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Lieblingsunterhose (Damen)
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank, dass ihr euch für mein eBook „Lieblingsunterhose“ entschieden habt!
Die Lieblingsunterhose hat Suchtpotenzial; nichts kneift, alles sitzt und der Po sieht dabei
auch noch knackig verpackt aus!
Nebenbei könnt ihr hier wunderbar Stoffreste verwerten (Tipp: den inneren Zwickel kann
man z.B. auch schön aus einem anderen Stoff nähen).
Das Schnittmuster deckt die Größen 32/34 – 48/50 ab und wird aus Jersey o.ä. genäht.
Das eBook beinhaltet neben dem Schnittmuster eine ausführliche, anfängertaugliche
Bildanleitung.
Es empfiehlt sich, die Anleitung erst einmal in Ruhe durchzulesen, bevor man anfängt
...und falls es Fragen gibt, schreibt mir einfach an info@katedamate.de oder kommt in
meine Facebook-Gruppe „DIY mit Kate da Mate“.
Viel Spaß beim Nähen!
Eure Kate
Rechtliches:
Die Weitergabe, das Kopieren oder die Veröffentlichung dieses e-Books oder Auszüge
davon ist ohne schriftliche Erlaubnis von Kathrin Gottlieb/katedamate.de nicht erlaubt.
Dieser Schnitt darf zu privaten Zwecken und zur Fertigung / Verkauf von Kleinserien bis 20
Stück verwendet werden und unter Angabe des Schnittes und des Urhebernamens
katedamate.de auf Blogs etc. gezeigt werden. Massenproduktion ist ausdrücklich
untersagt. Für Fehler im eBook wird nicht gehaftet.
Stoffverbrauch:
Der Stoffverbrauch zeigt die Länge der Ware in Zentimetern an, die ihr bei voller
Stoffbreite braucht.
Zuschnitt:
Druckt euch das Schnittmuster aus, schneidet es aus und klebt es an den passenden
Stellen zusammen (Kennzeichnung A1 zu A1, A2 zu A2, usw.). Die Nahtzugabe (0,75cm)
ist bereits enthalten.
Bitte achtet auf den Fadenlauf beim Zuschnitt (er ist im Schnittmuster eingezeichnet).
Dann nehmt ihr euren Stoff und legt ihn doppelt rechts auf rechts (schöne Seite auf
schöne Seite), zeichnet euch das Schnittmuster nach und schneidet es dann aus.
Zum Nachzeichnen könnt ihr Kugelschreiber oder einfache Filzstifte nehmen.
Es gibt auch sogenannte Trickmarker, die auswaschbar sind oder natürlich
Schneiderkreide (ich persönlich benutze am liebsten ein Kreiderädchen).
Zum Ausschneiden entweder klassisch mit einer Stoffschere (die besser nicht für Papier
benutzen, dadurch stumpft sie schnell ab) oder mit Rollschneider und Schneidematte.
Falls ihr mit Falzgummi nähen wollt, muss beim Schnittmuster die schon vorhandene
Nahtzugabe (0,75cm) weggeschnitten werden.
Auf jeden Fall braucht ihr einen elastischen Stich! Der einfache Geradstich würde reißen,
wenn der elastische Stoff gedehnt wird.
Wer beides nicht hat, nimmt einfach einen schmalen Zickzackstich (Stichlänge 2,0-3,0 und
Stichbreite 0,5-1,0).
Beim Zickzackstich bitte am Anfang und Ende jeder Naht das Vernähen (3 Stiche vor,
3 Stiche zurück und dann weiternähen, bzw. am Ende 3 Stiche zurück und wieder 3 Stiche
vor) nicht vergessen, damit später keine Naht aufgeht.
Zum Gummi annähen nehme ich einen kleinen, breiten Zickzackstich (Stichlänge 3,
Stichbreite 3).
Wenn euch das Garn reißt, könnte z.B. ein Problem billiges oder zu altes Garn sein.
Sowohl bei Garn als auch bei Nadeln kann ich nur dazu raten, auf die Qualität zu achten,
so näht es sich bedeutend leichter.
Üblicherweise näht man mit Garn in passender Farbe zum Stoff.
So sieht es, auch wenn sich die Naht mal dehnt, immer ordentlich aus.
Bitte wundert euch nicht, im eBook nehme ich gerne mal Kontrastfarben, damit ihr die
Nähte auf dem Beispielbildern besser erkennen könnt.
Der erste Schritt verwirrt beim ersten Ansehen vielleicht etwas, aber wenn man es einmal
gemacht hat, ist es ganz leicht.
Ihr legt euch einen Zwickel mit der schönen Seite nach oben hin (das wird der innere
Zwickel).
Nun legt ihr das Teil vor euch, Dann klappt ihr den oben liegenden
so dass die eben geschlossene Naht Zwickel (äußerer Zwickel) nach hinten weg
oben liegt (das Vorderteil der Unterhose und rollt das Vorderteil der Unterhose
liegt mit der schönen Seite nach oben): zusammen:
Dann klappt ihr den oben liegenden Zwickel (äußerer Zwickel) nach unten
und näht die drei Lagen (innere Zwickel, Hinterteil der Unterhose und äußerer
Zwickel) zusammen:
Um die Länge des Gummibandes zu berechnen, messt ihr den Umfang des Bauchbundes
und nehmt diesen x 0,8.
Wer es lieber locker mag oder ein sehr straffes bzw. festes Gummiband hat, kann auch
x 0,9 rechnen. Das kann sehr individuell sein.
Das Ergebnis zeigt euch an, wie lang das Gummiband für den Bauchbund sein muss.
Das Gleiche macht ihr dann auch mit den Beinausschnitten.
Ich erkläre hier die Variante mit ganz simplen 7mm Gummiband, welches es in fast jedem
Supermarkt in der Nähzubehör-Ecke gibt. Es gibt natürlich auch extra Wäschegummis, die
besonders hübsch aussehen.
Falls ihr mit Falzgummi nähen wollt, muss die Nahtzugabe auf dem Schnittmuster
weggeschnitten werden, bevor ihr den Stoff zuschneidet.