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1) Hühner haben…

Hühner haben müde Flügel


sitzen lieber auf dem Hügel
bei dem übrigen Geflügel.
2) Kleine Kinder können…
Kleine Kinder können keine Kirschkerne knacken.
3) Sieben Ziegen…
Sieben Ziegen blieben liegen,
Sieben Fliegen flogen weq.
4) Fischer Fritz…
Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers
Fritz
5) In der Schule…
In der Schule wippt die Jule auf dem Stuhle. Jule, Jule kippt vom
Stuhle.
6) In Ulm…
In Ulm und um Ulm
und um Ulm herum.
7) Esel essen…
Esel essen Nesseln nicht,
Nesseln essen Esel nicht.
8) In der Höhle…
In der Höhle stöhnt der Löwe,
hört die Töne? Löwentöne
Stell dir vor.
9) Bubi und Berta…
Bubi und Berta,
das putzige Paar,
bechern ein Bier
in der billigen Bar.
10) Einer ist meiner…
Einer ist meiner
ein ganz feiner
ist Heiner,
mein Heiner
Heinrich Heine „Ein Fichtenbaum”
Ein Fichtenbaum steht einsam
Im Norden auf kahler Höh.
Ihn schläfert; mit weißer Decke
Umhüllen ihn Eis und Schnee.
Er träumt von einer Palme,
Die, fern im Morgenland,
Einsam und schweigend trauert
Auf brennender Felsenwand.

Heinrich Heine „Herz, mein Herz“


Herz, mein Herz, sei nicht beklommen,
Und ertrage dein Geschick,
Neuer Frühling gibt zurück,
Was der Winter dir genommen.

Und wie viel ist dir geblieben!


Und wie schön ist noch die Welt!
Und, mein Herz, was dir gefällt,
Alles, alles darfst du lieben!

Heinrich Heine „Ich lieb’ eine Blume…“


Heinrich Heine
Ich lieb’ eine Blume
Doch weiß ich nicht welche
Das macht mir Schmerz.
Ich schau’ in alle Blumenkelche
Und such’ ein Herz.
Es duften die Blumen im Abendscheine,
Die Nachtigall schlägt,
ich such ein Herz,
So schön wie das meine
So schön bewegt.
Reiner Maria Rilke „Herbst“.
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
 
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
 
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
 
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

Sprichwörter

1. Klein, aber fein. Малий та пруткий


2. Ohne Fleiß kein Preis. Щоб рибу з’їсти, треба в воду лізти
3. Einmal ist keinmal. Один раз не рахується
4. Man lernt im Leben nie aus. На помилках вчаться
5. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Що я не знаю, те мене не
хвилює/ меньше знаешь – крепче спишь
6. Man lernt, solange man lebt. Вік живи, вік учись
7. Jede Fremdsprache ist eine schwere Sache. Кожна іноземна мова – важка
справа
8. Wer die Wahl hat, hat die Qual. – Кому обирати, тому і голову ламати
9. Kurze Rede – gute Rede. – Більше діла – менше слів
10.Neue Besen kehren gut. – Новий віник краще мете
11.Eile mit Weile. – Поспішиш – людей насмішиш
12.Fleiß bricht Eis. – Працюватимеш, то й матимеш
13.Gesagt – getan. – Обізвався грибом, лізь у кіш (Сказано-сделано)
14.Kein Feuer ohne Rauch. – Диму без вогню не буває
15.Wissen ist Macht. – Знання - сила
16.Übung macht den Meister. - Доки не впріти, доти не вміти
17.Lügen haben kurze Beine. – Брехнею світ перейдеш, а назад не вернешся
18.Aller Anfang ist schwer. – Добрий початок – половина діла / Первый
блин комом
19.Morgenstunde hat Gold im Munde. - А ну вставай, чоловіче, третій півень
кукуріче.
20.Hunger ist der beste Koch. – Голодному й опеньки – м’ясо
21.Versuch macht klug. - Спиток - не збиток
22.Stille Wasser sind tief. – Тиха вода греблю рве
23.Keine Rosen ohne Dornen. – І за доброї години чекай лихої днини – Тут
може бути в білетах «Не буває троянд без шипів»
24.Muss ist eine harte Nuss. - Взявся за гуж – не говори, що не дуж.
25.Irren ist menschlich. - Помилятися — то людська річ.
26.Andere Städtchen, andere Mädchen. – В кожній хатинці свої брязкальця
27.Ende gut, alles gut. – Все добре, що на добре виходить
28.Jedes Ding hat zwei Seiten. – У кожної медалі дві сторони
29.Freunde sind über Silber und Gold. - не май сто кіп у полі, май друзів
доволі
30.Glück und Glas, wie leicht bricht das. – Щастя крихке, як скло.
Dialog №2. Erika, sag mal, was macht sie da?

Dialog 2

- Erika, sag mal, was macht sie da?

- Nichts.

- Nichts? Wieso nichts?

- Sie macht nichts.

- Gar nichts?

- Nein, sie sitzt da.

- Aber irgendetwas macht sie denn.

- Na ja, etwas.

- Was ist denn etwas?

- Sie macht etwas.

- Spricht sie denn nicht?

- Nein, sie isst Fisch.

- Und Hans?

- Er fischt.
- Ach so!

Dialog №3. Wie spät ist es?

Dialog №4. Wo wohnen deine Großeltern?

- Wo wohnen deine Großeltern?


- Sie wohnen jetzt auf dem Lande.
- Weit von der Stadt?
- Ach wo! 20 (zwanzig) Minuten Fahrt.
- Wohnen sie gern auf dem Lande?
- Ja, sehr gern! Frische Luft, viel Obst und Gemüse! Fast keine Autos! Sie sind
sehr zufrieden.
- Besuchst du sie oft?
- Nein, leider nur sonntags

Dialog №5. Na, wie geht es?

- Na, wie geht es?


- Ach, ich bin müde. Aber ich muss lernen!
- Was lernst du denn?
- Ich lerne Deutsch. Ich lerne Grammatik und Phonetik.
- Aber das ist doch ganz einfach.
- Was ist einfach?
- Na, Deutsch ist einfach.
- Nein, Deutsch ist ein Fach. Mein Lieblingsfach. Verstehst du? Ein Fach, aber
nicht einfach

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