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2.
Schadenstheorien
Beobachtete Vernderungen im Alter wren Folge von Schdigungen durch endogene/exogene Faktoren (z.B. free radical theory)
3.
Genetisches Alternsprogram
Beispiele fr streng genetisch kontrollierte Lebensablufe: annuelle Gewchse, Fortpflanzungstod
4.
Mathematische Theorien
Modelle, die Mortalittskurven simulieren und Einfluss endogener/exogener Faktoren auf Populationen beschreiben und prognostizieren
5.
Evolutionstheorien
Versuchen das warum anstatt das wie zu erklren (r- & K-Strategien, etc.)
Sterben: Das Sterben ist nchtern betrachtet das Erlschen der Organfunktionen des Krpers, das zu seinem Tod fhrt. Diesen Prozess kann man beim Menschen in verschiedene Phasen aufteilen: 1. Einschrnkung der Wahrnehmung durch verringerte Hirnaktivitt 2. Die Atmung wird flacher 3. Das Sehvermgen wird schlechter 4. Das Hrvermgen funktioniert nur noch teilweise 5. Die Sehfhigkeit geht vllig verloren 6. Tritt der Herzstillstand ein, folgt unmittelbar, innerhalb weniger Minuten, der Hirntod. 7. Hirntod der Funktionsverlust der Hirnzellen Durch die ausbleibenden Stoffwechselprozesse sterben die Zellen ab und dadurch beginnt, anschlieend an den Herzstillstand und den Hirntod, die Zersetzung des Krpers. Zuerst sterben die Hirnzellen ab, zehn bis zwanzig Minuten spter viele Zellen des Herzgewebes. Darauf folgt der Zelltod von Leber und Lunge und erst ein bis zwei Stunden spter hren auch die Zellen der Nieren auf zu arbeiten. Somit ist der biologische Sterbensprozess der Verlust von immer mehr Organfunktionen.
Tod: Wie auch schon fr das Altern wird die biologische Begrndung des natrlichen Todes im Mechanismus der Evolution vermutet. Wenn die Nachkommen eines
Lebewesens berlebensfhig sind und somit das Erbgut erfolgreich weitergegeben wurde, existiert das Erbgut in den Nachkommen fort. Ereignisse, die nach der letzten Weitergabe des Erbguts auf das Lebewesen wirken haben keine (direkte) Auswirkung auf den Genpool der Art und sind somit nicht dem Selektionsdruck ausgesetzt. Folglich knnen sich im Erbgut Faktoren ansammeln, die das Leben nach der erfolgreichen Weitergabe des Erbguts bestimmen und, nach der Theorie, den Alterstod verursachen. Zu diesen Faktoren zhlen, unter anderem, auch Erbkrankheiten, die erst im fortgeschrittenen Alter ausbrechen, wie z.B. die degenerative Nervenkrankheit Chorea Huntington.