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Sollten Mädchen und Jungen in den Naturwissenschaften getrennt unterrichtet

werden? Wie siehst du das?

Eine Umfrage im Januar hatte ergeben, dass Mädchen am liebsten Lehrerin, Ärztin
oder Erzieherin werden wollen. Jungen wollen dagegen eher in technischen Berufen,
zum Beispiel als Ingenieur, arbeiten. Durch die Trennung im Unterricht sollen
dadurch mehr Mädchen nach der Schule für die sogenannten MINT-Berufe begeistert
werden. MINT ist eine Abkürzung und steht für Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik.

Was sagt die Lehrervertretung dazu?


Die Vertretung von Lehrerinnen und Lehrern findet den Vorschlag nicht gut. Denn
Jungen und Mädchen sollen durch gemeinsamen Unterricht lernen
zusammenzuarbeiten. Durch die Trennung würde den Mädchen und Jungen nur
nochmal mehr gezeigt werden, dass sie in den naturwissenschaftlichen und
technischen Fächern unterschiedlich sind. Die Lehrervertretung schlägt dagegen vor
Menschen in den Unterricht einzuladen, die von ihren Berufen erzählen. Wenn zum
Beispiel eine Physikerin im Unterricht von ihrem Beruf erzählt, könnten auf diesem
Weg einige Mädchen sie als Vorbild nehmen und für den Beruf begeistert werden.
Außerdem sollen Lehrerinnen und Lehrer die Mädchen in Physik oder Mathe einfach
etwas mehr ermutigen Dinge auszuprobieren. Jungs sollen dagegen in weniger
technischen Fächern motiviert werden, zum Beispiel im Englisch- oder
Französischunterricht.

Bei mir in der Klasse (bin 8te) lustiger Weise genau anders rum. Wir (die Mädchen)
haben die besseren Noten in MINT Fächern, melden uns öfters in den MINT Fächern,
sind eher die die sagen ich mach das mit dem Experiment. Unser Physiklehrer hat
jedoch eine grandiose Lösungen gefunden. Er hat einen Würfel mit 12 Zahlen drauf,
diesen würfelt er und zählt bis beispielsweise zum 6ten Kind. Dieses Kind wird darauf
hin dran genommen, weiß das Kind die Antwort nicht wird der Banknachbar_in dran
genommen. Bei der nächsten Frage wird von dem Kind aus gezählt was als letztes
dran war.
Die Methode funktioniert super und jeder kommt mal dran, niemand träumt!
Die Methode ist auch nicht zeitaufwendig, schlagt sie mal euren Lehrern vor
funktioniert auch super in anderen Fächern.
LG Maria

Koedukation – eine sinnvolle Entscheidung?


Die Koedukation an den deutschen Schulen war am Ende der 60er Jahre ein großer
Fortschritt, der sehr gefeiert wurde. Ob diese Entscheidung jedoch sinnvoll war,
darüber sind sich viele nicht einig. Hier werden die Vor- und Nachteile des
gemeinsamen Unterrichts dargestellt.
Zunächst einmal wäre zu sagen, dass die Leistungen beider Geschlechter besser sind,
wenn der Unterricht getrennt stattfindet. So fühlen sich die Jungen nicht von den
Mädchen und die Mädchen nicht von den Jungen gestört. Laut den Mädchen stören
die Jungen den Unterricht und verschlechtern die Konzentration.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Atmosphäre in den getrennten Klassen ruhiger ist, da
sich die Geschlechter nicht gegenseitig ablenken. In Klassen mit Jungen und Mädchen
gibt es oft mehr Unruhe, da die Jungs zum Beispiel den Mädchen imponieren wollen,
obwohl diese sich dadurch gestört fühlen. Die Leistungen der Schüler profitieren vom
getrennten Unterricht, da dem Unterricht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Was auf der Hand liegt, ist, dass in den meisten Klassen ein Geschlecht bevorzugt
wird. Dies wurde von Studien bewiesen. Ein Beispiel dafür ist, dass in manchen
Klassen ein Geschlecht häufiger aufgerufen wird, wie das andere. So wird das
bevorzugte Geschlecht auch vom Lehrer öfters gelobt. Bei getrennten Klassen würde
es diese Form von Diskriminierung nicht geben.
Was aber eindeutig für die Koedukation spricht, ist, dass das Fremdbild des anderen
Geschlechts in gemischten Klassen anders wirkt, da man mehr Kontakt zu dem
jeweils anderen hat. Das wirkt sich auch auf das Verhalten aus, da dieses oft
entspannter und lockerer wird.
Gewichtiger ist da schon, dass der Unterricht abwechslungsreicher ist. So wird der
Unterricht für die Klasse witziger, da es mehr Kommentare gibt. In unserer Klasse
wäre der Unterricht ohne die Kommentare der Jungen langweiliger und würde nicht
so viel Spaß machen. Dadurch hat man auch mehr Spaß am Lernen, was auch die
Lehrer merken. Außerdem gibt es durch die Koedukation ein besseres Klima, ohne
ernste Gewalt zwischen Jungen und Mädchen.
Abschließend sei noch daran erinnert, dass jeder unterschiedliche Stärken und
Schwächen hat, die er mit jedem Teilen kann. So kennen sich zum Beispiel die
Jungen oft besser mit dem Computer aus und können den Mädchen im
Informatikunterricht helfen.
Meiner Meinung nach soll die Koedukation beibehalten werden, da diese das
Klassenklima auflockert, den Unterricht unterhaltsamer macht und man so lieber in
die Schule geht. Ich hoffe, ich konnte ihnen / dir mit diesen Gedankengängen
weiterhelfen.

Soll man den Sportunterricht in der Schule abschaffen?


Viele verschiedene Meinungen treten bei Schülern auf, wenn es um den
Sportunterricht geht. Einige sind begeisterte Sportler und freuen sich immer sehr auf
die wenigen Stunden in der Woche. Andere jedoch würden dieses Fach lieber
abschaffen. Obwohl das Fach Sport eigentlich als Ausgleich zum ewigen Stillsitzen
gedacht ist und den Schülern das Lernen erleichtern sollte. Somit stellt sich uns die
Frage welche Gründe für, bzw. gegen den Sportunterricht an Schulen sprechen.
Als allerwichtigster Punkt steht natürlich die Gesundheit an. Viel zu viele Jugendliche
leiden in der heutigen Zeit an Bewegungsmangel, da sie außerhalb der Schule keinen
Sport betreiben. Würde auch noch dieser Unterricht ausfallen, sähe es wohl sehr
schlecht aus mit der Gesundheit der Schüler. Bei der heutigen Jugend scheint es so,
dass immer alles „In“ ist was nicht gerade viel mit Bewegung zu tun hat. Seien es
Computerspiele, Handys und weitere Dinge, die Jugendliche faszinieren. Außer Auge
gelassen wird hierbei jedoch sehr oft der dringende Bedarf an Bewegung. Bewegung
trägt nicht nur dazu bei die Muskulatur zu verstärken, sondern soll auch von
Aggressionen und Stress befreien. Menschen die sich zu wenig bewegen erkranken
sehr schnell an Krankheiten wie Probleme mit dem Kreislauf, Herzversagen oder
Fettleibigkeit.
Außerdem werden die Kinder im Schulsport animiert und motiviert etwas Gutes für
ihren Körper zu tun. Viele Teenager bemerken erst im Schulunterricht wie viel Spaß
sie an einer bestimmten Sportart haben können. Alleine oder mit Freunden kommen
die Jugendlichen nicht auf die Idee viele verschiedene Spiele und Arten des Sports
auszuprobieren. In der Schule jedoch ist der Lehrplan gefüllt mit einer Menge
verschiedener Sportarten wie z.B. Volleyball, Badminton oder Leichtathletik. Somit
lernt man viele neue Dinge kennen, die dem Körper gut tun. Wenn man erst einmal
das Interesse der Jugendlichen geweckt hat motiviert man diese dazu eine Sportart
auch in der Freizeit zu betreiben.
Ein weiterer Aspekt sind die Vorteile die jeder Einzelne Schüler aus dem
Sportunterricht ziehen kann. So wird beispielsweise eine Gemeinschaft sehr gestärkt,
wenn man in einem Team zusammen ist. Meist handelt es sich beim Sportunterricht
um Sportarten, die als Mannschaftssport bekannt sind. Das heißt die Kinder müssen
Teams bilden, mit denen sie den Spielverlauf in Gang bringen wollen. Hierbei lernt
man sich besser kennen, kommt miteinander ins Gespräch und trägt dazu bei die
Gemeinschaft einer Klasse zu stärken. Jeder sieht sich in einem Team als Teil einer
Gruppe und selbst Außenseiter können so in Gruppen integriert werden. Die
Anpassung an ein Team kann auch später im Berufsleben einmal sehr von Nutzen
sein.
Ein weiterer Grund ist der Ehrgeiz, den man bei den Schülern freisetzt. Das man ein
Spiel gewinnen will ist klar. Das man sich dafür anstrengen und alles geben muss ist
auch bekannt, vor allem wenn die gegnerische Mannschaft genauso stark ist. Bei
diesem Kampf ein Spiel zu gewinnen geht es nicht nur um dieses eine Match. Es geht
um viel mehr. Im Unterbewusstsein, aber auch bewusst wird der Ehrgeiz der
Jugendlichen angekurbelt. Sie sehen was sie alles erreichen können, wenn sie sich
anstrengen und an ihre Grenzen gehen. Dieser Schub an Energie spornt die
Jugendlichen vielleicht auch in anderen Dingen an, und nicht nur im Sportunterricht,
weil sie eben sehen welche Wirkung ihre Anstrengung haben kann.
Jedoch gibt es mit Sicherheit auch Gründe die gegen den Schulsport sprechen. Bei
manchen Menschen löst alleine das Wort „Sportunterricht“ ein Schaudern aus. Sie
haben Angst sich zu blamieren. Gerade etwas unsportliche Teenager mögen das Fach
Sport nicht, da sie Angst haben zu sehen das andere Jugendliche einige Dinge so gut
können, die sie nicht einmal ansatzweise schaffen würden. Ganz klar muss man hier
sagen, dass nicht jeder ein Sportass sein kann. Wie das im Leben eben so ist kann man
die einen Dinge besser und die anderen weniger gut. Diese Einsicht fehlt den
Heranwachsenden manchmal und sie versuchen alles um sich vor dem Unterricht in
Sport drücken zu können. Die Angst vor einer Blamage nicht so hoch springen, oder
nicht so schnell laufen zu können wie die Anderen ist groß. Steht beispielsweise ein
Wettrennen an haben diese Schüler ständig Sorge als Letzte ins Ziel zu kommen und
ausgelacht zu werden.
Nicht nur das diese Schüler sich schämen, sie haben auch Angst die von der Lehrkraft
angestellten Forderungen nicht erfüllen zu können. Wenn man z.B. eine vorgegebene
Strecke in einer bestimmten Zeit laufen muss um eine gute Note zu bekommen haben
diese Schüler so gut wie keine Chance mehr, da sie sich nicht anstrengen können,
sondern dauernd daran denken was passiert wenn sie als einzigste in der Klasse eine
Vier oder etwas schlechteres bekommen. Manche Maßstäbe mögen im Sportunterricht
auch etwas hoch angesetzt sein. So ist es einer absolut unsportlichen Person einfach
nicht möglich eine sehr gute Note anzustreben. In anderen Fächern hilft das lernen,
jedoch bei, Sport kann man nur mit langfristiger Arbeit etwas an dem Verhalten und
der Einstellung dem Fach gegenüber ändern.
Es ist natürlich klar das bei einem Bewegungsfach auch gesundheitliche Probleme
auftauchen können. Bei Jugendlichen die sich in ihrer Freizeit nicht bewegen besteht
unter anderem wohl auch die Gefahr der Überanstrengung. Um mitzuhalten gehen die
Kids an ihre Grenzen und vielleicht sogar noch ein Stückchen weiter bis an die
Erschöpfungsgrenze. Es ist klar das es einem keinen Spaß machen kann wenn man
aus dem Sportunterricht herausgeht und Schmerzen und Seitenstechen hat.
Dies kann die Einstellung zum Sport sehr negativ prägen weil die Jugendlichen nicht
verstehen wieso sie etwas tun sollten was zwar gut für den Körper sein soll, jedoch für
sie selbst im ersten Moment unangenehm ist. Viele wissen nicht das man mit längerer
Übung und leichtem Training über diese Anfangsbeschwerden hinwegkommen
könnte. Auch die Unfallgefahr muss angesprochen werden. Die Schüler werden zwar
jede Stunde aufs Neue ermahnt und belehrt doch jeglichen Schmuck abzunehmen und
die Haare zusammen zu binden, jedoch halten sich mit Sicherheit nicht alle von ihnen
daran. Fakt ist es das im Sportunterricht immer etwas passieren kann. Es muss nicht
der getragene Schmuck sein oder ein anderes Selbstverschulden. Man läuft und fällt
hin, springt und knickt um oder sonstiges. Vorbeugen kann man diesen Verletzungen
eigentlich nur indem man den Heranwachsenden näher bringt aufzupassen und auch
etwas Eigenverantwortung zu übernehmen.
Meiner Meinung nach haben die meisten Schüler Spaß am Unterricht im Fach Sport.
Laut den Studien soll die Bewegung ja auch dazu führen die Konzentration
anzukurbeln und die Aufnahmefähigkeit zu verbessern. Da dem Gehirn nach
Bewegung mehr Sauerstoff zugeführt wird kann man danach ohne bedenken wieder
in den normalen Unterricht gehen und hat beste Vorraussetzungen für die darauf
folgenden Stunden. Ich denke das der Sportunterricht an den Schulen auf jeden Fall
weiter erhalten bleiben sollte. Es wäre jedoch sehr gut, wenn die Schüler sich ihre
gewünschten Spiele und Sportarten etwas individueller zusammenstellen könnten und
nicht so abhängig vom Lehrplan wären.

Tiere im Zoo: Artenschutz oder Tierquälerei?


"Zoos leisten einen erheblichen Beitrag zum Artenschutz – und der wird leider immer
notwendiger. Naturschutzorganisationen kümmern sich nicht mehr um einzelne
Tierarten, sondern um ökologische Hotspots, an denen es noch die höchste
Artenvielfalt gibt. Zoos sind die letzten Organisationen, die eingreifen, wenn zum
Beispiel eine kleine graue Papageienart auszusterben droht – die außerhalb dieser
Hotspots vorkommt. Es gibt immer mehr Fälle, in denen man Arten nur vor dem
Aussterben schützen kann, indem man sie in Gehegen einzäunt.
Natürlich können wir nicht alle Tiere auswildern. Eisbären zum Beispiel sind ja nicht
bedroht, weil sie gejagt werden, sondern weil sie verhungern. Da brauchen wir nicht
über eine Auswilderung zu diskutieren, die würde nichts bringen. Und dafür zu
sorgen, dass es den Tieren im Zoo gut geht, das ist unser zoologisches Handwerk. Es
gibt keine andere Form der Tierhaltung, bei der in jedes einzelne Tier so viel Grips
und Geld investiert wird.
Ein weiterer Grund, warum es richtig ist, Tiere in Zoos zu halten ist die
Bildungsarbeit. Es gibt nirgendwo sonst Einrichtungen, die so geballt und gezielt so
viele Menschen an Umwelt- und Artenschutzthemen heranführen wie Zoos. Allein im
Tiergarten Nürnberg sind das pro Jahr knapp 20.000 Menschen – neben den eine
Million Besuchern. Umweltbildung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass irgendein
Artenschutzprojekt oder Umweltprojekt auf der Welt gelingt.
Natürlich kommen die Menschen in erster Linie, um einen schönen Tag zu
verbringen, aber damit wir den Menschen Bildung vermitteln können, müssen Sie
einen Ort schaffen, an dem sie sich gerne aufhalten. Im Zoo sehen die Menschen eben
ein viel realistischeres Bild von den Tieren als in einem Film, weil es Verhalten in
Echtzeit vermittelt und nicht Verhaltensspitzen im Zeitraffer wie in Tierdokus."
Contra von Peter Höffken, Senior Fachreferent Tiere in der
Unterhaltungsbranche bei PETA
"Für uns sind Zoos nichts anderes als Gefängnisse. Es gibt keinen anderen Ort in
Deutschland, wo Lebewesen eingesperrt sind, ohne etwas verbrochen zu haben. Es
gibt eine ganze Reihe von Tieren, an deren Verhalten man sieht, dass sie leiden: der
Menschenaffe, der den ganzen Tag auf einem Fleck sitzt, der Pelikan, der nicht
fliegen kann, weil ihm die Flügel gestutzt wurden, der Eisbär, der im Kreis läuft und
der Elefant, der diese typische Wippbewegung mit dem Kopf macht. Das begeistert
Kinder nicht für den Artenschutz, sondern vermittelt ihnen ein völlig falsches Bild.
Die Wildtiere leiden nicht nur unter zu kleinen Gehegen, sondern auch unter den
fehlenden natürlichen Reizen, also Beutetiere, die sie jagen können oder Landschaft,
die sich verändert. Die meisten dieser Tiere sind außerdem gar nicht vom Aussterben
bedroht. Sie werden eingesperrt, weil sie charismatisch sind und die Besucher
unterhalten.
Bedrohte Tiere wie Eisbären oder Menschenaffen, die im Zoo geboren wurden,
können außerdem gar nicht ausgewildert werden. Die Tiere, für die das Argument des
Artenschutzes wirklich gelten würde, sind letztlich nur eine Handvoll. Die anderen
werden ausgestellt, um die Sensationslust der Menschen zu befriedigen."

Welche Vorteile und Nachteile hat ein Auslandsstudium?

Den Bachelor oder Master im Ausland machen? Eine gute Idee, schließlich ist


internationale Erfahrung ein Pluspunkt in jedem Lebenslauf. Aber natürlich
gibt es auch ein paar Punkte, die du bedenken solltest, wenn du für mehrere
Jahre zum Studierens ins Ausland gehst.

Jeder, der sich für ein Auslandsstudium entscheidet, hat seine ganz eigenen Gründe,
warum er oder sie ein Studium im Ausland vorzieht. Aber natürlich kann man auch
ganz allgemein Vor- und Nachteile erkennen. Wie viel Beachtung du diesen schenkst
und ob sie dich in deiner Entscheidung, ins Ausland zu gehen, beeinflussen, bleibt
letztendlich dir überlassen.

Pro Auslandsstudium – Die Vorteile

 Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse


 Karrierevorsprung nach dem Studium
 (Auslands-)Erfahrung sammeln (für´s Leben und den Lebenslauf)
 Neue Leute, neues Land und eine neue Kultur kennenlernen
 Kontakte knüpfen und „netzwerken“
 Bessere Studienbedingungen
 Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Flexibilität werden gefördert
 Abschlüsse werden inzwischen überall anerkannt (innerhalb Europas)
 Keine Zulassungsbeschränkungen
Wer sein ganzes Studium im Ausland absolviert (und nicht nur
ein Auslandssemester macht), sammelt intensiv internationale Erfahrung und festigt
Fremdsprachenkenntnisse tief und umfassend. Da das Bachelor-Master-
System international gilt, hast du keine Nachteile, wenn es um die Gültigkeit und
Wertigkeit des Abschlusses geht.

Contra Auslandsstudium – Die Nachteile

 Doppelbelastung von Studium und Fremdsprache


 Heimweh
 Hohe Studiengebühren
 Belastung sozialer Kontakte (Freunde und Familie)
 Eventuell Zusatzprüfungen nach dem Studium (Ärzte und Juristen können oft
nicht einfach so überall arbeiten)
 Hoher Planungsaufwand
 Kulturelle Unterschiede
Sein Leben für ein paar Jahre ins Ausland zu verlagern, braucht natürlich Mut. Auf
einer anderen Sprache zu kommunizieren und alles zu planen, kann anstrengend sein.
Wem das zu viel ist, sollte über
ein Auslandssemester oder Auslandspraktikum nachdenken.

Schüleraustausch und Sprachreisen bieten unterschiedliche Erfahrungen – Merkmale,


Vorteile und Nachteile der Programme
Schüleraustausch und Sprachreise: Die Ziele
Zum Vergleich von Schüleraustausch oder Sprachreise muss man die Merkmale der
Programme kennen und überlegen, was die Alternativen sind. Das hängt davon ab,
was die Ziele des Auslandsaufenthaltes sind. Ziele können sein: Sprache lernen in
einer Sprachschule, Sprache üben im Ausland, das Land und die Leute kennenlernen,
die Kultur, die Städte und evtl. historische Bauten und die Natur sehen, in einer
Gruppe Spaß und Abenteuer haben. Die meisten Sprachreisen dauern zwei bis drei
Wochen. Sie umfassen die Reise, den Unterricht in der Sprachschule, die Unterkunft
und ein Kulturprogramm.
Die Merkmale des Schüleraustausches USA und weltweit
Der Schüleraustausch kommt als High School-Aufenthalt oder in Form von
Gruppenausflügen zu Partnerschulen vor. Die Austausche zwischen Schulen dauern
zumeist ein bis zwei Wochen und sind auf Gegenseitigkeit angelegt. Im
längerfristigen High School-Aufenthalt, d.h. der klassische Schüleraustausch, dauert
sehr viel länger, zwischen einem und zehn Monaten, d.h. einem vollen Schuljahr.
Wichtigste Merkmale sind das Eintauschend er Schüler in Leben, Sprache und Kultur
des Gastlandes. Dafür gehen sie im Ausland täglich in die dortige High School und
sie leben in einer Gastfamilie. Die meisten deutschen Schüler gehen in die USA oder
eines der weiteren englischsprachigen Länder Kanada, Neuseeland, Australien,
Großbritannien oder Irland.
Die Merkmale der Sprachreise
Die Sprachreise führt bei deutschen Schülern meistens in andere Länder in Europa.
Die beliebtesten Ziele sind England und Malta. Die Sprachreise dauert üblicherweise
zwei bis drei Wochen. Die Sprachreise umfasst die Reise von Deutschland ins
Ausland und zurück, den Sprachunterreicht in einer Sprachschule und die Unterkunft
in einer Gastfamilie. Ausflugs- und Kulturprogramme der Organisation bzw. der
Sprachschule kommen dazu. Die Organisation stellt normalerweise einen
deutschsprachigen Ansprechpartner vor Ort, der für Fragen und Hilfe bei Problemen
zur Verfügung steht.

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