Sie sind auf Seite 1von 18

Übungen zur Vorlesung

„Einführung in die Allgemeine


Betriebswirtschaftslehre“

Teil 1

Bachelor-Studiengang „Public Management“, 1. Semester


WS 2009/2010
Priv.-Doz. Dr. Matthias Vieth

Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Übungen zur Vorlesung
Teilgebiet

1. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

2. Unternehmensführung

-2- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
1. Bitte machen Sie durch Ankreuzen kenntlich, zu welchen Wissenschaften die
Betriebswirtschaftslehre zählt?
a) Idealwissenschaften ( )
b) Ingenieurwissenschaften ( )
c) Formalwissenschaften ( )
d) Kulturwissenschaften ( )
e) Wirtschaftswissenschaften ( )

2. Stimmen Sie der Aussage zu, dass zwischen den Formalwissenschaften, wie z.B.
Mathematik und Operations Research einerseits und der Betriebswirtschaftslehre
andererseits keine Beziehungen bestehen! Bitte nehmen Sie zu dieser Aussage
Stellung!

3. Bitte beschreiben Sie die beiden wesentlichen Unterschiede zwischen freien und
wirtschaftlichen Gütern?

Stimmen Sie der Aussage zu, dass alle öffentlichen Güter auch freie Güter sind? Bitte
begründen Sie Ihre Antwort!

4 Im Zentrum der Betriebswirtschaftslehre steht der Betrieb, der als planvoll organisierte
Wirtschaftseinheit gekennzeichnet wird, in der Produktionsfaktoren kombiniert werden,
um Güter und Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen. Bitte beschreiben Sie
exemplarisch jeweils drei Produktionsfaktoren, Produkte und Güter eines
landwirtschaftlichen Betriebes!
Bitte beschreiben Sie exemplarisch jeweils drei Produktionsfaktoren, Produkte und
Güter eines Dienstleistungsbetriebes!

5. In Wissenschaft und Praxis wird immer wieder die Bedürfnispyramide von Maslov
zitiert, in der die verschiedenen menschlichen Bedürfnisse und deren Verhältnis
untereinander beschrieben werden. Insgesamt werden fünf Kategorien von
Bedürfnissen beschrieben, physiologische Grundbedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse,
soziale Bedürfnisse,, Wertschätzungsbedürfnisse,
g , Selbstverwirklichungsbedürfnisse.
g
Ordnen Sie den Bedürfniskategorien jeweils zwei Produkte zu, die dazu beitragen,
diese Bedürfnisse zu befriedigen!
Bitte erklären Sie kurz, warum Sie meinen, dass diese Produkte dazu beitragen, diese
menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen!

-3- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
6. Wie lauten die beiden wesentlichen Grundannahmen für wirtschaftliches Handeln?

7. In der nachfolgenden Tabelle werden verschiedene Handlungen beschrieben! Bitte


kreuzen Sie die Handlungen an, die aus Sicht des Betriebes einem wirtschaftlichen
Handeln entsprechen!
Nr. Handlung
1 Ein Abteilungsleiter
g entscheidet sich bei der Anschaffungg von einem
Kopiergerät für das Gerät, dass die geringsten Anschaffungs- und
Betriebskosten hat!
2 Der Vertriebsleiter entscheidet sich für das Absatzprogramm, das bei
gegebenen Kosten den größten Gewinn verspricht!
3 Der Personalleiter entscheidet sich unter zwei Bewerbern bei gleicher
Qualifikation und gleicher beruflicher Entwicklung für den Bewerber mit
dem höheren Einstiegsgehalt!
4 Der Produktionsleiter muss sich zwischen zwei Fertigungsverfahren
entscheiden. Er entscheidet sich für das Verfahren, das bei gleicher
Produktionsmenge die geringsten Produktionskosten erzeugt!

8. Die Betriebswirtschaftslehre wird nach unterschiedlichen Sichtweisen unterteilt. Bitte


ordnen Sie die nachfolgenden Begriffe der entsprechenden Sichtweise zu!

Begriff Funktionales Genetische Prozessuale Institutionelle


Sichtweise Sichtweise Sichtweise Sichtweise
Verwaltung

Produzieren
Managementprozesse

Gründungsphase

-4- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
9. In dem nachfolgenden Schema werden die Beziehungen im betrieblichen
Leistungserstellungs- und -verwendungsprozess dargestellt.

Beschaffungs-
markt

6 1
Kapitalmarkt
Betrieb
Planwirtschaft)

7 Produktions-
faktoren
8
ystem

2
Finan-
((z.B. Marktwirtschaft, P

zielle
Wirtschaftssy

Mittel Produktion

9
3

10
Produkte/
Dienstleistungen
Staat
5 4

Absatzmarkt

Bitte ordnen Sie den mit Nummern versehenen Beziehungen in dem obigen Schema zur
b t i bli h Leistungserstellung
betrieblichen L i t t ll undd -verwertung
t exemplarisch
l i h Akti
Aktivitäten
ität zu!! B
Betrachten
t ht
Sie dabei alle Transaktionen aus Sicht des Betriebes!
Transaktion Nr. Aktivität
1
3
6
8
9
10

-5- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
10. In dem nachfolgenden Schema werden die Beziehungen im betrieblichen
Leistungserstellungs- und -verwertungsprozess dargestellt.

Beschaffungs-
markt

6 1
Kapitalmarkt
Betrieb
anwirtschaft)

7 Produktions-
faktoren
8
Wirtschaftssysttem

2
Finan-
B. Marktwirtschaft, Pla

zielle
Mittel Produktion

9
3

10
Produkte/
Dienstleistungen
(z.B

Staat
5 4

Absatzmarkt

Bitte ordnen
Bi d Si
Sie di
die wirtschaftlichen
i h f li h AkAktivitäten
i iä d
den B
Beziehungen
i h iin d
dem obigen
bi
Schema zur betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung zu! Betrachten Sie
dabei alle Transaktionen aus Sicht des Betriebes!
a) Steuerzahlungen Nr.:
b) Kauf von Strom Nr.:
c) Innerbetrieblicher Transport des Stroms zu den Maschinen Nr.:
d) Aufnahme eines Darlehen bei einer Bank Nr :
Nr.:
e) Verkauf von Lebensmitteln an Großmärkte Nr.:
f) Bezahlung von Lieferantenrechnungen Nr.:
g) Subventionen für den Betrieb Nr.:

-6- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
11. Sie sind Abteilungsleiter für die Produktion in Ihrem Unternehmen. Als Verantwortlicher
müssen Sie Ihren Bereich „managen“. Bitte ordnen Sie nachfolgende
Situationsbeschreibungen dem abgebildeten allgemeinen Handlungsmodell zu!
Konditionen
(Bedingungen)

(konstitutiver modellierender Einfluss)

Planung Entscheidung Durchführung

Maßnahmen
Ziele
Wirkungen
Problemstellungen Instrumente
unbeab- beab-
(Mittel)
(Selektivität) (Kausalität) sichtigt sichtigt
Zwecke Ursachen

K t ll
Kontrolle

Grad der Zielerreichung


(Niveau der Problemlösung)
a) Die Ausbringungsmenge soll in der Produktion im Vergleich zum letzten Jahr um
10% gesteigert werden!
b) Neue Maschinen werden am Beschaffungsmarkt zur Steigerung der
Ausbringungsmenge angefragt!
c) Aus den unterschiedlichen Angeboten werden drei neue Maschinen zur
Steigerung der Ausbringungsmenge ausgewählt!
d) Diese drei ausgewählten Maschinen werden nicht gekauft, sondern gemietet!
e) Der Markt für Maschinen ist eingebrochen, so dass die Lieferanten für Maschinen
besondere Preisnachlässe geben!
f) Nach
N hd dem K Kauff erfordern
f d zweii d
der d
dreii M
Maschinen
hi erhebliche
h bli h weitere
it
Investitionen in die innerbetriebliche Infrastruktur, die so nicht eingeplant waren!
g) Die neuen Maschinen steigern die Ausbringungsmenge in der Produktion!
h) Die geplante Ausbringungsmenge wird mit der tatsächliche Ausbringungsmenge
verglichen!
-7- Dr. Matthias Vieth
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
12. Die Betriebswirtschaftslehre arbeitet mit Beschreibungs-, Erklärungs- und
Entscheidungsmodellen. Bitte ordnen Sie die nachfolgenden Situationen jeweils einem
dieser drei Modelltypen zu!
(a) Das Unternehmen A besteht aus 5 Hauptabteilungen und jeweils 3 Unterabteilungen.
(b) Die Einführung von Kurzarbeit reduziert die Gesamtkosten um 20%.
(c) Das Unternehmen steht vor der Auswahl von drei alternativen Fertigungsverfahren!
(d) Zwischen dem Mitarbeiter M und seinem Vorgesetzten F wird über die Ziele für das
nächste Geschäftsjahr verhandelt. Der Mitarbeiter überlegt, wie sich sein Vorgesetzter
F verhält, wenn er die Verhandlungen mit niedrigen Zielvorgaben beginnt.

13. Die Betriebswirtschaftslehre nutzt den „homo oeconomicus“, um


betriebswirtschaftliche Problemstellungen zu behandeln. Das Handeln des „homo
oeconomicus“ wird durch zwei Grundannahmen beschrieben!
oeconomicus
Bitte nennen Sie diese beiden Grundannahmen!
Beschreiben Sie jeweils ein Beispiel!
Wie hängt das Rationalprinzip mit den beiden Grundannahmen des „homo
oeconomicus“ zusammen?

14. GUTENBERG unterteilt die Produktionsfaktoren in dispositive und operative Arbeit,


B t i b itt l und
Betriebsmittel d Werkstoffe.
W k t ff Bitte
Bitt ordnen
d Sie
Si die
di nachfolgenden
hf l d P Produktions-
d kti
faktoren jeweils einer dieser vier Kategorien zu (x := gehört zu dieser Kategorie).
Produktionsfaktoren Operative Arbeit Dispositive Betriebsmittel Werkstoffe
Arbeit
Verhandlung mit
Lieferanten
Information der Mitarbeitern
in Betriebsversammlung
Schmierstoffe für
Maschinen
Straßen auf dem
Betriebsgelände
Drehmaschine
Reinigungsmittel für den
Laptop
Kopierer
Ausstellung einer
Rechnung

-8- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

15. Bitte machen Sie durch Ankreuzen kenntlich, was das (die) Erfahrungsobjekt(e) der
Betriebswirtschaftslehre ist (sind) ?
(a) Privathaushalte
(b) Staat
((c)) Öffentliche Betriebe
(d) Märkte
(e) Private Betriebe
(f) Öffentliche Haushalte

16. Sie sind Produktionsleiter eines Sportartikelherstellers und müssen über das
Fertigungsprogramm für die Wintersaison entscheiden! Die Angaben in der Tabelle
zeigen den mengenmäßigen Einsatz an Faktoren, um das jeweilige
Fertigungsprogramm umsetzen zu können!
(a) Alle in der Tabelle aufgeführten Fertigungsprogramme führen zur gleichen
Produktionsmenge an Produkten! Sie handeln rational und entscheiden sich für
welches Fertigungsprogramm?
Bitte begründen Sie Ihre Entscheidung!

Fertigungsprogramm Fertigungsprogramm Fertigungsprogramm


Produktionsfaktoren
1 2 3

Kunststoffe [kg] 1.000 500 800

Metalle [kg] 700 600 1.500

Arbeit [h] 300 250 350

-9- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

(b) Die in der Tabelle aufgeführten Fertigungsprogramme führen zu unterschiedlichen


Produktionsmengen eines Produktes! Sie handeln rational und entscheiden sich für
welches Fertigungsprogramm?
Bitte begründen Sie Ihre Entscheidung!

Fertigungsprogramm Fertigungsprogramm Fertigungsprogramm


1 2 3

Produktionsmenge 400 100 600

Produktionsfaktoren

Kunststoffe [kg] 1.000 500 800

Metalle [kg] 700 600 1.500

Arbeit [h] 300 250 350

(c) Das ökonomische Prinzip besagt (bitte richtige Antwort ankreuzen)!

Mit gegebenem Faktoreinsatz wird eine gegebene Ausbringungsmenge produziert!

Mit geringstem Faktoreinsatz wird die maximale Ausbringungsmenge produziert!

Eine gegebene Ausbringungsmenge wird mit dem geringsten Faktoreinsatz produziert!

Das Produktionsverfahren mit dem geringsten Faktoreinsatz ist immer das beste Verfahren!

Das Produktionsverfahren, das die größtmögliche Ausbringungsmenge erzeugt, ist immer


das beste Verfahren!

-10- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
17. Worin unterscheidet sich ein Betrieb im marktwirtschaftlichen System von einem
Betrieb im planwirtschaftlichen System? Bitte nennen Sie zwei Unterschiede?

-11- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Unternehmensführung

1. Was wird in der Betriebswirtschaftslehre unter Unternehmensführung verstanden?


In welche Teilaufgaben lässt sich die Unternehmensführung unterteilen?

2. Bitte nennen Sie vier unterschiedliche Interessengruppen eines Betriebes!


Bitte nennen Sie jeweils einen konkreten Anspruch jeder einzelnen Interessengruppe
gegenüber dem Unternehmen und jeweils ihren konkreten Beitrag zum Unternehmen!

3. Im Rahmen der Zielbildung in Unternehmen, muss auf bestimmte Grundsätze


geachtet werden. Bitte nennen Sie drei Grundsätze der Zielbildung in Unternehmen!

Bitte begründen Sie, warum Sie die Einhaltung dieser Grundsätze bei der Zielbildung
für wichtig
g halten!

4. Wodurch unterscheidet sich die Totalplanung von der Partialplanung?

Wieso wird in der betrieblichen Praxis nur mit Partialmodellen gearbeitet?

Was ist die Kernaussage des „Ausgleichsgesetzes der Planung“ von GUTENBERG?

5. Zur Analyse von Problemen bietet die Betriebswirtschaftslehre unterschiedliche


Methoden und Instrumente an! Eines der Instrumente ist die Produkt-Lebenszyklus-
Analyse. Im Folgenden finden Sie eine idealtypischen Darstellung des Verlaufs des
Produktlebenszyklus!
Umsatz U
Gewinn G

Umsatzsatzkurve

Gewinnkurve

Einführungs- Wachstums- Reife- Sättigungs- Auslauf-


phase phase phase phase phase

-12- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Unternehmensführung

6. Was ist die Aufgabe der Unternehmensführung?


In welche fünf Teilaufgaben lässt sich die Unternehmensführung unterteilen? (3)

1.

2.

3.

4.

5.

7. Im Rahmen der Zielbildungg in Unternehmen,, muss auf bestimmte Grundsätze


geachtet werden. Bitte nennen Sie zwei Grundsätze der Zielbildung in Unternehmen!

Bitte begründen Sie, warum Sie die Einhaltung dieser Grundsätze bei der Zielbildung
für wichtig halten! (3)

8. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie drei Interessengruppen eines Betriebes. Bitte
nennen Sie je Interessengruppe jeweils einen Anspruch gegenüber der Unternehmung
und einen Beitrag zur Unternehmung! (2)

Interessengruppe Anspruch Beitrag


Arbeitnehmer
Wettbewerber
Fremdkapitalgeber

-13- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Unternehmensführung
9. Nennen Sie zwei Gründe, warum Kontrollen in Unternehmungen erforderlich sind? (1)

Was wird unter der Abweichungsanalyse im Rahmen der Teilaufgabe der Kontrolle
verstanden? (1)

Beschreiben Sie kurz den Zusammenhang zwischen Verbesserungsprozess und


Abweichungsanalyse? (1)

-14- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Unternehmensführung
10. Betriebe sind arbeitsteilige Organisationen. Um die Effizienzverluste in diesen
arbeitsteiligen Organisationen möglichst gering zu halten, muss das Management
gegen drei Unzulänglichkeiten des menschlichen Handelns angehen.
(a) Bitte nennen Sie diese drei Unzulänglichkeiten! (2)

(b) Wie kann ein Unternehmen diese Unzulänglichkeiten reduzieren? Nennen Sie jeweils
ein Beispiel! (2)

(c) Was versteht die Betriebswirtschaftslehre unter dem Begriff des


„Organisationsgleichgewichts
Organisationsgleichgewichts“?? (1)

-15- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Unternehmensführung

Bitte beschreiben Sie jeweils drei Maßnahmen, die Sie als Unternehmensleitung
ergreifen, wenn sich ihr Produkt in der Sättigungsphase befindet!

11. Bitte interpretieren Sie die Aussage, dass Unternehmensziele Maßstäbe sind, an
denen unternehmerisches Handeln gemessen werden kann!

12. Nennen Sie jeweils ein konkretes Beispiele für die nachfolgenden Zielmerkmale!

Zielmerkmale Beispiele
Zielsetzungsinstanz
Zielinhalt
Zielausmaß
Zeitbezug
Zielbeziehungen
Zielhierarchie

13 Die normative Entscheidungstheorie setzt sich damit auseinander, wie entschieden


werden soll, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen

(a) Bitte nennen Sie die Grundelemente normativer entscheidungstheoretischer Modelle!

(b) Erstellen Sie für die nachfolgend beschriebene Entscheidungssituation ein konkretes
normatives entscheidungstheoretisches Modell.
Ein Unternehmen steht vor dem Problem das optimale Produktprogramm zu
ermitteln. Insgesamt stehen drei verschiedene Produktprogramme zur Auswahl. In
Abhängigkeit von der Entwicklung am Absatzmarkt werden die Produktprogramme
unterschiedlich gut nachgefragt. Das Unternehmen bewertet die unterschiedlichen
Produktprogramme nach den damit zu erwirtschaftenden Gewinnen, wobei diese sich
auch in Abhängigkeit von der Entwicklung am Absatzmarkt gestalten.
Das Unternehmen wird sich für die Alternative entscheiden, die den größten Gewinn
ausweist.

-16- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Unternehmensführung
14. Ein Unternehmen steht vor dem Entscheidungsproblem das optimale
Produktprogramm zu ermitteln. Insgesamt stehen drei verschiedene
Produktprogramme zur Auswahl. In Abhängigkeit von der Entwicklung am
Absatzmarkt werden die Produktprogramme unterschiedlich gut nachgefragt. Das
Unternehmen bewertet die unterschiedlichen Produktprogramme nach den damit zu
erwirtschaftenden Gewinnen, wobei diese sich auch in Abhängigkeit von der
Entwicklung am Absatzmarkt gestalten.
In der nachfolgenden Matrix finden Sie alle dem Unternehmen zur Verfügung
stehenden Informationen.

Hohe Nachfrage Mittlere Nachfrage Geringe Nachfrage

Produktprogramm 1 1.000 500 0

Produktprogramm 2 500 1000 500

Produktprogramm 3 400 400 400

Bitte wählen Sie die aus Ihrer Sicht beste Alternative für das Unternehmen aus und
begründen Sie Ihre Entscheidung!

15 Warum sind Kontrollen in einem Unternehmen unbedingt erforderlich?


15.

16. Welche möglichen Abweichungsursachen existieren, wenn Kontrollen ergeben, dass


das Unternehmen die sich vorgenommenen Zielsetzungen nicht erreicht hat?

17. Welche Erkenntnisse können aus der Abweichungsanalyse zur Verbesserung


künftiger
g Unternehmensführung gg
genutzt werden? Nennen Sie drei konkrete
Erkenntnisse!

-17- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009
Unternehmensführung
18. Wie lauten die wesentlichen Charakteristika strategischer, taktischer und operativer
Planung?

19. Um in einem Betrieb produzieren zu können, muss der Betrieb Produktionsfaktoren


am Markt beschaffen.
Worin bestehen für den Unternehmer Chancen und Risiken des Bereitstellens von
Produktionsfaktoren?
Worin liegen die Ursachen für derartige Chancen und Risiken?

-18- Dr. Matthias Vieth


Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Übungen 10.10.2009

Das könnte Ihnen auch gefallen