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Hörtexte ~

- Stimmt, das ist für ihn schon lange ein Thema! Und - Schauen Sie hier auf der Karte. Da ... Bottrop liegt
Saskia will keine Kinder bekommen, oder? nördlich von Essen und westlich von Herne, zwischen
+ Nein, hat sie noch kein Interesse daran, sie ist ja auch dem Rhein-Herne-Kanal und Wesel-Datteln-Kanal.
noch sehr jung. Sie will erst ihre Ausbildung beenden + Ah ja, genau hier. Und Ihre Urgroßeltern kamen aus
und dann einen guten Job finden und eigenes Geld Polen?
verdienen. - Genau. Daher der Name Kowalski. Mein Opa Heinrich
- Ja, das kann ich verstehen, aber ... war auch im Bergbau, musste aber wie mein Urgroß-
vater wegen der Gesundheit in Frührente gehen. Mit
2. + Hey, Paula 1 Ich bekomme das Stipendium für das
knapp 50 Jahren war er zuhause. Ich erinnere mich vor
Auslandspraktikum. Super, oder?
allem an ihn und Oma Hilde im kleinen Schrebergarten.
- Herzlichen Glückwunsch, Theo! Das ist toll! Was hat
Da war ich fast jedes Wochenende und habe gespielt.
(armen gesagt?
Hier, sehen Sie. Das ist der Schrebergarten mit Opa
+ Sie hat sich nicht für mich gefreut. Sie war total
Heinrich, na ja und mit dem Stahlwerk im Hintergrund.
verständnislos. Es ist manchmal ziemlich kompliziert
Das ist eben Ruhrpott-Charme.
mit ihr. Ich denke, sie ist sauer, weil sie kein Stipendium
+ Und Ihr Vater war auch im Bergbau?
bekommen hat.
- Ja, mein Vater hat noch kurz nach dem Krieg unter Tage
- Aber sie hat ja auch super gute Noten, vielleicht
gearbeitet. Hier sehen Sie ein Foto von ihm beim
bekommt sie ein anderes Stipendium.
,,Malochen".
+ Ja, vielleicht. Aber es ärgert mich, dass sie sich nicht
+ Ihr Vater steht vorn auf dem Foto?
einfach auch für mich freuen kann! Weißt du, sie muss
- Genau und dahinter, das ist sein Arbeitskollege, Kumpel
immer gewinnen: bessere Noten, bessere Jobs und und
Horst. Der ist seit vielen Jahren ein enger Freund unserer
und. Das ist ein richtiger Kampf, ich verstehe das nicht.
Familie. Die zwei sehen sich immer noch jeden
Warum geht es denn immer nur darum, wer mehr
Donnerstag auf ein Bierchen. Aber er war nicht lange
Erfolg hat? Das ist doch nicht normal in einer Beziehung,
Bergmann, er ist dann zu Krupp nach Essen gegangen.
oder?
+ Aber viele Stahlwerke mussten doch Mitte der 1960-er
- Nein, das ist es sicher nicht.
Jahre schließen?
3. + Hi, Tom. - Ja, das war so. Mein Vater war erst einmal arbeitslos, hat
- Hi, Lars. Wie geht's dir denn? Ich habe gehört, dass du dann aber in einem Supermarkt angefangen. Meine
mit Yuna Streit hast. Mutter ging bald auch halbtags arbeiten, sodass das
+ Naja, mir geht es schon wieder besser. Yuna und ich Geld für uns reichte.
haben viel geredet. Jetzt ist wieder alles in Ordnung. + Und was macht Ihr Onkel Helmut denn da?
- Was ist denn passiert? - Ja, der Bruder meines Vaters, Helmut, der hat wie viele
+ Wir haben uns zu wenig gesehen, wir können uns ja nur andere Leute im Pott auch Brieftauben gezüchtet. Das
noch am Wochenende treffen, seitdem sie in Stuttgart war sein Hobby. Und hier auf dem Bild sieht man ihn
wohnt. Und ich habe ja auch immer noch Fußball am mit Agathe. Das war eine besondere Taube. Die hat viele
Wochenende und sie muss manchmal arbeiten. Wir Wettbewerbe gewonnen.
hatten einfach zu wenig Zeit für den anderen. + Und das Hobby Ihres Vaters ...
- Ja, das ist ein Problem, und jetzt? Ziehst du nach - Genau, Sie sehen es schon hier auf dem Foto. Der hat
Stuttgart? viel Fußball gespielt. Wir im Ruhrpott lieben Fußball.
+ Nein, ich bleibe hier, aber wir sehen uns jetzt alle zwei Mein Vater ist natürlich FC Schalke 04-Fan und ich
Wochen am Wochenende. Ich spiele dann kein Fußball denke, der hat noch kein einziges Spiel von den Jungs
und sie arbeitet nicht. Und in der Woche telefonieren verpasst. Meine Mutter findet das okay. Sie müssen
wir viel. Ich rufe sie jeden Abend an, das vergesse ich nie. wissen, die zwei haben sich nach einem Fußballspiel von
Ich denke aber, dass wir so nur noch ein, zwei Jahre FC Schalke 04 kennengelernt.
leben, vielleicht ... + Ach nein, erzählen Sie mal ...

11J
4 Arbeit im Wandel + Können Sie eigentlich Ruhrpott-Dialekt sprechen? Bisher
haben Sie das ja nicht getan.
1D - Klar, kann ich. Ich bin in Doatmund groß gewoaden.
b) + Ich begrüße Sie herzlich zu unserer Radiosendung Bei uns gabs jeden Sonntach nache Kirche wat Feines:
„lokales" und freue mich, dass Frau Kowalski bei uns im Ka'toffeln und Gemüse und 'n oadentliches Stück Fleisch.
Studio zehn ist und wir Geschichten aus der größten
Industrieregion Deutschlands hören können - aus dem 30
Ruhrgebiet. Frau Kowalski, können Sie uns ein bisschen + Frau Rohde, herzlichen Dank, dass Sie zu unserer
über Ihre Familie erzählen? Informationsstunde "Berufsgenossenschaft - gut
- Ich komme aus einer typischen Bergarbeiterfamilie. versichert" gekommen sind und über Ihren Fall vor
Meine Urgroßeltern sind 1905 ins Ruhrgebiet einge- unseren Berufsschülern und -schülerinnen berichten.
wandert, nach Bottrop, weil es dort Arbeit gab. Die - Kein Problem, sehr gern.
Arbeit im Bergwerk war sehr sehr hart. Mein Urgroß- + Vielleicht sagen Sie kurz etwas zu Ihrer Person?
vater konnte mit 45 Jahren schon nicht mehr arbeiten. - Na klar, ich bin Tanja Rohde, 17 Jahre alt und lerne gerade
+ Wo liegt denn Bottrop? Bürokauffrau. Das macht mir großen Spaß, und ich arbeite

zweihundertdreiundfünfzig 253
~ Hörtexte

gern bei AgenTec, einem großen Unternehmen hier vor - Warte kurz .... Die Rhein-Main-Region, besonders Frank-
Ort. Wir haben 350 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. furt, ist ein wichtiges Zentrum der Finanzwirtschaft -
+ Sie hatten einen Unfall im Sommer. Wie ist das passiert? beinahe alle großen Banken sind dort zu finden. Im Rhein-
- Ich bin mit schweren Akten auf dem Arm und natürlich Main-Gebiet wächst der beste Wein in Deutschland. Dort
viel zu schnell durch das Büro gelaufen. Ich hatte hohe ist es warm und sonnig. Auch Obst und Gemüse bauen
Schuhe an und bin über ein Stromkabel gestolpert. Dabei sie dort an.
habe ich mir das rechte Bein gebrochen. + Ja aber das ist doch keine Industrie! Was will ich denn mit
+ War es ein schwerer Unfall? der Information?
- Ja, leider. Es war sehr kompliziert und ich musste wochen- - Ja, dann lies doch selber!
lang in einer sehr teuren Spezialklinik behandelt werden. + Entschuldigung!
Am Anfang wusste ich nicht, ob ich wieder Sport machen - Also: Die chemische Industrie ist dort zum Beispiel sehr
kann - ich jogge sehr viel - aber jetzt ist alles wieder okay. stark, die Elektroindustrie und auch die Automobil-
Ich habe bei der Arbeit keine hohen Schuhe mehr an. Ja, industrie. Außerdem ist in Mainz die Firma „Schott" -
und zum Unfall ... Zum Glück war es ein Unfall bei der ein weltweit bekannter Glashersteller.
Arbeit, sodass sich die Berufsgenossenschaft kümmerte. + Ach ja, die kenne ich. Schau mal, die Gläser meiner Brille
+ Über die Berufsgenossenschaft, was das ist und was sie sind auch von Schott.
macht, sprechen wir gleich. Ich möchte vorher gern noch

~
einen weiteren Gast vorstellen - Herrn Liebig ...
Ja, hallo, ich heiße Marco Liebig, ich bin 27 Jahre und KFZ-
om
b) + Ich hatte letztes Jahr einen schweren Autounfall.
Mechatroniker. Ich liebe Motoräder, habe zwei zuhause Das war ein totales Chaos.
und fahre eigentlich fast immer mit meinem alten - Erzähl mal. Was ist denn passiert?
Motorrad zur Arbeit, und dass nicht nur im Sommer bei + Ich hatte einen langen Arbeitstag. Nach einem kurzen
gutem Wetter, sondern auch im Winter. Besuch bei meiner Mutter wollte ich nach Hause, einen
+ Selbst auf glatter Straße? warmen Tee trinken und dann schlafen.
~ Ja, selbst auf glatter Straße. Mit meiner alten, sehr - Wenn du so müde warst, warum bist du noch zu deiner
schweren Maschine geht das. An dem Tag war die aber Mutter gefahren?
kaputt und ich bin mit dem neuen leichteren Sport- + Meine Mutter hatte starke Rückenschmerzen und
motorrad gefahren. Na ja und als ich dann in einer brauchte Hilfe im Haushalt.
gefährlichen Kurve gebremst habe, rutscht mir die leichte - Konnte das denn nicht dein großer Bruder machen?
Maschine weg. Ich hatte eine schwere Wirbelsäulen- + Der hatte damals einen ziemlich bösen Unfall bei der
verletzung. Arbeit und deshalb selber genug Arger mit einer
+ Wie ging es weiter? kaputten Hand und einem gebrochenen Bein.
~ Ich musste sechs lange Monate in eine teure Klinik. Und - Oh je, ich verstehe! Das klingt nach einer richtigen
ich hatte großes Glück. Ich musste nur mein linkes Bein Katastrophe.
und den linken Arm trainieren. Jetzt fahre ich nicht mehr +Genau.Na jedenfalls hielt ich an einer Kreuzung an, weil
im Winter mit dem Motorrad zur Arbeit. Ich nehme das eine alte Dame über die Straße lief. Da fuhr mir plötzlich
Auto meiner Freundin und ich fahre auch nicht mehr so ein älterer Herr mit einem riesigen Auto in die Seite.
schnell. Man wird nach so einem Unfall vorsichtiger und - Oh, nein' Wie schwer warst du verletzt? Und hat dir
denkt mehr nach. sofort jemand geholfen?
+ Dann danke ich Ihnen für Ihre Berichte und frage gleich
d) + Der alte Herr war sofort bei mir. Der hatte richtig Angst,
mal weiter zur Berufsgenossenschaft ...
aber er war wirklich eine große Hilfe. Er hat die Polizei

om
+ Du, Sarah? Ich muss für einen Vortrag in der Schule eine
angerufen und auch den Notarzt. Mein linkes Bein und
auch mein linker Arm waren gebrochen. Und ich hatte
starke Rücken- und Kopfschmerzen.
Industrieregion in Deutschland vorstellen. Kannst du mir
-Oh,je!
helfen?
- Ach Paul, schau doch einfach mal selber ins Internet.
+ Komm Sarah, du bist doch eine liebe Schwester!
ü fI]
+ Notrufzentrale, Hähnert am Apparat.
- Also, welche Industrieregion möchtest du vorstellen?
- Hallo, mein Name ist ... Ich möchte einen Unfall melden.
+ Keine Ahnung. Welche ist denn wichtig?
+ Wo ist der Unfall passiert?
- Mensch Paul, wie hast du es in die 8. Klasse geschafft? Du
- Wir sind im Herkules, dem griechischen Restaurant in der
weißt schon, dass es Internet gibt, oder? Hör mal hier. Zu
Grietgasse 17.
den wichtigsten Industrieregionen gehört das Ruhrgebiet.
+ Grietgasse 17. Was ist passiert?
+ Hatten wir in der Schule. Das Thema geht leider nicht.
- Mein Freund ist auf der Treppe gestürzt.
- Und das Rhein-Main-Gebiet um Frankfurt, Mainz und
+ Welche Verletzungen hat er? Können Sie das sagen?
Wiesbaden. Das ist auch wichtig.
- Er kann das rechte Bein nicht mehr bewegen und er hat
+ Okay, das Rhein-Main-Gebiet. Das ist im Südosten, oder?
starke Schmerzen im Rücken.
- Na sag mal, wo liegen denn bitteschön Frankfurt am Main
+ Also, das Bein und der Rücken, ich verstehe.
und Wiesbaden? Im Südwesten ... in Hessen und in Teilen
- Er hat eine leichte Wunde am Kopf, aber das ist wahr-
von Bayern und Rheinland-Pfalz.
scheinlich nicht so schlimm.
+ Okay, okay. Und was gibt es dort für Industrie?
Hörtexte ~
+ Gut, ich schicke Ihnen sofort einen Krankenwagen in die - Ach naja, am Anfang, als mein Arzt mir sagte, dass ich
Grietgasse. lieber umschulen sollte, war ich ziemlich traurig. Ich habe
- Vielen Dank. Hoffentlich dauert es nicht so lange! meine Arbeit ja wirklich gerne gemacht. Aber jetzt ist alles
+ Nein, in 70 Minuten sind die Kollegen bei Ihnen. gut. Die Arbeit in der Apotheke macht auch viel Spaß, die
Kolleginnen sind super und weißt du was, ich treffe bei
Zertifikatstraining der Arbeit ganz viele Patienten, die ich von früher aus
+ Hallo, Kathrin' dem Krankenhaus kenne.
- Ach, Steffen! Schön dich zu sehen! Wie geht's? + Das kann ich mir vorstellen! Die freuen sich dann sicher,
+ Super, danke und dir? dich zu sehen.
- Gut. Sag mal, was machst du denn jetzt? Wir haben uns ja - Ja, und ich mich auch.
schon Jahre nicht mehr gesehen!
+ Ich studiere Pflegemanagement.
- Ach was. Das ist ja toll! Aber du warst doch 5 Schule und lernen
Krankenpfleger, oder?
+ Ja, das war ich. Weißt du, ich habe gerne als Kranken- 111
pfleger gearbeitet. Aber meine Frau arbeitet Vollzeit und b)
da ist es mit zwei kleinen Kindern wirklich schwierig, 1. + Hi Luise, was suchst du denn am Schwarzen Brett?
wenn man so oft nachts und am Wochenende arbeiten - Ach, ich hab keine Lust mehr auf Basketball und
muss. Jetzt habe ich zwar auch viel zu tun, aber nach dem Computer-Club. Ich möchte in meiner Freizeit mal
Studium kann ich mir dann eine Arbeit ohne Schicht- etwas anderes machen.
dienst suchen. 2. + Sag mal Lukas, haben wir heute nun Englisch oder
- Ja, das ist wahr! Und wo wohnst du jetzt? Pflegemanage- nicht? Ich hab den neuen Plan im Internet auf der
ment kann man hier doch nicht studieren, oder? Schulhomepage einfach nicht gefunden.
+ Nein, das nicht, aber wir mussten zum Glück trotzdem - Jan, schau doch mal ans Schwarze Brett ... da ...
nicht umziehen. Ich fahre drei Tage die Woche mit dem 3. + Hallo Alina, bist du nächste Woche auch beim
Zug nach Fulda an die Fachhochschule. Wettbewerb dabei? Ich find's ja cool in der Schule zu
- Und das klappt gut? übernachten.
+ Ja, das passt. Das klappt eigentlich sehr gut. - Ach, na ja, ich weiß nicht, ob meine Eltern das erlauben.
- Und wie lange dauert das Studium? Und ich weiß ja noch nicht einmal, wann es losgeht.
+ Drei Jahre, zwei habe ich schon hinter mir. In zehn Wo ist denn der Aushang?
Monaten habe ich Abschlussprüfung. 4. + Sag mal, Ben, vor der Schule ist diese riesige Baustelle,
- Und wie ist das mit dem Geld? Ich meine, mit Familie und und ich habe keine Ahnung, wo die neue Haltestelle ist.
dann studieren? Das ist ja nicht einfach, oder? Weißt du da was?
+ Ja, das funktioniert auch nur, weil meine Frau einen sehr - Echt jetzt? Hab' ich noch gar nicht gesehen ... lass uns
guten Job bei einer Bank hat und ich freitags immer acht mal ans Schwarze Brett schauen.
Stunden in einer Arztpraxis arbeite. Ich verdiene also auch
ein bisschen dazu. 1 IJ
- Ah, okay. Das hört sich aber auch ein bisschen stressig an. + Ach, hey Kristina, warum rennst du denn so?
+ Ach nein, ich bin sehr zufrieden. Und du? Arbeitest du - ... ich will zur Literatur-AG. Walltest du nicht auch kommen?
noch im Krankenhaus? + Ja, schon, aber ich helfe lieber Herrn Nowak in der
- Nein, ich arbeite auch nicht mehr in der Klinik. Medien-AG. Außerdem muss ich in Deutsch schon so viel
+ Und was machst du jetzt? lesen. Ich habe die Leseliste von Frau Rasche auf der
- Ich habe eine Umschulung gemacht. Ich arbeite jetzt in Schulhomepage gesehen ... boah!
einer Apotheke. - Die Liste ist doch toll! Sogar „Herr der Ringe" und „Der
+ Ach, warum das denn? Du warst doch die beste kleine Hobbit" von Tolkien sind drauf ...
Krankenschwester in der ganzen Klinik. + Ja, schon. Aber ich habe es ausgerechnet. Auf der Liste
- Ach du! stehen neun Bücher, macht zusammen circa 2270 Seiten
+ Stimme doch. Du warst super nett zu den Patienten und und das in 10 Monaten!!! Das schaffe ich nie ...
total zuverlässig. Das fand nicht nur ich, das hat auch die - Und jetzt hilfst du also lieber Herrn Nowak mit der
Chefin immer gesagt. ,,Auf die Kathrin Huber kann man Medien-AG?
sich verlassen' - Das ist eine Top-Mitarbeiterin:' + Klar, das macht Spaß. Programmieren kann ich ja schon
- Ja, ja. Das war auch eine schöne Zeit! und deshalb helfe ich meistens den anderen. Dabei lernt
+ Also, nun erzähl schon. Warum hast du jetzt eine andere man auch echt viel. Ich kann dir ja mal mein neuestes
Arbeit? Computerspiel zeigen ...
- Ja, das ist so eine Geschichte. Ich bin vor vier Jahren beim - Klingt klasse. Du, sag mal, sehen wir uns denn dann bei
Fensterputzen von der Leiter gestürzt und habe mir den der „Langen Nacht der Mathematik"?
Rücken verletzt. Erst dachte ich, dass es nicht so schlimm + Nein, was ist denn das? Nie gehört.
ist. Nach drei Monaten in der Rehaklinik habe ich wieder - Na, das steht doch hier auf dem Schwarzen Brett.
angefangen zu arbeiten. Aber das ging nicht gut, weil mir Nächsten Donnerstag.
nach kurzer Zeit immer der Rücken weh tat. Manche + Ja gut, das kann ich selber lesen, aber was läuft da?
Dinge, wie zum Beispiel Patienten ins Bett heben, konnte - Hat Herr Nowak keine Werbung gemacht?
ich gar nicht mehr machen. + Nö, also nicht als ich da war ... vielleicht hab' ich auch
+ Oh, Mist! Das tut mir leid! geschlafen.

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