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ZF – ACHSE AP- 17
ACHSEINSATZ / TYP:
LKST-2 UND LKZ - 7
ZF Passau GmbH
Donaustr. 25 - 71
D - 94034 Passau Ausgabe: 2001/01
REPARATURANLEITUNG
ZF - ACHSE AP-17
ACHSEINSATZ / TYP:
LKST-2 UND LKZ - 7
Die dargestellte Reparaturanleitung obliegt dem Konstruktionsstand des ZF-Aggregates zur Zeit der
Erstellung dieser Unterlage.
Technische Weiterentwicklung des Produktes und Erweiterung der Ausführungsmöglichkeiten,
können abweichende Arbeitsgänge erfordern, die mit Hilfe der Perspektivdarstellungen in den
entsprechenden Ersatzteillisten, von qualifizierten Fachpersonal ohne größere Schwierigkeiten
durchgeführt werden können.
Bei Service- und Wartungsarbeiten an der Bremsanlage, sind die Angaben des jeweiligen
Bremsenherstellers sowie des Fahrzeugherstellers zu beachten.
Siehe hierzu auch die Originalanleitung des Komponentenherstellers,
ZF-Bestellnummer 5871 209 102, im Anhang.
Die vorliegende Anleitung verliert ihre Gültigkeit mit dem Erscheinen einer Nachfolgeauflage.
Die ZF Passau GmbH ist diesbezüglich nicht für die positive Kenntnis beim Anleitungsbenutzer
verantwortlich!
ACHTUNG:
Für den Einbau sowie Inbetriebnahme des Aggregates, sind die Hinweise und Vorschriften des
Fahrzeugherstellers zu beachten!
ZF Passau GmbH
Donaustr. 25 - 71
D - 94034 Passau
Vorwort 0/1
Allgemeines 0 / 2...3
Bezeichnung der gesetzlichen Einheiten 0/4
Vergleichstabelle für Maßeinheiten 0/5
Tragbildbeispiele zur Gleasonverzahnung (Tellerradsatz) 0 / 6...7
Anziehdrehmomente für Schrauben nach ZF-Norm 148 0/8
Wartungsvorschrift 0 / 9...11
SPEZIALWERKZEUGE
1. ABTRIEB 1 / 1...14
VORWORT
Vorliegende Dokumentation wurde für Fachpersonal entwickelt, das von der ZF Passau zur Wartungs- und
Instandsetzungsarbeiten an ZF-Aggregaten geschult wurde.
Die Instandsetzung des Ihnen vorliegenden Aggregates kann jedoch aufgrund technischer
Weiterentwicklungen des Produktes sowohl abweichende Arbeitsgänge als auch abweichende Einstell- und
Prüfdaten erfordern.
Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihr ZF-Produkt in die Hand von Meistern und Monteuren zu geben, deren
praktische und theoretische Ausbildung in unserer Kundendienstschule ständig aktuell ergänzt wird.
Die von der Zahnradfabrik Friedrichshafen weltweit eingerichteten Servicestationen bieten Ihnen:
Sämtliche Arbeiten werden hier mit größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit für Sie vorgenommen.
Schäden aufgrund unsachgemäß und unfachmännisch ausgeführter Arbeiten durch ZF-fremdes Personal und
eventuell daraus resultierende Folgekosten sind von dieser vertraglichen Haftung ausgeschlossen.
Dies gilt auch bei Verzicht auf Original-ZF-Ersatzteile.
ZF Passau GmbH
Kundendienst
0/1
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
ALLGEMEINES
Im Servicehandbuch sind sämtliche Arbeiten aufgeführt, die für die Demontage und die dazugehörige
Bei der Instandsetzung des Getriebe ist auf äußerste Sauberkeit und fachmännisches Arbeiten zu achten.
Das Zerlegen des Getriebes kommt nur zur Erneuerung von beschädigten Teilen in Frage. Deckel und
Gehäuseteile, die mit Dichtungen aufgesetzt sind, müssen nach dem Lösen der Schrauben oder Muttern,
durch leichte Schläge mit einem Kunststoffhammer gelockert werden. Zum Entfernen der fest auf den
Wellen sitzenden Teile wie Wälzlager, Lagerringe und dergleichen, sind passende Abziehvorrichtungen zu
verwenden.
Die Demontage und Montagearbeiten sind an einen sauberen Arbeitsplatz vorzunehmen. Die dafür
entwickelten Sonderwerkzeuge sind zu verwenden. Vor dem Wiedereinbau der Teile sind die Gehäuse und
Deckel an den Anlageflächen von alten Dichtungsresten zu reinigen. Eventuelle Gratbildungen oder
ähnliche Unebenheiten sind mit einem Ölstein zu entfernen. Gehäuse und Abschußdeckel sind, besonders in
den Ecken und Winkeln, mit geeignetem Waschmittel zu reinigen. Beschädigte und durch Verschleiß stark
abgenützte Teile müssen erneuert werden. Dabei muß vom Fachmann beurteilt werden, ob Teile, wie z.B.
Wälzlager, Anlaufscheiben usw., die durch den Fahrbetrieb einem normalen Verschleiß unterliegen
nochmals eingebaut werden.
Teile wie Dichtringe, Sicherungsbleche, Splinte usw. sind grundsätzlich zu erneuern. Radialdichtringe mit
abgenutzter oder eingerissener Dichtlippe sind ebenfalls zu erneuern. Es ist besonders darauf zu achten, daß
keine Späne oder sonstige Fremdkörper im Gehäuse verbleiben. Schmiernölbohrungen und –nuten sind auf
einwandfreien Durchgang zu prüfen.
Alle Lager sind vor dem Einbau mit Betriebsöl zu behandeln:
HINWEIS: Zur Erwärmung von Teilen, wie Lager, Gehäuse usw., ist nur die Verwendung eines
Heizofens oder Heizföns zulässig!
VORSICHT
Beim Zusammenbau des Getriebes sind die, in der Anleitung angegebenen Anziehdrehmomente und
Einstelldaten genau einzuhalten. Schrauben und Muttern sind, wo nicht anders angegben nach beiliegender
Normtabelle anzuziehen.
Flüssige Dichtungsmittel sind an diesem Getriebe wegen möglicher Funktionsstörungen im Steuerteil nicht
erlaubt.
Es darf auf keinen Fall Molykote verwendet werden.
Belaglamellen dürfen nicht gewaschen werden. Die Reinigung der Lamellen muß mit einem Ledertuch
durchgeführt werden.
GEFAHR
Bei Arbeiten mit Reinigungsmitteln, die Vorschriften des Herstellers bezüglich dem Umgang
mit dem jeweiligen Reinigungsmittel beachten.
0/2
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Der Aufbau dieses Handbuches entspricht in seiner Reihenfolge dem Ablauf der Arbeitsschritte beim
kompletten Zerlegen des Getriebes in ausgebautem Zustand. Der Aus- und Einbau, sowie das Zerlegen und
Zusammenbauen einer Hauptgruppe ist jeweils in einem Kapitel zusammengefaßt.
Benötigte Sonderwerkzeuge, die zur Durchführung der jeweiligen Reparaturarbeiten benötigt werden, sind
unter „Spezialwerkzeuge“ aufgelistet.
Grundsätzlich sind Instandsetzer von ZF-Aggregaten für die Arbeitssicherheit selbst verantwortlich.
Die Beachtung aller geltenden Sicherheitsvorschriften und gesetzlichen Auflagen ist Voraussetzung,
um Schäden an Personen und am Produkt bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zu vermeiden.
Instandsetzer haben sich vor Beginn der Arbeiten mit diesen Vorschriften vertraut zu machen.
Die sachgemäße Instandsetzung dieser ZF Produkte setzt entsprechend geschultes Fachpersonal voraus.
HINWEIS: Bevor mit den Prüfungen und Instandsetzungsarbeiten begonnen wird, ist zuerst die
vorliegende Anleitung genau durchzulesen.
VORSICHT: Gezeigte Bilder, Zeichnungen und Teile stellen nicht immer das Original dar, es wird der
Arbeitsablauf gezeigt.
Die Bilder, Zeichnungen und Teile sind nicht dem Maßstab entsprechend gezeichnet, es
dürfen keine Rückschlüsse auf Größe und Gewicht (auch nicht innerhalb einer Darstellung)
gezogen werden.
Die Arbeiten müssen nach dem beschriebenen Text durchgeführt werden.
HINWEIS: Nach den Instandsetzungsarbeiten und den Prüfungen muß sich das Fachpersonal davon
überzeugen, daß das Produkt wieder einwandfrei funktioniert.
0/3
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
0/4
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
25,40 mm = 1 in ( inch)
1 bar ( 1,02 kp/cm2 ) = 14,233 psi (pound force per squar inch lbf/in2 )
=
0,070 bar ( 0,071 kp/cm2 ) 1 psi ( lbf/in2 )
=
1 Liter 0,264 Gallon ( Imp. )
=
4,456 Liter 1 Gallon ( Imp. )
=
1 Liter 0,220 Gallon ( US )
=
3,785 Liter 1 Gallon ( US )
=
1609,344 m 1 Mile ( Landmeile )
0/5
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Schubflanke (Konkav)
Zugflanke (Konvex)
0/6
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
La distance du pignon doit être augmentée La distance du pignon doit être diminuée
(+) (-)
0/7
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Reibungswert: μ ges.= 0,12 für Schrauben und Muttern ohne Nachbehandlung, sowie phophatierte
Muttern. Anziehen von Hand!
Anziehdrehmomente, wenn nicht besonders angegeben, können aus folgender Aufstellung
entnommen werden:
Metrisches ISO-Regelgewinde DIN 13, Blatt 13
Abmessung 8.8 10.9 12.9
M4 2,8 4,1 4,8
M5 5,5 8,1 9,5
M6 9,5 14 16,5
M7 15 23 28
M8 23 34 40
M10 46 68 79
M12 79 115 135
M14 125 185 215
M16 195 280 330
M18 280 390 460
M20 390 560 650
M22 530 750 880
M24 670 960 1100
M27 1000 1400 1650
M30 1350 1900 2250
M33 1850 2600 3000
M36 2350 3300 3900
M39 3000 4300 5100
0/8
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
WARTUNGSVORSCHRIFT
2. ÖLWECHSEL: Ablaß-, Einfüll- bzw. Kontrollschrauben vor dem Öffnen sorgfältig reinigen!
Fahrzeug waagrecht stellen!
Ölablaß nur unmittelbar nach längerer Fahrtzeit!
Sicherheitsbestimmungen des Fahrzeugherstellers beachten !
Bild 1
Bild 2
Bild 3
0/9
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 6
0 / 10
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 8
3. ÖLWECHSEL-INTERVALL:
4. ÖLSTANDSKONTROLLE:
Ölstandskontrolle monatlich, besonders aber bei Inbetriebnahme eines Fahrzeuges sowie bei neuen oder
reparierten Achsen.
0 / 11
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
ZF - PLANETEN - Achse AP - 17
1. Abtrieb De. - und Montage
4464 014 165/167/168/169
ZF - PLANETEN - Achse AP - 17
1. Abtrieb De. - und Montage
4464 014 165/167/168/169
1 / 35 Einstellmutter #
1 / 38 Zur Ermittlung der exakten Scheibendicke der 5870 200 115
Ausgleichscheibe am Nabenträger.
5871 209 001 W/ 2
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
ZF - PLANETEN - Achse AP - 17
1. Abtrieb De. - und Montage
4464 014 165/167/168/169
2. ZF - Achseinsatz ,,LKST-2”
Demontage und Montage 4460 028 032 / 034
2. ZF - Achseinsatz ,,LKST-2”
Demontage und Montage 4460 028 032 / 034
2. ZF - Achseinsatz ,,LKST-2”
Demontage und Montage 4460 028 032 / 034
1. ABTRIEB
1.1 DEMONTAGE
Bild 1
Abtrieb:
Bild 2
Achseinsatz:
Bild 3
Bild 4
1/1
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Sicherungsring ausfedern.
Bild 5
Bild 6
Bild 7
Bild 8
1/2
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 9
Numutter lösen.
Bild 10
Hohlrad entfernen.
Bild 11
Bild 12
1/3
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 13
Bild 14
Bild 15
Bild 16
1/4
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 17
Bild 18
1/5
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
1.2 MONTAGE
Radiale Einbaulage beachten!
Bild 19
Bild 20
Zu Bild 21:
1 = Spannstift S 15x70
z 2 = Spannstift S 25x70
1
2 Schlitze der Spannstifte, in Kraftrichtung ↔ und 180° zu-
einander gedreht montieren, siehe auch Detail “ Z “ !
Bild 21
Bild 22
1/6
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 24
Radbolzen montieren.
Bild 25
Lagerinnenring einlegen.
Bild 26
1/7
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
2 Zu Bild 27:
1 = Wellendichtring
2 = Laufbuchse
3 3 = Nabenträger
4 = Nabe
Bild 27 Der Wellendichtring (1), wird in die Nabenbohrung einge-
setzt (Bild 29)!
Die Laufbuchse (2), wird auf den Bund des Nabenträgers
montiert (Bild 30) !
Zu Bild 28:
4 2 1 = Wellendichtring
2 = (S) Aufsetzer 5870 051 050
3 = Laufbuchse
4 = (S) Preßring 5870 506 132
Bild 29
Bild 30
1/8
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 31
Bild 32
Bild 33
Bild 34
1/9
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Zur exakten Bestimmung des Rollmomentes,
ist die Verwendung des Spezialwerkzeuges
(S) Einstellmutter 5870 200 115 unerläßlich!
Bild 35
Bild 36
Maß A, von der Planfläche der Nutmutter bis zur Stirnfläche des
Nabenträger feststellen, siehe auch Bild 35!
Bild 37
Rechnungsbeispiel:
Bild 38
1 / 10
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 39
Anzugsdrehmoment ............... MA = 86 Nm
Bild 41
1 / 11
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 42
Bild 43
Bild 44
Bild 45
1 / 12
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Maß I, von der Anflanschfläche der Nabe bis zur Stirnfläche der
Sonnenradwelle, feststellen.
Maß II, von der Anflanschfläche bis zur Anlagefläche der Anla-
gefläche der Anlaufscheibe messen.
Bild 47
Rechnungsbeispiel:
Bild 48
Sonnenradwelle einfädeln.
Bild 49
1 / 13
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 50 Gewinde der Zylinderschraube mit Dichtmittel (Loctite,
Typ-Nr. 574) benetzen!
1 / 14
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
2. ZF – ACHSEINSATZ
Typ: LKST – 2
2.1 DEMONTAGE
Abtrieb:
Achseinsatz/Achsbrücke
Bild 2
Vor dem Trennen des Achseinsatzes von der Achsbrücke,
müssen beide Steckwellen gezogen werden, siehe auch
Kapitel 1!
Linke und rechte Steckwellen sind unterschiedlich lang !
Bild 3
Bild 4
2/1
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 5
Bild 6
Bild 7
Bild 8
2/2
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 9
2.1.2 Vorgelege
Bild 10
Bild 11
Bild 12
2/3
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 13
Bild 14
Bild 15
Bild 16
2/4
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 17
Bild 18
Stirnrad entfernen.
Bild 19
2/5
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Keinen gehärteten Werkstoff verwenden!
Bild 20
Bild 21
Numutter lösen.
Bild 22
Bild 23
2/6
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 24
Bild 25
Bild 26
Bild 27
2/7
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
2.2 MONTAGE
2.2.1 Vorgelege
Bild 28
Gehäuse wenden.
Bild 29
Bild 30
Bild 31
2/8
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Vorgelegegehäuse:
Maß a, von der Anflanschfläche bis zur Anlagefläche des Lager-
außenringes messen.
Achstriebgehäuse:
Bild 33
Rechnungsbeispiel A1
Bild 34
Bild 35
2/9
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Rechnungsbeispiel A2
Bild 36
Rechnungsbeispiel A3
Bild 37
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 38
Bild 39
2 / 10
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Antriebsritzel einfädeln.
Bild 40
Bild 41
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 43
2 / 11
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 44
Bild 45
Bild 46
Stirnrad montieren.
Bild 47
2 / 12
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Antriebswelle einfädeln.
Bild 48
Bild 49
Bild 50
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 51
2 / 13
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 52
Bild 53
Bild 54
Folgende Arbeitsgänge (Bild 55 bis 60), in unmittelbarer
zeitlicher Reihenfolge durchführen, um das Aushärten des
Dichtmittels zu vermeiden!
Bild 55
2 / 14
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 56
Bild 57
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 58
Bild 59
2 / 15
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 60
+1
Einbautiefe 5 mm! Bei Verwendung des vorgeschriebenen
Aufsetzers (S), ergibt sich die exakte Einbauposition!
Außendurchmesser mit Dichtmittel (Loctite, Typ-Nr. 574)
benetzen!
Bild 61
Bild 62
Antriebsflansch auffädeln.
Bild 63
2 / 16
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Gewinde der Nutmutter mit Loctite (Typ-Nr. 649) benetzen!
Kontaktflächen der Scheibe mit Dichtmittel Loctite (Typ-Nr.
574) benetzen!
Während des Anziehens, Antriebswelle mehrmals in beide
Richtungen durchdrehen!
Rechnungsbeispiel „B“:
Bild 65 Bei Abweichungen vom erforderlichen Rollmoment der An-
triebswelle TAn = 1,5 ... 3,0 Nm, ist mit entsprechenden Ein-
stellring (Bild 57) zu korrigieren!
Bild 66
Bild 67
2 / 17
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 68
2 / 18
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Folgende Perspektivdarstellung zeigt die Einzelteile des Differentiales und deren Einbaulage.
1 = Sicherungsschrauben 7 = Druckring
2 = Gehäusdeckel 8 = Achskegelrad
3 = Anlaufscheibe (Stahl) 9 = Ausgleichskegelrad
4 = Anlaufscheibe (Messing) 10 = Differential-Achse
5 = Außenlamelle (wahlweise) 11 = Differential-Gehäuse
6 = Innenlamelle A = Lamellenpaket
B = Lamellenpaket
Bild 69
Zum Einstellen des Montagespieles der Innenteile (siehe Bild 79 ... Rechnungsbeispiel C), stehen Außenlamellen (5)
unterschiedlicher Dicke zur Verfügung (s = 2,7 ... 3,3 mm) .
Dabei muß die Auswahl der Außenlamellen so getroffen werden, daß die Höhe der Lamellenpakete A und B auf bei-
den Seiten des Ausgleiches identisch ist!
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 70
2 / 19
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 71
Bild 72
Druckring einfädeln.
Bild 73
Bild 74
2 / 20
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 75
Bild 76
Druckring einfädeln.
Bild 77
Bild 78
2 / 21
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Differentialgehäuse:
Bild 79
Gehäusedeckel:
Bild 80
Rechnungsbeispiel „C“
Bei Montage neuer Lamellen, ist der untere Wert des erfor-
derlichen Montagespieles anzustreben!
Korrekturen sind mit entsprechenden Außenlamellen vorzu-
nehmen!
Beachte hierzu auch Hinweis, Seite 2/19!
Bild 81
2 / 22
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 82
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Bild 84
Bild 85
2 / 23
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 86
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2 / 24
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 91
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2 / 25
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 93
Bild 94
Bild 95
Neue Sicherungsschrauben verwenden!
Bild 96
2 / 26
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
3. ZF – ACHSEINSATZ
Typ: LKZ-7
3.1 DEMONTAGE
Abtrieb:
Achseinsatz/Achsbrücke:
Bild 2
3.1.1 Flanschwelle
Bild 3
Bild 4
3/1
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 5
Bild 6
Vor dem Trennen des Achseinsatzes von der Achsbrücke,
müssen beide Steckwellen ausgebaut werden, siehe hierzu
auch Kapitel 1 !
Bild 8
3/2
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 9
Bild 10
Bild 11
Bild 12
3/3
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 13
Bild 14
Bild 15
Bild 16
3/4
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 17
Nutmutter lösen.
Bild 18
Bild 19
Antriebsflansch entfernen.
Differential aus dem Lagerflansch pressen.
Bild 20
3/5
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 21
Bild 22
Bild 23
Bild 24
3/6
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 25
2
1
Bild 26
Bild 27
Bild 28
3/7
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 29
Bild 30
Nutmutter ist mit Loctite gesichert!
Bild 31
Nutmutter lösen.
Bild 32
3/8
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 33
Einstellring abnehmen.
Bild 34
Bild 35
Bild 36
3/9
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 37
Stirnrad entfernen.
Bild 38
Nutmutter ist mit Loctite gesichert!
Bild 39
Nutmutter lösen.
Bild 40
3 / 10
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 41
Bild 42
Bild 43
Bild 44
3 / 11
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 45
3 / 12
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
3.2 MONTAGE
3.2.1 Vorgelege
Bild 46
Gehäuse wenden.
Bild 47
Bild 48
Bild 49
3 / 13
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Vorgelegegehäuse:
Maß a, von der Anflanschfläche bis zur Anlagefläche des Lager-
außenringes messen.
Achstriebgehäuse:
Bild 51
Rechnungsbeispiel A1
Bild 52
Bild 53
3 / 14
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Rechnungsbeispiel A2
Bild 54
Rechnungsbeispiel A3
Bild 55
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 56
Bild 57
3 / 15
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Antriebsritzel einfädeln.
Bild 58
Bild 59
Bei Verwendung des bei der Demontage vorgefundenen Ein-
stellringes (z.B. s = 7,55 mm), ergibt sich erfahrungsgemäß
das erforderliche Rollmoment!
Die spätere Kontrolle des Rollmomentes, ist jedoch unerläß-
lich!
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 61
3 / 16
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 62
Bild 63
Bild 64
Stirnrad montieren.
Bild 65
3 / 17
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 66
Bild 67
Bild 68
Nm
Bild 69
3 / 18
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 70
Bild 71
Bild 72
Bild 73
3 / 19
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Arretierung ist notwendig, um das spätere Anziehen der
Nutmutter (Bild 77) zu ermöglichen!
Bild 74
Gehäuse 180° schwenken.
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 76
Gewinde der Nutmutter mit Loctite (Typ-Nr. 649) benetzen!
Während des Anziehens, Hohlwelle mehrmals in beide Rich-
tungen durchdrehen!
Bild 77
3 / 20
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Rechnungsbeispiel „B“:
3.2.2 Zwischenachsdifferential
1 X
Beide Gleitsteine montieren (Pfeile).
Mitnehmer (1) ist nicht zentrisch angeordnet, X=kurze Seite.
Einbaulage beachten, siehe nächstes Bild!
Bild 79
Bild 80
3 / 21
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Zu Bild 81 :
1 = Nutring
2 = Druckfeder
3 = Kolben
Bild 82
Anzugsdrehmoment …...................... MA = 45 Nm
Bild 83
Bild 84
3 / 22
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Bild 85
Bild 86
Achskegelrad einfädeln.
Bild 87
Bild 88
3 / 23
Geschäftsbereich
Werkstatthandbuch Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
ZF-Nr.:
Bild 89
Bild 90
Mehrere ass achme heranziehen und Mittelwert feststel-
Zwischenflansch:
Rechnungsbeispiel „C“:
Durch das axiale Versetzen des Differentiales (+ 0,20 mm,
siehe Rechnungsbeispiel „C“), ergibt sich das erforderliche
Zahnflankenspiel = 0,18 … 0,23 mm !
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Gehäusebohrung erwärmen.
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Lagerflansch:
Rechnungsbeispiel „D“:
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Numutter montieren.
Gewinde der Nutmutter mit Loctite (Typ-Nr. 649) benetzen!
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Zu Bild 109:
1 = Druckschalter
2 = Dichtring (Cu)
3 = Gleitstift (wahlweise)
3
1
2
Mit der Länge des Gleitstiftes z.B. 16,5 mm (Erfahrungs-
wert), wird die Ein/Aus – Funktion des Druckschalters be-
stimmt!
Bild 109
Bild 110
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Zu Bild 112:
1 = Lochblech
2 = Filtereinsatz
1
2
Bild 112
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Folgende Perspektivdarstellung zeigt die Einzelteile des Differentiales und deren Einbaulage.
1 = Sicherungsschrauben 7 = Druckring
2 = Gehäusedeckel 8 = Achskegelrad
3 = Anlaufscheibe (Stahl) 9 = Ausgleichskegelrad
4 = Anlaufscheibe (Messing) 10 = Ausgleich -Achse
5 = Außenlamelle (wahlweise) 11 = Differential-Gehäuse
6 = Innenlamelle A = Lamellenpaket
B = Lamellenpaket
Bild 117
Zum Einstellen des Montagespieles der Innenteile (siehe Bild 127 … Rechnungsbeispiel E), stehen Außenlamellen (5)
unterschiedlicher Dicke zur Verfügung (s = 2,7 … 3,3 mm) .
Dabei muß die Auswahl der Außenlamellen so getroffen werden, ass die Höhe der Lamellenpakete A und B auf
beiden Seiten des Ausgleiches identisch ist!
Schutzhandschuhe verwenden!
Bild 118
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Bild 119
Bild 120
Druckring einfädeln.
Bild 121
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Bild 124
Druckring einfädeln.
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Differentialgehäuse:
Bild 127
Gehäusedeckel:
Bild 128
Rechnungsbeispiel „E“:
Bei Montage neuer Lamellen, ist der untere Wert des erfor-
derlichen Montagespieles anzustreben!
Korrekturen sind mit entsprechenden Außenlamellen vorzu-
nehmen!
Beachte hierzu auch Hinweis, Seite 3/32!
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3.2.4 Flanschwelle
Schutzhandschuhe verwenden !
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Gehäusebohrung erwärmen.
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Bild 149
Bild 150 Vor Inbetriebnahme der Achse, Schmier- und Wartungsvor-
schrift beachten, siehe Seite 0/9 bis 0/11 !
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