Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Die Sprache einer Rezension kann sachlich und genau sein, aber auch
witzig, lebendig, ironisch und sogar sarkastisch, wenn dem/der Kritiker*in
das Rezensierte nicht gefällt. Der/die Rezensent*in vermittelt dem/der
Leser*in seine/ihre subjektiven Eindrücke, so etwa Begeisterung oder
Enttäuschung über das Gesehene, Gelesene oder Gehörte.
Aufbau
In der Schule werden hauptsächlich Buchrezensionen als Aufsätze
geschrieben. Die Rezension beschreibt in der Regel kurz die Thematik und
den Hauptinhalt, die Intention und die Zielsetzung des Textes, bevor sie
mithilfe einer begründeten Bewertung ausgewählter Aspekte des Werkes
die subjektiven Gesichtspunkte des/der Verfasser*in schildert.
Eine Rezension besteht meistens aus drei Teilen: Einleitung, Hauptteil und
Schluss.
Die Einleitung vermittelt die Eckdaten zum Text: Titel, Name des/der
Autor*in, Datum der Veröffentlichung, Textart, Genre und Zielgruppe.
Diese Informationen werden häufig durch weitere wichtige Auskünfte, zum
Beispiel über das Leben und die übrigen Bücher des/der Verfasser*in,
ergänzt.
Im letzten Teil der Rezension darfst Du ein Fazit ziehen und dem/der
Leser*in Deine Meinung und Deinen Gesamteindruck vermitteln. Hier
kannst Du das Werk empfehlen oder von der Lektüre abraten. Darüber
hinaus kannst Du die Rezension mit weiteren bedeutenden Informationen
oder persönlichen Erfahrungen abrunden und so Deine Meinung
bekräftigen.
Zusammenfassend soll eine Rezension den Inhalt und die Form der
Textgrundlage kurz vermitteln, ohne das Ende der Geschichte zu verraten,
sowie eine kritische persönliche Stellungnahme des/der Rezensent*in
enthalten, die anhand prägnanter Beispiele begründet wird.