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TC 2000 R
Servicehandbuch
TC 2000 R
Ausgabe 11/99
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TRUMPF GmbH + Co. haftet nicht für etwaige Fehler in dieser Dokumentation. Eine
Haftung für mittelbare und unmittelbare Schäden, die im Zusammenhang mit der
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soweit dies gesetzlich zulässig ist.
Bevor Sie weiterlesen...
Bevor Sie weiterlesen... Das vorliegende Servicehandbuch dokumentiert den Aufbau, die
Aufstellung und Reparatur- und Einstellarbeiten an der TC 2000 R.
• Betriebsanleitung
• Programmieranleitung
• Ersatzteilliste
• Schaltplan
• Pneumatikplan
• Hydraulikplan
die Gesundheit und das Leben wichtig sind. Diese Hinweise sind
mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Lesen Sie das
Kapitel Sicherheit der Betriebsanleitung
Kapitel 1 Baugruppenübersicht
4. Ausbaustufen............................................................... 1-13
1. Voraussetzungen........................................................... 2-2
1.1 Vom Kunden durchzuführende Maßnahmen................... 2-2
Kapitel 3 Technologie
1. Einführung...................................................................... 3-3
Kapitel 5 Zeichnungen
Aufstellung .........................................................................9110-5-10
Aufstellung, Standard ........................................................... 9110-52
Aufstellung, luftgefedert ........................................................ 9110-53
Pneumatikplan, kpl. ...........................................................9110-5-30
Hydraulikplan, kpl. .............................................................9110-5-40
Stanzkopf, kpl. ................................................................... 9110-25.1
........................................................................................... 9110-25.2
Steuereinheit ..................................................................... 9110-32.1
Stößellagentabelle .............................................................. 1000-458
Abstreiferaufnahme .............................................................. 9110-40
Konsole, vormontiert............................................................. 9110-75
Antrieb, vormontiert .............................................................. 9110-80
Zwischenrad, kpl................................................................... 9110-83
Abfrage, Werkzeug............................................................... 9110-59
Sensorik, Matrize ................................................................ 9110-124
Querträger ....................................................................... 9110-100.1
......................................................................................... 9110-100.2
Vorschubgetriebe, X ........................................................... 9110-131
Vorschubgetriebe, Y ........................................................... 9110-141
Rutsche, kpl. ....................................................................... 9110-201
Späneklappe....................................................................... 9110-151
Spannpratze .................................................................... 9089-U233
Einbauanweisung, Lichtschranke ..................................9310-252-35
Hydraulikbehälter, kpl. ........................................................ 9110-219
Programmablaufplan
Stößelsteuerung
Kapitel 7 ASi-Dokumentation
Kapitel 9 Steuerung
Baugruppenübersicht
Icon Bedeutung
1. Vorgehensweise
2.
3.
Ishikawa-Diagramm / Fehlersuche
Gefahrenhinweis
Zeichnungen / Pläne
T RUMPF
Überprüfung
e ck
ch
Information
i
1-2 Baugruppenübersicht H327D01.DOC
2. Service-Vorrichtungen und Hilfsmittel
Arbeitsbereich
(X x Y) ohne Nachsetzen 1270 x 1270 mm
Leistungen
max. Blechdicke 6.4 mm
max. Stanzkraft 180 kN
max. Werkstückgewicht 75 kg
Geschwindigkeiten
X-Achse 90 m/min
Y-Achse 60 m/min
simultan (X und Y) 108 m/min
Hubfolge Stanzen 900 1/min
Hubfolge Signieren ca. 2200 1/min
C-Achse 3 Umdrehungen/s
Werkzeuge
Linearmagazin 9 Werkzeuge
Anzahl bei Einsatz Multitool (2 9 bis 90 Werkzeuge
Pratzen)
Rotation aller Werkzeuge 360°
Werkzeugwechselzeit 0.9 - 3.5 s
max. Stanzdurchmesser:
bei Einzelhub 76 mm
bei Standard-Mulitcut 200 mm
Programmierbare Teilerutsche 2
max. Teilegröße 200 x 200 mm, sortierbar in 2 Behälter
1
Genauigkeit
Positionsabweichung ±0.1 mm
mittlere Positionsstreubreite ±0.03 mm
1
Nach VDI/DGQ 3441 - Meßlänge 1 m. Die erzielbare Genauigkeit im Werkstück hängt u.a. von der Art des Werkstücks, seiner
Vorbehandlung, Materialdicke, Tafelgröße, der Lage im Arbeitsbereich und der Werkzeuggeometrie ab.
Erläuterung
Gewindeformen Spanloses Gewindeformen in Baustahl, Edelstahl und Aluminium.
Werkzeug wird wie alle Werkzeuge in die Werkzeugaufnahme
eingewechselt. Gewindeformen ist von M2.5 bis M8 möglich.
Signieren, schnelles Sicken Schnelles, lackierfestes Signieren von z.B. Buchstaben oder Zahlen mit
dem Signierwerkzeug. Sicken können mit Hilfe des Sickenwerkzeugs
mit hoher Bearbeitungsgeschwindigkeit hegestellt werden.
Kassettenwagen Der Kassettenwagen sorgt für einen gut organisierten Arbeitsplatz und
einen bequemen Transport von Werkzeugen.
Aufstellung und
Inbetriebnahme
Bei der Übergabe der Maschine empfiehlt es sich, daß der Service-
Techniker gleich zu Beginn seiner Arbeiten diese Unterlagen
nochmals mit dem Kunden bespricht.
Abladen der Maschine vom • Abladen der Maschine vom Container mit Kranwagen mit ent-
LKW sprechender Hubkraft.
• Schäkel für Transport mit Kranbalken notwendig.
• Transportbalken von den Maschinenfüßen entfernen, solange
die Maschine am Kranschäkel hängt.
Aufstellen der Maschine am • Zum Abstellen und Ausrichten der Maschine am Aufstellungsort
Aufstellungsort werden bei Verwendung von Panzerrollen Hydraulikheber not-
wendig.
1. • Vier Keilschuhe entsprechend dem Aufstellungsplan positionie-
2. ren; die Nivellierschrauben der Keilschuhe müssen nach außen
3. zeigen.
• Maschine auf Panzerrollen an den Aufstellungsort stellen.
• Maschine mit Hydraulikhebern anheben und Panzerrollen ent-
fernen.
• Maschine über die Hydraulikheber ablassen; dabei unbedingt
darauf achten, daß die Keilschuhe in den Aussparungen der
bearbeiteten Flächen auf der Unterseite der Maschine sitzen.
• Aufstellungsplan 9110-5-10
• Versandvorsschrift 9110-8-10
•
T RUMPF
1 2 3
Kein Trennhub bei PAU letzter Trennhub wird von PAU ausgeführt
0 = ToPs Programmiersystem
1 Transportsicherung X-/Y-Achse
Fig. 20250
1 2
1 Transportsicherung Schaltschrank
Fig. 20252
• Aufstellungsplan 9110-5-10
T RUMPF
2 Lichtschrankensender M20-B4:
• Mat-Nr. 139140
• am Schaltschrank montiert
1
• Schaltplan
T RUMPF
Technologie
Werkzeugsatz Ein Werkzeugsatz für das Stanzen und Nibbeln besteht aus einem
Stanzstempel, einer Matrize und einem Abstreifer. Der Stanzstem-
pel kann aus einem einheitlichen oder mehreren einzelnen (Mehr-
fach-) Stempeln aufgebaut sein.
2. Mechanische Trennverfahren
2.1 Stanzen
Stempel mit Scherschräge Man unterscheidet bezüglich des Stanzstempels zwischen Stem-
peln mit ebener Schneidfläche (Normalstempel) und Stempeln mit
schräger Schneidfläche ("Whisper Tools"). Stempel mit schräger
Schneidfläche weisen zwei wesentliche Vorteile auf:
Reduzierung der Der benötigte Stanzkraftbedarf richtet sich nach der Zugfestigkeit
notwendigen Stanzkraft des Werkstoffs und der Materialdicke. Eine Reduzierung der not-
wendigen Stanzkraft kann durch folgende Maßnahmen erreicht
werden:
Geschwindigkeiten beim Der maximal zulässige Vorschubschritt ist von der Vorschubfrei-
Nibbeln gabe und damit von der Blechdicke sowie von der Hubzahl der
Maschine abhängig. Die Geschwindigkeiten, die beim Nibbeln ge-
fahren werden, ergeben sich aus der Formel
a.n
v = _____ [m/min]
1000
a Vorschubschritt [mm]
n Hubzahl des Stößels pro Minute
Anwendung des Nibbelns • Herstellung von Ausschnitten und Umrissen beliebiger Größe
und Form, die aus Gründen der Stanzkapazität der Maschine
nicht mehr in nur einem Niedergang (Einzelhub) des Stößels
erreichbar sind.
Ist die tatsächliche Zugfestigkeit nicht bekannt, ist mit der maxima-
len Zugfestigkeit des Toleranzspektrums (Spalte Zugfestigkeit Rm
Bereich) zu rechnen.
St 33 1.0035 290-540
St 37-2 1.0037 340-510
St 37-3 1.0116 340-510
St 44-2 1.0044 410-580
St 44-3 1.0144 410-580
St 52-3 1.0570 510-680
St 50-2 1.0050 470-660
St 60-2 1.0060 570-770
St 70-2 1.0070 670-900
X 7 Cr 13 1.4000 700
X 7 CrAl 13 1.4002 450-700
X 10 Cr 13 1.4006 550-750
X 15 Cr 13 1.4024 650-800
X 20 Cr 13 1.4021 650-950
X 40 Cr 13 1.4034 -800
X 45 CrMoV 15 1.4116 -900
X 8 Cr 17 1.4016 450-600
X 8 CrTi 17 1.4510 450-600
X 8 CrNb 17 1.4511 450-600
X 6 CrMo 17 1.4113 450-650
X 12 CrMoS 17 1.4104 550-850
X 22 CrNi 17 1.4057 850-950
X 12 CrNiS 18 8 1.4305 500-700
X 5 CrNi 18 9 1.4301 500-700
X 5 CrNi 19 11 1.4303 500-700
X 2 CrNi 18 9 1.4306 450-700
X 10 CrNiTi 18 9 1.4541 500-750
X 10 CrNiNb 18 9 1.4550 500-750
X 5 CrNiMo 18 10 1.4401 500-700
X 2 CrNiMo 18 10 1.4404 450-700
X 10 CrNiMoNb 1810 1.4580 500-750
X 5 CrNiMo 18 12 1.4436 500-700
X 2 CrNiMo 18 12 1.4435 450-700
X 2 CrNiMo 18 16 1.4438 500-700
X 2 CrNiN 18 10 1.4311 550-750
X 2 CrNiMoN 18 12 1.4406 600-800
X 2 CrNiMoN 18 13 1.4429 600-800
SW - Cu 2.0076
SF - Cu 2.0090
F20 .10 200-250
F22 .10 220-260
F24 .26 240-300
F29 .30 290-360
F36 .32 360
Cu Zn5 F23 2.0220.10 230-280
F28 2.0220.26 280-340
Cu Zn37 F30 2.0335.10 300-370
F37 2.0335.26 370-440
F54 2.0335.32 540-610
Cu Zn40 F34 2.0360.10 340
F41 .26 410
F47 .30 470
4.1 Berechnungsformeln
p Schneidkraft [N]
s Blechdicke [mm]
Rm Zugfestigkeit [N/mm2]
Maximaler Schnittumfang p
für beliebig geformte oder Lmax = ____________
Mehrfach-Stanzwerkzeuge
ohne Scherschräge s . 0.9 . Rm
p Schneidkraft [N]
s Blechdicke [mm]
Rm Zugfestigkeit [N/mm2]
Stempelform Stempelgröße
rund:
dmax [mm] 76.2
quadratisch:
amax [mm] 50.8
4.3 Matrizen
Matrizenform Matrizengröße
rund:
dmax [mm] 77.0
quadratisch:
amax [mm] 52.0
a /d
4.5 Einflußfaktoren
______________
Spp linear = √ 4 . Rt . (D - Rt)
D
Spp
Rt
Spp Vorschub pro Hub [mm] D Werkzeugdurchmesser [mm]
Rt Rauhtiefe [mm]
Zirkularer Vorschub Der zirkulare Vorschub pro Hub kann nach folgender Gleichung be-
rechnet werden.
Rt
D
R1
Spp
R2
V R
B /2
L /3
2 m m
d Stempeldurchmesser
a Kantenlänge Quadratstempel
+ Y W
+ X K
+ X W
+ Y K
Fig. 1430
• Wenn das Werkzeug (W) relativ zum Werkstück die mit +XW
gekennzeichnete Bahn beschreibt, dann fährt die Koordinaten-
führung (K) in +XK Richtung (von vorne auf die Maschine gese-
hen nach rechts) (Fig. 3679)
• Wenn das Werkzeug (W) relativ zum Werkstück die mit +YW
gekennzeichnete Bahn beschreibt, dann fährt die Koordinaten-
führung (K) in +YK Richtung (von vorne auf die Maschine gese-
hen nach hinten) (Fig. 3679)
7.1 Magazinplätze
Pratzenpositionen Die Pratzen lassen sich in jeden der zur Verfügung stehenden
Magazinplätze einsetzen, wobei die Pratzenpositionen jedoch so
gewählt werden müssen, daß der jeweilige Zuschnitt sicher gehal-
ten wird. Bei Blechformaten > 1250 mm müssen die Pratzen auf
Platz 2 und 10 oder 1 und 11 gesetzt werden.
S Stanzmitte
M Maschinen-Nullpunkt
Fig. 18876
Platz 1 -25
Platz 2 105
Platz 3 235
Platz 4 365
Platz 5 495
Platz 6 625
Platz 7 755
Platz 8 885
Platz 9 1015
Platz 10 1145
Platz 11 1275
Ferner ist darauf zu achten, daß beim Anfahren einer dem Pratzen-
totbereich naheliegenden Position dieser Bereich nicht überfahren
wird.
97 97
72
W
F
R
W
Totbereiche bei geöffneten • Das Verfahren mit geöffneten Pratzen, z.B. beim Nachsetzen,
Pratzen ist nur außerhalb des Y-Totbereichsmaßes erlaubt. D. h. hinten
ist eine minimale Streifenbreite erforderlich: 85 mm.
Vergrößerung des Totbe- Beim Einsatz von Multitoolwerkzeugen vergrößert sich der Pratzen-
reichs in Y-Richtung totbereich in Y-Richtung um den Radius des Hüllkreises um die
Multitoolwerkzeugmitte.
5fach 20 mm 234 mm 92 mm
10fach 26 mm 246 mm 98 mm
überfahren werden.
1275 mm
1280 mm
25 mm
161.5 mm
7 mm
NP
MNP Maschinen-Nullpunkt
1 7 3 5 2 1 5 2
1 0 0
Fig. 19060
10.1 Einflußfaktoren
• Jeweilige Achse
• Lochmittenabstand
• Blechdicke s
• Stanzkraft
• Werkstückgewicht
• Nachschleiflänge
X-Achse Y-Achse
Blechdicke [mm] 1 3 6 1 3 6
Werkstückgewicht [kg] 12 37.5 75 12 37.5 75
2
Beschleunigung [m/s ] 12 7 4 6 4.5 3
X-Achse Y-Achse
Blechdicke [mm] 1 3 6 1 3 6
Werkstückgewicht [kg] 12 37.5 75 12 37.5 75
2
Beschleunigung [m/s ] 12 7 4 6 4.5 3
X-Achse Y-Achse
Blechdicke [mm] 1 3 6 1 3 6
Werkstückgewicht [kg] 12 37.5 75 12 37.5 75
2
Beschleunigung [m/s ] 12 7 4 6 4.5 3
X-Achse Y-Achse
Blechdicke [mm] 1 3 6 1 3 6
Werkstückgewicht [kg] 12 37.5 75 12 37.5 75
2
Beschleunigung [m/s ] 12 7 4 6 4.5 3
X-Achse Y-Achse
Blechdicke [mm] 1 3 1 3
Werkstückgewicht [kg] 12 37.5 12 37.5
2
Beschleunigung [m/s ] 12 7 6 4.5
1.1 Übersicht
i
5 Schalter M30-B3:
1 9
• Kein Referenzpunkt C1-Achse
• E0.0 2 10
3 11
6 Membran Speicher:
• Abstreiferstangen 12 bar 4
10 Ventil M31-X1:
• Abstreiferstangenklemmung AUS
von H+L Stößelsteuerung
5
X8 PIN 7
12
6
15 Lichtschranke M43-B4:
7
• Abstreifer vorhanden Typ 3
X12 PIN 13
8 13
14
15
7 Stempelklemmung zu
Fig. 20256
8 Ventil M31-Y2:
• Abstreiferstangenklemmung EIN
von H+L Stößelsteuerung
X8 PIN 6
9 Ventil M31-Y3:
• Red. Abstreiferstangendruck EIN
A 1.5
6 7 8 9
3 Membranspeicher HD:
• PV 140 +5 bar/N²
(Pos. 2.9)
1 2 3
Fig. 20259
2 Ventil M41-Y1
• Luft EIN für Gewindeformen
A 0.1 4
3 Ventil M40-Y1 1
• Multitool verriegeln 2
5
4 Ventil M44-Y2
• Luft EIN für Sprühschmierung
• A1.6
3
5 Druckregler
• für Luft EIN
• Pos. 13.4
1 Druckschalter M43-S3
Fig. 22566
2 5
4
6
i
1 Service-Schalter M14-S1:
• Stellung 1:
Antriebe AUS
Hydraulik bleibt EIN
H+L Lastspannung wird abge-
schaltet
• Stellung 2:
Lichtschranke gebrückt
Geschwindigkeit auf 2 % reduziert
kann jederzeit eingeschaltet
werden
beim Zurückschalten von 2 auf 0
muß die Lichtschranke quittiert
werden
1 Service-Schalter M14-S1
Fig. 20262
i
1 Taster am Stanzkopf:
• Bremse öffnen Linearverstärker
Softkeys
Fig. 20264
• V 14177
• Rundlaufprogramm (SHT Blechdicke 6 mm)
• Bedienwerkzeug entnehmen
• Einpressen der Vorrichtung entfällt wegen horizontalem
•
Klemmechanismus
Über Schaltglieder höchste Lage anfahren
• Über Einrichten / Service / Höchste Lage / IB-Lage passiv
anwählen und Niederhalter klemmen
• Über Einrichten / Service/ / IB-Lage 52.5 Wechsellage anfahren
• Rundlaufprogramm starten
Fig. 20275
Fig. 22567
• Vorrichtung V14030
• Meßuhr mit Magnetständer
1. • Referenzpunkte anfahren
2. • Höchste Lage anfahren
3. • Rutsche demontieren
Fig. 20278
Fig. 20282
1 Vorrichtung V14030
Fig. 20281
• Bedienwerkzeug entfernen
• Referenzpunkt anfahren
• Höchste Lage anfahren
Fig. 20284
•
•
Bremse schließen, dazu M3-S1 loslassen
Stempel in Matrize ziehen (Spiel - Stempel/Matrize: 0.15 mm)
Fig. 20280
Einstellen:
• Grobeinstellung der C-Achse, unten gemäß den Meßuhren vor-
nehmen, dazu Befestigungsschrauben der C-Achse, unten
lösen und komplette C-Achse verschieben.
1 Befestigungsschraube
(Drehmoment = 300 Nm)
Fig. 20279
• Sicherheitsklotz 20 mm
• Spiegel
• 9110-25.1
• 9110-25.2
•
T RUMPF
9110-40
i
2 Schalter M44-B6:
• Abstreiferaufnahme in Wechsel-
lage E 1.4
1 2 3 4 5
5 Schalter M40-B2:
• Multitool entriegelt E 0.3
5
4
1 Geteilte Abdeckung
2 Zwischenplatte
Fig. 20286
1 Abdeckblech
Fig. 20288
1 Abweiskragen
Fig. 20289
1 Zwischenplatte
Fig. 20290
• Referenzpunkt anfahren
• Über Schaltglieder Wechsellage anfahren
Sicherheitsklotz einlegen!
• Markierte Befestigungsschrauben (4 Stück) lösen
• 2 Montageschrauben entfernen
1 Montageschrauben (2x)
Fig. 20292
1 Abstreiferaufnahme
Fig. 20293
1 Montageschraube 2 Sollbruchstelle
Fig. 20294
6 Abstreifersegment:
• Schrauben M4 x 16 (4x)
• Anzugsmoment: 4.8 Nm
7 6 5 4
• Sicherheitsklotz 20 mm
• Spiegel
• V15497
• 9110-25.1
• 9110-25.2
•
T RUMPF
9110-40
• 9110-43
1 2 3 4 5 6 8 7
1 2
• 4 Befestigungsschrauben anziehen
• Zwischenring montieren und Schrauben anlegen
• Maschine EIN
• Referenzpunkte anfahren
• Durch Drehen des Getriebes mit Inbusschlüssel kontrollieren,
ob Hohlrad in Kugeldruckstück fixiert ist
1 Getriebe
Fig. 20301
1 Vorrichtung V15497
Fig. 20302
1 Verriegelungszylinder
Fig. 20303
1 Ventil M40-Y1
Fig. 20304
• Zwischenplatte befestigen
• Über Schaltglieder Werkzeugklemmung öffnen
• Vorrichtung V15497 entnehmen
• Abweiskragen und restliche Teile montieren
• Über Schaltglieder Wechsellage anfahren
• Werkzeugsensorik komplett montieren und ausrichten
i 10fach Multitool)
1. • 123
2. • Handeingabe MDA
3. • TRAILON (C2-, C1-Achse) - Enter
• Softkey „Start“ betätigen
• C1=DC (205) - Enter
• Softkey „Start“ betätigen
• Einrichten
• Schaltglieder
• Höchste Lage
• Abstreifersegment tauschen
• Abdrückschrauben M5x200
• 9110-25.1
T RUMPF
• 9110-25.2
1. • Maschine ausschalten
2. • Hydrauliksystem mittels Druckbegrenzungsventilen entlasten
3. • 8 Befestigungsschrauben des Linearverstärkers lösen
• Befestigungsplatte mit Abdrückschrauben abdrücken
1 2 3
1 Abdrückschrauben 3 Abdeckplatte
2 Entlüftungsventil
Fig. 20265
• Linearverstärker entnehmen
1 Bypass-Ventil
Fig. 20266
• Neuen Linearverstärker einbauen und verkabeln
1 Dichtung
20267
• Maschine einschalten
• Stößel entlüften, dazu Entlüftungsventil öffnen und warten bis
Öl blasenfrei austritt
• Entlüftungsventil schließen
• Anschließend Normierungslauf durchführen
1 Vorrichtung V11175
Fig. 20270
1.
2.
3. • 154 Maschinenapplikation
• „TC 2000 R“ mit Cursor unterlegen
• Softkey „Applikationen“
• Passwort - Zugriffsberechtigung
• Gruppe Stößelsteuerung H+L anwählen
• Stößellagentabelle 1000-458
T RUMPF
1. • 123 MDA
2. • M333 eingeben
3. • SK „Start“ drücken
• IB Wechsellage
• Werkzeugklemmung offen
• Werkzeugklemmung geschlossen
• Referenzpunktlage
• Wechsellage
• Höchste Lage
• Arbeitslage 1-6 mm
• Eintauchlage - flaches Werkzeug
• IB beenden „Start“ betätigen
i
1 Befestigungsschrauben:
• Matrizenaufnahme: 7 St.
• Anzugsmoment: 145 Nm
1 2 3
• 9110-75
T RUMPF
• 9110-74
1. • Referenzpunkte anfahren
2. • Über Schaltglieder Höchste Lage anfahren
3. • Maschine AUS
• Matrizenspannkolben gegen „Herausspringen“ sichern -
Bedienwerkzeug aufschrauben
• Befestigungsschrauben öffnen
• Matrizenaufnahme entnehmen
2
3
5 6 7
1 Spannkolben 5 Drehteller
2 Matrizenaufnahme 6 Luftzuführung für „Spannkolben hoch“
3 Druckfeder 7 Luftzuführung für Abfrage „Spannkolben
unten“
4 Eladur-Dichtring
Fig. 20312
7
2
• Matrizenaufnahme montieren
• Aufnahme mit Montagevorrichtung abstecken
• Befestigungsschrauben anziehen (Anzugsmoment 145 Nm)
• Montagevorrichtung entnehmen
1 2
3 4 5 6 7 8
1. • Referenzpunkt anfahren
2. • Über Schaltglieder Höchste Lage anfahren
3. • Maschine AUS
• Rutsche demontieren
• Abdeckblech C-Achse unten entfernen
• NOT-AUS betätigen
• Über Schaltglieder Bremsen lüften
• Drehteller verdrehen „Höchster Punkt“ (siehe Markierung) zum
Zwischenrad drehen
1 Zwischenrad
Fig. 20316
1 Stellschraube
Fig. 20315
1 Vorrichtung V15462
Fig. 20317
11
4
9
5
6
0/360°
1 2 7
1 Bereich 1
2 Bereich 2
3 Bereich 3
4 Schalthysterese Näherungsschalter
5 Sensor Absolutgeber
6 Referenzpunktmarkerbildung beim 1. Referenzieren
7 Absolutgeber
8 Drehrichtung
9 Abstand Referenzpunktmarker/Geber-Nullpunkt ⇒ Sercos Parameter
P-0-504
10 Näherungsschalter Referenzpunkt
11 Referenzpunktnocken
Fig. 20349
Zustand Nockenposition:
0: Init
1: kritischer Bereich (< ¼ Umdrehung)
2: kritischer Bereich (> ¾ Umdrehung)
3: unkritischer Bereich
S-0-0264 Phase - - - - -
2, 3, 4
Änderbar Init Echtzeitbit Zyklisch Rettung Wichtung
Fig. 20331
Fig. 20332
Fig. 20333
•
•
Ident.-Nr. auswählen
Parameter S-0-264 Kommando „Arbeitsspeicher sichern“ ein-
tragen
Fig. 20334
154
• Softkey „Warmstart“
• Zugriffsberechtigung eingeben
• Softkey „OK“
• Steuerung läuft erneut hoch
158 SERCOS-Monitor
• Ident.-Nr. auswählen
• Parameter P-0-504 - Nockenposition eintragen
• Enter
Referenzpunkte anfahren
Der neu ermittelte Wert wird angezeigt und muß gespeichert wer-
den.
• Ident.-Nr. auswählen
• Parameter S-0-264 Kommando „Arbeitsspeicher sichern“ ein-
tragen
• Enter
• Wert „3“ eingeben
• Enter
• Fenster mit „OK“ bestätigen
• Wert „0“ eingeben
• Enter
• Fenster mit „OK“ bestätigen
154
• Softkey „Warmstart“
• Zugriffsberechtigung eingeben
• Softkey „OK“
Näherungsschalter
Nocken
Referenzpunktmarker
1. Referenzieren beim 1. Referenzieren
Maß X X
ist Absoluwert des Abstandes
Referenzpunktmarker - Geber Nullpunkt
Späteres Referenzpunkt-
anfahren; Beispiel 1 Nocken später erkannt
Späteres Referenzpunkt-
anfahren; Beispiel 2 Nocken früher erkannt
Fig. 20350
Lösung:
• Referenzpunktparameter verändern, bis der Referenzpunkt-
zyklus beendet wird
• Anschließend Referenzpunkte einstellen
i 1 6 2 1
2 Näherungsschalter M30-B1:
• Kein Referenzpunkt X-Achse
• E41.7
3 Näherungsschalter M43-B1:
• Matrize vorhanden
• E42.0
4 Einbaugrenztaster M22-S1:
• Kein Not-AUS X-Achse
• E44.2
3 4 5
1. • Referenzpunkt anfahren
2.
3.
123 MDA
• X -25 eingeben
• Softkey „Start“
• Über Schaltglieder Wechsellage anfahren
• Über Tippbetrieb Y-Achse in -Richtung auf Softwareendschalter
fahren
• Hydraulik AUS
• NOT-AUS betätigen
• Über Schaltglieder Bremsen öffnen
• X-Achse von Hand in Werkzeugaufnahme schieben
Fig. 20336
Maschinendaten
Auswahl Anwendungen
Seite 27
MA_REFP_MOVE_DIST_CORR 502234090
Index [0]
Fig. 20338
154
• Warmstart oder PIN-Reset durchführen
• Maschinenparameter sichern (siehe Kapitel „Steuerung“)
i 1 2
1 Einbaugrenztaster M22-S2:
• Kein Not-AUS Y-Achse
E 44.3
2 Näherungsschalter M30-B2:
• Kein Referenzpunkt Y-Achse
E 42.0
1. • Voreinstellung
2.
3.
• 123
• X -25 eingeben
• Softkey „Start“
• Über Schaltglieder Wechsellage anfahren
• Über Tippbetrieb Y-Achse in -Richtung auf Softwarendschalter
fahren
• Hydraulik AUS
• NOT-AUS betätigen
• Über Schaltglieder Bremsen öffnen
• Y-Achse von Hand in Werkzeugaufnahme schieben
Maschinendaten
Auswahl Anwendungen
Seite 27
MA_REFP_MOVE_DIST_CORR 502234090
Index [1]
154
• Warmstart oder PIN-Reset ausführen
• Werkzeug: Quadrat 20
• Schieblehre
Fig. 20338
154
• Warmstart oder PIN-Reset ausführen
• Maschinenparameter sichern
1. • Referenzpunkte anfahren
2. • Vorrichtung V14039 einwechseln
3. • Über Schaltglieder Höchste Lage anfahren
• Über Schaltglieder Service IB Lage passiv
• Über Schaltglieder Service IB Lage 52.2 anfahren
Fig. 20341
1 V14039
Fig. 20340
Maschinendaten
Auswahl Anwendungen
Seite 27
MA_REFP_MOVE_DIST_CORR 502234090
Index [2] C-Achse oben
Index [3] C-Achse unten
Fig. 20338
Fig. 22548
2 1 3 4
Fig. 20330
1. • NOT-AUS betätigen
2. • Über Schaltglieder Bremse öffnen
3. • X/Y-Achsen von Hand schieben, bis Kupplungsschraube
zugänglich ist
• Kupplungsschraube öffnen
X-Achse: 2 Schrauben
Y-Achse: 1 Schraube
• Hauptschalter AUS
• Motorstecker und Motorgeberstecker abziehen
• 4 Befestigungsschrauben öffnen und Motor entnehmen
1. • Not-AUS betätigen
2.
3. Falls die Kupplungsschraube C-Achse, oben nicht zugänglich ist:
1 2
• Hydrauliksystem entlasten
• Abdeckplatte am Steuerblock, Stanzkopf entfernen
• Stößel mit Rätsche im Uhrzeigersinn drehen bis Kupplungs-
schraube zugänglich ist
• Kupplungsschraube öffnen
• Hauptschalter AUS
• Motorenkabel abstecken
• 4 Befestigungsschrauben öffnen und Motor entnehmen
• Not-AUS betätigen
• Über Schaltglieder Bremse öffnen
1 2
1 Flanschschrauben 3 Verbindungsschrauben
2 Gewinde für Augenschrauben
M12 (alt M8) vom Schaltschrank
Fig. 20326
• Hauptschalter AUS
• Motorenkabel abstecken
• Zwischenrad, Getriebe demontieren (siehe „Umkehrspiel C-
Achse, unten“)
• Flanschschraube öffnen
• Verbindungsschraube öffnen
• Augenschrauben M12 (alt M8) einschrauben
• Flanschplatte mit Motor entnehmen
• Kupplungsschraube öffnen
• 4 Befestigungsschrauben öffnen
i
1 Nut Distanzhülse:
• Ausrichten zur Nut Kupplung
1 2 3 4
• Motor einbauen
• Befestigungsschrauben von Hand anlegen
• Kupplungsschraube anziehen
Y-Achse: Anzugsmoment: 65 Nm
X-Achse: Anzugsmoment: 77 Nm
in Stufen wechselseitig anziehen
1. Stufe 15 %
2. Stufe 50 %
3. Stufe 100 %
Befestigungsschrauben anziehen
Anzugsmoment: 80 Nm
1. • Motor montieren
2. • Befestigungsschrauben von Hand anlegen
3. • Kupplungsschraube anziehen, Anzugsmoment: 65 Nm
• Befestigungsschrauben anziehen, Anzugsmoment: 80 Nm
i 1 2 3
1 Näherungsschalter M30-B1:
• Kein Referenzpunkt X-Achse
Mat-Nr. 141555
2 Befestigungsschrauben
Getriebe
• Anzugsmoment 16.5 Nm
1 Zahnstange X-Achse
Fig. 20343
1 Stellschraube
Fig. 20351
• Befestigungsschrauben anziehen
Anzugsmoment: 16.5 Nm
• Messung wiederholen
i
2 Befestigungsschrauben:
• Anzugsmoment 16.5 Nm
1 2 3 4
• 2 Magnetständer
• 2 Meßuhren
1 Stabilisierungsschrauben
Fig. 22550
1 2 3 4
1 Motorplatte 3 Meßuhr 2
2 Befestigungsschrauben 4 Meßuhr 1
Fig. 20346
• Befestigungsschrauben anziehen
Anzugsmoment: 42 Nm
• Messung wiederholen
1. • NOT-AUS betätigen
2. • Über Schaltglieder Bremse öffnen
3. • Stützlager einstellen, daß es sich beim Schieben der X-Achse
von selbst mitdreht und nicht mit der Hand festgehalten werden
kann
1 2 3 4
1 Stützlager
Fig. 20490
• Magnetständer
• Fühlhebelmeßgerät oder Meßuhr
• V15301-0004, alternativ Endmaße
• V12592-0003 Nullmatrize alternativ neue Matrize inklusive
Matrizenteller
1 V15301 2 V12512
Fig. 17420
1 Position Schälblech
Fig. 17421
• Messung wiederholen
• 24 Befestigungsschrauben von Hand anlegen
• Anschließend Winkel der Koordinatenführung einstellen
Fig. 17617
Fig. 17618
• Wasserwaage
• Distanzplatte Mat.-Nr. 908391 4x2 mm
• Distanzscheibe Mat.-Nr. 907672 2x2 mm
• Distanzscheibe Mat.-Nr. 908390 2x0,5 mm
• Gewindestift M8x70x4 Montage/Demontage
1. • Tischplatten montieren
2. • Arbeitshöhe der Tischplatten mit Hilfe der Distanzbleche ein-
3. stellen
1 M43-B7
Zusatzauflagetische nicht
angebaut
Fig. 22551
i
2 Ventil M 43-B7
• Zusatzauflegetisch nicht
angebaut
• E 42.7
1 Ventil M43-B7
Fig. 22552
2 1
1 Lagerbügel 2 Vorrichtung
Fig. 20495
• Datenblatt Verfahrwege
1. • NOT-AUS betätigen
2. • Über Schaltglieder Bremsen lüften
3. • Achsen von Hand auf 1. Festanschlag 2. Not-AUS Position
schieben
• Position am Panel ablesen und mit Datenblatt vergleichen
• Signalzustand der Not-AUS Schalter prüfen ggf. NOT-AUS
Schalter in der Höhe verstellen
3 Näherungsschalter M43-B1:
• Matrize vorhanden
• E42.0
4 Einbaugrenztaster M22-S1:
• Kein Not-AUS X-Achse
• E44.2
3 4 5
• Querträger komplett
T RUMPF
9110-100.1
9110-100.2
1 2
1 Meßwinkel
Fig. 20348
+ 0 .0 3 + 0 .0 1
∧ ∧
= 0 = 0 .0 2
-0
1 X-Schiene
2 Ungenauigkeit des Winkels, z.B. +0.03 mm
3 Meßuhr abnullen
Fig. 17452
M N P
+ 0 .0 3 + 0 .0 1 + 0 .0 6 + 0 .0 1 + 0 .0 3 + 0 .0 2
∧0
=
d
b a b b a b
X - S c h ie n e
4.1 Einführung
i
13 ASI-Box M14-M3: 12
• Hydraulik
14 Öl-Rücklauffilter M14-S5:
• Nicht verschmutzt
4
1 3
• E2.3
2 13
6 5
9
11
15 14
8
10
2 Thermoschalter M14-S3: 1
• Öltemperatur zu hoch E2.0
(55 Grad, fallend)
1 Thermoschalter M14-S2
2 Thermoschalter M14-S3
Mat.-Nr z.B. 123456
Thermoschalter Fig. 17351
i
Heizkörper:
• M14-R2:
Integrierter Thermostat (23 Grad)
1 Saugseite 3 Kühlkreislauf
2 Hochdruckversorgung 4 Niederdruckversorgung
Hydraulikpumpe Fig. 17349
1. • Wicklungen prüfen
2. • Spannungsversorgung prüfen
3. • Stromaufnahme prüfen
• Geräuschprüfung, evtl. Lagerschaden
• Schieblehre
• Hydraulikplan 9110-5-40
T RUMPF
1. • Maschine ausschalten
2. • Motorstecker abziehen
3. • 4 Befestigungsschrauben am Motorflansch (2) lösen
• Motor herausheben
• Maß zwischen Motorflansch und Kupplung (1) ermitteln (Soll-
maß: 126.5 mm)
• Kupplung demontieren
• Kupplung auf die Welle des neuen Motors montieren und auf
ermitteltes Maß einstellen
• Motormontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
1 2
1 2 6 ,5
• Schieblehre
• Hydraulikplan 9110-5-40
T RUMPF
1 Hydraulikpumpe
Mat.-Nr. 142310
Fig. 20508
i 1 2 3 4 5 6
1 Druckschalter M43-S6
• Maschinenklemmung offen
• E 6.0
2 Druckschalter M43-S1
• Matrize vorhanden
• E 5.4
3 Druckschalter M18-S1
• Druckluft vorhanden
• E 6.2
4 Druckschalter M14-S6
• Öldruck vorhanden
• E 6.3
5 Ventil M43-Y3
• Werkstückklemmung öffnen
• A 6.0
6 Ventil M43-Y4 7 8
• Werkstückklemmung schließen
• A 6.1
1 Druckschalter M43-S6 5 Ventil M43-Y3
2 Druckschalter M43-S1 6 Ventil M43-Y4
8 Ventil M18-Y1
• Luftversorgung EIN 3 Druckschalter M18-S1 7 Druckregler
• A 5.4 4 Druckschalter M14-S6 8 Ventil M18-Y1
Fig. 22553
Fig. 22614
3 Ventilblock
• Adressen 7, 8, 9
4 M30-ASi 13
• 4E / 4 A
• Adresse 13
1 2 3 4 5 6
1 Aufkleber 4 M30-ASi 13
2 M30-ASi 10 5 Wartungseinheit
3 Ventilblock 6 Schmierpumpe
Zentralschmierung
Fig. 22554
i
1 M43-S4
• Werkstückklemmung geschlossen
• E 43.0
2 M44-S1
• Schmierdruck Ritzelschmierung
vorhanden
• E 40.4
1 2
1 M43-S4 2 M44-S1
Fig. 22555
Voraussetzung • Öl ablassen
Getriebe auf Betriebstemperatur bringen. Öl durch eine der
Verschlußschrauben ablassen, dazu eine der obenliegenden
Verschlußschrauben öffnen, damit das Getriebe belüftet ist.
2 7
1
6 3
4 5
1 Schrauben 5 Antriebsgehäuse
2 Antriebsgehäuse 6 Wellscheibe
3 Steckhülse 7 Verschlußschrauben
4 Steckhülse mit Ritzel
Fig. 20941
2 7
1
6 3
4 5 8
1 Schrauben 5 Antriebsgehäuse
2 Antriebsgehäuse 6 Wellscheibe
3 Steckhülse 7 Verschlußschrauben
4 Steckhülse mit Ritzel 8 Montagevorrichtung
Fig. 20942
Voraussetzung • Öl ablassen
Getriebe auf Betriebstemperatur bringen. Öl durch eine der
Verschlußschrauben ablassen, dazu eine der obenliegenden
Verschlußschrauben öffnen, damit das Getriebe belüftet ist.
1 Schraube 5 Kupplung
2 Adapterplatte 6 Schraube Kupplung
3 Lagerflansch 7 Schraube Kegelritzel
4 Schraube Lagerflansch 8 Wellendichtring
4
9
8
1 Schraube 5 Kupplung
2 Adapterplatte 6 Schraube Kupplung
3 Lagerflansch 7 Schraube Kegelritzel
4 Schraube Lagerflansch 8 Wellendichtring
9 Montagevorrichtung
Montage des Radialwellendichtrings Fig. 20944
Achtung:
Die Korrektur der Ölmenge darf nur mit dem auf dem Typenschild
angegebenen Öl erfolgen.
i 1 2 3 4
1 Reflexionslichtschranke
• Laser Klasse2
• M43-B4/Typ3 ServoHSI/O X12
PIN 13, Id-Nr. 146912
2 Poti Sensitivität
• Einstellung maximal
•
• blinkt: nachjustieren
• an: Reflektion
• aus: unterbrochen
Spiegelreflektorfolie
Mat. Nr. 927623
Glasscheibe, gehärtet
Mat. Nr. 927620
• keine
• Hydraulikplan 9110-59
T RUMPF
1. • Einstellung über MDA X-Achse auf X-25 und Y-Achse auf Y-77
2. positionieren
3. • Mit Poti Focus Focuspunkt auf dem Abstreifer so klein wie
möglich einstellen
i 1 2 3 4
1 LED gelb
• an: keine Unterbrechung
• aus: Unterbrechung
2 LED rot
• an: instabil
• aus: Empfang ok
3 Poti Mode
• Einstellung LOW
• Ausgangsbeschaltung
• Anschlag rechts
4 Poti Sensitivität
• Einstellung maximal
• Anschlag rechts
5 Auswerteeinheit oben
• Typ3 Servo HS I/O X12 PIN 7
6 Auswerteeinheit unten
• Typ3 Servo HS I/O X12 PIN
5 6
Prinzip: Gabellichtschranke
1 2
1 mm
2 mm
1 mm
2 1
3
1 Empfänger 3 Stempel
2 Sender
Fig. 20917
• Lineal
• Hydraulikplan 9110-59
T RUMPF
i 1
1 Näherungsschalter
Matrize/Pratze vorhanden
• Typ3 Servo HS I/O X12 PIN 6
1 Näherungsschalter M43-B1
Mat.-Nr. 915114
Fig. 20920
• Fühlerlehre
• Hydraulikplan 9110-124
T RUMPF
Voraussetzungen • Keine
Fig. 20921
i 1
1 Näherungsschalter
Überwachung
• Abstreiferaufnahme in Wechsel-
lage
Maschinenapplikation
• Abstreifer Wechsellagerkontrolle
1 Näherungsschalter M43-B3/E1.4
Öffner
Fig. 20924
• Tiefenmaß
• Fühlerlehre
• Keine
T RUMPF
Fig. 20925
Alternativ:
1 2 3
1 Niederhalter
2 Tastkegel
3 Sensor
Fig. 20923
1 2
1 Abstreiferentnahmesegment 2 O-Ring
Fig. 20926
Prüfung
Der Fehler wird erzeugt, wenn das Segment > 0.5 mm lose ist.
Fig. 20928
Werkzeug auswechseln
Werkzeug einwechseln
+ 78,5 > y > + 68,5 Matrizensensor Signal 1 Matrize vorhanden PLL 05.101588 Matrize beim Ein-
wechseln nicht
erkannt
Abstreifersensor Abstreiferprüfung PLL 05.101566 Abstreifer fehlen
Signal je nach Werkzeug- beim Einwechseln
tabelle
- 10 > y > - 40 Stempelsensor oben Signal Stempel nicht zu hoch PLL 05.101572 Stempel beim Ein-
1 wechseln mit falscher
Lage erkannt
- 26 > y > - 40 Stempelsensor unten Stempel nicht zu tief PLL 05.101554 Stempel beim Ein-
Signal 0 wechseln nicht
erkannt
Stempelsensor unten Si- Stempel nicht vorhan- PLL 05.101562 Stempel ist nach dem
gnal 1 den Einwechseln noch in
Kassette
+ 78,5 > y > + 68,5 Matrizensensor Signal 0 Matrize nicht vorhan- PLL 05.101566 Matrize nach dem
den Einwechseln noch in
Kassette
Abstreifersensor Signal 1 Abstreifer nicht vorhan- PLL 05.101564 Abstreifer nach dem
den Einwechseln noch in
Kassette
Maschinenparameter
Gruppe Applikationen
Seite 22 502100201 TC_TOOLSENSOR_TECHNO_DATA
Index 0 Stempelsensor unten Standardwert 4
-1 blendet den Sensor aus
Zeichnungen
Aufstellung 9110-5-10
Aufstellung, Standard 9110-52
Aufstellung, luftgefedert 9110-53
Pneumatikplan, kpl. 9110-5-30
Hydraulikplan, kpl. 9110-5-40
Stanzkopf, kpl. 9110-25.1
9110-25.2
Steuereinheit 9110-32.1
Stößellagentabelle 1000-458
Abstreiferaufnahme 9110-40
Konsole, vormontiert 9110-75
Antrieb, vormontiert 9110-80
Zwischenrad, kpl. 9110-83
Abfrage, Werkzeug 9110-59
Sensorik, Matrize 9110-124
Querträger 9110-100.1
9110-100.2
Vorschubgetriebe, X 9110-131
Vorschubgetriebe, Y 9110-141
Rutsche, kpl. 9110-201
Späneklappe 9110-151
Spannpratze 9089-U233
Einbauanweisung, Lichtschranke 9310-252-35
Hydraulikbehälter, kpl. 9110-219
Hartmann + Lämmle -
Dokumentation
+1 Erwartungsfenster
-1
Nullfahne
suchen
5 2
3
4
Stös
4m
s
m
elw
eg
1 Geber 4 Schrittmotor
2 Nullfahne 5 Abstand Geber/Impulsrad 0.15
mm
3 Impulsrad
Fig. 20931
•
•
Die Statusanzeige darf nur zur Diagnose aktiviert werden
Unbedingt wieder deaktivieren
E
1 Z-Position Ist
• Signal Drehgeber Schrittmotor
(Vorgabe)
2 Mittellage
• Signal der elektronischen Wippe
zeigt die Ventilstellung an
(Stößel)
2 1
OT UT
Überlast - 130 110 Überlast +
210 46
Eingefrorene Daten:
OT 0 UT- Pos. Soll 32,8 mm Drehgeber Schrittmotor
UT 1 OT- Pos. Soll 52,2 mm Drehgeber Schrittmotor
Wela 0 ST- Pos. Soll 52,2 mm Drehgeber Schrittmotor
Stangendruck 1 (Ein) KL- Pos. Soll 52,2 mm Drehgeber Schrittmotor
Klemmung 2 (Auf) Z - Pos. Soll 52,2 mm Drehgeber Schrittmotor
UT-Schalter 126 elektronische Wippe
OT-Schalter 145 elektronische Wippe
ÜL+Schalter 40 elektronische Wippe
ÜL-Schalter 216 elektronische Wippe
Mittellage 194 Ventilstellung
• Mittellage
Berechnung anhand des UT Schalters:
Mittellage = UT Schalter +0.6 mm (0,6/0.085)
Mittellage = 126 + 7 = 133
• Anti-Statik Folie
E 1 8
1 LED grün
Lastspannung 24 V für 2
Schrittmotor vorhanden 9
an mit Hydraulik EIN 3
2 LED grün
Steuerspannung 24 V 4 10
Stößelsteuerung vorhanden
an mit Hauptschalter EIN
5
8 X5 Profibus mit LED grün
11
Profibus o.k.
6 7
• Masseanschlußkabel entfernen
• Steuerung komplett entnehmen
• 4 Befestigungsschrauben an Steuerungsfrontseite lösen
• Steuerungsbaugruppen kpl. aus Gehäuse herausnehmen
1 Befestigungsschrauben 4x 2 Gehäuse
Fig. 20936
1 Flachbandkabel 3 Baugruppensteckverbindung
2 Achsen CPU Baugruppe
Fig. 20398
• 2421
• H+L Eprom 00.00.0020 CPU Version
E
1 OT
leuchtet bei Hydraulik EIN 2
1
2 UT
leuchtet bei Hauptschalter EIN
1 Reserve
2 Reserve
3 Reserve
4 Ausgang Hub läuft nicht
5 Reserve
6 Eingang Hub ein
7 Eingang LV Überlast Minus
Stößel nach oben
8 Eingang LV OT
9 Eingang LV UT
10 LED orange Eingang LV Überlast Plus
Stößel nach unten
11 LED grün Eingang 24 V Versorgung
OT/UT Elektronik
X4
1 Reserve
2 Reserve
3 Eingang Kein NOT-Aus
4 Eingang Vorschub-Halt
5 Reserve
6 Ausgang Dauerdruck ein
7 Ausgang Abstreiferklemmung
ausschalten
8 LED orange Ausgang Wechsellage erreicht
9 LED grün Eingang 24 V Versorgung
vorhanden
X8
ASi-Dokumentation
Das AS-Interface ist ein Bussystem für die Installation von Ventilen
und Sensoren in der Automatisierungstechnik mit einem offenen,
herstellerunabhängigen Standard.
Konventionelle Verdrahtung
Fig. 20968
Merkmale der • jeder Sensor / Aktuator ist direkt mit der SPS verbunden
konventionellen • große Kabelbäume
Verdrahtung • viele verteilte Klemmstellen
NC
ASI Gateway
SPS
Fig. 20969
Profibus
Profibus
- Slave
Gateway
Asi-Bus
- Master
Übertragungsmedium
ASi-Bus
Slave Slave
1 2
ASi - Bus
31
Profibus
NC-
Steuerung
SIN 840D Slave Slave
1 2
• Datenaustauschphase
Im Normalbetrieb sendet der Master zyklisch Daten (A-Daten)
an die einzelnen Slaves und empfängt ihre Quittungstele-
gramme (E-Daten). Wird während der Übertragung ein Fehler
erkannt, wiederholt der Master den entsprechenden Aufruf. Alle
an die AS-i-Leitung angeschlossenen Slaves werden innerhalb
von 5 ms abgefragt.
• Managementphase
In dieser Phase werden evtl. vorhandene Aufträge der über-
geordneten Steuerungsapplikation abgearbeitet und verschickt.
Mögliche Aufträge sind z. B.:
Parameterübertragung:
Es werden vier Parameterbits an einen Slave übertragen.
• Aufnahmephase
Elektronische
Adreßeinstellung
Die Einstellung der Adresse kann entweder durch ein spezielles
Adressiergerät, einen ASi-Master oder durch SCOPE AS-Interface
erfolgen. Sie ist immer nichtflüchtig im Slave gespeichert. Bei
Auslieferung haben die Slaves immer die Adresse „0“.
Überwachungsfunktion
des Masters
Der Master überwacht die Spannung auf der Leitung und die
übertragenen Daten. Er erkennt Übertragungsfehler sowie nen
Ausfall von Slaves und meldet das an die SPS. Der Anwender kann
auf diese Meldung reagieren. Austausch oder Hinzufügen von
Slaves während des Normalen Betriebs stören die Kommunikation
mit den anderen Slaves nicht.
Fig. 20975
3 2 2 1 2
1 AS Interface Boxen
2 Übertragungsmedium Kabel
3 Umsetzer auf Rundkabel für Kabelschlepp
Fig.22201
Fig.20977
1 2 3 4 5 6 7 8
Gleichzeit.Blinken Parameterfehler
2 3 4
Voraussetzungen • keine
E
2 5/2 Wegeventil mit Spule
• 6 O-Ringe 11 x 1,5
• 2 O-Ringe 2 x 1,5
3 LED gelb
• Ausgang beschaltet
1 2 3 4 5
1 2 3 5
7 LED grün
• 24 V ASI: Spannung ASI Chip 2
vorhanden
1 2 3 4 5 6 7
4 LED gelb
• Ausgang beschaltet
1 2 3 4 5
1 Ventilinsel
2 Befestigungsschrauben (max.1,1Nm)
3 5/2 Wegeventil mit Spule
4 LED gelb
5 Ventilspule
2 LED grün
• 24 V ASI: Spannung an Chip 1
vorhanden
1 2
1 Verschlußstopfen 2 LED grün
Detail (Ventilinsel TUBEMATIC) Fig. 23313
Voraussetzungen • keine
E
Anwendungsbereich
• Jeder Slave am ASi benötigt eine
Adresse. Diese Adresse wird im
Slave gespeichert. Mit dem
Adressiergerät wird die Adresse
eines Slaves programmiert.
Handhabung
• Die gespeicherte Adresse wird
nach Drücken der Taste ADR
ausgelesen und im Display
angezeigt. Die neue Adresse wird
mit den Pfeiltasten eingestellt.
Durch Drücken der PRG-Taste
wird die neue Adresse in der ASi-
Box (Slave) gespeichert. 1 2
Eine ASi Box ist aufgrund des eingebauten ASi-Chips ca. 15x
programmierbar. Danach ist die zuletzt adressierte Adresse nicht
mehr veränderbar.
1
1 Meßadapter Mat-Nr. 929200
Fig. 20985
Voraussetzungen • keine
Fig. 20986
Anschlußteil, Anzeigeteil, Über die Frontplatte sind alle Anschluß-, Anzeige- und
Bedienteil Bedienelemente von ** DP/AS-Interface Link 20 zugänglich.
5 6 78 9
1 Anschlußteil Anzeigenteil
2 Gruppenanzeige 3 Slaveanzeige
(Frontklappe geöffnet) - 3 LEDs - 5 LEDs
4 Bedienteil 5 Taster SET 6 Taster DISPLAY
- für ASi-Projektierung - schaltet die
(Frontklappe geöffnet) - für die Einstellung der Anzeige
PROFIBUS-Adresse um
7 LED-Reihe 8 Beschriftungsfeld 9 Befestigungsloch
mit 8 zweifarbigen Statusanzeige für
LEDs (rot/grün bzw. Wandmontage
gelb/grün) für
- Statusanzeige
oder
- Gruppen/Slaveanzeige
Frontplatte Fig. 23164
* Gültig für TC 2000R, TC L 3030, TC L 2530, TUBEMATIC, TC HSL 2502, (nicht für LiftMaster)
**DP = Dezentrale Peripherie : Ein- und Ausgabebaugruppen, die dezentral von der CPU (Zentraleinheit der Steuerung)
eingesetzt werden. Die Verbindung zwischen dem Automatisierungsgerät und der Dezentralen Peripherie erfolgt über das
Bussystem PROFIBUS.
E 1 2
2 Profibus Stecker
• mit Anschlußwiderstand auf OFF
4 Stromversorgung
• für DP/AS Interface
• Leerlaufspannung 30 V DC
3 4
1 2
E
1 Taster Set
• ASI Boxen projektieren
• Profibus Einstellung
2 Taster Display
• schaltet die Anzeige
• Monitorbetrieb
1 2
1 Taster-Set 2 Taster Display
Fig. 20981
Wertigkeiten
BF - 64 leuchtet
DIA - 32
SF - 16
APF - 8
CER - 4
AUP - 2
CM - 1
Fig. 20982
ADR Aus
Display • Taste Display betätigen. Mit jeder Bestätigung werden die ange-
schlossenen Slavegruppen angezeigt.
Beispiel:
Slaveadressen TC 2000R : 1, 2, 5, 7, 8, 9, 10, 13
Profibusstecker aufstecken
Reset an NC betätigen
LED BF geht aus
1 2 3
1 Statusanzeige
2 Zustandsanzeige für Gateway Profibusverbindung
3 Zustandsanzeige für Gateway ASI Bus Verbindung
Fig. 20984
Wenn die Statusanzeige aktiv ist, haben die Anzeige - LEDs die
folgende Bedeutung:
DIA (gelb) Diagnose Die LED leuchtet auf, wenn der DP/As- Interface Link 20
Diagnose an den DP-Master meldet.
SF (rot) Systemfehler Die LED leuchtet, wenn das DP/AS-Interface Link 20 einen
internen Fehler feststellt (z.B. Eprom defekt)
APF (rot) AS-i-Power fail Zeigt an, daß die Spannung, die vom AS-i-Netzgerät an der AS-i-
Leitung eingespeist wird, zu niedrig ist.
Hinweis:
DP AS-Interface Link 20 wir komplett aus dem AS-Interface
versorgt. Ein kompletter Ausfall der AS-i-Spannung kann daher
nicht mehr durch AS-i-Power fail angezeigt werden. Sie erkennen
diesen Zustand z.B. daran, daß die Slaveanzeige und die Profi-
bus Adressanzeige nicht aufleuchtet.
CER (gelb) Configuration Die LED zeigt an, ob die an der AS-i-Leitung erkannt Slavekonfi-
Errror guration mit der im DP/AS-Interface Link 20 projektierten Sollkon-
figuration übereinstimmt.. Bei Abweichung leuchtet die Anzeige
CER auf.
AUP (grün) Autoprog Zeigt im Geschützen Betrieb von DP/AS-Interface Link 20 an, daß
available ein automatisches Adreßprogrammieren eines AS-i-Slaves
möglich ist. Das automatische Adreßprogrammieren erleichtert
den Austausch eines defekten AS-i-Slaves an der AS-i-Leitung.
projektierter Slave nicht vorhanden oder defekt
Taste Display betätigen: fehlender Slave wird 1. LEDs angezeigt
Steuerung
1. Stufe: Datensicherung
3. Stufe: Software von MMC auf NC laden (bei Tausch der SNCi-
Baugruppe)
4. Stufe: gesicherte Daten zurückladen (bei Tausch der SNCi-Bau-
gruppe)
• 152
• Datengruppe Kundendaten auswählen
• Medium Diskette auswählen
• Softkey "Datengruppe sichern"
• ist die MMC am Netzwerk können die Datenbanken auch auf ein
Netzwerklaufwerk gesichert werden.
Alternativ:
Alle Datenbanken xxxx.mdb im Verzeichnis C:\tcommc\exe auf das
Netzlaufwerk oder die Diskette sichern.
• Maschinenparameter auf Diskette oder Netzlaufwerk sichern
Maschinenparameter
Softkey Macoda Sicherung
Alternativ:
Dateien mcadbpar.txt und mcadball.txt mit Datenübertragung vom
Verzeichnis c:\dh\mnt\save auf Diskette sichern
Fig. 20990
Alternativ:
Maschinenparameterdateien mit Explorer auf Diskette oder
Netzlaufwerk sichern.
Laden des Betriebssystems inkl. Software-PLC ins Basis-
Feprom der Bosch CNC Typ3osa
Fig. 20991
Fig. 20992
Mit der Schaltfläche "Trigger Typ3" kann vor Quittieren mit "OK" die
Verbindung zur CNC (Typ3) geprüft werden. Hierbei würde dann in
der 7-Segment Anzeige der SNCI-Baugruppe ein kleines "o"
mehrfach von unten nach oben wechseln.
Diese Meldung nicht mit "OK" bestätigen, weil sonst das Laden der
Software unterbrochen wird.
Fig. 20995
Fig. 20996
• Maschinenapplikation setzen
154
9-10 Steuerung H327D09.DOC
Fig. 20997
Ist eine Applikation rot unterlegt, ist diese eine neue Applikation.
Applikation prüfen und mit Toggei-Taste anwählen und durch
• Maschinendaten eintragen
Referenzpunkt Offsets
Anschlagstiftkorrekturen
Siehe Abnahmeprotokoll
Softkey Auswahl
Anwendungen auswählen
Referenzpunktoffsets Seite 29
Fig. 20998
Maschinendaten
Softkey Macoda Sicherung
Softkey Download 530 Å NCK
Softkey Datensatz laden
• Sub-Link-Zyklen erzeugen
159
Softkey "Sublink Zyklen"
Fig. 21000
152 Datensicherung
Fig. 22557
Fig. 22558
Softkey "Configure" anwählen
Fig. 22560
Fig. 21001
Fig. 21002
Softwaretausch unbedingt vor dem Nachladen kontrollieren!
Fig. 21005
Fig. 21007
Fig. 21008
1. • "T3SWconfig" anwählen
2. • "Select NFS-Mount-Directory" auswählen
3.
Fig. 21010
Fig. 21011
• "OK" betätigen
• Als Default Verzeichnis "Current mnt Directory" muß hier
"c:\dh\mnt" angezeigt werden.
• Defaultmäßig ist außerdem "Cache enable" ausgewählt
• Dann die Schaltfläche mit "OK" quittieren
5.1 Maschinendaten
Gruppe Anwendungen
MN_TC_CORR_LOCATER_PIN_X
Seite 10/11
Nr.: --
Standardwert 0.0 mm
MA_LEADSCREW_PITCH
Nr.: --
Wirksamkeit Änderung ist erst gültig, wenn ein erneuter Sercos-Hochlauf durch-
geführt wurde.
MA_REFP_MOVE_DIST_CORR
Seite 28/29
Nr.: --
Wirksamkeit Änderung ist erst gültig, wenn ein erneuter Sercos-Hochlauf durch-
geführt wurde.
Zur Kontrolle eine Seite vor- und zurückblättern, dann wird die Bild-
schirmseite neu aktualisiert.
Wenn dann in einem Maschinendatum wieder der alte
(ursprüngliche) Wert steht, dann wurde diese Änderung nicht über-
nommen und muß nochmals eingegeben werden.
Fig. 21013
Datensatz sichern
Datensatz
sichern Aus der Typ 3 Datenbank werden die kundenspezifischen
Maschinendatenänderungen ausgelesen und als Datei
mcadbpar.txt im Wurzelverzeichnis gesichert.
Datensatz laden
Datensatz
laden Die Datei mcadbpar.txt wird aus dem Wurzelverzeichnis in die
Datenbank der Typ 3 übernommen. Diese Funktion muß unbe-
dingt ausgeführt werden, wenn die Datei mcadbpar.txt von extern
(z.B. über die Dateifunktionen) in das Wurzelverzeichnis der Typ 3
kopiert wurde. Beim Booten wird diese Funktion, d.h. übernehmen
in die Datenbank, nicht ausgeführt.
[TYP3]
;mount-Verzeichnis für Installationen
MOUNT_DIR=c:\dh\mn\org
;Sicherungsverz. auf Festplatte
SAVE_DIR=c:\dh\mnt\save
;Sicherungsverzeichnis auf typ3
USERFEP_DIR=userfep\
;Dateiname für Datensatz-Sicherung (Differenz Mca)
FILE_SAVE_PAR_MCA=mcadbpar.txt
;Dateiname für Komplett-Sicherung der Mca
FILE_SAVE_ALL_MCA=mcadball.txt
Grundsätzliches Änderung der Maschinendaten über die BOF werden direkt in der
Datenbank durchgeführt, deshalb ist es nicht notwendig. den
Datensatz nach einer Änderung zu laden.
MMC NC Datenbank
c:\
"Harddisk" "Harddisk"
Download Save DS
c:\dh\mnt\org RAM FEPROM
FEPROM
Kopieren
c:\dh\mnt\save Upload Laden
NCK-BOF
Sichern
a:
Fig. 21014
Fig. 21015
Fig. 21016
3
4
Fig. 21019
Fig. 21018
Fig. 21020
• Maschine einschalten
• Referenzpunkte anfahren
• Normierungslauf wird ausgeführt, mit Start quittieren
• Referenzpunkt Stößel muß nicht neu eingestellt werden
Zugriffsrechte:
Maschinendaten
Fig. 21021
Fig. 21022
9.2 Antriebsparameter ändern
Maschinen-
daten
Phase zu 3
Lichtwellenleiter
Fig. 21023
X Y C1 C2 Maschinen-
(oben) (unten) daten oder
Allgemeine Maschinendaten Achse 0 Achse 1 Achse 2 Achse 3 Sercos-Files
105000001 NC-Zykluszeit geschütztes MD µs 3000 Maschine S. 33
geschütztes MD
S-0-0007 Meßzeitpunkt Istwerte/ T4 µs 700 Sercos-File 2
100500001 max. Achsengeschwindigkeit mm/min Grad/min 90000 60000 64800 64800 Maschine S. 16
Antriebsdaten
S-0-0032 Hauptbetriebsart 0b1011 0b1011 0b1011 0b1011 Sercos-File 2
Motor
Typbezeichnung SF- SF- SF- SF-
A4.0125.03 A4.0125.03 A4.0125.0 A4.0125.03
0-14.010 0-14.010 30-14.042 0-14.042
Fig. 21024