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Im Rahmen der VU “User Interface Design” an der Technischen Universität in Wien habe ich gemeinsam mit Bartłomiej Szczepaniak und Sonja Gottschacher einen Prototypen für ein E-Mail Terminal für ältere Personen entworfen.
Im Rahmen der VU “User Interface Design” an der Technischen Universität in Wien habe ich gemeinsam mit Bartłomiej Szczepaniak und Sonja Gottschacher einen Prototypen für ein E-Mail Terminal für ältere Personen entworfen.
Im Rahmen der VU “User Interface Design” an der Technischen Universität in Wien habe ich gemeinsam mit Bartłomiej Szczepaniak und Sonja Gottschacher einen Prototypen für ein E-Mail Terminal für ältere Personen entworfen.
120 - VU User Interface Design - WS08/09 Gruppe [4458]INSO
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2. Gestaltung und Konzeption eines E-Mail- Terminals fr ltere Personen Problemstellung Die Zielgruppe unseres E-Mail Terminals sind Menschen ber 60. Die Besonderheit bei dieser Zielgruppe ist, dass man davon ausgehen kann, dass ein Groteil der Zielgruppe wenig bis keine Vorkenntnisse mit E-Mail Terminals hat. Diese Generation hat berhaupt wenige Kenntnisse im Bezug auf den Computer. Daher liegt ein groes Problem darin, die Benutzung des Terminals so leicht wie mglich zu gestalten. Da wir mit Computern, Bankomaten oder auch mit Ticket Terminals aufgewachsen sind, haben wir kein Problem diese zu bedienen. Aus diesem Grund mussten wir uns auf die Wissensstufe der lteren Generation einlassen um so, den Terminal ohne Probleme fr diese Menschen gestalten zu knnen. Gefundene Lsung Nach langem berlegen und diskutieren sind wir zu dem Entschluss gekommen, den E-Mail Terminal mit mglichst vielen Buttons, aber so wenig Texteingaben wie mglich zu gestalten. Auerdem wird der Text jedes Buttons von einem erklrenden Bild untersttzt. Wir haben uns fr diese Variante der Lsung entschieden, da wir der Meinung sind, dass ein E-Mail Terminal mit Touchscreen, fr Menschen ohne Vorkenntnisse, so am leichtesten zu bedienen ist. Jede Hauptseite (Posteingang, Entwrfe, neue E-Mail) wurde in einer eigenen Farbe gestaltet, damit die Benutzer sofort erkennen, dass es sich um eine andere Seite bzw. ein neues ,Thema" handelt. Die Unterseiten (Senden, lschen, verschieben, etc.) dieser Hauptseiten wurden in den gleichen Farben wie ihre Hauptseiten gestaltet. Jedoch wurde das Farbschema etwas verndert, um so den Unterschied der einzelnen Seiten erkennbarer zu machen und dem Benutzer zu signalisieren, dass er sich auf einer neuen Seite befindet. 183.120 - VU User Interface Design - WS08/09 Gruppe [4458]INSO
10 Beschreibung des Prototyps Unser Prototyp wurde mit Flash implementiert. Wir haben darauf Wert gelegt, den Terminal so einfach wie mglich zu gestalten.
Beschreibung der Szenarien:
So sieht der Start Bildschirm unseres E-Mail Terminals aus. Wir haben bei unseren Seiten einen ,Rand" hinzugefgt, damit man sich in etwa vorstellen kann, wie es dann bei einem richtigen Terminal aussehen knnte. Wir haben versucht, die Buttons sowie die Schrift und alle Elemente der Seiten so gro wie mglich zu halten. Damit Sie auch fr Menschen mit Sehschwche gut lesbar sind. Berhrt man den Login Button kommt man zu folgender Seite.
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11 Da wir uns entschlossen haben, die Anzahl der Texteingaben so gering wie mglich zu halten, haben wir uns beim Login fr die Variante des Fingerprints entschieden. Ein zweiter Grund, fr die Entscheidung des Fingerprints, war die Zielgruppe. Da sich ltere Menschen oft nur schwer Passwrter oder Benutzernamen etc. merken knnen, dachten wir dass die Variante mit dem Fingerprint die einfachste wre. Ein weiterer Grund ist, dass sich durch den Fingerprint immer nur der richtige Besitzer des E-Mail Accounts einloggen kann. Es kann also nicht vorkommen, dass sich andere Menschen in ihren Account einloggen und so E-Mails unter ihrem Namen verschicken etc.. Die Hand, die man auf diesem Bild sieht, kommt in gewissen Zeitabstnden, von unten nach oben ins Bild. So soll den Benutzern gezeigt werden, dass sie mit ihrem Finger nur in diesen Bereich drcken mssen um sich einzuloggen. Durch den Fingerprint werden die Benutzer identifiziert und werden dann weitergeleitet zur bersicht ihres E-Mail Accounts. Die bersicht sieht folgendermaen aus:
Der Benutzer hat die Wahl zwischen folgenden Punkten: Posteingang, Entwrfe, neue E-Mail und Logout.
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12 Drckt man den Button Posteingang, kommt man zu folgender Seite:
Wird der Button ,Suchen" gedrckt, folgt diese Seite:
Hier gibt es leider keine andere Variante als die Texteingabe mit einer Tastatur. Wie man bei dieser Tastatur jedoch erkennen kann, haben wir nicht einfach das Aussehen einer Laptop Tastatur genommen. Wir haben uns genau berlegt, welche Zahlen und Buchstaben fr die Suche von E-Mails gebraucht werden, um so jegliche Fehlerquellen zu vermeiden. Die Buchstaben haben wir in alphabetischer Reihenfolge angeordnet, damit sich der Benutzer leichter zu Recht findet und nicht ewig die einzelnen Buchstaben suchen muss. Durch drcken des Buttons ,Suchen" erfolgt folgende Weiterleitung: 183.120 - VU User Interface Design - WS08/09 Gruppe [4458]INSO
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Auf dieser Seite werden alle, laut den Suchkriterien, gefundenen E- Mails angezeigt. Mit diesen E-Mails kann man nun wieder alle Mglichkeiten durchspielen (antworten, lschen, verschieben, weiterleiten). Durch den Zurck Button kehrt man wieder in den Posteingang zurck.
Beim Drcken des Buttons weiterleiten kommt folgende Seite: 183.120 - VU User Interface Design - WS08/09 Gruppe [4458]INSO
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Hier gibt es die Optionen, ,An", ,Betreff", ,Texteingabe", ,Senden" und ,Speichern". An:
Hier hat man wieder keine Mglichkeit, einen Backslash, ein Rufzeichen oder ein Fragezeichen etc. in die E-Mail Adresse einzubauen. Daher werden viele Fehler vermieden. Mit Zurck wird die Eingabe gespeichert und man kommt wieder auf die Seite ,antworten" und kann danach den Rest ausfllen. Betreff: 183.120 - VU User Interface Design - WS08/09 Gruppe [4458]INSO
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Wie man auf diesem Bild gut erkennen kann, hat diese Tastatur eine Zeile mehr als die Tastatur auf der Seite ,an". Das hat den Grund, dass in einem Betreff sehr wohl Rufzeichen, Fragezeichen etc. vorkommen knnen. Der Rest funktioniert wieder gleich.
Texteingabe:
Funktioniert genau gleich, wie die Seite ,Betreff".
Bettigt man den Button Speichern wird folgende Meldung angezeigt: 183.120 - VU User Interface Design - WS08/09 Gruppe [4458]INSO
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Senden:
Wird der Senden Button gedrckt, kommt die Nachricht, dass die E- Mail erfolgreich verschickt wurde. Danach kann man wieder eine neue E-Mail verschicken. Benutzt man den Button ,antworten":
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17 Die Buttons auf dieser Seite haben die komplett gleiche Funktion wie die Buttons der Seite ,weiterleiten". Nun wird in den Punkt ,neue E-Mail" gewechselt.
Um zu erkennen, dass man sich nun in ,neue E-Mail" befindet wurden die Farben gendert. Grundstzlich wurde auch diese Seite, von den Funktionen der Buttons her, gleich gestaltet wie die Seite ,antworten". Der einzige Unterschied ist der Button ,Schnappschuss". Wird dieser Button gedrckt, kommt man zur nchsten Seite.
An dieser Stelle wird nun durch das Bettigen des Auslsen Buttons ein Foto mit der internen Terminal Kamera gemacht. 183.120 - VU User Interface Design - WS08/09 Gruppe [4458]INSO
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Das gerade geschossene Foto wird nun hier angezeigt. Auerdem hat der Benutzer die Mglichkeiten dieses Foto zu senden, zu speichern oder zu lschen. Senden:
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Die weiteren Seiten sind eigentlich wieder die gleichen wie schon oben gezeigt. Sie sind nun nur in Blau gehalten, aber die Funktionen sind die gleichen. Speichern:
Lschen:
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20 Lschen Ja:
Lschen Nein: Man kommt wieder zurck auf die Seite ,Ihr Foto".
Der nchste Punkt in der bersicht ist ,Entwrfe".
Hier werden alle gespeicherten E-Mails angezeigt. Verschieben: 183.120 - VU User Interface Design - WS08/09 Gruppe [4458]INSO
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In diesem Fall kann man die E-Mail nur in den Posteingang verschieben oder zurck auf die Entwurf Seite wechseln. Verschieben nach ,Posteingang":
Beim Durchklicken unserer terminal.swf Datei, werden Sie leichter verstehen wie die Seiten funktionieren bzw. nach welcher Seite welche Unterseite kommt etc.