Brustkrebs, Ernährung, Pflanzengifte, Viruskrankheit, Chemotherapeutika

(Fragmente, 6 kl. Texte von Elisabeth Rieping 31.07.2005)

Teil 1

Schon das Kleinkind merkt, dass nicht immer mit Gleichmut hingenommen wird, was es in den Mund steckt. Oft wird es gelobt und geliebt, wenn
es interessante Dinge nicht in den Mund nimmt. Manchmal ist diese Erfahrung so prägend, dass auch Erwachsene durch viele einschränkende [Seite
existiert nicht] Diäten versuchen, diesen Weg zum Glück zu wiederholen.
Aber nicht nur diese Erinnerung hält uns zurück. Es gibt reale Gefahren, die von Pflanzen [Teil 2,1] und Tieren [Teil 4] ausgehen.

Teil 2, 1
back
Für die natürlich vorkommende Pflanze ist es nur selten ein Vorteil, von Menschen und Tieren gefressen zu werden. Durch Giftstoffe und andere
Abwehrmaßnahmen versucht die Pflanze vielmehr, das Gefressenwerden zu verhindern
Die Pflanzengifte benutzt der Mensch, um Genussmittel und Medikamente zu entwickeln. Einige Pflanzengifte spielen auch bei Krebs eine Rolle
und zwar besonders bei seiner Behandlung. Es gibt auch andere Medikamente, die bei Brustkrebs eine Rolle spielen und die man sich ansehen sollte
und sogar ein Pflanzengift, das für die Brustkrebsvorbeugung bei Frauen mit erblichem Brustkrebs wichtig sein könnte.

Teil 3

back
Pflanzengifte, die der Mensch als Genussmittel oder Medikamente nutzt und die bei Brustkrebs eine Rolle spielen.

Wie man sich die Produktion von Giften durch Pflanzen erklären kann [Teil 4,2]

Koffein
Koffein ist ein Pflanzengift, das schon jahrzehntelang untersucht wird, um herauszufinden, ob mit seinem Verzehr Gesundheitsgefahren verbunden
sind. Anders als beim Nikotin, einem anderen Pflanzengift, ist das aber nicht so recht gelungen, obwohl man sich mit Koffein, genauso wie mit
Kochsalz, in Riesenmengen zweifellos umbringen kann. Beim normalen Gebrauch - zum Beispiel beim Trinken von koffeinhaltigem Kaffee scheint
sich aber ein eher günstiger Effekt abzuzeichnen. mehr [Seite exisitiert nicht]

Taxane
Zu den Taxanen gehören die Medikamente Paclitaxel (Taxol) und Docetaxel (Taxotere). Paclitaxel wurde ursprünglich aus der Rinde der
pazifischen Eibe isoliert, heute aber auch synthetisch hergestellt. Aus den Nadeln der europäischen Eibe wird Taxotere®, auch Docetexal genannt,
hergestellt. Beide Medikamente [Chemotherapeutika] sind zur Behandlung von Brustkrebs zugelassen.

Vincalakaloide
Navelbine ist ein Pflanzengift eines madegassischen Immergrüns. Wie die Taxane wirkt es auf den Spindelapparat, der für die Zellteilung nötig ist.
Es scheint aber weniger Nebenwirkungen zu haben und deshalb besser verträglich zu sein. Deshalb wird es gerne bei Patientinnen eingesetzt, die
älter oder die aus anderen Gründen weniger belastbar sind.

Mistelpräparate
Text fehlt

Teil 4
back
Durch tierische Nahrung übertragbare Krankheiten

AIDS
Die Aidsviren wurden wurde vermutlich durch Verzehr vom Affen auf den Menschen übertragen. Von Mensch zu Mensch, aber wohl auch von
Affe zu Affe kann der Virus durch die Muttermilch übertragen werden.

Rinderleukämie
Wird durch infizierte Milch auf Kälber übertragen. Weil man Antikörper gegen diesen Tumorvirus früher im Menschen nicht nachweisen konnte,
wird diese Krankheit in einigen Ländern, zum Beispiel den USA, nicht bekämpft und der Virus kommt in der zur Ernährung des Menschen
verwendeten Milch und vermutlich auch in exportiertem Milchpulver vor.
Da es als DNA-Provirus in den Lymphzellen der Milch enthalten ist, wird es durch Hitzesterilisierung nicht vernichtet. DNA ist nämlich hitzestabil
und in der Lage, Infektionen zu übertragen.

Brustkrebs, Ernährung, Pflanzengifte, Viruskrankheit, Chemotherapeutika – Notizen von Elisabeth Rieping

Akute T-Zell-Leukämie
Häufig in Süd- und Mittelamerika und in einigen japanischen Regionen. Wird durch die Muttermilch auf Säuglinge übertragen.

Bruzellose
Wird durch infizierte Kuhmilch auf den Menschen übertragen. Wird ebenfalls durch die Milch infizierter Kühe auf den Menschen übertragen. Wird
durch die Überwachung von Kühen und Milch bekämpft.

Darmtuberkulose
Wird ebenfalls durch die Milch infizierter Kühe auf den Menschen übertragen. Wird durch die Überwachung von Kühen und Milch bekämpft.

Trichinose
Durch den Verzehr von infiziertem Schweinefleisch. Übertragbar. Durch die Fleischbeschau in den Schlachthöfen wird die Ausbreitung der
Krankheit verhindert.

Teil 4.1

Taxotere® - auch Docetexal genannt

zurück

Dieses Medikament wird zur Chemotherapie von Krebs verwendet.

Wirkungsweise
Bei der Zellteilung müssen die Chromosomen der Zelle auf beide Tochterzellen verteilt werden. Zur Verteilung der Chromosomen bildet sich ein
Spindelapparat aus. Wenn man Taxotere verabreicht, wird dieser Prozess gestört und die Zelle kann sich nicht teilen. Die Taxane entfalten ihre
Wirkung an den so genannten Mikrotubuli, Bestandteilen des "Zellskeletts" aus Eiweißfäden, die ständig auf- und abgebaut werden. Besonders in
der letzten Phase der Zellteilung haben diese Mikrotubuli eine wichtige Funktion: Sie ziehen nach der Verdopplung des Erbmaterials die identischen
"Schwesterchromosomen" auseinander, damit sie zu gleichen Teilen auf die beiden Tochterzellen verteilt werden können. Taxane fördern den
Aufbau der Mikrotubuli und verhindern, dass sie sich wieder auflösen. Damit blockieren sie den Teilungsvorgang, indem sie ihn auf einer
bestimmten Stufe "einfrieren". Die Zelle geht daran zugrunde. Wie alle Zytostatika wirken auch die Taxane überwiegend auf sich teilende Zellen.

Brustkrebs, Ernährung, Pflanzengifte, Viruskrankheit, Chemotherapeutika – Notizen von Elisabeth Rieping

Nebenwirkungen
Wie andere Zellgifte wirken die Taxane nicht nur auf Tumorzellen, sondern auch auf andere Zellen, die sich teilen. Das Knochenmark ist oft
betroffen, was man an einer Verminderung der weißen Blutzellen bemerkt. Deshalb wird das Blut bei der Therapie kontrolliert. Denn diese
Nebenwirkung ist die Gefährlichste. Die Haare fallen aus. Viele Frauen bekommen auch dunkel und unansehnlich werdende Nägel, die auch ganz
ausfallen können. Dagegen scheint Nagellack zu helfen, besonders wenn man ihn früh aufträgt, also bevor die unangenehmen Wirkungen des
Taxotere sich ganz entfaltet haben.
http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=16971
Hier ein Link zu einer Diskussion von Frauen, die eine Taxotere Behandlung machen oder hinter sich haben
http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=13383&eintrag=0
[Die Diskussionnen wurden inzwischen entfernt.]

Teil 4,2

Pflanzen als Giftproduzenten

zurück
[Text fehlt.]

Texte bei archive.org

http://web.archive.org/web/*/http:/www.erieping.de/ernae1.htm
http://web.archive.org/web/*/http://www.erieping.de/ernae2l.htm
http://web.archive.org/web/*/http:/www.erieping.de/ernae3.htm
http://web.archive.org/web/*/http:/www.erieping.de/ernae4.htm
http://web.archive.org/web/*/www.erieping.de/ernae41.htm
http://web.archive.org/web/*/www.erieping.de/ernae42.htm

Brustkrebs, Ernährung, Pflanzengifte, Viruskrankheit, Chemotherapeutika – Notizen von Elisabeth Rieping