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ZF – ERGOPOWER GETRIEBE
2 WG-94 EC
TECHNISCHE DATEN
BESCHREIBUNG
BEDIENUNG
WARTUNG
DIAGNOSESYSTEME
ZF Passau GmbH
Donaustr. 25 - 71
D - 94034 Passau
Änderungen vorbehalten!
Geschäftsbereich
ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
1. Auflage 06/2006
2
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ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
Vorwort
Wir behalten uns das Recht auf Änderungen ohne vorherige Mitteilung vor.
Es liegt in der Verantwortung des Eigentümers und des Benutzers, die Sicherheitshinweise zu
beachten und die Wartungsarbeiten nach den vorgeschriebenen Richtlinien auszuführen.
Die ZF haftet nicht für fehlerhafte Installation, nicht sachgemäße Behandlung, unzureichende
Wartung, unsachgemäß und unfachmännisch ausgeführter Arbeiten und den daraus resultie-
renden Folgeschäden.
Gilt für Anweisungen, die bei der Wartung, Durchführung oder Handhabung
des Fahrzeuges beachtet werden müssen!
Steht bei Arbeits- und Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um eine
Beschädigung oder Zerstörung des Aggregates zu vermeiden, oder eine Ge-
fährdung von Personen auszuschließen!
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INHALTSVERZEICHNIS
Seite:
Typenschild 8
WICHTIGE HINWEISE 9 – 10
I. BESCHREIBUNG 11
1.1 Wirkungsweise des Wandlers
1.2 Lastschaltgetriebe
1.3 Getriebesteuerung
1.4 Elektronisches Steuergerät TCU
1.5 Elektronische Steuerung für das ZF-Lastschaltgetriebe
1.5.1 Allgemein
1.5.2 Beschreibung der Grundfunktionen
1.5.3 AEB
1.5.4 Elektrisches Inchen
II. EINBAUHINWEISE 21
III. BEDIENUNG 23
3.1 Fahrvorbereitung und Wartung
3.2 Fahren und Schalten
3.3 Kaltstart
3.4 Getriebesteuerung im Fahrbereich Automatik
3.5 Abstellen und Parken
3.6 Abschleppen
3.7 Öltemperatur
IV. WARTUNG 27
4.1 Ölsorte
4.2 Ölstandskontrolle
4.3 Öl- und Filterwechselintervalle
4.3.1 Ölwechsel und Öleinfüllmenge
4.3.2 Filterwechsel
V. DIAGNOSESYSTEME 31
5.1 Allgemein
5.2 Laptop Version
5.3 Multi-System 5000
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Tafeln 2 WG-94 :
1 Aufbau
8 Fehlercodeliste EST-65
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TECHNISCHE ANGABEN
Motorabhängige Nebenabtriebe:
Drehmoment: Nm ............................................ 350
Drehzahl: n ............................................ 1,03x nMotor
Beschreibung:
Die ZF-Getriebe 2 WG-94 EC bestehen aus einem hydrodynamischen Drehmomentwandler
und einem nachgeschalteten mehrgängigen Lastschaltgetriebe mit integriertem Verteilerge-
triebe (siehe Tafel-1). Der Drehmomentwandler ist eine verschleißfreie Anfahrvorrichtung die
sich stufenlos den erforderlichen Gegebenheiten (notwendiges Antriebsmoment) anpaßt.
Antrieb durch Direktanbau über Membrane an den Motor, oder getrennter Einbau (Antrieb
über Gelenkwelle) mit DIN-, Mechanik- oder Spicer- Antriebsflansch.
Das Getriebe läßt sich mittels der Elektronik EST-65 (24 Volt) manuell oder vollautomatisch
schalten.
Drehmomentwandler:
Baugröße W 280 mit Drehmomentsteigerung.
Lastschaltgetriebe:
2 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge
Abtrieb:
Das Lastschaltgetriebe hat zwischen An- und Abtriebswelle einen Achsabstand von 155 mm,
und kann mit Abtriebsflanschen zur Hinterachse für verschiedene Gelenkwellen ausgerüstet
werden.
Nebenabtrieb:
Zum Antrieb von einer außenliegenden Druckölpumpe ist ein motorabhängiger, koaxialer
Nebenabtrieb (Achsabstand 105 mm) vorhanden, wahlweise auch abschaltbar.
Dieser ermöglicht den Anbau von Pumpen mit SAE-B Anschluss.
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Getriebeübersetzung (mechanisch)*
7
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1 = Getriebetype
2 = Getriebenummer
3 = ZF-Stücklistenummer
4 = Gesamtübersetzung des Getriebes
5 = Öleinfüllung (Ölspezifikation)
6 = ZF-Schmierstoffliste
7 = Öleinfüllmenge
8 = Kundennummer
1 2
3 4
5 6
7
8
1. = Getriebetype
2. = Aggregatnummer Diese Angaben sind auf dem Typenschild ersichtlich!
3. = ZF-Stücklistennummer
4. = Fabrikat und Type des Ersatzteiles
5. = Benennung des Ersatzteiles
6. = Ersatzteilnummer
7. = Versandart
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WICHTIGE HINWEISE
Bei jedem Ölwechsel muss der ZF-Filter gewechselt werden. ZF empfiehlt zu-
sätzlich das selbstständige Kalibrieren der Schaltelemente (AEB) zu starten.
Das selbstständige Kalibrieren der Schaltelemente (AEB) muss nach dem Erst-
einbau des Getriebes und der Elektronik im Fahrzeug beim Fahrzeughersteller
und nach jedem Tausch des Getriebes und der TCU im Schadensfalle gestartet
werden.
Nach jedem AEB-Start sollte bei Fahrzeugen mit elektronischem Inchen auch
das IPK gestartet werden.
Das einlegen des Ganges aus Neutral ist nur unter der programmierten Getrie-
beeingangsdrehzahl (Turbinendrehzahl) möglich.
Neutral-Stellung des Fahrschalters ist bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten
(über Schrittgeschwindigkeit) nicht zulässig. Es ist entweder umgehend wieder
ein passender Gang einzulegen, oder das Fahrzeug ist unverzüglich abzubrem-
sen.
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Bei folgenden Arbeiten muss die Zündung ausgeschaltet und der Steuergeräte-
stecker von der ZF-Elektronik abgezogen werden:
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I. BESCHREIBUNG
Zum
Getriebe
nT = ≈ 0,8 n Mot
Zustand im 1 0 1
Kupplungspunkt
Bild-Nr.: 1.1
Der Wandler arbeitet nach dem Triloksystem, d.h. er nimmt bei hoher Turbinendrehzahl die
Charakteristik und damit den günstigen Wirkungsgrad einer Flüssigkeitskupplung an.
Er wird nach Motorleistung festgelegt, so dass für jeden Einbaufall die günstigsten Betriebs-
verhältnisse vorhanden sind.
Diese 3 Schaufelräder sind ringförmig so angeordnet, dass die Flüssigkeit die Kreislaufteile in
der angegebenen Reihenfolge durchströmt.
Drucköl aus der Getriebepumpe durchströmt ständig den Wandler. Damit kann er seine Auf-
gabe, das Drehmoment des Motors zu vervielfachen, erfüllen und gleichzeitig wird über das
abströmende Öl die im Wandler erzeugte Wärme abgeführt.
Das aus dem Pumpenrad abströmende Öl tritt in das Turbinenrad ein und wird dort in der
Strömungsrichtung umgelenkt.
Je nach Größe der Umlenkung erfährt das Turbinenrad und damit auch die Abtriebswelle ein
mehr oder weniger starkes Reaktionsmoment.
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Das der Turbine folgende Leitrad (Reaktionsglied) hat die Aufgabe, das aus der Turbine aus-
strömende Öl nochmals umzulenken und unter passender Ausströmrichtung dem Pumpenrad
zuzuleiten.
1.2 Lastschaltgetriebe:
Das mehrgängige Wendegetriebe in Vorgelegebauweise ist durch hydraulisch betätigte Lamel-
lenkupplungen unter Last schaltbar.
Sämtliche Räder sind dauernd im Eingriff und wälzkörpergelagert.
Die Zahnräder, Lager und Kupplungen werden mit Öl gekühlt und geschmiert.
Das 2-Gang-Wendegetriebe besitzt 4 Lamellenkupplungen.
Beim Schalten wird das jeweilige Lamellenpaket durch einen in axialer Richtung beweglichen
Kolben, der mit Drucköl beaufschlagt wird, zusammengepresst.
Eine Druckfeder übernimmt das Zurückschieben des Kolbens und somit das Lösen des Lamel-
lenpaketes. Der Aufbau des Getriebes, sowie die Angaben der geschlossenen Kupplungen in
den einzelnen Gängen siehe Tafel-1 und 4.
1.3 Getriebesteuerung:
Getriebesteuerung siehe Messplan und Ölschema Tafel-4 und 5.
Die für die Ölversorgung des Wandlers und für die Getriebesteuerung erforderliche Getriebe-
pumpe sitzt im Getriebe auf der motorabhängigen Antriebswelle.
Die Förderleistung der Pumpe beträgt Q = 45 l /min, bei nMotor = 1 500 min -1.
Diese Pumpe saugt das Öl über den Grobfilter aus dem Ölsumpf an, und fördert dieses über
den ZF-Filter zum Hauptdruckventil.
ZF-Filter:
Filterrationsverhältnis nach ISO 4572: ß30 ≥ 20 ß10 ≥ 1.5
Filterfläche mindestens: 2780 cm2
Staubkapazität nach ISO 4572 mindestens: 19 g
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ZF-Grobfilter (Sieb):
Maschenweite: 0.800 mm
Die 4 Kupplungen des Getriebes werden über die 4 Proportionalventile Y1 bis Y5 angesteuert
(„Y3“ Option für 3. Gang Ausführung).
Durch die direkte Proportionalansteuerung mit getrennter Druckmodulation für jede Kupp-
lung, werden die Drücke zu den Kupplungen die beim Gangwechsel beteiligt sind gesteuert.
Dadurch wird eine hydraulische Überschneidung der zu- und abzuschalteten Kupplungen
ermöglicht.
Die Druckmodulation zu der jeweiligen Kupplung wird durch Tellerfedern und Proportional-
ventilen im Kupplungspaket gesteuert.
Das Hauptdruckventil begrenzt den max. Schaltdruck auf 16+3 bar und gibt den Hauptstrom
zum Wandler- und Schmierkreislauf frei.
Im Zulauf zum Wandler ist ein Wandlersicherheitsventil eingebaut, das den Wandler vor ho-
hen Innendrücken schützt (Öffnungsdruck 11+2 bar).
Im Wandler dient das Öl zur Übertragung der Leistung nach dem bekannten hydrodynami-
schen Prinzip (siehe Kapitel Drehmomentwandler 1.1).
Um Kavitation zu vermeiden, muss der Wandler stets vollständig mit Öl gefüllt sein.
Die Auswahl und Festlegung des Wärmetauschers muss gemäß unserer Einbaurichtlinie für
hydrodynamische Lastschaltgetriebe, vom Kunden in eigener Verantwortung durchgeführt
werden.
Der Wärmetauscher gehört nicht zum Lieferumfang der ZF Passau GmbH.
Vom Wärmetauscher wird das Öl dem Getriebe und dort dem Schmierölkreislauf zugeführt,
so dass alle Schmierstellen mit gekühltem Öl versorgt werden.
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Die Grundfunktionen der Automatik sind das automatische Schalten von Gängen, Anpassung
der optimalen Schaltpunkte, sowie umfangreiche Sicherungsfunktionen hinsichtlich Fehlbe-
dienungen und Überlastungen der kraftübertragenden Komponenten mit einem umfangreichen
Fehlerspeicher.
Die Steuergeräte lassen sich kunden- und fahrzeugspezifisch in einem weiten Spektrum pro-
grammieren, Steuerparameter können logisch verknüpft werden, und auch Sonderfunktionen,
wie Gangbegrenzung und Wandlerfunktionen, lassen sich integrieren.
Aufgrund der Vielzahl der verfügbaren TCU müssen die genauen technischen An-
gaben aus der jeweiligen Einbauzeichnung entnommen werden.
Die Einbaulage der TCU kann beliebig sein. Vorzugsweise empfiehlt die ZF die in
Bild-Nr.: 1.4 B1 dargestellte Version.
Der Einbau der TCU muss an geschützter Stelle im Fahrerhaus erfolgen.
Ein überfluten mit Wasser muss ausgeschlossen sein. Weiterhin muss mit entspre-
chenden Maßnahmen am Kabelbaum ein eindringen von Wasser über die Stecker-
verbindung vorgebeugt werden.
Bild-Nr.: 1.4 B1
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100
ZF-Typenschild
50
209
100
Mindestabstand zum ausklinken des Steckers
Bild-Nr.: 1.4 B2
1.5.1 Allgemein
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Das Lastschaltgetriebe 2 WG-94 EC aus der Baureihe WG-90 wird mit der dafür entwickel-
ten elektronischen Getriebesteuerung EST-65 ausgerüstet.
1 = Inch-Pedal (Option)
2 = Fahrschalter (Option)
3 = Display (Option)
4 = Akustische-/optische Warnung (Option)
5 = Schalter für Fahrprogramm Manuell/Automatik (Option)
6 = CAN-Anschluss
7 = TCU
8 = Diagnose Laptop mit ZF-Diagnosesystem Testman/Pro
9 = Temperaturmessstelle nach dem Wandler „Nr. 63“
10 = Induktivgeber Drehzahl mittlere Räderkette
11 = Drehzahlgeber Abtrieb
12 = Induktivgeber Drehzahl Turbine
13 = Proportionalventil Y1 – Kupplung KV
14 = Proportionalventil Y2 – Kupplung KR
15 = Proportionalventil Y4 – Kupplung KA
16 = Proportionalventil Y5 – Kupplung KB
17 = Ergopower Getriebe 2 WG-94 EC
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6
8
7
3 12
10
13
2
14
16 11
15
17
Bild-Nr.: 1.5.2
Das AEB dient dazu, Toleranzen (Lamellenspiel und Druckniveau) die den Füllvorgang der
Kupplungen beeinflussen, auszugleichen. Für jede Kupplung, werden in einem Prüfzyklus die
korrekten Füllparameter für
Die Füllparameter sind zusammen mit dem AEB Programm und dem Fahrprogramm in der
Getriebeelektronik abgelegt. Da die Elektronik separat geliefert wird, muss der AEB Zyklus
erst nach dem Einbau beider Komponenten im Fahrzeug gestartet werden, um so die korrekte
Paarung (Getriebe und Elektronik) zu gewährleisten.
Der AEB Zyklus muss beim Fahrzeughersteller auf jeden Fall vor Auslieferung der
Fahrzeuge durchgeführt werden.
Es müssen unbedingt folgende Prüfbedingungen eingehalten werden:
• Schaltstellung Neutral
• Motor im Leerlauf
• Parkbremse betätigt
• Getriebe auf Betriebstemperatur
Nach einem Tausch des Getriebes, oder der TCU im Fahrzeug muss der AEB Zyklus
ebenfalls wieder durchgeführt werden.
Der AEB Zyklus dauert ca. 3 bis 4 Minuten. Die ermittelten Befüllparameter werden in dem
EEProm der Elektronik gespeichert. Dadurch wird auch die bei nicht durchgeführtem AEB
auf dem Display erscheinende Fehlermeldung F6 gelöscht.
Bild-Nr.: 1.5.3 B1
Mit dem Betrieb des Getriebes setzen sich die in den Ergopower Getrieben eingebauten
Papierreibbeläge, das heißt, das Lamellenspiel wird größer.
Da diese Setzerscheinungen die Schaltqualität beeinträchtigen können, empfiehlt ZF
den AEB Zyklus bei den Wartungsintervallen zu wiederholen (siehe 4.3.1)
Ebenso empfiehlt die ZF bei einer Verschlechterung der Schaltqualität als erste Maß-
nahme den AEB Zyklus zu wiederholen.
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Diese Funktion ist insbesondere für Stapler geeignet. Sie ermöglicht es, ohne Veränderung der
Motordrehzahl die Fahrgeschwindigkeit stufenlos soweit zu reduzieren, dass mit sehr geringer
Geschwindigkeit gefahren werden kann. Dadurch ist es dem Fahrer möglich, das Fahrzeug
sehr exakt an eine bestimmte Position zu bewegen.
Gleichzeitig steht durch die hohe Motordrehzahl ein großer Teil der Motorleistung zum An-
trieb der Hubhydraulik zur Verfügung.
Die Bedienung erfolgt über ein separates Inchpedal an dem ein Drehwinkelsensor angebracht
ist.
Über die TCU wird durch die Proportionalventil-Technik der Druck in der Fahrtrichtungs-
kupplung so geregelt, dass sich die Fahrtgeschwindigkeit entsprechend der Stellung des Inch-
Drehwinkelsensors einstellt. Eine Kupplungsüberlastung wird durch die elektronische Absi-
cherung verhindert.
Nach jeder neuen Justierung des Inchgestänges muss die IPK (Inch Sensor Kalibrie-
rung) durchgeführt werden.
Nur bei erfolgreich abgeschlossenem AEB und IPK Start ist die Inch-Funktion aktiv.
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II. EINBAUHINWEISE
Diese Richtlinie für den Einbau von hydrodynamischen Lastschaltgetrieben der Ergopower-
Baureihe ist Basis für den technisch fehlerfreien Einbau dieser Getriebe im Fahrzeug. Die
Einbaurichtline ist Teil der Getriebedokumentation und muss unbedingt beachtet werden.
Verantwortlich für den korrekten Einbau des Getriebes ist der Fahrzeughersteller.
ZF erkennt keine Garantie- oder Gewährleistungsansprüche für Schäden an,
die auf einen fehlerhaften Einbau zurückzuführen sind.
Um bei Neu-, bzw. Erstanwendungen den Kunden zu unterstützen, führt ZF durch autorisier-
tes Personal eine Getriebe-Einbauuntersuchung durch. Dabei werden alle getriebespezifischen
Einbaumerkmale überprüft und festgestellte Mängel dem Fahrzeug-, bzw. Gerätehersteller
mitgeteilt.
Bei unsachgemäßem Einbau behält ZF sich vor, die Garantie für die eingebauten ZF-Produkte
nicht zu übernehmen.
Für Schäden aufgrund von Mängeln, die vom Fahrzeughersteller zu vertreten sind und bei der
Einbauuntersuchung durch ZF-Personal nicht aufgedeckt werden konnten, haftet alleine der
Fahrzeughersteller.
Diese Einbaurichtlinen
0000 702 270 DEUTSCH
0000 702 271 ENGLISCH
ZF Passau GmbH
Abt. ACETS
e-mail: stefan.altmann@zf.com
Donaustr. 25 – 71
94034 Passau
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III. BEDIENUNG
Bevor das Getriebe in Betrieb genommen wird, ist dafür zu sorgen, dass die vorgeschriebene
Ölsorte in der richtigen Menge eingefüllt wird. Bei der Erstbefüllung des Getriebes ist zu be-
rücksichtigen, dass sich der Ölkühler, das Druckfilter, sowie die Rohrleitungen mit Öl füllen
müssen.
Entsprechend diesen Hohlräumen ist die einzufüllende Ölmenge größer als bei späteren Ölein-
füllungen im Rahmen des üblichen Wartungsdienstes.
Da der Wandler und auch der im Fahrzeug eingebaute Wärmetauscher sowie die
Rohrleitungen sich bei Stillstand in das Getriebe entleeren können, muss die
- Neutralstellung:
Neutralstellung wird über den Fahrschalter gewählt.
Nach dem Einschalten der Zündung bleibt die Elektronik im Wartezustand, durch die
Stellung NEUTRAL des Fahrschalters bzw. Druck auf die Taste NEUTRAL wird die
EST-65 betriebsbereit.
Danach kann ein Gang eingelegt werden.
- Anlassen:
Das Anlassen des Motors hat stets in der NEUTRAL-STELLUNG des Fahrschalters zu
erfolgen.
Aus Sicherheitsgründen ist zu empfehlen, das Fahrzeug mit der Feststellbremse vor dem
Anlassen immer festzubremsen.
Nach dem Anlassen und der Vorwahl der Fahrtrichtung und des Ganges kann das Fahrzeug
durch Gasgeben in Bewegung gesetzt werden.
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und Achssysteme
Wird das Fahrzeug angehalten und steht mit laufendem Motor und eingeschaltetem Getriebe,
so kann der Motor nicht abgewürgt werden. Bei ebener und horizontaler Fahrbahn ist es mög-
lich, dass das Fahrzeug zu kriechen beginnt, da der Motor über den Wandler im Leerlauf ein
geringes Schleppmoment erzeugt.
Es ist zweckmäßig, bei jedem Anhalten das Fahrzeug mit der Feststellbremse festzubremsen.
Bei längeren Haltezeiten ist der Fahrschalter auf NEUTRAL-STELLUNG zu schalten.
Beim Anfahren ist die Feststellbremse zu lösen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Verges-
sen dieses selbstverständlichen Bedienungsgriffes bei einem Wandlergetriebe vorerst nicht
aufzufallen braucht, da ein Wandler aufgrund seiner hohen Übersetzung das Bremsmoment
der Feststellbremse ohne weiteres überwinden kann.
Temperatursteigerungen im Wandleröl sowie heißgefahrene Bremsen sind die erst später fest-
stellbaren Folgen.
3.3 Kaltstart:
Bei einer Öltemperatur im Schaltungskreislauf < -12° C muss das Getriebe einige Minuten
warmgefahren werden.
Dies muss in Neutral mit einer erhöhten Motordrehzahl (ca. 1500 min-1) erfolgen.
Bis zum Erreichen dieser Öltemperatur bleibt die Elektronik in Neutral.
Anzeige am Display :
Nach dem erlöschen der Anzeige am ZF-Display kann aus „NEUTRAL“ das volle Fahrpro-
gramm genützt werden.
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Genaue Angaben über die Ausführung der Fahrschalter sowie die in den einzelnen
Fahrbereichen geschalteten Gänge sind der zum Fahrzeug gehörenden Bedienungs-
anleitung zu entnehmen.
Ein manueller Eingriff in den automatischen Schaltablauf hat nur dann Sinn, wenn die Fahr-
bahnbeschaffenheit oder die Geländeform gegeben ist.
Da durch den Wandler keine starre Verbindung vom Motor zur Achse gegeben ist wird emp-
fohlen, an Steigungen bzw. Gefällen das Fahrzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen nicht
nur durch Anziehen der Feststellbremse, sondern zusätzlich durch einen Unterlegkeil am Rad
zu sichern, wenn der Fahrer das Fahrzeug verlassen will.
3.6 Abschleppen:
3.7 Öltemperatur:
Bei störungsfreier Anlage und sachgemäßer Fahrweise, wird sich eine höhere Temperatur
nicht einstellen. Steigt die Temperatur über 120° C, ist das Fahrzeug anzuhalten, auf äußeren
Ölverlust zu kontrollieren und der Motor mit einer Drehzahl von 1200 – 1500 min-1 bei Ge-
triebe-NEUTRAL-STELLUNG laufen zu lassen.
Die Temperatur muss dabei schnell (in ca. 2 – 3 Minuten) auf normale Werte fallen.
Ist dies nicht der Fall, so liegt eine Störung vor, die behoben werden muss, bevor weitergear-
beitet wird.
Zusätzlich erfolgt die Überwachung der Öltemperatur nach dem Wandler mit einer Anzeige
am ZF-Display oder analog im INFOCENTER.
Betriebstemperatur nach dem Wandler mindestens 65° und 100° C im Dauerbetrieb, kurzzei-
tiges Ansteigen bis max. 120° C zulässig.
Als Option besteht die Möglichkeit zusätzlich einen Temperaturfühler zur Überwa-
chung der Betriebstemperatur im Sumpf zu installieren.
Anzeige erfolgt am ZF-Display oder analog im INFOCENTER.(siehe Tafel-5).
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und Achssysteme
IV. WARTUNG
4.1 Ölsorte:
Die ZF-Schmierstoffliste wird ständig aktualisiert und kann wie folgt angefordert
bzw. eingesehen werden:
Ist der Ölstand im betriebswarmem Zustand unter den „HOT“ Bereich abgesunken,
muss unbedingt Öl entsprechend der ZF-Schmierstoffliste TE-ML 03 nachgefüllt
werden.
Ein Ölstand über der „HOT“ Markierung hat eine zu hohe Öltemperatur zur Folge.
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4 4
1 3
2
Bild-Nr.: 4.2 B1
Legende:
Ölmessstab
Bereich
„HOT“
Bild-Nr.: 4.2 B2
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Bei der Erstbefüllung des Getriebes ist zu berücksichtigen, daß sich der Wärmetau-
scher, das Druckfilter, sowie die Rohrleitungen mit Öl füllen müssen.
Entsprechend diesen Hohlräumen ist die einzufüllende Ölmenge größer als bei spä-
teren Öleinfüllungen im Rahmen des üblichen Wartungsdienstes.
Bei jedem Ölwechsel empfiehlt die ZF das AEB zu starten (siehe 1.5.3).
4.3.2 Filterwechsel:
Beim Wechseln des ZF-Filters im Hauptölstrom ist darauf zu achten, daß kein Schmutz oder
Ölschlamm in den Kreislauf eindringen kann. Außerdem ist die Feststellbremse gegen Ver-
ölen abzudecken bzw. zu schützen.
Beim Einsetzen des Filters ist jegliche Gewaltanwendung zu vermeiden.
V. ZF-DIAGNOSESYSTEME
5.1 Allgemein:
Die Steuerelektronik EST-65 für die Getriebebaureihe Ergopower ist mit einem Diagnosepa-
ket ausgestattet, das dem Kundendienst die Fehlersuche und das Beheben von Reparaturen
vereinfacht.
Die Elektronik kann die Zustände bestimmter Eingänge und Ausgänge überwachen.
Erkennt die Elektronik dabei einen Fehler, speichert sie einen Fehlercode im Fehlerspeicher
(EEPROM) ab, und übermittelt den Fehlercode ebenfalls an den Fahrzeugcontroller des Fahr-
zeugherstellers.
Die ZF-Diagnose LAPTOP-Version (siehe 5.2) werden für folgende Anwendungen benötigt:
Zusätzlich kann für die Diagnose das Multi-System 5000 (siehe 5.3) mit entsprechender Sen-
sorik für Druck, Temperatur, Drehzahl, Durchfluss, Stromwandler usw. verwendet werden.
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Basic-Software
Testman/Pro auf CD
Adapterkabel
6008 207 023
6008 207 024
6008 207 025
6029 017 005 ZFP
Sprachen:
Deutsch/Englisch/ Applicationssoftware ???? ??? ???
Französisch/Italienisch
Bild-Nr.: 5.2
32
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und Achssysteme
Zubehör:
Sensorik für Durchfluß, Stromwandler usw.
Bild-Nr.: 5.3
33
AUFBAU 2 WG-94 EC
TAFEL - 1 1 2 3 4 5 6 7
11
12
15 14 13
Tafel-1 / Blatt 1 von 2
Einbaulage Kupplungen Getriebeschema
2 4 5 Induktivgeber
n Mittlere Räderkette
5 Induktivgeber
n Turbine
7
6 8
8
6
9 9
Drehzahlgeber
n Abtrieb
10
11
15
11
14 13 Tafel-1 / Blatt 2 von 2
EINBAUÜBERSICHT 2 WG-94 EC - DIREKTANBAU
VORDERANSICHT 1 2 3 4 5 6 7
TAFEL-2
1 = Wandler
2 = Direktanbau über Membrane
3 = Wandlerglocke
4 = Getriebegehäuse - Vorderteil
5 = Transportbügel
6 = Getriebegehäuse - Hinterteil
7 = Filterkopf
8 = ZF Filter
9 = Getriebeaufhängebohrungen M16x1,5
10 = Anbaumöglichkeit Öleinfüllrohr mit Ölmessstab 8
(wandlerseitig)
10 9
EINBAUÜBERSICHT 2 WG-94 EC - DIREKTANBAU
RUECKANSICHT 1 2 3 4 5 6
TAFEL-3
1 = ZF Filter
2 = Filterkopf
3 = Nebenabtrieb; koaxial, motorabhängig
(Achsabstand 105 mm)
4 = Transportbügel
5 = Wandlerglocke
6 = Direktanbau über Membrane
7 = Getriebeaufhängebohrungen M16x1,5
8 = Ölablassschraube 7/8“ 14 UNF 2B
9 = Abtriebsflansch MECH 5C
10 = Typenschild
10 9 8 7
MESSPLAN, VENTILE UND ANSCHLÜSSE 2 WG-94 EC
TAFEL-4
Die gekennzeichneten Positionen (z.B. 53) entsprechen den Positionen auf der Tafel-5!
Die Messungen sind bei warmem Getriebe (ca. 80° - 90° C) vorzunehmen!
Getriebeschema
Nr. Benennung der Position Anschluss
51
69 34 15 16
Tafel-4 / Blatt 2 von 3
Y1 KR 55 67
Y2
Folgende Markierungen sind auf der Rückseite des
Getriebegehäuses erhaben eingegossen:
Bennennung Bemerkung
71 Y1 Proportionalventil Y1
Y2 Proportionalventil Y2
Y3 Proportionalventil Y3 Option 3 Gang-Ausführung
Y4 Proportionalventil Y4
Y5 Proportionalventil Y5
70 KR Kupplung KR
KA Kupplung KA
KB Kupplung KB
53 KC Kupplung KC Option 3 Gang-Ausführung
KC
Codierung
Y3 Druckregler unter Spannung Geschaltete Kupplungen
Fahrtrichtung Gang Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 N
Vorwärts 1 KV KA
2 KV KB
Rückwärts 1 KR KA
2 KR KB
Geschaltete Kupplung KV KR KA KB
Lfd.-Nr.: der Messstellen 53 55 56 57
= Hauptdruck
= Geregelter Hauptdruck 56 57 55 53
KA KB KR KV
= Wandlereingangsdruck
= Schmierung
= Rücklauf in den Tank
= Strom
Turbinendrehzahl Y4 Y5 Y2 Y1
Drehzahl -
Mittlere Räderkette
Abtriebsdrehzahl TCU
Gangschalt-Signal 63
Display
Fahrzeug
Hydraulikpumpe
KR KR
Ansicht Drehrichtung
KV/AN KV/AN
KR KA KA
AN KV
1. Gang-Rückwärts 2. Gang-Rückwärts
KA
Legende: KR KR
KV = Kupplung Vorwärts
KV/AN KV/AN
KR = Kupplung Rückwärts
KB/AB KA = Kupplung 1. Gang
KB = Kupplung 2. Gang KA KA
AN = Antrieb
AB = Abtrieb
KB/AB KB/AB
Fahrtrichtung Gang Kupplung
Vorwärts 1 KV/KA
2 KV/KB
Rückwärts 1 KR/KA
2 KR/KB
2 WG-94 EC VOLLAUTOMATISCHE STEUERUNG EST-65
STROMLAUFPLAN - STANDARD (6029 701 900)
TAFEL-7
POS LEGENDE
A5 Diagnose (Schnittstelle)
A6 Display (Optional)
A7 CAN-Schnittstelle (Stecker)
B2 Drehzahlgeber Turbine
B3 Drehzahlgeber intern Mittendrehzahl
B4 Drehzahlgeber Abtrieb
F1 Sicherung 7,5 A
F2 Sicherung 7,5 A
Y1 KV
Y2 KR
Y4 KA
Y5 KB
Y6 Betriebsbremse (Optional)
E A1 56
T
AIP1
AIP2
10
1
KA
55
S 68-pin
AIP4
AIP5
ER2
9
49
46
KB 1
2
Y4
U B2
1 41
EF2
6029 199 063
VMGA2
B15 Y5
2
M 1 2
B3
2
2
3
42
VGM1
45 22
23 12
Superseal
2-pin
6029 199 045
1 2 1
2
KV
1
EF3 VPS1
VPS1
KR 1 Y1
CAN_H CAN_L CAN_T VGS VM1 VM2 VPS2 AIP7 13
2
Mini Timer
25 26 27 28 1 2 53
Y2
2-pin
6029 199 011
OPTIONAL
1 2 4
1 Verdrillte Leitungen (30 SCHLÄGE/M) AB L >2M
JPT 4-pin 4 3 Polbilder entsprechen den Stecker an der Verkabelung
6029 199 076 2 1 A7 Y6 2
Kl.31 Kl.31/1.6
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
11 LOGIKFEHLER AM GANGBEREICHSSIGNAL TCU schaltet Getriebe nach • Kabel vom TCU zum Schalthebel Fehler kann in Systemen mit
TCU erkannte falsche Signalkombination für Neutral prüfen DW2/DW3-Schalthebel nicht erkannt
den Gangbereich: Betriebsart: • Signalkombinationen der werden.
• Kabel vom Schalthebel zum TCU ist Getriebeabschaltung Schalthebelpositionen für Fehler wird zurückgenommen, wenn das
gebrochen Gangbereich prüfen TCU ein gültiges Signal für die Position
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur erkennt.
Batteriespannung oder Fahrzeugmasse
• Schalthebel ist defekt
12 LOGIKFEHLER AM TCU schaltet Getriebe nach • Kabel vom TCU zum Schalthebel Fehler wird zurückgenommen, wenn das
FAHRTRICHTUNGSWAHLSIGNAL Neutral prüfen TCU ein gültiges Signal für die
TCU erkannte falsche Signalkombination für Betriebsart: • Signalkombinationen der Fahrtrichtung am Schalthebel erkennt.
die Fahrtrichtung: Getriebeabschaltung Schalthebelpositionen F-N-R
• Kabel vom Schalthebel zum TCU ist prüfen
gebrochen
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur
Batteriespannung oder Fahrzeugmasse
• Schalthebel ist defekt
25 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG ODER keine Reaktion, • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
O.C. AM SENSOREINGANG TCU benutzt • Stecker prüfen
GETRIEBESUMPFTEMPERATUR Ersatztemperaturwert • Temperatursensor prüfen
Die gemessene Spannung ist zu hoch: Betriebsart: normal
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur
Batteriespannung
• Kabel hat keine Verbindung zum TCU
• Temperatursensor hat einen internen Defekt
• Steckerpin hat Kontakt zur
Batteriespannung oder ist gebrochen
26 S.C. GEGEN MASSE AM SENSOREINGANG keine Reaktion, • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
GETRIEBESUMPFTEMPERATUR TCU benutzt • Stecker prüfen
Die gemessene Spannung ist zu niedrig: Ersatztemperaturwert • Temperatursensor prüfen
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur Betriebsart: normal
Fahrzeugmasse
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
• Temperatursensor hat einen internen Defekt
• Steckerpin hat Kontakt zur Fahrzeugmasse
27 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG ODER keine Reaktion, • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
O.C. AM SENSOREINGANG TCU benutzt • Stecker prüfen
RETARDERTEMPERATUR Ersatztemperaturwert • Temperatursensor prüfen
Die gemessene Spannung ist zu hoch: Betriebsart: normal
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur
Batteriespannung
• Kabel hat keine Verbindung zum TCU
• Temperatursensor hat einen internen Defekt
• Steckerpin hat Kontakt zur
Batteriespannung oder ist gebrochen
28 S.C. GEGEN MASSE AM SENSOREINGANG keine Reaktion, • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
RETARDERTEMPERATUR TCU benutzt • Stecker prüfen
Die gemessene Spannung ist zu niedrig: Ersatztemperaturwert • Temperatursensor prüfen
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur Betriebsart: normal
Fahrzeugmasse
• Temperatursensor hat einen internen Defekt
• Steckerpin hat Kontakt zur Fahrzeugmasse
2B INCH SENSOR KORRELATIONSFEHLER Während des Inch Modus: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
Korrelationsfehler bei der gemessenen TCU schaltet in Neutral • Stecker prüfen
Spannung von CCO und CCO2: Wenn nicht geincht wird: keine • Sensor prüfen
• Kabel ist defekt Veränderung
• Sensor hat einen internen Defekt Betriebsart: normal
31 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG ODER O. Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
C. AM EINGANG DER MOTORDREHZAHL Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen
TCU misst eine Spannung höher als 7,00 V am • Drehzahlsensor prüfen
Pin des Drehzahleingangs:
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur
Batteriespannung
• Kabel hat keine Verbindung zum TCU
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
• Steckerpin hat Kontakt zur
Batteriespannung oder hat keinen Kontakt
32 S.C GEGEN MASSE AM EINGANG DER Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
MOTORDREHZAHL Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen
TCU misst eine Spannung niedriger als 0,45 V • Drehzahlsensor prüfen
am Pin des Drehzahleingangs:
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt
zur Fahrzeugmasse
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
33 LOGIKFEHLER AM EINGANG DER Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen Dieser Fehler wird nach Zündung EIN
MOTORDREHZAHL Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen am TCU auf Null gestellt.
TCU misst eine Motordrehzahl über eine • Drehzahlsensor prüfen
Schwelle und im nächsten Moment ist die • Sensorabstand prüfen
gemessene Drehzahl Null:
• Kabel/Stecker ist defekt und hat schlechten
Kontakt
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
• Sensorabstand hat falsche Größe
34 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG ODER Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
O.C. AM EINGANG DER Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen
TURBINENDREHZAHL Wenn Fehler an • Drehzahlsensor prüfen
TCU misst eine Spannung höher als 7,00 V am Abtriebsdrehzahl vorhanden,
Pin des Drehzahleingangs: schaltet TCU nach Neutral
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur Betriebsart: Limp Home
Batteriespannung
• Kabel hat keine Verbindung zum TCU
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
• Steckerpin hat Kontakt zur
Batteriespannung oder hat keinen Kontakt
35 S.C. GEGEN MASSE AM EINGANG DER Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
TURBINENDREHZAHL Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen
TCU misst eine Spannung niedriger als 0,45 V Wenn Fehler an • Drehzahlsensor prüfen
am Pin des Drehzahleingangs: Abtriebsdrehzahl vorhanden,
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur schaltet TCU nach Neutral
Fahrzeugmasse Betriebsart: Limp Home
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
36 LOGIKFEHLER AM EINGANG DER Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen Dieser Fehler wird nach Zündung EIN
TURBINENDREHZAHL Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen am TCU auf Null gestellt.
TCU misst eine Turbinendrehzahl über eine Wenn Fehler an • Drehzahlsensor prüfen
Schwelle und im nächsten Moment ist die Abtriebsdrehzahl vorhanden, • Sensorabstand prüfen
gemessene Drehzahl Null: schaltet TCU nach Neutral
• Kabel/Stecker ist defekt und hat schlechten Betriebsart: Limp Home
Kontakt
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
• Sensorabstand hat falsche Größe
37 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG ODER Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
O.C. AM EINGANG DES SENSORS DER Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen
MITTLEREN RÄDERKETTE • Drehzahlsensor prüfen
TCU misst eine Spannung höher als 7,00 V am
Pin des Drehzahleingangs:
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur
Batteriespannung
• Kabel hat keine Verbindung zum TCU
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
• Steckerpin hat Kontakt zur
Batteriespannung oder hat keinen Kontakt
38 S.C. GEGEN MASSE AM EINGANG DES Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
SENSORS DER MITTLEREN RÄDERKETTE Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen
TCU misst eine Spannung niedriger als 0,45 V • Drehzahlsensor prüfen
am Pin des Drehzahleingangs:
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur
Fahrzeugmasse
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
39 LOGIKFEHLER AM EINGANG DES SENSORS Betriebsart: • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen Dieser Fehler wird nach Zündung EIN
DER MITTLEREN RÄDERKETTE Ersatzkupplungssteuerung • Stecker prüfen am TCU auf Null gestellt.
TCU misst eine Drehzahl der mittleren • Drehzahlsensor prüfen
Räderkette über eine Schwelle und im nächsten • Sensorabstand prüfen
Moment ist die gemessene Drehzahl Null:
• Kabel/Stecker ist defekt und hat schlechten
Kontakt
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
• Sensorabstand hat falsche Größe
3A S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG ODER Sonderbetriebsart für • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
O.C. AM EINGANG DER Gangwahl • Stecker prüfen
ABTRIEBSDREHZAHL Betriebsart: • Drehzahlsensor prüfen
TCU misst eine Spannung höher als 12,5 V am Ersatzkupplungssteuerung.
Pin des Drehzahleingangs: Wenn Fehler an
• Kabel ist defekt und hat Kontakt zur Turbinendrehzahl vorhanden,
Batteriespannung schaltet TCU nach Neutral
• Kabel hat keine Verbindung zum TCU Betriebsart: Limp Home
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
• Steckerpin hat Kontakt zur
Batteriespannung oder hat keinen Kontakt
3B S.C. GEGEN MASSE AM EINGANG DER Sonderbetriebsart für • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
ABTRIEBSDREHZAHL Gangwahl • Stecker prüfen
TCU misst eine Spannung niedriger als 1,00 V Betriebsart: • Drehzahlsensor prüfen
am Pin des Drehzahleingangs: Ersatzkupplungssteuerung.
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur Wenn Fehler an
Fahrzeugmasse Turbinendrehzahl vorhanden,
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt schaltet TCU nach Neutral
Betriebsart: Limp Home
3C LOGIKFEHLER AM EINGANG DER Sonderbetriebsart für • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen Dieser Fehler wird nach Zündung EIN
ABTRIEBSDREHZAHL Gangwahl • Stecker prüfen am TCU auf Null gestellt.
TCU misst eine Abtriebsdrehzahl über eine Betriebsart: • Drehzahlsensor prüfen
Schwelle und im nächsten Moment ist die Ersatzkupplungssteuerung • Sensorabstand prüfen
gemessene Drehzahl Null: Wenn Fehler an
Turbinendrehzahl vorhanden,
schaltet TCU nach Neutral
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
• Kabel/Stecker ist defekt und hat schlechten Betriebsart: Limp Home
Kontakt
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt
• Sensorabstand hat falsche Größe
3E ABTRIEBSDREHZAHL NULL PASST NICHT Sonderbetriebsart für • Sensorsignal des Dieser Fehler wird nach Zündung EIN
ZU ANDEREN DREHZAHLSIGNALEN Gangwahl Abtriebsdrehzahlsensors prüfen am TCU auf Null gestellt.
Wenn das Getriebe nicht in Neutral und die Betriebsart: • Sensorabstand des
Schaltung beendet ist, misst TCU Ersatzkupplungssteuerung Abtriebsdrehzahlsensors prüfen
Abtriebsdrehzahl Null und Turbinendrehzahl Wenn Fehler an • Kabel vom TCU zum Sensor prüfen
oder Drehzahl der mittleren Räderkette nicht Turbinendrehzahl vorhanden,
gleich Null: schaltet TCU nach Neutral
• Drehzahlsensor hat einen internen Defekt Betriebsart: Limp Home
• Sensorabstand hat falsche Größe
54 ZEITÜBERSCHREITUNG TCU schaltet auf Neutral • Cluster Controller prüfen
Zeitüberschreitung der CAN-Meldung vom NN (Schaltungshebel- • CAN-Bus-Kabel prüfen
Cluster Controller: stellung) • Kabel zum Cluster Controller
• Störung an CAN-Bus prüfen
• CAN-Kabel/Stecker ist gebrochen
• CAN-Kabel/Stecker ist defekt und hat
Kontakt zur Fahrzeugmasse oder
Batteriespannung
57 EEC1-ZEITÜBERSCHREITUNG Betriebsart: • EEC-Steuergerät prüfen
Zeitüberschreitung der CAN-Meldung EEC1 Ersatzkupplungssteuerung • CAN-Bus-Kabel prüfen
vom EEC-Steuergerät: • Kabel zum EEC-Steuergerät prüfen
• Störung an CAN-Bus
• CAN-Kabel/Stecker ist gebrochen
• CAN-Kabel/Stecker ist defekt und hat
Kontakt zur Fahrzeugmasse oder
Batteriespannung
1)
71 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG AN TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
KUPPLUNG KC Betriebsart: Limp Home prüfen
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom TCU zum Getriebe
außer Toleranz, die Spannung am KC-Ventil ist Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
nach Neutral )
zu hoch: • Reglerwiderstand 1 prüfen
Betriebsart: TCU-Abschaltung
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur • inneren Kabelbaum des Getriebes
Batteriespannung prüfen
• Regler hat einen internen Defekt
1)
72 S.C. GEGEN MASSE AN KUPPLUNG KC TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Betriebsart: Limp Home prüfen
außer Toleranz, die Spannung am KC-Ventil ist Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
zu niedrig: Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
)
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur nach Neutral • Reglerwiderstand 1 prüfen
Fahrzeugmasse Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zu prüfen
anderem Reglerausgang des TCU
• Regler hat einen internen Defekt
1)
73 O.C. AN KUPPLUNG KC TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
Der gemessene Widerstandwert des Ventils ist Betriebsart: Limp Home prüfen
außer Toleranz: Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
• Kabel/Stecker ist defekt und hat keinen Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
Kontakt zum TCU nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
• Regler hat einen internen Defekt Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
prüfen
1)
74 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG AN TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
KUPPLUNG KD/KA Betriebsart: Limp Home prüfen
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
außer Toleranz, die Spannung am KD/KA Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
-Ventil ist zu hoch: nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
Batteriespannung prüfen
• Regler hat einen internen Defekt
1)
75 S.C. GEGEN MASSE AN KUPPLUNG KD/KA TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Betriebsart: Limp Home prüfen
außer Toleranz, die Spannung am KD/KA Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
-Ventil ist zu niedrig: Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
Betriebsart: TCU-Abschaltung
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
Fahrzeugmasse
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zu • inneren Kabelbaum des Getriebes
anderem Reglerausgang des TCU prüfen
• Regler hat einen internen Defekt
1)
76 O.C. AN KUPPLUNG KD/KA TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Betriebsart: Limp Home prüfen
außer Toleranz: Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
• Kabel/Stecker ist defekt und hat keinen Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
Kontakt zum TCU nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
• Regler hat einen internen Defekt Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
prüfen
1)
77 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG BEI KUPPLUNG TCU schaltet in Neutral • Kabel von der TCU zum Getriebe Siehe Kapitel Fehler! Verweisquelle
KE/KB OP-Modus: Limp Home, wenn prüfen konnte nicht gefunden werden.
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist zusätzlicher Fehler an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
außer Toleranz, die Spannung bei KE/KB Kupplung vorhanden ist prüfen
Ventil ist zu hoch. TCU schaltet in Neutral • Proportionalventilwiderstand
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur OP-Modus: TCU abgeschaltet prüfen1)
Batteriespannung • Inneren Kabelbaum des Getriebes
• Proportionalventil hat einen inneren prüfen
Fehler
1)
78 S.C. GEGEN MASSE AN KUPPLUNG KE/KB TCU schaltet in Neutral • Kabel von der TCU zum Getriebe Siehe Kapitel Fehler! Verweisquelle
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist OP-Modus: Limp Home, wenn prüfen konnte nicht gefunden werden.
außer Toleranz, die Spannung bei KE/KB zusätzlicher Fehler an anderer • Stecker vom Getriebe zur TCU
Ventil ist zu niedrig. Kupplung vorhanden ist prüfen
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur TCU schaltet in Neutral • Proportionalventilwiderstand
Fahrzeugmasse OP-Modus: TCU abgeschaltet prüfen 1)
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zu • Inneren Kabelbaum des Getriebes
anderem Proportionalventilausgang der prüfen
TCU
• Proportionalventil hat einen inneren
Fehler
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
1)
79 O.C. AN KUPPLUNG KE/KB TCU schaltet in Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe Siehe Kapitel Fehler! Verweisquelle
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist OP-Modus: Limp Home, wenn prüfen konnte nicht gefunden werden.
außer Toleranz. zusätzlicher Fehler an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
• Kabel/Stecker ist defekt und hat keinen Kupplung vorhanden ist prüfen
Kontakt zur TCU TCU schaltet in Neutral • Proportionalventilwiderstand
• Proportionalventil hat einen inneren OP-Modus: TCU abgeschaltet prüfen 1)
Fehler • Inneren Kabelbaum des Getriebes
prüfen
1)
84 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG AN TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
KUPPLUNG KV Betriebsart: Limp Home prüfen
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
außer Toleranz, die Spannung am KV-Ventil ist Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
zu hoch: nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
Batteriespannung prüfen
• Regler hat einen internen Defekt
1)
85 S.C. GEGEN MASSE AN KUPPLUNG KV TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Betriebsart: Limp Home prüfen
außer Toleranz, die Spannung am KV-Ventil ist Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
zu niedrig: Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
Fahrzeugmasse Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zu prüfen
anderem Reglerausgang des TCU
• Regler hat einen internen Defekt
1)
86 O.C. AN KUPPLUNG KV TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Betriebsart: Limp Home prüfen
außer Toleranz: Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
• Kabel/Stecker ist defekt und hat keinen Kupplung anliegt, prüfen
Kontakt zum TCU schaltet TCU nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
• Regler hat einen internen Defekt Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
prüfen
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
1)
87 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG AN TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
KUPPLUNG KR Betriebsart: Limp Home prüfen
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
außer Toleranz, die Spannung am KR-Ventil ist Kupplung anliegt, prüfen
zu hoch: schaltet TCU nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
Batteriespannung prüfen
• Regler hat einen internen Defekt
1)
88 S.C. GEGEN MASSE AN KUPPLUNG KR TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Betriebsart: Limp Home prüfen
außer Toleranz, die Spannung am KR-Ventil ist Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
zu niedrig: Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zur nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
Fahrzeugmasse Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
• Kabel/Stecker ist defekt und hat Kontakt zu prüfen
anderem Reglerausgang des TCU
• Regler hat einen internen Defekt
1)
89 O.C. AN KUPPLUNG KR TCU schaltet nach Neutral • Kabel vom TCU zum Getriebe siehe Kapitel 4
Der gemessene Widerstandswert des Ventils ist Betriebsart: Limp Home prüfen
außer Toleranz: Wenn Ausfall an anderer • Stecker vom Getriebe zum TCU
• Kabel/Stecker ist defekt und hat keinen Kupplung anliegt, schaltet TCU prüfen
Kontakt zum TCU nach Neutral • Reglerwiderstand 1) prüfen
• Regler hat einen internen Defekt Betriebsart: TCU-Abschaltung • inneren Kabelbaum des Getriebes
prüfen
B1 SCHLUPF AN KUPPLUNG KC TCU schaltet nach Neutral • Druck an Kupplung KC prüfen
TCU errechnet eine Differenzdrehzahl bei Betriebsart: Limp Home • Hauptdruck im System prüfen
geschlossener Kupplung KA. Ist dieser Wenn Ausfall bei anderer • Sensorabstand am Sensor der
errechnete Wert außer Bandbreite, wertet TCU Kupplung anliegt, schaltet TCU mittleren Räderkette prüfen
dies als schleifende Kupplung: nach Neutral Betriebsart: • Sensorabstand am
• niedriger Druck an Kupplung KC TCU-Abschaltung Abtriebsdrehzahlsensor prüfen
• niedriger Hauptdruck • Signal am Sensor der mittleren
• falsches Signal am Sensor der mittleren Räderkette prüfen
Räderkette • Signal am Abtriebsdrehzahlsensor
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
• falsches Signal am Abtriebsdrehzahlsensor prüfen
• falsche Größe des Sensorabstands • Kupplung austauschen
• Kupplung ist defekt
B2 SCHLUPF AN KUPPLUNG KD/KA TCU schaltet nach Neutral • Druck an Kupplung KD/KA prüfen
TCU errechnet eine Differenzdrehzahl bei Betriebsart: Limp Home • Hauptdruck im System prüfen
geschlossener Kupplung KD/KA. Ist dieser Wenn Ausfall bei anderer • Sensorabstand am Sensor der
errechnete Wert außer Bandbreite, wertet TCU Kupplung anliegt, schaltet TCU mittleren Räderkette prüfen
dies als schleifende Kupplung: nach Neutral Betriebsart: • Sensorabstand am
• niedriger Druck an Kupplung KD/KA TCU-Abschaltung Abtriebsdrehzahlsensor prüfen
• niedriger Hauptdruck • Signal am Sensor der mittleren
• falsches Signal am Sensor der mittleren Räderkette prüfen
Räderkette • Signal am Abtriebsdrehzahlsensor
• falsches Signal am Abtriebsdrehzahlsensor prüfen
• falsche Größe des Sensorabstands • Kupplung austauschen
• Kupplung ist defekt
B3 SCHLUPF AN KUPPLUNG KE/KB TCU schaltet nach Neutral • Druck an Kupplung KE/KB prüfen
TCU errechnet eine Differenzdrehzahl bei Betriebsart: Limp Home • Hauptdruck im System prüfen
geschlossener Kupplung KE/KB. Ist dieser Wenn Ausfall bei anderer • Sensorabstand am Sensor der
errechnete Wert außer Bandbreite, wertet TCU Kupplung anliegt, schaltet mittleren Räderkette prüfen
dies als schleifende Kupplung: TCU nach Neutral • Sensorabstand am
• niedriger Druck an Kupplung KE/KB Betriebsart: TCU-Abschaltung Abtriebsdrehzahlsensor prüfen
• niedriger Hauptdruck • Signal am Sensor der mittleren
• falsches Signal am Sensor der mittleren Räderkette prüfen
Räderkette • Signal am Abtriebsdrehzahlsensor
• falsches Signal am Abtriebsdrehzahlsensor prüfen
• falsche Größe des Sensorabstands • Kupplung austauschen
• Kupplung ist defekt
B5 SCHLUPF AN KUPPLUNG KV TCU schaltet nach Neutral • Druck an Kupplung KV prüfen
TCU errechnet eine Differenzdrehzahl bei Betriebsart: Limp Home • Hauptdruck im System prüfen
geschlossener Kupplung KV. Ist dieser Wenn Ausfall bei anderer • Sensorabstand am Sensor der
errechnete Wert außer Bandbreite, wertet TCU Kupplung anliegt, schaltet TCU mittleren Räderkette prüfen
dies als schleifende Kupplung: nach Neutral • Sensorabstand am
• niedriger Druck an Kupplung KV Betriebsart: TCU-Abschaltung Turbinendrehzahlsensor prüfen
• niedriger Hauptdruck • Signal am Sensor der mittleren
Seite 11 von 15
Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
• falsches Signal am Sensor der mittleren Räderkette prüfen
Räderkette • Signal am Turbinendrehzahlsensor
• falsches Signal am Turbinendrehzahlsensor prüfen
• falsche Größe des Sensorabstands • Kupplung austauschen
• Kupplung ist defekt
B6 SCHLUPF AN KUPPLUNG KR TCU schaltet nach Neutral • Druck an Kupplung KR prüfen
TCU errechnet eine Differenzdrehzahl bei Betriebsart: Limp Home • Hauptdruck im System prüfen
geschlossener Kupplung KR. Ist dieser Wenn Ausfall bei anderer • Sensorabstand am Sensor der
errechnete Wert außer Bandbreite, wertet TCU Kupplung anliegt, schaltet TCU mittleren Räderkette prüfen
dies als schleifende Kupplung: nach Neutral • Sensorabstand am
• niedriger Druck an Kupplung KR Betriebsart: TCU-Abschaltung Turbinendrehzahlsensor prüfen
• niedriger Hauptdruck • Signal am Sensor der mittleren
Räderkette prüfen
• falsches Signal am Sensor der mittleren • Signal am Turbinendrehzahlsensor
Räderkette prüfen
• falsches Signal am Turbinendrehzahlsensor • Kupplung austauschen
• falsche Größe des Sensorabstands
• Kupplung ist defekt
B7 ÜBERTEMPERATUR SUMPF keine Reaktion • Maschine abkühlen
TCU misst im Ölsumpf eine Temperatur, die Betriebsart: normal • Ölstand prüfen
über der erlaubten Schwelle liegt. • Temperatursensor prüfen
B9 ÜBERDREHZAHL MOTOR Retarder schaltet zu
Betriebsart: normal
BC ÜBERDREHZAHL ABTRIEB Keine Reaktion
TCU hat eine Getriebeabtriebsdrehzahl Betriebsmodus: normal
gemessen, die über der zulässigen Schwelle
liegt
C0 MOTORDREHMOMENT ODER Betriebsmodus: normal
MOTORLEISTUNGSÜBERLASTUNG
TCU hat ein Motordrehmoment oder eine
Motorleistung errechnet, die über der
zulässigen Schwelle liegt
Seite 12 von 15
Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
C1 GETRIEBEABTRIEBSDREHMOMENT Betriebsmodus: normal
ÜBERLASTUNG
TCU hat ein Getriebeabtriebsdrehmoment
errechnet, das über der zulässigen Schwelle
liegt.
C2 GETRIEBEANTRIEBSDREHMOMENT Programmierbar :keine
ÜBERLASTUNG Reaktion oder schalten in
TCU hat ein Getriebeantriebsdrehmoment Neutral
errechnet, das über der zulässigen Schwelle Betriebsmodus: normal
liegt.
C3 ÜBERTEMPERATUR WANDLERAUSGANG keine Reaktion • Fahrzeug abkühlen lassen
TCU hat am Wandlerausgang eine Betriebsmodus: normal • Ölstand prüfen
Öltemperatur gemessen, die über der zulässigen • Temperaturfühler prüfen
Schwelle liegt.
D1 S.C. GEGEN BATTERIESPANNUNG BEI siehe Fehlercodes Nr. 21 bis • Kabel und Stecker zu den Sensoren Fehlercodes Nr. 21 bis Nr. 2C könnten
STROMVERSORGUNG FÜR SENSOREN 2C prüfen, die vom AU1 gespeist eine Reaktion auf diesen Fehler sein.
TCU misst mehr als 6 V am Pin AU1 werden
(5 V Sensorversorgung) • Stromversorgung am Pin AU1
prüfen (sollte ca. 5 V sein)
D2 S.C. GEGEN MASSE BEI siehe Fehlercodes Nr. 21 bis • Kabel und Stecker zu den Sensoren Fehlercodes Nr. 21 bis Nr. 2C könnten
STROMVERSORGUNG FÜR SENSOREN 2C prüfen, die vom AU1 gespeist eine Reaktion auf diesen Fehler sein.
TCU misst weniger als 4 V am Pin AU1 werden
(5 V Sensorversorgung) • Stromversorgung am Pin AU1
prüfen (sollte ca. 5 V sein)
D3 NIEDRIGE BORDNETZSPANNUNG Schaltung nach Neutral • Stromversorgung Batterie prüfen
gemessene Spannung an Stromversorgung ist Betriebsart: TCU-Abschaltung • Kabel von Batterien zum TCU
niedriger als 10 V (12 V Gerät) prüfen
niedriger als 18 V (24 V Gerät) • Stecker von Batterien zum TCU
prüfen
D4 HOHE BORDNETZSPANNUNG Schaltung nach Neutral • Stromversorgung Batterie prüfen
gemessene Spannung an Stromversorgung ist Betriebsart: TCU-Abschaltung • Kabel von Batterien zum TCU
höher als 18 V (12 V Gerät) prüfen
höher als 32.5 V (24 V Gerät) • Stecker von Batterien zum TCU
prüfen
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
D5 FEHLER AN DER Schaltung nach Neutral • Sicherung prüfen
VENTILSTROMVERSORGUNG VPS1 Betriebsart: TCU-Abschaltung • Kabel vom Getriebe zum TCU
TCU schaltet VPS1 ein und gemessenes VPS1 prüfen
ist AUS oder TCU schaltet VPS1 ab und • Stecker vom Getriebe zum TCU
gemessenes VPS1 ist noch EIN: prüfen
• Kabel oder Stecker sind defekt und haben • TCU austauschen
Kontakt zur Batteriespannung
• Kabel oder Stecker sind defekt und haben
Kontakt zur Fahrzeugmasse
• Dauerstromversorgung KL30 fehlt
• TCU hat einen internen Defekt
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
Fehler BEDEUTUNG DES FEHLERCODES Reaktion des TCU mögliche Abhilfe Bemerkungen
code Mögliche Ursache für Früherkennung
(hex)
E4 S.C. GEGEN MASSE AM DISPLAY- keine Reaktion • Kabel vom TCU zum Display
AUSGANG Betriebsart: normal prüfen
TCU sendet Daten zum Display und misst • Stecker am Display prüfen
ständig einen hohen Spannungspegel am • Display wechseln
Stecker:
• Kabel oder Stecker sind defekt und haben
Kontakt zur Fahrzeugmasse
• Display hat einen internen Defekt
F1 ALLGEMEINER EEPROM-FEHLER keine Reaktion • TCU austauschen erscheint oft zusammen mit Fehlercode
TCU kann nichtflüchtigen Speicher nicht lesen: Betriebsart: normal F2
• TCU ist defekt
F2 VIERRADANTRIEB KONFIGURATION Gewählter Gangbereich • Neu konfigurieren mit TCU
VERLOREN 1 bis 4 Konfigurationsbefehl (ID PC)
TCU hat die richtige Vierradantrieb-
Konfiguration verloren:
• Störung während Datensicherung am
nichtflüchtigen Speicher
• TCU ist fabrikneu oder von anderem
Fahrzeug
F3 ANWENDUNGSFEHLER Getriebe bleibt in Neutral • TCU austauschen !! Dieser Fehler tritt nur auf, wenn ein
an dieser Anwendung ist etwas falsch Betriebsart: TCU-Abschaltung Prüfingenieur bei der Anwendung des
Fahrzeuges etwas falsch gemacht hat.
F5 KUPPLUNGSAUSFALL Getriebe bleibt in Neutral • Kupplung prüfen TCU zeigt am Display auch die
AEB war nicht in der Lage, die Betriebsart: TCU-Abschaltung betroffene Kupplung an
Kupplungsfüllparameter einzustellen:
• einer der AEB-Werte ist außer Toleranz
F6 KUPPLUNGSEINSTELLDATEN VERLOREN Ersatzwerte = 0 für AEB • AEB durchführen
ODER INCHPEDALKALIBRIERUNGSDATEN Korrekturwerte verwendet
VERLOREN Betriebsart: normal
TCU war nicht in der Lage, richtige kein Inchmodus verfügbar
Kupplungseinstellparameter zu lesen:
• Störung während Datensicherung am
nichtflüchtigen Speicher
TCU ist fabrikneu
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Tafel-8 „Fehlercode-Tabelle“
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