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Die Verfahrenskarte wird zu Beginn des Asylverfahrens ausgestellt, um die ersten Verfahrensschritte
zu erleichtern. Es gibt eine besondere Mitwirkungspflicht: Asylwerberinnen/Asylwerber müssen sich
am Beginn des Asylverfahrens durchgehend zur Verfügung halten und somit in der Betreuungsstelle
anwesend sein. Die Verfügbarkeit der Asylwerberin/des Asylwerbers ist mit 120 Stunden (fünf Tage)
befristet und im Einzelfall einmal um 48 Stunden verlängerbar.
Aufenthaltsberechtigungskarte (weiße Karte)
Wird ein Verfahren zugelassen, wird im Regelfall eine Aufenthaltsberechtigungskarte ausgestellt. Mit
dieser wird dokumentiert, dass die Asylwerberin/der Asylwerber nun für die Dauer des Verfahrens
ein Aufenthaltsrecht hat. Die Aufenthaltsberechtigungskarte ist kein Identitätsdokument, sie dient
nur dem Nachweis der Identität im Verfahren vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA).
Diese dient dem Nachweis des rechtmäßigen Aufenthalts und ist ein Identitätsdokument. Sie ist für
die Dauer der Aufenthaltsberechtigung befristet.
Konventionsreisepass