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Buch 3
Aranya-Kanda, Buch des Waldes
1bei Erhalt von frischem Essen werfen jene das bisher Gesammelte fort, eigentlich aber göttliche Wesen von der
Größe eines menschlichen Daumens, von Brahmas Haaren stammend
1acht Elefanten, die den vier Bereichen und Zwischenpunkten des Kompaß zugeteilt sind, Beschützer und
Wächter der Erde
1ein Asura, einst der Freund Indras; Er besaß die Stärke Indras, besiegte ihn und ließ ihn mit dem Versprechen
wieder frei, daß Indra ihn nicht bei Tag oder Nacht, weder mit Nassem noch Trockenem töten dürfe, was Indra
versprach. Daraufhin schnitt Indra dem Namuchi den Kopf mit Schaum und während der Dämmerung ab, was
weder als Tag, Nacht, naß oder trocken galt.
1der jüngere Bruder von Ravana; nach langer Askese offerierte Brahma den Brüdern die Erfüllung von Wün-
schen, Vibhishan bat darum, niemals etwas Unrechtes zu meditieren
1Es wird gesagt, daß Sterbende in ihrer Phantasie goldene Bäume sehen, welche die Reise in den Himmel
vermuten lassen und ein Zeichen des nahenden Todes sind.
1Die Geister der Guten ruhen im Himmel, bis ihr Vorrat an Verdienst aufgebraucht ist. Dann kehren sie zur Erde
zurück in der Gestalt von fallenden Sternen.
1 Ein Fluß, der die Hölle einschließt und dessen Überquerung von sündigen Menschen gefürchtet wird.
1M.N. Dutt: Es ist abscheulich für einen Kshatriya (Krieger) sich wie jene zu verhalten, die sich wie gefangene
Opfertiere nicht verteidigen können.