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Als Bromide werden Salze der Bromwasserstosure von Alkanen, die kalalytische Bromierung von Aromaten
(HBr) bezeichnet. Aber auch organische Verbindungen, oder die Sandmeyer-Reaktion.[5] Beispiele fr organische
die Brom enthalten, werden hug entgegen den IUPAC- Bromverbindungen sind
Regeln Bromide genannt. Das Bromidion ist ein Anion
und wird verkrzt auch Bromid genannt. Es gehrt zu den Methylbromid (Brommethan)
Halogeniden.
Methylenbromid (Dibrommethan)
Benzylbromid (-Bromtoluol, Brommethylbenzol)
1 Vorkommen, Eigenschaften und
Acetylbromid (Essigsurebromid)
Herstellung
Brombenzol
1.1 Anorganische Chemie
Silberbromid AgBr kommt als Bromsilber (Bromit, Bro- 2 Nachweis
margyrit) in der Natur vor.[1]
Ein Bromid-Salz beinhaltet in seinem Ionengitter Um Bromid nasschemisch nachzuweisen, verwendet man
Bromid-Ionen (Br ), die einfach negativ geladen sind. die Nachweisreaktionen fr Halogenide.
Sie entstehen beispielsweise bei der Reaktion von Erhitzt man anorganische Bromide mit konzentrierter
Metallen mit elementarem Brom oder Bromwasser- Schwefelsure, steigen braune Dmpfe auf (elementares
stosure. Bei der Neutralisation von Metalloxiden oder Brom).
Metallhydroxiden mit Bromwasserstosure entstehen
ebenfalls Bromidsalze dieser Metalle.[1]
Zu den anorganischen Bromiden gehren zum Beispiel 3 Einzelnachweise
die Salze
[1] Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag
Eisen(III)-bromid (FeBr3 ) Leipzig 1965, S. 204205.
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2 5 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN
5.2 Bilder
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