Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Betriebsanleitung
Hydraulikbagger
A 904 C-Litronic
ab Seriennummer 37000
Dokumentidentifikation
Bestellnummer: 10441398
Ausgabe: 07 / 2007
Gültig für: A 904 C-Litronic ab Seriennummer 37000
Autor: LHB - Abteilung Technische Dokumentation
Produktidentifikation
Hersteller: LIEBHERR Hydraulikbagger GmbH
Typ: A 904 C-Litronic
Typ-Nr.: 1003 / 1005
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Konformität: CE
Anschrift
Liebherr Hydraulikbagger GmbH
Liebherr-Straße 12
D - 88457 Kirchdorf / Iller
Betriebsanleitung
Maschinendaten
Ergänzen Sie bei Erhalt Ihrer Maschine folgende Daten.
Dies wird Ihnen auch bei der Bestellung von Ersatzteilen von Nutzen sein.
Fahrzeug-Ident-Nummer:
WLHZ . . . . . ZK . . . . . .
Baujahr:
. . . .
Erstinbetriebnahme-Datum:
. . / . . / . .
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Diese Betriebsanleitung wurde für den Maschinenführer und für das Wartungsper-
sonal der Maschine geschrieben.
Sie enthält:
– die Technischen Daten.
– die Sicherheitsbestimmungen.
– die Betriebsanleitung.
– die Wartungsanleitung.
Die Betriebsanleitung ist vor der ersten Inbetriebnahme und später in regelmä-
ßigen Zeitabständen von jeder Person sorgfältig zu lesen und anzuwenden, die
Arbeiten mit oder an der Maschine ausführt.
Arbeiten mit oder an der Maschine sind z. B.:
– Bedienung einschließlich Rüsten bzw. Ausrüsten, Störungsbehebungen im Ar-
beitsablauf, Beseitigung von Produktionsabfällen, Pflege, Entsorgung von Be-
triebs- und Hilfsstoffen.
– Instandhaltung, einschließlich Wartung, Inspektion und Instandsetzung.
– Transport oder Verladen des Maschine.
Die Betriebsanleitung erleichtert dem Maschinenführer die Einarbeitung auf seiner
Maschine und vermeidet Störungen durch unsachgemäße Bedienung.
Die Beachtung der Betriebs- und Wartungsanleitung durch das Wartungspersonal:
– erhöht die Zuverlässigkeit im Einsatz.
– erhöht die Lebensdauer Ihrer Maschine.
– reduziert Reparaturkosten und Ausfallzeiten.
Die Betriebsanleitung gehört zur Maschine. Sorgen Sie dafür, dass sich stets
ein Exemplar griffbereit im Ablagefach der Fahrerkabine befindet.
Die Betriebs- und Wartungsanleitung ist um Anweisungen aufgrund bestehender na-
tionaler Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Unfallschutz zu ergänzen. Neben
der Betriebsanleitung und den im Verwenderland und an der Einsatzstelle geltenden
verbindlichen Regelungen zur Unfallverhütung sind auch die anerkannten fachtech-
nischen Regeln für sicherheits- und fachgerechtes Arbeiten zu beachten.
Diese Betriebs- und Wartungsanleitung enthält alle nötigen Informationen zum Be-
trieb und zur Wartung Ihrer Maschine.
– Einige Bilder in dieser Betriebsanleitung können Einzelheiten und Arbeitsgeräte
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Inhalt
1 Produktbeschreibung.................................................................................................................................... 1-1
1.1 Aufbau, Übersicht .................................................................................................................................. 1-1
1.1.1 Maschine mit Bauausrüstung ................................................................................................... 1-1
1.1.2 Oberwagen ............................................................................................................................... 1-2
1.1.3 Unterwagen .............................................................................................................................. 1-3
1.2 Technische Daten.................................................................................................................................. 1-3
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung
5 Wartung........................................................................................................................................................... 5-1
5.1 Sichere Wartung der Maschine.............................................................................................................. 5-1
5.1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ............................................................................................... 5-1
5.1.2 Reinigung ................................................................................................................................. 5-1
5.1.3 Rissprüfung .............................................................................................................................. 5-2
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
1 Produktbeschreibung
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht der Maschine mit Benennung der gezeigten
Bauteile.
1.1.2 Oberwagen
copyright by
1-2 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Produktbeschreibung
Technische Daten
1.1.3 Unterwagen
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 1-3
MJFCIFSS
Produktbeschreibung Betriebsanleitung
Technische Daten
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
1-4 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Der Mobilbagger. A 904 C
Einsatzgewicht: 18.700 - 21.100 kg
Motorleistung: 105 kW / 143 PS
Tieflöffel-Inhalt: 0,30 - 1,05 m³
A 904 C
Einsatzgewicht: 18.700 - 21.100 kg
Motorleistung: 105 kW / 143 PS
Tieflöffel-Inhalt: 0,30 - 1,05 m³
2 A 904 C Litronic
Leistungsfähigkeit Komfort
Liebherr-Mobilbagger sind für höchste Produktivität Großdimensioniert und ergonomisch gestaltet ist
konzipiert. Große Grableistung, hohe Traglasten und die Liebherr-Baggerkabine. Der Fahrersitz ist in-
schnelle Arbeitsspiele bilden die Voraussetzungen dividuell einstellbar, die Kontrollinstrumente sind
für einen leistungsfähigen Baustellenbetrieb. Eine übersichtlich angeordnet und die Rundumsicht
Vielzahl von Ausrüstungsvarianten optimiert den ist optimal. Eine Klimaautomatik sorgt immer für
Baggereinsatz. die richtige Temperatur in der „Liebherr-Wohlfühl-
Kabine“.
Zuverlässigkeit
Entsprechend härtester Baustellenbedingungen Wirtschaftlichkeit
werden Liebherr-Hydraulikbagger konzipiert und ge- Das Liebherr-Litronic-System steigert die Leis-
baut. Robuste Konstruktionen, hochfeste Materia- tungsfähigkeit der Maschine, verringert den Kraft-
lien und eigene Komponenten garantieren höchste stoffverbrauch und vermindert die Service- und
Verfügbarkeit und eine lange Lebensdauer. Wartungskosten. Mit einer gut abgestuften Modell-
reihe hat Liebherr immer das richtige Gerät für
jeden Einsatz.
A 904 C Litronic 3
Liebherr-Dieselmotor
• Hohe Lebensdauer, großes Zylinder-
volumen und hohes Eigengewicht
• Entspricht Abgasnorm
Tier 3 / Sufe 3 A
• Speziell für den Einsatz in
Baumaschinen entwickelt
• Ölversorgung auch
bei 100 % Schräglage
4 A 904 C Litronic
Leistungsfähigkeit
Der A 904 C Litronic ist für höchste Leistung und Produktivität konzipiert. Exakt
aufeinander abgestimmte, von Liebherr entwickelte und produzierte Komponenten
wie Dieselmotor, Hydraulikpumpe und -motor, Schwenkantrieb und Zylinder
ermöglichen höchste Leistungsfähigkeit. Enorme Reiß- und Losbrechkräfte,
hohe Traglasten, schnelle Arbeits- und Fahrbewegungen sind das Ergebnis.
Innovative Lösungen
Ausrüstungsvielfalt Liebherr bietet ein individuelles, einsatzbezogenes
Programm von unterschiedlichsten Ausrüstun-
gen. Ausleger hydraulisch verstellbar, hoch- und
seitlich verstellbar, Monoblock und Monoblock
seitenverstellbar sind kombinierbar mit verschie-
denen Stielen.
Hohe Traglasten Rohre heben, Kanalverbau gehört zu den täglichen
Anforderungen von Mobilbaggern. Ein intelligen-
tes Konzept der Oberwagenaufteilung, verbunden
mit der Lage des Liebherr-Motors direkt quer vor
dem Ballastgewicht, unterstützen diese Anfor-
derungen. Separate Hubzylinderlagerstellen am
oberen Ende des Schwenkarmes erhöhen die
Tragkräfte zusätzlich.
Schnelle Arbeitsspiele Hohes Schwenkmoment - ermöglicht durch den
speziell für diesen Zweck entwickelten innen-
verzahnten Drehkranz und Schwenkantrieb von
Liebherr.
Leistung ohne Maximale Leistung und maximale Kräfte stehen
Kompromisse jederzeit zur Verfügung.
A 904 C Litronic 5
Detaillösungen
• Hochfeste Stahlbleche an hoch-
belasteten Stellen für härteste
Anforderungen
• Aufwendige und stabile Lagerung
von Ausrüstung und Zylindern
• Höchstmaß an Festigkeit auch
bei hohen Lasten
6 A 904 C Litronic
Zuverlässigkeit
Täglich bewähren sich Liebherr-Baumaschinen auf den unterschiedlichsten
Baustellen der Welt. Langjährige Erfahrung als weltgrößter Mobilbagger-
hersteller, ständige Weiterentwicklung und der Einsatz neuester Technologien
stecken in jeder Maschine und bieten absolute Einsatzsicherheit. Im Aufbau
robust und mit Komponenten von Liebherr ausgestattet, ist der A 904 C Litronic
für eine lange Lebensdauer konzipiert.
Robuste Ausrüstungen
Arbeitsausrüstung Die stabilen Ausrüstungen sind für schwerste
Einsätze konstruiert. Die Bauteile werden nach
der FEM-Methode optimiert. Die Hubzylinder sind
grundsätzlich beidseitig gelagert.
Leitungen Die Verlegung der Hydraulikleitungen bietet höchs-
ten Schutz gegen Beschädigungen. Die elektri-
sche Verkabelung ist mit hochwertigen Materialien
ausgestattet und gewährleistet durchweg eine
sichere Versorgung der Abnehmer.
Liebherr-Hydraulikzylinder Funktionssicherheit
• Abgestimmte Größen für jedes Gerät • Wichtige Betriebsdaten werden gespeichert
und können jederzeit abgerufen werden.
• Hochwertige Oberflächenbeschichtung
der Kolbenstange • Kontroll- und Überwachungsfunktionen
erhöhen die Funktionssicherheit der Maschine.
• Die Liebherr-Zylinder sind mit Spezial-
Longlife-Dichtungssystem ausgestattet • Differenzierte Leistungseinstellung durch
vier praxisorientierte Betriebsprogramme:
• Beidseitige Endlagendämpfung
– Eco-Mode: Hohe Grab- und Ladeleistungen
in Arbeitszylindern
bei optimiertem Kraftstoffverbrauch
– Power-Mode: Für maximale Grab- und Ladeleistung
– Lift-Mode: Für kontrolliertes Heben und Senken
– Fine-Mode: Für feinfühlige Bewegungen bei
Präzisionsarbeiten
A 904 C Litronic 7
Großraumkabine
• Verstellbare Lenksäule
• Fahrersitz höhenverstellbar
und auf das Gewicht des
Fahrers einstellbar
• Mit und ohne Konsole
horizontal verstellbar
• Großes Dachfenster
• Sonnenrollos
8 A 904 C Litronic
Komfort
Den Baggerfahrer erwartet in der Fahrerkabine des Liebherr-Hydraulikbaggers
ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz. Alle Schalter und Funktionen sind
logisch angeordnet. Fahrersitz, Lenksäule und Konsolen sind individuell ein-
stellbar. Dadurch bleiben Kondition und Konzentration den ganzen Arbeitstag
erhalten und ermöglichen somit eine konstante und hohe Leistungsfähigkeit
des Fahrers.
Mobiler Komfort
Leichter Aufstieg Breite Trittstufen, ergonomisch positionierte Hal-
tegriffe und eine verstellbare Lenksäule sorgen für
einen leichten Einstieg in die Liebherr-Fahrerkabine.
Beste Übersichtlichkeit Ein durchdachtes Oberwagenkonzept, große Glas-
flächen und abgerundete Kanten erhöhen die
Übersichtlichkeit und gewähren einen sicheren
Überblick über den gesamten Arbeitsbereich.
Angenehme Umgebung Die niedrige Motordrehzahl in Verbindung mit
aufwändigen Schalldämmungen und optimierte
Hydraulikkomponenten sorgen für angenehme In-
nenraum- und Außengeräusche. Der Schallpegel
liegt auf dem Niveau moderner Diesel-Pkws.
Eingebaute Wartungsvorteile
Einfache Wartung Ein zentraler Schmierpunkt für Schwenkwerk und
Hauptteile der Ausrüstung.
Arbeitserleichterung Ein serienmäßiger Absperrhahn am Hydrauliktank
koppelt das System ab und gewährleistet komfor-
table Servicearbeiten am Hydrauliksystem.
Leichte Zugänglichkeit Große Wartungsklappen ermöglichen zudem
einen bequemen und sicheren Zugang zu allen
Wartungspunkten.
A 904 C Litronic 9
Hydrostatischer Lüfterantrieb
• Beschleunigte Warmlaufphase
• Gewährleistung einer gleich-
bleibenden Ölqualität durch
konstante Öltemperatur
• Erhöhung der Lebensdauer
der Antriebskomponenten
• Lüfter nimmt nur die erforderliche
Leistung auf, dies führt zu Kraft-
stoffeinsparungen und reduziert
deutlich den Schallpegel
10 A 904 C Litronic
Wirtschaftlichkeit
Liebherr hat eine durchgängige Modellreihe und somit für jeden Einsatz das
passende Gerät. Die gute Zugänglichkeit zu den Komponenten und das be-
währte Serviceangebot lassen Wartungsarbeiten innerhalb kürzester Zeit zu
und senken die Betriebskosten spürbar.
Niedrige Betriebskosten
Liebherr-Motor Die volle Kraft des Motors entfaltet sich bereits
bei niedrigen Drehzahlen. Dies ermöglicht, dass
die erforderliche Leistung uneingeschränkt in dem
Moment zur Verfügung steht, in dem sie tatsäch-
lich benötigt wird und bewirkt eine hohe Produkti-
vität bei geringem Kraftstoffverbrauch.
Leerlaufautomatik Werden keine Arbeits- oder Fahrbewegungen
ausgeführt, senkt die zuschaltbare Funktion die
Motordrehzahl auf Leerlauf ab und reduziert somit
den Kraftstoffverbrauch und die Emissionswerte.
Intelligentes Das moderne Hydrauliksystem ermöglicht die
Hydraulikmanagement Umsetzung der maximalen Motorleistung in hohe
Kraft oder hohe Geschwindigkeit - je nach Bedarf.
Die maximal möglichen Kräfte stehen jederzeit zur
Verfügung.
A 904 C Litronic 11
Technische Daten
Motor Schwenkwerk
Leistung nach ISO 9249 ____ 105 kW (143 PS) bei 1800 min–1 Antrieb ____________________________ Liebherr-Schrägscheibenölmotor mit
Motortyp ________________________ Liebherr D 934 S nach Tier 3/Stufe 3A integriertem Bremsventil und Momenten-
Bauart ____________________________ 4-Zylinder-Reihenmotor steuerung
Bohrung/Hub ____________ 122/136 mm Getriebe __________________________ Liebherr-Kompakt-Planetengetriebe
Hubraum __________________ 6,4 l Drehkranz ________________________ Liebherr, innenverzahnter, abgedichteter
Arbeitsverfahren ______________ 4-Takt-Diesel einreihiger Kugeldrehkranz
Pumpe-Leitung-Düse-Einspritzsystem Schwenkgeschwindigkeit __ 0 – 9,0 min–1 stufenlos
Turbolader mit Ladeluftkühlung Schwenkmoment ____________ 46 kNm
emissionsoptimiert Feststellbremse ________________ nasse Lamellen (negativ wirkend)
Kühlsystem ______________________ Wasserkühlung und integrierter Motoröl- Option ____________________________ pedalbetätigte Positionierbremse
kühler
Luftfilter __________________________ Trockenluftfilter mit Vorabscheider, Haupt-
und Sicherheitselement
Kraftstofftank-Inhalt __________ 350 l Fahrerkabine
Leerlaufautomatik ____________ sensorgesteuert
Elektrische Anlage Kabine elastisch gelagert, schallgedämmt, getönte
____________________________
Betriebsspannung ______ 24 V Scheiben. Frontscheibe unter Dach ein-
Batterie ____________________ 2 x 110 Ah/12 V schiebbar, Tür mit Schiebefenster
Lichtmaschine ____________ Drehstrom 28 V/80 A Fahrersitz ________________________ schwingungsgedämpft, auf das Fahrer-
gewicht einstellbar, 6-fach verstellbar
Steuerung ________________________ eingebaut in die zum Fahrersitz verstell-
baren Bedienungskonsolen
Hydraulikanlage Überwachung __________________ menügeführte Abfrage der aktuellen
Betriebszustände über LCD-Display. Auto-
Hydraulikpumpe Liebherr-Verstelldoppelpumpe in Schräg-
______________ matische Überwachung, Anzeige, Warnung
scheibenbauart (akustisch und optisch) und Speicherung
Fördermenge max. ______ 2 x 189 l/min. von abweichenden Betriebszuständen wie
Betriebsdruck max. ____ 350 bar z. B. Motorüberhitzung, zu niedriger Motor-
Pumpenregelung und öldruck oder Hydraulikölstand
-steuerung ______________________ Liebherr-Synchron-Comfort-System (LSC) Klimaanlage ____________________ serienmäßige Klimaautomatik, kombiniertes
mit elektronischer Grenzlastregelung, Kühl-Heizaggregat, zusätzlich Staubfilter im
Druckabschneidung, Minimalhubregelung, Frisch- und Umluftkreislauf
Bedarfsstromsteuerung, Schwenkkreis- Schallemission
Priorität und -Momentenregelung ISO 6396 ________________________ LpA (in Fahrerkabine) = 73 dB(A)
Hydrauliktank-Inhalt ________ 175 l 2000/14/EG ____________________ LWA (außen) = 100 dB(A)
Hydrauliksystem-Inhalt ____ max. 320 l Schallwerte entsprechen den Richtlinien des „Blauen Engels“.
Filterung __________________________ 1 Filter im Rücklauf mit integriertem Feinst-
filterbereich (5 μm)
Kühlsystem ______________________ Kompaktkühler, bestehend aus Kühleinheit
für Wasser, Hydrauliköl, Ladeluftkühlung, Unterwagen
hydrostatischer Lüfterantrieb
MODE-Schaltung ____________ Anpassung der Motor- und Hydraulik- Antrieb ____________________________ Schrägscheibenölmotor mit beidseitig
leistung an die jeweiligen Einsatzbedingun- wirkendem Bremsventil
gen Getriebe __________________________ Zweigang-Lastschaltgetriebe und elekt-
LIFT __________________________ für Lasthebearbeiten risch betätigter Kriechgang
FINE ________________________ für Präzisionsarbeiten durch sehr fein- Fahrgeschwindigkeit ________ 0 – 2,5 km/h (Kriechgang Gelände)
fühlige Bewegungen 0 – 5,0 km/h (Gelände)
ECO __________________________ für besonders wirtschaftliches und umwelt- 0 – 9,0 km/h (Kriechgang Straße)
freundliches Arbeiten 0 – 20,0 km/h (Straße)
POWER ____________________ für max. Grableistung und schwere Ein- 0 – 30,0 km/h Speeder (Option)
sätze Achsen ____________________________ 40-t-Baggerachsen, manuell oder auto-
Super-Finish ____________________ einstellbare Arbeitsgeschwindigkeit für matisch betätigte hydraulische Arretierung
Präzisionsarbeiten der Pendel-Lenkachse
Drehzahleinstellung __________ stufenlose Anpassung der Motorleistung Bremsen __________________________ Lenk- und Starrachse mit nassen, wartungs-
über die Drehzahl freien, spielarmen Lamellenbremsen.
Zusatz-Funktionsmenü ____ 4 fest einstellbare Fördermengen für optio- Betriebs- und Feststellbremsen hydraulisch
nale Anbaugeräte betätigt
Abstützvarianten ______________ Schildabstützung (während der Fahrt ver-
stellbar)
2-Pkt. Abstützung
Steuerung Schild vorne + 2-Pkt. Abstützung hinten
4-Pkt. Abstützung
Energieverteilung ______________ über Steuerschieber mit integrierten Option ____________________________ EW-Ausführung (Breitere Spur)
Sicherheitsventilen, gleichzeitige und un-
abhängige Betätigung von Fahrwerk,
Schwenkwerk und Arbeitsausrüstung
Betätigung Arbeitsausrüstung
Ausrüstung und
Schwenkwerk ____________ mit proportional wirkenden Kreuzschalt- Hydraulikzylinder ______________ Liebherr-Zylinder mit Spezialdichtungs-
hebeln und Führungssystem sowie Endlagen-
Fahrwerk __________________ mit proportional wirkendem Fußpedal für dämpfung
Fahrantrieb Lagerstellen ____________________ abgedichtet und wartungsarm
Zusatzfunktionen ______________ über Schalter oder proportional wirkende Schmierung ____________________ semiautomatische Liebherr-Zentral-
Fußpedale schmieranlage
Tieflöffel __________________________ serienmäßig mit 8-t-Sicherheitshaken
Option ____________________________ Liebherr-Schnellwechseladapter
12 A 904 C Litronic
Abmessungen
E
D A
W C
M T1
L B
U1 B1
V
X
I2 J2 J3 I3
T2 B T3 T1 B
U2 B2 U3 B2
B1
T4 T1 B
U4 B1
Bereifung 10.00-20
A 904 C Litronic 13
Tieflöffel-Ausrüstung
mit Ausleger hydr. verstellbar 3,80 m
ft m
Grabkurven
11 mit Schnellwechseladapter 1 2 3 4
35
10 Löffelstiellänge m 2,25 2,45 2,65 3,05
30 9
Max. Grabtiefe m 5,85 6,05 6,25 6,60
Max. Reichweite auf Grundniveau m 9,10 9,30 9,50 9,70
8
25 Max. Ausschütthöhe m 6,85 7,00 7,15 7,05
7 Max. Reichhöhe m 9,95 10,10 10,20 10,05
20 6
5
15 Grabkräfte 1 2 3 4
4
Max. Reißkraft kN 94,6 89,2 84,4 76,2
10 3 t 9,6 9,1 8,6 7,8
Max. Losbrechkraft kN 138,6 138,6 138,6 138,6
2 t 14,1 14,1 14,1 14,1
5
1 Max. Losbrechkraft mit Aufreißlöffel 156,9 kN (16,0 t)
0 0
-1
-5
Dienstgewicht
-2
Das Dienstgewicht beinhaltet das Grundgerät mit 8-fach Bereifung
-10 -3 und Zwischenringen, Ausleger hydr. verstellbar 3,80 m, Löffelstiel
2,45 m, SW-Adapter 48 und Tieflöffel 1050 mm/0,70 m3.
-4
Unterwagenvarianten Gewicht
-15
-5
A 904 C litronic` mit Schildabstützung 19200 kg
1
-6 2 A 904 C litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19300 kg
-20 3
4 A 904 C litronic` mit Schild + 2-Pkt.-Abstützung 20700 kg
-7
A 904 C litronic` mit 4-Pkt.-Abstützung 20800 kg
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 m
A 904 C EW litronic` mit Schildabstützung 19400 kg
A 904 C EW litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19400 kg
30 25 20 15 10 5 0 ft
Inhalt nach
ISO 74511)
Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m)
2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05
mm m3 kg
550 0,30 440 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
600 0,35 700 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
650 0,40 470 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
850 0,55 540 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
1050 0,70 620 Y V V y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y
1250 0,90 710 y y y v V V y y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y V V y y Y V V y Y Y Y Y
1400 1,05 760 v v v v y y v v V V V y Y Y Y V Y Y Y V y y v v V y y y Y V V V
* mit Sicherheit (75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydr. Hubkraft) bei max. Reichweite ohne Schnellwechseladapter, 360° schwenkbar
bei geschlossener Pendelachse
1) vergleichbar mit SAE (gehäuft)
14 A 904 C Litronic
Tragfähigkeit
mit Ausleger hydr. verstellbar 3,80 m
m Unterwagen m m Unterwagen m
nicht abgestützt 3,5* 3,5* nicht abgestützt 3,1* 3,1*
Schild, abgestützt 3,5* 3,5* Schild, abgestützt 3,1* 3,1*
7,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
3,5*
3,5*
3,5*
3,5*
5,43 7,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
3,1*
3,1*
3,1*
3,1*
5,72
4-Pkt., abgestützt 5,1* 5,1* 3,1* 3,1* 4-Pkt., abgestützt 4,9* 4,9* 2,8* 2,8*
nicht abgestützt 4,9 6,8* 3,2 5,3 2,0 3,0* nicht abgestützt 4,9 6,5* 3,2 5,2 2,0 3,5 1,9 2,8*
Schild, abgestützt 5,3 6,8* 3,5 5,8* 2,2 3,0* Schild, abgestützt 5,3 6,5* 3,5 5,7* 2,2 3,7* 2,1 2,8*
4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
6,4
6,8*
6,8*
6,8*
4,2
5,2
5,8*
5,8*
2,7
3,0*
3,0*
3,0*
7,49 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
6,4
6,5*
6,5*
6,5*
4,1
5,2*
5,7*
5,7*
2,7
3,5
3,7*
3,7*
2,6
2,8*
2,8*
2,8*
7,70
4-Pkt., abgestützt 6,8* 6,8* 5,8* 5,8* 3,0* 3,0* 4-Pkt., abgestützt 6,5* 6,5* 5,7* 5,7* 3,7* 3,7* 2,8* 2,8*
nicht abgestützt 8,2 13,0* 4,6 7,8 3,1 5,2* 2,0 3,5 1,7 3,1* nicht abgestützt 8,4 13,1* 4,7 7,8* 3,1 5,1* 2,0 3,5 1,6 2,8*
Schild, abgestützt 9,2 13,0* 5,1 8,4* 3,4 6,5* 2,2 5,1* 1,9 3,1* Schild, abgestützt 9,3 13,1* 5,1 8,1* 3,4 6,3* 2,2 5,2* 1,8 2,8*
3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
11,1
13,0*
13,0*
13,0*
6,2
7,7
8,4*
8,4*
4,1
5,1
6,5*
6,5*
2,7
3,4
5,1*
5,1*
2,4
3,1*
3,1*
3,1*
7,89 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
11,3
13,1*
13,1*
13,1*
6,1
7,7
8,1*
8,1*
4,1
5,1
6,3*
6,3*
2,7
3,5
5,2*
5,2*
2,3
2,8*
2,8*
2,8*
8,09
4-Pkt., abgestützt 13,0* 13,0* 8,4* 8,4* 6,0 6,5* 4,1 5,1* 3,1* 3,1* 4-Pkt., abgestützt 13,1* 13,1* 8,1* 8,1* 6,0 6,3* 4,2 5,2* 2,8* 2,8*
nicht abgestützt 8,0 12,3* 4,6 7,7 3,1 5,1 1,9 3,4* 1,6 3,0 nicht abgestützt 8,0 12,0* 4,4 7,6 3,1 5,1 1,9 3,4 1,5 2,9
Schild, abgestützt 8,9 12,3* 5,0 9,8* 3,4 7,1* 2,1 5,8* 1,8 3,3* Schild, abgestützt 8,9 12,0* 4,9 9,6* 3,4 7,0* 2,1 5,7* 1,7 3,0*
1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,9
12,3*
12,3*
12,3*
5,9
7,6
9,8*
9,8*
4,0
5,1
7,1*
7,1*
2,6
3,4
5,7
5,8*
2,3
3,0
3,3*
3,3*
7,98 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,9
12,0*
12,0*
12,0*
6,0
7,5
9,6*
9,6*
4,1
5,0*
7,0*
7,0*
2,6
3,4
5,7
5,7*
2,2
2,9
3,0*
3,0*
8,18
4-Pkt., abgestützt 12,3* 12,3* 8,9* 9,8* 5,9 7,1* 4,1 5,8* 3,3* 3,3* 4-Pkt., abgestützt 12,0* 12,0* 8,9* 9,6* 5,9* 7,0* 4,1 5,7* 3,0* 3,0*
nicht abgestützt 8,0 14,1* 4,5 7,7* 2,9 4,9 1,8 3,3 1,6 3,1 nicht abgestützt 8,1 14,2* 4,5 7,7 2,9 5,0 1,8 3,3 1,5 2,9
Schild, abgestützt 8,9 14,1* 4,9 10,3* 3,1 7,5* 2,0 5,8* 1,8 3,8* Schild, abgestützt 9,0 14,2* 4,9 10,3* 3,2 7,4* 2,0 5,8* 1,7 3,4*
0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
11,1*
14,1*
14,1*
14,1*
6,0
7,6
10,3*
10,3*
3,8
4,9
7,5*
7,5*
2,5
3,3
5,6
5,8*
2,3
3,0
3,8*
3,8*
7,77 0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
11,0
14,2*
14,2*
14,2*
6,0
7,5
10,3*
10,3*
3,9
4,9
7,4*
7,4*
2,5
3,3
5,6
5,8*
2,2
2,9
3,4*
3,4*
7,97
4-Pkt., abgestützt 14,1* 14,1* 9,0* 10,3* 5,9 7,5* 4,0 5,8* 3,7 3,8* 4-Pkt., abgestützt 14,2* 14,2* 8,9 10,3* 5,9 7,4* 4,0 5,8* 3,4* 3,4*
nicht abgestützt 7,6 15,6 4,2 7,7 2,6 4,7 1,8 3,4 nicht abgestützt 7,6 15,4 4,2 7,7 2,6 4,7 1,7 3,2
Schild, abgestützt 8,5 16,8* 4,7 10,5* 2,9 7,6* 2,0 4,6* Schild, abgestützt 8,5 16,6* 4,6 10,4* 2,9 7,5* 1,9 4,1*
– 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,8
15,0
16,8*
16,8*
5,7
7,5
10,5*
10,5*
3,5
4,6
7,6*
7,6*
2,5
3,3
4,6*
4,6*
7,24 – 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,8
14,8
16,6*
16,6*
5,7
7,5
10,4*
10,4*
3,5
4,7
7,5*
7,5*
2,4
3,2
4,1*
4,1*
7,45
4-Pkt., abgestützt 16,8* 16,8* 9,3 10,5* 5,6 7,6* 4,1 4,6* 4-Pkt., abgestützt 16,6* 16,6* 9,2* 10,4* 5,6 7,5* 3,9 4,1*
nicht abgestützt 7,5 15,6 3,9 7,3 2,4 4,5 2,2 4,2 nicht abgestützt 7,4 15,6 3,9 7,4 2,4 4,5 2,1 3,9
Schild, abgestützt 8,4 17,4* 4,3 10,6* 2,7 6,3* 2,5 5,4* Schild, abgestützt 8,3 17,2* 4,3 10,7* 2,7 6,7* 2,3 5,3*
– 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,7
14,9
17,4*
17,4*
5,4
7,1
10,6*
10,6*
3,3
4,4
6,3*
6,3*
3,1
4,1
5,4*
5,4*
6,29 – 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,6
14,8
17,2*
17,2*
5,4
7,2
10,7*
10,7*
3,3
4,4
6,7*
6,7*
2,9
3,9
5,3*
5,3*
6,54
4-Pkt., abgestützt 17,4* 17,4* 8,9 10,6* 5,5 6,3* 5,1 5,4* 4-Pkt., abgestützt 17,2* 17,2* 8,9 10,7* 5,4 6,7* 4,7 5,3*
nicht abgestützt 7,2 11,8* 4,6 7,4* nicht abgestützt 7,2 13,3* 3,8 6,5* 3,6 6,0*
Schild, abgestützt 8,1 11,8* 5,2 7,4* Schild, abgestützt 8,0 13,3* 4,2 6,5* 4,0 6,0*
– 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,4
11,8*
11,8*
11,8*
6,5
7,4*
7,4*
7,4*
3,95 – 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,3
13,3*
13,3*
13,3*
5,2
6,5*
6,5*
6,5*
5,0
6,0*
6,0*
6,0*
4,64
4-Pkt., abgestützt 11,8* 11,8* 7,4* 7,4* 4-Pkt., abgestützt 13,3* 13,3* 6,5* 6,5* 6,0* 6,0*
m Unterwagen m m Unterwagen m
nicht abgestützt 2,9* 2,9* nicht abgestützt 3,2 3,5* 2,4* 2,4*
Schild, abgestützt 2,9* 2,9* Schild, abgestützt 3,5* 3,5* 2,4* 2,4*
7,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
2,9*
2,9*
2,9*
2,9*
6,00 7,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
3,5*
3,5*
3,5*
3,5*
2,4*
2,4*
2,4*
2,4*
6,54
4-Pkt., abgestützt 2,9* 2,9* 4-Pkt., abgestützt 3,5* 3,5* 2,4* 2,4*
nicht abgestützt 3,2 4,7* 2,2 2,6* nicht abgestützt 3,3 4,2* 2,1 2,7* 2,0 2,2*
Schild, abgestützt 3,5 4,7* 2,4 2,6* Schild, abgestützt 3,6 4,2* 2,3 2,7* 2,2 2,2*
6,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
4,2
4,7*
4,7*
4,7*
2,6*
2,6*
2,6*
2,6*
7,19 6,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
4,2*
4,2*
4,2*
4,2*
2,7*
2,7*
2,7*
2,7*
2,2*
2,2*
2,2*
2,2*
7,65
4-Pkt., abgestützt 4,7* 4,7* 2,6* 2,6* 4-Pkt., abgestützt 4,2* 4,2* 2,7* 2,7* 2,2* 2,2*
nicht abgestützt 4,9 5,9* 3,2 5,2 2,1 3,6 1,8 2,5* nicht abgestützt 3,2 4,8* 2,1 3,6 1,6 2,2*
Schild, abgestützt 5,3 5,9* 3,5 5,5* 2,3 3,9* 2,0 2,5* Schild, abgestützt 3,5 4,8* 2,3 4,0* 1,8 2,2*
4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
5,9*
5,9*
5,9*
5,9*
4,2
5,2
5,5*
5,5*
2,7
3,5
3,9*
3,9*
2,4
2,5*
2,5*
2,5*
7,91 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
4,1*
4,8*
4,8*
4,8*
2,8
3,6
4,0*
4,0*
2,2*
2,2*
2,2*
2,2*
8,32
4-Pkt., abgestützt 5,9* 5,9* 5,5* 5,5* 3,9* 3,9* 2,5* 2,5* 4-Pkt., abgestützt 4,8* 4,8* 4,0* 4,0* 2,2* 2,2*
nicht abgestützt 8,4 12,3* 4,6 7,9 3,1 5,1 2,0 3,5* 1,6 2,6* nicht abgestützt 8,5 10,9* 4,7 7,3* 3,0 5,1 2,1 3,6 1,4 2,2*
Schild, abgestützt 9,3 12,3* 5,0 7,9* 3,4 6,2* 2,2 5,2* 1,7 2,6* Schild, abgestützt 9,4 10,9* 5,2 7,3* 3,3 5,9* 2,3 4,9* 1,6 2,2*
3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
11,3
12,3*
12,3*
12,3*
6,1
7,7
7,9*
7,9*
4,0
5,0
6,2*
6,2*
2,7
3,5
5,2*
5,2*
2,2
2,6*
2,6*
2,6*
8,29 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,9*
10,9*
10,9*
10,9*
6,1*
7,3*
7,3*
7,3*
4,0
5,0
5,9*
5,9*
2,8*
3,5
4,9*
4,9*
2,0
2,2*
2,2*
2,2*
8,68
4-Pkt., abgestützt 12,3* 12,3* 7,9* 7,9* 5,9 6,2* 4,2 5,2* 2,6* 2,6* 4-Pkt., abgestützt 10,9* 10,9* 7,3* 7,3* 5,9* 5,9* 4,2 4,9* 2,2* 2,2*
nicht abgestützt 8,1 11,7* 4,5 7,7 3,1 5,1 1,9 3,5 1,5 2,7* nicht abgestützt 7,9 11,6* 4,4 7,6 3,0 5,0 2,0 3,5 1,3 2,3*
Schild, abgestützt 9,0 11,7* 4,9 9,4* 3,3 6,9* 2,1 5,6* 1,6 2,7* Schild, abgestützt 8,8 11,6* 4,8 9,0* 3,3 6,7* 2,2 5,4* 1,5 2,3*
1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,9
11,7*
11,7*
11,7*
6,0
7,5
9,4*
9,4*
4,0
5,0
6,9*
6,9*
2,6
3,4
5,6*
5,6*
2,1
2,7
2,7*
2,7*
8,37 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,9
11,6*
11,6*
11,6*
5,9
7,4
9,0*
9,0*
4,0
4,9
6,7*
6,7*
2,7
3,5
5,4*
5,4*
1,9
2,3*
2,3*
2,3*
8,77
4-Pkt., abgestützt 11,7* 11,7* 9,0 9,4* 5,9 6,9* 4,1 5,6* 2,7* 2,7* 4-Pkt., abgestützt 11,6* 11,6* 8,9 9,0* 5,8 6,7* 4,1 5,4* 2,3* 2,3*
nicht abgestützt 8,1 14,2* 4,5 7,7 2,9 5,0 1,8 3,3 1,5 2,8 nicht abgestützt 8,0 13,2* 4,4 7,6 3,0 5,0 1,9 3,4 1,3 2,5*
Schild, abgestützt 9,0 14,2* 4,9 10,2* 3,2 7,3* 2,0 5,8* 1,6 3,1* Schild, abgestützt 8,9 13,2* 4,8 10,0* 3,2 7,2* 2,1 5,7* 1,5 2,5*
0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
11,0
14,2*
14,2*
14,2*
6,0
7,5
10,2*
10,2*
3,9
4,9
7,3*
7,3*
2,5
3,3
5,6
5,8*
2,1
2,8
3,1*
3,1*
8,17 0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,9
13,2*
13,2*
13,2*
5,9
7,4
10,0*
10,0*
3,9
5,0
7,2*
7,2*
2,6
3,3
5,6
5,7*
1,9
2,5*
2,5*
2,5*
8,58
4-Pkt., abgestützt 14,2* 14,2* 8,9 10,2* 5,9 7,3* 4,0 5,8* 3,1* 3,1* 4-Pkt., abgestützt 13,2* 13,2* 8,8 10,0* 5,8 7,2* 4,0 5,7* 2,5* 2,5*
nicht abgestützt 7,6 15,2* 4,2 7,7 2,6 4,7 1,7 3,2 1,6 3,1 nicht abgestützt 7,6 15,1 4,2 7,7 2,7 4,8 1,7 3,2 1,4 2,8
Schild, abgestützt 8,5 16,3* 4,6 10,3* 2,9 7,5* 1,9 5,1* 1,8 3,7* Schild, abgestützt 8,5 15,8* 4,6 10,2* 3,0 7,4* 1,9 5,6* 1,6 3,0*
– 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,8
14,7
16,3*
16,3*
5,7
7,5
10,3*
10,3*
3,6
4,7*
7,5*
7,5*
2,4
3,1
5,1*
5,1*
2,3
3,0
3,7*
3,7*
7,67 – 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,8
14,4
15,8*
15,8*
5,7
7,5
10,2*
10,2*
3,7
4,7
7,4*
7,4*
2,4
3,2
5,5
5,6*
2,0
2,8
3,0*
3,0*
8,10
4-Pkt., abgestützt 16,3* 16,3* 9,1 10,3* 5,7 7,5* 3,8 5,1* 3,7* 3,7* 4-Pkt., abgestützt 15,8* 15,8* 9,0 10,2* 5,8 7,4* 3,9 5,6* 3,0* 3,0*
nicht abgestützt 7,4 15,5 4,0 7,4 2,4 4,5 1,9 3,7 nicht abgestützt 7,3 15,5 4,1 7,5 2,4 4,6 1,7 3,3
Schild, abgestützt 8,3 17,0* 4,4 10,7* 2,7 7,1* 2,2 4,9* Schild, abgestützt 8,2 16,8* 4,5 10,5* 2,7 7,4* 1,9 3,8*
– 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,6
14,8
17,0*
17,0*
5,4
7,2
10,7*
10,7*
3,3
4,4
7,1*
7,1*
2,7
3,6
4,9*
4,9*
6,79 – 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,5
14,7
16,8*
16,8*
5,5
7,3
10,5*
10,5*
3,4
4,5
7,4*
7,4*
2,4
3,2
3,8*
3,8*
7,27
4-Pkt., abgestützt 17,0* 17,0* 9,0 10,7* 5,5 7,1* 4,5 4,9* 4-Pkt., abgestützt 16,8* 16,8* 9,0 10,5* 5,5 7,4* 3,8* 3,8*
nicht abgestützt 7,2 14,6* 3,7 7,1 3,0 5,2* nicht abgestützt 7,2 15,3 3,7 7,1 2,4 4,5
Schild, abgestützt 8,0 14,6* 4,1 7,6* 3,3 5,2* Schild, abgestützt 8,1 16,3* 4,1 9,2* 2,6 4,6*
– 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,3
14,5
14,6*
14,6*
5,2
7,0
7,6*
7,6*
4,2
5,2*
5,2*
5,2*
5,17 – 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,4
14,5
16,3*
16,3*
5,2
7,0
9,2*
9,2*
3,3
4,4
4,6*
4,6*
5,93
4-Pkt., abgestützt 14,6* 14,6* 7,6* 7,6* 5,2* 5,2* 4-Pkt., abgestützt 16,3* 16,3* 8,7 9,2* 4,6* 4,6*
Höhe 360° schwenkbar über Längsrichtung max. Reichweite * begrenzt durch hydr. Hubkraft
Die Traglastwerte sind am Lasthaken des Liebherr Schnellwechseladapters 48 ohne Grabwerkzeuge in Tonnen (t) angegeben und gelten auf
festem, ebenem Untergrund bei geschlossener Pendelachse. Die Werte quer zum Unterwagen sind 360° schwenkbar. Die Werte längs zum Unter-
wagen (+/– 15°) sind im nicht abgestützten Zustand über die Lenkachse in Fahrtrichtung und im abgestützten Zustand über die Starrache ange-
geben. Die Werte gelten bei optimaler Stellung des Verstellzylinders. Die angegebenen Traglastwerte entsprechen der ISO 10567 und betragen
max. 75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydraulischen Hubkraft, oder sind begrenzt durch die zulässige Traglast des Lasthakens am
SW-Adapters (max. 5 t). Bei demontiertem Schnellwechsler können sich die Traglasten um bis zu 110 kg erhöhen.
Gemäß der harmonisierten EU-Norm EN 474-5 müssen Hydraulikbagger im Hebezeugbetrieb mit Rohrbruchsicherungen an den Hubzylindern und
einer Überlastwarneinrichtung ausgerüstet sein.
A 904 C Litronic 15
Tragfähigkeit
mit Ausleger hydr. verstellbar 3,80 m EW-Unterwagen
m Unterwagen m m Unterwagen m
nicht abgestützt 3,5* 3,5* nicht abgestützt 3,1* 3,1*
7,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
3,5*
3,5*
3,5*
3,5*
5,43 7,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
3,1*
3,1*
3,1*
3,1*
5,72
nicht abgestützt 3,5 5,1* 2,7 3,1* nicht abgestützt 3,5 4,9* 2,6 2,8*
6,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
3,8
4,3
5,1*
5,1*
3,0
3,1*
3,1*
3,1*
6,73 6,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
3,9
4,3
4,9*
4,9*
2,8*
2,8*
2,8*
2,8*
6,96
nicht abgestützt 5,3 6,8* 3,5 5,3 2,2 3,0* nicht abgestützt 5,3 6,5* 3,4 5,3 2,2 3,6 2,1 2,8*
4,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
5,9
6,6
6,8*
6,8*
3,9
4,3
5,8*
5,8*
2,5
2,8
3,0*
3,0*
7,49 4,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
5,9
6,5*
6,5*
6,5*
3,8
4,3
5,7*
5,7*
2,5
2,8
3,7*
3,7*
2,3
2,7
2,8*
2,8*
7,70
nicht abgestützt 9,1 13,0* 5,1 7,9 3,4 5,2 2,2 3,5 1,9 3,1* nicht abgestützt 9,2 13,1* 5,1 7,9 3,4 5,1 2,2 3,6 1,8 2,8*
3,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,3
11,8
13,0*
13,0*
5,6
6,3
8,4*
8,4*
3,8
4,3*
6,5*
6,5*
2,4
2,8
5,1*
5,1*
2,2
2,5
3,1*
3,1*
7,89 3,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,1
11,8
13,1*
13,1*
5,7
6,4
8,1*
8,1*
3,7
4,3
6,3*
6,3*
2,5
2,8
5,2*
5,2*
2,1
2,4
2,8*
2,8*
8,09
nicht abgestützt 8,8 12,3* 5,0 7,8* 3,4 5,2 2,1 3,5 1,8 3,1 nicht abgestützt 8,9 12,0* 4,9 7,8 3,4 5,1 2,1 3,5 1,7 2,9
1,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,1
11,5
12,3*
12,3*
5,6
6,2
9,8*
9,8*
3,7
4,2
7,1*
7,1*
2,3
2,7
5,8*
5,7
2,0
2,4
3,3*
3,3*
7,98 1,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,1
11,5
12,0*
12,0*
5,4
6,2
9,6*
9,6*
3,8
4,2
7,0*
7,0*
2,4
2,7
5,7*
5,7
1,9
2,3
3,0*
3,0*
8,18
nicht abgestützt 8,9 14,1* 4,9 7,8 3,1 5,0 2,0 3,3 1,8 3,1 nicht abgestützt 8,9 14,2* 4,9 7,8 3,2 5,1 2,0 3,4 1,7 3,0
0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,1
11,6
14,1*
14,1*
5,5
6,3
10,3*
10,3*
3,5
4,0
7,5*
7,5*
2,2
2,6
5,8*
5,6
2,1
2,4
3,8*
3,8*
7,77 0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,2
11,6
14,2*
14,2*
5,5
6,3
10,3*
10,3*
3,5
4,0
7,4*
7,4*
2,2
2,6
5,8*
5,6
2,0
2,3
3,4*
3,4*
7,97
nicht abgestützt 8,4 15,6 4,6 7,8 2,8 4,8 2,0 3,4 nicht abgestützt 8,4 15,6* 4,6 7,8 2,9 4,8 1,9 3,3
– 1,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,6
11,4
16,8*
16,8*
5,2
6,0
10,5*
10,5*
3,2
3,7
7,6*
7,6*
2,3
2,6
4,6*
4,6*
7,24 – 1,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,6
11,4
16,6*
16,6*
5,2
6,0
10,4*
10,4*
3,2
3,7
7,5*
7,5*
2,1
2,5
4,1*
4,1*
7,45
nicht abgestützt 8,3 15,9 4,3 7,4 2,7 4,6 2,5 4,2 nicht abgestützt 8,3 15,8 4,3 7,5 2,7 4,6 2,3 4,0
– 3,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,5
11,4
17,4*
17,4*
4,9
5,7
10,6*
10,6*
3,0
3,5
6,3*
6,3*
2,8
3,3
5,4*
5,4*
6,29 – 3,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,5
11,3
17,2*
17,2*
4,9
5,7
10,7*
10,7*
3,0
3,5
6,7*
6,7*
2,6
3,0
5,3*
5,3*
6,54
nicht abgestützt 8,0 11,8* 5,1 7,4* nicht abgestützt 8,0 13,3* 4,1 6,5* 4,0 6,0*
– 4,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,2
11,0
11,8*
11,8*
5,8
6,8
7,4*
7,4*
3,95 – 4,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,2
11,0
13,3*
13,3*
4,7
5,5
6,5*
6,5*
4,5
5,2
6,0*
6,0*
4,64
m Unterwagen m m Unterwagen m
nicht abgestützt 2,9* 2,9* nicht abgestützt 3,5* 3,5* 2,4* 2,4*
7,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
2,9*
2,9*
2,9*
2,9*
6,00 7,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
3,5*
3,5*
3,5*
3,5*
2,4*
2,4*
2,4*
2,4*
6,54
nicht abgestützt 3,5 4,7* 2,4 2,6* nicht abgestützt 3,5 4,2* 2,3 2,7* 2,2 2,2*
6,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
3,9
4,4
4,7*
4,7*
2,6*
2,6*
2,6*
2,6*
7,19 6,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
3,9
4,2*
4,2*
4,2*
2,5
2,7*
2,7*
2,7*
2,2*
2,2*
2,2*
2,2*
7,65
nicht abgestützt 5,3 5,9* 3,4 5,3 2,2 3,6 2,0 2,5* nicht abgestützt 3,5 4,8* 2,3 3,7 1,8 2,2*
4,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
5,9*
5,9*
5,9*
5,9*
3,8
4,3
5,5*
5,5*
2,5
2,9
3,9*
3,9*
2,2
2,5*
2,5*
2,5*
7,91 4,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
3,8
4,3
4,8*
4,8*
2,6
2,9
4,0*
4,0*
2,0
2,2*
2,2*
2,2*
8,32
nicht abgestützt 9,3 12,3* 5,0 7,9* 3,4 5,2 2,2 3,6 1,7 2,6* nicht abgestützt 9,3 10,9* 5,1 7,3* 3,3 5,2 2,3 3,6 1,6 2,2*
3,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,3
11,8
12,3*
12,3*
5,6
6,4*
7,9*
7,9*
3,8
4,2
6,2*
6,2*
2,5
2,8
5,2*
5,2*
2,0
2,3
2,6*
2,6*
8,29 3,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,4
10,9*
10,9*
10,9*
5,7*
6,4
7,3*
7,3*
3,7
4,2
5,9*
5,9*
2,6
2,9
4,9*
4,9*
1,8
2,1
2,2*
2,2*
8,68
nicht abgestützt 8,9 11,7* 4,9 7,7* 3,3 5,1 2,1 3,5 1,6 2,7* nicht abgestützt 8,8 11,6* 4,8 7,7 3,3 5,1 2,2 3,6 1,5 2,3*
1,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,8
11,6
11,7*
11,7*
5,5
6,2*
9,4*
9,4*
3,7
4,2
6,9*
6,9*
2,4
2,8
5,6*
5,6*
1,9
2,2
2,7*
2,7*
8,37 1,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
10,0
11,6*
11,6*
11,6*
5,4
6,2
9,0*
9,0*
3,7
4,1*
6,7*
6,7*
2,4
2,8
5,4*
5,4*
1,7
2,0
2,3*
2,3*
8,77
nicht abgestützt 9,0 14,2* 4,9 7,7* 3,2 5,1 2,0 3,4 1,6 2,9 nicht abgestützt 8,8 13,2* 4,8 7,7 3,2 5,1 2,1 3,4 1,5 2,5*
0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,9
11,4*
14,2*
14,2*
5,5
6,2
10,2*
10,2*
3,6
4,1
7,3*
7,3*
2,3
2,6
5,8*
5,6
1,9
2,2
3,1*
3,1*
8,17 0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,9*
11,5
13,2*
13,2*
5,4
6,1*
10,0*
10,0*
3,6
4,1
7,2*
7,2*
2,3
2,7
5,7*
5,6*
1,7
2,0
2,5*
2,5*
8,58
nicht abgestützt 8,4 15,3 4,6 7,8 2,9 4,8 1,9 3,2 1,8 3,1 nicht abgestützt 8,5 15,1* 4,6 7,8 3,0 4,9 1,9 3,3 1,6 2,8
– 1,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,6
11,4
16,3*
16,3*
5,2
6,0
10,3*
10,3*
3,3
3,8
7,5*
7,5*
2,1
2,5
5,1*
5,1*
2,0
2,4
3,7*
3,7*
7,67 – 1,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,7
11,5
15,8*
15,8*
5,2
6,0
10,2*
10,2*
3,4
3,8
7,4*
7,4*
2,2
2,5
5,6*
5,5
1,8
2,2
3,0*
3,0*
8,10
nicht abgestützt 8,2 15,7 4,4 7,5 2,7 4,6 2,1 3,7 nicht abgestützt 8,2 15,7 4,5 7,6 2,7 4,6 1,9 3,3
– 3,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,4
11,2
17,0*
17,0*
4,9
5,7
10,7*
10,7*
3,0
3,5
7,1*
7,1*
2,4
2,9
4,9*
4,9*
6,79 – 3,0 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,4
11,2
16,8*
16,8*
5,0
5,8
10,5*
10,5*
3,1
3,6
7,4*
7,4*
2,2
2,5
3,8*
3,8*
7,27
nicht abgestützt 8,0 14,6* 4,1 7,2 3,3 5,2* nicht abgestützt 8,0 15,5 4,1 7,2 2,6 4,6
– 4,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,2
11,0
14,6*
14,6*
4,7
5,5
7,6*
7,6*
3,8
4,4
5,2*
5,2*
5,17 – 4,5 Schild, abgestützt
2-Pkt., abgestützt
9,2
11,0
16,3*
16,3*
4,7
5,5
9,2*
9,2*
3,0
3,5
4,6*
4,6*
5,93
Höhe 360° schwenkbar über Längsrichtung max. Reichweite * begrenzt durch hydr. Hubkraft
Die Traglastwerte sind am Lasthaken des Liebherr Schnellwechseladapters 48 ohne Grabwerkzeuge in Tonnen (t) angegeben und gelten auf
festem, ebenem Untergrund bei geschlossener Pendelachse. Die Werte quer zum Unterwagen sind 360° schwenkbar. Die Werte längs zum Unter-
wagen (+/– 15°) sind im nicht abgestützten Zustand über die Lenkachse in Fahrtrichtung und im abgestützten Zustand über die Starrache ange-
geben. Die Werte gelten bei optimaler Stellung des Verstellzylinders. Die angegebenen Traglastwerte entsprechen der ISO 10567 und betragen
max. 75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydraulischen Hubkraft, oder sind begrenzt durch die zulässige Traglast des Lasthakens am
SW-Adapters (max. 5 t). Bei demontiertem Schnellwechsler können sich die Traglasten um bis zu 110 kg erhöhen.
Gemäß der harmonisierten EU-Norm EN 474-5 müssen Hydraulikbagger im Hebezeugbetrieb mit Rohrbruchsicherungen an den Hubzylindern und
einer Überlastwarneinrichtung ausgerüstet sein.
16 A 904 C Litronic
Tieflöffel-Ausrüstung
mit Monoblockausleger 5,30 m
ft m
Grabkurven
10 mit Schnellwechseladapter 1 2 3 4
30 9 Löffelstiellänge m 2,25 2,45 2,65 3,05
5
15
4
Grabkräfte 1 2 3 4
10 3
Max. Reißkraft kN 94,6 89,2 84,4 76,2
2 t 9,6 9,1 8,6 7,8
5 Max. Losbrechkraft kN 138,6 138,6 138,6 138,6
1 t 14,1 14,1 14,1 14,1
-1
-5
-2
Dienstgewicht
-10 -3
Das Dienstgewicht beinhaltet das Grundgerät mit 8-fach Bereifung
-4 und Zwischenringen, Monoblockausleger 5,30 m, Löffelstiel 2,45 m,
-15 SW-Adapter 48 und Tieflöffel 1050 mm/0,70 m3.
-5
Unterwagenvarianten Gewicht
1
2
-20 -6 3
4 A 904 C litronic` mit Schildabstützung 18700 kg
-7 A 904 C litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 18700 kg
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 m A 904 C litronic` mit Schild + 2-Pkt.-Abstützung 20200 kg
A 904 C litronic` mit 4-Pkt.-Abstützung 20300 kg
30 25 20 15 10 5 0 ft A 904 C EW litronic` mit Schildabstützung 18900 kg
A 904 C EW litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 18800 kg
Inhalt nach
ISO 74511)
Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m)
2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05
mm m3 kg
550 0,30 440 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
600 0,35 700 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
650 0,40 470 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
850 0,55 540 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
1050 0,70 620 Y Y V V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y
1250 0,90 710 y y y v V V y y Y Y Y V Y Y Y V Y Y Y V V V y y Y Y V V Y Y Y V
1400 1,05 760 y v v v y y y v Y V V y Y Y V y Y Y V y y y y v V V y y Y Y V y
* mit Sicherheit (75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydr. Hubkraft) bei max. Reichweite ohne Schnellwechseladapter, 360° schwenkbar
bei geschlossener Pendelachse
1) vergleichbar mit SAE (gehäuft)
A 904 C Litronic 17
Tragfähigkeit
mit Monoblockausleger 5,30 m
m Unterwagen m m Unterwagen m
nicht abgestützt 2,9* 2,9* nicht abgestützt 2,6* 2,6*
Schild, abgestützt 2,9* 2,9* Schild, abgestützt 2,6* 2,6*
7,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
2,9*
2,9*
2,9*
2,9*
5,34 7,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
2,6*
2,6*
2,6*
2,6*
5,63
4-Pkt., abgestützt 4,6* 4,6* 2,6* 2,6* 4-Pkt., abgestützt 4,4* 4,4* 2,4* 2,4*
nicht abgestützt 3,0 5,0* 2,1 2,6* nicht abgestützt 3,0 4,8* 2,0 3,0* 2,0 2,4*
Schild, abgestützt 3,3 5,0* 2,3 2,6* Schild, abgestützt 3,3 4,8* 2,2 3,0* 2,1 2,4*
4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
4,0
5,0*
5,0*
5,0*
2,6*
2,6*
2,6*
2,6*
7,43 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
4,0
4,8*
4,8*
4,8*
2,7
3,0*
3,0*
3,0*
2,4*
2,4*
2,4*
2,4*
7,64
4-Pkt., abgestützt 5,0* 5,0* 2,6* 2,6* 4-Pkt., abgestützt 4,8* 4,8* 3,0* 3,0* 2,4* 2,4*
nicht abgestützt 7,5 9,7* 4,3 7,4* 2,8 4,9 1,9 3,4 1,8 2,7* nicht abgestützt 7,7 11,6* 4,3 7,1* 2,8 4,9 1,9 3,4 1,7 2,5*
Schild, abgestützt 8,4 9,7* 4,7 7,4* 3,1 5,8* 2,1 4,5* 2,0 2,7* Schild, abgestützt 8,6 11,6* 4,7 7,1* 3,1 5,6* 2,1 4,8* 1,9 2,5*
3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,7*
9,7*
9,7*
9,7*
5,8
7,4*
7,4*
7,4*
3,7
4,8
5,8*
5,8*
2,6
3,4
4,5*
4,5*
2,4
2,7*
2,7*
2,7*
7,84 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,8
11,6*
11,6*
11,6*
5,8
7,1*
7,1*
7,1*
3,7
4,8
5,6*
5,6*
2,6
3,4
4,8*
4,8*
2,3
2,5*
2,5*
2,5*
8,03
4-Pkt., abgestützt 9,7* 9,7* 7,4* 7,4* 5,8* 5,8* 4,1 4,5* 2,7* 2,7* 4-Pkt., abgestützt 11,6* 11,6* 7,1* 7,1* 5,6* 5,6* 4,1 4,8* 2,5* 2,5*
nicht abgestützt 3,8 7,2 2,6 4,7 1,8 3,3 1,7 3,0* nicht abgestützt 3,8 7,2 2,6 4,6 1,8 3,3 1,6 2,7*
Schild, abgestützt 4,2 9,2* 2,9 6,7* 2,0 5,6* 1,9 3,0* Schild, abgestützt 4,2 9,0* 2,8 6,6* 2,0 5,4* 1,8 2,7*
1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
5,3
7,0
9,2*
9,2*
3,5
4,6
6,7*
6,7*
2,5
3,3
5,6*
5,6*
2,3
3,0*
3,0*
3,0*
7,93 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
5,3
7,0
9,0*
9,0*
3,5
4,6
6,6*
6,6*
2,5
3,3
5,4*
5,4*
2,2
2,7*
2,7*
2,7*
8,12
4-Pkt., abgestützt 8,7 9,2* 5,6 6,7* 4,0 5,6* 3,0* 3,0* 4-Pkt., abgestützt 8,7 9,0* 5,6 6,6* 4,0 5,4* 2,7* 2,7*
nicht abgestützt 6,0* 6,0* 3,6 6,9 2,4 4,5 1,8 3,2 1,7 3,1 nicht abgestützt 6,1* 6,1* 3,6 6,8 2,4 4,5 1,7 3,2 1,6 3,0
Schild, abgestützt 6,0* 6,0* 4,0 10,2* 2,7 7,4* 2,0 5,3* 1,9 3,4* Schild, abgestützt 6,1* 6,1* 4,0 10,1* 2,7 7,2* 1,9 5,8* 1,8 3,1*
0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
6,0*
6,0*
6,0*
6,0*
5,0
6,7
10,2*
10,2*
3,3
4,4
7,4*
7,4*
2,4
3,2
5,3*
5,3*
2,3
3,1
3,4*
3,4*
7,71 0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
6,1*
6,1*
6,1*
6,1*
5,0
6,7
10,1*
10,1*
3,3
4,4
7,2*
7,2*
2,4
3,2
5,5
5,8*
2,2
3,0
3,1*
3,1*
7,91
4-Pkt., abgestützt 6,0* 6,0* 8,4 10,2* 5,4 7,4* 3,9 5,3* 3,4* 3,4* 4-Pkt., abgestützt 6,1* 6,1* 8,4 10,1* 5,4 7,2* 3,9 5,8* 3,1* 3,1*
nicht abgestützt 6,4 9,7* 3,5 6,8 2,4 4,4 1,9 3,4 nicht abgestützt 6,3 9,3* 3,5 6,7 2,3 4,4 1,8 3,3
Schild, abgestützt 7,3 9,7* 3,9 10,3* 2,6 7,5* 2,1 4,3* Schild, abgestützt 7,2 9,3* 3,9 10,3* 2,6 7,5* 2,0 3,8*
– 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,4
9,7*
9,7*
9,7*
4,9
6,6
10,3*
10,3*
3,3
4,3
7,5*
7,5*
2,6
3,4
4,3*
4,3*
7,18 – 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,3*
9,3*
9,3*
9,3*
4,9
6,6
10,3*
10,3*
3,2
4,3
7,5*
7,5*
2,4
3,2
3,8*
3,8*
7,39
4-Pkt., abgestützt 9,7* 9,7* 8,3 10,3* 5,3 7,5* 4,1 4,3* 4-Pkt., abgestützt 9,3* 9,3* 8,3 10,3* 5,3 7,5* 3,8* 3,8*
nicht abgestützt 6,6 14,0* 3,6 6,9 2,4 4,5 2,3 4,2 nicht abgestützt 6,5 13,9* 3,5 6,8 2,4 4,4 2,1 4,0
Schild, abgestützt 7,4 14,0* 4,0 9,6* 2,7 6,9* 2,6 6,5* Schild, abgestützt 7,3 13,9* 3,9 9,7* 2,6 7,0* 2,4 5,5*
– 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,6
13,6
14,0*
14,0*
5,0
6,7
9,6*
9,6*
3,3
4,4
6,9*
6,9*
3,2
4,2
6,5*
6,5*
6,22 – 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,5
13,5
13,9*
13,9*
4,9
6,6
9,7*
9,7*
3,3
4,3
7,0*
7,0*
3,0
3,9
5,5*
5,5*
6,46
4-Pkt., abgestützt 14,0* 14,0* 8,4 9,6* 5,4 6,9* 5,1 6,5* 4-Pkt., abgestützt 13,9* 13,9* 8,3 9,7* 5,3 7,0* 4,8 5,5*
nicht abgestützt 3,8 7,1 3,7 7,0 nicht abgestützt 6,8 11,2* 3,7 7,0 3,3 6,2
Schild, abgestützt 4,2 7,1* 4,1 7,0* Schild, abgestützt 7,7 11,2* 4,1 7,6* 3,7 6,8*
– 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
5,2
7,0
7,1*
7,1*
5,1
6,8
7,0*
7,0*
4,56 – 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,9
11,2*
11,2*
11,2*
5,1
6,9
7,6*
7,6*
4,6
6,0
6,8*
6,8*
4,90
4-Pkt., abgestützt 7,1* 7,1* 7,0* 7,0* 4-Pkt., abgestützt 11,2* 11,2* 7,6* 7,6* 6,8* 6,8*
m Unterwagen m m Unterwagen m
nicht abgestützt 2,4* 2,4* nicht abgestützt 2,0* 2,0*
Schild, abgestützt 2,4* 2,4* Schild, abgestützt 2,0* 2,0*
7,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
2,4*
2,4*
2,4*
2,4*
5,91 7,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
2,0*
2,0*
2,0*
2,0*
6,45
4-Pkt., abgestützt 4,1* 4,1* 2,2* 2,2* 4-Pkt., abgestützt 2,1* 2,1* 1,9* 1,9*
nicht abgestützt 3,0 4,6* 2,0 3,4* 1,9 2,2* nicht abgestützt 3,1 4,2* 2,1 3,6 1,7 1,8*
Schild, abgestützt 3,3 4,6* 2,2 3,4* 2,0 2,2* Schild, abgestützt 3,4 4,2* 2,3 3,7* 1,8* 1,8*
4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
4,0
4,6*
4,6*
4,6*
2,7
3,4*
3,4*
3,4*
2,2*
2,2*
2,2*
2,2*
7,84 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
4,0
4,2*
4,2*
4,2*
2,7
3,5
3,7*
3,7*
1,8*
1,8*
1,8*
1,8*
8,25
4-Pkt., abgestützt 4,6* 4,6* 3,4* 3,4* 2,2* 2,2* 4-Pkt., abgestützt 4,2* 4,2* 3,7* 3,7* 1,8* 1,8*
nicht abgestützt 7,9 10,7* 4,3 6,8* 2,8 4,9 1,9 3,4 1,6 2,2* nicht abgestützt 8,3 9,0* 4,4 6,1* 2,8 5,0 1,9 3,5 1,5 1,9*
Schild, abgestützt 8,8 10,7* 4,8 6,8* 3,1 5,4* 2,1 4,9* 1,8 2,2* Schild, abgestützt 9,0* 9,0* 4,9 6,1* 3,1 5,1* 2,1 4,6* 1,7 1,9*
3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
10,7*
10,7*
10,7*
10,7*
5,8
6,8*
6,8*
6,8*
3,7
4,8
5,4*
5,4*
2,6
3,4
4,9*
4,9*
2,2
2,2*
2,2*
2,2*
8,23 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,0*
9,0*
9,0*
9,0*
5,9
6,1*
6,1*
6,1*
3,8
4,9
5,1*
5,1*
2,6
3,4
4,6*
4,6*
1,9*
1,9*
1,9*
1,9*
8,62
4-Pkt., abgestützt 10,7* 10,7* 6,8* 6,8* 5,4* 5,4* 4,1 4,9* 2,2* 2,2* 4-Pkt., abgestützt 9,0* 9,0* 6,1* 6,1* 5,1* 5,1* 4,1 4,6* 1,9* 1,9*
nicht abgestützt 5,1* 5,1* 3,9 7,2 2,6 4,6 1,8 3,3 1,5 2,4* nicht abgestützt 6,8 6,9* 3,9 7,3 2,6 4,7 1,8 3,3 1,4 2,0*
Schild, abgestützt 5,1* 5,1* 4,3 8,7* 2,8 6,4* 2,0 5,3* 1,7 2,4* Schild, abgestützt 6,9* 6,9* 4,3 8,2* 2,9 6,1* 2,0 5,1* 1,6 2,0*
1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
5,1*
5,1*
5,1*
5,1*
5,3
7,0
8,7*
8,7*
3,5
4,6
6,4*
6,4*
2,5
3,3
5,3*
5,3*
2,1
2,4*
2,4*
2,4*
8,31 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
6,9*
6,9*
6,9*
6,9*
5,4
7,1
8,2*
8,2*
3,5
4,6
6,1*
6,1*
2,5
3,3
5,1*
5,1*
1,9
2,0*
2,0*
2,0*
8,70
4-Pkt., abgestützt 5,1* 5,1* 8,7* 8,7* 5,6 6,4* 4,0 5,3* 2,4* 2,4* 4-Pkt., abgestützt 6,9* 6,9* 8,2* 8,2* 5,6 6,1* 4,0 5,1* 2,0* 2,0*
nicht abgestützt 6,2* 6,2* 3,5 6,8 2,4 4,4 1,7 3,2 1,5 2,7* nicht abgestützt 6,3 6,4* 3,6 6,9 2,4 4,4 1,7 3,2 1,4 2,3*
Schild, abgestützt 6,2* 6,2* 4,0 10,0* 2,7 7,1* 1,9 5,7* 1,7 2,7* Schild, abgestützt 6,4* 6,4* 4,0 9,6* 2,6 6,9* 1,9 5,5* 1,6 2,3*
0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
6,2*
6,2*
6,2*
6,2*
5,0
6,7
10,0*
10,0*
3,3
4,4
7,1*
7,1*
2,4
3,2
5,5
5,7*
2,1
2,7*
2,7*
2,7*
8,11 0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
6,4*
6,4*
6,4*
6,4*
5,0
6,7
9,6*
9,6*
3,3
4,4
6,9*
6,9*
2,4
3,2
5,4
5,5*
2,0
2,3*
2,3*
2,3*
8,51
4-Pkt., abgestützt 6,2* 6,2* 8,4 10,0* 5,4 7,1* 3,9 5,7* 2,7* 2,7* 4-Pkt., abgestützt 6,4* 6,4* 8,4 9,6* 5,4 6,9* 3,8 5,5* 2,3* 2,3*
nicht abgestützt 6,3 9,0* 3,4 6,7 2,3 4,3 1,7 3,2 1,7 3,1 nicht abgestützt 6,2 8,4* 3,4 6,7 2,3 4,3 1,6 3,1 1,5 2,7*
Schild, abgestützt 7,1 9,0* 3,8 10,3* 2,6 7,4* 1,9 4,3* 1,8 3,4* Schild, abgestützt 7,0 8,4* 3,8 10,2* 2,5 7,4* 1,8 5,7* 1,7 2,7*
– 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,0*
9,0*
9,0*
9,0*
4,8
6,6
10,3*
10,3*
3,2
4,3
7,4*
7,4*
2,4
3,1
4,3*
4,3*
2,3
3,1
3,4*
3,4*
7,60 – 1,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
8,4*
8,4*
8,4*
8,4*
4,8
6,5
10,2*
10,2*
3,2
4,2
7,4*
7,4*
2,3
3,1
5,4
5,7*
2,1
2,7*
2,7*
2,7*
8,02
4-Pkt., abgestützt 9,0* 9,0* 8,2 10,3* 5,3 7,4* 3,8 4,3* 3,4* 3,4* 4-Pkt., abgestützt 8,4* 8,4* 8,2 10,2* 5,2 7,4* 3,8 5,7* 2,7* 2,7*
nicht abgestützt 6,4 13,1* 3,5 6,7 2,3 4,4 2,0 3,7 nicht abgestützt 6,3 11,7* 3,4 6,6 2,2 4,3 1,8 3,3
Schild, abgestützt 7,2 13,1* 3,9 9,8* 2,6 7,1* 2,2 4,7* Schild, abgestützt 7,1 11,7* 3,8 10,0* 2,5 7,2* 2,0 3,6*
– 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,4
13,1*
13,1*
13,1*
4,9
6,6
9,8*
9,8*
3,2
4,3
7,1*
7,1*
2,8
3,7
4,7*
4,7*
6,71 – 3,0 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,2
11,7*
11,7*
11,7*
4,8
6,5
10,0*
10,0*
3,2
4,2
7,2*
7,2*
2,5
3,3
3,6*
3,6*
7,19
4-Pkt., abgestützt 13,1* 13,1* 8,3 9,8* 5,3 7,1* 4,5 4,7* 4-Pkt., abgestützt 11,7* 11,7* 8,2 10,0* 5,2 7,2* 3,6* 3,6*
nicht abgestützt 6,7 11,8* 3,6 6,9 3,0 5,5 nicht abgestützt 6,5 12,8* 3,5 6,8 2,5 4,6
Schild, abgestützt 7,5 11,8* 4,0 8,0* 3,3 6,6* Schild, abgestützt 7,4 12,8* 3,9 8,6* 2,7 6,2*
– 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,7
11,8*
11,8*
11,8*
5,1
6,8
8,0*
8,0*
4,1
5,4
6,6*
6,6*
5,22 – 4,5 2-Pkt., abgestützt
Schild + 2-Pkt., abg.
9,5
12,8*
12,8*
12,8*
4,9
6,6
8,6*
8,6*
3,4
4,5
6,2*
6,2*
5,83
4-Pkt., abgestützt 11,8* 11,8* 8,0* 8,0* 6,6* 6,6* 4-Pkt., abgestützt 12,8* 12,8* 8,3 8,6* 5,6 6,2*
Höhe 360° schwenkbar über Längsrichtung max. Reichweite * begrenzt durch hydr. Hubkraft
Die Traglastwerte sind am Lasthaken des Liebherr Schnellwechseladapters 48 ohne Grabwerkzeuge in Tonnen (t) angegeben und gelten auf
festem, ebenem Untergrund bei geschlossener Pendelachse. Die Werte quer zum Unterwagen sind 360° schwenkbar. Die Werte längs zum Unter-
wagen (+/– 15°) sind im nicht abgestützten Zustand über die Lenkachse in Fahrtrichtung und im abgestützten Zustand über die Starrache ange-
geben. Die angegebenen Traglastwerte entsprechen der ISO 10567 und betragen max. 75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydraulischen
Hubkraft, oder sind begrenzt durch die zulässige Traglast des Lasthakens am
SW-Adapters (max. 5 t). Bei demontiertem Schnellwechsler können sich die Traglasten um bis zu 110 kg erhöhen.
Gemäß der harmonisierten EU-Norm EN 474-5 müssen Hydraulikbagger im Hebezeugbetrieb mit Rohrbruchsicherungen an den Hubzylindern und
einer Überlastwarneinrichtung ausgerüstet sein.
18 A 904 C Litronic
Greifer-Ausrüstung
mit Ausleger hydr. verstellbar 3,80 m
ft m
10
Grabkurven
mit Schnellwechseladapter 1 2 3 4
30 9
Löffelstiellänge m 2,25 2,45 2,65 3,05
8
25 Max. Grabtiefe m 7,10 7,30 7,50 7,85
7 Max. Reichweite auf Grundniveau m 8,90 9,10 9,25 9,50
Max. Ausschütthöhe m 6,20 6,35 6,50 6,35
20 6
5
15
4 Greifer Typ 10 B
10 3 Max. Greiferschließkraft 73 kN (7,4 t)
Max. Drehmoment des hydr. Drehantriebes 1,76 kNm
2
5
1
0 0
Dienstgewicht
-1
Das Dienstgewicht beinhaltet das Grundgerät mit 8-fach Bereifung
-5
und Zwischenringen, Ausleger hydr. verstellbar 3,80 m, Löffelstiel
-2
2,45 m, SW-Adapter 48 und Greifer Typ 10 B/0,45 m3.
-10 -3 Unterwagenvarianten Gewicht
-4
A 904 C litronic` mit Schildabstützung 19500 kg
-15
-5
A 904 C litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19600 kg
A 904 C litronic` mit Schild + 2-Pkt.-Abstützung 21000 kg
-20 -6 A 904 C litronic` mit 4-Pkt.-Abstützung 21100 kg
A 904 C EW litronic` mit Schildabstützung 19700 kg
-7 1 A 904 C EW litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19700 kg
2
3
-25 4
-8
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 m
30 25 20 15 10 5 0 ft
Gewicht
breite
Inhalt
Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m)
2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05
mm m3 kg
3201) 0,17 770 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
4001) 0,22 820 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
6001) 0,35 860 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
8001) 0,45 910 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
10001) 0,60 970 V V V y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y
10001) 1,00 1040 v v v v y v v v V V y y Y Y Y V Y Y Y V v v v v y y y v V V V V
3202) 0,17 820 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
4002) 0,22 880 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
6002) 0,35 950 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
8002) 0,45 1010 Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
* mit Sicherheit (75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydr. Hubkraft) bei max. Reichweite ohne Schnellwechseladapter, 360° schwenkbar
bei geschlossener Pendelachse
1) ohne Auswerfer
2) mit Auswerfer
A 904 C Litronic 19
Greifer-Ausrüstung
mit Monoblockausleger 5,30 m
ft m
30 9
Grabkurven
mit Schnellwechseladapter 1 2 3 4
8
25 Löffelstiellänge m 2,25 2,45 2,65 3,05
7
Max. Grabtiefe m 7,05 7,25 7,45 7,85
20 6 Max. Reichweite auf Grundniveau m 8,85 9,05 9,25 9,40
Max. Ausschütthöhe m 5,55 5,70 5,80 5,50
5
15
4
10 3 Greifer Typ 10 B
0 0
-1 Dienstgewicht
-5
-2 Das Dienstgewicht beinhaltet das Grundgerät mit 8-fach Bereifung
und Zwischenringen, Monoblockausleger 5,30 m, Löffelstiel 2,45 m,
-10 -3
SW-Adapter 48 und Greifer Typ 10 B/0,45 m3.
-4 Unterwagenvarianten Gewicht
-15
-5
A 904 C litronic` mit Schildabstützung 19000 kg
A 904 C litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19000 kg
-20 -6
A 904 C litronic` mit Schild + 2-Pkt.-Abstützung 20500 kg
1
-7 2 A 904 C litronic` mit 4-Pkt.-Abstützung 20600 kg
3 A 904 C EW litronic` mit Schildabstützung 19200 kg
-25 4
-8 A 904 C EW litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19100 kg
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 m
30 25 20 15 10 5 0 ft
Gewicht
breite
Inhalt
Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m)
2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05
mm m3 kg
3201) 0,17 770 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
4001) 0,22 820 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
6001) 0,35 860 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
8001) 0,45 910 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
10001) 0,60 970 Y V V y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y
10001) 1,00 1040 v v v v y v v v V V V y Y Y V y Y Y V y y v v v y y y y Y Y V y
3202) 0,17 820 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
4002) 0,22 880 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
6002) 0,35 950 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
8002) 0,45 1010 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
* mit Sicherheit (75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydr. Hubkraft) bei max. Reichweite ohne Schnellwechseladapter, 360° schwenkbar
bei geschlossener Pendelachse
1) ohne Auswerfer
2) mit Auswerfer
20 A 904 C Litronic
Grabenräumlöffel-Ausrüstung
mit Ausleger hydr. verstellbar 3,80 m
ft m
10
Grabkurven
mit Schnellwechseladapter 1 2 3 4
30 9
Löffelstiellänge m 2,25 2,45 2,65 3,05
8
25 Max. Grabtiefe m 5,40 5,60 5,80 6,10
7 Max. Reichweite auf Grundniveau m 8,60 8,80 9,00 9,20
Max. Ausschütthöhe m 7,35 7,50 7,60 7,55
20 6 Max. Reichhöhe m 9,45 9,60 9,75 9,60
5
15
4
Dienstgewicht
10 3
Das Dienstgewicht beinhaltet das Grundgerät mit 8-fach Bereifung
2
und Zwischenringen, Ausleger hydr. verstellbar 3,80 m, Löffelstiel
5
2,45 m, SW-Adapter 48 und Grabenräumlöffel 2000 mm/0,70 m3.
1
Unterwagenvarianten Gewicht
0 0
A 904 C litronic` mit Schildabstützung 19400 kg
-1
A 904 C litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19500 kg
-5
-2 A 904 C litronic` mit Schild + 2-Pkt.-Abstützung 20900 kg
A 904 C litronic` mit 4-Pkt.-Abstützung 21000 kg
-10 -3 A 904 C EW litronic` mit Schildabstützung 19600 kg
A 904 C EW litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19600 kg
-4
-15
-5 1
2
3
-20 -6 4
-7
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 m
30 25 20 15 10 5 0 ft
Inhalt nach
ISO 74511)
Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m)
2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05
mm m3 kg
1700 0,30 280 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
2000 0,70 500 Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
2400 0,85 590 V V y y Y V V y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y V V y Y Y Y V Y Y Y Y
16002) 1,00 800 y v v v y y y v Y V V y Y Y Y V Y Y Y V y y y v V V y y Y Y V V
20002) 0,70 790 V V y y Y Y V V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y V V Y Y Y Y Y Y Y Y
* mit Sicherheit (75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydr. Hubkraft) bei max. Reichweite ohne Schnellwechseladapter, 360° schwenkbar
bei geschlossener Pendelachse
1) vergleichbar mit SAE (gehäuft)
2) 2 x 50° schwenkbar
A 904 C Litronic 21
Grabenräumlöffel-Ausrüstung
mit Monoblockausleger 5,30 m
ft m
Grabkurven
10 mit Schnellwechseladapter 1 2 3 4
30 9 Löffelstiellänge m 2,25 2,45 2,65 3,05
5
15
4
Dienstgewicht
10 3
Das Dienstgewicht beinhaltet das Grundgerät mit 8-fach Bereifung
2 und Zwischenringen, Monoblockausleger 5,30 m, Löffelstiel 2,45 m,
5 SW-Adapter 48 und Grabenräumlöffel 2000 mm/0,70 m3.
1
Unterwagenvarianten Gewicht
0 0
A 904 C litronic` mit Schildabstützung 18900 kg
-1 A 904 C litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 18900 kg
-5 A 904 C litronic` mit Schild + 2-Pkt.-Abstützung 20400 kg
-2 A 904 C litronic` mit 4-Pkt.-Abstützung 20500 kg
A 904 C EW litronic` mit Schildabstützung 19100 kg
-10 -3
A 904 C EW litronic` mit 2-Pkt.-Abstützung 19000 kg
-4
-15
-5 1
2
3
-6 4
-20
-7
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 m
30 25 20 15 10 5 0 ft
Inhalt nach
ISO 74511)
Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m) Stiellänge (m)
2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05 2,25 2,45 2,65 3,05
mm m3 kg
1700 0,30 280 Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
2000 0,70 500 Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y
2400 0,85 590 V V y y Y V V V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y V V V Y Y Y Y Y Y Y Y
16002) 1,00 800 y v v v y y y v Y V Y y Y Y Y y Y Y Y y y y y v V V y y Y Y Y y
20002) 0,70 790 Y V V y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y V Y Y Y Y Y Y Y Y
* mit Sicherheit (75 % der statischen Kipplast oder 87 % der hydr. Hubkraft) bei max. Reichweite ohne Schnellwechseladapter, 360° schwenkbar
bei geschlossener Pendelachse
1) vergleichbar mit SAE (gehäuft)
2) 2 x 50° schwenkbar
22 A 904 C Litronic
Ausstattung
Unterwagen S O Fahrerkabine S O
2-Kreis-Bremse mit Druckspeicher • Ablagefach •
Fahrmotorschutz • Anzeigen für Motorbetriebszustand •
Kolbenstangenschutz Abstützzylinder • Betriebsstunden-Anzeige zusätzlich von außen einsehbar •
Kriechgang schaltbar von Kabine • Dachfenster •
Neureifen • Dachluke allseitig aufstellbar
Parkbremse wartungsfrei • Fahrersitz 6-fach verstellbar •
Pratzenabstützung einzeln ansteuerbar • Fahrersitz luftgefedert mit Kopfstütze und Heizung •
Reifenvarianten • Fahrersitz unabhängig oder zusammen mit Konsolen verstellbar •
Rohrbruchsicherung an Abstützzylindern • Feuerlöscher •
Servolenkung – proportional mit Notlenkeigenschaft • Fußmatte herausnehmbar •
Sonderlackierung • Innenbeleuchtung •
Werkzeugkasten abschließbar, beidseitig • Kabinenheizung mit Defrosteranlage •
Werkzeugkasten abschließbar, zusätzlich Kleiderhaken •
Zweigang-Lastschaltgetriebe • Klimaanlage •
Kühlbox elektrisch •
Lenksäule verstellbar •
Panzerglasfrontscheibe (nicht ausstellbar) •
Oberwagen S O
Radioanlage
Radioeinbauvorbereitung
•
•
Betankungspumpe elektrisch • Regenschutz über Frontscheibe •
Feststellbremse im Schwenkwerk wartungsfrei • Rundumkennleuchte •
Handläufe, Antirutschbeläge • Scheiben rundum getönt •
Haupttrennschalter für Elektroanlage • Schiebefenster in Tür •
Motorabdeckklappe mit Gasfeder • Signal optisch und akustisch bei ausgefahrener Pratzenabstützung •
Pedalbetätigte Positionierschwenkbremse • Standheizung •
Rückfahrwarneinrichtung • Sonnenblende •
Schalldämmung • Sonnenrollo •
Sonderlackierung • Wegfahrsperre elektronisch •
Verriegelung Ober-/Unterwagen • Wisch-Waschanlage •
Wartungsfreie HD-Batterien • Zigarettenanzünder und Aschenbecher •
Werkzeugausrüstung erweitert • Zusatzscheinwerfer •
Werkzeugraum abschließbar •
Werkzeugsatz •
Ausrüstung S O
Hydraulik S O
Arbeitsscheinwerfer am Ausleger
Hydraulikleitungen für Greiferbetrieb
•
•
Absperrventil zwischen Hydrauliktank und Pumpe • Lagerstellen abgedichtet •
Anbausatz Drehantrieb • Lasthaken mit Sicherheitslasche an Tieflöffel •
Druckabschneidung • Liebherr-Greiferprogramm •
Druckprüfanschlüsse für Hydraulik • Liebherr-Zentralschmieranlage semiautomatisch •
Druckspeicher für kontrolliertes Absenken der Ausrüstung bei Liebherr-Zentralschmieranlage vollautomatisch •
abgeschaltetem Motor • Likufix •
Filter mit integriertem Feinstfilterbereich (5 μm) • Rohrbruchsicherungen Hubzylinder •
Grenzlastregelung elektronisch • Rohrbruchsicherungen Stielzylinder •
Leistungsanpassung stufenlos (ECO) • Schlauchschnellkupplungen an Greiferleitung •
Minimalhubregelung • Schnellwechseladapter mechanisch oder hydraulisch •
Mode-Schaltung mit beliebiger Zwischenstellung • Sonderlackierung •
Nebenstromfilter • Spezial- und Sondergrabgefäße •
Öle umweltfreundlich • Überlastwarneinrichtung •
Summenleistungsregelung Umschaltventil Löffel-/Greiferhydraulik •
Summenschaltung Verbindungslaschenarretierung bei Greiferbetrieb •
Zusatzsteuerkreise • Zylinder-Endlagendämpfung •
Motor S O
Abgasturbolader •
Pumpe-Leitung-Düse-Einspritzsystem •
Kaltstartanlage •
Leerlaufautomatik sensorgesteuert •
Trockenluftfilter mit Vorabscheider, Haupt- und Sicherheitselement •
S = Standard, O = Option
Ausrüstungs- und Anbauteile fremder Fabrikate dürfen ohne Abstimmung mit Liebherr nicht ein- oder
angebaut werden.
Alle Abbildungen und Daten können von der Standardausführung abweichen. Änderungen vorbehalten.
A 904 C Litronic 23
Die Firmengruppe Liebherr
Große Produktvielfalt Technologische Kompetenz
Die Firmengruppe Liebherr ist einer der weltweit größten Um dem hohen Anspruch an die Qualität seiner Produkte
Baumaschinenhersteller. Auch auf vielen anderen Gebieten gerecht zu werden, legt Liebherr großen Wert darauf,
genießen die nutzenorientierten Produkte und Dienstleis- Kernkompetenzen selbst zu beherrschen. Deshalb kommen
tungen von Liebherr hohe Anerkennung. Dazu gehören wichtige Baugruppen aus eigener Entwicklung und Ferti-
Kühl- und Gefriergeräte, Ausrüstungen für die Luftfahrt und gung, zum Beispiel die gesamte Antriebs- und Steuerungs-
den Schienenverkehr, Werkzeugmaschinen sowie Krane technik für Baumaschinen.
für den maritimen Bereich.
Global und unabhängig
Höchster Kundennutzen Das Familienunternehmen Liebherr wurde im Jahr 1949
In allen Produktbereichen werden komplette Modellreihen von Hans Liebherr gegründet. Inzwischen ist das Unterneh-
mit vielen Ausstattungsvarianten angeboten. Mit ihrer men zu einer Firmengruppe mit mehr als 23.000 Beschäf-
technischen Reife und anerkannten Qualität bieten Liebherr- tigten in über 100 Gesellschaften auf allen Kontinenten
Produkte in der praktischen Anwendung ein Höchstmaß angewachsen. Dachgesellschaft der Firmengruppe ist die
an Nutzen. Liebherr-International AG in Bulle, Schweiz, deren Inhaber
ausschließlich Mitglieder der Familie Liebherr sind.
www.liebherr.com
Liebherr-Hydraulikbagger GmbH
Liebherrstraße 12, D-88457 Kirchdorf/Iller
콯 +49 7354 80-0, Fax +49 7354 80-72 94
www.liebherr.com, E-Mail: info.lhb@liebherr.com
2 Sicherheitshinweise, Schilder
Die Arbeit mit der Maschine birgt Gefahren, denen Sie als Betreiber, Maschinenfüh-
rer oder Wartungsfachmann ausgesetzt sein können. Wenn Sie die Sicherheitshin-
weise immer wieder aufmerksam lesen und beachten, können Sie Gefahren und
Unfällen vorbeugen. Dies gilt in besonderem Maße für Personen, die nur gelegent-
lich an der Maschine tätig sind, z. B. bei Wartungsarbeiten. Nachstehend sind Si-
cherheitsvorschriften aufgeführt, deren gewissenhafte Befolgung Ihre Sicherheit und
die anderer Personen gewährleistet sowie Schäden an der Maschine vermeidet.
Das Befolgen dieser Vorschriften enthebt Sie nicht von der Beachtung der am Ein-
satzort gültigen Sicherheitsvorschriften und der Richtlinien, die vom Gesetzgeber
oder von Berufsgenossenschaften erlassen worden sind.
Für die EU-Länder enthält die Richtlinie 89/655/EWG die minimalen Sicherheitshin-
weise für den Betreiber.
Gefahr!
Warnung vor Gefahren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Tode oder zu schwe-
ren Verletzungen führen können, wenn keine entsprechenden Vorsichtsmaßnah-
men getroffen werden.
Achtung!
Warnung vor Gefahren, die zu Körperverletzungen und/oder Schäden an der Ma-
schine führen können, wenn keine entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getrof-
fen werden.
Hinweis!
Dieses Symbol kennzeichnet Anwendertipps sowie Betriebs- und Wartungsverfah-
ren, deren Beachtung eine hohe Einsatzbereitschaft und Langlebigkeit der Maschi-
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
2.3 Sicherheitshinweise
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
2-2 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Sicherheitshinweise, Schilder
Sicherheitshinweise
– Nur ausdrücklich dazu autorisierte Personen dürfen die Maschine bedienen, war-
ten oder reparieren. Das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter ist einzuhalten.
– Setzen Sie nur geschultes oder unterwiesenes Personal ein. Legen Sie die Zu-
ständigkeit des Personals für das Bedienen bzw. Rüsten, Warten und Instandset-
zen klar fest. Lehnen Sie sicherheitswidrige Anweisungen Dritter ab, bzw.
ermöglichen Sie Ihrem Personal die Ablehnung. Dies gilt auch im Hinblick auf ver-
kehrsrechtliche Vorschriften.
– Lassen Sie schulendes, anzulernendes, einzuweisendes oder im Rahmen einer
allgemeinen Ausbildung befindliches Personal nur unter ständiger Aufsicht einer
erfahrenen Person an der Maschine tätig werden.
– Kontrollieren Sie zumindest gelegentlich sicherheits- und gefahrenbewusstes Ar-
beiten des Personals unter Beachtung der Betriebsanleitung.
– Tragen Sie sichere Arbeitskleidung, wenn Sie an oder mit der Maschine arbeiten.
Vermeiden Sie das Tragen von Ringen, Armbanduhren, Krawatten, Schals, offe-
nen Jacken und nicht anliegender Kleider. Es besteht Verletzungsgefahr, z. B.
durch Hängenbleiben oder Einziehen.
Vorgeschrieben sind für bestimmte Arbeiten: Schutzbrille, Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm, Arbeitshandschuhe, reflektierende Weste, Ohrenschutz, ...
– Erkundigen Sie sich beim Baustellenleiter nach den besonderen Sicherheitsvor-
schriften auf der Baustelle.
– Klappen Sie den Sicherheitshebel immer hoch, bevor Sie den Fahrersitz verlas-
sen.
– Halten Sie Tritte, Leitern und Handläufe (Griffe) in einem einwandfreien Zustand.
Insbesondere ist darauf zu achten, dass Sie frei von Schmutz, Öl, Eis und Schnee
sind.
HINWEIS: Um das Öffnen der Türe bei allen Witterungsverhältnissen zu gewähr-
leisten, müssen die Türdichtungen mindestens alle zwei Monate oder, falls erfor-
derlich, öfter mit Talkum oder Silikon eingestrichen werden. Die Türscharniere
und Türschlösser sind regelmäßig zu fetten.
– Halten Sie sich beim Auf- und Absteigen nicht an der Lenksäule, der Steuerkon-
sole oder an den Bedienungsgriffen fest. Es können dadurch unbeabsichtigte Be-
wegungen ausgelöst werden, die zu Unfällen führen könnten.
– Springen Sie nie von der Maschine ab, sondern benutzen Sie die zum Auf- und
Abstieg vorgesehenen Tritte, Leitern, Stege und Haltegriffe.
– Wenden Sie beim Auf- und Absteigen das Gesicht zur Maschine und benutzen
Sie stets die Dreipunkt-Abstützung, d. h. es müssen immer gleichzeitig zwei Hän-
de und ein Fuß oder zwei Füße und eine Hand Kontakt zum Zugangssystem ha-
ben.
– Machen Sie sich mit dem Notausstieg durch das Frontfenster vertraut.
– Verfahren Sie, wenn keine anderen Anweisungen vorliegen, bei Wartungs- und
Reparaturarbeiten, wie in der Betriebsanleitung beschrieben:
• Maschine auf festem und ebenem Boden abstellen und Arbeitsausrüstung zum
Boden absenken.
• Druck in der Hydraulikanlage abbauen.
• Alle Bedienungshebel in Neutralstellung bringen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 2-3
MJFCIFSS
Sicherheitshinweise, Schilder Betriebsanleitung
Sicherheitshinweise
– Nehmen Sie ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, An- und
Umbauten an der Maschine vor, welche die Sicherheit beeinträchtigen könnten.
Dies gilt auch für den Einbau und die Einstellung von Sicherheitseinrichtungen
und -ventilen, sowie für das Schweißen an tragenden Teilen.
– Vermeiden Sie beim Tanken und beim Laden der Batterien das Rauchen und den
Umgang mit offenen Flammen.
– Starten Sie den Dieselmotor immer nach den Vorschriften der Betriebsanleitung.
– Führen Sie auf der Maschine außerhalb der dafür vorgesehenen Tanks keine
brennbaren Flüssigkeiten mit.
– Überprüfen Sie regelmäßig alle Leitungen, Schläuche und Verschraubungen auf
Undichtigkeiten und Beschädigungen.
– Beseitigen Sie sofort die Undichtigkeiten und ersetzen Sie die schadhaften Bau-
teile.
copyright by
2-4 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Sicherheitshinweise, Schilder
Schilder an der Maschine
2.4.1 Einleitung
Die Maschine weist mehrere Arten von Schildern auf:
– Sicherheitsschilder warnen vor Unfallgefahren mit möglichen schwersten Ver-
letzungen bis hin zum Tode.
– Hinweisschilder weisen auf bestimmte Punkte zu Bedienung, Wartung und Ei-
genschaften der Maschine hin.
– Typenschilder sind an Komponenten angebracht, bei welchen zur Ersatzteilbe-
stellung die Maschinen-Nummer angegeben werden muss.
Gefahr!
Die Nichtbeachtung der Sicherheitsschilder kann schwere Verletzungen oder den
Tod zur Folge haben.
X Kontrollieren Sie die Schilder laufend auf Vollständigkeit und Lesbarkeit.
X Ersetzen Sie fehlende oder unleserliche Sicherheits- und Hinweisschilder so-
fort.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 2-5
MJFCIFSS
Sicherheitshinweise, Schilder Betriebsanleitung
Schilder an der Maschine
15: Schmierplan
Zeigt Tätigkeiten im Zusammenhang mit Schmierstoffen und nennt die entsprechen-
den Prüf-, Schmier- und Wechselintervalle.
20: Verbotsschild
Das Begehen der markierten Fläche ist verboten.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
2-6 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Sicherheitshinweise, Schilder
Schilder an der Maschine
22: Bedienungssymbole
Beschreibt die Funktionen der nicht gekennzeichneten Bedieneinrichtungen.
40: Verzurrpunkt
Weist auf die Verzurrpunkte der Maschine hin.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 2-7
MJFCIFSS
Sicherheitshinweise, Schilder Betriebsanleitung
Schilder an der Maschine
45: Anschlag-Hebepunkt
Weist auf die Anschlag-Hebepunkte der Maschine hin.
47: Fremdstarten
Beim Fremdstarten der Maschine sind die Hinweise in der Betriebsanleitung genau
zu beachten.
50: Gefahrenstelle
Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist verboten.
52: Motorstillstand
Die Motorhaube darf nur bei stillstehendem Motor geöffnet werden.
copyright by
2-8 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Sicherheitshinweise, Schilder
Schilder an der Maschine
65: Traglasttabelle
Gibt die zulässigen Traglasten in Abhängigkeit von der Ausladung an.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 2-9
MJFCIFSS
Sicherheitshinweise, Schilder Betriebsanleitung
Schilder an der Maschine
80: Sicherheitsgurt
Vor Inbetriebnahme der Maschine ist der Sicherheitsgurt anzulegen.
2.4.3 Typenschilder
Die Maschine und deren Bauteile (wie z. B. Dieselmotor, Getriebe, Pumpen) sind je-
weils mit einem Typenschild versehen. Auf den Typenschildern sind die Identnum-
mern der Bauteile angegeben.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Das Typenschild der Maschine befindet sich an der Vorderseite des Oberwagens.
Es ist mit folgenden Angaben versehen:
– Fahrzeug-Identifizierungsnummer
– Type
– Baujahr
– Motorleistung
– Höchstgeschwindigkeit
– Zulässiges Gesamtgewicht
copyright by
2 - 10 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Sicherheitshinweise, Schilder
Schilder an der Maschine
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 2 - 11
MJFCIFSS
Sicherheitshinweise, Schilder Betriebsanleitung
Schilder an der Maschine
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
2 - 12 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
3 Bedienung, Betrieb
Drehzahlverstellung
A3 Radio* S72 Schalter Drehzahl (+ / -) für
manuelle Drezahlverstellung
P5 Betriebsstundenzähler S73 Schalter Notbetrieb
* Sonderausstattung
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
10 Positionierschwenkbremse*
* Sonderausstattung
copyright by
3-2 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
3.1.2 Tastatur
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3-3
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
S10 – Ausrüstungsscheinwerfer
X Schalter drücken.
ª Arbeitsscheinwerfer ist eingeschaltet.
ª LED 1 im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Arbeitsscheinwerfer ist ausgeschaltet.
ª LED 1 im Schalter erlischt.
ª Dachscheinwerfer ist eingeschaltet. (Sonderausstattung)
ª LED 2 im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Arbeitsscheinwerfer und Dachscheinwerfer sind eingeschaltet.
ª LED 1 und 2 im Schalter leuchten.
X Schalter erneut drücken.
ª Arbeitsscheinwerfer und Dachscheinwerfer sind ausgeschaltet.
ª LED 1 und 2 im Schalter erlöschen.
S11 – Scheibenwaschanlage
X Taster drücken und gedrückt halten.
ª Waschwasser wird über die Ausströmdüsen auf die Frontscheibe gesprüht.
ª Scheibenwischer läuft im Dauerbetrieb.
X Taster loslassen.
ª Waschwasser wird gestoppt.
ª Scheibenwischer läuft noch ca. 3 Sekunden im Dauerbetrieb weiter.
S14 – Scheibenwischer
X Schalter drücken.
ª Intervallschaltung ist aktiviert.
ª LED I im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Dauerbetrieb ist aktiviert.
ª LED C im Schalter leuchtet.
ª LED I im Schalter erlischt.
X Schalter erneut drücken.
ª Scheibenwischer ist ausgeschaltet.
ª LED C im Schalter erlischt.
S16 – Feststellbremse
X Schalter drücken.
ª Feststellbremse ist geschlossen.
ª LED im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Feststellbremse ist gelöst.
ª LED im Schalter erlischt.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
S17 – Drehwerksbremse
X Schalter drücken.
ª Drehwerksbremse ist geschlossen.
ª Oberwagen ist arretiert.
ª LED im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Drehwerksbremse ist gelöst.
ª LED im Schalter erlischt.
copyright by
3-4 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3-5
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
S22 – Fahrlicht
X Schalter drücken.
ª Standlicht und Rücklicht sind eingeschaltet.
ª Linke LED im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Abblendlicht und Rücklicht sind eingeschaltet.
ª Rechte LED im Schalter leuchtet.
ª Linke LED im Schalter erlischt.
X Schalter erneut drücken.
ª Abblendlicht und Rücklicht sind ausgeschaltet.
ª Rechte LED im Schalter erlischt.
S35 – Servosteuerung
X Schalter drücken.
ª Linker und rechter Kreuzschalthebel sind funktionsbereit.
ª LED im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Linker und rechter Kreuzschalthebel sind außer Funktion.
ª LED im Schalter erlischt.
S36 – Sonderfunktion 1 (Sonderausstattung)
Belegung und Aktivierung je nach Bausatz.
copyright by
3-6 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3-7
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
3.1.3 Überwachungsdisplay
copyright by
3-8 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3-9
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
Hinweis!
Ein auf dem Überwachungsdisplay oben links eingebauter Lichtsensor steuert die
Ausleuchtung im Hauptbildschirm abhängig von der Umgebungshelligkeit. Die
Nachsteuerung erfolgt ausgehend von der Grundeinstellung durch die Tasten. Bei
geringer Umgebungshelligkeit wird die Ausleuchtung automatisch reduziert.
copyright by
3 - 10 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
Feld SY
Zeigt die Uhrzeit und Warnsymbole. Sind mehr als zwei Symbole anzuzeigen, wird
die Uhrzeit ausgeblendet. Sind mehr als vier Symbole anzuzeigen, werden diese ca.
alle zehn Sekunden um ein Symbol nach links geschoben.
Eine Beschreibung der Warnsymbole finden Sie im Kapitel "Betriebsstörungen".
Feld EC
Zeigt Fehlercodes (E xxx) für anstehende elektrische Fehler (Leitungsfehler, Sensor-
fehler, usw.). Wird ein angezeigter Fehler als "neu" erkannt, kehrt die Darstellung in
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 11
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
Gefahr!
Wenn der angezeigte Fehler nicht sofort behoben wird, können Personen verletzt
werden oder die Maschine beschädigt werden.
X Den Fehler sofort beheben (lassen).
Fehler quittieren:
Mit einem Fehlercode erscheint zusätzlich im Feld INF das Hinweissymbol "Fehler
quittieren".
X Taste Zurück drücken.
ª Der Fehler wird quittiert und gespeichert.
ª Der Summer wird ausgeschaltet.
Feld TI
Zeigt die Maschinenbetriebsstunden, den Tagesbetriebsstundenzähler und das ak-
tuell gewählte Arbeitswerkzeug.
Das Symbol ® zeigt an, dass eine Mengenbegrenzung aktiv ist.
Feld INF
Dient zur temporären Information. Weist auf bestimmte Betriebszustände der Ma-
schine hin (Symbole oder Text).
Sind mehr als drei Symbole anzuzeigen, werden diese alle zehn Sekunden um ein
Symbol nach links geschoben.
Folgende Symbole werden im Feld INF angezeigt:
Vorglühen Ein
Dieses Symbol erscheint während des Vorglühens.
Vorglühen Ende
Dieses Symbol erscheint für ca. zwei Sekunden auf dem Hauptbildschirm, wenn der
Vorglühvorgang beendet ist.
Fahren vorwärts
Dieses Symbol erscheint, wenn der Schalter Fahrtrichtung S30 auf Fahren vorwärts
gestellt wird.
Fahren rückwärts
Dieses Symbol erscheint, wenn der Schalter Fahrtrichtung S30 auf Fahren rückwärts
gestellt wird.
copyright by
3 - 12 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
Pendelachsverriegelung aktiv
Dieses Symbol erscheint, wenn der Drehschalter Pendelachsverriegelung S75 auf
Stellung 1 gedreht wird, gleichzeitig die Betriebsbremse betätigt wird oder der Si-
cherheitshebel hochgeklappt ist.
Pendelachsverriegelung Automatik aktiv
Dieses Symbol erscheint, wenn der Drehschalter Pendelachsverriegelung S75 auf
Stellung A gedreht wird, gleichzeitig die Betriebsbremse betätigt wird oder der Si-
cherheitshebel hochgeklappt ist.
Service notwendig
Dieses Symbol erscheint, wenn ein Serviceintervall notwendig ist.
X Zündung einschalten.
ª Das durchzuführende Service-Intervall wird ca. 10 Sekunden anstelle der Ge-
samtbetriebsstunden angezeigt.
Fehler quittieren
Dieses Symbol erscheint, wenn ein Maschinenfehler (Exxx) aufgetreten ist und
gleichzeitig der Summer ertönt.
Überlastwarneinrichtung (Sonderausstattung)
Dieses Symbol erscheint, wenn die maximal zulässige Tragfähigkeit der Maschine
erreicht ist.
Pratzenkontrolle (Sonderausstattung)
Dieses Symbol erscheint, solange die Pratzen nicht ganz eingefahren sind.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 13
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
3.1.4.2 Fahrermenü
Für den Wechsel in das Fahrermenü muss der Hauptbildschirm sichtbar sein.
X Im Hauptbildschirm die Taste Menü drücken.
ª Das Fahrermenü erscheint.
ª Die Liste der zugänglichen Untermenüs wird durch Symbole angezeigt.
Fahrermenü durchblättern:
X Pfeiltaste Ab oder Auf drücken.
ª Das nachfolgende oder vorhergehende Menü wird auf dem Bildschirm
schwarz hinterlegt.
Je nach Ausstattung sind eventuell mehr als die anfangs dargestellten Menüs ver-
fügbar. Diese werden durch Weiterblättern am Endes des Bildschirms erreicht.
Menü auswählen:
Zur Auswahl eines Menüs muss dieses schwarz hinterlegt sein.
X Taste Menü drücken.
ª Das Untermenü der ausgewählten Funktion erscheint.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Symbol Beschreibung
Zurücksetzen Tages-Betriebsstundenzähler
copyright by
3 - 14 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
Symbol Beschreibung
Bestätigung Serviceintervall
Betriebsstunden, Maschinendaten
Uhrzeit
Entlüftungsmodus (PURGE)
Dieselmotor im Entlüftungsmodus starten
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 15
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
Arbeitsgeschwindigkeit einstellen:
Die Seite 1 muss angezeigt werden.
ª Während des Einstellens ist der SF-Modus aktiv. Die Arbeitsgeschwindigkeit
der Baggerausrüstung kann unmittelbar getestet werden.
X Die Pfeiltaste Auf oder Ab drücken und die gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit
einstellen.
X Die Taste Zurück drücken.
ª Das Untermenü wird abgebrochen.
ª Die ausgewählte Arbeitsgeschindigkeit ist gespeichert.
Während des Betriebs wird der SF-Modus mit Schalter S354 (SF) aktiviert.
X Schalter S354 drücken.
ª Die Mengenreduzierung ist aktiviert.
ª Die LED 1 im Schalter leuchtet.
ª Im Hauptbildschirm erscheint das Symbol ®.
X Schalter S354 erneut drücken.
ª Die Mengenreduzierung ist deaktiviert.
ª Die LED 1 im Schalter erlischt.
ª Das Symbol wird geschwärzt z = 100%
Die Beschleunigung des Oberwagens erfolgt abhängig von der Auslenkung des
Kreuzschalthebels und der eingestellten Feinfühligkeit. Die Steuerung der Schwenk-
bewegung kann sehr träge (min) oder sehr direkt (max) erfolgen.
Die eingestellte Feinfühligkeit ist dauerhaft aktiv und kann nach Verlassen des Me-
nüs nicht eigens ein- oder ausgeschaltet werden.
X Taste Menü erneut drücken.
ª Die Seite 2 wird angezeigt.
copyright by
3 - 16 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
X Pfeiltaste Auf oder Ab drücken und die gewünschte Feinfühligkeit des Drehwerks
einstellen.
X Taste Menü erneut drücken.
ª Die Seite 1 wird angezeigt.
ª Die ausgewählte Feinfühligkeit ist gespeichert und aktiviert.
X Taste Zurück drücken.
ª Das Untermenü wird abgebrochen.
Dieses Menü dient zur Information über Serviceintervalle und zur Bestätigung durch-
geführter Servicearbeiten. Es zeigt den Zeitpunkt des nächsten Serviceintervalls (im
Beispiel "500 Hrs") und die aktuellen Betriebsstunden ("478 Hrs").
Ein anstehendes Serviceintervall kann frühestens 50 Betriebsstunden vor dessen
Fälligkeit bestätigt werden.
Beim Erreichen dieses Zeitraums erscheint eine Abfrage, ob die Servicearbeiten
durchgeführt wurden.
Servicearbeiten sind durchgeführt.
X Pfeiltaste Auf drücken.
ª Das nicht durchgestrichene OK wird schwarz hinterlegt.
X Taste Menü drücken.
ª Die aktuelle Betriebsstunde wird als letztes durchgeführtes Serviceintervall
bestätigt.
Servicearbeiten sind nicht durchgeführt.
X Taste Zurück drücken.
ª Das Untermenü wird abgebrochen.
Achtung!
A
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 17
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
Ein geschwärztes Feld zeigt die aktive Option. Durch Verschieben des Pfeiles wird
eine neue Option gewählt und mit der Taste Menü aktiviert.
Im Beispiel (siehe Fig. 3-12) ist zunächst die Option 3 aktiv.
X Pfeiltaste Auf oder Ab drücken.
ª Eine andere, vordefinierte Option (1 bis 10) kann gewählt werden (z. B. bei ei-
ner Änderung der Arbeitsausrüstung).
X Taste Menü drücken.
ª Die Auswahl wird bestätigt.
ª Die gewählte Option ist aktiviert, das Symbol ist geschwärzt (im Beispiel die
Option 1).
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 18 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
Hinweis!
LIEBHERR bzw. der Kundendienst kann auf Wunsch für die Arbeitswerkzeuge kon-
krete Bezeichnungen hinterlegen, z. B. "Hammer" oder "Greifer".
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 19
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
Menü verlassen:
X Taste Zurück drücken.
ª Die Anzeige wechselt zurück zum Fahrermenü.
X Taste Menü so oft drücken, bis die gewünschte Seite angezeigt wird.
Seite 1 zeigt Signale von aktivierten Mengen- und Druckbegrenzungen an.
Im Beispiel sind die Signale eines Arbeitswerkzeugs angezeigt, welches unter dem
Namen "Option 1" abgespeichert ist (Einstellung der Arbeitswerkzeuge siehe Menü
Tool Control).
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Für den hier verwendeten Verbraucher wird der Ölstrom (EV1) auf 80 % und der
Druck (EV6) auf 75 % begrenzt.
Bei gleichzeitiger Aktivierung von mehreren Begrenzungen ist diejenige mit dem
kleinsten Wert bestimmend.
Bei Betätigung eines Verbrauchers mit Mengenbegrenzung würde auf dem Haupt-
bildschirm (sofern angezeigt) das Symbol ® erscheinen.
copyright by
3 - 20 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
Seite 2 stellt den aktuellen Strom des Magnets des Leistungsregelung dar.
Seite 3 stellt den aktuellen Strom des Proportionalventils EV5 für die Steuerung der
Drehzahl des hydrostatischem Lüfterantriebs dar.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 21
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
Die Seiten 5 bis 8 liefern eine Übersicht über den Status verschiedener elektrischer
Eingänge.
Ein " " bedeutet "Eingang nicht aktiv".
Ein " " bedeutet "Eingang aktiv".
Ein "NC" unter der Klemmenbezeichnung bedeutet, dass der entsprechende Ein-
gang softwaremäßig deaktiviert ist.
M4 / Time (bzw. B19 / Time) bezieht sich auf die eingestellten Verzögerungszeiten
für die Intervallschaltung des Scheibenwischers bzw. für die Leerlaufautomatik.
Menü verlassen:
X Taste Zurück drücken.
ª Die Anzeige wechselt zurück zum Fahrermenü.
– Bei der Auswahl list E-elec. werden alle im Betrieb gespeicherten Kabelfehler
des Hauptbildschirms aufgelistet.
– Bei der Auswahl list S-Exxx werden alle Fehler, die mit gestecktem Serviceste-
cker erschienen sind, aufgelistet.
copyright by
3 - 22 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
Fig. 3-23 Menü Fehlerliste (Bild links) und Auftreten der Fehler (Bild rechts)
Hinweis!
Im Menü list Exxx werden nur Betriebsfehler mit einem Fehlercode E 5xx ange-
zeigt.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 23
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
Fig. 3-24 Auftreten der elektrischen Fehler (Bild links) und Fehlerstatistik (Bild
rechts)
Wenn der "Servicestecker" eingesteckt ist, zeigt dieses Menü weitere Informationen
an.
Menü verlassen:
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 24 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedien- und Kontrollelemente
Menü Uhrzeit
Über dieses Menü wird die Uhrzeit eingestellt. Nach Aufruf des Menüs ist die rechte
Ziffer der Uhrzeit markiert.
X Durch Drücken der Pfeiltasten Auf oder Ab die Zahl verstellen.
X Die Taste Menü drücken.
ª Die Markierung springt eine Stelle nach links.
X Vorgang wiederholen, bis die korrekte Uhrzeit eingestellt ist.
X Taste Zurück drücken.
ª Die neue Uhrzeit ist bestätigt, das Fahrermenü wird wieder angezeigt.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 25
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedien- und Kontrollelemente
Modus auswählen
X Pfeiltaste Auf oder Ab drücken.
ª Die Auswahl ist geschwärzt (H, N oder L).
X Taste Menü drücken.
ª Der Pfeil kennzeichnet den neu ausgewählten Modus.
Menü verlassen:
X Taste Zurück drücken.
ª Die Anzeige wechselt zurück zum Fahrermenü.
copyright by
3 - 26 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
3.2 Bedienung
3.2.1.1 Aufsteigen
Achtung!
Falsches Betreten oder Verlassen der Fahrerkabine kann zu Verletzungen führen.
X Stellen Sie sicher, dass sich beim Betreten oder Verlassen der Fahrerkabine der
Sicherheitshebel immer in oberster Stellung befindet.
X Betreten oder Verlassen Sie die Maschine grundsätzlich über die dafür vorge-
sehenen Aufstiegshilfen.
X Verwenden Sie Bedienelemente nicht als Handgriff zum Festhalten.
X Springen Sie niemals von der Maschine ab.
Fahrerkabine:
3.2.1.2 Einsteigen
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 27
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
X Mit dem Gesicht zur Maschine einsteigen und auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
X Gegebenenfalls Fahrersitz und Lenksäule einstellen.
3.2.1.3 Aussteigen
Türarretierung lösen:
Die Türe ist in der Arretierung 2 gesichert.
X Den Hebel 4 neben dem Fahrerkabinenrahmen nach außen bewegen.
ª Die Türe ist nun entriegelt.
X Die Türe schließen.
3.2.2 Sicherheitshebel
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Zum Schutz vor unbeabsichtigten Bewegungen der Maschine ist die linke Steuer-
konsole mit einem Sicherheitshebel ausgestattet.
copyright by
3 - 28 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
Achtung!
Beim Betreten oder Verlassen der Fahrerkabine muss sich der Sicherheitshebel in
der obersten Stellung (Pfeil) befinden.
Das Hochklappen des Sicherheitshebels verändert die Funktionen der Maschine wie
folgt:
– Die Servosteuerung geht aus.
– Das Betätigen der Vorsteuergeräte (wie z. B. Kreuzschalthebel oder Fußpedale)
führt nicht zu Maschinenbewegungen.
– Die Feststellbremse und Drehwerksbremse werden geschlossen, die Pendelach-
se wird verriegelt - die entsprechenden Kontroll-Lampen leuchten.
– Öffnen der Bremsen oder Entriegeln der Pendelachse ist nicht mehr möglich.
Durch Bewegen des Sicherheitshebels in die unterste Stellung werden die ursprüng-
lichen Schaltzustände der Bremsen und der Pendelachse wiederhergestellt, die Vor-
steuergeräte sind aktiv.
X Vor Beginn der Arbeit vom Fahrersitz aus den Sicherheitshebel in die unterste
Stellung bringen.
3.2.3 Fahrersitz
Fig. 3-33 Fahrersitz standard (Bild links) und luftgefedert (Bild rechts, Sonderaus-
stattung)
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 29
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
X Sitzneigung hinten: Hebel 4a nach oben ziehen, Neigung einstellen, Hebel loslas-
sen.
X Sitzneigung vorn: Hebel 4b nach oben ziehen, Neigung einstellen, Hebel loslas-
sen.
X Rückenlehne: Hebel 10 nach oben ziehen, Neigung einstellen, Hebel loslassen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 30 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 31
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
Schwingungsdämpfung einstellen:
X Taste 5 drücken (+ oder -) und das Schwingsystem entsprechend dem Körperge-
wicht einstellen.
Lendenwirbelstütze einstellen:
X Taste 6 drücken (+ oder -), um die untere Lendenkammer zu ent- bzw. belüften.
X Taste 7 drücken (+ oder -), um die obere Lendenkammer zu ent- bzw. belüften.
Sitzheizung einschalten:
X Die Sitzheizung mit Schalter 8 ein- oder ausschalten.
Bei erreichter Temperatur schaltet die Sitzheizung automatisch ab.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Der Sicherheitsgurt ist ein Automatikgurt. Ein Einstellen der Gurtlänge ist nicht erfor-
derlich.
X Gurt und Riegel 2 aus der Rollenhalterung 1 herausziehen.
ª Beim ruckartigen Herausziehen kann die Rollenhalterung den Gurt blockieren.
X Den Riegel in das Gurtschloss 3 schieben, bis er richtig eingerastet ist.
copyright by
3 - 32 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
Gefahr!
Der Sicherheitsgurt dient als Schutz für den Maschinenführer.
X Legen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine den Sicherheitsgurt an.
X Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt nicht verdreht angelegt ist.
X Zur Gewährleistung der Sicherheit prüfen Sie regelmäßig den Zustand, die
Funktion und die Befestigung des Gurtes und erneuern Sie schadhafte Teile un-
verzüglich.
X Zum Öffnen die Verriegelung 4 am Gurtschloss mit dem Daumen nach unten drü-
cken.
ª Der Sicherheitsgurt gleitet automatisch in die Rollenhalterung 1 zurück.
3.2.3.7 Schwingungsdämpfung
Der eingebaute Sitz entspricht der ISO 7096.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Maschine sind die Werte der vom Fah-
rersitz übertragenen Schwingungsbelastung kleiner oder gleich der Prüf-Erreger-
schwingung der entsprechenden Maschinenklasse gemäß ISO 7096.
Die Werte der Vibrationsbeschleunigungen azw, gemessen nach ISO 2631-1, erfül-
len somit die Forderungen nach Schutz vor Ganzkörpervibration nach EN 474-1.
Durch das Verstellen der Lenksäule kann die Position des Lenkrads zum Körper ein-
gestellt werden.
X Entriegelungshebel 2 mit dem Fuß nach unten drücken.
X Durch Ziehen oder Drücken am Lenkrad die gewünschte Position einstellen.
X Entriegelungshebel 2 loslassen, die Lenksäule ist in der gewählten Position arre-
tiert.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 33
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
3.2.5 Frontscheibe
3.2.6 Sonnenrollo
Die Fahrerkabine ist mit zwei Sonnenrollos ausgestattet, die sich an der Frontschei-
be sowie an der Glasscheibe am Kabinendach befinden.
Frontscheibe
X Sonnenrollo an der Querstrebe 1 nach unten ziehen.
ª Sonnenrollo kann individuell eingestellt werden.
X Taster 2 (rot) drücken.
ª Sonnenrollo rollt sich selbstständig auf.
copyright by
3 - 34 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
Kabinendach
X Sonnenrollo herausziehen und an den dafür vorgesehenen Halterungen einhän-
gen.
X Zum Zurückfahren Sonnenrollo aus den Halterungen nehmen und langsam auf-
rollen lassen.
Durch Ziehen der Lasche 1 an der Innenseite der Heckscheibe kann der
Gummikeder 2 gelöst und entfernt werden.
X Im Notfall den Gummikeder 2 vollständig am gesamten Umfang der Scheibe he-
rausziehen und die Scheibe hinausdrücken.
3.2.8 Innenbeleuchtung
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 35
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
Der Stauraum für den Feuerlöscher befindet sich rechts unten in der Fahrerkabine.
*Betreibervorschrift
3.2.10 Scheibenwischer
3.2.10.1 Scheibenwischer
Bei eingeschalteter Zündung wird durch Betätigen des Schalters S14 der Scheiben-
wischerbetrieb aktiviert.
X Schalter drücken.
ª Intervallschaltung.
ª LED I im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Dauerbetrieb.
ª LED C im Schalter leuchtet.
ª LED I im Schalter erlischt.
X Schalter erneut drücken.
ª Scheibenwischer ausgeschaltet.
ª LED C im Schalter erlischt.
Einstellung der Pausenzeit für die Intervallschaltung
Bei eingeschalteter Zündung kann die Pausenzeit für die Intervallschaltung durch
Betätigen des Schalters S14 eingestellt werden.
Schalter drücken, bis der Scheibenwischer ausgeschaltet ist (LED I im Schalter
erlischt)
X Schalter drücken und gedrückt halten.
ª LED I im Schalter blinkt.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
3.2.10.2 Scheibenwaschanlage
Bei eingeschalteter Zündung wird durch Betätigen der Taste S11 die elektrische
Scheibenwaschanlage aktiviert.
copyright by
3 - 36 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
3.2.10.3 Scheibenwaschmittelbehälter
Der Behälter für das Scheibenwaschmittel befindet sich auf der Rückseite der
Fahrerkabine.
Nach Öffnen des Deckels (Pfeil) kann über die Einfüllöffnung handelsübliches Schei-
benwaschmittel nachgefüllt werden.
Füllmenge: siehe Schmierstofftabelle
Bei eingeschalteter Zündung wird durch Drücken des Schalters S218 in der rechten
Steuerkonsole der Scheibenwischer auf dem Kabinendach aktiviert.
X Schalter S218 drücken.
ª Scheibenwischer auf Kabinendach läuft im Dauerbetrieb.
X Schalter S218 drücken.
ª Scheibenwischer auf Kabinendach ist ausgeschaltet.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 37
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
3.2.11 Beleuchtung
copyright by
3 - 38 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
X Schalter drücken.
ª Arbeitsscheinwerfer ist eingeschaltet.
ª LED 1 im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Arbeitsscheinwerfer ist ausgeschaltet.
ª LED 1 im Schalter erlischt.
ª Dachscheinwerfer ist eingeschaltet. (Sonderausstattung)
ª LED 2 im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken.
ª Arbeitsscheinwerfer und Dachscheinwerfer sind eingeschaltet.
ª LED 1 und 2 im Schalter leuchten.
X Schalter erneut drücken.
ª Arbeitsscheinwerfer und Dachscheinwerfer sind ausgeschaltet.
ª LED 1 und 2 im Schalter erlöschen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 39
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
Steuertasten
1 - Klimabetrieb (Kühlbetrieb)
2 - Kabinentemperatur / Lüfterdrehzahl erhöhen
3 - Kabinentemperatur / Lüfterdrehzahl senken
4 - Steuerung EIN / AUS
5 - Lüfterdrehzahl Manuell / Automatik
6 - REHEAT-Betrieb
7 - Heizbetrieb Manuell / Automatik
8 - Frischluft-Betrieb / Umluft-Betrieb
9 - Lüftungsklappe Rückwand AUF / ZU
10 - Lüftungsklappe rechte Steuerkonsole AUF / ZU
11 - Lüftungsklappe Frontscheibe und Fußraum AUF / ZU
12 - Lüftungsklappe Frontscheibe AUF / ZU
Bildschirm-Anzeigen
13 - Umluft-Betrieb
14 - REHEAT-Betrieb
15 - Klima-Betrieb (Kühlbetrieb)
16 - Lüftungsklappe Rückwand AUF
17 - Lüftungsklappe rechte Steuerkonsole AUF
18 - Lüftungsklappe Frontscheibe AUF
19 - Lüftungsklappe Fußraum AUF
20 - Automatik-Betrieb
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 40 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
Hinweis!
X Konsultieren Sie bei Auftreten eines Fehlers den LIEBHERR-Kundendienst.
Hinweis!
Um eine Überlastung des Anlassers und der Batterie zu vermeiden, die Klimaanla-
ge erst nach dem Anlassen des Dieselmotors einschalten.
X Wird die Maschine über einen längeren Zeitraum ohne Benutzung der Klimaan-
lage eingesetzt, den Kompressor alle 2 Wochen über die REHEAT-Taste 6 in
Betrieb nehmen.
Steuergerät einschalten:
Kabinentemperatur einstellen:
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 41
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
X Taste 1 drücken.
ª Klimabetrieb ist eingeschaltet, das Symbol 15 wird angezeigt.
ª Der Kompressor wird nun bei Bedarf vom Steuergerät eingeschaltet und steu-
ert die Drehzahl des Heiz- und Klimageräts automatisch.
X Taste 1 erneut drücken.
ª Klimabetrieb ist ausgeschaltet, das Symbol 15 wird nicht mehr angezeigt.
X Um ein gezieltes Entfeuchten der Kabine zu erreichen, die REHEAT-Taste 6 drü-
cken.
ª Symbol 14 wird angezeigt.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 42 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Bedienung
Die Heiz- und Klimaanlage kann auf Umluftbetrieb oder auf Frischluftbetrieb ge-
schaltet werden.
X Zum Öffnen / Schließen der Frischluftklappe Taste 8 drücken.
ª Symbol 13 zeigt an, dass die Frischluftklappe geschlossen ist.
ª Bei geöffneter Frischluftklappe wird Symbol 13 nicht mehr angezeigt.
Luftführung verändern:
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Fig. 3-55 Lage der Ausströmer vorne (Bild links) und an der Kabinenrückwand
(Bild rechts)
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 43
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Bedienung
X Taste 9 drücken.
ª Symbol 16 wird angezeigt.
ª Die Ausströmer d sind geöffnet.
X Taste 9 erneut drücken, um die Lüftungsklappen wieder zu schließen.
ª Symbol 16 wird nicht mehr angezeigt.
ª Die Ausströmer d sind geschlossen.
Temperaturanzeige umschalten:
Die Anzeige der Temperatureinheit kann von ° Celsius auf ° Fahrenheit umge-
schaltet werden.
copyright by
3 - 44 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
X Standheizung einschalten.
ª Wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist: Der Text SH (Standheizung) wird für
einige Sekunden angezeigt.
ª Die Klimaanlage schaltet sich ab und kann während des Standheizungsbe-
triebs nicht mehr eingeschaltet werden.
ª Wenn die Standheizung abgeschaltet wird und deren Nachlaufzeit beendet
ist, ist die Klimaanlage wieder betriebsbereit.
3.3 Betrieb
3.3.1 Sicherheitshinweise
– Vergewissern Sie sich, dass niemand auf oder unter der Maschine arbeitet und
warnen Sie die umstehenden Personen vor der Inbetriebnahme der Maschine
durch Betätigen der Hupe.
– Stellen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine den Fahrersitz, die Spiegel, die
Armstützen und die Stellteile so ein, dass Sie bequem und sicher arbeiten kön-
nen.
– Schallschutzeinrichtungen an der Maschine müssen während des Betriebs in
Schutzstellung sein.
– Befolgen Sie die für den jeweiligen Einsatzort gültigen Vorschriften.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 45
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
copyright by
3 - 46 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
– Stellen Sie nach dem Schleppen den ordnungsgemäßen Zustand der Maschine
wieder her.
– Verfahren Sie bei Wiederinbetriebnahme nur gemäß der Betriebsanleitung.
Hinweis!
Bei Einsatz der Maschine ab einer bestimmten Meereshöhe und in Verbindung mit
entsprechenden Außentemperaturen werden das Leistungsvermögen und die Le-
bensdauer des Dieselmotors mit Turboaufladung entscheidend beeinflusst.
Unter diesen Bedingungen besteht auch eine höhere Überhitzungsgefahr für den
Kühlmittelkreislauf und für das Hydrauliköl.
Achtung!
Ein Brandherd kann nur gelöscht werden, wenn er zugänglich ist.
X Schließen Sie vor dem Starten sämtliche Schlösser der Verkleidung des Hy-
draulikbaggers auf.
ª Im Brandfalle können die Türen sofort geöffnet und der Brand gelöscht wer-
den.
Achtung!
Bei den unten genannten Tätigkeiten, einer bereits betriebswarmen Maschine, kön-
nen Verbrühungen oder Verbrennungen durch heißes Kühlmittel oder Öl entste-
hen.
X Informieren Sie sich zunächst im Kapitel Wartung über die Durchführung dieser
Tätigkeiten.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Vor dem Starten der Maschine sind täglich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
– Ölstand im Motor prüfen*.
– Kühlmittelstand am Dieselmotor prüfen*.
– Ölstand im Hydrauliktank prüfen*.
– Kraftstoffanlage, falls notwendig, entwässern*.
– Motorhaube, falls notwendig, im Bereich der Kühlluft- und Verbrennungsluftan-
saugung von Eis und Schnee befreien.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 47
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
copyright by
3 - 48 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
0 Nullstellung 1 Kontaktstellung
2 Anlass-Stellung P Parkstellung
Hinweis!
Sollte bei Zündschlüssel in Kontaktstellung keine Selbstprüfung der Tastatur und
des Überwachungsdisplays durchgeführt werden, überprüfen Sie, ob der Batterie-
hauptschalter auf "Ein" steht.
Serviceintervallanzeige
Nach der Selbstprüfung wird auf ein eventuell anstehendes Serviceintervall durch
ein Graphiksymbol hingewiesen.
Anstelle der Betriebsstundenausgabe erscheint nun die Stundenangabe des not-
wendigen Serviceintervalls.
Die Serviceintervallaufforderung erlischt nach ca. 8 Sekunden.
Hinweis!
Der Dieselmotor kann durch falsches Starten beschädigt werden!
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 49
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
Startvorgang:
X Zündschlüssel bis in Anlass-Stellung 2 drehen.
X Sobald der Motor läuft, Zündschlüssel loslassen.
ª Kontroll-Lampen H2 und H12 müssen erlöschen (H23 erlöscht nach kurzer
Verzögerung).
ª Bis zum Aufbau des Motoröldrucks ertönt kurz der Summer.
Dieselmotor
Bei kaltem Motorkühlmittel (Temperatur unter 20 °C) wird die Drehzahl automatisch
auf Stufe 3 gesetzt.
Dieser Vorgang dauert so lange, bis das Motorkühlmittel 20 °C erreicht, jedoch
maximal 3 Minuten.
X Die Motorbeanspruchung nur langsam steigern, bis die zweite grüne LED (von
links) am Anzeiger P2 aufleuchtet.
Hinweis!
Es schadet dem Motor, wenn er längere Zeit im Leerlauf betrieben wird.
X Stellen Sie den Dieselmotor ab, wenn die Maschine nicht benutzt wird.
Hydraulikanlage
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Bei kaltem Hydrauliköl (Temperatur unter 8 °C) wird die Pumpenleistung automa-
tisch begrenzt.
Sobald die Hydrauliköl-Temperatur 8 °C übersteigt, kann die volle Leistung der Ma-
schine erreicht werden.
copyright by
3 - 50 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
Die Anzeige P4 (LED-Kette) zeigt die vorgewählte Motordrehzahl. Sie ist in 10 Dreh-
zahlstufen eingeteilt.
Hinweis!
Die optimale Kombination von Motordrehzahl und hydraulischer Leistung kann nur
mit Hilfe der Modes eingestellt werden.
Das Ändern der Motordrehzahl mit Hilfe der Pfeiltasten führt unter Umständen nicht
zum gewünschten Ergebnis.
X Wählen Sie vor dem Arbeiten den für den Einsatzzweck geeigneten Modus.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 51
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
Gefahr!
Erstickungsgefahr durch Abgase.
X Lassen Sie den Dieselmotor in geschlossenen Räumen nur bei ausreichender
Belüftung laufen.
X Öffnen Sie Türen und Fenster des Gebäudes, um ausreichende Frischluftzufuhr
zu gewährleisten.
Achtung!
Unfallgefahr durch Unterlassen der Funktionskontrolle.
X Bringen Sie den Dieselmotor und das Hydrauliköl auf Betriebstemperatur. Bei
niedrigen Öltemperaturen reagiert die Steuerung träge.
X Bewegen Sie die Maschine vorsichtig in freies Gelände, um die Funktion der
Fahr- und der Drehwerksbremse zu prüfen.
X Prüfen Sie die Bedienung der Ausrüstung auf einwandfreie Funktion.
Achtung!
Der Turbolader kann beschädigt werden.
X Stellen sie den Dieselmotor nicht plötzlich aus Volllastdrehzahl ab.
X Zuerst die Motordrehzahl über die Pfeiltaste S229 auf den unteren Leerlauf ein-
stellen.
ª Auf der Anzeige P4 (Motordrehzahl) leuchtet nur noch ganz links eine LED.
X Den Dieselmotor noch mindestens 30 Sekunden unbelastet im unteren Leerlauf
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
weiterlaufen lassen.
X Erst dann Zündschlüssel in Stellung 0 drehen, um den Motor abzustellen.
X Zündschlüssel abziehen.
copyright by
3 - 52 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
Achtung!
Der Turbolader kann beschädigt werden.
X Stellen sie den Dieselmotor nicht plötzlich aus Volllastdrehzahl ab.
X Zuerst die Motordrehzahl über die Pfeiltaste S229 auf den unteren Leerlauf ein-
stellen.
ª Auf der Anzeige P4 (Motordrehzahl) leuchtet nur noch ganz links eine LED.
X Den Dieselmotor noch mindestens 30 Sekunden unbelastet im unteren Leerlauf
weiterlaufen lassen.
X Erst dann Zündschlüssel in Stellung 0 drehen, um den Motor abzustellen.
X Zündschlüssel abziehen.
3.3.3 Starthilfen
Gefahr!
Bei Verwendung ätherhaltiger Starthilfen zum Starten von Dieselmotoren mit Vor-
wärmeanlagen besteht Explosionsgefahr.
X Verwenden Sie niemals ätherhaltige Starthilfen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 53
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
Gefahr!
Ist der stationäre Stromanschluss nicht mit einem Fehlerstromschutzschalter aus-
gerüstet, besteht Lebensgefahr durch einen Stromschlag infolge eines Fehlstro-
mes, z. B. durch defekte Isolation!
Ohne Fehlerstromschutzschalter wird beim Auftreten eines Fehlerstromes die Ver-
bindung zwischen Mensch und Anlage nicht getrennt, was zu Stromschlägen füh-
ren kann.
X Die Vorwärmung muss über eine Steckdose versorgt werden, der ein FI-Schutz-
schalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA vorge-
schaltet ist.
X Andernfalls dürfen Sie die Vorwärmung nicht anschließen!
Gefahr!
Die Verwendung ungeeigneter Elektrokabel kann zu Verletzungen durch einen Ka-
belbrand führen!
Elektrokabel mit zu geringem Querschnitt für die Stromversorgung der Vorwär-
mung werden zu heiß und können dadurch Brände auslösen.
X Benutzen Sie ein Anschlusskabel mit einem Mindestquerschnitt von 1,5 mm2.
X Verlängerungskabel müssen mindestens denselben Querschnitt (1,5 mm2) wie
das Anschlusskabel haben.
X Falls Sie eine Kabeltrommel benutzen, wickeln Sie das Kabel vollständig ab.
Achtung!
Der elektrische Anschluss befindet sich auf der von der Fahrerkabine abgewandten
Seite.
X Stellen Sie bevor Sie losfahren sicher, dass das Anschlusskabel nicht mehr mit
dem Hydraulikbagger verbunden ist.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 54 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 55
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
3.3.4 Fremdstart-Vorgang
Gefahr!
Beim Anschließen an Fremdbatterien kann es bei gealterten Batterien zu erhöhter
Gasbildung kommen.
X Tragen Sie beim Fremdstartvorgang Schutzbrille und Schutzhandschuhe und
vermeiden Sie offenes Feuer und jegliche Funkenbildung im Bereich der entla-
denen Fahrzeugbatterie. EXPLOSIONSGEFAHR!
X Verwenden Sie nur Fremdstartkabel mit ausreichendem Querschnitt. Halten Sie
die Vorgehensweise beim Fremdstarten ein.
Achtung!
X Bringen Sie vor Abnahme des Fremdstartkabels den Dieselmotor der fremdge-
starteten Maschine unbedingt in den unteren Leerlauf.
X Schalten Sie sicherheitshalber große Verbraucher wie z. B. Arbeitsscheinwer-
fer, Oberwagenbeleuchtung etc. ein, um eine Überspannung zu vermeiden. An-
sonsten kann ein Schaden an der Elektronik entstehen.
copyright by
3 - 56 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
3.3.5 Fahrbetrieb
Vor dem Fahrbetrieb muss stets der Sicherheitsgurt angelegt werden.
Beim Fahrbetrieb muss der Oberwagen zum Unterwagen in Fahrstellung positio-
niert werden, d. h. Lenkachse (Pendelachse) vorn, Starrachse hinten.
Bei Straßenfahrt sind Ober- und Unterwagen zueinander mit dem Arretierbolzen
zu verriegeln.
1 Sperrklinke 7 Fahrpedal
3 Kreuzschalthebel rechts S30 Wippschalter Fahrtrichtung
6 Bremspedal
3.3.5.2 Kriechgang
Hinweis!
Der Kriechgang sollte im Stand oder bei langsamer Fahrt geschaltet werden, um
ein ruckartiges Abbremsen der Maschine zu vermeiden.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 57
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
erreichen, kann der Kriechgang vor oder während der Fahrt geschaltet werden.
X Schalter S21 drücken.
ª Kriechgang ist aktiviert.
ª LED 1 im Schalter leuchtet.
X Schalter S21 erneut drücken.
ª Kriechgang ist deaktiviert.
ª LED 1 im Schalter erlischt.
3.3.5.3 Fahrbewegung
Die Wahl der Fahrtrichtung erfolgt über den Wippschalter S30 am rechten Kreuz-
schalthebel 3. Mit dem Fahrpedal 7 ist eine stufenlose Regelung der Fahrgeschwin-
digkeit möglich.
Gefahr!
X Prüfen Sie vor dem Rückwärtsfahren, ob der rückwärtige Bereich gefahrlos be-
fahren werden kann.
X Bringen Sie nach Beendigung der Fahrbewegungen den Fahrtrichtungsschalter
in 0-Stellung.
Ist der Oberwagen um 180° zum Unterwagen gedreht, sind die Fahr- und Lenkrich-
tungen umgekehrt.
Vorwärts fahren:
X Wippschalter S30 nach unten drücken a.
ª Das Symbol für Fahren Vorwärts erscheint am Bildschirm.
X Das Fahrpedal 7 langsam nach unten drücken.
Rückwärts fahren:
X Wippschalter S30 nach oben drücken b.
ª Das Symbol für Fahren Rückwärts erscheint am Bildschirm.
X Fahrpedal 7 langsam nach unten drücken.
Achtung!
Durch das Arretieren der Betriebsbremse ist kein sicheres Abstellen im Gefälle ge-
währleistet (Druckverlust durch Leckage möglich).
X Legen Sie beim Verlassen der Fahrerkabine und / oder Abstellen der Maschine
die Feststellbremse S16 ein.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Die Maschine ist mit einem automatisch wirkenden Bremsventil ausgerüstet, wel-
ches ein Überdrehen des hydraulischen Fahrantriebs verhindert.
Gefahr!
X Schalten Sie vor Befahren von Gefälle-Strecken die Leerlaufautomatik S20 aus.
copyright by
3 - 58 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
Achtung!
Besonders bei Fahrten im Gefälle über 10 % kann die Maschine zu schnell werden,
wenn der zweite Gang eingelegt ist.
X Befahren Sie Gefälle-Strecken über 10 % nur im 1. Gang.
X Halten Sie vor der Gefälle-Strecke an und legen Sie den 1. Gang ein.
X Fahrpedal 7 betätigen.
ª Die Fahrwarneinrichtung schaltet sich automatisch ein.
ª Es wird ein akustisches Signal (Warnton) an die Umgebung abgegeben.
Hinweis!
Die Fahrwarneinrichtung lässt sich frühestens 10 Sekunden nach Fahrbeginn ab-
schalten.
Wird das Fahrpedal erneut betätigt, ist die Fahrwarneinrichtung wieder aktiviert.
3.3.7 Straßenfahrt
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Hinweis!
Fahrten auf öffentlichen Straßen unterliegen nationalen Vorschriften.
X Informieren Sie sich vor Antritt einer Fahrt über die örtlichen Bestimmungen.
X Beachten Sie Vorschriften und Auflagen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 59
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
In Deutschland müssen z. B. nach der StVZO und den Auflagen in der Ausnahme-
genehmigung folgende Sicherheitseinrichtungen mitgeführt werden:
– Warndreieck
– Warnleuchte
– Verbandskasten
– Unterlegkeil(e)
Vor Antritt der Straßenfahrt sind folgende Arbeiten und Kontrollen durchzuführen:
X Die Maschine von grobem Schmutz befreien.
X Die Reifenprofile säubern.
X Die Grabgefäße entleeren.
X Sämtliche Türen und Deckel der Verkleidung schließen.
X Oberwagen in Fahrtrichtung drehen (Ausrüstung über Lenk- bzw. Pendelachse)
und mittels Arretierbolzen mit dem Unterwagen verriegeln (siehe Kapitel Oberwa-
genverriegelung).
copyright by
3 - 60 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
Vor Fahrtbeginn:
X Die Steuerung für die Arbeitshydraulik über den Schalter S35 abschalten.
ª Bei Erlöschen der LED sind die Kreuzschalthebel außer Funktion.
ª Die Leerlaufautomatik wird deaktiviert.
ª Die Drehzahlvorwahl wird auf Stufe 8 geschaltet.
X Die automatische Pendelachsverriegelung S75 auf Stellung 0 schalten.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
3.3.8 Notsteuerung
Mittels einer Notsteuerung kann der Hydraulikbagger beim Ausfall des elektroni-
schen Hauptsteuerkreis vorübergehend und mit Einschränkungen betrieben werden.
Die Bedien- und Kontrollelemente für die Notsteuerung befinden sich im hinteren Be-
reich der rechten Steuerkonsole.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 61
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
3.3.8.2 Notbetrieb
Der Motor kann in Notbetrieb geschaltet werden, wenn beispielsweise Kommunika-
tionsfehler des Steuersystems vorliegen. Im Notbetrieb wird der Motor mit reduzier-
ter Leistung gefahren.
Ein Zurückschalten in den Normalbetrieb ist nur bei abgestellter Maschine erlaubt.
X Notstartschalter S71 nach rechts drücken.
ª Kontroll-Lampe H11 leuchtet auf.
ª Symbol n-min/MANU wird im Display angezeigt.
Hinweis!
H
copyright by
3 - 62 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
Achtung!
Wird im Notbetrieb ein Motorfehler signalisiert, dann den Motor sofort abstellen.
Dieser kann sonst beschädigt werden.
X Stellen Sie den Fehler fest oder lassen Sie ihn feststellen.
Hinweis!
Wird der Motor automatisch in den Notbetrieb geschaltet, so bleibt die momentane
Motordrehzahl erhalten so lange der Motor nicht abgestellt wird.
3.3.8.4 Notbedienung
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Die Maschine und deren Ausrüstung lässt sich nicht bewegen, wenn durch Fehler in
der Elektronik die Servosteuerung ausfällt sowie die Feststell- und Drehwerksbrem-
se geschlossen bleiben.
Für diesen Fall steht die Funktion Notbedienung zur Verfügung.
Unter Umgehung der Steuerungselektronik werden Servosteuerung sowie Feststell-
und Drehwerksbremse geschaltet.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 63
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
Hinweis!
Servosteuerung, Feststell- und Drehwerksbremse werden bei aktivierter Notbedie-
nung (S73) nicht über die dafür vorgesehenen Schalter angesteuert. Diese Funkti-
onen übernimmt ausschließlich der Sicherheitshebel.
Gefahr!
Bei Notbedienung führt die Maschine eventuell unerwartete Bewegungen aus,
wenn der Sicherheitshebel nach unten geklappt wird (Drehwerks- und Feststell-
bremse öffnen sich sofort). Es besteht erhöhte Unfallgefahr!
X Verwenden Sie die Notbedienung nur, um die Maschine aus dem Gefahrenbe-
reich zu bewegen.
X Informieren Sie alle Personen, die die Maschine bedienen oder warten, über die
geänderte Bedienung.
X Beheben Sie umgehend Schäden an der Maschine, welche den Einsatz der
Notbedienung erfordern.
copyright by
3 - 64 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 65
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
Hinweis!
Der Fahrantrieb kann beschädigt werden, wenn die Maschine zu weit oder ohne
Entkuppeln des Achsverteilergetriebes abgeschleppt wird.
X Entkuppeln Sie vor dem Abschleppen möglichst das Achsverteilergetriebe (sie-
he 3.3.10)
X Halten Sie die Angaben zu Abschleppstrecke und -geschwindigkeit ein.
Gefahr!
Unfallgefahr, Verletzungsgefahr!
X Verwenden Sie beim Abschleppen der Maschine nur eine ausreichend dimen-
sionierte Stange.
X Verwenden Sie kein Seil.
Gefahr!
Bei entkuppeltem Achsverteilergetriebe ist die Feststellbremse außer Funktion. Die
Maschine kann wegrollen, wenn eine weitere Bremse (Betriebsbremse) außer
Funktion gesetzt wird.
Bei stehendem Dieselmotor und entkuppeltem Achsverteilergetriebe sind sämtli-
che Bremsen (Betriebsbremse, Feststellbremse) außer Funktion. Die Maschine
kann wegrollen und die Lenkung ist nur noch unter erhöhtem Kraftaufwand be-
triebsbereit.
X Sichern Sie die Maschine gegen Wegrollen ordnungsgemäß ab (Abschlepp-
stange und Keile), bevor Sie das Achsverteilergetriebe entkuppeln.
X Die Maschine darf nur unmittelbar aus dem Gefahrenbereich geschleppt wer-
den!
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 66 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
Kupplung öffnen:
Durch Einpressen von Fett in Schmiernippel 1 kann das Achsverteilergetriebe ent-
kuppelt werden.
X Fett mit einer Fettpresse in Schmiernippel 1 einpressen, bis dieses am
Überdruckventil 3 austritt.
ª Das Achsverteilergetriebe ist entkuppelt.
ª Die Maschine kann aus dem Gefahrenbereich geschleppt werden.
Wenn der Dieselmotor läuft und keine weiteren Funktionsstörungen vorliegen, kann
die Maschine mit der Betriebsbremse (Fußpedal) abgebremst und mit Unterstützung
der Servolenkung gelenkt werden.
Wenn der Dieselmotor nicht läuft: Sämtliche Bremsen der Maschine sind außer
Funktion.
Achtung!
Das Achsverteilergetriebe kann beschädigt werden, wenn es im entkuppelten Zu-
stand verwendet wird.
X Schalten Sie keinen Gang und verwenden Sie das Fahrpedal nicht, während
das Achsverteilergetriebe entkuppelt ist.
Kupplung schließen:
X Den Entlüfter 2 der Notbetätigung öffnen.
X Straßengang schalten.
X Den Entlüfter 2 wieder schließen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 67
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
3.3.11 Pendelachsverriegelung
Gefahr!
Bei der Pendelachs-Automatik (Schalter S75 in Stellung A) führt das Öffnen der Be-
triebsbremse oder das Ausschalten der Servosteuerung S35 zum Entriegeln der
Pendelachse.
Dies hat eine Verringerung des Standvermögens zur Folge. Bei aufgenommener
Last und geschwenktem Oberwagen kann die Maschine umstürzen und Personen
verletzen.
X Wenn die Maschine mit aufgenommener Last (z. B. gefülltes Grabwerkzeug, an-
gehängte Last) verfahren werden soll: Verriegeln Sie die Pendelachse vor der
Lastaufnahme permanent (Schalter S75 in Stellung 1).
X Schalten Sie niemals die Servosteuerung S35 aus, wenn Sie die Pendelachs-
Automatik (Schalter S75 in Stellung A) verwenden.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Pendelachse verriegeln:
X Schalter S75 auf Stellung 1 drehen.
ª Das Symbol "Pendelachsverriegelung" erscheint auf dem Bildschirm.
ª Die Pendelachse ist permanent verriegelt.
ª Das Standvermögen der Maschine wird erhöht.
copyright by
3 - 68 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
Pendelachse entriegeln:
X Schalter S75 auf Stellung 0 drehen.
ª Das Symbol "Pendelachsverriegelung" wird nicht mehr angezeigt.
ª Die Pendelachse ist permanent entriegelt.
ª Das Standvermögen der Maschine wird verringert.
Pendelachs-Automatik einschalten:
Die Servosteuerung S35 muss eingeschaltet sein und während des Betriebs mit
Pendelachs-Automatik eingeschaltet bleiben.
X Schalter S75 auf Stellung A drehen.
ª Das Symbol "Pendelachsverriegelung Automatik" erscheint auf dem Bild-
schirm.
ª Beim Betätigen der Betriebsbremse wird die Pendelachse automatisch in der
aktuellen Stellung verriegelt und nach dem Lösen der Betriebsbremse auto-
matisch wieder entriegelt.
Hinweis!
Die Pendelachse wird optimal genutzt, wenn sie entsprechend dem Einsatzzweck
eingestellt ist.
X Verriegeln Sie die Pendelachse bevorzugt bei Arbeiten mit der Maschine.
X Verriegeln Sie die Pendelachse vor dem Fahren mit angehängter Last.
X Entriegeln Sie die Pendelachse vor dem Fahrbetrieb (ohne Last) oder vor der
Straßenfahrt.
3.3.12 Abstützung
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 69
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Betrieb
Die Auswahl der Pratzen erfolgt über die Schalter S204 - S207 in der rechten Steu-
erkonsole.
– S204 = Pratze vorne links
– S205 = Pratze vorne rechts
– S206 = Pratze hinten links
– S207 = Pratze hinten rechts
X Die entsprechenden Schalter S204 - S207 drücken.
ª Die Kontroll-Lampe im jeweiligen Schalter leuchtet.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 70 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Betrieb
Fig. 3-80 Einzelsteuerung Schild hinten / Pratzen vorn (Bild links) und Schild vorne
/ Pratze hinten (Bild rechts)
Die Auswahl der Schildabstützung erfolgt über den Schalter S335. Die Auswahl der
Pratzen erfolgt über die Schalter S204 - S205 bei Pratzen vorne und S206 - S207
bei Pratzen hinten. Die Schalter befinden sich in der rechten Steuerkonsole.
X Die entsprechenden Schalter S204, S205, S206, S207, S335 drücken.
ª Die Kontroll-Lampe im jeweiligen Schalter leuchtet.
X Mit Steuerhebel 5 Pratze oder Schild absenken a oder anheben b.
Gefahr!
Das Planierschild eignet sich nicht zur Abstützung der Maschine. Das Absenken
des Planierschildes erhöht nicht das Standmoment oder die möglichen Traglast-
werte.
X Benutzen Sie das Planierschild ausschließlich für Planierarbeiten und nicht zur
Abstützung der Maschine.
X Verwenden Sie die Abstützung, wenn das Standmoment der Maschine erhöht
werden soll.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Die Abstützung muss angehoben sein, so dass mit dem Planierschild gearbeitet
werden kann.
Die Auswahl des Planierschildes erfolgt über den Schalter S335.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 71
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
3.4 Arbeiten
copyright by
3 - 72 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
– Prüfen Sie vor Arbeitsbeginn das Bremssystem gemäß den Vorschriften in der
Betriebsanleitung.
– Verlassen Sie niemals den Fahrersitz, solange die Maschine noch in Bewegung
ist.
– Lassen Sie niemals die Maschine mit laufendem Dieselmotor unbeaufsichtigt.
– Die Maschine muss so eingesetzt, verfahren und betrieben werden, dass die
Standsicherheit, bzw. Sicherheit gegen Umsturz gewährleistet ist. Mit der Arbeits-
ausrüstung, insbesondere bei Greiferbetrieb, dürfen nur bekannte Lasten bewegt
werden.
– Die maximal zulässige befahrbare Steigung / Querneigung der Maschine ist von
der angebauten Ausrüstung sowie vom Untergrund abhängig.
– Stellen Sie beim Verfahren den Oberwagen in Längsrichtung und halten Sie die
Last möglichst dicht über dem Boden.
AUSNAHME: siehe EINSATZ IM UMSCHLAGBETRIEB.
– Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten an.
– Vermeiden Sie Arbeitsbewegungen, die die Maschine zum Kippen bringen kön-
nen.
– Arbeiten Sie, wann immer möglich, bergab oder bergauf und nicht seitwärts zum
Hang.
– Fahren Sie bergab nur mit der zulässigen Geschwindigkeit, da Sie andernfalls die
Kontrolle über die Maschine verlieren könnten.
– Fahren Sie bergab nur mit niedriger Fahrgeschwindigkeit, da Sie andernfalls die
Kontrolle über die Maschine verlieren könnten. Dabei muss der Dieselmotor im
obersten Drehzahlbereich laufen und durch Wahl des niedrigen Fahrgeschwin-
digkeitsbereichs / der niedrigsten Fahrstufe die Geschwindigkeit reduziert wer-
den.
– Schalten Sie nie im, sondern immer vor dem Gefälle in den niedrigeren Fahrge-
schwindigkeitsbereich / in die niedrigere Fahrstufe.
– Bestehen Sie darauf, dass beim Beladen eines LKW der LKW-Fahrer das Fah-
rerhaus verlässt, auch wenn ein Steinschlagschutz vorhanden ist.
– Verwenden Sie bei Abbrucharbeiten, Rodungen, Hebezeugbetrieb usw., stets die
für den spezifischen Einsatz vorgesehenen Schutzvorrichtungen.
– Lassen Sie in unübersichtlichem Gelände und wann immer es nötig ist, sich durch
einen Helfer einweisen. Lassen Sie sich dabei nur von einer einzigen Person Zei-
chen geben.
– Beauftragen Sie nur erfahrene Personen mit dem Anschlagen von Lasten und
Einweisen von Maschinenführern. Der Einweiser muss sich in Sichtweite des Be-
dieners aufhalten oder mit ihm in Sprechkontakt stehen.
– Je nach Ausrüstungskombination kann Kollisionsgefahr bestehen zwischen dem
Arbeitswerkzeug und der Fahrerkabine, dem Kabinenschutz oder den Hubzylin-
dern. Größte Aufmerksamkeit ist erforderlich, wenn die Löffelzähne in diesen Be-
reich gelangen, damit Schäden vermieden werden.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 73
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
• Reduzieren Sie Ihre Fahrgeschwindigkeit so, dass plötzliche Brems- und Lenk-
manöver vermieden werden.
• Vermeiden Sie plötzliche Geschwindigkeitsänderungen, z. B. Bremsen, Be-
schleunigen, Fahrtrichtungsänderungen.
• Steigungen und Hindernisse dürfen nur in Längsrichtung befahren werden, um
unzulässige Querneigungen der Maschine zu vermeiden.
• Spezielle Vorsicht ist geboten, wenn durch enge Passagen gefahren wird -
langsam fahren!
Im Umschlagbetrieb:
copyright by
3 - 74 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 75
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
– Wählen Sie die passende Maschine, Ausrüstungsteile und Zusatzgeräte für die
jeweilige Arbeitsaufgabe.
– Benutzen Sie eine Maschine, die mit einem geeigneten Sitz ausgerüstet ist (d. h.
für Erdbaumaschinen, z. B. Hydraulikbagger einen Sitz, welcher der EN ISO 7096
entspricht).
– Halten Sie den Sitz instand und stellen Sie ihn wie folgt ein:
• Die Einstellung des Sitzes und dessen Dämpfung sollte sich nach dem Gewicht
und der Größe des Bedieners richten
• Prüfen Sie Dämpfung und Einstellungsmechanismen des Sitzes regelmäßig
und stellen Sie sicher, dass diese Eigenschaften des Sitzes entsprechend den
Vorgaben des Sitzherstellers erhalten bleiben.
– Prüfen Sie den Wartungszustand der Maschine, insbesondere hinsichtlich: Rei-
fendruck, Bremsen, Lenkung, mechanische Verbindungen usw.
– Lenken, bremsen, beschleunigen und schalten Sie, sowie bewegen und belasten
Sie die Arbeitsausrüstungen der Maschine nicht ruckartig.
– Passen Sie die Maschinengeschwindigkeit an die Wegstrecke an, um die Vibra-
tionsbelastung zu reduzieren:
• Drosseln Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie unwegsames Gelände befahren;
• Umfahren Sie Hindernisse und meiden Sie sehr unwegsames Gelände.
– Halten Sie die Eigenschaften des Geländes, auf dem die Maschine arbeitet und
fährt, in gutem Zustand:
• Beseitigen Sie große Steine und Hindernisse;
• Füllen Sie Rinnen und Löcher auf;
• Halten Sie zur Herstellung und Erhaltung von geeigneten Geländebedingungen
Maschinen bereit und kalkulieren Sie genügend Zeit ein.
– Fahren Sie längere Distanzen (z. B. auf öffentlichen Straßen) mit angemessener
(mittlerer) Geschwindigkeit.
– Für Maschinen, bei denen das Fahren eine häufige Einsatzart ist, nutzen Sie
beim Fahren spezielle Zusatzsysteme (falls vorhanden), die für diese Einsatzart
eine Vibrationsreduzierung ermöglichen.
Falls solche Zusatzsysteme nicht vorhanden sind, regulieren Sie die Geschwin-
digkeit, um ein "Aufschaukeln" der Maschine zu vermeiden.
3.4.2 Leerlaufautomatik
Diese Einrichtung senkt die Motordrehzahl nach einigen Sekunden automatisch auf
Leerlauf ab, wenn keine hydraulischen Funktionen durch die Kreuzschalthebel oder
Pedale aktiviert wird. Dadurch wird Kraftstoff gespart und die Geräuschentwicklung
verringert. Durch Anfassen der Kreuzschalthebel oder Betätigen der Pedale wird die
ursprüngliche Motordrehzahl wieder hergestellt.
Die Leerlaufautomatik wird über den Schalter S20 in Betrieb gesetzt:
X Schalter drücken.
ª Leerlaufautomatik ist aktiviert.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Hinweis!
Die Leerlaufautomatik wird ausgeschaltet, wenn die Magnetanlage über den Schal-
ter S46 aktiviert ist und die Servosteuerung S35 ausgeschaltet ist.
copyright by
3 - 76 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
Einstellen der Zeit, bis nach Loslassen der Kreuzschalthebel der Motor in den
Leerlauf zurückgesetzt wird:
X Schalter drücken und gedrückt halten.
ª LED im Schalter blinkt.
Gewünschte Zeitspanne ist erreicht.
X Schalter loslassen.
ª LED im Schalter leuchtet.
ª Leerlaufautomatik ist aktiv.
In jedem Fall wird beim Ansteuern einer Hydraulikfunktion automatisch die Drehzahl
wieder eingestellt, die zuvor über die elektrische Drehzahlverstellung eingestellt war.
Achtung!
Bei Inbetriebnahme des Dieselmotors und beim Befahren von Gefälle-Strecken
muss die Leerlaufautomatik ausgeschaltet sein. Die LED im Schalter darf nicht
leuchten.
Verriegeln:
X Den Oberwagen in Fahrtrichtung parallel zum Unterwagen schwenken.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Entriegeln:
X Servosteuerung S35 einschalten und den Sicherheitshebel nach unten klappen.
ª Der Arretierbolzen 1 fährt ein, der Oberwagen ist freigegeben (A).
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 77
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
Achtung!
Die Maschine wird serienmäßig mit der Norm-Steuerung ausgeliefert.
Auf Wunsch kann die Maschine mit einer von der Norm abweichenden Steuerung
ausgestattet sein (z. B. LIEBHERR-Steuerung). In diesem Fall ist die für diese
Steuerung gültige Zusatzbedienungsanleitung zu beachten.
Hydraulisch bremsen:
X Linken Kreuzschalthebel 4 in Neutralstellung bringen.
ª Oberwagen wird ausreichend hydraulisch abgebremst.
X Linken Kreuzschalthebel 4 in Gegenrichtung betätigen (kontern).
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Mechanische Drehwerksbremse:
Achtung!
Beschädigung der Drehwerksbremse.
X Schließen Sie die mechanische Drehwerksbremse nur bei still stehendem Ober-
wagen.
copyright by
3 - 78 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
Positionierschwenkbremse (Sonderausstattung):
Die Positionierschwenkbremse dient zum progressiven und feinfühligen Abbremsen
des Oberwagens.
Hinweis!
Erhöhter Verschleiß.
X Verwenden Sie die Positionierschwenkbremse nicht als reine Betriebsbremse,
sondern lediglich als Halte- und Parkbremse des Drehwerks.
X Bremsen Sie den Oberwagen bevorzugt hydraulisch ab.
X Pedal 10 betätigen
ª Oberwagen befindet sich nach feinfühligem Abbremsen in der gewünschten
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Position.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 79
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
3.4.6 Arbeitsstellung
Arbeiten mit der Maschine sind generell über die Starrachse auszuführen.
1 Sperrklinke 6 Bremspedal
Achtung!
Feststellbremse S16 darf nicht geschlossen sein.
ª Bei geschlossener Feststellbremse ertönt ein Summer als Warnsignal.
Vorwählschalter S30 für Vorwärts- und Rückwärtsfahrbewegung muss auf Stel-
lung 0 stehen.
Pendelachse arretieren:
X Schalter S75 in Stellung I drehen
ª Pendelachse vollständig arretiert.
- oder -
X Schalter S75 in Stellung A drehen.
ª Pendelachse wird über das Bremspedal verriegelt.
copyright by
3 - 80 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
Achtung!
Die Maschine wird serienmäßig mit der Norm-Steuerung ausgeliefert.
Auf Wunsch kann die Maschine mit einer von der Norm abweichenden Steuerung
ausgestattet sein (z. B. LIEBHERR-Steuerung). In diesem Fall ist die für diese
Steuerung gültige Zusatzbedienungsanleitung zu beachten.
Norm-Steuerung
Der linke Kreuzschalthebel (4) steuert die Stiel- bzw. Schwenkbewegungen:
– Bewegungsrichtung a und b: Stiel wird ein- oder ausgefahren.
– Bewegungsrichtung c und d: Oberwagen wird nach links bzw. rechts ge-
schwenkt.
Der rechte Kreuzschalthebel (3) steuert die Ausleger-, Grabgefäß- und Greiferbewe-
gungen:
– Bewegungsrichtung e und f: Grabgefäß wird an- oder ausgekippt, Greifer wird ge-
schlossen oder geöffnet.
– Bewegungsrichtung g und h: Ausleger wird angehoben bzw. abgesenkt.
Die hier beschriebenen Funktionen der Kreuzschalthebel beziehen sich ausschließ-
lich auf die Norm-Steuerung.
Stiel bewegen:
Der Stiel wird durch Betätigen des linken Kreuzschalthebels 4 bewegt.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 81
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
Ausleger bewegen:
Der Ausleger wird durch Betätigen des rechten Kreuzschalthebels 3 bewegt.
Greifer betätigen:
Der Greifer wird mittels des rechten Kreuzschalthebels 3 betätigt.
copyright by
3 - 82 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
Gefahr!
Der Greifer darf niemals durch eine Hilfsperson mit der Hand geführt werden!
Bewegungen kombinieren:
Die Diagonalbewegung eines Kreuzschalthebels ergibt eine Überlagerung der zuge-
hörigen Arbeitsfunktionen. Dadurch können verschiedene Ausrüstungsbewegungen
gleichzeitig angesteuert werden.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 83
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
Hinweis
Die Ausrüstung kann aufgrund einer Druckreserve der Steueröleinheit abgesenkt
werden. Diese Reserve ist begrenzt und reicht nur für wenige Bewegungen der
Vorsteuergeräte.
X Verwenden Sie die Kreuzschalthebel nur zum Absenken der Ausrüstung.
copyright by
3 - 84 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 85
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
Achtung!
A
Gefahr!
Wird ein großes bzw. breites Arbeitswerkzeug (z. B. Greifer) in der Nähe der
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Hinweis!
Wird die Maschine generell im Hammerbetrieb eingesetzt, besteht die Gefahr, dass
das Hydrauliköl mehr als normal verschmutzt.
X Wartungsintervalle für Hydrauliköl- und Filterpatronenwechsel entsprechend
dem staubintensiven Einsatz anpassen.
copyright by
3 - 86 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
X Die für das Arbeitswerkzeug passende Option der Druck- und Mengeneinstellung
im Fahrermenü auswählen (siehe Kapitel "Tool Control").
Die Betätigung des Anbaugerätes erfolgt über die Fußpedale m und k.
Bei einer Maschine mit verstellbarem Ausleger werden diese Fußpedale wahlweise
für den Ausleger oder für das Anbaugerät verwendet. Deshalb muss die Funktion der
Fußpedale gegebenenfalls mit Schalter S38 umgeschaltet werden.
Bei Maschinen mit Monoblockausleger ist diese Umschaltung nicht notwendig.
aus Auslegerverstellung
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 87
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
Auf Wunsch kann die Maschine mit dem Bausatz "Umschaltung der Steuerung" aus-
gestattet werden. Damit ist es möglich, die Betätigung der Funktion "Löffel kippen"
(e und f) auf die Betätigung des Arbeitswerkzeuges (m und k) umzuschalten.
X Die für das Arbeitswerkzeug passende Option der Druck- und Mengeneinstellung
im Fahrermenü auswählen (siehe Kapitel "Tool Control").
Hinweis!
Die Umschaltung funktioniert nur für die Betätigung von Arbeitswerkzeugen. Die
Betätigung der Auslegerverstellung erfolgt stets über die Fußpedale m und k.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 88 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Arbeiten
Die Betätigung wird über Drucktaster realisiert. Die Drucktaster befinden sich am
rechten und/oder linken Kreuzschalthebel (abhängig von der Ausstattung der Ma-
schine):
Gefahr!
Der Greifer darf niemals durch eine Hilfsperson mit der Hand geführt werden!
- oder -
ª Schwenklöffel wird nach links geschwenkt (entgegen dem Uhrzeigersinn),
d. h. er bewegt sich nach links unten*.
- oder -
ª Verriegelungsbolzen werden ausgefahren.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 89
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Arbeiten
Gefahr!
Bei Stromverlust kann der Magnet die Last verlieren.
X Achten Sie immer darauf, dass sich keine Personen unter der Last befinden.
X Drücken Sie den Drucktaster S6L bzw. den Schalter S55 nicht unbeabsichtigt.
copyright by
3 - 90 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 91
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
– Für den Einbau der mittels Kronenmutter und Splint arretierten Bolzen, den Bol-
zen zuerst bis auf Anschlag eintreiben, dann die Kronenmutter von Hand bis auf
Kontakt einschrauben und anschließend nur soweit anziehen, dass der Splint ein-
geführt werden kann.
Nachfolgend wird der An- und Abbau von Grabgefäßen beschrieben. Grabgefäße
sind z. B. Tieflöffel, Grabenräumlöffel oder Aufreißzahn.
copyright by
3 - 92 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
X Den Motor starten und die Ausrüstung bewegen, bis die Löffelstiel-Lagerung und
die Lagerstellen 1 des Grabgefäßes übereinstimmen.
X Den Bolzen 4 einführen und mittels Platte 6 sichern.
X Den Löffelstielzylinder langsam ausfahren, bis sich die Bohrung in der Verbin-
dungslasche 7 genau zwischen den Lagerstellen 2 befindet.
X Den Bolzen 3 einführen und mittels Platte 5 sichern.
X Alle Schmierstellen der Bolzen 3 und 4 solange abschmieren, bis sauberes Fett
an den entsprechenden Lagerstellen austritt.
3.5.3.3 Kippzylinderbetrieb
Zwei Hydraulikleitungen auf dem Löffelstiel werden entweder für den Kippzylinder-
betreib oder den Greiferbetrieb eingesetzt.
Die Leitungen sind über einen Ventilblock 15 umschaltbar:
– a - Kippzylinderbetrieb (für Grabgefäße)
– b - Greiferbetreib (für Greifer, Schrottschere etc.)
X Die beiden Vierkante auf dem Ventilblock 15 so verdrehen, dass die Markierun-
gen quer zur Fahrtrichtung stehen (Position a, Kippzylinderbetrieb).
Hinweis!
Ist die Maschine mit einem hydraulischen Schnellwechsel-Adapter und LIKUFIX
ausgestattet, muss nicht zwischen Kippzylinderbetrieb und Greiferbetrieb umge-
schaltet werden. Der Ventilblock 15 entfällt.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 93
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Gefahr!
Verletzungsgefahr.
X Stellen Sie sicher, dass sich der Maschinenführer beim Bewegen der Ausrüs-
tung nach den Handzeichen des Einweisers richtet.
Der An- und Abbau eines Greifers ist von zwei Personen durchzuführen.
Bevor der Anbau eines Zwei- oder Mehrschalengreifers vorgenommen wird, ist
sicherzustellen, dass die notwendigen Hydraulikleitungen für Greiferbetrieb am
Löffelstiel angebaut sind.
Der Greifer muss sicher stehen (Schalen sind vollständig geöffnet).
X Falls notwendig, Grabgefäß abbauen.
X Die Ausrüstung bewegen, um die Lagerung des Löffelstiels zwischen die Lager-
stellen der Greiferaufhängung 1 zu bringen.
X Den Bolzen 2 einführen und mit der Platte 3 sichern.
copyright by
3 - 94 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Achtung!
Hydraulikleitungen stehen unter Druck!
X Bauen Sie vor dem Verbinden von Hydraulikleitungen den Druck über die
Kreuzschalthebel ab (Dieselmotor abstellen, Zündschlüssel in Kontaktstellung
drehen, Kreuzschalthebel und die Drucktasten der Funktion "Greifer drehen"
betätigen).
Nach dem Anbau eines Greifers muss die Verbindungslasche 1 fixiert werden. Die
Fixierung gibt es in verschiedenen Varianten (je nach Ausstattung).
X Löffelkippzylinder 6 vollständig einfahren.
X Halterung 5 am Umlenkhebel 2 anbringen.
X Fixierung 3 in die Verbindungslasche 1 einführen und an der Halterung 5 aufste-
cken.
X Sicherungsstecker 4 beidseitig anbringen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 95
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Zwei Hydraulikleitungen auf dem Löffelstiel werden entweder für den Kippzylinder-
betreib oder den Greiferbetrieb eingesetzt.
Die Leitungen sind über einen Ventilblock umschaltbar:
– a - Kippzylinderbetrieb (für Grabgefäße)
– b - Greiferbetreib (für Greifer, Schrottschere etc.)
Hinweis
Wenn die Maschine mit einem Schnellwechsel-Adapter und LIKUFIX ausgestattet
ist, dann ist dieses Umschalten nicht erforderlich. Der Ventilblock entfällt.
X Die beiden Vierkante auf dem Ventilblock so verdrehen, dass die Markierungen
in Fahrtrichtung stehen (Position b, Greiferbetrieb).
X Alle Arbeitsbewegungen mehrmals ohne Belastung durchführen (Schalen öffnen
und schließen, Greifer nach links und rechts drehen), damit eventuell vorhandene
Luft aus den Hydraulikkreisen entweichen kann.
Achtung!
Hydraulikleitungen stehen unter Druck!
X Bauen Sie vor dem Lösen von Hydraulikleitungen den Druck über die Kreuz-
schalthebel ab (Dieselmotor abstellen, Zündschlüssel in Kontaktstellung dre-
hen, Kreuzschalthebel und die Drucktasten der Funktion "Greifer drehen"
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
betätigen).
copyright by
3 - 96 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
3.5.5.1 Sicherheitshinweise
– Achten Sie darauf, dass sich während des An- und Abbaus von Arbeitswerkzeu-
gen keine Person im Arbeitsbereich der Ausrüstung befindet bzw. sich auf-
hält.Verfahren Sie die Arbeitsausrüstung beim An- und Abbau eines
Arbeitswerkzeuges mit möglichst geringer Geschwindigkeit.
Machen Sie sich mit der Funktionsweise des Schnellwechsel-Adapters vertraut,
bevor Sie Arbeitswerkzeuge an- oder abbauen.
– Halten Sie das Arbeitswerkzeug beim Ver- und Entriegeln immer in möglichst mi-
nimalen Abstand zum Boden, um gefahrbringende Bewegungen zu vermeiden.
– Verwenden Sie, falls erforderlich, zum Erreichen der Verriegelungsbolzen und
Anschlüsse ein Podest. Stellen Sie sich nicht auf das Arbeitswerkzeug.
– Der Maschinenführer hat sich bei jedem Wechsel des Arbeitswerkzeuges zu ver-
gewissern, dass die Verriegelungsbolzen des Schnellwechsel-Adapters in die da-
für vorgesehenen Bohrungen am Arbeitswerkzeug einfahren und das
Arbeitswerkzeug richtig aufnehmen. Der feste Sitz des Arbeitswerkzeugs ist
durch eine direkte Sichtprüfung zu kontrollieren.
– Zusätzlich ist mit dem Arbeitswerkzeug ein Arbeitsspiel durchzuführen, wobei das
Arbeitswerkzeug nur soweit angehoben werden darf, dass durch An- und Auskip-
pen der feste Sitz, z. B. Bolzen im Bolzenauge, geprüft werden kann.
– Der feste Sitz der Arretierschraube ist täglich zu überprüfen.
– Die Tragfähigkeit des Schnellwechsel-Adapters bzw. der integrierten Lasthaken
kann die Tragfähigkeit des Trägergeräts über- bzw. unterschreiten. Im Betrieb ist
darauf zu achten, dass die in der Traglasttabelle und den Technischen Daten des
Trägergeräts angegebenen Werte eingehalten werden.
3.5.5.2 Übersicht
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 97
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Das Arbeitswerkzeug muss stabil stehen oder lose auf dem Boden aufliegen.
X Stiel und Arbeitswerkzeug in Position bringen.
X Löffelkippzylinder ganz einfahren.
Schnellwechsel-Adapter entriegeln:
Gefahr!
Verletzungsgefahr!
X Achten Sie darauf, dass die Arbeitsausrüstung während dieser Tätigkeit nicht
durch Dritte bewegt werden kann.
Arbeitswerkzeug aufnehmen:
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 98 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Schnellwechsel-Adapter verriegeln:
Gefahr!
Es besteht vor dem Verriegeln keine feste Verbindung zwischen Arbeitswerkzeug
und Schnellwechsel-Adapter. Das Arbeitswerkzeug kann unter Umständen heraus-
fallen und Personen verletzen.
X Treten Sie mit äußester Vorsicht an den Schnellwechsel-Adapter heran.
X Klappen Sie den Sicherheitshebel nach oben, um die Arbeitsausrüstung gegen
unbeabsichtigtes Bewegen zu sichern.
ª Bei Betätigung der Vorsteuergeräte, wie z. B. Kreuzschalthebel oder Fußpe-
dale, können keine Arbeitsbewegungen ausgeführt werden.
Gefahr!
Ein nicht richtig verriegelter Schnellwechsel-Adapter kann sich während des Be-
triebs öffnen!
X Achten sie darauf, dass die Verriegelungsbolzen auf der einen Seite immer
durch die Verschluss-Schraube 4 und auf der anderen Seite durch die Arretier-
schraube 2 verschlossen sind.
X Prüfen Sie täglich den festen Sitz der Arretierschraube 2.
Achtung!
Hydraulikleitungen stehen unter Druck!
X Bauen Sie vor dem Verbinden der Hydraulikleitungen den Druck über die Kreuz-
schalthebel ab (Dieselmotor abstellen, Zündschlüssel in Kontaktstellung dre-
hen, Kreuzschalthebel betätigen).
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 99
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Achtung!
Hydraulikleitungen stehen unter Druck!
X Bauen Sie vor dem Lösen der Hydraulikleitungen den Druck über die Kreuz-
schalthebel ab (Dieselmotor abstellen, Zündschlüssel in Kontaktstellung dre-
hen, Kreuzschalthebel betätigen)
Schnellwechsel-Adapter entriegeln:
Gefahr!
Verletzungsgefahr!
Nach dem Entriegeln ist keine feste Verbindung zwischen Adapter und Arbeits-
werkzeug vorhanden. Das Arbeitswerkzeug kann sich selbstständig lösen.
X Achten Sie darauf, dass die Arbeitsausrüstung während dieser Tätigkeit nicht
durch Dritte bewegt werden kann.
X Halten Sie das Arbeitswerkzeug beim Entriegelungsvorgang immer in möglichst
minimalem Abstand zum Boden, um gefahrbringende Bewegungen zu vermei-
den.
copyright by
3 - 100 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Arbeitswerkzeug ablegen:
zen im Hebezeugeinsatz ganz einzufahren. Dadurch wird verhindert, dass die Last-
aufnahmemittel zu stark über die Verriegelungsbolzen umgelenkt und beschädigt
werden.
Gefahr!
X Benutzen Sie niemals die Aufnahmehaken 6 zum Anschlagen von Lasten, da in
den Aufnahmehaken keine sicherer Halt für die Lastaufnahmemittel, z. B. Seile
oder Ketten, gewährleistet ist.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 101
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
3.5.6.1 Sicherheitshinweise
– Achten Sie darauf, dass sich während des An- und Abbaus von Arbeitswerkzeu-
gen keine Person im Arbeitsbereich der Ausrüstung befindet bzw. sich aufhält.
Verfahren Sie die Arbeitsausrüstung beim An- und Abbau eines Arbeitswerkzeu-
ges mit möglichst geringer Geschwindigkeit.
Machen Sie sich mit der Bedienung und Funktionsweise des Schnellwechsel-Ad-
apters vertraut, wenn möglich, zunächst ohne angebaute Arbeitswerkzeuge.
– Die Funktionsfähigkeit des Schnellwechsel-Adapters wird durch eine optische
und akustische Warneinrichtung überwacht (Summer und Kontroll-Leuchte). Die
Funktion der Warneinrichtungen ist täglich durch eine Betätigung des Schnell-
wechseladapters zu überprüfen.
– Melden sich Summer und Kontroll-Leuchte, ohne dass ein beabsichtigter Ver-
oder Entriegelungsvorgang eingeleitet wird, ist sofort der Betrieb einzustellen.
Melden sich Summer und Kontroll-Leuchte während eines beabsichtigten Ver-
oder Entriegelungsvorgangs nicht, ist sofort der Betrieb einzustellen.
Ursache hierfür kann eine unkontrollierte Lageänderung der Verriegelungsbolzen
sein, durch mechanische oder hydraulische Schäden. Auch kann ein Defekt in
der elektrischen Anlange vorliegen (z. B. Näherungsschalter oder Summer).
Der Betrieb darf erst wieder aufgenommen werden, wenn defekte Teile repariert
oder ersetzt worden sind.
– Der Schnellwechsel-Adapter entriegelt sofort, wenn die dafür vorgesehenen
Schalter / Taster betätigt werden.
Halten Sie das Arbeitswerkzeug beim Entriegelungsvorgang immer in möglichst
minimalem Abstand zum Boden, um gefahrbringende Bewegungen zu vermei-
den. Aktivieren Sie den Schnellwechsel-Adapter nur, um einen beabsichtigten
Ver- oder Entriegelungsvorgang einzuleiten.
– Der Maschinenführer hat sich bei jedem Wechsel des Arbeitswerkzeuges zu ver-
gewissern, dass die Verriegelungsbolzen des Schnellwechsel-Adapters in die da-
für vorgesehenen Bohrungen am Arbeitswerkzeug einfahren und das
Arbeitswerkzeug richtig aufnehmen. Der feste Sitz des Arbeitswerkzeugs ist
durch eine direkte Sichtprüfung zu kontrollieren.
– Zusätzlich ist mit dem Arbeitswerkzeug ein Arbeitsspiel durchzuführen, wobei das
Arbeitswerkzeug nur soweit angehoben werden darf, dass durch An- und Auskip-
pen der feste Sitz, z. B. Bolzen im Bolzenauge, geprüft werden kann.
– Die Tragfähigkeit des Schnellwechsel-Adapters bzw. der integrierten Lasthaken
kann die Tragfähigkeit des Trägergeräts über- bzw. unterschreiten. Im Betrieb ist
darauf zu achten, dass die in der Traglasttabelle und den Technischen Daten des
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 102 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
3.5.6.2 Übersicht
3.5.6.3 Bedienelemente
Schalter S19
Mit dem Schalter S19 wird die Hydraulische Zusatzeinrichtung für Greiferdrehantrieb
und Schnellwechsel-Adapter aktiviert.
X Schalter drücken.
ª Zusatzeinrichtung ist aktiviert.
ª LED im Schalter leuchtet.
X Schalter erneut drücken
ª Zusatzeinrichtung ist deaktiviert.
ª LED im Schalter erlischt.
Taster S47
Durch Drücken des Tasters wird der Schnellwechsel-Adapter aktiviert - die Betäti-
gung der Verriegelungsbolzen ist möglich.
Drucktaster L und R
Drucktaster L = Verriegelungsbolzen ausfahren (verriegeln)
Drucktaster R = Verriegelungsbolzen einfahren (entriegeln)
Die Drucktaster befinden sich am rechten und/oder linken Kreuzschalthebel (abhän-
gig von der Ausstattung der Maschine):
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 103
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Bildschirmsymbol "Schnellwechsler"
Das Symbol erscheint:
– während des Entriegelungsvorgangs oder
– bei zurückgefahrenen Verriegelungsbolzen.
Das Arbeitswerkzeug muss stabil stehen oder lose auf dem Boden aufliegen.
X Den Stiel und das Arbeitswerkzeug in Position bringen.
X Den Löffelkippzylinder ganz einfahren.
Schnellwechsel-Adapter entriegeln:
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 104 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Arbeitswerkzeug aufnehmen:
Schnellwechsel-Adapter verriegeln:
X Schalter S19 drücken.
ª Schnellwechsel-Adapter ist aktiviert.
ª LED im Schalter leuchtet.
X Taster S47 drücken und gedrückt halten.
ª Schnellwechsel-Adapter ist aktiviert.
X Drucktaster L drücken und gedrückt halten, bis die Verriegelungsbolzen ganz
ausgefahren sind.
ª Der Summer verstummt.
ª Das Symbol "Schnellwechsler" erlischt auf dem Bildschirm.
ª Der Schnellwechsel-Adapter ist verriegelt.
ª Bei ordnungsgemäßer Aufnahme ist das Arbeitswerkzeug angebolzt.
X Taster S47 loslassen.
X Schalter S19 drücken.
ª Schnellwechsel-Adapter ist deaktiviert.
ª LED im Schalter erlischt.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Achtung!
Hydraulikleitungen stehen unter Druck!
X Bauen Sie vor dem Verbinden der Hydraulikleitungen den Druck über die Kreuz-
schalthebel ab (Dieselmotor abstellen, Zündschlüssel in Kontaktstellung dre-
hen, Kreuzschalthebel betätigen).
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 105
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
X Den festen Sitz des Arbeitswerkzeugs durch eine direkte Sichtprüfung kontrollie-
ren.
Zusätzlich ist mit dem Arbeitswerkzeug ein „Arbeitsspiel” durchzuführen.
Dies bedeutet, dass das Arbeitswerkzeug vor dem Einsatz nur soweit angehoben
werden darf, dass durch An- und Auskippen der feste Sitz, z. B. Bolzen im Bolzen-
auge, geprüft werden kann.
Gefahr!
Die elektronische Überwachung des Schnellwechsel-Adapters zeigt Fehlfunktio-
nen an. Ursache hierfür kann eine unkontrollierte Lageänderung der Verriegelungs-
bolzen sein, durch mechanische oder hydraulische Schäden. Auch kann ein Defekt
in der elektrischen Anlange vorliegen (z. B. Näherungsschalter oder Summer).
X Melden sich Summer und Kontroll-Leuchte, ohne dass ein beabsichtigter Ver-
oder Entriegelungsvorgang eingeleitet wird, ist sofort der Betrieb einzustellen.
X Melden sich Summer und Kontroll-Leuchte während eines beabsichtigten Ver-
oder Entriegelungsvorgangs nicht, ist sofort der Betrieb einzustellen.
X Nehmen Sie den Betrieb erst wieder auf, wenn defekte Teile repariert oder er-
setzt worden sind.
X Arbeitsspiel durchführen.
X Vor der Inbetriebnahme von Arbeitswerkzeugen (z. B. Greifer, Grabenräumlöffel)
sind zusätzlich die speziellen Montageanweisungen im Kapitel “An- und Abbau
von Ausrüstungsteilen” zu beachten.
Achtung!
Hydraulikleitungen stehen unter Druck!
X Bauen Sie vor dem Lösen der Hydraulikleitungen den Druck über die Kreuz-
schalthebel ab (Dieselmotor abstellen, Zündschlüssel in Kontaktstellung dre-
hen, Kreuzschalthebel betätigen)
Schnellwechsel-Adapter entriegeln:
Gefahr!
Verletzungsgefahr!
Nach dem Entriegeln ist keine feste Verbindung zwischen Adapter und Arbeits-
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 106 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Arbeitswerkzeug ablegen:
X Den Löffelkippzylinder langsam einfahren und das Arbeitswerkzeug auf dem Bo-
den ablegen.
X Das neue Arbeitswerkzeug kann aufgenommen werden.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 107
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
Gefahr!
X Benutzen Sie niemals die Aufnahmehaken 6 zum Anschlagen von Lasten, da in
den Aufnahmehaken kein sicherer Halt für die Lastaufnahmemittel, z. B. Seile
oder Ketten, gewährleistet ist.
X Deaktivieren Sie vor dem Hebezeugeinsatz den Schnellwechsel-Adapter.
ª LED im Schalter S19 ist erloschen.
ª Taster S47 loslassen.
Hinweis!
Die akustische Warneinrichtung ist erst nach dem erneuten Ausfahren der Verrie-
gelungsbolzen automatisch wieder aktiv.
oder trennen.
copyright by
3 - 108 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Ausrüstungsteile an- und abbauen
3.5.7.1 Übersicht
Gefahr!
Durch Fehlfunktionen oder falschen An- und Abbau eines Magneten kann ein be-
rührungsloser Stromübertritt mit Lichtbogen verursacht werden.
Schwerste Verletzungen umstehender Personen oder Schäden an der Maschine
können die Folge sein.
X Bauen Sie keinen Magneten an, wenn eine Fehlfunktion der Elektroanlage vor-
liegt.
X Betätigen Sie die Magnetanlage nur mit angebautem Magneten.
X Nehmen Sie die Maschine bei Fehlfunktionen der Magnetanlage umgehend au-
ßer Betrieb und lassen Sie diese durch eine Elektrofachkraft reparieren.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 109
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Ausrüstungsteile an- und abbauen
copyright by
3 - 110 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Allgemeine Arbeitsmethoden
Achtung!
Die LIKUFIX-Hydraulikkupplung könnte beschädigt werden.
X Verwenden Sie keine Schnellwechsel-Adapter mit einem Verstärkungssatz, da
der verstärkte Stahlbau 6 die LIKUFIX-Hydraulikkupplung am Arbeitswerkzeug
beschädigen kann.
X Lassen Sie in diesem Fall den Schnellwechsel-Adapter beim LIEBHERR-Kun-
dendienst unbedingt nacharbeiten.
der Arbeitsausrüstung gegen Felsen oder anderes hartes Material führt zu Schä-
den an Stahlbaukonstruktionen und Maschinenkomponenten.
– Bei bestimmten Kombinationen von Ausleger, Stiel und Arbeitswerkzeug kann
das Arbeitswerkzeug an oder in die Fahrerkabine schlagen. Dadurch kann die
Fahrerkabine beschädigt und der Maschinenführer verletzt werden.
– Bauen Sie keinen zu großen Löffel und auch keine Seitenschneiden bei Einsät-
zen in felsigem Material an. Dadurch würden sich die Arbeitszyklen verlängern
und es kann zu Beschädigungen des Löffels sowie weiterer Maschinenkompo-
nenten führen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 111
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Allgemeine Arbeitsmethoden
Gefahr!
Lebensgefahr und Beschädigungen der Maschine durch den Arbeitsbetrieb.
X Beachten Sie die Sicherheitshinweise "Hinweise für ein sicheres Arbeiten" am
Anfang dieser Betriebsanleitung.
X Die Maschine so abstellen, dass die Last oder das Grabgut über die Starrachse
bzw. das Leitrad aufgenommen werden kann.
X Bei Mobilgeräten die Abstützung wenn möglich absenken und die Pendelachse
verriegeln.
Gefahr!
Ungenügende Abstützung und Beschädigung der Maschine.
Benutzen Sie ein Planierschild nicht zur Abstützung der Maschine.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 112 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Allgemeine Arbeitsmethoden
Gefahr!
Lebensgefahr durch Schwenken der Maschine.
X Achten Sie darauf, dass sich niemand im Gefahrenbereich r der Maschine auf-
hält.
Achtung!
Verletzungsgefahr während des Arbeitens.
X Tragen Sie immer Sicherheitsschuhe und besonders bei Abbrucharbeiten beim
Verlassen der Fahrerkabine einen Schutzhelm und eine Schutzbrille.
X Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an.
X Geben Sie vor dem Arbeitsbeginn ein kurzes Warnsignal mit der Hupe.
Gefahr!
Lebensgefahr und Beschädigung der Maschine durch Bewegungen des Tieflöffels.
Der Tieflöffel kann die Fahrerkabine beschädigen und den Maschineführer verlet-
zen.
X Achten Sie darauf, dass der Tieflöffel nicht zu nahe an die Fahrerkabine ge-
schwenkt wird.
X Achten Sie darauf, dass sich keine Personen im Gefahrenbereich des Tieflöffels
aufhalten.
Hinweis!
Die bei Grabarbeiten entstehenden Kräfte könnten bei geschlossener Feststell-
bremse das Fahrgetriebe beschädigen.
X Schließen Sie während des Arbeitens mit dem Tieflöffel nicht die Feststellbrem-
se S16.
X Verwenden Sie die Betriebsbremse (Fußpedal).
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 113
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Allgemeine Arbeitsmethoden
Gefahr!
Lebensgefahr durch herabfallendes Grabgut.
X Beladen Sie das Transportfahrzeug nicht so hoch, dass das Grabgut über die
Bordwände fallen können.
X Achten Sie darauf, dass sich niemand während des Beladens im Gefahrenbe-
reich oder im Transportfahrzeug aufhält.
X Schwenken Sie die Ausrüstung nicht über das Fahrerhaus.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Wenn möglich, sollte die Maschine höher stehen als das Transportfahrzeug, um
ein unnötiges Heben des Grabgutes zu vermeiden.
X Das Transportfahrzeug so anfahren, dass es entweder von hinten oder seitlich
beladen werden kann.
copyright by
3 - 114 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Allgemeine Arbeitsmethoden
3.6.5 Planieren
Planierarbeiten können entweder mit dem Grabgefäß oder mit einem Planierschild
(Sonderausstattung) durchgeführt werden.
Die Maschine muss sich in Arbeitsstellung befinden.
Die Abstützung sollte angehoben sein.
Gefahr!
Erhebliche Verletzungsgefahr durch das Verfahren der Maschine.
X Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Arbeitsbereich der Maschine aufhält.
Achtung!
Die Maschine kann beschädigt werden.
X Verfahren Sie die Maschine niemals, solange die Arbeitsausrüstung den Boden
berührt.
X Zum Planieren mit einem Tieflöffel diesen flach auf den Boden legen und den
Stiel langsam vorwärts und rückwärts bewegen. Während der Stielbewegung den
Ausleger gleichmäßig auf- und abbewegen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 115
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Allgemeine Arbeitsmethoden
Gefahr!
Lebensgefahr und Beschädigung der Maschine durch einen schwingenden Greifer:
– Der Greifer kann die Fahrerkabine beschädigen und den Maschinenführer ver-
letzen.
– Der Greifer kann umstehende Personen verletzen.
– Die Standfestigkeit der Maschine kann gefährdet werden.
X Achten Sie darauf, dass der Greifer nicht zu nahe an die Fahrerkabine schwingt.
X Halten Sie den Stiel so, dass der Greifer beim Fahren oder Bremsen nicht gegen
die Maschine schwingen kann.
X Bewegen Sie die Kreuzschalthebel gleichmäßig und langsam, um ein Schwin-
gen des Greifers zu vermeiden.
X Achten Sie darauf, dass der Greifer gegen keine Personen schwingt.
X Heben Sie eine schwere Last nicht mit zu weit ausgefahrenem Ausleger und
Stiel und schwenken Sie eine schwere Last nicht zu weit nach rechts und links.
X Beachten Sie die Traglasttabelle: Diese gibt die zulässigen Traglasten am Ende
des Stieles in Abhängigkeit von der Ausladung an.
copyright by
3 - 116 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Allgemeine Arbeitsmethoden
Gefahr!
Beim Schließen kann der Schalengreifer die Maschine ausheben. Die Maschine
könnte wegrollen.
X Vermeiden Sie das Ausheben der Maschine, indem Sie beim Schließen des
Greifers die Ausrüstung ausreichend anheben.
X Den Stiel so weit wie möglich ausschwenken, um eine Gefährdung durch den
schwingenden Greifer zu vermeiden.
X Greiferschalen öffnen, Grabgut entleeren.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 117
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Allgemeine Arbeitsmethoden
Gefahr!
Falsche Verwendung des Hydraulikhammers kann Personen verletzen oder die
Maschine beschädigen.
Bei Verwendung eines nicht zugelassenen Hydraulikhammers können Stahlbau-
konstruktionen oder sonstige Maschinenkomponenten beschädigt werden.
X Verwenden Sie ausschließlich von LIEBHERR zugelassene Hydraulikhammer
und beachten Sie auch die Herstelleranleitung.
X Schließen Sie vor dem Arbeiten alle Fenster in der Fahrerkabine.
X Verwenden Sie den Hydraulikhammer ausschließlich zum Brechen von Ge-
stein, Beton und anderen zerbrechlichen Materialien.
X Versuchen Sie nicht, Gestein oder Beton durch Hebelbewegung der Arbeitsaus-
rüstung oder des Hydraulikhammers zu brechen.
X Nutzen Sie die Fallkraft des Hydraulikhammers nicht zum Brechen von Materi-
alien.
X Bewegen Sie keine Gegenstände mit dem Hydraulikhammer und heben Sie die
Maschine nicht mit dem Hydraulikhammer aus.
X Betreiben Sie den Hydraulikhammer nicht so, dass er in Richtung der Maschine
zeigt (durch abgesprengtes Material kann die Maschine beschädigt und / oder
der Fahrer verletzt werden).
Die Maschine muss sich in Arbeitsstellung auf einem ebenen und festen Boden
befinden.
Der Stiel darf nicht senkrecht stehen.
Kein Zylinder darf ganz ein- oder ausgefahren sein.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 118 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Allgemeine Arbeitsmethoden
Fig. 3-129 Zulässige (A) und unzulässige (B) Arbeitsbereiche der Maschine mit Hy-
draulikhammer
Gefahr!
Die Standsicherheit der Maschine kann beeinträchtigt werden.
X Betreiben Sie den Hydraulikhammer nur in Längsrichtung der Maschine.
X Arbeiten Sie mit der Maschine beim Einsatz eines Hydraulikhammers nur im Be-
reich A.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 119
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Allgemeine Arbeitsmethoden
Achtung!
Die Belastung der Arbeitsausrüstung ist am größten, wenn Hydraulikzylinder in
Endlage sind (vollständig ein- oder ausgefahren).
Dies kann in Verbindung mit großen (schweren) Anbaugeräten zu schweren Schä-
den am Zylinder oder Umlenkmechanismus führen.
X Bewegen Sie die Arbeitsausrüstung möglichst nur innerhalb des
Arbeitsbereichs 2 und nicht im gesperrten Bereich 3.
X Halten Sie etwa 10 ° Abstand zur Endlage des Hydraulikzylinders.
3.6.10 Hebezeugeinsatz
Unter Hebezeugeinsatz versteht man das Heben, Transportieren und Ablassen von
Lasten mit Hilfe eines Anschlagmittels (Seil, Kette usw.), wobei zum Anschlagen und
Lösen der Last die Mithilfe von Personen erforderlich ist. Darunter fällt z. B. das He-
rausheben und Ablassen von Rohren, Schachtringen oder Behältern.
Gefahr!
Die Maschine darf nur dann im Hebezeugeinsatz betrieben werden, wenn die vor-
geschriebenen Sicherheitseinrichtungen vorhanden und funktionsfähig sind.
3.6.11 Überlastwarneinrichtung
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
3.6.11.1 Allgemeines
Die Überlastwarneinrichtung zeigt dem Maschinenführer optisch durch das Warn-
symbol am Bildschirm und akustisch durch einen Summer das Erreichen der zuläs-
sigen Tragfähigkeit an.
Durch das Ansprechen der Überlastwarneinrichtung soll verhindert werden, dass
das zulässige Lastmoment unbeabsichtigt überschritten wird. Die Ausladung muss
in diesem Fall verringert oder die Last ohne Vergrößerung der Ausladung abgesetzt
werden.
copyright by
3 - 120 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Allgemeine Arbeitsmethoden
Hinweis!
Die Traglastwerte ändern sich durch den An- oder Abbau von Ausrüstungsteilen
und Arbeitswerkzeugen.
Gefahr!
Bei der Durchführung von Lasthebearbeiten mit der Maschine sind die einschlägi-
gen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Die Überlastwarneinrichtung setzt die Maschine beim Überschreiten des zulässi-
gen Lastmomentes nicht außer Betrieb. Der Maschinenführer wird lediglich über
die erreichte Situation informiert.
Funktionsweise
Die Überlastwarneinrichtung besteht aus einem Konstantdruckschalter, der mit der
Kolbenseite der Hubzylinder verbunden ist.
Erreicht der Lastdruck in den Hubzylinder die Höhe des Schaltdruckes, gibt der
Druckschalter ein Signal ab, am Bildschirm erscheint das Warnsymbol und den Sum-
mer ertönt.
Der Schaltdruck im Druckschalter ist so gewählt, dass auch im nicht abgestützten
Zustand (kleines Standmoment) die Standsicherheitsfaktoren eingehalten werden.
Inbetriebnahme
Gefahr!
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 121
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Transport
Hinweis!
Die Überlastwarneinrichtung muss vor der ersten Inbetriebnahme und einmal jähr-
lich durch einen Sachkundigen nach den Prüf- und Einstellanweisungen des Ser-
vicehandbuches geprüft werden.
Vor jeder Arbeitsschicht ist die Funktion der Überlastwarneinrichtung vom Ma-
schinenführer zu prüfen.
X Zur Prüfung der Überlastwarneinrichtung die Hubzylinder auf Anschlag ausfah-
ren.
X Den Kreuzschalthebel weiter in Richtung Ausleger heben betätigen.
ª Das Warnsymbol muss aufleuchten.
ª Der Summer muss ertönen.
Hinweis!
Deaktivieren Sie die Überlastwarneinrichtung bei Arbeiten mit einem Grabgefäß,
da durch den erhöhten Kraftaufwand der Maschine die Überlastwarneinrichtung
ständig aktiv ist.
X Schalter S18 erneut drücken.
ª Überlastwarneinrichtung ist deaktiviert.
ª LED im Schalter erlischt.
3.7 Transport
pedalen an.
– Sorgen Sie dafür, dass ein Einweiser dem Maschinenführer die notwendigen Zei-
chen gibt.
– Kippen Sie die Ausrüstung ein und fahren Sie auf die Laderampe. Halten Sie da-
bei die Ausrüstung immer dicht über der Ladefläche und fahren Sie sehr vorsich-
tig auf die Rampe und weiter auf das Transportfahrzeug.
– Nach dem Verladen der Maschine auf den Tieflader muss der Oberwagen gegen-
über dem Unterwagen mit dem Arretierbolzen gesichert werden (nur A-Geräte).
copyright by
3 - 122 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Transport
– Sichern Sie die Maschine und die restlichen Einzelteile mit Ketten und Keilen ge-
gen Verrutschen, gemäß nationaler Vorschriften für Verladung und Transport.
– Bevor Sie die Maschine verlassen, entlasten Sie alle Druckleitungen (wie in die-
ser Betriebsanleitung beschrieben), ziehen Sie den Zündschlüssel ab und klap-
pen Sie den Sicherheitshebel hoch.
– Verschließen Sie alle Fahrerhaus- und Verkleidungstüren.
– Stellen Sie sicher, dass sich während des Transports niemand auf der Maschine
befindet.
– Erkundigen Sie sich vor dem Transport über die zu befahrende Strecke, insbe-
sondere bezüglich der Begrenzungen für Breite, Höhe und Gewicht.
– Richten Sie besondere Aufmerksamkeit auf das Unterfahren von elektrischen
Leitungen und Brücken und das Durchfahren von Tunnels.
– Gehen Sie beim Abladen mit der gleichen Vorsicht wie beim Beladen vor.
Die Rampenneigung muss flacher sein als die angegebene Steigfähigkeit der
Maschine. Rampenneigungswinkel W <= 30°.
Unterlegkeile bereitstellen.
X Auf Stahlflächen der Rampe Holzbohlen auflegen und gut befestigen.
X Die Reifen und Rampe vor Befahren von Eis, Schnee und Schlamm säubern.
1 Starrachse 2 Lenkachse
X Die Maschine muss zuerst mit der Starrachse 1 auf den Tieflader gefahren wer-
den. Dazu muss der Oberwagen um 180° geschwenkt werden.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 123
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Transport
Gefahr!
Ist der Oberwagen um 180° zum Unterwagen gedreht, sind die Fahr- und Lenkrich-
tungen umgekehrt.
X Fahren und lenken Sie mit erhöhter Aufmerksamkeit.
Hinweis
Hin
Lassen Sie sich von einem Einweiser die notwendigen Zeichen geben.
Maschine sichern:
Vor Antritt der Fahrt ist die Maschine gegen Verrutschen zu sichern.
copyright by
3 - 124 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Transport
Gefahr!
Durch Verrutschen der Maschine auf der Laderampe kann es zu schweren Unfällen
kommen.
X Sichern Sie die Maschine gegen Verrutschen.
X Verwenden Sie dafür Unterlegkeile und Spannseile oder Spannketten.
X Die Maschine mit Spannseilen oder Spannketten an den mit dem Hinweisschild
"Verzurrpunkte" gekennzeichneten Stellen sichern (siehe Fig. 3-134).
X Spannseile und Spannketten je nach Bauart am Tieflader befestigen.
Transportroute:
Gefahr!
Ge
Gefahr!
Bei unsachgemäßem Verladen kann die Last verrutschen oder herabfallen.
X Beauftragen Sie nur erfahrene Personen mit dem Anschlagen von Lasten und
dem Einweisen des Kranfahrers.
X Der Einweiser muss sich in Sichtweite des Bedieners aufhalten, oder mit ihm in
Sprechkontakt stehen.
X Achten Sie auf ausreichende Länge des Gehänges.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 125
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Transport
Verwenden Sie nur ausreichend dimensioniertes oder das von LIEBHERR hierfür
speziell entwickelte Ladegeschirr.
X Ausrüstung absenken, Stiel einfahren und Grabgefäß bis auf Anschlag ankippen.
X Gegebenenfalls die Position des Oberwagens korrigieren, bis der
Arretierbolzen 1 mittig zum Lagerbock 2 steht (siehe Fig. 3-133).
X Schalter S16 drücken.
ª Feststellbremse ist geschlossen.
ª LED im Schalter leuchtet.
X Dieselmotor abstellen.
ª Der Arretierbolzen 1 fährt aus, der Oberwagen wird verriegelt.
X Zündschlüssel in Kontaktstellung drehen und Druckleitungen entlasten durch
mehrmaliges vorsichtiges Bewegen der Kreuzschalthebel.
X Zündschlüssel abziehen und Sicherheitshebel nach oben klappen.
X Sämtliche Türen, Deckel und Hauben an der Maschine schließen und verriegeln.
X Spiegel einklappen.
X Ladegeschirr an den dafür vorgesehenen Punkten anbringen.
Gefahr!
Der Aufenthalt unter der angehobenen Maschine ist verboten!
copyright by
3 - 126 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Bedienung, Betrieb
Transport
Verwenden Sie nur ausreichend dimensioniertes oder das von LIEBHERR hierfür
speziell entwickelte Ladegeschirr.
X Hubzylinder ausfahren, Auslegerverstellzylinder einfahren und den Löffelstiel
etwa senkrecht stellen.
X Gegebenenfalls die Position des Oberwagens korrigieren, bis der
Arretierbolzen 1 mittig zum Lagerbock 2 steht (siehe Fig. 3-133).
X Schalter S16 drücken.
ª Feststellbremse ist geschlossen.
ª LED im Schalter leuchtet.
X Dieselmotor abstellen.
ª Der Arretierbolzen 1 fährt aus, der Oberwagen wird verriegelt.
X Zündschlüssel in Kontaktstellung drehen und Druckleitungen entlasten durch
mehrmaliges vorsichtiges Bewegen der Kreuzschalthebel.
X Zündschlüssel abziehen und Sicherheitshebel nach oben klappen.
X Sämtliche Türen, Deckel und Hauben an der Maschine schließen und verriegeln.
X Spiegel einklappen.
X Ladegeschirr an den dafür vorgesehenen Punkten anbringen.
Gefahr!
Der Aufenthalt unter der angehobenen Maschine ist verboten!
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 3 - 127
MJFCIFSS
Bedienung, Betrieb Betriebsanleitung
Transport
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
3 - 128 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
4 Betriebsstörungen
X Können Sie die Ursache der Störung anhand der Fehlercode- bzw. Störung-
stabellen nicht erkennen oder die Störung nicht beseitigen, konsultieren
Sie den LIEBHERR-Kundendienst.
4.1 Fehlercode-Übersicht
Fehlercodes Allgemein
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Fehlercodes Allgemein
ausstattung)
Mengenbegrenzung Y52
E 042 Drehwerksfeinsteuerung EV 3 Kabelfehler an Ventil LIEBHERR-Kundendienst
ohne Funktion Y451 (A 900 C - A 904 C) konsultieren.
Überwachung der Hydrauli- Y53 (A 914 C - A 924 C)
kölkühlung ohne Funktion
Keine Leistungsreduzierung Y103 (A 934 C - A 954 C)
am Drehwerk
copyright by
4-2 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Betriebsstörungen
Fehlercode-Übersicht
Fehlercodes Allgemein
sensor überprüfen
E 089 Anlassen wird verhindert Kabelfehler Verkabelung zwischen Mo-
Wasser im Kraftstoffilter torsteuergerät und Sensor
überprüfen
E 090 Motorleistung wird reduziert Masseschluss Verkabelung zwischen Mo-
E 091 Kraftstofftemperatursensor Kabelbruch torsteuergerät und Sensor
Plusschluss überprüfen
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 4-3
MJFCIFSS
Betriebsstörungen Betriebsanleitung
Fehlercode-Übersicht
Fehlercodes Allgemein
copyright by
4-4 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Betriebsstörungen
Fehlercode-Übersicht
Fehlercodes Allgemein
E 321 stellt werden, reduzierte hy- Keinen bekannten Maschi- S71 und S72 und Notbetrieb
draulische Leistung. nentyp von der Tastatur er- Arbeitspumpen Y50, LIEB-
Codierstecker X42 halten. HERR-Kundendienst konsul-
Hardwarecodierung X44 tieren.
E 322 Unbekannte Hardware-Co-
dierung
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 4-5
MJFCIFSS
Betriebsstörungen Betriebsanleitung
Fehlercode-Übersicht
Fehlercodes Allgemein
Nachfolgende Fehler werden durch Symbole auf dem Bildschirm oder durch Kon-
troll-Lampen angezeigt. Die entsprechenden Fehlercodes erscheinen nicht im Feld
EC des Fahrermenüs. Sie können nur über das Menü "list-S-Exxx" ausgelesen wer-
den.
copyright by
4-6 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Betriebsstörungen
Fehlercode-Übersicht
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 4-7
MJFCIFSS
Betriebsstörungen Betriebsanleitung
Fehlercode-Übersicht
copyright by
4-8 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Betriebsstörungen
Störungen und Abhilfe
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 4-9
MJFCIFSS
Betriebsstörungen Betriebsanleitung
Störungen und Abhilfe
Temperaturen) austauschen
Abgase sind blau Ölstand zu hoch Ölstand korrigieren
Schmieröl im Verbrennungsraum LIEBHERR-Kundendienst konsul-
tieren
Kurbelgehäuseentlüftung defekt LIEBHERR-Kundendienst konsul-
tieren
Dieselmotor nagelt Verbrennungsstörungen LIEBHERR-Kundendienst konsul-
tieren
copyright by
4 - 10 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Betriebsstörungen
Störungen und Abhilfe
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 4 - 11
MJFCIFSS
Betriebsstörungen Betriebsanleitung
Störungen und Abhilfe
4.2.2 Hydraulikanlage
copyright by
4 - 12 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Betriebsstörungen
Störungen und Abhilfe
4.2.3 Fahren
4.2.4 Bremse
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 4 - 13
MJFCIFSS
Betriebsstörungen Betriebsanleitung
Störungen und Abhilfe
copyright by
4 - 14 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Betriebsstörungen
Sicherungen und Relais
4.2.7 Arbeitsausrüstung
Der Sicherungskasten E50 befindet sich hinter der linken Seitentür oberhalb der Bat-
terien.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 4 - 15
MJFCIFSS
Betriebsstörungen Betriebsanleitung
Sicherungen und Relais
* Sonderausstattung
Gefahr
Falsche oder überbrückte Sicherungen bieten nicht den erforderlichen Schutz für
den Maschinenführer und für die elektrische Anlage.
X Verwenden Sie nur Original-Sicherungen.
X Überbrücken Sie niemals elektrische Sicherungen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
4 - 16 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Betriebsstörungen
Sicherungen und Relais
F7 15 A Scheinwerfer
F8 7,5 A Feststellbremse, Servosteuerung, Kriechgang
F9 7,5 A Scheibenwischer
F10 7,5 A Vorglühen, Scheibenwaschanlage, Rundumkennleuch-
te*, Drehbarer Greifer*
F11 15 A Reserve
F12 15 A Reserve
F13 15 A Baggersteuerung
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 4 - 17
MJFCIFSS
Betriebsstörungen Betriebsanleitung
Sicherungen und Relais
F14 15 A Notsteuerung
F15 7,5 A Bremsdruckschalter
F16 7,5 A Blinker
F17 15 A Reserve
F18 15 A Reserve
F19 7,5 A Zigarettenanzünder
F20 15 A Reserve
F21 15 A Zündschloss, Klemme 30
F22 7,5 A Innenbeleuchtung, Hupe
F23 7,5 A Fahrscheinwerfer rechts
F24 7,5 A Fahrscheinwerfer links
F250 2A Sicherungsautomat für Tastatur Klemme 15
F251 2A Sicherungsautomat für Tastatur Klemme 30
K332 Relais Fahrscheinwerfer links und rechts
* Sonderausstattung
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
4 - 18 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
5 Wartung
5.1.2 Reinigung
– Reinigen Sie die Maschine zu Beginn einer Wartung oder Reparatur, und hier ins-
besondere Anschlüsse und Verschraubungen, von Öl, Kraftstoff oder Pflegemit-
teln.
Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel und benutzen Sie faserfreie
Putztücher.
– Verwenden Sie zum Reinigen der Maschine keine aggressiven Reinigungsmittel
oder Dampfstrahlgeräte in den ersten zwei Monaten nach Inbetriebnahme (oder
nach Neulackierung).
Wartung Betriebsanleitung
Sichere Wartung der Maschine
5.1.3 Rissprüfung
– Maschinen unterliegen, abhängig von Einsatzzweck, Einsatzort, Einsatzdauer
und den Einsatzbedingungen, unterschiedlicher Belastung. Die unterschiedli-
chen Lastkollektive führen zu unterschiedlich langer Lebensdauer der verschie-
denen Komponenten der Maschine. Hieraus können Risse und lose
Verbindungen, insbesondere an tragenden Teilen, entstehen. Dies gilt insbeson-
dere für Maschinen im Güterumschlag oder Industrieeinsatz oder bei Maschinen
mit Sonderausrüstung, wie z.B. Abbruchbaggern. Zur Erhaltung der Betriebssi-
cherheit ist die Maschine daher regelmäßig auf Risse, lose Verbindungen oder
andere sichtbare Schäden zu prüfen.
– Zur Prüfung auf Risse ist es zwingend erforderlich, dass die Maschine sauber ge-
halten und regelmäßig gereinigt wird.
– Die Prüfungen sind gemäß Kontroll- und Wartungsplan durchzuführen,
• vom Wartungspersonal des Maschinenbetreibers alle 250 Betriebsstunden.
• vom autorisierten Fachpersonal alle 500 Betriebsstunden.
– Es ist zweckmäßig, solche Prüfungen abgestützt, auf festem und waagerechtem
Untergrund, bei wechselnder Belastung mittels Ausrüstung in Längs- und Quer-
richtung durchzuführen. Die jeweils gültigen Unfallverhütungsvorschriften müs-
sen eingehalten werden.
– Besondere Sorgfalt muss hierbei für die Prüfung der tragenden Bauteile gelten,
insbesondere:
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5-2 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Sichere Wartung der Maschine
5.1.4 Schweißungen
– Führen Sie Schweiß-, Brenn- und Schleifarbeiten an der Maschine nur durch,
wenn dies ausdrücklich vom Hersteller genehmigt ist und reinigen Sie vor dem
Schweißen, Brennen und Schleifen die Maschine und deren Umgebung von
Staub und brennbaren Stoffen.
Sorgen Sie für ausreichende Belüftung. Es besteht Brand- und / oder Explosions-
gefahr.
– Klemmen Sie die Batterie ab, bevor Sie an der Elektroanlage arbeiten oder Licht-
bogenschweißungen an der Maschine vornehmen.
Lösen Sie zuerst den Minuspol, dann den Pluspol. Verfahren Sie beim Anklem-
men in umgekehrter Reihenfolge.
– Bringen Sie den Massepunkt bei Lichtbogenschweißungen an der Maschine in
unmittelbarer Nähe der Schweißstelle an.
5.1.6 Reparatur
– Versuchen Sie nicht, schwere Teile anzuheben. Verwenden Sie dafür geeignete
Hilfsmittel mit ausreichender Tragkraft. Befestigen und sichern Sie Einzelteile und
größere Baugruppen beim Austausch sorgfältig an Hebezeugen, so dass von ih-
nen keine Gefahr ausgehen kann. Verwenden Sie nur geeignete und technisch
einwandfreie Hebezeuge sowie Lastaufnahmemittel mit ausreichender Tragkraft.
Halten Sie sich nicht unter schwebenden Lasten auf bzw. arbeiten Sie nicht dar-
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
unter.
– Verwenden Sie keine beschädigten oder in der Tragfähigkeit nicht ausreichende
Hebezeuge.
Tragen Sie Schutzhandschuhe beim Umgang mit Drahtseilen.
– Beauftragen Sie nur erfahrene Personen mit dem Anschlagen von Lasten und
Einweisen von Kranführern. Der Einweiser muss sich in Sichtweite des Bedieners
aufhalten oder mit ihm in Sprechkontakt stehen.
– Verwenden Sie bei Arbeiten über Körperhöhe dafür vorgesehene, sicherheitsge-
rechte Aufstiegshilfen und Arbeitsbühnen.
Maschinenteile nicht als Aufstiegshilfen benutzen, wenn diese nicht dafür vorge-
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5-3
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Sichere Wartung der Maschine
sehen sind.
Tragen Sie Absturzsicherungen bei Arbeiten in großer Höhe.
Halten Sie alle Griffe, Tritte, Geländer, Podeste, Bühnen und Leitern frei von Ver-
schmutzung, Schnee und Eis.
– Achten Sie bei Arbeiten an der Ausrüstung (z. B. Auswechseln von Zähnen) auf
eine sichere Abstützung. Vermeiden Sie dabei Metall auf Metall.
– Halten Sie sich niemals unter einer mit Hilfe der Arbeitsausrüstung angehobenen
Maschine auf, ohne dass diese fachgerecht standsicher unterbaut ist.
– Bocken Sie die Maschine immer so auf, dass eventuelle Gewichtsverlagerungen
die Standsicherheit nicht gefährden und vermeiden Sie dabei den Kontakt von
Metall auf Metall.
– Arbeiten an Fahrwerken, Brems- und Lenkanlagen dürfen nur von hierfür ausge-
bildetem Fachpersonal durchgeführt werden.
– Muss die Maschine am Hang repariert werden, sind die Ketten mit Hemmklötzen
zu sichern und der Oberwagen ist mittels Arretierbolzen mit dem Unterwagen zu
verbinden.
– An hydraulischen Einrichtungen darf nur Personal mit speziellen Kenntnissen und
Erfahrungen arbeiten.
– Tragen Sie Schutzhandschuhe bei der Suche nach Leckagen. Ein feiner Flüssig-
keitsstrahl unter Druck kann die Haut durchdringen.
– Lösen Sie keine Leitung oder Verschraubung, bevor Sie die Ausrüstung abgelegt,
den Dieselmotor abgestellt und das Hydrauliksystem entlastet haben. Nach dem
Abstellen des Dieselmotors müssen Sie, mit dem Zündschlüssel in Kontaktstel-
lung, alle Vorsteuergeräte (Kreuzschalthebel und Pedale) in allen Richtungen be-
wegen, um den Steuerdruck und die Staudrücke in den Arbeitskreisen
abzubauen. Anschließend müssen Sie den Tankinnendruck, wie in dieser Be-
triebsanleitung beschrieben, abbauen.
5.1.7 Elektroanlage
– Prüfen Sie regelmäßig die elektrische Anlage.
Lassen Sie sofort alle Fehler, wie lose Verbindungen, durchgebrannte Sicherun-
gen und Glühlampen, angeschmorte oder durchgescheuerte Kabel, von Fach-
personal beheben.
– Verwenden Sie nur Original-Sicherungen mit vorgeschriebener Stromstärke.
– Bei Maschinen mit elektrischen Mittel- und Hochspannungsleitungen:
• bei Störungen in der elektrischen Energieversorgung schalten Sie die Maschi-
ne sofort ab.
– Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen nur von einer Elek-
trofachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Leitung und Aufsicht einer
Elektrofachkraft gemäß den elektrotechnischen Vorschriften vorgenommen wer-
den.
– Ziehen Sie bei Arbeiten an spannungsführenden Teilen eine zweite Person hinzu,
die im Notfall den Not-Aus bzw. den Hauptschalter mit Spannungsauslösung be-
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
tätigt. Sperren Sie den Arbeitsbereich mit einer rotweißen Sicherungskette und
einem Warnschild ab. Benutzen Sie nur spannungsisoliertes Werkzeug.
– Bei Arbeiten an Mittel- und Hochspannungsbaugruppen, nach dem Freischalten
der Spannung, schließen Sie das Versorgungskabel an Masse und die Bauteile,
z. B. Kondensatoren, mit einem Erdungsstab kurz.
– Prüfen Sie die freigeschalteten Teile zuerst auf Spannungsfreiheit, erden und
schließen Sie diese dann kurz. Isolieren Sie benachbarte, unter Spannung ste-
hende Teile.
copyright by
5-4 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Sichere Wartung der Maschine
– Klemmen Sie die Batterie ab, bevor Sie an der Elektroanlage arbeiten oder Licht-
bogenschweißungen an der Maschine vornehmen.
Lösen Sie zuerst den Minuspol, dann den Pluspol. Verfahren Sie beim Anklem-
men in umgekehrter Reihenfolge.
5.1.8 Hydrospeicher
– Alle Arbeiten an den Hydrospeichern dürfen nur von dafür ausgebildetem Fach-
personal ausgeführt werden.
– Unsachgemäßes Montieren und Handhaben von Hydrospeichern kann schwere
Unfälle verursachen.
– Nehmen Sie keine beschädigten Hydrospeicher in Betrieb.
– Vor Arbeiten an einem Hydrospeicher müssen Sie den Druck im Hydrauliksystem
wie in dieser Betriebsanleitung beschrieben abbauen.
– Schweißen oder Löten Sie nicht am Hydrospeicher und führen Sie daran keine
mechanischen Arbeiten durch.
Der Hydrospeicher kann durch Hitzeeinwirkung beschädigt sowie durch mecha-
nische Bearbeitung zum Bersten gebracht werden. ES BESTEHT EXPLOSI-
ONSGEFAHR!
– Befüllen Sie Hydrospeicher nur mit Stickstoff. Bei Verwendung von Sauerstoff
oder Luft besteht EXPLOSIONSGEFAHR!
– Der Speicherkörper kann im Betrieb heiß werden, es besteht Verbrennungsge-
fahr.
– Neue Hydrospeicher müssen vor Inbetriebnahme mit dem für den Einsatzzweck
notwendigen Druck gefüllt sein.
– Die Betriebsdaten (minimaler und maximaler Druck) sind auf Hydrospeichern
dauerhaft gekennzeichnet. Sorgen Sie dafür, dass die Kennzeichnung sichtbar
erhalten bleibt.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5-5
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Sichere Wartung der Maschine
• Verformungen, die der natürlichen Form des Schlauches oder der Schlauchlei-
tung nicht entsprechen, sowohl im drucklosen wie auch im druckbeaufschlag-
ten Zustand oder bei Biegungen, z. B. Schichtentrennung, Blasenbildung;
• Undichte Stellen;
• Nichtbeachtung der Anforderungen an den Einbau;
• Beschädigungen oder Deformationen der Schlaucharmatur, welche die Festig-
keit der Armatur oder der Verbindung Schlauch / Armatur mindern;
• Herauswandern des Schlauches aus der Armatur;
• Korrosion der Armatur, welche die Funktion und Festigkeit mindern;
– Verwenden Sie beim Austausch von Schläuchen und Schlauchleitungen nur Ori-
ginal-Ersatzteile.
– Verlegen und montieren Sie Schläuche und Schlauchleitungen fachgerecht. Ver-
wechseln Sie Anschlüsse nicht.
– Beim Austausch von Schläuchen und Schlauchleitungen ist zu beachten:
• Achten Sie immer auf eine torsionsfreie Verlegung der Schläuche und
Schlauchleitungen. Bei Hochdruckschläuchen sind immer die Schrauben der
Halbschellen bzw. Vollflansche an beiden Schlauchenden anzubringen und
erst danach anzuziehen.
• Bei Hochdruckschläuchen und Schlauchleitungen mit gebogener Armatur
muss beim Anziehen der Flansche immer zuerst die Seite mit der gebogenen
Armatur und erst danach die Seite mit der geraden Armatur angezogen werden.
• Eventuell vorhandene Befestigungsschellen in der Schlauchmitte dürfen erst
anschließend angebracht und angezogen werden.
• Prüfen Sie täglich, dass alle Schellen, Abdeckungen und Schutzeinrichtungen
richtig befestigt sind. Dadurch werden während des Betriebs Vibrationen und
Beschädigungen vermieden.
• Verlegen Sie die Schläuche und Schlauchleitungen so, dass ein Scheuern mit
anderen Schläuchen und Schlauchleitungen oder sonstigen Teilen ausge-
schlossen ist.
• Ein Mindestabstand zu den anderen Teilen von ca. 1/2 des Außendurchmes-
sers des Schlauches wird empfohlen. Der Abstand sollte jedoch 10 bis 15 mm
nicht unterschreiten.
• Prüfen Sie beim Austausch von Schläuchen und Schlauchleitungen an beweg-
lichen Teilen (z. B. vom Ausleger zum Stiel) vor der Erstinbetriebnahme, dass
über den gesamten Bewegungsbereich keine Scheuerstellen vorhanden sind.
copyright by
5-6 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Zugangstüren für die Wartung
Die Maschine hat 5 Zugangstüren für die Wartung. Die in den Griffen integrierten
Schlösser müssen vor Fahrtantritt aufgeschlossen werden.
Achtung!
Zugangstüre kann unbeabsichtigt schließen und den Maschinenführer oder das
Wartungspersonal einklemmen.
X Arretieren Sie nach Öffnen der Zugangstüre diese mittels der Haltevorrichtung.
– Steueröleinheit
– Hydraulikpumpe
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5-7
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Bereifung
5.2.2 Tür-Arretierung
5.2.3 Motorhauben-Arretierung
Achtung!
Die Motorhaube wird mit Hilfe zweier Gasdruckfedern bewegt. Diese halten die Mo-
torhaube geöffnet. Bei älteren Gasdruckfedern kann die Haltekraft nachlassen und
die Motorhaube kann unkontrolliert absinken.
X Sichern Sie die Motorhaube immer zusätzlich mit der mechanischen Haltevor-
richtung 2.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
5.3 Bereifung
Reparaturarbeiten an den Rädern, z. B. Reifen von der Felge demontieren oder Rei-
fen auf die Felge montieren, dürfen nur von Fachkräften und mit dafür geeignetem
Montagewerkzeug durchgeführt werden.
copyright by
5-8 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Bereifung
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch explodierenden Reifen.
Wenn die Reifenfüllvorrichtung falsch oder unvorsichtig bedient wird, bestehen fol-
gende Gefahren, die zu schweren Körperverletzungen, unter Umständen mit To-
desfolge, führen können:
– Platzen des Reifens durch zu starkes Aufpumpen.
– Heraussprengen des Verschlussringes.
X Drucklos gewordene Reifen dürfen nicht aufgepumpt werden. Lassen Sie diese
durch eine Fachwerkstatt reparieren.
X Verwenden Sie beim Aufpumpen der Reifen einen ausreichend langen Reifen-
füllschlauch mit selbsthaftendem Schlauchventil.
X Stellen Sie sich beim Aufpumpen der Reifen außerhalb der Gefahrenzone.
X Verwenden Sie keine unterschiedlichen Reifengrößen.
Der Luftdruck der Reifen hat wesentlichen Einfluss auf das gesamte Betriebsverhal-
ten der Maschine. Daher ist der Luftdruck regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls
zu korrigieren.
Die Maschine ist sicher abgestellt und gegen Wegrollen gesichert (Unterlegkeile).
Die richtigen Luftdruck-Sollwerte entsprechend der montierten Bereifung und
dem Maschinensatz liegen vor.
X Die Sollwerte der nachfolgenden Tabelle entnehmen.
X Messgerät anbringen und gegebenenfalls Luftdruck korrigieren.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5-9
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Bereifung
Hinweis!
Durch das Ausschäumen von Reifen werden die Laufeigenschaften verändert.
Dies kann das Betriebsverhalten der Maschine nachteilig beeinflussen.
Es dürfen daher nur von LIEBHERR gelieferte, ausgeschäumte Reifen verwendet
werden.
Gefahr!
Gelöste oder falsch angezogene Radmuttern können zum Lockern der Räder füh-
ren und schwere Unfälle verursachen.
X Nach jedem Radwechsel oder Öffnen der Radschrauben:
Ziehen Sie die Radmuttern mit dem richtigen Drehmoment an und überprüfen
Sie dieses Drehmoment noch weitere dreimal - nach 50, nach 100 und nach 250
Betriebsstunden.
Die Maschine ist sicher abgestellt und gegen Wegrollen gesichert (Unterlegkeile).
Ein Drehmomentschlüssel mit ausreichendem Messbereich steht zur Verfügung.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 10 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schmier- und Betriebsstoffe
Hinweis!
Die in der Schmier- und Betriebsstofftabelle sowie auf dem Schmierplan in der
Fahrerkabine angegebenen Füllmengen sind nur Richtwerte.
X Prüfen Sie nach jedem Ölwechsel oder Nachfüllen das Niveau im entsprechen-
den Aggregat.
Hinweis!
Das gewissenhafte Einhalten der Vorschriften für die Schmierung, Niveauprüfung
und Wechseln der Betriebsstoffe garantiert erhöhte Zuverlässigkeit und Lebens-
dauer der Maschine.
Besonders wichtig ist, dass die Intervalle für Ölwechsel eingehalten und die ange-
gebenen Schmierstoffqualitäten verwendet werden.
X Beachten Sie auch beim Verwenden und Prüfen der Schmier- und Betriebsstof-
fe:
– das Kapitel "Schmier- und Betriebsstoffe"
– das Kapitel "Kontroll- und Wartungsplan"
Hinweis!
Sauberkeit ist beim Ölwechsel von allergrößter Bedeutung.
X Reinigen Sie alle Einfüllschrauben, Einfülldeckel und Ablass-Schrauben ein-
schließlich deren Umgebung, bevor Sie diese öffnen.
X Führen Sie jeden Ölablass vorzugsweise bei betriebswarmem Öl durch.
X Sorgen Sie dafür, dass alte Öle aufgefangen und mit den ausgebauten Ölfilter-
patronen umweltfreundlich entsorgt werden.
Gefahr!
Achten Sie bei der Prüfung und beim Wechsel von Schmier- und Betriebsstoffen
auf die Einhaltung folgender Vorschriften:
X Wenn nicht anders angegeben, führen Sie die jeweiligen Arbeiten an der Ma-
schine auf ebenem, festem Boden und bei abgestelltem Motor durch.
X Sichern Sie bei jedem Eingriff im Motorraum immer die Deckel und Seitentüren
gegen ungewolltes Zurückfallen oder Schließen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
X Betanken Sie die Maschine nur bei abgestelltem Motor, rauchen Sie nicht und
vermeiden Sie offenes Feuer.
X Drehen Sie den Batteriehauptschalter auf Stellung 0 (aus) und ziehen Sie den
Zündschlüssel ab.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 11
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schmier- und Betriebsstoffe
5.4.2 Schmierplan
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 12 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schmier- und Betriebsstoffe
Sinnbild Bedeutung
Getriebe oder Achse, Ölstand prüfen
Ölwechsel durchführen
Schmierung durchführen
Schmierstelle
Einfüllpunkt Medium
Betriebsanleitung beachten
5.4.3 Schmierstofftabelle
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 13
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schmier- und Betriebsstoffe
* = Richtwerte
5.4.4 Betriebsstofftabelle
* = Richtwerte
copyright by
5 - 14 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
5.5.1 Dieselkraftstoffe
5.5.1.1 Spezifikation
Die Dieselkraftstoffe müssen den Mindestanforderungen der nachstehend angeführ-
ten Kraftstoff-Spezifikationen entsprechen.
Zugelassene Kraftstoff-Spezifikationen:
– DIN EN 590
– ASTM D 975 (89a) 1D und 2D
Weitere Kraftstoffspezifikationen nur nach Rücksprache mit LIEBHERR.
Hinweis!
Die Kraftstoffnorm ASTM D 975 sieht nicht vor, dass die Kraftstoffe eine Kraftstoff-
Schmierfähigkeitsprüfung zu bestehen haben.
Eine schriftliche Bestätigung des Kraftstofflieferanten muss vorliegen. Die Additi-
vierung sollte vom Lieferanten - in seiner Eigenschaft als Qualitätsverantwortlicher
für den Kraftstoff - vorgenommen werden. Die Zugabe von Sekundär Lubricity Ad-
ditiven durch den Kunden wird nicht empfohlen.
Eine Cetanzahl von mindestens 45 ist für Kraftstoffe nach ASTM D 975 erforder-
lich. Eine Cetanzahl über 50 ist vorzuziehen, besonders bei Temperaturen tiefer als
0 °C (32 °F).
Hinweis!
Ein Zumischen von Petroleum / Normalbenzin ist aus Sicherheitsgründen und aus
technischen Gründen nicht zulässig.
Für arktisches Klima stehen spezielle Dieselkraftstoffe zur Verfügung.
X Bei nicht ausreichendem Fließverhalten des Dieselkraftstoffes oder tieferen
Temperaturen als -20 °C: Verwenden Sie eine Starthilfeeinrichtung (z. B. Kraft-
stofffilter-Heizung).
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 15
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
Benennung Spezifikation
ACEA - Klassifikation (Association des E4, E5, E6, E7
Constructeuers Européens de l'Auto-
mobile) Achtung: Partikelfilterbetrieb nur mit E6
zulässig
API - Klassifikation (American Petrole- CH-4, CI-4
um Institute)
Achtung: reduzierte Ölwechselinterval-
le beachten
5.5.2.1 Schmieröl-Viskosität
Die Auswahl der Schmieröl-Viskosität (Zähigkeit) erfolgt nach der SAE-Klassifikation
(Society of Automotive Engineers).
Maßgebend für die richtige Auswahl der SAE-Klasse ist die Umgebungstemperatur.
Die Auswahl der SAE-Klassifikation gibt keinen Aufschluss über die Qualität eines
Schmieröles.
Zu hohe Viskosität kann zu Startschwierigkeiten führen, zu niedrige Viskosität kann
die Schmiereffizienz gefährden.
Die in der Grafik angeführten Temperaturbereiche sind Richtlinien, diese können
kurzfristig über- oder unterschritten werden.
Folgendes Dieselmotorenöl wird für Umgebungstemperatur von -20 °C (-4 °F) bis
+45 °C (+113 °F) empfohlen:
Liebherr Motoroil 10W-40, Spezifikation ACEA E4
Liebherr Motoroil 10W-40 low ash, Spezifikation ACEA E6
Folgendes Dieselmotorenöl wird für Umgebungstemperatur von -30 °C (-22 °F) bis
+30 °C (+86 °F) empfohlen:
Liebherr Motoroil 5W-30, Spezifikation ACEA E4
copyright by
5 - 16 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
5.5.2.2 Schmieröl-Wechselintervalle
Wechselintervalle: siehe Kapitel "Wartungs- und Inspektionsplan"
Ölwechsel je nach Klimazone, Schwefelgehalt im Kraftstoff und Ölqualität laut nach-
folgender Tabelle.
Bei Nichterreichen der angegebenen Betriebsstunden (h) im Jahr, sind Dieselmoto-
renöl und Filter mindestens einmal jährlich zu wechseln.
Verschiedene Erschwernisfaktoren (erschwerte Einsatzbedingungen) verändern
das Wartungsintervall.
Erschwernisfaktoren können sein:
– häufige Kaltstarts
– Schwefelgehalt im Kraftstoff über 0,5 %
– Einsatztemperatur unter -10 °C
Sind Erschwernisfaktoren gegeben, so muss der Öl- und Filterwechsel laut nachfol-
gender Tabelle durchgeführt werden.
Erschwernisfaktor Ölqualität
CH-4
CI-4
E4 / E5 / E6 / E7
Einsatzbedingungen Schwefelgehalt im Kraftstoff Intervall
Klima normal bis -10 °C bis 0,5 % 250 h 500 h
über 0,5 % 125 h 250 h
unter -10 °C bis 0,5 % 125 h 250 h
über 0,5 % nicht zulässig 125 h
h = Betriebsstunden
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 17
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
Hinweis!
Emulgierbare Korrosionsschutzöle sind nicht zugelassen.
5.5.3.3 Kühlmittel-Mischungsverhältnis
Das Kühlmittel muss ganzjährig mindestens 50 % Korrosionsfrostschutzmittel ent-
halten.
°C °F Wasser % A%
-37 -34 50 50
-50 -58 40 60
A = Korrosionsfrostschutzmittel
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 18 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
Hinweis!
Das Mischen verschiedener Korrosionsfrostschutzmittel kann die Eigenschaften
des Kühlmittels verschlechtern.
X Kombinieren Sie nicht verschiedene Produkte.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 19
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
OMV Kühlerfrostschutz / Coolant Plus OMV Refining & Marketing GmbH, Wien A
* = global / weltweit
Hinweis!
Das Mischen verschiedener Kühlmittel kann deren Eigenschaften verschlechtern.
X Kombinieren Sie nicht verschiedene Produkte.
copyright by
5 - 20 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
Hinweis!
Das Mischen verschiedener Korrosionsschutzmittel kann die Eigenschaften des
Kühlmittels verschlechtern.
X Kombinieren Sie nicht verschiedene Produkte.
X Lassen Sie das gesamte Kühlmittel ab, bevor von Korrosionsfrostschutzmittel
auf Korrosionsschutzmittel oder umgekehrt gewechselt wird.
5.5.4 Hydraulikflüssigkeit
Entsprechend den nachfolgenden Angaben können folgende Öle als Hydraulikflüs-
sigkeit verwendet werden.
Bei Nichteinhaltung der nachfolgend genannten Angaben erlöschen Garantie und
Gewährleistung.
maximaler Wassergehalt der Hydraulikflüssigkeit: < 0,1 %
5.5.4.1 Hydrauliköl
Liebherr empfiehlt für die Maschine, je nach Temperaturbereich, folgende Hydraulik-
öle:
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 21
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
A Umgebungstemperatur
B Kaltstartbereich mit Warmlaufvorschrift
C Betriebsbereich
5.5.4.2 Motorenöl
Für verwendete Motorenöle (Fremdöle) obliegt es dem Kunden, vorab die Gewähr-
leistungserklärung bei seinem Öllieferanten einzufordern.
Motorenöle für den Einsatz als Hydraulikflüssigkeit sind entsprechend den folgenden
Angaben zu wählen:
A Umgebungstemperatur 1 Einbereichsöle
B Kaltstartbereich mit Warmlaufvorschrift 2 Mehrbereichsöle
C Betriebsbereich
copyright by
5 - 22 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
5.5.4.3 Warmlaufvorschrift
Der schwarze Balken B kennzeichnet Umgebungstemperaturen, die bis zu 20 °C
unterhalb des Betriebsbereichs C liegen.
Erfolgt ein Kaltstart bei Umgebungstemperaturen innerhalb von Bereich B, gilt für die
Hydraulikflüssigkeit folgende Warmlaufvorschrift:
X 1.: Dieselmotor nach dem Anlassen nur auf ca. 1 / 2 Nenndrehzahl einregulieren.
Arbeitshydraulik vorsichtig ansteuern. Hydraulikzylinder betätigen und kurzzeitig
gegen Anschlag fahren. Nach ca. fünf Minuten zusätzlich die Fahrhydraulik an-
steuern. Warmlaufdauer insgesamt ca. 10 Minuten.
Erfolgt ein Kaltstart bei noch tieferen Umgebungstemperaturen, gilt folgende Warm-
laufvorschrift:
X 2.: Vor dem Anlassen des Motors den Hydrauliktank vorwärmen. Anschließend
Warmlaufvorschrift gemäß Punkt 1. durchführen.
Achtung!
Die Hydraulikanlage kann beschädigt werden!
Bei Vermischung von biologisch schnell/leicht abbaubaren Hydraulikölen auf Ester-
basis mit Mineralölen kann es zu aggressiven Reaktionen kommen, die in weiterer
Folge zu Schäden in der Hydraulikanlage führen.
X Unterlassen Sie die Vermischung biologisch schnell/leicht abbaubarer Hydrau-
liköle verschiedener Hersteller sowie die Vermischung mit Mineralölen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 23
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
Hinweis!
Biologisch schnell/leicht abbaubare Hydrauliköle sind generell in regelmäßigen
Abständen durch eine Ölanalyse zu prüfen:
– Normaleinsatz: nach einer Umölung* und danach mindestens alle
500 Betriebsstunden
– staubintensiver Einsatz: nach einer Umölung* und danach mindestens alle
250 Betriebsstunden
Für Mineralöle ist die Ölanalyse erforderlich im Hinblick auf verlängerte Ölwech-
selintervalle:
– Normaleinsatz: erstmalig nach 1500, dann alle 500 Betriebsstunden
– staubintensiver Einsatz: mindestens alle 250 Betriebsstunden
LIEBHERR empfiehlt, die Ölanalysen bei der Fa. WEAR-CHECK** durchführen zu
lassen und den Ölwechsel entsprechend dem Laborbericht vorzunehmen (siehe
auch Kundendienst- und Produktinformation).
Symbol Bedeutung
Filterwechsel für Hydraulikflüssigkeit
Ölprobenentnahme
Hydraulikflüssigkeit im Normaleinsatz:
copyright by
5 - 24 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schmier- und Betriebsstoffspezifikationen
Hinweis!
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Eine ab Werk mit dem Anbausatz Hydraulikhammer versehene Maschine sowie ein
nachgerüsteter Bausatz für Hydraulikhammer hat 10 µm-Filterpatronen im Rück-
lauffilter.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 25
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Dieselmotor
5.6 Dieselmotor
Gefahr!
Verbrennungsgefahr.
Im Bereich der Betriebstemperatur ist das Motoröl heiß.
X Vermeiden Sie Hautkontakt mit heißem Öl oder ölführenden Teilen.
copyright by
5 - 26 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Dieselmotor
Hinweis!
X Führen Sie den Ölwechsel nur bei warmen Motor durch.
Öl ablassen (A):
X Verschlusskappe am Ablassventil an der Ölwanne abschrauben.
X Mitgelieferten Ölablass-Schlauch 1 auf das Ablassventil der Ölwanne schrauben.
X Öl in einem geeigneten Behälter auffangen.
X Ölablass-Schlauch abschrauben und Verschlusskappe am Ablassventil auf-
schrauben.
Gefahr!
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Verbrennungsgefahr.
X Vermeiden Sie beim Abschrauben der Ölfilterpatronen Hautkontakt mit heißem
Öl.
Hinweis!
Schützen Sie den Keilrippenriemen beim Wechsel der Ölfilterpatronen gegen aus-
laufendes Öl!
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 27
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Dieselmotor
X Die Ölfilterpatronen mit einem Bandschlüssel lösen und die Filter abschrauben.
X Dichtflächen der Filterkonsole reinigen.
X Gummidichtringe der neuen Ölfilterpatronen einölen.
X Neue Filterelemente anschrauben, bis die Dichtringe am Filterkopf anliegen.
X Die Ölfilterpatronen mit dem Ölfilterschlüssel von Hand um eine 1/2 bis 3/4 Um-
drehung anziehen.
Öl einfüllen (C):
X Öl in den Öleinfüllstutzen einfüllen, bis das Niveau die obere Markierung des Öl-
mess-Stabes erreicht.
X Öleinfüllstutzen verschließen.
X Motor starten und Öldruck kontrollieren.
X Nach 2-3 Minuten den Motor abstellen.
X Ölstand prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
Keilrippenriemen auswechseln:
Zum Auswechseln des Keilrippenriemens ist eine Knarre nach DIN 3122 D12,5
(1/2") erforderlich.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 28 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Dieselmotor
Hinweis!
Beim Auswechseln des Keilrippenriemens die Spannrolle und Umlenkrolle auf
Leichtgängigkeit und Spiel prüfen. Fehlerhafte Spannrolle bzw. Umlenkrolle sofort
auswechseln.
5.6.4 Kurbelgehäuseentlüftung
Filtereinsatz auswechseln:
X Kurbelgehäuseentlüftung und Umgebung sorgfältig reinigen.
X Verschlusskappe aufdrehen und abnehmen, bei Bedarf Schraubendreher ver-
wenden.
X Filtereinsatz herausziehen und umweltgerecht entsorgen.
X Neuen Filtereinsatz einsetzen und bis zum Anschlag eindrücken.
X Verschlusskappe aufsetzen und von Hand bis zum Anschlag zudrehen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 29
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Kühlanlage
1 Wartungsdeckel 4 Drehvorrichtung
2 Starterzahnkranz 5 Ritzel
3 Sensorzahnkranz
Hinweis!
Beim Einfetten darauf achten, dass der Sensorzahnkranz 3 frei von Fett bleibt.
X Wartungsdeckel 1 abschrauben.
X Drehvorrichtung 4 am Schwungradgehäuse anbauen.
X Schwungrad mit Drehvorrichtung 4 drehen und mit dem Ritzel 5 der Drehvorrich-
tung Schmierfett auf den Starterzahnkranz 2 übertragen.
X Drehvorrichtung 4 abbauen.
X Wartungsdeckel 1 anschrauben.
5.7 Kühlanlage
gen.
X Kühlrippen bei Bedarf mit Druckluft oder Dampfstrahl (von innen nach außen) rei-
nigen.
X Überdruckventil 1 (Verschlussdeckel des Ausgleichsbehälters) bei Undichtigkeit
wechseln.
X Zustand und Dichtheit der Verbindungsschläuche zwischen Kühlmittelkühler und
Motor sowie Kühlmittelschläuche regelmäßig prüfen.
copyright by
5 - 30 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Kühlanlage
Gefahr!
Verbrennungsgefahr durch heißes Kühlmittel.
Im Bereich der Betriebstemperatur ist das Motorkühlsystem heiß und steht unter
Druck.
X Vermeiden Sie Berührungen mit Kühlmittel bzw. kühlmittelführenden Teilen.
X Prüfen Sie den Kühlmittelstand nur, wenn der Verschlussdeckel am Einfüllstut-
zen ausreichend abgekühlt ist.
Gefahr!
Verbrennungsgefahr durch heißes Kühlmittel.
X Wechseln Sie das Kühlmittel nur bei kaltem Motor.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 31
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Kühlanlage
copyright by
5 - 32 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Kühlanlage
Achtung!
Der Motor kann beschädigt werden.
X Bringen Sie bei Aufleuchten der Temperatur- oder Niveauanzeige für den Kühl-
mittelstand den Motor sofort in den unteren Leerlauf.
X Stellen Sie den Motor ab.
X Prüfen Sie den Kühlmittelstand und füllen Sie gegebenenfalls Kühlmittel nach.
chen.
X Kühlmittelprobe entnehmen und mit einem geeigneten Prüfverfahren die Frost-
schutztemperatur analysieren.
X Mischungsverhältnis korrigieren, wenn die Analyse einen zu geringen Frost-
schutz ergibt.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 33
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Kühlanlage
copyright by
5 - 34 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Kühlanlage
Mischungsverhältnis korrigieren:
Die benötigte Nachfüllmenge ist bekannt.
X Zur Wiederherstellung des richtigen Mischungsverhältnisses mindestens die
(vorher ermittelte) Menge aus dem Kühlsystem ablassen.
X Ermittelte Menge reines Korrosionsfrostschutzmittel (Konzentrat) einfüllen.
X Zum Erreichen des erforderlichen Kühlmittelniveaus den Rest mit dem vorher ab-
gelassenen Kühlmittel wieder auffüllen.
Refraktometer:
– Einstellschraube zur Einstellung auf 0-Linie (Wasserlinie)
– Sehschärfe durch Drehen am Okular einstellen
– weiche Augenklappe am Okular
– formstabiles Metallgehäuse
– griffiger Halt durch Gummiarmierung
Messvorgang:
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 35
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Kühlanlage
Mischungsverhältnis korrigieren:
Die benötigte Nachfüllmenge ist bekannt.
X Zur Wiederherstellung des richtigen Mischungsverhältnisses mindestens die
(vorher ermittelte) Menge aus dem Kühlsystem ablassen.
X Ermittelte Menge reines Korrosionsschutzmittel einfüllen.
copyright by
5 - 36 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Kraftstoffanlage
X Zum Erreichen des erforderlichen Kühlmittelniveaus den Rest mit dem vorher ab-
gelassenen Kühlmittel wieder auffüllen.
5.8 Kraftstoffanlage
Gefahr!
Explosionsgefahr!
X Vermeiden Sie offenes Feuer bei Arbeiten an der Kraftstoffanlage und beim
Tanken.
X Rauchen Sie nicht.
5.8.1 Tanken
Hinweis!
Wird der Kraftstofftank mit laufendem Dieselmotor vollständig entleert, muss die
Kraftstoffanlage aufwändig entlüftet werden.
X Vermeiden Sie es, den Kraftstofftank leerzufahren und tanken Sie rechtzeitig.
X Tankverschluss 1 abschrauben
X Kraftstoff über Einfüllsieb einfüllen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 37
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Kraftstoffanlage
Die elektrische Betankungspumpe dient zum Einfüllen von Kraftstoff in den Kraft-
stofftank der Maschine.
Sie befindet sich unter der Klappe auf der Stirnseite des Hydraulik- und Kraftstoff-
tanks. Das Bedienteil 3 ist herausnehmbar.
Achtung!
Pumpe darf nicht trockenlaufen.
X Achten Sie darauf, dass das Kraftstoffniveau nicht unter die Ansaughöhe des
Ansaugschlauches fällt.
X Tankverschluss einschrauben.
copyright by
5 - 38 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Kraftstoffanlage
Hinweis!
Zur Verringerung der Kondenswasserbildung im Tank das Kraftstoffniveau mög-
lichst hoch halten.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 39
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Kraftstoffanlage
1 Kraftstoff-Vorfilter 2 Kraftstoff-Feinfilter
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 40 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Kraftstoffanlage
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 41
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Kraftstoffanlage
X Filterpatrone abschrauben.
X Dichtring der neuen Filterpatrone mit sauberem Kraftstoff schmieren.
X Filterpatrone mit sauberem Kraftstoff füllen.
X Filterpatrone aufschrauben, bis der Dichtring am Filterkopf anliegt und von Hand
anziehen.
Hinweis!
Zum Entlüften der Kraftstoffanlage dürfen Kraftstoff- / Einspritzleitungen oder Ver-
schraubungen nicht geöffnet werden.
Kraftstofffilter entlüften:
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
X Dieselmotor abstellen.
X Geeigneten Auffangbehälter unterstellen.
copyright by
5 - 42 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Kraftstoffanlage
Entlüftung am Kurbelgehäuse:
Hinweis!
Das Starten im Entlüftungsmodus ist notwendig, wenn der Kraftstofftank komplett
leer gefahren wurde.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Die vollständig entleerte Kraftstoffanlage muss zunächst von Hand entlüftet werden
(siehe vorhergehende Kapitel). Dabei verbleibt jedoch Luft im Kraftstoff-Hochdruck-
system. Diese Luft kann erst beim Starten des Dieselmotors entweichen.
Der Entlüftungsmodus (Fahrermenü, PURGE) unterstützt diesen Vorgang. Das
Kraftstoff-Hochdrucksystem wird dabei automatisch entlüftet, der Dieselmotor
springt besser an.
Das Menü Purge steht nur zur Verfügung, wenn der Dieselmotor steht.
X Zündung einschalten.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 43
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Trockenluftfilter
5.9 Trockenluftfilter
Ein maximaler Motorenschutz gegen frühzeitigen Verschleiß durch Staub ist nur
möglich, wenn der Luftfilter in regelmäßigen Abständen gewartet wird.
Der Trockenluftfilter ist so ausgelegt, dass er einen maximalen Schutz bei großen
Wartungsintervallen bietet.
Vom Auswaschen der Filtereinsätze wird aus Sicherheitsgründen abgeraten. LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 44 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Trockenluftfilter
Das Erscheinen des roten Anzeigestreifens im Alarmfenster 10 zeigt an, dass der
maximal zulässige Unterdruck von 50 mbar erreicht wurde.
X Das Hauptelement austauschen.
X Zum Löschen des gespeicherten Unterdrucks den Reset-Knopf 11 drücken.
Achtung!
Das Hauptelement nur bei Erreichen des maximal zulässigen Ansaugunterdrucks,
jedoch mindestens einmal pro Jahr, erneuern.
Durch zu häufigen Aus- und Einbau des Hauptelements können die Dichtungen zwi-
schen Filterelement und Filtergehäuse beschädigt werden.
X Den Sicherheitseinsatz nur nach jedem dritten Wechsel des Hauptelements, je-
doch mindestens einmal pro Jahr, auswechseln.
X Vor Einbau eines neuen Einsatzes die Dichtung und die Dichtungsauflage im Ge-
häuse sorgfältig reinigen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 45
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Trockenluftfilter
Achtung!
Schmutz kann in die Motoransaugung geraten!
X Reinigen Sie das Gehäuse nicht durch Ausblasen mit Druckluft.
Hinweis!
Das Sicherheitselement nach drei Erneuerungen der Hauptfilterpatrone oder min-
destens einmal pro Jahr ersetzen.
Wenn schon früher bei einer Sichtprüfung festgestellt wird, dass das Sicherheitse-
lement stark verschmutzt ist, das Sicherheitselement sofort austauschen.
X Hauptelement 3 herausnehmen.
X Sicherheitselement 4 herausnehmen.
X Innenseite des Luftfiltergehäuses sorgfältig mit einem feuchten Lappen reinigen.
X Dichtflächen im Gehäuse reinigen und auf eventuelle Beschädigungen untersu-
chen.
X Neues Sicherheitselement 4 sorgfältig einsetzen.
X Hauptfilterpatrone 3 einsetzen, auf dichten und festen Sitz achten.
X Filtergehäuse 2 mit Deckel 1 verschließen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 46 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Hydraulikanlage
5.10 Hydraulikanlage
Hinweis!
Absolute Sauberkeit ist von besonderer Wichtigkeit für die Hydraulikanlage.
Aus diesem Grund müssen die vorgeschriebenen Intervalle
– für den Austausch des Rücklauffilters
– für die Reinigung des Ölkühlers und
– für den Ölwechsel eingehalten werden.
Beim Prüfen des Ölstands oder beim Einfüllen des Öls muss:
– die Maschine waagrecht stehen,
– die Arbeitsausrüstung auf ebenem Boden bei ganz ausgefahrenem Stiel- und
Kippzylinder (Löffel und Stiel ganz eingekippt) abgelegt werden,
– zusätzlich die Abstützung (Schild- oder Pratzenabstützung) ausgefahren werden.
Befindet sich die Maschine in der Prüfstellung, darf das Niveau nicht unter der mitt-
leren Markierung am Schauglas liegen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 47
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Hydraulikanlage
X Andernfalls Öl durch den Rücklauffilter nachfüllen, bis das Niveau die mittlere
Markierung erreicht.
Die obere Markierung MAXI zeigt den maximalen Ölstand, wenn alle Zylinder ganz
eingefahren sind.
Die untere Markierung MINI zeigt den minimalen Ölstand, wenn alle Zylinder ganz
ausgefahren sind.
Sinkt der Ölstand unter die untere Markierung MINI, erscheint beim Erreichen der
Mindestmenge das Symbol am Bildschirm.
Gefahr!
Ein feiner Flüssigkeitsstrahl unter hohem Druck kann die Haut durchdringen und
schwere Verletzungen hervorrufen.
X Bauen Sie vor jedem Eingriff in die Hydraulikanlage den Druck im Hydrauliksys-
tem ab.
X Führen Sie die Untersuchung von Leckagen nicht mit bloßen Händen durch.
Gefahr!
Bei Betriebstemperatur ist das Hydrauliköl heiß und steht möglicherweise unter
Druck.
X Vermeiden Sie Hautkontakt mit heißem Öl oder ölführenden Teilen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 48 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Hydraulikanlage
Der Entlüftungsfilter 1 kann von Hand gedreht werden, wenn der Sicherungsstift 2
eingesteckt ist. Bei Schwergängigkeit des Filters kann ein Gabelschlüssel verwendet
werden.
Hinweis!
X Beachten Sie bei Arbeiten unter starkem Staubanfall die Sondervorschriften für
den Filterwechsel.
Öl ablassen:
Der Druck in der Hydraulikanlage muss abgebaut sein.
X Den Entlüftungsfilter 1 um maximal eine Umdrehung herausschrauben.
ª Der Druck in der Hydraulikanlage baut sich ab.
X Den Deckel des Rücklauffilters 2 abnehmen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Hydrauliköl nachfüllen:
X Den Entlüftungsfilter 1 um maximal eine Umdrehung herausschrauben.
ª Der Druck in der Hydraulikanlage baut sich ab.
X Den Deckel des Rücklauffilters 2 abnehmen.
X Durch die Filterpatrone Öl nachfüllen, bis das Niveau genau die mittlere Markie-
rung am Schauglas erreicht.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 49
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Hydraulikanlage
Achtung!
X Entlüften Sie nach jedem Hydraulikölwechsel die Hydraulikpumpen.
5.10.6 Rücklauffilter
1 Deckel 5 Magnetkerze
2 Sechskantschraube 6 Filterpatrone
3 Flachdichtring 7 Schutzzylinder
4 Bypasskäfig
Die Magnetkerze 5 des Rücklauffilters ist nach festgelegten Intervallen (siehe War-
tungsplan) zu reinigen und der Filterpatrone 6 zu erneuern.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Hinweis!
X Beachten Sie bei Arbeiten unter starkem Staubanfall die Sondervorschriften für
den Filterwechsel.
copyright by
5 - 50 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Hydraulikanlage
Achtung!
X Achten Sie darauf, dass die Filterpatrone senkrecht im Tank steht.
Hinweis!
Die Einfüllöffnung des Hydrauliktanks ist mit einem Schutzzylinder 7 ausgestattet.
Dieser verhindert, dass Gegenstände in den Hydrauliktank gelangen können. Bei
Bedarf kann der Schutzzylinder aus der Einfüllöffnung herausgenommen werden.
Hinweis!
X Tauschen Sie nach jedem Austausch des Filtereinsatzes 6 die in der Steuerö-
leinheit integrierte Druckfilterpatrone ebenfalls aus.
5.10.7 Steuerölfilter
Der Druckfilter 2 ist Teil der Steueröleinheit 1, die sich an der Rückseite des Hydrau-
liktanks befindet.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 51
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Hydraulikanlage
Hinweis!
Eine Reinigung des Filtereinsatzes ist nicht erlaubt.
X Wechseln Sie bei jedem Öffnen des Filtertopfes den Filtereinsatz.
Filterelement austauschen:
Der Druck in der Hydraulikanlage muss abgebaut sein.
X Filtertopf 6 des Druckfilters 2 abschrauben und Filterelement 4 herausziehen.
X Filtertopf reinigen.
X Gewinde und Dichtflächen am Filtertopf 6 und an der Steueröleinheit 1 sowie die
Dichtringe 5 und 7 mit Hydrauliköl einölen.
X Neues Filterelement 4 vorsichtig auf den Aufnahmezapfen 2 aufschieben.
X Filtertopf 6 bis auf Anschlag einschrauben und von Hand anziehen.
5.10.8 Steuerkreis
Die Gebergeräte bedürfen keiner speziellen Wartung.
X Das Rohrleitungsnetz sowie die Anschlüsse an sämtlichen Aggregaten (Druck-
speicher, Druckbegrenzungsventil, Druckfilter, ...) regelmäßig auf Undichtigkei-
ten untersuchen.
Gefahr!
Der Druckspeicher 8 (siehe Fig. 5-45) sorgt dafür, dass der Steuerkreis für einige
Betätigungen auch nach Abstellen des Dieselmotors unter Druck bleibt.
Vor jedem Eingriff im Steuerkreis muss der Steuerdruck wie folgt abgebaut werden:
X Legen Sie die Arbeitsausrüstung auf den Boden ab.
X Stellen Sie den Motor ab.
X Betätigen Sie beide Kreuzschalthebel (mit Zündschlüssel auf Kontaktstellung).
Nach Arbeiten an der Pumpe oder nach einem Ölwechsel der Hydraulikanlage muss
die Hydraulikpumpe entlüftet werden.
X Den Leckölschlauch etwas lösen und die Luft entweichen lassen.
copyright by
5 - 52 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Hydraulikanlage
Hinweis!
Bei Verwendung umweltschonender Hydrauliköle wird der Einsatz von Neben-
stromölfiltern von LIEBHERR zwingend vorgeschrieben.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
1 Manometer 3 Filtergehäuse
2 Spannklammer 4 Filterelement
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 53
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Hydraulikanlage
Wenn das Manometer 1 während des Betriebs mehr als 2,5 bar anzeigt, ist das Fil-
terelement so stark verschmutzt, dass eine ausreichende Reinigung des Hydrauli-
köls nicht mehr gewährleistet ist.
Verschmutzungsgrad prüfen:
Die Temperatur des Hydrauliköls muss mindestens 50 °C betragen (betriebswar-
mer Zustand).
X Bei laufendem Dieselmotor das Manometer ablesen.
X Filterelement wechseln, wenn der Druck 2,5 bar übersteigt.
Filterelement wechseln:
X Motor abstellen.
X Druck in der Hydraulikanlage abbauen.
X Spannklammer 2 öffnen und abnehmen.
X Filtergehäuse 3 abnehmen.
X Altes Filterelement 4 herausnehmen, abtropfendes Öl mit einem geeigneten Be-
hälter auffangen.
X Ein- und Auslauf des Nebenstromölfilters kontrollieren und gegebenenfalls reini-
gen.
X Neues Filterelement einsetzen.
X Filtergehäuse 3 aufsetzen, Spannklammer 2 aufsetzen und schließen.
X Maschine starten und Nebenstromölfilter auf Dichtheit prüfen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Hinweis
Beim Auftreten einer Undichtheit am Kolbenstangenlager eines Hydraulikzylinders
(Pfeil) sollte grundsätzlich durch einen LIEBHERR-Monteur der Dichtsatz erneuert
werden.
copyright by
5 - 54 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Hydraulikanlage
Bei Stillstandzeiten von mehr als 4 Wochen und vor allem bei Seetransporten müs-
sen folgende Maßnahmen durchgeführt werden:
X Die Maschine so abstellen bzw. transportieren, dass die Kolbenstangen vollstän-
dig in die Zylinder eingefahren sind.
X Freiliegende Kolbenstangen dick mit säurefreiem Korrosionsschutzfett einstrei-
chen.
Fettqualität: siehe "Schmier- und Betriebsstoffe"
X Die Konservierung der Kolbenstangen bei Seetransport nach dem Verladen noch
einmal prüfen.
X Kolbenstangen auch dann mit Korrosionsschutzfett einsteichen, wenn ein Zylin-
der bei bestimmten Arbeitseinsätzen nur einen geringen Hub hat und somit die
Kolbenstange nicht regelmäßig mit Hydrauliköl benetzt wird (z. B. Zylinder am
Schwenkarm bei Arbeiten über Flur).
X Die Konservierung wenig bewegter Hydraulikzylinder regelmäßig prüfen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 55
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Ölwechsel an Komponenten
Gefahr!
Ein defekter Hydraulikschlauch kann Arbeitsunfälle verursachen und Personen ver-
letzen.
X Tauschen Sie einen defekten Hydraulikschlauch (Blasen, Feuchtigkeit, beschä-
digte Oberkante, ...) sofort aus.
X Bauen Sie den neuen Hydraulikschlauch so ein, dass Torsionsbelastungen ver-
mieden werden.
X Achten Sie darauf, dass der Hydraulikschlauch bei der Montage nicht verdreht
wird.
M10 10.9 68 Nm
copyright by
5 - 56 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Ölwechsel an Komponenten
1 Ablassventil 3 Ölbehälter
2 Ablass-Schlauch 4 Verschlussdeckel
Öl ablassen:
X Den Verschlussdeckel 4 abnehmen.
X Den Deckel des Ablassventils 1 über der Öffnung am Bodenblech der Drehbühne
abschrauben.
X Den mitgelieferten Ablass-Schlauch 2 auf das Ablassventil schrauben und das Öl
in einen geeigneten Behälter ausfließen lassen.
X Den Schlauch 2 entfernen.
X Den Deckel des Ablassventils 1 wieder aufschrauben.
Öl einfüllen:
X Öl über den Behälter 3 einfüllen, bis das Niveau die Markierung MAX erreicht.
X Den Deckel 4 wieder aufschrauben.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 57
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Ölwechsel an Komponenten
Öl ablassen:
X Die Öleinfüllschraube 2 entfernen.
X Die Ölablass-Schraube 1 entfernen.
X Das Öl in einen geeigneten Behälter ausfließen lassen.
X Die Ölablass-Schraube 1 einschrauben.
Öl einfüllen:
X Das Öl einfüllen, bis das Niveau die Bohrung 2 erreicht.
X Die Öleinfüllschraube 2 einschrauben.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Öl ablassen:
X Die Öleinfüllschraube 2 entfernen.
X Die Ölablass-Schraube 1 entfernen.
copyright by
5 - 58 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Ölwechsel an Komponenten
Öl einfüllen:
X Das Öl einfüllen, bis das Niveau die Bohrung 2 erreicht.
X Die Öleinfüllschraube 2 einschrauben.
Öl ablassen:
Fig. 5-54 Ölwechsel am Radkopf (Öl ablassen Bild links, Öl einfüllen Bild rechts)
X Radkopf so weit drehen, bis sich der Stopfen genau senkrecht unter der Radmitte
befindet.
X Den Stopfen entfernen und das Öl in einen geeigneten Behälter ausfließen las-
sen.
X Den Stopfen wieder einschrauben.
Öl einfüllen:
X Den Radkopf drehen, bis die Niveau-Markierungslinie genau waagrecht steht.
X Das Öl einfüllen bis Unterkante Bohrung.
X Den Stopfen wieder einschrauben.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 59
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Bremsbelag - Verschleißmessung
Öl ablassen:
X Ölmess-Stab 1 entfernen.
X Schraubkappe vom Ablassventil 2 entfernen.
X Ablass-Schlauch auf das Ablassventil 2 schrauben und das Öl in einen geeigne-
ten Behälter ausfließen lassen.
X Ablass-Schlauch entfernen.
X Schraubkappe auf Ablassventil 2 anbringen.
Öl einfüllen:
X Das Öl über den Einfüllstutzen 1 einfüllen, bis das Niveau die obere Markierung
(max) am Ölmess-Stab erreicht.
copyright by
5 - 60 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Elektroanlage
5.13 Elektroanlage
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch Funkenbildung.
X Vermeiden Sie Funken und offenes Feuer beim Laden von Batterien oder bei
Arbeiten an den Batterien.
X Tragen Sie immer eine Schutzbrille und Schutzhandschuhe.
X Die elektrische Anlage der Maschine regelmäßig auf einwandfreien Zustand prü-
fen.
X Durchgebrannte Sicherungen und Glühlampen nach Beseitigung der Ursache
sofort ersetzen.
X Fehler wie lose Verbindungen, durchgescheuerte Kabel oder schlecht befestigte
Schellen sofort beseitigen.
X Die Batterien abklemmen, wenn an der Elektroanlage gearbeitet wird oder wenn
Lichtbogen-Schweißungen an der Maschine vorgenommen werden.
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch Funkenbildung.
X Klemmen Sie den Minuspol (-) zuerst ab und schließen Sie diesen zuletzt an.
5.13.2 Batteriehauptschalter
Achtung!
Besondere Vorsicht bei Maschinen mit eingebauter Standheizung.
X Schalten Sie den Batteriehauptschalter erst aus, wenn der Nachlauf der Stand-
heizung beendet ist.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 61
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Elektroanlage
X Beim Waschen der Maschine die Elektroaggregate (vor allem Lichtmaschine, Ge-
nerator, Verkabelung, elektronische Bauteile sowie Messwertgeber) abdecken,
um das Eindringen von Wasser zu vermeiden.
X Bei der Motorreinigung mit Wasser- oder Dampfstrahl elektrische Messwertgeber
wie z. B. Öldruckschalter keinem direkten Strahl aussetzen.
ª Andernfalls kann eindringende Feuchtigkeit zu Kontaktkorrosion und zum
Ausfall der Messfunktion führen.
ª Öldruckschalter können wegen der notwendigen Membranbelüftung nicht
wasserdicht sein.
Hinweis!
Batterie kann sich bei längeren Stillstandszeiten entladen.
X Schalten Sie den Batteriehauptschalter vor längeren Stillstandszeiten auf Stel-
lung 0 (Aus).
5.13.3 Batteriepflege
Für eine einwandfreie Funktion der Batterien ist es wichtig, diese stets sauber zu hal-
ten.
X Besonders die Polköpfe und Kabelklemmen A regelmäßig reinigen und anschlie-
ßend mit Säureschutzfett dick einfetten (siehe Fig. 5-57).
Gefahr
Geknickte Gummischläuche der Zentralentgasung erhöhen die Explosionsgefahr!
Der in den Batterien entstehende Wasserstoff darf sich nicht im Batteriekasten
sammeln und muss über die Gummischläuche ins Freie gelangen können. Die
Schläuche der Zentralentgasung müssen knickfrei verlegt werden.
X Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Schläuche B, besonders nach dem Ein-
bau einer Batterie (siehe Fig. 5-57).
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 62 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Heiz- und Klimaanlage
Die Maschine ist serienmäßig mit einer kombinierten Heiz- und Klimaanlage ausge-
stattet.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 63
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Heiz- und Klimaanlage
Bei verschmutzten Filtern verringert sich der Luftdurchsatz. Dies beeinträchtigt die
Funktion und kann zu häufigem Vereisen und Abstellen der Klimaanlage führen.
Die Maschine darf auf keinen Fall, auch nicht kurzzeitig, ohne diese Filter betrieben
werden, da sonst der Wärmetauscher rasch verstopft.
Alle 500 Betriebsstunden (bei Arbeiten unter starkem Staubanfall Intervall verkür-
zen) müssen die Filter gereinigt und gegebenenfalls gewechselt werden:
Hinweis!
Durch nicht sachgemäßes Reinigen können die Filter beschädigt werden.
X Reinigen Sie die Filter niemals mit heißem Wasser oder Dampfstrahl.
X Tauschen Sie bei Beschädigung oder schlechtem Zustand den Außenluftfilter
aus.
X Die Filterelemente 1 und 3 mit Druckluft ausblasen oder im kalten oder lauwar-
men Wasser reinigen.
copyright by
5 - 64 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Heiz- und Klimaanlage
5.14.2 Heizanlage
An der Heizanlage jährlich vor Beginn der Heizperiode die folgenden Wartungsarbei-
ten von einem Fachmann durchführen lassen:
X Den gesamten Kühlmittelkreis auf Dichtheit prüfen.
X Die Verbindungsstellen des Kühlmittelkreises, die Schlauchanschlüsse am Wär-
metauscher, die Dichtungen der Absperrventile und die Schlauchschellen nach-
ziehen.
X Heizanlage gegebenenfalls entlüften.
X Magnetventil reinigen.
X Wärmetauser prüfen und gegebenenfalls reinigen.
Die Anlage darf nur mit Korrosions- und Frostschutzmittel im Kühlmittel betrieben
werden.
5.14.3 Klimaanlage
X Die Klimaanlage unabhängig von der Jahreszeit alle zwei bis drei Wochen ca.
zehn Minuten lang einschalten.
Kondensator prüfen:
1 Klimakondensator 2 Kühler
Klimaanlage warten:
X In der Betriebsperiode folgende Wartungsarbeiten von einem Fachmann für Kli-
maanlagen durchführen lassen:
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 65
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Maschine abschmieren
Hinweis!
Beim Schmieren mit einer Handfettpresse reduziert sich der Kraftaufwand erheb-
lich, wenn das Fett langsam eingepresst wird.
copyright by
5 - 66 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Maschine abschmieren
Schmiervorgang starten:
Das Schmieren erfolgt mit Hilfe von Schalter S84. Bei gedrücktem Schalter fördert
die Elektropumpe Schmierfett zu den angeschlossenen Lagerstellen.
Der Schmiervorgang ist einmal pro Arbeitsschicht zu starten.
X Schalter S84 drücken.
ª Die Kontroll-Lampe im Schalter blinkt.
ª Schmierfett wird zu den angeschlossenen Lagerstellen gefördert.
X Schalter solange blinken lassen, bis an den Hubzylindern bodenseitig Fett aus-
tritt.
Hinweis!
Die für das Schmieren notwendige Zeit ist abhängig von der Temperatur des Fettes
und den an das Schmiersystem angeschlossenen Komponenten. Bei extrem nied-
riger Außentemperatur: bis zu 30 Minuten.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 67
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Maschine abschmieren
Fettbehälter nachfüllen:
Der Fettbehälter ist einmal wöchentlich zu prüfen und gegebenenfalls nachzufüllen.
Hinweis!
Um Verschmutzung und Schäden zu vermeiden, sollte der Fettbehälter geschlos-
sen bleiben.
X Entfernen Sie nicht den Deckel des Fettbehälters, um diesen nachzufüllen.
Auf Wunsch kann die Maschine mit einer vollautomatisch funktionierenden Zen-
tralschmieranlage ausgerüstet werden.
Der Oberwagen und die Ausrüstung müssen nicht manuell geschmiert werden. Die
am Schmiersystem angeschlossenen Lagerstellen werden während des Betriebs in
regelmäßigen Zeitabständen geschmiert.
Der Unterwagen ist nicht an die Zentralschmieranlage angeschlossen und muss ma-
nuell geschmiert werden.
copyright by
5 - 68 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Maschine abschmieren
Nach dem Einschalten der Maschine leuchtet die Kontroll-Lampe in dem Taster S84.
Der Schmiervorgang beginnt automatisch nach Ablauf einer Pausenzeit und stoppt
nach vollständiger Schmierung aller Lagerstellen, ohne dass ein Eingriff des Bedie-
ners notwendig ist.
Während des Schmiervorgangs leuchtet der Taster S84 permanent.
Bei Funktionsstörung blinkt der Taster S84. Zusätzlich erscheint das Bildschirmsym-
bol E514 (Fehler Zentralschmieranlage). Folgende Fehlerursachen sind möglich:
– Verstopfung oder Quetschung einer Speiseleitung (Fett fließt aus dem Sicher-
heitsventil 5).
– Fehlerhafter Näherungsschalter oder Defekt in dessen Speiseleitung.
– Bei niedriger Außentemperatur die Verwendung eines zu zähen Fettes.
– Schmierstoffmangel im Fettbehälter.
– Panne im Speisekreis des Antriebsmotors.
X Fehlerursache sofort ausfindig machen und beheben.
Das Bildschirmsymbol E514 verschwindet beim nächsten erfolgreichen Schmiervor-
gang.
Bei betriebsfähiger Schmieranlage kann jederzeit ein zusätzlicher Schmiervorgang
der Schmierpumpe durch Drücken des Tasters S84 in der rechten Steuerkonsole
ausgelöst werden.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Fettbehälter nachfüllen:
Der Fettbehälter ist einmal wöchentlich zu prüfen und gegebenenfalls nachzufüllen.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 69
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Maschine abschmieren
Hinweis!
Um Verschmutzung und Schäden zu vermeiden, sollte der Fettbehälter geschlos-
sen bleiben.
X Entfernen Sie nicht den Deckel des Fettbehälters, um diesen nachzufüllen.
Zwischenschmierung:
X Automatisch: Taster S84 drücken.
oder
X Manuell: Schmierstellen über den Schmiernippel 4 abschmieren.
X Zwischenschmierung durchführen, bis an den Hubzylindern bodenseitig Fett aus-
tritt.
Fettmenge einstellen:
Passend zum jeweiligen Maschineneinsatz kann am Bildschirm eingestellt werden,
wie intensiv die automatische Schmierung erfolgen soll:
siehe Fahrermenü, Menü "Vollautomatische Zentralschmieranlage".
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
Achtung!
Die Achsschenkel-Lagerungen dürfen nicht überschmiert werden.
X Schmieren Sie jede Lagerstelle mit zwei Schmierhüben.
copyright by
5 - 70 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Maschine abschmieren
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 71
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schnellwechselsysteme (Sonderausstattung)
copyright by
5 - 72 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schnellwechselsysteme (Sonderausstattung)
Hinweis!
Wird der mechanische Schnellwechsel-Adapter bei ausgefahrenem Bolzen ge-
schmiert, füllt sich der Hohlraum zwischen den Verriegelungsbolzen mit Fett, so
dass diese nicht mehr eingefahren werden können.
X Achten Sie darauf, dass die Verriegelungsbolzen beim Abschmieren eingefah-
ren sind.
Schnellwechsel-Adapter schmieren:
Über die Zentralschmieranlage wird der hydraulische Schnellwechsel-Adapter nicht
mit abgeschmiert. Die Lagerstellen müssen mit der Fettpresse geschmiert werden.
Hinweis!
Der hydraulische Schnellwechsel-Adapter kann nicht ausreichend geschmiert wer-
den, wenn die Verriegelungsbolzen ausgefahren sind.
X Achten Sie darauf, dass die Verriegelungsbolzen beim Abschmieren eingefah-
ren sind.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 73
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Schnellwechselsysteme (Sonderausstattung)
Siebfilter reinigen:
5.16.3 Hydraulikkupplung
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 74 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Schnellwechselsysteme (Sonderausstattung)
Schmutz sowie das Vereisen. Bei entsprechender Sauberkeit des Systems sind die
Dichtungen sehr lange haltbar.
Reinigen:
X Groben Schmutz entfernen und alle Kupplungsteile sowie die Dichtflächen mit ei-
nem sauberen und ölgetränkten Tuch reinigen.
Dichtring wechseln:
Achtung!
Hydraulikleitungen stehen unter Druck!
X Bauen Sie vor dem Wechseln des Dichtrings den Druck über die Kreuzschalt-
hebel ab (Dieselmotor abstellen, Zündschlüssel in Kontaktstellung drehen,
Kreuzschalthebel betätigen).
X Die Scheibe bis zur Nut niederdrücken, den Schraubendreher in der Mitte des
Dichtrings ansetzen und die Hand entfernen (D).
X Den Dichtring in die Nut springen lassen (E).
X Den Schraubendreher entfernen (F).
ª Die Dichtscheibe muss sich nach oben bewegen.
X Gegebenenfalls den Dichtring etwas nachdrücken, bis die Dichtscheibe beweg-
lich ist.
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 75
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Feststell- und Drehwerksbremse
Sie werden hydraulisch belüftet und sind voll abgedichtet im Verteiler- bzw. im Dreh-
werksgetriebe integriert.
Ihr Einsatz als reine Feststellbremsen macht sie verschleiß- und daher wartungsfrei.
copyright by
5 - 76 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Allgemeine Wartungspunkte
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 77
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Wartungs- und Inspektionsplan
Achtung!
Fließen hohe Stromstärken durch Lager oder Dichtelemente, können diese ver-
brannt werden.
X Bringen Sie das Massekabel des Schweißgeräts so nahe wie möglich an der
Schweißstelle an, damit der Schweißstrom nicht über Teile wie Drehkranz, Ge-
lenke, Lager, Buchsen, Gummielemente oder Dichtungen fließen kann.
Hinweis!
Eine sorgfältige Wartung kann nur durchgeführt werden, wenn die Maschine sau-
ber ist. Vor allem Sichtkontrollen z. B. Rissprüfung sind nur an einer gereinigten
Maschine möglich.
X Reinigen Sie die Maschine, bevor Sie mit den Wartungsarbeiten beginnen (sie-
he auch Kapitel "Sichere Wartung der Maschine", Unterkapitel "Reinigung" und
"Rissprüfung").
Hinweis!
Die täglichen Wartungsarbeiten des Maschinenführers umfassen eine Funktions-
prüfung der Bremsen (Drehwerks-, Betriebs-, und Feststellbremse), Lenkung, Elek-
tro- und Hydraulikanlage.
Des Weiteren muss täglich eine Sichtkontrolle auf Dichtheit von Motor, Hydraulik-
anlage, Getriebe und Achsen erfolgen.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 78 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Wartungs- und Inspektionsplan
(alle...) / Hinweise
(Maschinenbetreiber)
Sonderintervall
erstmaliges und einmaliges Intervall erstmaliges und einmaliges Intervall
bei Übergabe
z Wiederholungsintervall Wiederholungsintervall
alle 8 - 10
alle 1000
alle 2000
alle 500
bei Bedarf
DIESELMOTOR
z z Ölstand prüfen
z z Sichtprüfung (Dichtheit, Verunreinigungen, Beschädigungen)
z Ölstand im Pumpenverteilergetriebe prüfen
Getriebeöl im Pumpenverteilergetriebe wechseln
Klappe der Dieselmotorbremse prüfen
1) Dieselmotoröl wechseln
Ölfiltereinsatz wechseln (mindestens einmal jährlich)
Batterien und Kabelanschlüsse prüfen
Riemenantrieb: Zustand prüfen, gegegenenfalls wechseln / Keilrippenriemen:
Spannung prüfen, gegebenenfalls einstellen
Ansaug- und Abgassystem auf Zustand, Befestigung und Dichtheit prüfen
Starterzahnkranz am Schwungrad einfetten
Filtereinsatz der Kurbelgehäuseentlüftung wechseln
Ölwanne, Motorlagerung und Dieselmotorkonsolen auf festen Sitz prüfen
Ventilspiel prüfen / einstellen
7 Heizflansch prüfen
3000 Schwingungsdämpfer auf Verformung prüfen
KÜHLSYSTEM
z z Kühlmittelstand prüfen
Kühl- und Heizungssystem auf Dichtheit und Zustand prüfen
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
KRAFTSTOFFSYSTEM
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 79
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Wartungs- und Inspektionsplan
(alle...) / Hinweise
(Maschinenbetreiber)
Sonderintervall erstmaliges und einmaliges Intervall erstmaliges und einmaliges Intervall
bei Übergabe
z Wiederholungsintervall Wiederholungsintervall
alle 8 - 10
alle 1000
alle 2000
alle 500
bei Bedarf
Kraftstoffsystem entlüften
LUFTFILTER
DIESELMOTOR - ELEKTROSYSTEM
HYDRAULIKANLAGE
copyright by
5 - 80 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Wartungs- und Inspektionsplan
(alle...) / Hinweise
(Maschinenbetreiber)
Sonderintervall
erstmaliges und einmaliges Intervall erstmaliges und einmaliges Intervall
bei Übergabe
z Wiederholungsintervall Wiederholungsintervall
alle 8 - 10
alle 1000
alle 2000
alle 500
bei Bedarf
ELEKTROANLAGE
Beleuchtung prüfen
Säuredichte und -stand, Kabelklemmen und Polköpfe der Batterien prüfen
Schleifringe der Drehwerksverbindung (wenn vorhanden) mit Cramolin Kontakt-
spray einsprühen
DREHWERKSGETRIEBE
KUGELDREHKRANZ
ACHSVERTEILERGETRIEBE
ACHSEN
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 81
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Wartungs- und Inspektionsplan
(alle...) / Hinweise
(Maschinenbetreiber)
Sonderintervall erstmaliges und einmaliges Intervall erstmaliges und einmaliges Intervall
bei Übergabe
z Wiederholungsintervall Wiederholungsintervall
alle 8 - 10
alle 1000
alle 2000
alle 500
bei Bedarf
LENKUNG
PENDELACHSABSTÜTZUNG
BREMSANLAGE
Dichtheit der Anlage sowie Speicher- und Bremsdruck und Kontrollschalter prüfen
FAHRERHAUS + HEIZUNG
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 82 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS
Betriebsanleitung Wartung
Wartungs- und Inspektionsplan
(alle...) / Hinweise
(Maschinenbetreiber)
Sonderintervall
erstmaliges und einmaliges Intervall erstmaliges und einmaliges Intervall
bei Übergabe
z Wiederholungsintervall Wiederholungsintervall
alle 8 - 10
alle 1000
alle 2000
alle 500
bei Bedarf
KLIMAANLAGE
copyright by
A 904 C-Litronic / 10441398 5 - 83
MJFCIFSS
Wartung Betriebsanleitung
Wartungs- und Inspektionsplan
(alle...) / Hinweise
(Maschinenbetreiber)
Sonderintervall erstmaliges und einmaliges Intervall erstmaliges und einmaliges Intervall
bei Übergabe
z Wiederholungsintervall Wiederholungsintervall
alle 8 - 10
alle 1000
alle 2000
alle 500
bei Bedarf
HYDRAULISCHER SCHNELLWECHSEL-ADAPTER
HYDRAULIKKUPPLUNG / ELEKTROKUPPLUNG
MECHANISCHER SCHNELLWECHSEL-ADAPTER
ALLGEMEIN
1 Abhängig von Temperatur, Kraftstoff- und Ölqualität sind die Motoröl-Wechselintervalle eventuell
zu kürzen.
2 Bei staubintensiven Einsätzen verkürzte Wartungsintervalle beachten.
LHB/de/Ausgabe: 07 / 2007
copyright by
5 - 84 A 904 C-Litronic / 10441398
MJFCIFSS