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Die Brust der Frau gilt als Symbol der Weiblichkeit. Eine Brustamputation ist ein
einschneidendes Erlebnis.
In der Beziehung zum Partner, zu den Kindern, zu Freunden und Arbeitskollegen kann die
Frau verunsichert oder verängstigt sein.
Zudem stellen sich oft ambivalente Gefühle wie Wut, Scham, Angst.
Sie fühlt sich oft “unweiblicher” und ihr Selbstwertgefühl und Körperbild sind beeinträchtigt.
Die Pflegende beobachten bei allen pflegerischen Tätigkeiten das seelische Befinden der
Patientin. Sie sollen:
- Trauer der Patientin um das verlorene Organ zulassen und unterstützen;
- Konfrontation mit veränderten Äuβeren und der Narbe → auf die schwierige Situation
vorbereiten
Nach einer Brustamputation muss die Pflegende besonders sorgfältig bei der ersten
Verbandwechseln vorgehen, weil das eine besonders traumatisierte Erfahrung für die
Patientin bedeuten.)
(z.B. die Pflegende sollte behutsam versuchen die betroffene Stelle und die dazu gehörige
Narbe zu beschreiben.Ebenfalls kann man der Patientin anbieten wenn gewünscht die
betroffene Stelle mit Hilfe eines Spiegels selbst zu betrachten.)
Bewältigungsstrategie:
Mann kann die folgenden Bewältigungsstrategie in betracht ziehen:
Wie:
-Tatoos der Narbe (Wenn ein Brust entfernt wurde, bleiben oft groβe Narben und starke
Verunsicherung zurück. Ein Tatoo kann dabei helfen, sich in seinem neuen Körper wieder schön
zu finden.)
-Body-Painting/ Fotoshooting (Es geht darum, bei den Patientinnen eine Verbesserung des
Selbstwerts und des Körperbildes zu schafen.)
-pflegerische Interventionen aus der Basalen Stimulation