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VORWORT
Das vorliegende Handbuch ist ein Werkstatthandbuch für das Modell L601.
Nr. 9106-LE
©1997
Alle Rechte vorbehalten. Die vorliegenden Unterlagen dürfen ohne schriftliche Zustimmung
der Daihatsu Motor Co., ltd. weder vollständig noch teilweise reproduziert bzw. vervielfältigt
werden.
KAPITELVERZEICHNIS
DAIHATSU KAPITEL BEZEICHNUNG KAPITEL
ALLGEMEINE INFORMATIONEN AI
WARTUNG WA
MOTOR MO
L601 EMISSIONSSCHUTZANLAGE ES
ELEKTRON. EINSPRITZANLAGE EE
SCHMIERUNG SC
KÜHLSYSTEM KS
WERKSTATT- ZÜNDSYSTEM ZS
HANDBUCH ANLASSERSYSTEM AS
LADESYSTEM LS
KUPPLUNG KU
SCHALTGETRIEBE SG
AUTOMATIKGETRIEBE AG
VORDERACHSE & AUFHÄNGUNG VA
HINTERACHSE & AUFHÄNGUNG HA
BREMSANLAGE BA
LENKUNG LE
KAROSSERIE KI
KAROSSERIE ELEK. (Inklusive Air bag system
und Wegfahrsperre ) KE
KABELBAUM & STROMLAUFPLAN ST
DAIHATSU
GI
L601
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
NO. 9150-LE
GI–2
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Das Kraftfahrzeug ist eine komplexe Maschine, die sich aus einer Vielzahl von Bauteilen zusam-
mensetzt. Aus diesem Grunde ist ein gewisses Gefahrenpotential vorhanden. Mit der erforderli-
chen Sachkenntnis lassen sich die Arbeiten am Fahrzeug jedoch sicher durchführen.
Die fachgerechte Ausführung der Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten ist nicht nur für die
Sicherheit und Zuverlässigkeit des Fahrzeugs, sondern auch für die Sicherheit des Werkstatt-
personals von besonderer Bedeutung.
Die in diesem Handbuch erläuterten Verfahren und Methoden beschreiben allgemein die vom
Hersteller empfohlenen Techniken. Sie tragen somit wesentlich zur Sicherheit und Zuverlässig-
keit der Erzeugnisse bei. Die Wartungsanweisungen werden auf verschiedene Art und Weise
präsentiert. Desweiteren unterscheiden sich die erforderlichen Methoden, Werkzeuge und Er-
satzteile von Fall zu Fall erheblich.
Im Rahmen dieses Handbuches kann nicht auf sämtliche Methoden, Verfahren, Ersatzteile,
Werkzeuge und Arbeitsschritte eingegangen werden; dies würde unweigerlich den Rahmen der
vorliegenden Dokumentation sprengen. Setzen Sie daher Ihre eigenen Kenntnisse und Erfah-
rungen verantwortungsbewußt ein und entscheiden Sie zunächst selbst, welche Methoden,
Werkzeuge und Ersatzteile zur ordnungsgemäßen Wartung des Fahrzeugs erforderlich sind.
Ziehen Sie bei diesen Entscheidungen stets auch Ihre eigene Sicherheit in Betracht.
Dieses Handbuch wurde für ausgebildete Kfz-Mechaniker erstellt. Führen Sie keine Arbeiten am
Fahrzeug durch, wenn Sie die hierin enthaltenen Anweisungen nicht verstehen oder nicht zuord-
nen können.
"Beispiel"
24,5 – 34,3 N·m (2,5 – 3,5 kgf-m)
mGI00002-00000
GI–4
GEBRAUCH DES HANDBUCHS
INHALT DER ERLÄUTERUNGEN
1. Schematische Darstellung der Bauteile
(1) Die zu Beginn der Kapitel aufgeführte schematische Darstellung der Bauteile zeigt die Be-
zeichnung und den Einbauort jedes Bauteils. Desweiteren sind in der Abbildung die Anzieh-
drehmomente aufgeführt.
(2) Jene Teile, die nicht wiederverwendet werden dürfen, sind mit einem "" gekennzeichnet. Es
ist sicherzustellen, daß diese Teile beim Zusammenbau durch neue ersetzt werden.
(Beispiel)
T : Anziehdrehmoment
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwendbar
T : 11,80 – 17,7
(1,2 – 1,8)
1 Baugruppe Hauptbremszylinder
2 Einfüllkappe, Ausgleichbehälter
3 Distanzring, Einfüllkappe
4 Membran, Ausgleichbehälter
5 Schwimmer, Ausgleichbehälter
6 Ausgleichbehälter, Hauptbremszylinder
(Unterbaugruppe)
7 Spannschelle
8 Stellschraube
9 Dichtung
aJ Dichtung
aA Hauptbremszylinder, Teilesatz
mGI00003-00001
2. Wartungsanweisung
(1) In der Regel sind die Wartungsanweisungen in folgender Sequenz aufgeführt: Ausbau → Prü-
fung → Einbau, und Zerlegung → Prüfung → Zusammenbau.
(2) Die Anweisung enthält ausführliche Wartungsmethoden, Spezifikationen und Anmerkungen.
(3) Die Hauptpunkte jedes Bauteils erklären die zu wartende Stelle sowie die Wartungsanweisung
mittels Abbildungen.
(Beispiel)
3. Sonderwerkzeug (SST)
Für Arbeitsschritte, deren Durchführung Sonderwerkzeuge erfordern, sind die entsprechenden
Sonderwerkzeugnummern fett gedruckt aufgeführt.
4. Wartungsdaten
Wartungsdaten sind entweder fett gedruckt oder eingerahmt dargestellt. Die maßgeblichen Spezi-
fikationen sind jeweils zu verifizieren.
5. Anziehdrehmomente
Für jene Arbeitsschritte, welche die Prüfung von Anziehdrehmomenten erfordern, sind die Sollwer-
te fett gedruckt aufgeführt. Die maßgeblichen Anziehdrehmomente sind jeweils zu verifizieren.
GND Masse (Erdung) Bezieht sich auf eine elektrische Verbindung zur Karosseriemasse.
IG Zündung Bezieht sich auf eine elektrische Verbindung zum Zündschalter.
ITC Ventil für die Ansauglufttemperatursteuerung.
L.H.D.,LHD Linkslenker Als Linkslenker ausgelegtes Fahrzeug.
LH Links (linke Seite) Bezieht sich auf die linke Seite.
M/T, MT Schaltgetriebe Bezieht sich auf das Schaltgetriebe.
MP Mehrzweck... Weist darauf hin, daß die nachstehend genannten Objekte für verschiedene
Zwecke konzipiert wurden.
O/S Übermaß In Fällen, in denen Passungen durch Verschleiß und/oder häufigen Aus-/Einbau
zu lose sind, kann ein Paßteil mit größeren Abmessungen (z.B. Kolben) mit dem
ursprünglichen Teil gepaart werden. Als "Übermaß" werden Teile bezeichnet, wel-
che im Vergleich zum ursprünglichen Teil größere Abmessungen aufweisen.
PR PR-Zahl Bezieht sich auf die Tragfähigkeit der Reifenkonstruktion.
Je größer die PR-Zahl, desto höher die Tragfähigkeit des Reifens.
R.H.D.,RHD Rechtslenker Als Rechtslenker ausgelegtes Fahrzeug.
RH Rechts (rechte S.) Bezieht sich auf die rechte Seite.
S/A Unterbaugruppe Bezieht sich auf eine Komponente, die auf mehr als zwei Einzelteilen zu einer
Einheit zusammengefügt (geschweißt, genietet, verstemmt) wurde.
SAE Verband der In Fahrzeugen verwendete Öle werden z.B. nach einer SAE-Nummer klassifiziert.
Automobilkonstruk- Dieses Klassifizierungssystem wurde durch den Verband der Automobilkonstruk-
teure der Vereinigten teure der Vereinigten Staaten von Amerika (SAE) inkraftgesetzt. Je höher die
Staaten von Amerika SAE-Nummer desto höher die Viskosität des Öls. Demnach gilt sinngemäß:
Je niedriger die SAE-Nummer desto niedriger die Viskosität des Öls.
SST Sonderwerkzeug Bezieht sich auf ein für einen bestimmten Zweck konzipiertes Sonderwerkzeug.
STD Standard In Bezug auf Fahrzeugteile werden mit dem Begriff "Standard" jene Teile bezeich-
net, die ursprünglich bei der Fabrikation durch den Hersteller eingebaut wurden
und die nominalen Abmessungen aufweisen.
T Anziehdrehmoment Bezieht sich auf Anziehdrehmomente.
U/S Untermaß Sinngemäß verwendet wie die oben angeführten Übermaßteile. Werden bei fort-
geschrittenem Verschleiß Teile mit kleineren Innenabmessungen (Bohrungen, wie
z.B. Buchsen und Lagerschalen) verwendet, können sie mit dem ursprünglichen
Teil gepaart werden. Als "Untermaß" werden Teile bezeichnet, welche im Ver-
gleich zum ursprünglichen Teil kleinere Abmessungen aufweisen.
VSV Unterdruckschaltventil Bezieht sich auf das Unterdruckschaltventil.
W/ Mit Bedeutet, daß das nachfolgend aufgeführte Teil mitgeliefert wird.
mGI00006-00000
Die in den Abbildungen dieses Handbuchs aufgeführten Abkürzungen haben folgende Bedeutung.
Schraube Schraube
Mutter Unterlegscheibe
mGI00007-00000
GI–7
ALLGEMEINE WARTUNGSANWEISUNGEN
1. Zum Schutze vor Verschmutzung und Kratzern sind Kotflügelabdeckungen, Sitzüberzüge und Fuß-
matten zu verwenden.
2. Aufbocken
(1) Wird nur der vordere bzw. hintere Teil des Fahrzeuges aufgebockt, so sind die am Boden ver-
weilenden Räder zur Sicherheit mit Unterlegkeilen zu sichern.
(2) Nach dem Aufbocken des Fahrzeuges sind an den dafür vorgesehenen Stellen Unterstell-
böcke anzubringen. (Siehe Seite GI–9)
(2) Ist es zur Durchführung von Kontroll- oder Reparaturarbeiten erforderlich, die Stromversorgung der
Batterie abzuklemmen, ist zuerst das Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abzuklemmen.
(3) Um Beschädigungen der Batterieplatten zu vermeiden, ist der Polschuh des Massekabels
nach dem Lösen der Klemmschraube gerade nach oben zu ziehen; er darf nicht verdreht oder
verkantet werden.
HINWEIS:
• Läßt sich der Polschuh nach dem Lösen der Klemmschraube nicht ohne Schwierigkeiten nach
oben abziehen, ist ein Polabzieher (als Sonderwerkzeug im Handel erhältlich) zu verwenden.
(4) Batteriepole und Polschuhe mit einem Lappen reinigen. Keine Feilen oder anderweitigen abra-
siven Mittel verwenden.
(5) Beim Anschließen des Massekabels an den negativen (–) Batteriepol sicherstellen, daß die
Klemmschraube des Polschuhs gelöst ist.
Wenn der Polschuh in der korrekten Position ist, die Klemmschraube festziehen. Unter keinen
Umständen darf der Polschuh mit Schlägen eines Hammers oder Schraubenschlüssels auf den
Pol getrieben werden.
(6) Sicherstellen, daß die Abdeckung über dem positiven (+) Batteriepol in der korrekten Einbaula-
ge montiert wird.
5. Im Sinne einer höheren Effizienz und Genauigkeit der Arbeit sind die Sonderwerkzeuge möglichst
wirkungsvoll einzusetzen. mGI00008-00000
GI–8
HINWEISE FÜR DIE HANDHABUNG VON KATALYSATOREN
WARNUNG:
Können große Mengen unverbrannter Gase in den Katalysator gelangen, neigt dieser zur Über-
hitzung, welches eine erhöhte Feuergefahr darstellt.
Um diese Gefahren bereits im Vorfeld zu bannen, sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Diese Maßnahmen sind auch dem Kunden zu erläutern.
3. Bei der Durchführung von Funkentests sind die folgenden Punkte zu beachten.
(1) Den Funkentest nur dann durchführen, wenn diese Prüfung absolut notwendig ist. Den Funken-
test in der kürzestmöglichen Zeit durchführen.
(2) Sicherstellen, daß vor dem Ausbau des Kraftstoffpumpenrelais (Relaissockel) zur Durchfüh-
rung des Funkentests die Treibstoffzufuhr abgeschaltet ist.
5. Ersetzte (defekte) Katalysatoren nicht zusammen mit Öl oder mit Kraftstoff verunreinigten Teilen la-
gern/entsorgen.
mGI0009-00000
GI–9
WAGENHEBERAUFNAHME UND STÜTZPUNKTE FÜR
UNTERSTELLBÖCKE
VORSICHT:
• Fahrzeug auf der flachen Oberfläche des Trittbretts (Einstiegsblechs) unterstützen.
• Fahrzeug nicht an der Kante des Trittbretts (Einstiegsblechs) unterstützen.
mGI00010-00003
GI–10
FAHRZEUGMODELLE
Objekt Grundausführung Australien Ausführung Europa
Zielgebiet
LEERSTELLE: Grundausführung(GE)
Q: Ausführung Australien (AUS)
W: Ausführung Europa (EC)
Treibstoffzufuhr
K: EFI-Motor
Modellausführung
D: Deluxe
Getriebe
M: 5-Gang, Schaltgetriebe
H: 3-Gang, Automatikgetriebe
Karosserietyp (Verwendungszweck)
S: Sedan (Personentransport)
Lenkung
L: Linkslenker
R: Rechtslenker
Motortyp
1: ED-Motor
Antrieb
0: Zweiradantrieb
L6: Seriencode [MOVE]
( ) gilt nur für Europäische Ausführungen.
mGI00012-00000
GI–11
FAHRGESTELLNUMMER,
ANORDNUNG
Die Fahrgestellnummer ist in den Windlauf rechts im Mo-
torraum eingestanzt. Seriennummer
mGI00013-00004
TYPENSCHILD, ANORDNUNG
Die Herstellerkennzeichnung (Typenschild) ist am Wind-
lauf befestigt.
Typenschild
mGI00014-00005
TYPE
ENGINE COLOR
mGI00015-00006
GI–12
MOTORTYP UND MOTORNUMMER, Motornummer
ANORDNUNG
• Die Motornummer ist in den Motorblock eingeschla-
gen.
• Der Motortyp ist durch eine Prägung im Motorblock
definiert.
Motortyp
mGI00016-00007
KAROSSERIEFARBEN
Farbcode Farbe
W09 Weiß
6A5 Schwarz, metallic
S07 Silber, metallic
R24 Mica-Rot, metallic
NC3 Zweiton (G18/S07)
ND4 Zweiton (R24/S07)
mGI00017-00000
INTERNATIONALER FARBCODE
Farbcode
Farbbezeichnung
DAIHATSU AKZO DUPONT ICI SPIES HECKER STANDOX
VERKLEIDUNGSCODE
Y A S4 Verkleidungs-Farbcode
S4: Grau
Seriencode
Sitzbezug
mGI00019-00000
F, Y: Stoff
DAIHATSU
MA
L601
WARTUNG
NO. 9150-LE
MA–2
WARTUNGSANFORDERUNGEN
Die aufgeführten Wartungsarbeiten sind für einen störungsfreien, sicheren und wirtschaftlichen Fahrbe-
trieb erforderlich. Werden sie nicht durchgeführt, können Unfälle oder schwere Schäden die Folge sein.
Werden die Wartungsarbeiten regelmäßig durchgeführt, verringert sich für die Besitzer von Daihatsu-
Fahrzeugen das Unfallrisiko sowie die Wahrscheinlichkeit von Problemen am Wagen. Es wird außerdem
möglich, Funktionsstörungen frühzeitig zu erkennen bzw. zu beheben, welche später zu gravierenden
Schäden führen würden. Folglich können Schäden verhindert oder doch zumindest minimiert werden.
Aus diesem Grunde sollten die mit der Wartung von Daihatsu-Fahrzeugen betrauten Personen den Be-
sitzern von Daihatsu-Fahrzeugen einen regelmäßigen Wartungsservice anbieten, damit diese vor Un-
fällen und unvorhergesehenen Problemen geschützt sind.
Zur Vorsorge gegen Funktionsstörungen reicht es jedoch nicht aus, das Fahrzeug regelmäßig warten zu
lassen. Der Fahrer selbst muß ebenfalls Wartungsarbeiten durchführen (wie z.B. die im Fahrerhandbuch
beschriebene "Prüfung vor der Fahrt"), um anormale Phänomene oder Symptome zu erkennen. Erklären
Sie daher den Besitzern die Notwendigkeit, diese dem Fahrer zugeordneten Wartungsarbeiten durchzu-
führen. Es können jedoch auch an Fahrzeugen, die regelmäßig vom Besitzer gewartet werden, Funk-
tionsstörungen auftreten. Wird z.B. ein regelmäßig zu ersetzendes Bauteil zu lange benutzt, kann es auf-
grund der Abnutzung zu plötzlichen Funktionsstörungen kommen, ungeachtet der Tatsache, daß das
Fahrzeug bis zu diesem Zeitpunkt ohne Funktionsstörung funktioniert hat. Um solche Funktionsstörun-
gen von vornherein zu vermeiden, ist sicherzustellen, daß die entsprechenden Verschleißteile nach Ab-
lauf der angegebenen Nutzungsdauer ersetzt werden.
In diesem Kapitel werden die von Daihatsu empfohlenen Wartungsarbeiten und Wartungsintervalle be-
schrieben. Es ist sicherzustellen, daß dieser Wartungsplan auch eingehalten wird.
mMA00002-00000
MA–3
WARTUNGSPLAN
HINWEIS:
1. Die folgenden Wartungsarbeiten nach Erreichen des entsprechenden Kilometerstandes oder nach
Ablauf des entsprechenden Wartungsintervalls durchführen, je nach dem, was zuerst zutrifft.
2. Die Wartung nach Erreichen von 100 000 km (60 000 Meilen) in den gleichen Intervallen wie vor
100 000 km durchführen.
3. Wird das Fahrzeug unter erschwerten Bedingungen, nur gelegentlich oder in staubiger Umgebung
betrieben, sind die Wartungsintervalle entsprechend zu kürzen.
...Prüfen/kontrollieren ...Wechseln/ersetzen
x 1 000 km 1 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Zu prüfen Siehe
Kapitel Objekt x 1 000 Meilen 0,6 6 12 18 24 30 36 42 48 54 60
ist Seite
Jahre – 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5
• Verteilerkappe
und Rotor
• Zustand MA–26
• Luftfilter-
element
• Reinigen
• Ersetzen
MA–13
Motor
• Leckstelle MA–21
• Motoröl
• Wechseln MA–22
• Dichtheit
• Risse und Beschädigung MA–16
• Kraftstoff- • Leckstelle
leitung
• Kraftstoffschlauch Alle 4 Jahre MA–17
ersetzen
• Kühlmittelstand MA–8
• Zahnriemen
• Spannung
• Risse und Beschädigung
MA–12
• Kraftstoffdampf-
Abgasreini- • Verstopfung/Beschädi- MA–18
gungsanlage gung des Aktivkohlefilters
Abgas- • Beschädigung
reinigungs- • Verrohrung • Zustand der Briden und MA–17
anlage Befestigung
• Hitzeschild
• Fester Sitz, Beschädigung MA–17
des Hitzeschildes
• Einbau der
Abgasreini- • Dichtheit MA–17
gungsanlage • Beschädigung
• Kupplungsspiel MA–86
• Pedal-Restweg
• Kupplung
• Funktion MA–87
• Ölstand
• Ölleckstelle MA–87
• Ölwechsel
• Schaltgetriebe
• Klappern des Betäti- MA–88
gungsmechanismus
Antriebs-
strang
• Ölstand
• Ölleckstelle
MA–85
• Fester Sitz
• Lenkrad • Pedalspiel
• Klappern MA–91
• Funktion
• Fester Sitz
• Stangen und
Hebel
• Klappern MA–91
• Beschädigung
• Kugelgelenk,
Balgdichtung
• Risse und Beschädigung MA–90
Lenkung
• Leckstelle MA–91
• Lenkgetriebe
• Fester Sitz des Einbaus MA–91
• Einstellung
• Räder • Drehwinkel MA–92
MA–6
...Prüfen/kontrollieren ...Wechseln/ersetzen
x 1 000 km 1 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Zu prüfen Siehe
Kapitel Objekt x 1 000 Meilen 0,6 6 12 18 24 30 36 42 48 54 60
ist Seite
Jahre – 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5
• Pedalspiel
• Pedal-Restweg MA–39
• Bremspedal
• Wirkung MA–40
• Arbeitshub MA–45
• Stellbremshebel
• Wirkung MA–46
• Funktion MA–41
• Bremskraft-
verstärker
• Unterdruckschlauch
ersetzen Alle 4 Jahre MA–42
• Bremskraft-
• Ersetzen Alle 4 Jahre MA–71
verteiler
MA–7
...Prüfen/kontrollieren ...Wechseln/ersetzen
x 1 000 km 1 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Zu prüfen Siehe
Kapitel Objekt x 1 000 Meilen 0,6 6 12 18 24 30 36 42 48 54 60
ist Seite
Jahre - 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5
• Funktion
• Sicherheitsgurte
• Fester Sitz MA–79
• Schmierstellen,
Fahrgestell
• Zustand MA–77
• Batteriesäurestand MA–11
• Batterie
• Dichte
• Verbindung der Klemmen MA–10
• Signalhorn,
Scheibenwischer,
Scheibenwasch-
anlage, Defroster
• Funktion MA–79
und Lenkschloß
• Instrumente
und Anzeigen
• Funktion MA–84
mMA00003-00000
MA–8
WARTUNGSARBEITEN
MOTOR
ARBEITEN BEI KALTEM MOTOR
1. Kühlmittelstand prüfen
Prüfen, ob sich der Kühlmittelstand zwischen der oberen
(FULL) und unteren (LOW) Füllstandsmarke befindet.
Falls der Pegel nahe oder unter der unteren (LOW)
Füllstandsmarke befindet, Kühlmittel bis zur oberen
(FULL) Füllstandsmarke auffüllen.
mMA00004-00001
WARNUNG:
• Den Kühlerdeckel nie bei heißem Motor öffnen.
Nichtbeachtung dieser Warnung kann zu schweren
Verbrennungen führen.
• Wenn kein Kühlmittel vorhanden ist oder der Kühl-
mittelstand sehr niedrig ist, mit Hilfe einer Kühler-
deckel-Abdrückpumpe auf Leckstellen prüfen.
VORSICHT:
• Das verwendete Kühlmittel muß einen für die geo-
graphischen Verhältnisse adäquaten Frostschutz-
mittelanteil enthalten.
WARNUNG:
• Den Kühlerdeckel nie bei heißem Motor öffnen.
Nichtbeachtung dieser Warnung kann zu schweren
Verbrennungen führen.
mMA00006-00003
MA–9
(9) Dichtung des Kühlerdeckels auf Beschädigung
prüfen. Wird Beschädigung festgestellt, Kühler-
deckel ersetzen.
Dichtung
mMA00007-00004
mMA00008-00005
mMA0009-00006
WARNUNG:
• Niemals bei heißem Motor den Kühlerdeckel oder
den Ablaßstopfen abnehmen. Nichtbeachtung die-
ser Warnung kann zu schweren Verbrennungen
führen.
4. Batterie prüfen
WARNUNG:
• Batteriegehäuse nie unmittelbar nach dem Abstel-
len des Motors berühren.
• Sicherstellen, daß während dieser Prüfung die Zün-
dung ausgeschaltet (OFF) ist.
mMA00013-00009
Entspricht das spezifische Gewicht nicht dem Sollwert, den Säurestand prüfen und destilliertes
Wasser nachfüllen. Batterie aufladen, bis das spezifische Gewicht dem Sollwert entspricht.
(Referenz)
Spezifisches
Temperatur der Batterie-
Gewicht (Dichte)
=
Gemessene
+ 0.0007 x säure zum Zeitpunkt der - 20
bei Norm- Dichte
temperatur Messung °C
WARNUNG:
• Beim Umgang mit Batteriesäure ist äußerste Vorsicht geboten.
• Batteriesäure darf nicht auf die Haut, Kleidung oder Fahrzeugteile gelangen.
mMA00014-00000
5. Antriebsriemen prüfen
(1) Sichtprüfung des Antriebsriemens
Den Riemen prüfen auf: Ablösungen des Gummis
über und unter der neutralen Faser, Ablösung der
Lauffläche, Durchtrennung der neutralen Faser,
Ablösung der Rippen von der Gummioberfläche;
rissige oder abgetrennte Rippen; Risse in den In-
nenrippen. Antriebsriemen nach Befund ersetzen.
mMA00017-00011
mMA00025-00017
mMA00026-00018
VORSICHT: mMA00028-00020
mMA00000-00021
VORSICHT:
• Sicherstellen, daß der Befestigungsbereich der
Lambda-Sonde keine Leckstelle aufweist. Ist die
Verbindung undicht, Lambda-Sonde ersetzen.
mMA00029-00022
mMA00030-00023
9. Hitzeschild prüfen
Wärmeisolierung Abgaskrümmer:
(1) Wärmeisolierung des Abgaskrümmers auf Beschä-
digung prüfen.
(2) Sicherstellen, daß zwischen Abgaskrümmer und
Hitzeschild ein ausreichender Abstand vorhanden
ist.
(3) Befestigungsschrauben auf festen Sitz prüfen.
Anziehdrehmomente:
Wärmeisolierung Abgaskrümmer: 5,9 – 8,8 Nm
(0,6 – 0,9 kgf-m)
mMA00031-00024
MA–16
10. Kraftstoffilter ersetzen
WARNUNG:
• Diese Arbeit niemals in der Nähe offener Flammen
ausführen. Bei der Ausübung dieser Tätigkeit nie-
mals rauchen. Nichtbeachtung dieser Warnung ver-
ursacht Feuergefahr.
Ausbau mMA00032-00000
Einbau
(1) Kraftstoffilter auf der Halterung anbringen.
(2) Neue Schlauchspannbänder auf die Schläuche
aufziehen.
(3) Kraftstoffschläuche am Kraftstoffilter anschließen.
(4) Neue Schlauchspannbänder in der korrekten Ein-
baulage befestigen.
(5 Kraftstoffeinfülldeckel schließen.
(6) Kraftstoffsystem auf Leckstellen prüfen. (Siehe mMA00034-00000
Kraftstoffleitung und Leitungsverbindungen prüfen) Kraftstoffpumpe
Kraftstoffilter
Kraftstoff- Kraft-
11. Kraftstoffleitung und Leitungsverbindungen prüfen stoff-
zufuhr be-
(1) Sichtprüfung der Kraftstoffleitung auf Beschädi-
hälter
gung oder Risse. Einspritz-
ventil
Defekte Teile nach Befund ersetzen.
(2) Sicherstellen, daß keine losen Schlauchverbindun-
gen (Verschraubungen) vorhanden sind.
(3) Sicherstellen, daß Zündung ausgeschaltet (OFF) ist. Kraftstoff-
(4) Abdeckung des Diagnosesteckers abnehmen. Rücklauf- verdun-
Aktivkohlefilter Hauptleitung leitung stung
HINWEIS: mMA00035-00026
• Während der Arbeiten darauf achten, daß kein
Wasser und/oder Schmutz in den Diagnosestecker
eindringt.
• Eindringen von Wasser/Schmutz vermindert die Iso-
lationswerte der einzelnen Klemmen und führt so zu
Funktionsstörungen.
MA–17
(5) Klemme Fp mit der Massenklemme des Diagnose-
steckers verbinden; dazu folgende Sonderwerk-
zeuge (SST) verwenden.
Sonderwerkzeug (SST): 09991-87706-000 FP
09991-87203-000
09991-87210-000
VORSICHT:
• Es ist darauf zu achten, daß nur die ausdrücklich
erwähnten Klemmenverbindungen hergestellt wer-
den. Auch nur leichter Kontakt mit anderen Klem- mMA00036-00027
HINWEIS:
• Falls der Kraftstoffbehälter durch Unterdruck defor-
miert wurde, sicherstellen, daß der Einfülldeckel er-
setzt.
9 Aktivkohlefilterschlauch (Atmosphärenseite)
am Aktivkohlefilter anschließen. Aktivkohlefilter
im Fahrzeug einbauen.
aJ Gummischläuche mit neuen Schlauchspann-
bändern anschließen.
mMA00044-00033
mMA00045-00034
MA–20
ARBEITEN BEI WARMEM MOTOR
1. Motoröl prüfen
(1) Ölqualität prüfen
WARNUNG:
• Bei Arbeiten am heißen Motor und beim Umgang
mit heißem Motoröl sorgfältig vorgehen, um Ver-
brennungen zu vermeiden.
HINWEIS:
• Die Motorölmenge zwischen den Markierungen "L"
und "F" entspricht 0,8 Liter.
VORSICHT:
• Motoröl der API Klasse SF mit Leichtlaufeigenschaften
verwenden (S. Kapitel LU, Motoröl und Motorölfilter.)
HINWEIS:
• Die Motorölmenge zwischen den Markierungen "L"
und "F" entspricht 0,8 Liter.
WARNUNG:
• Augen mit Schutzbrille schützen.
• Bei Arbeiten am heißen Motor und beim Umgang mit
heißem Motoröl sorgfältig vorgehen, um Verbren-
nungen zu vermeiden.
VORSICHT:
• Sorgfältig vorgehen, es fließt möglicherweise eine
größere Menge Motoröl aus.
nen.
(8) Motoröl von der Paßfläche des Ölfiltergehäuses
abwischen.
(9) Auf den O-Ring des neuen Ölfiltereinsatzes eine
dünne Schicht Motoröl auftragen.
(10) Ölfilterpatrone von Hand einschrauben, bis der
O-Ring auf der Dichtfläche aufliegt.
mMA00052-00040
VORSICHT:
• Ölfiltereinsatz nicht übermäßig festziehen. Nichtbe-
achtung dieser Anmerkung kann zu Undichtigkeiten
führen oder Schäden an Ölpumpe und/oder Ölfilter-
einsatz verursachen. mMA00053-00041
Füllmenge
Typ API SF oder höher
Siehe nachstehende
Viskosität aufgeführten Tabelle
Motoröl
Menge Mit Ölfilter 2,3
l Ohne
2,1
Ölfilter
MA–23
(14) Ölmeßstab herausziehen und trockenwischen. Motorschmierung
(15) Ölmeßstab bis zum Anschlag einführen. Klassifizierung
API SF oder höher, Mehrbereichsöl
(16) Ölmeßstab erneut herausziehen.
Viskosität
17 Prüfen, ob der Motorölstand zwischen den Markie- Voraussichtlicher Temperaturbereich bis zum nächsten Ölwechsel
rungen "F" und "L" des Meßstabs liegt. mMA00055-00043
Isolationswiderstand, Mindestsollwert: 15 MΩ
mMA00061-00046
Empfohlene Zündkerze:
Hersteller DENSO NGK CHAMPION BOSCH
VORSICHT:
• Sämtliche Zündkerzen (4) eines Motors müssen
den gleichen Wärmewert aufweisen und vom sel-
ben Hersteller stammen.
• Zündkerze auswählen:
Grundsätzlich den im Motorenschild (auf der Motor-
haube angebracht) vorgeschriebenen Zündkerzen-
typ verwenden, es sei denn, es treten Funktions-
störungen auf. mMA00064-00049
(4) Elektrodenabstand prüfen
Elektrodenabstand mit einer Fühlerlehre messen.
Liegt der Elektrodenabstand nicht im Sollbereich, Elektrodenabstand
Zündkerze ersetzen.
Liegt der Elektrodenabstand einer neuen Zündker-
ze nicht im Sollbereich, diesen durch Biegen der
Elektrode einstellen. Dabei vorsichtig vorgehen,
um die Spitze nicht zu berühren.
HINWEIS: ZÜN
REIN DKERZ
• Verölte Zündkerzen erst mit Benzin spülen und an- IGUN EN
GSG -
schließen mit einem Zündkerzenreinigungsgerät ERÄT
reinigen.
mMA00066-00051
(6) Isolationswiderstand der Zündkerze prüfen
Prüfen, ob der Isolationswiderstand der Zündkerze
über dem Sollwert liegt.
Isolationswiderstand,
Mindestsollwert: Mehr als 20 MΩ
mMA00068-00053
mMA00069-00054
mMA00071-00056
mMA00072-00057
MA–27
(7) Verteilerfinger herausziehen.
HINWEIS:
• Sorgfältig vorgehen, damit der Staubdeckel nicht
vom Verteiler fällt.
mMA00073-00058
mMA00077-00061
mMA00078-00062
mMA00079-00063,
mMA00080-00064
3 Ventilspiel prüfen/einstellen.
Zylinder 1 2 3
Kurbelwinkel
Wenn Kolben Nr. 1 auf OT, Ende EINLASS
des Kompressionshubes gestellt ist AUSLASS
Fühlerlehre
mMA00081-00065
MA–29
HINWEIS:
• Ventile, die in dieser Kurbelwellenstellung gemes-
sen/eingestellt werden können, sind in der Tabelle
mit "O" gekennzeichnet.
Ventilspiel (Heiß)
Einlaß: 0,25 ± 0,05 mm
Auslaß: 0,30 ± 0,05 mm
mMA00084-00068
mMA00085-00069
mMA00086-00070
MA–30
3 Zylinderkopfdeckeldichtung auf dem Zylinder-
kopf auflegen.
4 Dichtscheibe montieren.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß Dichtscheibe keine Beschädi-
gung aufweist.
• Defekte Dichtscheibe ersetzen.
mMA00087-00000
7. Zündzeitpunkt prüfen/einstellen
(1) Motor anlassen.
(2) Motor auf normale Betriebstemperatur vorwärmen.
(3) Motor abstellen.
(4) Drehzahlmesser anschließen.
HINWEIS:
• Der Drehzahlmesser kann auf zwei Arten ange-
schlossen werden; mit einem Sonderwerkzeug (SST)
mMA00090-00000
für die Zündspule; oder mit dem Sonderwerkzeug
(SST) für den Diagnosestecker.
(Verwendung des Sonderwerkzeug (SST) für die Zünd-
Sonderwerkzeug (SST)
spule)
1 Stecker von der Zündspule abziehen.
2 Folgendes Sonderwerkzeug (SST) zwischen
Zündspule und den Zündspulenstecker schalten.
Sonderwerkzeug (SST): 09991-87604-000
VORSICHT:
• Es ist darauf zu achten, daß nur die ausdrücklich
erwähnten Klemmenverbindungen hergestellt wer-
den. Auch nur leichter Kontakt mit anderen Klem-
men kann zu schweren Funktionsstörungen führen.
mMA00093-00075
VORSICHT:
• Es ist darauf zu achten, daß nur die ausdrücklich er-
wähnten Klemmenverbindungen hergestellt werden.
• Auch nur leichter Kontakt mit anderen Klemmen
kann zu schweren Funktionsstörungen führen.
MA–32
(8) Motor anlassen.
(9) Sicherstellen, daß die Motordrehzahl konstant ist.
(10) Kupplungsgehäusedeckel abbauen.
mMA00096-00000
mMA00097-00078
mMA00100-00080
8. Leerlaufdrehzahl prüfen/einstellen
Vorbereitende Maßnahmen zur Leerlaufeinstellung.
• Zündzeitpunkt prüfen/einstellen.
• Feststellbremse ganz anziehen.
• Motor gründlich vorwärmen. (Nach dem Ansprin-
gen des Kühlgebläses, Motor weitere 10 Minuten
lang laufen lassen.)
• Sämtliche Nebenverbraucher ausschalten.
• Sicherstellen, daß der Luftfilter korrekt installiert ist.
• Sicherstellen, daß sämtliche Unterdruckschläuche
angeschlossen sind.
• Sicherstellen, daß das Lufteinlaßsystem keine Luft-
leckstellen aufweist (Ansaugen von Falschluft).
• Sicherstellen, daß die Auspuffanlage keine Gas-
leckstellen aufweist.
• Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe Fahrstufen-
wählhebel auf N oder P stellen.
• Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe Schalthebel in
Neutralstellung (Leerlauf) stellen.
HINWEIS:
• Leerlaufdrehzahl nicht bei laufendem Kühlgebläse
einstellen. mMA000101-00000
anschließen.
MA–34
(Verwendung des Sonderwerkzeug (SST) für den
Diagnosestecker)
1 Abdeckung des Diagnosesteckers öffnen.
VORSICHT:
• Während der Arbeiten darauf achten, daß kein Was-
ser und/oder Schmutz in den Diagnosestecker ein-
dringt.
• Eindringen von Wasser/Schmutz vermindert die Iso-
lationswerte der einzelnen Klemmen und führt so zu
Funktionsstörungen.
mMA000104-00082
2 Eines der folgenden Sonderwerkzeuge (SST)
am Diagnosestecker anschließen.
Sonderwerkzeug (SST): 09991-87706-000
09991-87210-000
09991-87203-000
VORSICHT:
• Es ist darauf zu achten, daß nur die ausdrücklich er-
wähnten Klemmenverbindungen hergestellt werden.
Auch nur leichter Kontakt mit anderen Klemmen kann
zu schweren Funktionsstörungen führen.
mMA000105-00000
3 Drehzahlmesser anschließen
VORSICHT: Sonderwerkzeug (SST)
• Drehzahlmesserklemme nie an Masse legen. Dies
könnte zur Beschädigung der Zündanlage führen.
• Einige Drehzahlmesser sind mit diesem Zündsystem
REV-Klemme
nicht verträglich. Es wird deshalb empfohlen, die Ver-
träglichkeit vor Inangriffnahme der Arbeit zu klären.
WARNUNG:
• Niemals bei heißem Motor den Kühlerdeckel oder
den Ablaßstopfen abnehmen.
VORSICHT:
• Zum Anmischen des Kühlmittels nur enthärtetes
Wasser verwenden, welches keine Mineralsalze,
Kalzium, Magnesium usw. enthält.
• Gelangt Kühlmittel auf die Karosserie, ist es unver-
züglich mit klarem sauberen Wasser abzuspülen. mMA000109-00000
Kühlmittelmenge:
Typ Kühlmittel mit Korrosionsinhibitoren
Kühl- Füllmenge l Ausführung Europa: 3,0
MT
mittel (mit Aus- Ausgenommen Ausführung Europa: 3,2
gleichsbehälter) AT 3,2
HINWEIS:
• Angegebene Mengen beinhalten 0,6 Liter für den
Ausgleichbehälter.
mMA000115-00090
WARNUNG:
• Auf die Haut gelangende Bremsflüssigkeit unver-
züglich mit Wasser und Seife abwaschen. Brems-
flüssigkeit kann sich gesundheitsschädigend auf
die Haut auswirken.
FÜLLSTAND mMA00117-0092
VORSICHT:
• Nicht verschiedene Sorten Bremsflüssigkeit zusam-
men mischen.
• Falls Bremsflüssigkeit auf die Lackierung oder die
Kunststoffteile gerät, Bremsflüssigkeit unverzüglich
abwischen und mit klarem Wasser abspülen. Vorne
WECHSELN
VORSICHT:
• Bei der Radzylinder-Entleerung ist die vorgegebe-
ne Reihenfolge einzuhalten. Die Radzylinder sind
einer nach dem andern abzulassen, wobei mit dem
Radzylinder begonnen wird, der am weitesten vom
Hauptbremszylinder entfernt ist.
mMA00118-0093
1. Gummischutzkappe von der Entlüftungsschraube ab-
Hinten
nehmen.
2. Geeigneten Entlüfterschlauch auf die Entlüftungs-
schraube aufstecken.
BREMSPEDAL
PEDALSPIEL
(1) Sicherstellen, daß Zündung ausgeschaltet (OFF) ist.
2. Bremspedal mehr als fünfmal betätigen, um den Un-
terdruck aus dem Bremsverstärker abzulassen.
3. Bremspedal leicht von Hand bewegen und prüfen, ob
Pedalspiel vorhanden ist.
Pedalspiel: 0,5 – 3,0 mm 0,5 – 3,0 mm
rekt einstellen.
4. Pedalspiel einstellen
(1) Kontermutter des Stößelstangengabelkopfes lösen.
(2) Stößelstange drehen und das Pedalspiel auf den
Sollwert einstellen.
(3) Prüfen, ob das Pedalspiel dem Sollwert entspricht.
(4) Kontermutter der Stößelstange mit dem vorge-
schriebenen Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 11,8 – 17,6 Nm
(1,2 – 1,8 kgf-m)
mMA00123-00097
PEDAL-RESTWEG 294 N
1. Räder mit Radkeilen sichern. (30 kgf)
2. Getriebe in Neutralstellung schalten.
(3) Motor anlassen.
4. Bremspedal mit einer Kraft von 294 N (30 kgf) betäti-
gen. Pedal-
Restweg
VORSICHT: Nicht weniger
• Feststellbremse muß zu diesem Zeitpunkt gelöst als der Sollwert
sein.
mMA00124-00098
MA–40
5. Abstand messen zwischen Bremspedal und Boden-
blech gemäß nebenstehender Abbildung.
Bremspedal-Restweg. Sollwert
Objekt Rechtslenker Linkslenker
Schaltgetriebe 90 mm 91 mm
Automatikgetriebe 93 mm 91 mm
BREMSKRAFTVERSTÄRKER PRÜFEN
1. Fahrzeug auf ebenem, waagerechtem Untergrund ab-
stellen.
2. Motor abstellen.
3. Den im Bremsverstärker vorhandenen Unterdruck
durch mehrmaliges Betätigen des Bremspedals ablas-
sen, bis sich der Haltepunkt des Pedals nicht mehr än-
dert.
4. Bremspedal betätigen und den Motor anlassen (Pedal
gedrückt halten). Prüfen, ob der Haltepunkt des
mMA00126-00099
Bremspedals leicht sinkt.
Verändert sich der Haltepunkt nicht, Bremsverstärker
instandsetzen.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel BR.)
WIRKUNG
1. Funktion und Wirkung der Bremsen prüfen, entweder
mittels Bremsprüfgerät oder durch Probefahrt auf eben-
er Straße.
2. Sicherstellen, daß die Bremsen einwandfrei und gleich-
mäßig funktionieren, ohne daß das Fahrzeug seitlich
ausbricht.
Werden Probleme, Funktionsstörungen festgestellt,
sind diese nach Befund zu beheben. mMA00127-00000
MA–41
BREMSVERSTÄRKER ERSETZEN
ÜBERSICHT
q
y
9,8 – 15,7
(1,0 – 1,6)
11,8 – 17,6
(1,2 – 1,8)
17,6 – 24,5
(1,0 – 1,6)
e
w
1 Unterdruckschlauch
2 Schlauchschelle
: Anziehdrehmomente
3 Bremskraftverstärker Maßeinheit : Nm (kgf-m)
(Baugruppe) ★ : Teile nicht wiederverwendbar
4 Gabelkopf, Stößel
5 Dichtung
6 Stellmutter
mMA00128-00100
Bremskraftverstärker ersetzen
1. Hauptbremszylinder ausbauen.
(Für Ausbau siehe Abschnitt Hauptbremszylinder.)
mMA00129-00101
mMA00130-00102
MA–42
3. Sicherungsfeder vom Gabelkopf der Hauptzylinder-
Stößelstange entfernen.
4. Gabelbolzen aus dem Gabelkopf entfernen.
5. Befestigungsschrauben des Bremsverstärkers gleich-
mäßig lösen.
6. Befestigungsmuttern des Bremsverstärkers entfer-
nen.
mMA00131-00103
mMA00132-00104
VORSICHT:
• Beim Einbau nicht mit Bremsleitungen und Brems-
pedal in Konflikt kommen.
mMA00133-00105
verwenden.
mMA00135-00107
MA–43
14. Hauptbremszylinder einbauen.
(Siehe auch "Hauptbremszylinder, Ersetzen der ela-
stomeren Teile".)
VORSICHT:
• Der oben erwähnten Einbauanweisung für den
Hauptbremszylinder ist unbedingt Folge zu leisten.
• Nichtbeachtung dieses Sicherheitshinweises kann
die Funktionssicherheit des Fahrzeuges beein-
trächtigen und zu schweren Unfällen bzw. Funk-
tionsstörungen führen.
mMA00136-00108
WARNUNG:
• Für den Umgang mit Bremsflüssigkeit, siehe Abschnitt "Bremsflüssigkeit".
mMA00137-00109
WARNUNG:
• Beim Einbau der Bremsschläuche darauf achten,
daß diese keinen Spannungen ausgesetzt sind
(wie z.B. Verdrehung, extreme Biegeradien).
Nichtbeachtung dieser Warnung kann ernsthafte
Schäden verursachen.
<Vorne>
1. Bremsflüssigkeit aus den Bremsleitungen ablassen. mMA00138-00110
<Hinten>
1. Überwurfmutter der Bremsleitung mit Verschraubungs-
schlüssel vom Bremsschlauch abschrauben.
2. "E"-Ringe (Steckscheiben) entfernen und Brems-
schlauch aus der Halterung lösen.
3. Neuen Bremsschlauch in die Halterung setzen und mit
neuen "E"-Ringen (Steckscheiben) befestigen. mMA00141-00111
WARNUNG:
• "E"-Ringe nicht wiederverwenden.
• Beim Einbau der Bremsschläuche darauf achten,
daß diese keinen Spannungen ausgesetzt sind (wie
z.B. Verdrehung, extreme Biegeradien).
• Nichtbeachtung dieser WARNUNG kann ernsthafte
Unfälle zur Folge haben.
5. Bremsleitung entlüften.
MA–45
FESTSTELLBREMSHEBEL
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
e
0,6 – 1,2 Maßeinheit : Nm (kgf-m)
q (0,06 – 0,12)
w t
1 Feststellbremshebel (Baugruppe)
2 Schraube (2 Stück)
14,7 – 21,6 3 Schraube
(1,5 – 2,2) 4 Bremsschalter (Baugruppe)
5 Mutter
mMA00142-00112
ARBEITSWEG (HUB)
1. Räder mit Radkeilen sichern Festziehen
2. Feststellbremshebel von Hand mit einer Kraft von
196 N (20 kgf) anziehen und prüfen, ob der Arbeits-
weg, in Anzahl Zähnen (Klicks) gemessen, dem Soll-
wert entspricht.
Anzahl Zähne (Klicks), Sollwert: 4 bis 7 Lösen
mMA00143-00113
mMA00144-00114
mMA00145-00115
MA–46
WIRKUNG PRÜFEN
Prüfen, ob das Fahrzeug mit voll angezogener Feststell-
bremse an einer trockenen 1/5 Steigung im Stand gehalten
werden kann.
Kann das Fahrzeug in der Steigung nicht gehalten werden,
Bremsanlage der Hinterachse prüfen. mMA00146-00000
MA–47
FESTSTELLBREMSGESTÄNGE UND -KABEL
ÜBERSICHT
!0 : Anziehdrehmomente
e Maßeinheit : Nm (kgf-m)
i !9
r o
t
!6 !5
!2
y
u
q
w !3 !7
!4 !8
!1
Schrauben
1 Schraube (2 Stück) aJ Bride 5,9 – 8,8
2 Stellbremsrohrschutz aA Schraube (4 Stück) 0,6 – 0,9
3 Feststellbremskabel (rechts) aB Feststellbremskabel (links)
4 Bride aC Bride
5 Schraube aD Schraube
6 Bride aE Bride
7 Schraube aF Schraube
8 Bride aG Bride
9 Schraube aH Schraube
aI Steckfeder
mMA00147-00116
mMA00000-00118
MA–48
VORDERRADBREMSE (BELÜFTETE SCHEIBE)
ÜBERSICHT
!0
y
w t
e
r
!4
!3
!0
!2
1 Führungsbolzen !1 u
2 Führungsbolzen
3 Bremsklotz mit Verschleißanzeige, Nr. 1
4 Bremsklotz Nr. 2
5 Antiquietschscheibe Nr. 2
6 Führungsplatte, Bremsklotz Nr. 1
7 Führungsplatte, Bremsklotz Nr. 2
8 Scheibenbremszylinder
9 Zylinderhalterung
aJ Bolzenmanschette u
aA Stellring
aB Kolbenmanschette
aC Bremskolben y
aD Kolbendichtring t
aE Antiquietschscheibe Nr. 1
mMA00149-00119
PRÜFUNG
1. Fahrzeug aufbocken und mit Unterstellböcken sichern.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel GI.)
2. Vorderrad abbauen.
3. Belagstärke des Bremsklotzes durch das im Bremssat-
tel befindliche Schauloch prüfen, siehe nebenstehen-
de Abbildung.
Bremsklotzbelagstärke:
Neuzustand: 9 mm
Verschleißgrenze: 1 mm
mMA00150-00120
WARNUNG:
• Auf die Haut gelangende Bremsflüssigkeit unver-
züglich mit Wasser und Seife abwaschen. Brems-
flüssigkeit kann sich gesundheitsschädigend auf
die Haut auswirken.
mMA00153-00123
mMA00154-00124
MA–50
13. Bolzenmanschetten von der Zylinderhalterung ent-
fernen.
mMA00155-00125
mMA00156-00126
mMA00158-00128
mMA00160-00129
mMA00163-00131
mMA00164-00132
MA–52
30. Sicherstellen, daß Bremsklotz, Antiquietschscheiben
und Bremsklotz-Führungsplatten korrekt installiert
sind.
VORSICHT:
• Beim Einbau darauf achten, daß Antiquietsch-
scheiben nicht deformiert werden oder verloren
gehen.
mMA00165-00133
mMA00167-00135
mMA00168-00136
MA–53
35. Bremsschlauch am Scheibenbremszylinder an-
schließen.
36. Bremsschlauch mit dem vorgeschriebenen Anzieh-
drehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 19,6 – 26,5 Nm
(2,0 – 2,7 kgf-m)
mMA00170-00138
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwendbar
31,4 – 41,2
(3,2 – 4,2) !0 !1
t w
e !2
!0
w
r y
w u
i
o
mMA00171-00139
PRÜFUNG
1. Fahrzeug aufbocken und mit Unterstellböcken sichern.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel GI.)
2. Vorderrad abbauen.
3. Belagstärke des Bremsklotzes durch das im Bremssat-
tel befindliche Schauloch prüfen, siehe nebenstehen-
de Abbildung.
Bremsklotzbelagstärke:
Neuzustand: 9 mm
Verschleißgrenze: 1 mm
mMA00172-00140
WARNUNG:
• Für den Umgang mit Bremsflüssigkeit, siehe Ab-
schnitt "Bremsflüssigkeit".
HINWEIS:
• Sind lediglich die Bremsklötze zu ersetzen, erübrigt
sich das Trennen der Bremsschläuche.
• Es ist jedoch darauf zu achten, daß die Brems-
schläuche keinen übermäßigen Zug- und Knickbe-
lastungen ausgesetzt werden. Bremsklotz,
innen Anti-
quietsch-
9. Bremsklötze und Antiquietschscheibe aus dem scheibe
Bremssattel nehmen.
HINWEIS:
• Zuerst ist der äußere, anschließend der innere
Bremsklotz zu entfernen.
Bremsklotz,
außen
mMA00175-00143
Führungshülse
mMA00176-00144
MA–56
11. Schutzrohr und Manschetten aus dem Bremssattel
entfernen.
HINWEIS:
• Ausgebaute Manschetten nicht wiederverwenden. Schutzrohr
Man-
Manschette schette
mMA00177-00145
mMA00178-00146
Kolben
mMA00180-00148
Kolben-
dichtring
mMA00181-00149
MA–57
16. Sämtliche Komponenten, mit Ausnahme der elastome-
ren Teile, waschen und mit Druckluft trocknen.
WARNUNG:
• Beim Umgang mit Druckluft Schutzbrille tragen.
mMA00182-00000
mMA00183-00150
Kolben
mMA00184-00151
mMA00185-00152
mMA00186-00153
MA–58
25. Schutzrohr und Manschetten am Bremssattel anbrin-
gen.
Schutzrohr
Man-
Manschette schette
mMA00187-00154
Führungshülse
mMA00188-00155
Bremsklotz, außen
mMA00189-00156
Bremsklotz,
außen
mMA00190-00157
VORSICHT:
• Bei der Montage der Manschette darauf achten,
daß sie nicht mit anderen Teilen kollidiert.
mMA00191-00158
MA–59
31. Bremsschlauch am Scheibenbremszylinder anschlies-
sen.
32. Bremsschlauch mit dem vorgeschriebenen Anzieh-
drehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 19,6 – 26,5 Nm
(2,0 – 2,7 kgf-m)
mMA00192-00159
@1 @2 #2
r @4 : Anziehdrehmoment
34,3 – 42,2 @5 Maßeinheit : Nm (kgf-m)
(3,5 – 4,3) !3 ★ : Teile nicht wieder-
!4 @6 verwendbar
u @0 @7
i
!5 58,8 – 68,8
(5,3 – 6,2)
@8
!9 @9
!0
!6 #0
o !7 #1
!1 !2 !4
!8
PRÜFUNG
1. Fahrzeug aufbocken und mit Unterstellböcken sichern.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel GI.)
2. Schaulochstopfen im Bremsschild gemäß Abbildung
entfernen.
3. Prüfen, ob die Belagstärke des Bremsschuhs über der
Verschleißgrenze liegt.
Bremsbelagstärke
Normalwert: 4 mm
Verschleißgrenze: 1 mm
mMA00195-00161
Liegt die Bremsbelagstärke unter der Verschleißgren-
ze, Bremsbacke ersetzen.
Liegt die Belagstärke unter der Verschleißgrenze, In-
nendurchmesser der Bremstrommel korrekt messen.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel BR)
4. Schaulochstopfen wieder einsetzen.
VORSICHT:
• Sicherstellen, daß der Schaulochstopfen korrekt
eingesetzt ist und festsitzt. Andernfalls kann
Schmutz, Staub usw. in das Bremseninnere gelan-
gen und Funktionsstörungen verursachen.
MA–61
BREMSTROMMEL- UND BREMSBELAGVERSCHLEISS
1. Fahrzeug aufbocken und mit Unterstellböcken sichern.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel GI.)
2. Bremsflüssigkeit aus den Bremsleitungen ablassen.
3. Hinterräder abbauen.
4. Feststellbremse ganz lösen.
5. Fettkappe mit Kappenheber entfernen.
mMA00196-00162
mMA00197-00163
mMA00198-00164
WARNUNG:
• Für den Umgang mit Bremsflüssigkeit, siehe Ab-
schnitt "Bremsflüssigkeit".
1. Bremstrommeln abbauen.
(Für Abbau der Bremstrommel siehe Abschnitt "BREMS-
TROMMEL- UND BREMSBELAGVERSCHLEISS".) mMA00202-00168
mMA00203-00169
mMA00204-00170
mMA00206-00171
9. Radzylindermanschette, Radbremszylinderkolben
und Druckfeder vom Radbremszylinder abbauen.
WARNUNG:
• Bremsbacken, die verölte oder durch
Bremsflüssigkeit verschmutzte Beläge aufweisen,
dürfen nicht wiederverwendet werden. Nichtbe-
achtung dieses Sicherheitshinweises kann zu ein-
seitiger Bremswirkung führen.
mMA00208-00172
mMA00209-00173
mMA00210-00174
MA–64
14. Kolbenmanschette am Kolben montieren.
VORSICHT:
• Beim Einbau darauf achten, daß die Kolbenman-
schette nicht beschädigt wird.
• Einbaurichtung der Kolbenmanschette beachten.
mMA00212-00175
VORSICHT:
• Kontaktfläche der Bremsbacken/Niederhaltefedern
und Bremsschild/Niederhaltebolzen mit Gummi-
schmierfett schmieren.
VORSICHT:
• Kontaktflächen Bremsbacken/Zugfeder mit Gum- mMA00215-00178
mischmierfett schmieren.
MA–65
26. Bremsbacke zurückziehen, Nachstellhebel mit einem
kleinen Schraubendreher o.ä. aus der Nachstellklinke
heben und Bremsbacke ganz einfahren.
mMA00216-00179
o
5,9 – 6,8 !0
t y i
(0,5 – 0,7)
!3
!4
u
q !2
1,8 – 17,6 !1
(1,2 – 1,8) w
1 Einfülldeckel, Ausgleichbehälter
2 Membran, Ausgleichbehälter e
3 Schwimmer
4 Ausgleichbehälter r
5 Schraube
6 Tülle o
7 Hauptbremszylinder !5 !0
i
8 Druckfeder
9 Sicherungsring, Federteller !3
aJ Kolbenmanschette
aA Kolben Nr. 1 (Baugruppe) !1
aB Kolbenführung (Baugruppe)
aC Sicherungsring, innen
u
aD Kolben Nr. 2 !2
aE Schlauchspannband
!4
mMA00219-00181
WARNUNG:
• Für den Umgang mit Bremsflüssigkeit, siehe Ab-
schnitt "Bremsflüssigkeit".
HAUPTBREMSZYLINDER AUSBAUEN
1. Batterie ausbauen
(1) Massekabel vom Minuspol (–) der Batterie abklemmen.
(2) Stromversorgungskabel (positive Klemme (+)) vom
positiven (+) Batteriepol abklemmen.
mMA00220-00182
mMA00224-00185
mMA00225-00186
mMA00342-00187
MA–68
8. Ausgleichbehälter vom Hauptbremszylinder abbauen.
(Nur Rechtslenker)
9. Tüllen vom Hauptbremszylinder entfernen.
(Nur Rechtslenker)
mMA00226-00188
mMA00228-00190
mMA00229-00191
mMA00230-00192
MA–69
18. Ausgleichbehälter auf dem Hauptbremszylinder mon-
tieren.
(Nur Rechtslenker)
19. Befestigungsschrauben des Ausgleichbehälters ein-
setzen und mit dem vorgeschriebenen Anziehdreh-
moment festziehen.
(Nur Rechtslenker)
Anziehdrehmoment: 5,9 – 6,8 Nm
(0,5 – 0,7 kgf-m)
mMA00231-00193
mMA00232-00194
mMA00233-00195
WARNUNG:
• Darauf achten, daß die eingestellte Höhe beim
Festziehen der Kontermutter nicht verstellt wird.
• Verstellen des Spiels kann zu schwerwiegenden
Funktionsstörungen (zu frühes, zu spätes Anspre-
chen) führen oder die Topfmanschetten beschädi- mMA00236-00198
gen.
(5) Sonderwerkzeug (SST) verwenden, mit MityVac
einen Unterdruck von 500 mmHg anlegen und Sonder-
Spiel zwischen Stößelstange des Bremsverstär- werkzeug
kers und dem Kolben des Hauptbremszylinders (SST)
prüfen.
WARNUNG:
• Sicherstellen, daß das Spiel korrekt eingestellt ist
(Spiel gleich Null). Nichtbeachtung dieser War-
nung kann zu Funktionsstörungen der Bremsanla-
ge führen. mMA00237-00199
VORSICHT: mMA00238-00200
12,7 – 17,7
(1,3 – 1,8)
5,9 – 8,8
: Anziehdrehmomente
(0,6 – 0,9)
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
mMA00241-00202
WARNUNG:
• Für den Umgang mit Bremsflüssigkeit, siehe Ab-
schnitt "Bremsflüssigkeit". Bremskraftverteiler
Ersetzen
1. Bremsflüssigkeit aus der Bremsanlage ablassen.
2. Bremsleitungen mit folgendem Sonderwerkzeug (SST)
und einem Steckschlüsselsatz vom Bremskraftverteiler
trennen.
Sonderwerkzeug (SST): 09023-00100-000
mMA00242-00203
VORSICHT:
• Falls Bremsflüssigkeit auf die Lackierung oder die
Kunststoffteile gerät, Bremsflüssigkeit unverzüglich
abwischen und mit klarem Wasser abspülen.
Einbau
1. Neuen Bremskraftverteiler mit Befestigungsschrauben
befestigen und Befestigungsschrauben mit dem vorge-
schriebenen Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 5,9 – 8,8 Nm (0,6 – 0,9 kgf-m)
3. Bremssystem entlüften.
(Siehe Abschnitt "BREMSFLÜSSIGKEIT WECHSELN".)
4. Sicherstellen, daß keine Bremsflüssigkeits-Leckstellen
vorhanden sind.
Vorhandene Leckstellen nach Befund beheben.
mMA00243-00000
MA–72
SCHALLDÄMPFER UND AUSPUFFROHR
BESCHÄDIGUNG UND DICHTHEIT
1. Befestigung des Schalldämpfers und der Auspuffrohre
sowie deren Verbindungselemente auf festen Sitz prü-
fen (Schrauben mit Schlüssel kontrollieren).
2. Sichtprüfung von Schalldämpfer und Auspuffrohr auf
Beschädigung und Gasleckstellen. Sicherstellen, daß
die Auspuffanlage nicht mit anderen Bauteilen kolli-
diert.
WARNUNG
• Diese Arbeitsschritte nie an der heißen Auspuffan- mMA00244-00204
lage durchführen.
• Sorgfältig vorgehen, um Verbrennungen zu vermei-
den.
@3
@4 @2
w
i !8
y
!7
!9 u
o
!0 !6
q
e #7 !5
#6 #7 #8
#5 #4 @5 #6 !1
#3 !0
#9 @6 !2 !3
@8
!4
#8
#2 #7
#1
bD Einfüllklappe (Baugruppe)
bE Schlauchschelle
@7
#0 #2 @9
bF Schlauchschelle Nr. 1
bG Vordere Kraftstoffleitung
aD Kraftstoffeinfüllrohr bH Kraftstoffverdunstung, Leitung Nr. 1
1 Kraftstoffbehälter (Baugruppe oberes Rohr) bI Kraftstoff-Rücklaufleitung. 2
2 Nr. 1 Schlauchschelle aE Tülle cJ Aktivkohlefilter (Baugruppe)
3 Kraftstoffschlauch Nr. 2 aF Schlauchschelle, cA Aktivkohlefilterschlauch
4 Kraftstoffanzeigen-Geber (Baugr.) Kraftstoffleitung Nr. 3 cB Schlauchschelle Nr. 3
5 Kraftstoffpumpe (Baugruppe) aG Flansch, Kraftstoffeinfüllrohr cC Kraftstoffschlauch Nr. 8
6 Entlüfterschlauch aH Einfülldeckel (Baugruppe) cD Schlauchschelle,
7 Kraftstoffschlauch Nr. 2 aI Schlauchschelle, Kraftstoffschlauch Nr. 5
8 Tülle Kraftstoffleitung Nr. 2 cE Kraftstoffschlauch Nr. 5
9 Tülle bJ Verriegelung, Einfüllklappe cF Schlauchschelle,
aJ Schlauchschelle, Einfüllschlauch (Baugruppe) Kraftstoffschlauch Nr. 6
aA Kraftstoffschlauch Nr. 4 bA Dämpfer cG Schlauchschelle
aB Tülle bB Deckel, Einfüllkasten cH Kraftstoffschlauch
aC Kraftststoffabsperrventil (Baugr.) bC Feder, Einfüllklappe cI Kraftstoffilter (Baugruppe)
mMA00245-00205
KRAFTSTOFFLEITUNGEN ERSETZEN
WARNUNG:
• Innendruck des Kraftstoffbehälters ablassen, bevor
die Kraftstoffleitung entfernt wird.
• Beim Einbau der Kraftstoffleitung neue Schlauch-
spannbänder bzw. Schlauchschellen verwenden.
• Kraftstoffschlauch Nr. 6
• Kraftstoff-Einfüllschlauch
• Entlüfterschlauch
3 Geeignete Leitung an Kraftstoffschlauch Nr. 1
anschließen.
4 Das freie Ende der Leitung in einen geeigneten
Kraftstoffbehälter führen.
5 Abdeckung des Diagnosesteckers abnehmen.
VORSICHT:
• Während der Arbeiten darauf achten, daß kein
Wasser und/oder Schmutz in den Diagnosestecker mMA00248-00207
eindringt.
• Eindringen von Wasser/Schmutz vermindert die
Isolationswerte der einzelnen Klemmen und führt
so zu Funktionsstörungen.
6 Eines der folgenden Sonderwerkzeuge (SST)
am Diagnosestecker anschließen.
Sonderwerkzeuge (SST): 09991-87706-000
09991-87210-000
09991-87203-000
mMA00249-00208
VORSICHT:
• Es ist darauf zu achten, daß nur die ausdrücklich er-
wähnten Klemmenverbindungen hergestellt werden.
• Auch nur leichter Kontakt mit anderen Klemmen
kann zu schweren Funktionsstörungen führen. FP
störungen verursachen.
5 Entlüfterschlauch
(4) Kraftstoffbehälterseitige Kraftstoffschlauch-Verbin-
dungen reinigen.
(5) Folgende (neuen) Schläuche mit neuen Schlauch-
schellen und Spannbändern am Kraftstoffschlauch
befestigen.
WARNUNG: 0–3 2–7
• Sicherstellen, daß die Schläuche gemäß nebenste-
hender Abbildung angeschlossen werden.
Maßeinheit: mm
mMA00255-00213
1 Kraftstoffschlauch Nr. 1
2 Kraftstoffschlauch Nr. 2
3 Kraftstoffschlauch Nr. 6
4 Einfüllschlauch
5 Entlüfterschlauch
WARNUNG:
• Gebrauchte Schlauchschellen oder Spannbänder
nicht wiederverwenden. Nichtbeachtung dieses Si-
cherheitshinweises kann zu undichten Kraftstoff-
schlauch-Verbindungen führen.
MA–76
(6) Entlüfterschlauch ersetzen
1 Schlauchspannband des Entlüfterschlauchs lö-
sen und Entlüfterschlauch abziehen.
2 Schlauchnippel der Kraftstoffleitung reinigen.
3 Neuen Entlüfterschlauch auf den Schlauchnip-
pel der Entlüfterleitung schieben.
4 Entlüfterschlauch mit Schlauchspannband be-
festigen.
mMA00256-00214
VORSICHT:
• Mit einer Befestigungsschraube die Bride des Stell-
bremskabelzuges befestigen. mMA00258-00215
mMA00260-00217
mMA00262-00218
mMA00263-00219
mMA00265-00220
2. Prüfen, ob sich die Tür mittels Schlüssel oder mit dem Entriegeln
Verriegelungsknopf in der Tür verriegeln bzw. entrie-
geln läßt.
Ist das Ergebnis nicht einwandfrei, Türschließmecha-
nismus nach Befund instandsetzen. Verriegeln
Innengriff
mMA00266-00221
LOCK
Verriegeln
Entriegeln
mMA00267-00222
Außengriff
BESCHÄDIGUNG UND FESTER SITZ
1. Türen in senkrechter und waagerechter Richtung rüt-
teln und die Scharniere sämtlicher Türen auf festen mMA00268-00223
Sitz prüfen.
Werden gelockerte Scharniere festgestellt, Befesti-
gungsschrauben sämtlicher Scharniere mit dem vor-
geschriebenen Anziehdrehmoment festziehen. (Siehe
Wartungshandbuch, Kapitel BO.)
2. Motorhaube in waagerechter Richtung rütteln und
Scharniere auf festen Sitz prüfen.
Werden gelockerte Scharniere festgestellt, Befesti-
gungsschrauben sämtlicher Scharniere mit dem vor-
geschriebenen Anziehdrehmoment festziehen. (Siehe
Wartungshandbuch, Kapitel BO.) mMA00269-00224
MA–79
SICHERHEITSGURTE
FUNKTION
Sichtprüfung der Sicherheitsgurte auf Beschädigung. Prü-
fen, ob die Schloßlasche im Schloß korrekt einrastet.
mMA00270-00225
FESTER SITZ
Befestigungsschrauben der Verankerung auf festen Sitz
prüfen.
Anziehdrehmoment: 28,7 – 53,3 Nm
(2,9 – 5,4 kgf-m)
mMA00271-00226
SIGNALHORN, SCHEIBENWISCHER,
SCHEIBENWASCHANLAGE UND DEFROSTER
FUNKTION
Signalhorn
1. Prüfen, ob das Signalhorn ertönt, wenn der Hupen-
knopf auf dem Lenkrad in beliebigem Winkel gedrückt
wird. Prüfen, ob der Schallpegel des Signalhorns
konstant bleibt.
Standardausführung
mMA00272-00227
Zustand:
(1) Anordnung des Schalldruckmeßgerätes:
Das Schalldruckmeßgerät ist in dem den Vorschriften
entsprechenden Abstand vor und hinter dem Fahr-
zeug (Fahrzeugmitte) zu positionieren.
Abstand, Sollwert
Ausführung Europa: 7m
Andere Ausführungen: 2 m
mMA00274-00229
MA–80
(2) Schalldruck:
Ausführung Europa:
Schalldruck in einer Höhe von 0,5 bis 1,5 m ab Boden:
93 – 112 db ("A").
Andere Ausführungen:
Schalldruck in einer Höhe von 1 m ab Boden: 90 – 115
Phon ("C" ).
mMA00275-00000
Wischerschalter (Windschutzscheibe)
1. Zündung einschalten (ON) und prüfen, ob der Schei-
benwischer in sämtlichen Schalterstellungen "INT",
"LO" und "HI" einwandfrei funktioniert.
HINWEIS:
• In Schalterstellung "INT" ist die Wischgeschwindig-
keit von der Fahrgeschwindigkeit abhängig.
Scheibenwaschanlage (Windschutzscheibe)
Zündung einschalten (ON) und Wischerschalter gegen
das Lenkrad heben. Sicherstellen, daß Scheibenreini-
ger aus den Düsen spritzt und gleichzeitig die
Wischerarme mehrmals hin- und herbewegt werden.
mMA00277-00231
Wischerschalter (Heckscheibe)
1. Zündung einschalten (ON) und prüfen, ob der Heck-
scheibenwischer ordnungsgemäß funktioniert, wenn
der Heckwischerschalter eingeschaltet wird.
2. Prüfen, ob der Scheibenwischer anhält und der
Wischerarm in Ruhestellung zurückkehrt, wenn der
Heckwischerschalter ausgeschaltet wird.
mMA00278-00232
Heckscheibenwaschanlage
Prüfen, ob Scheibenreiniger aus den Düsen spritzt und
gleichzeitig der Wischerarm mehrmals hin- und herbe-
wegt wird, wenn der Heckscheibenwaschschalter betä-
tigt wird. mMA00279-00000
MA–81
Defroster
1. Zündung einschalten (ON), Gebläseschalter einschal-
A A A A
ten (ON), Lüftungsklappe auf "Defroster" stellen und A
A
prüfen, ob Luft an den Scheibendefrosterdüsen aus-
strömt. B B
B
2. Prüfen, ob der Luftdurchsatz an den Defrosterdüsen B
sich der mit dem Gebläseschalter gewählten Stufe ent-
sprechend ändert. C
C
mMA00280-00233
BELEUCHTUNG
FUNKTION
(Lichtschalter)
1. Sicherstellen, daß folgende Lichter einschalten, wenn
der Mehrzweckschalter in die erste oder die zweite
Stufe geschaltet wird.
Beleuchtung Stufe 1 Stufe 2
Scheinwerfer AUS EIN
Heckleuchte EIN EIN
Kennzeichenleuchte EIN EIN
Instrumentenleuchte EIN EIN
Begrenzungsleuchten EIN EIN MA00281-00234
mMA00284-00236
MA–82
(Blinkerschalter)
6. Sicherstellen, daß die folgenden Leuchten zu blinken
beginnen, wenn der Blinkerschalter in die Stellung
"Linksabbiegen" bzw. "Rechtsabbiegen" gestellt wird.
Blinkleuchten vorne und hinten sowie die Blinker-
Kontrolleuchte im Kombiinstrument blinken. Fahrspur-
7. Prüfen, ob die Blinkfrequenz dem Sollbereich ent- wechsel
spricht.
Blinkfrequenz, Sollbereich: 60 – 120 Hz
(mal in der Minute)
mMA00285-00237
(Warnblinkschalter)
10. Sicherstellen, daß sämtliche Blinkleuchten sowie die
Blinker-Kontrolleuchte im Kombiinstrument blinken,
wenn der Warnblinkschalter eingeschaltet wird (in
Pfeilrichtung drücken).
11. Sicherstellen, daß sämtliche Blinkleuchten sowie die
Blinker-Kontrolleuchte im Kombiinstrument aufhören
zu blinken, wenn der Warnblinkschalter durch erneu-
tes Drücken ausgeschaltet wird.
mMA00287-00238
(Innenleuchte) TÜR
12. Schalter für Innenbeleuchtung einschalten (ON) und AUS EIN
prüfen, ob die Innenbeleuchtung dauernd einge-
schaltet bleibt.
13. Schalter für Innenbeleuchtung auf "Türkontakt"
("DOOR") schalten und prüfen, ob die Innenbeleuch-
tung einschaltet, wenn eine Seitentür geöffnet wird
oder die Tür nicht korrekt geschlossen ist.
14. Schalter für Innenbeleuchtung auf "Türkontakt"
("DOOR") schalten, Seitentür geöffnet lassen und prü-
fen, ob die Innenbeleuchtung ungefähr zehn Minuten mMA00288-00239
mMA00290-00240
(Kofferraumleuchte)
18. Schalter für Kofferraumbeleuchtung einschalten (ON)
und prüfen, ob die Kofferraumbeleuchtung dauernd
eingeschaltet bleibt.
19. Sicherstellen, daß die Kofferraumbeleuchtung unter
keiner Bedingung einschaltet, wenn der Schalter für
Kofferraumbeleuchtung ausgeschaltet (OFF) ist.
mMA00291-00241
mMA00292-00242
(Leuchtweitenregler)
21. Leuchtweitenregler betätigen und prüfen, ob sich die
Höheneinstellung der Scheinwerfer der Stellung des
Leuchtweitenreglers entsprechend ändert.
Leuchtweitenregler, Schaltstellungen
Zuladung Stellung
Fahrer 0
2 Personen, Vordersitze 0
2 Personen, Vordersitze +
2 Personen, Rücksitze 1
mMA00293-00243
2 Vorne + 2 Hinten + Gepäck
(bis zum max. zulässigen 2
Gesamtgewicht*)
Fahrer + Gepäck
(bis zur max. zulässigen 3
Hinterachslast)
MA–84
(Nebelschlußleuchte)
22. Schalter für Nebelschlußleuchte einschalten (ON) und
prüfen, ob die Nebelschlußleuchte leuchtet.
23. Sicherstellen, daß die Nebelschlußleuchten-Kontroll-
lampe leuchtet, wenn die Nebelschlußleuchte einge-
schaltet (ON) ist.
24. Sicherstellen, daß der Warnsummer ertönt, wenn die
Vordertür bei eingeschalteter Nebelschlußleuchte ge-
öffnet wird.
25. Schalter für Nebelschlußleuchte ausschalten (OFF)
und prüfen, ob die Nebelschlußleuchte ausschaltet. mM00294-00244
(Geschwindigkeitsmesser)
1. Mit einem Geschwindigkeitsmesser-Tester prüfen, ob
die angezeigte Geschwindigkeit mit der tatsächlichen
Fahrgeschwindigkeit übereinstimmt.
2. Prüfen, ob der Zeiger während der Prüfung nicht
merkbar schwankt.
Distanzmesser, Kühlmitteltempe-
(Drehzahlmesser) Fahrstufenanzeige Tageszähler raturanzeige
3. Mit einem externen Drehzahlmesser prüfen, ob die an- mMA00294-00245
gezeigte Drehzahl mit der tatsächlichen Motordrehzahl Doppelausführung (mit Drehzahlmesser)
übereinstimmt. Distanzmesser, Totalisator
Geschwindig-
keitsmesser Warnleuchten
(Kühlmitteltemperaturanzeige) Warnleuchten
Drehzahlmesser
4. Prüfen, ob der Zeiger die Ausgangstemperatur des
Kühlmitteltemperatursensor bei kaltem Motor anzeigt
und während der Erwärmung des Motors allmählich
der tatsächlichen Kühlmitteltemperatur entsprechend
ansteigt.
Sicherstellen, daß der Zeiger unter normalen Betriebs-
Fahrstufenanzeige
bedingungen nicht in den roten Bereich der Skala ge- Warnleuchten
Kraftstoffanzeige Distanzmesser, Kühlmitteltem-
langt. Tageszähler peraturanzeige
(Kraftstoffanzeige) mMA00294-00246
KABELBAUM
Sicherstellen, daß sich Kabelbaum, Steckverbinder und
Briden in einwandfreiem Zustand befinden.
mMA00298-00000
MA–85
AUTOMATIKGETRIEBE
GETRIEBEÖLSTAND
VORSICHT:
• Ölstandsprüfung ist bei einer Getriebeöltemperatur
von 70 – 90 °C durchzuführen.
• Kontakt mit heißem Öl und anderen Komponenten
vermeiden, um Verbrennungen zu verhüten.
mMA00299-00000
GETRIEBEÖL-LECKSTELLEN
Sichtprüfung auf Öl-Leckstellen an der Getriebeölwanne,
dem Ablaßstopfen und anderweitigen Fügestellen.
Wird eine Leckstelle festgestellt, diese nach Befund behe-
ben. mMA00301-00000
AUTOMATIKGETRIEBEÖL WECHSELN
1. Geeigneten Auffangbehälter unter den Ablaßstopfen
stellen.
2. Ablaßstopfen entfernen und Automatikgetriebeöl ab-
laufen lassen.
3. Ablaßstopfen mit neuem Dichtring einsetzen und mit
dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 19,6 – 29,4 Nm
(2,0 – 3,0 kgf-m)
VORSICHT: mMA00302-00248
5. Getriebeölstand prüfen.
mMA00303-00249
MA–86
KLAPPERN DES SCHALTMECHANISMUS Drücken
1. Schaltseilzug auf Klappern und Beschädigung prüfen.
2. Sicherstellen, daß der Fahrstufenwählhebel über alle
Fahrstufen geschaltet werden kann, wobei das Einras- Entriege- P
ten der einzelnen Stufen spürbar ist. lungsknopf, R
Fahrstufen- N
Fahrstufenwählhebel nicht freigängig, nach Befund in- wählhebel D
standsetzen. (Siehe Wartungshandbuch, Kapitel AT) 2
L
mMA00304-00250
ÖLKÜHLERSCHLÄUCHE WECHSELN
1. Geeigneten Auffangbehälter unter den Automatikge-
triebeölkühler stellen.
2. Schlauchspannbänder lösen.
3. Ölschläuche vom Ölkühler und vom Automatikgetriebe
abnehmen.
4. Rohrstutzen von Ölkühler und Automatikgetriebe ent-
fetten.
WARNUNG:
• Werden die Schläuche auf die verölten Rohrstutzen
aufgeschoben, besteht die Gefahr, daß sie wäh- mMA00305-00251
KUPPLUNG
PEDALSPIEL (FREIER PEDALWEG)
1. Kupplungspedal mit der Hand betätigen, bis ein Wi-
derstand spürbar wird. Pedalspiel (freier Pedalweg)
messen.
Kupplungspedalspiel, Sollbereich: 10 – 30 mm
10 – 30 mm
mMA00308-00252
MA–87
2. Entspricht der freie Pedalweg nicht dem Sollwert, Pe-
dalspiel korrekt einstellen.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel CL.)
PEDAL-RESTWEG
1. Motor anlassen.
2. Kupplungspedal durchtreten, bis die Kupplung voll-
ständig ausgerückt ist. Pedal in dieser Stellung halten
und prüfen, ob der Abstand zwischen Kupplungspe-
dal und Bodenblech dem Sollbereich entspricht.
Pedal-Restweg, Sollbereich: 25 mm oder mehr mMA00309-00253
SCHALTGETRIEBE
GETRIEBEÖLSTAND
1. Fahrzeug auf ebenem, waagerechtem Untergrund ab-
stellen und Feststellbremse anziehen.
2. Zündung ausschalten (OFF).
3. Öleinfüllstopfen entfernen und Getriebeölstand gemäß Einfüllöffnung
nebenstehender Abbildung prüfen. Ölstand
Liegt der Getriebeölstand zu tief, Getriebeöl nachfül-
len, bis der korrekte Ölstand erreicht ist.
4. Öleinfüllstopfen mit neuem Dichtring einsetzen und mit
dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 30 – 49 Nm (3,0 – 5,0 kgf-m)
mMA00312-00255
GETRIEBEÖL-LECKSTELLE
Sicherstellen, daß keine Getriebeöl-Leckstellen vorhanden
sind.
Eventuell vorhandene Leckstellen beheben.
GETRIEBEÖL WECHSELN
1. Geeigneten Auffangbehälter unter den Ablaßstopfen
stellen.
2. Ablaßstopfen entfernen und Getriebeöl ablaufen las-
sen.
3. Öleinfüllstopfen entfernen.
4. Ölablaßstopfen mit neuem Dichtring einsetzen und mit mMA00313-00256
mMA00316-00258
ANTRIEBSWELLE
GELENKMANSCHETTE
1. Gelenkmanschetten auf Risse und Beschädigung prü-
fen.
Defekte Gelenkmanschetten ersetzen.
2. Spannbänder der Manschetten auf festen Sitz prüfen.
Gelockerte Spannbänder ersetzen.
mMA00317-00259
Lauffläche,
Wellendichtring
Lagerinnenring
Lauffläche,
Wellendichtring
mMA00318-00260
MA–89
KUGELGELENK
Antriebswelle an beiden Enden fassen und bei gleichzeiti-
ger Drehbewegung die Welle in axialer und radialer Rich-
tung rütteln. Sicherstellen, daß das Gelenk kein übermäßi-
ges Spiel (axial und radial) aufweist und nicht klappert.
KERBVERZAHNUNG
Rad von Hand festhalten, Antriebswelle gleichzeitig dre-
hen und prüfen, ob die Kerbverzahnung übermäßiges
Flankenspiel aufweist.
mMA00319-00261
REIFEN
RISSE UND BESCHÄDIGUNG
Profil (Lauffläche) und Seitenwände auf Risse und Be-
schädigung prüfen.
mMA00320-00262
mMA00321-00263
REIFENDRUCK
1. Mit Luftdruckmesser prüfen, ob der Reifendruck dem
Sollwert entspricht.
2. Reifenventil auf Dichtigkeit prüfen. Sicherstellen, daß
Ventilkappe auf dem Reifenventil montiert ist.
HINWEIS:
• Der vorgeschriebene Reifendruck ist dem Hinweis-
schild im Fahrzeug zu entnehmen. Reifen nicht
übermäßig pumpen.
VERSCHLEISS mMA00322-00264
HINWEIS 2:
• Fahrzeug mit Ersatz-Kompaktrad. Ersatzrad
Siehe Hinweis 1 Siehe Hinweis 2
2. Sicherstellen, daß der Reifendruck dem Sollwert ent- mMA00324-00266
spricht.
RÄDER
SCHEIBENRAD
Felge und Radscheibe auf Beschädigung prüfen.
Felge und Radscheibe auf Korrosion, Deformation, Risse
und Seitenschlag (Axialschlag) prüfen.
Referenz
Seitenschlag (Axialschlag), Verschleißgrenze:
Nicht über 3 mm
(Am Außenumfang des Rades gemessen) mMA00325-00267
RADMUTTERN
Auf festen Sitz prüfen
Radmuttern und Radschrauben mit einem Radmuttern-
schlüssel auf festen Sitz prüfen.
Anziehdrehmoment: 88,2 – 118 Nm
(9,0 – 12,0 kgf-m)
RADLAGER mMA00326-00268
RATTERN, KLAPPERN
1. Reifen mit beiden Händen im oberen Bereich fassen
und hin und her bewegen. Prüfen, ob Radlager über-
mäßiges Spiel aufweist.
2. Rad drehen und sicherstellen, daß keine anormalen
Geräusche (insbesondere Schleifen) erzeugt werden.
HINWEIS:
• Wird übermäßiges Spiel festgestellt, Radlagerspiel
korrekt einstellen. Läßt sich das Spiel auf diese
Weise nicht korrigieren, sind entweder Komponen- mMA00327-00269
ten im Bereich des Achsschenkels oder der Rad-
aufhängung gelockert/lose.
Sicherungsmutter
Zahnstangen-
KUGELGELENKMANSCHETTE Spurstangenkopf seite
BESCHÄDIGUNG
Manschetten der Kugelgelenke (Spurstangenköpfe) auf
Risse oder Beschädigung prüfen. Markierung
mMA00328-00270
MA–91
LENKGETRIEBE
LECKSTELLEN
Sichtprüfung des Lenkgetriebes auf Beschädigung und/
oder Deformation.
FESTER SITZ
Lenkgetriebeschrauben auf festen Sitz prüfen.
Anziehdrehmoment: 39,2 – 53,9 Nm
(4,0 – 5,5 kgf-m)
mMA00329-00271
ACHSSCHENKEL
GESTÄNGESPIEL
Achsschenkel-Gestänge auf Klappern oder übermäßiges
Spiel prüfen.
Anziehdrehmoment: 95 ± 12,25 Nm
(9,75 ± 1,25 kgf-m)
mMA00330-00272
FESTER SITZ
Muttern der Spurstange auf festen Sitz prüfen.
Anziehdrehmoment: 39,2 – 53,9 Nm
(4,0 – 5,5 kgf-m)
mMA00331-00273
LENKRAD
LENKRADSPIEL (Toter Gang)
1. Lenkrad in Mittelstellung (Geradeausfahrt) bringen.
Spiel
2. Lenkrad leicht mit den Fingern bewegen und Lenkrad-
spiel am Außenumfang prüfen.
Sollwert: 10 mm MAX. max. 10 mm
mMA00332-00274
FUNKTION
Probefahrt durchführen. Sicherstellen, daß das Lenkrad
kein übermäßiges Flattern aufweist.
KLAPPERN/SPIEL
Lenkrad mit beiden Händen fassen. Lenkrad in allen drei
Ebenen, axial (auf und ab), radial (vor und zurück) und in
Drehrichtung (links und rechts) bewegen und prüfen, ob
übermäßiges Spiel oder gelockerter Sitz vorhanden ist.
mMA00333-00275
MA–92
FESTER SITZ
Befestigungselemente auf festen Sitz und Beschädigung
prüfen.
Anziehdrehmoment:
Lenkrad/Lenksäule:
29,4 – 39,2 Nm (3,0 – 4,0 kgf-m)
Lenksäule/Kreuzgelenk:
19,6 – 29,4 Nm (2,0 – 3,0 kgf-m)
Kreuzgelenk/Lenkritzel:
19,6 – 29,4 Nm (2,0 – 3,0 kgf-m)
mMA00334-00276
RADEINSTELLUNG
DRIFTWINKELPRÜFUNG
Driften der Räder mit einem Driftwinkelmeßgerät prüfen. Innen
en
Sollwert: 0 ± 5 mm pro 1 m Auß
RADDREHWINKEL
1. Raddrehwinkel mit einem Wenderadius-Meßgerät prü-
fen.
Sollwert:
Innen: 37°30′ ± 2°
Außen: 33°10′ ± 2°
Vorne
mMA00335-00277
RADDREHWINKEL KORRIGIEREN
(1) Sicherungsmuttern der Spurstangenköpfe lösen.
(2) Den in nebenstehender Abbildung dargestellten
Abstand (a) auf beiden Seiten gleich groß einstel-
len.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Manschetten während der a
Einstellung nicht verdreht werden.
• Sicherstellen, daß die Spurstangen auf der rechten
und linken Seite um den gleichen Betrag gedreht
werden. mMA00336-00278
mMA00337-00279
Schrauben-
feder
mMA00000-00280
KLAPPERN/SPIEL
Querlenker von Hand rütteln und die Anlenkstellen auf
übermäßiges Spiel prüfen.
FESTER SITZ
Befestigungselemente auf festen Sitz prüfen.
mMA00338-00281
STOSSDÄMPFER
BESCHÄDIGUNG UND ÖLLECKSTELLEN
Sämtliche Stoßdämpfer auf Beschädigung und Ölleckstel-
len prüfen.
mMA00339-00282
MA–94
KLAPPERN/SPIEL
Befestigungselemente der Stoßdämpfer von Hand rütteln
und auf übermäßiges Spiel prüfen.
Befestigungselemente auf festen Sitz prüfen.
FUNKTION
Fahrzeug in die Federung drücken und aufschaukeln.
Sicherstellen, daß keine anormalen Geräusche erzeugt
werden.
mMA00340-00283
KLAPPERN/SPIEL
Querlenker von Hand rütteln und die Anlenkstellen auf
übermäßiges Spiel prüfen.
mMA00341-00284
DAIHATSU
EM
L601
MOTOR
MOTOREINSTELLUNG ............................ EM– 2 ZUSAMMENBAU ................................. EM–32
KÜHLMITTEL ...................................... EM– 2 EINBAU ............................................... EM–36
KÜHLERDECKEL ................................ EM– 2 MOTORBLOCK ......................................... EM–42
ANTRIEBSRIEMEN (KEILRIEMEN) ..... EM– 2 ÜBERSICHT ........................................ EM–42
MOTORÖL .......................................... EM– 2 MOTOR AUS DEM
LUFTFILTERELEMENT ........................ EM– 2 FAHRZEUG AUSBAUEN ................. EM–43
VERTEILER .......................................... EM– 2 MOTORBLOCK PRÜFEN .................... EM–53
ZÜNDKABEL ....................................... EM– 2 KOLBEN PRÜFEN ............................... EM–54
ZÜNDKERZEN .................................... EM– 2 KOLBEN UND PLEUEL
VENTILSPIEL ...................................... EM– 2 ZUSAMMENBAUEN/ZERLEGEN ... EM–57
ZÜNDEINSTELLUNG .......................... EM– 2 ZYLINDERBOHRUNG ......................... EM–58
BATTERIE ............................................ EM– 2 HINTEREN WELLENDICHTRING
AKTIVKOHLEFILTER ........................... EM– 2 ERSETZEN ...................................... EM–59
KRAFTSTOFFLEITUNGEN UND VORDEREN WELLENDICHTRING
-VERBINDUNGEN ........................... EM– 2 ERSETZEN ...................................... EM–60
ABGASLEITUNG ................................. EM– 2 MOTORBLOCK ERSETZEN ................ EM–60
CO/HC-KONZENTRATION PRÜFEN .. EM– 3 ÖLPUMPE ZERLEGEN ........................ EM–63
KOMPRESSIONSDRUCK MESSEN .... EM– 4 ÖLPUMPE ZUSAMMENBAUEN .......... EM–66
ZAHNRIEMEN ........................................... EM– 6 KURBELWELLE ÜBERHOLEN ............ EM–67
ÜBERSICHT ........................................ EM– 6 SCHWUNGRAD PRÜFEN ................... EM–68
AUSBAU .............................................. EM– 6 ZAHNKRANZ
PRÜFUNG ........................................... EM– 8 ABBAUEN/AUFZIEHEN ................... EM–68
EINBAU ............................................... EM–10 MOTORBLOCK ZUSAMMENBAUEN .. EM–68
ZYLINDERKOPF ....................................... EM–15 ZYLINDERKOPF MONTIEREN .......... EM–77
ÜBERSICHT ........................................ EM–15 MOTOR IN DAS FAHRZEUG
AUSBAU .............................................. EM–16 EINBAUEN ...................................... EM–79
ZERLEGUNG ...................................... EM–19 ANZIEHDREHMOMENTE .................... EM–80
ZYLINDERKOPF-KOMPONENTEN WARTUNGSDATEN ................................. EM–82
PRÜFEN, REINIGEN UND MOTOREINSTELLUNG ....................... EM–82
INSTANDSETZEN ........................... EM–21 SONDERWERKZEUGE (SST) .................. EM–87
mEM00001-00000
NO. 9150-LE
EM–2
MOTOREINSTELLUNG
KÜHLMITTEL
1. Kühlmittelstand
2. Kühlmittel-Leckstellen
3. Kühlmittel ersetzen
(Siehe Kapitel MA.)
KÜHLERDECKEL
Funktion des Kühlerdeckels (Siehe Wartungshandbuch, Kapitel MA.)
ANTRIEBSRIEMEN (KEILRIEMEN)
1. Antriebsriemen auf Risse und Beschädigung prüfen.
2. Riemenspannung prüfen/einstellen.
(Siehe Kapitel MA.)
MOTORÖL
1. Motorölstand
2. Motoröl-Leckstellen
3. Motorölwechsel
(Siehe Kapitel MA.)
LUFTFILTERELEMENT
1. Luftfilterelement reinigen
2. Luftfilterelement ersetzen, falls erforderlich.
(Siehe Kapitel MA.)
VERTEILER
Verteilerkappe und Verteilerläufer (-finger) prüfen. (Siehe Wartungshandbuch, Kapitel MA oder IG.)
ZÜNDKABEL
Sichtprüfung der Zündkabel auf lose Verbindung, Alterung, Risse oder anderweitige Beschädigun-
gen.
Bauteile nach Bedarf korrekt verbinden oder ersetzen. (Siehe Kapitel IG.)
ZÜNDKERZEN
Sichtprüfung der Zündkerze auf Elektrodenverschleiß, Beschädigung der Gewindepartie und des
Isolators. Elektrodenabstand prüfen. (Siehe Kapitel MA.)
VENTILSPIEL
Ventilspiel prüfen, einstellen (Siehe Wartungshandbuch, Kapitel MA.)
ZÜNDEINSTELLUNG
Zündeinstellung prüfen (Siehe Wartungshandbuch, Kapitel MA.)
BATTERIE
Batterie prüfen (Siehe Wartungshandbuch, Kapitel MA oder CH.)
AKTIVKOHLEFILTER
Aktivkohlefilter prüfen (Siehe Wartungshandbuch, Kapitel MA.)
ABGASLEITUNG
Abgasleitungen und Halterungen prüfen (Siehe Wartungshandbuch, Kapitel MA oder BO.)
mEM00002-00000
EM–3
CO/HC-KONZENTRATIONEN PRÜFEN
Vorbereitende Maßnahmen zum Prüfen und Einstellen der CO/HC-Konzentrationen.
• Feststellbremse ganz anziehen.
• Zündzeitpunkt prüfen/einstellen.
• Leerlaufdrehzahl des Motors prüfen.
• Motor gründlich vorwärmen. (Nach dem Anspringen des Kühlgebläsemotors Motor weitere 10 Mi-
nuten lang laufen lassen.)
• Sämtliche Nebenverbraucher ausschalten.
• Sicherstellen, daß der Luftfilter korrekt installiert ist.
• Sicherstellen, daß die Unterdruckschläuche angeschlossen sind.
• Sicherstellen, daß der Lufteinlaßtrakt keine Luft-Leckstellen aufweist. (Ansaugen von Falschluft).
• Sicherstellen, daß die Auspuffanlage keine Gasleckstellen aufweist.
• Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe Fahrstufenwählhebel auf N oder P stellen.
• Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe Schalthebel in Neutralstellung (Leerlauf) stellen.
• Lenkrad in Mittelstellung (Geradeausfahrt) bringen.
• Das CO/HC-Meßgerät vor Gebrauch der Herstelleranleitung entsprechend vorbereiten.
HINWEIS:
• Diese Prüfung bestimmt lediglich, ob die CO/HC-Emissionen den gesetzlichen Auflagen ent-
sprechen.
(1) Die Meßleitung des CO/HC-Meßgeräts mindestens 400 mm (15,7 Zoll) tief in das Auspuffend-
rohr einführen.
(2) HC/CO-Konzentrationen bei Leerlaufdrehzahl messen
Meßgerät frühestens eine Minute nach Einführung der Meßleitung ablesen, sodaß sich die
CO/HC-Werte stabilisieren können.
Messung innerhalb von drei Minuten durchführen.
Entsprechen die HC/CO-Konzentrationen nicht den gesetzlichen Auflagen, mögliche Ursachen
anhand der nachstehend aufgeführten Tabelle ermitteln.
Störungssuche
HC CO Störung Mögliche Ursache(n)
1. Zündung fehlerhaft
• Zündeinstellung nicht korrekt eingestellt.
• Zündkerzen verschmutzt, kurzgeschlossen oder
Elektrodenabstand nicht korrekt eingestellt.
• Zündkabel kurzgeschlossen oder gekreuzt.
Hoch Normal Rauher Leerlauf • Verteilerkappe gerissen.
2. Ventilspiel nicht korrekt eingestellt.
3. Auslaßventile undicht.
4. Zylinder undicht.
1. Luftfilter verstopft
2. EFI-Anlage defekt
• Druckregler fehlerhaft
• Rücklaufleitung verstopft
• Kühlmitteltemperatursensor defekt
Hoch Hoch Rauher Leerlauf • Ansauglufttemperatursensor defekt
(Schwarzer Rauch im Abgas) • Drosselklappenstellungssensor fehlerhaft
• Druckgeber defekt
• ECU defekt
• Lambda-Sonde defekt
• Dreiwegekatalysator
mEM00330-00000
EM–4
KOMPRESSIONSDRUCK MESSEN
HINWEIS:
• Nach Prüfung der Motoreinstellung, falls der Motor
zuwenig Leistung oder einen übermäßig hohen
Motorölverbrauch bzw. Kraftstoffverbrauch auf-
weist.
3. Zündkerze ausbauen
(1) Zündkabel aus der Kabelbride lösen.
(2) Zündkabel von der Zündkerze abziehen.
HINWEIS:
• Zum Abziehen Zündkabel nur an ihrem Gummi-
schutz fassen. Nicht am Kabel selbst ziehen.
mEM00004-00001
mEM00005-00002
5. Kompressionsdruck messen
HINWEIS:
• Messung in möglichst kurzer Zeit durchführen.
• Den Motor für jede Messung gleich lang durchdre-
hen lassen.
• Zum Durchdrehen des Motors eine voll aufgelade-
ne Batterie verwenden, so daß eine Drehzahl von
mindestens 400 min-1 erreicht wird.
mEM00008-00005
mEM00009-00006
EM–6
ZAHNRIEMEN
ÜBERSICHT
!1
!0
o
i
y
t
r
q
1 Keilriemen, Lichtmaschine/Wasserpumpe 6 Flansch
2 Wasserpumpenscheibe 7 Riemenspanner
3 Kurbelwellenscheibe 8 Zahnriemen
4 Zahnriemendeckel Nr. 1 9 Kurbelwellen-Zahnriemenscheibe
5 Dichtung aJ Flansch
aA Nockenwellen-Zahnriemenscheibe
mEM00010-00007
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
2. Luftfilter (Baugruppe), mit Ansaugtrakt abbauen.
mEM00011-00008
mEM00012-00009
EM–7
6. Kurbelwellenscheibe abbauen
(1) Kurbelwellenscheibe mit folgendem Sonderwerk-
zeug (SST) gegen Drehung sichern und Befesti-
gungsschrauben der Kurbelwellenscheibe lösen.
Sonderwerkzeug (SST): 09213-87211-000
mEM00013-00010
mEM00014-00011
HINWEIS:
• Bei der kleineren der zwei Bohrungen handelt es
sich um die Zündeinstellungsmarkierung der Nok-
kenwellen-Zahnriemenscheibe. Die größere Boh-
rung dient nicht zur Einstellung der Zündung. Die
beiden Bohrungen dürfen auf keinen Fall ver- mEM00015-00012
wechselt werden.
9. Zahnriemenspanner entfernen
VORSICHT:
• Wird die Nockenwelle ohne formschlüssige Ver-
bindung zur Kurbelwelle gedreht, verändert sich
ihre relative Einbaulage in Bezug auf die Kurbel-
welle und damit auch die Steuerzeiten; die Ventile
kollidieren möglicherweise mit den Kolben, was zu
schwerwiegenden Schäden führt. Deshalb darf die
Nockenwelle nie ohne formschlüssige Verbindung
mEM00017-00014
zur Kurbelwelle gedreht werden.
EM–8
11. Riemenscheibenflansch abziehen (Außenseite).
12. Zahnriemen entfernen.
HINWEIS:
• Vor dem Ausbauen des Zahnriemens die Lauf-
richtung mit einer Kreide markieren.
• Beim Aus- bzw. Einbau den Zahnriemen nicht mit
Schraubendreher oder Montierhebeln stemmen/ Pfeil entspricht
dehnen. der normalen
• Darauf achten, daß der Zahnriemen nicht mit Öl, Laufrichtung
Wasser oder Staub in Berührung kommt.
• Den Zahnriemen nicht in spitzem Winkel knicken mEM00018-00015
mEM00000-00016
mEM00019-00017
mEM00020-00018
PRÜFUNG
ZAHNRIEMEN
VORSICHT:
• Zahnriemen nicht biegen, verdrehen oder wenden.
• Darauf achten, daß der Zahnriemen nicht mit Öl,
Wasser oder Staub in Berührung kommt.
mEM00021-00019
EM–9
Wird irgendeiner der in den Abbildungen gezeig-
ten Schäden festgestellt, folgende Punkte prüfen
und den Zahnriemen bei Bedarf ersetzen.
(1) Vorzeitiger Anriß
Auf korrekten Einbau prüfen.
Dichtungen des Zahnriemendeckels auf Beschä-
digung und korrekten Einbau prüfen.
mEM00022-00020
mEM00023-00021
mEM00024-00022
Zahnriemenscheibe
(1) Außendurchmesser der Nockenwellen-Zahnrie-
menscheibe mit einem Meßschieber messen.
Sollwert:
mEM00025-00023
Nockenwellen-Zahnriemenscheibe:
110,633 – 110,813 mm
Kurbelwellen-Zahnriemenscheibe:
54,701 – 54,801 mm
Verschleißgrenze:
Nockenwellen-Zahnriemenscheibe: 110,57 mm
Kurbelwellen-Zahnriemenscheibe: 54,64 mm
mEM00027-00025
Kurbelwellen-Zahnriemenscheibenflansch
Kurbelwellen-Zahnriemenscheibenflansch auf Defor-
mation, Beschädigung und Verschleiß prüfen.
Kurbelwellen-Zahnriemenscheibenflansch nach Be-
fund ersetzen.
EINBAU
mEM00028-00026
HINWEIS: Riemenscheibe
• Wasserpumpe auf Kühlmittel-Leckstellen und Wel-
lendichtring auf Öl-Leckstelle prüfen.
wechselt werden. 11 –
13 m
m
(4) Zahnriemenspanner provisorisch montieren.
(5) Stopfen entfernen.
HINWEIS:
• Riemenspanner auf Freigängigkeit prüfen.
mEM00035-00031
EM–12
(9) Kurbelwelle 2 Umdrehungen in Drehrichtung des
Motors drehen (vom Zahnriemen aus gesehen,
Uhrzeigersinn), so daß die Einstellmarkierungen
der Nockenwellen-Zahnriemenscheibe mit der
Aussparung des Zahnriemendeckels fluchtet.
HINWEIS:
• Bei der kleineren der zwei Bohrungen handelt es
sich um die Zündeinstellungsmarkierung der
Nockenwellen-Zahnriemenscheibe. Die größere
Bohrung dient nicht zur Einstellung der Zündung.
Die beiden Bohrungen dürfen auf keinen Fall ver- mEM00036-00032
wechselt werden.
VORSICHT:
• Kurbelwelle bei dieser Einstellung niemals rück-
wärts drehen.
• Sicherstellen, daß der Zahnriemen zwischen Kur-
belwellen-Zahnriemenscheibe und Nockenwellen-
Zahnriemenscheibe sauber liegt und nicht geneigt
ist.
mEM00038-00034
mEM00039-00035
EM–13
(13) Riemenspanner-Befestigungsschrauben mit dem
vorgeschriebenen Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 39,0 ± 7,8 Nm
(4,0 ± 0,8 kgf-m)
mEM00040-00036
9. Kurbelwellen-Zahnriemenscheibenflansch montie-
Riemenscheibenflansch
ren. Einbaulage beachten; Flansch mit dem vorste-
henden Versatz gegen Zahnriemenscheibe richten.
Kurbelwellen-Riemenscheibe
mEM00041-00037
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Dichtung keine Beschädi-
gungen aufweist.
Defekte Dichtung ersetzen.
Dichtung mit Dichtungskleber am Zahnriemen-
deckel befestigen.
mEM00042-00038
mEM00045-00041
EM–15
ZYLINDERKOPF
ÜBERSICHT
1 Zylinderkopf aA Ventilkipphebel
2 Zylinderkopfdichtung aB Ventilkipphebelachse
3 Ventilfederkeil aC Wellendichtring, Nockenwelle
4 Ventilfederteller aD Anlaufscheibe
5 Ventilfeder aE Nockenwelle
6 Ventilschaftdichtring aF Dichtung
7 Ventilfedersitz aG Zylinderkopfdeckel
8 Ventil aH Ventilführung
9 Scheibe aI Zündkerze
aJ Ventilkipphebelfeder bJ Stopfen
bA Stopfen
mEM00046-00042
EM–16
AUSBAU
1. Massekabel vom Minuspol (–) der Batterie abklemmen.
2. Kühlmittel ablassen.
3. Luftfilter (Baugruppe), mit Ansaugtrakt abbauen.
4. Zahnriemen abbauen (Siehe Seite EM–6.)
5. Zündkabel von Verteiler, Zündspule und Zündkerze abziehen.
6. Verteiler vom Zylinderkopf abziehen. (Siehe Kapitel IG.)
7. Folgende Unterdruckschläuche vom Ausgleichsbehälter trennen.
(1) Für Druckgeber (3) Für Bremskraftverstärker
(2) Für PCV-Ventil (4) Für Aktivkohlefilter
8. Von folgenden Komponenten den elektrischen Steckverbinder trennen.
(5) Druckgeber (11) Kühler-Thermoschalter
(6) Einspritzventil (12) Kühlmitteltemperatursensor und -wischer
(7) Drosselklappenstellungssensor (13) Kühlmitteltemperatursensor und -wischer
(8) ISC-Ventil (14) Lambda-Sonde
(9) Öldruckschalter (15) Lichtmaschine
(10) Ansauglufttemperaturgeber (16) Anlasser (Nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe)
9. Kühlmittelschläuche von folgenden Komponenten trennen.
(17)(18) ISC-Ventil (21) (22) Kühlmittelaustritt
(19)(20) Kühlmitteleinlaßschlauch
10. Kraftstoffschläuche von folgenden Komponenten trennen.
(23) Verteilerrohr (Einlaß) (24) Verteilerrohr (Auslaß)
11. Massenklemme des Motorkabels (25) vom Ansaugkrümmer trennen.
3
7
23
5
4
2
10
1
8
24
15
18
12 17
11
21
6 6 6 25
22
16
19
9
14 20
13
mEM00047-00043
EM–17
12. Gaszug abhängen.
mEM00048-00044
13. Vordere Stoßstange abbauen. (Siehe Kapitel BO.)
14. Befestigungsschrauben der Abgaskrümmer-Hitze-
schildes lösen.
mEM00049-00045
mEM00050-00046
r
q
Hitzeschild
mEM00051-00047
e
w
mEM00000-00048
EM–18
20. Befestigungsmuttern gemäß nebenstehender Abbil-
dung (Sequenz) lösen und Zylinderkopfdeckel ent-
fernen.
3
1 2
mEM00052-00049
mEM00053-00050
1 8 6 4
mEM00054-00051
mEM00055-00052
mEM00056-00053
EM–19
25. Zylinderkopfschrauben gleichmäßig in zwei bis drei
Schritten gemäß nebenstehend gezeigter Reihen-
folge lösen. 3 5 7 2
1 8 6 4
mEM00057-00054
mEM000058-00055
mEM000059-00056
mEM00060-00057
ZERLEGUNG
1. Zündkerzen ausbauen.
HINWEIS:
• Zylinderkopf auf geeigneten Holzblöcken lagern
und Zündkerzen ausbauen. Die Verwendung der
Holzblöcke ist zwingend; sie verhindert das Zer-
kratzen der Ventilteller.
mEM00061-00058
EM–20
2. Ventilfederkeil mit folgenden Sonderwerkzeugen (SST)
ausbauen.
Sonderwerkzeuge (SST): 09202-87002-000
09202-87002-0A0
mEM00062-00059
3. Ventilfederteller ausbauen.
4. Ventilfedern entfernen.
5. Ventile ausbauen.
HINWEIS:
• Ausgebaute Teile so auslegen, daß ihre ursprüng-
liche Einbaulage leicht ersichtlich ist.
mEM00063-00060
mEM00064-00061
7. Ventilfedersitze entfernen.
HINWEIS:
• Ventilfedersitze mittels Magnet ausbauen.
• Ausgebaute Teile so auslegen, daß ihre ursprüng-
liche Einbaulage leicht ersichtlich ist.
mEM00065-00062
EM–21
ZYLINDERKOPF-KOMPONENTEN PRÜFEN,
REINIGEN UND INSTANDSETZEN
1. Kolbenböden und Dichtfläche des Motorblocks reini-
gen
(1) Kurbelwelle drehen und die einzelnen Kolben auf
OT stellen.
Kohleablagerungen mit Dichtungsschaber vom
Kolbenboden entfernen.
(2) Dichtungsrückstände auf der Dichtfläche des
Motorblocks mit Dichtungsschaber entfernen.
mEM00066-00063
Kohleablagerungen, Wasser und Öl mit Druckluft
aus den Gewindesacklöchern blasen.
VORSICHT:
• Kolbenböden und Dichtfläche des Motorblocks
nicht beschädigen (zerkratzen).
(3) Kolben Nr. 1 auf OT stellen.
mEM00067-00000
2. Dichtungsrückstände entfernen
Dichtungsrückstände mit Dichtungsschaber von den
Dichtflächen des Zylinderkopfs entfernen.
mEM00068-00064
3. Brennräume reinigen
Verbrennungsrückstände mit einer Drahtbürste aus
den Brennräumen entfernen.
VORSICHT:
• Zylinderkopfdichtungsflächen nicht beschädigen.
mEM00069-00065
4. Ventilführungen reinigen
Mit Ventilführungsbürste und Reinigungslösung sämt-
liche Ventilführungen reinigen.
mEM00070-00066
EM–22
5. Zylinderkopf reinigen
Zylinderkopf mit einer weichen Bürste und Reini-
gungslösung gründlich reinigen.
mEM00071-00067
mEM00073-00069
HINWEIS:
• Liegt der Verzug der motorblockseitigen Dichtflä-
che des Zylinderkopfs über dem maximal zulässi-
gen Wert, Zylinderkopf im Rahmen der erlaubten
Zylinderkopfhöhen-Toleranzen nacharbeiten.
99,8 mm
mEM00074-00070
mEM00075-00071
EM–23
8. Ölspalt (Lagerspiel) der Nockenwelle prüfen
HINWEIS:
• Vor der Prüfung des Nockenwellen-Ölspalts muß
die Nockenwelle auf Verbiegung geprüft werden.
(Siehe Seite EM–29.)
• Ergibt die Messung des Lagerzapfens eine Konizi-
tät bzw. einen Verschleiß von mehr als 0,04 mm,
Nockenwelle und/oder den Zylinderkopf ersetzen.
mEM00076-00072
mEM00077-00073
(3) Ölspalt anhand der Meßergebnisse (1) und (2) ermitteln. Meßwert des Ölspalts (Siels) mit den
Sollwerten vergleichen.
Entspricht der Ölspalt nicht dem Sollwert, Nockenwelle und/oder Zylinderkopf ersetzen.
[Referenz]
Ölspalt:
STD Nr. 1: 0,040 – 0,085 mm
Nr. 2: 0,040 – 0,085 mm
Nr. 3: 0,040 – 0,081 mm
Verschleißgrenze Nr. 1: 0,13 mm
Nr. 2: 0,13 mm
Nr. 3: 0,12 mm
mEM00079-00000
mEM00081-00075
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Ventile auf den korrekten
Ventilsitzflächenwinkel geschliffen werden. 44,5°
mEM00085-00078
EM–25
(4) Stirnfläche des Ventilschafts auf anormalen Ver-
schleiß prüfen. Verschleiß
mEM00086-00079
HINWEIS:
• Vorsichtig schleifen, um Überhitzung des Ventils mEM00087-00080
zu vermeiden.
mEM00088-00081
mEM00089-00082
mEM00091-00084
EINLASS
mEM00092-00085
mEM00093-00086
1,4 mm
mEM00094-00087
45°
30°
EINLASS
mEM00095-00088
EM–27
(2) Anweisung zum Nacharbeiten der Auslaßventil-
Sitzringe
1 Kontaktfläche mit einem 45°-Ventilsitzsenker
nacharbeiten. Nur soviel Material abtragen,
bis eine saubere, glatte Oberfläche erreicht
ist.
mEM00096-00089
mEM00097-00090
mEM00098-00091
mEM00099-00092
mEM00103-00095
Ölspalt, Sollwert:
EINLASS: 0,025 – 0,060 mm
AUSLASS: 0,030 – 0,065 mm
Verschleißgrenze:
EINLASS: 0,105 mm
AUSLASS: 0,110 mm
HINWEIS:
• Vorsichtig vorgehen; nicht auf den Zylinderkopf
schlagen.
mEM00105-00096
VORSICHT:
Zylinderkopf
• Beim Eintreiben der Ventilführung vorsichtig vor-
gehen. Zu starke Schläge können zu Rissen in
der Ventilführung führen.
• Die Ventilführung nicht zu tief eintreiben, damit
der Sicherungsring nicht aus der Nut gestreift mEM00106-00097
wird.
Oberflächenrauheit
mEM00110-00101
AUSLASS
mEM00111-00102
HINWEIS:
• Der Außendurchmesser der Ventilkipphebelach-
se ist an jeder Ventilkipphebel-Lagerstelle zu
messen.
mEM00114-00105
mEM00117-00108
mEM00118-00109
EM–32
21. Krümmer prüfen
(1) Zylinderkopfseitige Dichtfläche des Abgaskrüm-
mers mit einem Haarlineal auf Verzug prüfen.
Verzug, Verschleißgrenze: 0,1 mm
mEM00119-00110
mEM00120-00111
mEM00121-00112
mEM00122-00113
ZUSAMMENBAU
HINWEIS:
• Sämtliche Teile vor dem Einbau reinigen.
• Vor dem Einbau sämtliche Gleit- und Lagerflä-
chen mit Motoröl benetzen.
• Sämtliche Dichtungen und Wellendichtringe er-
mEM00123-00000
setzen.
EM–33
1. Heizungsauslaßrohr ersetzen
(Nur wenn Kühlmittel-Leckstelle vorhanden.)
(1) Heizungsauslaßrohr entfernen.
(2) Heizungsauslaßrohr einbauen
1 Heizungsauslaßrohr 50 ± 1,0 mm vom vorde-
ren Ende markieren.
mEM00124-00114
mEM00125-00115
mEM00126-00116
mEM00127-00117
mEM00128-00118
EM–34
3 Nach der Montage überschüssiges Flüssig-
dichtmittel entfernen.
mEM00129-00119
mEM00130-00120
mEM00000-00121
mEM00131-00122
5. Ventilschaftdichtring einbauen
Metallring der Ventilführungsdichtungen mit Motoröl
16,8 ± 0,45
benetzen.
Ventilführungsdichtringe mit folgendem Sonderwerk-
zeug (SST) montieren.
Sonderwerkzeug (SST): 09201-87202-000
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß der Dichtring in der Ventilfüh-
rung nicht verkantet.
mEM00132-00123
EM–35
6. Ventilführung 30 mm bis 40 mm tief in Motoröl eintau-
chen.
7. Ventil in den Zylinderkopf einsetzen. 30 bis 40 mm Diesen Bereich in
Motoröl eintauchen.
HINWEIS:
• Auf richtige Einbaulage achten. Eingesetztes Ven-
til nicht wieder herausziehen.
• Wird ein eingesetztes Ventil wieder herausgezo-
gen, muß der Ventilschaftdichtring vor dem Ein-
bau des Ventils ersetzt werden.
mEM00133-00124
mEM00134-00125
mEM00135-00126
mEM00136-00127
LEM00138-00129
HINWEIS:
• Zündkerzen vor dem Einbau prüfen.
mEM00139-00130
mEM00140-00131
EINBAU
1. Motorblockbohrungen reinigen.
WARNUNG:
• Beim Umgang mit Druckluft Schutzbrille tragen.
mEM00142-00133
EM–37
5. Zylinderkopf auf dem Motorblock aufsetzen.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß die Dichtfläche Zylinderkopf/ 2 7
6 4
Motorblock nicht beschädigt wird.
8 1 3 5
mEM00143-00134
HINWEIS: mEM00144-00135
9. Nockenwelle einbauen
(1) Lagerzapfen der Nockenwelle und Lagerstellen im
Zylinderkopf mit Motoröl benetzen.
(2) Nockenwelle in den Zylinderkopf einlegen.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß die Lagerstellen/-zapfen wäh- mEM00145-00000
mEM00147-00137
mEM00148-00138
mEM00150-00140
HINWEIS:
• Nockenwelle durch geeignete Maßnahmen gegen
Drehung sichern.
• Vorgeschriebenes Anziehdrehmoment nicht über-
schreiten.
• Zum Festziehen der Schrauben müssen Gewin-
debohrung und Schrauben trocken sein.
WARNUNG:
• Beim Umgang mit Druckluft Schutzbrille tragen.
(4) Ventilspiel einstellen. 1
(Siehe Kapitel MA.)
(5) Nockenwellenbereich auf der Oberseite des Zy- 2 3
linderkopfs mit Motoröl benetzen.
(6) Zylinderkopfdeckel auf den Zylinderkopf aufset-
zen.
Befestigungsmuttern anbringen und in der in ne-
mEM000154-00144
benstehender Abbildung dargestellten Folge
gleichmäßig in zwei bis drei Schritten auf das vor-
geschriebene Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 5,5 ± 1,1 Nm
(0,55 ± 0,11 kgf-m)
EM–40
15. Abgaskrümmer und Hitzeschild montieren
(1) Abgaskrümmer mit Hitzeschild am Zylinderkopf
festschrauben.
(2) Motoraufhängung an der Befestigungsschraube
des Abgaskrümmers befestigen.
(3) Befestigungsmuttern des Abgaskrümmers vor
dem Anbringen des Hitzeschildes montieren.
Befestigungsmuttern des Abgaskrümmers ge-
mäß nebenstehendend abgebildeter Sequenz
mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment Hitzeschild
festziehen. mEM00155-00145
mEM00157-00147
mEM00160-00148
EM–43
MOTOR AUS DEM FAHRZEUG AUSBAUEN
HINWEIS:
• Antriebseinheit zusammen mit Antriebswellen, Bremsscheiben und Lenkgetriebe (alle auf dem
unteren Rahmen befestigt) ausbauen.
19. Fahrzeug langsam anheben, bis die Antriebseinheit entfernt werden kann.
20. Antriebseinheit von der Fahrzeugunterseite her ausfahren.
WARNUNG:
• Sicherstellen, daß Karosserie sicher mit Unterstellböcken o.ä. abgestützt ist, um Unfälle zu
vermeiden.
22. Motor mit Getriebe vom unteren Rahmen abheben und Motor in einem Montagebock aufspannen.
23. Anlasser vom Motor abbauen.
24. Getriebe vom Motor trennen.
mEM00161-00000
EM–44
ZERLEGUNG
Die unten aufgeführten Arbeitsschritte ausführen,
wenn nur der Zylinderkopf entfernt werden soll. Ist
eine Instandsetzung (Überholung) des Zylinderkopfs
Sonderwerkzeug
erforderlich, ist entsprechend der unter "Zylinderkopf" (SST)
gegebenen Anweisungen vorzugehen.
1. Kupplungsdruckplatte und Kupplungsscheibe bzw.
Drehmomentwandler abbauen.
HINWEIS:
• Druckplatte mit folgendem Sonderwerkzeug (SST)
gegen Drehung blockieren. mEM00162-00149
mEM00163-00000
mEM00164-00150
5. Zylinderkopfschrauben lösen.
(Ausbau siehe Seite EM–18.)
mEM00165-00151
6. Zylinderkopfdichtung entfernen.
mEM00166-00152
EM–45
7. Einstellschiene (Riemenspannung) der Lichtmaschi-
ne abbauen.
8. Befestigungsschraube lösen und Ölmeßstabrohr ab-
bauen.
9. Befestigungsschrauben und Muttern lösen und Was-
serpumpe abbauen.
10. Dichtungsrückstände von den Paßflächen des Zylin-
derkopfs und der Wasserpumpe entfernen.
mEM00167-00153
mEM00168-00154
mEM00169-00155
mEM00170-00156
mEM00172-00158
mEM00174-00160
mEM00175-00161
mEM00176-00162
EM–47
24. Schwungrad provisorisch anbauen.
25. Axialspiel der Pleuel prüfen.
Axialspiel zwischen Pleuel und Kurbelwelle mit einer
Fühlerlehre messen.
Axialspiel:
Sollwert: 0,15 – 0,25 mm
Verschleißgrenze: 0,3 mm
HINWEIS:
• Zum Messen des Axialspiels den Pleuel auf dem
Lagerzapfen in axialer Richtung (Richtung belie- mEM00177-00163
Referenz
Breite des Pleuelfußes Lagerbreite des Pleuelzapfens
19,80 – 19,85 mm 20,00 – 20,05 mm
Pleuel Kurbelwelle
mEM00178-00164
mEM00180-00166
EM–48
(6) Hauptlagerdeckelschrauben entfernen.
HINWEIS:
• Falls die Lagerzapfen Verschleißspuren wie z.B.
Freßstellen aufweisen, Kurbelwelle instandsetzen.
mEM00181-00167
mEM00182-00168
HINWEIS:
• Vor dem Festziehen Motoröl auf die Pleuellager-
mutter gießen. mEM00183-00169
mEM00186-00172
mEM00187-00173
mEM00188-00174
EM–50
28. Schwungrad abbauen.
29. Axialspiel der Kurbelwelle prüfen
HINWEIS:
• Axialspiel mit einer Meßuhr messen.
Axialspiel:
Sollwert: 0,02 – 0,22 mm
Verschleißgrenze: 0,30 mm
mEM00192-00178
mEM00194-00179
mEM00195-00180
HINWEIS:
• Der zulässige Biegungsgrenzwert beträgt 0,03 mm.
ersetzen.
mEM00198-00183
EM–52
(10) Kunststoff-Meßstreifen (Plastigage) über jeden Kunststoff-Meßstreifen
Hauptlagerzapfen legen. (Plastigage)
mEM00199-00184
mEM00200-00185
mEM00201-00186
lagerzapfen abnehmen.
(15) Kurbelwelle aus dem Motorblock heben.
(16) Obere Lagerschalen ausbauen.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß die Hauptlagerdeckel der ver-
schiedenen Zylinder nicht untereinander vertauscht
werden.
EM–53
MOTORBLOCK PRÜFEN
1. Dichtungsrückstände entfernen
Sämtliche Dichtungsrückstände von den Dichtflä-
chen des Motorblocks entfernen.
2. Motorblock reinigen
Motorblock mit einer weichen Bürste und Reinigungs-
lösung gründlich reinigen.
mEM00203-00188
mEM00205-00190
4. Zylinderbohrungen ausmessen
(1) Zylinderbohrung an sechs Stellen gemäß neben-
stehender Abbildung messen. Die Meßwerte
einer Zylinderbohrung dürfen höchsten 0,03 mm
voneinander abweichen.
10 mm
HINWEIS:
• Das Aufbohren bzw. Honen ist an allen drei Zylin-
dern durchzuführen.
EM–54
Referenz
• Die unten aufgeführte Tabelle zeigt die Bohrungs-
durchmesser in Verbindung mit Übermaßkolben.
• Nachdem die Ersatzkolben gemessen wurden,
sind die Bohrungen dem Kolbenmaß entsprechend
zu bearbeiten.
(mm)
Stufe Kolben-Außendurchmesser Zylinderbohrung
STD 66,555 – 66,585 66,600 – 66,630
0,25 66,805 – 66,835 66,850 – 66,880
0,50 67,055 – 67,085 67,100 – 67,130
0,75 67,305 – 67,335 67,350 – 67,380
1,00 67,555 – 67,585 67,600 – 67,630 mEM00207-00000
5. Zylindergrate entfernen
Falls sich im oberen Bereich der Zylinderbohrung
Grate gebildet haben, diese mit einer Reibahle ent-
fernen.
mEM00209-00193
KOLBEN PRÜFEN
1. Passung zwischen Kolben und Kolbenbolzen prüfen
Versuchen, den Kolben auf dem Kolbenbolzen hin-
und herzuschieben. Ist eine Relativbewegung spür-
bar, Spiel zwischen Kolben und Kolbenbolzen prüfen.
HINWEIS:
• Wenn der Kolben auf dem Kolbenbolzen hin- und
herbewegt wird, läßt er sich eventuell nur schwer
bewegen. Läßt sich der Kolben jedoch leicht be-
wegen, ist die Kolbenpassung normal.
mEM00210-00194
EM–55
2. Kolbenringe ausbauen
HINWEIS:
• Ausgebaute Kolbenringe so auslegen, daß ihre ur-
sprüngliche Einbaulage leicht ersichtlich ist.
• Kolbenringe nicht unnötig weit aufspreizen.
3. Kolben reinigen
(1) Ölkohleablagerungen auf dem Kolbenboden mit
einem Dichtungsschaber o.ä. entfernen.
HINWEIS:
• Vorsichtig vorgehen, Kolben nicht zerkratzen.
4. Kolben prüfen
Kolben auf Risse, Beschädigungen und Freßspuren
13,5 mm
sichtprüfen.
Kolben nach Bedarf ersetzen.
5. Außendurchmesser des Kolbens messen
(1) Den Außendurchmesser des Kolbens waagerecht,
13,5 mm von der Kolbenunterkante entfernt, recht-
winklig zum Kolbenbolzen messen.
(2) Berechnung des Spiels zwischen Kolben und Zy-
linderbohrung mEM00213-00197
6. Kolbenringnut-Axialspiel prüfen
Axialspiel der Kolbenringe Nr. 1 und Nr. 2 in jeder
Ringnut über den ganzen Umfang mit einer Fühler-
lehre messen.
Der größte Meßwert dient als Basis zur Bestimmung
des Kolbenring-Axialspiels.
mEM00214-00198
EM–56
Kolbenring-Axialspiel
Sollwert (mm) Verschleißgrenze (mm)
Kompressionsring Nr. 1 0,03 – 0,07 0,12
Kompressionsring Nr. 2 0,02 – 0,06 0,11
Kolbenring und/oder Kolben ersetzen, damit das Kolbenring-Axialspiel wieder unterhalb der Ver-
schleißgrenze liegt.
HINWEIS:
• Kolbenringe dürfen nur satzweise für den entsprechenden Zylinder ersetzt werden.
mEM00215-00000
Kolbenring
mEM00216-00199
mEM00217-00200
Kolbenring-Endspiel
Sollwert (mm) Verschleißgrenze (mm)
Kompressionsring Nr. 1 0,25 – 0,40 0,65
Kompressionsring Nr. 2 0,20 – 0,35 0,65
Ölabstreifring 0,20 – 0,70 1,0
Liegt der Kolbenring-Endspalt über der Verschleißgrenze, einen neuen Satz Kolbenringe für den
entsprechenden Zylinder einbauen.
mEM00218-00000
mEM00219-00201
EM–57
KOLBEN UND PLEUEL
ZUSAMMENBAUEN/ZERLEGEN
1. Kolben und Pleuel zerlegen Kolbenbolzen
Für die Zerlegung folgende Sonderwerkzeuge (SST)
verwenden.
Sonderwerkzeuge (SST): 09221-87206-000
09221-87207-000
HINWEIS:
• Vor dem Arbeitsgang Führungshülse 09221-
87206-000 entfernen.
mEM00223-00205
mEM00224-00206
EM–58
4. Kolben und Pleuel zusammenbauen
Für den Zusammenbau folgende Sonderwerkzeuge
(SST) verwenden. Kolbenbolzen
Sonderwerkzeuge (SST): 09221-87206-000
09221-87207-000
mEM00225-00207
87207-000 entfernen.
ZYLINDERBOHRUNG
HINWEIS:
• Es ist nicht zulässig, einzelne Zylinder aufzuboh-
ren; ist eine Bohrung nachzuarbeiten, müssen
sämtliche Zylinder auf den neuen Durchmesser
nachgearbeitet werden.
• Übermaß-Kolbenringe verwenden. mEM00228-00000
1. Zylinderbohrungsdurchmesser messen
Bohrungsdurchmesser gemäß nebenstehender Ab-
bildung 45 mm unterhalb der Motorblock-Oberkante
messen.
Liegt der gemessene Wert über 67,630 mm, Motor-
45 mm
block ersetzen.
mEM00229-00209
EM–59
2. Endbearbeitungsdurchmesser ermitteln
(1) Außendurchmesser des zu verwendenden Über-
maß-Kolbens mit einer Meßbügelschraube mes-
sen.
HINWEIS:
• Diese Messung ist am Kolbenhemd, 13 mm von
der Kolben-Unterkante entfernt, vorzunehmen.
• Messung winklig vornehmen, Meßinstrument
mEM00230-00000
nicht verkanten.
mEM00232-00210
mEM00233-00211
HINWEIS:
• Vorsichtig vorgehen, Wellendichtring in der Boh-
rung nicht verkanten.
mEM00234-00212
EM–60
VORDEREN WELLENDICHTRING ERSETZEN
(1) Vorderen Wellendichtring ausbauen
Vorderen Wellendichtring mit einem Treibdorn aus
der Ölpumpe entfernen.
HINWEIS:
• Vorsichtig vorgehen, Ölpumpe beim Ausbauen
des Wellendichtrings nicht beschädigen.
mEM00235-00213
mEM00236-00214
MOTORBLOCK ERSETZEN
HINWEIS:
• Der Motorblock wird zusammen mit den Kolben als
Teilesatz geliefert.
• Daher ist sicherzustellen, daß die Kolben in den
entsprechenden Zylinderbohrungen montiert sind.
[Referenz]
Bei den an den in nebenstehender Abbildung gezeig-
ten Stellen eingestanzten Ziffern handelt es sich um mEM00237-00000
Abb. 1
mEM00240-00216
(2) Bolzenring
Bolzenring gemäß nebenstehender Abbildung in
Abschnitt B pressen, bis er noch um 4,5 bis
5,5 mm herausragt. 4,5 ~ 5,5 mm
HINWEIS:
• Ausgebaute Bolzenringe nicht wiederverwenden.
Maßeinheit: mm
mEM00241-00217
(3) Bogenstück
Bogenstück in Abschnitt C (siehe Abb. 1) pres-
sen. Einbaulage beachten, die Öffnung des Bo- Vorne Abschnitt C
genstücks muß nach außen weisen.
mEM00242-00218
EM–62
4. Anbauteile an Vorder- bzw. Rückseite des Motor-
blocks
(1) Stiftschrauben gemäß nebenstehender Abbildung
in Abschnitt A (2 Stellen) montieren.
(2) Paßbolzen gemäß nebenstehender Abbildung in
Abschnitt B (4 Stellen) pressen, bis sie noch um
6,5 bis 8,5 mm herausragen.
mEM00243-00219
mEM00244-00220
Hohl-
schraube
mEM00245-00221
EM–63
6. Anbauteile auf der Unterseite des Motorblocks
(1) Stiftschrauben an den mit Asterisk (★) gekenn-
zeichneten Stellen (2 Stellen) montieren.
mEM00246-00222
ÖLPUMPE ZERLEGEN
1. Vorderen Wellendichtring ausbauen
(Siehe Seite EM–60.)
mEM00247-00223
2. O-Ring entfernen.
3. Ölpumpendeckel abbauen.
O-Ring
mEM00248-00224
4. Ölpumpenläufersatz herausnehmen.
mEM00249-00225
mEM00250-00226
EM–64
6. Feder-Befestigungsring des Ölpumpen-Druckbegren-
zungsventils, Druckfeder und Druckbegrenzungsven-
til ausbauen.
HINWEIS:
• Ausgebaute Teile im Kaltreiniger waschen.
mEM00251-00227
mEM00252-00228
mEM00253-00229
mEM00254-00230
mEM00255-00231
EM–65
7. Gehäusespiel, Kopfspiel und Axialspiel messen
(1) Auf die Paßfläche des Läufers und den Läufersatz Bohrmarkierung
eine dünne Schicht Motoröl auftragen. Den Läu-
fersatz so in das Ölpumpengehäuse setzen, daß
die Bohrmarkierung von außen einsehbar ist.
mEM00256-00232
mEM00257-00233
mEM00258-00234
mEM00259-00235
mEM00260-00236
EM–66
ÖLPUMPE ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Zusammenzubauende Teile in Kaltreiniger wa-
schen. Teile mit Druckluft trocknen.
WARNUNG:
• Beim Umgang mit Druckluft Schutzbrille tragen.
mEM00261-00000
mEM00262-00237
mEM00263-00238
mEM00264-00239
mEM00265-00240
EM–67
6. Neuen Wellendichtring mit folgendem Sonderwerk-
zeug (SST) montieren. Sonderwerk-
zeug (SST)
Sonderwerkzeug (SST): 09608-87302-000
HINWEIS:
• Ölpumpe während des Einbaus nicht beschädi-
gen.
• Sicherstellen, daß der Wellendichtring nicht ver-
kantet eingetrieben wird.
mEM00266-00241
KURBELWELLE ÜBERHOLEN
1. Hauptlagerzapfen
Die Kurbelwellen-Hauptlager sind in zwei Größen ver-
fügbar: Standardmaßlager und 0,25 mm Untermaßla-
ger für Instandsetzung. Daher sind die Hauptlager-
zapfen so abzuschleifen, daß die Durchmesser der
nachgearbeiteten Lagerzapfen den unten aufgeführ-
ten Abmessungen entsprechen.
(mm)
Ölspalt (Radialspiel)
Sollwert Zapfen-
Lagertyp durchmesser Sollwert Verschleißgrenze
Ersetzen
Standardlager 45,976 – 46,000
0,012 – 0,036 0,07 mEM00267-00000
Untermaß-
Lager 45,726 – 45,750
2. Pleuelzapfenlager
Die Pleuelager ist in zwei Größen verfügbar: Standard-
maßlager und 0,25 mm Untermaßlager für Instand-
setzung. Daher sind die Pleuellagerzapfen so abzu-
schleifen, daß die Durchmesser der nachgearbeiteten
Lagerzapfen den unten aufgeführten Abmessungen
entsprechen.
(mm)
Ölspalt (Radialspiel)
Sollwert Zapfen-
Lagertyp durchmesser Sollwert Verschleißgrenze
Ersetzen
Standardlager 39,976 – 40,000
0,020 – 0,044 0,07
Untermaß-
Lager 39,726 – 39,750
mEM00268-00000
EM–68
SCHWUNGRAD PRÜFEN
Schwungrad auf Beschädigung prüfen.
Weist das Schwungrad Beschädigungen auf, ersetzen.
mEM00269-00242
ZAHNKRANZ ABBAUEN/AUFZIEHEN
1. Schwungrad auf einem geeigneten Holzblock lagern.
Zahnkranz mit Hammer und Meißel vom Schwungrad
abbauen.
mEM00270-00243
mEM00271-00244
MOTORBLOCK ZUSAMMENBAUEN
WARNUNG:
• Beim Umgang mit Druckluft Schutzbrille tragen.
HINWEIS:
• Sämtliche Bauteile, mit Ausnahme der dauergeschmierten Komponenten (wie Staubschutzkappen,
abgedichtete Lager, elektrische Bauteile), vor der Montage mit Kaltreiniger waschen. Teile mit Druck-
luft trocknen.
• Dichtmittelrückstände usw. von den Gewindestutzen der Schalter entfernen.
mEM00273-00000
EM–69
1. Kurbelwelle einbauen
(1) Hauptlagerschalen im Motorblock und in den
Hauptlagerdeckeln einsetzen.
HINWEIS:
• Lagerschalen niemals mit bloßen Händen an der
Vorder- bzw. Rückseite berühren.
• Lagerschalen stets nur an den Kanten fassen.
mEM00274-00246
mEM00275-00247
mEM00276-00248
mEM00277-00249
mEM00278-00250
EM–70
(6) Hauptlagerdeckel mit den Pfeilen gegen die Öl-
pumpe zeigend entsprechend ihrer Numerierung
einbauen.
(7) Befestigungsschrauben der Hauptlagerdeckel le-
icht mit Motoröl benetzen. Befestigungsschrau-
ben gleichmäßig in zwei bis drei Schritten in der
nebenstehend gezeigten Reihenfolge mit dem
vorgeschriebenen Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 59,0 ± 6,0 Nm
(6,0 ± 0,6 kgf-m)
mEM00279-00251
gerichtet ist.
HINWEIS:
• Wellfederstreifen nicht unnötig weit aufspreizen.
mEM00281-00253
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß der Stoß der Abstreifschneide Stoß,
in Bezug auf den Stoß des Wellfederstreifens um untere Schneide
90° nach links versetzt ist. 90°
• Wellfederstreifen nicht unnötig weit aufspreizen.
Druckrichtung
Stoß, obere
Schneide Wellfederstreifen
90°
mEM00282-00254
mEM00283-00255
EM–71
(5) Kolbenring Nr. 2 mit einer Kolbenringzange einset-
zen. Einbaulage beachten; die gestanzten Markie-
rungen müssen nach oben gerichtet sein.
HINWEIS:
• Kolbenring nicht unnötig weit aufspreizen.
mEM00284-00256
(7) Kolbenringe so anordnen, daß der Stoß jedes Stoß Ring Nr. 2
Ringes gemäß nebenstehender Abbildung aus-
gerichtet ist. untere Ab-
HINWEIS: streifschneide
• Die dargestellte Anordnung braucht nicht strikt
Druck- Druck-
eingehalten werden. Es darf jedoch kein Kolben- richtung richtung
ringstoß in Druckrichtung weisen. Desweiteren
sollten die Stöße benachbarter Ringe um 120° bis Obere Ab- Wellfederstreifen
180° gegeneinander versetzt sein. streifschneide
Stoß Ring Nr. 1
mEM00285-00257
mEM00286-00258
mEM00287-00259
mEM00288-00260
EM–72
(11) Die Kolbenringe mit dem Kolbenringspanner
(Sonderwerkzeug (SST)) zusammendrücken und
dabei sicherstellen, daß sich die Stöße der Ringe
nicht mehr verschieben.
Sonderwerkzeug (SST): 09217-87001-000
Sonderwerkzeug
(SST)
(12) Kolben von Hand in die Zylinderbohrung schie-
ben. Einbaulage beachten; die Vorderseiten-Mar-
kierung muß gegen die Ölpumpe gerichtet sein.
HINWEIS:
• Vorsichtig einbauen, Beschädigungen der Pleuel- mEM00289-00261
lager vermeiden.
• Darauf achten, daß der Pleuelzapfen (geschliffene
Lagerfläche) nicht von dem Pleuel zerkratzt wird.
mEM00291-00263
Sonderwerk-
zeug (SST)
mEM00292-00264
mEM00295-00267
mEM00299-00271
7. Ölwanne montieren
(1) Fremdpartikel (Fett, Wasser usw.) gründlich von
der Ölwannen-Paßfläche des Motorblocks sowie
der Ölwanne entfernen.
(2) Three Bond® 1207F so auf die Flanschfläche auf-
tragen, daß ein unterbrechungsfreier Strang
Three Bond® von 3 mm bis 4 mm Durchmesser
gemäß nebenstehender Abbildung entsteht.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Ölwanne innerhalb von 15
Minuten nach dem Auftragen von Three Bond® mEM00300-00272
8. Schwungrad anbauen
(1) Schwungrad mit dem Kerbnagel in der Kurbel- mEM00301-00273
welle ausrichten und montieren.
(2) Befestigungsschrauben des Schwungrades in
der Reihenfolge gemäß nebenstehender Abbil-
dung provisorisch festziehen.
Anziehdrehmoment: 25 – 34 Nm
(2,5 – 3,5 kgf-m)
HINWEIS:
• Kurbelwelle mit folgendem Sonderwerkzeug (SST) Sonderwerk-
gegen Drehung sichern (am Zahnkranz). zeug (SST)
Sonderwerkzeug (SST): 09210-87701-000 mEM00302-00274
EM–75
(3) Befestigungsschrauben des Schwungrades in
der Reihenfolge gemäß nebenstehender Abbil-
dung mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmo-
ment festziehen.
Anziehdrehmoment: 44,0 ± 5,0 Nm
(4,5 ± 0,5 kgf-m)
HINWEIS:
• Kurbelwelle mit folgendem Sonderwerkzeug (SST) Sonderwerk-
zeug (SST)
gegen Drehung sichern (am Zahnkranz).
Sonderwerkzeug (SST): 09201-87701-000 mEM00303-00292
HINWEIS:
• Liegt der Axialschlag des Schwungrades über
der Verschleißgrenze, Schwungrad ersetzen.
mEM00304-00275
mEM00305-00276
mEM00306-00277
mEM00311-00279
mEM00310-00280
mEM00311-00281
mEM00312-00282
EM–77
ZYLINDERKOPF MONTIEREN
1. Motorblock auf einen geeigneten Montagebock auf-
spannen.
mEM00313-00283
mEM00314-00284
mEM00315-00285
mEM00316-00000
mEM00318-00287
EM–78
7. Zylinderkopfschrauben gleichmäßig in zwei bis drei
Schritten in der Reihenfolge gemäß nebenstehender
Abbildung mit dem vorgeschriebenen Anziehdreh-
moment festziehen.
Anziehdrehmoment: 54,0 ± 5,0 Nm
(5,50 ± 0,5 kgf-m)
mEM00319-00288
8. Zylinderkopfdeckel einbauen
(Siehe Seite EM–39.)
9. Zündkabel in der Halterung auf dem Zylinderkopf-
deckel befestigen.
10. Zahnriemen einbauen.
(Einbauanweisung siehe Seite EM–10.)
11. Lichtmaschine montieren.
12. Antriebsriemen montieren und korrekt spannen.
(Anweisungen zu Einbau und Einstellung siehe Ka-
pitel MA.)
mEM00320-00289
EM–79
MOTOR IN DAS FAHRZEUG EINBAUEN
HINWEIS:
• Antriebseinheit zusammen mit Antriebswellen, Bremsscheiben und Lenkgetriebe (alle auf dem
unteren Rahmen befestigt) in das Fahrzeug einbauen.
VORSICHT:
• Sicherstellen, daß Bauteile von Antriebsgruppe und Karosserie nicht kollidieren, wenn das Fahr-
zeug abgesenkt wird.
6. Fahrzeug vorsichtig absenken, dabei die Montagebohrungen und Stiftschrauben zueinander aus-
richten.
VORSICHT:
• Darauf achten, daß Antriebsgruppenkomponenten nicht mit Karosserieteilen kollidieren.
mEM00322-00000
EM–82
WARTUNGSDATEN
MOTOREINSTELLUNG
Fahrzeug mit Schaltgetriebe: (l) Ausf. Europa: 3,0 Ausgen. Ausf. Europa: 3,2
Füllmenge, Kühlmittel (mit Ausgleichsbehälter)
Fahrzeug mit Automatikgetriebe: (l) 3.2
mit Ölfilter (l) 2,3
Füllmenge, Motoröl
ohne Ölfilter (l) 2,1
Einlaß (mm) 0,25 + 0,5
Ventilspiel (Heiß)
Auslaß (mm) 0,30 + 0,5
Typ W16EXR-U11, W20EXR-U11
Elektrodenabstand (mm) 1,0 – 1,1
DENSO Typ W16EXR-U
Elektrodenabstand (mm) 0,7 – 0,8
BUR5EA-11, BPR5ES-11
Typ BPR5EY-11, BPR6ES-11
BPR6EY-11,
Zündkerze NGK Elektrodenabstand (mm) 1,1 -1,2
Typ BPR5EY
Elektrodenabstand (mm) 0,7 – 0,8
Typ RN7YC4, RN9YC4
CHAMPION
Elektrodenabstand (mm) 1,0 – 1,1
Typ WR7DCX, WR8DCX
BOSCH
Elektrodenabstand (mm) 1,0 – 1,1
Zündeinstellung (VOTP°/min-1) 5 ± 2/900
Leerlaufdrehzahl (min-1) 900 ± 50
Kompressionsdruck (bei 300 min-1)
STD (kPa/kgf/cm2) 1471/15
Mindestwert (kPa/kgf/cm2) 1177/12
Druckdifferenz zwischen Zylindern (kPa/kgf/cm2) 147/1,5
mEM00323-00000
EM–83
Verschleißgrenze Nockenwelle 110,57 mm
Zahnriemenscheibe
Kurbelwelle 54,64 mm
Auslenkkraft, um den Zahnriemen auf der 26,4 – 39,2 N
Zahnriemenspannung Spannerseite 5 mm auszulenken (2,7 – 4,0 kgf)
Ölspalt Vorne STD 0,040 – 0,085 mm
Verschleißgrenze 0,13 mm
Mitte STD 0,040 – 0,085 mm
Verschleißgrenze 0,13 mm
Hinten STD 0,040 – 0,081 mm
Verschleißgrenze 0,12 mm
Referenz
Zapfendurchmesser Vorne 42,440 – 42,460 mm
Mitte 41,940 – 41,960 mm
Hinten 29,940 – 29,960 mm
Nockenhöhe
Einlaß STD 35,32 – 35,46 mm
Verschleißgrenze 35,22 mm
Auslaß STD 34,87 – 35,01 mm
Verschleißgrenze 34,78 mm
Schlag 0,03 mm
Ungleichmäßiger Verschleiß des Nockenwellenzapfens
Verschleißgrenze 0,04 mm
Ventilsitz, Kontaktbreite
STD 1,2 – 1,6 mm
Verschleißgrenze 2,3 mm
Ventilsitzrückstand 0,5 mm
(Tiefe gemessen von Auflagefläche Zylinderkopfdich-
tung bis zum obersten Teil des neu eingesetzten
Ventils) 3,00 mm
Einlaß 4,65 mm
Auslaß
mEM00324-00000
EM–84
Innendurchmesser
Einlaß
Auslaß 7,000 – 7,020 mm
Ersatzteil 7,000 – 7,020 mm
Außendurchmesser
Einlaß 12,049 – 12,060 mm
Auslaß 12,045 – 12,060 mm
Ersatzteil 12,079 – 12,090 mm
Gesamtlänge
Einlaß Ungefähr 50 mm
Ventilführungen Auslaß Ungefähr 48 mm
Ersatzteil Ungefähr 52 mm mit
Positionierungsring
Preßsitz
Einlaß 0,031 – 0,060 mm
Auslaß 0,031 – 0,060 mm
Vorstehende Höhe
Einlaß 15,5 mm
Auslaß 15,5 mm
Ersatzteil 15,5 mm
Kontakt mit Ventilsitz
STD 1,2 – 1,6 mm
Verschleißgrenze 2,3 mm
Ventilsitzwinkel 44,5°
Ventilfußhöhe
Einlaß STD 1,2 ± 0,2 mm
Verschleißgrenze 0,9 mm
Auslaß STD 1,5 ± 0,2 mm
Verschleißgrenze 1,1 mm
Außendurchmesser, Ventilschaft
Einlaß STD 6,960 – 6,975 mm
Auslaß STD 6,955 – 6,970 mm
Ventile
Ölspalt zwischen
Ventilschaft und Ventilführung
Einlaß STD 0,025 – 0,060 mm
Verschleißgrenze 0,105 mm
Auslaß STD 0,030 – 0,065 mm
Verschleißgrenze 0,110 mm
Gesamtlänge
Einlaß STD 111,14 mm
Verschleißgrenze 112,14 mm
Auslaß STD 110,44 mm
Verschleißgrenze 112,44 mm
Referenz
Schleiftoleranz, Ventilschaft-Stirnseite 0,2 mm
Freie Länge 45,9 ± 0,5 mm
Eingestellte Spannung bei 38 mm STD 258,9 – 288,3 N
Ventilfeder (26,4 – 29,4 kgf)
Verschleißgrenze 225,6 N (23,0 kfg)
Rechtwinkligkeit 1,6 mm
mEM00325-00000
EM–85
Ölspalt zwischen Ventilkipphebel und
Ventilkipphebelachse 0,012 – 0,050 mm
STD 0,08 mm
Ventilkipphebel und Verschleißgrenze
Ventilkipphebelachse
Referenz
Innendurchmesser, Ventilkipphebel 16,000 – 16,018 mm
Außendurchmesser, Ventilkipphebelachse 15,968 – 15,988 mm
Planheit, Zylinderkopf-Dichtungsfläche
STD Weniger als 0,05 mm
Verschleißgrenze 0,08 mm
Motorblock Motorblockhöhe
STD 235,9 – 236,1 mm
Verschleißgrenze 235,8 mm
Kolbenring-Endspiel (Stoß)
STD Nr. 1 0,25 – 0,40 mm
Nr. 2 0,20 – 0,35 mm
Maximum Verschleißgrenze Ölabstreifer 0,20 – 0,70 mm
Nr. 1 0,65 mm
Nr. 2 0,65 mm
Ölabstreifer 1,00 mm
mEM00326-00000
EM–86
Ölspalt, Kolben / Kolbenbolzen
STD 0,005 – 0,011 mm
Verschleißgrenze 0,05 mm
Kolben, Kolbenbolzen und Preßpassung, Kolbenbolzen / Pleuelauge
Kolbenringe STD 0,012 – 0,044 mm
Verschleißgrenze 0,012 mm
Referenz
Außendurchmesser, Kolbenbolzen 17,991 – 17,994 mm
Axialspiel, Pleuelfuß
STD 0,15 – 0,25 mm
Verschleißgrenze 0,3 mm
Referenz
Pleuel Pleuelfußbreite 19,80 – 19,85 mm
09032-00100-000
09201-87201-000
09201-87704-000
Auszieher, Ventilschaftdichtring
Ventilschaftdichtring ausbauen
09202-87202-000
09210-87701-000
09217-87001-000
09219-87202-000
Dieser Montagebock ist in
Montagebock Verbindung mit dem
Aufspannwinkel 09219-87701-
000 zu verwenden
09219-87701-000
Dieser Aufspannwinkel ist in Bearbeitung
Aufspannwinkel Verbindung mit dem erforderlich
Montagebock 09129-87202-
000 zu verwenden
09221-87206-000
Dieser Dorn ist in
Montagedorn, Kolbenbolzen Kolbenbolzen aus-/einbauen Verbindung mit Füh-
rung 09221-87207-00
zu verwenden
EM–88
Aussehen Teilenummer und Bezeichnung Zweck Anmerkung
09221-87207-000
Diese Führung ist in
Führung, Kolbenbolzen Kolbenbolzen aus-/einbauen Verbindung mit
Dorn 09221-8720600
zu verwenden
09228-87201-000
09278-87201-000
Stiftschlüssel, Zahnriemenscheibe
Zahnriemenscheibe aus-/einbauen
09301-87701-000
09608-87302-000
09707-87302-000
Buchsenzieher Nockenwellendichtring
einbauen
09201-87202-000
09213-87211-000
mEM00329-00291
DAIHATSU
L601 EC
ABGASREINIGUNGSANLAGE
NO. 9150-LE
EC–2
ÜBERBLICK ÜBER DIE ABGASREINIGUNGSANLAGE
ZWECK DER SYSTEME
Zu regulierende
Schadstoffe
Systemprüfung
Zweck und Funktion
siehe ...
Ausführung HC CO NOx
L601
EF
ELEKTRONISCHE EINSPRITZANLAGE
SYSTEMBESCHREIBUNG....................EF– 2 FEHLERCODE NR. 44 .................... EF–34
EINBAULAGE DER FEHLERCODE NR. 51 .................... EF–36
SYSTEMKOMPONENTEN .......... EF– 2 FEHLERCODE NR. 52 .................... EF–38
BLOCKDIAGRAMM ........................ EF– 2 FEHLERCODE NR. 81 .................... EF–40
DIAGNOSESYSTEM ....................... EF– 3 ECU ERSETZEN .................................. EF–42
STÖRUNGSSUCHTABELLE ........... EF– 6 PRÜFUNG ...................................... EF–42
VORSICHTSMASSNAHMEN KENNGRÖSSEN DER
FÜR FAHRZEUGE ECU-AUSGÄNGE (1) .................. EF–43
MIT WEGFAHRSPERRE .............. EF– 7 KENNGRÖSSEN DER
VORSICHTSMASSNAHMEN ............... EF– 8 ECU-AUSGÄNGE (2) .................. EF–44
GRUNDLEGENDE PRÜFUNG ............. EF–11 ECU ERSETZEN ............................. EF–45
STROMLAUFPLAN DER ISC SYSTEM PRÜFEN ........................ EF–46
ELEKTR. EINSPRITZ ANLAGE ... EF–11 STROMLAUFPLAN ......................... EF–46
ANORDNUNG DER EINHEIT PRÜFEN ........................... EF–46
EFI/ECU-KLEMMEN ................... EF–12 AUSBAU ......................................... EF–47
STÖRUNGSSUCHE ANHAND EINBAU .......................................... EF–47
DES(R) FEHLERCODES ..................EF–20 KRAFTSTOFFSYSTEM PRÜFEN ........EF–48
VORBEREITENDE MASSNAHMEN KRAFTSTOFFBEHÄLTER ................ EF–48
ZUR STÖRUNGSSUCHE MIT KRAFTSTOFFPUMPE ..................... EF–49
SONDERWERKZEUG (SST) ....... EF–20 KRAFTSTOFFDRUCKREGLER ....... EF–49
FEHLERCODETABELLE ................. EF–21 KRAFTSTOFFILTERELEMENT ........ EF–49
FEHLERCODE NR. 13 .................... EF–22 EINSPRITZVENTILE ........................ EF–50
FEHLERCODE NR. 31 .................... EF–28 KRAFTSTOFFLEITUNGEN ............. EF–50
FEHLERCODE NR. 42 .................... EF–30 SONDERWERKZEUGE (SST) ............. EF–51
FEHLERCODE NR. 43 .................... EF–32 ANZIEHDREHMOMENTE .................... EF–51
mEF00001-00001
NO. 9150-LE
EF–2
SYSTEMBESCHREIBUNG
EINBAULAGE DER SYSTEMKOMPONENTEN
Ansaugluft-
Drosselklappenstellungs-
EFI ECU Druckgeber ABS-
Sensor
Geschwindig-
keitssensor
Ansauglufttem-
peraturgeber
Zündspule
Einspritzventil
ISC-Ventil Diagnosestecker
Druckregler
Lambda-Sonde
Temperaturgeber Kurbelwinkel-
Kühlflüssigkeit geber
mEF00002-00011
BLOCKDIAGRAMM
Drosselklappen-
ABS-
stellungs-Sensor
Geschwindig- Kraftstoffilter
N keitssensor
S S
N
Ansaugluft- Ansaugluft-
Druckgeber temperaturgeber
Zündschalter
Verteiler
Kurbelwinkel-
geber
ISC-Ventil
sperren-ECU
Einspritz-
Wegfahr-
Zündspule ventil
EFI ECU
Kraftstoffpumpe Lambda-Sonde
M Kraftstoffdruckregler
Temperaturgeber
Elektrisches
Kühlflüssigkeit
Lastsignal
Fahrstufen- Zusatz-
stellungs- strom-
schalter versor-
Automatik- gung
getriebe
mEF00003-00021
EF–3
DIAGNOSESYSTEM
BESCHREIBUNG
Das Diagnosesystem in in das Elektronische Steuergerät
(ECU) eingebaut. Registriert einer der Sensoren eine
Funktionsstörung, speichert das Diagnosesystem die
Fehlercodenummer im ECU. Bei schwerwiegenden Funk-
tionsstörungen leuchtet die Motor-Kontrolleuchte auf und
warnt den Fahrer.
Ist die Funktionsstörung behoben, erlischt die Motor-Kon-
trolleuchte.
Wird die Prüfklemme des Diagnosesteckers an Fahrzeug-
masse gelegt, blinkt die Motor-Kontrolleuchte entspre-
chend dem gespeicherten Fehlercode auf. Aufgrund der
Blinkfolge läßt sich der im ECU gespeicherte Fehlercode
identifizieren.
Der gespeicherte Fehlercode wird gelöscht, wenn das
Batteriemassekabel vom negativen (–) Batteriepol abge-
zogen wird oder wenn die Backup-Sicherung im Relais-
sockel bei ausgeschalteter Zündung entfernt wird.
mEF00004-00031
MOTOR-KONTROLLEUCHTE
1. Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Motor-
Kontrolleuchte auf.
(Bei Motor-Stillstand.)
2. Die Motor-Kontrolleuchte erlischt, sobald der Motor
anspringt.
Bleibt die Motor-Kontrolleuchte eingeschaltet, hat das
Diagnosesystem eine Funktionsstörung entdeckt.
mEF00005-00032
HINWEIS:
• Hat das Diagnosesystem eine Funktionsstörung
registriert, weite auf Seite EF–20, "STÖRUNGS-
SUCHE ANHAND DER(S) FEHLERCODES".
mEF00007-00034
EF–4
3. Zündung einschalten (ON).
Zu diesem Zeitpunkt Motor nicht anlassen.
4. Fehlercode anhand der Blinkfolge der Motor-Kontroll-
leuchte identifizieren.
HINWEIS:
• Blinkt die Motor-Kontrolleuchte nicht, liegt sehr
wahrscheinlich eine Funktionsstörung des ECU
vor. In diesem Fall den Diagnosesystem-Schalt-
kreis überprüfen.
mEF00008-00035
mEF00009-00036
2. Anzeige Fehlercode
Fehlercode Nr. 21 liegt vor
(1) Anzeige eines einzelnen Fehlercodes:
Der Fehlercode setzt sich aus zwei Ziffern zusam- 0,5 Sekunden
0,5 Sekunden
men. Diese zwei Ziffern werden durch die Blink-
0,5 Sekunden
folge der Motor-Kontrolleuchte dargestellt. 4 Se- Leuchtet
kunden nach dem Einschalten der Zündung zeigt
die Blinkfolge der Motor-Kontrolleuchte zuerst die
Zehnerstelle des Fehlercodes an. Die Prüflampe Leuchtet nicht 4 Sekunden
leuchtet 0,5 Sekunden lang in Intervallen von 0,5
Sekunden. Nach einer Pause von 1,5 Sekunden 1,5 Sekunden
zeigt die Blinkfolge der Motor-Kontrolleuchte die mEF00010-00037
mEF00012-00039
EF–6
STÖRUNGSSUCHTABELLE
HINWEIS:
• Vor der Störungssuche anhand der Fehlercodes sind die grundlegenden Prüfungen durchzufüh-
ren, um den Bereich der möglichen Ursachen der Funktionsstörung einzugrenzen. Fallen z.B.
die Ergebnisse einer grundlegenden Prüfung der Zündkerzen zufriedenstellend aus, kann da-
von ausgegangen werden, daß die Zündanlage normal funktioniert. Desweiteren kann die Be-
fragung des Kunden weitere Information liefern, die zur Lokalisierung der Ursache beitragen.
Leerlaufdrehzahl zu niedrig.
Leerlaufdrehzahl zu hoch.
Instabile Leerlaufdrehzahl
Ungenügende Leistung
Schlechtes Anspringen
Schlechtes Anspringen
Nachlaufen im Leerlauf
(bei warmer Witterung)
(bei kalter Witterung)
Gaspedals ab
Klopfen
Mögliche Fehlerquellen
Druckgeber
Kühlmitteltemperatursensor
Ansauglufttemperaturgeber
Steuersystem
Drosselklappenstellungs-Sens.
Klimaanlagenschalter
Geschwindigkeitssensor
Lambda-Sonde
Neutralstartschalter
Kraftstoffsystem
Kraftstoffpumpensystem
Druckregler
Kraftstoffleitungsfilter
Einspritzventil
Zündspule
Zündanlage
Zündkerze
Zündkabel
Zündeinstellung
Verteiler
ISC-System
Luftansaug-
system
Drosselklappenventil
Drosselklappengehäuse
Schlauch usw. getrennt
ECU Stromversorgungskreis
versorgung
Strom-
Zündschalter
Kraftstoffpumpenrelais
Hauptrelais
mEF00013-00101
EF–7
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR
FAHRZEUGE MIT WEGFAHRSPERRE
1. Bevor das EFI ECU ersetzt wird, ist eine gründliche
Störungssuche für Ursachen außerhalb des EFI
ECU, einschließlich Wegfahrsperre (falls vorhanden)
vorzunehmen. Das EFI ECU ist eine sehr zuverlässi-
ge, aber auch ziemlich teure Komponente, daher
sind alle Eventualitäten vor dem Ersetzen auszu-
schalten.
mEF00014-00102
3. Drehzahlmesser anschließen
(1) Drehzahlmesser mit folgendem Sonderwerkzeug RPM
ACC
Zündschalter Nr.1 IG1
Zünd- Zündschalter Nr.2 IG2
schalter ST ST
HAUPTSTRANG
Hauptstrang
10A
10A
15A
Motor Nr. 1
Instrument
Instrument
Schmelzstreifen 2,0
Schmelzstreifen 1,25
Diagnosestecker
Motor-
Kombi-
(Diagnose)
instrument
Kraftstoff-
pumpenrelais
Kontrolleuchte
GRUNDLEGENDE PRÜFUNGEN
Zündspule
pumpe
Kraftstoff-
MGC
RFAN
REF
DEF
BLW
H/L
ACEV
ACSW
ACEN
A/T
ISC
ISC
Zum
Verteiler
2 11 43 34 33 59 60 63 64 10 39 42 1 9 41 36 6 37 3 5 4 38
32 52 57 25 24 23 56 22 54 20 62 21 53 7 40
S
N
N
S
sensor
#1 #2 #3
STROMLAUFPLAN DER ELEKTRONISCHEN EINSPRITZANLAGE
ECU Klemme
Diagnosestecker
33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 52 53 54 55 56 5758 59 60 61 62 63 64
CONNECTOR B CONNECTOR A
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Zum Wegfahrsperren-ECU
mEF00029-00301
EF–11
EF–12
ANORDNUNG DER EFI/ECU-KLEMMEN
ECU-Klemme
33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Stecker B Stecker A
STECKER A
20 E1 Sensormasse 52 E2 Sensormasse
23 VC Druckgeber (Stromversorgung) 55 –
26 – 58 –
29 – 61 –
STECKER B
Nr. Verbindung Nr. Verbindung
8 – 40 SIO Diagnosestecker
10 W Motor-Kontrolleuchte 42 Vf VF Überwachungsklemme
mEF00033-00305
Stromversorgungskreis prüfen
1. Sicherungen und Schmelzstreifen prüfen.
Sind die Sicherungen durchgebrannt, Störung behe-
ben.
mEF00036-00311
2. EFI-Hauptrelais prüfen.
(a) Zündung einschalten (ON). Prüfen, ob Relais hör-
bar anzieht (klickendes Geräusch).
mEF00037-00312
(b) EFI-Hauptrelais vom Relaissockel abziehen.
Prüfen, ob Durchgang vorhanden zwischen Klem-
r w
me 1 und 2. q e
Widerstand, Sollwert: 40 – 100 Ω
3. Kraftstoffpumpenrelais prüfen.
(a) Zündschalter einschalten (ON) und prüfen, ob das
Relais hörbar anzieht (klickendes Geräusch).
(b) Kraftstoffpumpenrelais vom Relaissockel abziehen.
Prüfen, ob Durchgang vorhanden zwischen Klem-
me 1 und 2.
Widerstand, Sollwert: 40 – 100 Ω
HINWEIS:
• Deckel vom Kupplungsgehäuse abnehmen.
• Prüfklemme und Massenklemme mit einer Kabel-
brücke des Diagnosesteckers verbinden. mEF00043-00319
3. Zündkerze(n) ausbauen.
4. Sichtprüfung der Zündkerze auf Elektrodenverschleiß,
Beschädigung der Gewindepartie und des Isolators.
5. Elektrodenabstand mit Fühlerlehre messen.
Sollwert: 1,0 – 1,1 mm
HINWEIS:
• Entspricht der Elektrodenabstand nicht dem Soll-
wert, Zündkerze ersetzen.
mEF00041-00320
mEF00042-00321
Kompressionsdruck prüfen.
1. Hauptrelais und Kraftstoffpumpenrelais vorüberge-
hend entfernen. mEF00043-00322
HINWEIS:
• Zum Durchdrehen des Motors eine voll aufgelade-
ne Batterie verwenden, so daß eine Drehzahl von
mindestens 300 min-1 erreicht wird. mEF00044-00323
EF–16
Kraftstoffanlage prüfen
1. Schlauchschelle am Kraftstoffilter lösen.
2. Einen geeigneten Schlauch (ca. 2 m lang) am Kraft-
stoffilter anschließen.
3. Das freie Ende des Schlauchs in einen Meßzylinder
halten.
VORSICHT:
• Der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffleitung beträgt
ungefähr 250 kPa. Daher Leitung langsam lösen,
damit kein Kraftstoff verspritzt wird
• Es wird Kraftstoff auslaufen. Daher unter dem mEF00045-00324
mEF00046-00325
HINWEIS:
• Kraftstoffleitungen und Kraftstoffilter auf Leckstel-
len, Deformation oder Verstopfung prüfen.
mEF00047-00326
Schlauch-
spannband
Druckregler
mEF00048-00327
HINWEIS:
• Liegt der gemessene Kraftstoffdruck unter dem Soll-
wert, Kraftstoffpumpe ersetzen.
mEF00047-00328
EF–17
10. Mit einem Stethoskop prüfen, ob jedes Einspritzventil
ein Betriebsgeräusch erzeugt, wenn der Motor ange-
lassen oder mit dem Anlasser durchgedreht wird.
HINWEIS:
• Ist kein Stethoskop verfügbar, kann das Geräusch
auch mit einem Schraubendreher o.ä. abgehört
werden. Desweiteren ist eine Vibration spürbar.
• Erzeugt das Einspritzventil kein Betriebsgeräusch,
Verkabelung und Stecker prüfen. Dann mit den
folgenden Arbeitsschritten weiterfahren. mEF00048-00329
HINWEIS:
• Entspricht der gemessene Widerstand nicht dem
Sollwert, Einspritzventil ersetzen.
Einspritzventil
• Entspricht der gemessene Widerstand dem Soll-
wert, mit folgenden Arbeitsschritten weiterfahren. mEF00049-00330
Einspritzventile ausbauen.
15. Einspritzventiltülle und O-Ring entfernen.
HINWEIS:
• Einspritzventiltülle auf Beschädigung prüfen.
Sonderwerkzeug (SST)
(09268-87701)
17. Prüf-Einspritzventil im Zylinderkopf montieren und Druckregler Kraftstoffilter
Kraftstoffzuleitung installieren.
Prüf-Einspritzventil
HINWEIS:
• Neue Einspritzventiltülle installieren.
• Neuen O-Ring installieren.
Sonderwerk-
• Schlauchschellen an den Schlauchverbindungen zeug (SST)
installieren. Im Fahrzeug (09842-30070)
Sonderwerkzeug (09268-87702)
Batterie
mEF00052-00333
EF–18
18. Kabelbrücke an den in der nebenstehenden Abbil-
e
dung bezeichneten Klemmen anschließen.
19. Zündung einschalten (ON). r
20. Einspritzventil 15 Sekunden lang mittels folgendem
Sonderwerkzeug (SST) an den Batteriepolen an-
schließen.
mEF00053-00334
Batterie
mEF00054-00335
HINWEIS:
• Passenden Vinylschlauch auf die Einspritzdüse
aufschieben, um das Verspritzen von Kraftstoff zu
vermeiden.
• Messung an jedem Einspritzventil zwei- bis drei-
mal durchführen.
• Bevor das Einspritzventil herausgenommen wird,
sicherstellen, daß die Zündung ausgeschaltet ist.
• Beim Entfernen des Einspritzventils einen Lappen
verwenden, um das Verspritzen von Kraftstoff zu
vermeiden. mEF00055-00336
HINWEIS:
• Entspricht die Leckmenge nicht dem Sollwert,
Einspritzventil ersetzen. Batterie
mEF00056-00337
23. Zündung ausschalten.
Bimetall
24. Leerlaufdrehzahl prüfen. Magnet-
spule
(1) Drehzahlmesser anschließen.
(2) Prüfen, ob die Schnelleerlaufdrehzahl dem Soll- Drehschieber-
achse
wert entspricht.
Sollwert: 1450 min-1/25 °C
Luftventil
HINWEIS:
Drosselklappen-
• Der Schnelleerlauf kann nicht eingestellt werden. ventil
Entspricht die Schnellaufdrehzahl nicht dem Soll-
mEF00057-00338
wert, weiterfahren auf Seite EF–46.
EF–19
(3) Leerlaufdrehzahl messen und prüfen, ob sie bei
Kühlmitteltemperaturen über 80 °C dem Sollwert
entspricht.
Sollwert:
Fahrzeug mit Schaltgetriebe: 950 ± 50 min-1
Fahrzeug mit Automatikgetriebe: 950 ± 50 min-1
HINWEIS:
• Entspricht die Drehzahl nicht dem Sollwert, EFI
ECU prüfen. Siehe Seite EF–42.
mEF00058-00340
EF–20
STÖRUNGSSUCHE ANHAND DES
FEHLERCODES
VORBEREITENDE MASSNAHMEN ZUR STÖ-
RUNGSSUCHE MIT SONDERWERKZEUG (SST)
Die EFI-Einheit kann durch Messung von Widerstand und
Spannung an den Klemmen des Sonderwerkzeugs (SST)
geprüft werden.
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen. 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
55 56 57 58 59 60 61 62 63 64
VORSICHT:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54
33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43
mEF00059-00401
• Fehlercode notieren, bevor das Massekabel vom
Batteriepol abgezogen wird. Die Fehlercodes wer-
den aus dem Speicher gelöscht, sobald die Batterie
abgeklemmt wird.
13 Motordreh- • Wenn während dem Anlassen des 1. Verteiler und -schaltkreis EF–22
zahlsignal Motors kein Drehzahlsignal anliegt. 2. Kurbelwinkelgeber
mEF00062-00405
EF–22
FEHLERCODE NR. 13
KURBELWINKELGEBER UND SCHALTKREIS
EFI ECU
56 22 54 20 62 21 53
N13 N14
Lambda- Kurbelwinkelgeber
Sonde Drosselklappen- Z49 (Verteiler)
stellungs-Sensor
mEF00063-00501
HINWEIS:
• Entspricht der Widerstand nicht dem Sollwert, Kur- mEF00064-00502
HINWEIS:
• Die Messung der generierten Spannung sollte im
Wechselstrombereich liegen.
• Entspricht die gemessene Spannung nicht dem mEF00065-00503
REFERENZ
(1) Oszilloskop vorbereiten.
(2) Prüfspitzen an den entsprechenden Klemmen an-
schließen.
(3) Prüfen, ob ein dem nebenstehend dargestellten
Graphen entsprechendes Signal generiert wird,
wenn der Motor mit dem Anlasser durchgedreht mEF00066-00504
wird.
HINWEIS: Induktions-
• Wird kein Signal generiert, Luftspalt des Kurbelwin- spule
kelsensors (Impulsgeber/Impulsgeberrad) prüfen. Signalgeber
HINWEIS: mEF00067-00505
schließen.
(3) Sonderwerkzeug (SST) anschließen.
HINWEIS:
• Siehe Seite EF–20, "Vorbereitungen zur Störungs-
suche mit Sonderwerkzeug (SST)".
• Steckverbindung zwischen Sonderwerkzeug (SST)
und EFI ECU trennen.
mEF00069-00507
EF–24
HINWEIS:
• Wenn die Funktionsstörung durch Instandsetzen
des Kabelbaums oder der Stecker nicht behoben
wurde, weiterfahren auf Seite EF–42, ECU er- Sonderwerkzeug (SST)
setzen.
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54
mEF00070-00508
EF–25
FEHLERCODE NR. 21
LAMBDA-SONDE UND STROMKREIS
EFI ECU
56 22 54 20 62 21 53
J/C
X28
Lambda- Kurbelwinkelgeber
Sonde Drosselklappenstellungs- (Verteiler)
Sensor Z49
mEF00071-00511
Abbildung gezeigt.
Spannung, Sollwert: 0 – 5 V
5V
(4) Motordrehzahl für 2 Minuten konstant auf
3000 min-1 halten und zählen, wieviel mal der Zei-
ger des Voltmeters innerhalb von 10 Sekunden
ausschlägt.
8 mal oder mehr: Normal
0V
0 – 7 mal: Mit folgendem Prüfschritt
weiterfahren.
HINWEIS: mEF00073-00513
• Drosselklappe muß geöffnet sein, so daß der Leer-
laufschalter ausgeschaltet ist.
EF–26
REFERENZ
(1) Oszilloskop vorbereiten. Massenklemme
(2) Prüfklemme des Diagnosesteckers mit Kabelbrük-
ke an Masse legen.
(3) Prüfspitzen an Klemme VF und Massenklemme
anlegen
(4) Prüfen, ob an den Klemmen ein dem nebenste- Prüfklemme
hend dargestellten Graphen entsprechendes VF-Klemme
Signal anliegt, wenn der Motor mit 3000 min-1 läuft.
mEF00074-00514
HINWEIS:
• Unter Umständen kann das Signal mit Geräten, die
eine hohe Ansprechzeit aufweisen, nicht gemessen
werden. Deshalb Meßgeräte mit niedriger An-
sprechzeit oder ein Oszilloskop verwenden.
• Wird keine Spannung angezeigt, Lambda-Sonde
mEF00075-00515
prüfen.
2. Lambda-Sonde prüfen
(1) Motor auf Betriebstemperatur vorwärmen.
(2) Stecker von der Lambda-Sonde abziehen.
(3) Voltmeter an der Steckerklemme der Lambda-
Sonde anschließen.
(4) Motordrehzahl 2 Minuten lang konstant auf ca.
3000 min-1 halten. Prüfen, ob am Voltmeter eine
Spannung von 0,45 V oder höher anliegt.
HINWEIS:
• Ist der Stecker der Lambda-Sonde abgezogen,
wird das Kraftstoff-/Luftgemisch fett. Daher gene-
riert die Lambda-Sonde eine Spannung von 0,45 V
oder mehr.
• Werden mit dem Voltmeter nicht mindestens 0,45 V
mEF00076-00516
gemessen, Lambda-Sonde ersetzen.
• Entspricht der gemessene Wert dem Sollwert, mit
folgendem Prüfschritt weiterfahren.
HINWEIS:
1,0 V
• Kabelbrücke von der Prüfklemme und der Massen-
klemme des Diagnosesteckers entfernen.
Referenzlinie
0,45 V
0V
Ausgangssignal, Lambda-Sonde
mEF00078-00518
EF–27
(3) Der gemessenen Spannung entsprechend die in untenstehender Tabelle aufgeführten Prüfschritte
durchführen.
HINWEIS:
• Wenn die Funktionsstörung durch Instandsetzen
des Kabelbaums oder der Stecker nicht behoben
wurde, weiterfahren auf Seite EF–42, ECU erset-
mEF00080-00520
zen.
EF–28
FEHLERCODE NR. 31
DRUCKGEBER UND STROMKREIS
EFI ECU
52 57 25 24 23
J/C
mEF00081-00521
HINWEIS: mEF00082-00522
mEF00084-00524
HINWEIS:
• Fällt die Spannung nicht um den Sollwert ab, Druck-
geber ersetzen.
• Entspricht die gemessene Spannung nicht dem
Sollwert, Kabelbaum prüfen.
• Wenn die Funktionsstörung durch Instandsetzen
des Kabelbaums oder der Stecker nicht behoben
wurde, weiterfahren auf Seite EF–42, ECU erset-
mEF0008500525
zen.
EF–30
FEHLERCODE NR. 42
TEMPERATURGEBER KÜHLFLÜSSIGKEIT UND STROMKREIS
EFI ECU
52 57 25 24 23
J/C
X31 X30
mEF00086-00531
Meßstellen mEF00087-00532
Spannung
Temperatur °C
20 1,8 – 2,9
80 – 90 0,4 – 0,65
HINWEIS:
• Entspricht die gemessene Spannung nicht dem
Sollwert, Kabelbaum prüfen.
mEF00088-00533
EF–31
3. Zündung ausschalten.
4. Stecker vom Kühlmitteltemperatursensor abziehen.
5. Kühlsystem entleeren.
6. Kühlmitteltemperatursensor ausbauen.
Widerstand messen zwischen den Klemmen X30 und
X31 des Kühlmitteltemperatursensor und prüfen, ob
der gemessene Widerstand den Sollwerten der unten-
stehenden Tabelle entspricht.
Temperatur °C Widerstand k Ω
80 0,322 ± 0,1 mEF00089-00534
60 0,584 ± 0,2
40 1,140 ± 0,3
20 2,450 ± 0,5
HINWEIS:
• Wenn die Funktionsstörung durch Instandsetzen
des Kabelbaums oder der Stecker nicht behoben
wurde, weiterfahren auf Seite EF–42, ECU er-
setzen. mEF00090-00535
EF–32
FEHLERCODE NR. 43
ANSAUGLUFTTEMPERATURGEBER UND STROMKREIS
EFI ECU
52 57 25 24 23
J/C
X34 X33
mEF00091-00541
mEF00092-00542
mEF00093-00543
EF–33
4. Kabelbaum prüfen Sonderwerkzeug (SST)
(1) Sonderwerkzeug (SST) zwischen ECU-Steckern
und den Kabelbaum-Steckern anschließen.
(2) Zündung einschalten (ON) und prüfen, ob die 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54
Spannung zwischen den Klemmen 52 und 57 des
Sonderwerkzeug
Sonderwerkzeugs (SST) dem Sollwert entspricht. (SST)
Referenz: 20 °C 1,8 – 2,9 V
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
55 56 57 58 59 60 61 62 63 64
mEF00094-00544
HINWEIS:
• Entspricht die gemessene Spannung nicht dem
Sollwert, Kabelbaum prüfen.
• Prüfen, ob Signale der Prüfstrippe Nr. 43 durch
einen Wackelkontakt oder eine schwache Kabelab-
schirmung gelöscht werden.
• Wenn die Funktionsstörung durch Instandsetzen
des Kabelbaums oder der Stecker nicht behoben
wurde, weiterfahren auf Seite EF–42, ECU er-
mEF00095-00545
setzen.
EF–34
FEHLERCODE NR. 44
VERDAMPFUNGSTEMPERATURSENSOR UND STROMKREIS (KLIMAANLAGE)
Zündschalter
ACC ACC
Zündschalter Nr. 1 IG1
Zündschalter Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptstrang Hauptstrang
10A
Motor
Nr. 2
Heizung
20A
R/B
13
OC3 L33
1
Schmelzstreifen 1,25
Doppeldruck-
Schmelzstreifen
Kühlergebläse
EFI ECU
Gebläsemotor
schalter
KQ6 KQ7 K02
Temperaturgeber
17 5 1
M
Verdampfer-
3 K30
Widerstand
K44
3
L35
9 52
14
L34 K05 K07
6
kupplung
Klimaanlagen-
Magnet-
K88
Kühlgebläse-
Gebläseschalter
K04 K06 K08
schalter
L01
motor
M K86 K87
Z21
ZQ0 5
4
mEF00096-00551
mEF00097-00552
Temperatur °C Widerstand kΩ
25 1,500 ± 0,15
15 2,340 ± 0,23
0 4,850 ± 0,24
mEF00098-00553
EF–35
4. Kabelbaum prüfen
Sonderwerkzeug (SST)
(1) Sonderwerkzeug (SST) zwischen ECU-Steckern
und den Kabelbaum-Steckern anschließen.
(2) Zündung einschalten (ON) und prüfen, ob die 6 7 8 9
10 11
2 3 4 5
1
Spannung zwischen den Klemmen 3 und 52 des Sonder-
33 34 35 36
37 38 39 40 41 42 43
werkzeug
Sonderwerkzeugs (SST) dem Sollwert entspricht. (SST)
Referenz: 20 °C 1,8 – 2,9 V 16 17 18 19 20
21 22
12 13 14 15
52 53 54
48 49 50 51
44 45 46 47
mEF00099-00554
HINWEIS:
• Entspricht die gemessene Spannung nicht dem
Sollwert, Kabelbaum prüfen.
• Wenn die Funktionsstörung durch Instandsetzen
des Kabelbaums oder der Stecker nicht behoben
wurde, weiterfahren auf Seite EF–42, ECU er-
mEF00100-00555
setzen.
EF–36
FEHLERCODE NR. 51
SCHALTSIGNAL-STROMKREIS
Zündschalter
ACC ACC
Zündschalter Nr.1 IG1
Zündschalter Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptstrang Hauptstrang
Heizung
20A
Schmelzsicherung 1,25
Zur Anlasser-
relaisspule
Doppeldruck-
schalter
Gebläse-
K02
62
motor
38
M
Neutralstart-
schalter K30
Automatik-
Widerstand
getriebe K44
EFI ECU
K05 K07
6
Gebläseschalter
Klimaanlage-
schalter
K88
K04 K06 K08
22
Drosselklappen-
stellungs-Sensor K86 K87
54 Z21
5
20 4
mEF00101-00561
mEF00103-00563
EF–37
(3) Drosselklappenventil öffnen und prüfen, ob zwi-
schen den Klemmen 22 und 54 des Sonderwerk-
zeugs (SST) kein Durchgang vorhanden ist.
(4) Drosselklappenventil schließen und prüfen, ob
zwischen den Klemmen 22 und 20 des Sonder-
werkzeugs (SST) Durchgang vorhanden ist. 21 22
16 17 18 19 20
(5) Drosselklappenventil öffnen und prüfen, ob zwi- 12 13 14 15 54
50 51 52 53
48 49
44 45 46 47
schen den Klemmen 20 und 54 des Sonderwerk-
zeugs (SST) Durchgang vorhanden ist.
mEF00104-00564
mEF00105-00565
EF–38
FEHLERCODE NR. 52
GESCHWINDIGKEITSSENSOR UND STROMKREIS
EFI ECU
62 7
A14 Kombiinstrument
Geschwindigkeits-
messerkabel
S
Geschwindigkeits-
N
sensor
S
A13
mEF00106-00571
EFI ECU
62 40
7
WEGFAHRSPERREN-ECU
4 8
Externer
Diagnosestecker
(DS-21)
mEF00110-00581
VORSICHT:
• Wird das ECU durch ein neues EFI ECU ersetzt,
sicherstellen, daß für den ersten Startvorgang des
Motors der Hauptschlüssel verwendet und die Prüf-
klemme an Masse gelegt wird. Der Motor springt
nicht an, wenn nicht der Hauptschlüssel verwendet
wird.
• Wird das ECU durch ein bereits gebrauchtes EFI
ECU ersetzt, springt der Motor auch nicht an, wenn mEF00115-00702
der Hauptschlüssel verwendet wird.
Für Einzelheiten siehe Wartungshandbuch der
Wegfahrsperre.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64
mEF00116-00703
geführten Tabelle "KENNGRÖSSEN DER ECU-
AUSGÄNGE" entsprechen.
EF–43
KENNGRÖSSEN DER ECU-AUSGÄNGE (1)
Bei den folgenden Werten handelt es sich um nominale, am ECU gemessene Spannungen bzw.
Widerstände.
Nominal- Behebung
Gruppe Klemme Bedingung
spannung/-widerstand
Backup-Sicherung in der
2 – 62 Immer Batteriespannung
Strom- Relaisbox prüfen.
versorgung 11 – 62 Backup-Sicherung in der
Zündung ist eingeschaltet (ON). Batteriespannung
43 – 62 Relaisbox prüfen.
52
Erdung der Kabelbaum-
Masse 62 Immer 1 Ω oder weniger
masse prüfen.
63
Stromversorgung des ECU
23 – 52 Zündung ist eingeschaltet (ON). 4,5 – 5,5 V
prüfen.
Druckgeber Zündung ist eingeschaltet (ON).
24 – 52 Athmosphärischer Druck beträgt 2,3 – 3,0 V Druckgeber prüfen.
101 kPa.
Zündung ist eingeschaltet (ON)
Kühlmittel-
Nachdem Motor seine Betriebs- Kühlmitteltemperatursensor
temperatur- 25 – 52
temperatur erreicht hat. (Kühlmit- 4,4 – 0,65 V prüfen.
sensor
teltemperatur beträgt 80 – 90 °C)
Zündung ist eingeschaltet (ON).
Ansaugluft-
Lufttemperatursensor registriert
temperatur- 57 – 52 1,8 – 2,9 V Lufttemperatursensor prüfen.
im Innern des Ausgleichsbehäl-
geber
ters 20 °C (68°F)
Motor dreht mit ungefähr
Spannung schwankt
Lambda-Sonde 56 – 62 3000 min-1, nachdem er gründ- Lambda-Sonde prüfen
zwischen 0,2 – 1,0 V
lich vorgewärmt wurde.
Kurbelwinkel- Während dem Durchdrehen des 0,1 – 0,3 V
21 – 53 Kurbelwinkelgeber prüfen.
geber Motors mit dem Anlasser. (Wechselspannung)
Zündung ist eingeschaltet (ON).
1 V oder weniger
Drosselklappe ganz geschlossen.
22 – 20
Zündung ist eingeschaltet (ON).
Drosselklappen- Ungefähr 5 V
Drosselklappe ganz geöffnet.
stellungs- Drosselklappenstellungs-
Sensor Zündung ist eingeschaltet (ON). Sensor prüfen.
Ungefähr 5 V
Drosselklappe ganz geschlossen.
54 – 20
Zündung ist eingeschaltet (ON).
1 V oder weniger
Drosselklappe ganz geöffnet.
Zündung ist eingeschaltet (ON).
ABS-Ge- Wenn sich Fahrzeug bewegt.
Spannung pendelt Geschwindigkeitssensor
schwindigkeits- 7 – 62 (Über eine Distanz von 1,6 m
zwischen 0,1 V (oder prüfen.
sensor wechselt die gemessene Span-
weniger) und 5 V
nung vier Mal)
Zündspulen- Ungefähr
63 – 64 Zündung ist eingeschaltet (ON). Check Zündspule
sensor Batteriespannung
Einspritzventil- Ungefähr
32 – 62 Zündung ist eingeschaltet (ON). Einspritzventile prüfen.
antrieb Batteriespannung
Kraftstoffpumpenrelais prü-
Kraftstoff- 33 – 62 Ungefähr
Zündung ist eingeschaltet (ON). fen. Klemme 34 ist für die
pumpenantrieb 34 – 62 Batteriespannung
Wegfahrsperre bestimmt.
Motor dreht mit ungefähr
VF-Monitor 42 – 62 3000 min-1, nachdem er gründ- 1,8 – 3,2 V Lambda-Sonde prüfen.
lich vorgewärmt wurde.
Gruppe Nominalspannung
Klemme Bedingung Behebung
bzw. -widerstand
Scheinwerferschalter ist einge- Ungefähr Scheinwerfersicherung bzw.
37 – 62
schaltet. Batteriespannung -schalter prüfen.
Zündung ist eingeschaltet und De- Ungefähr Defrosterschalter bzw.
36 – 62 -sicherung prüfen.
frosterschalter ist eingeschaltet. Batteriespannung
Klimaanlage-
signal Zündung ist eingeschaltet und Ungefähr
4 – 62 Kabelbaum prüfen.
Klimaanlage auf "MILD" gestellt. Batteriespannung
Handschuhfach
(Unterbaugruppe)
mEF00120-00707
Zündschalter
ACC ACC
Zündschalter Nr. 1 IG1
Zündschalter Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptstrang Hauptstrang
Motor
Nr. 2
10A
R/B
Schmelzsicherung 1,25
1
10A
EFI
Schmelzsicherung 2,0
18
2 2
Haupt-
relais
6 19
13 EFI ECU
Kraftstoff-
pumpen- 33 59
relais
ISC
3 34 60
20
43
11
Kraftstoff
pumpe M
mEF00122-00901
EINHEIT PRÜFEN
1. Zündung ausschalten.
2. ISC-Ventilstecker abziehen.
3. Widerstand zwischen den unten aufgeführten Klem-
men messen.
Widerstand, Sollwert: ISC 1
B – ISC1 20,8 ± 2,0 Ω (Geschlossen)
B – ISC2 20,8 ± 2,0 Ω (Offen) B
ISC 2
mEF00123-00911
4. Motor anlassen.
5. Prüfen, ob Motordrehzahl abfällt, wenn Batteriespan-
nung an Klemme +B (positiv) und ISC 1 (negativ) an-
gelegt wird.
Fällt Drehzahl nicht ab, Drosselklappengehäuse erset-
zen.
6. Prüfen, ob Motordrehzahl ansteigt, wenn Batteriespan-
nung an Klemme +B (positiv) und ISC 2 (negativ) an-
gelegt wird.
Steigt Drehzahl nicht an, Drosselklappengehäuse er-
setzen. mEF00124-00912
EF–47
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklem-
men.
2. Luftfiltergehäuse ausbauen.
mEF00125-00921
mEF00126-00922
EINBAU
1. ISC-Ventil (Unterbaugruppe) mit neuer Dichtung am
Drosselklappengehäuse montieren.
mEF00127-00931
Kraftstoff-
behälter
Kraftstoffpumpe
Kraftstoffilter
Druckregler
Einspritzventil
Kraftstoffleitung
(Hauptleitung)
Kraftstoffleitung
Kraftstoffdampf- (Rücklauf)
Aktivkohlefilter
leitung
mEF00130-01001
KRAFTSTOFFBEHÄLTER
EINHEIT PRÜFEN
1. Kraftstoffbehälter auf Deformation, Risse und Leck-
stellen prüfen.
2. Einfüllstutzen auf Beschädigung und Leckstellen prü-
fen.
3. Prüfen, ob Schlauch- bzw. Rohrverbindungen gemäß
nebenstehender Abbildung montiert sind.
mEF00131-01002
mEF000132-1003
EF–49
KRAFTSTOFFPUMPE
PRÜFUNG
Siehe Seite EF–16, Kraftstoffsystem prüfen.
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklem-
men.
2. Kraftstoffbehälter ausbauen.
Siehe Wartungshandbuch, Kapitel BO.
WARNUNG:
• In der Nähe des Arbeitsplatzes kein offene Flam- mEF00133-01011
me verwenden.
EINBAU
1. Neue Kraftstoffpumpe mit neuer Dichtung am Kraft-
stoffbehälter montieren.
2. Befestigungsschrauben mit dem vorgeschriebenen
Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 2,5 – 5,0 Nm
mEF00134-01012
3. Kraftstoffbehälter und -komponenten im Fahrzeug ein-
bauen.
Siehe Wartungshandbuch, Kapitel BO.
KRAFTSTOFFDRUCKREGLER
PRÜFUNG
Siehe Seite EF–16, Kraftstoffsystem prüfen.
KRAFTSTOFFILTERELEMENT
PRÜFUNG
1. Kraftstoffdurchsatz prüfen.
Siehe Seite EF–16, Kraftstoffsystem prüfen.
KRAFTSTOFFLEITUNG
VORSICHTSMASSNAHMEN
1. Beim Ersetzen von Kraftstoffbehälter oder Komponen-
ten immer neue Dichtungen und Schlauchspannband
verwenden.
2. Bauteile mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmo-
ment festziehen.
HINWEIS:
• Offene Flammen vom Arbeitsplatz fernhalten.
09991-87604-000 Motordrehzahlmesser
EF–8
Drehzahlsignalkabel anschließen
09268-87701-000
Kraftstoffdruck prüfen EF–16
EFI Kraftstoffdruck-Manometer
09842-30070-000
Kraftstoffeinspritzventile prüfen EF–17
EFI Prüfkabel
09842-87706-000 Computer-Eingangs-/Aus-
EFI Computer- gangsspannung und EF–20
7 8 9
10 11
12 13 14
44 45 46
15 16 17
47 48 49
18 19 20
50 51 52
21 22
53 54
23 24 25
55 56 57
26 27 28
58 59 60
29 30 31
61 62 63
32
64
mEF00140-01101
ANZIEHDREHMOMENTE
Anziehdrehmoment
Objekt Anmerkung
Nm kgf-m
mEF00141-01201
DAIHATSU
L601
LU
SCHMIERUNG
BESCHREIBUNG DES
SCHMIERSYSTEMS ................................. LU–2
VORBEREITUNG ...................................... LU–2
ÖLDRUCK PRÜFEN ................................. LU–2
ÖLPUMPE ÜBERHOLEN ......................... LU–4
SONDERWERKZEUG (SST) ........................ LU–4
mLU00001-00000
NO. 9150-LE
LU–2
BESCHREIBUNG DES SCHMIERSYSTEMS
Das Schmiersystem ist als Druckumlaufschmierung mit Filterung konzipiert.
Das in der Ölwanne befindliche Motoröl wird von der direkt durch die Kurbelwelle angetriebene Öl-
pumpe angesaugt und im Ölfilter gefiltert.
Der Ölstrom wird durch Ölkanäle im Motorblock geführt. Hierdurch wird ein Teil des Ölstroms zu den
Schmierstellen der Kurbelwellenkomponenten und Kolbenteile geführt, während der verbleibende Öl-
strom die Bauteile der Nockenwelle und Ventilkipphebelachse schmiert.
Hauptleitung
Ventilkipphebel Nockenwellen-Lager-
zapfen Nr. 2 und Nr. 3
Ölfilter Kurbelwellen-Lagerzapfen
Ventilschaft
Zylinderkopf
Ölsieb Kolben, Kolbenbolzen
Ölwanne
Spritzölschmierung
mLU00002-00000
VORBEREITUNG
Empfehlung, Motoröl
Qualitätsprüfung, Motoröl
Füllmengenprüfung, Motoröl
Füllstandprüfung, Motoröl
Anweisungen zu den o.g. Prüfungen, siehe Wartungshand-
buch, Kapitel MA. mLU00003-00000
ÖLDRUCK PRÜFEN
Öldruckschalter prüfen
Anweisungen zu den o.g. Prüfungen, siehe Wartungshand-
buch, Kapitel BE.
mLU00004-00000
LU–3
Öldruck prüfen
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
2. Stecker vom Öldruckschalter abziehen.
3. Öldruckschalter abbauen.
mLU00005-00001
4. Öldruckmanometer montieren.
HINWEIS:
• Das Öldruckmanometer ist als Sonderwerkzeug
(SST) erhältlich.
Sonderwerkzeug (SST): 09990-87702-000
mLU00006-00002
5. Öldruck messen
Motor anlassen und Öldruck messen. Prüfen, ob der
gemessene Druck dem Sollwert entspricht.
bei 1000 min-1: 137 – 245 kPa (1,4 – 2,5 kgf/cm2)
Bei 3000 min-1: 451 – 530 kPa (4,6 – 5,4 kgf/cm2)
7. Öldruckschalter montieren
(1) Gewindebohrung zur Aufnahme des Öldruckschal-
ters im Motorblock reinigen.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß kein Staub und/oder Fremdpar-
tikel eindringen.
mLU00008-00000
LU–4
(2) Gewindestutzen des Öldruckschalters reinigen.
Gewinde mit Teflondichtband umwickeln. Öldruck-
schalter am Motorblock montieren.
Anziehdrehmoment: 13,7 ± 3,9 Nm
(1,40 ± 0,40 kgf-m)
HINWEIS:
• Das Gewinde neuer Öldruckschalter ist mit einer
Dichtungsmasse beschichtet. Wird ein neuer Öl-
druckschalter verwendet, ist dessen Gewinde
gründlich zu reinigen, bevor es mit Dichtungsband mLU00009-00003
mLU00010-00004
ÖLPUMPE ÜBERHOLEN
(Siehe Kapitel EM.)
mLU00011-00000
SONDERWERKZEUGE (SST)
Aussehen Teilenummer und Bezeichnung Zweck Anmerkung
09990-87702-000
mLU00012-00005
DAIHATSU
L601
CO
KÜHLSYSTEM
NO. 9150-LE
CO–2
VORSICHTSMASSNAHMEN
• Zum Anmischen des Kühlmittels nur enthärtetes Wasser verwenden, welches keine Mineralsalze,
Kalzium, Magnesium usw. enthält.
• Gelangt Kühlmittel auf die Karosserie, unverzüglich mit reichlich klarem Wasser abspülen.
• Niemals den Kühlerdeckel bei heißem Motor abnehmen.
• Bei heißem Kühlmittel steht das Kühlsystem unter erhöhtem Innendruck. Wird der Kühlerdeckel bei
heißem Motor geöffnet, tritt heißes Kühlmittel aus, was zu schweren Verbrennungen führen kann.
mCO00002-00000
WASSERPUMPE
ÜBERSICHT
Wasserpumpe (Baugruppe)
Dichtung
Wasserpumpen-
Staubdichtring
scheibe
★ : Teile nicht wiederverwendbar
mCO00004-00001
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
2. Kühlmittel ablassen. (Siehe Kapitel MA.)
3. Antriebsriemen (Keilriemen) entfernen. (Siehe Kapitel MA.)
4. Zahnriemen entfernen. (Siehe Kapitel EM.)
mCO00005-0000
CO–3
5. Ölmeßstabrohr abbauen.
6. Wasserpumpe abbauen.
VORSICHT:
• Vorsicht, beim Ausbau der Wasserpumpe treten
erhebliche Mengen Kühlmittel aus. Darauf achten,
daß kein Kühlmittel in die Bohrung des Ölmeß-
stabrohres gelangt.
m00006-00002
7. Staubdichtring entfernen.
8. Dichtung entfernen.
mCO00007-00003
PRÜFUNG
1. Riemenscheibe der Wasserpumpe auf Beschädigung
und Deformation prüfen.
Werden Schäden festgestellt, Wasserpumpenscheibe
ersetzen.
mCO00008-00004
mCO00009-00005
mCO00010-00006
CO–4
4. Bereich der Wasserpumpenabdeckung auf Verschleiß
und Beschädigung prüfen.
Zeigt der Bereich der Wasserpumpenabdeckung Ver-
schleiß, Motorblock ersetzen. (Siehe Kapitel EM.)
mCO000011-00007
EINBAU
1. Dichtungsrückstände mit einem Schaber von der mo-
torseitigen Dichtfläche entfernen.
mCO00012-00008
mCO00013-00009
Staubdichtring
mCO00014-00010
mCO00015-00011
CO–5
6. Neue Dichtung am Motorblock anbringen.
7. Wasserpumpe am Motorblock montieren. Befesti-
gungsschrauben gleichmäßig in zwei bis drei Schrit-
ten mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment
festziehen.
Anziehdrehmoment: 19,0 ± 3,8 Nm
(1,95 ± 0,39 kgf-m)
HINWEIS:
• Nach dem Festziehen der Befestigungsschrau-
ben sicherstellen, daß sich der Pumpenläufer le- mCO00016-00012
mCO00017-00013
mCO00018-00014
★ ★y
r
★w
mCO00020-00015
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
2. Kühlmittel ablassen. (Siehe Kapitel MA.)
3. Verteilerdeckel abnehmen. (Siehe Kapitel IG.)
mCO00021-00016
mCO00022-00017
mCO00023-00018
CO–7
PRÜFUNG
1. Sicherstellen, daß Bypassventil und Flatterventil ein-
wandfrei funktionieren.
Jiggle valve
Flatterventil
mCO00024-00019
VORSICHT:
• Beim Umgang mit dem heißen Thermostat vorsich-
tig vorgehen, Verbrennungsgefahr!
mCO00026-00021
EINBAU
1. Zylinderkopf und Kühlmittelaustritt reinigen, Dichtungs-
rückstände entfernen.
mCO00027-00022
mCO00028-00023
CO–8
3. Wasseraustritt mit neuer Dichtung am Zylinderkopf
anbauen.
Anziehdrehmoment: 19,0 ± 3,8 Nm
(1,95 ± 0,39 kgf-m)
mCO00029-00024
mCO00030-00025
CO–9
KÜHLER
ÜBERSICHT
q Kühlgebläsemotor
w Lüfterradverkleidung
e Kühlerauslaßschlauch
r Kühlereinlaßschlauch
t Lüfterrad
y Ablaßstopfen
u Dichtung
i Ausgleichsbehälterschlauch
o Kühler
!0 Tülle
!11 Kühlerstrebe
mCO00031-00026
KÜHLER REINIGEN
Kühler mit einem Dampfstrahlgerät von Schmutz und
Schlamm reinigen.
VORSICHT:
• Beim Einsatz von Hochdruckreinigern darauf ach-
ten, daß die Wellrippen nicht deformiert werden.
• Bei einem Druck von 2,9 – 4,9 MPa (40 – 50
kgf/cm2) zwischen Strahldüse und und Kühler einen
Mindestabstand von 30 – 50 cm einhalten.
• Reinigungsstrahl rechtwinklig auf den Kühler richten.
• Nichtbeachtung dieses Sicherheitshinweises kann mCO00032-00027
PRÜFUNG
1. Kühlerdeckel prüfen.
(Siehe Kapitel MA.)
2. Kühlsystem auf Dichtigkeit prüfen
(Siehe Kapitel MA.) mCO00033-00000
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
2. Kühlmittel ablassen. (Siehe Kapitel MA.)
3. Batterie ausbauen
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel CH.)
4. Kabelbride entfernen.
(Falls vorhanden)
5. Batterieträger entfernen.
mCO00034-00028
CO–10
6. Stecker des Kühlgebläsemotors abziehen. Fahrzeug mit
Automatikgetriebe
Fahrzeug mit
Schaltgetriebe
mCO00035-00029
7. Luftfiltergehäuse entfernen.
8. Die Zündkabel von der Verteilerkappe abziehen.
9. Kühlerschläuche trennen.
10. Ausgleichsbehälterschlauch vom Kühler abnehmen.
mCO00036-00030
mCO00037-00031
mCO00038-00032
mCO00039-00033
CO–11
15. Lüfterradverkleidung und Kühlgebläsemotor zusam-
men vom Kühler abheben.
16. Strebe vom Kühler entfernen.
mCO00040-00034
mCO00041-00035
EINBAU
1. Streben am Kühler montieren.
2. Lüfterradverkleidung zusammen mit dem Kühlgeblä-
semotor am Kühler anbauen.
mCO00042-00036
mCO00043-00037,
mCO00044-00038
CO–12
6. Untere Kühlerhalterung am Fahrgestell montieren.
mCO00045-00039
mCO00046-000040
8. Kühler einbauen.
9. Kühler mit der Kühlerstrebe befestigen.
mCO00047-00041
mCO00048-00042
mCO00049-00043
CO–13
15. Batterieträger einbauen.
16. Kabelbride montieren.
17. Batterie einbauen
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel CH.)
LmCH00050-00044
mCO00051-00000
ELEKTRISCHES KÜHLGEBLÄSE
PRÜFEN IN EINGEBAUTEM ZUSTAND
1. Zündung einschalten (ON).
Sicherstellen, daß Kühlgebläsemotor nicht läuft, wenn
die Kühlmitteltemperatur unter 93 °C liegt
Läuft der Kühlgebläsemotor, Kühler-Thermoschalter,
Kühlgebläserelais und Verkabelung auf Kurzschluß
prüfen. mCO00052-00000
mCO00053-00045
5. Motor anlassen.
6. Sicherstellen, daß Kühlgebläsemotor läuft, wenn die
Kühlmitteltemperatur auf über 93 °C steigt
Läuft der Kühlgebläsemotor nicht, Kühler-Thermo-
schalter ersetzen.
mCO00054-00000
CO–14
KÜHLGEBLÄSEMOTOR PRÜFEN
1. Kühlgebläsemotorrelais vom Relaissockel abziehen.
Kühlgebläsemotorrelais
mCO00055-00046
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Batteriespannung mindes-
tens 13 V beträgt.
• Läuft der Motor nicht oder entspricht die Stromauf-
nahme nicht dem Sollwert, Kühlgebläsemotor er-
setzen.
4. Amperemeter abbauen.
5. Kühlgebläsemotorrelais auf dem Relaissockel mon-
tieren.
KÜHLGEBLÄSEMOTOR ERSETZEN
AUSBAU
1. Kühler ausbauen.
2. Unteren Kühlerschlauch ausbauen.
3. Ölkühlerrohr ausbauen.
(Nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe)
4. Lüfterradverkleidung entfernen.
Anweisungen zu den Arbeitsschritten (1) bis (4), siehe
Seite CO–9.
5. Lüfterrad vom Kühlgebläsemotor abbauen.
mCO00057-00048
mCO00058-00049
CO–15
EINBAU
1. Kühlgebläsemotor an der Lüfterradverkleidung befes-
tigen.
HINWEIS:
• Kühlgebläsemotor so einbauen, daß der Ablaß-
schlauch nach unten zu liegen kommt.
mCO00060-00050
mCO00060-00051
mCO00061-00052
KÜHLER-THERMOSCHALTER
PRÜFEN IN EINGEBAUTEM ZUSTAND
1. Luftfiltergehäuse entfernen.
2. Stecker vom Kühler-Thermoschalter abziehen.
schließen.
4. Prüfen, ob kein Durchgang vorhanden ist, wenn die
Kühlmitteltemperatur unter 93 °C liegt.
Ist Durchgang vorhanden, Kühler-Thermoschalter er-
setzen.
5. Motor anlassen. Prüfen, ob Durchgang vorhanden,
wenn die Kühlmitteltemperatur über 98 °C liegt.
Falls kein Durchgang vorhanden, Kühler-Thermoschal-
ter ersetzen.
6. Steckverbinder des Kühler-Thermoschalters anschließen.
7. Luftfiltergehäuse montieren. mCO00063-00054
CO–16
EINHEIT PRÜFEN
1. Kühler-Thermoschalter ausbauen
(1) Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklem-
men.
(2) Kühlmittel ablassen.
(3) Luftfiltergehäuse entfernen.
(4) Steckverbinder des Kühler-Thermoschalters ab-
ziehen.
(5) Kühler-Thermoschalter ausbauen.
mCO00064-00055
2. Kühler-Thermoschalter prüfen
(1) Ohmmeter am Kühler-Thermoschalter anschlies-
sen.
(2) Thermoelement in Wasserbad tauchen, dessen
Temperatur unter 93 °C liegt. Sicherstellen, daß
kein Durchgang besteht.
Ist Durchgang vorhanden, Kühler-Thermoschalter
ersetzen.
mCO00065-00056
mCO00066-00000
3. Kühler-Thermoschalter montieren
(1) Gewinde des Kühler-Thermoschalters reinigen.
Gewinde mit Teflondichtband umwickeln.
Kühlgebläsemotorrelais
mCO00069-00059
3. Relais, Funktionskontrolle
(1) Zwischen Klemmen 3 und 4 Batteriespannung an-
legen.
(2) Mit einem Ohmmeter sicherstellen, daß zwischen
den Klemmen 1 und 2 Durchgang vorhanden ist.
Entspricht das Prüfergebnis nicht den Vorgaben,
Relais ersetzen.
mCO00071-00061
Kühlgebläsemotorrelais
mCO00072-00062
CO–18
ANZIEHDREHMOMENTE
Anziehdrehmoment
Objekt Anmerkung
Nm kgf-m
Wasserpumpe x Motorblock 19,0 ± 3,8 1,95 ± 0,39
Ölmeßstabrohr x Motorblock 12,5 ± 2,5 1,3 ± 0,26
Kühlmittelaustritt x Zylinderkopf 19,0 ± 3,8 1,95 ± 0,39
Ölkühlerrohr x Kühler 17,7 1,8
Kühler-Thermoschalter x Kühlmittelaustritt 29,0 ± 5,8 3,0 ± 0,6
mCO00073-00000
TECHNISCHE DATEN
Temperatur, Ventilöffnungsbeginn 88°
Thermostat
Temperatur, Ventil ganz geöffnet
(voller Thermostathub) 100°
Ventilhub mehr als 8 mm
Kühler-Thermoschalter EIN 98 °C
AUS 93 °C
Kühlgebläsemotor Stromaufnahme 5,5 – 7,6 A
mCO00074-00000
DAIHATSU
L601
ZÜNDANLAGE IG
NO. 9150-LE
IG–2
BESCHREIBUNG DER ZÜNDANLAGE
Die Zündanlage der Fahrzeug-Serie L601 ist mit ESA (Elektronische Zündzeitpunktverstellung) und
EFI (Elektronische Einspritzanlage) ausgestattet. Dieses System sorgt dafür, daß eine der Motorbelas-
tung entsprechende, optimale Zündzeitpunktverstellung erreicht wird.
Im ESA-System wird der Zündzeitpunkt von dem ECU (elektronischen Steuergerät) geregelt. Der
Zündzeitpunkt wird anhand der im ECU eingehenden Signale wie Kühlwassertemperatur, Ansaug-
krümmer-Unterdruck und Motordrehzahl korrigiert. Desweiteren wurde das früher im Verteiler einge-
baute Zündschaltgerät in das Elektronische Steuergerät (ECU) integriert. Der Verteiler wurde dadurch
kompakter und leichter gestaltet.
mIG00002-00000
Blockschaltbild
Zündschalter Sicherung
(15A)
Schmelz-
Elektronisches Steuergerät
streifen Zündspule
Batterie
Verteiler
mIG00003-00001
VORSICHT:
• Vor dem Funkentest, Diagnosefunktion durchführen. Werden Funktionsstörungen, Unregelmäs-
sigkeiten festgestellt, siehe Kapitel EF.
mIG00004-00000
IG–3
FUNKENTEST
(Prüfen der Funkenbildung)
1. Zündung ausschalten (OFF).
2. Kraftstoffpumpenrelais aus dem Relaissockel entfernen.
3. Prüfen, ob Motor nicht anspringt bzw. kurz nach dem
Anspringen abstirbt.
4. Stroboskoplampe anschließen zwischen Verteiler und
Zündspule.
HINWEIS:
• Dabei äußerst vorsichtig vorgehen, damit das Ka- Fuel pump relay
Kraftstoffpumpenrelais
bel nicht beschädigt wird. mIG00005-00002
FUNKENTEST
Nicht OK
Widerstand des Zündkabels prüfen. Zündkabel ersetzen.
Nicht OK
OK
Stromversorgung der Zündspule prüfen Kabelbaum prüfen zwischen Zündschalter und
(1) Stecker von der Zündspule abziehen. Nicht OK Zündspule.
(2) Zündung einschalten (ON).
(3) Sicherstellen, daß an der positiven (+) Klemme der
Zündspule Batteriespannung anliegt.
OK
Widerstand von Primär- und Sekundärwicklung der Zündspule ersetzen.
Zündspule messen. Nicht OK
Widerstand
Primär: 1,35 – 1,65 Ω
Sekundär: 22,1 – 29,9 kΩ
OK
Luftspalt zwischen Impulsgeberrad und Signal- Luftspalt einstellen.
generator messen. Nicht OK
OK
Widerstand des Signalgenerators (im Verteiler) messen. Verteiler ersetzen.
Widerstand: 230 ± 25 Ω (bei 20 °C) Nicht OK
OK
Kabelbaum zwischen Zündspule und ECU prüfen. Kabelbaum zwischen Zündspule und ECU instand-
Nicht OK setzen bzw. ersetzen.
OK
Zündsignal (Ausgangssignal des Verteilers) mit dem Kabelbaum zwischen Verteiler und ECU instand-
Oszilloskop messen. Nicht OK setzen bzw. ersetzen.
OK
ECU ersetzen bzw. instandsetzen. mIG00006-0000
IG–4
ZÜNDKABEL PRÜFEN
1. Zündkabel an den Gummischutzkappen fassen und
vorsichtig von den Zündkerzen und der Zündspule
abziehen.
VORSICHT:
• Nicht am Zündkabel selbst ziehen oder die Kabel
abknicken. Anderenfalls kann die Seele des Ka-
bels (der Leiter) beschädigt werden.
HINWEIS:
• Das zur Zündspule führende Zündkabel ist mit mIG00007-00003
mIG00008-00004
mIG00009-00005
HINWEIS:
• Vor dem Abziehen des Zündkabels sicherstellen,
daß die Halterung entriegelt ist.
mIG00011-00007
mIG00013-00009
5. Isolationswiderstand prüfen
Sicherstellen, daß zwischen der positiven und der ne-
gativen Klemme der Zündspule kein elektrischer
Durchgang zur Karosseriemasse besteht.
Falls Durchgang besteht, Zündspule ersetzen
Isolationswiderstand: Mehr als 100 MΩ
mIG00014-00010
mIG00015-00011
IG–6
VERTEILER PRÜFEN
1. Luftspalt prüfen/einstellen
(1) Verteilerdeckel abnehmen.
mIG00016-00012
mIG00017-00013
mIG00019-00015
mIG00021-00017
mIG00022-00018
2. Impulsgeber prüfen
(1) Stecker vom Verteiler abziehen.
(2) Widerstand zwischen den einzelnen Klemmen
des Steckers messen.
Sollwert: 230 ± 25 Ω (bei 20 °C)
mIG00023-00019
REFERENZ:
• Funktioniert der Impulsgeber ordnungsgemäß,
entspricht die mit dem Oszilloskop gemessene
Spannung über die Steckerklemmen der in der
nebenstehenden Abbildung gezeigten Kurve.
mIG00024-00020
ZÜNDEINSTELLUNG PRÜFEN
(Siehe Kapitel MA.)
ZÜNDKERZEN PRÜFEN
(Siehe Kapitel MA.)
mIG00025-00000
IG–8
VERTEILER
ÜBERSICHT
q Entlüftertstutzen (Gummi)
w Verteilerkappe
e Verteilerfinger
r Staubschutzabdeckung
t Impulsgeber
y Dichtung
u Kabelbride
i O-Ring
mIG00026-00021
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
mIG00027-00022
mIG00028-00023
IG–9
ZERLEGUNG
1. O-Ring aus dem Verteilergehäuse entfernen.
2. Verteilerkappe vom Verteilergehäuse abziehen.
3. Stecker von der Halterung abziehen.
4. Steckerbride vom Verteilergehäuse entfernen.
5. Verteilerfinger abziehen.
mIG00029-00024
mIG00030-00025
PRÜFUNG
1. Verteilergehäuse prüfen
Prüfen, ob sich die Verteilerwelle leicht drehen läßt.
Ist dies nicht der Fall, Verteilergehäuse ersetzen.
mIG00031-00026
2. Verteilerfinger prüfen
Prüfen, ob die Kontaktfläche der Schleifkohle und die
Mittelelektrode verschlissen, korrodiert oder angeris-
sen sind.
Ist die Kontaktfläche in irgend einer Art beschädigt,
Verteilerfinger ersetzen.
mIG00032-00027
3. Verteilerkappe prüfen.
Verteilerkappe auf Risse prüfen. Schleifkohle und Mittel-
elektrode auf Beschädigung und/oder Verschleiß prü-
fen. Sind Verteilerkappe, Mittelelektrode oder Schleif-
kohle beschädigt, Verteilerkappe ersetzen.
mIG00033-00028
IG–10
ZUSAMMENBAU
1. Impulsgeber am Verteilergehäuse montieren.
2. Luftspalt zwischen Impulsgeber und Impulsgeberrad
auf 0,2 – 0,4 mm einstellen.
mIG00034-00029
mIG00035-00030
4. Verteilerfinger einbauen.
5. Verteilerkappe montieren.
6. Steckerhalterung montieren.
7. Kabelstecker an die Halterung anschließen.
8. Einen neuen O-Ring in das Verteilergehäuse einlegen.
mIG00036-00031
EINBAU
1. Gummistopfen aus dem Zahnriemendeckel entfernen.
mIG00037-00032
mIG00039-00034
7. Stecker anschließen.
8. Die Zündkabel an die Verteilerkappe anschließen.
mIG00040-00035
mIG00041-00036
L601
ANLASSERSYSTEM
ST
BESCHREIBUNG .........................................ST– 2
ÜBERSICHT ........................................... ST– 2
ANLASSERSYSTEM-STROMKREIS ....... ST– 4
STÖRUNGSSUCHE ................................ ST– 4
WARTUNGSANWEISUNGEN
FÜR DEN ANLASSER ............................. ST– 5
PRÜFEN IM EINGEBAUTEN ZUSTAND... ST– 5
ANLASSERMOTOR PRÜFEN ................. ST– 5
PRÜFUNG .............................................. ST–10
ANLASSERMOTORRELAIS .................... ST–19
TECHNISCHE DATEN ..................................ST–20
mST00001-00000
NO. 9150-LE
ST–2
BESCHREIBUNG
In den Fahrzeugmodellen L601 kommen zwei verschiedene Anlassertypen zum Einsatz, konventionelle
Bauart und Planetengetriebetyp. Der konventionelle Anlasser besitzt eine nominale Ausgangsleistung
von 0,7 kW und 0,8 kW, wogegen der Planentengetriebetyp eine Ausgangsleistung von 1,0 kW erbringt.
ÜBERSICHT
NOMINALLEISTUNG: 1,0 kW
Lager
Mittellager &
Stoßdämpfer
Magnet- Planetenträgerwelle
schalter
Unterlegscheibe
Hohlrad
Lager, dauergeschmiert
Einrückhebel
Unterlegscheibe
Sicherungsring Lagerschild
Kupplung
Anschlagmutter, Schraube
Ritzel
Sicherungsring
Getriebegehäuse
Deckel Lager,
dauergeschmiert
Anker
O-Ring
Bürstenhalter
Planetenrad
O-Ring
Kohlenbürste, negativ
Scheibe
Wicklungsgehäuse
Anlaufdeckel
mST00002-00001m
ST–3
NOMINALLEISTUNG: 0,7 kW und 0,8 kW
Magnetschalter
Kollektor
Abdeckung
Anker
Kupplung
Buchse Anschlagring
Sicherungsring
Einrückhebel
Scheibe
Getriebegehäuse
Isolator
Lagerschild
ST00000-00002
ST–4
ANLASSERSYSTEM-STROMKREIS
Zündschalter
ACC
IG1
ST
50A
Anlasser ST
B
Batterie
mST00003-00003
STÖRUNGSSUCHE
Funktionsstörung Mögliche Ursache Behebung
Anlassermotor Batterie nicht ausreichend geladen Dichte (spezifisches Gewicht) der Batterie-
dreht nicht säure prüfen.
Batterie aufladen bzw. ersetzen.
Batteriekabel lose, korrodiert oder verschlissen Kabel instandsetzen, bzw. ersetzen.
Anlassermotor Batterie nicht ausreichend aufgeladen Dichte (spezifisches Gewicht) der Batteriesäu-
dreht nur langsam re prüfen. Batterie aufladen bzw. ersetzen.
Batteriekabel lose, korrodiert oder verschlissen Kabel instandsetzen, bzw. ersetzen.
Anlasser fehlerhaft Anlasser instandsetzen.
Anlasser Anlasser fehlerhaft Anlasser instandsetzen.
dreht sich Zündschalter fehlerhaft Zündschalter ersetzen.
Kurzschluß in der Verkabelung Kabelbaum instandsetzen.
Anlasser dreht – Ritzelzähne ausgebrochen oder Anlasser fehlerhaft Anlasser instandsetzen.
Motor dreht nicht
(kein Kraftschluß
zw. Anlasser u. Schwungradzähne (Zahnkranz) ausgebrochen Schwungrad ersetzen.
Motor)
mST00004-00000
ST–5
WARTUNGSANWEISUNGEN FÜR DEN ANLASSER
1. Beim Anschließen des Batteriepols oder der Anlasserklemme Verbindung gut festziehen, um unge-
nügenden elektrischen Kontakt zu vermeiden.
Schlechter elektrischer Kontakt stellt eine potentielle Gefahr dar, da der durch den Anlasser flies-
sende Strom die Verbindung übermäßig erhitzt.
2. Beim Ausbauen des Anlassers, zuerst den negativen (–) Batteriepol abklemmen. Dann die anlas-
serseitigen Anschlüsse (+B, ST) trennen. Am Anlasseranschluß +B liegt die Batteriespannung
dauernd an. Nichtbeachtung der oben vorgegebenen Sequenz zum Trennen der elektrischen Ver-
bindungen kann zu einem Kurzschluß der Batterie führen, was äußerst gefährlich ist.
3. Beim Montieren des Anlassers den Anlasser korrekt im Kupplungsgehäuse befestigen und sicher-
stellen, daß die Befestigungsschrauben mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment festgezo-
gen werden. Fehlerhafte Montage kann einen vorzeitigen Verschleiß des Anlasserritzels bzw. des
Zahnkranzes verursachen oder gar zum Bruch des Kupplungsgehäuses führen.
mST00005-00000
ANLASSERMOTOR PRÜFEN
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklem-
Klemme +B
men.
2. Luftfiltergehäuse entfernen.
3. Anlasser ausbauen
Fahrzeug mit Schaltgetriebe:
(1) Die anlasserseitigen Anschlüsse (+B, ST) tren-
nen.
(2) Befestigungsschrauben lösen und Anlasser ab- Klemme ST
bauen. mST00007-00005
Klemme ST
mST00008-00006
ST–6
VORSICHT:
• Jeder der nachstehend aufgeführten Leistungs-
tests muß innerhalb von 3 bis 5 Sekunden abge-
schlossen sein. Übertreten dieser vorgegebenen
Höchstdauer kann Überhitzung der Wicklungen
verursachen.
mST00009-00007
Einrückprüfung
(1) Elektrisches Kabel von der Magnetschalterklemme
lösen.
mST00010-00008
mST00011-00009
mST00012-00010
Halteprüfung
Analog der Einrückprüfung vorgehen, dann das Masse-
kabel von der Magnetschalterklemme abziehen.
Prüfen, ob das Ritzel in ausgerückter Stellung verbleibt.
Verbleibt das Ritzel nicht in ausgerückter Stellung, Ma-
gnetschalter ersetzen.
mST00013-00011
ST–7
Rückstellprüfung
Analog der Einrückprüfung vorgehen, dann das Masse-
kabel vom Anlassergehäuse abziehen. Prüfen, ob das
Ritzel in die Ruhestellung zurückgezogen wird.
Verbleibt das Ritzel in ausgerückter Stellung, Magnet-
schalter ersetzen.
mST00014-00012
Leerlaufprüfung
Batterie anschließen und Amperemeter gemäß nebenste-
hender Abbildung am Anlasser anschließen. Prüfen, ob
das Ritzel ausgerückt wird und der Anlassermotor
gleichmäßig dreht.
Den vom Anlasser aufgenommenen Strom messen.
Sollwert der Stromaufnahme:
0,7 kW, 0,8 kW TYP 50A/11,5V
1,0 kW TYP 90A/11,5V
HINWEIS: mST00015-00013
mST00017-00015
mST00018-00016
ST–8
6. Wicklungsgehäuse und Mittellager trennen.
mST00019-00017
mST00020-00018
mST00021-00019
mST00022-00020
mST00023-00021
ST–9
13. Sicherungsring entfernen. Welle aus dem Mittellager
ziehen.
mST00024-00022
mST00025-00023
mST00026-00024
mST00027-00025
mST00028-00026
ST–10
7. Bürstenhalter vom Wicklungsgehäuse trennen.
mST00029-00027
mST00030-00028
mST00031-00029
PRÜFUNG
Anker Ankerkern Kollektor
1. Isolation des Ankers prüfen
Mit einem Ohmmeter prüfen, ob zwischen Kommuta-
tor (Kollektor) und Ankerwicklung Durchgang besteht.
Besteht Durchgang, Anker ersetzen.
mST00032-00030
mST00033-00031
ST–11
Kollektor prüfen
1. Kontaktflächen der Kollektorlamellen auf Brandspu-
ren prüfen.
Sind die Kontaktflächen der Kollektorlamellen ver-
schmutzt bzw. verbrannt, Flächen mit Schmirgellei-
nen (Körnung Nr. 400) abziehen oder auf einer Dreh-
maschine nacharbeiten.
mST00034-00032
3. Kollektordurchmesser messen
Durchmesser des Kollektors mit einer Meßbügel-
schraube oder mit einem Meßschieber messen.
Nominalwert, Neuzustand: 28 mm
Minimaler Durchmesser
(Verschleißgrenze): 27 mm
mST00036-00034
Liegt der Kollektordurchmesser unter der Verschleiß- Nachschneiden erforderlich
grenze, Anker ersetzen. Ungenügender Überstand
Erregerwicklung prüfen
1. Erregerwicklung auf Durchgang prüfen
Erregerwicklung mit einem Ohmmeter zwischen den
Wicklungsenden (Bürsten) auf Durchgang prüfen.
den
mST00039-00037
Bürsten prüfen
1. Bürstenlänge messen
Bürstenlänge mit einem Meßschieber messen.
Nominallänge (Neuzustand):
0,7 kW, 0,8 kW TYP: 10 mm
Nominal
1,0 kW: 14 mm Verschleiß-
Minimale Länge (Verschleißgrenze): grenze
0,7 kW, 0,8 kW TYP: 7,8 mm
1,0 kW TYP: 11,1 mm
mST00041-00039
mST00043-00041
ST–13
(4) Quetschverbindung löten. Kabelschuh mit einer
Feile bearbeiten, so daß die Abmessungen der
rechtsstehenden Abbildung entsprechen.
HINWEIS:
• Die Lötstelle ausreichend erhitzen, sodaß das Lot
auf dem ganzen Querschnitt eindringt. Darauf
achten, daß das Lot nicht in die Bürstenlitze fließt
(Versteifung!).
• Ausreichend Lot auftragen, so daß das Lot unter
den Kabelschuh fließt.
• Darauf achten, daß kein Lot in die Wicklungsen- mST00044-00042
den fließt.
Kupplung prüfen
1. Ritzelzähne und Spiralnuten prüfen.
Ritzelzähne und Spiralnuten auf Verschleiß und/oder
Beschädigung prüfen.
Sind Schäden ersichtlich, Kupplung ersetzen. Zahn-
kranz auf dem Schwungrad auf Verschleiß und/oder
Beschädigung prüfen.
mST00046-00044
2. Freilaufkupplung prüfen
Freilaufkupplung festhalten und Ritzel im Uhrzeiger-
sinn drehen. Prüfen, ob sich das Ritzel leicht drehen freigängig
läßt.
Ritzel gegen den Uhrzeigersinn drehen. Prüfen, ob
Ritzel blockiert ist.
Sind die Prüfergebnisse nicht zufriedenstellend, Frei-
laufkupplung ersetzen.
verriegelt
mST00047-00045
Magnetschalter prüfen
1. Magnetkern prüfen
Den Magnetkern mit den Fingern in die Spule schie-
ben und loslassen. Prüfen, ob der Magnetkern in die
Ausgangsstellung zurückschnellt. Kehrt der Magnet-
kern nur zögernd oder gar nicht in die Ausgangsstel-
lung zurück, Magnetschalter ersetzen.
mST00048-00046
ST–14
2. Einzugswicklung prüfen
Klemme C
Mit einem Ohmmeter prüfen, ob zwischen den Klem-
men ST und C Durchgang besteht.
Ist kein Durchgang vorhanden, Magnetschalter er-
setzen.
Klemme ST
mST00049-00047
3. Relaishaltewicklung prüfen
Mit einem Ohmmeter prüfen, ob zwischen der Klem- Klemme ST
me ST und dem Magnetschaltergehäuse Durchgang
besteht.
Ist kein Durchgang vorhanden, Magnetschalter erset-
zen.
Schaltergehäuse
mST00050-00048
mST00051-00049
mST00052-00050
HINWEIS:
• Lagerbuchsen und Gleitflächen beim Zusammen-
bau mit Heißlagerfett schmieren.
Hohlrades ausrichten.
mST00055-00053
mST00056-00054
mST00057-00055
mST00059-00057
mST00060-00058
mST00061-00059
mST00062-00060
mST00063-00061
ST–17
Für 0,7 kW und 0,8 kW Anlassermotor
1. Kupplung auf die Ankerwelle setzen.
2. Ritzel-Anschlagmutter an der Ankerwelle montieren.
3. Sicherungsring in die Ringnut der Ankerwelle einset-
zen.
mST00064-00062
mST00065-00063
mST00066-00064
mST00067-00065
mST00068-00066
ST–18
9. Isolator am Bürstenhalter montieren.
10. Lagerschild am Wicklungsgehäuse befestigen.
mST00069-00067
mST00070-00068
EINBAU
Fahrzeug mit Schaltgetriebe:
1. Anlasser am Motor montieren.
Anziehdrehmoment: 40 ± 12 Nm Klemme +B
(4,1 ± 1,2 kgf-m)
Kühlgebläsemotorrelais
mST00074-00071
mST00076-00073
Kühlgebläsemotorrelais
mST00077-00074
ST–20
TECHNISCHE DATEN
Anlassertyp Planetengetriebetyp Konventionell
Nennspannung und nominale Ausgangsleistung 12 V – 1,0 kW 0,7 V – 0,8 kW
Stromaufnahme, unbelastet bei 11,5V Unter 90 A Unter 50 A
Bürstenlänge Sollwert 14,0 mm 10,0 mm
Verschleißgrenze 11,1 mm 7,8 mm
Kollektor Außendurchmesser Sollwert 28 mm 28 mm
Verschleißgrenze 27 mm 27 mm
Nutentiefe, Glimmer Sollwert 0,45 – 0,75 mm 0,45 – 0,75 mm
Verschleißgrenze 0,2 mm 0,2 mm
Radialschlag Sollwert 0,02 mm 0,05 mm
Verschleißgrenze 0,05 mm 0,4 mm
mST00073-00000
DAIHATSU
L601
LADESYSTEM
CH
VORSICHTSMASSNAHMEN ...................... CH– 2
STÖRUNGSSUCHE ................................ CH– 2
LADESYSTEM-STROMKREIS ................. CH– 2
PRÜFEN IN EINGEBAUTEM ZUSTAND .. CH– 3
BATTERIE ............................................... CH– 4
REINIGUNG ............................................ CH– 4
PRÜFUNG .............................................. CH– 5
EINBAU .................................................. CH– 5
LICHTMASCHINE ........................................ CH– 6
ÜBERSICHT ............................................ CH– 6
AUSBAU ................................................. CH– 7
ZERLEGUNG .......................................... CH– 7
PRÜFUNG .............................................. CH– 9
ZUSAMMENBAU .................................... CH–13
EINBAU .................................................. CH–16
TECHNISCHE DATEN ............................. CH–17
ANZIEHDREHMOMENTE ....................... CH–17
mCH00001-00000
NO. 9150-LE
CH–2
VORSICHTSMASSNAHMEN
1. Vor Ausführung der Prüfung sicherstellen, daß die Batteriekabel korrekt angeschlossen sind.
2. Vor dem Durchführen einer Schnelladung sicherstellen, daß die Batteriekabel angeschlossen sind.
3. Für diese Prüfung keine Hochspannungs-Isolationstester verwenden.
4. Bei laufendem Motor dürfen die Batteriekabel niemals abgeklemmt sein.
mCH00002-00000
STÖRUNGSSUCHE
Funktionsstörung Mögliche Ursache Behebung
Ladekontrolleuchte leuchtet Sicherung durchgebrannt Anzeigeinstrument-Sicherung prüfen.
auch bei eingeschalteter Glühlampe durchgebrannt Glühlampe ersetzen.
(ON) Zündung nicht.
Schlechter elektrischer Kontakt der Verkabelung instandsetzen.
Verkabelung
Unterbrechung eines Kabels (offener Instandsetzen bzw. ersetzen.
Stromkreis)
Laderegler fehlerhaft Laderegler ersetzen.
Ladekontrolleuchte erlischt Antriebsriemen nicht gespannt oder Spannen bzw. ersetzen.
nach dem Anlassen des verschlissen
Motors nicht.
Batteriekabel lose, korrodiert oder Kabel instandsetzen, bzw. ersetzen.
verschlissen
Sicherung durchgebrannt Anzeigeinstrument-Sicherung prüfen.
Schmelzstreifen geschmolzen Schmelzstreifen ersetzen.
Laderegler oder Lichtmaschine fehlerhaft Ladesystem prüfen.
Verkabelung fehlerhaft Instandsetzen bzw. ersetzen.
mCH00003-00000
LADESYSTEM-STROMKREIS
B
Zündschalter
IG
Schmelz- Motor IG
streifen 15A
B
0,85 Anzeige-
instrument
10A P
L
A
D Batterie F
E L L IC
N
Batterie-Lade-
kontrolleuchte
Lichtmaschine
Laderegler
mCH00004-00001
CH–3
PRÜFEN IN EINGEBAUTEM ZUSTAND
1. Batteriegehäuse auf ordnungsgemäßen Einbau und
Risse prüfen.
2. Batteriepole und -klemmen auf Korrosion und/oder lo-
sen Sitz prüfen.
3. Spezifisches Gewicht und Füllstand der Batteriesäure
prüfen.
4. Säurestand prüfen.
5. Antriebsriemen prüfen (Sichtprüfung Spannung und all-
gemeiner Zustand). Anweisung zu Arbeitsschritten (1)
mCH00005-00000
bis (5), siehe Kapitel MA.
6. Ladekontrolleuchte-Stromkreis prüfen
(1) Sämtliche Nebenverbraucher ausschalten.
(2) Motor anlassen und Motor auf Betriebstemperatur
vorwärmen.
Zündung ausschalten (OFF).
(3) Zündung einschalten (ON) und prüfen, ob Lade-
kontrolleuchte einschaltet (leuchtet).
(4) Nach dem Anspringen des Motors sicherstellen,
daß Ladekontrolleuchte erlischt.
Funktioniert die Warnleuchte nicht wie vorgesehen, mCH00006-00002
Stromkreis der Warnleuchte prüfen.
mCH00009-00005
BATTERIE
AUSBAU
VORSICHT:
• Batteriepole/-klemmen niemals unmittelbar nach
dem Betrieb des Fahrzeugs anfassen.
• Sicherstellen, daß die Zündung ausgeschaltet mCH00011-00000
(OFF) ist.
• In der Nähe der Batterie kein offene Flamme ver-
wenden.
HINWEIS:
• Batterie nicht fallen lassen oder starken Erschütte-
rungen aussetzen.
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
2. Stromkabel vom positiven (+) Batteriepol abklemmen.
3. Batteriespannbügel entfernen.
4. Batterieträger entfernen.
mCH00012-00007
REINIGUNG
1. Korrosionsablagerungen auf den Batteriepolen/-klem-
men mit einer Drahtbürste, feinem Schmirgelleinen
oder Natriumwasser und einer weichen Bürste entfer-
nen.
HINWEIS:
• Nach dem Reinigen der Batteriepole sicherstellen,
daß keine korrodierten Partikel an den Polen ver-
bleiben.
mCH00013-00008
CH–5
2. Entlüftungsbohrungen der einzelnen Batteriezellen mit
Klebeband abdecken. Batterie mit klarem Wasser ab-
spülen und mit einer weichen Bürste reinigen.
3. Oberflächen der Batterie mit einen feuchten Lappen
(Wasser) abwischen. Batterie trocknen.
mCH00014-00009
PRÜFUNG
1. Ladezustand mit einen Batteriesäureprüfer prüfen.
(Siehe Kapitel MA.)
2. Ladezustand mit einem Batterieprüfgerät prüfen.
VORSICHT:
• Beim Einsatz des Batterieprüfgeräts sind die ent-
sprechenden Herstellervorschriften zu beachten.
EINBAU
1. Batterieträger reinigen (Staub, Schmutz abwischen).
2. Batterie so in den Batterieträger einsetzen, daß der
negative (–) Batteriepol in Fahrtrichtung nach vorne zu
liegen kommt.
3. Batteriespannbügel montieren.
mCH00016-00011
Lagerdeckel
Lichtmaschine (Baugruppe)
Lager
Distanzring
Lichtmaschinenanker
Stiftschraube
Halteplatte
Distanzring
Lichtmaschinenscheibe
Sicherungsmutter,
Riemenscheibe Lager
Bürstenhalter
Getriebe-Lagerschild
Mutter
Abdeckung, hinten
Feder
Bürste
Laderegler
Gleichrichterhalter
Gleichrichter-Lagerschild
mCH00018-00012
CH–7
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklem-
men.
2. Stecker für Klemme +B der Lichtmaschine abziehen.
3. Kabelstecker von der Lichtmaschine abziehen.
4. Befestigungsschraube und Stellschraube der Licht-
maschine lösen. Antriebsriemen entfernen.
5. Lichtmaschine ausbauen
(Nur Linkslenker)
(1) Befestigungsschraube der Lichtmaschine entfer- mCH00019-00013
nen. Stellschraube
(2) Stellschraube, welche die Einstellschiene am Mo-
torblock befestigt, lösen. Lichtmaschine zusam-
men mit Einstellschiene entfernen.
(Nur Rechtslenker)
(1) Befestigungsschraube und Stellschraube der Licht-
maschine entfernen.
(2) In Rechtslenkern ist die Lichtmaschine im Motor-
raum von oben nicht zugänglich; Ausbau von oben
ist unmöglich. Daher Spurstange vom Achsschen- Befestigungsschraube, Lichtmaschine
kel abbauen, um Raum zu schaffen. Lichtmaschine mCH00020-00014
nach unten ausbauen.
ZERLEGUNG
1. Sicherungsmutter der Riemenscheibe mit einem
Schlagschrauber lösen.
HINWEIS:
• Mit dem Schlagschrauber nur Steckschlüssel mit
Sechskantöffnung verwenden.
mCH00022-00016
4. Bürstenhalter ausbauen.
mCH00023-00017
CH–8
5. Laderegler abbauen.
mCH00024-00018
6. Gleichrichterhalter abbauen
(1) Befestigungsschrauben entfernen.
mCH00025-00019
mCH00026-00020
mCH00027-00021
mCH00028-00022
CH–9
PRÜFUNG
Klauenpolanker
1. Klauenpolanker auf unterbrochene (offene) Wicklun-
gen prüfen.
Widerstand zwischen den Anker-Schleifringen mit
einem Ohmmeter messen.
Widerstand, Sollwert: 2,9 ± 0,2 Ω
mCH00030-00024
3. Schleifringe prüfen
(1) Lauffläche der Schleifringe auf Oberflächenrau-
heit, anormalen Verschleiß und Abbrand prüfen.
Schleifringe nach Befund ersetzen.
mCH00031-00025
mCH00032-00026
Stator
1. Stator auf unterbrochene (offene) Wicklungen prüfen.
Die Statorwicklungen mit einem Ohmmeter zwischen
den Wicklungsenden auf Durchgang prüfen.
Ist kein Durchgang vorhanden, Lagerschild ersetzen.
Widerstand, Sollwert: Ungefähr 0,2 Ω
mCH00033-00027
CH–10
2. Statorwicklungen auf Kurzschluß prüfen
Mit einem Ohmmeter prüfen, ob zwischen den Wick-
lungsenden und dem Getriebe-Lagerschild Durch-
gang besteht.
Ist Durchgang vorhanden, Getriebe-Lagerschild er-
setzen.
mCH00034-00028
mCH00035-00029
mCH00036-00030
mCH00038-00032
CH–11
(4) Prüfen, ob Bürste im Schacht des Bürstenhalters
freigängig ist.
mCH00039-00033
mCH00040-00034
Gleichrichter Negativ
HINWEIS: Positiv
• Vor der Prüfung die Betriebsanweisung des zu ver-
wendenden Prüfgeräts durchlesen, da jedes Prüf-
gerät seine eigenen Merkmale aufweist.
mCH00043-00037
CH–12
(2) Prüfspitzen des Ohmmeters gemäß nebenstehen- Negativ
der Abbildung anlegen und prüfen, ob zwischen
Positiv
allen negativen Klemmen des Gleichrichterhalters
und jeder Diode kein Durchgang besteht.
Ist Durchgang vorhanden, Gleichrichterhalter er-
setzen.
mCH00044-00038
Lager
1. Vorderes Lager prüfen
Prüfen, ob sich das Lager leicht drehen läßt.
Lager ersetzen, falls erforderlich.
mCH00045-00039
mCH00046-00040
mCH00047-00041
mCH00048-00042
CH–13
(4) Halteplatte mit vier Befestigungsschrauben befes-
tigen.
mCH00049-00043
LmCH00050-00044
mCH00051-00045
mCH00052-00046
ZUSAMMENBAU
1. Den Anker von der Gleichrichterseite her in das Ge-
triebe-Gleichrichter-Lagerschild einführen.
mCH00053-00047
CH–14
2. Gleichrichter-Lagerschild am Getriebe-Lagerschild mon-
tieren
Gleichrichter-Lagerschild mit zwei Befestigungsschrau-
ben und Muttern am Getriebe-Lagerschild befestigen.
HINWEIS:
• Beim Einbau darauf achten, daß die Statorwicklung
nicht beschädigt wird.
• Erweist sich das Einführen als schwierig, Lager-
schild vorsichtig mit einem Kunststoffhammer auf-
treiben.
mCH00054-00048
mCH00055-00049
mCH00056-00050
mCH00057-00051
mCH00058-00052
CH–15
5. Bürstenhalter so montieren, daß der Abstand zwi-
schen Bürstenhalter und Laderegler mindestens 1 mm
beträgt. Bürstenhalter mit zwei Schrauben befestigen.
mCH00059-00053
mCH00060-00054
mCH00061-00055
mCH00063-00057
CH–16
EINBAU
1. Lichtmaschine mit den Befestigungsschrauben provi-
sorisch am Motorblock befestigen.
Lichtmaschinen-Befestigungsschraube
mCH00069-00058
ANZIEHDREHMOMENTE
Objekt Nm kgf-m
Sicherungsmutter, Riemenscheibe 58,3 – 78,9 5,95 – 8,05
Einstellschiene x Motorblock 29,4 ± 5,9 3,0 ± 0,6
mCH00068-00000
DAIHATSU
L601
KUPPLUNG
NO. 9150-LE
CL–2
KUPPLUNGSPEDAL
ÜBERSICHT
i
y !3
t !1
!0
u !2
r 18,6 – 30,4
(1,9 – 3,1)
20,1 – 46,6 e
(2,05 – 4,75
w 9,8 – 15,7
o (1,0 – 1,6)
q
: Anziehdrehmoment
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
: Teile nicht wiederverwendbar
mCL00002-00001
AUSBAU
1. Stopfen 1 aus der Bohrung entfernen (nur Ausführung
Europa), Mutter 2 sowie innere Halterung des Kupp-
lungszuges 3 entfernen und Kupplungszug vom Kupp-
lungspedal trennen.
2. Schraube und Mutter 4 vom Kupplungspedalträger
entfernen.
3. Kupplungspedal entfernen 7.
4. Dämpfer 8 (ausgenommen Ausführung Europa) oder
den Pedaldämpfer aC (nur Ausführung Europa) und
Kupplungspedalpolster vom Kupplungspedal entfer-
mCL00003-00000
nen.
CL–3
PRÜFUNG
Teile auf Verschleiß, Beschädigung prüfen, defekte Teile ersetzen.
Beschädigung
BeschädigungDamage
Beschädigung
Verschleiß
Alterung
Beschädigung
Beschädigung Verschleiß
Beschädigung
Deformation
mCL00004-00002
EINBAU
HINWEIS:
• Vor dem Einbau an den in nachstehender Abbildung gekennzeichneten Stellen lithiumverseiftes
Mehrzweck (NLGI Nr. 2) oder ein dem DAIHATSU Mehrzweck Fett (999-2102-8483-000) gleich-
wertiges Produkt auftragen.
i
y
Innenfläche
Verbindungsbereich r
mit Pedal q
!2
u
y
i Innen- t w
Innerer Umfang
fläche o
Verbindungsbereich
Verbindungs- mit Pedal
bereich mit !0
Pedal
e !1 Bohrungsstopfen
1 Einstellschraube, Kupplungsspiel
2 Mutter
3 Kupplungspedalpolster
4 Dämpfer (Ausgenommen Ausführung Europa)
5 Kupplungspedal
6 Buchse
7 Schenkelfeder
8 Schraube und Mutter
9 Kupplungszughalter, innen
aJ Mutter
aA Bohrungsstopfen (nur Ausführung Europa)
aB Pedaldämpfer (nur Ausführung Europa)
mLC00005-00003
CL–4
1. Kupplungspedalpolster montieren 3.
2. Pedalpolster mit Seifenwasserlösung benetzen.
Polster 4 (ausgenommen Ausführung Europa) oder den Pedaldämpfer aB (nur Ausführung Europa)
am Kupplungspedal montieren.
3. Feder 7 und Buchse 6 an Kupplungspedal (Baugruppe) montieren. Vormontiertes Kupplungspe-
dal an der Pedalhalterung montieren.
4. Schraube und Mutter 8 mit Unterlegscheibe montieren.
5. Schraube und Mutter mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment:
20,1 – 46,6 Nm (2,05 – 4,75 kgf·m)
mCL00006-00000
3,9 – 6,9
(0,4 – 0,7)
i r
e
u
w 9,8 – 15,7
(1,0 – 1,6)
!0 q
AUSBAU
1. Bohrungsstopfen 1 (nur Ausführung Europa), Muttern
2, innere Halterung des Kupplungszugs 3 und Halte-
klammer 4 entfernen und Kupplungszug vom Kupp-
lungspedal trennen.
2. Mutter 5 lösen und Kupplungszug vom Instrumenten-
brett entfernen.
3. Kupplungszug 9 getriebeseitig vom Kupplungsaus-
rückhebel trennen. Kupplungszug nach oben aus dem
Kupplungskabelhalter aJ ziehen.
4. Kupplungskabelhalter Nr.1 6 vom Kupplungszug tren-
nen.
5. Buchse 7 und Scheibe 8 vom Kupplungszug entfer-
nen.
6. Kupplungszug in Richtung Fahrzeuginnenraum ziehen.
Kupplungskabelhalter vom Getriebegehäuse trennen.
mCL00011-00000
CL–6
PRÜFUNG
Linkslenker
Rechtslenker
mCL00012-00007
EINBAU
1. Kupplungskabelhalter am Getriebegehäuse montieren.
Anziehdrehmoment:
9,8 – 15,7 Nm (1,0 – 1,6 kgf-m)
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Verkabelung (Kabelbaum
usw.), welche während der Zerlegung entfernt wur-
de, wieder in der ursprünglichen Einbaulage mon-
tiert wird.
mCL00013-00008
mCL00014-00009
mCL00015-00010
CL–7
5. Kupplungskabelhalter Nr. 1 (A) am Kupplungsausrück-
hebel (B) montieren.
mCL00016-00011
mCL00017-00012
mCL00018-00013
mCL00019-00000
CL–8
KUPPLUNGSAUSRÜCKMECHANISMUS
ÜBERSICHT
29,4 – 39,2
(3,0 – 4,0)
t
q y★
w r
!0
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwendbar
!1
mCL00020-00014
CL–9
AUSBAU
HINWEIS:
• Aus- bzw. Einbau des Getriebes, siehe Kapitel EM.
mCL00021-00015
mCL00022-00016
mCL00023-00017
PRÜFUNG
1. Ausrücklagernabe (Baugruppe) prüfen
(1) Montagefläche der Membranfeder und Nabenklam-
mer der Lagernabe auf Verschleiß und Beschädi-
gung prüfen.
(2) Prüfen, ob sich das Lager leicht drehen läßt.
(3) Montagefläche von Ausrückgabel und Nabenklam-
mer der Lagernabe auf Verschleiß und Beschädi-
gung prüfen.
(4) Innere Gleitfläche der Lagernabe zum Kupplungs-
gehäuse auf Verschleiß und Beschädigung prüfen. mCL00024-00018
mCL00025-00019
CL–10
3. Ausrückgabel, Buchsen Nr. 1 und Nr. 2 auf Verschleiß
und Beschädigung prüfen.
mCL00026-00020
mCL00027-00021
EINBAU
1. DAIHATSU Mehrzweckfett (999-2404-8483-00) oder
ein gleichwertiges Produkt auf die Gleitflächen der
Ausrücklagernabe und des Kupplungsgehäuses auf-
tragen.
mCL00028-00022
mCL00029-00023
mCL00030-00024
CL–11
4. Mehrzweckfett (NLGI Nr. 2) oder ein dem DAIHATSU
Mehrzweckfett (999-2102-8483-00) gleichwertiges (ohne Aussparung)
Produkt auf die Innen- und Außenflächen der Buchse
Nr. 2 auftragen (A). Buchse Nr. 2 an der Tragfläche
des Kupplungsausrückhebel-Stange im Innern des
Kupplungsgehäuses montieren.
5. Ausrückgabel und Ausrücklagernabe (Baugruppe)
am Kupplungsgehäuse montieren.
mCL00031-00025
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß das Ende der Schenkelfeder ge- Sicherungslappen des Sicherungsblechs
mäß nebenstehender Abbildung in Bohrung (B) fi-
xiert ist.
8. Stange des Kupplungsausrückhebels durch die Aus-
rückgabel führen. Mit Sicherungsblech und Sechskant-
schraube befestigen. Nach dem Festziehen der
Schraube das Sicherungsblech aufbiegen und Schrau-
be verstemmen.
Anziehdrehmoment:
mCL00033-00027
29,4 – 39,2 Nm (3,0 – 4,0 kgf-m)
9. Sicherstellen, daß Ausrücklagernabe beim Betätigen
des Kupplungsausrückhebels leicht gleitet.
mCL00034-00028
CL–12
KUPPLUNG
HINWEIS:
• Aus- bzw. Einbau der Kupplung, siehe Kapitel EM.
PRÜFUNG
1. Kupplungsreibflächen des Schwungrades und der
Kupplungsdruckplatte auf Verschleiß und Beschädi-
gung prüfen.
2. Membranfeder auf Verschleiß, Beschädigung und
Korrosion prüfen. mCL00035-00029
3. Kupplungsscheibe prüfen
(1) Kupplungsscheibe auf Verschleiß prüfen, dazu
den Rückstand (Versenkung) der Nieten messen.
Verschleißgrenze Nietentiefe
(Versenkung) (A): 0,3 mm
mCL00036-00030
mCL00037-00031
mCL00039-00033
CL–13
HINWEIS:
• von der Sollhöhe abweichende Membranfederspit- Sonderwerk-
zeug (SST)
zen mit folgendem Sonderwerkzeug (SST) richten.
Sonderwerkzeug (SST): 09333-00013-000
mCL00040-00034
Sonderwerkzeug (SST)
Aussehen Teilenummer Beschreibung
09333-00013-000 Richtwerkzeugsatz,
Membranfederspitzen
09301-87701-000 Kupplungsführungsdorn
mCL00041-00035
WARTUNGSDATEN
Maßeinheit: mm
Objekt Sollwert Verschleißgrenze Anmerkung
Nietentiefe (Versenkung) – 0,3 Belagüberstand
Kupplungsscheibe
Axialschlag – 1,0
L601
SCHALTGETRIEBE
NO. 9150-LE
MT–2
SCHNITTDARSTELLUNG
mMT00002-00001
MT–3
TECHNISCHE DATEN
Objekt Technische Daten
Motortyp ED
Vorwärtsgänge Schaltmuffengetriebe
Typ
Rückwärtsgang Selektives Schieberadgetriebe
1. Gang 3,500
2. Gang 2,111
3. Gang 1,392
Übersetzungsverhältnis
4. Gang 0,971
5. Gang 0,794
Rückwärtsgang 3,538
Übersetzungsverhältnis, Radvorgelege 4,473
Achswellenrad, Anzahl Zähne 16
Ausgeichsrad, Anzahl Zähne 10
Geschwindigkeitsmesser, Übersetzungsverhältnis (getrieben/treibend) 26/6
Typ SAE 75W-85 API GL-3 oder GL-4
verwendete Ölsorten
Füllmenge Liter 1,60
mMT00003-00000
HINWEISE ZU WARTUNGSARBEITEN
1. Arbeitsplatz stets sauber halten. Zerlegte Teile reinigen, bevor weitere Arbeitsschritte durchgeführt
werden.
2. Beim Zerlegen sicherstellen, daß keine Kleinteile wie z.B. Kugeln, Federn, Keile, Splinte und Lager-
rollen verloren gehen.
3. Einige Teile sehen ähnlich aus; daher muß jedes Teil anhand des Teilekatalogs eindeutig identifi-
ziert werden. Desweiteren sind Vorsichtsmaßnahmen zu treffen wie z.B. Etikettierung der Teile wäh-
rend der Zerlegung, so daß sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder korrekt zusammengebaut wer-
den können.
4. Darauf achten, daß die Dichtlippen der Wellendichtringe und Reibungsdämpfer beim Ausbau nicht
beschädigt werden.
5. Ausgebaute Wellendichtringe, Reibungsdämpfer, Spannhülsen und Lager nicht wiederverwenden.
6. Beim Pressen von Kugellagern darauf achten, daß auf die Kugeln kein Druck ausgeübt wird (Bri-
nellierungsgefahr).
7. Beim Zusammenbau Kontakt- und Gleitflächen der Zahnräder und Wellendichtringe mit dem vor-
geschriebenen Getriebeöl benetzen.
Vorgeschriebene Ölsorte: SAE 75W-85 API GL-3 oder GL-4
8. Nach Beendigung des Zusammenbaus sicherstellen, daß sich, die Antriebswelle reibungslos dre-
hen läßt, jeder Gang leicht einlegen läßt, der Ausrückhebel leicht betätigen läßt und die Ausrück-
nabe leicht bewegen läßt.
9. Nach Beendigung des Zusammenbaus sicherstellen, daß an den Paßflächen und an den Ablaß-
stellen keine Ölleckstellen vorhanden sind.
10. Nach der Montage des Getriebes im Fahrzeug das Getriebe mit der vorgeschriebenen Menge der
empfohlenen Ölsorte befüllen.
Vorgeschriebene Ölsorte: SAE 75W-85 API GL-3 oder GL-4
Vorgeschriebene Menge: 1,60 Liter
HINWEIS:
• Siehe Kapitel MA
mMT00004-00000
MT–4
SCHALTGETRIEBE
ÜBERSICHT (1)
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwenden
o
@5 14,7 – 21,6
@4 (1,5 – 2,2)
q @2
@0 @6 14,7 – 21,6
★!2 (1,5 – 2,2)
!0 3,9 – 6,9
!3 (0,4 – 0,7)
!1 ★@1
★!4 !5 29,4 – 49,0 @7
(3,0 – 5,0) $4
@3 58,8 – 68,6 ★
(6,0 – 7,0) $3
★ 29,4 – 49,0
!6 #7
!7
29,4 – 49,0 (3,0 – 5,0)
(3,0 – 5,0)
★!8
!9 $1 $2
$0 ★
29,4 – 49,0 #9
w (3,0 – 5,0) #1 #8
@9 #0 #5 #6
@8 #4
#3
78,4 – 88,2 #2
(8,0 – 9,0)
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwenden
14,7 – 21,6
(1,5 – 2,2)
14,7 – 21,6
(1,5 – 2,2)
14,7 – 21,6
(1,5 – 2,2)
29,4 – 49,0
(3,0 – 5,0)
29,4 – 49,0
(3,0 – 5,0) 29,4 – 49,0
(3,0 – 5,0)
mMT00006-00003
MT–6
ZERLEGUNG
1. Kupplungsausrückkomponenten ausbauen.
HINWEIS:
• Siehe Kapitel CL.
mMT00008-00005
mMT00009-00006
Sonderwerkzeug (SST)-(B)
8. 5. Gangrad-Elemente ausbauen. mMT00010-00007
Abtriebswelle entfernen.
MT–7
(5) 5. Gang-Komponenten (A) von der Antriebswelle
abziehen. Gleichzeitig die Schaltgabel 5. Gang
(B) von der Schaltwelle abziehen.
HINWEIS:
• Ausgebaute Spannhülse nicht wiederverwenden.
mMT00012-00009
mMT00013-00010
mMT00015-00012
mMT00016-00013
MT–8
11. Folgende Bauteile aus den Getriebegehäuse, Unter-
teil entfernen.
(1) Antriebswelle (A)
(2) Abtriebswelle (B)
(3) Wellendichtringe (C)
(4) Ausgleichsgetriebe (D) und Anlaufscheiben (E).
mMT00017-00014
Zwischenrad,
Rückwärtsgang
Druckfeder
mMT00018-00015
mMT00019-00016
mMT00020-00017
mMT00021-00018
MT–9
16. Sicherungsmutter und Schrauben lösen, Schaltfin-
ger (A) vom Schalt- und Gangwahlgestänge (B) ent-
fernen.
17. Schalt- und Wählhebelwellenträger entfernen.
Schalt- und Gangwahlgestänge aus dem Getriebe-
gehäuse ziehen.
18. Den Flansch des Wellendichtringes mit der Zange
greifen und Wellendichtring von Schalt- und Gang-
wahlgestänge ziehen.
mMT00022-00019
mMT00024-00021
ZUSAMMENBAU
HINWEIS:
• Mehrzweck (NLGI Nr. 2) oder ein, DAIHATSU
Mehrzweckfett (999-2102-8483-00) gleichwertiges
Produkt auf die Gleitflächen auftragen.
• Insbesondere die Nut im Wählhebelwellenträger
mit Mehrzweckfett füllen.
mMT00025-00022
mMT00026-00023
MT–10
(4) Sperriegelhalter, Rückwärtsgang, Schenkelfeder
und Federanschlag auf den Schalt- und Wählhe-
belwellenträger aufschieben. Bauteile mit neuer
Spannhülse sichern.
HINWEIS:
• Beide Enden der Schenkelfeder und den Federan-
schlag gemäß nebenstehender Abbildung, am
Sperriegelhalter, Rückwärtsgang montieren. Spannhülse in dieser Bohrung
montieren
tieren. Druckrichtung
Sonderwerkzeug (SST): 09515-87201-000
HINWEIS:
• Dichtlippen des Wellendichtrings mit dem vorge- Sonderwerkzeug
(SST)
schriebenen Schmieröl benetzen.
3. Schalt- und Gangwahlgestänge in das Getriebege-
häuse einführen.
Wählhebelwellenträger montieren.
HINWEIS:
mMT00029-00026
1. Dichtlippe der Staubschutzkappe (A) korrekt am
Flansch (B) des Wellendichtrings des Schalt- und Goldene Schraube
(zuerst anziehen.)
Gangwahlgestänges ansetzen.
Schwarze Schraube
2. Befestigungsschrauben des Wählhebelwellenträ- (als zweite
gers in der Sequenz gemäß nebenstehender Ab- anziehen.)
bildung mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmo-
ment festziehen.
Anziehdrehmoment: 14,7 – 21,6 Nm
(1,5 – 2,2 kgf-m)
4. Schaltfinger auf das Schalt- und Gangwahlgestänge
(B) (A)
(C) aufschieben. mMT00030-00027
Schraube (B) und Sicherungsmutter (A) montieren.
Anziehdrehmomente
(Schraube): 39,2 – 49,0 Nm
(4,0 – 5,0 kgf-m)
(Sicherungsmutter): 19,6 – 29,4 Nm
(2,0 – 3,0 kgf-m)
HINWEIS:
• Zuerst Schraube (B) anziehen und dabei das vor-
dere Ende der Schraube auf die Bohrung des
Schalt- und Gangwahlgestänge (C) ausrichten. mMT00031-00028
Dann Sicherungsmutter (A) anziehen.
MT–11
5. Sperriegel, Rückwärtsgang (A) und neue Dichtung
montieren.
Anziehdrehmoment: 29,4 – 49,0 Nm
(3,0 – 5,0 kgf-m)
mMT00032-00029
mMT00033-00030
mMT00034-00031
mMT00039-00036
mMT00040-00037
MT–13
14. Folgende Bauteile im Getriebegehäuse, Unterteil Anlaufscheibe Wellen-
montieren. dichtring
Abtriebs- (breit)
(1) Ausgleichsgetriebe und Anlaufscheiben welle
HINWEIS:
• Bei der Montage des Ausgleichsgetriebes (Bau-
gruppe) im Getriebegehäuse aus der nachste- Antriebs-
welle
hend aufgeführten Tabelle die passende Anlauf-
scheibe wählen, so daß das Spiel zwischen An- Wellendichtring
laufscheibe und Lager in Druckrichtung 0,1 mm
Ausgleichsgetrie-
nicht übersteigt. be (Baugruppe)
Nr. Stärke der Anlaufscheibe mm Teile-Nr. mMT00041-00038
1 2,5 41366-87701-000
2 2,6 41367-87701-000
3 2,6 41368-87701-000
(2) Wellendichtringe
HINWEIS:
• Da der Wellendichtring ebenfalls eine spezifische
Stärke aufweist, muß er an der korrekten Stelle
montiert werden.
mMT00042-00039
MT–14
16. Auf die Paßflächen des Getriebegehäuses Flüssig-
dichtmittel auftragen. Flüssigdichtmittel
Empfohlenes Flüssigdichtmittel: auftragen
Three Bond 1216 (Teile-Nr. 999-0480-8U90-01)
oder Three Bond 1217
Abtriebswelle
und Sicherungsmutter provisorisch an der Ab- rad richten.
triebswelle montieren.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Tellerfeder in der korrekten 5. Gang-
rad
Einbaulage montiert wird.
mMT00046-00044
mMT00047-00045
(3) Tellerfeder, Anlaufscheibe, 5. Gangrad und La- Einbaurichtung Tellerfeder mit der Basis
gerinnenring auf die Antriebswelle aufschieben. Anlaufscheibe,
(großer Durchmesser)
gegen die Anlaufscheibe
HINWEIS: 5. Gangrad
Antriebswelle
5. Gangrad richten.
• Sicherstellen, daß die Tellerfeder und Anlauf-
Teller-
scheibe 5. Gangrad in der richtigen Einbaulage feder
montiert werden.
mMT00048-00046
mMT00049-00047
MT–16
(5) Neuen Schaltmuffenanschlag (A) und neue Mut-
ter (B) an der Antriebswelle montieren.
mMT00050-00048
mMT00051-00049
mMT00052-00050
(8) Muttern durch Aufbiegen der Sicherungslappen Aufbiegen der Sicherungs- Abtriebswelle,
der Anlaufscheibe auf der Antriebswelle sichern. lappen der Anlaufscheibe Sicherungsmutter
(9) Sicherungsmutter der Abtriebswelle verstemmen.
An zwei
Stellen
aufbiegen
mMT00053-00051
mMT00054-00052
MT–17
21. Rückfahrleuchtenschalter mit neuer Dichtung am
Getriebegehäusedeckel montieren.
Anziehdrehmoment: 29,4 – 49,0 Nm
(3,0 – 5,0 kgf-m)
mMT00055-00053
HINWEIS:
• Anweisungen zum Auftragen von Flüssigdichtmit-
tel, siehe "Montage des Getriebegehäuses".
mMT00056-00054
HINWEIS:
1. Darauf achten, daß sich der Kabelbaum des
Rückfahrleuchtenschalters nicht verfängt.
mMT00057-00055
2. Sicherstellen, daß der Zylinderstift korrekt mon-
tiert ist.
HINWEIS:
1. Entfernte Wellendichtringe oder O-Ringe durch
Neuteile ersetzen.
2. Auf Gleitflächen der Zahnräder des Geschwindig- mMT00058-00056
HINWEIS:
1. Öleinfüllschraube erst dann montieren, wenn das
Getriebe im Fahrzeug eingebaut und Getriebeöl
aufgefüllt ist.
mMT00060-00058
4.G kwärts
• Siehe Kapitel CL.
ang
Rüc
3.G ang
1.G ang
ang
5. G
mMT00061-00059
MT–19
ANTRIEBSWELLE
ÜBERSICHT
u ★ : Teile nicht wiederverwenden
y
t
e r
★ w
q
1 Wellendichtring 5 Tellerfeder
2 Radialkugellager 6 Antriebswelle
3 Scheibe 7 Radialkugellager
4 4. Gang-Hilfsrad
mMT00062-00060
ZERLEGUNG
1. Wellendichtring von der Antriebswelle abziehen. Pressen
Sonderwerkzeug
2. Radialkugellager und 4. Gang-Hilfsrad mit folgendem (SST)
Sonderwerkzeug (SST) und Presse von der Antriebs-
welle abziehen. Hilfsrad
Sonderwerkzeug (SST): 09950-87701-000
HINWEIS:
1. Nur jene Lager abbauen, die anormalen Ver-
schleiß aufweisen.
2. Ausgebaute Lager nicht wiederverwenden. mMT00063-00061
Sonderwerkzeug
Pressen (SST)
Getriebe
Deckelseite
mMT00000-00062
MT–20
ZUSAMMENBAU
1. Tellerfeder, neues Hilfsrad und neue Anlaufscheibe
auf die Antriebswelle aufschieben.
2. Radialkugellager und 1. Gang-Lagerinnenring (A) mit
Sonderwerkzeug (SST) und Presse auf die Antriebs-
welle aufziehen.
Sonderwerkzeug (SST): 09309-87201-000 Tellerfeder
HINWEIS:
1. 1. Gang-Lagerinnenring in den Lagerinnenring
einhaken.
2. Der gebrauchte 1. Gang-Lagerinnenring darf aus-
schließlich für diesen Vorgang verwendet werden.
Ein Einbau als Ersatzteil (Wiederverwendung) ist
nicht zulässig.
mMT00064-00063
Drücken Drücken
Sonder- Sonder-
werk- werk-
zeug zeug
(SST) (SST)
Kupplungseite
mMT00000-00064
mMT00065-00065
MT–21
ABTRIEBSWELLE
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwenden
!1
★!9
!8
!7
!6
w !5
★!4
!3
!2
i !0
u
y
t
r
e
★#8 #9
@3 #7
#6
#5
#4
#3
#2
#1
#0 78,4 – 88,2
@9 (8,0 – 9,0)
@8
@7
@6
@4 @5
@2
@1
@0
HINWEIS:
• Ausgebaute Lager nicht wiederverwenden.
mMT00067-00067
mMT00068-00068
mMT00069-00069
mMT00070-00070
Schaltkeilfedern
Synchronring, Synchronring,
2. Gang 1. Gang
Schaltkeile
mMT00071-00071
MT–23
7. Folgende Teile von der Abtriebswelle abbauen;
2. Gangrad
2. Gangrad, Lagerbuchse, 2. Gang mit Reibungs-
dämpfer und Anlaufscheibe 2. und 3. Gang. Anlaufscheibe,
2. und 3. Gang
Lagerbuchse, 2. Gang
mit Reibungsdämpfer
mMT00072-00072
mMT00073-00073
mMT00074-00074
mMT00075-00075
Nadellager,
4. Gang
Nadellager
mMT00076-00076
MT–24
ZUSAMMENBAU
HINWEIS:
• Beim Zusammenbau Kontakt- und Gleitflächen
der Zahnräder mit dem vorgeschriebenen Getrie- Lang
beöl benetzen.
Kurz
mMT00078-00000
HINWEIS:
• Zum Einbauen die Schaltkeilfedern, wie in neben-
stehender Abbildung dargestellt, in die Schaltkeile
einhängen.
mMT00079-00078
mMT00083-00081
Tellerfeder
1. Gang-
seite
mMT00084-00082
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwenden
q
e w
★t
w e
q
88,2 – 103
(9,0 – 10,5)
!2
o ★ !1
u
u
★ !0 o
i y
1 Achswellenrad-Anlaufscheibe 8 Ausgleichsgehäuse
2 Achswellenrad 9 Achswellenrad-Anlaufscheibe
3 Ausgeichsrad (wahlweise Verwendung)
4 Ausgeichsradachse aJ Wellendichtring (Breite Ausführung)
5 Spannhülse aA Wellendichtring
6 Tellerrad aB Schrauben (geschmiert) 6
7 Radialkugellager
mMT00088-00084
MT–28
LAGER Sonderwerk- Sonderwerk-
AUSBAU zeug (SST) zeug (SST)
Radialkugellager mit folgendem Sonderwerkzeug (SST)
aus dem Ausgleichsgehäuse entfernen.
Sonderwerkzeug (SST): 09950-20017-000
HINWEIS:
1. Normales Lager nicht ausbauen.
2. Ausgebaute Lager nicht wiederverwenden.
mMT00089-00085
mMT00090-00086
TELLERRAD
AUSBAU
Tellerrad vom Ausgleichsgehäuse abbauen.
EINBAU
Tellerrad auf das Ausgleichsgehäuse aufziehen.
Anziehdrehmoment: 88,2 – 103 Nm
(9,0 – 10,5 kgf-m)
HINWEIS:
• Gewinde der Befestigungsschrauben vor der Mon- mMT00091-00087
AUSGLEICHSGEHÄUSE
ZERLEGUNG
Spannhülse (A) heraustreiben und Ausgleichsradwelle
(B) entfernen. Teile im Gehäuse zerlegen.
HINWEIS:
1. Zum Ausbau der tellerradseitigen Achswellenrä-
der zunächst sämtliche andere Teile ausbauen.
Dann Achswellenrad wenden und aus dem Ge- mMT00092-00088
häuse nehmen.
2. Ausgebaute Spannhülsen nicht wiederverwenden.
ZUSAMMENBAU
Achswellenrad-Anlaufscheibe, Achswellenrad und Aus-
gleichsrad im Gehäuse montieren. Ausgleichsradachse
einführen. Neue Spannhülse eintreiben und Ausgleichs-
radachse sichern.
HINWEIS:
• Flankenspiel der Achswellenräder prüfen.
mMT00093-00000
MT–29
SCHALTGETRIEBE PRÜFEN
Flankenspiel sämtlicher Zahnräder
Maßeinheit: mm
Objekt Sollwert Verschleißgrenze
1. und 2. Gang 00,06 – 0,195 0,25
3. und 4. Gang 00,06 – 0,190 0,25
Rückwärtsgang 0,06 – 0,20 0,25
Flankenspiel
5. Gang 0,06 – 0,20 0,25
Radvorgelege 0,06 – 0,20 0,25
Achswellenrad 0,02 – 0,20 0,25
1. 1, 2. 2, 3. 3 und 5. 5 Gang 00,1 – 0,23 0,40
Axialspiel
4. 4 Gang 00,1 – 0,46 0,60
mMT00094-00000
mMT00095-00089
MT–30
Verschleiß oder Beschädigung der Verschleiß oder Beschädigung der
Abtriebswelle Antriebswelle
Maßeinheit: mm Maßeinheit: mm
Objekt Sollwert Verschleißgrenze Objekt Sollwert Verschleißgrenze
Oberfläche der
Kerbverzahnung Sichtprüfung auf Verschleiß und
und Verzahnung Beschädigung.
mMT00096-00090
q e
w
u 5. Gang
y 3. Gang
5. Gang
1. Gang
r
Rückwärtsgang
2. Gang
mMT00100-00091
mMT00101-00092
MT–32
Verschleiß oder Beschädigung der Schaltkeile
und Schaltkeilfedern
Maßeinheit: mm
Objekt Sollwert Verschleißgrenze
mMT00102-00093
mMT00103-00094
mMT00104-00095
Außendurchmesser,
15 14,90
Welle 2
+0,032
+0,059
Nutbreite 3
+0,058
8 +0
8,2
Verschleiß oder Beschädigung der Rück- Verschleiß oder Beschädigung der Schaltku-
wärtsgangschaltfinger lisse, Rückwärtsgang und des Rückwärts-
Maßeinheit: mm gang-Schaltfingerbolzens
Objekt Sollwert Verschleißgrenze Maßeinheit: mm
Kontaktfläche mit Objekt Sollwert Verschleißgrenze
Rückwärtsgangrad 8,0 -0,009
-0,025 7,7 Nutbreite der Kon-
4 taktfläche des Rück- 9,0 -0+0,1 9,1
Nutbreite des Rück- wärtsgang-Schalt-
wärtsgang-Schalt- 9,0 -0,009
-0,025 9,2 fingerbolzens 6
fingerbolzens 5 Bolzendurchmesser
mMT00108-00097 des Rückwärts-
6,5 ± 0,1 6,7
gangschaltfingers
(Kontaktfläche) 7
mMT00109-00097
MT–34
Verschleiß oder Beschädigung des Rückwärts- Verschleiß oder Beschädigung des Schalt-
gang-Begrenzungsnockens und der Bolzen- fingers
Maßeinheit: mm
halterung
Objekt Sollwert Verschleißgrenze
Objekt Prüfkriterien
Kontaktfläche zu +0
Nocken- und Sichtprüfung auf Verschleiß 12,0 -0,1 11,8
Schaltgabel 1
Bolzenhalterung 3 und Beschädigung.
mMT00111-00098
Sichtprüfung auf Verschleiß
Feder 4 und Beschädigung.
Sichtprüfung auf Verschleiß
Federanschlag 5 und Beschädigung.
mMT00110-00098
mMT00114-00100
Außendurchmesser, -0,025
Achswellenradnabe 1 32,0 -0,050 31,90
Bohrungsdurchmesser, 15,0
+0,08
+0,03 15,03
Ausgleichsrad 2
Außendurchmesser, -0,046 14,90
Ausgleichswelle 3 15,0 -0,056
Kontaktfläche,
Ausgleichsrad 2
Sichtprüfung auf anormalen Verschleiß oder
Kontaktfläche, Beschädigung.
Achswellenrad-
Anlaufscheibe 3
MT–36
Verschleiß, Beschädigung oder Risse am Getriebege-
häuse
Folgende Bauteile sichtprüfen.
1. Getriebegehäuse auf Risse oder Beschädigung.
2. Wellendichtring-Einbaustelle auf Verschleiß oder Be-
schädigung.
3. Kontaktfläche des Wellendichtrings auf Beschädi-
gung.
4. Gleitfläche der Kupplungnabe auf Verschleiß oder
Beschädigung.
mMT00117-00103
mMT00118-00104
MT–37
GETRIEBESTEUERMECHANISMUS
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
q Maßeinheit : Nm (kgf-m)
!0 9,8 – 15,7
(1,0 – 1,6) t
r 9,8 – 15,7
(1,0 – 1,6)
i
o
!1
y
u
!3 !2
!4
!5 !8
14,7 – 21,6
!9 (1,5 – 2,2)
!6
@0
@1
!7
1 Schaltknauf aA Schaltzugbride
2 Schalthebelmanschette aB Steckfeder
3 Schalthebel (Baugruppe) aC Getriebesteuerungs-Schaltzug
4 Schraube (4) aD Getriebesteuerungs-Wahlzug
5 Federklammer aE Steckfeder
6 Wellenscheibe aF Federklammer
7 Bohrungsbolzen aG U-Scheibe (2)
8 Federklammer aH Wahlzughalterung
9 Steckfeder aI Schraube (2)
aJ Schraube bJ Federklammer
bA U-Scheibe
mMT00119-00105
MT–38
SCHALT- UND WAHLZUG
Ausbau
1. Federklammer (A) auf der Getriebeseite des Wahlzu-
ges entfernen. Wahlzug von Schalt- und Wählhebel-
welle trennen.
2. Steckfeder (B) entfernen. Wahlzug von der Wahlzug-
halterung trennen.
3 Wahlzughalterung vom Getriebegehäuse trennen.
mMT00120-00106
Rahmen
mMT00122-00108
Schaltzug
mMT00123-00109
Prüfung
1. Freigängigkeit des Schalt- bzw. Wahlzuges prüfen.
2. Sämtliche Bereiche auf Verschleiß oder Beschädigung
prüfen.
mMT00124-00000
MT–39
Einbau
VORSICHT:
1. Schalt-/Wählzug nicht unnötig biegen.
2. Bei der Montage der Steckfedern stets auf die Steckfeder und niemals auf den Kabelzug schla-
gen. Durch Schläge traktierte Kabelzüge ersetzen.
3. Mehrzweckfett (NLGI Nr. 2) oder ein DAIHATSU Mehrzweckfett (999-2102-8483-00) gleichwerti-
ges Produkt auf die Schalthebel-Kontaktstellen auftragen.
mMT00125-00000
Rahmen
mMT00127-00111
Steck-
feder D
mMT00128-00112
mMT00130-00114
Einbau
1. Schalthebel (Baugruppe) mit vier Befestigungsschrau-
ben an der Karosserie befestigen.
Anziehdrehmoment: 9,8 – 15,7 Nm
(1,0 – 1,6 kgf-m)
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Schalthebel-Manschettenhal-
terung korrekt montiert ist.
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwenden
39,2 – 49,0
(4,0 – 5,0) 4,4 – 8,3
(0,45 – 0,85)
mMT00133-00116
mMT00134-00117
Sechs-
kantschraube
mit Bund
mMT00135-00118
Schenkel-
feder
Steuer-
stangengelenk
Führungsbuchsen
mMT00136-00119
Untere
Lagerbuchse
Schalthebelgehäuse
mMT00137-00120
MT–43
6. Steuerstangen-Buchse aus dem Schalthebel entfer- Schalthebel
nen.
Steuerstangen-Buchse
mMT00138-00121
Prüfung
Sämtliche Komponenten auf Verschleiß, Beschädigung oder abgeflachte (abgenutzte) Stellen prüfen.
mMT00139-00122
7. Schalthebelmanschettenhalterung am Schalthebelge-
häuse montieren. Schalthebelmanschettenhalterung
HINWEIS:
• Schalthebelmanschettenhalterung an jeder Boh-
rung befestigen und dabei darauf achten, daß die
Halterung nicht verbogen wird oder sich verfängt.
mMT00144-00127
mMT00145-00128
MT–45
ANHANG
SONDERWERKZEUG (SST)
Aussehen Teile-Nr. Nr. Bezeichnung
09309-87201-000 Lagertreibdorn
09334-87201-000 Lagerabzieher
09515-87201-000 Außentreibdorn
09618-87301-000 Lagertreibdorn
09950-20017-000 Universalabzieher
09950-87701-000 Lagerabzieher
mMT00146-00129
MT–46
WARTUNGSDATEN
Maßeinheit: mm
Objekt Sollwert Verschleißgrenze Anmerkung
1. und 2. Gang 0,06 – 0,195 0,25
3. und 4. Gang 0,06 – 0,190 0,25
Rückwärtsgang 0,06 – 0,20 0,25
Flankenspiel
5. Gang 0,06 – 0,20 0,25
Radvorgelege 0,06 – 0,20 0,25
Achswellenrad 0,06 – 0,20 0,25
1., 2., 3. und 5. Gang 0,1 – 0,23 0,4
Axialspiel
4. Gang 0,1 – 0,46 0,6
Außendurchmesser Getriebegehäuselager 32,5 -0,009
-0,025 32,46
der Abtriebswellen-
4. Ganglager 30,0 -0,009
29,96
Kontaktfläche mit - 0,025
mMT00147-00000
MT–48
ANZIEHDREHMOMENTE
Anziehdrehmomente
Objekte
Nm ft-lb
Schalt- und Wahlhebelwellendeckel x Wählhebelwellenträger 29,4 – 44,1 3,0 – 4,5
Wählhebelwellenträger x Getriebegehäuse 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Schaltfinger x Schalt- und Wählhebelwelle (Schraube) 39,2 – 49,0 4,0 – 5,0
Schaltfinger x Schalt- und Wählhebelwelle (Mutter) 19,6 – 29,4 2,0 – 3,0
Sperriegel-Rückwärtsgang x Getriebegehäuse 29,4 – 49,0 3,0 – 5,0
Ölmeßstabrohr x Getriebegehäuse 3,9 – 6,9 0,4 – 0,7
Getriebegehäuse, Oberteil x Getriebegehäuse, Unterteil (M8 Schraube) 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Getriebegehäuse, Oberteil x Getriebegehäuse, Unterteil (M10 Schraube) 29,4 – 44,1 3,0 – 4,5
Antriebswelle x Sicherungsmutter 58,8 – 68,6 6,0 – 7,0
Abtriebswelle x Sicherungsmutter 78,4 – 88,2 8,0 – 9,0
Rückfahrleuchtenschalter x Getriebegehäusedeckel 29,4 – 49,0 3,0 – 5,0
Getriebegehäusedeckel x Getriebegehäuse 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Tachometerantrieb, Sicherungsmutter x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Schaltwellenstütze x Getriebegehäuse 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Öleinfüllschraube x Getriebegehäuse 29,4 – 49,0 3,0 – 5,0
Ölablaßstopfen x Getriebegehäuse 29,4 – 49,0 3,0 – 5,0
Tellerrad x Ausgleichsgehäuse (geschmiert) 88,2 – 103,0 9,0 – 10,5
Schaltkabelbride x Motorhalterung 9,8 – 15,7 1,0 – 1,6
Wählkabelhalter x Getriebegehäuse 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Schalthebel x Karosserie 9,8 – 15,7 1,0 – 1,6
mMT00148-00000
DAIHATSU
L601
AUTOMATIKGETRIEBE
NO. 9150-LE
AT–2
ÜBERSICHT
SCHNITTANSICHT, AUTOMATIK-TRANSAXLEGETRIEBE
mAT00002-00001
AT–3
TECHNISCHE DATEN
Objekt Technische Daten
Typ Drei-Element-, Ein-Stufen-, Zwei-Phasen-Drehmomentwandler
Drehmoment-
Anfahrwandlung/Festbremsdrehzahl 2,6/3400 min-1
wandler
Freilaufkupplung-Bauart Klemmkörperfreilauf-Drehmomentwandler
Drei Vorwärtsgänge, ein Rückwärtsgang,
Typ
Planetengetriebe
Naßlamellenkupplung 2 Sätze
Bandbremse 1 Satz
Stellglied
Naßlamellenbremse 1 Satz
Freilaufkupplung 1 Stück
1. Gang: 2,800; 2. Gang: 1,540; 3. Gang: 1,000
Getriebetyp Übersetzung
Rückwärtsgang: 2,333
Achsradübersetzung 3,966
Übersetzung, Geschwindigkeitsmesser 19/19
Ölpumpe Innenzahnradpumpe
Vorgeschriebenes Automatikgetriebeöl: ATF DEXRON® II oder III
Füllmenge Liter 4,0
Kühlverfahren Wasserkühlung (mit eingebautem Kühler)
Verfahren, Getriebesteuerung Steuerung über Regler- und Modulatordruck
Steuersystem Automatisches Schalten Drei Vorwärtsgänge, komplettes automatisches Schalten
Manuelles Steuermuster P-R-N-D-2-L
mAT00003-00000
AT–4
DREHMOMENTWANDLER
Im vorliegenden Fahrzeug findet ein Drei-Element-, Ein-
Stufen-, Zwei-Phasen-Drehmomentwandler Verwendung. Turbinenrad
Pumpenrad
AUFBAU
Der Drehmomentwandler besteht aus einer Frontabdek- Leitrad
kung, an der die Antriebsplatte befestigt ist, einem Pum-
penrad, das in die Drehmomentwandlerabdeckung inte- Freilaufkupplung
griert ist, einem Turbinenrad, das getriebeseitig mit der
Antriebswelle kerbverzahnt ist, einem Leitrad und einer
Freilaufkupplung, der das Leitrad trägt.
Front-
abdeckung
mAT00004-00002
FUNKTION
Wenn der Quotient aus Turbinenraddrehzahl und Pumpen-
raddrehzahl klein ist, fließt die Flüssigkeit, die vom Turbi- b
a
nenrad zum Pumpenrad zurückströmt, in eine Richtung,
die die Drehung des Pumpenrades verhindert. Daher trägt
der Einbau des Leitrades dazu bei, daß der Flüssigkeits-
Drehmomentverhältnis (t)
Wirkungsgrad (η)
des unterstützt wird.
Der Drehmomentwandler erreicht einen Maximalwert von
ungefähr 2,6, bei einem Drehzahlquotienten von Null, (An-
fahrwandlung, das Turbinenrad steht still). Dieses Dreh-
momentverhältnis wird als Festbremsmoment, die Stufe
als Festbremspunkt bezeichnet.
Bis der Quotient der Drehzahlen (Ein-/Ausgang) etwa 0,8
erreicht, findet eine Flüssigkeits-Kraftübertragung statt,
und dabei erhöht sich das Drehmoment. Mit anwachsen-
dem Drehzahlquotienten nimmt der Drehmomentquotient 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0
ab. Diese Stufe wird als Drehmomentwandlerbereich be- Drehzahlverhältnis (e)
zeichnet.
Liegt der Drehzahlquotient über ungefähr 0,8, so wird der
Drehmomentquotient konstant bei ungefähr 1,0 gehalten
a: Drehmomentwandlerbereich
und überträgt unverändert das gleiche Drehmoment. Die-
se Stufe wird als hydrodynamischer Kupplungsbereich b: Hydrodynamischer Kupplungsbereich
bezeichnet. e: Drehzahlverhältnis = Turbinenwellen-Drehzahl
Pumpenwellen-Drehzahl
Der Wirkungsgrad steigt proportional zum Drehzahlquo-
tienten an. Wird ein bestimmter Punkt überschritten, so Turbinenwellen-
t: Drehmomentverhältnis = Drehmoment
steigt der Wirkungsgrad jedoch flacher an. Dies erklärt Pumpenwellen-
Drehmoment
sich aus der Tatsache, daß die Flüssigkeit vom Turbinen-
rad auf die Rückseite des Leitrades auftrifft und so verhin-
η: Wirkungsgrad = Ausgangsleitung x 100 (%)
dert wird, daß die Flüssigkeit weiter strömt. Eingangsleistung
AUFBAU
(1) Planetengetriebe Planetengetriebe- Primäruntersetzungs-
Es wird ein Ravingeau-Planetengetriebe verwendet. Abtriebswellen antriebsrad
Das Ravingeau-Planetengetriebe besteht im wesentli-
chen aus folgenden Komponenten: Zwischenwelle,
vorderes Planetengetriebe-Sonnenrad, schmales Pla-
netenrad, breites Planetenrad, Planetengetriebe-Ab-
triebswelle und Primäruntersetzungsantriebsrad.
Planetengetriebe-
Der Antriebsbereich der Antriebskraft des Planetenge- Sonnenrad
triebes besteht aus zwei Systemen, nämlich der Zwi- Zwischenwelle breites Planetenrad
schenwelle und dem vorderen Planetengetriebe- Vorderes Planetengetriebe-Sonnenrad
Sonnenrad. Je nach Schaltzustand dienen entweder mAT00006-00004
(2) Schaltsteuerelemente
Die wesentlichsten Komponenten sind Überbrückungskupplung (C1) und Vorwärtskupplung (C2) –
beide als Naßlamellenkupplungen ausgelegt; 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse (B2) – eine Naß-
Lamellenbremse; und 2. Gang-Bremse – eine Bandbremse. In der folgenden Tabelle ist die Funk-
tion dieser Schaltsteuerelemente dargestellt.
Angetriebenes Primär-Untersetzungszahnrad
Breites Planetenrad
Vorderes Planetengetriebe-Sonnenrad
Vorwärtskupplung (C2)
Antriebswelle
Planetenträger
Planetengetriebe-Abtriebswelle
Zwischenwelle
mAT00008-00005
Für den Kraftfluß gibt es zwei Antriebsstränge: Der eine führt über Antriebswelle und Kupplung C1 zum
vorderen Planetengetriebe-Sonnenrad. Der zweite Strang führt von der Antriebswelle über die Kupp-
lung C2 zur Zwischenwelle. Der Abtrieb führt von der Planetengetriebe-Abtriebswelle zum Primärunter-
setzungsantriebsrad und zum angetriebenen Primär-Untersetzungszahnrad.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Funktionen der einzelnen Schaltsteuerelemente nach Schaltposi-
tion aufgeführt.
Parksperen-
klinke
mAT00015-00011
AT–9
HYDRAULISCHES STEUERSYSTEM
BESCHREIBUNG
Das hydraulische Steuersystem regelt den Hydraulikdruck, wie z.B. den Leitungsdruck und den Dros-
selklappendruck, und leitet den Ölfluß an jedes Schaltsteuerelement des Antriebsstrangs, um die
Schaltvorgänge im Getriebe zu bewerkstelligen.
AUFBAU
Das hydraulische Steuersystem besteht aus einer Ölpumpe, verschiedenen Steuerventilen – die den
Ölfluß umleiten –, einem Ventilgehäuse mit integriertem Druckspeicher – das den Hydraulikdruck regelt
– einem Wärmetauscher für das Getriebeöl usw.
Ölwanne
B1 Druckspeicher
C1 Druckspeicher
C1 Druckspeicher
Reglerventil
Pumpe
Kühler
Grobfilter
Dämpfungs-
Steuerventil
Freigabesteuerventil
2-3-Schalt-
ventil
Primärreglerventil
Drosselklap-
penventil
Wählventil
mAT00016-00012
AT–10
ÜBERSICHT Angetriebenes
Ölpumpenrad
(1) Ölpumpe
Wie bei den Vorläufern wird auch in diesem Modell Ölpumpen-
Antriebsrad
eine Zahnrad-Ölpumpe verwendet.
Die Ölpumpe besteht aus dem Ölpumpengehäuse,
einem Ölpumpen-Antriebsrad und einem getriebenen
Ölpumpenrad. Das Ölpumpen-Antriebsrad treibt das
getriebene Ölpumpenrad an, das wiederum vom
Drehmomentwandler angetrieben wird. Hierdurch wird
Automatikgetriebeöl unter Druck zum hydraulischen Ölpumpengehäuse
Steuersystem gefördert. mAT00017-00013
(2) Ventilgehäuse
Das Ventilgehäuse ist an der Unterseite des Transax-
legetriebes angebracht. Das Ventilgehäuse besteht
aus Drosselklappenventil und Primärreglerventil, –
welche beide den Hydraulikdruck regeln –, dem
Wählventil und den Schaltventilen – welche den Ölfluß
umleiten – sowie aus den Dämpfungsventilen –
welche den Schaltstoß der einzelnen Druckspeicher
dämpfen. Getriebeventilgehäuse
(Baugruppe)
mAT00018-00014
Wählventil
Das Wählventil ist über den Schaltsteuerzug mit dem
Schalthebel verbunden. Das Wählventil schaltet den
Hydraulikkreis der Bereiche P, R, N, 2 und L, entspre-
chend der Stellung des Schalthebels.
Leitungsdruck
Drosselklappendruck (Ölpumpe)
mAT00019-00015
Primärreglerventil
Dieses Ventil reguliert die Fördermenge der Ölpumpe, Primärregler-
so daß stets ein für die vorliegende Einsatzbedingung ventilkolben Primärreglerventil
optimaler Leitungsdruck ansteht. 1 Modulatordruck
2 Leitungsdruck
(R Bereich)
3 Zum Schmiersystem 1
Drehmomentwandler
Federregler 4 Von der Ölpumpe
Druck-
Zum Wählventil
ventilhülse Zum Drosselklappen-
ventil
5 Zum Ölsieb
mAT00020-00016
Freigabesteuerventil
Das Freigabesteuerventil ist ein Hilfsventil des Druck- Drosselblende
regler-Ventils. Das Freigabesteuerventil begrenzt den
Modulatordruck (Signaldruck) der den Leitungsdruck Freigabesteuerventil
für die vorliegende Einsatzbedingung optimiert.
1 Primärreglerventil
2 Modulatordruck
3 Zur Ölwanne
Feder
mAT00021-00017
AT–11
Drosselklappenventil und Kickdown-Kolben
Das Drosselklappenventil dient dazu, den Drossel-
klappendruck zu erhalten, welcher der jeweiligen Stel- Eiinstellfeder Kickdown-Kolben
lung des Gaspedals (also der Motorleistung) ent-
spricht. 1 Drosselklappendruck
2 Drosselklappendruck
Somit wird der Drosselklappendruck in einen Hydrau- 3 Drosselklappendruck
likdruck umgesetzt, welcher dem Öffnungsgrad der (Drosselklappenventil,
Hauptfeder Öffnungsgrad: 80%
Drossel-
Drosselklappe entspricht. Dieser Druck wird auf das klappen- oder mehr)
4 Leitungsdruck
1-2-Schaltventil und das 2-3-Schaltventil geleitet und ventil
wirk dem Reglerdruck entgegen.
Wird das Gaspedal soweit durchgetreten, daß die mAT00022-00018
Reglerventil
Das Reglerventil wird über das an der Abtriebswelle montierte Reglerantriebsrad angetrieben. Die-
ses Ventil dient dazu, einen Hydraulikdruck (Reglerdruck) zu erhalten, welcher zur Abtriebswellen-
drehzahl (Fahrgeschwindigkeit) proportional ist.
Der Leitungsdruck vom Primärreglerventil wird durch die auf die Fliehgewichte des Reglers wirken-
de Zentrifugalkraft ausgeglichen. Auf diese Weise wird ein Hydraulikdruck generiert, welcher zur
Fahrgeschwindigkeit proportional ist.
Das Reglerventil arbeitet in zwei Stufen. Zunächst wirken Komponenten wie Fliehgewichte, Regler-
ventil, innere Fliehgewichte und Feder als eine funktionale Einheit. Bei zunehmender Geschwindig-
keit wird der Weg des inneren Fliehgewichts durch das Reglergehäuse begrenzt. Nach diesem
Punkt funktionieren Reglerventil und Feder derart, daß der jeweils erforderliche Reglerdruck erhal-
ten bleibt.
Reglerventil
Innere Fliehgewichte
(Regler)
Fliehgewichte
Feder
Reglerdruck
Reglerdruck
Leitungsdruck
Leitungsdruck
mAT00023-00019
AT–12
1-2-Schaltventil
Dieses Ventil aktiviert bzw. deaktiviert die 2. Gang- Feder 1-2-Schaltventil
Bandbremse (B1) entsprechend den vorliegenden 123 4567
Einsatzbedingungen, wie Öffnungsgrad des Drossel-
klappenventils und Fahrgeschwindigkeit. Auf diese aD89aJaAaBaC
1-2-Relaisventil
Weise wird von 1. Gang in den 2. Gang hoch-, bzw.
vom 2. Gang in den 1. Gang herunter geschaltet. 1 Leitungsdruck (L, R Bereiche)
2 Drosselklappendruck (D, Bereich)
Leitungsdruck (2, R Bereiche)
3 Drosselklappendruck
4 Drosselklappendruck (D, 2 Bereiche)
Leitungsdruck (L Bereich)
5 Drosselklappendruck (D, 2 Bereiche)
(Öffnungsgrad, Drosselklappenventil:
80% oder mehr)
6 Drosselklappendruck (D, 2 Bereiche)
Leitungsdruck (L Bereich)
7 Reglerdruck
Leitungsdruck (R Bereich)
8 Leitungsdruck (R Bereich)
9 Leitungsdruck (R, L Bereich)
aJ Freigabesteuerventil
aA Leitungsdruck
aB Zu 2. Gang-Bandbremse (Anschlußseite)
aC Leitungsdruck (R, L Bereich)
aD Leitungsdruck (R, L Bereich)
mAT00024-00020
2-3-Schaltventil 1 Drosselklappendruck
Dieses Ventil aktiviert bzw. deaktiviert die Überbrük- 2 Überbrückungskupplung
2. Gang-Bandbremse
kungskupplung (C1) und das 2. Gang-Bandbremse 2-3-Schaltventil (Freigabeseite)
(B1) entsprechend den vorliegenden Einsatzbedin- 3 Leitungsdruck (R Bereich)
4 Reglerdruck
gungen, wie Öffnungsgrad des Drosselklappenventils 5 Leitungsdruck
und Fahrgeschwindigkeit. Auf diese Weise wird von (D und R Bereiche)
2. Gang in den 3. Gang hoch-, bzw. vom 3. Gang in 6 Drosselklappendruck
Feder (D, 2 Bereiche:Öffnungsgrad,
den 2. Gang herunter geschaltet. Drosselklappenventil
80% oder mehr)
Leitungsdruck (L, R Bereiche)
7 Leitungsdruck
mAT00025-00021
Dämpfungs-Steuerventil
Bei niedrigen Geschwindigkeiten ändert sich die Mo-
Drosselblenden
tordrehzahl beim Herunterschalten vom 3. Gang in
den 2. Gang nur wenig. Im Gegensatz dazu ändert
sich die Motordrehzahl bei hohen Geschwindigkeiten
jedoch verhältnismäßig stark. Dies führt zu starken
Stößen beim Schaltvorgang.
Das Dämpfungs-Steuerventil dient dazu, diese hy- Feder
Dämpfungsventil
draulischen Spitzen zu kompensieren, um den Schalt-
vorgang zu dämpfen.
1 Vom 2. Gang-Bremsband
(Freigabeseite)
2 Von der Überbrückungskupplung
5 Zum 2-3-Schaltventil
6 Reglerdruck
mAT00026-00022
AT–13
Druckspeicher
Der Druckspeicher ist so ausgelegt, daß er Stöße beim Schalten wirkungsvoll dämpfen kann. Der
Druckspeicher liegt in drei Ausführungen vor; eine für die Überbrückungskupplung (C1), eine weite-
re für das 2. Gang-Bremsband (B1) und für die Vorwärtskupplung (C2). Die Druckpeicher sind im
Transaxlegehäuse integriert.
mAT00027-00023
AT–14
PRÜFUNG VOR DEM START • Getriebe auf Betriebstemperatur bringen
1. Motor vorwärmen.
1. Prüfen des Getriebeölstands. 2. Wenn das Fahrzeug ca. 15 Minuten lang mit
HINWEIS: einer Geschwindigkeit von 60 km/h oder 30 Mi-
nuten lang mit einer Geschwindigkeit von 40
• Vor der Ölstandsprüfung muß das Fahrzeug so km/h gefahren wird, erreicht das Automatikge-
triebeöl eine Temperatur von ca. 80 ± 10 °C.
lange laufen, bis Motor und Getriebe ihre normale
Betriebstemperatur erreicht haben. Referenz
• Wenn der Motor ca. 35 Minuten lang im Leerlauf
(Öltemperatur: 70 – 90 °C) gelaufen ist, erreicht das Öl im Getriebe lediglich
eine Temperatur von ca. 60 ± 10 °C.
Referenz
2. Prüfung der Motorleerlaufdrehzahl. • Der Ölstand ändert abhängig von der Öltem-
Sollwert: 950 ± 50 min-1 [ISC VSV ... EIN peratur.
VORSICHT:
• Nicht zuviel Öl nachfüllen.
HINWEIS:
• Der Ölstand muß bei niedriger Temperatur (20° –
30 °C) geprüft werden. Zunächst den Ölstand so
regulieren, daß er im Bereich COLD liegt. An-
schließend den Ölstand bei warmem Motor erneut
prüfen.
• Liegt der Ölstand auf dem Ölmeßstab nicht im kal-
ten Bereich, so ist das Getriebe auf Ölleckstellen
zu untersuchen. Auch muß der Meßstab heraus-
gezogen werden, um das Öl auf Verunreinigungen
und Verbrennungsgeruch zu untersuchen. mAT00029-00025
mAT00030-00026
AT–15
(2) Die Ablaßschraube zusammen mit neuem Dicht-
ring festziehen.
Anziehdrehmoment: 19,6 – 29,4 Nm
(2,0 – 3,0 kgf-m)
5. Drosselklappenzug einstellen.
Durch diese Einstellung soll die vollständig geöffnete
Position des Drosselklappengelenk des Drosselklap-
pengehäuses mit der vollständig geöffneten Position
des Drosselklappenventils im Transaxlegetriebe syn-
chronisiert werden.
(1) Batterie und Batterieträger ausbauen.
(2) Obere Kühlerhalterung und Kühlmittelschlauch
zum Ausgleichsbehälter (auf der Kühlerseite) ent-
fernen.
(3) Kühler nach oben herausheben. mAT00032-00000
mAT00034-00029
mAT00035-00030
mAT00036-00031
2
L
mAT00038-00033
mAT00039-00034
mAT00040-00035
mAT00041-00036
mAT00042-00037
AT–18
(9) Nut mit folgendem Sonderwerkzeug (SST) auf die
Neutralstartschalter-Grundlinie ausrichten.
Sonderwerkzeug (SST): 09302-87201-000
Sonderwerk-
zeug (SST)
(10) Befestigungsschraube mit dem vorgeschriebenen
Anziehdrehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 14,7 – 21,6 Nm
(1,5 – 2,2 kgf-m)
HINWEIS: N
• Sicherstellen, daß die Befestigungsschraube mit mAT00043-00038
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Mutter mit dem vorgeschrie-
benen Anziehdrehmoment festgezogen wird.
mAT00044-00039
mAT00045-00040
Festbremsdrehzahl prüfen
(a) Alle vier Räder mit Keilen sichern.
(b) Drehzahlmesser am Motor anschließen.
(c) Handbremse vollständig anziehen.
(d) Bremspedal während der Prüfung ganz durchtreten.
(e) Motor anlassen.
(f) Wählhebel auf Fahrstufe D stellen. Gaspedal mit dem rechten Fuß ganz durchtreten.
Jetzt die Höchstdrehzahl ablesen.
Festbremsdrehzahl: 3050 – 3650 min-1
Auswertung
(a) Falls die Motordrehzahl in beiden Fahrstufen (D, R) gleich ist, allerdings unterhalb des Sollwer-
tes liegt:
• Motor-Ausgangsleistung wahrscheinlich unzureichend (d.h. Drosselklappenventil nicht voll-
ständig geöffnet).
• Funktionsstörung des Drehmomentwandlers
(b) Falls die Festbremsdrehzahl in Fahrstufe D über dem Sollwert liegt:
• Leitungsdruck zu niedrig
• Vorwärtskupplung rutscht
• Funktionsstörung des Drehmomentwandlers
(c) Falls die Festbremsdrehzahl in Fahrstufe D über dem Sollwert liegt:
• Leitungsdruck zu niedrig
• Überbrückungskupplung rutscht
• 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse rutscht
(d) Falls die Festbremsdrehzahl in beiden Fahrstufen (D, R) über dem Sollwert liegt:
• Leitungsdruck zu niedrig
• Ölstand im Automatikgetriebe nicht korrekt
Öl-
temperatur
(70 – 90 °C)
mAT00047-00042
AT–20
ZEITVERZÖGERUNGSPRÜFUNG
Wird der Schalthebel bei Leerlaufdrehzahl geschaltet, so vergeht eine gewisse Zeitspanne, bis der
Schaltstoß spürbar wird. Diese Verzögerung kann zur Beurteilung des Zustandes von Vorwärtskupp-
lung, Überbrückungskupplung sowie 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse herangezogen werden.
VORSICHT:
(a) Zeitverzögerungsprüfung bei normaler Betriebstemperatur (70 – 90 °C) vornehmen.
(b) Zwischen den einzelnen Prüfungen immer eine einminütige Pause machen.
(c) Messung dreimal durchführen und dann den Durchschnittswert ermitteln.
(e) Auf dieselbe Weise die Zeitverzögerung beim Schalten von Fahrstufe N in Fahrstufe R messen.
Verzögerung: Höchstens 1,0 Sekunden
Auswertung
(a) Falls die Zeitverzögerung beim Wechsel von N zu D den vorgeschriebene Wert überschreitet:
• Leitungsdruck zu niedrig
• Vorwärtskupplung verschlissen
(b) Falls die Zeitverzögerung beim Wechsel von N zu R den vorgeschriebene Wert überschreitet:
• Leitungsdruck zu niedrig
• Überbrückungskupplung verschlissen
• 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse verschlissen
Zeitmessung
Öltemperatur
(70 – 90 °C)
Zeitmessung
mAT00048-00043
AT–21
HYDRAULIKPRÜFUNG
1. Leitungsdruck messen
(a) Automatikgetriebeöl erwärmen.
(b) Meßstopfen am Getriebegehäuse entfernen und Öldruckmanometer (Sonderwerkzeug (SST))
montieren.
Sonderwerkzeug (SST): 09325-87201-000, 09325-87202-000
VORSICHT:
• Prüfung bei normaler Betriebstemperatur (70 – 90 °C) vornehmen.
(c) Feststellbremse anziehen und alle vier Räder mit Keilen sichern.
(d) Motor anlassen und Leerlaufdrehzahl prüfen.
(e) Wählhebel auf Fahrstufe D stellen. Bremspedal mit dem linken Fuß ganz durchtreten. Mit dem
rechten Fuß Gas geben und dabei den Leitungsdruck, bei den in der Tabelle angegebenen
Drehzahlen, messen.
(f) Prüfung in Fahrstufe R auf die gleiche Weise durchführen.
(g) Entspricht der gemessene Wert nicht dem Sollwert, Einstellung des Drosselklappenzugs prüfen
und Prüfung erneut durchführen.
Auswertung
(a) Meßwerte liegen in sämtlichen Bereichen über dem Sollwert:
• Funktionsstörung, Primärreglerventil
• Drosselklappendruck fehlerhaft
(b) Meßwerte liegen in sämtlichen Bereichen über dem Sollwert:
• Drosselklappendruck fehlerhaft
• Ölfilter verstopft
• Ölsieb, O-Ring defekt
• Befestigungsschrauben des Ventilgehäuses locker
• Funktionsstörung, Ventil
• Funktionsstörung, Primärreglerventil
• Funktionsstörung, Ölpumpe
(c) Druck ist nur in Fahrstufe D zu niedrig:
• Ölleckstellen des Hydraulikkreises Schaltstufe D
• Vorwärtskupplung fehlerhaft
(d) Druck ist nur in Fahrstufe R zu niedrig:
• Drosselblende an der Rückwärtsgang-Bohrung verstopft
• Funktionsstörung, 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse
2. Drosselklappendruck messen
Auswertung
• Meßwerte liegen in sämtlichen Bereichen außerhalb des Sollwerts:
• Drosselklappenzug nicht korrekt eingestellt
• Funktionsstörung, Drosselklappenventil
• Leitungsdruck fehlerhaft mAT00049-00000
AT–22
3. Einbaulage der Meßstellen
B2
(Druck, 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse) Reglerdruck
Schmieröldruck
Drosselklappen-
druck
B´1
(Gegendruck, B1
2. Gang-Bremsband) C2 (Druck, Bremsband)
C1 Druck,
(Druck, Überbrückungskupplung) Vorwärtskupplung
mAT00050-00044
mAT00051-00045
AT–23
Prüfen des Drucks in den Leitungen (C1, C2 und B2) und
Drosselklappendruck
Leerlauf
Festbrems-
drehzahl
mAT00000-00046
AT–24
Prüfen des Drucks in der Leitung (B1)
Öldruckmesser
montieren.
mAT00000-00047
Technische Daten zu Leitungsdruck (C1, C2 und B2), Drosselklappendruck Maßeinheit: kPa (kgf/cm)
Motordrehzahl Leerlauf Festbremsdrehzahl
ED-20 ED-20
Drosselklappendruck weniger als 29 (0,3) 753 – 835 (7,7 – 8,5)
Bereich D (C2) 499 – 581 (5,1 – 5,9) 855 – 937 (8,7 – 9,6)
Bereich R (C1, B2) 1964 – 2046 (20,0 – 20,9)
ED-20
Bereich D (3. Gang) 490 – 588 (5,0 – 6,90)
Leitungsdruck (B1)... (Hydraulikdruck nach dem Schaltvorgang in den 2. Gang) Maßeinheit: kPa (kgf/cm)
Motor ED-20
Bereich D (2. Gang) 444 – 636 (4,5 – 6,6)
Bereich 2 (2. Gang) 843 – 941 (8,6 – 9,6)
Im Bereich D (2. Gang) zunächst das Gaspedal herunterdrücken, so daß in den 2. Gang geschaltet
wird. Dann das Gaspedal loslassen und zu diesem Zeitpunkt den Meßwert ablesen.
mAT00053-00048
AT–26
6. Falls sämtliche Leitungs- und Drosselklappendrücke vom Sollwert abweichen:
(1) Weiterfahren in der Störungssuche bei "Falls alle Leitungsdrücke vom Sollwert abweichen".
Mögliche Ursachen
Drosselklappendruck fehlerhaft
Funktionsstörung, Ölpumpe
Funktionsstörung, Ventil
Drosselblende verstopft
Ventilgehäuse/Ölpumpe
Ölsieb, O-Ring defekt
Ölfilter verstopft
Funktionsstörung, Symptome
Leitungsdruck nur in Bereich R zu hoch.
Leitungsdruck zu hoch.
Leitungsdruck nur in Bereich R zu niedrig.
Leitungsdruck zu niedrig.
Kein Leitungsdruck vorhanden.
Leitungsdruck ändert nicht.
Leitungsdruck schwankt.
Große Leitungsdruck-Hysterese.
OK
NG
Ölsieb auf Verstopfung prüfen. Ölsieb ersetzen.
OK
Ventilgehäuse ersetzen. Funktionsstörung be- JA
Funktionsstörung, Ventilgehäuse.
hoben?
NEIN
Automatikgetriebe aus dem Fahrzeug
ausbauen. Automatikgetriebe zerlegen, prüfen.
<Prüfpunkte>
Druckspeicher C2, B1 prüfen.
Ölpumpe prüfen.
mAT00054-00000
AT–27
(2) Falls der Druck der Überbrückungskupplung (C1) vom Sollwert abweicht:
Mögliche Ursachen
Funktionsstörung, 2. Gang-Bremsband
C1 Funktionsstörung, Druckspeicher
Drosselblende verstopft
Ventilgehäuse/Ölpumpe
Funktionsstörung, Symptome
Druck, Überbrückungskupplung zu hoch.
Druck, Überbrückungskupplung zu niedrig.
Sind die anderen Leitungsdrücke korrekt? NG Weiter bei "Falls alle Leitungsdrücke vom
Sollwert abweichen".
OK
Ölwanne abbauen.
mAT00055-00000
AT–28
(3) Falls der Druck Vorwärtskupplung (C2) vom Sollwert abweicht:
Mögliche Ursachen
C2 Funktionsstörung, Druckspeicher
Funktionsstörung, Ölpumpe
Leitungsdruck nicht korrekt
Ventilgehäuse/Ölpumpe
Drosselblende verstopft
Funktionsstörung, Symptome
Druck, Vorwärtskupplung zu hoch.
Druck, Vorwärtskupplung zu niedrig.
Sind die anderen Leitungsdrücke korrekt? NG Weiter bei "Falls alle Leitungsdrücke vom
Sollwert abweichen".
OK
Ölwanne entfernen.
NG
Ist der Neutralschalter des Wählventils korrekt Neutralstellung des Wählventils einstellen.
eingestellt?
OK
Ventilgehäuse ersetzen. Funktionsstörung be- JA
hoben? Funktionsstörung, Ventilgehäuse.
NEIN
mAT00056-00000
AT–29
(4) Falls der Druck des 2. Gang-Brembandes (B1) vom Sollwert abweicht:
Mögliche Ursachen
B1 Funktionsstörung, Druckspeicher
Ventilgehäuse/Ölpumpe
Drosselblende verstopft
Funktionsstörung, Symptome
Druck, 2. Gang-Bremsband ist zu hoch.
Druck, 2. Gang-Bremsband ist zu niedrig.
Sind die anderen Leitungsdrücke korrekt? NG Weiter bei "Falls alle Leitungsdrücke vom
Sollwert abweichen".
OK
Ölwanne entfernen.
NEIN
mAT00057-00000
AT–30
(5) Falls der Gegendruck des 2. Gang-Brembandes (B1) vom Sollwert abweicht:
Mögliche Ursachen
Ventilgehäuse/Ölpumpe
Drosselblende verstopft
Funktionsstörung, Symptome
Druck, Hinteres Kupplungsband ist zu hoch.
Druck, Hinteres Kupplungsband ist zu niedrig.
Sind die anderen Leitungsdrücke korrekt? NG Weiter bei "Falls alle Leitungsdrücke vom
Sollwert abweichen."
OK
Ölwanne entfernen.
NG
Ist der Neutralschalter des Wählventils korrekt Neutralstellung des Wählventils einstellen.
eingestellt?
OK
Ventilgehäuse ersetzen. Funktionsstörung be- JA
Funktionsstörung, Ventilgehäuse.
hoben?
NEIN
mAT00058-00000
AT–31
(6) Falls der Druck der 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse (B2) vom Sollwert abweicht:
Mögliche Ursachen
Drosselblende verstopft
Ventilgehäuse/Ölpumpe
Funktionsstörung, Symptome
Druck der 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse ist zu hoch.
Druck der 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse ist zu niedrig.
Sind die anderen Leitungsdrücke korrekt? NG Weiter bei "Falls alle Leitungsdrücke vom
Sollwert abweichen".
OK
Ölwanne entfernen.
NG
Ist der Neutralschalter des Wählventils korrekt Neutralstellung des Wählventils einstellen.
eingestellt?
OK
Ventilgehäuse ersetzen. Funktionsstörung be- JA
hoben? Funktionsstörung, Ventilgehäuse.
NEIN
mAT00059-00000
AT–32
(7) Falls die Drosselklappendrücke vom Sollwert abweichen:
Mögliche Ursachen
Drosselklappennockenzug getrennt
Leitungsdruck nicht korrekt
Ventilgehäuseguß porös
Drosselblende verstopft
Drosselklappen defekt
Ölfilter verstopft
Ventilgehäuse
Funktionsstörung, Symptome
Drosselklappendruck zu hoch.
Drosselklappendruck zu niedrig.
Kein Drosselklappendruck vorhanden.
Drosselklappendruck ändert nicht.
Drosselklappendruck schwankt.
Starke Hysterese des Drosselklappendrucks.
OK
Ventilgehäuse ersetzen.
mAT00060-00000
AT–33
(8) Falls der Reglerdruck vom Sollwert abweicht:
Mögliche Ursachen
Ventilgehäuseguß porös
Ölfilter verstopft
Funktionsstörung, Symptome
Reglerdruck zu hoch.
Reglerdruck zu niedrig.
Kein Reglerdruck vorhanden.
Reglerdruck ändert nicht.
Reglerdruck schwankt.
Starke Hysterese des Reglerdrucks.
Ölwanne ersetzen.
OK
Ventilgehäuse ersetzen. Funktionsstörung be- JA
hoben? Funktionsstörung, Ventilgehäuse.
NEIN
Automatikgetriebe aus dem Fahrzeug
ausbauen. Automatikgetriebe zerlegen, prüfen.
<Prüfpunkte>
Druckspeicher C2, B1 prüfen.
mAT00061-00000
AT–34
PROBEFAHRT
Bereich D Ganz durchgetreten
VORSICHT:
• Prüfung bei normaler Betriebstemperatur (70 –
80 °C) vornehmen.
1. Prüfung Bereich D.
Wählhebel auf Fahrstufe D stellen. Gaspedal ganz
durchtreten und während der Fahrt folgende Punkte
prüfen:
(a) Prüfen, ob an den entsprechenden Schaltpunkten mAT00062-00049
Durchrutschen?
Schaltstöße?
mAT00063-00050
mAT00065-00052
mAT00066-00053
AT–35
2. Prüfung Bereich 2.
(a) Fahrzeug im Bereich 2 des 2. Ganges laufen las- Bereich 2
sen, Fuß vom Gaspedal nehmen und die Motor-
bremswirkung prüfen.
Motorbremswirkung?
mAT00067-00054
Schaltstöße?
mAT00068-00055
3. Prüfung Bereich L.
(a) Fahrzeug im Bereich L laufen lassen und sicher- Bereich L Kein Hochschalten
stellen, daß nicht in den 2. Gang hochgeschaltet
wird.
mAT00069-00056
Motorbremswirkung?
mAT00070-00057
Anormale
Geräusche?
mAT00071-00058
AT–36
4. Prüfung Bereich R.
Schalthebel in den Bereich R stellen, das Fahrzeug Bereich R Ganz durchgetreten
mit Vollgas fahren und Getriebekupplungen auf
Durchrutschen prüfen.
Durchrutschen?
mAT00072-00059
5. Prüfung Bereich P.
Fahrzeug an einer Steigung von mehr als 5% abstel- Bereich P Fahrzeug in Steigung
len, den Schalthebel auf den Bereich P stellen und
die Feststellbremse lösen. Prüfen, ob die Parksperren-
klinke das Fahrzeug am Wegrollen hindert.
Parksperre
Wirkung der Parksperre
mAT00073-00060
AT–37
SCHALTKENNLINIEN, DIAGRAMM
100
1. Gang 2. Gang 2. Gang 3. Gang
40
20
0
0 20 40 60 80 100
ED-20 Fahrgeschwindigkeit (km/h)
mAT00074-00000
AT–38
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmoment
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
6,9 – 9,8 ★ : Teile nicht wiederverwendbar
(0,7 – 1,0)
14,7 – 21,6
(1,5 – 2,2)
6,9 – 9,8
(0,7 – 1,0)
6,9 – 9,8
(0,7 – 1,0)
6,9 – 9,8
(0,7 – 1,0) 14,7 – 21,6
(1,5 – 2,2)
6,9 – 9,8
6,9 – 9,8 (0,7 – 1,0)
(0,7 – 1,0)
14,7 – 21,6
(1,5 – 2,2)
6,9 – 9,8
(0,7 – 1,0)
22,5 – 30,4
(2,3 – 3,1)
9,8 – 15,7
(1,0 – 1,6)
14,7 – 21,6 6,9 – 9,8
(1,5 – 2,2) (0,7 – 1,0)
1 T-Wellendichtring bB Transaxlegehäuse
2 O-Ring bC Transaxlegehäuse, Dichtung der hinteren
3 Leitradwelle und Ölpumpe (Baugruppe) Abdeckung
4 Wellendichtring, Kupplungstrommel bD Getriebegehäusedeckel, hintere Abdeckung
5 Sicherungsring, innen bE Drosselklappenzug
6 V-Wellendichtring bF Geschwindigkeitsmessermuffe,
7 Tachometerendhülse Sicherunsplatte
8 O-Ring bG Steuerzughalterung
9 Geschwindigkeitsmesser, Abtriebsrad bH Neutralstartschalter (Baugruppe)
aJ Sicherungsplatte, Tachometermuffe bI Getriebe-Steuerwellenhebel (Baugruppe)
aA Drehmomentwandler und cJ Bride
Ausgleichsgehäuse cA Transaxlegetriebe, Dichtung Ölwanne
aB Ausgleichsrohr cB Ölfiltermagnet
aC Getriebegehäuse, Dichtung cC Transaxlegetriebe, Ölwanne (Baugruppe)
aD Sicherungsring, innen cD Dichtung
aE Reglerabdeckung cE Ablaßstopfen
aF O-Ring cF Wählventil
aG Unterlegscheibe cG Ventilgehäuse (Baugruppe)
aH Reglergehäuse (Baugruppe) cH O-Ring (für Ölsieb)
aI Kugel cI Ölsieb (Baugruppe)
bJ Getriebe-Öleinfüllrohr dJ Getriebebremsband (Baugruppe)
bA O-Ring dA Einstellschraube, Getriebebremsband
mAT00075-00061
AT–39
ÜBERSICHT (INNENTEILE)
aB
aA
aJ
8 9
7
5 6
aE
aC aD
4
3 bE
2 bC bD
bB
1
bA
aI bJ
aH
cC cD
aF
cB
cA
cJ
bI
bH
bG
bF
aG
mAT00077-00063
mAT00078-00064
mAT00079-00065
7. Reglerventil ausbauen
(1) Sicherungsring, innen entfernen.
(2) Reglerabdeckung mit O-Ring (mit Zange) entfer-
nen.
(3) O-Ring von der Reglerabdeckung entfernen.
HINWEIS:
• Gebrauchte O-Ringe nicht wiederverwenden.
mAT00080-00066
mAT00081-00067
AT–41
8. Neutralstartschalter ausbauen.
(1) 2 Befestigungsschrauben lösen und Steuerzug-
halterung entfernen.
(2) Befestigungsschraube der Bride lösen.
mAT00082-00068
mAT00083-00069
mAT00084-00070
HINWEIS:
• Ausgebaute Dichtung nicht wiederverwenden.
mAT00085-00071
Rolle
mAT00087-00073
mAT00088-00074
mAT00089-00075
mAT00090-00076
mAT00091-00077
AT–43
20. Ventilgehäuse entfernen. dJ dJ
HINWEIS: bJ
• Befestigungsschrauben gleichmäßig über Kreuz
dJ
lösen.
• Ziffern gemäß nebenstehender Abbildung bezie-
hen sich auf die Nennlänge der Schrauben. dJ
mAT00092-00078
mAT00093-00079
mAT00097-00083
mAT00098-00084
HINWEIS:
• Den gemessenen Wert als Referenz für die Mon-
tage notieren.
mAT00099-00085
mAT00100-00086
mAT00101-00087
AT–45
34. Leitradwelle und Ölpumpe mit montiertem O-Ring
mit folgendem Sonderwerkzeug (SST) entfernen.
Sonderwerkzeug (SST): 09820-00021-000
mAT00102-00088
mAT00103-00089
mAT00104-00090
mAT00105-00091
mAT00106-00092
AT–46
42. Nabe der Vorwärtskupplung vom Transaxlegehäuse
entfernen.
43. Axialnadellager und Ölfangblech von der Nabe der
Vorwärtskupplung entfernen.
mAT00107-00093
mAT00108-00094
mAT00109-00095
mAT00110-00096
mAT00111-00097
AT–47
48. Zwischenwelle und Axialnadellager vom Transaxle-
gehäuse entfernen.
mAT00112-00098
mAT00113-00099
HINWEIS:
• Den gemessenen Wert als Referenz für die Mon-
tage notieren.
• Der enge Sitz, der beim Einführen/Herausziehen
der Fühlerlehre spürbar ist, soll etwa dem Wider-
stand entsprechen, der beim Messen des Ventil-
spiels am Ventilkipphebel zu spüren ist. mAT00114-00100
mAT00115-00101
mAT00116-00102
AT–48
53. Bremsscheiben, Bremsplatten und Bremsdämpfer-
platte als Satz mit der Stirnfläche nach vorne bewe-
gen (Pfeilmarkierung).
54. Scheiben, Platten und Dämpferplatte in der folgen-
den Sequenz entfernen.
D = Bremsscheibe, P = Bremsplatte
B = Bremsdämpferplatte
D→P→D→P→D→P→D→P→B
mAT00117-00103
mAT00118-00104
mAT00119-00105
mAT00120-00106
HINWEIS:
• Darauf achten, daß die Welle im Bereich über dem
Sonderwerkzeug (SST) nicht beschädigt wird.
mAT00121-00107
AT–49
(2) Radialkugellager mit folgendem Sonderwerkzeug
(SST) ausbauen.
Sonderwerkzeug (SST): 09950-20017-000 Sonderwerkzeug
(SST)
mAT00122-00108
(3) Parksperrenstange entfernen.
mAT00123-00109
Sonderwerkzeug (SST)
mAT00124-00110
(6) Planetengetriebe-Abtriebswelle mit einem Mes-
singdorn und Hammer leicht schlagen, bis sich die
Baugruppe Planetengetriebe-Abtriebswelle löst.
mAT00125-00111
mAT00126-00112
AT–50
(8) Untersetzungs-Antriebsrad entfernen.
(9) Radialkugellager entfernen.
HINWEIS:
• Treten beim Ausbau des Radialkugellagers
Schwierigkeiten auf, Lager von der Getriebeinnen-
seite her mit einem geeigneten Messingdorn und
Kunststoffhammer durch leichte Schläge lösen.
mAT00127-0011
mAT00128-00114
mAT00129-00115
mAT00130-00116
mAT00131-00117
AT–51
66. Die Rückstellfeder 1. Gang- und Rückwärtsgang-
bremse mit folgendem Sonderwerkzeug (SST) und
einer Werkstattpresse komprimieren und ausbauen.
Sonderwerkzeug (SST): 09351-87201-000
HINWEIS:
• Um zu vermeiden, daß der Sitz der Rückstellfeder
der 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse defor-
miert wird, sicherstellen, daß der Preßvorgang Sonderwerkzeug (SST)
beendet wird, sobald der Sitz der Rückstellfeder
um 1 mm bis 2 mm unter der Einbauposition des mAT00132-00118
Sprengrings liegt.
mAT00133-00119
mAT00135-00121
mAT00136-00122
AT–52
PRÜFUNG
ÜBERSICHT
7
(D)
6
5
(C)
4 8
(B)
3
2
aC
(A) (E)
1 aB
aA
mAT00137-00123
1. Bremsband (Baugruppe)
Falls der Bremsbandbelag abgeblättert ist oder sich
verfärbt hat oder sogar ein Teil der aufgedruckten Zah-
len unleserlich ist, Bremsband ersetzen.
HINWEIS:
• Wird das Bremsband ersetzt, auch die Kontakt-
fläche auf der 2. Gang-Bremstrommelseite prüfen.
• Ist die Kontaktfläche verschlissen oder verfärbt,
2. Gang-Bremstrommel zusammen mit dem Brems-
band ersetzen.
• Neues Bremsband vor dem Einbau 2 Stunden lang mAT00138-00124
in Automatikgetriebeöl einlegen.
AT–53
2. Überbrückungskupplung (Baugruppe).
Kolbenhub der Überbrückungskupplung prüfen. Sonderwerkzeug
(SST) (A)
(1) Kupplungstrommel-Anlaufscheibe (Kunstharz) an
der Ölpumpe montieren. Sonderwerkzeug
(SST) (B)
(2) Überbrückungskupplung an der Ölpumpe montie-
ren.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß der Kupplungs-Wellendichtring
der Kupplungstrommel der Ölpumpe nicht beschä-
digt wird.
mAT00139-00125
09351-87203-000
Kolbenhub: 1,22 – 1,53 mm
Sonderwerk-
• Liegt der gemessene Kolbenhub über der Ver- zeug (SST)
(A)
schleißgrenze, Überbrückungskupplung ersetzen.
• Messung an verschiedenen Punkten durchführen.
• Neue Überbrückungskupplung vor dem Einbau 2 Sonderwerk-
Stunden lang in Automatikgetriebeöl einlegen. zeug (SST)
(B)
(6) Den Überbrückungskupplungsflansch mittels Son-
derwerkzeug (SST) (A) mit einer Kraft von 9,8 – mAT00142-00128
29,4 N (1,0 – 3,0 kgf) nach unten drücken und mit
einer Fühlerlehre (B) den Spalt zwischen Über-
brückungskupplungsflansch und Sicherungsring
messen.
Sollwert: 0,93 +0,15 mm
-0,16 mm
HINWEIS:
• Messung an mehreren Stellen durchführen.
• Liegt der gemessene Wert über der Verschleiß-
grenze, Überbrückungskupplungstrommel erset-
zen. mAT00144-00130
3. Kolbenhub, Vorwärtskupplung
(1) Folgendes Sonderwerkzeug (SST) an der Meßuhr
befestigen. Sonderwerk-
zeug (SST)
Sonderwerkzeug (SST) : 09351-87203-000
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß das Sonderwerkzeug (SST)
rechtwinklig auf dem Vorwärtskupplungskolben
aufliegt.
mAT00145-00131
Freigängig Blockiert
4. Freilaufkupplung
Freilaufkupplung festhalten und Planetengetriebe dre- Drehen
hen.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Freilaufkupplung gegen den
Uhrzeigersinn frei gedreht werden kann und im
Uhrzeigersinn blockiert.
Festhalten
mAT00147-00133
AT–55
5. Axiallager, technische Daten
Axiallager in der richtigen Einbaulage und Orientie-
rung (Anordnung) einbauen.
HINWEIS:
• Die folgenden Lager sind auf der Laufringseite ver-
stemmt und können daher nicht vom Laufring ge-
trennt werden.
Ungefähr Maßeinheit: mm
A B C D E
Außendurchmesser 35,7 31,0 46,5 35,7 46,5 mAT00148-00000
ZUSAMMENBAU
1. Neue O-Ringe mit Automatikgetriebeöl benetzen.
2. Neue O-Ringe (B) auf den Kolben der 1. Gang- und (A)
Rückwärtsgangbremse aufziehen.
HINWEIS:
• Stirnfläche (A) der neuen O-Ringe gegen die
1. Gang- und Rückwärtsgangbremse richten; der mAT00149-00134
mAT00151-00136
mAT00152-00137
AT–56
9. Rückstellfeder der 1. Gang- und Rückwärtsgang-
bremse (Sitzfläche) mit folgendem Sonderwerkzeug
(SST) zusammendrücken.
Sonderwerkzeug (SST): 09351-87201-000
HINWEIS:
• Um zu vermeiden, daß der Sitz der Rückstellfeder
der 1. Gang- und Rückwärtsgangbremse defor-
miert wird, sicherstellen, daß der Preßvorgang Sonderwerkzeug (SST)
beendet wird, sobald der Sitz der Rückstellfeder
um 1 mm bis 2 mm unter der Ringnut des mAT00153-00138
Sprengrings liegt.
(A)
10. Sprengring mit Sicherungsringzange montieren.
HINWEIS:
• Sicherungsring nicht unnötig weit aufspreizen.
• Darauf achten, daß der Stoß des Sprengrings
nicht auf die Halteklaue, Bereich (A) der Anlauf-
scheibe, ausgerichtet ist.
(A)
mAT00154-00139
mAT00155-00140
mAT00156-00141
mAT00157-00142
AT–57
16. Parksperrenklinkenwelle am Transaxlegehäuse mon-
tieren.
17. Parksperrenklinke montieren.
mAT00158-00143
mAT00159-00144
HINWEIS:
• Messung an verschiedenen Punkten durchführen.
Mittelwert berechnen.
• Liegt der gemessene Wert über der Verschleiß-
grenze, Planetengetriebe-Abtriebswelle ersetzen.
Beim ersetzen der Planetengetriebe-Abtriebswel- mAT00160-00145
mAT00161-00146
AT–58
21. Folgendes Sonderwerkzeug (SST) am Transaxlege-
häuse montieren, um zu vermeiden, daß das Unter- Sonderwerkzeug (SST)
setzungsantriebsrad beim Einbauen herabfällt.
Sonderwerkzeug (SST): 09351-87205-000
mAT00162-00147
mAT00163-00148
Sonderwerkzeug (SST)
mAT00165-00150
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß das Radialkugellager korrekt
an der Kante des Untersetzungsantriebsrades
montiert ist.
mAT00166-00151
AT–59
27. Parkstange zwischen Parksperrenklinke und Nokken-
stütze montieren.
mAT00167-00152
HINWEIS:
• Schrauben gleichmäßig abwechselnd über Kreuz
festziehen. (A) (A)
• In den Bereichen (A) neue Befestigungsschrau- mAT00168-00153
ben verwenden.
29. Axialnadellager auf die Planetengetriebe-Abtriebs-
welle aufsetzen.
Referenzwert:
Abmessungen des Axialnadellagers
Außendurchmesser: 46,5 mm (B)
Innendurchmesser: 25 mm
Lagerringstärke: 5 mm
HINWEIS:
mAT00169-00154
• Axialnadellager so ausrichten, daß der Bereich
(B) gegen die Antriebswellenseite gerichtet ist.
mAT00170-00155
mAT00171-00156
AT–60
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die mit "O" markierte Seite der
Bremsdämpferplatte nach oben gerichtet ist.
mAT00172-00157
HINWEIS:
• Neue Lamellen vor dem Einbau mindestens zwei
Stunden lang in Automatikgetriebeöl eintauchen.
mAT00173-00158
HINWEIS:
• Bei der Montage der Bremsplatte die Aussparung
in der Bremsplatte auf den Vorsprung des Trans-
axlegetriebes ausrichten.
mAT00174-00159
mAT00175-00160
mAT00176-00161
AT–61
(6) Sicherungsring, innen in die Ringnut des Trans-
axlegehäuses einsetzen.
mAT00177-00162
mAT00178-00163
HINWEIS:
• Der enge Sitz, der beim Einführen/Herausziehen
der Fühlerlehre spürbar ist, soll etwa dem Wider-
stand entsprechen, der beim Messen des Ventil-
spiels am Ventilkipphebel zu spüren ist.
mAT00179-00164
(2)
Bremsdämpferplatte
mAT00180-00165
mAT00182-00166
mAT00183-00167
mAT00185-00169
mAT00186-00170
AT–63
42. Innendurchmesser des Planetengetriebe-Sonnenrads
mit einem Innen-Meßschieber messen.
Sollwert: 22,020 – 22,038 mm
Verschleißgrenze: 22,088 mm
mAT00187-00171
mAT00188-00172
mAT00191-00175
AT–64
50. Vorwärtskupplung (Baugruppe) montieren.
51. Vorwärtskupplung nach links und rechts drehen und
gleichzeitig leicht nach unten drücken. Vorwärts-
kupplung zusammenbauen und dabei sicherstellen,
daß die Klaue der Vorwärtskupplungsscheibe und
die Nut der Vorwärtskupplung korrekt aufeinander
ausgerichtet sind.
mAT00192-00176
HINWEIS:
• Liegt der gemessene Wert unter dem Sollwert, ist
wahrscheinlich die Klaue der Vorwärtskupplungs-
scheibe nicht korrekt auf die Nut der Vorwärts- mAT00193-00177
mAT00194-00178
mAT00195-00179
mAT00196-00180
AT–65
(5) Mit folgendem Sonderwerkzeug (SST) den Hö-
henunterschied zwischen Anbaufläche der Öl-
pumpe und Oberkante der Überbrückungskupp-
lung messen.
Sonderwerkzeug (SST): 09351-87208-000
Höhenunterschied, Sollwert: Ungefähr 22 mm Sonderwerkzeug
(SST)
HINWEIS:
• Liegt der gemessene Wert unter dem Sollwert, sind
wahrscheinlich die beiden Klauen der Kupplungs-
scheibe nicht korrekt auf die Nut der Vorwärts- mAT00197-00181
HINWEIS:
• Flache Stellen des Sonderwerkzeugs (SST) (2 mAT00198-00182
Stellen) korrekt auf die planen Flächen des Öl-
pumpen-Antriebsrades aufsetzen.
HINWEIS:
• Messung an verschiedenen Punkten durchführen.
Mittelwert berechnen.
• Liegt der gemessene Wert über der Verschleiß-
grenze, Leitradwelle und Ölpumpe ersetzen.
• Beim Ersetzen von Leitradwelle und Ölpumpe
Kontaktfläche der Antriebswelle prüfen. Ist die
Kontaktfläche zerkratzt oder verfärbt, gleichzeitig
Antriebswelle ersetzen.
mAT00200-00184
mAT00201-00185
AT–66
(2) Vorsprünge der Kupplungstrommel-Anlaufscheibe
auf die entsprechenden Aussparungen der Ölpum-
pe ausrichten und montieren.
HINWEIS:
• Vaseline sparsam auftragen, so daß die Kupplungs-
trommel-Anlaufscheibe nicht herunterfällt.
mAT00202-00186
mAT00203-00187
mAT00204-00188
Sonder-
werkzeug
(SST)
mAT00205-00189
(A)
mAT00206-00190
AT–67
(7) Äußere Mantelflächen der Baugruppe Leitradwelle
und Ölpumpe mit Automatikgetriebeöl benetzen.
(8) Leitradwelle und Ölpumpe am Transaxlegehäuse
montieren.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß der O-Ring beim Einbauen der
Baugruppe Leitradwelle und Ölpumpe nicht ver-
dreht oder beschädigt wird.
mAT00207-00191
HINWEIS:
• Schrauben gleichmäßig abwechselnd über Kreuz
festziehen.
mAT00208-00192
HINWEIS:
• Liegt der gemessene Wert über dem Sollwert,
Baugruppe Leitradwelle und Ölpumpe sowie die
Überbrückungskupplung vom Transaxlegehäuse
abbauen. Stärke des Axiallager-Laufrings anhand
der in nebenstehender Tabelle aufgeführten Werte, mAT00209-00193
HINWEIS: Sonder-
werkzeug
• Bei der Montage des T-Wellendichtrings darauf (SST)
achten, daß er rechtwinklig an der Baugruppe
Leitradwelle und Ölpumpe anliegt.
mAT00212-00195
mAT00213-00196
(A)
mAT00214-00197
(A)
mAT00215-00198
mAT00216-00199
AT–69
59. Wählventilhebelwelle einbauen
1. Aussparung des Wählventilhebels auf den Vor-
sprung in der Parksperrenstange ausrichten und
den Wählventilhebel montieren.
mAT00217-00200
mAT00218-00201
mAT00219-00202
mAT00220-00203
mAT00221-00204
AT–70
63. Druckfeder und Druckspeicherkolben Nr. 2 am Trans-
axlegehäuse montieren.
mAT00222-00205
Freie Länge: 53 mm
Außendurchmesser: 14,5 mm
mAT00223-00206
(A)
mAT00224-00207
mAT00225-00208
mAT00226-00209
AT–71
69. Freie Länge und Außendurchmesser der Druckfeder
des Druckspeichers C1 messen.
Referenzwert:
Freie Länge: 30,8 mm
Außendurchmesser: 27,5 mm
mAT00227-00210
mAT00228-00211
mAT00229-00212
HINWEIS:
• Ziffern gemäß nebenstehender Abbildung bezie-
hen sich auf die Nennlänge der Schraube.
= 12 mm = 40 mm
• Schrauben gleichmäßig in zwei bis drei Schritten
festziehen. mAT00232-00215
mAT00233-00216
mAT00234-00217
mAT00235-00218
mAT00236-00219
AT–73
84. Neuen O-Ring (A) mit Automatikgetriebeöl benetzen.
85. Neuen O-Ring in die Nut des Ventilgehäuses einset-
zen.
(A)
mAT00237-00220
HINWEIS:
• Ziffern gemäß nebenstehender Abbildung bezie-
hen sich auf die Nennlänge der Schrauben.
• Schrauben gleichmäßig abwechselnd über Kreuz
festziehen. mAT00238-00221
(A)
mAT00239-00222
HINWEIS:
• Schrauben gleichmäßig abwechselnd über Kreuz
festziehen.
• Bei der Montage der Ölwanne darauf achten, daß
sie nicht mit Innenteilen des Getriebes kollidiert.
mAT00240-00223
mAT00241-00224
AT–74
91. Neutralstartschalter einstellen
(1) Befestigungsschraube des Neutralstartschalters
provisorisch festziehen.
mAT00242-00225
mAT00243-00226
mAT00245-00228
mAT00246-00229
AT–75
95. Reglerventil einbauen.
(1) Kugel in das Transaxlegehäuse einsetzen.
mAT00247-00230
mAT00248-00231
mAT00249-00232
mAT00250-00233
mAT00251-00234
AT–76
98. Sicherungsplatte des Geschwindigkeitsmesseran-
triebs montieren.
99. Platte mit Schraube befestigen.
Anziehdrehmoment: 6,9 – 9,8 Nm
(0,7 – 1,0 kgf-m)
mAT00252-00235
HINWEIS:
• Einbaulage der Stutzen auf die Paßmarkierung
(den Vorsprung) am Transaxlegetriebe ausrichten.
VORSICHT:
mAT00255-00000
• Transaxlegetriebe nicht überfüllen.
AT–77
DREHMOMENTWANDLER UND AUSGLEICHSGEHÄUSE
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwendbar
aJ
aA
8 9
79,0 – 118,0
7 (8,0 – 12,0)
6
5
aB
bA bB ★
4 bJ
aH aI
59,0 – 69,0 aG
(6,0 – 7,0)
aD aE
aC
bD
bC★
aF
bF★ 3★
2
6,8 – 9,8
bE★ (0,7 – 1,0)
1★
14,7 – 21,6
(1,5 – 2,2)
1 T-Wellendichtring aE Zylinderrollenlager
2 Drehmomentwandler und aF Transaxlegehäuse
Ausgleichsgehäuse aG Reglerantriebsrad
3 Getriebegehäuse, Dichtung aH Ölfangblech
4 Radialkugellager aI Radialkugellager
5 Ausgleichsgehäuse bJ Sicherungsring, innen
6 Tellerrad bA Angetriebenes Primär-
7 Radialkugellager Untersetzungszahnrad
8 Anlaufscheibe bB Sicherungsmutter
9 Achswellenrad bC Transaxlegehäuse, Dichtung hintere
aJ Ausgleichsrad Abdeckung
aA Ausgleichsradachse bD Getriebegehäusedeckel, hintere Abdeckung
aB Spannhülse bE T-Wellendichtring (für rechte Antriebswelle)
aC Abtriebswelle bF T-Wellendichtring (für linke Antriebswelle)
aD Sicherungsring, innen
mAT00256-00238
AT–78
ZERLEGUNG Sonderwerkzeug
1. Transaxlegehäuse aus dem Fahrzeug ausbauen. (SST) (A)
2. T-Wellendichtring mit folgendem Sonderwerkzeug
(SST) ausbauen.
Sonderwerkzeug (SST): 09308-10010-000 ... (A)
09950-20017-000
(Adapter D) ... (B)
mAT00258-00241
mAT00259-00242
mAT00000-00243
AT–79
6. Mit Kunststoffhammer leicht und gleichmäßig auf die
beiden Ränder von Drehmomentwandler und Aus-
gleichsgehäuse schlagen.
7. Getriebedichtung entfernen.
HINWEIS:
• Ausgebaute Dichtung nicht wiederverwenden.
mAT00260-00244
mAT00000-00245
mAT00261-00246
mAT00262-00247
mAT00263-00248
AT–80
11. Reglerventil entfernen.
12. Schrauben des Getriebegehäusedeckels entfernen.
mAT00264-00249
mAT00265-00250
(A)
mAT00266-00251
mAT00267-00252
mAT00268-00253
AT–81
19. Abtriebswelle mit Messingdorn und Hammer (leichte
Schläge) lösen.
20. Abtriebswelle entfernen.
mAT00269-00254
mAT00270-00255
mAT00271-00256
mAT00272-00257
mAT00273-00258
AT–82
25. Sicherungsring, innen mit Sicherungsringzange ent-
fernen.
mAT00274-00259
mAT00275-00260
EINBAU
1. Sicherstellen, daß das Zylinderrollenlager leichtgän-
gig und ruckfrei dreht.
mAT00276-00261
mAT00278-00263
AT–83
5. Abtriebswelle und Reglerantriebsrad in das Trans-
axlegehäuse einführen.
mAT00279-00264
mAT00280-00265
Sonderwerkzeug (SST)
mAT00281-00266
mAT00282-00267
mAT00283-00268
AT–84
12. Abtriebswelle mit einem Kunststoffhammer ein- bis
zweimal leicht in axialer Richtung schlagen, so daß
sich das Reglerantriebsrad korrekt setzt.
13. Nach dem Schlagen auf die Abtriebswelle prüfen, ob
sich das Reglerantriebsrad von der Montagebohrung
aus in axialer Richtung verschoben hat.
mAT00284-00269
(A)
mAT00285-00270
mAT00286-00271
(A)
mAT00287-00272
mAT00288-00273
AT–85
19. Neue Sicherungsmutter mit Hammer und Treibdorn verstemmen.
HINWEIS:
• Für das Verstemmen der Sicherungsmutter einen geeigneten Treibdorn verwenden und das
Werkzeug gemäß nebenstehender Abbildung ansetzen. (Mangelhaftes Verstemmen kann
anormale Betriebsgeräusche verursachen.)
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß an Einbaustelle neue Schrau-
ben verwendet werden. mAT00290-00275
mAT00291-00276
mAT00292-00277
AT–86
24. Neuen T-Wellendichtring mit folgendem Sonderwerk-
zeug (SST) montieren.
Sonderwerkzeug (SST): 09301-87702-000
mAT00293-00278
cE cE
dE
HINWEIS: cE
• Sicherstellen, daß an Einbaustelle neue Schrau-
ben verwendet werden.
mAT00294-00279
mAT00295-00280
VORSICHT:
• Transaxlegetriebe nicht überfüllen.
mAT00297-00000
AT–88
AUSGLEICHSGETRIEBE
ZERLEGUNG
1. Transaxlegehäuse aus dem Fahrzeug ausbauen.
2. Drehmomentwandler und Ausgleichsgehäuse entfer-
nen.
mAT00298-00283
HINWEIS:
• Gebrauchte Zylinderrollenlager nicht wiederver- mAT00299-00284
wenden.
Sonderwerkzeug (SST) (A)
6. Tachometerantrieb ausbauen.
mAT00000-00286
Sonderwerkzeug (SST)
Einsatzstück D
mAT00000-00285
7. Ausgleichsgehäuse wenden.
8. Ausgleichsgehäuse mit weichen Backen in Schraub-
stock spannen.
9. Spannhülse, mit Hammer und Treibdorn entfernen.
HINWEIS:
• Gebrauchte Spannhülsen nicht wiederverwenden.
mAT00300-00287
AT–89
10. Ausgleichsradachse aus dem Ausgleichsgehäuse
entfernen.
mAT00301-00288
mAT00302-00289
PRÜFUNG
1. Paßfläche des Tellerrades auf Verschleiß und Beschä-
digung prüfen (Sichtprüfung).
mAT00303-00290
mAT00305-00292
AT–90
ZUSAMMENBAU
1. Achswellenrad-Anlaufscheibe mit Automatikgetriebeöl
benetzen.
2. Achswellenrad-Anlaufscheibe auf das Achswellenrad
aufsetzen.
mAT00306-00293
mAT00307-00294
mAT00308-00295
mAT00309-00296
mAT00310-00297
AT–91
8. Flankenspiel prüfen
(1) Folgendes Sonderwerkzeug (SST) in den Achs-
wellenradbereich einführen.
Sonderwerkzeug (SST): 09351-87213-000 Sonderwerk-
zeug (SST)
(2) Ausgleichsrad gegen das Ausgleichsgehäuse
drücken und Flankenspiel des Achswellenrades
messen.
Sollwert: 0,02 – 0,2 mm
mAT00311-00298
9. Tachometerantrieb einbauen.
10. Neues Radialkugellager (Breite: 15 mm), mit folgen-
dem Sonderwerkzeug (SST) einpressen. Sonderwerkzeug
(SST)
Sonderwerkzeug (SST): 09636-20010-000
mAT00312-00299
mAT00313-00300
12. Die stark angephaste Seite (A) der Bohrung des Tel-
lerrads gegen die Ausgleichsgehäuseseite (B) rich-
ten und Tellerrad montieren.
(B)
(A)
mAT00314-00301
mAT00315-00302
AT–92
SCHALTHEBEL UND SCHALTZUG
ÜBERSICHT
9,8 – 15,7
(1,0 – 1,6)
14,7 – 21,6
(1,5 – 2,2)
9,8 – 15,7
(1,0 – 1,6)
6,9 – 9,8
(0,7 – 1,0)
: Anziehdrehmoment
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwendbar
1 Schalthebel (Baugruppe)
2 Schaltzug (Baugruppe)
3 Steckfeder
4 Federklammer
mAT00316-00303
AT–93
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken. Fahrzeug an den dafür vorgese-
henen Stellen mit Unterstellböcken abstützen.
2. Wählhebel auf Fahrstufe N stellen.
Kabelzug vom Neutralstartschalter abbauen.
3. Steckfeder von der Halterung abziehen.
HINWEIS:
• Vor dem Ausbauen des Kabelzugs, die Seele des
Zugs gemäß nebenstehender Abbildung markieren. Markierung
mAT00317-00304
mAT00318-00305
6. Konsolengehäuse abbauen.
mAT00319-00306
7. Federklammer abziehen.
Kabelzug vom Schalthebel trennen.
8. Befestigungsschraube des Schalthebels von Boden
lösen. Stecker der Schalthebel-Anzeigeleuchte abzie-
hen.
9. Schalthebelbaugruppe aus dem Fahrzeug entfernen.
mAT00320-00307
AT–94
PRÜFUNG
mAT00321-00308
EINBAU
HINWEIS:
• Kabel nicht mehr als 8° hin- und herbewegen.
• Kabelzugende auf der Schalthebelseite nicht hin- und herbewegen, wenn das Ende des Zuges
ganz herausgezogen ist.
Höchstens 8°
Höchstens 8°
Neutralstartschalter-Seite Schalthebel-Seite
mAT00322-00309
mAT00323-00310
AT–95
4 Kabelzug am Schalthebel anschließen. Federklammer
am Schalthebel montieren. Flanschseite
HINWEIS:
• Die Verbindungsstelle von Schaltzug (Baugruppe)
und vorderer Schaltungsbaugrppe vor dem Einbau
mit Mehrzweckfett schmieren.
5. Konsolengehäuse montieren.
Mittelschaltungs-
seite
mAT00324-00311
mAT00325-00312
09202-87002-000 Ventilschneidzwinge
09308-10010-000 Wellendichtring-Abzieher
09351-87204-000 Federzwinge
* Sonderwerkzeugsatz 09350-87202 enthält weitere Sonderwerkzeuge (SST), die in der folgenden Aufstellung
nicht aufgeführt sind. mAT00327-00314
AT–97
Aussehen Teile-Nr. Bezeichnung
09611-87506-000 Griff
* Sonderwerkzeugsatz 09350-87202 enthält weitere Sonderwerkzeuge (SST), die in der folgenden Aufstellung
nicht aufgeführt sind. mAT00328-00315
AT–98
Aussehen Teile-Nr. Bezeichnung
09630-24013-000 Werkzeugsatz,
Zahnstangen-Wellendichtring
09631-12020-000 Griff
09636-20010-000 Treibdorn,
oberer Kugellager-Staubschutz
09950-20017-000 Universalabzieher
09950-87701-000 Lagerabzieher
mAT00329-00316
AT–99
ANZIEHDREHMOMENTE
Bauteile Anziehdrehmoment
Nm kgf-m
Antriebsplatte x Kurbelwelle 39,0 – 49,0 4,0 – 5,0
Transaxlegetriebe x Motor-Verbindungsschraube 49,0 – 69,0 5,0 – 7,0
Drehmomentwandler x Antriebsplatte 29,0 – 44,0 3,0 – 4,5
Getriebegehäusedeckel x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Motorhalterung unten links x Getriebegehäuse 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Anlasserwelle und Ölpumpe x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Mutter (für Bremsband-Stellschraube) x Getriebegehäuse 22,5 – 30,4 2,3 – 3,1
Ventilgehäuse x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Arretierfeder x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Transaxlegetriebe-Ölwanne x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Prüfstopfen x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Neutralstartschalter x Getriebegehäuse 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Getriebesteuerwellenhebel x Handschalthebel 9,8 – 16,0 1,0 – 1,6
Schaltzughalterung x Getriebegehäuse 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Stutzen x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Ölsieb x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Sicherungsplatte, Tachometermuffe x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
Getriebeöleinfüllrohr x Getriebegehäuse 6,9 – 9,8 0,7 – 1,0
mAT00330-00000
DAIHATSU
L601
VORDERACHSE UND
VORDERRADAUFHÄNGUNG
NO. 9150-LE
FS–2
VORDERACHSE UND VORDERRADAUFHÄNGUNG
ÜBERSICHT
★ !0 ★ : Teile nicht wiederver-
#9 o
★ wendbar
#8 #7 !1 ★
#6 !2
★ ★
#5 #4 !3
!4
!5
★
#1 ★
#0
#3 @9
★ !6
★ #2
★
@8
!7
!8
!9
q
★@7 @0★ e
@6 @2 @1 ★ u w
@5 @4
$9
$7 @3
$6 ★
t
$8 $0
$2 $1 ★
i
$5 $4 $3
y r
★%5
%0
%1
%2
1 Schraube bH Radseitiges Gelenk (Baugruppe)
2 Schraube %4 bI Manschettenband
3 Bremssattel (Baugruppe) %4 cJ Manschette
4 Kronenmutter cA Manschettenband
5 Scheibe cB Manschettenband
6 Vorderachsnabe und Scheibe (Baugruppe) cC Manschette
7 Schraube cD Manschettenband
8 Scheibenbremsen-Staubschutzkappe cE Sprengring
(Baugruppe) cF Kugel (Unterbaugruppe)
9 Mutter cG Sicherungsring, innen
aJ Staubschutzdeckel cH Differentialseitiges Gelenk (Baugruppe)
aA Mutter cI Sicherungsring
aB Vorderradaufhängungsträger dJ Mutter
aC Lager dA Dämpferhalterung
aD Feder, Vorderradaufhängung, oberes Blech dB Federbeinstangendämpfer
aE Federdämpfer dC Kugelgelenk-Staubschutzkappe
aF Schraubenfeder dD Aufhängungsträger, unten
aG Stoßdämpfer dE Federbeinstangendämpfer
aH Schraube und Mutter dF Schraube
aI Spurstangenkopf dG Scheibe
bJ Mutter dH Lagerbuchse, unterer Aufhängungsträger
bA Wellendichtring dI Mutter
bB Radialkugellager eJ Stabilisator
bC Schraube und Mutter eA Stabilisatorbuchse
bD Achsschenkel eB Stabilisatorbride
bE Lagerschale eC Schraube
bF Radialkugellager eD Schraube
bG Wellendichtring eE Splint
mFS00002-00001
FS–3
1 Schraube ......................................................... M10, L=71, Anziehdrehmoment: 31,4 – 41,2 Nm (3,2 – 4,2 kgf-m)
2 Schraube ......................................................... M10, L=56, Anziehdrehmoment: 31,4 – 41,2 Nm (3,2 – 4,2 kgf-m)
3 Bremssattel (Baugruppe)
4 Kronenmutter .................................................. M22, Anziehdrehmoment: 176,5 – 215,7 Nm (18,0 – 22,0 kgf-m)
5 Unterlegscheibe .............................................. D=40, t=4,5
6 Vorderachsnabe und Scheibe (Baugruppe)
7 Schraube ......................................................... M8, L=16, Anziehdrehmoment: 29,4 – 39,2 Nm (3,0 – 4,0 kgf-m)
8 Scheibenbremsen-Staubschutzkappe ........... Mit insgesamt vier Schrauben befestigt.
9 Mutter ............................................................... M8, Anziehdrehmoment: 29,1 – 44,1 Nm (3,0 – 4,5 kgf-m)
aJ Staubschutzdeckel
aA Mutter ............................................................... nicht wiederverwenden. Anziehdrehmoment: 53,9 – 73,5 Nm (5,5 – 7,5 kgf-m)
aB Vorderradaufhängungsträger
aC Lager ............................................................... Lagerflächen schmieren.
aD Vorderradaufhängung, oberes Blech
aE Federdämpfer
aF Schraubenfeder
aG Stoßdämpfer
aH Schraube und Mutter ....................................... M12, L=51, Anziehdrehmoment: 83,4 – 107,9 Nm (8,5 – 11,0 kgf-m)
aI Spurstangenkopf
bJ Mutter ............................................................... nicht wiederverwenden. Anziehdrehmoment: 39,2 – 53,9 Nm (4,0 – 5,5 kgf-m)
bA Wellendichtring ............................................... nicht wiederverwenden. Dichtlippen mit Mehrzweckfett schmieren.
........................................................................ Dieses Teil ist nicht identisch mit bG
bB Radialkugellager ............................................. Punkte bB und bF werden gemeinsam verwendet.
........................................................................ Amix-Fahrgestellschmierfett verwenden.
bC Schraube und Mutter ....................................... M12, L=50, nicht wiederverwenden.
Anziehdrehmoment: 63,7 – 88,2 Nm (6,5 – 9,0 kgf-m)
bD Achsschenkel
bE Lagerschale
bF Radialkugellager ............................................. Punkte bB und bF werden gemeinsam verwendet.
........................................................................ Amix-Fahrgestellschmierfett verwenden.
bG Wellendichtring ............................................... nicht wiederverwenden. Dichtlippen mit Mehrzweckfett schmieren.
........................................................................ Dieses Teil ist nicht identisch mit bA. Dieses Teil ist dicker als bA.
bH Radseitiges Gelenk.......................................... Darf nicht zerlegt werden.
bI Manschettenband ............................................ nicht wiederverwenden.
cJ Manschette ..................................................... nicht wiederverwenden. Beim Einbau, Manschette mit dem mitgelieferten
Schmierfett füllen.
cA Manschettenband ............................................ nicht wiederverwenden.
cB Manschettenband ............................................ nicht wiederverwenden.
cC Manschette ...................................................... nicht wiederverwenden. Beim Einbau, Manschette mit dem mitgelieferten
Schmierfett füllen.
cD Manschettenband ............................................ nicht wiederverwenden.
cE Sprengring ...................................................... nicht wiederverwenden.
cF Kugel (Unterbaugruppe) ................................. Darf nicht zerlegt werden.
cG Sicherungsring, innen ..................................... nicht wiederverwenden.
cH Differentialseitiges Gelenk (Baugruppe)
cI Sicherungsring ................................................ nicht wiederverwenden.
dJ Mutter ............................................................... M12, Anziehdrehmoment: 92,2 – 111,8 Nm (9,4 – 11,4 kgf-m)
nicht wiederverwenden.
dA Dämpferhalterung ............................................ Montagerichtung beachten. t=4
dB Federbeinstangendämpfer ............................. Montagerichtung beachten.
Teile dB und dE werden gemeinsam verwendet.
dC Kugelgelenk-Staubschutzkappe ..................... nicht wiederverwenden.
dD Aufhängungsträger, unten
dE Federbeinstangendämpfer ............................. Montagerichtung beachten.
Teile dB und dE werden gemeinsam verwendet.
dF Schraube.......................................................... M10, L=60, Anziehdrehmoment: 58,8 – 83,4 Nm (6,0 – 8,5 kgf-m)
dG Unterlegscheibe .............................................. Dieses Teil ist nur auf der rechten Seite vorhanden.
dH Lagerbuchse, unterer Aufhängungsträger
dI Mutter ............................................................... M10, Anziehdrehmoment: 58,8 – 83,4 Nm (6,0 – 8,5 kgf-m)
eJ Stabilisator
eA Stabilisatorbuchse
eB Stabilisatorbride
eC Schraube......................................................... M10, L=25, Teile eC und eD werden gemeinsam verwendet.
Diese Schraube vor Schraube eD festziehen.
Anziehdrehmoment: 73,5 – 93,2 Nm (7,5 – 9,5 kgf-m)
eD Schraube.......................................................... M10, L=25, Teil eC und eD werden gemeinsam verwendet.
Nachdem Teil eC festgezogen wurde, diese Schraube festziehen.
Anziehdrehmoment: 73,5 – 93,2 Nm (7,5 – 9,5 kgf-m)
eE Splint ............................................................... nicht wiederverwenden.
mFS00003-00000
FS–4
VORDERACHSE
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken.
HINWEIS:
• Aufgebocktes Fahrzeug mit Unterstellböcken si-
chern.
2. Vorderrad abbauen.
3. Bremssattel ausbauen
(1) Zwei Befestigungsschrauben lösen und Bremssat- mFS00004-00002
tel ausbauen.
(2) Bremssattel abstützen.
4. Vorderachsnabe ausbauen
(1) Splint entfernen.
HINWEIS:
• Splint nicht wiederverwenden.
5. Spurstangenkopf trennen
(1) Befestigungsschraube vom Spurstangenkopf lösen.
HINWEIS:
• Mutter nicht wiederverwenden.
mFS00008-00006
FS–5
(2) Befestigungsschraube und Mutter lösen, unteres
Kugelgelenk entfernen.
HINWEIS:
• Befestigungsschraube und Mutter nicht wiederver-
wenden.
mFS00009-00007
ZERLEGUNG
1. Inneren (äußeren) Wellendichtring mit folgendem Son- Sonderwerkzeug (SST)
derwerkzeug (SST) ausbauen.
Sonderwerkzeug (SST): 09308-00010-000
HINWEIS:
• Wellendichtring nicht wiederverwenden.
mFS00011-00009
HINWEIS: Sonderwerkzeug
• Lagerschale herausstoßen. (SST)
mFS00012-00010
mFS00013-00011
FS–6
PRÜFUNG
Folgende Teile prüfen.
1 Radialkugellager ....... Verschleiß oder Beschädigung
2 Achsschenkel ............ Risse oder Beschädigung
3 Lagerschale ............... Beide Endbereiche auf Ver-
schleiß oder Beschädigung
4 Radialkugellager ....... Verschleiß oder Beschädigung
mFS00014-00012
ZUSAMMENBAU
Wellendichtring, Dichtlippen
1. Innere (äußere) Vorderachslager zusammenbauen
(1) Wellendichtringe und Lager vor dem Einbau mit
Mehrzweckfett schmieren.
Wellendichtring,
Dichtlippen Lagerhohlräume
mFS00015-00013
mFS00016-00014
mFS00017-00015
EINBAU
1. Achsschenkel auf die Antriebswelle schieben.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß die Kugelgelenk-Staubschutz-
kappe nicht beschädigt wird.
mFS00018-00016
FS–7
3. Schrauben und Muttern des Kugelgelenkbereiches
provisorisch festziehen.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß kein Öl oder Fett auf die Befes-
tigungsschrauben bzw. Muttern des unteren Kugel-
gelenks gelangt.
mFS00019-00017
mFS00020-00018
mFS00021-00019
mFS00022-00020
Sonderwerk-
zeug (SST)
mFS00023-00021
FS–8
8. Kronenmutter festziehen und Splintlöcher ausrichten
(Kronenmutter nur im Uhrzeigersinn drehen). Neuen Splint
Splint gemäß nebenstehender Abbildung montieren.
mFS00024-00022
9. Bremssattel montieren.
Anziehdrehmoment: 31,4 – 41,2 Nm
(3,2 – 4,2 kgf-m)
mFS00025-00023
mFS00027-00025
2. Vorderrad abbauen.
3. Bremsschlauch abbauen
(1) Stoßdämpferseitige Steckfeder entfernen.
HINWEIS:
• Steckfeder nicht wiederverwenden.
mFS00028-00026
4. Stoßdämpfer entfernen
(1) Muttern lösen. Schrauben nicht herausnehmen.
(2) Befestigungsmuttern des Radaufhängungsträgers
im oberen Bereich des Kotflügels lösen.
(3) Befestigungsschrauben des Achsschenkels lösen.
Stoßdämpfer aus der Karosserie heben.
mFS00029-00027
ZERLEGUNG
1. Schraubenfeder mit folgendem Sonderwerkzeug (SST)
komprimieren.
Sonderwerkzeug (SST): 09727-87701-000
Sonderwerkzeug (SST)
mFS00030-00028
2. Schraubenfeder zerlegen
(1) Vorderradaufhängungsträger im Schraubstock fest-
spannen.
mFS00031-00029
FS–10
(2) Staubschutzdeckel (A) entfernen.
(3) Mutter lösen.
HINWEIS:
• Mutter nicht mit einem Schlagschrauber oder durch
Einwirkung von Schlägen lösen.
• Mutter nicht wiederverwenden.
mFS00032-00030
mFS00033-00031
PRÜFUNG
1. Folgende teile prüfen.
1 Vorderrad-
aufhängungsträger............... Gummiteile auf
Alterung, Abnutzung
2 Lager ................................... Verschleiß
3 Oberer Federsitz ................. Alterung, Abnutzung,
Deformation
4 Federdämpfer ...................... Alterung, Abnutzung
5 Schraubenfeder ................... Abgeflachte Stellen
6 Stoßdämpfer ........................ Ölleckstellen
mFS00034-00032
FS–11
Technische Daten Maßeinheit: mm
mFS00035-00033
2. Stoßdämpfer, Funktionsprüfung
(1) Kolbenstange hineinstoßen und prüfen, ob sich
über den ganzen Hub ein gleichmäßiger Gleitwider-
stand ergibt und keine anormalen Geräusche oder
Widerstände vorhanden sind.
(2) Ist die Funktion nicht einwandfrei, den Stoßdämpfer
als Einheit ersetzen.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die vorgenannte Prüfung in der
richtigen Einbaulage des Stoßdämpfers erfolgt.
Wird die Prüfung nicht ordnungsgemäß durchge- mFS00036-00034
ZUSAMMENBAU
Feder-
1. Federdämpfer unterhalb der Aussparung (A) der Kol- dämpfer
benstange einführen.
2. Schraubenfeder (B) mit folgendem Sonderwerkzeug
(SST) komprimieren. (B)
Sonderwerkzeug (SST): 09727-87701-000
mFS00037-00035
mFS00038-00036
FS–12
4. Vorderradaufhängungsträger montieren.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Aussparung (A) des Vorder-
radaufhängungsträgers beim Zusammenbauen mit
der Aussparung der Kolbenstange ausgerichtet ist.
mFS00039-00037
mFS00040-00038
Sonderwerk-
zeug (SST)
Unterer Sitz
mFS00041-00039
EINBAU
1. Vorderradaufhängungsträger mit Muttern am Motor-
raumseitenteil befestigen.
Anziehdrehmoment: 29,4 – 44,1 Nm
(3,0 – 4,5 kgf-m)
mFS00042-00040
2. Achsschenkelbereich zusammenbauen
(1) Achsschenkel an die untere Stoßdämpferhalterung
anbauen.
(2) Neue Schrauben/Muttern verwenden und festzie-
hen.
Anziehdrehmoment: 83,4 – 107,9 Nm
(8,5 – 11,0 kgf-m)
HINWEIS:
• Achsschenkel gegen die Oberseite drücken und
Schrauben bzw. Muttern festziehen. mFS00043-00041
FS–13
3. Bremsschlauch wie folgt montieren.
Steckfeder
(1) Bremsschlauch an der Stoßdämpferhalterung an-
bringen.
HINWEIS:
• Schlauch beim Einbau nicht verdrehen oder knik-
ken.
5. Vorderradeinstellungen prüfen.
(Siehe Seite FS–23.)
FS–14
VORDERACHSSTABILISATOR
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken.
HINWEIS:
• Aufgebocktes Fahrzeug mit Unterstellböcken si-
chern.
mFS00046-00044
mFS00047-00045
PRÜFUNG
Folgende Teile prüfen.
1 Stabilisator ............................. Deformation,
Beschädigung
2 Stabilisatorbuchse ................. Alterung
3 Stabilisatorbride ..................... Deformation,
Beschädigung
mFS00048-00046
FS–15
EINBAU Dämpfer
1. Stabilisator einbauen
(1) Federbein-Stangendämpfer am Stabilisator mon-
tieren.
mFS00049-00047
mFS00050-00048
mFS00051-00049
HINWEIS:
• Beim Einbau der Stabilisatorbride zunächst die
hintere Schraube und anschließend die vordere
Schraube anziehen.
(5) Fahrzeug abbocken. Fahrzeugvorderteil zwei- bis
dreimal in die Federung drücken und aufschau- mFS00052-00050
2. Vorderradeinstellungen prüfen.
(Siehe Seite FS–23.)
mFS00053-00051
FS–16
AUFHÄNGUNGSTRÄGER, UNTEN
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken.
HINWEIS:
• Aufgebocktes Fahrzeug mit Unterstellböcken si-
chern.
2. Vorderrad abbauen.
3. Vorderachs-Stabilisator und Befestigungsmutter des
Aufhängungsträgers entfernen. mFS00054-00052
HINWEIS:
• Mutter nicht wiederverwenden.
4. Aufhängungsträger ausbauen
(1) Befestigungsschraube und Mutter des Kugelge-
lenks entfernen.
HINWEIS:
• Mutter nicht wiederverwenden.
PRÜFUNG
Folgende Teile prüfen
1 Federbeinstangendämpfer ............ Alterung
2 Kugelgelenk-Staubschutzkappe ... Alterung
3 Federbein-Stangendämpfer .......... Alterung
4 Aufhängungsträger ....................... Beschädigung, Risse
5 Lagerbuchse,
unterer Aufhängungsträger ............ Alterung
mFS00056-00054
mFS00058-00056
FS–17
2. Buchse des unteren Trägers ersetzen
(1) Buchsen mit folgendem Sonderwerkzeug (SST)
entfernen.
Sonderwerkzeug (SST): 09301-87701-000 ...... (A)
09506-87301-000 ...... (B)
EINBAU
1. Unteren Träger einbauen
(1) Unteren Träger montieren.
(2) Neue Befestigungsmutter des unteren Aufhän-
gungsträgers provisorisch festziehen.
mFS00060-00058
mFS00061-00059
2. Vorderradeinstellungen prüfen.
(Siehe Seite FS–23.) mFS00063-00061
FS–18
VORDERACHS-ANTRIEBSWELLE
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken.
HINWEIS:
• Aufgebocktes Fahrzeug mit Unterstellböcken si-
chern.
mFS00065-00063
ZERLEGUNG
1. Differentialseitiges Gelenk
(1) Manschettenbandklammer mit einem Schrauben-
dreher aufstemmen. Manschette entfernen.
HINWEIS:
• Manschette nicht beschädigen.
• Zerlegung gemäß den im vorliegenden Kapitel ge-
gebenen Anweisungen vornehmen. Dabei ist zu
beachten, daß das radseitige Gelenk nicht zerlegt
werden darf.
mFS00066-00064
mFS00067-00065
FS–19
(3) Sicherungsring entfernen.
HINWEIS:
• Sicherungsring nicht wiederverwenden.
mFS00068-00066
mFS00069-00067
mFS00070-00068
FS–20
PRÜFUNG
ZUSAMMENBAU
1. Manschette des radseitigen Gelenks montieren
(1) Radseitige Gelenkwelle von der Spitze bis zur Keil-
nut mit Vinylband umwickeln, damit die Manschette
bei der Montage nicht beschädigt wird.
(2) Manschette und Manschettenband (Seite mit klei-
nerem Durchmesser) auf das radseitige Gelenk
schieben.
mFS00072-00070
HINWEIS:
• Es ist zu beachten, daß im achsschenkelseitigen
Gelenk eine andere Fettsorte zur Anwendung ge-
langt als im getriebeseitigen Gelenk.
• Das mit dem Manschetten-Teilesatz mitgelieferte
Fett verwenden.
mFS00073-00071
FS–21
3. Neues Manschettenband (Seite mit großem Durch-
messer) montieren. Manschettenband
Vorne
mFS00074-00072
mFS00075-00073
mFS00076-00074
HINWEIS:
• Das mit dem Manschetten-Teilesatz mitgelieferte
Fett verwenden.
mFS00077-00075
mFS00078-00076
FS–22
EINBAU
1. Vor dem Einbau der Antriebswelle den Wellendicht-
ring des Ausgleichsgehäuses prüfen. Wird Verschleiß
festgestellt, Wellendichtring ersetzen.
(1) Wellendichtring mit einem Schraubendreher aus-
hebeln.
(2) Neue Wellendichtringe mit folgenden Sonder-
werkzeugen (SST) einsetzen.
Sonderwerkzeug (SST): 09517-87203-000 Sonderwerkzeug (SST)
(Rechts, A/T und M/T
Fahrzeuge) mFS00079-00077
09517-87204-000
(Links, M/T Fahrzeuge)
09517-87205-000
(Links, A/T Fahrzeuge)
2. Antriebswelle zusammenbauen
(1) Die achsschenkelseitige Kerbverzahnung der An-
triebswelle mit Chassisfett bestreichen.
(2) Differentialseitiges Gelenk der Antriebswelle in
das Getriebe einführen.
HINWEIS:
mFS00080-00078
• Auf die Dichtlippen der Getriebe-Wellendichtringe
Mehrzweckfett auftragen.
• Wellendichtring beim Einführen der Antriebswelle
nicht beschädigen.
3. Vorderes Abgasrohr montieren. (Siehe Kapitel BO.)
4. Achsschenkel anbauen.
5. Neue Schraube/Mutter des Kugelgelenks provisorisch
festziehen. (Siehe Seite FS–7.)
6. Spurstangenkopf am Achsschenkel befestigen.
(Siehe Seite FS–7.)
7. Vorderachsnabe montieren. (Siehe Seite FS–7.) mFS00081-00079
9. Vorderrad anbauen.
Anziehdrehmoment: 88,2 – 117,6 Nm
(9,0 – 12,0 kgf-m)
Luftdruck
Reifen kPa (kgf/cm2)
Vorne Hinten
145/65R13 210 (2,1) 210 (2,1)
155/65R13 210 (2,1) 210 (2,1)
mFS00084-00082
mFS00087-00085
Spureinstellung, Sollwert
Fahrzeugmodell
M/T, A/T
Item
Sturzwinkel 0° ± 45´
Nachlaufwinkel 2°50´ ± 1°
Achsschenkelbolzenwinkel 12°00´ ± 1°
Vorderrad-Spureinstellung Vorspur mm 0±2
Seitenschlupf mm 0±5
Raddrehwinkel Innen 37°30´ ± 2°
Außen 33°10´ ± 2°
mFS00088-00000
HINWEIS:
• Radeinstellung auf waagerechtem Untergrund vor-
nehmen.
• Wird ein tragbares Wenderadius-Meßgerät verwen-
det, muß eine Platte der gleichen Stärke wie das mFS00089-00086
Meßgerät unter das Hinterrad gelegt werden, so
daß die waagerechte Lage des Fahrzeuges beibe-
halten wird.
• Sicherstellen, daß die Räder in Mittelstellung (Gera-
deausfahrt) stehen.
• Radeinstellungen am unbeladenen (leeren) Fahr-
zeug vornehmen. Fußbremse mit einem Pedalstös-
sel betätigen, so daß das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
• Die Sicherung für die Bremsleuchte abziehen, so Bremspedalstößel
daß diese nicht während des ganzen Einstell-/Meß-
mFS00090-00087
vorganges brennt.
FS–25
2. Raddrehwinkel prüfen
(1) Raddrehwinkel mit einem Wenderadius-Meßgerät
prüfen.
Au
ßen
Sollwert:
Fahrzeugmodell Vorne
Inne
Objekt M/T, A/T
Innen 37°30´ ± 2°
n
Außen 33°10´ ± 2°
mFS00091-00088
mFS00092-00089
3. Raddrehwinkel korrigieren
(1) Sicherungsmuttern der Spurstangenköpfe lösen. Sonderwerk-
zeug (SST)
(2) Den in nebenstehender Abbildung dargestellten
Abstand (a) auf beiden Seiten gleich groß einstellen.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Manschetten während der
Einstellung nicht verdreht werden.
• Sicherstellen, daß die Spurstangen auf der rechten
und linken Seite um den gleichen Betrag gedreht
werden.
mFS00093-00090
mFS00094-00091
Kompensations-Einstellscheibe
mFS00095-00092
FS–26
(a) Fahrzeug aufbocken.
(b) Bevor das CCK-Meßgerät am Rad montiert
wird, Kompensations-Einstellscheibe des Meß- e
isch
kompensators auf die mechanische Nullinie han
Mec llinie
des Meßkompensators einstellen. Nu
Mechanische Nullinie
mFS00096-00093
MB-40E
CCK-
Meßgerät
mFS00098-00095
mFS00099-00096
mFS00100-00097
FS–27
(g) Den Nachlauf-Meßwert des Meßgerätes notie-
ren. Die Kompensations-Einstellscheibe des Kompensations-
Kompensator drehen und auf 1/2 des gemes- Einstellscheibe
senen Nachlauf-Meßwertes einstellen.
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß die Nachlauf-Einstellschraube
des Meßgerätes nicht verstellt wird.
mFS00102-00099
(Linkes Rad)
• Prüfung analog der Beschreibung für die rechte Seite vornehmen. Die Drehrichtung des
Lenkrades muß jedoch entgegengesetzt sein.
Vorne Vorne
20° 20°
Achsschenkelbolzen Achsschenkelbolzen
Nachlauf Nachlauf
mFS00104-00101
FS–29
5. Vorspur messen
(1) Fahrzeug hin und her bewegen, so daß sich die
Fahrzeughöhe einpendelt.
(2) Fahrzeug ca. 5 Meter nach vorne schieben, so
daß die Vorderräder auf Geradeausfahrt ausge-
richtet sind.
HINWEIS:
• Fahrzeug während des Meßvorgangs nicht mehr
rückwärts bewegen.
mFS00105-00102
mFS00106-00103
mFS00107-00104
6. Vorspur einstellen
(1) Sicherungsmuttern der Spurstangenköpfe lösen.
(2) Vorspur durch Drehen der Spurstangenköpfe ein-
stellen.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß die Manschette bei der Einstel-
lung nicht verdreht wird.
• Beim Einstellen der Vorspur müssen die Spurstan-
gen der rechten und linken Seite um den gleichen
Betrag gedreht werden.
• Der in nebenstehender Abbildung dargestellte Ab- mFS00108-00105
7. Seitenschlupf prüfen
Driften der Räder (Seitenschlupf) mit einem Driftwinkel-
meßgerät prüfen.
Sollwert: 0 ± 5 mm pro 1 Meter
FS–30
Sonderwerkzeug (SST)
Aussehen Teile-Nr. Bezeichnung
09308-00010-000 Wellendichtring-Abzieher
mFS00109-00106
FS–31
ANZIEHDREHMOMENTE
Anziehdrehmoment
Bauteile
Nm Nm
Stoßdämpfer x Vorderradaufhängungsträger 53,9 – 73,5 5,5 – 7,5
Stoßdämpfer x Motorraum-Seitenteil 29,4 – 44,1 3,0 – 4,5
Stoßdämpfer x Achsschenkel 83,4 – 107,9 8,5 – 11,0
Stabilisator x Stabilisatorbride 73,5 – 93,2 7,5 – 9,5
Stabilisator x unterer Aufhängungsträger 92,2 – 111,8 9,4 – 11,4
Unterer Träger x Karosserie 58,8 – 83,4 6,0 – 8,5
Unterer Träger x Achsschenkel 63,7 – 88,2 6,5 – 9,0
Spurstangenkopf x Achsschenkel 39,2 – 53,9 4,0 – 5,5
Antriebswelle x Mutter 176,5 – 215,7 18,0 – 22,0
Scheibenbremsen-Staubschutzkappe x Achsschenkel 29,4 – 39,2 3,0 – 4,0
Bremssattel 31,4 – 41,2 3,2 – 4,2
mFS00110-00000
DAIHATSU
L601
HINTERACHSE UND
HINTERRADAUFHÄNGUNG
HINTERACHSE UND
HINTERRADAUFHÄNGUNG ................... RS– 2
ÜBERSICHT ............................................ RS– 2
SPUREINSTELLUNG .................................. RS– 4
VORBEREITUNG .................................... RS– 4
RADSTURZ ............................................. RS– 4
VORSPUR ............................................... RS– 5
HINTERRAD-BREMSTROMMEL ................ RS– 6
AUSBAU ................................................. RS– 6 RS
ZERLEGUNG .......................................... RS– 6
PRÜFUNG ............................................... RS– 7
ZUSAMMENBAU .................................... RS– 7
EINBAU ................................................... RS– 7
HINTERRAD-STOSSDÄMPFER ................. RS– 9
AUSBAU ................................................. RS– 9
PRÜFUNG ............................................... RS– 9
EINBAU ................................................... RS– 9
TRAPEZLENKER UND
SCHRAUBENFEDER ............................... RS–11
AUSBAU ................................................. RS–11
TRAPEZLENKER ZERLEGEN ................. RS–11
PRÜFUNG ............................................... RS–12
TRAPEZLENKER ZUSAMMENBAUEN ... RS–12
EINBAU ................................................... RS–12
SONDERWERKZEUGE (SST) ..................... RS–15
ANZIEHDREHMOMENTE ............................ RS–15
mRS00001-00000
NO. 9150-LE
RS–2
HINTERACHSE UND HINTERRADAUFHÄNGUNG
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwendbar
53,9 – 78,5
44,1 – 53,9 (5,5 – 8,0)
(4,5 – 5,5)
53,9 – 78,5
(5,5 – 8,0)
9,8 – 15,7
(1,0 – 1,6)
34,3 – 42,2
(3,5 – 4,3)
mRS00002-00001
RS–3
1 Fettkappe .......................................... Mehrzweckfettpackung (15g).
2 Splint ................................................. nicht wiederverwenden.
3 Kronenmutter ..................................... Anziehdrehmoment: 58,8 – 78,5 Nm (6,0 – 8,0 kgf-m)
4 Unterlegscheibe ................................ D = 24, t = 3.2
5 Lager, äußeres ................................... Mehrzweckfett (3g).
6 Bremstrommel ................................... Mehrzweckfett (10g).
7 Lagerhülse
8 Lager, inneres .................................... Einbaulage beachten;
Dichtringfläche ist gegen die Trapezlenkerseite der
Bremstrommel gerichtet.
9 Bremsschild ...................................... Flüssigdichtmittel Three Bond® 1104 auf die Paßflächen zwi-
schen Bremsschild und Trapezlenker auftragen.
M8, Anziehdrehmoment: 34,3 – 42,2 Nm (3,5 – 4,3 kgf-m)
aJ Schraube ........................................... M12, Anziehdrehmoment: 53,9 – 78,5 Nm (5,5 – 8,0 kgf-m)
aA Schraubenfeder ................................ Einbaulage der Schraubenfeder beachten; Farbmarkierung ist
gegen oben gerichtet.
aB Federsitz, oberer
aC Federsitz, unterer ............................... Beim Einbau Feder auf den Anschlag des Trapezlenkers
(Baugruppe) ausrichten.
aD Schraube ........................................... Anziehdrehmoment: 9,8 – 15,7 Nm (1,0 – 1,6 kgf-m)
aE Stellschraube, Trapezlenker .............. M10, Anziehdrehmoment: 44,1 – 53,9 Nm (4,5 – 5,5 kgf-m)
aF Stellschraube, Vorspur ...................... M10, Anziehdrehmoment: 44,1 – 53,9 Nm (4,5 – 5,5 kgf-m)
aG Trapezlenker (Baugruppe)
aH Mutter ................................................. Anziehdrehmoment: 14,7 – 21,6 Nm (1,5 – 2,2 kgf-m)
aI Federdämpfer, hinten
bJ Querlenkerbuchse ............................. Nicht austauschbar mit Teil (22). d = 12
bA Einstellscheibe, Vorspureinstellung
bB Trapezlenkerbuchse .......................... Nicht austauschbar mit Teil (20). d = 10
RS–4
RADEINSTELLUNG
VORBEREITUNG
Prüfungen vor der Radeinstellung
1. Reifenverschleiß prüfen.
2. Luftdruck der Reifen prüfen.
HINWEIS:
• Radeinstellung auf waagerechtem Untergrund vor-
nehmen.
• Sicherstellen, daß Reifen desselben Fabrikats und
derselben Größe aufgezogen sind.
• Radeinstellungen am unbeladenen (leeren) Fahr-
zeug vornehmen. Als unbeladen wird das Fahrzeug
bezeichnet, wenn der Kraftstoffbehälter voll ist, das
Reserverad, Wagenheber und Bordwerkzeug an
den dafür vorgesehenen Stellen verstaut sind.
kPa ( kgf/cm2)
Reifengröße Vorne Hinten
145/65R13 210 (2,1) 210 (2,1)
155/65R13 210 (2,1) 210 (2,1)
mRS00003-00002
HINWEIS:
• Die oben beschriebene Messung nur bei warmge-
laufenen Reifen vornehmen.
mRS00004-00003
mRS00007-00006
mRS00008-00007
mRS00009-00008
Einstellung Vorne
1. Kontermutter der Stellschraube, Vorspur lösen.
2. Stellschraube, Vorspur drehen.
(nach innen: IN, nach außen: OUT)
(Referenz)
Werden beide Stellschrauben um eine Skalamar-
Einstellscheibe, Vorspurein-
kierung gedreht, ändert sich die Vorspur um ca. stellung
1 mm.
Paß-
markierung
mRS00010-00009
RS–6
HINTERRADBREMSTROMMEL
Radlager prüfen
1. Fahrzeug aufbocken.
HINWEIS:
• Aufgebocktes Fahrzeug mit Unterstellböcken si-
chern.
2. Hinterrad abbauen.
3. Meßuhr auf der Stirnfläche der Nabe ansetzen und
Axialspiel messen.
mRS00011-00010
4. Überschreitet der gemessene Wert die Verschleiß-
grenze, Radlager ersetzen.
Verschleißgrenze, Axialspiel: 0,35 mm
AUSBAU
1. Fettkappe montieren.
2. Splint, Kronenmutter und Unterlegscheibe entfernen.
HINWEIS:
• Ausgebauten Splint nicht wiederverwenden
mRS00012-00011
3. Hinterradbremstrommel abbauen.
HINWEIS: Sonderwerkzeug (SST)
• Treten beim Ausbau der hinteren Bremstrommel
Schwierigkeiten auf, Bremstrommel mit folgendem
Sonderwerkzeug (SST) ausbauen.
Sonderwerkzeug (SST): 09510-87301-000
mRS00013-00012
ZERLEGUNG
1. Bremstrommellager ausbauen
(1) Äußeres Lager (A) mit einem Messingdorn heraus-
treiben.
HINWEIS:
• Lagerhülse herausstoßen.
mRS00014-00013
mRS00015-00014
RS–7
PRÜFUNG
1 Fettkappe ..................... Beschädigung
2 Lager, äußeres ............. Verschleiß
3 Bremstrommel .............. Verschleiß und
Beschädigung
4 Lagerhülse ................... Beide Enden auf Verschleiß
oder Beschädigung
5 Lager, inneres ............... Verschleiß
mRS00016-00015
ZUSAMMENBAU
1. Vor dem Zusammenbau Schmierstellen gemäß ne-
benstehender Abbildung mit Mehrzweckfett schmie- Fett 3g
ren.
15g
10g
mRS00017-00016
HINWEIS: Sonderwerk-
zeug (SST)
• Einbaulage des inneren Lagers beachten; die Dicht-
fläche ist gegen die Bremstrommel gerichtet.
mRS00018-00017
3. Hinterachs-Lagerhülse einführen.
4. Äußeres Lager mit folgendem Sonderwerkzeug (SST)
montieren.
Sonderwerkzeug (SST): 09608-20011-000
mRS00019-00018
EINBAU
1. Hinterrad-Bremstrommel einbauen.
2. Unterlegscheibe montieren und Kronenmutter festzie-
hen.
Anziehdrehmoment: 58,8 – 78,5 Nm
(6,0 – 8,0 kgf-m)
mRS00020-00019
RS–8
3. Kronenmutter weiter festziehen (im Uhrzeigersinn dre-
hen), bis die Splintlöcher fluchten. Neuen Splint ein-
bauen.
HINWEIS:
• Splint gemäß nebenstehender Abbildung aufbiegen.
4. Fettkappe montieren.
5. Radauflagefläche der Bremstrommel reinigen.
6. Hinterrad montieren.
Anziehdrehmoment: 88,2 – 117,6 Nm
(9,0 – 12,0 kgf-m) mRS00021-00020
RS–9
HINTERRADSTOSSDÄMPFER
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken.
HINWEIS:
• Aufgebocktes Fahrzeug mit Unterstellböcken si-
chern.
2. Hinterrad abbauen.
3. Trapezlenker mit einem Wagenheber abstützen.
4. Zwei Befestigungsschrauben und Mutter entfernen mRS00022-00021
und Stoßdämpfer ausbauen.
PRÜFUNG
1. Stoßdämpfer, Funktionsprüfung
(1) Kolbenstange hineinstoßen und prüfen, ob über
den ganzen Hub ein gleichmäßiger Gleitwider-
stand ist und keine anormalen Geräusche oder
Widerstände vorhanden sind.
(2) Ist die Funktion nicht einwandfrei, den Stoßdämp-
fer als Einheit ersetzen.
HINWEIS: mRS00023-00022
mRS00024-00023
Maßeinheit: mm
Maximale Länge bei einer Zugbelastung von 1960 Nm (200 kgf) 462
Mindestlänge 295
Innendurchmesser 12
Außendurchmesser 45
mRS00025-00000
EINBAU
1. Hinterrad-Stoßdämpfer provisorisch montieren.
2. Radauflagefläche der Bremstrommel reinigen.
3. Hinterrad montieren.
Anziehdrehmoment: 88,2 – 117,6 Nm
(9,0 – 12,0 kgf-m)
mRS00027-00025
RS–11
TRAPEZLENKER UND
SCHRAUBENFEDER
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken.
HINWEIS:
• Aufgebocktes Fahrzeug mit Unterstellböcken si-
chern.
2. Hinterrad abbauen.
mRS00028-00026
3. Hinterradbremstrommel abbauen. (Siehe Seite RS–6)
4. Bremsschild abbauen.
(1) Bremsleitung mit folgendem Sonderwerkzeug
(SST) vom Radbremszylinder trennen.
Sonderwerkzeug (SST): 09751-36011-000
mRS00029-00027
mRS00030-00028
mRS00031-00029
RS–12
PRÜFUNG
1 Federsitz, oben
Alterung, Verschleiß oder Beschädigung
2 Schraubenfeder
Abgeflachte Stellen
3 Federdämpfer, hinten
Alterung, Verschleiß oder Beschädigung
4 Federsitz, unten
Alterung, Verschleiß oder Beschädigung
5 Trapezlenkerwelle
Beschädigung
6 Gewinde
Beschädigung
7 Querlenkerbuchse
Alterung, Verschleiß oder Beschädigung
8 Trapezlenkerbuchse
Alterung, Verschleiß oder Beschädigung
mRS00032-00030
TRAPEZLENKER ZUSAMMENBAUEN
1. Buchsen des Trapezlenkers und Querlenkers mit folgendem Sonderwerkzeug (SST) einpressen.
Sonderwerkzeug (SST): 09738-87101-000
HINWEIS:
• Auf die Einbaulage der Buchsen achten. Buchsen weisen gemäß nebenstehender Abbildung un-
terschiedliche Formen auf.
Querlenkerbuchse Trapezlenkerbuchse
(innen) (außen)
mRS00033-00031
EINBAU
1. Federdämpfer, hinten mit Mutter befestigen.
Anziehdrehmoment: 14,7 – 21,6 Nm
(1,5 – 2,2 kgf-m)
mRS00034-00032
RS–13
2. Hintere Feder und Federsitze einbauen
(1) Unteren Federsitz (A) in Einbaulage bringen.
HINWEIS: Oberer Federsitz
• Bei der Montage, den unteren Federsitz auf den
Anschlag des Trapezlenkers ausrichten.
Schraubenfederende
mRS00035-00033
Unten
mRS00036-00034
3. Trapezlenker einbauen
(1) Trapezlenker mit montierter Schraubenfeder auf-
bocken.
(2) Bremsleitung am Bremsschlauch anschließen.
HINWEIS:
• Schlauch beim Einbau nicht verdrehen oder knik-
ken.
mRS00037-00035
Paßmar-
kierung
mRS00038-00036
HINWEIS:
• Flüssigdichtmittel (Three Bond® 1104) auf die Paß-
fläche zwischen Bremsschild und Trapezlenker
auftragen.
mRS00039-00037
RS–14
5. Bremsleitung am hinteren Radbremszylinder anschlies-
sen.
Anziehdrehmoment: 12,7 – 17,7 Nm
(1,3 – 1,8 kgf-m)
: Seite Trapezlenker:
44,1 – 53,9 Nm
(4,5 – 5,5 kgf-m)
mRS00041-00039
RS–15
SONDERWERKZEUG (SST)
Aussehen Teile-Nr. Bezeichnung
09751-36011-000 Schlüssel,
Bremsleitungsverschraubungen
mRS00042-00040
ANZIEHDREHMOMENTE
Anziehdrehmomente
Bauteil
Nm kgf-m
Bremstrommel x Kronenmutter 58,8 – 78,5 6,0 – 8,0
Hinterradbremse x Trapezlenkersatz 34,3 – 42,2 3,5 – 4,3
Stoßdämpfer (Oberteil) x Karosserie 53,9 – 78,5 5,5 – 8,0
Stoßdämpfer (Unterteil) x Trapezlenkersatz 53,9 – 78,5 5,5 – 8,0
Schraube x Mutter (aufhängungsseitig) 44,1 – 53,9 4,5 – 5,5
Stellschraube, Trapezlenker x Mutter 44,1 – 53,9 4,5 – 5,5
Schraube x Stellschraube, Trapezlenker 9,8 – 15,7 1,0 – 1,6
Federdämpfer x Mutter 14,7 – 21,6 1,5 – 2,2
Bremsleitung x Hinterradbremszylinder 12,7 – 17,7 1,3 – 1,8
mRS00043-00000
DAIHATSU
L601
BREMSANLAGE
NO. 9150-LE
BR–2
GRUNDLEGENDE KONTROLLEN
BREMSPEDAL
1. Bremspedalhöhe messen.
Sollwert:
A(M/T);
90 mm (Rechtslenker), 91 mm (Linkslenker)
B(A/T);
93 mm (Rechtslenker), 91 mm (Linkslenker)
w
q
e
2. Pedalhöhe einstellen
(1) Stecker vom Bremsleuchtenschalter abziehen. A/T
Mutter q lösen und den Schalter drehen, bis das
Pedal Endspiel aufweist.
(2) Mutter w lösen. Stößelstange e drehen und die
Pedalhöhe einstellen. Mutter w festziehen. M/T
Anziehdrehmoment: 14,7 ± 2,9 Nm
mBR00004-00000
5. Pedalrestweg prüfen
Motor bei Leerlaufdrehzahl laufen lasse, Handbremse Betätigungskraft 300 N
lösen und Bremspedal mit einer Kraft von 300 N betä-
tigen.
Distanz zwischen dem Haltepunkt des betätigten Pe-
dals (Gummioberfläche) und dem Bodenblech mes-
sen, wie in nebenstehender Abbildung dargestellt.
Sollwert: Mindestens 75 mm
Pedalrestweg
mBR00005-00019
BR–3
BREMSKRAFTVERSTÄRKER
PRÜFUNG IM EINGEBAUTEN ZUSTAND
1. Bremskraftverstärker, Dichtigkeitsprüfung.
Motor anlassen. Nach einigen Minuten Motor abstel-
len. Bremspedal mehrmals betätigen. Bei einwandfrei
funktionierendem Bremskraftverstärker steigt das
Bremspedal bei der zweiten und dritten Betätigung
3. Betätigung
sukzessive an. 2. Betätigung
HINWEIS: 1. Betätigung
• Zwischen der ersten und zweiten sowie der zwei-
ten und dritten Betätigung ein Intervall von mindes- mBR00006-00021
mBR00007-00022
3. Bremskraftverstärker, Funktionsprüfung.
Bremspedal bei abgestelltem Motor mit gleichblei-
bender Kraft mehrmals betätigen. Sicherstellen, daß
die Bremspedalhöhe sich bei den einzelnen Betäti-
gungen nicht ändert.
Bremspedal betätigen, gedrückt halten und gleichzei-
tig den Motor anlassen. Bei einwandfrei funktionieren-
dem Bremskraftverstärker fällt die Bremspedalhöhe
etwas ab.
mBR00008-00023
mBR00009-00024
BREMSANLAGE ENTLÜFTEN
1. Bremsflüssigkeit einfüllen.
Ausgleichsbehälter des Hauptbremszylinders mit
Bremsflüssigkeit füllen.
HINWEIS:
• Falls Bremsflüssigkeit auf die Lackierung oder die
Kunststoffteile gerät, Bremsflüssigkeit unverzüglich
abwischen und mit klarem Wasser abspülen.
mBR00010-00031
BR–4
2. Vinylschlauch auf die Entlüftungsschraube des Rad-
bremszylinder schieben
(1) Das eine Ende des Vinylschlauches in einen mit
Bremsflüssigkeit gefüllten Behälter tauchen. Das
andere Ende des Vinylschlauches auf die Entlüf-
tungsschraube des Radbremszylinders schieben.
(2) Den Entlüftungsvorgang an dem Radbremszylin-
der beginnen, welcher am weitesten vom Haupt-
bremszylinder entfernt ist.
mBR00011-00033
3. Entlüften
(1) Die folgenden Arbeitsschritte zu zweit ausführen.
Person (A): Bremspedal mehrmals langsam betä-
tigen und in gedrücktem Zustand festhalten.
(2) Person "B": Entlüftungschraube 1/3 bis 1/2 Umdre-
hung lösen. Entlüftungschraube wieder schließen,
bevor der Bremsdruck im Bremszylinder abge-
baut ist.
Anziehdrehmoment: 6,9 – 9,8 Nm Gedrückt halten
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm
★ : Teile nicht wiederverwendbar
Bremspedalhalterung (für Airbag)
Buchse
Schraube
14,7 – 21,6
Distanzhülse
Buchse
Bolzen
Dämpfer
Federklammer
Feder
Bremspedal (Auto-
matikgetriebe)
Bremspedalpolster
mBR00014-00101
AUSBAU
1. Untere Verkleidung des Armaturenbretts abnehmen.
2. Sicherungsclip und Bolzen der Verbindung HBZ-Stös-
selstange/Bremspedal entfernen.
mBR00015-00112
mBR00016-00113
BR–6
4. Folgende Bauteile prüfen.
Verschleiß oder
Beschädigung
Verschleiß oder
Verschleiß oder Beschädigung
Beschädigung
Verschleiß oder
Beschädigung
mBR00017-00114
EINBAU
1. Dämpfer, Bremspedalpolster, Führungshülse, Buchse Distanzhülse
und Schenkelfeder am Bremspedal anbauen.
HINWEIS: Buchse
• Die in der nebenstehenden Abbildung gekenn-
zeichneten Stellen mit dem vorgeschriebenen Fett
Feder
schmieren.
Buchse
Vorgeschriebene Fettsorte:
Lithiumverseiftes Mehrzweckfett
mBR00018-00121
3. Pedalachsschraube installieren.
Anziehdrehmoment: 14,7 – 21,6 Nm
mBR00019-00123
5. Bremsleuchtenschalter einbauen.
Anziehdrehmoment: 11,8 – 27,5 Nm
Gabelbolzen
6. Bremspedal prüfen/einstellen.
mBR00020-00126
BR–7
HAUPTBREMSZYLINDER
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
Einfüllkappe, Maßeinheit : Nm (kgf-m, ft-lb)
Ausgleichbehälter ★ : Teile nicht wiederverwendbar
★
Membran,
Ausgleichbehälter
Schwimmer
Ausgleichbehälter
Haltering,
Rückholfeder
2,5 ± 0,5 ★ Kolbenmanschette
Schraube Tülle Druckfeder ★
★
Sicherungsring,
Rechtslenker innen
★
★
Kolben Nr. 2
Hauptbremszylindergehäuse
Einfüllkappe,
Ausgleichbehälter
Kolbenführung
★ Membran, ★
Ausgleichbehälter Kolben Nr. 1
(Baugruppe)
Schwimmer
Ausgleichbehälter
Haltering,
Rückholfeder
★ Kolbenmanschette
Spannband ★
Druckfeder
★
Sicherungsring,
Linkslenker innen
★
★
Kolben Nr. 2
Hauptbremszylindergehäuse
★
Kolbenführung
★
Kolben Nr. 1
(Baugruppe)
mBR00021-00201
BR–8
AUSBAU
1. Stecker vom Bremsflüssigkeitsstandschalter abziehen.
2. Bremsflüssigkeit ablassen.
3. Bremsleitungen vom Hauptbremszylinder trennen.
4. Hauptbremszylinder und Dichtung entfernen.
5. Hauptbremszylinder und Dichtung vom Bremskraftver-
stärker trennen.
mBR00022-00215
6. HBZ-Ausgleichsbehälter abbauen
Rechtslenker
(1) Schraube lösen.
(2) Ausgleichsbehälter abnehmen.
(3) Tülle entfernen.
mBR00023-00218
Linkslenker
(1) Spannband entfernen.
(2) Hals des Ausgleichsbehälters mit Industriefön er-
wärmen.
(3) Ausgleichsbehälter abnehmen.
mBR00024-00221
mBR00025-00222
Beschädigung
oder Deformation
Beschädigung Beschädigung
oder Deformation oder Deformation
Beschädigung
oder Deformation
Beschädigung
oder Deformation
Beschädigung Beschädigung
Beschädigung oder Deformation
oder Deformation ★ oder Deformation
Beschädigung
Zylinderbohrung, Zylinderbohrung,
ungleichmäßiger ungleichmäßiger
Verschleiß Verschleiß
Beschädigung
Beschädigung oder Korrosion
oder Korrosion
★ : Teile nicht wiederverwendbar
mBR00027-00224
ZUSAMMENBAU
1. Hauptbremszylinder mit Reinigungslösung waschen
und mit Druckluft trocknen.
WARNUNG:
• Beim Umgang mit Druckluft Schutzbrille tragen.
mBR00028-00231
mBR00029-00233
Kolbenführung
mBR00030-00234
BR–10
5. HBZ-Kolben Nr. 1 in den Hauptbremszylinder drücken
und neuen Sicherungsring montieren.
mBR00031-00235
6. Ausgleichbehälter montieren
Rechtslenker
(1) Tüllen dünn mit Gummischmierfett bestreichen.
(2) Tüllen am Hauptbremszylinder montieren.
(3) HBZ-Ausgleichsbehälter am Hauptbremszylinder
montieren.
mBR00032-00238
mBR00033-00239
Linkslenker
(1) Hals des Ausgleichbehälters mit Industriefön er-
wärmen.
mBR00034-00242
mBR00035-00243
BR–11
EINBAU
1. Spiel zwischen Hauptbremszylinder und Bremskraft-
verstärker-Stößelstange prüfen.
HINWEIS: Wellenbereich
• Folgendes Sonderwerkzeug (SST) vorbereiten.
Sonderwerkzeug (SST): 09737-87002-000
Hauptbrems-
zylinder
mBR00036-00251
HINWEIS:
• Ist Spiel nicht gleich Null, Stellmutter und Stößel
drehen und Spiel zwischen Sonderwerkzeug (SST)
und Bremsverstärkerstößel auf Null einstellen.
Anziehdrehmoment: 17,6 – 24,5 Nm
WARNUNG:
• Sicherstellen, daß das Spiel korrekt eingestellt ist
(Spiel gleich Null). Nichtbeachtung dieser Warnung
kann zu Funktionsstörungen der Bremsanlage führen. mBR00038-00257
mBR00040-00261
mBR00041-00266
BR–13
BREMSKRAFTVERSTÄRKER
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm
★ : Teile nicht wiederverwendbar
Dichtung ★
Unterdruckschlauch
Stellmutter
12,7 ± 2,9
Gabelkopf, Stößelstange
11,8 – 17,6
Spannband Bremskraftverstärker
(Baugruppe)
mBR00042-00301
AUSBAU
1. Stecker vom Bremsflüssigkeitsstandschalter abziehen.
2. Bremsflüssigkeit ablassen.
3. Unterdruckschlauch trennen.
4. Bremsleitungen vom Hauptbremszylinder trennen.
HINWEIS:
• Falls Bremsflüssigkeit auf die Lackierung oder die
Kunststoffteile gerät, Bremsflüssigkeit unverzüglich
abwischen und mit klarem Wasser abspülen.
Bolzen
mBR00044-00316
BR–14
7. Befestigungsschrauben des Bremsverstärkers gleich-
mäßig lösen.
8. Befestigungsmuttern des Bremsverstärkers entfernen.
9. Bremskraftverstärker von der Stirnwand abbauen.
VORSICHT:
• Beim Ausbauen die Bremsleitungen nicht verbie-
gen.
mBR00045-00319
EINBAU
1. Bremskraftverstärker mit neuer Dichtung an der Stirn-
wand befestigen.
mBR00046-00331
HINWEIS:
• Beim Einbau darauf achten, daß der Bremskraft-
verstärker nicht mit dem Bremspedal und den
Bremsleitungen kollidiert.
mBR00047-00332
mBR00048-00335
6. Bremsanlage entlüften.
7. Bremspedal prüfen/einstellen.
HINWEIS:
• Siehe Seite BR–4.
Gedrückt halten
mBR00049-00337
BR–15
VORDERRADBREMSEN
ÜBERSICHT (Belüftete Bremsscheibe)
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm
Bremsklotzführung Nr. 1 ★ : Teile nicht wiederverwendbar
Zylinderhalterung
Antiquietschscheibe
Bremsklotz Nr. 1
Bremsklotzführung Führungsbolzen
Nr. 2 Nr. 1
★ Manschette
Kappe,
Bremsklotz Nr. 1 Entlüftungsschraube
Antiquietschscheibe Entlüftungs-
schraube
Führungsbolzen
Nr. 2
★ Manschette
Bremskolben Scheibenbremszylinder
★ Kolbendichtring
★ Kolbenmanschette
★ Sprengring
mBR0050-00501
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken und mit Unterstellböcken sichern.
2. Vorderrad abbauen.
3. Belagstärke des Bremsklotzes durch das im Bremssat-
tel befindliche Schauloch prüfen, siehe nebenstehende
Abbildung.
Bremsbelagstärke, Sollwert: 9 mm
Verschleißgrenze: 1 mm
mBR00051-00513
mBR00052-00514
BR–16
5. Führungsbolzen Nr. 2 entfernen.
6. Bremssattel nach oben schwenken, um die Brems-
klötze abzunehmen.
HINWEIS:
• Bremssattel mit einer Schnur fixieren.
mBR00056-00521
BR–17
10. Vorderer Bremssattel ausbauen
(1) Bremsflüssigkeit aus dem HBZ-Ausgleichsbehäl-
ter ablassen.
(2) Steckfedern der Bremsschläuche entfernen.
(3) Bremsschlauch von der Bremsleitung trennen.
Bremsschlauch vom Scheibenbremszylinder tren-
nen.
(4) Scheibenbremszylinder herausschieben und ent-
fernen.
mBR00057-00524
mBR00058-00525
mBR00059-00527
Nabe
Schraube
mBR00060-00528
mBR00061-00529
BR–18
12. Scheibenbremszylinder zerlegen Zylinderhalterung
(1) Manschetten von der Zylinderhalterung abneh-
men.
Manschette
mBR00062-00531
mBR00063-00532
mBR00064-00533
mBR00065-00534
ZUSAMMENBAU
1. Scheibenbremszylinder und zugehörige Bauteile,
ausgenommen elastomere Teile, waschen und mit
Druckluft trocknen.
HINWEIS:
• Beim Umgang mit Druckluft Schutzbrille tragen.
• Bauteile, die Beschädigung, Deformation, Alterung
oder Verschleiß aufweisen, sind zu ersetzen.
mBR00066-00541
BR–19
2. Kolbendichtring in die Ringnut des Scheibenbremszy-
linders einsetzen.
HINWEIS:
• Kolbendichtring und Zylinderinnenwandung spar-
sam mit Gummischmierfett schmieren.
mBR00067-00542
mBR00068-00543
mBR00070-00548
EINBAU
Achsschenkel
1. Bremsscheibe einbauen
Staubschutzkappe
(1) Staubschutzkappe am Achsschenkel montieren.
Schraube
Anziehdrehmoment: 29,4 – 39,2 Nm
mBR00071-00551
BR–20
(2) Nabe und Bremsscheibe zusammenbauen.
Bremsscheibe
Anziehdrehmoment: 39,2 – 53,9 Nm
Nabe
Schraube
mBR00072-00552
mBR00073-00556
mBR00074-00557
Bremsklotz Nr. 2
Bremsklotz Nr. 1
Antiquietschscheibe
tieren.
Führungsbolzen mit dem vorgeschriebenen Anzieh-
drehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 37,3 – 49 Nm
HINWEIS:
• Beim Einbau darauf achten, daß die Führungsman-
schetten nicht beschädigt werden.
HINWEIS:
•. Sicherstellen, daß der Bremsschlauch nicht ver-
dreht ist und nicht unter Zugbelastung steht.
• Nach dem Einbau Lenkrad von Anschlag zu An-
schlag drehen. Sicherstellen, daß der Brems-
schlauch nicht mit anderen Bauteilen der Karos-
serie bzw. des Fahrgestells kollidiert.
mBR00077-00563
9. Bremsflüssigkeit einfüllen.
10. Bremsanlage entlüften.
HINWEIS:
• Siehe Seite BR–4.
★
Führungsmanschette
Kolbendichtring
Führungsmanschette
Kolbenmanschette
Sprengring
mBR00079-00601
PRÜFUNG
1. Belagstärke des Bremsklotzes durch das im Brems-
sattel befindliche Schauloch prüfen, siehe nebenste-
hende Abbildung.
Bremsbelagstärke, Sollwert: 9 mm
Verschleißgrenze: 1 mm
mBR00080-00611
mBR00082-00641
mBR00083-00642
3. Bremskolben in den Scheibenbremszylinder einfüh-
ren. Kolben beim Einführen nicht verkanten.
HINWEIS:
• Mantelfläche des Bremskolbens sparsam mit Gum-
mischmierfett schmieren.
Führungshülse
mBR00086-00647
BR–24
EINBAU Bremsklotz,
1. Bremsklotz zusammen mit Antiquietschscheibe in die innen
Zylinderhalterung einsetzen.
HINWEIS: Anti-
• Siehe Seite BR–16. quietsch-
scheibe
Bremsklotz,
außen
mBR00087-00651
HINWEIS:
• Beim Einbau darauf achten, daß die Führungs-
manschetten nicht beschädigt werden.
mBR00088-00652
BR–25
HINTERRADBREMSE
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm
★ : Teile nicht wiederverwendbar
Radzylindermanschette ★
Rad-
zylindermanschette
★ Topfmanschette
Kolben ★
Topfmanschette
★
Kolben
Druckfeder
Radbremszylindergehäuse
Bremsschild
(Baugruppe)
7,8 – 11,8
Schraube
Entlüftungs-
schraubenkappe Feststellbrems-
Stopfen stange
12,7 – 17,7 Feststellbrems-Backenhebel
(Baugruppe)
Befestigungs- Entlüf- Zugfeder Nr. 2
schrauben, tungs-
Bremsschild schraube
Bremsbacke (Baugruppe)
Niederhaltebolzen
Niederhaltebolzen
Nachstellhebel Bremstrommel
Unterlegscheibe
Nut E-Ring
★
Nachstellbolzen
Zugfeder 58,8 – 68,8
Unterleg- Kronenmutter
scheibe ★
Stellbremskabelzug
Niederhaltebolzen Fettkappe
Niederhaltefeder
mBR00089-00701
BR–26
PRÜFUNG
1. Schaulochstopfen im Bremsschild gemäß Abbildung
entfernen.
2. Prüfen, ob die Belagstärke des Bremsschuhs über
der Verschleißgrenze liegt.
Verschleißgrenze: 1 mm
mBR00090-00712
mBR00092-00720
Bremsbacke abnehmen.
(9) Nachstellhebel t, Nachstellbolzen y und Zugfe-
der Nr. 3 entfernen.
mBR00094-00730
BR–27
13. Oberfläche des Bremsbelags prüfen.
(1) Auf die innere Mantelfläche der Bremstrommel
Kreidepulver auftragen. Kontaktfläche Brems-
trommel/Bremsbelag durch Tuschieren prüfen.
(2) Bremsbelag und Bremstrommel nach dem Tu-
schieren reinigen.
HINWEIS:
• Zeigt der Bremsbelag ungleichmäßigen Ver-
schleiß, Bremsbacken ersetzen.
mBR00095-00732
ZUSAMMENBAU
1. Bremsschild am Achsträger anbauen.
Anziehdrehmoment: 34,3 – 42,2 Nm
Hier Flüssigdichtmittel
auftragen
mBR00098-00741
Radbrems- Radbrems-
zylindergehäuse zylinderkolben
mBR00099-00742
BR–28
3. Topfmanschette auf den Radbremszylinderkolben auf-
ziehen.
4. Bremskolben und Druckfeder in den Radbremszylin-
der einsetzen.
5. Radzylindermanschette am Radbremszylinder mon-
tieren.
HINWEIS:
• Einbaurichtung der Kolbenmanschette beachten.
• Kolbenmanschetten sparsam mit Gummischmier-
fett schmieren.
mBR00100-00745
EINBAU Hinterrad-Bremszylinder
1. Radbremszylinder am Bremsschild anbauen.
Anziehdrehmoment: 7,8 – 11,8 Nm
mBR00101-00751
mBR00102-00753
4. Bremsbacke einbauen
(1) 6 Kontaktflächen Bremsschild/Bremsbacke gemäß
nebenstehender Abbildung mit Gummischmierfett Hier mit Fett
schmieren. schmieren
WARNUNG:
• Schmierstoffe, wie z.B. Mehrzweckfett, von Radzy-
lindermanschetten und Bremsbelägen fernhalten.
mBR00103-00754
mBR00104-00755
BR–29
(3) Nachstellklinke und zugehörige Teile mit neuem Feststell-
E-Ring und Unterlegscheibe an der Bremsbacke bremsstange
Nachstellhebel
anbauen.
Nachstell-
bolzen
Nachstellklinke
Zugfeder
Nr. 3
mBR00105-00756
mBR00106-00757
Stellbrems-
Zugfeder Nr. 4 kabelzug
mBR00107-00761
HINWEIS:
• Siehe Seite BR–4.
Feststellbremshebel
(Baugruppe)
Manschette
Stellbremskabel-
zug (rechts)
5,9 – 8,8
5,9 – 8,8
5,9 – 8,8
5,9 – 8,8
Stellbremskabel-
zug (links)
5,9 – 8,8 5,9 – 8,8
5,9 – 8,8
Stellbremsrohrschutz
mBR00110-00801
AUSBAU
1. Teppich unter dem Feststellbremshebel entfernen.
2. Stecker vom Feststellbremsschalter abziehen.
3. Stellbremsrohrschutz entfernen.
4. Einstellmutter von der Feststellbremsen-Zugstange
entfernen.
mBR00111-00814
mBR00112-00816
BR–31
EINBAU
1. Bremskomponenten einbauen
HINWEIS:
• Siehe Seite BR–30.
2. Briden und Befestigungselemente am Unterboden an-
bauen.
Anziehdrehmoment: 5,9 – 8,8 Nm
mBR00113-00821
mBR00114-00826
5. Einstellmutter einstellen.
6. Stellbremsrohrschutz montieren.
7. Stecker am Feststellbremsschalter anschließen.
mBR00115-00827
EINSTELLUNG
1. Bremspedal mehrmals ganz durchtreten, bis der
Nachstellmechanismus kein Geräusch mehr erzeugt.
2. Mit Einstellmutter den Arbeitsweg des Feststellbrems-
hebels auf den Sollbereich einstellen.
Sollwert: 4 – 7 Zähne
[Bei einer Betätigungskraft von 196 N]
mBR00116-00831
BR–32
BREMSKRAFTVERTEILER
ÜBERSICHT
mBR00117-00901
ERSETZEN
1. Motorhaube öffnen.
2. Bremsflüssigkeit aus dem Hauptbremszylinder-Aus-
gleichsbehälter ablassen.
3. Bremsleitungen vom Bremskraftverteiler trennen.
4. Schraube von der Karosserie lösen.
mBR00118-00914
EINBAU
1. Neuen Bremskraftverteiler mit Befestigungsschraube
einbauen.
Anziehdrehmoment: 5,9 – 8,8 Nm
3. Bremssystem entlüften.
HINWEIS:
• Siehe Seite BR–4. mBR00119-00000
BR–33
ANHANG
SONDERWERKZEUG (SST)
Aussehen Teile-Nr. und Bezeichnung Zweck Anmerkung
09737-87002-000
Stößel zwischen Bremskraft- BR–11
Einstellehre, Bremskraft- verstärker und Hauptbrems-
verstärker, Stößelstange zylinder einstellen
09510-87301-000
ANZIEHDREHMOMENTE
Anziehdrehmomente
Bauteile Referenz
Nm
Entlüftungschraube x Bremsscheibe, vorne 6,9 – 9,8
Entlüftungschraube x Radbremszylinder 6,9 – 9,8
Überwurfmutter, Bremsleitung 12,7 – 17,7
Hohlschraube x Scheibenbremszylinder 19,6 – 26,5
Bremspedal Sicherungsmutter 11,8 – 17,6
Bremspedal x Mutter (Pedalhalterung) 14,7 – 21,6
Bremskraftverstärker x Karosserie 9,8 – 15,7
Scheibenbremszylinder x Achsschenkel 31,4 – 41,2
Zylinderhalterung x Vorderachse 39,2 – 53,9
Bremsscheibe x Achsnabe 39,2 – 53,9
Zylinderhalterung x Führungsbolzen (Vorne) 37,3 – 49,0
Staubschutzkappe x Achsschenkel 29,4 – 39,2
Hauptbremszylinder x Halterung, Ausgleichbehälter 2,0 – 3,0
Hauptbremszylinder x Bremskraftverstärker 11,8 – 17,6
Stellbremse x Karosserie 14,7 – 21,6
Stellbremskabelzug 5,9 – 8,8
Stößelstange, Sicherungsmutter 11,8 – 17,6
Bremskraftverteiler x Karosserie 13,0 – 15,0
Bremstrommel x Hinterachsnabe 58,8 – 78,5
Hinterrad-Trommelbremse x Hinterachsträger 34,3 – 42,2
Radbremszylinder x Bremsschild 7,8 – 11,8
Ausgleichbehälter x Hauptbremszylinder 5,5 – 6,8
Bremsleuchtenschalter, Sicherungsmutter 11,8 – 27,5
Rad x Radnabe 88,3 – 117,7
mBR00121-00000
DAIHATSU
L601
LENKUNG
LENKRAD (POLYURETHAN,
STANDARDAUSFÜHRUNG) ................... SR– 2
ÜBERSICHT ............................................ SR– 2
AUSBAU ................................................. SR– 2
ZERLEGUNG UND ZUSAMMENBAU ..... SR– 3
EINBAU ................................................... SR– 3
LENKRAD (AIRBAG-AUSFÜHRUNG) ........ SR– 4
ÜBERSICHT ............................................ SR– 4
AUSBAU ................................................. SR– 4
ZERLEGUNG .......................................... SR– 5
PRÜFUNG ............................................... SR– 5
ZUSAMMENBAU .................................... SR– 6
EINBAU ................................................... SR– 6 SR
PRÜFUNG NACH EINBAU ..................... SR– 7
LENKSÄULE ................................................ SR– 8
ÜBERSICHT ............................................ SR– 8
AUSBAU ................................................. SR– 9
ZERLEGUNG .......................................... SR–10
PRÜFUNG ............................................... SR–11
ZUSAMMENBAU .................................... SR–12
EINBAU ................................................... SR–13
LENKGETRIEBE .......................................... SR–14
ÜBERSICHT ............................................ SR–14
AUSBAU ................................................. SR–15
ZERLEGUNG .......................................... SR–16
PRÜFUNG ............................................... SR–18
ZUSAMMENBAU .................................... SR–19
EINBAU ................................................... SR–22
SONDERWERKZEUG (SST) ....................... SR–25
WARTUNGSDATEN...................................... SR–26
ANZIEHDREHMOMENTE ............................ SR–26
mSR00001-00000
NO. 9150-LE
SR–2
LENKRAD (POLYURETHAN, STANDARDAUSFÜHRUNG)
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
1 Lenkradpolster
2 Sicherungsmutter
3 Schraube
4 Lenkradpolster-Grundplatte
5 Lenkrad (Baugruppe)
6 Untere Lenkradabdeckung
mSR00002-00001
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
2. Lenkradpolster unten mit den Fingern festhalten. Lenk-
radpolster gemäß nebenstehender Abbildung nach
oben (zum Fahrer hin) ziehen und von der Grundplatte
trennen.
HINWEIS:
• Darauf achten, daß die Klauen des Lenkradpolsters
nicht durch übermäßige Krafteinwirkung beschädigt
werden.
mSR00003-00002
3. Hupen-Kabelbaum entfernen.
4. Zentralmutter abschrauben.
5. Lenkrad abbauen.
Hupen-
Kabelbaum
mSR00004-00003
SR–3
ZERLEGUNG UND ZUSAMMENBAU
1. Vier Befestigungsschrauben lösen und Lenkradpols-
ter-Grundplatte abbauen.
Abdeckung
mSR00005-00004
3. Lenkradpolster anbauen.
4. Massekabel am negativen (–) Batteriepol anschließen.
SR–4
LENKRAD (AIRBAG-AUSFÜHRUNG)
ÜBERSICHT
: Anziehdrehmomente w
Maßeinheit : Nm (kgf-m) e
w
r q
5,2 – 9,5
(0,53 – 0,97)
AUSBAU
Klemmen
1. Zündung ausschalten (OFF) und Massekabel vom Mi-
nuspol (–) der Batterie abklemmen.
2. Lenkrad in Mittelstellung (Geradeausfahrt) bringen.
Die Befestigungsschrauben (TORX®-Schrauben) rechts Spannbügel
und links an der Lenkradabdeckung lösen.
WARNUNG:
• Diese Arbeit frühestens 60 Sekunden nach Ab- Maximaler Säurestand
klemmen der Stromversorgung beginnen. Andern-
falls kann der Airbag beim Ausbau versehentlich Minimaler Säurestand
ausgelöst werden und Verletzungen verursachen. mSR00008-00007
VORSICHT:
• Beim Abklemmen des Minuskabels (–) von der
Batterie wird gleichzeitig auch der Speicher des mSR00009-00008
ZERLEGUNG
1. Lenkradabdeckung vom Lenkrad abschrauben.
mSR00012-00011
mSR00013-00012
PRÜFUNG
1. Folgende Bauteile prüfen. Defekte Teile nach Befund
ersetzen.
(1) Metallsupport des Lenkrads auf Deformation.
(2) Prüfen, ob ein neues Airbag-Modul ohne über-
mäßige Kraftanwendung montiert werden kann.
(3) Nach dem Anbau des Airbag-Moduls sicherstel-
len, daß zwischen Lenkrad und Airbag-Modul aus-
reichend Abstand vorhanden ist. Spalt auf gleich-
mäßigen Abstand prüfen.
mSR00014-00013
SR–6
ZUSAMMENBAU
1. Airbag-Grundplatte montieren.
HINWEIS:
• Positionierungsbohrungen rechts und links auf der
Grundplatte ausrichten.
EINBAU
VORSICHT:
• Bei falschem Einbau der Kontaktspule können Ge-
fahren entstehen, da das Kabel reißen und die
Drehbewegung des Lenkrads eingeschränkt wer-
den kann.
mSR00020-00017
w
e
17,7 – 27,5
(1,8 – 2,8)
!3 t ★
i
17,7 – 27,5
(1,8 – 2,8) o
y
17,7 – 24,5 ★u
(1,8 – 2,5) !6 ★
!0
!5
!1
!2
17,7 – 27,5
(1,8 – 2,8)
@1
Europa
3,9 – 6,9 !7 !4
!8 (0,4 – 0,7)
!9
@0 19,6 – 29,4
(2,0 – 3,0)
mSR00022-00018
SR–9
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen.
2. Lenkrad von der Lenkungshauptwelle abziehen.
(Siehe Seite SR–2, SR–4)
3. Teppich und Dämmatte bei Bedarf an der Stellung um-
schlagen, an den die Lenksäule und Kreuzgelenk
durch die Karosserie geführt werden.
4. Staubschutzkappe mit Haltering vom Instrumenten-
brett abbauen.
mSR00023-00019
mSR00024-00020
nur Ausführung
Europa
mSR00025-00021
mSR00026-00022
mSR00027-00023
SR–10
ZERLEGUNG
1. Mehrzweckhebelschalter entfernen.
2. Obere Befestigungsplatte abbauen.
HINWEIS:
• Ausgebaute Befestigungsplatte nicht wiederver-
wenden.
mSR00028-00024
mSR00029-00025
mSR00030-00026
6. Nadellager entfernen.
mSR00031-00027
mSR00032-00028
SR–11
8. Zündschloßzylinder zusammen mit dem Zündschal-
ter abbauen. Obere Lenk- Arretierstift
säulenhalterung
HINWEIS:
• Zündschlüssel in Stellung ZUSATZVERBRAU-
CHER (ACC) drehen und den Arretierstift hinein-
drücken. Dann den Zylinder herausziehen.
• Diese Arbeit kann im Fahrzeug durchgeführt wer-
den, wenn die Lenksäulenabdeckung zuvor aus- Zündschloßzylinder
gebaut wurde.
Auf "ACC" drehen
mSR00033-00029
Zündschalter
mSR00034-00030
mSR00035-00031
PRÜFUNG
Bauteile auf Verschleiß, Beschädigung, Deformation oder abgeflachte Stellen prüfen.
mSR00036-00032
SR–12
ZUSAMMENBAU
Obere Lenk-
1. Obere Lenksäulenhalterung am Mantelrohr der Lenk- säulenhalterung
säule anbauen.
2. Zündschalter an der oberen Lenksäulenhalterung an-
bauen.
HINWEIS:
• Der Rotor des Zündschalters muß sich zur Monta-
ge des Zündschalters in Stellung VERRIEGELN
(LOCK) befinden.
Zündschalter
mSR00037-00033
4. Nadellager montieren.
mSR00039-00035
5. Lenksäulenrohrbuchse montieren.
6. Halterung des unteren Lenksäulenrohrs (Baugruppe
unteres Lenksäulenrohr) montieren.
mSR00040-00036
8. Mehrzweckhebelschalter montieren.
mSR00041-00037
SR–13
EINBAU
1. Kreuzgelenk provisorisch am Lenkungshauptwellen-
gelenk montieren.
HINWEIS:
• Kreuzgelenk beim Einbau auf die Aussparung Aussparung
(Kehlung) der Keilnut ausrichten.
Bohrung
mSR00042-00038
VORSICHT:
• Vor dem Festziehen der Befestigungsschrauben,
Kreuzgelenk vollständig auf die Kerbverzahnung
des Lenkritzels schieben.
• Befestigungsschrauben gemäß nebenstehender
Abbildung festziehen. mSR00044-00040
5. Zwischengelenkschutz montieren.
(Nur Ausführung Europa)
6. Sämtliche Stecker des Kabelbaums zum Mehrzweck-
hebelschalter anschließen. Stecker am Zündschalter
anschließen.
7. Untere Lenksäulenabdeckung montieren.
Nur Ausführung
Europa
mSR00045-00041
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwendbar
39,2 – 53,9
(4,0 – 5,5)
34,3 – 44,1
(3,5 – 4,5)
49,0 – 63,7
(5,0 – 6,5)
mSR00047-00043
SR–15
AUSBAU
1. Teppich und Dämmatte bei Bedarf an der Stellung
umschlagen, an der die Lenksäule und Kreuzgelenk
durch die Karosserie geführt werden.
2. Staubschutzkappe mit Haltering von Instrumenten-
brett abbauen.
mSR00048-00044
mSR00049-00045
mSR00050-00046
6. Mutter lösen, bis sie mit dem vorderen Ende der Spur-
stangenkopfschraube bündig abschließt.
7. Spurstangenkopf mit folgendem Sonderwerkzeug vom
Achsschenkel trennen.
Sonderwerkzeug (SST): 09611-87701-000
mSR00051-00047
mSR00052-00048
SR–16
ZERLEGUNG
Gummitüllen, Zahnstangengehäuse
1. Gummitüllen vom Zahnstangengehäuse entfernen.
mSR00053-00049
mSR00054-00050
Manschettenspannband Nr. 3
mSR00055-00051
4. Zahnstangenkopf ausbauen
(1) Zahnstangenkopf-Endmutter mit Schraubenschlüs- Schlüsselweite: Schlüsselweite:
19 mm 27 mm
sel an den parallelen Schlüsselflächen greifen und
lösen: Schlüsselweite, Zahnstangenkopf: 19 mm;
Schlüsselweite, Endmutter: 27 mm.
(2) Zahnstangenkopf von der Zahnstange trennen.
(3) Zahnstangen-Kopfmutter vom Zahnstangenkopf
entfernen. Zahnstange Zahnstangenkopf
Zahnstangen-Kopfmutter
mSR00056-00052
Federkappe, Zahnstangenführung
mSR00057-00053
SR–17
6. Federkappe, Zahnstangenführung mit Sechskantfüh-
Federkappe,
rung aus dem Zahnstangengehäuse drehen. Zahnstangenführung
HINWEIS: Schraube
• Als Behelf dient eine Schraube, auf der zwei
Sechskantmuttern gemäß nebenstehender Abbil-
dung mit Schlüsselweite 17 mm gekontert wer-
den.
Muttern
(Schlüsselweite
17 mm)
Sechskantführung
mSR00058-00054
Zahnstangenführung
Druckfeder
mSR00059-00055
mSR00060-00056
mSR00061-00057
mSR00062-00058
SR–18
11. Sprengring (Sicherung des Radialkugellagers am
Lenkritzel) entfernen.
Sprengring
mSR00063-00059
Radialkugel-
Lenkritzel lager
mSR00064-00060
mSR00065-00061
PRÜFUNG
Folgende Bauteile prüfen und beschädigte Teiel ersetzen.
abgeflachte
Stellen
Wellendichtring,
Dichtlippe
Lager, Innenfläche
(Ganzer Kugelumlauf)
Lenkritzelspitze
Zanstangenführungsbohrung
Kontaktfläche zu Manschette
Gesamte Oberfläche
der Buchsenbohrung
mSR00067-00063
mSR00068-00064
mSR00069-00065
mSR00070-00066
SR–20
6. Radialkugellager mit Sicherungsring, innen sichern.
Sicherungsring,
innen
mSR00071-00067
HINWEIS:
• Bei der Montage darauf achten, daß die Dichtlippe
des Wellendichtrings nicht durch die Verzahnung
des Lenkritzels beschädigt wird.
mSR00072-00068
Zahnstangenführung
Federkappe, Zahnstangenführung
mSR00073-00069
9. Zahnstangenvorspannung einstellen.
(1) Federkappe, Zahnstangenführung mit Sechskant-
führung mit dem vorgeschriebenen Anziehdreh-
moment festziehen.
Sechskant-
Anziehdrehmoment: 6,9 Nm (0,7 kgf-m) führung
mSR00074-00070
SR–21
(2) Durch Drehung des Lenkritzels, Zahnstange 20
Mal über den gesamten Hub hin- und herbewe-
gen, damit sie sich korrekt setzt.
HINWEIS:
• Lenkrad direkt auf das Lenkritzel aufsetzen. Lenk-
ritzel drehen.
HINWEIS:
• Federkappe in der ursprünglichen Position befes-
tigen.
HINWEIS:
• Einbaurichtung der Zahnstangenkopfmutter ge-
mäß nebenstehender Abbildung beachten.
SR–22
12. Manschette montieren. Manschettenspannband Nr. 2 Schloß des
und Nr. 3 montieren. Manschettenspann-
HINWEIS: bandes in diesem
Bereich anordnen.
• Sicherstellen, daß die kürzere Manschette auf der
Lenkritzelseite eingebaut ist.
• Auf den Zahnstangenkopf die Kontaktflächen zur
Manschette mit dem vorgeschriebenen Schmier-
fett schmieren.
• Manschettenspannbänder so anordnen, daß die
Schlösser nach Einbau des Lenkgetriebes (im Kurze Manschette Lange Manschette
Fahrzeug) nach vorne gerichtet sind. mSR00078-00074
HINWEIS:
• Darauf achten, daß die Einbaulage der Spurstan-
genköpfe nicht vertauscht wird (links, rechts).
EINBAU
1. Baugruppe Lenkgetriebe in das Fahrzeug einsetzen.
2. Baugruppe Lenkgetriebe auf dem Rahmen befestigen.
Anziehdrehmoment: 39,2 – 53,9 Nm
(4,0 – 5,5 kgf-m)
mSR00081-00077
SR–23
3. Spurstangenkopf am Achsschenkel anschließen.
Anziehdrehmoment: 39,2 – 53,9 Nm
(4,0 – 5,5 kgf-m)
mSR00082-00078
mSR00083-00079
Bohrung
mSR00084-00080
VORSICHT:
• Vor dem Festziehen der Befestigungsschrauben,
Kreuzgelenk vollständig auf die Kerbverzahnung
des Lenkritzels schieben.
• Befestigungsschrauben gemäß nebenstehender mSR00085-00081
Abbildung festziehen.
mSR00087-00083
SR–25
SONDERWERKZEUG (SST)
Aussehen Teile- Nr. Bezeichnung
09309-87102-000 Treibdorn,Abtriebswellenlager
Steckschlüssel,
09616-87701-000
Lenkritzellager-Einstellung
mSR00088-00084
SR–26
WARTUNGSDATEN
Objekt Sollwert Anmerkung
Lenkradspiel Höchstens 10 mm
Losbrechmoment, Zahnstange 107,8 – 205,9 N (11 – 21 kgf) mit Zahnstangenmanschetten
Vorspannung, Lenkritzel 0,49 – 1,18 Nm (0,05 – 0,12 kgf-m)
mSR00089-00000
ANZIEHDREHMOMENTE
Anziehdrehmoment
Bauteile
Nm kgf-m
Baugruppe Lenksäule x Karosserie Unterseite 17,7 – 27,5 1,8 – 2,8
Oberseite 17,7 – 24,5 1,8 – 2,5
Lenkritzel x Kreuzgelenk 19,6 – 29,4 2,0 – 3,0
Haltering, Staubschutzkappe x Instrumentenbrett 3,9 – 6,9 0,4 – 0,7
Lenkrad x Lenkungshauptwelle 29,4 – 39,2 3,0 – 4,0
Baugruppe Lenkgetriebe x Rahmen 39,2 – 53,9 4,0 – 5,5
Spurstangenkopf x Achsschenkel 39,2 – 53,9 4,0 – 5,5
Spurstangenkopf, Sicherungsmutter (provisorisch festziehen) 4,9 – 14,7 0,5 – 1,5
Spurstangenkopf, Sicherungsmutter 29,4 – 44,1 3,0 – 4,5
Sicherungsmutter, Federkappe Zahnstangenführung 34,3 – 44,1 3,5 – 4,5
Zahnstangenkopfmutter x Zahnstange 49,0 – 63,7 5,0 – 6.5
mSR00090-00000
DAIHATSU
L601
KAROSSERIE
EINRICHTARBEITEN .................................. BO– 2
VORDERER STOSSFÄNGER ..................... BO– 6
HINTERER STOSSFÄNGER ....................... BO– 7
KOTFLÜGELEINSATZ ................................ BO–10
VORDERKOTFLÜGEL ................................ BO–12
MOTORHAUBE UND
MOTORHAUBENVERRIEGELUNG ........ BO–15
KRAFTSTOFFTANK-KLAPPENÖFFNER ... BO–19
DACHSCHIENEN ........................................ BO–21
ARMATURENBRETT .................................. BO–24
VORDERSITZE ............................................ BO–33
RÜCKSITZE ................................................. BO–39
SICHERHEITSGURTE ................................. BO–46
VORDERTÜR ............................................... BO–53
HINTERTÜR ................................................. BO–63
HECKTÜR .................................................... BO–70 BO
VERKLEIDUNG ........................................... BO–76
SCHEIBEN ................................................... BO–81
KRAFTSTOFFBEHÄLTER ......................... BO–88
GASPEDAL ................................................ BO–90
ABGASLEITUNG ........................................ BO–92
MOTORTRÄGERISOLATOR ....................... BO–93
ANZIEHDREHMOMENTE ........................... BO–95
mBO00001-00000
HINWEIS:
• Sind keine Anziehdrehmomente aufgeführt, ist das erforderliche Anziehdrehmoment den allgemeinen
Normtabellen zu entnehmen.
NO. 9150-LE
BO–2
EINRICHTARBEITEN
mBO00002-00001
1. Motorhaube
(1) Befestigungsschrauben Motorhaube/Haubenschar-
nier lösen.
(2) Motorhaube auf Sollwert richten.
(3) Motorhauben-Scharnierschrauben festziehen.
mBO00003-00002
BO–3
(4) Befestigungsschrauben des Motorhaubenschlos-
ses an der Kühlerstrebe lösen.
(5) Motorhaube durch Verschieben des Hauben-
schlosses auf den Sollwert einstellen.
(6) Befestigungsschrauben des Motorhaubenschlos-
ses festziehen.
mBO00004-00003
mBO00000-00005
(2) Hintertür
1 Türscharnierschrauben gemäß nebenstehen-
der Abbildung lösen.
2 Einstellung durch Verschiebung des An-
schlagpunktes der Hintertürscharniere an der
Karosserie vornehmen.
3 Befestigungsschrauben der Scharniere an der
Karosserie festziehen.
4 Schließer einstellen, falls erforderlich.
mBO00006-00006
mBO00000-00008
mBO00008-00009
HECKTÜR EINRICHTEN
1. Spalt einstellen
(1) Lochdeckel in der Hecktürverkleidung abneh-
men.
mBO00009-00010,
mBO00012-00013
mBO00015-00016
e i t
w
1 Vordere Stoßfängerabdeckung
2 Halteklammer
3 Scheuerschutz
4 Dichtung, Kühlergrill y
5 Dichtung, Stoßfänger
6 Halterung, vorderes Kennzeichen
7 Rahmen, vorderes Kennzeichen u
8 Tülle
mBO00017-00018
AUSBAU
1. Befestigungsschrauben lösen und Kennzeichenrah-
men abbauen.
2. Zwei Befestigungsschrauben lösen und Kennzei-
chenhalterung abbauen.
3. Vier Befestigungsschrauben und zwei Blechschrau-
ben der Stoßfängerabdeckung lösen.
4. Zwei Halteklammern entriegeln und vorderen Stoß-
fänger entfernen.
5. Befestigungsschrauben lösen und Kühlergrilldich-
tung sowie Stoßfängerdichtung entfernen. mBO00018-00019
EINBAU
1. Sicherstellen, daß der Scheuerschutz korrekt auf dem
vorderen Kotflügel montiert ist.
Ist der Scheuerschutz beschädigt oder nicht ord-
nungsgemäß montiert, neuen Scheuerschutz gemäß
nebenstehender Abbildung montieren.
e u
q
r
1 Hintere Stoßfängerabdeckung
2 Haltestopfen
3 Tülle
4 Rückfahrleuchte y
5 Kennzeichenleuchte
6 Reflektor
7 Hecklüfter t
mBO00020-00020
AUSBAU
1. Drei Tüllen entfernen (Nagel herausschrauben) und
Kotflügelschürze abbauen.
mBO00021-00021
2. Rückfahrleuchte ausbauen
(1) Befestigungsschraube lösen und Rückfahrleuchte
abnehmen.
(2) Stecker von der Rückfahrleuchte abziehen.
mBO00022-00022
mBO00023-00023
BO–8
4. Stecker von den Kennzeichenleuchten abziehen.
mBO00024-00024
mBO00025-00025
mBO00026-00026
mBO00027-00027
mBO00028-00028
BO–9
EINBAU
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Rei-
henfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde wer-
den in der Einbauanweisung nicht sämtliche Ab-
bildungen aufgeführt.
Tauchen beim Einbau Schwierigkeiten auf, sind
die entsprechenden Abbildungen der Ausbause-
quenz zu konsultieren.
1. Abdeckung montieren.
2. Hecklüfter montieren.
3. Reflektoren mit Halterung und Mutter an der Stoßfän-
gerabdeckung montieren.
4. Stoßfängerabdeckung festhalten und Kabel in Kabel-
bride des hinteren Staubfängers einsetzen.
mBO00029-00000
mBO00030-00029
mBO00032-00030
AUSBAU
1. Drei Blechschrauben lösen und Kotflügelschürze ab-
bauen. (Sofern vorhanden)
mBO00033-00031
Befestigungstülle
mBO00034-00032
mBO00035-00033
BO–11
EINBAU
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Rei-
henfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde wer-
den in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbil-
dungen aufgeführt.
Tauchen beim Einbau Schwierigkeiten auf, sind
die entsprechenden Abbildungen der Ausbause-
quenz zu konsultieren.
mBO00036-00034
t
e t
1 Motorhaube (Baugruppe)
2 Dichtung, Motorhaube/Kühlerhalterung
r 3 Befestigungstülle
e 4 Kotflügelzierteil (rechts, links)
r 5 Vorderkotflügel (Baugruppe)
mBO00038-00035
AUSBAU
1. Vordere Stoßfängerabdeckung entfernen.
(Siehe Abschnitt Stoßfängerabdeckung.)
Vorne
2. Vorderkotflügeleinsatz ausbauen. (Fahrtrichtung)
(Siehe Abschnitt Vorderkotflügeleinsatz.)
3. Seitliche Blinkleuchten abbauen (sofern vorhanden)
(1) Seitliche Blinkleuchten gemäß nebenstehender (A)
Abbildung in Richtung (B) und (A) bewegen und
entfernen. (B)
(2) Stecker von der seitlichen Begrenzungsleuchte
abziehen. mBO00039-00036
mBO00040-00037
mBO00041-00038
BO–13
5. Kotflügelzierteil abbauen
(1) Nocken der Halteklammern mit Zange lösen und
Klammer vom Zierteil entfernen.
mBO00042-00039
mBO00043-00040
mBO00044-00041
EINBAU
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
werden in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau
Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Ausbausequenz zu konsultieren.
w
w
q B
e
r
y
t
1 Kabelzug, Motorhaubenverriegelung
2 Motorhaubenscharnier (Baugruppe)
rechts, links
3 Motorhaubenschloß
4 Motorhaubenstütze (Baugruppe)
5 Halterung, Motorhaubenstütze
6 Halteklammer
mBO00046-00042
Motorhaube abbauen
1. Waschmittelschlauch von der Scheibenwaschdüse
trennen.
mBO00047-00043
mBO00048-00044
BO–16
4. Lappen unter die Ecken der Motorhaube schieben,
um Beschädigung der lackierten Flächen zu vermei-
den.
5. Befestigungsschrauben der Verbindung Motorhau-
be/Scharniere lösen.
6. Befestigungsschrauben entfernen, Motorhaube ab-
stützen und anschließend abnehmen.
mBO00049-00045
Motorhaube einbauen
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
werden in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau
Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Ausbausequenz zu konsultieren.
Motorhaubenscharnier abbauen
1. Motorhaube abbauen.
(Siehe Abschnitt "Motorhaube ausbauen".)
2. Scheibenwischerarme entfernen.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel BE.)
3. Windlaufdeckel abbauen.
(Siehe Wartungshandbuch, Kapitel BE.)
4. Befestigungsschrauben lösen und Motorhaubenscharniere entfernen.
mBO00051-00000
Motorhaubenscharniere einbauen
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
werden in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau
Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Ausbausequenz zu konsultieren.
Linkslenker
mBO00054-00047
Rechtslenker
mBO00000-00048
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
werden in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau
Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Ausbausequenz zu konsultieren.
Linkslenker
mBO00056-00049
BO–18
6. Kabelzug am Schloß anschließen.
Rechtslenker
mBO00057-00050
mBO00058-00051
BO–19
KRAFTSTOFFTANK-KLAPPENÖFFNER
ÜBERSICHT
w
w
A
B
Links
A
Tankklappen-
öffnerzug Innere Vorne
Seitenwand
C Tankklappenzug
Innerer Radkasten
Einfüllrohr
Einfüllrohr
Entlüfterschlauch
Schnitt, Bereich C
Tankklappenbereich
1 Kabelzug, Klappenöffner
2 Hecktür-Entriegelungshebel
3 Tankklappenschloß
mBO00059-00052
AUSBAU
1. Fahrersitz ausbauen. (Siehe Abschnitt Vordersitze.)
2. Rücksitz ausbauen. (Siehe Abschnitt Rücksitze.)
3. Linke Seitenverkleidung und Türöffnungsverkleidung
entfernen. (Siehe Abschnitt Verkleidung.)
4. Bodenteppich umschlagen.
5. Befestigungsschrauben lösen und Entriegelungshe-
bel (Baugruppe) ausbauen.
mBO00060-00053
BO–20
6. Kabelzug vom Hecktür-Entriegelungshebel trennen.
mBO00061-00054
mBO00062-00055
mBO00063-00056
EINBAU
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
werden in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt.
Tauchen beim Einbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Ausbau-
sequenz zu konsultieren.
w w
e
r
1 Dachschiene (Baugruppe)
2 Befestigungstülle
3 Heckspoiler (Baugruppe)
4 Befestigungstülle
mBO00065-00057
AUSBAU
1. Befestigungsschraube des Schienenendstücks mit
Sechskantschlüssel lösen.
2. Schienenendstück nach vorne wegziehen.
mBO00066-00058
mBO00067-00059
BO–22
4. Dachhimmel ausbauen.
(Siehe Abschnitt Verkleidung.)
5. Befestigungsschrauben lösen und Dachschiene ab-
bauen.
mBO00068-000560
mBO00069-00061
mBO00070-00062
mBO00071-00063
mBO00072-00064
BO–23
EINBAU
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
werden in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt.
Tauchen beim Einbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Ausbau-
sequenz zu konsultieren.
mBO00073-00000
BO–24
ARMATURENBRETT
ÜBERSICHT
@6
@5
@0
@1
!9
@2
!8 !7 @7 @4 @3
!4
q
!5
i
!0
e @8 o !0
r t ∗3
w
t ∗1
!3
y !1 !2
mBO00074-00065
BO–25
AUSBAU
1. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklem-
men.
WARNUNG:
• Ist das Fahrzeug mit Airbag ausgerüstet, den
nächsten Schritt nach frühestens 40 Sekunden
durchführen.
mBO00075-00066
2. Lenksäule ausbauen
(Aus- bzw. Einbau der Lenksäule, siehe Kapitel SR.)
(1) Von der Lenksäule abgehende Stecker abziehen.
(2) Vier Befestigungsschrauben der Lenksäule ent-
fernen.
mBO00076-00067
mBO00077-00068
mBO00078-00069
mBO00079-00070
BO–26
5. Untere Instrumentenverkleidung, Mittelteil entfernen
(1) Knöpfe von den Bedienhebeln der Heizung ab-
ziehen.
(2) Untere Armaturenbrettverkleidung entfernen.
Anschlag
mBO00080-00071
mBO00081-00072
mBO00082-00073
mBO00083-00074
mBO00084-00075
BO–27
11. Zwei Kabelbriden vom Armaturenbrett lösen.
mBO00085-00076
mBO00086-00077
mBO00087-00078
fernen.
HINWEIS:
• Aus- bzw. Einbau des Zigarettenanzünders, siehe
Kapitel BE.
BO–28
14. A-Säulenverkleidung ausbauen (beide Seiten)
(1) Türrahmendichtung entfernen.
(2) Halteklammern aus der A-Säulenverkleidung zie-
hen.
(3) Verkleidung aus der A-Säule entfernen.
mBO00089-00080
HINWEIS:
• Bei Linkslenkern ist die Befestigungsschraube für
den Entriegelungshebel der Motorhaube mit dem
Armaturenbrett verschraubt.
mBO00091-00082
mBO00092-00083
mBO00093-00084
BO–29
Armaturenbrett zerlegen
3. Befestigungsschrauben lösen und EFI ECU entfernen. 4. Strebe Armaturenbrett-Zierteil Nr. 1 entfernen.
mBO00094-00085
5. Seitliche Defrosterdüse Nr. 1 vom Defrosterschacht tren- 6. Befestigungsschrauben von Kanal Heizung zu
nen. Kanal der seitlichen Defrosterdüse Nr. 1 entfernen. Register Nr. 2 lösen.
7. Halteklammer von Kanal Heizung 8. Befestigungsschrauben vom Mittelkanal Heizung zu Register lösen.
zu Register Nr. 1 entfernen.
mBO00000-00086
BO–30
11. Kanal Heizung zu Register Nr. 1, Mittelkanal, Hei-
zung zu Register und Kanal Heizung zu Register
Nr. 2 vom Armaturenbrett entfernen.
12. Formteil Mittelkanal und Kanal, Heizung zu Register
Nr. 2 vom Mittelkanal trennen.
mBO00095-00087
mBO00096-00088
Instrumentenverkleidung zerlegen
Montageöffnung weiten und Armaturenbrett-Register Nr. 2
und Nr. 3 entfernen.
VORSICHT:
• Register am breiten Ende aufspreizen.
• Öffnung nur soweit aufspreizen, als dies für den
Ausbau des Zentralregisters erforderlich ist.
mBO00097-00089
EINBAU
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
werden in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau
Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen in der Ausbausequenz zu konsultie-
ren.
Instrumentenverkleidung zusammenbauen
1. Montageöffnung weiten und Armaturenbrett Nr. 2 und Nr. 3 in die Armaturenbrettverkleidung einsetzen.
VORSICHT:
• Register von der schmalen Seite her in die Armaturenbrettverkleidung einsetzen.
• Darauf achten, daß die Haltenocken in der Armaturenbrettverkleidung korrekt einrasten.
2. Sicherstellen, daß die Haltenocken für die Armaturenbrettverkleidung korrekt installiert sind.
Fehlende bzw. defekte Haltenocken ersetzen.
BO–31
Armaturenbrett zusammenbauen
1. Zentralregister in das Armaturenbrett einsetzen.
VORSICHT:
• Darauf achten, daß die Haltenocken korrekt im Armaturenbrett einrasten.
• Beim Zusammenbau auf die Einbaulage des Armaturenbretts achten.
EINBAU
1. Armaturenbrettverstärkung einbauen
(1) Armaturenbrettverstärkung mit Befestigungsschrauben montieren.
(2) Befestigungsschrauben einsetzen und mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment festziehen.
(3) Kabelbaum in Kabelbride befestigen.
(4) Relaissockel mit Mutter befestigen.
2. Sicherstellen, daß die Blechmuttern für die Blechschrauben intakt und korrekt am Armaturenbrett
montiert sind. Fehlende bzw. defekte Blechmuttern ersetzen.
3. Armaturenbrett im Fahrzeug einbauen. Befestigungsschrauben einsetzen und festziehen.
VORSICHT:
• Beim Einbau darauf achten, daß die zur Windschutzscheibe führenden Nocken der Armaturen-
brettverkleidung nicht beschädigt werden.
• Beim Einbau nicht mit anderen Teilen kollidieren.
5. A-Säulenverkleidung einbauen
(1) Sicherstellen, daß die Halteklammern der A-Säulenverkleidung korrekt montiert und in einwand-
freiem Zustand sind. Fehlende bzw. defekte Halteklammern ersetzen.
(2) Halteklammern der A-Säulenverkleidung in die A-Säule einsetzen.
(3) Halteklammern und Montagebohrungen zueinander ausrichten und A-Säulenverkleidung mon-
tieren.
(4) Türrahmendichtung einsetzen.
6. Aschenbecher montieren
(1) Aschenbecheranschlag mit drei Befestigungsschrauben an der Halterung montieren
BO–32
(2) Zigarettenanzünderfassung mit zwei Befestigungsschrauben montieren.
HINWEIS:
• Aus- bzw. Einbau des Zigarettenanzünders, siehe Kapitel BE.
o !0 w
i
e
y
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r q
u
w
e
!6 !8 y
!6 t
u r
!8
!7
!2
!7 !0
o
!2
!4
!1 r
!3 i
!5
mBO00100-00090
AUSBAU
1. Vordersitz ganz nach hinten verstellen.
2. Vordere Befestigungsschrauben des Vordersitzes lösen.
3. Vordersitz ganz nach vorne verstellen.
4. Vordere Befestigungsschrauben des Vordersitzes lösen.
5. Baugruppe Vordersitz aus dem Fahrzeug heben.
VORSICHT:
• Darauf achten, daß Frontsitz nicht mit anderweiti-
gen Bauteilen kollidiert.
mBO00101-00000
BO–34
EINBAU
1. Vordersitz auf die Befestigungsfläche des Bodens
stellen.
2. Befestigungsschrauben provisorisch anbringen.
3. Vordersitz ganz nach hinten verstellen.
4. Sicherstellen, daß beide Schienenverriegelungen
korrekt eingerastet sind.
5. Innenliegende Befestigungsschrauben mit dem vor-
geschriebenen Anziehdrehmoment festziehen. Vorne rechts
Anziehdrehmoment: 25,5 ± 5,5 Nm
(2,6 ± 0,5 kgf-m) mBO00102-00091
VORDERSITZ ZERLEGEN
1. Befestigungsschrauben lösen und Hebel der Rücken-
lehnenverstellung abbauen.
mBO00104-00093
mBO00105-00094
BO–35
3. Befestigungsschrauben lösen und inneren Vorder-
sitz-Sicherheitsgurt entfernen. (Sofern vorhanden)
4. Befestigungsschraube lösen und Scharnierdeckel
abnehmen.
mBO00106-00095
mBO00107-00096
mBO00108-00097
mBO00109-00098
mBO00110-00099
BO–36
RÜCKENLEHNE ZERLEGEN
1. Entriegelungsknopf drücken und Kopfstütze heraus-
ziehen.
2. Haken entfernen.
mBO00111-00100
3. Sitzüberzug umstülpen.
4. Drei kleine Klemmringe entfernen.
mBO00112-00101
mBO00113-00102
VORDERSITZPOLSTER ZERLEGEN
1. Klemmringe gemäß nebenstehender Abbildung ent-
fernen.
mBO00114-00103
2. Sitzpolsterüberzug abziehen.
3. Drei kleine Klemmringe entfernen.
4. Sitzpolsterüberzug entfernen.
mBO00115-00104
BO–37
SITZSCHIENEN ZERLEGEN
Zwei Befestigungsschrauben lösen und Sitzpolsterver-
stärkung ausbauen.
mBO00116-00105
SITZSCHIENEN ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung keine Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zusam-
menbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz zu
konsultieren.
VORDERSITZPOLSTER ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung keine Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zusam-
menbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz zu
konsultieren.
RÜCKENLEHNE ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung keine Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zusam-
menbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz zu
konsultieren.
3. Rückenlehnenüberzug überziehen.
HINWEIS:
• Überzug noch nicht über die Sitz-Montagebohrungen streifen.
4. Sitzüberzug überziehen.
5. Kopfstützenträger so in die Rückenlehne einschieben, daß die längere Seite der Verriegelung nach
vorne zeigt.
6. Entriegelungsknopf drücken und Kopfstütze einfahren.
7. Haken mit Befestigungsschraube montieren.
mBO00119-00000
VORDERSITZ ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung keine Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zusam-
menbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz zu
konsultieren.
w q
q
w
e @3
e @3
e
r e
t r
iu y
y t
@5
u
!1 o !8 !9 !7 i
!0
!2 t o
!44 !9 @4 !0
@0@0
!3 !4 t
@1
!2 @1 @2
!5
!1
!3
!2
!2
!6
!5
!6
1 Rücksitz-Kopfstütze aD Sitzschiene, innen (R, L)
2 Rücklehnenpolster (R, L) aE Rücksitzgrundplatte (R, L)
3 Rücksitz-Kopfstützenträger (R, L) aF Rücksitz-Scharnierdeckel (R, L)
4 Rücksitzlehnenüberzug (R, L) aG Scharnierteil, Rücklehnenpolster
5 Klemmring, klein aH Abdeckung, rechts
6 Anschlagdeckel, Rücklehnenpolster aI Abdeckung
7 Rückenlehnenverstellung (R, L) bJ Rücksitzpolsterverriegelung (R, L)
8 Deckel, Rücklehnen-Polsterverriegelung (R, L) bA Abstandhalter, Rücksitzpolster
9 Rücksitzpolsterüberzug bB Feder, Rücksitzverriegelung (R, L)
aJ Rücksitzpolster bC Rücksitzfangband
aA Sitzschiene, außen bD Abdeckung, links
aB Sitzschienendeckel bE Innerer Sicherheitsgurt
aC Rücksitzpolsterstütze (R, L)
mBO00121-00106
AUSBAU
1. Rücksitz umklappen.
2. Untere Befestigungsschrauben des Rücksitzes lösen.
mBO00122-00107
mBO00123-00108
BO–40
EINBAU
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde wer-
den in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau
Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen in der Ausbausequenz zu konsultieren.
4. Rücksitz umklappen.
5. Untere Befestigungsschrauben des Rücksitzes einsetzen und mit dem vorgeschriebenen Anzieh-
drehmoment festziehen.
Anziehdrehmoment: 25,5 ± 4,9 Nm (2,6 ± 0,5 kgf-m)
RÜCKSITZ ZERLEGEN
1. Entriegelungsknopf drücken und Rücksitz-Kopfstütze
herausziehen.
mBO00125-00109
mBO00126-00110
mBO00127-00111
BO–41
4. Rücklehnenpolster aus der Verankerung des Rück-
sitzpolsters schieben.
mBO00128-00112
RÜCKSITZPOLSTER ZERLEGEN
1. Befestigungsschrauben lösen und Rücksitzgrund-
platte mit zwei Dämpferbuchsen entfernen.
mBO00129-00113
mBO00130-00114
mBO00131-00115
4. Klemmringe entfernen.
mBO00132-00116
BO–42
5. Sitzpolsterüberzug abziehen.
6. Drei kleine Klemmringe entfernen.
7. Sitzpolsterüberzug entfernen.
mBO00133-00117
RÜCKLEHNE ZERLEGEN
1. Klemmringe entfernen.
mBO00134-00118
2. Rücklehnenanschlag entfernen.
mBO00135-00119
mBO00136-00120
mBO00137-00121
BO–43
6. Rückenlehne weiter wenden.
7. Drei kleine Klemmringe entfernen.
mBO00138-00122
mBO00139-00123
RÜCKSITZGESTELL ZERLEGEN
1. Stopfen entfernen und Scharnierabdeckung entfer-
nen.
mBO00140-00124
mBO00141-00125
Abdeckung
mBO00142-00126
BO–44
5. Feder des Rücksitzverriegelungshebels entfernen.
6. Befestigungsschraube der Verankerung des inneren
Sicherheitsgurts entfernen.
7. Sicherheitsgurt-Anker, Abstandhalter und Rückleh-
nenverriegelung entfernen.
mBO00143-00127
RÜCKSITZGESTELL ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung keine Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zusam-
menbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz zu
konsultieren.
RÜCKLEHNE ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung keine Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zusam-
menbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz zu
konsultieren. mBO00145-00000
1. Rücksitzlehnenüberzug überziehen.
2. Drei kleine Klemmringe montieren und Rücksitzlehnenüberzug mit dem Rücklehnenpolster verbin-
den.
VORSICHT:
• Klemmring ist korrekt in den Stahldraht der Rückenlehne und den Kunststoffdraht des Überzugs
einzuhängen.
• Um Verletzungen vorzubeugen, Stoß des Klemmringes so anordnen, daß er in Einbaulage
(nach der Montage) gegen die Innenseite zeigt.
BO–45
3. Rücksitzlehnenüberzug weiter überziehen.
4. Rücksitzverstellung mit Befestigungsschrauben montieren.
5. Rücksitzlehnenüberzug bis zu den Befestigungsschrauben der Rücksitzverstellung überziehen.
6. Rücksitzfangband mit Befestigungsschraube montieren.
7. Anschlagdeckel, Rücklehnenpolster am Rücksitzpolster montieren.
8. Vier kleine Klemmringe montieren.
VORSICHT:
• Klemmring ist korrekt in den Stahldraht der Rückenlehne und den Kunststoffdraht des Überzugs
einzuhängen.
• Um Verletzungen vorzubeugen, Stoß des Klemmringes so anordnen, daß er in Einbaulage
(nach der Montage) gegen die Innenseite zeigt.
9. Kopfstützenträger so in die Rückenlehne einschieben, daß die längere Seite der Verriegelung nach
vorne zeigt. mBO00146-00000
RÜCKSITZPOLSTER ZUSAMMENBAUEN
1. Sitzpolsterüberzug zur Hälfte über das Rücksitzpolster ziehen.
2. Drei kleine Klemmringe montieren.
VORSICHT:
• Klemmring ist korrekt in den Stahldraht der Rückenlehne und den Kunststoffdraht des Überzugs
einzuhängen.
• Um Verletzungen vorzubeugen, Stoß des Klemmringes so anordnen, daß er in Einbaulage
(nach der Montage) gegen die Innenseite zeigt.
3. Rücksitzpolsterüberzug überziehen.
4. Kleine Klemmringe montieren.
5. Zwei Befestigungsschrauben (pro Schiene) einsetzen und Sitzschienen montieren.
6. Rücksitzgestell mit drei Befestigungsschrauben am Rücksitzpolster montieren.
7. Rücksitzgrundplatte mit zwei Dämpferbuchsen und Befestigungsschrauben montieren.
mBO00147-00000
RÜCKSITZ ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung keine Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zusam-
menbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz zu
konsultieren.
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
q
40,7 ± 12,3 (4,15 ± 1,25)
r
t
y
e
28,4 – 53,0 Nm (2,9 – 5,4 kgf-m)
∗
w ∗ Innerer Sicherheitsgurt, Vordersitz, in Aus-
führung Europa auf der Sitzseite montiert
VORDERSITZ-SICHERHEITSGURTE
WARNUNG:
(Nur Vordersitze mit Sicherheitsgurtstraffer)
• Gurtaufroller nur ausbauen, wenn das Sicherheitssystem aktiviert wurde. Nichtbeachtung dieser
Warnung kann zu ernsten Verletzung führen, verursacht durch versehentliches Auslösen des
Sicherheitsgurtstraffers.
• Sicherheitssystem des Sicherheitsgurtstraffers unmittelbar nach dem Entfernen der unteren Ver-
kleidung auslösen.
• Gurtaufroller keinen schweren Erschütterungen oder Schwingungen aussetzen. Nichtbeachtung
dieser Warnung kann zum versehentlichen Auslösen des Gurtstraffers führen oder den Gurt-
straffer funktionsuntüchtig machen, so daß er im Bedarfsfall nicht ausgelöst wird.
• Gurtaufroller, die Kratzer, Dellen oder anderweitige Anzeichen äußerer Kraftanwendung aufwei-
sen, nicht wiederverwenden.
• Gurtaufroller nicht mit Flüssigkeiten (Reinigungsmittel etc.) behandeln.
• Gurtaufroller nicht erhitzen und nicht in die Nähe offener Flammen bringen.
• Gurtaufroller nicht zerlegen.
• Sicherheitssystem nicht aktivieren (freigeben) bevor die B-Säulenverkleidung vollständig mon-
tiert ist.
• Gurtaufroller nicht entsorgen, bevor der Sicherheitsgurtstraffer ausgelöst (entladen) wurde.
mBO00150-00000
BO–47
VORDERSITZ-SICHERHEITSGURTE AUS-
BAUEN
(1) Untere "B"-Säulenverkleidung entfernen.
(Siehe Abschnitt Verkleidung.)
mBO00151-00129
WARNUNG:
• In Fahrzeugen der Ausführung Australien ist der
Sicherungshebel des Sicherheitsgurtstraffers un-
mittelbar nach dem Entfernen der "B"-Säulenver-
kleidung umzulegen, um ein versehentliches Aus-
lösen des Gurtstraffermechanismus zu vermeiden.
• Nichtbeachtung dieser Warnung kann zu ernsthaf-
ten Verletzungen führen.
mBO00154-00133
BO–48
6. Inneren Sicherheitsgurt ausbauen
(1) Bodenteppich entfernen.
(2) Befestigungsschraube lösen und inneren Sicher-
heitsgurt entfernen.
HINWEIS:
• Sind Vordersitze mit innerem Sicherheitsgurt aus-
gestattet, siehe Abschnitt Vordersitze.
mBO00155-00134
PRÜFUNG
1. Blockierung des Gurtaufrollers prüfen
Gurtaufroller langsam aus dem Einbauwinkel aus-
schwenken. Sicherstellen, daß innerhalb eines Aus-
schwenkwinkels von 15° (in allen Ebenen) keine
Blockierung stattfindet.
Sicherstellen, daß die Gurtblockierung anhält, wenn
der Gurtaufroller um 45° oder mehr ausgeschwenkt
wird.
2. Sicherstellen, daß der Sicherheitsgurt blockiert wird,
wenn der Gurt schnell herausgezogen wird. mBO00156-00135
VORDERSITZ-SICHERHEITSGURTE EINBAUEN
WARNUNG:
• Beim Einbau darauf achten, daß der Sicherheitsgurt nicht verdreht ist.
• Nach dem Einbau sicherstellen, daß der Sicherheitsgurt gleichmäßig herausgezogen und auf-
gerollt werden kann.
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
sind in der Einbauanweisung nicht alle Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau Schwie-
rigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Ausbausequenz zu konsultieren.
WARNUNG:
• Sicherungshebel erst unmittelbar vor dem Anbau der B-Säulenverkleidung armieren.
mBO00158-00000
mBO00161-00137
BO–50
4. Am Gurtaufroller Vorderseite (Fahrtrichtung) markie-
ren.
5. Gurtaufroller gemäß nebenstehender Abbildung so
aufhängen, daß seine Vorderseite (Fahrtrichtung)
nach unten gerichtet ist.
mBO00162-00138
6. Sicherheitssystem auslösen.
(Siehe Abschnitt Vordersitz-Sicherheitsgurte einbau-
en.)
WARNUNG:
• Nach dem Entriegeln des Sicherungshebels, den
Gurtaufroller keinen Erschütterungen aussetzen,
bevor das Sicherheitssystem ausgelöst wurde.
mBO00163-00139
mBO00164-00140
aufroller ausgelöst.
WARNUNG:
• Vor dieser Aktion für Sicherheit auf dem Platz sor-
gen.
• In der Nähe befindliche Personen sind über den
bevorstehenden Explosionsknall zu informieren.
• Gurtstraffer nach dem Auslösen mindestens
30 Minuten abkühlen lassen.
• Wird der Gurtstraffer beim ersten Versuch nicht
ausgelöst, den Vorgang wiederholen. Sicherstel-
len, daß sich der Gurtaufroller in waagerechter La- mBO00166-00142
ge befindet.
BO–51
10. Gurtaufroller in Vinylbeutel packen und Beutel ver-
schließen. Gurtstraffer als Industriemüll entsorgen.
mBO00167-00143
RÜCKSITZ-SICHERHEITSGURTE AUSBAUEN
1. Seitenverkleidung, Heck, ausbauen.
(Siehe Abschnitt Verkleidung.)
mBO00168-00144
2. Halteclip entfernen.
3. Abdeckung der Sicherheitsgurt-Ankerschraube öff-
nen.
4. Befestigungsschrauben lösen und Sicherheitsgurt
entfernen.
5. Verankerung des inneren Sicherheitsgurts entfernen.
(Siehe Abschnitt Rücksitze.)
mBO00169-00145
PRÜFUNG
1. Sicherstellen, daß der Sicherheitsgurt nicht blockiert
wird, bis der Gurtaufroller mehr als 15° aus der Ein-
baulage geschwenkt wird (in allen Richtungen).
Sicherstellen, daß die Gurtblockierung anhält, wenn
der Gurtaufroller um 45° oder mehr ausgeschwenkt
wird.
2. Sicherstellen, daß der Sicherheitsgurt blockiert wird,
wenn der Gurt schnell herausgezogen wird.
3. Sicherheitsgurt auf Verschleiß und Beschädigung
prüfen. mBO00170-00146
WARNUNG:
• Beim Einbau darauf achten, daß der Sicherheitsgurt nicht verdreht ist.
• Nach dem Einbau sicherstellen, daß der Sicherheitsgurt gleichmäßig herausgezogen und auf-
gerollt werden kann.
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde
sind in der Einbauanweisung nicht alle Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau Schwie-
rigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Ausbausequenz zu konsultieren.
$1@3 @9
#0 !1 #1
!0
e $0
@8 #2
u
!5
@7 @6
!4 !7
!8 ∗1
t #1
y
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#8
@2
∗2
#4
!7 @4
#5#6
#7
@1
#3 @5
mBO00172-00147
BO–54
VORDERTÜR ZERLEGEN
1. Befestigungsschrauben lösen und Getränkehalter
ausbauen.
(Sofern vorhanden)
mBO00173-00148
mBO00174-00149
mBO00175-00150
mBO00176-00151
mBO00177-00152
BO–55
10. Stecker vom elektrischen Fensterheber abziehen.
(Nur Fahrzeuge mit elektrischem Fensterheber.)
11. Türverkleidung entfernen.
mBO00178-00153
mBO00179-00154
mBO00180-00155
mBO00181-00156
mBO00182-00157
BO–56
22. Führungsbuchse, Verriegelungsknopf aus dem Tür-
blech und der Türleiste drücken und entfernen.
mBO00183-00158
mBO00184-00159
Befestigungsklammer
mBO00185-00160
mBO00186-00161
mBO00187-00162
BO–57
30. Zwei Befestigungsschrauben lösen und Fenster-
scheibe entfernen.
mBO00188-00163
mBO00189-00164
mBO00190-00165
mBO00191-00166
mBO00192-00167
BO–58
37. Halteriegel der Kabelbride ziehen und Kabelbride
aus der Vordertür entfernen.
38. Kabelbaum vom Vordertürblech entfernen.
zurückziehen.
40. Türarretierungsbolzen mit Hammer von unten nach
oben herausschlagen.
VORSICHT:
• Arretierbolzen nicht wiederverwenden. Nichtbe-
achtung dieses Sicherheitshinweises kann zum
Herausfallen des Arretierbolzens und damit zu
Beschädigungen des Türblechs und/oder des
Kotflügels führen.
• Mit dem Hammer andere Teile nicht beschädi-
gen. mBO00194-00169
TÜRVERKLEIDUNG ZERLEGEN
1. Halteklammern der Türverkleidung entfernen.
2. Vorstehende Bereiche der Fensterscheibendichtung
gerade biegen und innere Fensterscheibendichtung
aus der Türverkleidung entfernen.
3. Befestigungsschrauben lösen und Türverkleidung
entfernen. (Nur wenn mit Türleiste ausgestattet)
mBO00196-00171
mBO00197-00172
BO–59
6. Befestigungsschrauben lösen und Fensterheber-
schalter von der Armstützenverkleidung abbauen.
(Nur Fahrzeuge mit elektrischem Fensterheber.)
mBO00198-00173
TÜRVERKLEIDUNG ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung nicht alle Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zu-
sammenbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz
zu konsultieren.
VORDERTÜR ZUSAMMENBAUEN
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung nicht alle Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zu-
sammenbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz
zu konsultieren.
11. Halteklammer mit Spachtel in die innere Fensterscheibendichtung drücken und Fensterscheiben-
dichtung montieren. (Wenn am Türblech zu montieren.)
12. Fensterheber mit Befestigungsschrauben einsetzen.
13. Stecker am Verriegelungsmotor anschließen.
(Nur Fahrzeuge mit elektrischem Fensterheber.)
14. Kabelbride am Türblech montieren.
(Nur Fahrzeuge mit elektrischem Fensterheber.)
15. Fensterscheibe in das Türblech einsetzen und mit zwei Befestigungsschrauben befestigen.
16. Profildichtung der starren Fensterscheibe am Türblech montieren.
HINWEIS:
• Ende der Profildichtung unter die äußere Fensterscheibendichtung führen.
mBO00200-00000
mBO00201-00174
18. Unteren Vordertürrahmen am Vordertürblech einsetzen und mit zwei Befestigungsschrauben und
einer Blechschraube befestigen.
19. Dichtung mit Halteklammer montieren.
20. Außenspiegel mit Befestigungsschraube und Mutter montieren. Befestigungsschraube festziehen.
21. Führungsbuchse des Verriegelungsknopfs in die Türleiste drücken.
22. Türschloß mit drei Befestigungsschrauben befestigen.
23. Stecker am Verriegelungsmotor anschließen.
(Nur Fahrzeuge mit elektrischem Fensterheber.)
24. Kabelbride am Türblech montieren.
BO–61
25 Entriegelungsgestänge am Türschloß anschließen.
26. Tür-Außengriff mit zwei Muttern befestigen.
27. Schließgestänge des Türschloßes am Tür-Außengriff anschließen.
28. Türschließzylinder und Schließzylinderrosette mit neuer Schloßsicherung montieren.
HINWEIS:
• Ausgebaute Schloßsicherung nicht wiederverwenden.
mBO00202-00000
mBO00203-00175
mBO00204-00176
mBO00205-00177
BO–62
38. Halteklaue des Tür-Innengriffs im Türblech einrasten.
39. Befestigungsschraube des Tür-Innengriffs einsetzen und festziehen.
HINWEIS:
• Befestigungsschraube nicht übermäßig stark anziehen. Sollte die Montagebohrung ausgewei-
tet sein, kann eine – als Ersatzteil lieferbare – Übermaßschraube verwendet werden.
e
r
q
w
t
y
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u
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@3
@1 @2 @6
@8
@0
!7 @9
@5
@4
#4
#3
#6 #8
#2
#0
#7
#1
1 Scheibenführung aI Türarretierung
2 Fensterscheibe bJ Stopfen
3 Rahmendichtung bA Gestängehalter
4 Halterverkleidung bB Gestängehalter
5 Halteklammer bC Türschloßdämpfer
6 Türdichtung bD Entriegelungsgestänge
7 Halteklammer bE Schließgestänge
8 Türblech bF Türschloß
9 Scheibenführung bG Verriegelungsmotor
aJ Tür-Außengriff bH Halteklammer
aA Verriegelungsknopf bI Türleiste
aB Führungsbuchse, Verriegelungsknopf cJ Deckel, Wartungsöffnung
aC Innere Dichtung, Fensterscheibe cA Türverkleidung
aD Fensterheber cB Tür-Innengriff
aE Äußere Dichtung, unten cC Armlehne
aF Oberes Scharnier cD Halteplatte
aG Unteres Scharnier cE Halteklammer
aH Arretierbolzen
mBO00207-00178
BO–64
HINTERTÜR ZERLEGEN
Türverkleidung abbauen
1. Verriegelungsknopf abschrauben.
2. Befestigungsschrauben des Tür-Innengriffs lösen.
3. Klaue am Tür-Innengriff vom Türblech trennen.
4. Tür-Innengriff in die hintere Tür-Innengrifföffnung der
hinteren Türverkleidung legen.
5. Befestigungsschrauben lösen und Griff oder Armleh-
ne entfernen.
mBO00208-00179
mBO00209-00180
mBO00210-00181
mBO00211-00182
mBO00212-00183
BO–65
12. Tür-Innengriff vom Entriegelungsgestänge trennen.
mBO00213-00184
mBO00214-00185
mBO00215-00186
mBO00216-00187
mBO00217-00188
BO–66
17. Fünf Halteklammern lösen und äußere Scheiben-
dichtung entfernen.
VORSICHT:
• Darauf achten, daß Halteklammern beim Ausbau
nicht beschädigt werden.
• Beim Ausbau darauf achten, daß das Türblech
nicht beschädigt wird.
mBO00218-00189
mBO00219-00190
mBO00220-00191
mBO00221-00192
mBO00222-00193
BO–67
27. Gestängehalter und Türschloßdämpfer vom Tür-
blech entfernen.
mBO00223-00194
mBO00225-00196
mBO00226-00197
VORSICHT:
• Mit dem Hammer andere Teile nicht beschädi-
gen.
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung keine Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zusam-
menbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz zu
konsultieren.
t
r
y
u
q
@0
@4
!7 !8 @5
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@7
w i
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!4 @1
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!0
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#0
!2 @2
@9
#1
!6 !3
@3
@8
#5
#2 #4
mBO00232-00202
BO–71
ZERLEGUNG
1. Befestigungsmutter lösen und Wischerarm abbauen.
(Nur Fahrzeuge mit Heckscheibenwischer. Siehe
Wartungshandbuch, Kapitel BE.)
mBO00233-00203
mBO00234-00204
mBO00235-00205
mBO00236-00206
mBO00237-00207
BO–72
7. Hecktürgriff abbauen
(1) Türschließgestänge vom Türgriff trennen.
(2) Zwei Befestigungsmuttern lösen und Tür-Außen-
griff entfernen.
8. Türschließzylinder ausbauen
(1) Türschließgestänge vom Schließzylinder abneh-
men.
(2) Schloßsicherung entfernen und Türschließzylin-
der mit Schließzylinderrosette ausbauen.
mBO00238-00208
mBO00239-00209
mBO00240-00210
mBO00243-00213
mBO00244-00214
mBO00245-00215
HINWEIS:
• Entferntes Selbstklebeschild nicht wiederverwen-
den. mBO00247-00217
BO–74
(7) Zwei Befestigungsschrauben der Verbindung un-
teres Scharnier/Hecktür lösen.
(8) Türblech entfernen.
mBO00248-00218
mBO00249-00219
ZUSAMMENBAU
HINWEIS:
• Der Zusammenbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Zerlegung. Aus diesem
Grunde sind in der folgenden Anweisung nicht alle Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Zu-
sammenbau Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen der Zerlegungssequenz
zu konsultieren.
• Erforderliche Anziehdrehmomente, siehe letzte Seite des vorliegenden Kapitels BO.
1. Türblech montieren
(1) Oberes und unteres Türscharnier mit Befestigungsschrauben montieren.
(2) Scharnierdeckel mit den unteren Befestigungsschrauben provisorisch montieren.
HINWEIS:
• Eine einzelne Schraube ist an der hinteren Kombileuchte verschraubt.
mBO00251-00220
BO–75
(8) Abdeckung der Türarretierung montieren.
(Nur mit Türarretierung ausgestattete Fahrzeuge)
(9) Schutzfolie vom neuen Selbstklebeschild "Modellbezeichnung" abziehen und Selbstklebe-
schild montieren.
HINWEIS:
• Entferntes Selbstklebeschild nicht wiederverwenden.
mBO00253-00221
Formteile Abnehmbar
q
#44
w
!4
w r
e
!7
!8
!9
!6
#3 !1 @2
!2
@0 o !0 @3
@4 @5
@0 i @6
@1 @7
#1
!4 !5
#0
!3
#3 @9
y
t u@8
#2
mBO00256-00223
2. A-Säulenverkleidung ausbauen
(1) Halteclips auf der Rückseite der A-Säulenverklei-
dung sukzessive lösen.
(2) A-Säulenverkleidung von der A-Säule abbauen.
WARNUNG:
(Nur Ausführung Australien)
• Unmittelbar nach dem Abbauen der B-Säulenver-
kleidung, Sicherungshebel des Sicherheitsgurt-
straffers in Stellung "gesichert" umlegen, um das
versehentliche Auslösen des Sicherheitsgurtstraf-
fers zu vermeiden. Nichtbeachtung dieser Warnung
kann zu erheblichen Verletzungen führen. (Siehe
Abschnitt Sicherheitsgurte in diesem Kapitel.)
mBO00258-00225
mBO00259-00226
5. Seitenverkleidung ausbauen
(1) Rücksitz ausbauen.
(Siehe Abschnitt Rücksitze in diesem Kapitel.)
(2) Befestigungsschrauben des äußeren Sicherheits-
gurts entfernen.
(Siehe Abschnitt Sicherheitsgurte in diesem Kapi-
tel.)
(3) Den mittleren Teil der Halteclips eine Kerbe nach
innen stoßen und entriegeln.
(4) Stecker von der Zusatzsteckdose abziehen.
(Nur Fahrzeuge mit Zusatzsteckdose. Siehe War- mBO00260-00227
mBO00261-00228
6. Dachverkleidung entfernen
(1) Schulteranker des äußeren Rücksitz-Sicherheits-
gurts entfernen.
(Siehe Abschnitt Sicherheitsgurte.)
(2) Halteclips der B-Säulenverkleidung sukzessive lö-
sen.
(3) Deckenverkleidung entfernen.
mBO00262-00229
7. Innenrückspiegel ausbauen
(1) Abdeckung der Innenraumleuchte entfernen.
(2) Zwei Befestigungsschrauben des Innenrückspie-
gels lösen.
(3) Stecker vom Innenrückspiegel abziehen und In-
nenrückspiegel abbauen.
mBO00263-00230
8. Sonnenblende ausbauen
(1) Sonnenblende von Sonnenblendenhalter trennen.
(2) Befestigungsschrauben lösen und Sonnenblende
abbauen.
(3) Befestigungsschrauben lösen und Sonnenblen-
denhalter abbauen.
mBO00264-00231
mBO00265-00232
BO–79
10. Halteklammern lösen und Dachhimmel entfernen.
VORSICHT:
• Dachhimmel beim Ausbau nicht verschmutzen.
• Dachhimmel beim Ausbau nicht verbiegen, knik-
ken.
• Beschädigte Tüllen nicht wiederverwenden.
mBO00266-00233
mBO00267-00234
EINBAU
HINWEIS:
• Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Aus diesem Grunde wer-
den in der Einbauanweisung nicht sämtliche Abbildungen aufgeführt. Tauchen beim Einbau
Schwierigkeiten auf, sind die entsprechenden Abbildungen in der Ausbausequenz zu konsultieren.
1. Dachdämmatte applizieren
(1) Kontaktfläche des Dachblechs reinigen.
(2) Klebstoff auf die Dachdämmatte auftragen.
VORSICHT:
• Klebstoff muß mindestens 90% der Kontaktfläche bedecken. Nichtbeachtung dieses Sicher-
heitshinweises kann zu Resonanzschwingungen und erhöhtem Schallpegel führen.
6. Innenrückspiegel einbauen
(1) Stecker am Innenrückspiegel anschließen.
(2) Innenrückspiegel mit zwei Befestigungsschrauben montieren.
(3) Abdeckung der Innenraumleuchte montieren.
BO–80
7. Deckenverkleidung einbauen
(1) Sicherstellen, daß die Halteklammern auf der Rückseite der Verkleidung korrekt einrasten.
(2) Halteklammern der Deckenverkleidung von Hand in waagerechter Richtung leicht in die Öff-
nungen der Karosserie klopfen.
VORSICHT:
• Halteclips nur leicht mit der Hand klopfen. Verwendung von Werkzeugen (Hammer usw.) be-
schädigt die Halteclips oder benachbarte Teile.
8. Seitenverkleidung einbauen
(1) Stecker an der Gepäckraumleuchte anschließen.
(Nur Fahrzeuge mit Gepäckraumleuchte. Siehe Wartungshandbuch, Kapitel BE.)
(2) Zusatzsteckdose montieren.
(Nur Fahrzeuge mit Zusatzsteckdose. Siehe Wartungshandbuch, Kapitel BE.)
(3) Drei Halteklammern an der Seitenverkleidung montieren.
(4) Seitenverkleidung, Heck installieren.
(5) Halteklammern montieren, Mittelteil soweit eindrücken, bis er mit der Oberfläche bündig ab-
schließt und Halteklammer verriegeln.
(6) Befestigungsschrauben des äußeren Sicherheitsgurts montieren.
(Siehe Abschnitt Sicherheitsgurte in diesem Kapitel.)
(7) Rücksitz ausbauen.
(Siehe Abschnitt Rücksitze in diesem Kapitel.)
9. B-Säulenverkleidung einbauen
(1) Sicherstellen, daß Halteklammern korrekt installiert sind.
(2) B-Säulenverkleidung an der B-Säule anbringen; sicherstellen, daß die Halteklammern korrekt
einrasten.
(3) Schulteranker des äußeren Vordersitz-Sicherheitsgurts montieren. (Siehe Abschnitt Sicher-
heitsgurte.)
10. B-Säulenverkleidung einbauen.
WARNUNG:
(Nur Ausführung Australien)
• Unmittelbar vor dem Anbau der B-Säulenverkleidung den Sicherungshebel des Sicherheits-
gurtstraffers auf Stellung "entsichert" umlegen. Nichtbeachtung dieser Warnung führt zur Funk-
tionsuntüchtigkeit des Gurtstraffers oder zur Beschädigung des Sicherungshebels. (Siehe Ab-
schnitt Sicherheitsgurte in diesem Kapitel.)
mBO00268-00000
BO–81
FENSTERSCHEIBEN
ÜBERSICHT
o
i !4 !0 !1
!5 !3
io
q
w !2
t
r
u
u
mBO00269-00235
WINDSCHUTZSCHEIBE
Wischerarm
AUSBAU
1. Scheibenwischerarm abbauen
(Siehe Kapitel BE.)
(1) Abdeckung Wischerarm entfernen.
(2) Befestigungsmutter lösen und Wischerarm entfer-
nen.
mBO00270-00236
BO–82
2. Halteklammer entfernen. Windlaufabdeckung und
Dichtung Haube/Windlauf entfernen. (11 Stellen) Mittelstück
hineindrücken
(2 Stellen)
(2 Stellen)
mBO00271-00237
3. Innenrückspiegel ausbauen
(1) Abdeckung der Innenraumleuchte entfernen.
(2) Zwei Befestigungsschrauben des Innenrückspie-
gels lösen.
(3) Stecker vom Innenrückspiegel abziehen und In-
nenrückspiegel abbauen.
HINWEIS:
• Wird die Profildichtung nicht wiederverwendet, Dichtlippe nach außen stemmen.
Profildichtung auf der Außenseite mit einem Mes-
ser abschneiden. Darauf achten, daß die lackierte
Oberfläche nicht zerkratzt wird.
mBO00274-00240
BO–83
PRÜFEN UND REINIGEN
Klebefläche von Windschutzscheibe und Rahmen mit
Alkohol oder Kraftstoff reinigen.
mBO00275-00000
EINBAU
1. Profildichtung auf die Windschutzscheibe aufziehen.
2. Windschutzscheibe wie folgt montieren:
(1) Applizierschnur in die Profildichtung einlegen.
HINWEIS:
• Deformierte Profildichtungen nicht wiederverwen-
den. Nichtbeachtung dieses Hinweises kann zu
Wasserleckstellen führen.
Applizierschnur
mBO00276-00241
(2) Seifenwasserlösung
Kontaktflächen der Profildichtung (zum Rahmen)
mit Seifenwasser benetzen. Karosserierahmen mit
Seifenwasser benetzen.
mBO00278-00243
BO–84
(6) An den gemäß nebenstehender Abbildung be-
zeichneten Stellen nicht-aushärtende Fenster-
dichtmasse applizieren.
Die Dichtmasse ist am Umfang über den ganzen
Kontaktbereich Fensterscheibe/Profildichtung auf-
100 mm
zutragen. (Siehe gestrichelte Linie)
100 mm
Auf der Unterkante von Profildichtung und Karos-
serie ist keine Dichtmasse zu applizieren. (Durch-
gezogene Linie)
mBO00279-00244
5. Scheibenwischeram montieren
(Siehe Kapitel BE.)
(1) Scheibenwischermotor betätigen, bis die Drehach-
se die Ruhestellung erreicht.
(2) Wischerarme in der entsprechenden Stellung
montieren.
(3) Mutter festziehen und Wischerarmabdeckung mBO00281-00000
montieren.
HECKSCHEIBE Klebband
AUSBAU
1. Heckscheibenwischerarm abbauen.
(Nur Fahrzeuge mit Heckscheibenwischer. Siehe
Kapitel BE.)
2. Stecker der Heckscheibenheizung abziehen.
3. Hochgelegte Bremsleuchte entfernen.
(Nur Ausführung mit hochgelegter Bremsleuchte.)
4. Außenkante der Hecktür gemäß nebenstehender Ab-
bildung mit Klebband abdecken.
mBO00283-00245
BO–85
5. Mit Bohrer oder Ahle die Profildichtung durchste-
chen. Klaviersaite durch die Öffnung ziehen. An bei-
Holzgriffe
den Enden der Klaviersaite einen Holzgriff (Knebel) (Knebel)
anbringen.
6. Profildichtung durch hin- und herziehen der Klavier-
saite schneiden.
7. Profildichtung der Heckscheibe entfernen.
mBO00284-00246
EINBAU
1. Zeigen die Auflageflächen der Dichtmasse Unregel-
Dichtmasse
mäßigkeiten, Auflagen mit Spachtel oder Kittmesser
glätten.
VORSICHT:
• Spachtel oder Kittmesser vor Gebrauch entfetten.
• Sicherstellen, daß ein Minimum an Dichtmasse
verbleibt.
mBO00286-00247
(Oberkante)
22
.3
Dicht-
Dichtmasse
(19
masse
(14
,9)
15
,8)
12
Minns 15
te
de
(Seite) (Aufzutragende Menge)
s-
(Oberkante)
Dichtmasse
(27,
Mind 15
Hecktür-
(22,
tens
36,9 (45,6)
Außenblech
9)
34,4
8)
es-
(Unterkante)
24
Scheibe
Maßeinheit: mm
VORSICHT:
• Nach dem Trocknen der Grundierung Scheibe einbauen (nach ungefähr 3 Minuten).
• In den Ecken Appliziermenge leicht erhöhen.
• Darauf achten, daß keine Dichtmasse auf die Heizdrähte der Heckscheibenheizung gelangt.
• Scheibe unmittelbar nach dem Applizieren der Dichtmasse einbauen.
mBO00288-00249
mBO00289-00250
mBO00290-00251
BO–87
9. Heckscheibe mit Vakuumhebern einsetzen. Scheibe
großflächig andrücken, so daß sie sich korrekt in die
Einbaulage setzt.
VORSICHT:
• Muß das Fahrzeug nach Einbau der Heckschei-
be verschoben werden, Fahrzeug langsam und
ohne Erschütterungen verschieben.
HINWEIS:
• Die in den Herstellerunterlagen erwähnten Aus-
härtungszeiten der Dichtmasse sind einzuhalten. mBO00291-00252
r
t @1
@0
@2
@3
@4
w
i
y !8
!7
q u
!0 !6
e #7 !1 !5
#7 !0
#6 @5 !2
#7 !3
#5 #9
#4 #7 #8 !4
#7 @6
#3
#7
#2 #7 @8
#0 #2 @7
@9
#1
mBO00293-00253
BO–89
HINWEIS:
• Anweisungen zu Aus- bzw. Einbau des Kraftstoff-
behälters, siehe Kapitel MA.
mBO00294-00000
EINFÜLLROHR AUSBAUEN
1. Schlauchschelle lösen und Kraftstoffschlauch Nr. 1
vom Einfüllrohr abziehen.
2. Kraftststoffabsperrventil vom Einfüllrohr trennen.
3. Schlauchschelle lösen und Kraftstoffschlauch Nr. 2
vom Kraftstoffbehälter entfernen.
mBO00295-00254
mBO00296-00255
EINFÜLLROHR EINBAUEN
Bauteile sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Aus-
baus montieren.
WARNUNG:
• Mit Ausnahme der Tüllen sind sämtlichen elasto-
mere Teile zu ersetzen (Tüllen nur, wenn beschä-
digt).
mBO00298-00000
BO–90
GASPEDAL
ÜBERSICHT
!2
!2 !3
!3 !1
!1 u
!0 o
!0 o
i !4
u i
i
y
y
!5
!6
q
w
e e
q
r t
RECHTSLENKER LINKSLENKER
1 Gaspedal 9 Knopf, Kaltstartzug
2 Dämpfer aJ Kontermutter, Kaltstartzug
3 Schenkelfeder aA Kaltstartzug (Baugruppe)
4 Federklammer aB Bride
5 Buchse aC Tülle
6 Gaszug (Baugruppe) aD Bride
7 Kühlerstrebe aE Gaspedalträger
8 Bride aF E-Ring
BO00299-00257
GASPEDAL PRÜFEN
Prüfen, ob sich das Gaspedal über den ganzen Arbeits-
weg leicht und ohne Klemmstellen oder Kollision mit an-
deren Teilen bewegen läßt.
Störungen nach Befund beheben.
AUSBAU
1. Gaszug vom Gaspedal abnehmen.
2. Gaspedal ausbauen
<Linkslenker>
mBO00300-00258
(1) Zwei Befestigungsschrauben lösen und Gaspe-
dalträger entfernen.
BO–91
(2) E-Ring entfernen.
WARNUNG:
• Gebrauchte E-Ringe nicht wiederverwenden.
mBO00301-00259
<Rechtslenker>
(1) Federklammer vom Gaspedal entfernen.
(2) Schenkelfeder vom Gaspedal abnehmen.
(3) Gaspedal vom Gaspedalträger abbauen.
(4) Buchse aus dem Gaspedalträger entfernen.
3. Gaszug am Drosselklappengehäuse trennen und
Gaszug entfernen. (Siehe Wartungshandbuch, Kapi-
tel EM.)
mBO00302-00260
PRÜFUNG
Sämtliche Bauteile auf Verschleiß und Beschädigung prüfen.
Defekte bzw. verschlissene Teile nach Befund ersetzen.
EINBAU
Bauteile sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus montieren.
VORSICHT:
• Gaszug korrekt in der Bride des Gaspedals montieren. Sicherstellen, daß der vorstehende Teil
der Buchse korrekt auf die Aussparung im Gaspedal ausgerichtet ist.
• Freier Pedalweg gemäß Wartungshandbuch, Kapitel EM einstellen.
• Gleitstellen des Gaspedals und zugehöriger Teile mit lithiumverseiften Mehrzweckfett einschmie-
ren.
FREIER PEDALWEG
1. Sicherstellen, daß der freie Pedalweg dem Sollwert entspricht.
Freier Pedalweg, Gaspedal, Sollwert: 1,0 – 5,0 mm
mBO00303-00000
★t e
y e
e
w
r
49,0 ± 9,8 i
(5,0 ± 1,0)
★o
q
46,55 ± 7,35
(4,7 ± 0,7)
u e
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
★ : Teile nicht wiederverwendbar
1 Flanschschraube 6 Bride
2 Kompensationsfeder 7 Abgasrohrschutz Nr. 2
3 Abgasrohrträger Nr. 2 8 Hinteres Abgasrohr (Baugruppe)
4 Vorderes Abgasrohr (Baugruppe) 9 Dichtung
5 Abgasrohrdichtung
mBO00305-00262
VORDERES ABGASROHR
AUSBAU
1. Fahrzeug aufbocken und mit Unterstellböcken sichern.
2. Zwei Befestigungsschrauben lösen und vorderes Ab-
gasrohr vom Abgaskrümmer trennen.
3. Zwei Muttern lösen und vorderes Abgasrohr vom hinte-
ren Abgasrohr trennen.
4. Vorderes Abgasrohr von den Abgasrohrträgern trennen.
5. Hinteres Abgasrohr von den drei Abgasrohrträgern
trennen.
mBO00306-00263
EINBAU
Bauteile sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des
Ausbaus montieren.
WARNUNG:
• Ausgebaute Dichtungen nicht wiederverwenden.
Anziehdrehmomente:
Abgaskrümmer × Vorderes Abgasrohr:
39,2 – 53,9 Nm (4,0 – 5,5 kgf-m)
Vorderes Abgasrohr× Hinteres Abgasrohr:
39,2 – 58,8 Nm (4,0 – 6,0 kgf-m)
mBO00307-00264
BO–93
MOTORTRÄGERISOLATOR
ÜBERSICHT
49 ± 4,9
(5,0 ± 0,5)
39 ± 7,8
(4,0 ± 0,8) 36,75 ± 7,35
(3,75 ± 0,75)
36,75 ± 7,35
(3,75 ± 0,75)
36,75 ± 7,35
(3,75 ± 0,75)
36,75 ± 7,35
(3,75 ± 0,75)
(Vorne) (Hinten)
(Dämpferabstand)
(6 ± 2,5 mm)
(Dämpferabstand)
(5,25 ± 2,25 mm)
(4,25 ± 2,25 mm: Fahrzeug mit Saugmotor)
(3,75 ± 1,75 mm: Fahrzeug mit Turbolader)
(Unten links)
: Anziehdrehmomente
Maßeinheit : Nm (kgf-m)
mBO00308-00265
BO–94
PRÜFUNG
Prüfen, ob das Spiel der einzelnen Isolatoren dem in der Übersicht aufgeführten Sollwert entspricht.
Liegt das Spiel über dem Sollwert, Isolator ersetzen oder den Anschlag verschieben und das Spiel
korrekt einstellen (nur vorderer Anschlag des Schaltgetriebes).
Bestimmung der Güteklasse durch Prüfen der Schrauben Bestimmung über Teile-Nr.
Güteklasse Prägung des Schraubenkopfs Sechskantschraube
(Wie ist die Güteklasse zu bestimmen)
Beispiel, Teile-Nr. 9 1 1 1 1 - 4 0 6 2 0
(Güteklasse) Schraube ohne Flansch Schraube mit Flansch Nennlänge
(mm)
4 4 Nenndurch-
4T messer (mm)
Güteklasse
Nenndurchmesser
5
5T Nennlänge
mBO00310-00266
6
6T
7
7T
L601
KAROSSERIE-ELEKTRIK
NO. 9150-LE
BE–2
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
VORSICHTSMASSNAHMEN
BEI DER HANDHABUNG
Allgemeine Anweisungen
1. Beim Aus-/Einbau und beim Transport der Kabelbäu-
me Stecker keinen Zugbelastungen aussetzen, nicht
auf die Stecker treten.
(Damit Kontaktstifte und -hülsen nicht herausgezogen
werden und Risse und Beschädigungen der Stecker
vermieden werden.) mBE 00002-00000
HINWEIS:
• Sicherstellen, daß sich die Bride nicht löst, wenn
sie gemäß nebenstehender Abbildung leicht in
Pfeilrichtung gezogen wird.
(Hierdurch werden Störungen, die auf das Lösen
der Bride zurückzuführen sind, vermieden)
• Falls aus Blech geschweißte Briden verwendet
(Richtig) (Falsch)
werden, ist der Kabelbaum so zu montieren, daß
er nicht mit der geschweißten Oberfläche in Berüh-
rung kommt.
(Hierdurch wird eine Beschädigung des Kabel- mBE 00004-00002
mBE 00005-00003
mBE 00006-00004
BE–3
4. Klemmen und Steckverbinder
Steckverbinder einwandfrei und fest verbinden.
Steckverbinder mit Verriegelungselement:
Sicherstellen, daß die Steckverbindung kor-
rekt gesichert ist.
Steckverbinder ohne Verriegelung:
Stecker bis zu Anschlag zusammen-
schieben.
mBE 00007-00000
Schraubverbinder
• Vorgegebene Anziehdrehmomente sind strikt ein-
zuhalten.
(Die Anziehdrehmomente sind in einer separaten Klemme verbogen.
Tabelle aufgeführt.)
• Sicherstellen, daß der vernietete Teil nicht auf der
Kontaktfläche aufliegt.
• Nach dem Festziehen der Schrauben den Kabel- (Richtig) (Falsch)
schuh leicht herausziehen. Sicherstellen, daß kein
Spiel besteht.
• Bei der Ausführung anderer Arbeiten ist darauf zu mBE 00008-00005
2A 3,00 W-R
Farbcode
Nennquerschnitt
mBE 00013-00000
Kabeltyp
mBE 00014-00000
Verriegelung
mit geeignetem
Werkzeug lösen
mBE 00015-00009
BE–5
Doppelverriegelung
Feder Sekundär-
Steckverbinder mit Doppelverriegelung gelangen bei den riegel
Airbagsystemen zur Anwendung, um potentielle Störun-
gen (z.B. schlechter elektrischer Kontakt) zu verhüten. Stift
HINWEIS:
Primär-
• Die Steckverbinder sollten so selten wie möglich riegel
notwendig abgezogen und angeschlossen werden.
Falls die Stecker unnötigerweise zu häufig an- und
abgeklemmt werden, können Wackelkontakte ent-
stehen, oder die Stecker beginnen zu klappern.
mBE 00016-00010
Klemmen einbauen
<Sicherungszunge im Steckergehäuse>
Klemme in den Vorsprung des Steckergehäuses einfüh-
ren, bis die Sicherungszunge einrastet. Zur Überprüfung
leicht am Kabelbaum ziehen.
<Sicherungszunge auf der Klemme>
Klemme in das Steckergehäuse schieben, bis die Siche-
rungszunge einrastet. Zur Überprüfung leicht am Kabel-
baum ziehen.
Prüfgerät (Volt-/Ohmmeter)
Zum Prüfen ein Prüfgerät verwenden, dessen Innenwider-
stand über 10 kΩ/V liegt. Wird ein Prüfgerät mit zu gerin-
gem Innenwiderstand verwendet, kann dies zu falschen
Meßwerten oder Folgestörungen führen.
V
A
Ω
Konventionelle Steckverbinder
Wird die Widerstands- und/oder Spannungsmessung am
Stecker durchgeführt, die Prüfsonde von der Steckerrück-
seite her einführen. Dabei ist darauf zu achten, daß die
Verbindung zwischen Kabel und Klemme nicht beschä- mBE 00019-00013
digt wird.
Wasserdichte Steckverbinder
Wird die Widerstands- und/oder Spannungsmessung am
Stecker durchgeführt, die Prüfsonde der Anschlußseite
des Steckers an die Klemme anlegen. Dabei darauf ach-
ten, daß steckerseitig keine übermäßige Kraft auf die
Klemme wirkt. Andernfalls könnte die Klemme verbogen
oder herausgedrückt werden, was zu einem Wackelkon-
takt führt. Alternative Methode: Kontaktstift, bzw. Buchse
oder ein geeignetes Zusatzgerät an die Klemme an- mBE 00020-00014
BENHEIZUNG
SCHEIBEN-
MOTOR NR.2
MOTOR NR.1
HECKSCHEI-
RICHTUNGS-
HORN/ABS
WISCHER
HEIZUNG
EPS/ABS
ANZEIGE/
ANZEIGE
SCHLUSS-
H/L RH
LEUCHTE
H/L LH
STOP
ACC
10 A
10 A
15 A
10 A
15 A
15 A
10 A
10 A
15 A
20 A
15 A
15 A
15 A
Bremslichtschalter (–)
Scheinwerferschalter
Scheibenwischer (+)
Bremslichtschalter
Blinkerschalter (R)
Blinkerschalter (+)
Blinkerschalter (L)
Scheibenwischer
Scheibenwischer
Abblendschalter
Schalter, Warn-
blinkanlage (+)
Blinkerschalter
Blinkerschalter
(+)
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
26 H/L Scheinwerfer RH
27 H/L Scheinwerfer LH
28 Scheinwerferlichtanzeige
29 H/L Abblendung RH
30
Wischer- Wascher- H/L Abblendung LH
31 Masse
relais relais
32 Masse
Schluß- 33 Scheibenwischermotor (Intervall)
leuchte
Zum Heckschalter 1 34 Begrenzungsleuchte LH
15 A 35 Begrenzungsleuchte RH
Zum Scheinwerfer- 2 36 H/L RH (+)
schalter H/L RH 10 A
H/L LH 10 A
37 H/L LH (+)
Zum A/M 3
STOP
38 Schlüsselschalter
39 Innenbeleuchtung
Summer 40 Blinkerleuchte vorne (R)
41
Blinkerleuchte vorne RH
42
Signalhorn/ 43 Blinkerleuchte vorne (L)
Warnblinkanlage 44 Blinkerleuchte vorne LH
15 A
Zu Zündschalter 45 Signalhorn (+)
Zusatzverbr. 15 A
ACC 4 46 Zigarettenanzünder
Motor Nr. 1
Zum Zündschalter 5 47 Lichtmaschine (IG)
Anzeigen, Fahrt-
IG1 richtungsanzeige 15A
48 Meter
49
Rückfahrlichtschalter
Heizung, 20 A
50 Gebläsemotor, Heizung
Scheibenwischer
51 Scheibenwischermotor
Heckscheiben- 52 Schalter Heckscheibenwaschanl.
heizung, 15 A
53 Schalter Heckscheibenheizung
Zum Zündschalter Motor Nr.2, 10 A
IG2
6 54 Hauptrelais
ABS 10 A
55 EPS
56 Schlüsselschalter
57 Rückfahrlichtschalter
58 Lichtschalter
59 ABS
20 21 22 23 24 25
Heckleuchte
Bremsleuchte
Beleuchtungs-
schalter
Heckscheibenwi-
schermotor
Blinkleuchte
rechts hinten
Blinkleuchte
links hinten
mBE 00021-00015
BE–7
RELAISBLOCK
Der Relaisblock ist im Motorraum neben der Batterie angeordnet.
1 Heckleuchte 40A
2 Für Automatikgetriebe:
Anlassermotor 60 A
3 Kühlgebläsemotor 30 A
4 Radio (Zusatzsicherung) 15 A
HINWEIS
NUR EMPFOHLENE
SICHERUNGEN VERWENDEN
5 EFI 15 A 1 23
6 FFI Hauptrelais SCHLUSS ST/ABS
40 A 60 A
RADIO
30 A
7 Kraftstoffpumpenrelais
8 Anlasserrelais (für Automatikgetriebe)
4 15 A
PMNT +B
KRAFT-
STOFF-
PUMPE
KÜHL-
GE-
BLÄSE
aJ
7 8
EFI ECU 1 8 ABS Relais
(Batterie) 9 EPS Relais
10 Heckleuchtenschalter
11 Kühlergebläse
12
Radio (Batterie)
EFI ECU
(Batterie) 2
13 Sicherung Motor
Thermoschalter 3 14 Kühlgebläsemotor
EFI ECU KÜHLER
(DSW2) KÜHLGEBLÄ-
SEMOTOR
RELAIS
1
Anlassermagnet 4
15 Zündschalter (ST)
4 6 2
ANLASSER
RELAIS
9 8 10
Neutralschalter
16 (Anlassersperre) 7 5 3
12 15
EFI ECU (MGC) 5 17 Heizung/Klimaanlage 11 17 16 19
HEIZUNG/KLIMA- Druckschalter
ANLAGE MAGNET
KUPPLUNG
RELAIS 14 13 18 20
18 Sicherung
Einspritzventil 6
VSV EFI
RELAIS
19 Masse
20 Kraftstoffpumpe
KRAFTSTOFF
PUMPE
RELAIS
EFI ECU 7
mBE 00022-00016
BE–8
ZÜNDSCHALTER
STROMLAUFPLAN
Zündschalter
ACC
IG-1
IG-2 ACC IG1 IG2
ST
Schmelzsicherung Hauptleitung 1,25
ST AM
Batterie
Zum Anlasser
BE 00023-00017
AUSBAU
1. Zündung ausschalten.
2. Massekabel vom negativen (–) Batteriepol abklem-
men.
3. Untere Lenksäulenabdeckung abnehmen.
4. Stecker vom Zündschalter abziehen.
5. Klemme der Wegfahrsperrenantenne abziehen (so
vorhanden).
mBE 00024-00018
EINHEIT PRÜFEN
Sicherstellen, daß zwischen den jeweiligen Klemmen ge-
mäß Durchgangstabelle Durchgang vorhanden ist.
Durchgangstabelle des Zündschalters
aJ
7
8
9
5
6
1 Instrumentenverkleidung
2 Kabel, Geschwindigkeitsmesser
3 Kombiinstrument
4 Instrumentenscheibe
5 Abdeckung
6 Kraftstoffanzeige
7 Geschwindigkeitsanzeige 4
8 Drehzahlmesser
9 Kühlmitteltemperaturanzeige
aJ Schaltplatine
2 3
mBE 00026-00020
BE–10
STROMLAUFPLAN
Beleuchtung
B3
L
C1
2
C2
D
C3
N
C4
P H24 C1
C5 H25
R H26
C6
H27
H29
10 P
H28
A12 Airbagschalter
C10
B2 EFI ECU
H22 B1
Sicherheitsgurtschalter N58
C21
A8
Z08
A3 EFI ECU
Öldruckschalter
13 P
A9 H80
H61
Heck Heck
10 A SW Schalter, Stellbremse
H20
Nur Ausführung Z74 B13
Australien
Schalter, Bremsflüssigkeitsstand
B10 A10
Anzeige F19 A1
10 A _+ Lichtmaschine
A7
X01
O20
Blinkerelais
16 P
H05
Acc
G1
ST
G06
R T37
A16
Z83
A1 L J/B Masse X03
B4 A10
Schmelzsicherung
1,25 Sq
B8
Reedkontakt A13
EFI ECU A14
Kraftstoffanzeigen-Geber
B1
B12
Temperaturgeber
B13
Anzeigenmasse
mBE 00027-00021
BE–11
PRÜFUNG
Kombiinstrument ausbauen
1. Befestigungsschrauben lösen und Instrumentenver-
kleidung abnehmen.
2. Befestigungsschrauben des Kombiinstruments lösen.
3. Tachosaite und Kabelbaumstecker von der Rückseite
des Kombiinstruments lösen.
4. Kombiinstrument ausbauen.
mBE 00028-00022
ABS-GESCHWINDIGKEITSSENSOR
1. Ohmmeter an Klemme A13 und A14 anschliessen.
2. Geschwindigkeitsmesser-Antriebswelle drehen.
3. Prüfen, ob Durchgang vorhanden.
HINWEIS:
• Pro Umdrehung der Geschwindigkeitsmesser-An-
triebswelle soll viermal auf Durchgang geschaltet
werden.
mBE 00029-00023
KRAFTSTOFFANZEIGE
Prüfen im eingebauten Zustand
1. Rücksitz herausheben. (Rechte Seite)
2. Stecker von der Baugruppe Kraftstoffanzeigen-Ge-
ber/Kraftstoffpumpe abziehen.
3. Zündung einschalten (ON).
4. Prüfen, ob der Zeiger in Stellung "E" (leer) zurückkehrt.
mBE 00030-00024
mBE 00031-00025
mBE 00032-00026
BE–12
KRAFTSTOFFANZEIGEN-GEBER
Prüfen im eingebauten Zustand
1. Sitz hinten rechts ausbauen.
2. Kabelbaumstecker von der Baugruppe Kraftstoffan-
zeigen-Geber/Kraftstoffpumpe abziehen.
3. Ohmmeter zwischen die Klemmen H23 und ZC6
schalten.
4. Prüfen, ob der Widerstand dem Kraftstoffvorrat ent-
sprechenden Werten entspricht. H23
ZC6
Zeigerstellung Widerstand (Ω)
mBE 00033-00027
F 3±2
E 120 ± 7
Ersetzen
1. Kraftstoffbehälter ausbauen.
HINWEIS:
• Siehe Kapitel BO.
WARNUNG:
• Brandgefahr! Offenes Feuer vom Fahrzeug fern-
halten. mBE 00034-00028
Einbau
1. Neue Dichtung auf den Kraftstoffbehälter aufsetzen.
WARNUNG:
• Dichtung des Kraftstoffanzeigen-Gebers muß
zwingend ersetzt werden. Nichtbeachtung dieser
Warnung kann zu Bränden führen.
mBE 00035-00029
2. Kraftstoffanzeigen-Geber am Kraftstoffbehälter an-
bauen.
Anziehdrehmoment: 1,5 – 2,5 Nm
KÜHLMITTELTEMPERATURANZEIGE
Prüfen im eingebauten Zustand
1. Stecker des Kühlmitteltemperatursensors abziehen. mBE 00036-00030
2. Steckerseitige Klemme mit einer Prüflampe (12 V –
3,4 W) erden. B12
3. Zündung einschalten (ON). Prüfen, ob die Prüflampe
leuchtet und der Zeiger der Kühlmitteltemperaturan-
zeige langsam steigt.
B10 B13 B13
4. Kombiinstrument ausbauen und den Widerstand zwi- B10
schen den Klemmen messen.
Widerstand: B10 – B12: ca. 53 Ω B12
B10 – B13: ca. 103 Ω
B13 – B12: ungefähr 156 Ω Doppelinstrument Einfachinstrument
mBE 00037-00031
BE–13
KÜHLMITTELTEMPERATURSENSOR
Prüfen im eingebauten Zustand
1. Stecker des Kühlmitteltemperatursensors abziehen.
2. Zündung einschalten (ON). Sicherstellen, daß der Zei-
ger in die tiefste Stellung (niedrigste Temperatur) zu-
rückkehrt.
3. Zündung ausschalten (OFF), Klemme steckerseitig
mit Prüflampe (12 V – 3,4 W) an Masse legen.
4. Zündung einschalten (ON). Sicherstellen, daß der Zei-
ger allmählich in die höchste Stellung (höchste Tem-
peratur) steigt. mBE 00038-00032
Erhitzen
Einheit prüfen
Frostschutz-
1. Kühlmittel aus dem Kühler ablassen. lösung oder
2. Kabelbaumstecker vom Kühlmitteltemperatursensor Glyzerin
im Motorraum abziehen.
3. Widerstand zwischen den Klemmen gemäß nebenste-
hender Abbildung messen.
Sollwerte (Ungefähr):
Temperatur (°C) Widerstand (Ω)
50 190 – 260
mBE 00039-00033
115 24 – 28
mBE 00040-00000
ÖLDRUCKWARNSCHALTER
Einheit prüfen
1. Stecker vom Öldruckwarnschalter abziehen.
2. Ohmmeter anschließen. Prüfen, ob bei abgestelltem
Motor zwischen Ödruckgeberklemme und Masse
Durchgang besteht bzw. ob bei laufendem Motor kein
Durchgang besteht.
BREMSEN-WARNLEUCHTE
mBE 00041-00034
Einheit prüfen
1. Stecker trennen.
2. Ohmmeter anschließen.
3. Deckel des Ausgleichsbehälters abnehmen. Schwim-
mer mit einer sauberen Stange herunterdrücken (ein-
G08
tauchen). Sicherstellen, daß Durchgang besteht.
HINWEIS: Z11
• Stange zum Eintauchen des Schwimmers vor Ge-
brauch gründlich reinigen. Es ist besonders darauf
zu achten, daß kein Wasser und/oder Staub in den
Bremsflüssigkeitsbehälter gerät.
mBE 00042-00035
BE–14
FESTSTELLBREMSEN-WARNLEUCHTE
Einheit prüfen
1. Stecker vom Schalter Feststellbremse abziehen.
2. Sicherstellen, daß die Feststellbremsen-Warnleuchte
bzw. die Bremsen-Warnleuchte leuchtet, wenn die ka-
belbaumseitige Klemme an Masse gelegt wird.
3. Feststellbremshebel betätigen (nach oben ziehen)
und prüfen, ob zwischen der Klemme und der Karos-
seriemasse Durchgang besteht.
mBE 00043-00036
NEBELSCHLUSSLEUCHTEN-KON-
TROLLEUCHTE
mBE 00044-00000
Siehe Nebelleuchten.
SICHERHEITSGURT-WARNLEUCHTE
Einheit prüfen
1. Stecker vom Sicherheitsgurtschloß abziehen. Z40
2. Kabelbaumseitige Klemme an Masse legen und prü- H58
fen, ob die Warnleuchte leuchtet.
3. Sicherstellen, daß zwischen den schloßseitigen Klem-
men Durchgang vorhanden ist. Z40
4. Sicherstellen, daß kein Durchgang vorhanden ist, be- H58
vor die Zunge des Schlosses vollständig eingerastet
ist.
mBE 00045-00037
REGELWIDERSTAND PRÜFEN
Einheit prüfen
1. Stecker aus dem Armaturenbrett herausziehen. Stek-
ker trennen.
mBE 00046-00038
Heller
pe (12 V/3,4 W) an Klemme L anschließen.
3. Den negativen (–) Batteriepol und die negative (–)
Klemme der Prüflampe an Klemme E anschließen. E
2. Regelscheibe des Regelwiderstands verstellen und
prüfen, ob sich die Lichtstärke entsprechend verän-
dert. L
Ist dies nicht der Fall, Regelwiderstand ersetzen. +
B
mBE 00047-00039
BE–15
BREMSLEUCHTE
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Verteiler
3
Schmelzsicherung 1,25
STOP
Warnblinker
Signalhorn,
10 A
15 A
Bremslichtschalter
7
21 8
Bremsleuchte
Bremsleuchte
Hochgesetzte
Bremsleuchte
45
Signalhorn/ABS 42 39 38
Deckenleuchte
Zündschalter
mBE 00048-00040
BREMSLEUCHTENSCHALTER
Einheit prüfen
1. Stecker vom Bremsleuchtenschalter abziehen. (Am
Bremspedalhebel)
2. Sicherstellen, daß zwischen den Schalterklemmen
Durchgang besteht, wenn das Bremspedal betätigt
(durchgetreten) ist.
3. Sicherstellen, daß zwischen den Schalterklemmen
kein Durchgang besteht, wenn das Bremspedal nicht
betätigt (durchgetreten) ist.
mBE 00049-00041
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Anzeige, Blinker.
Rückfahrlichtschalter
15 A
Schmelzsicherung 1,25
(Schaltgetriebe)
G02
G03
G02
Rückfahrlichtschalter Neutralschalter
(Schaltgetriebe) (Automatikgetriebe)
Neutralschalter
G03 (Automatikgetriebe)
Zuleitung, Kenn- H66 H64 H63 G03
zeichenbeleuchtung
(Zum Kabelkanal) Rückfahr- H62 G02 Z53 H65
leuchte G04
C08 #2M ZY7
Rückfahrleuchte
C38 #2V G06
ZY7
mBE 00051-00042
RÜCKFAHRLEUCHTENSCHALTER
Einheit prüfen
(Schaltgetriebe)
1. Stecker vom Rückfahrleuchtenschalter abziehen. (Am
Getriebegehäuse)
2. Sicherstellen, daß an den Schalterklemmen Durch-
gang besteht, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist.
mBE 00052-00043
(Automatikgetriebe)
1. Stecker vom Getriebe-Neutralstellungsschalter abzie-
hen. (Am Getriebegehäuse)
2. Sicherstellen, daß an den Schalterklemmen Durch-
gang besteht, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist.
mBE 00053-00044
BE–17
NEBELSCHLUSSLEUCHTEN
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Schmelzsicherung 1,25
Anzeige
Signalhorn
Bremse
Blinker
10 A
15 A
15 A
J/B
Summer
leuchte-Schalter
Nebelschluß-
C39
schlußleuchten
Nebelschluß-
schlußleuchten-
#7A #7F Relais Schalter
#7A #7F
C38 C39
#7C #7B
#7C #7B
Mehrzweck Diode
Zuleitung, Kenzeichen-
Nebelschlußleuchte
Nebel-
Nebelschlußleuchte
(Kombiinstrument)
beleuchtung
schlußleuchte
Kontrolleuchte
(Beleuchtung)
Hebelschalter
(Zum Kabelkanal)
Zusatzlicht
C40 A22
Schalter
mBE 00054-00045
NEBELLICHTSCHALTER
Einheit prüfen
1. Stecker aus dem Armaturenbrett herausziehen. Stek-
ker trennen. C38
2. Zündung einschalten und prüfen, ob Warnleuchte ein- C39
schaltet, wenn die kabelbaumseitigen Klemmen kurz-
geschlossen werden.
Warnleuchte leuchtet nicht: Relais ersetzen.
3. Sicherstellen, daß zwischen den Klemmen der Nebel- Kabelbaum Schalter
schlußleuchte Durchgang vorhanden ist, wenn der
Nebellichtschalter eingeschaltet wird. mBE 00055-00046
NEBELSCHLUSSLEUCHTENRELAIS
Einheit prüfen
1. Relais auf der Oberseite des Heizgebläses aus dem
Relaisblock ziehen. #7A #7F
2. Sicherstellen, daß zwischen den Klemmen #7F und #7C #7B
#7B Durchgang vorhanden ist.
3. Batteriespannung an die Enden der Spule (Wicklung)
(#7B und #7F) legen.
Prüfen, ob Kontakte (#7A und #7C) schließen. mBE 00056-00047
BE–18
WARNSUMMER, NEBELSCHLUSSLEUCHTE Warn-
Prüfen im eingebauten Zustand summer
1. Sicherstellen, daß der Warnsummer unter den in fol-
gender Tabelle aufgeführten Bedingungen einschaltet.
Zündung Vordertür Nebelschluß- Warnsummer
SW leuchte SW
Offen Ein Eingeschaltet
Aus –
OFF/Acc Geschlossen Ein –
Aus – mBE 00057-00048
Offen Ein –
Aus –
ON Geschlossen Ein –
Aus –
Einheit prüfen
1. Warnsummer vom Relaisblock abziehen.
2. Batteriespannung an Klemme F (+) und A (–) anle-
gen.
3. Prüfen, ob Warnsummer einschaltet, wenn Klemme A
über Kabelbrücke mit Klemme E verbunden wird.
+ – A E
12V
F
mBE 00059-00049
BE–19
SCHEINWERFER
STROMLAUFPLAN (Ausgenommen Ausführung Australien und Rechtslenker allgem.)
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Warnblinker
Signalhorn
Schmelzsicherung 1,25
15 A
D1 Mehrzweckhebelschalter
Scheinwerfer E
Abblendschalter
A27 A25
Lichtschalter
Scheinwerfer
Relais
Scheinwer-
ferschalter
A47 A26
(nur Ausführung
D2. HM HS
2 19
Europa)
Diode
J/B
Scheinwerfer
Scheinwerfer
10 A
10 A
28
RH
LH
(Kombiinstrument)
Fernlichtanzeige
37 36 29 27 30
H L H L
mBE 00060-00050
SCHEINWERFERSCHALTER
Einheit prüfen
Stecker vom Mehrzweckhebelschalter abziehen. Prüfen,
ob an den entsprechenden Klemmen gemäß der Durch- HS HM
gangstabelle Durchgang besteht.
D1
HM HS E D2 E TB E D1 E
D2 E
HF
OFF HL
HU
mBE 00061-00051
HF
I HL
HU
HF
II HL
HU
BE–20
SCHEINWERFERRELAIS
Einheit prüfen
1. Relais auf der Oberseite des Heizgebläses aus dem
Relaisblock ziehen.
2. Sicherstellen, daß zwischen den Klemmen A27 und A25 A27
A47 Durchgang vorhanden ist. A26 A47
3. Batteriespannung an die Enden der Spule (Wicklung)
(A27 und A47) legen.
Prüfen, ob Kontakte (A25 und A26) schließen. Scheinwerferrelais
mBE 00062-00052
Mehrzweckhebelschalter
D+
E
Abblendschalter
Scheinwerfer
Lichtschalter
Scheinwerfer
Schalter
D– HM HS
2 19
J/B
Scheinwerfer
Scheinwerfer
10 A
10 A
28
RH
LH
(Kombiinstrument)
Fernlichtanzeige
37 36 29 27 30
H L H L
mBE 00063-00053
HM HS E TB S D- D+
HF
OFF HL
HU
HS HM
HF
I HL
HU
D+
HF E
D–
II HL
HU
mBE 00064-00054
BE–21
SCHEINWERFER EINSTELLEN
Vorbereitende Maßnahmen.
1. Eine Person (Gewicht ungefähr 75 kg) nimmt im Fah-
rersitz Platz.
2. Reifendruck kontrollieren, korrigieren.
3. Sicherstellen, daß Reserverad, Wagenheber und Zu-
behör an den dafür vorgesehenen Stellen verstaut
sind.
4. Prüfen, ob Motoröl, Getriebeöl, Scheibenreiniger usw.
den korrekten Füllstand aufweisen. Gegebenenfalls
Füllstand korrigieren. Kraftstoffbehälter ganz füllen. mBE 00065-00055
Rechts/Links Auf/Ab
5. Das Fahrzeug hoch und runter und von links nach
rechts bewegen (aufschaukeln), so daß sich die Auf-
hängungselemente setzen können und die Last
gleichmäßig verteilt wird.
HINWEIS:
• Fahrzeuge mit Leuchtweitenregler: Scheinwerfer-
einstellung mit Leuchtweitenregler-Einstellung "0"
vornehmen.
Scheinwerfer rechts
mBE 00066-00056
H
An den folgenden Punkten eine Bezugslinie auf F F
die Projektionsfläche zeichnen; Streuscheibe
Streuscheibe
Scheinwerfer
Scheinwerfer
Streuscheibe
Scheinwerfer
Höhe Mitte
Linkslenker:
Mittellinie
Mittellinie
31 mm unter der Höhe der Scheinwerfermitte "H"
Linkslenker: Basis
(Bodenhöhe)
31 mm unter der Höhe der Scheinwerfermitte "H"
Fahrzeug mit Leuchtweitenregler: Linkslenker
36 mm unter der Höhe der Scheinwerfermitte "H" mBE 00067-00057
Streuscheibe
Scheinwerfer
Scheinwerfer
Scheinwerfer
(2) Durch den Mittelpunkt des rechten und linken
Höhe Mitte
Mittellinie
Mittellinie
Warnblinker
Signalhorn,
Schmelzsicherung 1,25
15 A
Leuchtweitenregler- Leuchtweitenregler-
Scheinwerfer-
motor, links motor, rechts A25
A27
relais
A60
A67 A56
A63 A47 A26
A57
M M
A64 A58
A65 A59 2
A66
A61 ZM7 ZM8 A54
Scheinwerfer,
Scheinwerfer,
rechts
10 A
10 A
links
A69 A72
Leuchtweiten-
ZM9
reglerschalter
37 36 29 27 30
H L H L
mBE 00069-00059
LEUCHTWEITENREGLERSCHALTER
Einheit prüfen
1. Auf der Rückseite des Armaturenbretts mit den Fin-
gern auf den Leuchtweitenregler drücken und Leucht-
weitenregler nach vorne ausfahren.
2. Kabelbaumstecker vom Leuchtweitenregler abziehen.
3. Leuchtweitenregler aus dem Armaturenbrett entfer-
nen.
mBE 00070-00060
mBE 00071-00061
BE–23
INNENBELEUCHTUNG UND GEPÄCKRAUMLEUCHTE
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Bremse
10 A
Schmelzsicherung
D02
Innenbe-
leuchtung
1,25
und Schalter
D03
Gepäckraum-
leuchte
D07 D06
Fahrgast- Fahrgast-
Fahrgastraum- raumleuchten-
leuchtenschalter, raumleuchten-
schalter, schalter,
Hecktür hinten links hinten rechts
mBE 00072-00062
INNENBELEUCHTUNGSSCHALTER
Einheit prüfen
1. Streuglas leicht spreizen und entfernen; Glühbirne ge-
radlinig herausziehen.
2. Sicherstellen, daß zwischen Klemme und Karosserie
der entsprechenden Schalterstellung gemäß Durch-
gang besteht.
Innenbeleuchtung, Schalterstellung
Links Mitte Rechts
mBE 00073-00063
Vordertür Kein Durchgang Durchgang
offen Durchgang
mBE 00074-00064
Fahrgastraumleuchten-
schalter, Hecktür
mBE 00000-00065
BE–25
HECKLEUCHTE UND KENNZEICHENLEUCHTE
STROMLAUFPLAN (Ausgenommen Ausführung Australien und Rechtslenker allgem.)
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Schmelzsicherung 1,25
TB Mehrzweckhebelschalter
CE3 CE4
leuchten-
leuchten-
Schmelzsicherung
schalter
Heck-
relais
Heck-
CE5 #7K
Heck 40 A
Vertiler (J/B)
Bremse
Heck
10 A
15 A
Begrenzungsleuchte links
Begrenzungsleuchte
Heckleuchte rechts
Beleuchtung Radio
zungbedienelemente
A/T Beleuchtung
(Kombiinstrument)
Heckleuchte links
zeige/Instrumente
Aschenbecher
Beleuchtung An-
Beleuchtung Hei-
Schaltkonsole
Beleuchtung
chenleuchte
chenleuchte
Kennzei-
Kennzei-
links
mBE 00075-00066
HECKLEUCHTENSCHALTER
Einheit prüfen
Stecker vom Mehrzweckhebelschalter abziehen. Prü- TB
fen, ob an den entsprechenden Klemmen gemäß der
Durchgangstabelle Durchgang besteht.
HM HS E D2 E TB E D1 E
HF E
OFF HL
HU mBE 00076-00067
HF
I HL
HU
HF
II HL
HU
BE–26
HECKLEUCHTENRELAIS
Einheit prüfen
1. Relais auf der Oberseite des Heizgebläses aus dem
Relaisblock ziehen.
2. Sicherstellen, daß zwischen den Klemmen #7K und CE3 #7K
CE4 Durchgang vorhanden ist. CE5 CE4
3. Batteriespannung an die Enden der Spule (Wicklung)
(#7K und CE4) legen.
Prüfen, ob Kontakte (CE3 and CE5) schließen. Heckleuchtenrelais
mBE 00077-00068
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Mehrzweckhebel-
Schmelzsicherung 1,25
TB schalter
leuchten-
schalter
Heck-
Verteiler (J/B)
15 A
Heck
Begrenzungsleuchte rechts
Begrenzungsleuchte
Heckleuchte rechts
A/T Beleuchtung
Beleuchtung Anzeige/In-
strumente (Kombiinstru-
ment)
Heizungbedien-
Schaltkonsole
Aschenbecher
Beleuchtung
Beleuchtung
Heckleuchte
chenleuchte
chenleuchte
Beleuchtung
Kennzei-
Kennzei-
elemente
rechts
Radio
rechts
mBE 00078-00069
HM HS E TB S D- D+
HF
OFF HL
HU
HF
TB
I HL
S
HU
HF
II HL
HU
mBE 00079-00070
BE–27
WARNBLINKANLAGE UND SIGNALHORN
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Verteiler (J/B)
Signal-
blinker
Anzeigen,
Warn-
Schmelzsicherung 1,25
horn,
15 A
Blinker
15 A
Blinker-
E relais
L B
F– F+ BT BH L R
Mehrzweck- Warnblinkschalter
Signalhorn
hebelschalter
Blinkerschalter
Blinkeranzeige links
Signalhorn-
schalter
hinten rechts
Blinkleuchte
Blinkleuchte
hinten links
Blinkeranzeige
Blinkleuchte
vorne links
Blinkleuchte
links
Seitliche
rechts
rechts
mBE 00080-00071
WARNBLINKSCHALTER
Einheit prüfen
1. Stecker vom Mehrzweckhebelschalter abziehen.
2. Prüfen, ob an den entsprechenden Klemmen gemäß
der Durchgangstabelle Durchgang besteht. BH F+ BT
Warnblinker F- L R BT BH F+ R L F–
L
OFF N
R
ON mBE 00081-00072
B E
BLINKERRELAIS
Einheit prüfen
1. Blinkerrelais vom Verteiler abziehen.
2. Prüfen, ob an Klemme B im Verteiler Spannung an- L
liegt, wenn die Zündung eingeschaltet (ON) wird.
3. Sicherstellen, daß an der Klemme Spannung anliegt,
wenn der Warnblinkschalter eingeschaltet wird.
4. Blinkerrelais am Verteiler anschließen. Wenn das Blin-
kerrelais unter Bedingungen gemäß Arbeitsschritt (2)
oder (3) nicht einschaltet, Einheit ersetzen. mBE 00082-00073
BE–28
HEIZUNG UND LÜFTUNG
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Motor
Nr. 2
10 A
Heizung
Schmelzsicherung 1,25
20 A
R/B
13
OC3
1 L33
Schmelzsicherung
Doppeldruck-
Kühlergebläse
schalter
EFI ECU
Gebläse-
KQ6 K02
motor
KQ7
17 5 MGC
M
Thermischer
ACEV
Widerstand
K30
Widerstand
K44
3 RFAN
14 L35 E2
L34 K05 K07
kupplung
BLW
Magnet-
Klimaan-
schalter K88
lagen-
Gebläse-
K04 K06 K08
schalter
Kühlgebläse-
L01
motor
M K86 K87
Z21
ZQ0 ACSW
ACEN
mBE 00083-00074
GEBLÄSESCHALTER
Einheit prüfen
1. Armaturenbrett entfernen.
HINWEIS:
• Siehe Kapitel BO.
M
H
mBE 00085-00076
BE–29
GEBLÄSEWIDERSTAND
Einheit prüfen
K07 K05
Prüfen, ob der Widerstand zwischen den entspre-
chenden Klemmen den folgenden Sollwerten ent-
spricht.
Zwischen Klemme K44 und K07; 3,52 Ω
Zwischen Klemme K44 und K05; 0,82 Ω
Zwischen Klemme K07 und K05; 2,70 Ω
K44
mBE 00086-00077
LÜFTUNG
Belüftung, Mitte
Belüftung/Defroster Außenluft
Klappe Gebläse
Klimaanlage
Fußraumluftklappe
Innenraumluft
Mischluft Klappe
Wärmetauscher
mBE 00087-00078
LÜFTUNGSREGLER EINSTELLEN
1. Sicherstellen, daß sich die Lüftungsregler sowohl von Regler, Abluft Regler, Lufteinlaß
links nach rechts als auch von rechts nach links ruck-
frei und ohne zu klemmen über den ganzen Regelbe-
reich schieben lassen.
VENT
(Frischluft)
Anschlag
mBE 00089-00080
COOL
(Kühlen)
mBE 00090-00081
Kabelhülle
Anschlag
RECIRC (Umluft)
5. Wenn die Schritte 2 bis 4 ausgeführt sind, Gebläse- mBE 00091-00082
schalter auf die höchste Stufe stellen. Folgende Punk-
te prüfen. VENT FOOT DEF (De- RECIRC
(1) Sicherstellen, daß keine Luft aus dem Fußraum- (Frischluft) (Fußraum) froster) (Umluft)
Ausströmer und dem Defroster austritt, wenn die
Stellung VENT (Lüftung) gewählt ist.
(2) Sicherstellen, daß keine Luft aus dem Fußraum-
Ausströmer und dem Register austritt, wenn die
Stellung DEF (Defroster) gewählt ist.
(3) Sicherstellen, daß keine Luft aus dem Register
austritt, wenn die Stellung FOOT (Fußraum) ge-
wählt ist. Ist dies nicht der Fall, Regler erneut ein- mBE 00092-00083
stellen.
BE–31
ZENTRALVERRIEGELUNG
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
PMNT
15 A
Schmelzsicherung 1,25
3
2 1 Zentralverriegelungs- 4
4 3 relais
6 Verriege-
lungsschalter
1 2 6
Relaisseite
Hintertür rechts
Hintertür links
PTC
PTC
(Beifahrer)
PTC
PTC
Vordertür
Hecktüre
M M M M
Verriegelungsmotor
mBE 00093-00084
AUSBAU
1. Verriegelungsknopf vom Schließgestänge entfernen.
2. Türverkleidung abbauen.
3. Schließgestänge ausbauen.
4. Befestigungsschrauben der Zentralverriegelung lösen.
5. Verriegelungsschalter ausbauen.
mBE 00094-00085
BE–32
ZENTRALVERRIEGELUNGSSCHALTER
Einheit prüfen
Türverriegelungsschalter in die Stellungen LOCK (verrie- q
gelt) und UNLOCK (entriegelt) schalten und prüfen, ob an
den Klemmen des Verriegelungsschalters gemäß Durch-
gangstabelle Durchgang besteht.
Klemme 1 2
VERRIEGELN w
ENTRIEGELN
mBE 00095-00086
VERRIEGELUNGSMOTOR
Einheit prüfen
An die folgenden Klemmen Spannung von 12 V anlegen. 1
2
Prüfen, ob der Kolben gemäß folgender Tabelle arbeitet.
Klemme
Bewegungsrichtung 1 2
VERRIEGELN ⊕
–
ENTRIEGELN
– ⊕
mBE 00096-00087
TÜRSCHLIESSRELAIS
Einheit prüfen
Die entsprechenden Klemmen gemäß nebenstehender
2 1
Abbildung miteinander verbinden.
6 5 4 3
Folgende Prüfung vornehmen.
1. Klemmen wie folgt verschalten:
Klemme 6: Negativer Batteriepol (–)
Klemme 3: Positiver Batteriepol (+)
– +
Klemme 2: Positive Voltmeterprüfspitze (+)
Klemme 1: Negative Voltmeterprüfspitze (–)
mBE 00097-00088
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Fensterheber
Zusatzsiche-
rungskasten
30 A
Schmelzsicherung 1,25
P22
Z60
or Ab Ab
P30 auto. Auf
Z61
P29 P31
P44
M M
PTC P45 P25 PTC P26
Beifahrersitz
Fahrersitz
mBE 00099-00090
FAHERERSITZSCHALTER
Einheit prüfen (Linkslenker)
1. Schalter mit einem geeigneten Holzstück entfernen.
2. Schalter betätigen und prüfen, ob an den Klemmen
gemäß Durchgangstabelle Durchgang besteht. P23 P24
AB AUS AUS
Auto. AB
BE–34
Einheit prüfen (Rechtslenker)
1. Schalter mit einem geeigneten Holzstück entfernen.
2. Schalter betätigen und prüfen, ob an den Klemmen
gemäß Durchgangstabelle Durchgang besteht.
Fahrersitzseite Fenster Beifahrer
Verrie- (Hauptschalter) P22 P27 P28 Z60 P24 P23
P22 P23 P24 Z60 gelungs-
AUF schalter P22 P27 P28 Z61
Manuell AUF
OFF AUS
EIN
mBE 000101-00092
AB
AB
AUF
AB AUS AUS
Auto. AB
SCHALTER, BEIFAHRERSITZSEITE
Einheit prüfen
1. Schalter mit einem geeigneten Holzstück entfernen.
2. Schalter betätigen und prüfen, ob an den Klemmen
gemäß Durchgangstabelle Durchgang besteht. P31 P42
Fensterheberschalter P43 P30 P29
P42 P29 P30 P31 P43
AUF
AB
FENSTERHEBERMOTOR LR
Einheit prüfen
1. Türverkleidung, Deckel Wartungsöffnung entfernen und
Fensterheber ausbauen. PW
2. Den positiven (+) Batteriepol mit Klemme PW, den ne-
gativen (–) Batteriepol mit der Klemme LR des Fenster-
hebermotors verbinden. Prüfen, ob der Motor, von der
Antriebswelle her gesehen, im Uhrzeigersinn dreht.
3. Den positiven (+) Batteriepol mit Klemme PW, den ne-
gativen (–) Batteriepol mit der Klemme LR des Fens-
terhebermotors verbinden. Prüfen, ob der Motor, von
der Antriebswelle her gesehen, gegen den Uhrzeiger-
sinn dreht.
PW LR
Uhrzeigersinn
Gegen den
Uhrzeigersinn
mBE 000103-00094
BE–35
SCHEIBENWISCHER UND WASCHER
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Schmelzsicherung 1,25
Verteiler (J/B) 5
Wischer
15 A
Wischer
Intervall
Relais
9 10 33 52 23
Wischermotor
Hecktür
M
Mehrzweck-
hebelschalter I28 I31
I60
pumpenmotor
motor vorne
schalter,
Wascher-
Hecktür
Hecktür
M M M
Wischermotor,
vorne
mBE 000104-00095
D2 A&B
D1
Sprühbereich
A' (100Ø)
C
(Nur
Ausfüh-
rung C
Vorderes Wischerblattende
Australien)
mBE 000106-00097
mBE 000107-00098
3. Ruhestellung prüfen
Motorgehäuse mit dem negativen – Batteriepol an-
schließen und folgende Prüfungen vornehmen.
(1) Klemme B mit dem positiven + Batteriepol verbin-
den. +1 +2
+ –
B
(2) Klemme +1 am positiven + Batteriepol anschlies- S
mBE 000108-00099
+1 +2
B
S
+ –
mBE 000109-00100
+1 +2
B
S
+ –
mBE 000110-00101
BE–37
EINSTELLUNG DES HECKTÜRWISCHER- Sprühbereich
ARMS der Düse
Wischbereich und Ruhestellung des Wischerblattes B
prüfen.
C
A : 0 – 15 mm
B : 120 mm A
C: 100 mm
D: Anziehdrehmoment; 15 – 25 Nm
D
mBE 000111-00102
HECKSCHEIBENWISCHERMOTOR
Einheit prüfen
1. Hecktürverkleidung abbauen.
HINWEIS:
• Siehe Kapitel BO.
mBE 000113-00104
WISCHERSCHALTER, HECKSCHEIBE
Einheit prüfen
1. Verriegelung lösen und Schalter von der Rückseite
her herausdrücken.
2. Stecker trennen.
3. Sicherstellen, daß zwischen den jeweiligen Klemmen
gemäß Durchgangstabelle Durchgang vorhanden ist.
I28 I54
I31 Z18
mBE 000115-00106
BE–38
HECKSCHEIBENHEIZUNG
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Heckscheiben-
heizung
15 A
Schmelzsicherung 1,25
K28
Schalter, Heck-
scheibenheizung
K27 Z42
mBE 000115-00107
mBE 000118-00109
Unterbrechung lokalisieren
1. Positive + Prüfspitze des Voltmeters und der positiven
Unterbrochener Heizleiter
+ Seite des Heizleiters ansetzen.
2. Negative – Prüfspitze mit der Aluminiumfahne auf 0 Volt Mehrere Volt
dem Heizleiter von der positiven + gegen die negati- +
ve
– Seite schieben.
3. Die Unterbrechung befindet sich an dem Punkt, an
dem die Spannung abrupt von 0 V auf mehrere Volt
ansteigt.
mBE 000119-00110
Unterbrechung instandsetzen
Reparaturpaste
1. Fehlerstelle gründlich mit Waschbenzin reinigen.
2. Die Scheibe beidseitig des Heizleiters abdecken (Ab-
deckband).
3. Reparaturpaste (Du Pont Paste Nr. 4817) gründlich
anmischen. Mit einem feinen, steifen Pinsel die Repa-
raturpaste auf die Fehlerstelle auftragen. Unter-
4. Nach zwei bis drei Minuten die Abdeckbänder abzie- brochener
Heizleiter
hen.
Abdeckband
5. Heckscheibenheizung frühestens 24 h nach der Re-
paratur in Betrieb nehmen. mBE 000120-00111
DEFROSTERSCHALTER
Einheit prüfen
1. Untere Abdeckung des Armaturenbretts abnehmen.
2. Defrosterschalter von der Rückseite her herausdrücken.
3. Stecker vom Defrosterschalter abziehen.
4. Defrosterschalter aus dem Armaturenbrett entfernen.
HINWEIS:
• Die Defrosteranzeige im Kombiinstrument leuchtet
auf, wenn der Heckscheibenheizungsschalter ein-
mBE 000120-00112
geschaltet wird.
K28 Z42
mBE 000120-00113
BE–40
ZIGARETTENANZÜNDER
STROMLAUFPLAN
Zünd-
schalter
ACC ACC
IG Nr. 1 IG1
IG Nr. 2 IG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
ACC
15 A
Schmelzsicherung 1,25
Zigarettenanzünder
mBE 000123-00114
mBE 000124-00115
AUSBAU
1. Stecker vom Zigarettenanzünder abziehen.
2. Befestigungsschrauben lösen
mBE 000125-00116
BE–41
3. Zigarettenanzünder um ca. 2° drehen und 10 mm he-
rausziehen. Zigarettenanzünder um 2° zurückdrehen
(auf den steckerseitigen Vorsprung ausrichten) und
aus der Fassung ziehen.
4. Zigarettenanzünder entfernen.
mBE 000126-00117
EINBAU
1. Steckerseitigen Vorsprung ausrichten und Zigaretten-
anzünder in die Fassung schieben. Thermo-
sicherung
WARNUNG:
• Der Zigarettenanzünder ist so konstruiert, daß er
durch das Hineindrücken des Anzünders aktiviert
wird, wodurch der Kopf rotglühend erhitzt wird. Er- Unter-
reicht der Anzünderkopf die rotglühende Tempera- seite Bimetall
tur, öffnet sich der Haltemechanismus aufgrund der
Hitze (Bimetall) und stößt den Anzünder aus. Als
Folge wird der Anzünder nicht weiter erhitzt. Eine mBE 000127-00118
mBE 000128-00000
BE–42
BESCHREIBUNG DES AIRBAGSYSTEMS
Das SRS-Airbag-System ist eine Vorrichtung, die den Fahrzeuginsassen – als Ergänzung zum ange-
legten Sicherheitsgurt – vor den Auswirkungen eines Frontalaufpralls schützen soll. Der Airbag befin-
det sich in der Lenkradpolsterbaugruppe. Er wird aufgeblasen, wenn der im Lenkrad befindliche Sen-
sor einen Frontalaufprall registriert, dessen Intensität einen festgelegten Wert überschreitet (dieser
entspricht einer Geschwindigkeit von 20 km/h oder höher). Kopf und Gesicht des Fahrers, der den Si-
cherheitsgurt angelegt hat, werden somit vor einem Aufprall auf das Lenkrad geschützt.
Der Airbagsensor besteht aus einem G-Sensor und einem Sicherheitssensor, die unabhängig vonein-
ander einen Aufprall registrieren. Zur Vermeidung einer Fehlfunktion (versehentliches Auslösen), wird
der Airbag nur dann ausgelöst, wenn beide Sensoren gleichzeitig einen Aufprall registrieren.
Das Steuergerät erfüllt mehrere Funktionen. Fällt bei einer Kollision die Bordnetzspannung aus, so wird
die Reservestromversorgung des Steuergeräts aktiviert. Darüber hinaus gleicht es einen eventuellen
Abfall der Batteriespannung aus. Bei einer Funktionsstörung des Systems wird mittels Diagnosefunk-
tion des Steuergeräts die Warnleuchte im Kombiinstrument aktiviert. Somit ist eine zuverlässige Funk-
tion des Systems gewährleistet.
Stromversorgung
Zündpille
Sicherheitssensor Zünd-
Airbag- signal
G-Sensor Computer
Gas
Gasgenerator
Zünd-
transistor
Aufprall Stoßwelle Steuergerät Gaszylinder Luftsack
<Funktionsablauf>
mBE 00129-00119
WARNUNG:
• Der Airbag kann, nachdem er einmal ausgelöst wurde, nicht wiederverwendet werden. Er wird
im Fall eines erneuten Aufpralls nicht funktionieren.
• In den nachfolgend aufgeführten Fällen wird der Airbag möglicherweise nicht auslösen: Frontal-
kollision gegen eine Betonwand oder dergleichen, mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h oder
weniger; bei einer Kollision gegen Objekte wie Stangen und Masten, z.B. Strommasten; wenn
das Fahrzeug bei einem Auffahrunfall unter die Ladefläche eines LKW geschoben wird; wenn
der Aufprall nicht frontal, sondern seitlich oder von hinten erfolgt; wenn das Fahrzeug auf die
Seite fällt oder sich überschlägt.
• Keine heftigen Stöße auf das Lenkrad ausüben, da sich im Innern des Lenkradpolsters die Sen-
soren befinden.
• Wenn die Airbag-Warnleuchte aufleuchtet oder nach dem Einschalten der Zündung gar nicht
aufleuchtet, besteht die Möglichkeit, daß der Airbag auch dann nicht auslöst, wenn die Senso-
ren einen entsprechenden Aufprall registrieren. Daher ist es unabdinglich, das System einer
Prüfung zu unterziehen, wenn die Warnleuchte auf eine Funktionsstörung hinweist.
mBE 00130-00000
BE–43
AIRBAG-MODUL
Lenkradpolster (Airbag-Modul)
Gaszylinder
Luftsack
Gaszylinder
Luftsack
Steuergerät
mBE 00131-00120
Das Airbag-Modul besteht u.a. aus Luftsack, Gaszylinder, Steuergerät und Lenkradpolster. Diese we-
sentlichen Komponenten sind innerhalb des Lenkrades angeordnet. Diese Bauteile dürfen nicht aus-
gebaut und/oder zerlegt werden.
VORSICHT:
• Die Zündpille kann bereits durch sehr schwache Ströme versehentlich ausgelöst werden. Daher
dürfen auf keinen Fall Widerstandsmessungen mit einem Prüfgerät an der Zündpille vorgenom-
men werden.
• Das Lenkradpolster darf nicht zerlegt werden. Bei der Entsorgung ist das vorgeschriebene Ver-
fahren zu beachten.
• Vor den Aus- bzw. Einbau des Lenkradpolsters, die Zündung ausschalten (LOCK) und das Mas-
sekabel vom negativen (–) Batteriepol abklemmen. Mindestens 60 Sekunden warten. Dann das
Lenkradpolster aus- bzw. einbauen. (Diese Wartezeit ist erforderlich, um den im Steuergerät be-
findlichen Kondensator für die Reservestromversorgung zu entladen.)
• Lenkradpolster (Airbag-Module, die Stößen ausgesetzt waren, dürfen nicht wiederverwendet
werden.
mBE 00132-00000
Gasgenerator Glühfaden ➩
: Ausbreiten der Flamme
Zündpille
: Ausströmendes Gas
➨
mBE 00134-00122
STEUERGERÄT
Das Steuergerät besteht u.a. aus G-Sensor, Computer, Steuergerät
Sicherheitssensor, Reservestromversorgung und Diagno-
seschaltkreis. Das Steuergerät wurde redundant konzi-
piert, so daß eine einzelne, an einem bestimmten Punkt
im System auftretende, Funktionsstörung nicht zum Total-
ausfall führt. Das Steuergerät stellt somit ein höchst zu-
verlässiges System dar.
mBE 00135-00123
mBE 00137-00000
Sicherheitssensor Feste
Der Sicherheitssensor ist ein mechanisches Bauteil. Im Kontaktpunkte Verzögerungswelle
Falle eines Aufpralls wirkt durch die Verzögerung eine
Trägheitskraft auf ein Gehäuse im Innern des Sensors.
Übersteuert diese Trägheitskraft die Federkraft, wird ein
Schaltvorgang eingeleitet.
Der Sicherheitssensor ist mit dem Zündtransistor in Reihe
(Serie) geschaltet. Nur wenn beide Sensoren, der G-Sen-
sor und der Sicherheitssensor, gleichzeitig aktiviert Bewegliche
(durchgeschaltet) sind, fließt der für die Aktivierung der Kontaktpunkte Gehäuse Feder
Zündpille erforderliche Strom. mBE 00138-00125
Reservestromversorgung
Die Reservestromversorgung besteht u.a. aus einem Kon-
densator und einem Spannungsausgleichs-Stromkreis.
Wenn bei einer Kollision die Stromversorgung ausfällt, lie-
fert der Kondensator der Reservestromversorgung die nö-
tige Spannung für die Zündpille. Darüber hinaus sorgt der
Spannungsausgleichs-Stromkreis bei einem Spannungs-
abfall für die erforderliche Kompensation, die Spannungs-
verstärkung.
Diagnosefunktion
Hierbei handelt es sich um einen Schaltkreis, der perma-
nent überwacht, ob innerhalb des Systems eine Funk-
tionsstörung vorliegt.
Wird eine Funktionsstörung registriert, wird die Airbag-
Warnleuchte im Kombiinstrument eingeschaltet und gibt
mBE 00139-00000
dem Fahrer den erforderlichen Hinweis.
BE–46
LENKROLLENSTECKER (MEHRZWECK-
HEBELSCHALTER)
Ein kontaktloser Lenkrollenstecker dient als Verbindung Gehäuse
zwischen Windlaufkabelbaum und dem Airbag-Modul.
Der Lenkrollenstecker bildet mit dem Mehrzweckhebel-
schalter eine Einheit.
Aufbau
Der Lenkrollenstecker besteht u.a. aus Rotor, Gehäuse,
Kabel und Rückstellnocken. Rückstellnocken und Rotor
Rückstellnocken
bilden eine integrale Einheit; beide Teile sind durch form-
schlüssige Nocken/Nuten zusammengefügt. Wird das
Lenkrad gedreht, drehen sich die Rückstellnocken zu-
sammen mit dem Rotor (als Einheit).
Das Kabel ist ungefähr 4,8 m lang. Das Kabel wird im Kabel
Gehäuse spiralförmig aufgewickelt. Diese Konstruktion
bietet den erforderlichen Spielraum, um den Rotor aus
der Neutralstellung in beide Richtungen um 2,5 Umdre-
hungen zu drehen (den vollen Lenkeinschlag). <Schnittdarstellung des Rotors>
VORSICHT:
• Wird der Lenkrollenstecker nicht korrekt in Neut-
mBE 00140-00126
ralstellung montiert, können Funktionsstörungen,
ja sogar Kabelbrüche auftreten.
AIRBAG-WARNLEUCHTE
Wenn der im Steuergerät angeordnete Diagnoseschalt-
kreis eine Funktionsstörung im Airbag-System feststellt,
leuchtet die Airbag-Warnleuchte im Kombiinstrument und
beginnt zu blinken, um den Fahrer auf die Störung auf-
merksam zu machen. Bei normaler Funktion des Systems
leuchtet die Airbag-Warnleuchte nach dem Einschalten
der Zündung für die Dauer von ungefähr 6 Sekunden auf mBE 00141-00127
AIRBAG-SICHERUNG
Die Airbag-Sicherung ist im Sicherungsblock angeordnet.
Sie versorgt das Steuergerät über den Zündschalter mit
Strom. Die Stromversorgung ist darüber hinaus zweifach
(redundant) ausgelegt, so daß das Steuergerät bei einem
Ausfall der Airbag-Sicherung über die Motor-Sicherung
mit Strom versorgt werden kann.
mBE 00142-00128
DIAGNOSEFUNKTION
Bei jeglicher Funktionsstörung des Systems wird die Air-
bag-Warnleuchte im Kombiinstrument aktiviert. Sie kann
je nach Art zwei Funktionsstörungstypen anzeigen. Aus-
serdem findet die Prüfung der Warnleuchte selbst statt.
Nach dieser Selbstdiagnose findet die eigentliche Dia-
gnose der Funktionsstörung statt.
mBE 00143-00000
BE–47
WARNLEUCHTE, FUNKTIONSPRÜFUNG
Nach dem Einschalten der Zündung leuchtet die Warn-
leuchte für ungefähr 6 Sekunden auf. Auf diese Weise er-
folgt die Funktionsprüfung der Warnleuchte selbst.
PERMANENTE ÜBERPRÜFUNG
Solange die Zündung eingeschaltet ist, überwacht der
Diagnoseschaltkreis im Steuergerät permanent die einzel-
nen Bestandteile des Systems und der Stromversorgung.
Wird während der permanenten Überwachung eine Funk-
tionsstörung registriert, leuchtet die Airbag-Warnleuchte
auf und beginnt zu blinken, um den Fahrer auf die Stö-
rung aufmerksam zu machen.
mBE 00145-00000
Zündung EIN
Zündung AUS
Warnleuchte leuchtet auf
Warnleuchte erlischt
6 Sekunden
(Warnleuchte blinkt)
mBE 00146-00129
BE–48
VORSICHTSMASSNAHMEN
ALLGEMEINE INFORMATION
Es ist unzulässig, einen SRS-Airbag in ein Fahrzeug einzubauen, für das der Airbag nicht expliziert
konstruiert wurde.
Der Einbau eines SRS-Airbags in nicht dafür zugelassene Fahrzeuge stellt eine potentielle Gefahr dar.
Da der Airbag nicht nur bei schwerem Frontalaufprall ausgelöst wird, sondern eventuell auch dann,
wenn das Fahrzeug während der Fahrt aufgrund schlechter Straßenverhältnisse starken Erschütterun-
mBE 00147-00000
gen ausgesetzt ist.
VORSICHT:
• Vor dem Entsorgen des Airbag oder eines mit Airbag ausgestatteten Fahrzeugs, muß der Air-
bag ordnungsgemäß ausgelöst werden.
• Die Airbag-Einheit nicht zerlegen. Sie enthält keine ersetzbaren Teile oder Teile, die der War-
tung bedürfen. mBE 00148-00000
VORSICHT:
• Keine Airbag-Einheit verwenden, die Wasserschäden oder anderweitige Anzeichen von unsach-
gemäßer Handhabung wie z.B. Dellen, Risse oder Deformation aufweist.
• Sicherstellen, daß der Airbag-Kabelbaum so angeschlossen ist, daß er nicht durch andere Fahr-
zeugteile gequetscht wird oder mit diesen in Berührung kommt.
• Beim Festziehen der TORX®-Schrauben auf das vorgeschriebene Anziehdrehmoment darauf
achten, daß die Schraubenköpfe rechtwinklig zu den Halterungen ausgerichtet sind.
mBE 00150-00000
BE–49
LENKRAD UND LENKRADPOLSTER
ÜBERSICHT
w
e
w
r q
1 Airbag-Modul
2 Lenkradpolster-Grundplatte
3 Lenkrad
4 Lenkradabdeckung
mBE 00151-00130
AUSBAU Zündung
1. Zündung ausschalten und Massekabel vom negati- AUS
ven (–) Batteriepol abklemmen.
2. Lenkrad in Mittelstellung (Geradeausfahrt) bringen.
Befestigungsschrauben (TORX®) rechts und links der
Lenkradabdeckung lösen.
WARNUNG:
• Arbeiten frühestens 1 Minute nach Abschalten der
Stromversorgung beginnen. Andernfalls kann der
Airbag beim Ausbau versehentlich ausgelöst wer-
den und Verletzungen verursachen. mBE 00152-00131
VORSICHT:
• Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß
beim Abklemmen des Minuspols der Batterie der
Speicher der ECU anderer Systeme ebenfalls ge-
löscht wird.
BE–50
3. Polster und Lenkrad von der Oberseite des Airbag-
Moduls trennen. Airbag-Stecker und Hupenstecker
an der Rückseite des Airbag-Moduls abziehen.
WARNUNG:
• Die Arbeit frühestens 1 Minute nach dem Ab-
schalten der Stromversorgung beginnen; das ist
die Zeit, die der Kondensator für die Entladung
benötigt.
WARNUNG
• Es sei darauf hingewiesen, daß der fehlerhafte
Einbau des Lenkrollensteckers eine potentielle
Gefahr darstellt. Als Folge kann ein Kabel reißen
oder das Einschlagen des Lenkrads behindert
werden.
PERMANENTE ÜBERPRÜFUNG
1. Nach Beendigung der Warnleuchtenüberprüfung
(d.h. die Warnleuchte erlischt nach ungefähr 6
Sekunden) beginnt der Computer die kontinuierliche
Überwachung des Systems und überprüft somit, ob
eine Funktionsstörung vorliegt.
2. Wird eine Funktionsstörung festgestellt, läuft im Com-
puter folgende Sequenz ab:
(1) Airbag-Warnleuchte blinkt.
..... Die Funktionsstörung befindet sich innerhalb
der Stromversorgung.
(2) Airbag-Warnleuchte leuchtet permanent:
..... Funktionsstörung liegt innerhalb des Airbag-
Moduls (Lenkpolsterbaugruppe).
mBE 00163-00000
Lenkrollenstecker
Airbag-Modul
Batterie Diagnosekreis/
Treiber
G-Sensor Aufprall- Zündtransistor
Auswertung
E1 E1
4
E2 E2
3
Karosseriemasse
Karosseriemasse
1 2 2 1
3 4 5 6 6 5 4 3
GRUNDÜBERPRÜFUNG
1. Batteriespannung bei stehendem Motor messen.
Sollwert: 10 – 14 V
Batteriesäureprüfer
mBE 00171-00143
2. Airbag-Sicherung prüfen.
3. Sicherstellen, daß die Steckverbinder des Airbagsys-
tems (Gelb oder Orange) korrekt angeschlossen sind.
mBE 00172-00144
BE–55
STÖRUNGSSUCHE ANHAND DER FEHLERCODES
WARNLEUCHTE BLINKT.
Offener Stromkreis in der Schaltung IG1 oder IG2
Motor (15 A)
Airbag-Modul
– + Airbag (10 A)
Anzeige (10 A)
Stecker Lenkrollen- Stecker
W/L stecker
Stecker
Stecker Stecker Signal- 1 W/L
2
horn
1 2 2 1 3 4 5 6
E1 IG1 E2 E1 IG2 IG1
IG2 E1
Stecker
Stecker Stecker W/L Signal-
2 1 horn
1 2 3 3 2 1 6 5 4 3
E2 IG2 W/L W/L E2 IG1 IG2 E1 E2
IG2
mBE 00173-00145
JA NEIN
JA NEIN
Kabelbaum instand-
setzen bzw. ersetzen.
JA NEIN JA NEIN
mBE 00174-00000
BE–56
WARNLEUCHTE LEUCHTET PERMANENT.
1. Fehlerhafte Versorgungsspannung im Stromkreis des Airbag-Moduls
Kondensator der Reservestromversorgung (im Airbag-Modul) fehlerhaft oder Kapazität abgefallen
2. Offener Stromkreis oder Kurzschluß im Sensorsystem oder Funktionsstörung im Sensor selbst (im
Airbag-Modul)
3. Offener Stromkreis oder Kurzschluß in der Zündpille
4. Offener Stromkreis oder Kurzschluß im Zündsystem
5. Funktionsstörung des Computers
6. Kurzschluß im Kabelbaum der Airbag-Warnleuchte
Motor (15 A)
Airbag-Modul
– + Airbag (10 A)
Anzeige (10 A)
Stecker Lenkrollen- Stecker
W/L stecker
Stecker
Stecker Stecker W/L
Signal- 1 2
1 2 2 1 horn 3 4 5 6
E1 IG1 IG1 E1 E2 E1 IG2 IG1
Stecker
Stecker Stecker W/L Signalhorn
2 1
1 2 3 3 2 1 6 5 4 3
E2 IG2 W/L W/L IG2 E2 IG1 IG2 E1 E2
mBE 00175-00146
JA NEIN
Stecker instandsetzen
Airbag-Modul ersetzen.
bzw. ersetzen.
mBE 00176-00000
BE–57
AIRBAG-WARNLEUCHTE LEUCHTET NICHT.
1. Offener Stromkreis in Schaltung IG1 und IG2
2. Funktionsstörung des Computers
3. Offener Stromkreis im Kabelbaum der Airbag-Warnleuchte
Motor (15 A)
Airbag-Modul
– + Airbag (10 A)
Anzeige (10 A)
Stecker Lenkrollen- Stecker
W/L stecker
Stecker
Stecker Stecker Signal- 1 W/L
2
1 2 2 1 horn 3 4 5 6
E1 E2 E1 IG2 IG1
E1 IG1 IG1
Stecker
Stecker Stecker Signalhorn
W/L 2 1
1 2 3 3 2 1 6 5 4 3
E2 IG2 W/L W/L IG1 IG2 E1 E2
IG2 E2
mBE 00177-00147
JA NEIN
JA NEIN
Normal Anormal
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 13
Kabelbaumstecker auf Fahrzeugseite abziehen.
Anzeige-Sicherung und Lenkrollenstecker auf offenen (+)
Stromkreis prüfen. Widerstand über Anzeige-Sicherung
und Stecker des Kombiinstruments (+)
Widerstand über Anzeige-Sicherung und Stecker des
Kombiinstruments (–) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 13 14 15 16
Stecker e (W/L)
Soll: 10 Ω oder weniger (Durchgang vorhanden.) (–)
Stecker auf Instrumentenseite
JA NEIN
Kabelbaum in-
Kabelbaumstecker und auf Fahrzeugseite abzie-
standsetzen bzw.
hen. Spannung Stromversorgung messen.
ersetzen.
Spannung über Stecker w (IG1) und Karosseriemasse
Spannung über Stecker w (IG2) und Karosseriemasse
Soll: Batteriespannung (10 – 14 V)
JA NEIN
WARNUNG:
• Ausbau des Airbag-Moduls, siehe BE–49.
• Unsachgemäßer Ausbau ist eine potentielle Gefahrenquelle und kann das versehentliche Auslö-
sen des Airbag zur Folge haben.
• Das ausgebaute Airbag-Modul muß mit der Polsterseite nach oben gelagert werden. Falls das
Airbag-Modul auf seine Kunststoffoberfläche gelegt wird, besteht Verletzungsgefahr. Nichtbe-
achtung dieses Sicherheitshinweises kann zum versehentlichen Auslösen und Fortschleudern
des Airbag-Moduls führen. Außerdem ist das Airbag-Modul möglichst in Bodennähe zu lagern
und von Wärmequellen (85 °C und mehr) fernzuhalten. mBE 00180-00000
2. Die Metallteile des Airbag sind nach dem Auslösen sehr heiß; den Airbag nach dem Auslösen
30 Minuten lang abkühlen lassen.
3. In der Nähe befindliche Personen über den bevorstehenden Knall aufmerksam informieren.
4. Das freigesetzte Gas enthält eine geringe Menge Stimulans, die aber für gesunde Personen un-
schädlich ist. Für Personen mit Atemwegerkrankungen oder Allergien kann das Stimulans je-
doch schädlich sein.
5. Den ausgelösten Airbag stets in einen Vinylbeutel packen. Vinylbeutel vor dem Entsorgen dicht
verschließen. Während dieses Arbeitsschritts Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen.
6. Beteiligte Personen, nach erfolgter Entsorgung mit Wasser gurgeln und Hände waschen. Sind
die Atemorgane irritiert, ist den Anweisungen des Arztes Folge zu leisten. mBE 00182-00000
VORBEREITUNG
Folgende Punkte sind vorzubereiten.
1. Einen freien Platz von mindestens 10 m Durchmesser.
VORSICHT:
• Vorbereitung für die Entsorgung von Airbag und
Sicherheitsgurtstraffer nicht an regnerischen oder
windigen Tagen durchführen. m
10
mBE 00183-00148
BE–60
2. Schutzbrille und Schutzhandschuhe.
3 Vinylbeutel für die Entsorgung.
mBE 00184-00149
12V
mBE 00186-00151
mBE 00188-00153
BE–61
3. Lenkradpolster im Zentrum des vorbereiteten Platzes
deponieren. Polsterseite soll nach oben gerichtet sein.
4. Die kurzgeschlossenen Zündpillenkabel vom Airbag-
Modul trennen. Alligatorklemmen der 10 m langen
Kabel an die Zündpillenkabel anschließen.
mBE 00189-00154
WARNUNG:
• Der ausgelöste Airbag ist sehr heiß. Airbag nach
dem auslösen mindestens 30 Minuten lang ab- mBE 00191-00000
kühlen lassen.
Antennenspule
EFI ECU
Wegfahrsperre
ECU
mBE 00193-00157
BESCHREIBUNG
Das Wegfahrsperrensystem besteht aus dem im Schlüssel integrierten Transponder, der Antennen-
spule, dem Wegfahrsperren-ECU und dem EFI ECU.
In Fahrzeugen mit elektronischer Benzineinspritzung schaltet die Wegfahrsperre über das EFI ECU die
Zündung und die Benzineinspritzung aus, wenn der Vergleich des ID-Codes (Identifizierungscode)
negativ ausfällt oder die Zykluscodes nicht miteinander übereinstimmen. Der ID-Code ist transponder-
spezifisch, während der Zykluscode bei jedem Anlassen des Motors einen neuen Wert annimmt. Der
Zykluscode wird im EFI ECU und im Wegfahrsperren-ECU als Zykluscode für den nächsten Anlaßvor-
gang gespeichert. mBE 00194-00000
BE–63
STROMLAUFPLAN
ACC SW Sicherung
IG+ Prüflampe
IG2 SW Sicherung (12 V, 1,4 W)
Diagnosestecker
Antennenspule
Batterie Klemme T
Diagnose-
system
(DS-21)
4 1 5 2 3 9 7 10 8
Wegfahrsperre ECU
4 3 2 1 1 2 3 4
10 9 8 7 6 5 5 6 7 8 9 10 1; +B 6; –––
2; ACC 7; EFI
Wegfahrsperre ECU Stecker Stecker, Kabelbaumseite 3; Spule (+) 8; Klemme T
4; GND 9; Spule (–)
5; IG 10; Anzeigeleuchte
mBE 00195-00158
Bauteile
1. Zündschlüssel
Fahrzeuge mit Wegfahrsperre werden mit drei Schlüs-
seln geliefert; dem schwarzen Hauptschlüssel und
zwei grauen Zusatzschlüsseln. In jedem Schlüs-
selkopf ist ein Transponder untergebracht. Jeder
Schlüssel ist mit einem eigenen ID-Code registriert.
Betrieb und Freigabe des Systems erfolgt durch Ver-
Transponder
gleich des Schlüssel-ID-Codes mit den im Wegfahr-
sperren-ECU gespeicherten Daten.
Obwohl nur zwei Nebenschlüssel mit dem Fahrzeug mBE 00196-00159
2. Antennenspule
Die Antennenspule ist konzentrisch um den Zünd-
schalterzylinder angeordnet. Die Antennenspule er-
regt den im Schlüssel integrierten Transponder. Des-
weiteren empfängt die Antennenspule den vom Antennenspule
Transponder übertragenen ID-Code und sendet die-
sen zum Wegfahrsperren-ECU.
Ist zwischen der Antennenspule ein metallisches
Schild (Faradayischer Käfig) vorhanden oder ist die
Wicklung der Antennenspule oder deren Schaltkreis
unterbrochen, kann der ID-Code nicht empfangen mBE 00198-00160
3. Wegfahrsperre-ECU
Das Wegfahrsperren-ECU vergleicht den vom Trans-
ponder (Schlüssel) übertragenen ID-Code mit den im
Wegfahrsperren-ECU gespeicherten Daten. Nur
wenn die beiden ID-Codes übereinstimmen, sendet
das Wegfahrsperren-ECU das Freigabesignal für den
Betrieb des Motors zum EFI ECU.
Die ID-Codes werden im Wegfahrsperren-ECU durch mBE 00199-00161
einen nichtflüchtigen ROM-Speicher gespeichert, der
die Daten auch hält, wenn die Batterie oder die Back-
up-Sicherung abgeklemmt wird.
Daher ist vor der erneuten Registrierung des Haupt-
schlüssel-ID-Codes der ECU-Speicher mit dem Diag-
nosesystem (DS-21) zu löschen.
4. EFI ECU
Zusätzlich zu den angestammten Funktionen der Mo-
torsteuerung/-regelung hat das EFI ECU die Aufgabe
der Wegfahrsperre, wobei Zündung und elektroni-
sche Einspritzung ausgeschaltet werden, wenn das mBE 00200-00162
VORSICHT:
• Die Wegfahrsperre benutzt den Zykluscode ge-
meinsam mit dem Zündschlüssel, dem Wegfahr-
sperren-ECU und dem EFI ECU. Wird das Weg-
fahrsperren-ECU und/oder das EFI ECU während
der Prüfung des Wegfahrsperren-ECU oder der
EFI-Anlage mit einem ECU eines anderen Fahr-
zeugs ersetzt, wird eine Funktionsstörung der
Wegfahrsperre konstatiert. Aus diesem Grund dür-
fen Wegfahrsperren-ECU und/oder EFI ECU nicht
mit aus anderen Fahrzeugen stammenden
Geräten ersetzt werden.
• Muß das Wegfahrsperren-ECU und/oder das EFI
ECU ersetzt werden, sind die im Wegfahrsperren-
ECU und EFI ECU gespeicherten Zykluscodes zu
löschen. Anschließend ist der Zündschlüssel im
Wegfahrsperren-ECU zu registrieren.
• Siehe Wartungshandbuch, Referenz Nr. 9031. mBE 00201-00000
BESCHREIBUNG
Das ECU ist mit einem Selbstdiagnosesystem ausgerüs-
tet. Tritt im Wegfahrsperrensystem eine Funktionsstörung
auf, speichert das Selbstdiagnosesystem das Fehler-
symptom in Form eines Fehlercodes im ECU.
Wird die Prüfklemme des Diagnosesteckers mit der Mas-
senklemme verbunden, werden die im ECU gespeicher-
ten Fehlercodes in Form einer Blinkfolge der Prüflampe
des Sonderwerkzeugs (SST) ausgegeben.
Der gespeicherte Fehlercode wird gelöscht, wenn das
Batteriemassekabel vom negativen (–) Batteriepol abge-
klemmt oder die Backup-Sicherung im Relaissockel bei
ausgeschalteter Zündung entfernt wird. mBE 00202-00000
FEHLERCODES AUSGEBEN
1. Prüfklemme des Diagnosesteckers mittels Kabel-
brücke an Masse legen.
2. Prüflampe gemäß nebenstehender Abbildung zwi-
schen die Klemmen schalten. Prüfklemme Prüflampe
VORSICHT: Kabelbrücke
• Die Prüflampe darf für höchstens 12 V / 1,4 W be-
messen sein. Nichtbeachtung dieses Sicherheits-
hinweises kann zum Durchbrennen des Wider-
stands der Warnleuchten-Treiberstufe im Innern
des ECU führen. IG (+)
mBE 00204-00164
3. Fehlercodes löschen
Zündung AUS
Nach Behebung der Funktionsstörung, bei ausge-
schalteter Zündung Massekabel vom negativen (–)
Batteriepol mindestens 10 Sekunden lang abklem-
men.
mBE 00207-00167
BE–67
FEHLERCODELISTE
Code Anzahl Blinkvorgänge
Symptom Mögliche Ursache
Nr. der Prüflampe
Funktionsstörung des Wenn vom Schlüssel-Transponder keine Antwort erfolgt,
Transponders nachdem die Antennenspule den Transponder erregt hat.
12
(Dieser Fehlercode wird gelöscht, wenn der ID-Code beim
nächsten Versuch einwandfrei empfangen wird.)
Kommunikationsausfall Wenn bei der Übertragung vom EFI ECU ein nicht
zwischen Wegfahrsperre übereinstimmender Code empfangen wird:
41 ECU und EFI ECU
• ID-Codes stimmen nicht
überein
Kommunikationsfehler Wenn während der Übertragung innerhalb einer bes-
zwischen Wegfahrsper- timmten Zeit (Time out) vom EFI ECU kein Code zurückge-
42 ren-ECU und EFI ECU sandt wird:
• Es wird kein ID-Code
zurückgesandt:
mBE 00208-00000
JA
OK NICHT OK
NICHT
Stecker vom Wegfahrsperren-ECU abziehen. Prüfen, ob OK Antennenspule und Kabelbaum zwischen Anten-
zwischen den Klemmen Nr. 3 und Nr. 9 Durchgang nenspule und ECU ersetzen.
besteht.
OK
OK
Motor mit dem Hauptschlüssel oder einem anderen Der für den ersten Anlaßvorgang verwendete
Nebenschlüssel anlassen. Transponder ist defekt.
• Neuen Nebenschlüssel codieren und registrieren
NICHT OK oder einen anderen Nebenschlüssel verwenden.
Störung im Wegfahrsperren-ECU.
• Wegfahrsperren-ECU ersetzen. Schlüssel erneut reg-
istrieren.
NICHT OK
mBE 00210-00000
Speicher des Wegfahrsperren-ECU und des EFI ECU OK Registrierung des Hauptschlüssels und der
löschen. Schlüssel erneut registrieren (im Registrier- Nebenschlüssel wurde korrekt durchgeführt.
modus). • Registriermodus freigeben. Fahrzeug in diesem
Motor anlassen. Zustand betreiben.
NICHT OK
Störung im Wegfahrsperren-ECU.
• Wegfahrsperren-ECU ersetzen. Schlüssel neu registri-
eren. mBE 00211-00000
BE–69
4. Fehlercode Nr. 23 wird angezeigt.
OK
Motor mit dem Hauptschlüssel anlassen. Der ID-Code des für den ersten Anlaßvorgang ver-
wendeten Schlüssels ist nicht registriert.
NICHT OK • Schlüssel registrieren (mit Registrierfunktion des
Hauptschlüssels).
Haupt- und Nebenschlüssel im Registriermodus registri- OK Registrierung des Hauptschlüssels und der
eren. Motor anlassen. Nebenschlüssel wurde korrekt durchgeführt.
• Registriermodus freigeben. Fahrzeug in diesem
NICHT OK Zustand betreiben.
Störung im Wegfahrsperren-ECU.
• Wegfahrsperren-ECU ersetzen. Schlüssel neu registri-
eren.
mBE 00212-00000
NICHT
OK
Prüfen, ob Prüfklemme T der Wegfahrsperre korrekt an Prüfklemme T der Wegfahrsperre korrekt an
Masse gelegt ist. Masse legen. Nebenschlüssel erneut registrieren.
Motor anlassen.
OK
NICHT OK OK
NICHT OK
OK
Prüfen, ob der Hauptschlüssel im Registriermodus kor- Nebenschlüssel erneut mit dem Hauptschlüssel
rekt verwendet wird. registrieren.
Motor anlassen.
OK
NICHT OK
Störung im Wegfahrsperren-ECU.
• Wegfahrsperren-ECU ersetzen. Schlüssel neu registri-
eren. mBE 00213-00000
BE–70
6. Fehlercode Nr. 41 ausgegeben.
Prüfen, ob Fehlercode Nr. 81 der EFI-Anlage angezeigt NEIN Unregelmäßigkeit im EFI ECU und der EFI-Anlage.
wird. • EFI-Anlage prüfen; siehe Wartungshandbuch,
Kapitel EF.
JA
Störung im Wegfahrsperren-ECU.
• Wegfahrsperren-ECU ersetzen. Schlüssel neu registri-
eren. mBE 00214-00000
BE–71
7. Fehlercode Nr. 42 wird ausgegeben.
NICHT
Prüfen, ob zwischen den Klemmen Nr. 7 des OK
Kommunikationsleitung zwischen Wegfahrsperren-
Wegfahrsperren-ECU und Klemme Nr. 40 des EFI ECU
ECU und EFI ECU ersetzen bzw. instandsetzen.
Durchgang vorhanden ist.
OK
OK
Prüfklemme T des Diagnosesteckers an Masse legen. Nebenschlüssel erneut registrieren.
Motor mit dem Hauptschlüssel anlassen.
NICHT OK
Störung im Wegfahrsperren-ECU.
• Wegfahrsperren-ECU ersetzen. Schlüssel neu registri-
eren.
mBE 00215-00000
BE–72
FUNKTIONSPRÜFUNG DER WEGFAHRSPERRE
Die Funktion des Wegfahrsperrensystems kann mittels folgender Prüfschritte geprüft werden.
1. Sicherstellen, daß der Motor mit dem Haupt- und den Nebenschlüsseln angelassen werden kann.
2. Sicherstellen, daß der Motor mit einem Schlüssel ohne Transponder nicht angelassen werden
kann.
In Prüfschritt 1 kann das System einfach durch die Verwendung von Haupt- und Nebenschlüsseln ge-
prüft werden.
Anweisung zum Vorgehen in Prüfschritt 2.
mBE 00216-00000
Prüfanweisung
1. Den Kopf (Kunststoffpartie) des zu prüfenden Schlüs-
sels mit Aluminiumfolie umwickeln.
(Die Aluminiumfolie schirmt das Magnetfeld ab, so
daß der Transponder nicht erregt werden kann.)
mBE 00217-00168
mBE 00218-00169
IG (+)
Massenklemme
mBE 00219-00170
mBE 00220-00171
BE–73
5. Sicherstellen, daß Fehlercode Nr. 81 gelöscht wurde
und daß der Normalcode ausgegeben wird. Prüflam-
pe und Kabelbrücke vom Diagnosestecker entfernen.
mBE 00221-00172
mBE 00222-00173
mBE 00224-00175
mBE 00225-00176
BE–74
NEBENSCHLÜSSEL REGISTRIEREN
Das Fahrzeug wird mit einem Haupt- und zwei Neben-
schlüsseln geliefert. Obwohl nur zwei Nebenschlüssel
mit dem Fahrzeug geliefert werden, können bis zu drei
Schlüssel registriert werden. Die Registrierung erfolgt an-
hand des Hauptschlüssels (Funktion Nebenschlüssel-Re-
gistrierung).
VORSICHT:
• Der Hauptschlüssel (schwarzer Kopf) verfügt über
die Nebenschlüssel-Registrierfunktion. Es sollte
daher besonders darauf geachtet werden, den mBE 00226-00177
mBE 00230-00000
DAIHATSU
L601
STROMLAUFPLAN
NO. 9150-LE
HW–2
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
VORSICHTSMASSNAHMEN
BEI DER HANDHABUNG
Allgemeine Anweisungen
1. Beim Aus-/Einbau und beim Transport der Kabelbäu-
me Stecker keinen Zugbelastungen aussetzen, nicht
auf die Stecker treten. Kabelbaum
(Damit Kontaktstifte und -hülsen nicht herausgezogen
werden und Risse und Beschädigungen der Stecker
vermieden werden.) mHW0002-00002
mHW00005-00005
WARNUNG:
• Der Kabelquerschnitt und die Kapazität jedes Ka-
belbaums sind konstruktiv so ausgelegt, daß der
normale Betrieb der elektrischen Anlage gewähr-
leistet ist.
• Daher darf die Stromversorgung für Zusatzgeräte
nicht unbedacht über den Kabelbaum angezapft
werden. Andernfalls können Störungen oder Brän-
mHW00011-00000
de in der Anlage auftreten.
HW–4
2A 3,00 W-R
Farbcode
Nennquerschnitt
Kabeltyp
mHW00012-00000
PRÜFUNG
Prüfgerät (Volt-/Ohmmeter)
Zum Prüfen ein Prüfgerät verwenden, dessen Innenwi-
derstand über 10 kΩ/V liegt.
Wird ein Prüfgerät mit zu geringem Innenwiderstand ver-
V
wendet, kann dies zu falschen Meßwerten oder Folgestö- A
Ω
rungen führen.
mHW00014-00014
Konventionelle Steckverbinder
Wird die Widerstands- und/oder Spannungsmessung am
Stecker durchgeführt, die Prüfsonde von der Stecker-
rückseite her einführen. Dabei ist darauf zu achten, daß
die Verbindung zwischen Kabel und Klemme nicht be-
schädigt wird.
mHW00015-00015
Wasserdichte Steckverbinder
Wird die Widerstands- und/oder Spannungsmessung am
Stecker durchgeführt, die Prüfsonde der Anschlußseite
des Steckers an die Klemme anlegen.
Dabei darauf achten, daß steckerseitig keine übermäßige
Kraft auf die Klemme wirkt. Andernfalls könnte die Klem-
me verbogen oder herausgedrückt werden, was zu ei-
nem Wackelkontakt führt.
Alternative Methode: Kontaktstift, bzw. Buchse oder ein
geeignetes Zusatzgerät an die Klemme anschließen.
mHW00016-00016
HW–5
SCHALTKREIS MIT MULTIMETER PRÜFEN
Ist eine Diode in den Stromkreis integriert, so kann die
Durchgangsprüfung durch Ändern der Polung der Meß-
klemmen durchgeführt werden.
Mit einem herkömmlichen Multimeter sicherstellen, daß
Durchgang besteht, wenn der negative (–) Anschluß des
Prüfgerätes mit der positiven (+) Seite der Diode verbun-
den ist und wenn der positive (+) Anschluß des Prüfgerä-
tes mit der negativen (–) Seite der Diode verbunden ist.
Sicherstellen, daß kein Durchgang besteht, wenn die Po-
lung umgekehrt wird. mHW00017-00017
mHW00018-00000
mHW00019-00000
mHW00020-00020
HW–6
STECKVERBINDER MIT VERRIEGELUNGSELE- Anheben
MENTEN herunter drücken
Verbindung trennen
Die Verriegelungselemente liegen in unterschiedlicher
Ausführungen vor. Das Prinzip der Verriegelung beruht ent-
weder auf Zug, Druck, Federn oder Einwegverriegelung.
Vor dem Entriegeln des Steckverbinders das Verriege-
lungsprinzip identifizieren. Den Stecker in der Hand halten
und abziehen.
HINWEIS:
• Beim Trennen der Steckverbinder niemals am Ka-
belbaum ziehen. Anheben
• Steckverbinder gerade herausziehen (nicht verkan-
ten), so daß die Kontaktstifte bzw. -klemmen nicht
beschädigt werden.
Verbindung erstellen
Steckverbinder zusammenschieben, bis die Verriegelung
Verriegelung
einrastet. mit geeignetem
Nach Erstellen der Verbindung sicherstellen, daß die Ver- Werkzeug lösen
riegelung korrekt sitzt.
HINWEIS: mHW00021-00021
• Steckverbinder gerade herausziehen (nicht verkan-
ten), so daß die Kontaktstifte bzw. -klemmen nicht
beschädigt werden.
HINWEIS:
• Die Steckverbinder sollten so selten wie möglich
notwendig abgezogen und angeschlossen werden.
Falls die Stecker unnötigerweise zu häufig an- und
abgeklemmt werden, können Wackelkontakte ent-
stehen, oder die Stecker beginnen zu klappern.
mHW00022-00000
Klemmen einbauen
<Sicherungszunge im Steckergehäuse>
Klemme in den Vorsprung des Steckergehäuses einfüh-
ren, bis die Sicherungszunge einrastet. Zur Überprüfung
leicht am Kabelbaum ziehen.
Haupt-
leitung
ZDG2
AIG1
ACC
ST
Zur Ladekontrollanzeige
LICHTMASCHINE
Motor
15 A
Kühlgebläse
Anlasserrelais ANLASSER
Anlasser
Motor
Hauptleitung
Für Schaltgetriebe
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
ACC
ST schalter
ABS
Zünd-
Schmelz-
sicherung 1,25
Kühlgebläse Schmelz-
sicherung 2,0
mHW00025-00101
HW–8
EFI-ANLAGE
Haupt-
leitung
ZDG2
ACC
IG1
ST
A/T
Zur Wegfahrsperre ECU
ACEN
ACSW
Externer Stecker
ACEN
H/L
BLW
DEF
Fahrzeug-
REV Geschwindigkeitssensor
Prüfstecker
(Diagnose)
FAN
Kurbelwinkel-
(Verteiler)
MGC
geber
ECU-Klemme
stellungs-
klappen-
Ansaug- Lambda- Drossel-
Warn-
Sensor
leuchte
Anzeige
krümmer- Sonde
10 A
Kombi-
instrument
Zündspule druck-
Zum geber
Motor Nr. 1 Verteiler
15 A
temperatur- temperatur-
Ansaugluft- Kühlmittel-
sensor
ISC
geber
Kraftstoff-
pumpenrelais
Kraftstoff-
Motor Nr. 2 pumpe
10 A
Einspritz-
Hauptleitung
ventil
Hauptleitung
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
ACC
ST
ABS
EFI
Schmelz-
sicherung 1,25
Schmelz-
Kühlgebläse sicherung 2,00
mHW00026-00102
HW–9
AIRBAGSYSTEM
Haupt-
leitung
ZDG1
ZDG2
ACC
ST
Zum Signalhorn
Lenkrollenstecker
Masse, Lenkwelle
Warn-
leuchte
Anzeige
10 A
ZÜNDPILLE
Kombi-
instrument
AIRBAG
15 A AIRBAG-ECU
Motor Nr. 1
15 A
Hauptleitung
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
ACC
ST
ABS
EFI
schalter
Zünd-
Schmelz-
sicherung 1,25
Kühlgebläse Schmelz-
sicherung 2,00
mHW00027-00103
BACK-UP
HW–10
ABS
EFI
Kühlgebläse
ACC ACC
ZDG Nr.1 ZDG1
WEGFAHRSPERRE
Schmelz-
Schmelz-
10 A
Motor Nr. 2
sicherung 1,25
sicherung 2,00
Zum EFI-EFU
IG ACC +B SIO
WEGFAHRSPERRE-ECU
T W D+ D- GND
Prüfstecker Externer
(Diagnose) Stecker
ANNTENNE
mHW00028-00104
HW–11
KOMBIINSTRUMENT
Beleuchtung
B3
L
C1
2
C2
D
C3
N
C4
P H24 C1
C5 H25
R H26
C6
H27
H29
10 P
H28
A12 Airbagschalter
C10
B2
H22 B1
N58
Sichrheitsgurtschalter
C21
A8
Z08
A3 EFI ECU
13 P
Öldruckschalter
A9 H80
Heck H61
Heck
10 A SW Schalter, Stellbremse
H20
Z74 B13
Nur Ausführung
Australien Schalter,
B10 A10 Bremsflüssigkeitsstand
Anzeige _+
F19 A1
10 A A7 Lichtmaschine L
X01
flusher relay
O20
Blinkerelais
16 P
H05
Acc
G1
ST
G06
R T37
A16
Turn
Schmelzsicherung 40 A
Z83
A1 L Verteiler (J/B) Masse X03
B4 A10
Schmelzsicherung
1,25 Sq
B8
Reedkontakt A13
EFI ECU A14
Kraftstoffanzeigen-Geber
B1
B12
Temperaturgeber
B13
Anzeigenmasse
mHW00029-00105
HW–12
SCHEINWERFER
Haupt-
leitung
ZDG1
ZDG2
ACC
ST
Fernlichtanzeige
(Kombiinstrument)
Scheinwerfer-
Mehrzweckhebelschalter schalter
Scheinwerfer
RH
10 A
Lichtschalter Scheinwerfer
LH
10 A
Fernlichtanzeige
Mehrzweckhebelschalter
(Kombiinstrument)
Scheinwerfer-
schalter
10 A
Scheinwerfer
LH
10 A
Hauptleitung
Signalhorn,
Warnblinker
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
ACC
15 A
Scheinwerfer- (nur Ausführung Europa)
ST
relais Diode
Zündschalter
Schmelzsicherung 1,25
mHW00030-00106
HW–13
HECK UND KENNZEICHENLEUCHTE (Ausführung Europa u. Linkslenker allgem.)
Haupt-
leitung
ZDG1
ZDG2
ACC
ST
Begrenzungsleuchte RH
Heckleuchte RH
Bremse
10 A
Kennzeichenleuchte
Verteiler (J/B)
Mehrzweckhebelschalter
Kennzei-
chenleuchte
Heck- Heckleuchte LH
leuchten-
schalter Begrenzungsleuchte LH
Heck
15 A
Instrumentenbeleuchtung
(Kombiinstrument)
Heckleuchten- Heizungsregler,
relais Beleuchtung
Aschenbecher,
Beleuchtung
Radio,
Hauptleitung
Beleuchtung
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
ACC
Automatikgetriebe
ST
Konsole, Beleuchtung
Zündschalter
Schmelzsicherung Heck 40 A
Schmelzsicherung 1,25
mHW00031-00107
HW–14
HECK UND KENNZEICHENLEUCHTE (Ausführung Australien u. Rechtslenker allgem.)
Haupt-
leitung
ZDG1
ZDG2
ACC
ST
Begrenzungsleuchte RH
Heckleuchte RH
Kennzeichenleuchte
Verteiler (J/B)
Mehrzweckhebelschalter
Kennzeichen-
leuchte
Heck- Heckleuchte LH
leuchten-
schalter Begrenzungsleuchte LH
Heck
15 A
Instrumentenbeleuchtung
(Kombiinstrument)
Heizungsregler,
Beleuchtung
Aschenbecher,
Beleuchtung
Hauptleitung
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
Radio, Beleuchtung
ACC
ST
Automatikgetriebe
Zündschalter
Konsole, Beleuchtung
Schmelzsicherung 1,25
mHW00032-00108
HW–15
BREMSLEUCHTEN UND NEBELSCHLUSSLEUCHTE
Haupt-
leitung
ZDG1
ZDG2
ACC
ST Schalter, Fahrgast-
Anzeige raumbeleuchtung
Blinker
summer
Warn-
15 A
Mehrzweck-
Nebelschluß- hebelschalter
leuchtenschalter Diode (Beleuchtung)
STOP
10 A
Signalhorn
15 A
Nebelschluß- Nebelschlußleuchte
leuchtenrelais
J/B
Kontrolleuchte,
Nebelschlußleuchte
Bremslichtschalter (Kombiinstrument)
Schlüsselschalter
Bremse Deckenleuchte
10 A
Verteiler J/B
Signal-
Signalhorn, horn/ABS
Warnblinker
15 A
Hochgesetzte
Hauptleitung
Bremsleuchte
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
ACC
ST
Zündschalter
Bremsleuchte
Schmelzsicherung 1,25
mHW00033-00109
HW–16
WARNBLINKANLAGE UND SIGNALHORN
Haupt-
leitung
ZDG1
ZDG2
ACC
ST
Signalhorn Signalhornschalter
Blinkleuchte, vorne RH
Blinkleuchte,
seitlich RH
Blinkeranzeige
RH
LR
Blinkleuchte,
hinten RH
Signalhorn,
BH
Warnblinker
15 A Blinkleuchte,
hinten HL
Blinkerschalter
Warnblink-
Anzeige,
schalter
BT
Blinker Blinkeranzeige LH
15 A Blinkleuchte, seitlich LH
F+
Blinker-
relais
F-
Verteiler J/B
Hauptleitung
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
Blinkleuchte, vorne LH
ACC
ST
Zündschalter
hebelschalter
Mehrzweck-
Schmelzsicherung 1,25
mHW00034-00110
Zündschalter
ACC ACC
ZDG Nr.1 ZDG1
ZDG Nr.2 ZDG2
ST ST
Hauptleitung Haupt-
leitung
J/B
15 A
ACC
10 A
15 A
STOP
Blinker
Anzeige,
Schmelzsicherung 1,25
Deckenleuchte
und Schalter
Rückfahrleuchte SW Gepäckraum-
(Schaltgetriebe) leuchte
Neutralschalter
(Automatikgetriebe)
mHW00035-00111
HW–17
Zündschalter
ACC ACC
ZDG Nr.1 ZDG1
ZDG Nr.2 ZDG2
ST ST
HW–18
Hauptleitung Haupt-
leitung
15 A
Signalhorn,
Warnblinker
LEUCHTWEITENREGLER
relais
Leuchtweitenregler- Leuchtweitenregler-
motor, links motor, rechts
Scheinwerfer-
Schmelzsicherung 1,25
10 A
10 A
rechts
rechts
Scheinwerfer,
Scheinwerfer,
Leuchtweitenregler-
schalter
mHW00036-00112
HW–19
KLIMAANLAGE, HEIZUNG UND LÜFTUNG
Haupt-
leitung
ZDG1
ZDG2
ACC
ST
Gebläse-
schalter
Heizung
20 A Gebläse-
motor
Doppeldruck- Schalter,
schalter Klimaanlage
Thermo-
widerstand
EFI ECU
Motor
Nr. 2 Kühlgebläse-
motor
J/B
10 A
Kühlge-
Hauptleitung
bläse
ZDG Nr.1
ZDG Nr.2
ACC
ST
Magnet-
kupplung
Zündschalter
Schmelzsicherung
Kühlergebläse
Schmelzsicherung 1,25
mHW00037-00113
Zündschalter
ACC ACC
ZDG Nr.1 ZDG1
ZDG Nr.2 ZDG2
ST ST
HW–20
Hauptleitung Haupt-
leitung
15 A
PMNT
30 A
Kasten,
Fensterheber
Zusatzsicherung
Schmelzsicherung 1,25
Zentralverriegelungs-
relais
Zentralver-
riegelungs-
schalter Haupt-
schalter
ZENTRALVERRIEGELUNG UND FENSTERHEBER
Fahrersitz
Hecktür
Vordertür
Hintertür LH
Hintertür RH
(Beifahrerseite)
Beifahrersitz
Zentralverriegelungs-
motor
mHW00038-00114
Zündschalter
ACC ACC
ZDG Nr.1 ZDG1
ZDG Nr.2 ZDG2
ST ST
Hauptleitung Hauptleitung
Verteiler J/B
Relais,
ben-
15 A
Schei-
Intervall-
wischer
15 A
Wischer
Heckschei-
benheizung
Schmelzsicherung 1,25
Motor, Heck-
scheibenwischer
Schalter,
Heckscheiben-
heizung
SCHEIBENWISCHER, -WASCHER UND -HEIZUNG
Mehrzweck- Waschschalter,
hebelschalter Heckscheibenwischer
wischer/-wascher
Heckscheibenwischer
Wascherpumpenmotor
Motor, Windschutz-
scheibenwischer
Motor, Windschutzscheiben-
mHW00039-00115
HW–21
HW–22
KABELBÄUME
4
2
3 5
mHW00040-00201
VERLEGUNGSPLAN, KABELBÄUME
1. MOTOR 6. HECKTÜR
3. VORDERTÜR LH 8. WINDLAUFKABEL
4. HINTERTÜR RH
5. HINTERTÜR LH
mHW00041-00000
HW–23
KABELBAUM, MOTOR (RECHTSLENKER)
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
Batterie + (01) #5A O18 Lichtmaschine (B)
Motor Anschluß (–) (20) #4V N61 Sicherung, Motor (L)
Ladekontollanzeige O20 O21 Lichtmaschine (L)
Motor Anschluß (–) (17) #4S O19 Lichtmaschine (IG)
Thermoschalter niedrig (+) KP0 L35 Relais, Kühlergebläse
(C-TH)
Temperaturanzeige G (+) H20 H21 Temperaturgeber (+)
Öldruckanzeige (–) H05 H06 Öldruckschalter (B)
Motor Anschluß (–) (15) #4Q KK4 Temperaturmesser,
Klimaanlage (–)
Anlasser (ST) M02 M14 Anlasserrelais (L)
EFI ECU (RSC) XR8 XU2 R/S ISC (RSC)
EFI ECU (RSO) XR7 XU1 R/S ISC (RSO)
Motor Anschluß (–) (12) #4M XU3 R/S ISC (E)
Kraftstoffeinspritz- X53 X56 EFI ECU (#10)
ventil NO2 (–)
Motor Anschluß (–) (01) #4A OC9 EFI Hauptrelais (L)
EFI ECU (Kühlmittel- X29 X30 EFI Kühlmittel
temperatur) temperatursensor (+)
Motor Anschluß (–) (13) #4N X31 EFI Kühlmittel-
temperatursensor (–)
EFI ECU (VC) X38 X46 EFI Drucksensor (VC)
EFI ECU (PIM) X43 X45 EFI Drucksensor (PIN)
EFI ECU (IDL) XJ1 XS9 Sensor, Drossel-
klappenstellung (IDL)
EFI ECU (PSW) XL3 XT0 Sensor, Drossel-
klappenstellung (PSW)
Motor Anschluß (–) (14) #4P ZQ4 EFI ECU (E2)
Motor Anschluß (–) (07) #4G Z48 EFI ECU (E1)
EFI ECU (E02) ZX6 Z50 Motormasse (E)
Motormasse (E) Z49 Z47 EFI ECU (E01)
Motor Anschluß (–) (06) #4F Z49 Motormasse (E)
Verbindung zu #4F ~ Z49 XT1 Sensor, Drossel-
klappenstellung (–)
Motor Anschluß (–) (02) #4B X52 Kraftstoffeinspritzventil
NO2 (+)
Verbindung zu #4B ~ X52 X54 Kraftstoffeinspritzventil
NO3 (+)
Verbindung zu #4B ~ X52 X50 Kraftstoffeinspritzventil
NO1 (+)
Verbindung zu X53 ~ X56 X55 Kraftstoffeinspritzventil
NO3 (–)
Verbindung zu X53 ~ X56 X51 Kraftstoffeinspritzventil
NO1 (–)
Verbindung zu #4N ~ X31 X44 Sensor, Kraftstoffdruck (–)
Motor Anschluß (–) (16) #4R X34 EFI Sensor, Lufttemperatur
(–)
EFI ECU (Lufttemperatur) X32 X33 EFI Sensor, Lufttemperatur
(+)
Zündspule (–) N07 XR2 EFI ECU (Zündung)
Verbindung zu ZX6 ~ Z50 ZU2 Zündspulenmagnet E (2)
EFI ECU (Lambda-Sonde) X27 X28 Lambda-Sonde (+)
Motor Anschluß (–) (04) #4D ZT6 Lambda-Sonden-Magnet
(E2)
EFI Impulssensor (+) N13 XS1 EFI ECU (N+)
EFI Impulssensor (–) N14 XS2 EFI ECU (N-)
Motor Anschluß (–) (03) #4C ZU0 Sensor, Raumtemperatur,
Magnet (E2)
82121-87295
HW–24
KABELBAUM, MOTOR (RECHTSLENKER)
Sensor, Lamda-
Kurbelwinkel Sonde
Drucksensor
Kraftstoff-
einspritzventil
Zum Windlauf 1 Temperatur- Nr. 3
sender Kraftstoffeinspritz-
Temperatur- ventil Nr. 1 Öldruckschalter
Zum Windlauf 2 schalter, niedrig
Kraftstoff-
Motormasse einspritzventil
Nr. 2
ISC-Ventil
Zum Schmelzstreifen
Sensor,
Ansaugluft
Sensor,
Drosselklappe
Sicherungskasten
Sensor,
Temperatur
Anlasser Lichtmaschine B
Lichtmaschine
EFI ECU
82121-87295
HW–25
KABELBAUM, MOTOR (LINKSLENKER)
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
Batterie + (01) #5A O18 Lichtmaschine (B)
Motor Anschluß (–) (20) #4V N61 Sicherung, Motor (L)
Meßgerät (Ladung) O20 O21 Lichtmaschine (L)
Motor Anschluß (–) (17) #4S O19 Lichtmaschine (Zündung)
Thermoschalter niedrig (+) KP0 L35 Relais, Kühlergebläse
(C-TH)
Temperaturanzeige G (+) H20 H21 Temperaturgeber (+)
Öldruckanzeige (–) H05 H06 Öldruckschalter (B)
Motor Anschluß (–) (12) #4M XU3 R/S ISC-Ventil (E)
Motor Anschluß (–) (01) #4A OC9 EFI Hauptrelais (L)
Motor Anschluß (–) (15) #4Q KK4 Klimaanlage,
Temperatur (–)
EFI ECU (Kühlmittel- X29 X30 EFI Sensor, Kühlmittel-
temperatur) temperatur (+)
Motor Anschluß (–) (13) #4N X31 EFI Sensor, Kühlmittel-
temperatur (–)
Motor Anschluß (–) (16) #4R X34 EFI Sensor,
Lufttemperatur (–)
EFI ECU (Lufttemperatur) X32 X33 EFI Sensor,
Lufttemperatur (+)
EFI ECU (VC) X38 X46 EFI Drucksensor (VC)
EFI ECU (PIM) X43 X45 EFI Drucksensor (PIM)
EFI ECU (IDL) XJ1 XS9 Sensor, Drosselklappen-
stellung (IDL)
EFI ECU (PSW) XL3 XT0 Sensor, Drosselklappen-
stellung (PSW)
Motor Anschluß (–) (14) #4P ZQ4 EFI ECU (E2)
Motor Anschluß (–) (07) #4G Z48 EFI ECU (E1)
Motormasse (E) Z49 Z47 EFI ECU (E01)
EFI ECU (E02) ZX6 Z50 Motormasse (E)
Motor Anschluß (–) (06) #4F Z49 Motormasse (E)
EFI ECU (RSC) XR8 XU2 R/S ISC-Ventil (RSC)
EFI ECU (RSO) XR7 XU1 R/S ISC-Ventil (RSO)
Kraftstoffeinspritz- X53 X56 EFI ECU (#10)
ventil NO2 (–)
Motor Anschluß (–) (02) #4B X52 Kraftstoffeinspritzventil
NO2 (+)
Verbindung zu #4N ~ X31 X44 EFI Drucksensor (–)
Verbindung zu #4F ~ Z49 XT1 Sensor, Drosselklappen-
stellung (–)
Verbindung zu X53 ~ X56 X55 Kraftstoffeinspritzventil
NO3 (–)
Verbindung zu X53 ~ X56 X51 Kraftstoffeinspritzventil
NO1 (–)
Verbindung zu #4B ~ X52 X50 Kraftstoffeinspritzventil
NO1 (+)
Verbindung zu #4B ~ X52 X54 Kraftstoffeinspritzventil
NO3 (+)
Anlasser M02 M14 Anlasserrelais (L)
Zündspule (–) N07 XR2 EFI ECU (Zündung)
Verbindung zu ZX6 ~ Z50 ZU2 Zündspulenmagnet E (2)
EFI ECU (Lambda-Sonde) X27 X28 Lambda-Sonde (+)
Motor Anschluß (–) (04) #4D ZT6 Lambda-Sonden-Magnet
(E2)
EFI Impulssensor (+) N13 XS1 EFI ECU (N+)
EFI Impulssensor (–) N14 XS2 EFI ECU (N-)
Motor Anschluß (–) (03) #4C ZU0 RT Sensormagnet (E2)
82121-87297
HW–26
KABELBAUM, MOTOR (RECHTSLENKER)
Licht-
maschine B
Sensor, Licht-
O2 Kraftstoffein- maschine
Kurbelwinkel Sensor Drucksensor
spritzventil Nr. 3
Temperatur-
sender
Anlasser
Temperatur- Kraftstoffein-
schalter, niedrig spritzventil Nr. 2
Zum Schmelz- Kraftstoffein-
streifen Motormasse
Zum Windlauf 2 spritzventil Nr. 1 Öldruckschalter
ISC-
Ventil
Zum
Windlauf 1
Sensor,
Sensor, Sensor, Ansaugluft
Temperatur Drosselklappe Anschluß (–)
EFI ECU
82121-87297
HW–27
KABELBAUM, VORDERTÜR, FAHRERSITZ (RECHTSLENKER)
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
RADIO (SPR+) R10 R11 Lautsprecher, vorne RH
(+)
RADIO (SPR-) R12 R13 Lautsprecher, vorne RH
(–)
Relais, Zentralverriegelung Q02 Q25 Schalter, Heckscheiben-
(UL SW) heizung (U/L+)
Schalter, Zentral- ZS1 Z42 Schalter, Heckscheiben-
verriegelung (E) heizung (E)
Relais, Zentralverriegelung Q02 Q25 Schalter, Zentral-
(UL SW) verriegelung (U/L+)
Schalter, Zentral- ZS1 Z42 Schalter, Heckscheiben-
verriegelung (E) heizung (E)
Windlauf, rechts #OL Q65 Motor, Zentralverriege-
Anschluß (–) (11) lung vorne D (U/L+)
Windlauf, rechts #OR Q55 Motor, Zentralverriege-
Anschluß (–) (16) lung vorne D (LOK+)
Sicherungskasten Masse ZS0 Z60 Hauptschalter, Zentral-
(2) verriegelung (E)
Hauptschalter, Fenster- P28 P30 Schalter, Fensterheber
heber (FLD+) (D+)
Hauptschalter, Fenster- P27 P29 Schalter, Fensterheber
heber (FLU+) FRLR (U+)
Sicherung, Fenster- PD4 P22 Hauptschalter, Fenster-
heber (L) heber (B)
Hauptschalter, Fenster- P37 P39 Schalter, Fensterheber
heber (RLU+) RRLH (U+)
Hauptschalter, Fenster- P38 P40 Schalter, Fensterheber
heber (RLD+) RRLH (D+)
Hauptschalter, Fenster- P32 P34 Schalter, Fensterheber
heber (RRU+) RRRH (U+)
Hauptschalter, Fenster- P33 P35 Schalter, Fensterheber
heber (RRD+) RRRH (D+)
Hauptschalter, Fenster- P23 P25 Motor, Fensterheber
heber (M/U+) FRRH (U+)
Hauptschalter, Fenster- P24 P26 Motor, Fensterheber
heber (M/D+) FRRH (D+)
82151-87291-F
HW–28
KABELBAUM, VORDERTÜR FAHRERSEITE (RECHTSLENKER)
Türschloß
Schalter, Türschloß
Motor, Fensterheber
Fensterheber
Zum
Windlauf
Lautsprecher
Zum
Windlauf
82151-87291-F
HW–29
KABELBAUM, VORDERTÜR BEIFAHRERSEITE (RECHTSLENKER)
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
RADIO (SPL+) R06 R07 Lautsprecher, vorne LH (+)
RADIO (SPL-) R08 R09 Lautsprecher, vorne LH (–)
Windlauf, rechts #0P Q28 Motor, Zentralverriege-
Anschluß (–) (14) lung FRLH (LOK+)
Windlauf, rechts #0N Q27 Motor, Zentralverriege-
Anschluß (–) (13) lung FRLH (U/L+)
Schalter, Fensterheber P42 P44 Motor, Fensterheber
FRLH (M/U+) FRLH (U+)
Schalter, Fensterheber P43 P45 Motor, Fensterheber
FRLH (M/D+) FRLH (D+)
Hauptschalter, Fenster- P27 P29 Schalter, Fensterheber
heber (FLD+) FRLH (U+)
Hauptschalter, Fenster- P28 P30 Schalter, Fensterheber
heber (FLD+) FRLH (D+)
Sicherung, Fensterheber (L) PD4 P31 Schalter, Fensterheber
FRLH (B)
82152-87286-D
HW–30
KABELBAUM, VORDERTÜR BEIFAHRERSEITE (RECHTSLENKER)
Hauptschalter, Türschloß
Motor, Fensterheber
Fensterheber
Zum
Windlauf
Lautsprecher
Zum
Windlauf
82152-87286-D
HW–31
KABELBAUM, VORDERTÜR BEIFAHRERSEITE (LINKSLENKER)
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
RADIO (SPR+) R10 R11 Lautsprecher,
vorne RH (+)
RADIO (SPR-) R12 R13 Lautsprecher,
vorne RH (–)
Relais, Zentralverriegelung Q05 Q66 Motor, Zentralverriege-
(LOK+) lung FRRH (LOK+)
Relais, Zentralverriegelung Q03 Q65 Motor, Zentralverriege-
(U/L+) lung FRRH (U/L+)
Schalter, Fensterheber P42 P44 Motor, Fensterheber
FR P (M/U+) FR P (U+)
Schalter, Fensterheber P43 P45 Motor, Fensterheber
FR P (M/D+) FR P (D+)
Hauptschalter, Fenster- P27 P29 Schalter, Fensterheber
heber (PU+) FR P (U+)
Hauptschalter, Fenster- P28 P30 Schalter, Fensterheber
heber (PD+) FR P (D+)
Sicherung, Fensterheber (L) PD4 P31 Schalter, Fensterheber
FR P (B)
82151-87295
KABELBAUM, VORDERTÜR BEIFAHRERSEITE (LINKSLENKER)
HW–32
Schalter, Türschloß
Motor, Fensterheber
Zum Fensterheber
Windlauf
Lautsprecher
Zum
Windlauf
82151-87295
HW–33
KABELBAUM, VORDERTÜR FAHRERSEITE (LINKSLENKER)
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
RADIO (SPL+) R06 R07 Lautsprecher,
vorne LH (+)
RADIO (SPL-) R08 R09 Lautsprecher,
vorne LH (–)
Relais, Zentralverriegelung Q02 Q25 Schalter, Zentral-
(ULSW) verriegelung (U/L+)
Schalter, Zentral- ZS1 Z42 Schalter, Heckscheiben-
verriegelung (E) heizung (E)
Sicherungskasten ZS0 Z61 Hauptschalter,
Masse (2) Fensterheber (E)
Hauptschalter, Fenster- P28 P30 Schalter, Fensterheber
heber (PD+) FR P (D+)
Hauptschalter, Fenster- P27 P29 Schalter, Fensterheber
heber (PU+) FR P (U+)
Sicherung, Fensterheber (L) PD4 P22 Hauptschalter,
Fensterheber (B)
Hauptschalter, Fenster- P23 P25 Hauptschalter, Fenster-
heber (M/U+) heber FR D (U+)
Hauptschalter, Fenster- P24 P26 Hauptschalter, Fenster-
heber (M/D+) heber FR D (D+)
82152-87288
HW–34
KABELBAUM, VORDERTÜR FAHRERSEITE (LINKSLENKER)
Hauptschalter, Türschloß
Motor, Fensterheber
Zum Windlauf Fensterheber
Lautsprecher
Zum Windlauf
82152-87288
HW–35
KABELBAUM, HINTERTÜR RH
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
Windlauf, rechts Anschluß #0L Q29 Motor, Zentralver-
(–) (11) riegelung RRRH (U/L+)
Windlauf, rechts Anschluß #0R Q30 Motor, Zentralver-
(–) (16) riegelung RRRH (LOK+)
82153-87216
HW–36
KABELBAUM, HINTERTÜR RH
Türschloß
Zum Windlauf
82153-87216
HW–37
KABELBAUM, HINTERTÜR LH
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
Windlauf, rechts Anschluß #0R Q32 Motor, Zentralver-
(–) (16) riegelung RRLH (LOK+)
Windlauf, rechts Anschluß #0L Q31 Motor, Zentralver-
(–) (11) riegelung RRLH (U/L+)
82154-87216
HW–38
KABELBAUM, HINTERTÜR LH
Türschloß
Zum Windlauf
82154-87216
HW–39
KABELBAUM, HECKTÜR
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
Boden Anschluß (–) (09) #2J E16 Hochgesetzte
Bremsleuchte LP (+)
Gepäckraumleuchte Z05 Z58 Hochgesetzte
RH (–) Bremsleuchte LP (–)
Motor, Heckscheiben- I29 I58 Sicherungskasten, Heck-
wischer (+) scheibenwischer (L)
Motor, Heckscheiben- I30 I31 Schalter, Heckscheiben-
wischer (–) wischer (B)
Schalter, Heckscheiben- K28 K29 Heckscheibenheizung (+)
heizung (L)
82184-87248
HW–40
KABELBAUM, HECKTÜR
Zum Windlauf
Zur Hochgesetzte
Heckscheibe 1 Bremsleuchte
Heckscheiben-
wischer
Zum Windlauf
Türschloß, Hecktür
82184-87248
HW–41
KABELBAUM, KENNZEICHENLEUCHTE, ZULEITUNG
Von Nach
Einbaulage Klemme Klemme Einbaulage
Schalter, Nebelschluß- C38 C54 Nebelschlußleuchte (–)
leuchte (+)
Boden Anschluß (–) (12) #2M C40 Nebelschlußleuchte (+)
Schalter, Nebelschluß- C38 C54 Nebelschlußleuchte (–)
leuchte (+)
Boden Anschluß (–) (12) #2M Z79 Kennzeichenleuchte R (–)
Boden Anschluß (–) (12) #2M C40 Nebelschlußleuchte (+)
Kennzeichenleuchte R (+) C16 C17 Kennzeichenleuchte L (+)
Heckleuchte LH (+) C08 C16 Kennzeichenleuchte R (+)
Kennzeichenleuchte L (–) Z78 Z79 Kennzeichenleuchte R (–)
Boden Anschluß (–) (20) u2V C04 Rückfahrleuchte RH (+)
Verbindung zu Z78 ~ Z79 ZY7 Rückfahrleuchte (–)
82470-87214
HW–42
KABELBAUM, KENNZEICHENLEUCHTE, ZULEITUNG
Zum Windlauf
Nebelschluß-
leuchte LH
Kennzeichen- Kennzeichen-
leuchte LH leuchte RH Zur Nebelschluß-
Rückfahr- leuchte RH
leuchte
82470-87214
HW–43
KABELBAUM, WINDLAUF (Ausführung Europa RECHTSLENKER)
Von Nach Von Nach Von Nach Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage
Batterie + (01) #5A O12 Zündschalter (AM) Verbindung zu Z04 ~ ZM6 Z28 Begrenzungsleuchte LH Signalhorn RH (–) E03 E19 Signalhorn SW (+) Sicherungskasten Motor, I23 I24 Motor, Windschutz-
Zündschalter (IG2) N30 N60 Sicherungskasten IG2 (+) (–) Blinkleuchte, seitlich L (+) F11 F09 Blinkleuchte, vorne LH (+) Windschutz- scheibenwischer (S)
Windlauf, links Anschluß #1H ZR8 Boden ILM (–) scheibenwischer (S)
Zündschalter (IG1) N01 N59 Sicherungskasten IG1 (+) Blinkleuchte, seitlich R (+) F16 F14 Blinkleuchte, vorne RH (+)
(–) (08) Sicherungskasten Motor, I21 I22 Motor, Windschutz-
Zündschalter (ACC) R01 R02 Sicherung ACC (B) Blinkleuchte, seitlich L (–) ZM6 ZM3 Blinkleuchte, vorne LH (–) Windschutz- scheibenwischer (+B)
Verbindung zu C06 ~ C12 CE0 Boden ILM (+)
Sicherung Bremslicht (B) E18 OC4 Schmelzstreifen Blinkleuchte, seitlich R (–) ZM5 ZM4 Blinkleuchte, vorne RH (–) scheibenwischer (L)
Heckleuchte (L) Heckleuchte Relais (COL-) CE4 CE1 Heckleuchte SW (B)
Ladekontrollanzeige O20 O21 Lichtmaschine (L) Schalter, Windschutz- I60 I03 Motor, Windschutz-
Sicherung Scheinwerfer A01 A02 Scheinwerfer LH (B) Verbindung zu E18 ~ OC4 CE3 Heckleuchte Relais (B) scheibenwascher (L) scheibenwascher (+)
Windlauf, links Anschluß #1Q N61 Sicherung Motor (L)
LH (L) Verbindung zu D01 ~ D02 #7K Heckleuchte Relais (–) (15) Verbindung zu #1G ~ Z11 ZQ9 Motor, Windschutz-
Sicherungskasten Schein- AA0 A04 Scheinwerfer LH (COL+) scheibenwascher (–)
Verbindung zu #1Q ~ N61 #4V Motor Anschluß (–) (20)
werfer Abblendung (–) (Abblendung) Verbindung zu C06 ~ C12 C21 Anzeige (ILM+) Motor, Heckscheiben- I30 I31 Schalter, Heck-
Motor, Kühlergebläse (+) L01 L34 Kühlergebläse Relais (+)
Sicherungskasten Schein- AA2 A03 Scheinwerfer LH Verbindung zu ZS9 ~ ZM5 Z27 Begrenzungsleuchte RH wischer (–) scheibenwischer (B)
werfer Fernlicht (–) (Fernlicht) (–) Motor, Kühlergebläse (–) ZQ0 ZR1 Karosseriemasse (PSME)
Karosseriemasse (PSME) ZR1 #1A Windlauf, links Anschluß Motor, Heckscheiben- I29 I58 Sicherungskasten Heck-
Fernlichtkontrolleuchte (+) A10 A98 Sicherungskasten Boden Anschluß (–) (07) #2G E15 Bremsleuchte, links (+) wischer (+) scheibenwischer (L)
Fernlichtkontrolleuchte (+) (–) (01)
Boden Anschluß (–) (08) #2H E13 Sicherungskasten Schalter, Heckscheiben- I28 I59 Sicherungskasten Heck-
Scheinwerfer RH A08 A99 Sicherungskasten Bremsleuchte (+) Verbindung zu XT7 ~ #1N L33 Kühlergebläse Relais (–)
wascher (B) scheibenwascher (L)
(Abblendung) Scheinwerfer RH Boden Anschluß (–) (10) #2K E14 Sicherungskasten Temperaturanzeige G (+) H20 H21 Temperaturgeber (+)
Motor, Heckscheiben- I26 I54 Schalter, Heckscheiben-
(Abblendlicht) (–) Bremsleuchte LH (+) Kraftstoffanzeige (+) H22 H23 Kraftstoffanzeigen-Geber (+) wascher (L) wascher (L)
Sicherungskasten Schein- AA1 A07 Scheinwerfer RH Verbindung zu #2P ~ ZD4 ZC6 Kraftstoffpumpe (E) Masse Anschluß (–) (05) #3E Z74 Anzeige (E) Boden Anschluß (–) (15) #2Q ZN0 Motor, Heckscheiben-
werfer Fernlicht, rechts (–) (Fernlicht) Kontrolleuchte, Zündung H61 H67 Sicherungskasten wascher (E)
Innenbeleuchtung (DR) D03 D06 Schalter, Fahrgast-
Sicherung Scheinwerfer A05 A06 Scheinwerfer RH (B) raumleuchte FR RH (+) MET (+) Verbindung zu #3A ~ Z03 Z18 Schalter, Heckscheiben-
RH (L) Öldruckanzeige (–) H05 H06 Öldruckschalter (B) wischer (E)
Sicherungskasten Innen- D01 D02 Innenbeleuchtung (+)
Windlauf, rechts Anschluß #0C Z02 Abblendschalter (E) beleuchtung (+) Windlauf, links Anschluß #1G Z11 Schalter, Bremsflüssig- Schalter, Heckscheiben- K28 K29 Heckscheibenheizung (+)
(–) (03) (–) (07) keitsstand (–) heizung (L)
Verbindung zu D03 ~ D06 D07 Schalter, Fahrgast-
Windlauf, rechts Anschluß #0B #3F Masse Anschluß (–) (06) raumleuchte FR LH (+) Windlauf, rechts Anschluß #0J G07 Schalter, Feststellbremse Windlauf, rechts Anschluß #0D Z42 Schalter, Heckscheiben-
(–) (02) (–) (09) (+) (–) (04) heizung (E)
Windlauf, rechts Anschluß #0V G03 Schalter, Rückfahrlicht (–)
Scheinwerfer Relais (COL-) A27 XF8 Diode (+) (–) (20) Windlauf, rechts Anschluß #0G G06 Warnleuchte, Bremse (–) Sicherungskasten Heck- KQ3 K27 Schalter, Heckscheiben-
Diode (–) XQ8 A22 Lichtschalter (B) Windlauf, rechts Anschluß #0V G03 Schalter, Rückfahrlicht (–) (–) (07) scheibenheizung (L) heizung (B)
Verbindung zu #5A ~ O12 A25 Scheinwerfer Relais (B) (–) (20) Windlauf, rechts Anschluß #0K G08 Schalter, Bremsflüssig- Außenbordverbindung VL0 XT8 EFI ECU (SIO)
Verbindung zu E02 ~ E04 A47 Scheinwerfer Relais Schalter, Rückfahrlicht (+) G02 G21 Sicherungskasten (–) (10) keitsstand (+) (SIO)
(COL+) Rückfahrleuchte (SW+) Verbindung zu N01 ~ N59 R96 D-OPT (IG1+) Windlauf, links Anschluß #1R VL2 Außenbordverbindung (IG)
Scheinwerfer Relais (L) A26 A50 Sicherung Scheinwerfer (B) Windlauf, rechts Anschluß #0U H28 Anzeige, Automatikge- Zündschalter (ST) M01 M02 Anlasser (ST) (–) (16)
Heckleuchte Relais (–) CE5 C01 Sicherung Heckleuchte (B) (–) (19) triebe-Kontrolleuchte (R+) Anzeige, Automatik- H24 H62 Neutralschalter, Verbindung zu #3A ~ #3D ZS4 Außenbordverbindung (E)
Verbindung zu A27 ~ XF8 #7H Heckleuchte Relais (L) Schalter, Rückfahrlicht (+) G02 G21 Sicherungskasten getriebe-Kontrolleuchte (L) Automatikgetriebe (L) Anzeige (SPSR) X03 Z04 EFI ECU (SPD)
Rückfahrleuchte (SW+) Anzeige, Automatik- H25 H63 Neutralschalter, Windlauf, links Anschluß #1E ZS7 RB EFI Hauptrelais (E)
Sicherungskasten C06 C12 Begrenzungsleuchte
Begrenzungsleuchte (LH+) LH (+) Windlauf, rechts Anschluß #0S #2T Boden Anschluß (–) (18) getriebe-Kontrolleuchte (2) Automatikgetriebe (2) (–) (05)
(–) (17) Anzeige, Automatik- H26 H64 Neutralschalter, Kraftstoffpumpenrelais (L) PD6 P06 Kraftstoffpumpe (+)
Windlauf, links Anschluß #1C Z31 Zigarettenanzünder (E)
(03) (–) Boden Anschluß (–) (20) #2V G04 Rückfahrleuchte RH (+) getriebe-Kontrolleuchte (D) Automatikgetriebe (D) EFI Hauptrelais (COM+) OC8 #1M Windlauf, links Anschluß
Verbindung zu #1C ~ Z31 Z23 Heizungsregler- Sicherungskasten F04 F05 Blinkleuchte, hinten Anzeige, Automatik H29 H66 Neutralschalter, (–) (12)
beleuchtung (E) Blinkleuchte, hinten (LH+) rechts (+) getriebe-Kontrolleuchte (P) Automatikgetriebe (P) Anzeige (EFI) X01 X02 EFI ECU (W)
Windlauf, links Anschluß #1B #3D Masse Anschluß (–) (04) Kontrolleuchte, Blinker F19 F54 Sicherungskasten Kon- Anzeige, Automatik- H27 H65 Neutralschalter, EFI ECU (T) XS3 Z57 Prüfklemme EFI (T+)
(–) (02) LH (+) trolleuchte, Blinker (LH) getriebe-Kontrolleuchte (N) Automatikgetriebe (N)
Prüfklemme EFI (VF) X20 Z21 EFI ECU (VF)
Boden Anschluß (–) (16) #2R Z05 Hintere Kombileuchte RH Sicherungskasten Blink- F06 F07 Sicherungskasten Relais, Anlasser (COL-) M07 M20 Diode, Anzeige
leuchte, hinten (RH+) Blinkleuchte rechts (+) Automatikgetriebe (B) Verbindung zu M07 ~ M20 XQ5 EFI ECU (A/T)
Boden Anschluß (–) (06) #2F C07 Heckleuchte LP RH (+) Verbindung zu K28 ~ K29 XN0 EFI ECU (DSW4)
Blinkleuchte, seitlich L (+) F11 F53 Sicherungskasten Zündschalter (ST) M01 M15 Relais, Automatikgetriebe
Heckleuchte LH (+) C08 C16 Kennzeichenleuchte R (+) Blinkleuchte, vorne (LH) Verbindung zu C06 ~ C12 XP1 EFI ECU (FD)
(COL+)
Boden Anschluß (–) (01) #2A C08 Heckleuchte LH (+) Blinkleuchte, seitlich R (+) F16 F52 Sicherungskasten EFI ECU (REV) XQ2 N58 Anzeige (REV)
Verbindung zu #1G ~ Z11 Z53 Neutralschalter,
Boden Anschluß (–) (02) #2B CE8 Sicherungskasten Blinkleuchte, vorne (RH) Automatikgetriebe (E) Verbindung zu XQ2 ~ N58 XX2 Prüfklemme EFI (REV)
Heckleuchte (L) Kontrolleuchte, Blinker F21 F55 Sicherungskasten Kon- Verbindung zu H27 ~ H65 M22 Diode, Anzeige EFI ECU (BAT) XR3 OC7 Sicherung EFI1 (L)
Sicherungskasten C09 C10 Begrenzungsleuchte RH (+) trolleuchte, Blinker (RH) Automatikgetriebe (N)
Begrenzungsleuchte (RH+) RH (+) EFI ECU (AUX2) XP9 XT4 Widerstand 2 (+)
Karosseriemasse (FINL) Z04 ZM6 Blinkleuchte, seitlich L (–) Verbindung zu H29 ~ H66 M21 Diode, Anzeige
Boden Anschluß (–) (12) #2M Z79 Kennzeichenleuchte R (–) Kraftstoffpumpenrelais PD7 XU4 EFI ECU (FC1)
ITC BDY (E) ZS9 ZM5 Blinkleuchte, seitlich R (–) Automatikgetriebe (P) (COL-)
Boden Anschluß (–) (11) #2L Z06 Hintere Kombileuchte LH (–) Windlauf, rechts Anschluß #0A Z08 Instrumentenmasse (E) Masse Anschluß (–) (01) #3A Z03 Karosseriemasse (FINR) Motor Anschluß (–) (01) #4A OC9 EFI Hauptrelais (L)
Boden Anschluß (–) (14) #2P ZD4 Karosseriemasse (FLSD) (–) (01) Motor, Windschutz- I20 I57 Schalter, Windschutz- Anlasser (ST) M02 M14 Anlasserrelais (L)
Verbindung zu C06 ~ C12 C28 Radio (ILM+) Masse Anschluß (–) (05) #3E Z83 Drehzahlmesser (E) scheibenwischer, schnell scheibenwischer (2)
EFI ECU (RFAN) XT9 L35 Kühlergebläse Relais
Verbindung zu C06 ~ C12 C19 Heizungsregler- Signalhorn RH (+) E02 E04 Sicherungskasten Motor, Windschutz- I18 I56 Schalter, Windschutz- (C-TH)
beleuchtung (+) Signalhorn (–) scheibenwischer, langsam scheibenwischer (1)
HW–44
Windlauf, links Anschluß #1L QA0 Wegfahrsperre ECU (IG) Relais, Zentralverriegelung Q03 #0M Windlauf, rechts
(–) (11) (U/L+) Anschluß (–) (12)
Verbindung zu RB2 ~ R15 QA1 Wegfahrsperre ECU Relais, Zentralverriegelung Q05 #0Q Windlauf, rechts
(ACC) (LOK+) Anschluß (–) (15)
HW–45
KABELBAUM, WINDLAUF (Ausführung Europa RECHTSLENKER)
Nach
Vordertür
Nach Mittelkonsole RH Nach Hintertür RH
Wegfahrsperre SUB Sicherung
Mehrzweck- Antenne
Relais, Nebelschlußleuchte
hebelschalter
Kraftstoffpumpe
Mehrzweck-
hebelschalter Nach A/B 1 Nach Sicherungskasten G
Nach Mittelkonsole Schalter, Fahrgast-
H/L Relais Zündschalter raumleuchte FR LH
Nach
Nach A/B 2 Nach Sicherungskasten B Vordertür
Heizungs- Außenbord- RH
widerstand verbindung
Schalter, Heckscheiben- Schalter,
wischer Nach Sicherungs- Feststellbremse
Nach Sicherungs- kasten E EFI
Thermistor, kasten A
Klimaanlage Motor, Schalter, Nebel-
Wegfahrsperre ECU Heizungsgebläse Anschluß (–) (RH)
schlußleuchte
Nach (AT)
Schalter, Anschluß (–) Nach RR DR LH
Schalter, Nach Fußraum- Nach Sicherungskasten C Sicherungs-
Heizung Schalter, Masse RH (A/T)
Klimaanlage belechtung Schalter, kasten D
Leuchtweitenregler Heckscheibenheizung
82135-87286
HW–46
KABELBAUM, WINDLAUF (Auführung Australien und RECHTSLENKER allgemein)
Von Nach Von Nach Von Nach Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage
Batterie + (01) #5A O12 Zündschalter (AM) Schalter, Rückfahrlicht (+) G02 G21 Sicherungskasten Rückfahr- Motor, Windschutzscheiben- I20 I57 Schalter, Windschutz- Radio (SPR+) R10 R11 Lautsprecher, vorne RH (+)
Zündschalter (IG2) N30 N60 Sicherungskasten IG2 (+) leuchte (SW+) wischer, schnell scheibenwischer (2) Radio (SPR-) R12 R13 Lautsprecher, vorne RH (–)
Zündschalter (IG1) N01 N59 Sicherungskasten IG1 (+) Windlauf, r. Anschluß (–) (17) #0S #2T Boden Anschluß (–) (18) Motor, Windschutzscheiben- I18 I56 Schalter, Windschutz- Masse Anschluß (–) (04) #3D Z30 Radio (E)
Boden Anschluß (–) (20) #2V G04 Rückfahrleuchte RH (+) wischer, langsam scheibenwischer (1)
Zündschalter (ACC) R01 R02 Sicherung ACC (B) Karosseriemasse (FLSD) ZY2 #3F Masse Anschluß (–) (06)
Blinkleuchten, seitlich L (+) F11 F09 Blinkleuchte, vorne LH (+) Sicherungskasten Motor, I23 I24 Motor, Windschutz-
Sicherung STOP (B) E18 OC4 Schmelzstreifen Heckleuchte (L) Windschutzscheibenwischer (S) scheibenwischer (S) Sicherung P/W (L) PD4 P31 Schalter, Fensterheb. FR P (B)
Verbindung zu #5A ~ O12 A22 Lichtschalter (B) Blinkleuchten, seitlich R (+) F16 F14 Blinkleuchte, vorne RH (+) Hauptschalter, Fensterh. (PU+) P27 P29 Schalter, Fensterh. FR P (U+)
Sicherungskasten Motor, I21 I22 Motor, Windschutz-
Lichtschalter (L) A23 A50 Sicherung Scheinwerfer (B) Sich.kasten Blinkl., h. (LH+) F04 F05 Blinkleuchte, hinten r. (+) Windschutzscheibenwischer (L) scheibenwischer (+B) Hauptschalter, Fensterh. (PD+) P28 P30 Schalter, Fensterh. FR P (D+)
Sicherung Scheinwerfer LH (L) A01 A02 Scheinwerfer LH (B) Kontrolleuchte, Blinker LH (+) F19 F54 Sicherungskasten Schalter, Windschutz- I60 I03 Motor, Windschutz- Verbindung zu PD4 ~ P31 P22 Hauptschalter, Fensterh. (B)
Kontrolleuchte, Blinker (LH) scheibenwascher (L) scheibenwascher (+)
Sicherungskasten Scheinwerfer AA0 A04 Scheinwerfer LH(Abblendung) Verbindung zu N01 ~ N59 PD3 Sicherung P/W (B)
Abblendung (–) Sich.kast. Blinkleuchte, h (RH+) F06 F07 Blinkleuchte, hinten rechts (+) Verbindung zu #1G ~ Z11 ZQ9 Motor, Scheibenw. (–) Windlauf, l.Anschluß (–) (09) #1J Q01 Relais, Zentralverriegelung (B)
Sicherungskasten Scheinwerfer AA2 A03 Scheinwerfer LH (Fernlicht) Kontrolleuchte, Blinker RH (+) F21 F55 Sicherungskasten Kontroll Motor, Heckscheibenwischer (–) I30 I31 Schalter, Heckscheibenw. (B)
leuchte, Blinker (RH) Relais, Zentralverrieg. (ULSW) Q02 Q25 Schalter, Zentralverrieg.
Fernlicht (–) Motor, Heckscheibenwischer (+) I29 I58 Sich.kasten Heckscheibenw. (L) (U/L+)
Fernlichtkontrolleuchte (+) A10 A98 Sicherungskasten Blinkleuchte, seitlich L (–) ZM6 ZM3 Blinkleuchte, vorne LH (–)
Schalter, Heckscheiben- I28 I59 Sicherungskasten Heck- Relais, Zentralverrieg. (U/L+) Q03 #0M Windlauf, r. Anschluß (–) (12)
Fernlichtkontrolleuchte (+) Blinkleuchte, seitlich R (–) ZM5 ZM4 Blinkleuchte, vorne RH (–) wascher (B) scheibenwascher (L) Relais, Zentralverrieg. (LOK+) Q05 #0Q Windlauf, r. Anschluß (–) (15)
Scheinwerfer RH (Abblendung) A08 A99 Sicherungskasten Schein- Blinkleuchte, seitlich L (+) F11 F53 Sicherungskasten Blink- Motor, Heckscheiben- I26 I54 Schalter, Heckscheiben-
werfer RH (Abblendlicht) (–) leuchte, vorne (LH) Motor, Z.verrieg. FR P (LOK+) Q28 #0P Windlauf, r. Anschluß (–) (14)
wascher (+) wascher (L)
Sicherungskasten Scheinwerfer AA1 A07 Scheinwerfer RH (Fernlicht) Blinkleuchte, seitlich R (+) F16 F52 Sicherungskasten Blink- Motor, Z.verrieg. FR P (U/L+) Q27 #0N Windlauf, r. Anschluß (–) (13)
Verbindung zu #1B ~ #3D Z18 Schalter, Heckscheiben-
Fernlicht, rechts (–) leuchte, vorne (RH) wascher (E) Motor, Z.verrieg. RRRH (U/L+) Q29 #0L Windlauf, r. Anschluß (–) (11)
Sicherung Scheinwerfer RH (L) A05 A06 Scheinwerfer RH (B) Karosseriemasse (FINL) Z04 ZM6 Blinkleuchte, seitlich L (–) Boden Anschluß (–) (15) #2Q ZN0 Motor, Heckschei.wascher (E) Motor, Zentralverriegelung Q30 #0R Windlauf, r. Anschluß (–) (16)
Windlauf, r. Anschluß (–) (03) #0C Z02 Abblendschalter (E) ITC BDY (E) ZS9 ZM5 Blinkleuchte, seitlich R (–) RRRH (LOK+)
Schalter, Hecksch.heizung (L) K28 K29 Heckschei.heizung (+)
Windlauf, r. Anschluß (–) (02) #0B #3F Masse Anschluß (–) (06) Windlauf, r. Anschluß (–) (01) #0A Z08 Anzeige Masse (E) Verbindung zu Q29 ~ #0L Q31 Motor, Zentralverriegelung
Windlauf, r. Anschluß (–) (04) #0D Z42 Schalter, Heckschei.heizung (E) RRLH (U/L+)
Heckleuchte SW (L) CE2 C01 Sicherung Heckleuchte (B) Masse Anschluß (–) (05) #3E Z83 Drehzahlmesser (E) Sicherungskasten KQ3 K27 Schalter, Heckscheiben- Verbindung zu Q30 ~ #0R Q32 Motor, Zentralverriegelung
Sich.kasten Begrenzungsl. (LH+) C06 C12 Begrenzungsleuchte LH (+) Signalhorn RH (+) E02 E04 Sich.kasten Signalhorn (–) Heckscheibenheizung (L) heizung (B) RRLH (LOK+)
Windlauf, l. Anschluß (–) (03) #1C Z31 Zigerettenanzünder (E) Signalhorn RH (–) E03 E19 Signalhorn SW (+) Außenbordverbindung (SIO) VL0 XT8 EFI ECU (SIO) Verbindung zu Q29 ~ #0L Q74 Motor, Zentralverriegelung
Verbindung zu #1C ~ Z31 Z23 Heizungsreglerbeleuchtung (E) Anzeige (CHG) O20 O21 Lichtmaschine (L) Windlauf, l. Anschluß (–) (16) #1R VL2 Außenbordverbindung (IG) B/DR (U/L+)
Windlauf, l. Anschluß (–) (02) #1B #3D Masse Anschluß (–) (04) Windlauf, l. Anschluß (–) (15) #1Q N61 Sicherung Motor (L) Verbindung zu #1B ~ #3C ZS4 Außenbordverbindung (E) Verbindung zu Q30 ~ #0R Q73 Motor, Zentralverriegelung
Boden Anschluß (–) (16) #2R Z05 Hintere Kombileuchte RH (–) Verbindung zu #1Q ~ N61 #4V Motor Anschluß (–) (20) Anzeige (SPSR) X03 X04 EFI ECU (SPD) B/DR (LOK+)
Boden Anschluß (–) (06) #2F C07 Heckleuchte RH (+) Motor, Kühlergebläse (+) LO1 L34 Kühlergebläse Relais (L) Windlauf, l. Anschluß (–) (05) #1E ZS7 RB EFI Hauptrelais (E) Verbindung zu #1B ~ #3D ZR0 Relais, Zentralverriegelung (E)
Heckleuchte LH (+) C08 C16 Kennzeichenleuchte R (+) Motor, Kühlergebläse (–) ZQ0 ZR1 Karosseriemasse (PSME) Kraftstoffpumpenrelais (L) PD6 P06 Kraftstoffpumpe (+) Verbindung zu #0D ~ Z42 ZS1 Schalter, Zentralverrieg. (E)
Boden Anschluß (–) (01) #2A C08 Heckleuchte LH (+) Karosseriemasse (PSME) ZR1 #1A Windlauf, l. Anschluß (–) (01) EFI Hauptrelais (COL+) OC8 #1M Windlauf, l. Anschluß (–) (12) Verbindung zu #0E ~ ZS0 Z60 Schalter, Fensterheber (E)
Boden Anschluß (–) (02) #2B CE8 Sicherungskasten Heckleuchte Verbindung zu XT7 ~ #1N L33 Relais, Kühlergebläse (COL+) Anzeige (EFI) X01 X02 EFI ECU (W) Windlauf, r. Anschluß (–) (05) #0E ZS0 Sich.kasten Masse (2)
(L) Verbindung zu #0E ~ ZS0 Z63 Sicherungskasten Masse (1)
Temperaturanzeige G (+) H20 H21 Temperaturgeber (+) EFI ECU (T) XS3 X57 Prüfklemme EFI (T+)
Sich.kasten Begrenzungsl. (RH+) C09 C10 Begrenzungsleuchte RH (+) Magnetkupplung (+) KP1 KQ6 Magnetkupplung Relais (L)
Kraftstoffanzeige (+) H22 G23 Kraftstoffanzeigen-Geber (+) Prüfklemme EFI (VF) X20 X21 EFI ECU (VF)
Boden Anschluß (–) (12) #2M Z79 Kennzeichenleuchte R (–) Thermistor, Klimaanlage KP5 XP8 EFI ECU (ACEV)
Masse Anschluß (–) (05) #3E Z74 Anzeige (E) Verbindung zu M07 ~ M20 XQ5 EFI ECU (A/T)
Boden Anschluß (–) (11) #2L Z06 Hintere Kombileuchte LH (–) Schalter, Klimaanlage K86 #8T Schalter (Klimaanlage)
Kontrolleuchte, Zündung H61 H67 Sicherungskasten Anzeige (+) Verbindung zu K28 ~ K29 XN0 EFI ECU (DSW4)
Boden Anschluß (–) (14) #2P ZD4 Karosseriemasse (FLSD) Schalter (Klimaanlage) #8T #8W Schalter (Klimaanlage)
Öldruckanzeige (–) H05 H06 Öldruckschalter (B) Verbindung zu C06 ~ C12 XP1 EFI ECU (Vordertür)
Verbindung zu E18 ~ OC4 CE1 Heckleuchte SW (B) Schalter (Klimaanlage) #8W XS4 EFI ECU (GPSW)
Windlauf, l. Anschluß (–) (07) #1G Z11 Schalter, Bremsflüssig.stand (–) Sicherung EFI IG (L) XT7 #1N Windlauf, l. Anschluß (–) (13)
Verbindung zu C06 ~ C12 CE0 Fußraumbeleuchtung (+) Schalter, Klimaanlage (ECOM) K87 #8U Schalter, Klimaanlage
Windlauf, r Anschluß (–) (09) #OJ G07 Schalter, Feststellbremse (+) EFI ECU (MGC) XS0 KQ7 Magnetkupplung Relais (COL-)
Verbindung zu C44 ~ C19 C28 Radio (ILM+) (Sparschalter)
Windlauf, r Anschluß (–) (07) #0G G06 Warnleuchte, Bremse (–) EFI ECU (BAT) XR3 OC7 Sicherung EFI1 (L)
Hellig.regler, Anzeigenbel. (L) C44 C19 Heizungsreglerbeleuchtung (+) Schalter (Sparschalter) #8U #8X Schalter, Klimaanlage
Windlauf, r Anschluß (–) (10) #0K G08 Schalter, Bremsflüssig.stand (+) EFI ECU (AUX2) XP9 XT4 Widerstand 2 (+) (Sparschalter)
Verbindung zu Z04 ~ ZM6 Z28 Begrenzungsleuchte LH (–)
Zündschalter (ST) M01 M02 Anlasser (ST) Kraftstoffpumpenrelais (COL-) PD7 XU7 EFI ECU (FC2) Schalter (Sparschalter) #8X XQ1 EFI ECU (ACEN)
Windlauf, l. Anschluß (–) (08) #1H ZR8 Fußraumbeleuchtung (–)
Anzeige SB WRN (–) H56 H58 Schalter, Sicherheitsgurt (+) Motor Anschluß (–) (01) #4A OC9 EFI Hauptrelais (L) Druckschalter, Klimaanlage (–) KP7 #8V Schalter (B)
Verbindung zu C06 ~ C12 C43 Helligkeitsreg., Anzeigenbel.(B)
Verbindung zu #0D ~ Z42 Z44 Helligkeitsreg., Anzeigenbel.(E) Verbindung zu #2P ~ ZD4 Z40 Schalter, Sicherheitsgurt (–) Anlasser (ST) M02 M14 Anlasserrelais (L) Schalter (B) #8V K88 Schalter, Klimaanlage (B)
Verbindung zu C44 ~ C19 C21 Anzeige (ILM+) Verbindung zu N01 ~ N59 R96 D-OPT (IG1+) EFI ECU (RFAH) XT9 L35 Kühlergebläse Relais (C-TH) Heizwiderstand (M&MI) KO5 K06 Schalter, Heizgebläse (M,MI)
Verbindung zu ZS9 ~ ZM5 Z27 Begrenzungsleuchte RH (–) Anzeige , Automatikgetriebe- H24 H62 Neutralschalter, Automatik- Verbindung zu XT9 ~ L35 KP0 Thermoschalter, niedrig (+) Heizwiderstand (L) K07 K08 Schalter, Heizgebläse (L)
Boden Anschluß (–) (07) #2C E15 Bremsleuchte, links (+) Kontrolleuchte (L) getriebe (L) Verbindung zu #4A ~ OC9 XR4 EFI ECU (+B1) Sicherungskasten Motor, KQ2 K02 Motor, Heizgebläse (+)
Boden Anschluß (–) (08) #2H E13 Sich.kasten STOP LP (+) Anzeige , Automatikgetriebe- H25 H63 Neutralschalter, Automatik- Verbindung zu #4A ~ OC9 XV0 EFI ECU (+B2) Heizungsgebläse (L)
Kontrolleuchte (2) getriebe (2)
Boden Anschluß (–) (10) #2K E14 Bremsleuchte RH (+) Verbindung zu #4Q ~ KK4 XT5 Widerstand 2 (–) Schalter, Heizgebläse (H) K04 K30 Motor, Heizgebläse (–)
Anzeige , Automatikgetriebe- H26 H64 Neutralschalter, Automatik-
Verbindung zu #2P ~ ZD4 ZC6 Kraftstoffpumpe (E) Kontrolleuchte (D) getriebe (D) Verbindung zu XT9 ~ L35 L07 CHK TRMNL (RDFN) Masse Anschluß (–) (03) #3C Z21 Schalter, Heizgebläse (E)
Innenbeleuchtung (DR) D03 D06 Schalt., Fahrgastrauml.FR RH (+) Anzeige , Automatikgetriebe- H29 H66 Neutralschalter, Automatik- Prüfklemme (E) ZT1 #1D Windlauf, l. Anschluß (–) (04) Motor Anschluß (–) (15) #4Q KK4 Thermistor, Klimaanlage (–)
Sich.kasten Innenbel. (+) D01 D02 Innenbeleuchtung (+) Kontrolleuchte (P) getriebe (P) Boden Anschluß (–) (09) #2J E16 H.M.Bremsleuchte (+) Verbindung zu K07 ~ K08 XK3 EFI ECU (BLW)
Verbindung zu D03 ~ D06 D07 Schalter, Fahrgastraumleuchte Anzeige , Automatikgetriebe- H27 H65 Neutralschalter, Automatik- Verbindung zu #2R ~ Z05 Z68 H.M.Bremsleuchte (–) Verbindung zu KQ2 ~ K02 KP6 Druckschalter, Klimaanlage (+)
FR LH (+) Kontrolleuchte (N) getriebe (N) EFI ECU (IG) XR2 N07 Zündspule (–) Verbindung zu K04 ~ K30 K44 Heizwiderstand (+)
Sicherungskasten KEY SW (+) D58 D67 Gepäckraumleuchte (B) Anlasserrelais (COL-) M07 M20 Kontrolleuchte, Automatik- Windlauf, l. Anschluß (–) (18) #1T N05 Zündspule (+) ABS ECU (IG2) #8F T31 Sicherung ABS (L)
Gepäckraumleuchte (L) D68 D69 Schalter, Fahrgastraum- getriebe DIOD (B)
Verbindung zu #2P ~ ZD4 ZG2 Zusatzsteckdose (–) ABS ECU (W) #8K T37 Anzeige (ABS)
leuchte, hinten (+) Zündschalter (ST) M01 M15 Anlasserrelais (COL+)
Verbindung zu RB2 ~ RC5 R15 Zigarettenanzünder (+) Windlauf, l. Anschluß (–) (17) #1S #8H Sicherung Motor (L)
Schalter, Rückfahrlicht (+) G02 G21 Sicherungskasten Rückfahr- Verbindung zu #1G ~ Z11 Z53 Neutralschalter, Automatik-
leuchte (SW+) getriebe (E) Sicherung ACC (L) RB2 RC5 Zusatzsteckdose (+) ABS ECU (E2) #8B Z03 Karosseriemasse (FINR)
Windlauf, r Anschluß (–) (20) #0V G03 Schalter, Rückfahrl. (–) Verbindung zu H27 ~ H65 M22 Kontrolleuchte, Automatik- Windlauf, l. Anschluß (–) (20) #1V C30 Radio (B/UP) ABS ECU (E1) #8D Z03 Karosseriemasse (FINR)
Windlauf, r Anschluß (–) (20) #0V G03 Rückfahrleuchte RH (+) getriebe DIOD (N) Sicherung PMWT (L) CE9 #1U Windlauf, l. Anschluß (–) (19) Verbindung zu N30 ~ N60 T30 Sicherung ABS (B)
Windlauf, r Anschluß (–) (19) #0U H28 Anzeige , Automatikgetriebe- Verbindung zu H29 ~ H66 M21 Kontrolleuchte, Automatik- Radio (SPL-) R08 R09 Lautsprecher, vorne LH (–) EFI ECU (Drehzahl) XQ2 N58 Anzeige (Drehzahl)
Kontrolleuchte (R+) getriebe DIOD (P) Radio (SPL+) R06 R07 Lautsprecher, vorne LH (+) Verbindung zu XQ2 ~ N58 XX2 Prüfklemme EFI (Drehzahl)
82135-87289-A
HW–47
KABELBAUM, WINDLAUF (Ausführung Australien und RECHTSLENKER allgemein)
Blinkleuchte,
Signalhorn RH
vorne LH D/SW
Kombileuchte,
Heck LH
Scheinwerfer RH
Nach R/B C
Nach Vordertür LH
Vordertür Masse RH
Anschluß (–) Boden
82135-87289-A
HW–48
KABELBAUM, WINDLAUF (Ausführung Europa LINKSLENKER)
Von Nach Von Nach Von Nach Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage
Batterie + (01) #5A O12 Zündschalter (AM) FR RH (+) Anzeige , Automatikgetriebe- H25 H63 Neutralschalter, Automatik- EFI ECU (BAT) XR3 OC7 Sicherung EFI1 (L)
Zündschalter (IG2) N30 N60 Sicherungskasten IG2 (+) Sicherungskasten D01 D02 Innenbeleuchtung (+) Kontrolleuchte (2) getriebe (2) EFI ECU (AUX2) XP9 XT4 Widerstand 2 (+)
Zündschalter (IG1) N01 N59 Sicherungskasten IG1 (+) Innenbeleuchtung (+) Anzeige , Automatikgetriebe- H26 H64 Neutralschalter, Automatik- F/P RL-Y (COL-) PD7 XU4 EFI ECU (FCI)
Verbindung zu D03 ~ D06 D07 Schalter, Fahrgastraumleuchte Kontrolleuchte (D) getriebe (D)
Zündschalter (ACC) R01 R02 Sicherung ACC (B) Motor Anschluß (–) (01) #4A OC9 EFI Hauptrelais (L)
FR LH (+) Anzeige , Automatikgetriebe- H29 H66 Neutralschalter, Automatik-
Sicherung STOP (B) E18 OC4 Schmelzstreifen Heckleuchte Kontrolleuchte (P) getriebe (P) Anlasser (ST) M02 M14 Anlasserrelais (L)
(L) Windlauf, r. Anschluß (–) (20) #0V G03 Schalter, Rückfahrlicht (–)
Anzeige , Automatikgetriebe- H27 H65 Neutralschalter, Automatik- EFI ECU (RFAN) XT9 L35 Kühlergebläse Relais (C-TH)
Sicherung Scheinwerfer LH (L) A01 A02 Scheinwerfer LH (B) Windlauf, r. Anschluß (–) (20) #0V G03 Schalter, Rückfahrlicht (–)
Kontrolleuchte (N) getriebe (N) Verbindung zu XT9 ~ L35 KP0 Thermoschalter, niedrig (+)
Sicherungskasten Scheinwerfer AA0 A04 Scheinwerfer LH Schalter, Rückfahrlicht (+) G02 G21 Sicherungskasten
Rückfahrleuchte (SW+) Anlasserrelais (COL-) M07 M20 Kontrolleuchte, Verbindung zu #4A ~ OC9 XR4 EFI ECU (+B1)
Abblendung (–) (Abblendung) Automatikgetriebe DIOD (B)
Windlauf, rechts Anschluß #0U H28 Anzeige , Automatikgetriebe- Verbindung zu #4A ~ OC9 XV0 EFI ECU (+B2)
Sicherungskasten Scheinwerfer AA2 A03 Scheinwerfer LH (Fernlicht) Zündschalter (ST) M01 M15 Anlasserrelais (COL+)
Fernlicht (–) (–) (19) Kontrolleuchte (R+) Motor Anschluß (–) (15) #4Q XT5 Widerstand 2 (–)
Schalter, Rückfahrlicht (+) G02 G21 Sicherungskasten Verbindung zu #1G ~ Z11 Z53 Neutralschalter, Automatik- Sicherung EFI IG (L) XT7 #1N Windlauf, links Anschluß (–)
Fernlichtkontrolleuchte (+) A10 A98 Sicherungskasten Fernlicht- getriebe (E)
kontrolleuchte (+) Rückfahrleuchte (SW+) (13)
Windlauf, r. Anschluß (–) (17) #0S #2T Boden Anschluß (–) (18) Verbindung zu H27 ~ H65 M22 Kontrolleuchte, Automatik- Prüfklemme (E) ZT1 #1D Windlauf, links Anschluß (–)
Scheinwerfer RH (Abblendung) A08 A99 Sicherungskasten Schein- getriebe DIOD (N)
werfer RH (Abblendlicht) (–) Boden Anschluß (–) (20) #2V G04 Rückfahrleuchte RH (+) (04)
Verbindung zu H29 ~ H66 M21 Kontrolleuchte, Automatik- Verbindung zu XT9 ~ L35 L07 Prüfklemme (RDFN)
Sicherungskasten Scheinwerfer AA1 A07 Scheinwerfer RH (Fernlicht) Sicherungskasten Blinkleuchte, F04 F05 Blinkleuchte, hinten rechts (+) getriebe DIOD (P)
Fernlicht, rechts (–) hinten (LH+) EFI ECU (IG) XR2 N07 Zündspule (–)
Motor, Windschutzscheiben- I20 I57 Schalter, Windschutz-
Sicherung Scheinwerfer RH (L) A05 A06 Scheinwerfer RH (B) Kontrolleuchte, Blinker LH (+) F19 F54 Sicherungskasten wischer, schnell scheibenwischer (2) Windlauf, l. Anschluß (–) (18) #1T N05 Zündspule (+)
Windlauf, r. Anschluß (–) (03) #0C Z02 Abblendschalter (E) Kontrolleuchte, Blinker (LH) Sicherung ACC (L) RB2 R15 Zigarettenanzünder (+)
Motor, Windschutzscheiben- I18 I56 Schalter, Windschutz-
Windlauf, r. Anschluß (–) (02) #0B #3F Masse Anschluß (–) (06) Sicherungskasten Blinkleuchte, F06 F07 Blinkleuchte, hinten rechts (+) wischer, langsam scheibenwischer (1) Windlauf, l. Anschluß (–) (20) #1V C30 Radio (B/UP)
hinten (RH+)
Scheinwerfer Relais (COL-) A27 XF8 Diode (+) Sicherungskasten Motor, Wind- I23 I24 Motor, Windschutz- Sicherung PMWT (L) CE9 #1U Windlauf, l. Anschluß (–) (19)
Blinkleuchte, seitlich L (+) F11 F53 Sicherungskasten schutzscheibenwischer (S) scheibenwischer (S)
Diode (–) XQ8 A22 Lichtschalter (B) Blinkleuchte, vorne (LH) Radio (SPL-) R08 R09 Lautsprecher, vorne LH (–)
Verbindung zu #5A ~ O12 A25 Scheinwerfer Relais (B) Sicherungskasten Motor, Wind- I21 I22 Motor, Windschutz- Radio (SPL+) R06 R07 Lautsprecher, vorne LH (+)
Blinkleuchte, seitlich R (+) F16 F52 Sicherungskasten schutzscheibenwischer (L) scheibenwischer (+B)
Verbindung zu E02 ~ E04 A47 Scheinwerfer Relais (COL+) Blinkleuchte, vorne (RH) Radio (SPR+) R10 R11 Lautsprecher, vorne RH (+)
Schalter, Windschutzscheiben- I60 I03 Motor, Windschutz-
Scheinwerfer Relais (L) A26 A50 Sicherung Scheinwerfer (B) Kontrolleuchte, Blinker RH (+) F21 F55 Sicherungskasten Radio (SPR-) R12 R13 Lautsprecher, vorne RH (–)
wascher (L) scheibenwascher (+)
Heckleuchte Relais (–) CE5 C01 Sicherung Heckleuchte (B) Kontrolleuchte, Blinker (RH) Masse Anschluß (–) (04) #3D Z30 Radio (E)
Verbindung zu #1G ~ Z11 ZQ9 Motor, Windschutz-
Verbindung zu D01 ~ D02 #7K Heckleuchte Relais (COL+) Karosseriemasse (FINL) Z04 ZM6 Blinkleuchte, seitlich L (–) scheibenwascher (–) Karosseriemasse (FLSD) ZY2 #3F Masse Anschluß (–) (06)
Verbindung zu A27 ~ XF8 #7H Abblendschalter (B) ITC BDY (E) ZS9 ZM5 Blinkleuchte, seitlich R (–) Motor, Heckscheiben- I30 I31 Schalter, Heckscheiben- Scheinwerfer A60 A67 Scheinwerfer Leuchtweiten-
Sicherungskasten Begrenzungs- C06 C12 Begrenzungsleuchte LH (+) Windlauf, l. Anschluß (–) (01) #0A Z08 Anzeige Masse (E) wischer (–) wischer (B) Leuchtweitenregler (RH 4) regler (LH 4)
leuchte (LH+) Masse Anschluß (–) (05) #3E Z83 Drehzahlmesser (E) Motor, Heckscheiben- I29 I58 Sicherungskasten Heck- Scheinwerfer A59 A66 Scheinwerfer Leuchtweite-
Windlauf, l. Anschluß (–) (03) #1C Z31 Zigerettenanzünder (E) Signalhorn RH (+) E02 E04 Sicherungskasten Signalhorn wischer (+) scheibenwischer (L) Leuchtweitenregler (RH 3) regler (LH 3)
Verbindung zu #1C ~ Z31 Z23 Heizungsreglerbeleuchtung (E) (–) Schalter, Heckscheiben- I28 I59 Sicherungskasten Heck- Scheinwerfer A58 A65 Scheinwerfer Leuchtweiten-
Signalhorn RH (–) E03 Z19 Signalhornschalter (+) wascher (B) scheibenwascher (L) Leuchtweitenregler (RH 2) regler (LH 2)
Windlauf, l. Anschluß (–) (02) #1B #3D Masse Anschluß (–) (04)
Blinkleuchte, seitlich L (+) F11 F09 Blinkleuchte, vorne LH (+) Motor, Heckscheiben- I26 I54 Schalter, Heckscheiben- Scheinwerfer A57 A64 Scheinwerfer Leuchtweiten-
Boden Anschluß (–) (16) #2R Z05 Hintere Kombileuchte RH (–) Leuchtweitenregler (RH 1) regler (LH 1)
wascher (+) wascher (L)
Boden Anschluß (–) (06) #2F C07 Heckleuchte RH (+) Blinkleuchte, seitlich R (+) F16 F14 Blinkleuchte, vorne RH (+)
Boden Anschluß (–) (15) #2Q ZN0 Motor, Heckscheibenwascher Scheinwerfer A56 A63 Scheinwerfer Leuchtweiten-
Heckleuchte LH (+) C08 C16 Kennzeichenleuchte R (+) Blinkleuchte, seitlich L (–) ZM6 ZM3 Blinkleuchte, vorne LH (–) (E) Leuchtweitenregler (RH 0) regler (LH 0)
Boden Anschluß (–) (01) #2A C08 Heckleuchte LH (+) Blinkleuchte, seitlich R (–) ZN5 ZM4 Blinkleuchte, vorne RH (–) Verbindung zu #1B ~ #3D Z18 Schalter, Heckscheiben- Verbindung zu #1B ~ #3D ZM7 Scheinwerfer
Boden Anschluß (–) (02) #2B CE8 Sicherungskasten Anzeige (CHG) O20 O21 Lichtmaschine (L) wascher (E) Leuchtweitenregler (LH E)
Heckleuchte (L) Windlauf, l. Anschluß (–) (15) #1Q N61 Sicherung Motor (L) Schalter, Heckscheiben K28 K29 Heckscheibenheizung (+) Masse Anschluß (–) (01) #3A ZM9 Scheinwerfer Schalter,
Sicherungskasten Begrenzungs- C09 C10 Begrenzungsleuchte RH (+) Verbindung zu #1Q ~ N61 #4V Motor Anschluß (–) (20) heizung (L) Leuchtweitenregler (LHE)
leuchte (RH+) Motor, Kühlergebläse (+) L01 L34 Kühlergebläse Relais (L) Windlauf, rechts Anschluß #0D Z42 Schalter, Heckscheiben- Verbindung zu #1B ~ #3D ZM8 Scheinwerfer
Boden Anschluß (–) (12) #2M Z79 Kennzeichenleuchte R (–) (–) (04) heizung (E) Leuchtweitenregler (RH E)
Motor, Kühlergebläse (–) ZQ0 ZR1 Karosseriemasse (PSME)
Boden Anschluß (–) (11) #2L Z06 Hintere Kombileuchte LH (–) Sicherungskasten Heck KQ3 K27 Schalter, Heckscheiben- Verbindung zu A59 ~ A66 A72 Scheinwerfer Schalter,
Karosseriemasse (PSME) ZR1 #1A Windlauf, l. Anschluß (–) (01) Leuchtweitenregler (LH 3)
scheibenheizung (L) heizung (B)
Boden Anschluß (–) (14) #2P ZD4 Karosseriemasse (FLSD) Verbindung zu XT7 ~ #1N L33 Kühlergebläse Relais (COL+)
Außenbordverbindung (SIO) VL0 XT8 EFI ECU (SIO) Verbindung zu A58 ~ A65 A71 Scheinwerfer Schalter,
Verbindung zu C06 ~ C12 C28 Radio (ILM+) Temperaturanzeige G (+) H20 H21 Temperaturgeber (+) Leuchtweitenregler (LH 2)
Windlauf, l. Anschluß (–) (16) #1R VL2 Außenbordverbindung (IG)
Verbindung zu C06 ~ C12 C19 Heizungsreglerbeleuchtung (+) Kraftstoffanzeige (+) H22 H23 Kraftstoffanzeigen-Geber (+) Verbindung zu A57 ~ A64 A70 Scheinwerfer Schalter,
Verbindung zu #1B ~ #3C ZS4 Außenbordverbindung (E)
Verbindung zu Z04 ~ ZM6 Z28 Begrenzungsleuchte LH (–) Masse Anschluß (–) (05) #3E Z74 Anzeige (E) Leuchtweitenregler (LH 1)
Anzeige (SPSR) X03 X04 EFI ECU (SPD)
Windlauf, l. Anschluß (–) (08) #1H ZR8 Fußraumbeleuchtung (–) Kontrolleuchte, Zündung H61 H67 Sicherungskasten Anzeige (+) Verbindung zu A56 ~ A63 A69 Scheinwerfer Schalter,
Windlauf, l. Anschluß (–) (05) #1E ZS7 RB EFI Hauptrelais (E) Leuchtweitenregler (LH 0)
Verbindung zu C06 ~ C12 CE0 Fußraumbeleuchtung (+) Öldruckanzeige (–) H05 H06 Öldruckschalter (B)
Kraftstoffpumpenrelais (L) PD6 P06 Kraftstoffpumpe (+) Verbindung zu A01 ~ A02 A61 Scheinwerfer
Heckleuchte Relais (COL-) CE4 CE1 Heckleuchte SW (B) Windlauf, links Anschluß #1G Z11 Schalter,
EFI Hauptrelais (COL+) OC8 #1M Windlauf, l Anschluß (–) (12) Leuchtweitenregler (LH +)
Verbindung zu E18 ~ OC4 CE3 Heckleuchte Relais (B) (–) (07) Bremsflüssigkeitsstand (–)
Anzeige (EFI) X01 X02 EFI ECU (W) Verbindung zu A05 ~ A06 A54 Scheinwerfer
Verbindung zu C06 ~ C12 C21 Anzeige (ILM+) Windlauf, r Anschluß (–) (09) #0J G07 Schalter, Feststellbremse (+) Leuchtweitenregler (RH +)
EFI ECU (T) XS3 X57 Prüfklemme EFI (T+)
Verbindung zu ZS9 ~ ZM5 Z27 Begrenzungsleuchte RH (–) Windlauf, r. Anschluß (–) (07) #0G G06 Warnleuchte, Bremse (–) Windlauf, l. Anschluß (–) (11) #1L QA0 Wegfahrsperre ECU (IG)
Prüfklemme EFI (VF) X20 X21 EFI ECU (VF)
Boden Anschluß (–) (07) #2G E15 Bremsleuchte, links (+) Windlauf, rechts Anschluß #0K G08 Schalter, Verbindung zu RB2 ~ R15 QA1 Wegfahrsperre ECU (ACC)
(–) (10) Bremsflüssigkeitsstand (+) Verbindung zu M07 ~ M20 XQ5 EFI ECU (A/T)
Boden Anschluß (–) (08) #2H E13 Sicherungskasten Windlauf, l. Anschluß (–) (10) #1K QA2 Wegfahrsperre ECU (+B)
Bremsleuchte (+) Verbindung zu N01 ~ N59 R96 D-OPT (IG1+) Verbindung zu K28 ~ K29 XN0 EFI ECU (DSW4)
Verbindung zu C06 ~ C12 XP1 EFI ECU (Vordertür) Wegfahrsperre ECU (T) QA8 VN8 Außenbordverbind. (ECUT)
Boden Anschluß (–) (10) #2K E14 Bremsleuchte RH (+) Zündschalter (ST) M01 M02 Anlasser (ST)
EFI ECU (Drehzahl) XQ2 N58 Anzeige (Drehzahl) Wegfahrsperre ECU (IND) QA7 VN7 Außenbordverbind. (IMBW)
Verbindung zu #2P ~ ZD4 ZC6 Kraftstoffpumpe (E) Anzeige , Automatikgetriebe- H24 H62 Neutralschalter, Automatik-
Kontrolleuchte (L) getriebe (L) Verbindung zu XQ2 ~ N58 XX2 Prüfklemme EFI (Drehzahl) Wegfahrsperre ECU (E) QA6 #1F Windlauf, l Anschluß (–) (06)
Innenbeleuchtung (DR) D03 D06 Schalter, Fahrgastraumleuchte
HW–49
Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage
Verbindung zu VL0 ~ XT8 QA3 Wegfahrsperre ECU (SIO)
Wegfahrsperre ECU (COL-) QA5 QB1 Wegfahrsperre Antenne (COL-)
Wegfahrsperre ECU (COL+) QA4 QB0 Wegfahrsperre Antenne (COL+)
SEPARATE (Blinker) #7D #7E Schalter (Blinker)
Schalter (Blinker) #7E #0F Windlauf, r Anschluß (–) (06)
Windlauf, l. Anschluß (–) (14) #1P VN1 Prüfklemme EPS (W)
Heizwiderstand (M&MI) K05 K06 Schalter, Heizgebläse (M,MI)
Heizwiderstand (L) K07 K08 Schalter, Heizgebläse (L)
Sicherungskasten Motor, KQ2 K02 Motor, Heizgebläse (+)
Heizungsgebläse (L)
Schalter, Heizgebläse (H) K04 K30 Motor, Heizgebläse (–)
Masse Anschluß (–) (03) #3C Z21 Schalter, Heizgebläse (E)
Verbindung zu K07 ~ K08 XK3 EFI ECU (BLW)
Verbindung zu K04 ~ K30 K44 Heizwiderstand (+)
ABS ECU (IG2) #8F T31 Sicherung ABS (L)
ABS ECU (W) #8K T37 Anzeige (ABS)
Windlauf, l. Anschluß (–) (17) #1S #8H Sicherung Motor (L)
ABS ECU (E2) #8B Z03 Karosseriemasse (FINR)
ABS ECU (E1) #8D Z03 Karosseriemasse (FINR)
Verbindung zu N30 ~ N60 T30 Sicherung ABS (B)
Relais, Nebelschlußleuchte #7F C38 Schalter, Nebelschluß-
(COL+) leuchte (+)
Verbindung zu E02 ~ E04 #7A Relais, Nebelschlußleuchte (B)
Diode (+) XQ7 #7B Relais, Nebelschlußleuchte
(COL-)
Relais, Nebelschlußleuchte (L) #7C C64 Nebelschlußleuchte (–)
Verbindung zu #7F ~ C38 D61 Sicherungskasten K/WNG
(BUZB)
Verbindung zu D03 ~ D06 D59 Sicherungskasten K/WNG
(BUZE)
Relais, Nebelschlußleuchte (L) #7C H80 Anzeige Nebelschluß-
leuchte (IND+)
Schalter, Nebelschlußleuchte (–) C39 D58 Sicherungskasten KEY SW (+)
Windlauf, l. Anschluß (–) (09) #1J Q01 Relais, Zentralverriegelung (B)
Relais, Zentralverriegelung Q02 Q25 Schalter, Zentralver-
(ULSW) riegelung (U/L+)
Relais, Zentralverrieg. (U/L+) Q03 #0M Windlauf, r. Anschluß (–) (12)
Relais, Zentralverrieg. (LOK+) Q05 #0Q Windlauf, r. Anschluß (–) (15)
Motor, Z.verrieg. FR P (LOK+) Q28 #0P Windlauf, r. Anschluß (–) (14)
Motor, Z.verrieg. FR P (U/L+) Q27 #0N Windlauf, r. Anschluß (–) (13)
Motor, Z.verrieg. RRRH (U/L+) Q29 #0L Windlauf, r. Anschluß (–) (11)
Motor, Z.verrieg. RRRH (LOK+) Q30 #0R Windlauf, r. Anschluß (–) (16)
Verbindung zu Q29 ~ #0L Q31 Motor, Zentralverriegelung
RRLH (U/L+)
Verbindung zu Q30 ~ #0R Q32 Motor, Zentralverriegelung
RRLH (LOK+)
Verbindung zu Q29 ~ #0L Q74 Motor, Zentralverriegelung
B/DR (U/L+)
Verbindung zu Q30 ~ #0R Q73 Motor, Zentralverriegelung
B/DR (LOK+)
Verbindung zu #1B ~ #3D ZR0 Relais, Zentralverriegelung (E)
Verbindung zu #0D ~ Z42 ZS1 Schalter, Zentralverriegelung (E)
Sicherung P/W (L) PD4 P31 Schalter, Fensterheber FR P (B)
Hauptschalter, Fensterh. (PU+) P27 P29 Schalter, Fensterh. FR P (U+)
Hauptschalter, Fensterh. (PD+) P28 P30 Schalter, Fensterh. FR P (D+)
Verbindung zu PD4 ~ P31 P22 Hauptschalter, Fensterheber (B)
Verbindung zu N01 ~ N59 PD3 Sicherung P/W (B)
Verbindung zu #0E ~ ZS0 Z60 Schalter, Fensterheber (E)
Windlauf, r. Anschluß (–) (05) #0E ZS0 Sicherungskasten Masse (2)
Verbindung zu #0E ~ ZS0 Z63 Sicherungskasten Masse (1)
82135-87292-B
HW–50
KABELBAUM, WINDLAUF (Ausführung Europa LINKSLENKER)
Scheinwerfer
Motor, Motor, RH Signal- Waschermotor
Kühlergebläse Kühlergebläse Nach Motor horn RH
Vordertür Nach Motor Nach
Hecktür Kennzeichenleuchte
Masse LH
Scheinwerfer LH
Nach R/B C Leuchtweitenregler
RH
Kombileuchte (Heck) LH
Nach R/B D
Bremsflüssigkeit Zündspule
Begrenzungs- Nach R/B L SW
leuchte LH
Vordertür Masse RH
Blinkleuchte, vorne Begrenzungs- Kombileuchte
LH leuchte RH (Heck) RH
ST Schalter, Rück-
fahrleuchte Motor,
Heckscheibenwascher
Nach R/B F Wischermotor
Blinkleuchte,
seitlich LH Leuchtweiten-
regler LH Nach Schmelz-
Kontrolleuchte, Auto- streifen
matikgetriebe Diode Neutralschalter,
Automatikgetriebe Anschluß (–) Boden
Karosserie-
Prüfklemme, EFI ECU masse
Diagnosestecker
Anschluß (–) (LH)
Zentralver-
Anzeige ER 10 Anzeige ER 16
riegelung
Nach Vordertür LH Relais
Außenbord- Nach Hintertür RH
verbindung
82135-87292-B
HW–51
KABELBAUM, WINDLAUF (LINKSLENKER allgemein)
Von Nach Von Nach Von Nach Von Nach
Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage Lage Klemme Klemme Lage
Batterie + (01) #5A O12 Zündschalter (AM) Windlauf, r. Anschluß (–) (20) #0V G03 Schalter, Rückfahrlicht (–) Verbindung zu H29 ~ H66 M21 Kontrolleuchte, Verbindung zu #2R ~ Z05 Z68 H.M.Bremsleuchte (–)
Zündschalter (IG2) N30 N60 Sicherungskasten IG2 (+) Windlauf, r. Anschluß (–) (20) #0V G03 Schalter, Rückfahrlicht (–) Automatikgetriebe Diode (P) Windlauf, l. Anschluß (–) (20) #1V C30 Radio (B/UP)
Zündschalter (IG1) N01 N59 Sicherungskasten IG1 (+) Schalter, Rückfahrlicht (+) G02 G21 Sicherungskasten Motor, Windschutzscheiben- I20 I57 Schalter, Wind- Sicherung PMWT (L) CE9 #1U Windlauf, l. Anschluß (–) (19)
Rückfahrleuchte (SW+) wischer, schnell schutzscheibenwischer (2)
Zündschalter (ACC) R01 R02 Sicherung ACC (B) Radio (SPL-) R08 R09 Lautsprecher, vorne LH (–)
Windlauf, rechts Anschluß #0U H28 Anzeige , Automatik- Motor, Windschutzscheiben- I18 I56 Schalter, Windschutz-
Sicherung Bremse (B) E18 OC4 Schmelzstreifen Heckleuchte (L) wischer, langsam scheibenwischer (1) Radio (SPL+) R06 R07 Lautsprecher, vorne LH (+)
(–) (19) getriebe-Kontrolleuchte (R+)
Sicherung Scheinwerfer LH (L) A01 A02 Scheinwerfer LH (B) Sicherungskasten Motor, I23 I24 Motor, Windschutz- Radio (SPR+) R10 R11 Lautsprecher, vorne RH (+)
Schalter, Rückfahrlicht (+) G02 G21 Sicherungskasten
Sicherungskasten Scheinwerfer AA0 A04 Scheinwerfer LH Rückfahrleuchte (SW+) Windschutzscheibenwischer (S) scheibenwischer (S) Radio (SPR-) R12 R13 Lautsprecher, vorne RH (–)
Abblendung (–) (Abblendung) Sicherungskasten Motor, I21 I22 Motor, Windschutz- Masse Anschluß (–) (04) #3D Z30 Radio (E)
Windlauf, r. Anschluß (–) (17) #0S #2T Boden Anschluß (–) (18)
Sicherungskasten Scheinwerfer AA2 A03 Scheinwerfer LH (Fernlicht) Windschutzscheibenwischer (L) scheibenwischer (+B) Karosseriemasse (FLSD) ZY2 #3F Masse Anschluß (–) (06)
Fernlicht (–) Boden Anschluß (–) (20) #2V G04 Rückfahrleuchte RH (+)
Schalter, Windschutzscheiben- I60 I03 Motor, Windschutz- Heizwiderstand (M&MI) K05 K06 Schalter, Heizgebläse (M,MI)
Fernlichtkontrolleuchte (+) A10 A98 Sicherungskasten Sicherungskasten Blinkleuchte, F04 F05 Blinkleuchte, hinten rechts (+) wascher (L) scheibenwascher (+)
Fernlichtkontrolleuchte (+) hinten (LH+) Heizwiderstand (L) K07 K08 Schalter, Heizgebläse (L)
Verbindung zu #1G ~ Z11 ZQ9 Motor, Windschutz-
Scheinwerfer RH (Abblendung) A08 A99 Sicherungskasten Schein- Kontrolleuchte, Blinker LH (+) F19 F54 Sicherungskasten Kontroll- scheibenwascher (–) Sicherungskasten Motor, KQ2 K02 Motor, Heizgebläse (+)
werfer RH (Abblendlicht) (–) leuchte, Blinker (LH) Heizungsgebläse (L)
Motor, Heckscheibenwischer I30 I31 Schalter, Heck-
Sicherungskasten Scheinwerfer AA1 A07 Scheinwerfer RH (Fernlicht) Sicherungskasten Blinkleuchte, F06 F07 Sicherungskasten Blinkleuchte (–) scheibenwischer (B) Schalter, Heizgebläse (H) K04 K30 Motor, Heizgebläse (–)
Fernlicht, rechts (–) hinten (RH+) RH (+) Masse Anschluß (–) (03) #3C Z21 Schalter, Heizgebläse (E)
Motor, Heckscheibenwischer I29 I58 Sicherungskasten
Sicherung Scheinwerfer RH (L) A05 A06 Scheinwerfer RH (B) Blinkleuchte, vorne LH (+) F09 F53 Sicherungskasten (+) Heckscheibenwischer (L) Verbindung zu K07 ~ K08 XK3 EFI ECU (BLW)
Blinkleuchte, vorne (LH)
Windlauf, r. Anschluß (–) (03) #0C Z02 Abblendschalter (E) Schalter, Heckscheibenwascher I28 I59 Sicherungskasten Verbindung zu K04 ~ K30 K44 Heizwiderstand (+)
Blinkleuchte, vorne RH (+) F14 F52 Sicherungskasten (B) Heckscheibenwascher (L)
Windlauf, r. Anschluß (–) (02) #0B #3F Masse Anschluß (–) (06) Blinkleuchte, vorne (RH) ABS ECU (IG2) #8F T31 Sicherung ABS (L)
Scheinwerfer Relais (COL-) A27 A22 Lichtschalter (B) Motor, Heckscheibenwascher I26 I54 Schalter, ABS ECU (W) #8K T37 Anzeige (ABS)
Kontrolleuchte, Blinker RH (+) F21 F55 Sicherungskasten (+) Heckscheibenwascher (L)
Verbindung zu #5A ~ O12 A25 Scheinwerfer Relais (B) Kontrolleuchte, Blinker (RH) Windlauf, l. Anschluß (–) (17) #1S #8H Sicherung Motor (L)
Boden Anschluß (–) (15) #2Q ZN0 Motor, Heckscheibenwascher (E)
Scheinwerfer Relais (L) A26 A50 Sicherung Scheinwerfer (B) Karosseriemasse (FINL) Z04 ZM3 Blinkleuchte, vorne LH (–) ABS ECU (E2) #8B Z03 Karosseriemasse (FINR)
Verbindung zu #1V ~ #3D Z18 Schalter,
Heckleuchte Relais (–) CE5 C01 Sicherung Heckleuchte (B) ITC BDY (E) ZS9 ZM4 Blinkleuchte, vorne RH (–) Heckscheibenwischer (E) ABS ECU (E1) #8D Z03 Karosseriemasse (FINR)
Verbindung zu E02 ~ E04 A47 Scheinwerfer Relais (COL+) Windlauf, r. Anschluß (–) (01) #0A Z08 Anzeige Masse (E) Schalter, Heckscheibenheiz. (L) K28 K29 Heckscheibenheizung (+) Verbindung zu N30 ~ N60 T30 Sicherung ABS (B)
Verbindung zu A27 ~ A22 #7H Abblendschalter (B) Masse Anschluß (–) (05) #3E Z83 Drehzahlmesser (E) Windlauf, rechts Anschluß #0D Z42 Schalter, Windlauf, l. Anschluß (–) (09) #1J Q01 Relais, Zentralverriegelung (B)
Sicherungskasten Begrenzungs- C06 C12 Begrenzungsleuchte LH (+) Signalhorn RH (+) E02 E04 Sich.kasten Signalhorn (–) (–) (04) Heckscheibenheizung (E) Relais, Zentralverrieg. (ULSW) Q02 Q25 Schalter, Zentralverrieg. (U/L+)
leuchte (LH+) Signalhorn RH (–) E03 E19 Signalhornschalter (+) Sicherungskasten KQ3 K27 DER SW (B) Relais, Zentralverrieg. (U/L+) Q03 #0M Windlauf, r. Anschluß (–) (12)
Windlauf, l. Anschluß (–) (03) #1C Z31 Zigarettenanzünder (E) Anzeige (CHG) O20 O21 Lichtmaschine (L) Heckscheibenheizung (L) Relais, Zentralverrieg. (LOK+) Q05 #0Q Windlauf, r. Anschluß (–) (15)
Verbindung zu #1C ~ Z31 Z23 Heizungsreglerbeleuchtung (E) Windlauf, l. Anschluß (–) (15) #1Q N61 Sicherung Motor (L) Außenbordverbindung (SIO) VL0 XT8 EFI ECU (SIO) Motor, Zentralverriegelung Q28 #0P Windlauf, rechts Anschluß
Windlauf, l. Anschluß (–) (02) #1B #3D Masse Anschluß (–) (04) Verbindung zu #1Q ~ N61 #4V Motor Anschluß (–) (20) Windlauf, l. Anschluß (–) (16) #1R VL2 Außenbordverbindung (IG) FR P (LOK+) (–) (14)
Boden Anschluß (–) (16) #2R Z05 Hintere Kombileuchte RH (–) Motor, Kühlergebläse (+) L01 L34 Kühlergebläse Relais (L) Verbindung zu #1B ~ #3D ZS4 Außenbordverbindung (E) Motor, Zentralverriegelung Q27 #0N Windlauf, rechts Anschluß
Boden Anschluß (–) (06) #2F C07 Heckleuchte RH (+) Anzeige (SPSR) X03 X04 EFI ECU (SPD) FR P (U/L+) (–) (13)
Motor, Kühlergebläse (–) ZQ0 ZR1 Karosseriemasse (PSME)
Heckleuchte LH (+) C08 C16 Kennzeichenleuchte R (+) Windlauf, l. Anschluß (–) (05) #1E ZS7 RB EFI Hauptrelais (E) Motor, Zentralverriegelung Q29 #0L Windlauf, rechts Anschluß
Karosseriemasse (PSME) ZR1 #1A Windlauf, l. Anschluß (–) (01) RRRH (U/L+) (–) (11)
Boden Anschluß (–) (01) #2A C08 Heckleuchte LH (+) Verbindung zu XT7 ~ #1N L33 Kühlergebläse Relais (COL+) Kraftstoffpumpenrelais (L) PD6 P06 Kraftstoffpumpe (+)
Motor, Zentralverriegelung Q30 #0R Windlauf, rechts Anschluß
Boden Anschluß (–) (02) #2B CE8 Sich.kasten Heckleuchte (L) Temperaturanzeige G (+) H20 H21 Temperaturgeber (+) EFI Hauptrelais (COL+) OC8 #1M Windlauf, l. Anschluß (–) (12) RRRH (LOK+) (–) (16)
Sicherungskasten C09 C10 Begrenzungsleuchte RH (+) Kraftstoffanzeige (+) H22 H23 Kraftstoffanzeigen-Geber (+) Anzeige (EFI) X01 X02 EFI ECU (W) Verbindung zu Q29 ~ #0L Q31 Motor, Zentralverriegelung
Begrenzungsleuchte (RH+) EFI ECU (T) XS3 Z57 Prüfklemme EFI (T+) RRLH (U/L+)
Masse Anschluß (–) (05) #3E Z74 Anzeige (E)
Boden Anschluß (–) (12) #2M Z79 Kennzeichenleuchte R (–) Prüfklemme EFI (VF) X20 Z21 EFI ECU (VF) Verbindung zu Q30 ~ #0R Q32 Motor, Zentralverriegelung
Kontrolleuchte, Zündung H61 H67 Sicherungskasten Anzeige (+)
Boden Anschluß (–) (11) #2L Z06 Hintere Kombileuchte LH (–) Verbindung zu M07 ~ M20 XQ5 EFI ECU (A/T) RRLH (LOK+)
Öldruckanzeige (–) H05 H06 Öldruckschalter (B)
Boden Anschluß (–) (14) #2P ZD4 Karosseriemasse (FLSD) Verbindung zu K28 ~ K29 XN0 EFI ECU (DSW4) Verbindung zu Q29 ~ #0L Q74 Motor, Zentralverriegelung
Windlauf, l. Anschluß (–) (07) #1G Z11 Schalter, B/DR (U/L+)
Verbindung zu C06 ~ C12 C28 Radio (ILM+) Bremsflüssigkeitsstand (–) Verbindung zu C06 ~ C12 XP1 EFI ECU (Vordertür)
Verbindung zu C06 ~ C12 C19 Heizungsreglerbeleuchtung (+) Verbindung zu Q30 ~ #0R Q73 Motor, Zentralverriegelung
Windlauf, r. Anschluß (–) (09) #0J G07 Schalter, Feststellbremse (+) EFI ECU (Drehzahl) XQ2 N58 Anzeige (Drehzahl) B/DR (LOK+)
Verbindung zu Z04 ~ ZM3 Z28 Begrenzungsleuchte LH (–) Windlauf, r. Anschluß (–) (07) #0G G06 Warnleuchte, Bremse (–) Verbindung zu XQ2 ~ N58 XX2 Prüfklemme EFI (Drehzahl) Verbindung zu #1B ~ #3D ZR0 Relais, Zentralverriegelung
Windlauf, l. Anschluß (–) (08) #1H ZR8 Fußraumbeleuchtung (–) Windlauf, rechts Anschluß #0K G08 Schalter, EFI ECU (BAT) XR3 OC7 Sicherung EFI1 (L) (E)
Verbindung zu C06 ~ C12 CE0 Fußraumbeleuchtung (+) (–) (10) Bremsflüssigkeitsstand (+) EFI ECU (AUX2) XP9 XT4 Widerstand 2 (+) Verbindung zu #0D ~ Z42 ZS1 Schalter, Zentralverriegelung
Heckleuchte Relais (COL-) CE4 CE1 Heckleuchte SW (B) Verbindung zu N01 ~ N59 R96 D-OPT (IG1+) Kraftstoffpumpenrelais (COL-) PD7 XU4 EFI ECU (FC1) (E)
Verbindung zu E18 ~ OC4 CE3 Heckleuchte Relais (B) Zündschalter (ST) M01 M02 Anlasser (ST) Motor Anschluß (–) (01) #4A OC9 EFI Hauptrelais (L) Sicherung P/W (L) PD4 P31 Schalter, Fensterheber FR P
Verbindung zu D01 ~ D02 #7K Heckleuchte Relais (COL+) Anzeige , Automatikgetriebe- H24 H62 Neutralschalter, (B)
Anlasser (ST) M02 M14 Anlasserrelais (L)
Verbindung zu C06 ~ C12 C21 Anzeige (ILM+) Kontrolleuchte (L) Automatikgetriebe (L) Hauptschalter, Fensterheber P27 P29 Schalter, Fensterheber
EFI ECU (RFAN) XT9 L35 Kühlergebläse Relais (C-TH) (PU+) FR P (U+)
Verbindung zu ZS9 ~ ZM4 Z27 Begrenzungsleuchte RH (–) Anzeige , Automatikgetriebe- H25 H63 Neutralschalter,
Kontrolleuchte (2) Automatikgetriebe (2) Verbindung zu XT9 ~ L35 KP0 Thermoschalter, niedrig (+) Hauptschalter, Fensterheber P28 P30 Schalter, Fensterheber
Boden Anschluß (–) (07) #2G E15 Bremsleuchte, links (+) Verbindung zu #4A ~ OC9 XR4 EFI ECU (+B1) (PD+) FR P (D+)
Anzeige , Automatikgetriebe- H26 H64 Neutralschalter,
Boden Anschluß (–) (08) #2H E13 Sicherungskasten Kontrolleuchte (D) Automatikgetriebe (D) Verbindung zu #4A ~ OC9 XV0 EFI ECU (+B2) Verbindung zu PD4 ~ P31 P22 Hauptschalter, Fensterheber
Bremsleuchte (+) (B)
Anzeige , Automatikgetriebe- H29 H66 Neutralschalter, Motor Anschluß (–) (15) #4Q XT5 Widerstand 2 (–)
Boden Anschluß (–) (10) #2K E14 Bremsleuchte RH (+) Kontrolleuchte (P) Automatikgetriebe (P) Verbindung zu N01 ~ N59 PD3 Sicherung P/W (B)
Sicherung EFI IG (L) XT7 #1N Windlauf, l. Anschluß (–) (13)
Verbindung zu #2P ~ ZD4 ZC6 Kraftstoffpumpe (E) Anzeige , Automatikgetriebe- H27 H65 Neutralschalter, Verbindung zu #0E ~ ZS0 Z60 Schalter, Fensterheber (E)
Prüfklemme (E) ZT1 #1D Windlauf, l. Anschluß (–) (04)
Innenbeleuchtung (DR) D03 D06 Schalter, Fahrgastraumleuchte Kontrolleuchte (N) Automatikgetriebe (N) Windlauf, rechts Anschluß #0E ZS0 Sicherungskasten Masse (2)
FR RH (+) Verbindung zu XT9 ~ L35 LO7 Prüfklemme (RDFN)
Anlasserrelais (COL-) M07 M20 Kontrolleuchte, (–) (05)
Sich.kasten Innenbeleucht. (+) D01 D02 Innenbeleuchtung (+) Automatikgetriebe Diode (B) EFI ECU (IG) XR2 N07 Zündspule (–)
Verbindung zu #0E ~ ZS0 Z63 Sicherungskasten Masse (1)
Verbindung zu D03 ~ D06 D07 Schalter, Fahrgastraumleuchte Zündschalter (ST) M01 M15 A/T Relais (COL+) Windlauf, l. Anschluß (–) (18) #1T N05 Zündspule (+)
FR LH (+) Verbindung zu #1G ~ Z11 Z53 Neutralschalter, Sicherung ACC (L) RB2 RC5 Zusatzsteckdose (+) 82135-87294-B
Sicherungskasten KEY SW (+) D58 D67 Gepäckraumleuchte (B) Automatikgetriebe (E) Verbindung zu RB2 ~ RC5 R15 Zigarettenanzünder (+)
Gepäckraumleuchte (L) D68 D69 Schalter, Fahrgast- Verbindung zu H27 ~ H65 M22 Kontrolleuchte, Verbindung zu #2P ~ ZD4 ZG2 Zusatzsteckdose (–)
raumleuchte, hinten (+) Automatikgetriebe Diode (N) Boden Anschluß (–) (09) #2J E16 H.M.Bremsleuchte (+)
HW–52
KABELBAUM, WINDLAUF (LINKSLENKER allgemein)
Wascher-
Motor, Motor,
motor
Kühlergebläse Kühlergebläse Signalhorn Kennzeichen Hecktür
Vordertür RH leuchte Fahrgastraumleuchte
Scheinwerfer Nach R/B C
Masse LH LH Scheinwerfer
RH
Nach R/B D Nach Motor Kombileuchte
(Heck) LH
Nach R/B
Begrenzungs- Begrenzungs-
leuchte LH Nach Motor Brems- leuchte RH Nach Hecktür
flüssigkeit
Zündspule
L SW Vordertür Masse
ST Motor,
Blinkleuchte, RH
Heckscheiben
vorne LH wascher
Nach R/B F
Blinkleuchte, Nach Hecktür
Schalter,
Wischermotor vorne RH
Nach Rückfahr-
Schmelzstreifen leuchte
Zusatzsteckdose (+)
Kombileuchte
(Heck) RH
Zusatzsteckdose (–)
Neutralschalter,
Automatikgetriebe
Kontrolleuchte, Automatikgetriebe EFI ECU Gepäckraumleuchte (+)
Diode
Anschluß (–) (LH) (A/T)
Prüfklemme, Gepäckraumleuchte (–)
Diagnosestecker Heizungswiderstand
Anschluß (–) Boden
Anzeige ER 13 Nach Fußraum- Karosseriemasse
Nach Vordertür beleuchtung Widerstand
LH Motor,
Heizungsgebläse
Nach Dach
Zentralverriege-
Anzeige ER 10 lung Relais
Anzeige ER 16
Schalter, Fahrgast-
raumleuchte FR RH
Nach Vordertür Nach Vordertür
LH RH
Nach Hintertür RH
Außenbordverbindung Heckleuchte
SUB Sicherung Relais Kraftstoffpumpe
Schalter, Fahrgastraumleuchte
Zündschalter H/L Relais FR LH
Nach Sicherungskasten A
Nach
Mehrzweck- Vordertür
hebelschalter RH
Nach Sicherungskasten G Nach
Nach A/B 1 Mittelkonsole Schalter,
Feststellbremse
Mehrzweck-
Nach Sicherungskasten C hebelschalter Schalter, Nach
Heizung Mittelkonsole
Nach Sicherungskasten B Anschluß (–) (RH) (A/T)
Nach A/B 2
Anschluß (–) Masse RH Nach Hintertür LH
(A/T)
Nach Sicherungskasten E EFI Nach Sicherungskasten D RR Schalter, Schalter,
Heckscheiben Heckscheiben-
heizung wischer
82135-87294-B