Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
TC 3000 R
Service-Handbuch
TC 3000 R
Ausgabe: 05/2004
Bestellinformationen Bitte geben Sie den Titel des Dokuments, die gewünschte
Sprache und das Datum der Ausgabe an.
Kapitel 1 Baugruppenübersicht
Kapitel 2 Aufstellung
Ausrichtanleitung: Leuze-Lichtschranke
Kapitel 4 Sercos
1. Grundlagen..................................................................... 4-2
Kapitel 5 Zeichnungen
1000-458 Stößellagen
1004-2 Schrauben-Anziehdrehmomente
9110-25,1 Stanzkopf, kpl.
9110-25,2 Stanzkopf, kpl.
9110-28 Stempelklemmung, kpl.
9110-40 Abstreiferaufnahme kpl. Multitool
9110-43 Zylinder, kpl. Multitool
9110-75 Konsole, vormontiert
9110-80 Antrieb, vormontiert
9110-83 Zahnrad, kpl.
9120-32,1 Steuereinheit
9120-32,2 Steuereinheit
9120-70 Konsole, kpl.
9120-100,1 Querträger, vormontiert
9120-100,2 Querträger, vormontiert
9120-124 Sensorik Matrize
9120-145 Spannpratze
9120-452 Höhenbewegliche Pratze, kpl. links
9120-460 Sensor-Nullanschlag
9125-5-10 Aufstellungsplan
9125-5-12 Aufstellungsplan
9125-5-12,1 Pneumatikplan
9125-5-30,2 Pneumatikplan
9125-5-30,3 Pneumatikplan
9125-5-30,4 Pneumatikplan
Kapitel 7 Funktionsbeschreibung:
Befreiungsstrategie - Gewindeformen
Beschreibung
Baugruppenübersicht
1. Service-Vorrichtungen und Hilfsmittel ........................ 1-2
H508DE01.DOC Baugruppenübe
1. Service-Vorrichtungen und Hilfsmittel
H508DE01.DOC Baugruppenübe
V14177: Rundlauf C-Achsen Fig. 20240
prüfen/einstellen
H508DE01.DOC Baugruppenübe
V11175: Zur Einstellung Fig. 20356
Referenzpunkt - Stößel
H508DE01.DOC Baugruppenübe
Vorrichtung zum Tauschen Fig. 37634
der Kugeldruckstücke
H508DE01.DOC Baugruppenübe
1
2 3
5
6
15 bar.
Mat.- Nr. 349730
Hydraulik-Prüfkoffer Fig. 30632
H508DE01.DOC Baugruppenübe
1-12 Baugruppenübersicht H508DE01.DOC
2
Kapitel 2
Aufstellung
1. TC 3000 R aufstellen...................................................... 2-2
1.1 Keilschuh-Aufstellung .................................................... 2-11
1.2 Luftgefederte Aufstellung............................................... 2-12
1 2 3
Fig. 37706
Fig. 37300
3 3 3
1 Ausgleichsgewichte zum
Einschwenken des Querträgers
(ca. 50 kg)
2 Querträger
Fig. 35991
Hinweis
Bei Maschinen mit Arbeitsbereich Y1600 würde der Querträger
beim Einschwenken mit dem Schaltschrank kollidieren, wenn die-
ser bereits an seinem Platz stünde!
1 Querträger
2 Distanzbleche
Fig. 35994
1 Bolzen entfernen
Fig. 35995
1 2
Fig. 37301
Fig. 37302
3-Punktaufstellung
1 6 2
3
5
H B
4
3-Punktaufstellung
Voraussetzung
• Max. Unebenheit des Bodens unter Luft-Federelement: 5 mm.
Gegebenenfalls Keile aus Gleitschutzmatten herstellen.
Fig. 37304
1 2 3 4 5 6
7 8 9 10 11 12 13
1 Verkleidungsblech
Fig. 36004
1 2
1 Markierung links
Fig. 37708
1 Personenschutz-Vorrichtung
Fig. 37643
1 Längsträger (Y-Achse)
2 Personenschutz-Vorrichtung
Fig. 37644
3
6
1 2
1 Rätschen-Ringschlüssel Größe
13
Fig. 36002
1 Kulissenschwert 3 Befestigungswinkel
2 Messuhr
Fig. 36003
1 Abgedrehte Schraube
Fig. 37709
Voraussetzung
• : Boden laut Fundamentplan 9125-512.1 nivelliert.
1 2
3 4 5
1 Ausfräsung 4 Maßband
2 INA-Führung 5 Senklot
3 Ausrichtvorrichtung VR 15690
Fig. 36010
1 Transportsicherung
Fig. 36013
1 2 3
1 SheetMaster-Fuß 3 Transportsicherung
2 Keilförmige Unterlegscheibe
(dicke Seite zeigt auf die offene
Seite des U-Profils)
Fig. 36014
1 2
1 Z-Achse 3 Rahmen-Wasserwaage
2 INA-Führung (Rollen-Umgriffs-
leiste)
Fig. 36015
1 2 3
1 2
1 2
3 4
1 2 3 4
1 Manuelle Betätigung
"Scherenhubtisch AUF“
Abwärtsbewegung nicht möglich
Fig. 36021
1 2
1 Trumagrip
2 Maße entsprechen Außenkante
der Grundplatte
Fig. 36019
1 Vorrichtung VR 15690
Laser-Wasserwaage, links Fig. 37077
Reparatur- und
Einstellarbeiten
1. Arbeiten am Stanzkopf.................................................. 3-5
1.1 Übersicht.......................................................................... 3-5
1.2 Arbeiten im Service – Betrieb ........................................ 3-19
1.3 Service Schaltglieder aktivieren..................................... 3-22
Erläuterungen zu den Service Schaltgliedern .......... 3-23
1.4 Rundlauf C-Achsen prüfen ............................................ 3-24
1.5 Rundlauf C-Achse, oben einstellen ............................... 3-28
1.6 Zentrische Zuordnung einstellen ................................... 3-29
1.7 Abstreiferaufnahme (mit Option Gewindeformen)
demontieren ................................................................... 3-35
1.8 Abstreiferaufnahme montieren und Multitool -
Mechanik einstellen ....................................................... 3-44
1.9 Multitool Suchzyklus ...................................................... 3-52
1.10 Druckstücke der Stempelaufnahme tauschen............... 3-53
1.11 Multitoolmechanik - Kugeldruckstücke tauschen........... 3-54
1.12 Abstreiferstangenklemmung tauschen .......................... 3-58
1.13 Abstreifersegment tauschen .......................................... 3-61
1.14 Linearverstärker tauschen ............................................. 3-62
1.15 Normierungslauf durchführen ........................................ 3-67
1.1 Übersicht
2
9
3
10
4
11
5
12
6 13
7 14
8
1
7
8
2
9
3 10
11
4
5 12
Hinweis
Abstreiferstangendruck mit Handrad verstellbar.
1 2 3 4 5 6 7
5
1 6
7
2
3 4
10
11
12
5
1 6
7
1 2 3 4
Hydrostatisches Lager
2
5
4
6
4
5
6
7
8
9
Hinweis
Zum Referenzpunktanfahren muss der Schalter auf Stellung 0
sein.
1 Linearverstärker
2 Rotationsdrehgeber
3 Schraube
Linearverstärker Fig. 29966
2. IB Lage geklemmt.
Stößel fährt in oberste Lage, Abstreifer wird in oberster Stößellage
geklemmt.
3. IB Lage 52.2.
Stößel fährt in Wechsellage, Abstreifer fährt in Abhängigkeit von
Schaltglied 1. oder 2.
4. Schrittweite H+L.
Durch mehrmaliges Betätigen verändert sich der Wert um den sich
der Stößel durch Tippen bewegt.
6. Stanzkopf tippen.
Durch Betätigen der – bzw. + Taste bewegt sich der Stößel.
7. Geschwindigkeit H+L.
Reduziert die Stößelgeschwindigkeit bei Stanzhüben, nicht beim
Fahren verschiedener Lagen.
8. Hubzeitüberwachung.
Bei ungünstigen Voraussetzungen reicht die Förderleistung der
Hydraulik nicht aus. Dies wird überwacht und bremst den Bear-
beitungsprozess, um Folgefehler zu vermeiden.
9. Normierungslauf.
Überschreibt abgespeicherte Referenzpunktpositionen. Danach
Referenzpunkt neu einstellen.
0. Stanzkopfdiagnose.
Hartmann+Lämmle Selbsttest.
Voraussetzung
• Umkehrspiel C-Achse, unten eingestellt.
• Maschine betriebswarm (25° C am Stanzkopf).
• Service Schaltglieder aktiviert.
Blechdicke 6 mm eintragen.
TRAILON(C2,C1)
Y1250
TC_SHEET_TECH("SHT-1")
N130 ANFANG:
C1=179
C1=181
C1=0
GOTOB ANFANG
M30
Hinweis
Focusmenü 1-3-2 wählen. Das Rundlaufprogramm befindet sich im
Ordner C:\dh\Topsmann.dir\service.prg\Trumpf.
1 2
7. Bedienwerkzeug entnehmen.
Das Einpressen der Vorrichtung entfällt, wie bei Maschinen mit
hydraulischer Matrizenklemmung, wegen des horizontalen
Klemmmechanismus.
8. Service Schaltglieder wählen.
9. 2. IB Lage geklemmt wählen.
10. 3. IB Lage 52.2 wählen.
Fig. 20275
Hinweis
Sollmaße oben und unten: +0.01 mm.
Sollabweichung von oben nach unten: 0.01 mm.
Voraussetzung
• Abstreiferaufnahme ist demontiert.
Fig. 22567
Hinweis
Max. radiales Spiel in der Passung: 0.03 mm.
Voraussetzung
• Service Schaltglieder aktiviert (siehe Abschnitt 1.3).
• Maschine betriebswarm (25° C am Stanzkopf).
• Rundlauf eingestellt.
• Umkehrspiel C-Achse, unten eingestellt.
1 2
3 4
Fig. 37637
1 2
1 Vorrichtung V 14030
2 Bedienwerkzeug
Fig. 20281
16. Bedienwerkzeug entfernen.
17. Referenzpunkt anfahren.
Vorrichtung V14030
Fig. 20280
1 Befestigungsschrauben
(Drehmoment: 300 Nm)
C2-Getriebe Fig. 29973
Voraussetzung
• Service Schaltglieder aktiviert.
• Kein Werkzeug in der Werkzeugaufnahme.
1 2 3 4 5
1 5
2 6
3
1 Geteilte Abdeckung
2 Zwischenplatte
Fig. 20286
1 Position markieren
Abstreiferaufnahme Stempelerkennung Fig. 29975
Hinweis
Bei Option Gewindeformen Spritzöler demontieren.
5. Werkzeugklemmung öffnen.
1 2
1 Sicherheitsklotz
2 Markierungen (Senkung)
Abstreiferaufnahme-Befestigung Fig. 37195
7 6 5 5 4
1 Abstreiferhalter 6 Abstreifersegment,
2 Verdrehsicherung für Mat.-Nr. 917998: Schrauben M4
Gewindeformwerkzeuge x 16 (4x), Anzugsmoment: 4.8
3 Verdrehsicherung für Multitool Nm
4 Klinke, Mat.-Nr. 086293 mit 7 Abweiskragen
Feder, Mat.-Nr. 081747
5 Bohrungen für
Montageschrauben:
Montageschraube mit
Sollbruchstelle, Mat.-Nr. 915873
Anzugsmoment: 2 Nm
Fig. 20295
1 Schraube für
Abstreiferklemmung AUF,
Mat.-Nr. 919069
Anzugsmoment: 4 Nm
Fig. 20296
1 2 3 4 9 5 6 8 7
¤
1 2 3 4
1 Sicherheitsklotz 3 Befestigungsschrauben-
2 Mitnehmer Abstreiferaufnahme
4 Schrauben, geklebt mit Loctite
242
Fig. 20300
Hinweis
Die Schrauben des Mitnehmers müssen mit Loctite 242 eingeklebt
werden, da sonst die Gefahr besteht, dass sich der Mitnehmer löst.
1 Getriebe
Fig. 20301
1 Vorrichtung V15497
Fig. 20302
1 Verriegelungszylinder
Fig. 20303
Hinweis
Sollte die Spitze nicht in die Verzahnung passen, Position des
Verriegelungszylinders prüfen. Bei Korrektur der Position des Ver-
riegelungszylinders muss die Abstreiferaufnahme gelockert und
verdreht werden. Normalerweise ist jedoch die Abstreiferaufnahme
durch einen Rollstift fixiert, wodurch ein Verdrehen der Abstreifer-
aufnahme verhindert wird.
Hinweis
Zur Voreinstellung der Stempelsensorik kann ein Lineal verwendet
werden, wenn die Abstreiferaufnahme in Wechsellage 52.2 mm
steht. Korrekte Einstellung siehe „Stempelsensorik einstellen“.
Hinweis
Die keilförmige Schräge für das Klemmstück und die Druckstücke
in der Stempelaufnahme müssen regelmäßig geschmiert werden.
1 2 3 4
Hinweis
Siehe auch Zeichnung Nr. 9110-28.
Hinweis
Die Federn der Kugeldruckstücke können brechen bzw. frühzeitig
ermüden. Dadurch wird die Funktion der Multitoolmechanik beein-
trächtigt.
1 Kugeldruckstücke
2 Befestigungsflansch-
Abstreiferaufnahme
Abstreifer-Trägerplatte von unten 36127
1 Verbindungsschraube
Fig. 35921
1 2
3 4
1 Neues Kugeldruckstück
2 Beschädigtes Kugeldruckstück
Fig. 35930
1. Abstreiferaufnahme demontieren.
2. Hydraulik ausschalten, Ablassventile 2.7 und 2.11 öffnen.
3. Stempelaufnahme demontieren.
4
5
6
7
8
9
0 - 0,02mm
1 Stanzkopf
2 Unterkante-Stanzkopf
Fig. 35933
1. 2.
Fig. 35934
Hinweis
Bei der Montage sind auch die USIT-Dichtringe unter den Befesti-
gungsschrauben der Dichtplatte zu erneuern.
Hinweis
Die alte Klemmhülse ohne Dichtungen kann als Dorn zum Hoch-
drücken der Stahlbuchse bzw. der neuen Klemmhülse verwendet
werden.
1. Maschine ausschalten.
2. Hydrauliksystem durch Öffnen der Druckbegrenzungsventile
entlasten.
3. 8 Befestigungsschrauben des Linearverstärkers lösen.
4. Befestigungsplatte mit Abdrückschrauben abdrücken.
1 2 3 4
1 Abdrückschrauben 3 Entlüftungsventil
2 Linearverstärker bis 08/2002: 4 Abdeckplatte
Mat.-Nr. 344351, danach: Mat.-
Nr. 350702
Fig. 20265
5. Linearverstärker entnehmen.
Hinweis
Evtl. müssen einige der M18 Schrauben gelöst werden, da sich die
Bohrung in der Multilayerplatte für den Linearverstärker wegen des
hohen Drehmoments verformen kann.
1 Bypass-Ventil 2.2
Fig. 20266
Hinweis
Das Bypass-Ventil kann herausfallen!
1 Rod-Geber-Anschluss X3 5 Drucksensoreingang X6
2 Schrittmotor-Phasen X1 6 E/A Abstreiferstangen X8
3 Linearverstärker-Kabel 7 Klemmleiste X9 Bremse
4 Profibus X5
Stößelsteuerung Fig. 37199
7. Maschine einschalten.
8. Anschließend mehrmals den Normierungslauf durchführen.
Grund: Gefahr eines Gittersprungs des Linearverstärkers.
Voraussetzung
• Service Schaltglieder aktiv.
1 Errechneter Wert
Hinweis
Der Fehler ist nur über Hauptschalter Aus/Ein oder Warmstart
löschbar. Die Maschine kann aber dennoch weiterbetrieben wer-
den.
Voraussetzung
• Schaltglieder Stanzbearbeitung, 5. Wechsellage gewählt.
• Schlüsselschalter M14S51 auf Stellung 2.
+ 0.15
• Sollmaß Stößelkappe und Arbeitsebene „0“: 52.2 mm.
Hinweis
Die Lage des Referenzpunktes ist unterschiedlich, wenn der Nie-
derhalter aktiv bzw. passiv ist. Da beim Werkzeugwechsel der
Niederhalter aktiv ist, sollte dieser bei der Einstellung des Refe-
renzpunktes ebenfalls aktiv sein.
1 Vorrichtung V11175
Fig. 20270
Voraussetzung
• Referenzpunkt - Stößel eingestellt.
Voraussetzung
• Segmenttisch demontiert (siehe auch Kapitel 16: „Zentrische
Zuordnung einstellen“).
• Abdeckung demontiert.
• Kleinteilerutsche demontiert.
1 1 2 3 4 1 5 6 7 8 9
1 3 Verbindungsschrauben 5 Drehteller
(Lagerplatte-Drehteller) 6 Matrizenaufnahme
2 Lagerplatte 7 Befestigungsschrauben
3 Zwischenzahnrad 8 Befestigungsschrauben M10
4 Stellschraube zum Verstellen (145 Nm)
des Getriebespiels 9 Kunststoff-Verschlussstopfen
Fig. 30553
Hinweis
Der Matrizenspannkolben und der Spannhebel stehen unter
Federvorspannung. Beim Lösen der Befestigungsschrauben wird
die Federspannung nicht vollständig abgebaut.
1 Stellschraube
Fig. 20315
8 9 10
1 Lagerplatte 7 Dichtring
2 Luftabfragung-Matrize, 8 Zuleitung, Spannkolben hoch,
TC2000R TC2000R
3 Luftabfragung-Spannkolben 9 Luftabfragung: Spannkolben
4 Zuleitung, Spannkolben hoch unten, TC2000R
5 Kreuz-Rollenlager 10 Luftabfragung: Matrize
6 Befestigungsschrauben: Kreuz- vorhanden
Rollenlager
Konsole-Drehteller Fig. 29993
Voraussetzung
• Matrizenaufnahme demontiert.
5 6 7
1 Spannkolben 5 Drehteller
2 Matrizenaufnahme 6 Luftzuführung für Abfrage
3 Druckfeder „Spannkolben hoch“
4 Eladur-Dichtung 7 Luftzuführung für Abfrage
„Spannkolben unten“
8 Bohrung - Befestigen des
Bedienwerkzeugs: sichere
Montage des Spannkolbens
Fig. 20312
4
1 5
8 8
7
2
1. Matrizenaufnahme aufsetzen.
2. Aufnahme mit Montagevorrichtung abstecken.
3. Befestigungsschrauben anziehen, Anzugsmoment 145 Nm.
4. Montagevorrichtung entnehmen.
5 Rundlauf und Achsparallelität prüfen.
2 3 4 5
1 2 3 5 4
1 Zwischenrad
Fig. 20316
1 Stellschraube
Fig. 20315
1 2 3 4
11
4
9
5
6
0/360°
1 2 7
1 Nockenposition 1 7 Absolutgeber
2 Nockenposition 2 8 Drehrichtung
3 Nockenposition 3 9 Abstand Referenzpunktmarker/
4 Schalthysterese Geber-Nullpunkt ⇒ Sercos
Näherungsschalter Parameter P-0-504
5 Sensor Absolutgeber 10 Näherungsschalter
6 Referenzpunktmarkerbildung Referenzpunkt
beim 1. Referenzieren 11 Referenzpunktnocken
Fig. 20349
2
5
3 4
6
1 Achsbewegung 4 Referenzpunktnocken
2 Offset = Offset + 5 Achse
Referenzpunktmarker 6 Referenzpunktschalter,
3 Referenzpunkt Referenzpunktmarker wird
gesetzt
Fig. 39043
Zustand Nockenposition:
Phase - - - FEPROM -
2, 3, 4
Änderbar Init Echtzeitbit Zyklisch Rettung Wichtung
P-0-0504:
In diesem Parameter wird der Lageabstand zwischen dem Refe-
renzpunktschalter und dem Marker des Gebers gespeichert:
• 0: Init
• 1: kritischer Bereich (< ¼ Umdrehung)
• 2: kritischer Bereich (> ¾ Umdrehung)
• 3: unkritischer Bereich
Phase - - - - -
2, 3, 4
Änderbar Init Echtzeitbit Zyklisch Rettung Wichtung
S-0-0264:
Mit diesem Kommando werden alle für den Betrieb notwendigen
Daten (= Liste S-0-0192) vom Arbeitsspeicher in das FEPROM des
Personality Modus (PM) übernommen.
Fig. 20331
Fig. 20333
Fig. 20334
9. „Enter“ betätigen.
10. Wert „3“ eingeben – Enter.
11. Fenster mit „OK“ bestätigen.
12. Wert „0“ eingeben – Enter.
13. Fenster mit „OK“ bestätigen.
14. Menü 154 wählen.
15. Softkey „Warmstart“ drücken.
16. Zugriffsberechtigung eingeben.
17. Softkey „OK“ drücken. Steuerung läuft erneut hoch.
18. Menü 158 „SERCOS-Monitor“ wählen.
19. Ident.-Nr. auswählen.
20. Parameter P-0-504 - Nockenposition eintragen – Enter.
Der neu ermittelte Wert wird angezeigt und muss gespeichert wer-
den.
1
Markierung auf der Welle ist verdreht zum Gehäuse.
2 3 4
1 Aufkleber 3 Schrauben-Abdeckungsleiste
2 Not-Aus-Schalter Bero M22 S1 4 Referenzpunkt-Bero M30-B1
Referenzpunkt X-Achse I Fig. 35940
Hinweis
Nach einem Motortausch in X-Richtung Referenzpunkt anfahren,
Maß X messen, mit Sollmaß vergleichen und mit Referenzpunkt-
Offset (502234090 Index 0) einstellen.
Hinweis
Bei korrektem Vorgehen muss nach dem Tausch nur eines Motors
kein Referenzpunkt eingestellt werden (siehe „Y-Motoren abglei-
chen (Gantry-Abgleich“).Sollten beide Motoren getauscht worden
sein, muss der Referenzpunkt neu eingestellt werden.
10 mm
Y1000
Y1010
5 4
Hinweis
Alternatives Vorgehen zu Punkt 2 bis 6: Ein Werkzeug von Hand in
die Werkzeugaufnahme einwechseln, über MDA auf z.B. Y100
fahren und den Stößel mittels Serviceschaltgliedern nach unten
fahren bis das Blech durchgestanzt ist. Dann weiter mit Punkt 2.
1. Hauptschalter einschalten.
2. Nockenposition löschen: Focus Menu 1-5-8 „Sercosmonitor
Achse 1 und Achse 2 jeweils Parameter P-0-504 (Nockenposi-
tion) auf 0 setzen.
2.5 Nockenposition speichern: Parameter S-0-264 auf 3 setzen
und wieder auf 0 setzen.
3. Nur erforderlich, wenn die Referenzpunktparameter den Wert
Null haben: Focus Menu 1-5-1 „Maschinendaten“, Auswahl-
menu „Anwendungen“, Parameter „502234090 Index 0 (X-
Achse) –0,040 Index 1 (Y1-Achse) und Index 2 (Y2-Achse) –
0,020 einstellen.
4. Gantryversatz-Korrektur verhindern: Focus Menü 2-3 „Datei-
funktionen“, Auswahl „Quelle CNC-Steuerung“ und Anwahl des
Verzeichnisses „usrfep“. In den beiden Sercos-Files
p3li00y1.scs und p3li00y2.scs die Parameter S-0-147 =
0b10000110; Referenzfahrt-Parameter auf S-0-147 =
0b00000110 (Bit 7 auf Null setzen; (Bit 7 ist das 8. Bit von
rechts).
Voraussetzung
• Service Schaltglieder aktiv.
Hinweis
Eine Umdrehung des Motors C1 = 60°, C2 = 45 °
Sollmaß 0,03 mm auf 70 mm Messlänge.
Sollmaß 0,03 mm von C-Achse oben zu C-Achse unten.
1 V 14039
Referenzpunkt C-Achse einstellen Fig.30008
1 2
Tipp
Nach Motortausch bleibt die C-Achse auf dem Referenzpunkt
(Anzeigewert =C = 0.000) stehen. Sollte der Referenzpunkt-Bero
Signal = 0 sein, weil der Referenzpunkt noch nicht eingestellt ist,
erscheint eine Fehlermeldung. In diesem Fall Bremse lösen, C-
Achse verdrehen bis Sensorsignal = 0, Ist-Wert der Anzeige able-
sen und mit Parameter 502234090 Index 2 bzw. Index 4 verrech-
nen.
1 2
3. Hauptschalter ausschalten.
4. Kabel entfernen.
5. Motorbefestigungsschrauben entfernen.
6. Motor entnehmen.
X
2
1 Kupplung 2 Motorgehäuse
Motoreinbau: Maß Kupplung Fig. 30012
1 2 3 4
(4x)
Voraussetzung
• C-Achse auf 0°.
• NOT-AUS betätigen.
1 Steuerblock
2 Drehen des Stößels an der
Zahnstange
Fig. 20325
5. Hauptschalter AUS.
6. Motorenkabel abstecken.
7. Kupplung lösen.
8. Motorbefestigungsschrauben lösen.
9. Motor entnehmen.
10. Montage in umgekehrter Reihenfolge.
X
2
1 Kupplung 2 Motorgehäuse
Motoreinbau: Maß Kupplung Fig. 30012
Tipp
Bei Motortausch Maß X notieren.
1. Bremse lüften.
2. Matrizenaufnahme mit Inbus-Schlüssel verdrehen bis Kupp-
lungsschraube zugänglich ist.
3. Kupplungsschraube lösen.
1 2
1 Inbus-Schlüssel
2 Bohrung zum Lösen der
Kupplungsschraube
C2 Kupplungsschraube lösen, Detail Fig. 37205
4. Motor unterbauen.
5. Hauptschalter ausschalten!
6. Motorkabel entfernen.
7. Motorbefestigungsschrauben entfernen.
8. Motor ablassen.
1 Motor Befestigungsschrauben
(4xM10)
C2 Kupplungsschraube lösen, komplett Fig. 37202
Tipp
Beim Ablassen und beim Einbau des Motors einen normalen
Inbusschlüssel (ohne Kugelkopf) in den Schraubenkopf der
Kupplungs-Befestigungsschraube stecken um eine Überdehnung
bzw. ein Verkanten der Kupplung zu vermeiden.
Voraussetzung
• Motor ist demontiert.
1 2 3 4
1 2
Voraussetzung
• Schlauchführungsblech lose.
• Bremsen dürfen nicht gelüftet sein.
1 2 3 4 (8x) 5
Voraussetzung
• Tischplatten sind demontiert.
1 2 3 4
(4x)
Fig. 37638
1
5
2
1 Längsträger 4 Pupitast
2 Zahnstange 5 Messuhr (min. 2-2.5/100 mm
3 Ritzel Spiel)
Fig. 30063
4. Längsträger in +Y-Richtung bewegen, bis
sich der Pupitast am Ritzel zu bewegen beginnt.
5. Wert an der Messuhr am Längsträger ablesen.
6. Längsträger in –Y-Richtung bewegen, bis sich der Pupitast am
Ritzel zu bewegen beginnt.
7. Wert an der Messuhr ablesen. Die Differenz aus den beiden
Werten an der Messuhr ergibt das Umkehrspiel.
1. Bürstensegment demontieren.
2. Segmenttisch demontieren.
3. Kleinteilerutsche demontieren.
4. Mechanik eines Bürstensegments demontieren.
5. Abdeckung demontieren.
6. Pupitast an einem Zahn des Zwischenrades abnullen.
7. Messuhr an der Matrizenaufnahme auf Radius 50 mm abnul-
len.
Hinweis
Der Querträger wird im Reparaturfall komplett getauscht.
Begründung:
Die X-Schiene besteht im Wesentlichen aus INA-Lagerwagen, die
durch 2 Leisten miteinander verbunden sind. An der oberen Leiste
werden die Zahnstangen montiert und verklebt. Die Leiste ist mit
den Lagerwagen verklebt und verschraubt. Die Schrauben zur
Befestigung der Zahnstangen reichen bis in die Lagerwagen. Die
Lagerwagen werden im µ-Bereich selektiert und den entsprechend
tolerierten INA-Führungen zugeordnet.
Die Montage der Querschiene erfolgt am Querträger. Dieser wird
in einem klimatisierten Raum auf einem Montagestein verschraubt.
Die zulässige Geradheit der INA-Führung beträgt dann nur wenige
Hundertstel auf die Gesamtlänge. Das lässt sich vor Ort beim Kun-
den nicht nachvollziehen.
1 Befestigungsschraube
2 Festanschlag
X-Achse: Festanschlag lösen Fig. 30064
3. Verschlussschraube entfernen.
4. Schlauchschelle lösen.
5. Aufnahmesegment demontieren.
6. Evtl. das nächste Kassetten-Klemmblech zur einfacheren
Demontage demontieren.
1 2 3 4 5 6
Voraussetzung
• Tischplatten demontiert, Tischsegmente mit Transportsiche-
rungen befestigt.
1 2
1 V15301 2 V12512
Fig. 17420
1 2 3 4
7. Messung wiederholen.
8. Befestigungsschrauben von Hand anlegen.
9. Winkel der Koordinatenführung einstellen.
Voraussetzung
• Arbeitshöhe der Koordinatenführung ist eingestellt.
• Sollmaß zwischen 0.2 und 0.4mm über Arbeitshöhe Null.
2
3
1 Distanzbleche
Fig. 36144
Voraussetzung
• Arbeitshöhe der Pratzen ist eingestellt.
• Sollmaß zwischen 0.3 und 0.5 mm über Arbeitshöhe Pratzen.
1. Tischplatten montieren.
2. Konterverschraubung (Inbus SW17) entfernen.
3. Befestigungsschrauben lösen (Inbus SW 10).
1 2 3 4
1 Tischplatte 3 Konterverschraubung
2 Tischauflagebolzen (SW17) 4 Befestigungsschraube
Tischplattenverschraubung Fig. 36143
x
1 Tischplatte 3 Pratze
2 Blech Maß X = 0-0.3 mm bei
Standardtischen
Maß X = 0.3-1 mm bei
Bürstentischen
Fig. 30074
1
0.3
2 3
1 Blech 3 Matrize
2 Tisch
Fig. 30076
B A
1 Querträger 2 Führungsschiene
Fig.30082
Hinweis
Ein Unterschied der Arbeitshöhe von 5 mm (Maß A zu Maß B) ist
normal und lässt sich nicht dauerhaft vermeiden.
Hinweis
Zum Stiftesetzen und zum Festziehen der Schrauben darf kein
Vorschub-Halt anstehen.
1 2 3
1 Stift 3 Längsträger
2 Anschlagwinkel
Maschinenaufstellung Y-Achse Fig. 30083
1 Vorrichtung
Sicherheit bei Gantry-Reparaturen I Fig. 37643
Voraussetzung
• Tischplatten sind demontiert.
• Abdeckbleche des Querträgers sind entfernt.
1 Winkel Messuhr
Winkligkeit der Koordinatenführung Fig. 30084
Hinweis
Beim Festziehen der Schrauben darf kein Vorschub-Halt anstehen,
da sonst die Längsträger verspannt werden. Schlüsselschalter
M14S1 auf Stellung „2“ und Vorschub-Halt quittieren. Mit Vorrich-
tungen Y-Achse am Verfahren hindern (siehe Fig. 37643).
+0.03 +0.01
∧0 ∧
= = 0.02
-0
1 X-Schiene
Fig. 17452
MNP
b a b b a b
1
6.1 Überblick
3 7
8
4
9
5 10
6
11
1. Wicklungen prüfen.
2. Spannungsversorgung prüfen.
3. Stromaufnahme prüfen.
4. Geräuschprüfung, evtl. Lagerschaden.
Voraussetzung
• Hydraulikmotor geprüft.
1. Maschine ausschalten.
2. Motorstecker abziehen.
3. 4 Befestigungsschrauben am Motorflansch lösen.
4. Motor herausheben.
5. Maß zwischen Motorflansch und Kupplung ermitteln (Maß "x":
siehe Fig. 17202).
1 2 X
Voraussetzung
• Hydraulikmotor ist demontiert.
• Sämtliche Schlauchverbindungen der Geräteplatte zum
Maschinenrahmen sind gelöst und Schläuche sind demontiert.
Tipp
Evtl. vorher den Kühler demontieren.
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Voraussetzung
• Lichtschranke quittiert.
• Sicherheitsventile geöffnet.
Fig. 37647
1 2 3 4 5 6 7 8
=M+43-Y50
=M+43-Y20
=M+15-Y3
=M+15-Y2
=M+82-Y1
=M+82-Y2
=M+43-Y1
=M+15-Y1
=M+44-Y3
=M+44-Y4
=M+44-Y5
=M+44-Y6
P10.1
P11.1
P12.1
P 3.1
P 4.1
P 5.1
P 6.1
P 7.1
P 8.1
P 9.1
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Hinweis
Klemmende Einspritzöler am Verteiler der Zentralschmierung kön-
nen die Ritzelschmierung blockieren. In diesem Fall muss der
Verteiler getauscht werden (Mat.-Nr. 0105525). Nach einem
Tausch muss das Schmiersystem entlüftet werden. Dazu die
Kunststoff-Druckknöpfe so lange drücken, bis sämtliche Fett-
schläuche NW2.5 blasenfrei mit Fett gefüllt sind.
2
3
4
5
6
7
Radial-Wellendichtring demontieren
Voraussetzung
• Getriebe auf Betriebstemperatur.
• Öl durch eine der Verschlussschrauben abgelassen (dazu eine
der obenliegenden Verschlussschrauben öffnen, damit das
Getriebe belüftet ist).
2 7
1
6 3
4 5
1 Schrauben 5 Antriebsgehäuse
2 Antriebsgehäuse 6 Wellscheibe
3 Steckhülse 7 Verschlussschrauben
4 Steckhülse mit Ritzel
Fig. 20941
Radial-Wellendichtring montieren
2 7
1
6 3
4 5 8
Voraussetzung
• Dichtfläche auf Beschädigung prüfen und Flächen mittels Rei-
nigungstuch reinigen.
• Radial-Wellendichtringfläche zum Gehäuse mit Loctite 573
oder 574 benetzen.
• Montagevorrichtung nach Zeichnung anfertigen.
Voraussetzung
• Getriebe demontiert.
• Getriebe auf Betriebstemperatur.
• Öl durch eine der Verschlussschrauben abgelassen (dazu eine
der obenliegenden Verschlussschrauben öffnen, damit das
Getriebe belüftet ist).
Radial-Wellendichtring demontieren
Voraussetzung
• Dichtfläche auf Beschädigung prüfen und Flächen mittels Rei-
nigungstuch reinigen.
• Radial-Wellendichtringfläche zum Gehäuse mit Loctite 573
oder 574.
• Montagevorrichtung nach Zeichnung anfertigen.
7
8
1 Schraube 5 Lagerflansch
2 Adapterplatte 7 Schraube-Lagerflansch
3 Schraube-Kupplung 8 Radial-Wellendichtring
4 Kupplung 9 Schraube-Kegelritzel
Demontieren des Radial-Wellendichtrings Fig. 20943
1 Schraube 6 Montagevorrichtung
2 Adapterplatte 7 Schraube-Lagerflansch
3 Schraube-Kupplung 8 Radial-Wellendichtring
4 Kupplung 9 Schraube-Kegelritzel
5 Lagerflansch
Montieren des Radial-Wellendichtrings Fig. 20944
Hinweis
Die Korrektur der Ölmenge darf nur mit dem auf dem Typenschild
angegebenen Öl erfolgen. Ist dies nicht verfügbar, so ist ein kom-
pletter Ölwechsel nötig. Alternativ verwendbare Öle können der
folgenden Tabelle entnommen werden. Mischen Sie wegen des
Molekularzustandes keine verschiedenen Öle miteinander!
Hinweis
Getriebe müssen zum Ölwechsel demontiert werden. Ölwechsel
nur im betriebswarmen Zustand durchführen.
Hinweis
Der Näherungsschalter hat 3 Schaltbereiche, die durch Leuchtdio-
den rot, orange und grün angezeigt werden. Die Schaltbereiche
sind 1.5 mm voneinander entfernt. Dieser Abstand kann nicht ver-
ändert werden. Dadurch ergeben sich die folgenden Schaltstellun-
gen.
>2
0.5-2
<0.5
1 Schaltnocken
Fig. 30104
1 2
1 Schieber
2 Messfläche 0.4 mm
Fig. 35986
1 2 3 4 5
Drucksensoren prüfen:
1 Stößselsteuerung
2 Voltmeter zwischen PI 1 und Pin
2 anschließen
Druckschalter Klemmleiste Fig. 37216
Drucksensoren tauschen:
1,00 0,00 1,26 10,40 1,52 20,80 1,78 31,20 2,04 41,60 2,30 52,00 2,56 62,40 2,82 72,80
1,01 0,40 1,27 10,80 1,53 21,20 1,79 31,60 2,05 42,00 2,31 52,40 2,57 62,80 2,83 73,20
1,02 0,80 1,28 11,20 1,54 21,60 1,80 32,00 2,06 42,40 2,32 52,80 2,58 63,20 2,84 73,60
1,03 1,20 1,29 11,60 1,55 22,00 1,81 32,40 2,07 42,80 2,33 53,20 2,59 63,60 2,85 74,00
1,04 1,60 1,30 12,00 1,56 22,40 1,82 32,80 2,08 43,20 2,34 53,60 2,60 64,00 2,86 74,40
1,05 2,00 1,31 12,40 1,57 22,80 1,83 33,20 2,09 43,60 2,35 54,00 2,61 64,40 2,87 74,80
1,06 2,40 1,32 12,80 1,58 23,20 1,84 33,60 2,10 44,00 2,36 54,40 2,62 64,80 2,88 75,20
1,07 2,80 1,33 13,20 1,59 23,60 1,85 34,00 2,11 44,40 2,37 54,80 2,63 65,20 2,89 75,60
1,08 3,20 1,34 13,60 1,60 24,00 1,86 34,40 2,12 44,80 2,38 55,20 2,64 65,60 2,90 76,00
1,09 3,60 1,35 14,00 1,61 24,40 1,87 34,80 2,13 45,20 2,39 55,60 2,65 66,00 2,91 76,40
1,10 4,00 1,36 14,40 1,62 24,80 1,88 35,20 2,14 45,60 2,40 56,00 2,66 66,40 2,92 76,80
1,11 4,40 1,37 14,80 1,63 25,20 1,89 35,60 2,15 46,00 2,41 56,40 2,67 66,80 2,93 77,20
1,12 4,80 1,38 15,20 1,64 25,60 1,90 36,00 2,16 46,40 2,42 56,80 2,68 67,20 2,94 77,60
1,13 5,20 1,39 15,60 1,65 26,00 1,91 36,40 2,17 46,80 2,43 57,20 2,69 67,60 2,95 78,00
1,14 5,60 1,40 16,00 1,66 26,40 1,92 36,80 2,18 47,20 2,44 57,60 2,70 68,00 2,96 78,40
1,15 6,00 1,41 16,40 1,67 26,80 1,93 37,20 2,19 47,60 2,45 58,00 2,71 68,40 2,97 78,80
1,16 6,40 1,42 16,80 1,68 27,20 1,94 37,60 2,20 48,00 2,46 58,40 2,72 68,80 2,98 79,20
1,17 6,80 1,43 17,20 1,69 27,60 1,95 38,00 2,21 48,40 2,47 58,80 2,73 69,20 2,99 79,60
1,18 7,20 1,44 17,60 1,70 28,00 1,96 38,40 2,22 48,80 2,48 59,20 2,74 69,60 3,00 80,00
1,19 7,60 1,45 18,00 1,71 28,40 1,97 38,80 2,23 49,20 2,49 59,60 2,75 70,00 3,01 80,40
1,20 8,00 1,46 18,40 1,72 28,80 1,98 39,20 2,24 49,60 2,50 60,00 2,76 70,40 3,02 80,80
1,21 8,40 1,47 18,80 1,73 29,20 1,99 39,60 2,25 50,00 2,51 60,40 2,77 70,80 3,03 81,20
1,22 8,80 1,48 19,20 1,74 29,60 2,00 40,00 2,26 50,40 2,52 60,80 2,78 71,20 3,04 81,60
1,23 9,20 1,49 19,60 1,75 30,00 2,01 40,40 2,27 50,80 2,53 61,20 2,79 71,60 3,05 82,00
1,24 9,60 1,50 20,00 1,76 30,40 2,02 40,80 2,28 51,20 2,54 61,60 2,80 72,00 3,06 82,40
1,25 10,00 1,51 20,40 1,77 30,80 2,03 41,20 2,29 51,60 2,55 62,00 2,81 72,40 3,07 82,80
Fig. 35984
3-171
3-172
Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar
3,08 83,20 3,34 93,60 3,60 104,00 3,86 114,40 4,12 124,80 4,38 135,20 4,64 145,60 4,90 156,00
3,09 83,60 3,35 94,00 3,61 104,40 3,87 114,80 4,13 125,20 4,39 135,60 4,65 146,00 4,91 156,40
3,10 84,00 3,36 94,40 3,62 104,80 3,88 115,20 4,14 125,60 4,40 136,00 4,66 146,40 4,92 156,80
3,11 84,40 3,37 94,80 3,63 105,20 3,89 115,60 4,15 126,00 4,41 136,40 4,67 146,80 4,93 157,20
3,12 84,80 3,38 95,20 3,64 105,60 3,90 116,00 4,16 126,40 4,42 136,80 4,68 147,20 4,94 157,60
3,13 85,20 3,39 95,60 3,65 106,00 3,91 116,40 4,17 126,80 4,43 137,20 4,69 147,60 4,95 158,00
Fig. 35983
H508DE31.DOC
H508DE31.DOC
Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar
1,00 0,00 1,26 26,00 1,52 52,00 1,78 78,00 2,04 104,00 2,30 130,00 2,56 156,00 2,82 182,00
1,01 1,00 1,27 27,00 1,53 53,00 1,79 79,00 2,05 105,00 2,31 131,00 2,57 157,00 2,83 183,00
1,02 2,00 1,28 28,00 1,54 54,00 1,80 80,00 2,06 106,00 2,32 132,00 2,58 158,00 2,84 184,00
1,03 3,00 1,29 29,00 1,55 55,00 1,81 81,00 2,07 107,00 2,33 133,00 2,59 159,00 2,85 185,00
1,04 4,00 1,30 30,00 1,56 56,00 1,82 82,00 2,08 108,00 2,34 134,00 2,60 160,00 2,86 186,00
1,05 5,00 1,31 31,00 1,57 57,00 1,83 83,00 2,09 109,00 2,35 135,00 2,61 161,00 2,87 187,00
1,06 6,00 1,32 32,00 1,58 58,00 1,84 84,00 2,10 110,00 2,36 136,00 2,62 162,00 2,88 188,00
1,07 7,00 1,33 33,00 1,59 59,00 1,85 85,00 2,11 111,00 2,37 137,00 2,63 163,00 2,89 189,00
1,08 8,00 1,34 34,00 1,60 60,00 1,86 86,00 2,12 112,00 2,38 138,00 2,64 164,00 2,90 190,00
1,09 9,00 1,35 35,00 1,61 61,00 1,87 87,00 2,13 113,00 2,39 139,00 2,65 165,00 2,91 191,00
1,10 10,00 1,36 36,00 1,62 62,00 1,88 88,00 2,14 114,00 2,40 140,00 2,66 166,00 2,92 192,00
1,11 11,00 1,37 37,00 1,63 63,00 1,89 89,00 2,15 115,00 2,41 141,00 2,67 167,00 2,93 193,00
1,12 12,00 1,38 38,00 1,64 64,00 1,90 90,00 2,16 116,00 2,42 142,00 2,68 168,00 2,94 194,00
1,13 13,00 1,39 39,00 1,65 65,00 1,91 91,00 2,17 117,00 2,43 143,00 2,69 169,00 2,95 195,00
1,14 14,00 1,40 40,00 1,66 66,00 1,92 92,00 2,18 118,00 2,44 144,00 2,70 170,00 2,96 196,00
1,15 15,00 1,41 41,00 1,67 67,00 1,93 93,00 2,19 119,00 2,45 145,00 2,71 171,00 2,97 197,00
1,16 16,00 1,42 42,00 1,68 68,00 1,94 94,00 2,20 120,00 2,46 146,00 2,72 172,00 2,98 198,00
1,17 17,00 1,43 43,00 1,69 69,00 1,95 95,00 2,21 121,00 2,47 147,00 2,73 173,00 2,99 199,00
1,18 18,00 1,44 44,00 1,70 70,00 1,96 96,00 2,22 122,00 2,48 148,00 2,74 174,00 3,00 200,00
1,19 19,00 1,45 45,00 1,71 71,00 1,97 97,00 2,23 123,00 2,49 149,00 2,75 175,00 3,01 201,00
1,20 20,00 1,46 46,00 1,72 72,00 1,98 98,00 2,24 124,00 2,50 150,00 2,76 176,00 3,02 202,00
1,21 21,00 1,47 47,00 1,73 73,00 1,99 99,00 2,25 125,00 2,51 151,00 2,77 177,00 3,03 203,00
1,22 22,00 1,48 48,00 1,74 74,00 2,00 100,00 2,26 126,00 2,52 152,00 2,78 178,00 3,04 204,00
1,23 23,00 1,49 49,00 1,75 75,00 2,01 101,00 2,27 127,00 2,53 153,00 2,79 179,00 3,05 205,00
1,24 24,00 1,50 50,00 1,76 76,00 2,02 102,00 2,28 128,00 2,54 154,00 2,80 180,00 3,06 206,00
1,25 25,00 1,51 51,00 1,77 77,00 2,03 103,00 2,29 129,00 2,55 155,00 2,81 181,00 3,07 207,00
Fig. 35982
3-173
3-174
Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar Volt Bar
3,08 208,00 3,34 234,00 3,60 260,00 3,86 286,00 4,12 312,00 4,38 338,00 4,64 364,00 4,90 390,00
3,09 209,00 3,35 235,00 3,61 261,00 3,87 287,00 4,13 313,00 4,39 339,00 4,65 365,00 4,91 391,00
3,10 210,00 3,36 236,00 3,62 262,00 3,88 288,00 4,14 314,00 4,40 340,00 4,66 366,00 4,92 392,00
3,11 211,00 3,37 237,00 3,63 263,00 3,89 289,00 4,15 315,00 4,41 341,00 4,67 367,00 4,93 393,00
3,12 212,00 3,38 238,00 3,64 264,00 3,90 290,00 4,16 316,00 4,42 342,00 4,68 368,00 4,94 394,00
3,13 213,00 3,39 239,00 3,65 265,00 3,91 291,00 4,17 317,00 4,43 343,00 4,69 369,00 4,95 395,00
Fig. 35981
H508DE31.DOC
Werkzeugsensorik einstellen
Werkzeugsensor-Prüfprogramm
Voraussetzung
• Programm zerlegt in NC–Programm „TP_WSENS“.
• Kassette mit Abstreifer auf Platz 1.
Hinweis
Das Programm TP_Sensorik_justage, CP_Sensorik oder TP
WSENS befinden sich als Komplettdateien im Ordner
C:\DH\TOPSMANU.DIR\SERVICE\TRUMPF\.
Soll:
• Signal mit Abstreifer bei Y77 = 1.
• Signal mit Abstreifer bei Y67 = 1.
• Signal ohne Abstreifer bei Y77 = 0.
• Signal ohne Abstreifer bei Y76 = 0.
Abstreifersensorik einstellen
Schienenprüfzyklus:
Bei der Werkzeugüberprüfung fährt die Y-Achse nach Erreichen
der X-Wechselposition auf Y72. Hier wird das Signal des Abstrei-
fersensors M43-B4 ausgewertet:
Fig. 35976
5
6 7
1 Lichtschranke 5 Ausrichtblech
2 Winkel 6 Reflektor
3 Lichtstrahl 7 Abdeckung-Konsole
4 Abstreifer bei Y=72 mm
Fig. 35975
1 Vorrichtung V15747
2 Lichtstrahl
Fig. 35973
1 2 3 4
5 6
1 2
1 mm
2 mm
1 mm
2 1
3
1 Empfänger 3 Stempel
2 Sender
Prinzip: Gabel-Lichtschranke Fig. 20917
Voraussetzung
• Halter richtig montiert.
• Lichtwellenleiter müssen mit mitgelieferter Vorrichtung abge-
schnitten werden.
• Mindestbiegeradius darf 15 mm nicht unterschreiten.
• Sender sind wegen Einstreuungen gegenüber angebaut.
• Überwachungsfenster - oberer Stempelsensor: Y24 bis Y40.
• Überwachungsfenster - unterer Stempelsensor: Y10 bis Y40.
Hinweis
Befestigungs-Kontermuttern nicht zu stark anziehen.
Stempelsensorik einstellen
mit Vorrichtung V 16345
Voraussetzung
• Service Schaltglieder aktiv.
Fig. 35968
1 2
1 Stellschraube
2 Messklotz mit Sollmaßen
Fig. 35965
Fig. 35966
1 2
1 Schaltnocken
Pratze von unten Fig. 35964
1 Schaltnocken für
höhenbewegliche Pratze
Fig. 36140
Hinweis
Vor dem Pratzenprüfzyklus wird eine Plausibilitätskontrolle durch-
geführt. Die Sensoren dürfen nicht betätigt sein.
1 Näherungsschalter
(Überwachung),
M43-B3/E1.4, Öffner
Abstreiferaufnahme in
Wechsellage
Maschinenapplikation,
Abstreifer-Wechsellagerkontrolle
Fig. 20924
Hinweis
Vor jedem Werkzeugwechsel wird die Wechsellage der Abstreifer
geprüft. Dabei gilt: Ist die Höhe des Abstreifers ≤52.2 mm bedeutet
das: kein Fehler. Bei >54.7 mm bedeutet das: Fehler.
Voraussetzung
• Wechsellage ist angefahren.
Fig. 20925
1 2 3
1 Niederhalter 3 Sensor
2 Tastkegel
Fig. 20923
1 2
Voraussetzung
• Die pneumatische Staudruckabfrage ist nur aktiv in C = 0° vor
jedem Wechselvorgang und nach dem 1. Stanzhub bei einem
eingewechselten Werkzeug. Dies funktioniert nicht, wenn der
1. Stanzhub mit verdrehter C-Achse ausgeführt wird.
1 Anschluss-Druckschalter für
Abstreifersegment-
Überwachung M43-S2, p = 1bar
Fig. 20927
1. Werkzeugsensorik
Eckdaten:
Zur Überwachung der Stempelhöhe dienen 2 Gabellichtschranken, die erfassen, ob sich der
Stempelkopf innerhalb des zulässigen Bereichs befindet.
- Die Sensorik ist in der Lage die Prüfungen während des Werkzeugwechsels fliegend mit
einer Geschwinigkeit von bis zu 60 m/min in Y-Richtung durchzuführen.
- Die Überprüfung des Abstreifers entfällt bei den Werkzeugtypen Multitool und
Gewindeformer
Über einen NC-Zyklus ist eine Prüfung der tatsächlichen Bestückung der Werkzeugschiene
gegenüber der Werkzeugverwaltung möglich. Der Zyklus detektiert hierbei Werkzeugbestandteile,
Pratzen und Leerplätze. Bei den Pratzen können normale Pratzen von der höhenverstellbaren
Variante unterschieden werden.
- Stempel , Stempelhöhe
- Abstreifer
- Matrize,Pratze
- Kassette (Stahl,Kunststoff)
Anmerkung:
- Gewindeformer
- Multitool
Bei einer Fehlbelegung bzw. fehlerhaften Werkzeugbestückung erscheint der betreffende Platz in
einer Fehlermeldung. Bei erneutem Start beginnt der Zyklus von vorne bis eine Übereinstimmung der
Schiene mit der Werkzeugverwaltung besteht.
Für jeden Schienenplatz ist ein Schutzbereich im Umfang einer Pratze aktivierbar. Nach erfolgreicher
Schienenbelegungsprüfung werden diese Schutzbereiche definiert und aktiviert.
Aus der ermittelten Schienenbelegung wird das Gesamtgewicht der Schiene berechnet. Dieses
Gewicht wird bei der Ermittlung der Beschleunigungs- und Ruckwerte während des Programmablaufs
benötigt.
Es wirkt eine Arbeitsfeldbegrenzung (WALIMON, WALIMOF) als "Sperrstreifen" über dem gesamten
X-Bereich. Beschränkung in Y-Minus auf $SA_WORKAREA_LIMIT_MINUS
weitere Anmerkungen:
- Signieren (TC_MARK_ON):
- Nachsetzen (TC_SHEET_REPOSIT):
Während des Nachsetzvorganges ist das Pratzenumfahren deaktiviert und es gelten die erweiterten
Pratzenschutzbereiche für geöffnete Pratzen.
2 3
Fig. 36252
Externe
Unterdrückung des Prüfzyklus
TG_PP_EXT < 0
Interne
Anforderung des Prüfzyklus
TG_PP_INT <> 0
Ja
Ja
Nein
Schienenbelegungsfehler
erkannt
Modul
'Überprüfung Sensoren'
Modul
'Schienenprüflauf'
Pratzenplätze ermittelt ?
Nein
TG_CLAMP_POS_ACT[0] TG_CLAMP_POS_ACT[0] > 0
beinhaltet den Schienenplatz der
ersten Pratze, wie er beim
Schienenprüflauf ermittelt wurde.
Ja
Ende
Start
Modul Überprüfung des Kassettensensors auf
'Überprüfung Sensoren' Signalzustand 1 erfolgt im Modul
''Werkzeugprüfung Platz 1 - (n-1)' an
der ersten detektierten Pratz.e.
Hier wird ein entsprechendes Flag
Flag Kassettensensorcheck initialisiert
= FALSE
Fahre
Y = 100 C1 = 0
X-Position des 1. Werkzeugplatzes
auf der Schiene der S01:
$MN_TC_MAGAZIN_POS_1 = -50
Fahre
$MN_TC_MAGAZIN_POS_1 + 43
- Alarm 70117
Fahre - Benutzer auffordern
$MN_TC_MAGAZIN_POS_1 Sensoren prüfen und reinigen
- Startquittierung durch Benutzer abwarten
Signal
0
'Abstreifer vorhanden' ?
Signal
0
'Stempel vorhanden' ?
Signal
0
Stempelhöhe ?
Ende
Modul
'Überprüfung Sensoren'
n=1
Fahre
X = Position n-ter Magazinplatz
Modul
'Werkzeugprüfung Platz 1 - (n-1)
Vorletzten Schienenplatz
Nein n=n+1
geprüft?
Ja
Modul
'Werkzeugprüfung letzter Platz'
Schienenbelegung
Nein
ok ?
Ja
Ende
Modul
'Schienenprüflauf'
Signal 0
Pratzensensor ? (Leerplatz,Pratze)
1
(Kassette) Fahre
X=X+8
Ist in der
Werkzeugtabelle an diesem
Ja
Platz eine Pratze vorgegeben
? Signal
Pratzensensor ?
- Vergleich Werkzeugtabelle mit
Nein Istzustand der Schiene
- Meldungen über Unterschiede
1
und fehlerhafte Werkzeuge
(Pratze,höhenbew.Pratze)
ausgeben
Signal
- Rüstposition anfahren
Kassettensensor ?
- Kassettenklemmung öffnen Fahre
X=X+8
1
0 (Stahl-Kassette)
(Kunststoff-Kassette) Modul Signal
'Überprüfung Sensoren' Kassettensensor?
(Wiederholen des Prüflaufs)
Signal
Abstreifersensor ? Flag wird im Modul
0 'Überprüfung Sensoren'
(Pratze) initialisiert (= FALSE)
1
0 (höhenbew. Pratze)
1 (Abstreifer vorhanden)
(kein Abstreifer)
Flag
0 Kassettensensorcheck
Fahre (Leerplatz, = TRUE ?
Y = -24.5 unvollst. Kassette)
Nein
Fahre
Signal X = X + 39
Stempelsensor ?
0 Signal
1 (Stempel vorhanden)
(Stempel fehlt) Kassettensensor ?
0
Ja (Sensor defekt)
1
Signal
(Sensor ok)
Stempelhöhesensor ?
Flag Kassettensensorcheck
1 = TRUE
(Stempelhöhe ok)
0
(Stempel zu hoch)
Ende
Ende
Modul
'Werkzeugprüfung Platz 1 - (n-1)'
Start
Modul
Ermittelten Werkzeugzustand für
'Werkzeugprüfung letzter Platz'
diesen und die folgenden
Sensorzustandsprüfungen in
einer IST-Zustandstabelle speichern
Signal
Pratzensensor ?
1
(Kassette, Pratze, höhenbew.Pratze)
Fahre
X=X+8
Signal
Pratzensensor ?
0
(Kassette, Pratze)
Fahre
X = X + 35
Signal
0 Pratzensensor ?
(Leerplatz,
unvollst. Kassette) 1
(Kassette)
Ist in der
Werkzeugtabelle an diesem
Ja
Platz eine Pratze vorgegeben
?
1
(höhenbew.Pratze) Nein
Signal
Abstreifersensor ?
1
(kein Abstreifer)
0 Modul
(Abstreifer vorhanden) 'Vergleich
Werkzeugtabelle
<->
Fahre IST-Zustandstabelle'
Y = -24.5
Signal
Stempelsensor ?
1
(Stempel fehlt)
0
(Stempel vorhanden)
Signal
Stempelhöhesensor ?
1
(Stempel zu hoch)
0
(Stempelhöhe ok)
Ende
Modul
'Werkzeugprüfung letzter Platz'
An der S01 werden die Achsbeschleunigungen (und Ruckwerte) nicht mehr von
TOPS im NC-Programm fest vorgegeben sondern die Steuerung berechnet
automatisch aus
- aktuellem Blechgewicht
- Gewicht der Werkzeuge und Pratzen auf der Werkzeugschiene
- Gewicht der Werkzeugschiene und des Maschinentisches
- Das Gewicht der Werkzeuge und Pratzen wird nach Ausführung des
Pratzenprüfzyklus ermittelt. Bis zu diesem Zeitpunkt wird von einer vollbestückten
Werkzeugschiene und damit maximalem Schienengewicht ausgegangen.
- Der Zyklus TC_POS_ACCEL kann nach wie vor programmiert werden. Die
vorgegebenen Beschleunigungswerte werden automatisch auf die aktuell
zulässigen Werte begrenzt. Niedrigere Werte sind solange Gültig bis mit
TC_POS_ACCEL neue Werte programmiert werden bzw. mit
TC_POS_ACCEL(0,0) die programmierte Beschleunigung ausgeschaltet wird.
Werkzeugsensorik
- keine
Pratzenprüfzyklus
TG_CLAMP_POS_ACT
Die auf der Schiene detektierten Pratzenplätze sind nach einer Schienenbelegungsprüfung in einem
GUD-Feld gespeichert. Nach dem Hochlauf der NC ist dieses mit 0 initialisiert.
GUD-Name:
TG_CLAMP_POS_ACT [6]
TG_RAIL_ASSIGNMENT
Die auf der Schiene durch den Prüfzyklus ermittelte Belegung wird zusätzlich in einem globalen
Variablenfeld festgehalten:
TG_RAIL_ASSIGNMENT [32]
Dieses Gud wird beim Hochlauf der Steuerung mit dem Wert 0 für jeden gültigen Schienenplatz
vorbelegt. Für jeden (mechanisch) nicht vorhandenen Schienenplatz wird –1 eingetragen.
Ohne durchgeführten Prüfzyklus bleibt die ungültige Schienenplatzinformation bestehen. Module, die
Informationen über die Belegung benötigen müssen in diesem Fall vom ungünstigsten Belegungsfall
ausgehen (z.B. gewichtsabhängige Beschleunigungsberechnung).
TG_ACC_REAL_DATA [ ]
TG_WZV_RDATA [ ]
Technologieparameter Werkzeugverwaltung
0: Gesamtggewicht aller Werkzeuge und Paratzen auf der Schiene in kg
Ist das Gewicht noch nicht bekannt wird der Maximalwert eingetragen.
Der Maximalwert berechnet sich aus
$MN_TC_MAGAZIN_MAX_NUM * max(mPratze, mKassetteStahl, mKassetteKunststoff)
TG_STT_INT_DATA [ ]
TG_STT_REAL_DATA [ ]
TG_SUT_REAL_DATA [ ]
4
Mit der bestehenden Sensorik kann ein Leerplatz nicht von einem Platz mit eingewechseltem Werkzeug unterschieden
werden.
Werkzeugsensorik
MN_TC_TOOLSENSOR_TECHNO_DATA
Beschreibung : Technologiedaten für die beim Werkzeugwechsel beteiligten Sensoren
MN_TC_TOOLSENSOR_TECHNO_DATA [25]
Eingangsnummervorgabe:
- Sensor verbunden mit schneller digitaler Eingangsbaugruppe auf dem DMP-Block oder an
einen der 4 Onboard-Eingänge der NCU
Wertebereich [ 1 ; 40]
Datenvorgabe S01:
Anmerkung:
Ein Sensor ist ausgeblendet, wenn für den betreffenden Sensor als Wert für die digitale
Eingangsnummer –1 vorgegeben wird
MN_TC_CLAMP_CYC_MODUS
MN_TC_PROT_DIM_PUNCH
MN_TC_PROT_DIM_PUNCH [5]
MN_TC_MAGAZIN_BERO_NR
MN_TC_MAGAZIN_BERO_NR [5]
Hardware:
- Sensor verbunden mit schneller digitaler Eingangsbaugruppe auf dem DMP-Block oder an
einen der 4 Onboard-Eingänge der NCU
Wertebereich [ 1 ; 40]
Logik:
MN_TC_MAGAZIN_MAX_NUM
MN_TC_MAGAZIN_DELTA_POS
MN_TC_WZV_TECHNO_DATA[ ]
1: Pratze = 7.0
2: höhenverstellbare Pratze = 7.0 (vorläufig)
3: Stahlkassette mit Werkzeug = 5.4
4: Kunststoffkassette mit Werkzeug = 3.4
9: Gewicht des Tisches = 749.3
10: Gewicht der Schiene = 70.0
Werkzeugsensorik/Pratzenprüfzyklus
Entscheidung : - Stahlkassette
- Kunststoffkassette
Fokus Menü 2 – 2
1 Anzeige
EA Diagnose: sichere Slaves Fig. 37648
1 Anzeige
Fig. 37649
Problem:
Bei der Maschinenaufstellung befinden sich in den Stamm-
Zugangsdaten der Werkzeugverwaltung sehr viele Werkzeuge, die
vom Kunden nicht benötigt werden. Diese Liste sollte bei der Inbe-
triebnahme gelöscht werden.
Voraussetzung
• Werkzeug aus Aufnahme abräumen.
• Werkzeugmagazin leeren.
• Schienenbelegung löschen.
Sollte dies nicht vor dem Löschen aller Werkzeuge aus der Daten-
bank erfolgt sein, dann können die belegten Werkzeugplätze nicht
mehr gerüstet werden.
14. PNC-Reset
Maßzeichnung
300 … 1500 mm
24 V
DC
Elektrischer Anschluss
ISO
9001 IP 54
Sender Empfänger
Zubehör:
(separat erhältlich)
l M 12 Leitungsdosen
5-polig: KB-095-5000-5A
8-polig: KB-448-5000-8A
Leuze electronic GmbH + Co KG Postfach 1111 D-73277 Owen-Teck Tel. (07021) 5730 AKS 171/4.5(.1)-S12 - 03
http://www.leuze.de
Leuze electronic
AKS 171
Ausrichtung - Einstellung
A: Überprüfung (werksseitige Grundeinstellung)
1. Sender (Kennzeichnung "SE" neben Piktogramm)
a) Schalter "Sendeleistung" Stufe 4
b) Schalter "Distanz" Mittelstellung
B: Vorbereitung
Sender
3. Schalter für Sendeleistung von Stufe 4 auf Stufe 3 stellen
4. Schalter für Distanz auf Mittelstellung (600-800 mm) - Schalter befindet sich hinter Abdeckschraube
Empfänger
5. Schalter "Dicke" von Stufe 4 auf Stufe 1 stellen
C: Ausrichtung - Einstellung
Sender
6. Ausrichtung so verstellen, dass am Empfänger - im Optikfenster, mindestens 2 gelbe LEDs leuchten (Optimum 3)
7. Schalter für Sendeleistung von Stufe 3 auf Stufe 4 stellen
- Empfängerseitig müssen jetzt alle 3 gelbe LEDs (im Optikfenster) leuchten (Evtl. Punkt "6" wiederholen)
8. Sender mechanisch fixieren
Empfänger
9. Ausrichtvorrichtung so verstellen dass
a) LED rot - im Optikfenster - aus geht
b) LED gelb - Statusanzeige - aus ist
10. Lichtstrecke kurzzeitig unterbrechen und kontrollieren ob
a) LED rot - im Optikfenster - und
b) LED gelb - Statusanzeige - angehen (der Lichtstrecke folgen)!
Bei freier Lichtstrecke müssen
a) LED rot und
b) LED gelb wieder aus sein!
11. Schalter "Dicke" auf Stufe 4 evtl. Punkt 9 wiederholen
12. Empfänger mechanisch fixieren
13. LED rot "Warnung" bei korrekter Ausrichtung konstant an!
Bei Teilabdunkelung blinkend
Leuze electronic GmbH + Co KG Postfach 1111 D-73277 Owen-Teck Tel. (07021) 5730 AKS 171/4.5(.1)-S12 - 03
http://www.leuze.de
1. Sprühschmierung von unten
1
2
1
2
1 Schmierfleck 4 Öl
2 Stanzmitte 5 Vermischung Öl und Luft erfolgt
3 Luft vor der Düse
Fig. 39132
2 3 4
1 5
11
10
8 7
1 „B“ Druckregler (Einstellung: 5 Manometer (Druckluft 3 bar für 10 Tankbelüftung (Vor dem
3 bar) Ölbehälter) Auffüllen des Behälters
2 Öl-Feineinstellung (Einstellung: 1 6 „A“ Luftstromdrossel (Einstellung: entlüften)!
Umdrehung geöffnet) vollständig geöffnet)
3 „D“ Öl-Einfüllschraube 7 „F“ Ventil Ein/Aus
4 Ölpumpventil Entlüftung (kleines 8 „P“ Luft-Anschluss (P) (Druckluft
Loch) vom System)
(Dient der Belüftung des 9 Adapterstecker mit M8-Snap-in
Pumpkolbens (Luftverdrängung), Anschluss
wenn Öl mit austritt: Dichtungen
am Pumpkolben defekt.)
Fig. 39002
4 5
Handhilfsbetätigung (HN)
1 2
1 Hand-Not-Aus 2 Hand-Not-Ein
Fig. 39005
2.1 TC_SHEET_LUBE_ON
Tabelle: "LBT1"
• wirkt selbsthaltend
• ist mit und ohne Weginformation programmierbar
• wird gelöscht durch Hauptprogrammende (M02, M30) und
TC_SHEET_LUBE_OFF
Programmierung TC_SHEET_LUBE_OFF
• ist Einschaltzustand
• wirkt selbsthaltend
• ist ohne Weginformation programmierbar
Beispiel
.
.
N100 TC_SHEET_LUBE_ON ("LBT1", POINT) Sprühschmierung
Matrize EIN
N110 X100 Y200
N120 X... Y...
N130 X... Y...
N140 TC_SHEET_LUBE_OFF Sprühschmierung
Matrize AUS
Sercos
1. Grundlagen..................................................................... 4-2
Fig. 37721
Zeichnungen
1000-458 Stößellagen
1004-2 Schrauben-Anziehdrehmomente
9110-25,1 Stanzkopf, kpl.
9110-25,2 Stanzkopf, kpl.
9110-28 Stempelklemmung, kpl.
9110-40 Abstreiferaufnahme kpl. Multitool
9110-43 Zylinder, kpl. Multitool
9110-75 Konsole, vormontiert
9110-80 Antrieb, vormontiert
9110-83 Zahnrad, kpl.
9120-32,1 Steuereinheit
9120-32,2 Steuereinheit
9120-70 Konsole, kpl.
9120-100,1 Querträger, vormontiert
9120-100,2 Querträger, vormontiert
9120-124 Sensorik Matrize
9120-145 Spannpratze
9120-452 Höhenbewegliche Pratze, kpl. links
9120-460 Sensor-Nullanschlag
9125-5-10 Aufstellungsplan
9125-5-12 Aufstellungsplan
9125-5-12,1 Pneumatikplan
9125-5-30,2 Pneumatikplan
9125-5-30,3 Pneumatikplan
9125-5-30,4 Pneumatikplan
9125-5-30,5 Pneumatikplan
Hartmann+Lämmle
Dokumentation
1. Linearverstärker: Schnittzeichnung ............................ 6-3
1 2 3
9 8
Fahre nach oben auf OT = 0 (0 V) Oberer Festanschlag (79.2) + OT aus OT muss min. 100 ms auf 0
(1 mm) = 80.2 (0 V) sein.
Fahre nach unten auf OT = 1 (24 V) 80.2-Schalthysterese OT Ablauf "Fahre auf oberen Fest-
(ca. 01 mm) = 801 Anschlag" ist abgeschlossen
Tab. 6-1
1 Errechneter Wert
Fig. 29992
Tipp
Sollte der errechnete Wert (Pos. 1) <13 bzw. >47 betragen, muss
der Linearverstärker ausgebaut und die Welle zur Zahnstange um
1 Zahn verdreht wieder eingebaut werden (1 Zahn entspricht 2 mm
Stößelbewegung).
+1 5
-1
4
10 6
7
8
4m
9
m
1 1. Nullfahne 6 Nullfahne
2 Stößel auf Block oben, 80.1 mm 7 Impulsrad
SM-Lage 8 Schrittmotor
3 Geber 9 Stößelweg
4 Nullfahne suchen 10 Abstand Geber/Impulsrand
5 Erwartungsfenster 0.15 mm
Linearverstärker der ersten Generation Fig. 36253
Fahre auf Pos. ERWART_MIN Pos. = 80.1 - ERWART_MIN ERWART_MIN = Anfang des
Erwartungsfensters in 0.1 mm
Suche Nullfahne zwischen ca. 79.0 bis 75.1 Wird keine Nullfahne gefunden
ERWART_MIN ... ERWART_MAX Alarmmeldung "Keine Nullfahne im
Erwartungsfenster" an TCO“
Pos. Referenzpunktoffset nach unten (79.0 bis 75.1) – Offset
anfahren
= 52.2 – 52.3
1. Schaltglieder aktivieren.
2. Auswahl HL-Diagnose Seite 1 drücken.
3. 1. Statusanzeige HL anwählen.
Fig. 30483
H508DE61.DOCDiagnose der Hartmann & Lämmle Stößelsteuerung durchführen (ab Version 24) 6-9
5. Die „Status H+L Stößelsteuerung“ Anzeige nach Gebrauch
wieder umstellen, da durch diese Anzeige die Rechnerleistung
beeinträchtigt ist und es dadurch zu Störungen im Funktions-
ablauf kommen kann.
OT-UT-Schalter programmieren
Hinweis
Ab Sommer 2003 möglich.
Voraussetzung
• Service Schaltglieder aktiv.
• Kein NOT-AUS, Taster „Maschine EIN“ blinkt.
Mittellage
109
OT UT
Überlast - 123 100 Überlast +
214 27
Hinweis
Die Schalter Überlast-Minus bzw. Überlast-Plus werden nicht
umprogrammiert, da sich der Abstand zum Festanschlag (2 mm)
nicht geändert hat. Auch dann nicht, wenn sich die Mittellage
ändert.
6-10 Diagnose der Hartmann & Lämmle Stößelsteuerung durchführen (ab Version 24)H508DE61.D
4. 8. UT-Schalter wählen.
5. Mit Achstaster + oder – korrekten Wert wählen.
6. 5. OT/UT programmieren - Programmieren aktiv.
7. Start drücken.
Fig. 36203
H508DE61.DOCDiagnose der Hartmann & Lämmle Stößelsteuerung durchführen (ab Version 24) 6-11
Fig. 36204
6-12 Diagnose der Hartmann & Lämmle Stößelsteuerung durchführen (ab Version 24)H508DE61.D
Fig. 36205
H508DE61.DOCDiagnose der Hartmann & Lämmle Stößelsteuerung durchführen (ab Version 24) 6-13
5. H+L Softwaretausch durchführen
14
13 5
12
6
11
10 9 8 7
ON
OFF
ON
OFF
1 Haupt-CPU-Eprom 2 Baugruppen-Außenkante
Fig. 20937
6. Fehlermeldung: Linearverstärker
1
2
1 HL CPU-Version 2 HL Achs-Version
2031 steht für VO.20.31 1005 steht für VO.10.5
= V 0.10.05
HL 2 Fig. 30483
2
1
3 4
Hinweis
Alle LEDs leuchten erst nach Anfahren der Mittellage (Hydraulik
EIN Taster betätigt, kein Vorschub).
Mittellage
109
OT UT
Überlast - 123 100 Überlast +
214 27
Fig. 36202
X4 1 Reserve
2 Reserve
3 Reserve
4 Ausgang Hub läuft nicht
5 Reserve
6 Eingang Hub ein
7 Eingang LV Überlast Minus, Stößel
nach oben
8 Eingang LV OT
9 Eingang LV UT
10 LED orange Eingang LV Überlast Plus, Stößel
nach unten
11 LED grün Eingang 24 V Versorgung, OT/UT
Elektronik
X8 1 Reserve
2 Reserve
3 Eingang Kein NOT-AUS
4 Eingang Kein Vorschub-Halt
5 Reserve
6 Ausgang Dauerdruck EIN
7 Ausgang Abstreiferklemmung
ausschalten
8 Ausgang Wechsellage erreicht
9 Eingang 24 V-Versorgung
vorhanden
1 2 3 4 5 6
7
9
10
11
15 12
16 13
14
Fig. 30639
Z
6
UEPL
7
UT
10
L
0
5
OT
A
P
UEMI
B
-5 mm
.∆Z
UR
KS
ZW =
3
4
∆ϕ M
-
+
2
1
HAbt. 530
Funktionsbeschreibung
Zeichnungs-ID:
Bearbeiter: TW535t
Suchbegriffe:
Ergänzende Dokumentation:
545hi
Mit der Stanzkopfdiagnose ist es möglich, die H&L-Komponenten des Stanzkopfes zu überprüfen. Es
kann eine elektrische Stanzkopfdiagnose, sowie eine hydraulische Stanzkopfdiagnose durchgeführt
werden.
• komplette Zeit bis der Speicher entladen ist (langsame + schnelle Entladung)
• langsame Entladezeit
• schnelle Entladezeit
• Ermittlung des Speicherladedrucks.
Elektrische Diagnose:
Mit der elektrischen Diagnose wird geprüft, ob die Ansteuerung des Schrittmotors und dessen Geber-
signale übereinstimmen, sowie daß die WM2-Baugruppe (OT/UT-Schalter) korrekt funktioniert.
Sensoren prüfen:
Beim Test der Sensoren wird festgestellt, ob die Sensoren überhaupt vorhanden, bzw. grundsätzlich
funktionstüchtig sind. Die Überprüfung erfolgt auf der Grundlage, daß die Sensoren auch ohne mit
Druck beaufschlagt zu sein, ein Stromsignal liefern.
Ladezykluszeit messen:
Anhand der Ladezykluszeiten kann man feststellen, ob das entsprechende Schaltventil innerhalb des
Stanzkopfes richtig funktioniert und ob der Druckspeicher grundsätzlich funktionstüchtig ist.
Beispiel: Hat man ein sehr kurzes Zeitintervall, so kann das einen defekt im Druckspeicher zugrunde
haben, so daß diesr nicht geladen wird und somit schnell der Druck erreicht wird und ebenso wieder
abfällt.
Entladezeit messen
Die Entladezeitmessung ermittelt die Zeiten, um den Hydraulikdruck im Stanzkopf abzubauen. Hierzu
wird von der Diagnose die Maschine abgeschaltet und die Zeiten ermittelt, die benötigt werden, um
den Druckspeicher zu entleeren. Anhand diesem Verlauf wird hierbei noch die Speicherladung ermit-
telt.
Voraussetzung
• Service Schaltglieder aktiviert.
• „Hydraulik Ein“ Taster muss blinken.
• Werkzeugaufnahme muss leer sein.
Die Maschine muß einschaltbereit (keine Fehlermeldung, Maschine ein Taster blinkt) und die Werk-
zeugklemmung geschlossen sein (sonst kann der Niederdruck nicht gemessen werden).
Die Diagnose wird per Schaltglied aktiviert.
Es läuft Schrittweise die komplette Diagnose ab, sofern kein relevanter Fehler auftritt.
Der Fortschritt der Diagnose wird im Statusfenster des Schaltgliedes dargestellt, außerdem sind die
erscheinenden Meldungen zu beachten.
Erklärung der einzelnen Zeilen (Erklärung gültig jeweils für Nieder- als auch für Hochdruck):
Anmerkung: Im HD-Teil werden die Speicherentladezeit schnell und die Gasvorspannung nicht ange-
zeigt, da an der gemessenen Maschine der Druckabfall gleichförmig verlief.
1
• Entladezeit gesamt: Komplette Zeitdauer von Hydraulik ausschalten bis Speicher leer ist .
1
• Entladezeit schneller Abfall: Zeitdauer von Hydraulik aus bis zum Erreichen der Speicherladung .
1
• Entladezeit langsamer Abfall: Zeitdauer vom Druck der Speicherladung bis Speicher leer ist .
1
• Gasvorspannung: Druck innerhalb der Gasblase im Druckspeicher .
• Min. Druck Schaltpunkt: Unterer Druckwert bei eingeschalteter Hydraulik.
• Max. Druck Schaltpunkt: Oberer Druckwert bei eingeschalteter Hydraulik.
• Ladezykluszeit: Zeitdauer bei eingeschalteter Hydraulik, in der sich der Speicher einmal entlädt
und wieder auflädt.
• Speicherladezeit: Zeitdauer bei eingeschalteteter Hydraulik, um den Speicher vom unteren
Druckwert (Schaltpunkt) auf den oberen Druckwert (Schaltpunkt) zu laden
• Speicherentladezeit: Zeitdauer bei eingeschalteteter Hydraulik, in der sich der Speicher vom obe-
ren Druckwert (Schaltpunkt) auf den unteren Druckwert (Schaltpunkt) entlädt.
1
wird nicht bei der TC 3000 R ausgewertet
Hinweis: Das Feld Abbruch signalisiert, daß bei einem Fehler mit Abbruchkriterium JA die Diagnose
beendet wird. Das Abbruchkriterium NEIN bewirkt nur eine Fehlermeldung, die Diagnose wird jedoch
fortgesetzt.
Werkzeug
im Stanzkopf?
ja
"Stanzkopf
leer" starten
"Stanzkopf leer"
gestartet
"80103151
Bitte
Werkzeug
Anmerkung:
ablegen"
Der Bediener kann hier
anschalten
entscheiden, ob er mit der
Diagnose fortfahren (Plus-
Taste) oder abbrechen
(Reset-Taste) möchte.
"Plus-Taste"
betätigt ? nein
Freigabe der
Diagnose mit
Werkzeug
"Stanzkopf leer"
beendet
"Basisdiag-
nose" starten
Start der
Basisdiagnose
"Diagnose
Start "Diagnose
Vorbedingungen"
Vorbedingungen"
starten
"80103152
Bitte
Hydraulik
ja Maschine
eingeschaltet?
ausschalten"
einschalten
nein
"80103155
Hydraulik und
Druckspeich-
er drucklos ?"
"Start-Taste"
betätigt?
alle
Basisdiagnose-
Werte löschen
"Diagnose
Ende "Diagnose
Vorbedingung-
Vorbedingungen"
en" beendet ?
"Elektrische
Start "Elektrische
Basisdiagnose"
Basisdiagnose"
starten
SM-Bremse und
SM-Last
einschalten
Telegramm 0x50
an H+L (Daten
Basisdiag.
einmalig
anfordern)
SM-Bremse
schliessen, SM-
Lastspannung
abschalten
"Elektrische
Ende "Elektrische
Basisdiag."
Basisdiagnose"
beendet ?
ja
Auswertung
"elektrische
Basisdiag-
nose"
kein Abbruch
weitere
Diagnose
angewählt?
Telegramm 0x50
an H+L (Daten
Basisdiag.
einmalig
anfordern)
"Sensoren
Ende "Sensoren
prüfen"
prüfen"
beendet ?
ja
Auswertung
"Sensoren
prüfen"
kein Abbruch
weitere
Diagnose
angewählt?
Telegramm 0x50
an H+L (Daten
Basisdiag.
einmalig
anfordern)
"Speicher-
Ende "Speicher-
ladezykluszeit
ladezykluszeit
messen"
messen"
beendet
ja
Auswertung
"Speicherla-
dezykluszeit
messen"
kein Abbruch
weitere
Diagnose
angewählt?
"Speicherentlade- Start
zeit messen" "Speicherentlade-
starten zeit messen"
Telegramm 0x50
1s warten
an H+L (Daten
Basisdiag.
einmalig
anfordern)
"Speicher-
Ende
entladezeit
"Speicherentlade-
messen"
zeit messen"
beendet
ja
Auswertung
"Speicherent-
ladezeit
messen"
Ende der
Basisdiagnose
22
0x16
23 ZYK_BREMSENTEST_AUF Funktionsabschnitt - Bremsentest für Bremse geöffnet.
0x17
24 ZYK_BREMSENTEST_ZU Funktionabschnitt - Bremsentest für Bremse geschlossen.
0x18
25 REF_DRIVE_BEGIN_ERWART Funktionabschnitt - Referenzpunktfahren - Fahre auf den
0x19 Anfang des Erwartungsfensters. (Schrittmotor fährt von
der Position oberer Festanschlag auf den Anfang des
Erwartungsfensters).
26 REF_DRIVE_TO_NULLFAHNE Funktionsabschnitt - Referenzpunktfahren - Fahre auf
0x1A Nullfahne. (Schrittmotor sucht vom Anfang des
Erwartungsfensters die Nullfahne).
27 REF_DRIVE_REF_OFFSET Funktionsabschnitt - Referenzpunktsuchen - Anfahren des
0x1B Referenzpunktoffsets. (Schrittmotor fährt auf die Position
Nullfahne + Ref.Offset=PositionReferenzpunkt = 74,0mm)
28 NORM_DRIVE_NULLMARKE_1 Funktionabschnitt - Normierungslauf - Suche erste
0x1C Nullfahne (Schrittmotor sucht von Position oberer
Anschlag aus die erste Nullfahne. Liegt diese innerhalb
von 1mm, so wird diese ignoriert und eine zweite gesucht)
29 NORM_DRIVE_NULL_FREI Funktionabschnitt - Normierungslauf - Erste Nullfahne
0x1D freifahren (Die erste Nullfahne wurde innerhalb 1mm
gefunden. Sie wird deshalb ignoriert und vor der Suche
der nächsten Nullfahne wird die erste Nullfahne 1mm
freigefahren).
30 NORM_DRIVE_NULLMARKE_2 Funktionabschnitt - Normierungslauf - Suche zweite
0x1E Nullfahne (Innerhalb von 1mm wurde die erste Nullfahne
gefunden. Sie wird deshalb ignoriert und in diesem Zyklus
eine zweite Nullfahne gesucht.)
31 ARLA_DRIVE_OLD_KLEMM Funktionsabschnitt - Arbeitslage anfahren - Alte
0x1F Klemmlage anfahren. (Vor dem Anfahren der neuen
Klemmlage b.z.w Arbeitslage wird der Abstreifer auf der
alten Klemmlage abgeholt.)
32 ARLA_DRIVE_NEW_KLEMM Funktionsabschnitt - Arbeitslage anfahren - Neue
0x20 Klemmlage anfahren. (Vorgabe ist eine passive
Arbeitslage. Hier wird die neue Klemmlage angefahrem)
UEBERLAST_AUF 0x01
Der Schrittmotor steht auf seiner Sollposition. Die hydraulische Mittellage wird innerhalb von 1,2 s nicht
erreicht. Das OT-Signal ist nach der Positionierung des Schrittmotors länger als 1,2 s aus (0V).
UEBERLAST_AB 0x02
Der Schrittmotor steht auf seiner Sollposition. Die hydraulische Mittellage wird innerhalb von 1,2 s nicht
erreicht. Das UT-Signal ist nach der Positionierung des Schrittmotors länger als 1,2 s aus (0V).
STOERUNG_LV 0x03
Wird nicht benützt
STOERUNG_REFERENZPUNKT 0x04
Wird nicht benüzt
SCHLEPPFEHLER 0x05
Während einer Positionierung wurde der Schleppfehler zwischen Schrittmotor und hydr. Regler größer als
ca. 7,5 mm . Der Abstand zwischen dem Schrittmotor und dem Endanschlag des Linearverstärkers
ist <= 2 mm.
STOESSELDRIFT_AUF 0x06
Die hydraulische Mittellage des Linearverstärkers wurde im Stillstand der Maschine (3s) verlassen. Das
UT-Signal geht im Stillstand der Maschine (3s) aus (0V).
STOESSELDRIFT_AB 0x07
Die hydraulische Mittellage des Linearverstärkers wurde im Stillstand der Maschine (3s) verlassen. Das
OT-Signal geht im Stillstand der Maschine (3s) aus (0V).
BREMSE_NICHT_OFFEN 0x08
Der Bremsentest für 'Bremse offen' ergab, dass die Schrittmotorbremse nicht geöffnet ist.
BREMSE_NICHT_GESCHLOSSEN 0x09
Der Bremsentest für 'Bremse geschlossen' ergab, dass die Schrittmotorbremse nicht geschlossen ist.
KEINE_NULLFAHNE_NORMIERUNG 0x0A
Ab der Position des oberen Festanschlages wurde im Zyklus 'Normierungslauf' max. 5 mm nach einer
Nullfahne gesucht. Innerhalb dieser 5 mm wurde keine Gebernullfahne gefunden.
KEINE_NULLFAHNE_ERWARTUNG 0x0B
Innerhalb des Erwartungsfensters (2 mm) wurde im Zyklus ' Anfahren des Referenzpunktes' keine
Gebernullfahne gefunden.
SM_DRIFT_AUFWAERTS 0x0C
Im Stillstand der Maschine (3s) wird geprüft, ob der Schrittmotor ein Positionsfenster von +-0,4mm verlässt.
Dieses Positionsfenster wurde aufwärts verlassen. Derzeit wird diese Abfrage nur bei aktivem 'VS-Halt'
durchgeführt.
SM_DRIFT_ABWAERTS 0x0D
Im Stillstand der Maschine (3s) wird geprüft ob der Schrittmotor ein Positionsfenster von +-0,4mm verlässt.
Dieses Positionsfenster wurde abwärts verlassen. Derzeit wird diese Abfrage nur bei aktivem 'VS-Halt'
durchgeführt.
Checksum Fehler in der Kommunikationsschicht und lokaler Empfangspuffer ist zu klein 0x64
Die errechnete Checksum eines Telegrammes unterscheidet sich von der für das Telegramm übertragenen
Checksum, und ein vom Profibus-Master übertragenes Telegramm ist zu groß und überschreitet die
maximale Größe des lokalen Empfangspuffers der Stößelsteuerung.
Funktionsbeschreibung:
Befreiungsstrategie -
Gewindeformen
H508DE071.DOC 7-1
7-2 H508DE071.DOC
HAbt. 530
Funktionsbeschreibung
Zeichnungs-ID: 001-755
Version: 1.0
Datum: 29.02.2000
Bearbeiter: 535b
Ergänzende Dokumentation:
0 Inhaltsverzeichnis
0 INHALTSVERZEICHNIS........................................................................................................... 2
1 PRINZIPBESCHREIBUNG ....................................................................................................... 3
2.2 APPLIKATIONEN..................................................................................................................... 6
3 EINSCHRÄNKUNGEN .............................................................................................................. 7
Seite 2
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
1 Prinzipbeschreibung
Wenn bei einem Gewindeformwerkzeug das Planetengetriebe blockiert (defekt), oder die
Leitpatrone festgefressen ist, dann kann dieses Werkzeug nicht mehr über die Funktion
TOOL_REMOVE abgeräumt, und auch nicht manuell aus dem Stanzkopf entnommen werden.
Grund:
Die C1-Achse kann durch diesen mechanischen defekt, nicht mehr auf 0 Grad gedreht werden.
Somit kann auch die Werkzeugklemmung, zur manuellen Werkzeugentnahme nicht geöffnet
werden.
Aus diesen Gründen ist das entfernen eines defekten Gewindeformwerkzeuges sehr schwierig, und
mit erheblichem Zeitaufwand verbunden.
Bei so einem defekten Gewindeformwerkzeug, soll es die Möglichkeit geben, dass der Trumpf-
Service, über ein Schaltglied ein spezieller Befreiungszyklus aktiviert werden kann.
Dieser Befreiungszyklus positioniert den Stanzkopf so, dass die C-Achsen auf 0 Grad gedreht
werden können, und somit die Werkzeugklemmung geöffnet, und das Gewindewerkzeug
entnommen werden kann.
Seite 3
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
1.2 Funktion
5.) Nach dem der Gewindeformer abgebrochen wurde, muss zur Quittierung die Start-Taste
betätigt werden. Dann wird die Abstreiferaufnahme in der „Höchsten Stössellage“ geklemmt
(Mit dem Stößel ca. 10mm tiefer gefahren).
6.) Jetzt befindet sich der Integrierte Abstreifer des Gewindeformwerkzeuges, unterhalb des
Abweiskragens, und die C1-Achse kann wieder bewegt werden.
7.) Wenn die Werkzeugklemmung bereits offen ist, dann wird diese wieder geschlossen, und es
wird eine Stößellagen Verfahrsperre aktiviert.
8.) Mit der C1-/C2-Achse wird jetzt der Referenzpunkt angefahren (Komplettes
Gewindewerkzeug wird gedreht)., und der C-Achsen Pendelschritt ausgeführt.
9.) Wenn sich die C-Achsen auf 0 Grad befinden, wird folgende Meldung aktiv.
Seite 4
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
10.) Nach dem Betätigen der Starttaste wird die Werkzeugklemmung geöffnet, und folgende
Meldung aktiv.
11.) Nach dem das Gewindewerkzeug manuell aus dem Stanzkopf entfernt wurde, muss
zuerst das Schaltglied „Stanzkopf leer“
Seite 5
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
2 Steuerungstechnische Beschreibung
2.2 Applikationen
Dieses Schaltglied „Defektes Gewindewzg.“ kann nur bei gesetzter Option „Service“ und
gesetzter Option „Gewindeformen“ betätigt werden.
Bei nicht gesetzter Option „Service“, stehen die „Service-Schaltglieder“ nicht zur Verfügung.
Bei nicht gesetzter Option „Gewindeformen“ ist das Schaltglied ausgegraut.
Seite 6
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
3 Einschränkungen
Der Start des Befreiungszykluses kann nur bei einem aktiven Gewindeformwerkzeug, oder bei
keinem Werkzeug in der Werkzeugaufnahme, gestartet werden.
Grund: Ausstanzen des Abstreifersegments, wenn sich kein Gewindeformwerkzeug in der
Werkzeugaufnahme befindet.
Erfolgt ein Abbruch der Befreiungsfunktion durch Reset, und die C-Achsen wurden bereits
zum referieren verdreht, dann ist eine
Stössellage Verfahrsperre aktiv, und somit jegliches Stanzkopflage fahren,
einschließlich Anfahren der Maschinen Grundstellung gesperrt.
Zum Löschen der Stössellage Verfahrsperre muss der Befreiungszyklus erneut gestartet,
und komplett durchgeführt werden.
Der Befreiungszyklus wird nach so einem Abbruchfall und erneuter Aktivierung nicht vom
Anfang, sondern erst in dem Schritt referieren der C-Achsen gestartet.
Grund: Da die C1-Achse bereits verdreht wurde, kann durch ein erneutes Stößellage anfahren,
der Stanzkopf sowie das Gewindeformwerkzeug beschädigt werden (Kollision Abweiskragen mit
integriertem Abstreifer des Gewindeformwerkzeuges).
Seite 7
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
4 Fehler Betrachtungen
Fehlerwirkung: Keine.
Mögliche Ursachen: Das Schaltglied „Defektes Gewindewerkzeug“ wurde betätigt.
Der Start des Sonderbefreiungszyklussees 'Befreiung defektes Gewindewerkzeug' aus der
Werkzeugaufnahme ist unzulässig, da sich die C1-Achse bereits auf 0 Grad (Grundstellung)
befindet.
Maßnahmen: Soll ein Gewindewerkzeug manuell aus dem Stanzkopf entnommen werden ?
Wenn Ja:
a.) per Schaltglied den Stanzkopf in Wechsellage fahren.
b.) per Schaltglied die Werkzeugklemmung öffnen.
c.) das Gewindeformwerkzeug aus dem Stanzkopf entnehmen.
Fehlerwirkung: Keine.
Mögliche Ursachen: Das Schaltglied „Defektes Gewindewerkzeug“ wurde betätigt, obwohl sich
kein Gewindeformwerkzeug in der Werkzeugaufnahme befand.
Maßnahmen: -
Bemerkung: Das Aktivieren dieser Funktion, ist nur mit einem aktiven Gewindeformwerkzeug
möglich.
Seite 8
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
Mögliche Ursachen: Der Taster 'Grundstellung Maschine anfahren' wurde betätigt, obwohl der
Befreiungszyklus 'Befreiung defektes Gewindewzg.' bereits aktiviert wurde.
Maßnahmen:
1.) Betätigen Sie die 'Reset-Taste'.
2.) Schalten Sie auf die Betriebsart 'Einrichten'.
3.) Betätigen Sie das Schaltglied 'Befreiung Gewindewzg.'.
4.) Folgen Sie den Anweisungen in den Meldeboxen, bis das Gewindeformwerkzeug aus der
Werkzeugaufnahme entfernt, und der Befreiungszyklus beendet wurde.
Bemerkung: Erst wenn das Gewindeformwerkzeug aus dem Stanzkopf entfernt wurde, kann die
Grundstellung der Maschine angefahren werden.
Seite 9
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
Maßnahmen:
1.) Betätigen Sie die 'Reset-Taste'.
2.) Schalten Sie auf die Betriebsart 'Einrichten'.
3.) Betätigen Sie das Schaltglied 'Befreiung Gewindewzg.'.
4.) Folgen Sie den Anweisungen in den Meldeboxen, bis das Gewindeformwerkzeug aus der
Werkzeugaufnahme entfernt wurde, und der Befreiungszyklus beendet ist.
Bemerkung: Da die C1-Achse verdreht wurde, darf mit dem Stanzkopf keine andere Stössellage
mehr angefahren werden. Sonst könnte es zur Kollision 'Abstreiferaufnahme <>
Gewindeformwerkzeug' kommen.
Seite 10
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
Über das Gewinde.deb-File, welches in der Bedienoberfläche mit “2-4-5“ und „Auswahl“
angewählt wird, kann auf den Seite 6/7 (Diagnose Bild 1) und 7/7(Diagnose Bild 2),
Seite 11
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
Seite 12
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
\\SRV5301\sysdoku\nw_535\Maschinen\tc2000r\Funktionsbeschreibung\Software\gewindeformen\
Manuelle_Befreiung_Gewinde_wz.vsd
ab.
Seite 13
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
Funktionsbeschreibung 001-755
Seite 14
E:\wissenssicherung_tc_3000_fmc\mini-service-handbuch\H508de08_2.doc
8
Software Installation
TC3000R
ab Softwarestand V01.50
1 INHALT SVERZEICHNIS
1 INHALTSVERZEICHNIS 2
4 INFORMATIONEN SW – UPDATE-INSTALLATION 8
4.1 Allgemeine Informationen 8
4.1.1 Voraussetzungen für die Installation 8
4.1.1.1 Maschinenvoraussetzungen 8
4.1.1.2 Bootreihenfolge des IPC im Bios überprüfen. Es muß über Festplatte (Hard Drive) gebootet
werden. 8
4.1.2 Umbaumaßnahmen der Hardware 8
4.1.3 Sprachwahl 8
4.1.4 Sonstiges 8
4.1.5 Nicht in diesem Dokument 9
4.2 Datensicherungen 9
4.2.1 Konfiguration des Netzwerkes notieren: 9
4.2.2 Sicherung maschinenspezifischer PLC - Maschinendaten 9
4.2.2.1 Stößel Referenzpunkt Offset sichern. 9
4.2.3 Sicherung und Prüfung der NCK - Maschinendaten 9
4.2.3.1 Sicherung „Anschlagstiftversatzmaße“ 10
4.2.3.2 Sicherung „Vorschubkonstante X- und Y-Achse“. 10
4.2.3.3 Sicherung „Referenzpunktversatz Achsen“ 10
4.2.3.4 Sicherung „Name des Profibusanpaßfiles“ 10
4.2.3.5 Visualisierung der NCK-Maschinendaten über die MMC 10
10 ANHANG 25
10.1 Passworte 25
10.2 Abkürzungsverzeichnis 25
2.2 Data Restore via Data Hiking vorerst nicht mehr möglich !
2.3 SW-Erstinstallation ?
Soll auf einem IPC, welcher nicht an einer TC3000R Maschinen betrieben wurde, ein
Softwareserienstand installiert werden ?
Die Festplatte des IPC wird bei der Erstinstallation neu partitioniert und komplett mit dem neuen
Softwarestand geladen.
FDer IPC wird über die bereits eingelegte Installations CD gebootet, und es erscheint die
Meldung „Installing Image to Panel. Do you want to go on [Y,N]“. Dieses mit „Y“ quittieren.
FAchtung !!!!: Funktionstaste F2 betätigen während des Reboot betätigen, damit das
BIOS-Setup gestartet wird.
Einstellung ändern:
a.) Bei Neustart zu Beginn des Boot-Vorganges die Funktionstaste (F2) betätigt werden,
damit das BIOS-Setup gestartet wird.
b.) Menü „BOOT“ auswählen.
c.) Die Zeile „Boot Device Priority“ mit Cursor markieren und Enter betätigen.
d.) Mit „+ oder –„ Tasten die Boot-Reihenfolge “ Hard Drive“ (erste Zeile) einstellen.
e.) Einstellungen mit F10 speichern und mit „YES“ anwählen und mit Taste „ENTER“
bestätigen.
FDie Installation ist beendet, wenn die Informationsbox „All software components have
been installed“ erscheint. Dieses mit „OK“ quittieren, und die CD-Rom aus dem CD-Rom
Laufwerk entnehmen.
Nach dem Quittieren von beiden Aufforderungen, läuft die Installation weiter.
P.s.: Der Internetexplorer ist richtig installiert.
FWeiter geht es bei Kapitel 6 „Software in die Bosch Steuerung laden („PncControl“):“
bis einschließlich Kapitel 9.7 „CD-Rom aus CD-Rom Laufwerk entnehmen.“
Es müssen alle Bedienschritte durchgeführt werden.
4.1.1.1 Maschinenvoraussetzungen
Bevor eine Installation durchgeführt wird, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
1. Abgeschlossene Hardwareumbaumaßnahmen (siehe im SWD unter Kapitel
Hardwareänderungen).
2. Maschinenspezifischer Ausgangszustand herstellen
– das im Stanzkopf befindliche Werkzeug abräumen (Menu 1-4-3, „Werkzeug abräumen“).
4.1.1.2 Bootreihenfolge des IPC im Bios überprüfen. Es muß über Festplatte (Hard Drive)
gebootet werden.
Im Verlauf dieser Installation wird der IPC mehrfach mit eingelegter CD-ROM gebootet. Damit die
Update Installation richtig durchgeführt wird, muß hierbei immer über Festplatte (Hard Drive)
gebootet werden.
4.1.3 Sprachwahl
Für das Softwareupdate stehen die Sprachen Deutsch und Englisch zur Verfügung. Wenn
Deutsch als Sprache für die Anzeige gewählt ist erscheinen die Texte beim Update in Deutsch.
Bei allen anderen Sprachen wird Englisch benutzt.
Hinweis: Im Bild „TOS Servicemenü einschalten“ besteht die Möglichkeit zwischen Deutsch und
Englisch umzuschalten.
4.1.4 Sonstiges
Die Bilder der Bedienoberfläche können von der tatsächlichen Darstellung abweichen. Je nach
angewählter Sprache / Maschinentyp / Ausbaustufe / Softwarestand kann bei verschiedenen
Bildern der Text variieren bzw. können zusätzliche Tasten vorhanden sein oder die Tasten sind
anders belegt
4.2 Datensicherungen
e.) IP-Adresse = . . .
f.) Subnet-Mask = . . .
g.) Default-Gateway = . . .
h.) Zusätzlich installierte Netzwerkprotokolle (außer TCP/IP):
- ................
- ................
i.) Über den Explorer, die Bezeichnung der verbundenen Netzwerklaufwerke, sowie deren
Server Namen feststellen.
FIn der TOS zuerst Schaltfläche „Update“, und dann Schaltfläche „Softwareupdate“ betätigen.
FAbfrage „Bitte Installation wählen“, Softwareserienstandversion mit der Maus markieren, und
Schaltfläche „Installieren“ betätigen.
FWenn der komplette Softwareserienstand installiert ist (CD 1 bis CD 2), wird eine
entsprechende Meldung auf dem Bildschirm ausgegeben.
è IPC wird automatisch neu gebootet und die TOS, sowie DDE und MBDDE gestartet.
è Anstehende Fehlermeldungen ignorieren (PNC-Steuerung enthält noch alten SW-Stand).
FSchaltfläche betätigen.
Die folgende Box „This function is locked please enter developer Passwort“ mit „Yes“
quittieren, und Paßwort „Software“ eingeben und „ENTER“-Taste betätigen.
FSchaltfläche betätigen.
PNC-P Steuerung schaltet jetzt in den Monitorbetrieb.
FSchaltfläche betätigen.
Es wird die Meldung „PNC CONTROL-Error“ aktiv.
Im Fenster „PNC PHASE“ steht jetzt . Nach ca. 2 Minuten steht , und der SW
download ist beendet.
FSchaltfläche betätigen.
Das Betriebsystem wird jetzt gestartet.
Nach ca. 2 Minuten steht im Fenster „PNC PHASE“ eine schwarze „0“ auf grünem oder
rotem Hintergrund, und der Steuerungshochlauf ist beendet.
FEs erscheint die Paßwortabfrage. Hier muß das Paßwort „Software“ eingegeben werden.
Anschliessend muß die Abfrage: „Attention !!! after confirm the command with Yes, pnc will
be stopped“ Mit „Yes“ quittiert werden.
Nach ca. 2 Minuten steht im Fenster „PNC PHASE“ eine schwarze „0“ auf grünem oder
rotem Hintergrund, und der Steuerungshochlauf ist beendet.
FEs erscheint die Paßwortabfrage. Hier muß das Paßwort „Software“ eingegeben werden.
Anschliessend muß die Abfrage: „Attention !!! after confirm the command with Yes, pnc will
be stopped“ Mit „Yes“ quittiert werden.
Nach ca. 2 Minuten steht im Fenster „PNC PHASE“ eine schwarze „0“ auf grünem
Hintergrund, und der Steuerungshochlauf ist beendet.
FDie im Kapitel „Sicherung und Prüfung der NCK – Maschinendaten“ notierte Daten in den
MACODAS (MMC 1-5-1) wieder eintragen.
Werte wie: Referenzpunkt-Offset, Anschlagstift-Versatz, Vorschubkonstante sowie
Profibusanpaßfile Name (Falls notwendig, Kapitel 9.1 „Bei Änderung der
Profibuskonfiguration, oder SW-Erstinstallation.“ durchführen) eintragen.
⇑ ⇑
Schaltfläche „DS sichern in FEPROM“ ⇑
sowie Schaltfläche „Upload auf Festplatte“ betätigen.
Achtung !:
1.) Wenn die Box „Daten übernehmen“ (bei Anwahl von MMC 1-5-4) erscheint, dann diese mit
„Cancel“ abwählen.
2.) Es kann vorkommen, dass bei der ersten Anwahl von (MMC 1-5-4) der Eintrag „TC3000R
(vorhanden/eingeblendet)“ erst nach ca. 5 Minuten Verzögerung angezeigt wird.
FMit dem anschließenden Warmstart (Hochlauf der CNC) werden die Maschinen-
Applikationen von der PLC, sowie Maschinen-Daten (Macodas) von der NC übernommen.
Der Tausch ist nur notwendig, wenn die eingebaute H+L-Software nicht dem SWS entspricht.
Bei einem Tausch der H+L - Software (CPU, Achse) wie folgt vorgehen:
1.) Bedienoberfläche und Windows beenden.
2.) Nachdem der Bedien-PC heruntergefahren ist, den Hauptschalter der Maschine
ausschalten.
3.) Den H+L - Softwaretausch bei spannungsloser Stößelsteuerung durchführen:
a) hierzu Steckverbindungen an der Stößelsteuerung (Modul „+31-A1“) lösen.
(befindet sich auf der Schaltschrank-Vorderseite).
b) Frontplatte mit Einschubkarten aus dem Rack der Stößelsteuerung herausziehen.
c) entsprechendes FEprom (CPU-FEprom und/oder ACHS-FEprom) auf der betreffenden
Einschubkarte austauschen. Die CPU-SW befindet sich auf der 4.Karte von links,
die Achs-SW befindet sich auf der 2.Karte von links (von vorne auf die Steuerung
gesehen).
! Wichtig !: hierbei auf richtige Einbaulage achten ! , ansonsten kann FEprom zerstört
werden !
4.) Die Stößelsteuerung in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.
5.) Nach dem Softwaretausch und Herstellen der Seckverbindungen kann der Hauptschalter
wieder eingeschaltet werden.
6.) Der H+L Softwaretausch ist hiermit beendet. Evtl. wird bei nächstem Anfahren des Stößel-
Referenzpunktes ein neuer „Normierungslauf“ automatisch angefordert, hierbei ist dann der
Referenzpunkt - Offset des Stößels zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Die eingesetzte H+L - Software-Version kann nach Anfahren der „Grundstellung Maschine“ in
der H+L –Statusanzeige auf dem Bildschirm kontrolliert werden.
Hinweis: Den jeweils gültigen SW-Stand für die H+L - Stößelsteuerung entnehmen Sie bitte dem
zugehörigen SW-Auswahlblatt.
Die zur Konfiguration der Maschine erforderliche MXA-Datei, ist bereits auf der NC installiert und
braucht nur noch in den Macodas (Maschinendaten) eingetragen werden.
MMC (1-5-1) Gruppe
Vorgehen:
Bei der Auswahl der Konfiguration stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wobei
unterschiedliche Linker und Sondermaschinen unterstützt werden. Die nachfolgende Tabelle gibt
einen Überblick.
1. MMC (1-5-1)
2. Über Schaltfläche „ Auswahl“, die
Gruppe „Kommunikation“
anwählen.
3. Name des ausgewählten
Profibusanpaßfiles im Parameter
408000011[0] eintragen und mit
[Enter] bestätigen.
4. Schaltfläche „Macoda Sicherung“
betätigen
5. Die Schaltfläche „DS sichern in
FEPROM“ sowie Schaltfläche
„Upload auf Festplatte“ betätigen
6. Über MMC (1-5-4) „Warmstart“
durchführen. ==> Erst nach
erneutem Steuerungshochlauf, ist
der geänderte Eintrag aktiv.
Damit Sublinktabellen erzeugt werden können, muss die Maschine im Zustand „Grundstellung“
und die CNC-Steuerung in der Betriebsart „Automatik“ stehen.
Ansonsten erscheint eine Meldung von der NCS-Schnittstelle: „ Dienst kann nicht ausgeführt
werden, da die momentane Betriebsart dies nicht zulässt “
Wenn alle NC-Zyklen gelinkt sind, meldet die Bedienoberfläche „Sublink beendet“.
Bild 11.2
⇑
Mit Betätigung von Schaltglied „Sublink Zyklen“, werden allen NC-Zyklen gelinkt.
Macodas:
102000001 [0] von 2551.01 nach 3071,010 (1.Softwareendschalter X-Achse positiv)
102000001 [1] von 1280.01 nach 1660,010 (1.Softwareendschalter Y1-Achse positiv)
102000001 [2] von 1280.01 nach 1660,010 (1.Softwareendschalter Y2-Achse positiv)
Dateien:
MMCMACH.INI: (Pfad c:\tcommc\exe)
AnzMagPlaetze von 21 nach 25 (Anzahl Magazinplätze)
10 ANHANG
10.1 Passworte
Die Paßworte sind nur für Service - Zwecke gedacht und dürfen dem Kunden
nicht zugänglich gemacht werden
Passwort für die TOS (Trumpf Operating System):
"shark" + Zeit in Minuten
Beispiel: 1 Uhrzeit 10.29 Uhr
Passwort shark29
Beispiel: 2 Uhrzeit 17.06 Uhr
Passwort shark06
10.2 Abkürzungsverzeichnis
VS - Halt, VSH Vorschub Halt
SG Zyklus Schaltglied Zyklus
E/A Eingänge/Ausgänge
ASI Aktor Sensor Interface
DB Datenbaustein
FM Fehlermeldung
IPC Industrie-PC
PLC programable logic control
MMC Mensch Maschine Kommunikation
NC numeric control
DP Dezentrale Peripherie (Profibus)
TK Technischer Kundendienst
MaDa Maschinendaten
SWS Software Selektion Sheet (Software Auswahlblatt)
SWI Software Installation Anleitung
SWD Software Änderungsbeschreibung
SRV Serviceprogramme für Maschineneinstellungen, Dauerläufe, Maschinenabnahme
Maschinenspezifische Abkürzungen:
H+L Hartmann + Lämmle, gemeint ist der Stößel bzw. die Stößelsteuerung
1. Stempelmaß • Tatsächliche Stanzung im Blech ist kleiner als Stempelmaß Test-Stanzung im Blech vermessen, danach
→ ergibt zu großes Maß in der Außenkontur, zu kleines Programm korrigieren.
Maß in der Innenkontur.
2. Mittenversatz Stempel Erzeugt zu großes oder zu kleines Maß am Teil. 1. Test-Stanzung im Blech mit 0°-Drehlage
→ Abstand messen
Schneide B (macht
Außenkontur größer) 1. Test-Stanzung
Schneide A (macht Schneide A Schneide B
Außenkontur kleiner
Maschinenmitte
( (
Werkzeugmitte
Stempel
Mittenversatz
Sollmaß: .....
Istmaß
180°-Drehung
Sollmaß: .....
Istmaß
5. Abarbeitungsreihenfolge Durch beim Stanzen entstehende Spannungen kann das Blech • Abarbeitungsstrategie prüfen und ggf. än-
„getrieben“ werden, bzw. sich strecken. Werden zu viele Stan- dern.
zungen eingebracht und dann getrennt, muss von größeren
Ungenauigkeiten ausgegangen werden als bei einer einzelnen • Bei höchster Genauigkeitsanforderung auf
Abarbeitung. Einzelabarbeitung gehen.
6. Pratze
6.1 - nicht fest angezogen • Teil wird durch Bewegung der Pratze ungenau • Pratze fest anziehen
6.2 - „Beißer“ stumpf • Bei Verformung des Bleches, aufgrund eines hohen Zer- • „Beißer“ erneuern, bzw. überhaupt einset-
stanzungsgrades, entstehen hohe Querkräfte, welche zum zen
Verschieben des Bleches in den Pratzen führen können.
6.3 - nicht optimal verteilt • Blech kann durch ungünstige Pratzenposition in den Prat- • Pratzen gleichmäßig verteilt positionieren
zen verschoben, bzw. verformt werden.
7. Blechqualität Blech kann schon starke Spannungen vom Walzprozess her Qualitativ hochwertiges Blech einsetzen, z. B.
haben, diese werden bei der Stanzbearbeitung frei und führen „streckgerichtetes Blech“.
zur Ungenauigkeit.
9. Temperatur Blech Durch Stanzen, z. B. in einem zu kalten Blech, entsteht durch Blech ausreichend lange vor der Bearbeitung
unterschiedlich zur nachträgliche Wärmedehnung ein zu großes Maß. an der Stanzmaschine lagern,
Maschine Temperaturmessung mit Vergleich
Querschiene zu Blech durchführen, dabei
max . + 0,5°C Temperaturunterschied
beachten.
10. Verschlissene Rundlauf des Stempels zur groß → Mittenversatz des Stempels Rundlauf prüfen, ggf. Stempelaufnahme
Stempelaufnahme → Teil wird zu groß oder zu klein! tauschen.
11. Besäumen Ein nicht ins Volle stanzender Stempel kann einseitig Besäumen mit Vollschnitt
ausweichen (vor allem bei VA-Material) und bewirkt damit
Ungenauigkeit.
12. Hängenbleibende Blech verhakt sich bei der Verfahrbewegung am nicht ganz • Absaugleistung prüfen
Stanzbutzen ausgestanzten Stanzbutzen und wird in den Pratzen
verschoben. • V-Ring an der Späneklappe auf Dichtheit
prüfen