Glaspyramide im Louvre,
Paris
Zeittabelle:
Altsteinzei Mittelstei Neustein Bronzezei Eisenzeit Abendl�
t nzeit zeit t ("Antike") ndische
3.Mio - 20'000 - 10'000 - Kulturen
20'000 10'000 3'500 3'500 - 1'400 - 400 400 v.
v.Chr. v.Chr. v.Chr. 1'400 v.Chr. Chr. - ...
- Beginn - v.Chr. n.Chr.
der - Homo Sesshaftig - Sumerer
Menschen sapiens keit und - - Aus der
entwicklun - �gypter Griechische Antike
g. Arbeitstei als Kultur entwickelt
lung erste 750 - 30 sich das
- Erste - Erste Hochkultu v.Chr. Abendland
H�hlenm Zeichen ren, am ,
Euphrat - Etrusker Christentu
und Tigris, 900 - 500 m
v.Chr.
3'500 - - R�mer
400 v.Chr. 500 v.Chr. -
476
-
ARCHITEKTURGESCHICHTE
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 02.05.95 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
Architektur und Kultur: -Die Kuppelgräber sind unterirdisch und als unechte
- Wenn ein Gebäude mehrere Nutzungen erfüllen muss, Gewölbe ausgeführt worden. so kommt es
sehr oft zu Nutzungsvermischungen. Der Bahnhof gleicht einem Shopping Center, die Kirche einem
Gemeinschaftsraum usw.
- Athen - Hauptsitz
- Hohe Bildung, Schulen, Religion und Sprache.
- Die Griechen hatten mehrere Götter, Zeus war
der Göttervater, der Herrscher des Himmels.
50 v.Chr. wurde das griechische Reich von den Römern
erobert.
Griechische Architektur:
- Die Griechen haben der Architektur eine Sprache
gegeben. Rhythmus, Ordnung, Tektonik, Proportion usw.
Toskanische S�ulenordnung:
- Die Toskanische S�ulenordnung ist die vierte
Ordnung; eine Kombination aus der Dorischen und der
Ionischen.
- Das Kapitell wurde von der Dorischen
S�ule �bernommen, der Sockel von der
-Ionischen.Die S�ule war glatt, sie hatte keine Kanneluren
Griechischer Tempel:
- Jeder Tempel war einer Gottheit geweiht. Ihr
Bild „Standbild“ wurde im Inneren „Cella“ aufgestellt.
- Das Herz des Tempels war das Megaron.
(siehe Vorlesung 2)
- Die Tempelanlagen standen meist auf einer Anh�he
und hatten immer den besten Platz.
- Zutritt in den Tempel war nur Priester vorbehalten.
- Die Messen fanden ausserhalb des Tempels statt.
- Der Griechische Tempel wurde auf einem zwei-
bis f�nfstufigen Unterbau errichtet.
- In Sizilien stehen die besterhaltenen Tempel.
Stadion:
- Stadion (griech.) Laufbahn, deren Grundform
zwei parallele, gerade, durch eine Kehre verbundene,
mehrspurige Bahnen bilden.
- Auf beiden Seiten liegen ansteigende Zuschauerr�nge.
05.01. Stadtzentrum von Athen 05.02. Stadtzentrum von Milet
R�mische Architektur:
- Raumarchitektur = Kuppelbau (Pantheon)
- Die Römer haben den Rundbogen in die Architektur
eingeführt, zuerst nur in kleineren technischen Bauten
(Brücken).
- Christi Geburt
- 79 n.Chr. Vesuvausbruch verschüttet Pompeji
- 260 n.Chr. Germanen bedrängen das Römerreich
- 313 n.Chr. Edikt von Mailand, Konstantin der
Grosse erklärt das Christentum zur erlaubten Religion. - Bruchsteinmauerwerk und Mörtel wurden wie
- 395 n.Chr. Teilung des Reiches in West-Rom (Rom) ein Zweischalenmauerwerk angewendet, in der Mitte
und Ost-Rom (Konstantinopel) Mörtel und auf beiden Aussenseiten das Bruchstein-
- 476 n.Chr. Untergang des weströmischen Reiches mauerwerk als Schalung.
- 1'453 n.Chr. Untergang des oströmischen Reiches - Gusstechnik = Beton (ohne Armierung)
Staatsform w�hrend der republikanischen Zeit: Pantheon in Rom 120 - 130 n.Chr.:
- Das Volk besass während der Republik (500 - 30 - Unter Kaiser Hadrian wurde das Pantheon vollendet.
v.Chr.) die höchste Macht. - Monumentale Raumarchitektur, D = 43.6 Meter
- Die höchsten Beamten waren die beiden - Pantheon wurde betoniert.
Konsuln (Kaiser), die sich in Friedens- und Kriegszeiten - Der Bau ist in drei Teile aufgeteilt;
die Führung des Staates teilten. Vorhalle - Gelenk - Rundbau
- Für die Interessen des Volkes setzten sich - Verbindung griechisch - römischer Architektur
Tribunen (Volkstribunen) ein.
- Der Senat war der Rat der Ältesten, sie kamen
meist aus Patrizier Familien.
- Das Volk (Plebs) war stimm- und wahlberechtigt,
jeder Bürger konnte auch Beamter werden.
- Die Sklaven waren ohne Rechte und mussten sich
dem Willen ihrer Herren unterordnen.
Pantheon, Rom (Schnitt und
Kuppelschema)
R�mische Kultur:
- Die römische Kultur baut auf zwei Elementen auf,
der Griechischen und der Etruskischen Kultur.
- Von den Griechen haben die Römer die Götter
übernommen und ihnen andere Namen gegeben.
ARCHITEKTURGESCHICHTE
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 06.06.95 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
Kugelarchitektur:
- Das Pantheon in Rom war f�r manchen
Architekten Inspiration. So auch f�r die franz�sischen
Architekten Etienne-Louis Boull�e und Claude-Nicolas
Ledoux.
Basilika:
Die r�mische Basilika ist Versammlungsraum, Markthalle, B�rse und Gerichtssaal; sp �ter ab
313 n.Chr. erste Kirche des Christentums.
Boull�e 1784: Grabmahl und Huldigung f�r Newton (Projekt)
R�mische Stadt:
- Aus Strassenkreuzungen sind die meisten
neuen r�mischen St�dte entstanden.
- Kern einer r�mischen Stadt ist vielfach das Castrum
Romanum (befestigter Platz, Lager r�mischer Truppen).
- Die St�dte haben meist eine orthogonale Struktur,
mit den beiden Hauptstrassen Cardo (N-S-Achse) und
Decumanus (O-W-Achse).
- Der Friedhof liegt vor der Stadt an der Hauptstrasse.
- Vielfach stehen die Triumphbogen ausserhalb der
Stadtmauern, zwischen dem Stadttor und dem Friedhof.
- Hauptplatz einer r�mischen Stadt ist das Forum,
gleich wie bei den Griechen die Agora.
- Die St�dte waren mit Mauern, T�rmen (statisch),
Schutzwall und Graben umgeben und meistens durch vier
Stadttore erschlossen.
Theater:
Vergleiche das st�dtische Operntheaterhaus Genuas �Teatro Carlo Felice � (Innenraum)
von Aldo Rossi, 1991 fertiggestellt, mit den Theaterbauten der R�mer.
ARCHITEKTURGESCHICHTE
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 20.06.95 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
Allgemein:
- Klosterbauten waren meist ausserhalb der Stadtmauern.
- Hinrichtungen wurden mehrheitlich ausserhalb der
Stadt vollzogen.
Die Theaterbauten konnten irgendwo in der Stadt liegen und wurden
nicht, wie bei den Griechen, dem Terrain angepasst (Geländemulde).
Die Römer kannten zwei Typen von Theater; das Amphitheater (ovale
Form) für Tierspiele, Kampfspiele, Hinrichtungen, Versammlungen und
das szenische Theater, bei uns das Schauspielhaus oder die Oper
(halbkreisförmig).
Amphitheater:
- Die Zuschauer verteilten sich nach gesellschaftl. Rang.
- Unter den Tribünen hatte es Käfige für die Tiere.
- Das Kolosseum in Rom (70 - 80 n.Chr.) bot
50'000 Zuschauern Platz.
Thermen:
- Die Thermen (Badeanstalten) hatten
mehrere Funktionen: hygienische, medizinische und
gesellschaftliche.
- Es gab Warm- und Kaltbäder, Gesundheitsbäder usw.
- Bad Zurzach (CH) und Baden-Baden (D) wurden von
den Römern erschlossen.
- In Rom gab es, zur Zeit von Augustus, 170
öffentliche Bäder auf privater Basis.
- Der Wasserhahn mit Warm- / Kaltmischer war
den Römern schon bekannt.
- In jeder römischen Stadt gab es Thermen.
- Die Bäder wurden mit einer Hypokausten-Heizung
erwärmt und waren so zu jeder Jahreszeit benutzbar. In den
Bädern gab es Doppelböden, unter denen die warme Luft
zirkulierte.
08.02. Römerbad, Badenweiler
Aqu�dukte (Wasserbr�cken):
Die Aquädukte wurden benötigt um frisches Wasser von den
Bergen in die Städte zu führen.
Die längste Wasserleitung war 50 km lang.
Atriumhaus:
Die römischen Städte waren in Insulae (Bauparzellen oder
Häuserblocks) eingeteilt. Die Häuser standen innerhalb einer
Bauparzelle direkt aneinander gebaut und hatten so meist nur
eine Fassade, die an einen Freiraum (Strasse, Garten) angrenzte.
Die Atriumhäuser hatten einen Innenhof, über den Licht in die
Innenräume gebracht wurde.
St.-Peters-Basilika, Rom:
- Ravenna wurde byzantinisches Exarchat
- Die f�nfschiffige Basilika mit Querhaus wurde
(griech.) Amtsbereich / Verwaltungsbezirk
unter Konstantin dem Grossen und seinem Sohn errichtet.
- 673 - 678 n.Chr. Belagerung Konstantinopels durch
- Grabmal des heiligen Petrus.
die Araber, die damals Teile Kleinasiens, Syriens, �gyptens Die Kreuzform des Grundrisses erinnert an das Lateinische
und Nordafrikas eroberten. Kreuz.
- 1'204 n.Chr. Kreuzzug. Konstantinopel wurde Die Kirche wurde im 16. Jh. abgebrochen und an ihrer Stelle
die St. Peters Kathedrale (1506 - 1626) erbaut.
durch Kreuzfahrer erobert (Lateinisches Kaisertum).
- 1'453 n.Chr. Konstantinopel (Ostr�misches Reich)
durch T�rken erobert. Untergang des Byzantinischen Reiches.
Karte der
V�lkerwanderung
09.03. St.-Peter-Basilika, Rom (Grundriss)
ARCHITEKTURGESCHICHTE 10
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 22.08.95 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
Orthodoxe Kirche:
- Endg�ltige Trennung von der r�m.-kath. Kirche 1054
- Patriarch war das Oberhaupt der Orthodoxen Kirchen.
- Durch die Eroberung von Konstantinopel durch die
T�rken, 1453, verlor der Patriarch seine beherrschende
Stellung.
- Heute sind innerhalb der Orthodoxen Kirche die
selbstst�ndigen Kirchen von Albanien, Bulgarien,
Griechenland, „Jugoslawien“, Polen, Rum�nien und
Russland gleichberechtigt.
R�misch-katholische Kirche:
- Der Papst ist als Bischof von Rom das Oberhaupt.
- Streng aufgebaute Hierarchie der Geistlichkeit (Klerus)
- Durch die Jahrhunderte durch immer wieder starke
innere und �ussere K�mpfe des Papsttums um seinen
Bestand.
- Starker Einbruch durch die Reformation;
Gegenreformation konnte nur zum Teil ehemalige Gebiete
wieder zur�ck gewinnen.
Basilika:
- Die r�mische Basilika hat immer
abgetreppte Seitenschiffe. Die Abtreppungen dienten
dem Lichteinfall von der Seite.
- Der Wandaufbau des Hauptschiffs war in drei
Zonen aufgeteilt:
- St�tzenzone: Die Arkaden oder Kolonaden
trennten das Hauptschiff von den Seitenschiffen
- Bilderzone: Die Bildwand erz�hlte Geschichten aus
der Bibel, denn nicht alle Leute konnten lesen. Die Bilder
waren vielfach aus Mosaiksteinen.
- Fensterzone: auch Gaden genannt, setzte sich bis
In der Gegend um Rom hatten die ersten fr�hchristlichen
Kirchen immer ein Querschiff. Sp�ter setzte sich auch in Rom
die Querschifflose Basilika durch.
In der Gegend um Ravenna (letzte Kaiserstadt Westroms)
hatten Kirchen nie ein Querschiff.
San Apollinare in Classe, Ravenna (Innenansicht mit den drei
Zonen und Grundriss)
Die Klöster:
Das Münster in Aachen: - Die Kl�ster waren in der karolingischen Zeit eines
- Das M�nster in Aaachen wurde vom 8. - 19. Jh. der wichtigsten Kulturzentren. Nachdem die antiken St �dte
immer wieder erweitert und umgebaut. Daraus ergibt sich die verw�stet und zerfallen, neue St�dte aber noch nicht
Vielfalt von Stilrichtungen: karolingisch, romanisch, hoch- und gegr�ndet waren, bewahrten und �berlieferten die Kl�ster
sp�tgotisch, barock und Elemente des 19. Jh. die Errungenschaften der antiken Kultur. Meist waren auch
M�nche Berater und Kanzler der Kaiser und F�rsten.
-Die Pfalzkapelle wurde im 9. Jh. nach dem
byzantinischen Vorbild S. Vitale in Ravenna errichtet.
Die Gesellschaft im Mittelalter: - Die Kirche hatte zwei Ch�re, einer f�r die
- Anfangs war das ganze Wissen nur der Kirche, kirchliche Macht (im Osten), der andere f�r die weltliche
K�nigen und Kaisern vorbehalten. Erst sp�ter wurden die Macht (im Westen; Kapelle des heiligen Michael).
ersten Universit�ten (Salerno 1050 / Bologna 1119) - Kirchliche und weltliche Macht waren noch im Einklang.
gegr�ndet, wo auch das B�rgertum Zutritt hatte. - Kirchen mit Doppelchoranlagen gab es nur circa
200 Jahre.
PRIESTER
-Kopernikus 1507
UNIVERSIT�T -Luthers 95 Thesen 1517
-Darwin; Ursprung der Arten 1859
Klosterkirche, Fulda
(Grundriss)
St. Galler
Klosteranlage
13.03. St. Galler Klosterplan (Situation)
Die Vierung:
- Ist der Ort, wo das Langhaus und das Querhaus
sich schneiden.
Bei der Ausgeschiedenen Vierung waren das Langhaus und
das Querhaus gleich hoch.
Bei der nicht Ausgeschiedenen Vierung waren das Lang-
und das Querhaus unterschiedlich hoch.
ARCHITEKTURGESCHICHTE 14
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 26.09.95 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
Der Dom zu Speyer: durch die neue Wandgliederung, der Betonung der
- Kaiser Dom, von 1030 - 1061 n.Chr. erbaut. Vertikalen, miteinander verbunden und erschienen so als
- Dreischiffige Kirche mit Querhaus. ein Ganzes.
- Halbrunde Apsis -Die vertikale Betonung (himmelwärts streben) des
- Westwerk; Eingang stark ausgebildet. Innenraumes war ein Vorbote der gotischen Stilrichtung.
- Kein Westchor
- Raumhaltige Mauern, keine flächigen Wände.
- Fassaden mit Tiefenwirkung (Reliefs)
- Stufenportal bei Türen und Fenstern
- Blendgliederung = Aufgesetzt
Kreuzgratgew�lbe:
- Die Verteilung des Gewölbedruckes auf wenige
Punkte gestattete die Durchdringung der Wände.
- Im 11. Jh. wurde beim Dom zu Speyer
ein Kreuzgratgewölbe eingefügt.
Allgemein:
- Bis jetzt kamen die architektonischen Impulse immer
aus dem Süden (Griechenland / Italien). Ab dem 11. Jahrhundert
kommt mit dem Dom zu Speyer (die gegliederte Fassade innen
und aussen) eine architektonische Neuerung aus dem Norden,
die auch in Italien Nachahmer fand.
Gotik:
- H�hepunkt des mittelalterlichen Weltbildes.
- Ein Leben ausserhalb der Kirche gab es nicht, das
zeigt die gotische Architektur besonders gut.
- H�hepunkte der Kirche.
- Kathedrale = Bischofskirche
- Viollet-le Duc, siebent�rmige Kirche = Idealkirche.
- Fast v�llige Durchbrechung der
Architektur, negiert = aufgel�st
- Nach Westen grosses
Rundfenster, Abendsonne.
- Der Spitzbogen
setzte sich in der Gotik
durch. Die Grundform des
Spitzbogens wurde immer
wieder geteilt, (Divides-
Prinzip).
Gotischer Gliederbau:
Poitiers Kathedrale
(Grundriss)
Burgen:
- Erhöhte Stellung; Zeichen setzen
- Waldrodungen auf Hügel (Schwendi von schwenden
= Waldvernichtung)
- Keine politische Einigkeit
- Kleine Fürstengebiete
- Bewohner einer Burg ca. 20 Personen
Stadtgründungen im Mittelalter:
- Im Mittelalter wurden die meisten Städte gegründet.
- Zur Zeit des Barocks fast keine Stadtgründungen.
- Die Städte des Mittelalters waren Markt-, Handels-
und Machtstädte (Politik).
- Römische Städte wurden zu mittelalterlichen
Städten ausgebaut.
- Klosterbauten wurden ausserhalb der Städte errichtet.
- Fast alle mittelalterlichen Städte gehen von
einem bestehenden Kern aus.
- Um die Kirche gab es zusätzlich eine Mauer.
- Im Mittelalter galt das Kirchenrecht (röm. Recht).
- Es gab drei Möglichkeiten einer Stadtgründung:
RÖM. STADT
SIEDLUNGSKERNE KIRCHEN
EINER MITTEL-
ALTERLICHEN
STADT
BURGEN
Stadtrechte:
- Es gab vier bedeutende Grundrechte für eine Stadt:
1. Recht auf Verteidigung (Mauergürtel)
2. Marktrecht; Warenhandel, Märkte, Zölle an den
Stadtmauern
3. Münzrecht
4. Gerichtsbarkeit (Niedergerichtsbarkeit unter Kontrolle der
Grundherren)
18.03. Burgstadt von Carcassone
Stadteigentümer:
- Stadteigentümer waren meist die Kirche oder Private,
wie Könige und Kaiser. Diese nahmen Zölle und Steuern ein.
ARCHITEKTURGESCHICHTE 19
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 21.11.95 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
Die mittelalterliche Stadt: -Die Bauten waren aus Stein - Feuerschutz und zugleich
- Die Städte um einen römischen Kern wuchsen generell Repräsentation von Reichtum schneller als
die anderen Stadtgründungen.
- Für die MA-Stadt war der Handel das wichtigste
Element, er fand auf den Strassen und Gassen statt.
Das Rathaus:
- Die Entwicklung fand immer um einen bestimmten - Versammlungsort des Stadtrates
Kern aus einer Burg oder einer Kirche mit einigen - Teilweise Kontrollort für Getreide und Butter
dazugehörigen Häusern statt. - Ausdruck der Stadtrechte
- Dies erklärt auch die nicht orthogonalen Der Turm am Rathaus war Symbol des Adels, der vom der
Stadtgrundrisse, wie das bei den Römern üblich war. Bürger übernommen wurde.
-Sie nahm also Bezug auf bestehende Strukturen. Der Turm des Rathauses vielfach gleich hoch wie der
Kirchturm, Ausdruck des Selbstbewusstseins des Adels.
1 Burg 2 Dom 3 St.
Marien 4 St. Petri 5 St.
Ägidien 6 St. Jakobi 7
Heilig-Geist-Hospital 8
Rathaus 9 Mühlen 10 St.
Johanniskloster 11 St.
Annenkloster 12 St.
Katharinenkloster
Das Spital:
Die Stadtmauer: - Die Spitäler wurden von der Kirche geführt.
- Funktion; Grenze Stadtrecht, Recht des - Hatten bereits ähnliche Grundrisse wie heute, um
Landbesitzers (Adel), Schutz gegen feindliche Angreifer, Tore einen Innenhof gebaut.
wurden bei der Dunkelheit geschlossen. - Im Spital gab es immer eine Kirche
- Ausf�hrung; Wehrgang manchmal mit Zinnen,
immer mit Türmen
- Stadttor; stärker befestigt als normale Türe, war
Stadtparzellierung:
auch Zollstation
- Immer in Riemenparzellen angelegt, möglichst
dicht, meist 1-2 Zimmer breit.
- Die armen Leute wohnten auch in der Stadt, an
Bauten der Obrigkeit: den schlechtesten Wohnlagen.
- Jede Stadt hatte eine Kirche und oft zusätzlich noch - Wenn kein Platz mehr innerhalb der Stadtmauern
ein Schloss. war, wurde ein neuer Mauerring angelegt.
- Kirche und Rathaus oder Schloss waren - Natürlich standen schon vorher Häuser ausserhalb
meistens gegenüberliegend angelegt. der Stadtmauern.
- Im Mittelalter gab es kein Leben ausserhalb der Kirche.
ARCHITEKTURGESCHICHTE 20
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 28.11.95 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
Humanismus:
- Geistesgeschichtliche Bewegung mit dem Ideal
allseitig ausgebildeter Menschlichkeit; entstanden aus der
Aufnahme sp�tgriechischen Gedankenguts in der r�mischen
Kultur.
- Freie Universit�ten / Naturwissenschaften
- Liberalismus / Aufbruchsstimmung
- Der Mensch stand im Mittelpunkt.
- Pers�nliche Entfaltung des Individuums.
- Vorbild für
diesen Bau war der
Vesta-Tempel in Tivoli.
- Der
Tempietto San Pietro
war Vorbild für den
Tambur von St. Peter
(Bramante).
- Leonardo da
Vinci malte das Abend-
mahl 1495 - 1498 im
Refektorium (Essraum)
des Klosters Santa Maria
della Grazie.
22.03. Santa Maria della Grazie, Mailand
St. Peter, Rom:
- 1503 lässt Papst Julis II die alte Kirche abreissen
- Bramante machte einen ersten Entwurf,
einen Zentralbau.
- Zu seinem Tod 1514 befand sich der Bau noch in
einem experimentellen Zustand, der mehrere Varianten zuliess.
- Unter seinen Nachfolgern ging der Weiterbau
nur zögernd voran (Raffael † 1520, Peruzzi † 1536,
Sangallo D. J. † 1546)
Bramantes Entwurf für St. Peter, Rom: -Vorbild f�r den Entwurf Michelangelos war die Kirche
- Die Idee f�r Bramantes Zentralbauentwurf war das San Lorenzo in Mailand (4. Jh.). Pilgerkreuz
(Jerusalemkreuz).
1608- 1506-
26 90
23.01. St. Peter, Rom: Entwurf von Michelangelo (Grundriss)
ARCHITEKTURGESCHICHTE 24
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 16.01.96 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
RENAISSANCE
Michelangelo Buonarroti 1475 - 1564:
- Er war Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter.
- Michelangelo führte die Renaissance in den Barock über.
- Zur Zeit der Renaissance war die Architektur und
Malerei in Harmonie.
- Die neue Betrachtungsweise von Michelangelo
(Der Mensch ist ein Individuum mit all seinen Fehlern und
Leidenschaften.) führte zu ganz neuen Formen in der
Architektur und Malerei.
- Mit der Kolossalstatue „David“ setzte er sich mit 26
Jahren endgültig durch und war neben Leonardo einer der
bedeutendsten Künstler dieser Zeit.
- Auftraggeber waren der Papst Julius II. und die
Medici von Florenz.
- Zwischen 1508 - 1512 malte er ohne jede Hilfe
riesige Gewölbeflächen (800m2) der Sixtinischen Kapelle. Er
schuf ein Werk von epochaler Bedeutung.
Ges�, Rom
(Grundriss)
1. Reformation Allgemein: 2.
Gegenreformation
-Barock in Italien 16. Jh., im �brigen Europa 17. / 18. Jh. 3. Absolutismus
-Papst Situs IV (1471 - 81) war der Barockpapst (K�nige) ist nicht
-in der barocken Architektur wir der Aussenraum immer gegen die Kirche wichtiger
(Gartenanlagen und Pl�tze). 4. Philosophie,
-Das totalit�re System ist gegen die Kirche und Men- Naturwissenschaften schenrechte
(Milit�rdiktatur). (Universum, Raum)
Kapitolsplatz, Rom:
- Anfang barocker Platzgestaltung
- Architekt: Michelangelo 1536
Der Platz wurde aufgebrochen und bekommt Dynamik.
Der ovale Platz ist leicht gew�lbt.
Kapitolsplatz,
Rom
26.02. Piazza del Popolo, Rom
Petersplatz, Rom:
- Der grosse Ovalraum wurde mit der Kirche durch
einen kleinen Platz verbunden.
- Urspr�nglich blickte man durch die S�ulen auf
eine Gartenanlage, so dass der Platz als Teil einer offenen,
weiten Umgebung erschien.
- Es war der Erste offene Platz in der Stadt.
- Erbaut 1655 - 1667 von Bernini
Zeitraster Barock:
- Italien: Fr�hbarock 1568 - 1630
Hochbarock 1630 - 1680 Sp�tbarock
1680 - 1725
- Das Zentrum des Fr�hbarocks war Rom.
- Plastizit�t des Baus, Breite und H�he sind nicht
mehr einzeln vom Auge kontrollierbar, sie gehen in der Weite
des Raumes auf.
- Norden: Fr�hbarock 1650 -
1700 Hochbarock 1700 - 1740
Sp�tbarock 1740 - 1770
Der Grund f�r die Versp�tung des Barocks im Norden ist der 30-
j�hrige Krieg in Deutschland.
Der Barock etablierte sich im Norden zuerst in B�hmen (heutiges
Tschechien).
S. Ivo, Rom:
- Erbaut 1642 - 1650 von
F. Borromini
- Der Grundriss wurde
durch zwei ineinander
geschobene gleichseitige
Dreiecke gebildet. Zwischen
drei halb-runden Konchen und
drei Ecknischen mit konvexen
Einbauten entwickelte sich
�ber sechs spitzwinklige
vorspringende Pfeiler eine
geknickte Kuppel.
S. Lorenzo, Turin:
- Erbaut 1634 - 1680
von Guarino Guarini
- Das Grundquadrat
wurde durch konvex begrenzte
Ecknischen zum Achteck
gewandelt.
- Die Kuppel bildete
sich aus acht Gabelrippen,
wodurch eine Sternform
entstand.
- S. Lorenzo weist
Zeichen islamischer Vorbilder 27.04. San Lorenzo, Turin (Grundriss)
auf.
Benediktinerkirche, Banz:
- Erbaut 1710 - 1718 von Johann Dientzenhofer
- Zeigt die synkopierte Durchdringung im Langhaus
(�ber den zwei querovalen Grundrissfeldern). Drei
Gew�lbefelder, welche zus�tzlich die Gew�lbe �ber den
Seitenemporen durchdringen, sind um den halben Achsabstand
verschoben.
Benediktinerkirche, Banz
(Grundriss)
ARCHITEKTURGESCHICHTE 29
DOZENT: DR. A. MEYER DATUM: 12.03.96 STUDENT: P. J. SCHNIEPER VORLESUNG
Louvre, Paris
(Ostfassade)
30.02. Sainte Genevi�ve (Pantheon), Paris (Fassade und Innenraum)
Klassizismus in Deutschland:
- Zwei der wichtigsten klassizistischen
Architekten in Deutschland waren:
1. Leo von Klenze; Walhalla in Regensburg
1830 - 1848 Alte Pinothek in M�nchen 1826
- 1836
Historismus, Romatik:
- In Frankreich gab es keine Gegenreformation,
die K�nige Ludwig ... liessen Revolution�re
-K�pfen. Ab 1750 begann mit Soufflot das
Verst�ndnis f�r die alten Geb�ude; Heimat- und
Denkmalschutz
- Dualismus alt / neu > Historismus 19. Jh.
- Aufkl�rung > Intellekt >
Architekturinteresse > Klassizismus (Frankreich) >
Neu Gotik
> Neu Barock
> Neu Renaissance
- Columbia Universit�t New York:
Klassizismus (Palladismus, Virtuvismus)
- B. Langley ver�ffentlichte 1742 eine
merkw�rdige Schrift: „Gothic Architecture Restored and
Improved“, in der er versuchte aus den mittelalterlichen
Formen eine Art neue Ordnung abzuleiten, sein Versuch
blieb ohne Folgen. Es war das erste Traktat, das sich nicht
auf die Antike bezog.
Historismus
Der Englische Landschaftsgarten:
- Im Unterschied zum franz�sischen und
italienischen Gartenideal entwickelte sich in England die
freie, der Natur nacheifernde, Parklandschaft. Anstelle der
rationalen k�nstlerischen Ordnung sehnte man ich nach
der „Urnatur“ mit rauen Felsen, moosigen H�hlen,
nat�rlichen Grotten und unregelm�ssigen
Wasserf�llen. Merkmale des englischen Gartens sind:
-Pleasureground
Trampelpfade,
keine
(Vergnvorgegebenen
�gungspark)Wege
- Keine Achsen,
keine Linearit�t
- Kleine
Pl�tze mit kleinen
Bauten wie Tempel,
k�nstl. Ruinen und
-
Kapellen
03.02. Der Tempelaufbau Baustilkunde, Heinz Studer / Schweizer Baudokumentation, Blauen / 4. Auflage
1989 / Seite 24 unten
03.03. Die Drei S�ulen-Typen Baustilkunde, Heinz Studer / Schweizer Baudokumentation,
Blauen / 4. Auflage 1989 / Seite 27
04.01. Zeus Tempel, Olympia (Grundriss und Ansicht) Grundriss https://classconnection.s3.amazonaws.com/1579/flashcards/684436/jpg/
06a_olympia_zeus_plan_aael03_06855.jpg (abgerufen am 09.12.14) Ansicht https://classconnection.s3.amazonaws.com/1579/flashcards/684436/jpg/
06c_olympia_zeus_elev_aael03_07508.jpg (abgerufen am 09.12.14)
04.03. Stadtplan von Milet http://www.ruhr-uni-bochum.de/milet/in/stadt-plan/stadt-pl.jpg
(abgerufen am 05.12.14)
05.01. Stadtzentrum von Athen https://classconnection.s3.amazonaws.com/1579/flashcards/684436/jpg/16c_athens_agora_planmoff_aael04_03777.jpg
(abgerufen am 09.12.14)
05.02. Stadtzentrum von Milet https://classconnection.s3.amazonaws.com/1579/flashcards/684436/jpg/19b_miletus_city_plancenter_aael03_06062.jpg
(abgerufen am09.12.14)
05.03. Rathaus von Milet (Grundriss und Ansicht) Grundriss http://www.ime.gr/choros/miletus/images/mil_bouleuterion1.jpg (abgerufen am 09.12.14) Ansicht
https://classconnection.s3.amazonaws.com/1579/flashcards/684436/jpg/20c_miletus_boulet_extrecon_sooimg113.jpg (abgerufen am 09.12.14)
06.02. R�mische Bogenquaderung DTV - Atlas zur Baukunst Band 1 und 2 / Deutscher Taschenbuch Verlag, M�nchen / 6. Auflage Oktober
1989 / Landkarte, Seite 206 unten
Pantheon, Rom (Schnitt und Kuppelschema) https://classconnection.s3.amazonaws.com/707/flashcards/1080707/jpg/
longitudinal_20and_20lateral_20sections_20of_20the_20pantheon__20rome__20italy__20118_e2_80_93125_20ce1341269134070.jpg (abgerufen am 09.12.14)
Boull�e 1784: Grabmahl und Huldigung f�r Newton (Projekt) http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/ �tienne-Louis_Boull �e_Memorial_Newton_Night.jpg
(abgerufen am 09.12.14)
07.02. Stadttor Porta Appia, Rom DTV - Atlas zur Baukunst Band 1 und 2 / Deutscher Taschenbuch Verlag, M�nchen / 6. Auflage Oktober 1989 /
Landkarte, Seite 216 unten
07.03. Stadtplan von Pompeji https://classconnection.s3.amazonaws.com/524/flashcards/2219524/jpg/plan_of_pompeii1351977560448.jpg
(abgerufen am 09.12.14)
07.04. Maxentius Bailika http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Dehio_6_Basilica_of_Maxentius_Floor_plan.jpg
(abgerufen am 09.12.14)
07.05. Operntheaterhaus in Genua
https://en.wikipedia.org/wiki/Teatro_Carlo_Felice (abgerufen am 09.02.15)
07.06. Theater in Aspendos http://www.vitruvius.be/aspendosscaenaefronsrec.jpg
(abgerufen am 09.12.14)
08.01. Flavium (Kolosseum), Rom: Grundriss in verschiedenen Ebenen Baustilkunde, Heinz Studer /
Schweizer Baudokumentation, Blauen / 4. Auflage 1989 / Seite 40 unten
08.02. R�merbad, Badenweiler
http://de.academic.ru/pictures/technik/large/TL010592.jpg (abgerufen am 09.12.14)
08.03. Aqu�dukt "Pont du Grad"
http://de.academic.ru/pictures/technik/large/TL010300.jpg (abgerufen am 09.12.14)
Atriumhaus (Isometrie, Grundriss und Schnitt) Baustilkunde, Heinz Studer / Schweizer Baudokumentation, Blauen /
4. Auflage 1989 / Seite 35 mitte
Das Byzantinische Reich unter Justinian 527 - 553 n.Chr. Baustilkunde, Heinz Studer / Schweizer
Baudokumentation, Blauen / 4. Auflage 1989 / Seite 47 unten
19.02. Palazzo Pubblico (Rathaus), Sienna DTV - Atlas zur Baukunst Band 1 und 2 / Deutscher Taschenbuch Verlag, München /
6. Auflage Oktober 1989 / Seite 348
20.01. Leonardo da Vinci: Die menschliche Gestalt als Mass aller Proportionen
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/86/Vitruvianischer_Mann.jpg (abgerufen am 10.12.14)
Raffael: Die Verlobung von Maria und Josef (Zentralperspektive) http://de.wikipedia.org/wiki/Vermählung_Mariä_(Raffael)#mediaviewer/
File:Raffaello_Sposalizio.jpg (abgerufen am 10.12.14)
Dom von Florenz (Grundriss und Schnitt) Baustilkunde, Heinz Studer / Schweizer Baudokumentation, Blauen / 4. Auflage 1989 / Seite 94
mitte
21.02. Pazzikapelle, Florenz (Schnitt und Grundriss) Baukunst in fünf Jahrtausenden, Hans Köpf / Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart /
10. Auflage 1990 / Seite 164 (Bildnr. 640, 641)
21.03. Palazzo Rucellai, Florenz (Fassade)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Rucellai.jpg (abgerufen am 10.12.14)
Sant' Andrea, Mantua (Fassade) http://bookdome.com/architecture/Character-Renaissance-Architecture/images/Fararlp-nf-Kant-Anrlrea-Mantua.jpg
(abgerufen am 10.12.14)
Gemalte Choranlage von Bramante http://www.arte.it/foto/orig/0b/21594-Bramante_santa-maria-presso-san-satiro.jpg (abgerufen am 10.12.14)
22.02. Schnitt Chornische Baukunst in fünf Jahrtausenden, Hans Köpf / Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart / 10. Auflage 1990 /
Seite 165 (Bildnr. 644)
11.02. Johannesbasilika
22.03. Santa Maria dellavon Ephesos
Grazie, (Grundriss)
Mailand Baukunsthttp://de.wikipedia.org/wiki/Johanneskirche_(Ephesos)#mediaviewer/
in fünf Jahrtausenden, Hans Köpf / Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart / 10. Auflage
File:Ephesos_Saint_John_the_Theologian_plan.png
1990 / Seite 165 (Bildnr. 642, 643) (abgerufen am 09.12.14)
22.04.
Tempietto San Pietra, Montorio (Ansicht, Schnitt und Grundriss
)
http://th05.deviantart.net/fs40/PRE/i/2009/051/b/8/Tempietto_by_Gsnake.jpg (abgerufen am 10.12.14
)
St. Peter, Rom: Entwurf von Bramante (Grundriss) http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/SaintPierre.svg/2000px-SaintPierre.svg.png (abgerufen am 17.12.14)
St. Peter, Rom: Entwurf von Michelangelo (Grundriss) https://classconnection.s3.amazonaws.com/187/flashcards/4258187/jpg/michelangelostpeters1323305671998-13ec40bca05297b2d18-
14442D9FE1543301D10.jpg (abgerufen am 10.12.14)
23.03. San Lorenzo, Mailand (Grundriss) Baukunst in fünf Jahrtausenden, Hans Köpf / Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart / 10.
Auflage 1990 / Seite 64 (Bildnr. 254)
23.04. Ausgeführte St. Peter Kathedrale, Rom (Grundriss)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/20/StPetersplan_OttoLeuger1904.jpg (abgerufen am 10.12.14)
24.01. Sforzinde; Idealstadt nach Filarete
http://a-tarot.eu/p/2012/zz/sforzinda.jpg (abgerufen am 10.12.14)
24.03. Sixtinische Kapelle: Die Erschaffung des Menschen von Michelangelo
http://www.metropolen.de/media/rom/fotos/gf/sixtinische-kapelle_erschaffung-adams_990x330.jpg (abgerufen am 10.12.14)
Biblioteca Laurenziana, Florenz (Treppenanlage) http://www.atlantedellarteitaliana.it/immagine/00005/2520OP786AU3957.jpg (abgerufen am
10.12.14)
Basilika S. Giorgio Maggiore, Venedig (Ansicht Portal) Baukunst in fünf Jahrtausenden, Hans Köpf / Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart / 10.
Auflage 1990 / Seite 169 (Bildnr. 659)
27.03. San Ivo, Rom (Grundriss) Baukunst in fünf Jahrtausenden, Hans Köpf / Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart / 10. Auflage
1990 / Seite 183 (Bildnr. 710)
1 San Lorenzo, Turin (Grundriss) Baukunst in fünf Jahrtausenden, Hans Köpf / Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart / 10. Auflage
1990 / Seite 184 (Bildnr. 713)
2 St. Niklaus, Kleinseite Prag (Grundriss) Baukunst in fünf Jahrtausenden, Hans Köpf / Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart / 10.
Auflage 1990 / Seite 192 (Bildnr. 746)
刀愀琀栀愀甀猀瘀漀渀䴀椀氀攀琀⠀䜀爀甀渀搀
爀椀猀猀甀渀搀䄀渀猀椀挀栀琀⤀
䐀椀攀䐀爀攀椀匀甀氀攀渀
ⴀ 吀礀瀀攀渀
匀琀愀搀琀瀀氀愀
渀瘀漀渀倀漀洀瀀
䈀甀爀最愀渀氀愀最攀瘀漀
攀樀椀
渀䄀瘀椀氀愀⠀渀愀挀栀匀
椀洀漀渀⤀
䈀愀猀椀
䐀椀攀爀
氀椀欀愀洀椀猀挀栀攀䈀愀猀椀氀椀欀愀椀猀琀嘀攀爀猀
䄀戀琀攀椀欀椀爀挀栀攀匀琀⸀
㔀㈀㜀 ⴀ 㔀㔀㌀渀⸀䌀栀爀⸀䨀甀猀琀椀渀椀愀渀爀洀
䈀漀甀氀氀 攀㜀㠀㐀㨀䜀爀愀戀洀愀栀 愀洀洀氀甀渀最猀爀愀甀洀 Ⰰ 䴀愀爀欀琀栀愀氀氀攀 Ⰰ 䈀
倀栀椀氀椀戀攀爀琀 Ⰰ 吀漀甀爀栀攀瀀甀渀欀琀搀攀爀
椀猀挀栀攀爀䬀愀椀猀攀爀⸀䠀 㨀
氀甀渀搀䠀甀氀搀椀最甀渀最昀
渀甀猀⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀ ﰀ爀一攀眀
戀礀稀愀渀琀椀渀椀猀挀栀攀渀䴀愀挀栀琀⸀⠀伀爀琀栀漀
爀猀攀甀渀搀䜀攀爀椀挀栀琀猀猀愀愀氀㬀猀瀀琀攀爀愀
倀漀椀琀椀攀爀猀䬀愀
戀㌀㌀
㌀渀⸀䌀栀爀⸀攀爀猀琀攀䬀椀爀挀栀攀搀攀猀䌀栀
琀漀渀⠀倀爀漀樀攀欀琀⤀
搀漀砀攀挀栀爀椀猀琀氀⸀䬀椀爀挀栀攀⤀ 琀栀攀搀爀愀氀攀⠀䜀爀
䌀氀甀渀礀䄀戀琀攀椀欀椀爀挀栀攀䤀䤀䤀 Ⰰ 匀愀 爀椀猀琀攀渀琀甀洀猀⸀
漀渀攀 ⴀ 攀琀 ⴀ 䰀漀椀爀攀⠀䈀甀爀最甀渀搀⤀㨀
䌀氀甀渀礀䤀䤀䤀瘀漀渀 㠀㠀 甀渀搀爀椀猀猀⤀
ⴀ㈀㈀ 攀爀爀椀挀栀琀攀琀⸀
䘀 ﰀ渀昀猀挀栀椀昀昀椀最攀 Ⰰ 猀瀀椀琀稀琀
䌀栀漀爀甀洀最愀渀最洀椀琀䬀愀
漀渀渀攀渀最攀眀氀戀琀攀䈀愀猀椀氀椀欀
瀀攀氀氀攀渀欀爀愀渀稀
愀⸀
匀琀甀昀甀渀最搀攀猀䌀栀漀爀猀㬀匀琀愀昀昀攀
氀挀栀漀爀⠀猀椀攀栀攀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
匀愀渀䄀瀀漀氀氀椀渀愀爀攀椀渀䌀氀愀猀猀攀 Ⰰ 刀愀瘀
攀渀渀愀⠀䤀渀渀攀渀愀渀猀椀挀栀琀洀椀琀搀攀渀搀爀
䐀愀猀刀攀椀挀栀搀
攀椀娀漀渀攀渀甀渀搀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
攀爀䬀愀爀漀氀椀渀
最攀爀
䴀愀砀攀渀琀椀甀猀 ⴀ 䈀愀猀椀氀椀欀
䬀氀漀猀琀攀爀欀椀爀挀 䐀攀洀攀琀爀椀甀洀猀戀愀猀椀氀椀欀愀
愀 Ⰰ 刀漀洀㌀ 㘀 ⴀ㌀㈀渀⸀䌀栀爀 Ⰰ
栀攀 Ⰰ 䘀甀氀搀愀⠀䜀爀 匀愀氀漀渀椀欀椀⠀䤀渀渀攀渀愀渀猀椀挀
⸀⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
䐀漀洀稀甀匀瀀攀礀攀
甀渀搀爀椀猀猀⤀ 栀琀甀渀搀儀甀攀爀猀挀栀渀椀琀琀⤀
䬀愀琀栀攀搀爀愀氀攀瘀漀渀䄀洀
爀⠀伀猀琀愀渀猀椀挀
䘀氀愀瘀椀甀洀⠀䬀漀氀漀猀猀攀甀洀⤀Ⰰ 刀 吀栀攀愀
椀攀渀猀⠀刀愀甀洀甀渀搀刀愀甀洀
䬀氀漀猀琀攀爀瀀氀愀渀瘀漀渀匀琀⸀䜀愀氀
栀琀⤀
漀洀㨀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀椀渀瘀攀爀猀挀 嘀攀爀最氀攀椀挀栀攀搀愀猀猀琀
琀攀爀㨀 搀琀椀猀挀栀攀伀瀀
最攀爀 ﰀ猀琀⤀
䐀椀攀䬀椀爀挀栀攀眀愀爀椀洀䴀漀搀甀氀猀礀猀琀攀洀
栀椀攀搀攀渀攀渀䔀戀攀渀攀渀
氀攀渀甀洀㠀 ㈀ 渀⸀䌀栀爀⸀㨀 攀爀渀琀栀攀愀琀攀爀栀愀甀猀䜀攀渀甀愀猀吀攀愀琀
䬀愀琀栀攀搀爀愀氀攀瘀漀
愀甀昀最攀戀愀甀琀 ⴀ 攀椀渀䴀漀搀甀氀栀愀琀琀攀搀椀 爀漀䌀愀爀氀漀䘀攀氀椀挀攀묀⠀䤀渀渀攀渀爀愀甀洀⤀
渀䌀栀愀爀琀爀攀猀⠀䜀爀
攀䜀爀猀猀攀搀攀猀嘀椀攀爀甀渀最猀焀甀愀搀爀愀琀 瘀漀渀䄀氀搀漀刀漀猀猀椀 Ⰰ㤀㤀昀攀爀琀椀最最攀
甀渀搀爀椀猀猀⤀
䔀猀眀愀爀攀椀渀攀搀爀攀椀猀挀栀椀昀昀椀最攀䈀
猀⸀ 猀琀攀氀氀琀 Ⰰ 洀椀琀搀攀渀吀栀攀愀琀攀爀戀愀甀琀攀
愀猀椀氀椀欀愀洀椀琀儀甀攀爀栀愀甀猀甀渀搀䐀漀
瀀瀀攀氀挀栀漀爀愀渀氀愀最攀⸀ 渀搀攀爀刀洀攀爀⸀
䄀戀琀攀椀欀椀爀挀栀攀匀琀⸀䴀
椀挀栀愀攀氀 Ⰰ 䠀椀氀搀攀猀栀攀
刀愀昀昀愀攀氀㨀䐀椀攀嘀攀爀氀漀戀甀渀最
椀洀⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
瘀漀渀䴀愀爀椀愀甀渀搀䨀漀猀攀昀⠀娀攀渀
琀爀愀氀瀀攀爀猀瀀攀欀琀椀瘀攀⤀
䄀琀爀椀甀洀栀愀甀猀⠀䤀猀漀洀
䐀漀洀稀甀匀瀀攀礀攀爀⠀䤀渀渀攀渀愀 攀琀爀椀攀 Ⰰ 䜀爀甀渀搀爀椀猀猀
䰀攀漀渀愀爀搀漀搀愀嘀椀渀挀椀㨀䐀椀攀洀攀渀
渀猀椀挀栀琀 Ⰰ 刀攀欀漀渀猀琀爀甀欀琀 匀愀渀嘀椀琀愀氀攀 Ⰰ 刀愀瘀攀渀渀
䠀愀最椀愀匀漀瀀栀椀愀
猀挀栀氀椀挀栀攀䜀攀猀琀愀氀琀愀氀猀䴀愀猀猀
Ⰰ 䬀漀渀猀琀愀渀琀椀渀 甀渀搀匀挀栀渀椀琀琀⤀
䬀愀爀琀攀搀攀爀嘀
椀漀渀搀攀猀唀爀戀愀甀猀⤀ 愀⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀 Ⰰ 匀挀栀渀椀
愀氀氀攀爀倀爀漀瀀漀爀琀椀漀渀攀渀
漀瀀攀氀⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀
氀欀攀爀眀愀渀搀攀爀 Ⰰ 匀挀栀渀椀琀琀 琀琀甀渀搀䄀渀猀椀挀栀琀⤀
甀渀搀匀琀愀琀椀猀挀栀攀猀匀礀猀琀攀洀⤀
甀渀最
䄀氀戀椀䬀愀琀栀攀搀爀愀氀攀
匀琀⸀䜀愀氀氀攀 匀琀⸀倀攀琀攀爀 Ⰰ 刀漀洀㨀䔀渀琀
⠀儀甀攀爀猀挀栀渀椀琀琀甀渀
爀䬀氀漀猀琀攀爀 眀甀爀昀瘀漀渀䈀爀愀洀愀渀琀攀⠀
搀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
愀渀氀愀最攀 䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
匀愀渀䌀愀爀氀漀愀氀氀
攀儀甀愀琀琀爀漀䘀漀渀
䠀愀甀猀昀 ﰀ爀䄀甀昀猀攀栀攀爀
琀愀渀攀
Ⰰ Ⰰ 刀漀洀⠀䄀渀
甀洀㠀 㐀
猀椀挀栀琀甀渀搀䜀爀甀
䈀愀猀椀氀椀欀愀匀⸀ 渀搀爀椀猀猀⤀
䜀椀漀爀最椀漀䴀愀最
最椀漀爀攀
匀琀⸀一椀欀氀愀甀猀 Ⰰ 䬀氀攀椀渀猀攀椀琀
攀倀爀愀最⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
䰀漀甀瘀爀攀 Ⰰ 倀愀爀椀猀⠀伀
猀琀昀愀猀猀愀搀攀⤀
匀琀⸀一椀欀氀愀甀猀 Ⰰ 䄀氀琀猀琀愀搀琀
䜀攀猀豈 Ⰰ 刀漀洀⠀
倀爀愀最⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
䠀愀甀瀀琀昀愀猀猀
一攀甀攀圀愀挀栀攀 Ⰰ 䈀攀爀氀椀渀 Ⰰ 攀爀戀愀甀琀㠀㘀 ⴀ㠀㠀
瘀漀渀䬀愀爀氀䘀爀椀攀搀爀椀挀栀匀挀栀椀渀欀攀氀
愀搀攀⤀
䬀愀瀀椀琀漀氀
猀瀀氀愀琀稀 Ⰰ
䬀氀漀猀琀攀爀欀椀爀挀栀攀 Ⰰ 刀漀琀琀愀
洀䤀渀渀⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀
刀漀洀 䈀椀戀氀椀漀琀攀挀愀䰀愀甀爀攀
䈀攀渀攀搀椀欀琀椀渀攀爀欀椀爀挀栀攀
Ⰰ 䈀愀渀稀⠀䜀爀甀渀搀爀椀猀猀⤀ 渀稀椀愀渀愀 Ⰰ 䘀氀漀爀攀渀稀⠀
吀爀攀瀀瀀攀渀愀渀氀愀最攀⤀
倀攀琀攀爀猀瀀氀愀琀稀 Ⰰ 刀漀洀⠀匀椀琀甀愀
琀椀漀渀甀渀搀匀挀栀攀洀愀搀攀爀匀琀⸀倀
攀琀攀爀猀䬀愀琀栀攀搀爀愀氀攀⤀