorium Wien Privatuniversität:


2000 Orchesterleitung, Chorleitung

BERUFLICHE LAUFBAHN

2001 Musikalische Leitung der „Raimundspiele Gutenstein“


seit 2002 Kapellmeister am Stadttheater Baden
2003 Uraufführung des Oratoriums „Kriemhilds Hochzeit“ (Auftrag des Landes Niederösterreich)
seit 2004 Dirigent zahlreicher Opern, Operetten und Musicals
2004 Uraufführung der Orchestermesse „Psallite Domino“ beim Festival „Neuklostermusik 2004“
2006 Uraufführung der Kirchenoper „Benedictus“ beim Festival „Neuklostermusik 2006“
2007 Uraufführung der Komischen Oper „Frühere Verhältnisse“ am Stadttheater Baden
(Auftrag des Landes Niederösterreich)

Stilistisch bin ich von der Musik der Spät- und Postromantik, sowie von der
Avantgardemusik beeinflusst. Da ich mich kompositorisch auch im Bereich der
Unterhaltungsmusik bewege, fließen diese Stilmerkmale auch in meine klassischen
Werke ein. Meine Vorliebe für die Rhythmik ist in meinen Kompositionen deutlich zu
erkennen.

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Michael Paulus
Geboren 1960 in Stockholm
michael@paulus-sound.com
www.paulus-sound.com

Werke: Norwegenzyklus op. 1, Haas op. 2, Präludium und Fuge a 4 voci op. 3, Skandinavienreise op. 4,
Klavierstück op. 5, Werbemusik op. 6, Sounddesign op. 7, Klingeltöne op. 8, Back to the Roots op. 9,
Lieder op. 10, Gleichnis op. 11, Universum op. 12, Weltall op. 13, Introduktion op. 14, Hörmarken op. 15,
Weihnachtszyklus op. 16, Spes op. 17, Interstellaris op. 18, Sonate op. 19, My Life op. 20, Hochzeitsmusik
op. 21, Kontrabasssonate op. 22, Streichquintett in C op. 23, Suite amplecti op. 24

Aufführungen in Wien (u. a. Großer Musikvereinssaal), Niederösterreich (u. a. Melk) und Chile (Valdivia)

Aufnahmen diverser Werke für CD und das WWW

„Sarabande“ aus der Suite amplecti op. 24, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

Ausführliche musiktheoretische Kenntnisse wurden im Realgymnasium mit Hilfe einer sehr bemühten
Musiklehrerin erworben. Die besten Lehrer waren später die Werke großer Komponisten aus weit zurück
reichender Vergangenheit bis in die Gegenwart, wobei meiner Erfahrung nach Kompositionen aus z. B.
dem 13. Jahrhundert oftmals viel zeitgenössischer sind als es zu vermuten wäre. Große Werke aus
Vergangenheit und Gegenwart verpflichten zu ernsthafter Beschäftigung mit allgemein gültigen
kompositorischen Mitteln, die ich passend einsetze. Der Kontakt zu dem Musikwissenschaftler und
Komponisten Helmut Neumann ermöglichte einen Zugang zur Ideenwelt der Protagonisten der
verschiedenen Wiener Schulen der Zwölftonmusik.

BERUFLICHE LAUFBAHN

Die offizielle Kompositionstätigkeit setzte erst 2001 mit dem im großen Wiener Musikvereinssaal
uraufgeführten op. 1/1 aus dem Norwegenzyklus ein, einem konzertanten Lied. Ab diesem Zeitpunkt
wurde das Komponieren zu einer Muss–Beschäftigung, die in der Folge auch von offizieller Seite gewürdigt
wurde, etwa durch einen Kompositionsauftrag des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung,
Abteilung Kultur und Wissenschaft, für das Streichquintett op. 23.

Meine im WWW unter paulus-sound.com einsehbaren Reden zu Musik, Gesellschaft


und Wissenschaft erläutern dem Interessierten ausführlich meine Ansichten zu diesen
Themen. Die Eingebungskraft meiner Kompositionen erschließt sich nicht in
theoretischen Abhandlungen, sondern nur durch Anhören, weshalb ich an dieser Stelle
auf stilistische Beschreibungen verzichte. Auf jeden Fall werden meine Kompositionen
von einem umfassend philanthropischen Gedanken getragen, der sich um den
Ausgleich zwischen historischen und aktuellen Religionen und Kulturen bemüht und
die Zukunftsperspektive einer im Logos geeinten Menschheit vertritt.

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Werner Pelinka
Geboren 1952 in Wien

info@tomatis-institut.at
www.tomatis-institut.at

Rund 45 Kompositionen, vorwiegend für Horn sowie Werke geistlichen Charakters:


Kammermusik (Klaviertrio „Reflexionen“ op. 9, Ikone Franz Jägerstätter für Sopran, Horn und Orgel
op. 25), Chorwerke (Fatima-Messe op. 7), Orchesterwerke (Sinfonietta con Corale op. 5), Kinderoper
(Die Erbsenprinzessin op.28)

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, England, Finnland, Polen,
Kroatien, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Japan, Taiwan, USA, Kuba, Saudi Arabien

Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, 2 Schallplatten, mehrere CDs

Verlage: NÖ Musikedition, Wiener Waldhornverein, Eigenverlag

„Dass alle eins seien“ für Chor a cappella, NÖ Musikedition

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AUSBILDUNG

1964-1979 Konservatorium der Stadt Wien: Klavier (Dianko Iliew), Orgel (Leopold Marksteiner),
Dirigieren (Karl Randolf), Staatliche Lehrbefähigungsprüfung, Reife- und Diplomprüfung
mit Auszeichnung
1975-1979 Internationale Sommerkurse für Pianisten in Antwerpen (Francois Glorieux)
1979-1985 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Vokalbegleitung (Robert Schollum),
Kammermusik (Georg Ebert)
1985 Mag. art.
1977-1985 Universität Wien: Musikwissenschaft und Kunstgeschichte (Othmar Wessely)
1985 Dr. phil.
Studien und Tätigkeit als Liedbegleiter bei Kammersängerin Irmgard Seefried

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1976 Komponist


seit 1975 Klavierpädagoge an den Musiklehranstalten der Stadt Wien, Interpret (Konzerttätigkeit
überwiegend mit Roland Horvath, Horn)
seit 1986 Musikwissenschaftler bei der Österreichischen Gesellschaft für Musik (Vorstandsmitglied)
1988-1991 Obmann der Komponistengruppe „Harmonia Nova“
1989-1997 Obmann der ARGE Klosterneuburger Komponisten
1987-1991 Unterrichtstätigkeit bei den Sommerseminaren für Kammermusik und für Neue Musik in
Wien
1991-2000 Berufung an die Toho-Wien-Musikakademie (Klavier, Komposition, Musikgeschichte)
1992-2003 Projektleiter der Organisation des Wiener Kindermusikfestes „Kinderklang“ im Auftrag des
Kunstvereins Wien
seit 1995 Nach Ausbildung zum Consultant am Centre de Formation Tomatis in Paris Eröffnung und
Leitung eines Instituts für Horch- und Sprachpädagogik in Wien: www.tomatis-institut.at
Lehrauftrag am Konservatorium Wien Privatuniversität (Musikalische Strukturanalyse,
Kulturgeschichte)
seit 2002 Vizepräsident des Neuen Künstlerforums in Wien
2002-2005 Abteilungsleiter Komposition am Franz Schubert-Konservatorium
2004 Gründung und Leitung des Ensembles Imago

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1975-1979 fünfmalige Zuerkennung eines Stipendiums bei den Internationalen Sommerkursen für
Pianisten in Antwerpen (Francois Glorieux)
1992-1993 Auftragskomposition der International Horn Society („Concerto for Jon“ op. 24)
2006 Wiener Symphoniker-Kompositionsstipendium

Mehrere Auftragswerke der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst

Musik ist Sprache, lebendige Ausdrucksform des Geistes. Die Person des Komponisten
manifestiert sich in der Gestalt der von ihm geschaffenen Klangwelt. Der Wille, die
Absicht, bestimmt den jeweils gewählten Stil bzw. die Form, die Besetzung etc.
Die Hinführung zum Schönen, zum Erhabenen und Transzendentalen in einer
bedrohten Welt ist mir dabei künstlerisches und religiöses Anliegen.

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Peter Platt
Geboren 1965 in Wien

www.platt.at

Mehr als 350 Kompositionen vorwiegend für Blasmusik, Kammermusik, Volksmusik, Big Band und
verschiedene Jazzformationen. Erste Kompositionen im Alter von acht Jahren. In den letzten Jahren
entstanden zahlreiche Auftragskompositionen für Bläserensembles und Blasorchester.

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Tschechien, Slowakei, Japan

Rundfunkaufnahmen, CD-Produktionen mit der Polizeimusik Wien, MV Auersthal, Symphonic Wind


Orchestestra Gänserndorf, MV Gänserndorf, MV Leopoldau, MV Leopoldsdorf, Österreich Musikanten,
Helma-Musikanten, Weinviertler Dorfmusikanten u. a.

Verlage: Helma, NÖ Musikedition, Phöbus, Telstar, Stereo Music

„Suite in drei Sätzen“, NÖ Musikedition

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AUSBILDUNG

1974–1982 Musikschule Gänserndorf: Trompete, Akkordeon, E-Orgel, Tenorhorn, Posaune


1982–1991 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien: Konzertfach Posaune
1982–1983 Gardemusik Wien
1996–1998 Fort- und Weiterbildungslehrgang des Niederösterreichischen Musikschulwerkes
1998–2001 Vienna Konservatorium: Jazztheorie und Arrangement
2001 Diplomprüfung mit Auszeichnung
2003–2004 Vienna Konservatorium:
Instrumental und Gesangspädagogik im zentralen künstlerischen Fach Posaune
2004 Abschlussprüfung mit Auszeichnung

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1986 Musikschullehrer in Deutsch-Wagram


1988-1990 Musikschullehrer in Strasshof
seit 1990 Musikschullehrer in Gänserndorf
seit 2005 Leiter des Musikschulverbandes Gänserndorf

Kapellmeister des MV Auersthal, Bezirkskapellmeister des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1987 3. Preis „150 Jahre Eisenbahn“


1993 2. und 3. Preis „Karl Kuhn-Wettbewerb“, Siebenhirten
1993 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich

Musik ist eine Möglichkeit Gefühle auszudrücken, Eindrücke zu vermitteln


und Freude zu bereiten.

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Hubert Pöll
Geboren 1962 in Herzogenburg

musikschule@krems.gv.at

Rund 20 Kompositionen, vorwiegend Kammermusik, Instrumentalkonzerte (Konzert für Schlagwerk und


Orchester), Kirchenmusik und Chorwerke (Psalm 57 für die Opfer des 11. September, Magnificat für
Chor und Orchester, Beyond the Gardens für Chor, Orchester und Rock Band), Unterrichtsliteratur.

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien

Verlage: Eigenverlag

„Stahlrohre“, Manuskript

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AUSBILDUNG

1980-1985 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:


Schlagwerk (Walter Veigl), Lehramt für Musikerziehung,
Tonsatz und Komposition (Heinz Kratochwil), Diplomarbeit
1984-1992 Universität Wien (Geschichte)
1993 Mag. art.
seit 1993 Lehramt für Musikerziehung und Geschichte

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1988 Lehrstelle für Schlagwerk an der Musikschule Krems


1992-1998 Mitglied des NÖ Landesblasorchesters
1994–2004 Musikerzieher am BG/BRG Piaristen in Krems
1989–2002 Dozent beim Symphonischen Jugendorchester des Niederösterreichischen Musikschulwerkes
seit 2004 Lehramt Musikerziehung am BORG Krems (Sonderform „besonders-musikalischer Zweig“)
seit 2005 Betreuungslehrer für Unterrichtspraktikanten-Musikerziehung
Direktor der Musikschule Krems
seit 2006 Arbeit an einer Dissertation über Musikschulbauten
seit 2007 AGMÖ-Vorstand für Niederösterreich
2008 Eröffnung der Musikschule Hafnerplatz (Krems) nach eigenem Infrastrukturmodell
mit dazugehöriger Ausstattung

Mitglied des Niederösterreichischen Landesblasorchesters


Internationale Vorträge und Kurse über Rhythmik und Ensemblespiel
Zahlreiche Platteneinspielungen mit dem NÖ Tonkünstler-Bläserensemble
Leitung eines Instrumentalensembles (Schwerpunkt: Alte Musik und zeitgenössische Werke)
Referent beim Niederösterreichischen Blasmusikverband
Juror bei den Landes- und Bundeswettbewerben „Prima la Musica“
Auftragskompositionen für Basel, München, Wien, Donaufestival Krems, Symphonisches Jugendorchester
Niederösterreich, Zeitgenössischer Herbst Zwettl u. a.

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1990 Anerkennungsschreiben des Landesschulrates für Niederösterreich für besondere


pädagogische Tätigkeit
1992 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung

In der Musik sehe ich einen idealen Weg für Erziehung jeglicher Art (Selbsterziehung,
Erziehung Jugendlicher zu Gemeinschaft und kulturellen Werten). Musik ist Erbauung
für Seele und Geist, eine Quelle, die die Harmonie der Mitte stärkt und den Geist
schärft.

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Julia Purgina
Geboren 1980 in Straubing
julia.purgina@gmx.at

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Slowenien, Slowakei, Bulgarien, Lettland, Finnland

Zahlreiche Aufnahmen: „Violasounds“ (CD Schallwellen), „Streichquartett 2003“ (CD Ensemble Lux),
„Herbarium“ (CD Trio Lux).

Verlage: Eigenverlag

„Herbarium“, Manuskript

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AUSBILDUNG

ab 1985 Klavierunterricht
ab 1988 Geigenunterricht
1994 Wechsel zur Viola
1997 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien:
Studium Viola Konzertfach bei Wolfgang Klos und Ulrich Schönauer
2000–2002 Komposition bei Claus Ganter
2002/2003 Auslandsjahr in Berlin, Universität der Künste: Viola bei Ulrich Knörzer
seit 2003 Studium Komposition bei Erich Urbanner und Chaya Czernowin
2004 2. Diplomprüfung Viola mit Auszeichnung
2006 2. Diplomprüfung Komposition mit Auszeichnung
2007 Postgraduales Kompositionsstudium bei Chaya Czernowin
derzeit Doktoratsstudium im Fach Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Wien

BERUFLICHE LAUFBAHN

1999-2004 Mitglied im European Union Youth Orchestra (2004 Solobratschistin)


2001 Mitglied im Gustav-Mahler-Jugendorchester
2002/2003 Mitglied der Wiener Bachsolisten (2003 Solobratschistin)
2004-2007 Orchesterakademie beim Radio-Symphonieorchester Wien
derzeit freischaffende Musikerin und Komponistin in Wien

Früh Beschäftigung mit Kammermusik und Mitwirkung in Quartettformationen (u. a. Quartok Berlin, Ignaz
Pleyel-Quartett) sowie Spezialensembles (ensemble XX. Jahrhundert, capella incognita...). Mitbegründerin
des „Ensemble LUX“ – KomponistInnen und InterpretInnen Ensemble und des „Trio LUX“

Zahlreiche Tourneen durch Europa, Asien und Südamerika unter namhaften Dirigenten wie Sir Colin Davis,
Bernhard Haitink, Vladimir Ashkenazy, Ivan Fischer, Franz Welser-Möst, Yakov Kreizberg

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1997 „Youngster of art“ der Stadt St. Pölten


2001 Kulturförderpreis des Landes Niederösterreich
2001 Stipendium des Gustav-Mahler-Jugendorchesters
2006 Preisträgerin beim Internationalen Salieri-Kompositionswettbewerb
2007 Preis der Theodor Körner-Stiftung, Stipendium der Fohn-Stiftung

Komponieren bedeutet für mich vor allem eines: offen sein, sich von sich selbst und der
Umwelt immer wieder überraschen lassen, Lösungen finden, die nicht nahe liegend sind.
Das beginnt schon vor dem eigentlichen Komponieren, wenn es um die Idee oder die
Konzeption eines Stückes geht. Je nachdem wofür ich mich gerade interessiere, wird das
Stück eine ganz eigene Richtung einschlagen. Dennoch muss ich gestehen, dass es
natürlich Klänge und Formen gibt, die mich derzeit mehr als andere interessieren, ich
glaube auch, dass meine Stücke gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, auch wenn sie sehr
unterschiedlich sind. Doch diese Ähnlichkeiten sind mehr im Hintergrund der Komposition
zu finden und sind nicht das, was man einen Stil nennt. Meinen Stücken gemein ist, dass
sie in irgendeiner Form Sinneseindrücke einfangen und in Musik transformieren, es ist
also die Wandlung von einem Sinneseindruck zum nächsten. Welche Sinneseindrücke
transformiert werden, ist ganz verschieden, aber vor allem Geschmacksrichtungen lassen
sich gut in eine Komposition übertragen und so könnte mein Stil vielleicht doch noch mit
einem Schlagwort überschrieben werden: transformierte Sinnlichkeit.

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Hannes Raffaseder
Geboren 1970 in Freistadt

hannes@raffaseder.com
www.raffaseder.com

Kompositionen vorwiegend für Kammermusik, Vokalmusik, Orchester und Ensembles, Live-Elektronik,


Multi- bzw. intermediale Projekte, Klanginstallationen

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Tschechien, Polen, Bulgarien, Ukraine,


USA, Mexiko und Brasilien

Verlage: Doblinger, Eigenverlag

„staTdT - streifen:durchlaufen“ für Orchester, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1988-1995 Technische Universität Wien: Nachrichtentechnik


1993 Universität für Musik Wien: Lehrgang Computermusik

BERUFLICHE LAUFBAHN

1998-2004 Lehrauftrag für Audiodesign an der Fachhochschule Hagenberg


seit 1998 Konzeption, Organisation und künstlerische Leitung des Komponistenforums Mittersill
(gemeinsam mit Wolfgang Seierl)
2000-2001 Lehrauftrag für Audiodesign an der Fachhochschule St. Pölten
seit 2002 Autor des Fachbuchs „Audiodesign“ und zahlreicher Beiträge über akustische
Mediengestaltung
seit 2004 künstlerische Leitung des CD-Labels „einklang_records“ (gemeinsam mit Wolfgang Seierl)
seit 2004 FH-Dozent an der Fachhochschule St. Pölten
seit 2005 Kurator des Klangturms St. Pölten
seit 2005 Leiter des FHplus Forschungsprojekts „AllThatSounds“
seit 2005 Vortragstätigkeit bei internationalen Konferenzen und Medienfestivals
2006–2007 Leiter des Fachbereichs Audio an der Fachhochschule St. Pölten
seit 2007 FH-Professor an der Fachhochschule St. Pölten, Leiter des Instituts für Medienproduktion

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1994 Preis der Theodor-Körner-Stiftung


1995 Kunstförderungspreis Freistadt
1998 Förderungspreis des Landes Oberösterreich
1999 Österreichisches Staatsstipendium für Komposition
2002 Österreichisches Staatsstipendium für Komposition
2004 Arbeitsstipendium für Komposition der Republik Österreich
2005 Anton-Bruckner-Stipendium des Landes Oberösterreich
2006 Arbeitsstipendium für Komposition der Republik Österreich,
Oberösterreichischer Landeskulturpreis

Musik als Mittel zum persönlichen Ausdruck, zur Kommunikation. Stilistische Vielfalt
statt ästhetischer Engstirnigkeit.

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Peter Richter de
Rangenier
Geboren 1930 in Prag

Rund 300 Kompositionen: 9 Sinfonien, „7. Brandenburgisches Konzert“, 19 Instrumentalkonzerte (u. a. für
Orgel, Tuba, Harfe, Pauke), Orchestervariationen „Chattanooga Choo Choo“, Kammersinfonie für Streicher,
Trompete und Pauke, Konzertstück für vier Hörner und Orchester, 3 Streichquartette, Streichquintett,
Bläserquintett, Klavier-, Solo- und Kammermusikwerke, Lyrische Szenen und Rosenarie für Sopran und
Orchester, Tedeum, Magnifikat, Michaelskonzert, Requiem für den Heiligen Nepomuk, Requiem für ein
Kind, Messen, Motetten und andere Chöre, Liederzyklen (Shakespeare-Songs), Passion für Soli, Chor und
Orchester, 3 Opern (Dr. Allwissend, Die Raben von Holland, Und Pippa tanzt!) u. v. a.

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Ungarn, ehemaliges


Jugoslawien, Bulgarien, Rumänien, Estland, Norwegen, England, Südamerika, Chile, Korea, Japan

Rundfunkaufnahmen: ORF, BR, HR, NDR, WDR, Tschechischer Rundfunk, Radio Luxembourg, Chilenisches
Fernsehen

Verlage: NÖ Musikedition u. a.

„Passion“ für Soli, Chor und Orchester, Manuskript

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AUSBILDUNG

1950-1954 Musikakademie Detmold (Hochschule), Hochschule Hamburg, Mozarteum Salzburg:


Chor- und Orchesterdirigieren (Kurt Thomas, Eugen Papst, Hans Schmidt-Isserstedt)
Opernschule, Klavier (Hans Richter-Haaser), Horn (Fritz Huth), Orgel (Michael Schneider)
Komposition (Wilhelm Maler, Wolfgang Fortner, Philipp Jarnach)
1954 Konzertreifeprüfung Musikhochschule Detmold
1960-1961 Internationaler Dirigier- und Interpretationskurs der Luzerner Musikfestwochen

BERUFLICHE LAUFBAHN

1950-1957 Dirigent in Lübeck, Hagen und Wuppertal


1957-1960 Gründung und Leitung der Jungen Philharmonie Siegen
1960-1965 Musikalischer Leiter beim Theater des Westens Berlin
1966-1974 Generalmusikdirektor in Hof, ständiger Gastdirigent beim Sinfonieorchester
des Bayerischen Rundfunks München
1978-1981 Direktor der Oper und Philharmonie in Santiago de Chile, Professor für
Dirigieren und Komposition an der Universidad de Chile
ab 1981 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien

Tätigkeit als Gastdirigent u. a. bei den Wiener Symphonikern. Internationale Dirigenten-Kurse in Plovdiv
und Vraza (Bulgarien). Kompositionsaufträge für zahlreiche Kammerensembles, Staatliche Philharmonie
Vraza und Plovdid, Hofer Symphoniker, Akademie der Künste Berlin

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1960 Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen


1961 Förderungspreis der Hansestadt Lübeck
1980 Ehrenmitglied der Philharmonie Santiago de Chile
1982 Preis der Theodor Körner-Stiftung
1993 Ehrengabe des Johann-Wenzel-Stamitz-Preises der Deutschen Künstlergilde (für das
künstlerische Gesamtschaffen)
1993 Preis der Theodor Körner-Stiftung

Musik bedeutet für mich, Unaussprechliches durch Musik begreifbar zu machen. –


Musik, welche nicht im inneren Gehör eines Menschen entstanden und zu äußerer
Gestaltung gewachsen ist, kann auch nicht bis ins Innere des hörenden Menschen
eindringen. – Nur die im Inneren entstandene Musik ist die „natürliche“, lebendige
und kann wieder das Innere im anderen Menschen erreichen und ansprechen - oder
sogar erregen. – In Hans-Christian Andersens Märchen von des Kaisers Nachtigall
wird der Gesang einer künstlichen und der lebendigen Nachtigall treffend und wirklich
zu Herzen gehend geschildert: Ich sehe als wesentliches Merkmal meiner Musik den
Versuch einer Ausschöpfung aller, auch noch der unentdeckten Möglichkeiten weit
gefasster Tonalität. Der rhythmisch-melodische, natürliche Einfall allein gibt uns die
Berechtigung, überhaupt noch etwas zu komponieren – im Sinne verständlicher und
vor allem berührender musikalischer Aussage. Dass ich hierbei gesangliche Melismen
gewahrt wissen möchte, deutet auf meine Verbundenheit mit einer Tradition hin, die
mir sowohl durch das frühe Erleben sakraler Musik als auch durch die langjährigen
Erfahrungen als interpretierender Musiker vermittelt wurden. Im rhythmischen Bereich
der Werke findet die eigentlich slawische Herkunft ihren Niederschlag. Innere Vorbilder
sind Bach, Bartók, Janáček und (bei musikalischer Dramatisierung) Weber wie auch
Beethoven und Wagner.

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Thomas Roppert
Geboren 1971 in Wien

Vorwiegend Kompositionen für Orgel oder Klavier

Aufführungen in Österreich

Verlage: Eigenverlag

„Große Fantasie in Es“ für Orgel, Manuskript

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AUSBILDUNG

Ab dem 11. Lebensjahr Orgelstudien (Karen de Pastel, Rudolf Scholz)


Cembalo (Marina Mauriello), Diplom
Studium Tonsatz und Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Wien (Iván Eröd, Kurt Schwertsik), Mag. art.

BERUFLICHE LAUFBAHN

Chorleiter in Altlengbach
Organist in Eichgraben
Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Hainfeld (Orgel)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1990 1. Preis beim Niederösterreichischen Landesjugendwettbewerb in St. Pölten (Orgel)


1991 3. Preis in der obersten Wertungsgruppe beim Bundeswettbewerb in Neuberg/Mürz
(Orgel)

Musik ist für mich ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens!

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Michael Salamon
Geboren 1957 in Wiener Neustadt
sal.m@gmx.at

Kammermusik, kleine Orchesterwerke, Lieder

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Italien, Schweiz, Frankreich, Niederlande,


Griechenland, USA, Kanada, Japan und China

Rundfunkaufnahmen, 3 CDs

Verlage: NÖ Musikedition

„Sonatina giocosoa“ für Violine (Flöte) und Klavier, NÖ Musikedition

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1976-1982 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Schulmusik, Tonsatz (Herbert Tachezi), Violine (Eva Braun), Klavier (Harald Ossberger)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1982-1987 Musiklehrer im BG und BORG Wiener Neustadt


1979-1987 Musiklehrer an der Musikschule Wiener Neustadt
seit 1988 Professor am Josef Matthias Hauer-Konservatorium Wiener Neustadt:
Vorbereitungsklasse Violine, Klavierkorrepetition, Ensembleleitung, Didaktik,
Abteilungsleiter der Streicherklassen, Dirigent des Konservatoriumsorchesters und -Chores
1989-2003 Dozent beim Kinderkurs des Internationalen Kammermusikfestivals in Horn
seit 1982 Mitwirkender bei verschiedenen Kammerorchestern und Ensembles
2005 Gründung des Wiener Neustädter Strauß-Ensembles (www.wnstraussensemble.at):
Spezialisierung auf Tanzmusik des 19. und 20. Jahrhunderts; Konzerte in Österreich,
Deutschland, Italien, Japan und China

Als Dirigent Aufführungen u. a. von Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, Johannespassion,


Matthäuspassion, Georg Friedrich Händel: Der Messias, Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem, Joseph
Haydn: Die Schöpfung, Leonard Bernstein: Chichester Psalms, Josef Matthias Hauer: Apokalyptische
Phantasie

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1985 Anerkennungspreis für Musik der Stadt Wiener Neustadt


1988 Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich
1997 Finalist beim Kompositionswettbewerb des Bildungs- und Heimatwerks Niederösterreich
und bei ICA Composition Competition, Miami University

Musik ist mein Leben! Ich versuche im Sinne der alten Meister Musiker in einer
umfassend-ganzheitlichen Weise (nämlich komponierend, konzertierend, dirigierend
und lehrend) zu sein, um glaubwürdig als Musiker wie als Mensch mit anderen durch
dieses, mein Medium Musik zu kommunizieren. In meinen Kompositionen versuche ich
daher auch verschiedenste Stilelemente des 20. Jahrhunderts zu einen einheitlichen
persönlichen Stil zu verschmelzen (Impressionismus, Expressionismus, Jazz,
Klangflächen...)

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Wilfried Satke
Geboren 1955 in Mödling

Foto: Gerhard Benigni


wilfried@satke.ws
www.satke.ws

Über 70 Kompositionen, zunächst vorwiegend Kammermusik und Solostücke für polyphone Instrumente
(u. a. Suite für Harfe, Holometabolie III für Gitarre, Countupordown für Marimbaphon, Gendhing für vier
Schlagzeuger und Violoncello, Triosonatke für Blockflöte, Violine und Gitarre), ab 1999 auch
algorithmische und elektronische Musik

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Großbritannien, ehemaliges Jugoslawien, Polen, Türkei,


Argentinien, USA

Verlage: NÖ Musikedition, Edition ContempArt, Eigenverlag

„Gendhing“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1974-1983 Universität Wien: Biologie


1976-1983 Konservatorium der Stadt Wien: Gitarre (Robert Brojer, Robert Wolff)
1983 Staatliche Lehrbefähigungsprüfung in Gitarre
1983-1986 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:
Akademisches Hauptseminar für Musiklehrberufe - Gitarre (Robert Wolff)
1986 Pädagogische Diplomprüfung in Gitarre, Mag. art.
1980-1995 Konservatorium der Stadt Wien:
Tonsatz und Komposition (Kurt Schwertsik, Reinhold Portisch)
1992 Diplomprüfungen in Tonsatz und Komposition mit Auszeichnung
seit 1979 (Meister-)Kurse bei Karl Scheit, Melitta Heinzmann, Hans Hein, Robert Wolff,
Hubert Käppel, Gunter Schneider, Dieter Kreidler

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1979 als Gitarrist sowohl solistisch als auch in Ensembles tätig
seit 1983 Instrumentalpädagoge an Musikschulen
1987-2002 Theorie- und Instrumentallehrer an der Pädagogischen Akademie Baden
1993-1995 Dozent bei der Sommerakademie in Iaşi (Rumänien)
1996-2006 Arbeit mit dem Avantgarde-Gitarrenensemble Cone-Quartet bzw. Cone_3
seit 2001 Arbeit mit dem Jazz-Sextett bow jangle

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1982 und 1983 Anerkennungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung


1984 Förderungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung
1987 Staatsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
2008 Anerkennungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung

Konstanter Faktor ist die Bewegung, der Wille zum (Stil-)Wandel.


(Poly-)Modale Strukturen können sowohl tonal, als auch atonal klingen, und die
Gegenüberstellung von Tonalität und Atonalität macht beide erst so richtig interessant.
Spiel- und andere Körperbewegungen (ob hörbar oder stumm) sind Teil der Musik,
werden einkalkuliert und bis zur rhythmischen Pantomime ausgebaut.
Die Musikkulturen, die außerhalb und unabhängig von Europa entstanden, sind viel zu
kostbar und interessant, als dass sie ignoriert werden könnten.
Die Verwendung mathematischer und systematischer Methoden führte ab 1999
konsequent zu computergestützter algorithmischer Komposition. Kompositorisches
Vorbild bleibt dabei das Universum, das aufgrund ganz weniger Axiome einen reichen,
stimmigen Kosmos hervorzubringen vermag.

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Dietmar Schermann
Geboren 1957 in Mödling

schermann@mdw.ac.at

Orchester- und Vokalwerke, Kammermusik, Musikdramatische Werke

Aufführungen im In- und Ausland

Rundfunkaufnahmen, Tonträger

„Szenario I“ für Violoncello und Orchester op. 20, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:


Komposition (Heinrich Gattermeyer), Korrepetition (Harald Goertz), Orchesterdirigieren
(Karl Österreicher) und Chorleitung (Günther Theuring)

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1982 Lehrbeauftragter für Tonsatz an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
seit 1992 o. Hochschulprofessor (ab 1998 o. Universitätsprofessor) und Leiter einer Lehrkanzel für
Harmonielehre-Kontrapunkt (Tonsatz)
seit 2006 Vorstand des Instituts für Komposition und Elektroakustik an der Universität für Musik
und darstellende Kunst Wien

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1980 Arbeitsstipendium der Stadt Wien


1981 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
1982 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung
1988 Förderungspreis des Landes Niederösterreich, Arbeitsstipendium der Stadt Wien
1990 Arbeitsstipendium der Stadt Wien

Komponieren ist für mich eine Gratwanderung zwischen Offenheit gegenüber der Welt
(der Welt der Erscheinungen) und der Konzentration auf subjektive Befindlichkeiten,
ohne jedoch in austauschbare Oberflächlichkeit oder egomanische Nabelschau
abzusinken. Die Frage nach dem zu verwendenden Tonmaterial tritt in den
Hintergrund, da in jeder Komposition neue Wege zur momentan gültigen Antwort
gefunden werden müssen. Als Kristallisationspunkt meiner musikalischen Ideen ist der
Dialog mit den Interpreten von besonderer Bedeutung. Klarheit und Fasslichkeit sowie
ein sinnlich-musikantischer Gestus bilden die Paradigmen meiner Kompositionen.

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Karlheinz Schrödl
Geboren 1937 in Wien

schroedl@a1.net

Über 100 Kompositionen: Orchesterwerke (1. Sinfonie op. 76, Horror vacui. Rezitativ für Sprechstimme
und Orchester op. 97, Impressionen du chateau op. 119, Requiem für Roger op. 128, Ouvertüre E+E
op. 132, Köszeg-Bilder op. 139), Instrumentalkonzerte (Konzert für Flöte, Oboe und Orchester op. 88,
Konzert für Klarinette und Streicher op. 82, Trompetenkonzert op. 104), Kammermusik (Streichquartett
op. 77, Tre Movimenti für Viola und Klavier op. 143), Vokalmusik, Ballette, 5 Opern (Don Quijote op. 96)

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweiz und Ungarn

1 Rundfunkaufnahme, 1 CD (Preiser Records)

Verlage: NÖ Musikedition, Thomas Sessler Verlag, Weinberger, Eigenverlag

„Köszeg-Bilder“ op. 139, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1955-1960 Universität Wien: Rechtswissenschaften, Dr. jur.


1950-1958 Konservatorium der Stadt Wien: Klarinette, Posaune, Kontrabass, Klavier
1965-1970 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Komposition (Erich Urbanner)
1987-1988 Konservatorium der Stadt Wien:
Komposition, Analyseseminar (Reinhold Portisch)

BERUFLICHE LAUFBAHN

ab 1963 Richter
1968 Gründer und Leiter der Kammermusikgruppe „Die Kontraste“; Unterrichts- und
Vortragstätigkeit
1982 und 1983 Künstlerischer Leiter des Festes Neue Musik in Niederösterreich

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1978 Preis des Wiener Kunstfonds


1979 Preis beim Kompositionswettbewerb „Zeitgenössische Hausmusik“
1982 Preis des Carl Maria von Weber-Wettbewerbs für Kammeropern der Staatsoper Dresden
1992 1. Preis des Kammermusikwettbewerbs des Konservatoriums der Stadt Wien

Dodekaphonisch beeinflusst, expressiv und gestisch mit einem Zug zum Grotesken.
Hang zur Musikdramatik, auch bei Instrumentalmusik.

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Thomas Herwig Schuler
Geboren 1961 in Wien

thomas.schuler@tele2.at
www.mica.at/composerdb

Orchesterwerke, Kammermusik, Lieder

Aufführungen und Aufträge im In- und Ausland, u. a.: Wiener Musiksommer, Wien Modern, Klangbogen
Wien, Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Wiener Konzerthausgesellschaft, Kunstverein Wien –
Alte Schmiede, Österreichisches Ensemble für Neue Musik, Brucknerhaus Linz, Österreichische
Kammersymphoniker, Wiener Streichorchester, Rundfunkorchester Krakau

Rundfunkaufnahmen, Tonträger: Schallplatte, CDs, www.manymusic.org (Download-Plattform)

Verlage: Verlag Doblinger, Edition ContempArt, Apoll-Edition, NÖ Musikedition, Eigenverlag

„Berührungen“ für Klavier op. 17, NÖ Musikedition

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AUSBILDUNG

1980-1982 Technische Universität Wien: Elektrotechnik


1982-1991 Privater Kompositionsunterricht (Robert Schollum)
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Tonsatz (Augustin Kubizek), Komposition (Erich Urbanner)
1984 Meisterprüfung als Radio- und Fernsehtechniker
1985–1987 Tonmeisterausbildung
2002–2005 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Universität Wien:
Dissertation „Fraktale Tonalität – wissenschaftliche Darstellung der eigenen Musiktheorie,
basierend auf Obertönen“

BERUFLICHE LAUFBAHN

1980–1991 Technischer Angestellter in Konstruktionsbüros für Elektronik


seit 1986 Selbstständige Tätigkeit als freischaffender Komponist
1991–2002 Lehrbeauftragter am Institut für Musiktheorie und harmonikale Grundlagenforschung an
der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
2003–2004 Assistent von Erich Urbanner an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1986 Preisträger beim Kompositionswettbewerb für Chor der Hochschule für Musik und
darstellende Kunst Wien, des ORF und der Austro Mechana
1987 Förderungspreis für Musik der Stadt Wien
1988 Förderungspreis für Musik der Republik Österreich
1988 Förderungspreis für Musik des Landes Niederösterreich
1991 Preisträger beim Internationalen Kompositionswettbewerb „Mozart 1991“
1992 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur
1992 Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich
1994 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung
2002 1. Preis beim Kompositionswettbewerb für Chor und Orchester im Rahmen des
14. Internationalen IDOCO-Chorfestivals des Österreichischen Arbeitersängerbundes

Das bewusste Erschaffen von Momenten der Kraft in Musik ist mein zentral-
künstlerisches Anliegen. Ich erreiche das durch die konsequente Verwendung tonaler
Mittel, welche durch das Einführen ekmelischer Klänge von mir erweitert und neu
definiert werden. Dabei ist mir wichtig, mich von traditionellen ästhetischen Kategorien
ohne Berührungsängste frei zu spielen. Dies erziele ich in meinen Kompositionen
durch die Verwendung einheitsgebundener Mikro- und Polytonalität, die das Ergebnis
neuer Möglichkeiten der Stimmführung und Satztechnik sind und die ich als eigene
Musiktheorie in Form einer Dissertation auch wissenschaftlich dargestellt habe.
Polyrhythmische Pattern erzeugen irisierende Klangflächen, was vitale Rhythmik nicht
ausschließt. Die tonale Deutung kompositorischer Verfahrensweisen der 2. Wiener
Schule ermöglicht mir eine sehr effiziente, Zusammenhang stiftende Arbeitsweise in
der Charakterisierung meiner Musik.

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Werner Schulze
Geboren 1952 in Wiener Neustadt

schulze@mdw.ac.at
www.werner-schulze.at

Orchester- & Kammermusikwerke, u. a.: snúningur für Orchester, Beamtensymphonie in moll-dur, Konzert
für Paasdorf – Zehn Stücke für doppeltes Blasorchester und 12 Dia-Projektoren, Ahnung. Choral-Meditation
für zwölf Saxophone, Metamorphosen für Bläserquintett, LOGOS für Klavier, Klarinette, Fagott und
Violoncello, Farben und Zeiten. Bekenntnisse für Klavier, Holzwege für Orgel, Unterrichtsliteratur.
Seit 1998 primär Musik·Sprach·Tanz·Theater·Projekte „Philosophy on Stage“: LLULL, Sokrates, Anchibasíe,
Kalkül, Oidipus Tyrannos

Mehr als 500 Aufführungen weltweit (Europa, Amerika, Asien)

Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, zahlreiche Ton- und Bildträger

Verlage: Apoll-Edition, Edition ContempArt, Doblinger, NÖ Musikedition, A. Robitschek, Schott,


Eigenverlag (LOGOS Edition)

„Tohuwabohu – Skizze zum Finale der Beamtensymphonie“,


© Edition ContempArt

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AUSBILDUNG

1968-1974 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:


Fagott (Karl Öhlberger), Harmonikale Grundlagenforschung (Rudolf Haase)
1970-1976 Universität Wien: Philosophie (Leo Gabriel), Psychologie, Altbabylonisch, Dr. phil.
1977 Begegnung mit Jenö Tákacs: Kompositionsstudium auf privater Basis

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1992 Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
(Leiter des Internationalen Harmonik-Zentrums)
1995 Gastprofessor am Institut Seni Indonesia in Jogjakarta, Indonesien
(Komposition, Musiktheorie, Bläser & Bläserensemble)
Seit 1978 150 Vorträge in 23 Staaten. Themenschwerpunkte: philosophische Theologie, heraklitisch-
pythagoreischer Platonismus, Architekturtheorie, Theorie der Musik, Kontrafagott.
5 Einzelpublikationen und über 70 Beiträge in Sammelschriften in 13 Sprachen

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1977 Förderpreis der Niederösterreichischen Landesregierung


1981 Förderpreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1981 Sonderpreis beim Internationalen Kompositionswettbewerb Wien für snúningur
1982/1994 Preis der Theodor Körner-Stiftung
1983 Förderpreis der Stadt Wien
1990 Special Commendation First Annual Vienna Master Recording Award (Wien) für snúningur,
Diplôme d’Honneur Grand Prix International d’Art et Lettres (Marseille)
1996 3. Preis Kompositionswettbewerb „Swingfonia“ (Ried/Österreich) für Konzert für Paasdorf
1998 1. Preis Kompositionswettbewerb Klosterneuburg für LOGOS
2002 Würdigungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung

Ich glaube an die Kraft der Töne: an die Töne des Geistes und der religiösen
Bestimmung, an die Tonschöpfungen Bruckners ebenso wie an die gamelan-Klänge
im javanischen Sultanspalast, an die Kraft der Töne in ursprünglichen Kulturen wie im
Tonreich der Natur.
Komponieren? Dem Spannungsverhältnis der Töne nahe sein. Jede geglückte
Komposition ist wie das Öffnen eines Fensters; vermehrtes Licht, neue Welt, neues
Leben.
Als meinen wichtigsten Lehrmeister erachte ich die Geisteshaltung des Platonismus
und Neuplatonismus. Nicht nur in der Lebensführung überhaupt, sondern auch im
Komponieren der Töne kommt es mir auf die Ganzheit von Sinnesfreude,
Verstandeskraft, Vernunftbegabung und Gottbegeisterung an. Diese Vierheit steht der
künstlerischen Imagination zur Seite, schafft Freiheit und Wahrheit.

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Martha Jean
Schwediauer Southwick
Geboren in Worcester/Massachusetts, USA

Vorwiegend Kammermusik, eine musikalische Parabel, Lieder

Aufführungen in Österreich, Prag, Budapest, USA

Zahlreiche CD-Aufnahmen

Verlage: Eigenverlag

„Warum-di-di-bum“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1966 Klavierstunden bei Sue Liu Wen, erste Kompositionen


1974 University of Massachusetts in Amherst: Klavier und Komposition
1976 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Komposition (Erich Urbanner),
Klavier (Bruno Seidlhofer), Korrepetition (Harald Goertz), Dirigieren (Otmar Suitner)
1983 Diplom in Komposition, Abschluss des Lehrganges „Atem-, Stimm- und Bewegungserziehung
für Instrumentalisten“ (Hilde Langer-Rühl)
1997 Mag. art

BERUFLICHE LAUFBAHN

1987-1989 Solokorrepetitorin für Sänger an der Musikschule St. Pölten


1990-1993 Mitwirkung im Arnold Schönberg Chor (Alt)
1992-2001 Lehrerin für Harmonielehre, Kontrapunkt, Komposition als IGP Schwerpunkt und
Korrepetitorin am Josef Matthias-Hauer Konservatorium der Stadt Wiener Neustadt
1994-2003 Lehrbeauftragte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz
(u. a. Improvisation für Komponisten, Gehörbildung für Komponisten und Dirigenten,
praktische Übungen in Harmonielehre für Komponisten)
2000-2004 Lehrerin am Prayner Konservatorium in Wien (Komposition, Tonsatz)
seit 2001 Vertragslehrerin für Tonsatz und Hören (IGP und ME) an der Universität für Musik und
darstellende Kunst in Wien

Kompositionsaufträge u. a. für Hellbrunn und Bregenz

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1996 Kompositionsförderung des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Die „Neue Musik“ ist in den letzten Jahrzehnten ein sehr weiter Begriff geworden.
Manch so genannte „Neue Musik“ klingt ganz harmlos, manch andere wie ein
Stacheldraht. Ich will damit sagen, dass es heute sehr verschiedene Richtungen gibt.
So sind z. B. große Kompositionsströmungen in der „Neueren Musik“ der letzten
Jahrzehnte solche, die vor allem mit Geräuscheffekten oder mit Computer und
Elektronik oder nur mit Mikrotönen arbeiten. Eine andere Richtung wird als „Neue
Einfachheit“ bezeichnet, weil sie wieder sehr harmonisch klingt. Es gibt weit mehr als
600 E-Komponisten in Österreich, wobei es unter diesen sehr verschiedene
Meinungen dazu gibt, wie man zu komponieren habe.

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Pavel Singer
Geboren 1962 in Pyatigorsk/Russland
pavel.singer@chello.at

Orchesterwerke (Violinkonzert, In Memoriam – Concerto grosso für Klavier, Geige und Orchester,
Euro-Wellen, Praeludium, Cadenza e Lamento por Flauto, Cembalo e Archi), Kammermusik und Solowerke
(Die Nacht – Rondo für Violine solo, Klaviersonate „dem Andenken Sergej Prokofjews“), Vokalmusik
(Litanei – Kantate für großes Symphonieorchester und mittlere Stimme), Bühnenwerke (Oper „Mozart
und Salieri, 13 Märchenmusicals), zahlreiche Arrangements

Aufführungen im In- und Ausland. Tourneen als Solist und Ensemblemitglied: Deutschland, Schweiz, Schweden,
Niederlande, Italien, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen, Rumänien, Weißrussland, Russland, Japan u. v. a.

Rundfunkaufnahmen: Sveriges Radio, BBC, Radio Moskau, Radio „Orpheus“ Russland, Russisches Fernsehen u. a.
Mehrere Tonträger u. a. mit dem Moskauer Kammerorchester „AMADEUS“, Olivera Miljakovic, Elena Denisova
und Alexej Kornienko

“Praeludium, Cadenza e Lamento por Flauto, Cembalo e Archi”, Manuskript

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AUSBILDUNG

1969-1977 Musikschule in Pyatigorsk


1981-1987 Tschaikowsky Konservatorium Moskau:
Klavier (Rudolf Kehrer, Michail Petukhov), Komposition (Tichon Chrennikov und Alexander
Tschaikovsky), Instrumentation (Nikolai Rakov)
Diplom als Komponist / Lehrer der Musiktheoretischen Fächer
Diplom als Konzertpianist / Kammermusiker, Klavierpädagoge
1992-1993 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
Aufbaustudium bei Erich Urbanner (Komposition)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1981-1987 Konzerttourneen durch die gesamte Sowjetunion als Klaviersolist und im Ensemble
1988-1990 Pianist, Cembalist und Arrangeur beim Moskauer Kammerorchester „AMADEUS“
1990 Teilnahme am „Internationalen Workshop für Komponisten“ im Amsterdam
1990-1992 Stellvertretender Musikdirektor des Chor- und Orchesterensembles „SLAVA RUSSIA
MOSKAU“
seit 1992 Pianist, Komponist und Arrangeur am Stadttheater Baden

Teilnahme bei Internationalen Festivals: XIII.–XVI Internationales Chopin-Festival in Gaming, Festival


der Musik des 20. Jahrhunderts in Minsk, Internationales Kamtschatka-Musikfestival in Petropavlovsk-
Kamtschatski (Russland) u. v. m.

Dozent bei Meisterkursen (Raba Festival,Ungarn u. a.)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1987 2. Preis beim Gesamtsowjetischen Kompositionswettbewerb, Moskau


1996 Kulturpreisträger des Landes Niederösterreich
2006 Kulturpreisträger der Stadt Baden

Obwohl die verschiedenen Klangfarben in der Musik sehr interessant sein können,
sind für mich die Hauptsache Emotionen und menschliche Gefühle. Ich bin in einer
deutschstämmigen Familie in Russland geboren, deshalb stand ich gleichermaßen
unter dem Einfluss der westlichen Musiktradition und der klassisch-slawischen,
besonders der russischen. Eines der größten Beispiele ist für mich die Wiener Schule
Arnold Schönbergs, weniger wegen der Dodekaphonie, die mir nicht sehr nahe steht,
sondern wegen ihrer sorgfältigen Behandlung des Notensatzes, in dem es niemals
eine überflüssige oder zufällige Note gibt. Daneben waren für mich immer die alten
polyphonen Kompositionsschulen im strengen Stil und die russische orthodoxe
Kirchenmusik mit ihren langen horizontalen Strukturen interessant. Ich schreibe gerne
sinfonische Kammermusik, aber auch leichte Musik, weil ich denke, dass es in der
Musik kein schlechtes Genre gibt.

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Peter Skorpik
Geboren 1959 in Linz
peter@skorpik.com
www.skorpik.com

Vorwiegend Kammermusik, Chor-, Orchester- und Bühnenmusikwerke: Terpsichore, Der frohe Tote,
Variations-Symphonie für Klavier und Orchester, Concerto für Violine, Viola und Streicher u. a.

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Rumänien, Tschechien, Ägypten, Südamerika

Rundfunkaufnahmen im ORF

Verlage: Doblinger, NÖ Musikedition, Eigenverlag

„Concerto“ für Violine, Viola und Streicher, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1967-1973 Privater Klavierunterricht


1969-1977 BRG XII, Wien
1977-1980 Technische Universität Wien: Architektur
1980-1986 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Komposition (Paul Kont)
1986 Diplomprüfung Komposition
1987-1988 Ergänzungsstudium Musikanalyse an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien
(Gottfried Scholz, Peter Widensky; „Opern am Hofe Leopold I.“)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1974-1977 Tätigkeit im Unterhaltungssektor (Schallplatte)


1979-1987 Klavierbegleiter in Wien, München und Zürich
seit 1983 Komponist
1981-1986 Mitglied und Vorstand des Wiener Jeunesse-Chores
seit 1985 Lehrauftrag für Klavier und Musiktheorie an der Franz-Schmidt-Musikschule
in Perchtoldsdorf
seit 2005 Aufnahmeleiter für Studioproduktionen (alle Genres, jedoch vorrangig eigene Werke)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1988 Förderungspreis des Landes Oberösterreich


1992 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
1994 Förderungspreis des Landes Niederösterreich

Um mich von rein intellektualistischen Intentionen etwas zu entfernen, verstehe ich


meine Musik als direkten Ausdruck der Gefühle, gewachsen aus der schöpferischen
Phantasie des Schaffenden. Diese, stark die dramatisch-expressive Komponente
betonende Musik, bedient sich u. a. der motivisch-thematischen Durcharbeitung und
zeigt überdies eine gewisse Vorliebe für kontrapunktische Techniken und Formen
(linear-polyphone Struktur). – Entgegen ersten Vermutungen soll dies einer „Musik
aus dem Bauch“ allerdings keinerlei Abbruch tun.

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Silvia Sommer
Geboren 1944 in Wien

sommermusic@aon.at

Chor-, Orchester- und Kammermusikwerke, Duos (u. a. Sonatine für Flöte und Klavier), Solowerke, Lieder,
Bühnen-, Unterhaltungs-, Filmmusik und Backgroundmusic

Zahlreiche Aufführungen Europa, Amerika und Japan

Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, Schallplatten, Musikkassetten, CDs

Verlage: Arcadia, Bellaphon, Cosmos, DMM, Doblinger, Esovision, HeY U Music, Jet-Sound-Music, KKM,
Lesborne, Star Music, Thema, Victory, Weltmusik, Eigenverlag

„VASTATIO – Die Zerstörung der Natur durch den Menschen“,


Ex-Silva-Edition (Eigenverlag) 1991

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AUSBILDUNG

ab 1952 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:


Klavier (Marianne Lauda)
ab 1957 Klavier (Josef Dichler)
ab 1959 Harmonielehre, Kontrapunkt, Komposition (Alfred Uhl)
1970 Diplomprüfung Klavier

BERUFLICHE LAUFBAHN

1960-1996 Freischaffende Komponistin, zahlreiche Kompositionen in den Bereichen „E“ und „U“
Konzerttätigkeit als Interpretin eigener Werke in vielen Ländern Europas
ab 1989 Background-Musik für das Fernsehen (195 Titel auf CD)

Zahlreiche Auftragskompositionen, Rundfunkaufnahmen und Konzerte (u. a. Musikverein Wien,


ORF-RadioKulturhaus Wien Sitzendorfer Kulturtage)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1970 Förderungspreis der Stadt Wien für Musik


1982 Förderungspreis des Landes Niederösterreich
1982 Einladung zum Enconctre de Compositors in Palma de Mallorca
1994 1. Preis beim Kompositionswettbewerb der Franz Josef Reinl-Stiftung
1994 Preisträgerin beim „Internationalen Kompositionswettbewerb für Streichorchester
zu Ehren Ernest Bloch“

Musik ist mein Lebensinhalt. Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Meine
Kompositionen sind vielfältig und unterschiedlichst in Form und Inhalt, im Aufbau und
der Aussage und können keinem „Kompositionsstil“ zugeordnet werden. Musik bedarf
keiner Erklärung und Analyse. Man braucht nur Ohren und Gefühl um sie zu
empfinden und sie zu verstehen.

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Ulf-Diether Soyka
Geboren 1954 in Wien

ud@soyka-musik.at
www.soyka-musik.at

Mehr als 100 Kompositionen: Opern, Ballett (Das Idol), Instrumentalkonzerte (Klavier, Violine, Violoncello,
Flöte), Kammermusik, Oratorium, Messkompositionen, Lieder, Chorwerke u. a.

Über 200 Aufführungen in Australien, Aserbaidschan, Bulgarien, Brasilien, Côte d’Yvoir, Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kroatien, Kuba, Norwegen, Österreich (u. a. Mozarteum
Salzburg, Wiener Festwochen, Musikverein), Rumänien, Spanien, Tschechische Republik, Slowakei,
Ungarn, USA

Rundfunksendungen in Österreich, 3-SAT, Ungarn, England, Norwegen, Australien, Japan u. a.,


1 Schallplatte, CDs (KKM-Records, Birmingham Concert Orchester, Schola Cantorum, IMAGO)

Verlage: Ars musica – Florian Noetzel GmbH, KKM-Records, Thomas Sessler-Verlag, Wiener Waldhorn
Verlag, Echo-Musik, Edition rogelton, NÖ Musikedition, A. Robitschek, traunmusik, Copy-us-Verlag,
musicaxxl.com, Eigenverlag u. a.

„Fünf Motetten“ für gemischten Chor, Nr. V (Text Augustinus), Manuskript

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AUSBILDUNG

1974-1981 Studienabschlüsse an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Komposition (Friedrich Cerha), Mag. art.
Orchesterdirigieren (Otmar Suitner)
Musikpädagogik (AHS) mit Auszeichnung
Weitere Studien in Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Musikalische Graphik u. a.

BERUFLICHE LAUFBAHN

1979-1981 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
(Dirigentenklasse)
seit 1981 freischaffender Komponist
seit 1998 Fallweise internationale Dirigententätigkeit (eigene Erstaufführungen und Klassik)
seit 2000 Dozent für Tonsatz und Komposition am Prayner-Konservatorium Wien
seit 2006 Leitung des Seminars für Mikrotonale Musik

Kompositionsaufträge: Bühne Amstetten (Oper Malya), DieTheater Künstlerhaus Wien (Oper Leyla), Alma
Sauer (Klavierkonzert), ZeitgeNÖssischer Herbst (Romantic Mashines), Stadttheater Klagenfurt (Das Idol),
Osterfestival Innsbruck (Pfingstoratorium), Hofmusikkapelle Wien (missa confort@mini), Stadt Göppingen
(Suite), Baku Arts Centre (2. Klavierkonzert), Musiktage in Bulgarien (Violinkonzert) u. v. a.

Gewählter Vertreter in verschiedenen Berufsvertretungen für Komposition

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1975 und 1977 Stipendiat der Alban Berg-Stiftung


1978 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1980 Preis der Theodor Körner-Stiftung
1981 Arbeitsstipendium für Komposition der Stadt Wien
1983 Österreichisches Staatsstipendium für Komposition
1983 Förderungspreis für Komposition des Landes Niederösterreich
1985 Kulturpreis der Stadt Klosterneuburg
1986 Kompositionspreis in Tolima, Kolumbien

Ich fühle mich als demütig staunender Forscher in den Wundern der Tonwelt und ihrer
Ordnung – heute z. B. beim Finden ganz neuer mikro-tonaler Möglichkeiten.
*******
Soykas Musik ist der Dodekaphonie verpflichtet, aber nicht der dogmatischen seriellen,
sondern einer erweiterten zwölftönigen Schreibweise, welche vom melodischen und
rhythmischen Einfall, vom Gefühl determiniert ist. Diese, der „emotio“ verbundene
Komponente, bewirkt ein spontanes Verständnis beim Zuhörer, auch wenn dieser die
von der „ratio“ geleiteten Strukturen und Details nicht zu verfolgen vermag. Seine
Tonsprache ist abwechslungsreich, sowohl melodiös und klangschön als auch
rhythmisch lebendig und kraftvoll.
Werner Pelinka, in: Morgen

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Christian Springer
geboren 1966 in Mödling

mail@springerweb.at
www.springerweb.at

Rund 60 Kompositionen, vor allem Werke mit Orgel (solo, Chor, Orchester), Kammermusik, Chorwerke –
u. a. Fantasie für Orgel und Orchester, Ballade für Flöte und Orchester, Psalm 100, 148, 150 für Chor
und Orgel, Ballade für Klarinette und Klavier, Fantasia in Memoriam A. F. Kropfreiter, Te Deum laudamus

Aufführungen in Österreich

Tonträger: Orgelaufnahmen aus Sollenau und Mödling/St. Othmar in Vorbereitung

Verlage: Eigenverlag

„Psalm 148“ für Sopran, Chor und Orgel, Manuskript

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AUSBILDUNG

1984–1987 Pädagogische Akademie des Bundes in Wien:


Lehramt für Sonder-, Gehörlosen- und Hauptschule, Sprachheillehrer
Klavier und Chorunterricht bei Friedrich Wolf
1992–1994 Orgelunterricht bei Albert Mülleder, Wiener Neustadt

Schulungen im IT-Bereich, Kommunikationstraining, Beschwerdemanagement

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1983 Organist in Sollenau, Gründung der „Sollenauer Adventkonzerte“


1984–1987 Erzieher bei der Lebenshilfe Niederösterreich (in Wien)
1985 Klavierlehrer in Niederösterreich
1987-2000 Organist bei der „Ökumenischen Passionsmusik“ in Felixdorf
1988–2000 Lehrer im BIG Wien, ab 1997 Professor
1989 Gründung des Ensembles Musica ecclesia
seit 1993 Vortragender und Lehrer für Informatik, EDV im Schulbereich und in der
Erwachsenenbildung
2001–2003 Selbstständiger EDV-Trainer für AMS, BFI, Computerline Baden
seit 2003 Serviceberater bei Orange Austria
seit 2001 Organist in Enzesfeld
seit 2007 Organist in Baden (Frauenkirche)

Orgelkonzerte in Sollenau, Theresienfeld, Leobersdorf, Ternitz, Piesting, Scheuchenstein, Enzesfeld,


Mödling und Wien

Nach jahrelanger intensiver Beschäftigung mit der Harmonielehre von Frank Martin
und Olivier Messiaen fand ich zu meiner eigenen Musiksprache. Während meine
Werke der frühen Jahre durch Experimente mit unterschiedlichen Klangkörpern (Orgel,
Orchester, Chor, Instrumente) geprägt sind, habe ich mich ab dem Jahr 2000 auf
Kompositionen für Kirchenorgel konzentriert.

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Hanns Christian Stekel
Geboren 1961 in Wien

hanns1512@yahoo.de
www.bach-musikschule.at

Mehr als 40 Kompositionen: Orchesterwerke, Kammermusik, pädagogische Werke

Aufführungen in Österreich, Japan, China, Indien und Südamerika

Rundfunk, Fernsehaufnahmen und CD

„Sudoku“ in Es, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1975-1980 private Kompositionsstudien bei Otto Schneider


1980-1986 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:
Musikpädagogik: Blockflöte (Rudolf Hofstötter), Violine (Erich Schagerl, Klaus Maetzl)
1980-1987 Studium Evangelische Theologie an den Universitäten Wien und Leipzig

BERUFLICHE LAUFBAHN

1987-1991 Lehrer an Musikschulen in Ober- und Niederösterreich


seit 1989 Lehrer am Konservatorium Wiener Neustadt für Violine, Blockflöte, Musikethnologie,
Aufführungspraxis und Pädagogik
Aufbau des Josef Matthias-Hauer-Jugendorchesters, Tourneen nach Japan und China
1991-2006 Lehrer für Evangelische Religion an Gymnasien in Wien
seit 2000 Gründung und Leitung der Johann Sebastian Bach-Musikschule in Wien mit Tochterschulen
in Japan und Indien
seit 2006 Lehrerfortbildung im Rahmen der Pädagogischen Hochschule Wien, Kurse und Workshops in
Uruguay, Chile, Indien und europäischen Ländern

PREISE UND ANERKENNUNGEN

2006 Teacher of the Year (Bundesministerin Elisabeth Gehrer)

Musik ist für mich – der Sprache verwandt – ein elementares Ausdrucksmittel des
Menschen. Sie kann und soll vielgestaltig sein. Sie muss gelehrt, komponiert, gespielt
und verstanden werden. Als Komponist möchte ich in einen Dialog treten mit anderen
musikalischen Sprachen dieser Welt und damit auch mit möglichst vielen Menschen.

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Michael Josef Strauss
Geboren 1966 in Pöchlarn

mjstrauss@aon.at

Werke verschiedener Besetzung, vor allem Ensemble- und Solostücke: H. S. für Violine, Flöte, Klarinette,
Violoncello und Vibraphon, Doppelspalttableau für Flöte, Bassklarinette, Horn, Cello, Kontrabass und
Vibraphon, In The Mode (A Dice Game) für zehn Musiker und zwei Würfel, Dicke Luft am Bassgeigensee
für Kontrabass solo u. a.

Verlage: Eigenverlag

„H. S.“ für Violine, Flöte, Klarinette, Violoncello und Vibraphon, Eigenverlag

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1987-1995 Studium Saxophon und Jazztheorie am Konservatorium der Stadt Wien


Lehrbefähigung Saxophon, Diplomprüfungen in Jazzsaxophon und Jazztheorie
seit 2007 Masterstudium Jazzkomposition an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz

derzeit intensive Beschäftigung mit der Zwölftontechnik Josef Matthias Hauers, der Tonsprache
Pendereckis und computerunterstützter Kompositionssoftware (Max/Msp, Open Music);

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1978 Beginn reger Konzerttätigkeit als Saxophonist, Tourneen u. a. nach New York,
Tokyo, Singapur
seit 1989 Unterricht an Musikschulen und Gymnasien
seit 1997 Ehrenamtliche Tätigkeit bei der „Kultur.Werk.Stadt“ Pöchlarn

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Hermann Sulzberger
Geboren 1957 in Wien

hesul@aon.at
http://members.aon.at/sulzberger/

Werke für verschiedene Besetzungen, vorwiegend für Streicher

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Finnland u. a.

Rundfunkaufnahmen

Verlage: Edition ContempArt, NÖ Musikedition, A. Robitschek, Eigenverlag

“Streichsextett” op. 12, © Edition ContempArt

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1972-1975 Lehre im Lehrberuf Industriekaufmann


Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien:
1978-1980 Lehrgang für Medienkomposition
1979-1982 Lehrgang für Tontechnik
1980-1986 Tonsatz und Komposition (Alfred Uhl, Paul Kont)
1982-1985 Lehrgang für Kulturelles Management
1986-1987 Ergänzungsstudium: Mag. art.
1989 Ergänzungsprüfung zum Lehrberuf Musikalienhändler
Diözesankonservatorium Wien:
1981-1987 Kirchenmusik (C-Prüfung)

Musikalische und spirituelle Fortbildungsseminare


Fortbildung zum Programmierassistenten (Programmiersprache C)
Fortbildung zum WIFI New Media Academy Web Designer

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1987 freischaffender Komponist


1990-1994 TB-Delegierter in der AKM für den Bereich „E-Musik“
seit 1992 Wissenschaftlicher Bearbeiter von vorwiegend zeitgenössischen Handschriften in der
Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Tonträgerkatalogisierung,
Information im Lesesaal der Musiksammlung
seit 1994 Vorstandsmitglied der Fachgruppe Komponisten in der Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport,
freie Berufe (KMSfB)

Kompositionsaufträge: Alban Berg-Stiftung, Bernhard Steiner, Wiener Sängerknaben, Stadt Wien u. a.


Fallweise Privatunterricht (Musiktheorie und Klavier) und journalistische Tätigkeit
Projekt Sozialversicherung für freiberufliche Musikschaffende

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1987 Preis der Theodor Körner-Stiftung


1989 Förderungspreis der Stadt Wien
1989 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
1990 Unter den sechs besten Teilnehmern beim 2. Internationalen Kompositionswettbewerb für
Gitarre in Berlin

Begabten- und Arbeitsstipendien, Europastipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst

Es widerstrebt mir, Musik mit Worten zu beschreiben – wahrscheinlich, weil diese


„geordneten Schwingungen“ dem Wesentlichen im Leben so nahe kommen. Mein
Kompositionsstil ist am ehesten mit „freitonal“ zu benennen (Gesinnungswandel
vorbehalten, aber nicht zu erwarten).

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Franz Thürauer
Geboren 1953 in Wolfenreith

f.thuerauer@aon.at

Opern (Leonce und Lena, Wein und Wasser, Der Landsknecht aus Kärnten), Bühnen- und Kabarettmusik,
Lukas-Passion, Ostermesse, Requiem, Orchesterwerke, Kammermusik, Solostücke, Chorwerke, Lieder

Aufführungen in Wien (Musikverein, Konzerthaus, RadioKulturhaus, Wiener Musiksommer), Carinthischer


Sommer, Bregenzer Festspiele, Pfingstkonzerte Melk, NÖ Donaufestival, Linz (Brucknerhaus), Japan,
Amerika

Rundfunkaufnahmen, mehrere CDs

Verlage: Eirich, Apoll-Edition, Eigenverlag

„Figuren“, Manuskript

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AUSBILDUNG

in der Familie Volksmusikpflege, früh Unterricht in Klarinette und Klavier

1969–1972 Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck: Orgel, Violine


1973–1981 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Kirchenmusik (Anton Heiller,
Hans Gillesberger), Komposition (Francis Burt, Kurt Schwertsik)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1978/1979 Klavierlehrer an der Musikschule St. Pölten


seit 1979 Musikerzieher am Stiftsgymnasium Melk:
1991/1992 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien (Gehörbildung,
Solfeggio)

Aufträge u. a. durch die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Wiener Konzerthausgesellschaft, Wiener
Kammerorchester, Melker Pfingstkonzerte, Carinthischer Sommer, Ensemble Kontrapunkte, Doris Adam,
Bregenzer Festspiele, Jeunesse musicales, Wiener Jeunesse Orchester, Mariahilf-Kultur Graz, Pueri
Cantores Austria, NÖ Kulturszene, Stadttheater St. Pölten

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1982 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung


1983 Preis des Landes Niederösterreich,
1984 Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich
1990 Hanns Koren-Preis, Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kultur

„[…] Eben darum geht es auch Franz Thürauer: um die Komposition von Stücken, die
sich zwar klar strukturell nachvollziehen lassen, vorweg aber durch ihre emotionale
Aussage ansprechen. Folgerichtig ist Thürauer auch ein Anhänger der Tonalität. Er
beschreibt sie nicht nur als ‚faszinierenden Begriff’, sondern sieht ‚in einer neuen
Spielform dieser Tonalität, wie immer sie sich letztlich auch präsentieren wird, eine
Möglichkeit, die musikalische Entwicklung voranzutreiben’".
Walter Dobner, in: Musikfreunde 12/1993

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Gerhard Track
Geboren 1934 in Wien

gerhardtrack@yahoo.com
www.myspace.com/gerhardtrackmusic
www.gerhardtrack.com
www.lauschergreifend.at

Rund 600 Kompositionen und Bearbeitungen: Orchesterwerke, Kammermusik, Messen, Oratorium


(Abraham und Isaac), Chorkompositionen, Lieder, Oper (Minnequa), Musical (Little Match Girl),
Kindermusicals (The Reindeer’s Surprise, Einen Jux wollen wir uns machen) u. v. a.

Aufführungen in aller Welt

Rundfunk- und Fernsehproduktionen, CDs

Verlage: PMI/North Hollywood, Eigenverlag

„Abraham und Isaak“, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1942–1948 Wiener Sängerknabe


Matura an der Lehrerbildungsanstalt Wien I
Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Musiktheorie und Komposition
(Otto Siegl), Kapellmeisterschule (Hans Swarowsky), Chorleiterschule (Reinhold Schmid)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1952-1958 Gründer und musikalischer Leiter des Männerchores ehemaliger Wiener Sängerknaben
„Chorus Viennensis“
1953-1958 Kapellmeister der Wiener Sängerknaben
1958-1969 Professor für Dirigieren, Gesang und Musiktheorie an der St. John’s University, Minnesota
Leiter des St. John’s Symphony Orchestra und des St. John’s University Men’s Chorus
1969-1986 Music Director in Pueblo, Colorado, Leiter des Pueblo Symphony Orchestra, Gründer des
Pueblo Symphony Chorale, des Pueblo Kammerorchesters und des Pueblo Youth Symphony
Orchestra
1970 Gründer des alljährlich stattfindenden Mozart-Festivals in Pueblo, Colorado
1986-1996 Künstlerischer Leiter der Chorvereinigung „Jung Wien“
1987-1989 Lehrer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien und am Konservatorium
der Stadt Wien
1989-1999 Direktor der Musiklehranstalten der Stadt Wien (Konservatorium und 17 Musikschulen)
1990-2003 Künstlerischer Leiter des Wiener Männergesang-Vereines
2000-2004 Künstlerischer Leiter des „World Choral Festivals“ in Österreich (Wien und Salzburg)

Ausgedehnte Konzertreisen mit seinen Ensembles in den USA, in Europa,


Gastdirigentenverpflichtungen in den USA, Europa, Australien und Asien, Schallplattenaufnahmen und CDs

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1962/65 1. Preis beim Internationalen Chorwettbewerb in Llangollen, Wales


1970 2. Preis beim Kompositionswettbewerb des ORF, Wien
1973 Outstanding Educators Award, USA
1974 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
1981 Service to Mankind Award, USA
2002 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
2005 Ehrenchormeister des Wiener Männergesangs-Vereines

Zahlreiche weitere internationale Auszeichnungen (Österreich, Deutschland, USA, Japan)

Ich möchte mit meiner Musik Freude bereiten oder versuchen, ein Gefühl beim Hörer
zu wecken – vor allem wenn es ernst gemeinte Musik ist –, dass sie vielleicht den
Hörer ergreift. Ich folge nicht modischen Einflüssen, sondern versuche meine Musik
ehrlich darzubieten. Die Tonsprache ist tonal mit Einflüssen der Zwölftontechnik.

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Alexander Wagendristel
Geboren 1965 in Wien
alexander.wagendristel@chello.at
www.reconsil.com

Mehr als 100 Kompositionen, vorwiegend Kammermusik, aber auch Bühnen-, Orchester-, Chor-, Klavier-,
Orgel- und elektronische Werke: u. a. 2 Opern (Der Narr op. 45), 2 Symphonien, TYPHON für Klavier und
Orchester op. 89, WING für Harfe und Kammerorchester op. 98, Don’t Stop Me Now für Kammerorchester
op. 114, FRUIT für Altsaxophon und großes Ensemble op. 109, LOVE TRAIN für Violoncello und acht
Instrumente op. 111, 4 Streichquartette, 3 Saxophonquartette

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Ägypten,


Taiwan und USA

Rundfunkaufnahmen (ORF), 3 CDs

Verlage: Apoll-Edition, Edition ContempArt, Urbanek, Eigenverlag

„A house that tries to be haunted”, Apoll-Edition

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1974-1980 Franz Schmidt-Musikschule Perchtoldsdorf: Flöte (Robert Wolf)


1980-1990 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien: Flöte (Werner Tripp),
Komposition (Heinrich Gattermeyer, Friedrich Neumann, Erich Urbanner),
Diplome mit einstimmiger Auszeichnung
1988 Flötenseminar (Aurèle Nicolet)
1988 Teilnahme bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt
(Helmut Lachenmann, Wolfgang Rihm u. a.)

BERUFLICHE LAUFBAHN

1986-2003 Lehrtätigkeit bei Sommerkursen, in Musikschulen und privaten Konservatorien sowie


Vertretungen am Konservatorium der Stadt Wien: Flöte und Theorie, auch Improvisation
seit 1987 Mitglied des Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien
1988-1992 Flötist der Improvisationsgruppe „Things of NowNow“
seit 2002 gemeinsam mit Roland Freisitzer und Thomas Heinisch Leitung des ensemble reconsil wien,
das sich neuer und neuester Musik widmet
seit 2003 Arbeit als Arrangeur für die Vienna Horns (Pausenfilm Neujahrskonzert 2007), Art of Brass
Vienna, Wiener Symphoniker
Arbeit als Komponist im Bereich Musical (u. a. für die Vereinigten Bühnen Wien)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1985 Preisträger des ORF-Kompositionswettbewerbs „Hast du Töne?“,


1. Preis beim Kompositionswettbewerb „Neue Hausmusik“
1989 Förderungspreis der Stadt Wien
1990 Förderungspreis des Landes Niederösterreich
1992 Staatsstipendium für Komponisten
1995 Preis der Theodor Körner-Stiftung
1996 Förderungspreis des Wissenschaftsministeriums
1997 3. Preis beim Kurzopernwettbewerb der Neuköllner Oper Berlin
2001 Preis der IGNM Sektion Österreich

Meine Arbeiten seit 1988 haben durchwegs, ungeachtet der großen Individualität jedes
Stückes, folgende Merkmale: 1. hoher Grad von rhythmischer Flexibilität, bis hin zu
Polymetrik und Übereinanderschichtung von verschiedenen Tempi; 2. häufige
Verwendung von Heterophonie und Hoketustechniken; 3. unkonventioneller Gebrauch
von Diatonik, Dreiklängen etc., seit 1993 auf Basis der Obertonreihe organisiert;
4. dabei von Dreiklängen bis Clusterbildungen und Mikrotonalität alle Abstufungen von
Konsonanz und Dissonanz erlaubt; 5. starker Hang zur Mathematik; 6. als Gegenpol
starker Hang zu plastischen, greifbaren Fakturen

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Wolfram Wagner
Geboren 1962 in Wien

wagner@mdw.ac.at
www.wolfram-wagner.com

Opern (Ödipus, Wenn der Teufel tanzt, Endlich Schluss!), Orchesterwerke, Werke für Soli, Chor und
Orchester (Oratorium Hiob, Psalm 27: Ad te, Domine), Chorwerke (u. a. „Secundum Scripturas“),
Kammermusik, Solostücke, Lieder

Aufführungen und Rundfunkaufnahmen in vielen Ländern Europas, USA, Südamerika, Indien und Japan

CD-Produktionen: ORF-Edition Zeitton, Gramola, Extraplatte, INÖK, Vienna Modern Masters u. a.

Verlage: Doblinger, NÖ Musikedition, Helbling, Apoll-Edition, Edition ContempArt, Eigenverlag

„Ad te, Domine – Psalm 27“ für Soli, Chor und Orchester, Manuskript

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AUSBILDUNG

Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:


1976-1985 Flöte (Louis Rivière)
1980-1990 Tonsatz und Komposition (Erich Urbanner, Francis Burt)
1984-1991 Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung, Mag. art.
1990-1992 Guildhall School of Music and Drama, London:
Post Graduate-Studium Komposition (Robert Saxton)
1991-1992 Musikhochschule Frankfurt: Gasthörer Komposition (Hans Zender)

Teilnahme bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt


Sommerkurs in Hoy, Schottland (Peter Maxwell Davies)

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1991 Lehrtätigkeit für Tonsatz und Komposition an der Abteilung Musikpädagogik der Universität
für Musik und darstellende Kunst in Wien.
seit 2005 Professor für Tonsatz und Komposition an der Wiener Musikuniversität

Auftragskompositionen für die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Wiener Konzerthausgesellschaft,


Academy of St. Martin-in-the-Fields, Carinthischer Sommer, Donaufestival, Europäischer Musikmonat
Basel, Neue Oper Wien, Neue Oper Austria, sireneOperntheater, Spirit of Europe, Passionsspiele Erl,
St. Stephan, Wien, und St. Augustin, Wien.
Aufführungen durch das Radio-Symphonieorchester Wien, Residenz Orchester Den Haag, Academy of
St. Martin-in-the-Fields, Wiener Jeunesse Orchester, Wiener Kammerorchester, Ensemble Kontrapunkte,
Spirit of Europe, Haydn-Trio Wien, Küchl-Quartett Wien, Artemis Quartett Berlin, Wiener Streichsextett,
Haydn-Trio Eisenstadt, Wiener Saxophonquartett, Wiener Kammerchor, Wiener Singverein, Chorus sine
nomine, Concentus Vocalis, Christian Altenburger, Ernst Kovacic, Wolfgang Panhofer, Milan Turkovic u. v. a.

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1992 1. Preis beim Kompositionswettbewerb für Saxophonensemble Melk


1992-1993 Composer in Residence der Academy of St. Martin-in-the-Fields, London
1983 Förderungspreis des Landes Oberösterreich
1986 Förderungspreis der Stadt Wien
1990-1992 Auslandsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1993 Förderungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung
1995 Publicity-Preis der Austro Mechana, Preis der Theodor Körner-Stiftung
1997 Internationaler Anton Bruckner Preis für Kirchenmusik, Linz
1998 Förderungspreis der Republik Österreich
2008 Würdigungspreis für Musik des Landes Niederösterreich

Musik ist ein den ganzen Menschen betreffendes Phänomen, und so will ich mit
meinen Kompositionen den Komponenten Klanglichkeit, formale Struktur und
Emotionalität in jeweils gleichem Maß Rechnung tragen.

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Rolf Wehmeier
Geboren 1951 in Witten/Ruhr, Deutschland
rolf.wehmeier@telering.at
www.rolf-wehmeier.at

Film- und Fernsehmusik, Werbemusik, Werke für Chor und Orchester, Kammermusik u. a., Arrangements,
Sprechtheaterstücke (Die Professionelle, Schönes Wochenende, Die Akte Rossini)

Aufführungen in Europa

Aufnahmen: Zahlreiche Rundfunk und Schallplattenproduktionen

Verlage: RING MUSIK, Weinberg, Gehrig, Eigenverlag u. a.

„Die Schwarze Witwe“ aus: Archanophobie für Violoncello und Klavier, Eigenverlag

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Nordwestdeutsche Musikakademie Detmold: Pauke und Schlagzeug


Musikhochschule Köln: Dirigieren

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1982 freiberuflicher Komponist und Arrangeur

Mehrjährige Tätigkeit als stellvertretender Chef des Stabsmusikkorps der Bundeswehr

Verfasser mehrer Fachbücher über U-Musik, Autor zahlreicher Rundfunksendungen und Leitung von
Seminaren über Popmusikarrangement an Musikhochschulen

Beschäftigung mit der Rekonstruktion von Opern, wie Alessandro Scarlattis „Il Trionfo“

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1980 1. Preis beim Industrie Film Festival (International Industrial Film Festival) für
„Der Qualität des Wassers wegen“

Ich habe einen Hang zur Programmmusik, die man ohne Verrenkung der Ohren hören
kann. Meine Musik ist zentraltönig – und erklärt sich selbst.

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Georg Weidinger
Geboren 1968 in Wien
mail@klaviermusik.at
www.klaviermusik.at

Chor- und Orchesterwerke, Kammermusik, Klavierstücke, Lieder, elektro-akustische Stücke, Filmmusik

Aufführungen in Österreich und im benachbarten Ausland

Mehrere CDs: Klaviermusik, Extraplatte, ORF

Eigenverlag

„Schmutzige Schuhe“ für Klavier, Manuskript

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AUSBILDUNG

1974-1992 Klavierstudien an Musikschulen und privat (Christiane Karajeva, Marialena Fernandes,


Otto Probst)
Konservatorium der Stadt Wien:
1992-1996 Konzertfach Klavier bei Otto Probst, Pia Söndergaard
1992-1996 Tonsatz und Komposition (Reinhold Portisch, Christian Minkowitsch, Heinz Karl Gruber)
1995 Kompositionsseminar bei Kurt Schwertsik
1987-1995 Universität Wien: Medizin, Psychologie, Dr. med. univ.
1995-1999 Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien: Lehrgang für Computermusik und
elektronische Medien (Tamas Ungvary), Diplomarbeit „Xenakis und die Stochastische
Musik“
2000-2005 Studium der Traditionellen Chinesischen Medizin und Akupunktur bei François Ramaker und
Gertrude Kubiena, 2005 Österreichische Ärztekammerdiplome für Akupunktur und
Chinesische Arzneimitteltherapie, Diplom für TCM der Med Chin
2005-2007 Meisterkurs für Traditionelle Chinesische Medizin bei Gunther Neeb, Diplom der ARGE TCM

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1994 Freischaffender Komponist und Pianist, Vorträge über eigenes Schaffen und
Iannis Xenakis und die Stochastische Musik (Verbindung von naturwissenschaftlichem
Denken und Komposition), Vorträge über Traditionelle Chinesische Medizin
seit 1996 Tätigkeit als Arzt
1998 Gründung der Labels „klaviermusik“, seither zahlreiche CD-Veröffentlichungen
seit 2002 Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin in Wien

Aufführungen bei Festivals: Elektronischer Frühling Wien, Wien Modern, Festival für Absolute Musik
Allensteig, Filmfestival Györ, Festival „Luigi Russolo“ in Varese, Festival für Moderne Musik Stockholm ,
Wiener Festwochen, Elektrokomplex Wien, Elektrokomplex Linz, Musik Aktuell Niederösterreich,
Intersonanzen Potsdam (Brandenburgisches Fest der Neuen Musik), audio-visuell Niederösterreich

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1995 Preis der „Niederösterreichischen Musikfabrik“ und Auftrag für ein Chor-Orchesterstück
1996/1998 Als erster Österreicher Gewinner des Internationalen Kompositionswettbewerbes „Luigi
Russolo“ Varese, Italien

Mit meiner Musik versuche ich, Menschen zu berühren. Ich erzähle einfach: von
meinem Leben, meiner Welt, und das Klavier leiht mir seine Stimme...
Als Pianist möchte ich am Klavier die unterschiedlichsten Stile, die auf diesem
Instrument möglich sind, beherrschen, egal, ob ich meine eigenen Werke spiele oder
einen Blues, einen Standard oder Schubert.
Improvisation ist für mich genauso wichtig wie Komposition; nur die Kombination der
beiden bringt mich voran.
Ich möchte meine Musik in keine Kategorie pressen müssen. Ich hoffe, sie spricht für
sich selbst.

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Ferdinand Weiss
Geboren 1933 in Wien

Mehr als 200 Kompositionen – vorwiegend Orchesterwerke, Kammermusik, Solostücke, Unterrichtswerke:


3 Sinfonien, Relazioni Variabili, …à sa fin …, Fantasia Concertante für Violine und Orchester, Konzert für
Flöte und Orchester, 6 Streichquartette, Quattrofonia für Saxophonquartett, Chansons nach Texten von
Erich Kästner u. v. a.

Rund 1200 Aufführungen in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika, Japan und Australien, u. a. in New York
(Carnegie-Hall), Buenos Aires (Teatro Colon), Kairo (Opera House)

Rundfunkaufnahmen, zahlreiche Schallplatten und CDs

Verlage: Apoll-Edition, Edipan, Edition ContempArt, Engels, Doblinger, Reischl, Hermann Schneider,
Tonger, Apoll-Edition Wien, Echo-Verlag, Apollon Musikoffizin Austria, NÖ Musikedition

„…à sa fin…“, © Doblinger


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1951-1953 Universität Wien (Geschichte, Musikwissenschaft)


1953-1961 Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Komposition (Otto Siegl), Dirigieren (Hans Swarowsky), Flöte (Hans Reznicek),
weitere Studien: Chordirigentenschule, Musiktherapie
1962-1963 Einjähriger Studienaufenthalt in Rom (Stipendium der Akademie der Wissenschaften)
1985 Mag. art.

BERUFLICHE LAUFBAHN

bis 1967 Freiberufliche Tätigkeit als Orchestersubstitut, Theaterkapellmeister, Dirigent,


Privatlehrer für Musiktheorie und Komponist
1967–1975 Lehrtätigkeit an der Musikschule III des Konservatoriums der Stadt Wien (Flöte,
Musiktheorie, Kammermusik, Ensemble, Früherziehung)
1970-1998 Musikprofessor an der Pädagogischen Akademie in Baden
1972-1997 Leiter der ARGE NÖ Komponisten
1989-1997 Obmann der INÖK

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1957 1. Preis beim Kompositionswettbewerb der Burgenländischen Landesregierung zum


Haydn-Gedenkjahr
1959 Preis beim Kompositionswettbewerb der Wiener Musikakademie
1960 Förderungspreis für Musik der Stadt Wien, Preis beim Wettbewerb des Verlags Engels,
Preis beim Wettbewerb „Konzert der Nationen“, USA,
1965 Förderungspreis für Musik des Wiener Kunstfonds
1970 Förderungspreis für Musik der Niederösterreichischen Landesregierung
1971 Förderungspreis der Stadt Baden
1972 Förderungspreis für Musik des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1980 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
1984 Würdigungspreis für Musik der Niederösterreichischen Landesregierung
1987 Kulturpreis der Stadt Baden
1990 Anerkennungspreis der Austro mechana
1992 3. Preis beim Kompositionswettbewerb für Saxophonensemble Melk
1993 Special Commendation beim „Vienna Modern Masters Recording Award“ (Relazioni variabili)
1996 Preis beim Niederösterreichischen Fanfarenwettbewerb

Stilistisch bin ich eher schwer einzuordnen: Könnte man meine Anfänge eventuell mit
dem Schlagwort „neoklassizistisch“ charakterisieren (auf tonaler Basis beruhend, mit
freier Dissonanzbehandlung und in vorwiegend kontrapunktischer Schreibweise), so
treten etwa ab 1966/67 andere stilistische Komponenten in den Vordergrund:
differenzierte Klanglichkeit und sehr frei angewendete Dodekaphonik, unter
Einbeziehung von aleatorischen- und Jazzelementen. Es kommt immer auf das
einzelne Sujet an, welche stilistische Ausprägung es erfährt.

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Ernst Würdinger
Geboren 1952 in Passau, Deutschland

ernst.wuerdinger@gmx.at

Bühnenmusik, Orchesterwerke, Kammermusik, Werke für Klavier, Lieder und Chorsätze

Aufführungen in Österreich: Wiener Festwochen, Carinthischer Sommer u. v. a.

Verlage: Doblinger, NÖ Musikedition

„Ave Maria“, NÖ Musikedition

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1970 Reifeprüfung am Humanistischen Gymnasium Stift Wilhering


1970-1978 Studium an der Wiener Musikhochschule: Diplome in Komposition (Erich Urbanner),
Dirigieren (Othmar Suitner) und Musikpädagogik, Mag. art.

BERUFLICHE LAUFBAHN

1978-1985 Kapellmeister am Opernhaus Frankfurt am Main (Direktion: Michael Gielen)


1985-1991 Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Wien: Klavier, Klavierpraktikum,
Korrepetition, Harmonielehre und Gehörbildung
seit 1991 o. Professor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien
(Ordinarius für Tonsatz)
1991-1999 Künstlerischer Leiter der Mödlinger Singakademie
seit 1996 Leiter des Chorus Klosterneuburg

Freiberufliche Tätigkeit als Komponist, Dirigent und Pianist

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1973 1. Preis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“


1975 Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich
1979 Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich
1995 Preis der „Niederösterreichischen Musikfabrik“ und Auftrag für ein Chor-Orchesterstück

Mehrere weitere Preise und Auszeichnungen für das kompositorische Schaffen

Den klanglichen Ausgangspunkt bildet die Wiener Schule. Trotz größtmöglicher


Strukturierung, Komprimierung und wechselseitiger Verknüpfung aller musikalischen
Parameter ist unter Wahrung der Spezifika der Instrumente eine expressive, äußerst
knapp gefasste Musiksprache angestrebt, die wie spontan improvisiert erscheint.

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Herbert Zagler
Geboren 1940 in Pernitz, NÖ

zagler-art@aon.at
http://members.aon.at/zagler-art

Rund 230 Kompositionen, darunter 4 Oratorien (Ars et amor), Symphonische Werke, Instrumentalkonzerte
(Violine, Orgel, Violoncello, Viola, Saxophon, Gitarre, Klarinette, Trompete, Fagott, Marimba und
Percussion), Kammermusik (12 Streichquartette, darunter „Hommage á Berg“), Klavier- und Orgelwerke,
Chöre, Lieder

500 Aufführungen auf vier Kontinenten, u. a. durch das Niederösterreichische Tonkünstlerorchester,


EUROPASYMPHONIE, Philharmonie der Eremitage St. Petersburg

Rundfunkaufnahmen, 12 CDs

Verlage: NÖ Musikedition, A. Robitschek, Eigenverlag

„Korrelationen“ für Klavier op. 80, Eigenverlag

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AUSBILDUNG

1959-1963 Universität Wien: Germanistik, Katholische Theologie, Musikwissenschaft


Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
1964 Lehramtsprüfung Musikerziehung mit Auszeichnung
1966 Diplomprüfung Komposition mit Auszeichnung (Otto Siegl)
1979 Instrumentalmusikerziehung: Lehramtsprüfungen Orgel (Rudolf Scholz) und Schlagwerk
(Richard Hochrainer)
1980 Mag. art.
1986 Diplomprüfung Chorleitung (Günther Theuring) und Orchesterdirigieren (Karl Österreicher)

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit 1957 Organist der Pfarre Pernitz, Niederösterreich


1974-1981 Musikpräfekt am Burgenländischen Knabenseminar in Mattersburg
1975-1991 Musikerzieher am Gymnasium Mattersburg
seit 1997 Konzertmeister des Wiener Neustädter Sinfonieorchesters „Merkur“

Tätigkeit als Kirchen- und Orchestermusiker sowie als Chor- und Ensembleleiter

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1969 Förderungspreis für Musik des Landes Niederösterreich


1989 Förderungspreis für Musik des Landes Burgenland
1997 Kulturpreis der Stadt Wiener Neustadt
2002 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
2008 Kulturpreis der Gemeinde Pernitz

Meine musikalische Denkweise ist motiv-thematisch, die Wahl meiner


Gestaltungsmittel evolutorisch. Als Organist liegt mir eine differenzierte, farbige
Harmonik am Herzen. Durch Taktwechsel und variable Metren möchte ich das
motivische Material variieren und komprimieren. Als Form bevorzuge ich
symmetrische, analoge oder progressive Strukturen, deren Teile deutlich
kontrastieren.

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Johannes
Wohlgenannt Zincke
Geboren 1959 in Ludesch/Vorarlberg

office@jwz.at
www.jwz.at

Orchesterwerke, Kammermusik, Duos, Solostücke, Lieder, Textkompositionen

Aufführungen als Komponist, Pianist (vor allem Interpret eigener Werke) und Veranstalter
vor allem in Österreich und Deutschland

ORF-Produktionen, mehrere CDs

Verlage: NÖ Musikedition, Eigenverlag

„Motions 5“ für Violoncello solo, Eigenverlag

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1977–1980 Medizin- und Musikstudien in Innsbruck und Wien


1992–1997 Vorarlberger Landeskonservatorium, Feldkirch: Komposition (Herbert Willi),
Musikpädagogik, Klavier (Hans Udo Kreuels)
1995 Teilnahme am Symposium „Tuned“, Krems
1996 Teilnahme an der Komponistenwerkstatt beim Symposium Viktorsberg

BERUFLICHE LAUFBAHN

1980-1986 Klavierlehrer in Wien und St. Pölten


1986-1995 Klavierlehrer in Thüringen/ Vorarlbergademie Krems
1995-1997 Klavierlehrer in Groß Gerungs
1996 Eröffnung des Kunst&Kommunikationszentrums Johannes Wohlgenannt Zincke
in Groß Gerungs
seit 1998 Veranstaltung von Jugendcamps
Auftritte als Pianist
seit 2000 Gründung und Leitung der jährlich stattfindenden Veranstaltungsreihe Recreate Sankt
Margareta in Groß Gerungs (www.recreate.at)

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1995 Förderungsstipendium des Symposiums Viktorsberg


1997 Förderungsstipendium für einen zweimonatigen Aufenthalt auf Chios, Griechenland
2003 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich

Bisheriges und zeitgemäßes Musizieren und Komponieren handelt von der Musik. Die
Errungenschaften der Avantgarde durch Sprachkritik, durch Inszenierung fließender
Übergänge, Leben–Kunst–Kunst–Leben, durch rezeptive Verordnung des
Innovationsprinzips sind heute, wie der Begriff Künstlertum als gesellschaftliches
Korrigens, überhaupt fragwürdig geworden. Meine Arbeit, die ich zusammenfassend
„The Manifestation of Arts“ nenne, ist die programmatische Überwindung eines
Kunstkultes, der, insofern er sich selbstzweckhaft verselbständigt, sinnlos ist. Die
Musik, die immer mehr ist, wie alles, was von ihr handelt, macht da nicht mit.

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NÖ MUSIKEDITION
Katalog

Preiskategorie
SAMMELBÄNDE INSTRUMENTALMUSIK:

NE 03 001 BEFLÜGELT. Klaviermusik aus Niederösterreich


Horst Ebenhöh: Das Kamel; Der Esel
Paul Kont: Tambourin
Johannes Kretz: Widerhakenzähne
Augustin Kubizek: Schäfermädchen; Zwiebelhändler
Karen de Pastel: Marsch
Peter Richter: Three Little Bits
Werner Schulze: Aus Stein gehauen
Ferdinand Weiss: 2 Ragtimes IV

NE 03 002 ONE-TWO-THREE. für 1, 2, 3 Klarinetten


Paul Kont: Vignetten für 2 Klarinetten
Peter Richter: Eins, Zwei, Drei
Karlheinz Schrödl: Schräges Trio
Wolfram Wagner: Rhapsodie für Klarinette solo
Ferdinand Weiss: 4 kleine Duette
Herbert Zagler: Fuge für 2 Klarinetten IV

NE 03 003 PROGRESSIONEN. Klaviermusik


Johannes Kretz: Kristallsplitter; Weg und Zeit
Peter Richter: Sonata Piccola
Karlheinz Schrödl: Dschungelbuch
Thomas Schuler: Berührungen
Wolfgang Seierl: Sechs kleine Stücke
Wolfram Wagner: Sechs Inventionen
Ferdinand Weiss: Se vuol ballare IV

NE 03 004 (B)LOCKFLÖTEN. für 2, 3, 4 Blockflöten


Paul Kont: Duo
Ferdinand Weiss: Variationen und Fuge; Verfremdungen Mozart’scher Themen
Herbert Zagler: 3 exotische Stücke III

NE 03 005 VIBRA-PHON. NÖ Percussion-Musik


Horst Ebenhöh: Tanz aus Sultan zu verkaufen
Hannes Heher: Studie für 7 Schlaginstrumente
Kurt Anton Hueber: Iris
Wilfried Satke: Mit Haut und Holz III

NE 03 006 STIMMUNGEN. Neues für Gitarre


Leopold Brauneiss: Stimmung
Wilfried Satke: Il formicaio
Wolfgang Seierl: Sonatina, Blätter
Wolfgang Seierl: Alles was Flügel hat fliegt III

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NE 03 007 NÖ BRASS. Neues für Blechbläser
Peter A.Platt: Suite in drei Sätzen
Werner Schulze: 3 Minuten Stücke
Ferdinand Weiss: Festliche Fanfare V

NE 03 008 SIEGER-FANFAREN. 50 Jahre BHWNÖ


Fanfaren aus dem Fanfaren-Kompositionswettbewerb im Milleniumsjahr 1996 von Walter Gödl
Helmut J. Lichka Gerhard Heinz, Leopold Kremser, Augustin Kubizek, Herbert Loskott, Michael
Salamon, Ferdinand Weiss V

NE 03 009 FESTFANFAREN
7 Fanfaren für Blechbläserquartett oder –quintett von Stefan Albert, Horst Ebenhöh, Ulrich
Küchl, Werner Schulze, Bernd H.Sollfelner, Norbert Suchy, Herbert Zagler V

NE 03 010 VIOLINE SOLO


Peter Richter: Sonate für Violine
Karlheinz Schrödl: Sonate für Violine op. 91
Pavel Singer: Die Nacht – Rondo für Violine III

NE 03 011 NOVUM ORGANUM. Werke für Orgel


Heinrich Gattermeyer: Capriccio religioso
Johannes Holik: Fünf Choralvariationen
Herbert Zagler: Evocation
Wolfram Wagner: Akkord für Orgel solo V

NE 03 012 NEUES FÜR JUNGE GEIGER. Werke für Geige (1. Lage)
Leopold Brauneiss: Drei leichte Stücke
Wolfram Wagner: Leichte Sonatine f.Geige und Klavier
Michael Salamon: Vier lustige Stücke
Kurt Anton Hueber: Fabulae
Sechs leichte Stücke für Violine und Klavier II

NE 03 013 NEUES FÜR JUNGE BLECHBLÄSER. Leichte Werke für Blechbläserensemble


Eberhard Böttcher: Musica Festiva, für 2 Trompeten und 2 Posaunen
Hannes Fromhund: Fanfare, für 2 Trompeten und 2 Posaunen
Karl Haidmayer: Fanfare Nr. 6, für 2 Trompeten und 2 Posaunen
Ferdinand Weiss: Vier Minuten für drei Trompeten
Johannes Wohlgenannt Zincke: für 4 Bläser, für 2 Trompeten und 2 Posaunen
Herbert Zagler: Lobgesang, für 2 Trompeten und 2 Posaunen V

NE 03 014 NEUES FÜR JUNGE PIANISTEN


Ulf-Diether Soyka: Zwiefacher, Chibi-Song, Kinderballett
Ferdinand Weiss: Giga, rapsodia minima, toccatina
Johannes Wohlgenannt Zincke: Trauer
Ernst Würdinger: Seufzer, Synkope, Mordent, Triller
Herbert Zagler: Liebeswerben, Dunkle Zeiten, Freudige Botschaft III

NE 03 015 NEUES FÜR JUNGE GITARRISTEN


Stefan Albert: Windspiel, Gelbland
Richard Graf: Capriccio, Guten Rutsch
Wilfried Satke: ...gently sweeps
Ferdinand Weiss: I. vortasten, II. kurz angebunden II

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NE 03 016 NEUES FÜR JUNGE CELLISTEN. Leichte Werke für Violoncello und Klavier
Wolfram Wagner: 2 kleine Stücke für Dominik
Michael Salamon: 5 kleine Stücke 1984
Ferdinand Weiss: Second Cello Piece
Heinrich Gattermeyer: Suite für jugendliche Violoncellisten und Klavier
Helmut Neumann: Drei Stücke für Cello und Klavier
Hermann Sulzberger: Etüde für Violoncello solo IV

NE 03 017 NEUES FÜR JUNGE KLAVIERTRIOS


Leichte Werke für Violine, Violoncello und Klavier
Wolfram Wagner: Kleines Trio
Ferdinand Weiss: Metamorphosen einer Singweise aus dem 16. Jahrhundert
Johann Simon Kreuzpointner: Jodler III

NE 03 018 NEUES FÜR JUNGE TROMPETER


Leichte Werke für Trompete und Klavier (Harfe)
Peter Platt: Konzert für Trompete und Klavier
Ferdinand Weiss: Kleines Konzertstück, für Trompete und Klavier
Wilfried Satke: Es war die Lerche, für Trompete und Harfe (Klavier) III

NE 03 019 NEUES FÜR JUNGE BLOCKFLÖTENENSEMBLES


Leichte Werke für Blockflöten
Ulf-Diether Soyka: Hirtenmusik, für 1 Sopran-, 2 Altflöten
Ferdinand Weiss: Die Fliege, für 3 Blockflöten
Georg Weidinger: Zeitlos, für 3 Blockflöten
Ernst Würdinger: Sadastan, für 4 Blockflöten IV

NE 03 020 NEUES FÜR JUNGE BRATSCHISTEN


Leichte Werke für Viola und Klavier
Peter Richter: Ouverture francaise, für Viola solo
Wolfram Wagner: Miniatur (für Isabella)
Ferdinand Weiss: Fiori di Viola III

SAMMELBÄNDE CHORMUSIK:

NE 61 003 A CAPPELLA. Chormusik aus Niederösterreich


Horst Ebenhöh: Der Herr ist mein Hirt
Volkmar Ellmauthaler: Heil’ges Kreuz
Augustin Kubizek: Weicht der Tag; Zum Tanze; Auprès de ma blonde; Kommt, ihr G‘spielen
Karen de Pastel: Ja, schelte nur
Helmut Neumann: Seicht und tief
Werner Schulze: ein neger mi im regen nie
Ferdinand Weiss: Das Grammaphon; Die größte Offenbarung ist die Stille
Herbert Zagler: Der Spielmann III

NE 61 004 ICH SEHE DICH IN TAUSEND BILDERN. Geistliche Chormusik aus Niederösterreich
Heinz Kratochwil: Maria; Weihnachten
Gerhard Lagrange: Freut euch;
Aller Augen warten auf Dich, o Herr
Werner Pelinka: Dass alle eins seien
Wolfram Wagner: 2 Ave Maria
Herbert Zagler: Vater unser; Gegrüßet seist Du, Maria III

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NE 61 008 RUF UND ABSCHIED.
Johannes Holik: Ich lebe grad, da das Jahrhundert geht
Günther Mohaupt: Nachtlied
Peter Richter: Ave Ruf, Zum Abschied
Ulf-Diether Soyka: O amor
Ferdinad Weiss: Dextera Domini
Ernst Würdinger: Ave Maria III

NE 61 009 DER FLIEGENDE FROSCH


Sieben tierische Chöre nach Wilhelm Busch
Günther Mohaupt: Der Hahnenkampf, Die Fliege, Die Rache des Elefanten, Der fliegende Frosch
Ulf-Diether Soyka: Das Häschen, Der weise Schuhu, Der fliegende Frosch IV

EINZELAUSGABEN CHORMUSIK:

NE 61 001 AUGUSTIN KUBIZEK: Musik macht frei für variable Chorbesetzungen I


NE 61 002 PETER RICHTER. Almanach für gemischten Chor III
NE 61 005 ULRICH KÜCHL: Voces. 2 Chöre für gemischten Chor a cappella II
NE 61 006 ALBERT NEUMAYR: Geistliche Chormusik für gemischten Chor a cappella III
NE 61 007 KURT ANTON HUEBER: Geistliche Lieder für gemischten Chor a cappella II
NE 61 010 WERNER SCHULZE: Färöische Chorgedichte für gemischten Chor a cappella II

EINZELAUSGABEN INSTRUMENTALMUSIK:

NE 11 001 WILFRIED SATKE: Children’s Countdown für Klavier II


NE 11 002 WERNER SCHULZE: Der Sonntagskäfer für Klavier zu vier Händen III
NE 11 003 HORST EBENHÖH: Acht Klavierstücke op. 85/2; Un-Worte op. 63/3 für Klavier IV
NE 11 004 JOHANNES WOHLGENANNT ZINCKE: Youngsters für Klavier III
NE 11 005 HERBERT ZAGLER: Reiseimpressionen, für Klavier op. 135 II
NE 11 006 WERNER SCHULZE. Farben und Zeiten, für Klavier III
NE 12 001 PETER RICHTER: Almanach für Orgel III
NE 12 002 PETER RICHTER: Messe für Orgel II
NE 12 003 LEOPOLD BRAUNEISS: Threnodie für Orgel II
NE 12 005 EBERHARD BÖTTCHER: Toccata Innovata für Orgel II
NE 12 006 FERDINAND WEISS: Heiligenkreuzer Orgelsuite II
NE 13 001 PETER RICHTER: Magnifikat für Flöte II
NE 13 002 WERNER SCHULZE: Fibonacci Haiku für Fagott II
NE 15 001 WILFRIED SATKE: Holometabolie III für Gitarre II
NE 15 002 HERMANN SULZBERGER: Präludium, Fuge und Phantasie für Gitarre II
NE 15 003 FERDINAND WEISS: Für Piero. Solostücke für Violine und Viola, Duette für 2 Violinen III
NE 22 001 WERNER SCHULZE: Variationen ohne Thema für Klarinette und Klavier III
NE 22 002 FERDINAND WEISS: 5 Pezzettini für Violine und Klavier II
NE 22 003 HANNES HEHER: Drei lyrische Stücke für Violoncello und Klavier III
NE 22 004 OTTO SCHNEIDER: Thema mit Variationen für Flöte und Klavier II
NE 22 005 VOLKMAR ELLMAUTHALER: Tatjana für Flöte und Klavier II
NE 22 006 HORST EBENHÖH: 7 Tänze für Oboe und Klavier II

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NE 22 007 HELMUT NEUMANN: Sonate für Violoncello und Klavier III
NE 22 008 WERNER SCHULZE: Kontra Streiche. Stücke für die Nebeninstrumente des Fagottisten IV
NE 22 009 KURT ANTON HUEBER: Glockenspektren für Klavier und Röhrenglocken III
NE 22 010 KURT ANTON HUEBER: Sonate für Violine und Klavier IV
NE 22 012 JOHANNES KRETZ: Begegnung für Sopranblockflöte und Tasteninstrument II
NE 22 013 EBERHARD BÖTTCHER: Sonatine für Violine und Klavier III
NE 22 014 MICHAEL SALAMON: Divertimento für Violine (Viola,Klarinette) und Klavier IV
NE 22 015 HELMUT NEUMANN: Sonate II für Violoncello und Klavier III
NE 22 016 FERDINAND WEISS: First Cello Piece für Violoncello und Klavier II
NE 22 018 ULF-DIETHER SOYKA: 5/8–Sonata op. 2/50 für Flöte und Klavier III
NE 22 019 MICHAEL SALAMON: Sonatina giocosa für Violine (Flöte) und Klavier. V
NE 22 020 KARLHEINZ SCHRÖDL: Tre Movimenti für Viola und Klavier III
NE 23 001 VOLKMAR ELLMAUTHALER: Vier Rilke-Lieder für Sopran und Orgel II
NE 23 002 HORST EBENHÖH: Kirchenlieder für Bariton und Orgel V
NE 23 003 WOLFRAM WAGNER: Liebeslose. Liederzyklus für Singstimme (hoch) und Klavier III
NE 23 004 WOLFRAM WAGNER: Liebeslose. Liederzyklus für Singstimme (mittel) und Klavier III
NE 23 005 WOLFRAM WAGNER: Liebeslose. Liederzyklus für Singstimme (tief) und Klavier III
NE 25 001 KURT ANTON HUEBER: Dithyrambos für 2 Violinen III
NE 26 002 WERNER SCHULZE: Zwischenzeit für zwei Schachspieler. 16 Miniaturen für Klarinette
und Schlagwerk III
NE 31 001 HORST EBENHÖH: Erstes Trio für Violine,Violoncello und Klavier IV
NE 31 003 HELMUT NEUMANN: Vier Vortragsstücke für Klarinette, Violoncello und Klavier II
NE 32 001 HANNES HEHER: Epilog für Violine, Viola und Violoncello II
NE 33 001 AUGUSTIN KUBIZEK: Okkasioni in sieben Prisen für 3 Blockflöten V
NE 33 002 WOLFRAM WAGNER: Variationen und Lied für 3 Flöten II
NE 33 003 FERDINAND WEISS: Stücke für 1, 2, 3 Flöten III
NE 33 004 ALBERT NEUMAYR: Musik für Blockflöten Solo, Duo, Trio IV
NE 33 005 HORST EBENHÖH: Ostarrichi St(r)icheleien für Altsaxophon, Posaune und Violoncello VI
NE 34 001 KARLHEINZ SCHRÖDL: Siringa für 4 Blockflöten III
NE 34 002 PETER RICHTER: 1. Streichquartett VI
NE 34 003 HORST EBENHÖH: Augen für Violine, Flöte, Fagott und Cembalo III
NE 34 004 HELMUT NEUMANN: Streichquartett Nr. 4 op. 117 III
NE 34 005 PETER RICHTER: 3. Streichquartett „Abgesang“ V
NE 34 006 WOLFRAM WAGNER: Kleines Quartett für Flöte, 2 Violinen und Violoncello III
NE 35 001 KARLHEINZ SCHRÖDL: Tanz der Wunderräuber für Streichquintett III
NE 35 002 PETER RICHTER: Bläserquintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott VI
NE 37 001 PETER SKORPIK: Terpsichore für Schlagzeug IV
NE 38 001 HORST EBENHÖH: Zwischen Verzückung und Ungeduld für Bariton, Streicher und
Schlagzeug VI

PREISE: Euro

I: 2,-- / II: 12,-- / III: 14,-- / IV: 17,-- / V: 19,-- / VI: 22,--

Bei Chorheften Staffelpreise je nach abgenommener Stückzahl

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Für Musikschulen und speziell für den Wettbewerb prima la musica sind in der NÖ-Musikedition
folgende Werke erschienen:

Sammelbände:
NE 03 001 Beflügelt. Klavierwerke von Ebenhöh, Kretz, Kubizek, de Pastel, Richter, Schulze, Weiss
NE 03 002 One-Two-Three. Für 1, 2, 3 Klarinetten von Kont, Richter, Schrödl, Wagner, Weiss, Zagler
NE 03 003 Progressionen. Klavierwerke von Kretz, Richter, Schrödl, Schuler, Seierl, Wagner, Weiss
NE 03 004 (B)Lockflöten. für 2, 3, 4 Blockflöten von Kont, Weiss, Zagler
NE 03 007 NÖ Brass. Werke von Platt, Schulze, Weiss
NE 03 012 Neues für junge Geiger. Werke von Brauneiss, Wagner, Salamon, Hueber
NE 03 013 Neues für junge Blechbläser. Werke von Böttcher, Fromhund, Haidmayer, Weiss, Wohlgenannt
Zincke, Zagler
NE 03 014 Neues für junge Pianisten. Werke von Soyka, Weiss, Wohlgenannt Zincke, Würdinger, Zagler
NE 03 015 Neues für junge Gitarristen. Werke von Albert, Graf, Satke, Weiss
NE 03 016 Neues für junge Cellisten. Werke von Gattermeyer, Neumann, Salamon, Sulzberger, Wagner,
Weiss
NE 03 017 Neues für junge Klaviertrios. Werke von Kreuzpointner, Wagner, Weiss
NE 03 018 Neues für junge Trompeter. Werke von Platt, Satke, Weiss
NE 03 019 Neues für junge Blockflötenensembles. Werke von Soyka, Weidinger, Weiss, Würdinger
NE 03 020 Neues für junge Bratschisten. Werke von Richter, Wagner, Weiss

Einzelausgaben:
NE 11 001 Wilfried Satke: Children’s Countdown für Klavier
NE 11 004 Johannes Wohlgenannt Zincke: Youngsters für Klavier
NE 11 005 Herbert Zagler: Reise-Impressionen für Klavier, op. 135
NE 13 002 Werner Schulze: Fibonacci Haiku für Fagott solo
NE 22 002 Ferdinand Weiss: 5 Pezzettini für Violine und Klavier
NE 22 006 Horst Ebenhöh: 7 Tänze für Oboe und Klavier
NE 22 018 Ulf-Diether Soyka: 5/8-Sonata für Flöte und Klavier
NE 22 013 Eberhard Böttcher: Sonatine für Violine und Klavier
NE 22 014 Michael Salamon: Divertimento für Violine (Viola, Klarinette) und Klavier
NE 22 019 Michael Salamon: Sonatina giocosa für Violine (Flöte) und Klavier
NE 31 003 Helmut Neumann: Vier Vortragsstücke für Klarinette, Violoncello und Klavier
NE 33 002 Wolfram Wagner: Variationen und Lied für 3 Flöten
NE 33 003 Ferdinand Weiss: Stücke für 1, 2, 3 Flöten
NE 33 004 Albert Neumayr: Musik für Blockflöten, Solo, Duo, Trio
NE 34 004 Helmut Neumann: Streichquartett Nr. 4 opus 117
NE 34 006 Wolfram Wagner: Kleines Quartett, für Flöte, 2 Violinen und Violoncello

Jetzt auch online! Viele unserer Hefte sind auch über Internet (als PDF-Dateien) erhältlich.

Informations- und Ansichtsmaterial kann über unsere Homepage oder auf Anfrage per Post bezogen
werden: E-mail: office@inoek.at
Internet: http://www.inoek.at

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CD-Produktionen

„NÖM-Mix“ Doppel-CD
© 1997 by INÖK

Werkausschnitte von:
Stefan Albert, Alexander Blechinger, Leopold
Brauneiss, Walter Breitner, Friedrich Cerha,
Karin de Pastel, Heimo Erbse, Heinrich
Gattermeyer, Heinz Karl Gruber, Karl
Haidmayer, Hannes Heher, Johannes Holik,
Johannes Kretz, Ulrich Küchl, Gerhard
Lagrange, Helmut Neumann, Albert Neumayr,
Werner Pelinka, Peter Platt, Peter Richter,
Michael Salamon, Wilfried Satke, Karlheinz
Schrödl, Werner Schulze, Wolfgang Seierl,
Peter Skorpik, Bernd Hannes Sollfelner, Ulf-
Diether Soyka

„Vienna Flautists“ CD
© 2002 by INÖK, RichArt Records

Musik von:
Richard Graf, Peter Richter, Silvia Sommer,
Wolfram Wagner, Ferdinand Weiss

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FESTSCHRIFT
20 Jahre
Interessengemeinschaft

FESTSCHRIFT 20 Jahre Interessengemeinschaft Niederösterreichische Komponisten


Niederösterreichische
Komponisten

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