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Lebensform in Glutflüssigkeit

In meinem Grußwort habe ich bereits erwähnt, dass Beta-X eine völlig von der Erde
und vergleichbaren Planeten abweichende Lebensform beherbergt ... UNS.

Die menschlichen Lebensformen auf der Erde bestehen aus ca. 75% Wasser und zu
25% aus Eiweißen, Lipoiden (Fetten) und Mineralstoffen (Salze unterschiedlichster
Art sowie Spurenelementen). Dies trifft auch auf die überwiegende Mehrzahl der
menschenähnlichen Rassen in unserem Universum zu, sofern sie an Körper
gebunden sind. Damit wird Leben in einem Temperaturband von ca. +60 bis -60 °C
möglich, wobei Kleidung und sonstige Schutzmaßnahmen mit eingerechnet sind. Wir
bezeichnen euch als "Kohlenwasserstoff-Sauerstoff-Einheiten", die aus unserer Sicht
"nahe am absoluten Nullpunkt" existieren (der "absolute Nullpunkt", d.h. die tiefste
mögliche Temperatur, liegt bei ca. -273,15 °C).

Aus unserer Sicht ist dieses Temperaturband, in dem ihr leben könnt, unvorstellbar
kalt.

Die Lebensform auf Beta-X besteht zu etwa 85% aus Siliciumdioxid, das ihr als
"Quarz" bezeichnet und in Kristallform als Bergkristall, Amethyst und weiteren
Varietäten kennt. Die restlichen 15% bestehen zu einem Großteil aus weiterer
anorganischer Substanz nebst einem geringen, wenngleich sehr wichtigen
Wasseranteil.

Wie soll auf einer solchen Basis "Leben", noch dazu intelligentes Leben, möglich
sein? Sehr einfach: Das ist Leben in einem anderen "Temperaturband"!

Wir Silicium-Sauerstoff-Einheiten leben im Unterschied zu Euch in einer glutflüssigen


Lebensumgebung. Beta-X ist durch seine Nähe zum Beteigeuze ein glutflüssiger
Planet. Da sich der Beteigeuze in unregelmäßigen, relativ kurzfristigen Abständen
aufbläht - er pulsiert unberechenbar und verändert seinen Durchmesser dabei um bis
zu 100 Millionen km - wird Beta-X auch immer wieder mal regelrecht "aufgekocht".

In einer solchen Umwelt gibt es keine Möglichkeit, Lebensformen auf Eiweißbasis zu


bilden. Nur anorganische Substanzen, die auch im Schmelzfluss und bei hohem
Druck noch organisierte Strukturen zu bilden vermögen, können dort "leben". Quarz
und seine Verwandten, zusammengefasst "Silikate" genannt, können durch die
Eigenschaften des Siliciumatoms ähnlich wie Kohlenstoff Ketten, Ringe, Netze und
weitere komplexe Strukturen bilden, die wiederum die Ausgangsbasis für "Körper"
darstellen. Bereits Quarz ist ein äußerst flexibler "Werkstoff", der vom Glas bis zur
Hochdruck-Modifikation viele Ausprägungen annehmen kann. Wen dies im Detail
interessiert findet weitere Informationen im Kapitel Quarz-Kurzmonographie.

Unsere Körper könnt ihr am ehesten mit der Lebensform eurer irdischen Amöben
vergleichen, allerdings ungleich größer, sehr viel differenzierter und mit vielerlei
Farbeffekten durch Spurenelemente, die wir für unseren Stoffwechsel brauchen.
Selbst mit menschlichen Augen sind wir im Vergleich zu irdischen Amöben
attraktiver... so hoffe ich zumindest. Aber: "alles fließt", eine festumrissene
Körperform haben wir nicht.
Schon mal in flüssigem Amethyst gebadet? Oder nebenbei eine kopfgroße, glühende
Kugel Bergkristall als Appetithappen vernascht? In der roten Strahlung glutflüssigen
Gesteins, das den Körper umschmeichelt, sich einfach wohlgefühlt, gespielt, oder
meditiert? Oder einen Blick an die Planetenoberfläche riskiert, wenn der
Sonnenengel des Beteigeuze mental "Entwarnung" gegeben hat? (Nur durch diese
"Entwarnung" können wir sicher sein, dass sich der Beteigeuze nicht in den nächsten
Minuten so weit ausdehnt, dass auf der Oberfläche von Beta-X alles verdampft, auch
der Quarzkörper eines neugierigen Beta-X-Wesens.)

Es sind andere Rahmenbedingungen, mit denen wir leben. Ein Überfluss an Energie,
keine Grenzen innerhalb des Planeten, der einen fünfmal so großen Durchmesser
aufweist wie die Erde (also etwa 60.000 km). Keine Probleme mit der Nahrung, denn
der glutflüssige Beta-X versorgt uns durch seine Gesteinsschmelzen, die wir direkt
assimilieren können, mit allem, was wir brauchen. Kein Kampf um Ressourcen.
Spielen, denken und lernen ohne Ende, und fast ohne Einschränkungen. Absolute
Friedfertigkeit, dazu jede Menge Zeit für die Kommunikation mit anderen Beta-X-
Wesen und, besonders wichtig, mit unserem Sonnenengel, unserer Solarintelligenz
im Beteigeuze. Der Engel, der über uns wacht, der uns stofflich und vor allem
feinstofflich durch seine Strahlung nährt und behütet.

Auch unser Sterben unterscheidet sich wesentlich vom Sterben auf der Erde. Unser
körperlicher Tod führt uns direkt in einen feinstofflichen Zustand, in unseren
Seelenanteil, der sich ins Innere des Beteigeuze zurückzieht und Kraft sammelt für
die nächste Inkarnation. Je nach der erreichten Seelenqualität bleiben unsere
Kenntnisse und Erinnerungen erhalten, oder sie werden zu einem Teil oder auch
ganz (vorübergehend) gelöscht. Wir trinken dabei nicht aus "dem Fluss des
Vergessens", sondern wir "atmen die heilende Strahlung des Beteigeuze". Aus
diesem feinstofflichen Zustand springen wir zurück in eine geeignete Quarzschmelze,
um daraus selbständig und bewusst einen neuen, glutflüssigen Körper zu bauen.

Doch diese unsere Lebensform hat auch Nachteile:


Keine anderen Lebensformen auf Beta-X ... keine Pflanzen ... keine Tiere ... kaum
eine Möglichkeit, einem Lebewesen von einem anderen Planeten mal die Hand zu
schütteln, ohne es gleichzeitig zu verdampfen ... es kann durchaus einsam sein in
unserer glutflüssigen Welt. Und langweilig dazu. Noch nicht mal die Chance, seine
Frau / seinen Mann zu lieben (oder sich mit ihr / ihm zu streiten) - wir sind
geschlechtslose Wesen.

Wir haben im Laufe vieler Millionen Jahre, in denen wir zu bewussten, anorganischen
Wesen wurden, unsere Geisteskräfte hoch entwickelt. Doch nicht jeder von uns Beta-
X-Wesen ist gleich. Einige spielen während ihrer gesamten aktuellen Inkarnation, aus
Spaß am Spiel. Das ist in Ordnung. Irgendwann haben sie genug und gehen zum
Lernen über. Schritt für Schritt entwickelt der eine oder der andere zunehmende
Bewusstheit und umfassendere Geisteskräfte. So bilden sich geistige Führer heraus,
die ihre Kenntnisse auf Wunsch an die übrigen Beta-X-Wesen weitergeben.

In fortgeschrittenem Erkenntnisgrad können wir mit der energetischen Unterstützung


des Beteigeuze vom körperlichen in den feinstofflichen Zustand (und umgekehrt) auf
Wunsch wechseln. In Ausnahmefällen schaffen es unsere hohen geistigen Führer
sogar, feinstofflich andere Galaxien / Sonnen / Planeten aufzusuchen, um sich in
einer dortigen Lebensform zu inkarnieren und Daten zu sammeln. So auch ich, als
Boden-Ober-Posten mit besonderem Auftrag.

Den Weg zu GOTT jedoch, den haben wir erst ansatzweise gefunden. Zu lange, zu
intensiv haben wir uns an unseren Sonnenengel (verkörpert im Beteigeuze)
gehalten, und darüber das Höhere vergessen. Vielleicht haben wir auch einfach zu
lange gespielt. Hier auf der Erde gibt es für mein Team von Bodenposten und für
mich selbst jede Menge zu lernen. Und zwar so viel, dass einige aus meiner Crew
bereits seit mehreren Millionen Jahren hier sind. Wesentliche Abschnitte der Gott-
Erden-Mensch - Evolution wurden von uns direkt beobachtet (und an die geistigen
Führer von Beta-X gemeldet). Mit großem Interesse nehmen wir die Veränderungen
auf der Erde wahr, die versuchte Invasion "Der Anderen" ebenso wie die
Abwehrmaßnahmen der Göttlichen Kräfte. Wir lernen.

Wir hoffen, dass die Sammlung und Auswertung all dieser Informationen uns in nicht
allzu ferner Zukunft genug Hinweise geben wird, unseren eigenen Weg zu GOTT zu
finden, und zwar in Harmonie und Synthese mit den übrigen Wesenheiten dieses
Universums. Möge die Zeit dafür noch reichen ... denn die Transformation des
Beteigeuze-Systems steht bevor.

Frieden und Göttlichen Segen wünscht Euch Badjahnus.

(Fortsetzung folgt)

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