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Die Ursprünglichkeit der Arten

The Originality of Species


Eine naturwissenschaftliche Untersuchung
der Evolutionstheorie
A Scientific Critique
of Evolution

http://www.istockphoto.com/stock-photo-6488570-giraffe-kenya.php
Agenda
● Die Definition von Evolution
● Suche nach Beweisen
● Molekulargenetik
● Embryologie
● Anatomie
● Paläontologie
● Populationsgenetik

● Beweise für Ursprünglichkeit


● Thermodynamik
● Logik
● Anatomie
Die Definition von Evolution
Die Definition von Evolution
Die Definition von Evolution

➢ Gemeinsame Ab-
stammung
Die Definition von Evolution

➢ Gemeinsame Ab-
stammung

➢ Kontinuierliche schritt-
weise Veränderung
Die Definition von Evolution

➢ Gemeinsame Ab-
stammung

➢ Kontinuierliche schritt-
weise Veränderung

➢ Entstehung neuer
Organe und Funktionen
durch Naturprozesse
Die Definition von Evolution

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Die Definition von Evolution

Mutation

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Die Definition von Evolution

Mutation

Rekombination

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Die Definition von Evolution

Mutation

Rekombination

Gentransfer

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Die Definition von Evolution

Mutation Selektion

Rekombination

Gentransfer

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Die Definition von Evolution

Mutation Selektion

Rekombination Gen-Elimination

Gentransfer

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Die Definition von Evolution

Mutation Selektion

Rekombination Gen-Elimination

Gentransfer Gendrift

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Die Definition von Evolution

Mutation Selektion

Rekombination Gen-Elimination

Gentransfer Gendrift

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Agenda
● Die Definition von Evolution
● Suche nach Beweisen
Molekulargenetik
“Affe und Mensch haben 99 %
ihrer Gene gemeinsam.”

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Knoxville_zoo_-_chimpanzee_teeth.jpg
Einwand 1: Ähnlichkeit ≠ Abstammung

http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder/10/ekl-10-10.php
Einwand 1: Ähnlichkeit ≠ Abstammung

Roger Lewin, New Scientist 1998 (157) p. 39:

“Die Elephantenspitzmaus, die von der traditionellen Analyse der


Ordnung der Insektenfresser zugeordnet wird … ist in Wirklichkeit
näher verwandt... zum echten Elephanten. Kühe sind näher
verwandt zu Delphinen als zu Pferden. Das Schnabeltier … steht
auf gleicher evolutionärer Stufe mit … Känguruhs und Koalas.“

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Swiss_cow.JPG by Christoph Michels


Mouse Genome Sequencing Consortium 2002:
99% sind homolog zu jeweils einem Gen im Menschen.
Mensch
Fruchtfliege
24 Proteine Haarwurm
Hefe

Mensch
Fruchtfliege
11 Proteine Haarwurm
Hefe

Mensch
Haarwurm
1 Protein
Fruchtfliege
Hefe

vgl. Mushegian et al. 1998


Mensch
Fruchtfliege
24 Proteine Haarwurm Proteine mit unterschied-
lichen Änderungsraten
Hefe

Mensch
Fruchtfliege Proteine mit gleichen
11 Proteine Haarwurm Änderungsraten
Hefe

Mensch
Haarwurm
1 Protein
Fruchtfliege
Hefe

vgl. Mushegian et al. 1998


N. A. Takahata, Annual Review of Ecology and Systematics
1995 (26) S. 343:

“Sogar mit DNS-Sequenzdaten haben wir keinen direkten


Zugang zum Evolutionsprozess, weshalb eine objektive
Rekonstruktion der verschwundenen Vergangenheit nur
durch kreative Vorstellung erreicht werden kann.”
Einwand 2: “Abfall-DNS” (97 %)
wurde nicht berücksichtigt.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DNA-molecule3.jpg
Neue Forschung:
“Abfall-DNS” ist kein Abfall.

Rachel Nowak, Science 1994 (263) p. 608:

“Genügend Gene wurden bereits … entdeckt, die zeigen,


dass das, was einst für Abfall gehalten wurde, definitiv in
wissenschaftlichen Code übersetzt wird.”
J. Mattick, Catalyst 2003, http://www.abc.net.au/
catalyst/stories/s898887.htm (Zugriff 10.03.09):

“[D]as Versagen, die Bedeutung der nicht-codierenden DNA


zu erkennen, wird als der größte Fehler in der Geschichte der
Molekularbiologie betrachtet werden.”
Neues zu Affe und Mensch

Cohen, Science 2007 (316) p. 1835:


1 % - Unterschied ist “Mythos”.

Chimpanzee Sequencing and Analysis Consortium, Nature


2005 (437) pp. 69 - 87:
4 % Unterschied

Hahn et al. 2006, PLoS ONE 1(1): e85, doi:10.1371:


6,4 % Unterschied

Geschwind et al. 2006, Proc. Natl. Acad. Sci. USA 103, pp.
17973-17978:
Gehirngene zeigen 17,4 % Unterschied.
Embryologie
Das “Biogenetische Gesetz”:

“Ontogenie wiederholt
Phylogenie”
J. Huxley, The Wonderful World of Life; The Story of Evolution
1958, p. 15:

“Die Embryologie gibt uns den schlagendsten Beweis für


Evolution. Viele Tiere, die als Ausgewachsene extrem
unterschiedlich sind, sind als Embryonen schwer auseinander zu
halten. Du selbst, als du ein junger Embryo warst, warst sehr
ähnlich zu den Embryos der Eidechsen, Hasen, Hühner,
Katzenhaie und anderer Wirbeltiere. Die einzige vernünftige
Erklärung ist, dass wir Wirbeltiere alle durch gemeinsame
Abstammung verbunden sind.”
Karl Rahner, Naturwissenschaft und Theologie 1970 (11) p. 86:

“Ich denke, dass es biologische Entwicklungen gibt, die vor-


menschlich sind, aber dass diese Entwicklungen dennoch in
Richtung Mensch gehen. Warum können diese Entwicklungen
nicht von Phylogenie zu Ontogenie übertragen werden?”
Der “Befund”:
Ernst Häckels Zeichnungen
Wissenschaftliche Daten

e Haushund
f Schaf
g Ameisenbär
h Ratte
i Hase
j Igel
k Mensch
e–k ×10.:cgi&/

© Michael Richardson et al, Anatomy and Embryology 1997 (196(2)) pp.91–106


With friendly permission by Michael Richardson
Wissenschaftliche Daten

Neunauge Rochen Stör

Frosch Echse Huhn

Opossum Katze

© Michael Richardson et al, Anatomy and Embryology 1997 (196(2)) pp.91–106


http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder/11/ekl-11-12.php
Vergleich: Haeckel und Wissenschaft

Untere Zeile von Michael Richardson

With friendly permission by Michael Richardson


Michael Richardson, The Times (London) 11 Aug. 1997 p. 14:

“Dies ist einer der schlimmsten Fälle von Wissenschafts-


betrug. Es ist schockierend, dass jemand, den man für einen
großen Wissenschaftler gehalten hat, absichtlich in die Irre
geführt hat. … Was er [Häckel] tat, war, einen menschlichen
Embryo zu nehmen und zu kopieren, und dabei gab er vor,
dass der Salamander und das Schwein und all die anderen
auf der gleichen Entwicklungsstufe gleich aussehen würden.
Sie sehen nicht gleich aus... Das sind Fälschungen.“
Kiemenspalten?

http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html Collection Blechschmidt


Kiemenspalten?

C. Hickman et al., Integrated Principles of Zoology 2001 p. 175:

“... die Kiemenbögen dienen keiner Atmungsfunktion, weder in


den Embryos noch in Erwachsenen ...“

http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html Collection Blechschmidt


Kiemenspalten?

Pharyngeal-
Bögen

C. Hickman et al., Integrated Principles of Zoology 2001 p. 175:

“... die Kiemenbögen dienen keiner Atmungsfunktion, weder in


den Embryos noch in Erwachsenen ...“

http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html Collection Blechschmidt


T. W. Sadler, Langman’s Medical Embryology 1995 p. 312:

“Pharyngealbögen tragen nicht nur zur Bildung des Halses


bei, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der
Bildung des Gesichts. Am Ende der 4. Woche wird das
Zentralgesicht durch das Stomodeum gebildet, umgeben
vom ersten Paar der Pharyngealbögen.“
Walter J. Bock, Science 1969 (164) pp. 684 - 685 :

"Zudem ist das biogenetische Gesetz so tief im


biologischen Denken verwurzelt geworden, dass es nicht
herausgerissen werden kann, obwohl von zahlreichen
aufeinanderfolgenden Gelehrten gezeigt worden ist, dass
es falsch ist."
Selbst wenn Embryos von Mensch und Tieren auf einer
embryonalen Stufe ähnlich wären, wäre das kein Beweis für
Abstammung sondern für gemeinsames Design oder
gemeinsame ontogenetische Entwicklungsanforderungen.
Anatomie
„100 rudimentäre Organe im
Menschen“
Funktionen entdeckt:

Henry L. Bockus, Gastroenterology (2) 1976, p. 1134 - 1148:

"Dem Blinddarm wird im allgemeinen keine bedeutende


Funktion beigemessen. Allerdings tendieren aktuelle Befunde
dahin, ihn ins Immunsystem einzubinden."
Mandeln

J. D. Ratcliff, Your Body and How it Works 1975, p. 137:

"… Die Mandel-Entfernung ist die am häufigsten durchgeführte


Operation. Die Ärzte dachten einmal, dass die Mandeln einfach
zwecklose evolutionäre Überreste wären und nahmen sie
heraus, in der Annahme, dass es nicht schaden könne."
Mandeln

J. D. Ratcliff, Your Body and How it Works 1975, p. 137:

"Heute gibt es beträchtliche Evidenz, dass es mehr


Schwierigkeiten im oberen Atmungstrakt gibt nachdem die
Mandeln entfernt wurden als davor, und die Ärzte stimmen im
allgemeinen darin überein, dass eine einfache
Mandelvergrößerung keine Indikation für eine Operation ist."
Funktionen entdeckt:

Amelia Drake, Tonsillectomy 1975


http://emedicine.medscape.com/article/872119-overview (Zugriff
10.03.09):

"Zusätzlich zur Produktion von Lymphozyten, sind die Mandeln


bei der Synthese von Immunoglubolin aktiv."
R. S. Scadding, Evolutionary Theory 1981 (5) S. 173 - 176:

"Wiedersheim war mit der Zusammenstellung seiner langen


Liste von rudimentären Organen sehr im Irrtum. Die meisten
von ihnen haben zumindest eine kleine Funktion an
irgendeinem Punkt im Leben... Als unser Wissen anwuchs
wurde die Liste rudimentärer Strukturen kleiner. Wiedersheim
konnte im Menschen ungefähr einhundert auflisten;
zeitgenössische Autoren listen üblicherweise vier oder fünf.
Sogar die gegenwärtige kurze Liste rudimentärer Strukturen im
Menschen ist fragwürdig."
Der logische Fehler:
R. S. Scadding, Evolutionary Theory 1981 (5) S. 173 - 176:

"Ein solches Argument, aus Unwissen, oder aus negativen


Ergebnissen, hat keine wissenschaftliche Gültigkeit und hat
keinen Platz in der beobachtenden Wissenschaft... Da es nicht
möglich ist, sinnlose Strukturen eindeutig zu identifizieren, und
da die Struktur des Arguments wissenschaftlich nicht gültig ist,
folgere ich, dass ‘rudimentäre Organe’ keinen besonderen
Beweis für die Evolutionstheorie liefern."
Paläontologie
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lake_Tecopa_-_Great_Depression_era_squatter_dwellings_in_lakebed_sediments.JPG
”jung”

”alt”

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lake_Tecopa_-_Great_Depression_era_squatter_dwellings_in_lakebed_sediments.JPG
”jung”

”alt”

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fossil_-_Hecht_(Esox).jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lake_Tecopa_-_Great_Depression_era_squatter_dwellings_in_lakebed_sediments.JPG
Menschen

Vögel
Säuge-
tiere

Reptilien

Amphibien

Fische
Schalen-
tiere
Erwarteter Fossilbericht
Hasenartige

Nagetiere

Primaten
Fledermäuse
Insekten-
fresser
Wale

Raubtiere

Paarhufer

Unpaarhufer
Tatsächlicher Fossilbericht

Klippschliefer

Elefanten
Seekühe
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
www.living-fossils..com
www.living-fossils..com
www.harunyahya.com
www.harunyahya.com
www.harunyahya.com
www.harunyahya.com
www.harunyahya.com
www.harunyahya.com
Niels Eldredge, The Pattern of Evolution 1998 p. 157:

“Es ist eine einfache unvermeidliche Wahrheit, dass


praktisch alle Mitglieder einer Biospezies im Grunde
stabil bleiben, mit kleineren Flukutationen ... “
Mark Ridley, New Scientist June 1981 S. 830 - 832:

“In jedem Fall verwendet keine echter Evolutionist, ob


Punktualist oder Gradualist, den Fossilbericht als Evidenz
für die Evolutionstheorie gegenüber direkter Erschaffung.”
?

By Montseny40 on http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Marcel_Artiaga.jpg?uselang=de
Der Neandertaler
Der Neandertaler

Shreeve, 1994:18:

Marcellin Boule glaubte dass “das Biest mit gebeugten Knien


gegangen war und mit einem watschelnden Schritt, mit nach
vorne hängendem Kopf auf einem untersetzten Hals, mit seinem
großen Zeh schimpansenähnlich nach außen gepreizt ..."
E. Trinkaus, Scientific American (Dez. 1979), S. 118-33:

"Um es zusammenzufassen, Boule und andere waren im Irrtum:


Neandertaler waren nicht weniger menschlich als der moderne
Mensch... Es ist nun klar, dass die Neandertaler die selben
Haltungsmöglichkeiten, manuelle Gewandheit und Reichweite
und Charakter der Bewegung hatten wie sie der moderne
Mensch hat..." From Cleveland Museum of Natural History, by hairymuseummatt (original photo), DrMikeBaxter (derivative work) on
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sapiens_neanderthal_comparison_en_blackbackground.png?uselang=de
M. Wolpoff, R. Caspari, Race and Human Evolution 1997,
S. 331–332:

"Neandertaler haben viel größere Überaugenwülste als lebende


Europäer, und sie sind immer kontinuierlich über die Stirn
entwickelt. Eine bedeutende Anzahl von heutigen und lebenden
indigener zu den Aborigines gehörenden Australier haben
große, kontinuierlich entwickelte Überaugenwülste. Macht sie
das primitiver als die Europäer? Macht das die Neandertaler
modern?"
Heutige Rekonstruktion

Neandertal-Museum, bei Düsseldorf


By Erich Ferdinand in http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Homo_neanderthalensis_portrait_-_Neanderthal_Museum.jpg?uselang=de
Piltdown-Mensch

By Arnie at http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sterkfontein_Piltdown_man.jpg
End as a Man, Time Magazine 30. Nov. 1953:

Der “Piltdown-Mensch“ wurde zusammengesetzt aus:

- Schädel eines Menschen

- Unterkiefer eines Orang-Utans

- Zähnen eines Schimpansen

Knochen mit Eisenlösung und Chromsäure behandelt.


Zähne gefeilt.
Nebraska-Mensch
Encyclopaedia Britannica (1929), Vol. 14, S. 767:

"1922 wurde ein stark erodierter Zahn in Ablagerungen, die ins


Pleistozän datiert wurden, am Snake-Creek-Steinbruch,
Nebraska, gefunden, der einem menschenähnlichen Affen
zugeordnet wurde - Hesperopithecus war der dafür
vorgeschlagene Name – aber spätere Entdeckungen zeigten,
dass ein Fehler gemacht worden war und dass der Zahn zu
einem Wesen einer anderen Ordnung gehörte."
Ramapithecus

Frühe Rekonstruktion:
menschenartig

www.evolutionslehrbuch.info
Ramapithecus

Frühe Rekonstruktion: Nach neuen Funden:


menschenartig nicht menschenartig

www.evolutionslehrbuch.info
Columbia Encyclopedia, 6th ed., 2012 auf
http://www.encyclopedia.com/topic/Ramapithecus.aspx
(Zugriff Mai 2013):

"Ein vollständiges Gebiss, dass 1976 entdeckt wurde, war jedoch


eindeutig nicht-hominid, und Ramapithecus wird jetzt von vielen
als ein Angehöriger von Sivapitecus betrachtet, einem Genus,
der als Vorfahr des Orang-Utan eingestuft wird."
Australopithecus
Charles Oxnard, The Order of Man 1984, S. 318:

“Einige Studien zeigen, dass die Australopithecinen in


einigen Merkmalen (Schneidezähne, Eckzähne und
untere Vorder-Backenzähne) in der Tat menschen-
ähnlich sind, und das wurde in der Literatur
hervorgehoben. Aber in anderen Merkmalen (den
verbleibenden Vorder-Backenzähnen und
Backenzähnen) zeigen andere Studien, dass sie
affen-ähnlich sind.“
Gemeinsame Merkmale der Australopithecinen:
menschen- großaffen- weder noch
ähnlich ähnlich
Lage der kleine spezielle zweibeinige
Hüftgelenke Hüftgelenke Fortbewegungsweise
Hirnkapazität vergrößerte
und Oberflächen der
Morphologie Backenzähne
Körperstamm kleine Schneidezähne
und Eckzähne
Abkaumuster flaches Gesicht
der Zähne
Brustkorb besondere
Kletterhand
- Gesamtform: ausgestorbener Großaffe
- Keine gleichzeitige stratigraphische Abfolge aller Merkmale
in Richtung menschen-ähnlich
(Armskelett) (rel. Beinlänge)

www.evolutionslehrbuch.info
Charles Oxnard, The Order of Man 1984, p. 318:

“Eine Bewertung im Nachhinein... zeigt, dass einige


Merkmale weder menschen-ähnlich noch affen-
ähnlich sind, sondern absolut unterschiedlich von
jedem... diese Geschöpfe besitzen eine Kombination
von Zahnmerkmalen, die sie abgrenzt unter den
Hominoiden.“
L. R. Berger and P. V. Tobias, Journal of Human
Evolution 1996, S. 343, 347:

“Wir hinterfragen deshalb die Fähigkeit dieses


Schienbeins, auf die selbe Weise zu funktionieren wie
in einem menschlichen obligatorisch erdgebundenen
Zweibeiner... Australopithecus Africanus war extrem
affenähnlich in seiner Morphologie, und
möglicherweise an das Leben in Bäumen angepasst...
Wir sind erstaunt wegen der Tatsache, dass nicht ein
einziges Merkmal verwendet werden kann, um dieses
Schienbein unzweideutig von dem eines Schimpasen
zu trennen...“
R. J. Clark and P. V. Tobias, Science 1995 (269),
S. 521, 524:

“Eine Entdeckung … von vier Fußknochen liefert


Belege, dass der Australopithecus-Fuß einen affen-
ähnlichen großen Zeh besaß, der von den anderen
Zehen abstand und hoch mobil war... Sein Fuß hat
sich nur zu einem kleinen Grad von dem eines
Schimpansen entfernt.“
B. Wood from Ann Gibbons, Science 2002 (295),
S. 1219:

“Ich habe gerade meinen Studenten erzählt, ‘Es tut


mir leid, aber ich weiß nicht mehr, wie ich den
frühesten Hominiden vom frühesten Schimpansen-
Vorfahren unterscheiden kann.’“
”Homo” habilis

By Luna04 on http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Homo_habilis.jpg
B. Wood and M. Collard, Science 1999 (284), S. 66-70:

“Homo”habilis Menschen
Gehirngröße: 550 ccm 850-2200 ccm
Körpergewicht: 34 kg 53 kg
Hände/Langknochen: Kletterer boden-lebend
...

Schlussfolgerung: Homo habilis “sollte aus Homo entfernt


werden“ und “zum Genus Australopithecus übertragen
werden.“
R. J. Blumenschine et al., Science 2003 (299), p. 1220:

“die klein-hirnigen, klein-zahnigen Hominiden, die zu


H. Habilis gestellt wurden, scheinen nicht zu dieser Art zu
gehören... man könnte sie sich vorstellen als eine... Form
von Australopithecinen...“
F. Spoor et al., Nature 1994 (369), S. 645-648:
Innenohr von H. Habilis ähnlich dem von Meerkatzen

C. Ruff, American Journal of Physical Anthropology 2009 (138),


S. 90-100:
Relative Arm- und Beinstärke von H. Habilis schimpansen-
ähnlich.

P. Ungar et al., Journal of Human Evolution 2011,


doi:10.1016/j.jhevol.2011.04.006
Ernährung von H. habilis ähnlich wie bei Australopithecinen
Kein Wesen gefunden, dessen Gesamt-Merkmale
fast menschlich sind.

By Montseny40 on http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Marcel_Artiaga.jpg?uselang=de
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lake_Tecopa_-_Great_Depression_era_squatter_dwellings_in_lakebed_sediments.JPG
Strömung

Zeit 3 Zeit 3
Zeit 2 Zeit 2
Zeit 1 Zeit 1
Guy Berthault, Bull. Soc. Geol. France 1993 (164) 5 S. 649 - 660:
Schwemmrinnen-Experimente im Labor

www.sedimentology.fr
How strata form
How strata form
Guy Berthault, Bull. Soc. Geol. France 1993 (164) 5 S. 649 - 660,
Open Journal of Geology 2013 (3), S. 22 - 24.

www.sedimentology.fr
Guy Berthault, Bull. Soc. Geol. France 1993 (164) 5 S. 649 - 660,
Open Journal of Geology 2013 (3), S. 22 - 24.

www.sedimentology.fr
http://www.evolutionslehrbuch.info/teil-6.html
Keine Erosion oder Unregelmäßigkeit

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lake_Tecopa_-_Great_Depression_era_squatter_dwellings_in_lakebed_sediments.JPG
Biostrukturen in tiefen Schichten
Entdeckungen in Dinosaurierknochen:

● Weiches Gewebe
● Blutgefäße

● Blutzellen

● Proteine

Mary Schweitzer,
Schweitzer,Journal
Journalof of
Vertebrate Paleontology
Vertebrate 1993/1994,
Paleontology 1993/1994,
Earth 1997,
Earth 1997,Science
Science2005/2009/2012, Scientific
2005/2009/2012, American
Scientific 2010 2010
American
Biostrukturen in tiefen Schichten

A: Fragment von elastischem Gewebe .


B: Blick auf Knochen nach trocknung an Luft .
C: Knochenregionen mit faserigem Charakter.
(© Revue du CEP Nr.63)
Biostrukturen in tiefen Schichten

Links: Blugefäße eines Tyrannosaurus Rex.


Rechts: Mikroskopische Strukturen aus Blutgefäßen. Schwarzer Punkt in der Mitte der Blutzellen
ist der für Reptilien typische Kern.
(© Revue du CEP Nr.63)
Guy Berthault, Lithology and Mineral Resources 2002 (37)
5 S. 442 - 446:

“Aufeinanderfolgende Beobachtungen und Experimente


zeigen, dass Stenos stratigraphisches Modell nicht mit
den experimentellen Daten auf einer Linie liegt , weil es
den wichtigsten variablen Faktor der Sedimentologie
übersehen hatte: Die Strömung und ihre chronologischen
Auswirkungen.“
Schlussfolgerungen zur Sedimentologie:
➢ Schnelle Schichtbildung in Natur und Labor dokumentiert.

➢ Fossilien-Abfolge durch Lebensraum erklärbar:

Wirbellose, die auf dem Meeresboden leben, werden zuerst


begraben, dann Fische, Repilien und Säugetiere... Die
Kreaturen werden tendenziell in der Reihenfolge der Höhe ihres
Lebensraums und des Grades ihrer Mobilität begraben.
Populationsgenetik
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.f.carbonaria.7209.jpg http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.7200.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tanzfliege_Dance_fly.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mais_Unkraut_738.JPG
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Power_harrowing_-_geograph.org.uk_-_1206909.jpg by Michael Trolove
Eine variable Population
Eine variable Population
Inzucht

Zufälliger
Genverlust
Wachstum

Neue Rassen
nur wegen
genetischer Drift
Effekt der Selektion (natürlich oder künstlich)

gegen blau gegen rot

neue Rassen

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.f.carbonaria.7209.jpg http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.7200.jpg
Zusammenfassung

1) Rassen- und Artbildung sind Verlust genetischer Variation,


hervorgerufen durch

Isolation: Teil-Population besitzt nicht die ganze Variabilität.

Inzucht: Kleine Populationen verlieren zufällig Gene.

Natürliche Selektion: Nicht an spezielle Umwelt angepasste


Formen überleben nicht. So gehen Gene verloren.

Künstliche Selektion: In der Züchtung werden spezielle Typen


ausgewählt, indem andere ausgelöscht werden.
Zusammenfassung

1) Rassen- und Artbildung sind Verlust genetischer Variation,


hervorgerufen durch

Isolation: Teil-Population besitzt nicht die ganze Variabilität.

Inzucht: Kleine Populationen verlieren zufällig Gene.

Natürliche Selektion: Nicht an spezielle Umwelt angepasste


Formen überleben nicht. So gehen Gene verloren.

Künstliche Selektion: In der Züchtung werden spezielle Typen


ausgewählt, indem andere ausgelöscht werden.
2) Verlust von Variation (Genen) ergibt keine neuen Funktionen oder
Organe.
Zusammenfassung

1) Rassen- und Artbildung sind Verlust genetischer Variation,


hervorgerufen durch

Isolation: Teil-Population besitzt nicht die ganze Variabilität.

Inzucht: Kleine Populationen verlieren zufällig Gene.

Natürliche Selektion: Nicht an spezielle Umwelt angepasste


Formen überleben nicht. So gehen Gene verloren.

Künstliche Selektion: In der Züchtung werden spezielle Typen


ausgewählt, indem andere ausgelöscht werden.
2) Verlust von Variation (Genen) ergibt keine neuen Funktionen oder
Organe.
3) Deshalb ist Rassenbildung (“Mikro-Evolution”) ein Prozess, der
Evolution entgegengerichtet ist (=> Devolution).
1 2

3 4

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pesticide_resistance.svg
1 2

3 4

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pesticide_resistance.svg
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pesticide_resistance.svg
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3 4

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pesticide_resistance.svg
Resistance to Atrazine in Amaranthus hybridus L.

http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
A) % resistente individuen
auf unbelasteten Böden

B) Existenz resistenter
Rassen/Arten

www.evolutionslehrbuch.info
Mutationen
- spontan erzeugt, durch Chemikalien, Hitze oder Kälte

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Starr_040705-0048_Amaranthus_hybridus.jpg by Forest & Kim Star


www.evolutionslehrbuch.info
Punktmutationen

www.evolutionslehrbuch.info
Punktmutationen

www.evolutionslehrbuch.info
Punktmutationen

www.evolutionslehrbuch.info
Punktmutationen

www.evolutionslehrbuch.info
Punktmutationen

www.evolutionslehrbuch.info
Punktmutationen

www.evolutionslehrbuch.info
Chromosomenmutationen

Horizontaler Gentransfer
durch Plasmid, Virus
(Gentechnologie)

http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
Escherichia Coli

Fitness in anderen
Umgebungen / %
Fitness in
anderer Umwelt

http://www.evolutionslehrbuch.info/bilder.html
Leibenguth, geneticist, 1982 p. 280:

"Denn Tiere sind im Unterschied zu Pflanzen genetisch schärfer


ausbalanciert; daher wirken bei ihnen alle Arten von Mutationen
noch häufiger letal und stärker vitalitäts- und
fertilitätsmindernd..."
Zusammenfassung

1. Chromosomen-Mutationen kombinieren prä-existente genetische


Information.

2. Punkt-Mutationen erhöhen den Informationsgehalt nicht.

3. Die meisten Mutationen sind schädlich oder neutral.

4. Positive Mutationen, die den genetischen Informationsgehalt


erhöhen, sind unbekannt.
Wie sieht eine
resistente
Resistance toMutation aus? hybridus L.
Atrazine in Amaranthus

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Starr_040705-0048_Amaranthus_hybridus.jpg by Forest & Kim Star


Wie sieht eine
resistente
Resistance toMutation aus? hybridus L.
Atrazine in Amaranthus

Amaranthus hybridus ist ein Unkraut.


Herbizid Atrazine bindet an Protein QB.

Atrazin bindet an Segment von QB mit Serin.

In DNS wird Serin durch ein Triplett AGT codiert.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Starr_040705-0048_Amaranthus_hybridus.jpg by Forest & Kim Star


Wie sieht eine
resistente
Resistance toMutation aus? hybridus L.
Atrazine in Amaranthus

Amaranthus hybridus ist ein Unkraut.


Herbizid Atrazine bindet an Protein QB.

Atrazin bindet an Segment von QB mit Serin.

In DNS wird Serin durch ein Triplett AGT codiert.


1 Punktmutation A → G in DNS: GGT-Triplett für Glycin.

Atrazin bindet nicht an QB-Variante mit Glycin => Resistenz.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Starr_040705-0048_Amaranthus_hybridus.jpg by Forest & Kim Star


Wie sieht eine
resistente
Resistance toMutation aus? hybridus L.
Atrazine in Amaranthus

Amaranthus hybridus ist ein Unkraut.


Herbizid Atrazine bindet an Protein QB.

Atrazin bindet an Segment von QB mit Serin.

In DNS wird Serin durch ein Triplett AGT codiert.


1 Punktmutation A → G in DNS: GGT-Triplett für Glycin.

Atrazin bindet nicht an QB-Variante mit Glycin => Resistenz..

Informationsgehalt im Genom nicht erhöht.


Keine neue Funktion / kein neues Organ erzeugt.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Starr_040705-0048_Amaranthus_hybridus.jpg by Forest & Kim Star


Maciej Giertych, A Scientific Critique of Evolution,
La Sapienza University Rome 2009 p. 83:

"Dies hilft in keiner Weise, um die Evolutionstheorie zu


unterstützen.

Lehrbücher, die davon sprechen, dass:


- Rassenbildung ein Beispiel eines kleinen Schrittes der
Evolution wäre,
- positive Mutationen neue Organe oder Funktionen ergeben
würden,
- Anpassung an Antibiotika oder Herbizide Beispiele von
Evolution wären,
desinformieren!"
Agenda
● Die Definition von Evolution
● Suche nach Beweisen
● Molekulargenetik
● Embryologie
● Anatomie
● Paläontologie
● Populationsgenetik

● Beweise für Ursprünglichkeit


Thermodynamik
Wie sich alle Materie verhält
Wie sich alle Materie verhält
Moleküle bewegen sich zufällig (Brownsche Bewegung)
Wie sich alle Materie verhält
Moleküle bewegen sich zufällig (Brownsche Bewegung)

Permanente Änderung von Impuls und Richtung

Resultat: Ungeordnete Verteilung im Raum


Geordnete Verteilung

Ungeordnete Verteilung
Geordnete Verteilung

=> niedrige Wahrscheinlich-


keit

Ungeordnete Verteilung

=> hohe Wahrscheinlich-


keit
Geordnete Verteilung

=> niedrige Wahrscheinlich-


keit

Ungeordnete Verteilung

=> hohe Wahrscheinlich-


keit
Ein Maß für Wahrscheinlichkeit P: Die Entropie S

S = k·ln P
Ein Maß für Wahrscheinlichkeit P: Die Entropie S

S = k·ln P

Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik:

“Ein System wird niemals von selbst in einen signifikant


weniger wahrscheinlichen Zustand übergehen, d. h. seine
Entropie wird nie um mehr als einige k abnehmen.“
Lieb and Yngvason, Physics Today 2000 (53) S. 32:

“Keine Ausnahme zum zweiten Hauptsatz der


Thermodynamik ist jemals gefunden worden -
nicht einmal eine winzige. Wie die Energie-
erhaltung (der „erste Hauptsatz”), muss die
Existenz eines Gesetzes, das so genau und so
unabhängig von den Modellen ist, ein logisches
Fundament haben, das unabhängig von der
Tatsache ist, dass Materie aus wechselwirkenden
Teilchen zusammengesetzt ist.“
Albert Einstein zitiert in Asimav, Book of Science and
Nature Quotations, S. 76:

“[Der 2. Hauptsatz] ist die einzige physikalische


Theorie mit universellem Inhalt, von der ich
überzeugt bin... dass sie nie umgestürzt werden wird. ”
2. Haupsatz der Thermodynamics:

“Unordnung kann nie in Ordnung übergehen.“

Evolutionstheorie:

“Unordnung geht in Ordnung über.“


Die Ausnahmen der “Offenen Systeme”
Die Ausnahmen der “Offenen Systeme”

Energie kann exportiert und importiert werden.


Die Ausnahmen der “Offenen Systeme”

Energie kann exportiert und importiert werden.

=> Ordnung kann erscheinen.


Energie
20 °C

20 °C
Energie

20 °C

20 °C
Energie

20 °C 5 °C

20 °C
23 °C

∆S < 0
23 °C

20 °C

5 °C

Kältemaschine
23 °C

20 °C

5 °C

Kältemaschine

Wärme-Abfluss ist in Kältemaschine vorprogrammiert.


Ordnungs-Information wird nicht erzeugt, sondern sichtbar gemacht.
CO2 H2O

Entropy
© www.evolutionslehrbuch.info
Energie
CO2 H2O

Entropy
© www.evolutionslehrbuch.info
Energie (CH2O)x
CO2 H2O

O2

Entropy
© www.evolutionslehrbuch.info
Energie (CH2O)x
CO2 H2O

O2

∆S < 0
© www.evolutionslehrbuch.info
Chloroplast
CO2
(CH2O)x
H2O

Chemischer Reaktor

© www.evolutionslehrbuch.info
Chloroplast
CO2
(CH2O)x
H2O

Chemischer Reaktor

Kohlenhydrat-Struktur ist in Chloroplast-Reaktor vorprogrammiert.


Ordnungs-Information wird nicht erzeugt, sondern sichtbar gemacht.

© www.evolutionslehrbuch.info
Energie
Energie
Energie

∆S < 0
Schneeflocken-Struktur ist in H2O-Molekül vorprogrammiert.
Ordnungs-Information wird nicht erzeugt, sondern sichtbar gemacht.
Entropy
Energie

Entropy
Energie
Energie

∆S < 0
Dissipative Strukturen: v → ∆T
Resonanzen in
Rückkopplungs- →v → ∆T
Mechanismus

Konvektionsmuster ist in Geometrie und Viskosität vorprogrammiert.


Ordnungs-Information wird nicht erzeugt, sondern sichtbar gemacht.
Standardmodell der Biogenese
Zeit

© www.evolutionslehrbuch.info
Standardmodell der Biogenese
Zeit

© www.evolutionslehrbuch.info

∆S < 0 ∆S < 0 ∆S < 0


Entropy
Entropy
Standardmodell der Biogenese
Zeit

© www.evolutionslehrbuch.info

∆S < 0 ∆S < 0 ∆S < 0


Entropy
Entropy
=> Jeder Schritt durch Thermodynamik ausgeschlossen
Energie
H2
CO
CH4

NH3
CO2

O2
H3O

Ordnungs-Information ist nicht in anorganischen Molekülen vor-programmiert.


=> Offene Systeme können keine gereinigten organischen Moleküle erzeugen.
Klaus Dose, Interdisciplinary Science Reviews, vol. 13,
no. 4, 1988, S. 352:

“In einer wässrigen Lösung würden die reaktiven Zwischen-


Produkte der Millerschen Experimente … leicht
wechselwirken und komplexere und undefinierte Materie
hervorbringen aber praktisch keine biologisch relevanten
Moleküle …

Es ist extrem unwahrscheinlich, dass sich die ersten


Lebensformen spontan in einer Ursuppe entwickelt haben
könnten.“
Energie

DNS-Information ist nicht in Nukleotid-Geometrie vor-programmiert.


=> Offene Systeme können keinen genetischen Code erzeugen.
© www.evolutionslehrbuch.info
Hubert P. Yockey, Journal of Theoretical Biology, vol. 176,
1995, S. 351:

“Es gibt keine schrittweise Abfolge von Ereignissen aus der


Ursuppe zu einem Element, das den Komplexitätsgrad
(d. h. den Informationsgehalt) speichert, von dem aus der
Prozess exponentiell wachsen könnte. Diesen Komplexitätsgrad
(gemessen in Bytes) muss man haben, um zu beginnen...“
Gerald F. Joyce, Nature, vol. 410, 2002, S. 278:

“... eine ausgeklügelte Vervielfältigungsmaschinerie wird


benötigt um ein großes Genom beizubehalten, aber ein großes
Genom wird an erster Stelle benötigt, um eine ausgeklügelte
Vervielfältigungsmaschinerie zu codieren. Das ist eine
Schwierigkeit, die nicht abgewunken werden kann, indem man
einen sich selbst am Schopf ziehenden Prozess ständiger
Effizienz- und Genauigkeitsverbesserung annimmt, der
zunehmend längere Genome erlaubt.“
Energie

Ordnungs-Information ist nicht in Aminosäuren-Geometrie vor-programmiert.


=> Offene Systeme können keine funktionalen Proteine erzeugen.
© www.evolutionslehrbuch.info
Energie

Ordnungs-Information nicht in Geometrie der Makro-Moleküle vorprogrammiert.


=> Offene Systeme können keinen Zellverbund erzeugen.
© www.evolutionslehrbuch.info
Leslie Orgel, Trends in Biochemical Sciences, vol. 23,
1998, S. 491-495:

“Es gibt keine Übereinstimmung über das Ausmaß, indem sich


Stoffwechsel unabhängig von einem genetischen Material
entwickeln könnte. Meiner Meinung nach gibt es keine Grundlage
in der bekannten Chemie für den Glauben, dass lange
Reaktionsabfolgen sich spontan organisieren können – und jeden
Grund zu glauben, dass sie es nicht können.“
Leslie Orgel, Trends in Biochemical Sciences, vol. 23,
1998, S. 491-495:

“Das Problem, genügend Spezifizität zu erreichen, ob in wässriger


Lösung oder auf der Oberfläche eines Minerals, ist so ernst, dass
die Chance, einen so komplexen Reaktionszyklus wie den
Zitronensäure-Zyklus,zum Beispiel, zu schließen, vernachlässigbar
ist. Das selbe, glaube ich, trifft für einfachere Zyklen mit kleinen
Molekülen zu, die für die Entstehung des Lebens und für
peptid-basierte Zyklen wichtig sein könnten.“
Energie Blood vessels
Retina of the Retina

Cornea
Optic
nerve

Iris

Pupil
Macula
Ocular lense

Ordnungs-Information ist nicht in einfacherem Organ vor-programmiert.


=> Offene Systeme können keine neuen Organe erzeugen.
© www.evolutionslehrbuch.info
Josef Holzschuh, A Scientific Critique of Evolution,
La Sapienza University Rome 2009 S. 48:

"...[D]er zweite Hauptsatz der Thermodynamik errichtet


eine unüberwindbare wissenschaftliche Barriere für
Evolution"
Darwins Fehler:
"Variation = Evolution"
Darwins Fehler:
"Variation = Evolution"

A Variation (= horizontal)

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.f.carbonaria.7209.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.7200.jpg
Darwins Fehler:
"Variation = Evolution"

A Variation (= horizontal)

Keine Informations-Zunahme /
Keine Entropie-Abnahme
=> möglicher Vorgang.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.f.carbonaria.7209.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.7200.jpg
B Evolution (= vertikal)
Darwins Fehler:
"Variation = Evolution"

A Variation (= horizontal)

(
(
(
(
(
(
(
Keine Informations-Zunahme /
Keine Entropie-Abnahme
=> möglicher Vorgang.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.f.carbonaria.7209.jpg http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eastern_Screetch-Owl.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.7200.jpg http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Two_Euglena.jpg
B Evolution (= vertikal)
Darwins Fehler:
"Variation = Evolution"

A Variation (= horizontal)

Informations- (
Zunahme / (
Entropie- (
Abnahme (
=> unmöglicher
(
Vorgang.
(
(
Keine Informations-Zunahme /
Keine Entropie-Abnahme
=> möglicher Vorgang.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.f.carbonaria.7209.jpg http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eastern_Screetch-Owl.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biston.betularia.7200.jpg http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Two_Euglena.jpg
Logik
Verborgene Annahme:
"Richtung mehr Fitness=
Richtung neues Organ"

Example:
1000 steps with only 10 %
dead end chance

...
=> Propbability for new organ:
0,91000 = 2-46 = 0,000...02 (46 zeroes).

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Trichoglossus_johnstoniae_-London_Zoo,_England-8a.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bangkok_Reptiles_Blue_crested_Lizard.jpg
Verborgene Annahme:
"Richtung mehr Fitness=
Richtung neues Organ"

Status-quo kann
fitter sein!
Example:
1000 steps with only 10 %
dead end chance

...
=> Propbability for new organ:
0,91000 = 2-46 = 0,000...02 (46 zeroes).

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Trichoglossus_johnstoniae_-London_Zoo,_England-8a.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bangkok_Reptiles_Blue_crested_Lizard.jpg
Verborgene Annahme:
"Richtung mehr Fitness=
Richtung neues Organ"

Status-quo kann
fitter sein!
Example:
1000 steps with only 10 %
Beispiel:
dead end chance

...
1000 Schritte mit for
=> Propbability je 10 % organ:
new
Chance,
0,91000 =dass
2-46 =Stillstand
0,000...02besser
(46 zeroes).
=> Wahrscheinlichkeit für neues Organ:
0,91000 = 2-46 = 0,000...02 (46 zeroes).

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Trichoglossus_johnstoniae_-London_Zoo,_England-8a.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bangkok_Reptiles_Blue_crested_Lizard.jpg
Fitness

Vollständigkeit
eye

➢ Kleine Änderung in Richtung neues Organ kann Fitness verringern.

➢ Nur eine einzige solche erforderliche Änderung stoppt alles.


© www.evolutionslehrbuch.info
Lee M. Spentner in Evolution Theory and the Sciences,
Hrsg. Von der Gustav-Siewerth-Akademie, 2012, S. 294:

“Niemand hat jemals demonstriert, dass es möglich ist, sogar


nur prinzipiell, dass eine Abfolge von Mutationen erscheint, die
jedesmal einen Auslese-Vorteil gegenüber ihrem Vorgänger
liefert. Darüberhinaus wurde nicht eine Zufallsmutation
beobachtet, die Information zum Genom hinzufügt.“
Anatomie
Jedes Organ ist vollständig –
keine evolvierenden Organe.

If evolu

s →
e s
F itn
hr
M e

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Trichoglossus_johnstoniae_-London_Zoo,_England-8a.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bangkok_Reptiles_Blue_crested_Lizard.jpg
Jedes Organ ist vollständig –
keine evolvierenden Organe.

If evolution were true:


1) Every intermediate had to be fitter
than the initial species.

2) The initial species still exists.

3) Many intermediates would


still exist.

- but they don't.


Jedes Organ ist vollständig –
keine evolvierenden Organe.

If evolution were true:


1) Every intermediate had to be fitter
than the initial species.

2) The initial species still exists.

3) Many intermediates would


still exist.

- but they don't.

http://www.evolutionslehrbuch.info
Jedes Organ ist vollständig –
keine evolvierenden Organe.

If evolution were true:


1) Every intermediate had to be fitter
than the initial species.

2) The initial species still exists.

3) Many intermediates would


still exist.

- but they don't.

http://www.evolutionslehrbuch.info
Jedes Organ ist vollständig –
keine evolvierenden Organe.

If evolution were true:


1) Every intermediate had to be fitter
than the initial species.

2) The initial species still exists.

3) Many intermediates would


still exist.

- but they don't.


Jede Sprache ist vollständig – kein
evolvierender Geist.
- but they don't.
Vollständige Syntax und Grammatik

Keine Syntax und Grammatik


Zusammenfassung
➢ Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik schließt Ordnungs-
Bildung in geschlossenen Systemen aus.
Zusammenfassung
➢ Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik schließt Ordnungs-
Bildung in geschlossenen Systemen aus.

➢ Offene Systeme können durch Energie-Austausch Ordnung


sichtbar machen, falls sie vor-programmiert ist.
Zusammenfassung
➢ Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik schließt Ordnungs-
Bildung in geschlossenen Systemen aus.

➢ Offene Systeme können durch Energie-Austausch Ordnung


sichtbar machen, falls sie vor-programmiert ist.

➢ Reine anorganische Moleküle, Proteine, DNS/RNS, Zellen


und vielzellige Organe sind nirgends vorprogrammiert.
Deshalb können sie auch in offenen Systemen nicht
erzeugt werden .
Zusammenfassung
➢ Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik schließt Ordnungs-
Bildung in geschlossenen Systemen aus.

➢ Offene Systeme können durch Energie-Austausch Ordnung


sichtbar machen, falls sie vor-programmiert ist.

➢ Reine anorganische Moleküle, Proteine, DNS/RNS, Zellen


und vielzellige Organe sind nirgends vorprogrammiert.
Deshalb können sie auch in offenen Systemen nicht
erzeugt werden .

➢ Umgestaltung in Richtung neues Organ kann prinzipiell immer


auch zu Fitnessverlust führen => Abfolge vieler Schritte statistisch
unmöglich.
Zusammenfassung
➢ Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik schließt Ordnungs-
Bildung in geschlossenen Systemen aus.

➢ Offene Systeme können durch Energie-Austausch Ordnung


sichtbar machen, falls sie vor-programmiert ist.

➢ Reine anorganische Moleküle, Proteine, DNS/RNS, Zellen


und vielzellige Organe sind nirgends vorprogrammiert.
Deshalb können sie auch in offenen Systemen nicht
erzeugt werden .

➢ Umgestaltung in Richtung neues Organ kann prinzipiell immer


auch zu Fitnessverlust führen => Abfolge vieler Schritte statistisch
unmöglich.

➢ Abwesenheit evolvierender Organe in gesamter Natur


=> Evolution fand nicht statt.
Agenda
● Die Definition von Evolution
● Suche nach Beweisen
● Molekulargenetik
● Embryologie
● Anatomie
● Paläontologie
● Populationsgenetik

● Beweise für Ursprünglichkeit


● Thermodynamik
● Logik
● Anatomie
Die Arten sind ursprünglich.

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