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Spaziergang
HESSISCH OLDENDORF
1 Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz der
Schillat-Höhle oberhalb des Riesenberg-Steinbruches.
Der Weg führt in den Westlichen Teil des Naturschutz-
gebietes Hohenstein.
Naturschutzgebiet Hohenstein
Das Naturschutzgebiet Hohenstein ist nicht nur reich
an seltenen Tier und Pflanzenarten, sondern weist
auch eine Vielzahl hydro-geologischer Besonderheiten
auf. Die wichtigsten sind das markante Hohenstein-
massiv mit Teufelskanzel und Grünem Altar, der Lan-
genfelder Wasserfall, das Höhlensystem, zu dem die
auch die streng geschützte »Riesenberghöhle« und
die nach dem Höhlenforscher Bodo Schillat benannte
Besucherhöhle gehören.
Mit insgesamt rund 720 ha Ausdehnung bedeckt
das Naturschutzgebiet überwiegend Buchenwaldbe-
stände, die eine große Naturnähe aufweisen und hat
mit angrenzenden Flächen Aufnahme in das europa-
weite Schutzgebietssystem Flora-Fauna-Habitat (FFH)
gefunden, das den Erhalt der biologischen Vielfalt in
Europa sichern soll.
Verwendung
Die Rohstoffe haben eine hohe Bedeutung für die
regionale und überregionale Bauwirtschaft. Der
Steinbruch produziert Materialien für Straßen-,
Asphalt- und Betonbau und kann mit seinen etwa
eine Million Tonnen versandfertiges Material im
Jahr zur Verfügung stellen. Das Produktspektrum
reicht von Splitten unterschiedlicher Körnung über
Grobschotter bis hin zu Felsbrocken und Wasserbau-
steinen. Wachsende Bedeutung bekommen zudem
Naturkalke, die in Kraftwerken zur Entschwefelung
und als Düngemittel in der Land- und Forstwirt-
schaft Verwendung finden.
Rekultivierung
Nach Beendigung des Abbaus soll sich eine natur-
nahe Entwicklung vollziehen. Es werden Abraum-
materialien unterschiedlicher Qualität eingebracht
und Teile der Bermen abgesprengt. So entstehen
eine Vielzahl variierender Standorte für die Tier-
und Pflanzenwelt. In Abhängigkeit vom Abbaufort-
schritt erfolgt eine abschnittsweise Wiederherrich-
tung, so dass diese Teilbereiche schon während des
Betriebs des Steinbruchs der natürlichen Sukzession
überlassen werden kann.
Langenfeld
Langenfeld wurde 1279 erstmals urkundlich genannt
und präsentiert sich mit seiner Lage am Bach als
typisches Rodungsdorf in der waldumschlossenen
Langenfelder Hochebene. Die 1782 erbaute Langen-
felder Wassermühle liegt am höchsten natürlichen
Wasserfall Niedersachsens. Seit Eröffnung der Schil-
lat-Höhle erfreut sich das Dorf an einer Vielzahl von
Gästen. Die Besucher der Tropfstein-Schauhöhle
haben die Möglichkeit, in den Wäldern, die Langen-
feld umgeben, ausgedehnte Wanderungen in einem
der schönsten Wandergebiete Norddeutschlands zu
unternehmen, und für sportlich ambitionierte Natur-
freunde bietet das Hohensteingebiet hervorragende
Nordic-Walking-Loipen.
i Waldbad Rohdental:
flexible Öffnungszeiten, je nach Wetter.
Kernöffnungszeiten: Mo-Fr 7-9 Uhr u. 18-20 Uhr
Tel.: (0 5152) 39 08
0,2 km
3
300 m 4 300 m
1 2
1,4 km
0,1 km 250 m 250 m
0 km
200 m 200 m
0m 0m
A2
Anschluss Rehren
Weser
bergla
nd-Wan
derweg
Parkplatz 6
Schneegrund
Naturfreundehaus
Schneegrund
Waldbad
Rohden Parkplatz
5 Am Vorberg
L 434 Richtung
Hessisch Oldendorf
300 m 300 m
7,6 km
250 m 250 m
6,1 km
4,3 km 6
200 m 200 m
5
0m 0m
Zeichenerklärung
Route Schneegrundweg
Schillat-Höhle Entdeckertipps
Wanderparkplatz
mit Bezeichnung
Fernwanderweg
Café, Restaurant
Café, Restaurant
zeitweise bewirtschaftet
Freibad
0 0,5 1
km
Maßstab 1 : 30.000
Wasserfall
Langenfeld
4 Blutbachquelle
Parkplatz
Langenfeld
Parkplatz
Schillat-Höhle
1
2
3 Schillat-Höhle
Parkplatz
Baxmannbaude
derweg
nd-Wan
bergla
Weser
Tourist-Info
Stadt Hessisch Oldendorf
31840 Hessisch Oldendorf
Tel.: (0 5152) 78 21 64
www.stadt-hessisch-oldendorf.de
Einkehr am Weg:
Gasthaus Zur Linde, Langenfeld
Donnerstag Ruhetag, Tel.: (0 57 52) 5 68
Baxmannbaude
Zeitweise bewirtete Wanderhütte
Tel.: (0 5152) 95 4151