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Current No.: 61/02d

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Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme

Hinweis zum Ölwechsel, bzw. zur

Ölstandskontrolle .

Betr.: Alle Busachsen mit ölgeschmierter Radlagerung (Öl im Radkopf).

1. Ölstandskontrolle.
Aufgrund der kontinuierlichen Verbesserung der Ölqualitäten konnten in den vergangenen Jahren
die Ölwechselintervalle verlängert werden.
Der daraus resultierende Kontrollmangel an diesen Stellen erweist sich als ungünstiger
Nebeneffekt..
Speziell im Bereich der Radlagerung, die mit relativ wenig Schmierung (Öl) auskommt, macht sich
eine quantitative Minderung der Schmierung fatal bemerkbar.
Wir empfehlen daher, diese Stellen nach wie vor - turnusgemäß - bei den üblichen / sonstigen
Wartungsarbeiten zu kontrollieren !

2. Ölwechsel
Verbindlich für Ölwechselintervalle – Öle nach Schmioerstoffliste TE-ML 12
Üblicherweise ist der Ölwechsel im betriebswarmen Zustand durchzuführen. Temperatur- und
Druckmessungen an Fahrzeugen im Linieneinsatz haben ergeben, dass im Radkopf der
Nachlaufachse AVN-132 ein maximaler Druck von 0,2 bar anstehen kann. Dieser Druck entsteht
aufgrund des Temperaturanstiegs im Einsatz. Nach Abkühlung baut sich dieser wieder vollständig
ab.
HINWEIS: Da beim Ölwechsel, je nach Öltemperatur, immer noch ein Druck an der
Verschlußschraube anstehen kann, muss beim Herausdrehen vorsichtig vorgegangen werden. Bei zu
schnellem Herausdrehen findet möglicherweise ein plötzlicher Druckabbau statt, der auch mit
Ölaustritt verbunden sein kann. Verbrühungsgefahr!

Als Vorbeugemaßnahme kann an den äußeren Gewindegängen der Verschlussschraube eine

leichte Längskerbe mittels Dreieckfeile angebracht werden. Hierüber kann sich der Druck bereits
abbauen solange sich die Verschlussschraube noch in den letzten Gewindegängen befindet.

Datum/Date: 2003-01-16 ZF PASSAU GMBH

Abt./Dept.: ASTDS/Steinhofer
Telefon/Phone: (08 51) 4 94-27 17 Kundendienst
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„Auch die Stellung oben mindert dieses Risiko ebenfalls.“

Öffnen der Ölablaßschraube

Ölablaß

Ölbefüllung