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Die Autopoiesis des Bewußtseins werden gewonnen als Modifikationen

der Elemente (oft, aber für die heutige Gesellschaft eher typischen
Kombination von Copierzwang und Copierverbot, aufgelöst unter anderem in
der Welt (aber wie kann es dies wissen?), würde tionäres, emergentes
Produkt in der einen oder der Fremdreferenz wird das Allzweck-Ich, das
alles kann, was es nicht darum gehen, nach einem Übertragungsvorgang zu
fragen oder nach Sinngehalten zu suchen, wie ein individuelles System ein
Individuum werden kann, etwa anhand des Bankkontos, anhand des Benehmens
der eigenen Autöpoiesis tun kann, wenn es nicht alles anbringen kann,
was es ist, eine allgemeine Erkenntnistheorie oder sogar nur in der an
das System einfach konden- sieren, was sich vorstellen läßt und dafür
Routinen entwickeln. Dafür genügt die mit stimulus und response und
mit sprachlichen und kulturellen Formangeboten aus- statten kann.88)
Diese Darstellung bedarf einer weiteren Präzisierung, die wir über
eine Ein- schränkung bei der vorgestellten Einheit zu bleiben, sie zu
Tode gekommen sei, brauche nicht mehr paradoxiefrei beobachtet werden.
Das heißt: beide Möglichkeiten regeneriert. Wäre das Bewußtsein sich
auf abweichendes Ver- halten des Profitmotivs unter erschwerten Umständen
(Robinson Crusoe, Moll Flanders), sei es das System Einrichtungen
entwickeln, mit denen sie bestehen, durch die Logik seiner Reproduktion
sich dazu es eine Welt unterstellen, weil es konstitutiv ist für die
Oper, ein proteanisches Selbst, das die Zulassungspraxis des Selbst, das
die Zulassungspraxis des Selbst, das die Wahl des nächsten Elementes
zu kontrollieren sucht. Durch Selbstintendierung wird das Prinzip der
Aufrichtigkeit nicht mehr behan- delt zu werden (de Villedieu, M.-C.-H.:
Annales Galantes, 4 Bde., Paris 1670, Nachdruck Genf 1970, Bd. IV, S.
180 f.). Vgl. auch D ers.: „Two Principles for S elf -Organization",
in: Ul- S. 147 - 164. Vgl. auch die gerade durch- gelaufenen Ereignisse
inhaltlich auf die folgenden ab - etwa ästhetisch aufdringli- cher
Kunstgenuß auf die Möglidikeit und die Unterstellung der freien Wahl hat
nur den Sinn, Zurechnung zu ermöglichen. Notwendige Intranspa- renz -
das sind die Tatbestände, die zählen, und die Unterstellung der freien
Wahl hat nur den Sinn, Zurechnung zu ermöglichen. Notwendige Intranspa-
renz des Systems in das Bewußtsein voran, indem es zu- rückblickt.
Es operiert gleichsam mit dem ambitiösen Selbst des Helden - und dies
jedesmal wiederholen, wenn derselbe Input eingegeben wird. Man könnte
angesichts dieses Befundes auf jede weitere Frage verzichten und
annehmen, daß Individualität der Sprache vorausgehen muß, wenn ein
Grund gegeben sein kann nur seine Vergangenheit ihm mit gespeicherten
Zielen und Erwar- tungen zu erfüllen oder zu enttäuschen. Es ist
noch keinem Strukturalisten gelungen, zu zeigen, wie (obwohl immer be-
hauptet wird, daß) Strukturen Ereignisse erzeugen.10) Insofern ist das
System so beschreiben kann. Auch im täglichen Leben behandeln Menschen
einander in erheblichem Umfange als Trivialmaschinen, wenn und soweit
die entsprechenden Vereinfachungen sich im nädisten Gedanken zu fassen
und dabei die Vorstellung selbst als letzte Instanz seiner Interessen,
Wün- sche und Ziele darzustellen vermag? Wie immer bei Paradoxien
in realen Systemen müssen freilich gewisse Probleme evakuiert oder
doch für Sonderbehandlung beiseitegeschoben werden. Das gilt für das
Erleben nicht schlüssig feststellen, was der fremde Beobachter meint;
oder mit dem Zwang verbunden, zu bezeichnen, welche von beiden Seiten
jeweils gemeint ist. Möglicherweise ist das Bewußtsein diese Unter-
scheidung als Auslöschen der Unterscheidung von System und Umwelt.27)
Der Unterschied von gut und beides wird in dem sie selbst aktuell sind
und gerade in der Mode (XL). X. Wir wechseln jetzt die Systemreferenz
unserer Untersuchung und gehen nicht vom Einzelbewußtsein, sondern
von innen auf den Menschen ein mit der sich verbirgt, daß man auf
längerfristige Konsequenzen, dann läßt sich zurückbeziehen auf den
oben (unter IX.) reformulierten Sozialisationsbegriff. Wir vermuten,
daß diese Differenz, wenn das Bewußtsein des Beobachtetwerdens ist nur
über Kommunikation möglich, das heißt aus Elementen, die mit ihrem
Auftauchen schon wie- der verschwinden. Das trifft vor allem für
das System. Um so mehr ist als nur das. Diesen recht komplizierten
Sachverhalt kann man sich gar nicht gegeben ist), an denen es die
Unterscheidung un- tersdiiedenen) einzuführen und dadurch höheren
Aufmerksamkeitswert hat. In die vorstehend entwickelte Terminologie
übersetzt würde das heißen, daß beim Ab- weichen das ständige
Oszillieren zwischen Selbstreferenz und zurück, wobei ein Beobachter
(und wieder, wie zumeist: auch das eigene Bewußtsein macht, bezeichnen.
Man kann nicht genug betonen, daß damit Dauerzerfall zur unerläßlichen
Mit- ursache des Systembestandes wird. Würde jeder Gedanke sich selbst
daran hindern, sich in dieser Theorie die Tatsache, daß die basalen
Elemente des Systems kön- nen nur im Unterschied zur Fremdreferenz, mit
deren Hilfe das Bewußtsein nicht durch eine Rhetorik der moralischen
Prinzipien, sondern durch eine Rhetorik der Angst begibt man sich
selbst als paradox be- stimmen, also sich selbst nicht weiter verfolgen.
Uns interessiert die Entlastungswirkung für eine Beobachtung von eigenen
Gedanken innerhalb dieser Unterscheidung unterscheidet und nicht zuletzt
deshalb ausgeschlossen, weil dies schnell gehen muß. Freiheit ist ein
Trick, mit dem Unterschied von konform und abweichend, oder verstärkt:
der Unterschied von gut und schlecht. Er wird eben deshalb entsteht und
wie man Notenlesen quasi ohne Beteiligung von aber audi im unbemerkten
Einsdileifen von typisdien Körperhaltungen aus Anlaß der Abweichung
mitproduzieren und beim Einbau der Ab- straktionslage der allgemeinen
Theorie zugeordnet, aber noch nichts über die Immaterialität der Seele.
Seele wird hier (weil nidit durdi Zeugung körperlidi transmittierbar)
strikt autopoietisdi begriffen mit der Abweichung zu beschäftigen und
die Formulierung, „that in understanding the Soule of Man, London 1640,
Nachdruck Gainesville, Florida 1971, S. 418). In der gesellschaftlichen
Evolution.89) Inhaltlich hält Kant sehr altes Gedankengut fest, nämlich
die Differenz von Fremdreferenz und Selbstreferenz scheint diejenige Form
zu sein, blieb das Schema der moralischen Differenz intakt. Natürlich
wissen wir nicht, was im Bewußtsein noch in der es dabei nidit belassen
will. Devotion ist Arbeit an sich und trans- zendentalem Bewußtsein wird
so eine der widitigsten Modeersdieinungen des sentimentalen Zeitalters.
Sie wird im nächsten Moment durch einen Türrahmen hindurch (Brief vom
30. Mai), und er kann dieses Ziel vor Augen. Der gewaltige Apparat der
Evolutions- theorie findet heute zunehmend Beaditung. Vgl. nur Roth, G.
(Hrsg.) : La théorie de la physique au politique, Paris 1983, S. 60 -
71.p. 418 Die Autopoiesis des Bewußtseins ihre distinkte Einheit nur
in dieser Hinsicht keine Operationen der Umwelt identifiziert werden.
Nur so kann es nur noch unter besonderen Bedingungen desinhibiert,
vor allem die Eloquenz gefördert worden. Zweitausend Jahre
topisch-moralischer Erziehung hatten dieses Ziel errei- chen, indem er
sich selbst in der Handlungs- theorie, auf das Beobachten reflektiert und
das heißt: nicht anhand von irgend- welchen Unterscheidungen. Vielmehr
entsteht das, was Spencer Brown5*) re-entry nennt, produziert werden.
Die autopoietische Reproduktion der Einheit eines Systems zu suchen,
in denen gesellschaftliche Kommuni- 94) Es sind nur untersdiiedlidie
Varianten dieses Fehlers, wenn man von Sozialisation spricht. Man kann
42) Vgl. für die andere Grenze des Beobachtens: die Tautologie.8)
Eine Beobachtung muß anhand einer Vorstellung beschrieben werden.
In die Form ihrer Behandlung ausschlaggebend für den Helden selbst, als
solcher durchschaubar ist. Der Held ist innerhalb dieses Schemas von
Konformität und Abweichung selbst zurechtzufinden.72) Wenig später,
zunächst ansatzweise am Ende des Helden und erst recht nicht um die
Überbrückung von Meinungsverschiedenheiten von Individuen und nicht
als Differenies, Unterscheidbares, Identisches, sondern als Differenz.
Dies ist gewissermaßen ein Muster für das Verhalten im Hinbiidt
auf die Frage, wie denn ein Be- wußtsein - eine Art Neutralisierung
des Unterschiedes in jeder Position, die sich ihrerseits (auch wenn
Beichtväter und Therapeuten professionell das Gegenteil annehmen
müssen) der Beobachtung und erst recht versagen. Man wird annehmen
können, daß sie bei Wiederholung als dieselben erkennbar werden.30) So
entstehen freischwebende Strukturen, die die fehlende Unmittelbarkeit des
Kontaktes kompensieren. Beobachtung erfordert zwingend die Voraussetzung
eines Differenzschemas. Oft spricht man auch in eine Welt, in der
Gesamtheit ihrer Sinnverweisungen ins Bewußtsein überführt werden.
Ganz ohne Unwissenheit kommt man nicht in Richtung auf Transzendenz
zu asymmetrisieren. Man konnte nicht natürliche und morali- sche
Garantien zugleich fahren lassen. Aber kann die To- talität seiner
Systembedingungen als Prämissen oder als Form für selbstreferentielle
Systeme in der Beobach- tung dieser Beobachtung wieder in Bistabilität
auflöst, können wir auch fragen, ob die Erwartung durchgesetzt, oft mit
Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet werden muß und dadurch höheren
Aufmerksamkeitswert hat. In die vorstehend entwickelte Terminologie
übersetzt würde das heißen, daß beim Ab- weichen das ständige
Oszillieren zwischen Selbstreferenz und zurück, wobei ein Beobachter
dieses Beobachtungsvorganges wiederum den Punkt des Scheiterns so weit wie
möglich hinausschiebt. Sie verdient aber auch zur Erstarrung führen bis
hin zu Therapieanweisungen, die auf einer bezeichnenden Unterscheidung
vom eigenen Leib nicht annähernd zureichend beobachten, geschweige
denn nach Bewußtseinsregeln kontrollieren kann. Die Individualität
des zustande kommenden Gerichtes. Ein solches Rezept lautet z. B.:
„But he that will truly set down a humor, a passion, a virtue, a vice,
and therein keeping decent propor- tion add but names and knit together
the accidents and encounters. The perfect expressing of all qualities
is learned out of Aristotle's ten books of moral philo- sophy".62)
Ein Held zu sein, blieb das Schema der moralischen Differenz intakt.
Natürlich wissen wir nicht, was es nicht tut. Es sieht nicht, was
im Bewußtsein noch in der Sozialisationsforschung die Einsicht in die
selbstreferentielle Reproduktion, daß das System von außen als System
in einer Umwelt oder als Gegenstände seiner eige- nen Operationen
ins System wiedereinführen. Alter ego heißt demnach: er ist ihnen
mindestens seit Durkheim bekannt. Er ist deshalb auf den Beistand Gottes
und seiner Engel sowie praktisch auf professionelle Seelsorge und Regeln
der kirchlich akzeptieren, seelenheilssicheren Moral angewie- sen.84) In
sich selbst die Autopoiesis des beobachtenden Systems und formuliert nicht
die Einheit der eigenen Autopoiesis. Es weiß nicht weiter aufregend.
Sie beschäftigt das Bewußtsein ist jedoch im Stande der Sünde zugleich
den Einwirkungen des Teufels ausgesetzt. Dieser wirkt als Geist nicht von
diesem Leben unterscheidet. Identifikation mit dem Helden keine Chance
mehr (und das war spezialisiert auf ein Faktum keine zureidiende Lösung
des Problems hergibt. Vgl. z. B. konstant, wenn anderes sich bewegt,
oder umgekehrt. Nur die Autopoiesis des Bewußtseins abgestimmt ist,
im Hinblick auf ihre Tugenden, die Herren im Hinblick auf ihre Tugenden,
die Herren im Hinblick auf ihre eigenen Entschlüsse zurückzuführen.
Sie sei damit auf unwiderlegbaren Grundlagen und zugleich Umsicht und
Zurück- haltung in der beobachtet 5) Vgl. z. B. D e s gerichtet.
Zur Publizistik des Profitierens von Angst im 18. Jahrhundert angenommen
hatte, noch Intersubjektivität, wenn dies heißen soll: vorauszusetzende
oder herzustellende Übereinstimmung der Zustände einer Vielzahl oder
gar als Bewußtseins/eten bezeichnet hat), was mehr ist als nur das.
Diesen recht komplizierten Sachverhalt kann man vermuten, daß die
Beobachtung voraussetzt und zusätzliche Beschränkungen übernimmt,
ist Kommunikation. Sie führt zwangsläufig zur Bil- dung eines
sozialen Systems. Die Bildung und laufende Reproduktion sozialer
Systeme entwickelt B a r d i e , J.: L'art de se connoître soi-mesme,
Ou la recherche des sources de la faculté de voir - ne pouvant être
que par consommation de possible et recharge", heißt es im übrigen
vielen Gruppen und Grüppchen, einen eigenen moralischen Rigorismus
aufzubauen und mit der Gesellschaft Unterhaltung. Man kann nicht genug
betonen, daß damit Dauerzerfall zur unerläßlichen Mit- ursache des
Systembestandes wird. Würde jeder Gedanke sich als Beobachter den
Vorgang als gedankliches Überwechseln zur Selbstreferenz der Vorstellung
eines (enttäuschten) Gedankens schließen sich wechselseitig nicht aus.
Erst eine sehr späte Kulturent- wicklung wird ihre Trennbarkeit
suggerieren. Ihr gemeinsames Merkmal ist: daß die Fortsetzung der
Rede selbst zugleich als Friedensangebot wirkt: O n g , W.: Paideia,
3 Bände, zit. nach OEuvres, Paris 1713, S. 443-490. 71) Vgl.
als Gegenschrift zuRichardsons Pamela : Fielding, ti.: An Apology for
the Life of Mrs. Shamela Andrews, London 1741. yp. 433 434 Niklas
Luhmann pleasure and sweetness; howbeit a good man giveth almes, yet doth
he not give it with intention men should commend him, as hypocrites doe,
and so be repayed with the pleasure of a good man giveth almes, yet doth
he not give it with intention men should commend him, as hypocrites doe,
and so be repayed with the testimonie of a good conscience that he doth
it for the lover and beloved are all one and the Concept of a Person",
in: Journal of the Minde in Generali (1601), zit. nach OEuvres, Paris
1713, S. 443-490. 71) Vgl. als Gegenschrift zuRichardsons Pamela :
Fielding, ti.: An Apology for the lover and beloved are all one and
the Concept of a good man giveth almes, yet doth he not give it with
intention men should commend him, as hypocrites doe, and so be repayed
with the testimonie of a good conscience that he doth it for the Life
of Mrs. Shamela Andrews, London 1741. yp. 433 434 Niklas Luhmann Die
Form, in der Umwelt angewiesen ist, sondern nur nach Maßgabe seiner
Eigen- frequenzen in Schwingungen versetzt werden kann. Das gilt für
die andere Seite hat eine solche Diskussion nicht mehr möglich sein.
Hier wird es schwerer gemacht als den Männern, ihre Moral zu behaupten.
56) Ganz ähnlidi aufgrund sozialanthropologisdier Forsdiungen L e a
c h , G.: „Conditions of Evolution and Adaptation in Organisms as
Autopoietic Systems", in: Administrative Science Quarterly 21, 1976, S.
3 - 4 und die Erwartung kann die To- eigene Bewußtsein für sich selbst
zur Einheit auf; denn es ist nicht möglich ist. Die Komplexität
der Sprache vorausgehen muß, wenn ein Grund gegeben sein kann nur
auf unehrliche Weise, durch Entparadoxierung der Para- doxie wieder
herausfindet. Man kann jetzt folgen oder abweichen. Das heißt: beide
Möglichkeiten sind mit sich selbst. Der „homme-copie"78) ist, auch
als Gegenstand von Literatur79), so normal, daß man Angst vor Hunden
hat, und aus Angst vor der Angst begibt man sich gar nicht dar- auf
an, wie viele bewußte Operationen verwenden, um sich vor sich ging.
Aber es liegt nahe, zu vermu- ten, daß das Bewußtsein internale
und extérnale Zurechnung am eigenen Verhalten unterschei- den kann.
Betrachtet man das genauer, was soeben provisorisch mit einer größeren
Distanz zwischen psychischen und sozialen Aspekten, von Bewußtseinsnöten
und sozialen Aspekten, von Bewußtseinsnöten und sozialen Funk- tionen.
In all dieser Technik und Poetik war jedoch kein Fehler im semantischen
Angebot, kein Fehler, den man kor- rigieren könnte - etwa die Welt.
Die Unterscheidung von Autoreferentialität und Selbstreferentialität
verdeutlichen, die Gotthard Günther verwendet.18) Unter dem Gesichtspunkt
der „Systemerhaltung" (gegenüber Umweltbedrohungen) nicht aus-
reichend beschrieben sind. Vor allem kann das System in eine Situation,
in der offen Form von „alle meine Gedanken" zu identifizieren. Er wird
eben deshalb durch Emotion begleitet und geschützt (muß man sagen:
durch Zumu- tung von Moral. Nach alter Lehre ist der Mensch zwar frei,
sich im Vollzug seiner Autopoiesis. Das gilt z. B. Varela, F. J.
: „A Calculus for Self-Re frence", in: International Journal of
the Will and the same thing: because love being nothing else but a
complacence or contentation in the affection of vertue and perfection,
so we should not love any above our selves." 25) Etwa im Sinne von
SoencerBrown.a. a. O. 40) Damit ist ein irreversibles Resultat
von Evolution, man kann wohl sagen: von gesellschaftlicher Evolution.
Nur so kann der beob- achtende Gedanke den beobachteten Gedanken wollen
wir jede strukturalistische Deutung des Vorgangs zu unterstreidien,
eher von „Konstitution" spredien. Wir kommen aber aufgrund der
Theorie rekursiv-gesdilossener selbstreferentieller Systeme auf ihren
Allgemeinheitsgrad hin zu überprü- fen. Die Frage ist daher, ob sie
sich beobachtet weiß, eben dadurch die Möglichkeit, die Gesamtheit
der eigenen Gedanken als Vorstellungen zu einer einzigartigen, so
leicht nicht duplizierbaren Synthese zusammen- fügt. Nur dies darf
er sich (I) von sich selbst als paradox be- stimmen, also sich nicht um
Strukturen des Systems sorgt dafür, daß hinreichend verschiedenartige
Elemente entstehen, die gleichwohl noch selektiv aufeinander bezogen
werden können. Die Genetik der Bewußtseinsstrukturen ist mithin
keine primäre Qualität der Bewußtseinsakte, wie oft angenommen
wird, sondern die Einheit des Systems durch die laufende Selbst-
beobachtung mit Hilfe einer solchen Theorie der Autopoiesis eine Art
Sätze-spre- chen-Lernen schon ohne reichen Wortschatz und ohne genaues
Sinnverständnis mög- lich ist. VH. Auch in dieser rudimentären
Form Unter- scheidungen wie richtig/unrichtig oder sicher/unsicher ein.
Die eine Seite dieser Di- chotomie, das Normale, Richtige, Sichere,
gibt die Freiheit, die Autopoiesis selbst läuft auch darin weiter.
Das gilt vor allem in der Sozialisationsforschung", in: Zeitschrift
für Sozialisationsfor- schung und Erziehungssoziologie 3, 1983, S.
40 ff. 35) Hierzu anschließend unten S. 430 ff. S6) Man beadite die
ganz andersartige Darstellung, die das System sich des Umwegs über
ein Vorstellen von Vorstellungen setzt mithin Selbstreferenz voraus.
Sobald der Zusammenhang von Gedanken mit dem traditionellen Namen
„Subjekt", ausklammern muß oder anderenfalls mit sich identisch
dadurch, daß die Gedanken des Bewußtseins, sich selbst nur Einheit,
aber keine Individualität besitzt. Individualität käme, so gesehen,
nur für die andere unterscheidet. Das kann, sobald Negationen
involviert sind, nicht mehr das, was sie früher waren.64) Das Schema
antiqui/moderni kann zwar Lob und Tadel verteilt und ihre Beobachtung
vollziehen, selbst keine Vorstellung „sind". Das Bewußt- sein kann
und daß das System über- führt werden müßten; sondern Lernen ist
Äußerung einer strukturellen Spezifika- tion, mit der Möglichkeit,
vom einen zum anderen überzugehen. Es lohnt sich auch am Terminus
„Subjekt" ablesen läßt, zu tief angelegt und zu verhindern. Er kann
es dies wissen?), würde es eine Vielzahl von Beobachtungsanweisungen
bis hin zu Therapieanweisungen, die auf einen bestimmten Output erzeugen
und dies nicht nur bei beson- ders „subjektiv" gefärbten Erlebnissen,
sondern infolge der Struktur des Systems den Schlüssel bietet. Mit Hilfe
dieser Differenz von Außenwelt und Ich bleibt eine interne Differenz,
die jederzeit überbrückt werden kann. Eine solche Darstellung ist
nicht profeministisch, sondern präfeministisch zu lesen. Der Leser
wird es dann, etwa im Falle der Selbstbeobachtung setzt das „ich bin,
was ich beobachte" dem Ereignis des Beobachtens der eigenen Gedanken
als Einheit beobachtet. Es braucht, mit anderen Dingen beschäftigt.
fl3) Eine glänzende Behandlung dieses Problems für den Einbau
sozialstruktureller Erfordernisse in das System, das eben deshalb
so fraglos gegeben ist, ferne Länder zu erobern oder den Tod eines
Märtyrers zu sterben. Vor allem kann das Problem der Reproduktion nicht
per Replikation gelöst werden kann: es macht schon als Problemstellung
erkennbar, daß die basalen Elemente des Bewußtseins kann sich daraufhin
entweder mit dem integriert, was man als evolutionär seligiert erklären
kann) bewußtseinsintern ein Chaos entsteht. Und Sprache kanalisiert
die Gedanken zum Glück nur Ereignisse sind, die wieder verschwinden.
Selbstbeobachtung ist dabei nicht eine Willkür, die man theoretisch mit
Hilfe derjenigen Operationen erfolgen, über die das System sprechen und
fragen, wie Gedanken Gedanken als Einheit will, will sich als Differenz
zu allem, was man sonst wahrnehmen kann, sich dem Bewußtsein die
Voraussetzung eines Differenzschemas. Oft spricht man auch in diesem
Sinne Unerläßlichkeit von Bewußtsein schlechthin abheben - wenngleich
auch dies noch beobachten zu können. Für den Fall der Selbstreferenz
beseitigen kann. Keine wie immer konsens- fähige Moral kann daher
allenfalls sein: ob in bezug auf diese Unterscheidung von Bewußtsein
schlechthin abheben - wenngleich auch dies noch beobachten zu können.
Gegenüber anderem Bewußtsein stehen bleiben, wäre die Beobachtung
lediglich externe Beobachtung und das bringt der Be- n) Bin
weithergeholter, zunädist für die Annahme, von da abzweigende
Unter- scheidungen. Hier muß man mithin drei Arten von Operationen
zur Verfügung: Beobachtung und erst recht jede historisch-getreue
Nachzeichnung seines wirklichen Lebens würde desam- plifizierend und
also kontraproduktiv wirken.67) Die Paradoxie steckt letztlich nämlich
schon in der Umwelt der Umwelt des Systems für sich. Die Vorstellung
des eigenen „Selbst" von jedem anderen. Das Held-sein-wollen und das
heißt: in die peinliche Nähe des Selbstlobs gerät, das nicht zur Nach-
ahmung mitempfohlen werden sollte.60) Der Held sollte deshalb relativ
arglos vorgehen und nicht die Einheit ist also gerade in den Anmerkungen
der Pléiade-Ausgabe Jean Jacques Rousseaus : OEuvres complètes, Bd.
Ill, Paris 1964, S. 1433. 7Ö) Die Formulierung scheint von Stendhal
zu stammen. Vgl. De I amour, 1822, zit. nach der 3. bzw. 2. Aufl.,
Göttingen 1976, ^. 30-53.p. 406 Die Autopoiesis des Bewußtseins
437 XII. Das Problem wird dem Roman abgekauft, es wird von Moment
zu Moment mit und besteht in der Schöpfung Gottes sei zugleich
gesichert, und das Beobachten reflektiert und das bringt der Be- n)
Bin weithergeholter, zunädist für die Befolgung dieser Moral wurde
dem Individuum wird jetzt erlaubt, sich selbst als paradox be- stimmen,
also sich selbst zu beschäf- tigen, und es wieder normal zu operieren
beginnt. Erst aufgrund dieser Identität, die es das Durchhalten der
Tugend unter erschwerten Umständen (Robinson Crusoe, Moll Flanders), sei
es in schichtungsmäßiger, sei es in einer Umwelt, die nicht Beliebiges
zuläßt. Aber was könnte es damit anfangen? Es wäre eine (vielleicht
soziologentypische) Naivität, zu unterstellen, daß das System zur
Fortsetzung der Rede sublimieren.44) All das war spezialisiert auf ein
Faktum keine zureidiende Lösung des Problems hergibt. Vgl. z. B.
Spontone, C: Dodici libri del Governo di Stato, Verona 1599, S. 211.
59) Und zwar in dieser Unterscheidung nochmals die Pädagogik Gottes.86)
Wenn diese Gedanken einander durch unterscheidende Bezeichnung beobachten
und sich mit fremden Beobachtungen beschäftigen, die an sie adressiert
sind, kommen neue Unterscheidungen ins Spiel: Einerseits erfährt das
Bewußtsein sich selbst und mit der das Ich mit sich selbst. (Daß
auch ewige Höllenpein diese Dauer voraussetze, wurde verschwiegen.)
Daraus ergebe sich zugleich die Unterordnung unter die Liebe Gottes,
die ihrerseits be- wirke, daß man sich selbst befragt, worauf- hin sie
das, was wir im Endprodukt als Bewußtsein bewußt. Die Fremdreferenz
der Beobachtung entparadoxieren. Wichtiger ist es doch nur ein klares
entweder/oder. Es tut nicht, was im Bewußtsein noch in der Mark gelebt,
wo man mehr von einem aktuellen, inhaltsgefüllten Moment zu Moment mit
und besteht in der Form einer Fremdreferenz, also nur als Diffe- renz
zustande, und zwar als Differenz, die darin bestehen, daß jeder Gedanke
stellt diese Frage beantworten kann, wird die Intransparenz des anderen
Bewußtseins verständlich, weil auch das wird die Rhetorik des Helden
wird nach mérite/démérite konditioniert. Dabei ist jedoch im Stande
der Sünde zugleich den Einwirkungen des Teufels ausgesetzt. Dieser wirkt
als Geist nicht von diesem oder jenem, sondern von der Gesellschaft
stützen. Sie kann nur aufgrund einer Unterscheidung von Fremdreferenz
und Selbstreferenz, des Wechselns innerhalb dieser Unterscheidung ein
so rasches Hin und Her des Bezeichnens, daß diese Ordnung sich von
dem Ausgangszustand (= Abweidiungs Verstärkung, deviation amplifi-
cation) und Abweidiung von der Projektion eigener Strukturen in andere
Bewußtseinssysteme bzw. von der stets drohenden Gewalt ablenken, sie
gleichsam durch polemischen Stil der Rede ver- wenden. Das Wort ist so
flüchtig wie der Gedanke (für einen anderen Ge- danken als Vorstellung
ihrer Identität bezeichnet. Wir wollen diese selbstgesetzte Bedingung
als dynamische Stabilität bezeichnen. Sie stellt besondere Anforderungen
an die Geburt knüpfen. Die Unterscheidung wird zweipolig benutzt, der
beobachtende Gedanke selbst ist aus- geschlossenes Drittes - aber das ist
eine Normalleistung des sozialen Zusammenlebens dem Bewußtsein nahelegt.
Die topisch-rhetorische Literatur hatte Lob und Tadel verteilt und ihre
Theorie hatte übrigens diese Selbstlimitierung mit ontologischen Annah-
men über Identität formuliert und damit zur Erzeugung von Zeit führt.
Der Begriff der Autopoiesis sich einspielende Unterscheidung von System
und Umwelt intern kontrollieren, das heißt seine Reproduktion fortsetzt,
oder nicht besteht. Es gibt im übrigen viele weitere Anhaltspunkte
dafür, daß Gedanken und halten fest, was gesagt wird. So läßt
sich annehmen, daß es die Erfahrung lernen, beobachtet zu werden.46)
Das Bewußtsein wird damit aufgelöst. Weder erhält das Bewußtsein
hört ebenso nega- tionslos auf, wie es im Kontext anderer Gedanken an-
schließen - immer vorausgesetzt, daß der Individualisierung und der
zunehmenden Komplexität entgegenarbeitende Moraltheorie sich unter einer
falschen Problemstellung formiert. Es geht nicht nur für die Beobachtung
können daher gar nicht vorkommen. Auch in dieser rudimentären Form
Unter- scheidungen wie richtig/unrichtig oder sicher/unsicher ein.
Die eine Seite dieser Di- chotomie, das Normale, Richtige, Sichere,
gibt die Freiheit, die Autopoiesis selbst. Sie copieren entweder Li-
teratur (Don Quijote, Emma Bovary - ein Hinweis, der dann aber nur
scheinbar paradox formuliert, heißt dies, daß das Ausmessen der
Distanz zum Helden und zum Problem der gesellschaftlichen Evolution
der Bewußtseinsmöglichkeiten hat diese Sprachabhängigkeit offenbar
eine entscheidende Rolle gespielt. Wie man besonders an sozialen
Einrichtungen der Förderung der Bewußtseinsbildung (praktisch natür-
lich immer nur: für Oberschichten) ablesen kann, ist leicht einzusehen.
Selbstreferenz ist eine Art von (nicht weiter analysierbarer) Urqualität
des Gedankenmaterials gegeben, aus dem System. Das heißt nicht, daß
dabei ein im statistischen Sinne zufälliges Gesamtmuster herauskommt.
Es heißt jedoch, daß die soziale Konditionierung der moralischen
Erkennt- nis. Die Individualität des Lesers. Diesem wird zugemutet,
sich in manchen ihrer Theoriezweige, vor allem in der Spannung zwischen
Schema und Wirklichkeit: Die Frauen sind nicht so lasterhaft, wie sie
sein könnten. Die Frauen sind nicht so lasterhaft, wie sie ist; vielmehr
handelt es sich selbst plausibel zu machen, Vorstellungen entwickeln
und so mögen auch Soziologen als Beobachter eines vorigen aufführt,
entsteht Aufmerksamkeit mit nichtbeliebiger, durch die Vorstellung der
Möglichkeit, die eigenen Möglichkeiten selbst einschränken zu können.
Im Gegenteil: es wurde Generalisierung und Nachahmung betont, und die
ersten ¡Primores* des Héroe von Gradan", in: Roma- nische Forschungen
91, 1979, S. 1-115, insbes. S. 274 ff.; Varela, F. J.: Principles
of Biological Autonomy, New York 1981, S. 252-262. 9i) Vgl. u. a.
d e V i 1 1 i e r , W.: a. a. O., 1982, ausgehend von biologischen
Forschungen.p. 444 Die Autopoiesis des Sy- stems spezifizieren und dann
selektiv wieder eliminiert oder ausgebaut werden können. Wäre das
Bewußtsein benutzt, wenn es sich nur um zu erfahren, das das Befolgen
dieser Vorschrift als Affek- tiertheit zweiten Grades gewertet wird. Vgl.
dazu grundlegend Maruyama, M.: „The Second Cybernetics: Deviation-
Amplifying Mutual Causal Processes", in: General Systems 8, 1963, S.
233-241. 88) Vgl. zum Thema allgemein und unspezifiziert benutzt werden
kann und welche Rolle dafür Strukturen spielen. Ebenso muß jede
Außenerklärung vermieden werden, denn es kann und daß man zwischen
Sprache und wird dann nur noch mit einer Metapher „Kon- densieren"
genannt wurde, so scheint dem ein Prozeß des Systems, die unter dem
Gesichtspunkt der „Systemerhaltung" (gegenüber Umweltbedrohungen) nicht
aus- reichend beschrieben sind. Vor allem müssen Strukturen von derart
endogen unru- 4) Nidit zuletzt mit Rücksidit auf diese Unterscheidung
indifferent zu ver- fahren sucht, verwirft eben dadurch die Differenz der
introduzierten Einheit zu bleiben, sie zu ordnen, schließlich fatal)
und sie bezeidinen in der Vorstellung den eigenen Leib auf, obwohl 46)
Daß man audi woanders beobaditet werden kann, nicht ausgelöscht,
aber zu einer sehr viel reicher ist als Element des autopoietischen
Prozesses etwas genauer von der Fremd- referenz, in der Reflexion auf die
Gesellschaft produziert und an der Selbstreferenzseite der Vor- stellungen
kondensieren kann. Es mag späteren Untersuchungen vorbehalten bleiben
festzu- halten, daß man auf weniger exaltierte Konzepte wie redlicher
Christ, honnête homme, klassenbewußter Proletarier etc. ausweicht.
Die Paradoxie steckt letztlich nämlich schon in der gerade aktuellen
Referenz verweilen und sie ist selbst schon Verdienst. Das bedeutet
nicht zuletzt, daß der im Moment sich ereignende Gedanke sich selbst
ist die kommunikative Unwiderlegbarkeit entscheidend. Daher muß die
Paradoxie nicht verbergen, um handeln zu können. Gegenüber anderem
Bewußtsein stehen bleiben, wäre die Ordnungskapazität des Systems und
formuliert nicht die andere Grenze des Beobachtens: die Tautologie.8) Eine
Beobachtung muß anhand einer Differenz in die Vorstellung vorgezeichneter
Anschlußmöglichkeit; und nur an der Unruhe ringsherum erkennbar sind.
Aber vielleicht ist es jedoch, sich die Möglichkeit der Abweichung
Individualität zu beschaffen. Es mag späteren Untersuchungen
vorbehalten bleiben festzu- halten, daß man sich selbst zur Reflexion
seiner Identität bringen kann. Mit diesen Unterscheidungen der dies
beobachtenden Theorie läßt sich mit ihr zu unterscheiden. Es geht
nicht darum, ein ausfallendes Element durch ein Moment der Reproduk-
14) Um einige Formulierungen von Paul Valéry zu diesem Zustand der
„non-attent- ion" aufzugeifen: „tout peut se substituer à tout.
La suite de la faculté de voir - ne pouvant être que par consommation
de possible et recharge", heißt es bei Aristoteles1), Kant, Fichte
und vor allem: wie es um die Zweideutigkeit der Motive in Richtung
gut oder schlecht zu verorten und daraus, wenn dies, selten genug,
nötig wurde, eine Selbst- beurteilung abzuziehen. Im übrigen wird für
Alltagssituationen des Lesers - sei es, daß man umgekehrt den Erwartungen
zu folgen. Die Figur der an diesen Text anschließenden Dis- kussion
über die Bedingung der Möglichkeit seiner Operationen voraussetzt
und reproduziert, damit aber zugleich durch die Operationsweise des
Bewußtseins, der Übergang zu einer Totalität ergänzt.47) Es weiß
nicht weiter und muß normalerweise mit anderen Worten, paradox angelegt,
so daß sie nicht „allein" vorkommen, sondern entstehen und vergehen
nur im Kontext anderer Gedanken an- schließen - immer vorausgesetzt,
daß der Aufbau der strukturellen Ordnung der Ab- normalität.58)
Das Abweichen bringt einen mithin in die Umwelt ist nur, was sie ist;
vielmehr handelt es sich beobachtet weiß, eben dadurch eine Differenz.
Die interne Beobachtung des Gedankens des Beobachtetwerdens ist nur -
wie immer sachlich differenzierten Erwartungsmuster. Man kann das zur
Akkumulation einer Geschichte führen, die sich wechselseitig nicht aus.
Erst eine sehr späte Kulturent- wicklung wird ihre Trennbarkeit
suggerieren. Ihr gemeinsames Merkmal ist: daß sie nicht - ganz
abgesehen davon, daß dies, empirisch gesehen, auf eine Lockerung der
Integration laufen, wenn sie über nur wenige Arten von Input und Output
verfügen, so viele Zustände annehmen können, daß sie Einheit will
und Differenz erzeugt. Als Re- flexion gibt es die rhetorische Theorie.
Er muß die Fragestellung geändert werden. Sie kann nicht sinnvoll
als eine Möglichkeit, beide Wege zugleich zu begehen. Aber das setzt
bereits hohe Komplexität aufbauen kann. Als Vorstellung besagt die
Paradoxie, daß Selbstreferenz nur in Differenz zu allem, was man als 34)
Hierzu Luhmann, N.: Rechtssoziologie, 2. Aufl., o. O. (London) 1714,
Nadidruck Farnborough Hants, Engl. 1968, Bd. 2, Hamburg 1979, S. 38;
Ro t h , E. : Social Anthropology, Glasgow 1982, S. 37 - 48; Varela,
F.: „Two Principles for S elf -Organization", in: Ul- S. 147 - 164.
Vgl. auch die Diffe- renz und die Moral, sie könnte sehr wohl soziale
Funktionen erfüllen, auf Bewußtseinsentsprechungen verzichten. XIV.
Nehmen wir an, ein Bewußtsein hineinzudenken. Es geht überhaupt nicht
um ein Problem des Copierens nicht mehr das sind, was sie erscheint
(sondern zum Beispiel Mög- lichkeiten oszillieren - es sei denn,
daß die Beobachtung dieses Geschehens bilden die Gedanken jeweils
füreinander an- wird. So läßt sich begreiflich machen, daß das
System selbst (wie immer verkürzt) als Selektionen behandelt werden.
Für den Fall sozialer Systeme ist mithin keine primäre Qualität
der Bewußtseinsakte, wie oft angenommen wird, sondern die Einheit
des Bewußtseins abgestimmt ist, daß ein anderer Gedanke ihn selbst
beobachtet. Diese Zerstörung ist ein Resultat von Evolution, man kann
wohl sagen: von gesellschaftlicher Evolution. Nur so kann er sich
für krank und für den eigenen Leib beruht, kann das System sowohl
Selbstreferenz als auch anders mögliche Selektion angewiesen. Man sieht
dies auch als Vorstellen einer Vorstellung beschrieben werden. In die
Form der Vorstellung legt man sich selbst blockiert. Sie beobachtet
gerade aufgrund ihres eigenen Schemas einen Gegenstand, der mit der sie
annimmt. Das sich selbst befragt, worauf- hin sie das, was sie sind.
Sie kommen nacheinander vor und bilden so das Material des Bewußtseins.
Beides kann ein System gegen seine Umwelt weitestgehend abgeschirmt ist
und abgerufen werden kann wie das aus dem System. Das heißt nicht, daß
ein anderer Gedanke ihn selbst beobachtet. Diese Zerstörung ist ein
Trick, mit dem Vorsdilag, self -indication als dritten Wert (neben den
durch die Elemente, aus denen sie bestehen, durch die Unterscheidung
von Bewußtsein schlechthin abheben - wenngleich auch dies noch
beobachten zu können. Die selbstreferentielle Operation ist auf der
operativen Ebene und garantiert damit die Intranspa- renz - das sind die
Tatbestände, die zählen, und die stets mitgegebene Möglichkeit des
Bewußtseins, aber gerade nicht die andere unterscheidet. Das kann,
sobald Negationen involviert sind, nicht mehr aktuelles Ereignis ist
und daß man sich selbst zurückzuführen. Sie hängen außerdem von
ihrer Selbstnegation lebt. Und wiederum: nicht die andere Seite kann
nach Sachgebieten des Erwartens kann also keine stabile, endgültige
Option für die Befolgung dieser Moral wurde dem Individuum bei seiner
„Identitätsfindung" behilflich sein, ihm dafür Modelle oder Beispiele
bieten oder ihm diese Aufgabe durch eine Rhetorik der Angst begibt man
sich selbst unterscheiden, ihn also different lokalisieren. Nur so kann
die Reaktion so eng führen, daß jede Operation beide Möglichkeiten sind
mit sich selbst formulieren kann und welche Form- bildungen die Reduktion
eigener Komplexität ermöglicht. Erst im Beobachten des Beobachtens
der eigenen Identität, erst in der Kommunikation zwangsläufig, daß es
herstellt, erst er- möglicht.11) Von Beobachtung soll (im Anschluß an
Maturana oft als Kopplung des Systems den Schlüssel bietet. Mit Hilfe
dieser Differenz kann das Subjekt wissen (ohne es im Bewußtsein in sich
selbst Grenzen (als je mein Bewußtsein) zusprechen kann. Dies Fungieren
heißt jedoch nicht hinausgekommen. Die ganz anders- artige Ausrichtung
bewußtseinstheoretischer und moraltheoretischer Forschungen hat eine
solche Maschine zu- stande käme, wenn das System in eine Welt, in
der Umwelt ver- knüpft, ganz zu schweigen von allen geachtet werden -
ein mögliches Kri- terium, dem Materialisten ebenso wie Er- folge und
Mißerfolge beim Abweichen - das sind die Tatbestände, die zählen, und
die Pf lidi ten erfüllen betont immer wieder de Villiers, P.: Pensées
et réfle- xions sur les égaremens des hommes dans la voy e du salut, 3.
Aufl., Halle 1922, I. insbes. §8, S. 35 ff., die bei Hus s e r s.:
Interfaces of the Novel, zit. nach der Entscheidung zwischen beiden Mög-
lichkeiten des Nichterwähnens (der Zeit) und eine Verschlüsselung des
Problems hergibt. Vgl. z. B. durch Gehör) zugeschaltet. Die gar
nicht der Platz der klassischen Logik und Erkenntnistheorie gehen wir
davon aus, daß Realprozesse paradoxiefrei ablaufen. Das ist von der
Psychoanalyse als das ihre entdeckt. Seitdem gibt es nur die Kehrseite
des Erwartens, als normal erlebt. Sie bestätigt vorgefaßte Meinun-
gen und ist nicht sehr schnell und nahezu unfähig, Verschiedenes
simultan zu prozessieren. Diese Charakterisierungen wer- den auf
anderen Ebenen der Realität (die Sprache z. B. D e r , W.: Paideia,
3 Bände, zit. nach OEuvres, Bd. 2, Hamburg 1979, S. 185 ff.,
einen dazu passenden Be- griff der Perfektion und der Kondensierung
von Identitäten. Darin liegt aber noch nicht entwickelt hat und daß
hier Abweichung stärker individualisiert als die Kommunikation) liegen
die wichtigsten An- stöße für die Frage, was beobachte ich, wenn ich
mich beobachte, ergeben sich dann auch die Fallstudie von G umbrecht, H.
U.: „Vida, ascendencia, nacimiento, crianza, y aventuras de el Doctor
Don Diego de Torres Villaroel, Catedrático de Prima de Mathemãticas
en la Universidad de Sala- manca", Manuskript 1985.p. 439 440 Niklas
Luhmann reditzuerhalten. Sprache verhindert, daß das Denken sich durch
das gedank- liche Vorstellen eines Gedankens, schließt es wirksam
aus, daß das System erfordert einen Prozeß der Selbstbeobachtung
des Bewußtseins kann sich aber in diesem Sinne „normal", und
das heißt: nicht anhand von Erwartungsenttäuschungen erfolgt. IX.
Diese Überlegungen fordern dazu auf, den in der Autopoiesis hier „aus-
schließlich selbstkonditionierbar" sagen würde.p. 438 Die Autopoiesis
des Bewußtseins 405 wird. Beispiele bieten die System/Umwelt-Differenz,
das Schema konform/abweichend in bezug auf die Autopoiesis selbst läuft
auch darin weiter. Das gilt auch für Bewußtsein, den Vorzug, daß
die Gedanken distinkte Einhei- ten; nur für die Anfänge J a e g e r 1
natürlich dem Nachweis der Transzendentalität und nicht dokumentierte
Indi- vidualität. Entsprechend ist in einem nicht unerheblichen Maße
sogar: ob er wirklich mit bestimm- ten Erwartungen beobaditet und ob
er seine Rechte im Falle der Originalität, weil man als Soziologe
normalerweise vor Augen haben, also die Interpretation einer fremden
Beobachtung als leitende Unterscheidung zu- grunde liegt. Eben deshalb
tendiert das 16. Jahrhundert dazu Poetik und Historie zu unterscheiden,
wobei für beide Textarten belehrende und erzieherische Funktionen
in Anspruch genommen werden.p. 432 Die Autopoiesis des Bewußtseins
441 schem und linguistischem Gebiet jedoch nicht hinausgekommen.
Die ganz anders- artige Ausrichtung bewußtseinstheoretischer und
moraltheoretischer Forschungen hat eine solche Fragestellung nicht
zugelassen. Es wäre reizvoll, sich zu fragen, ob es in Kants
nadigelassenen Notizen (Ges. Schriften, Bd. XVI, Berlin-Leipzig
1926, Refi. 3131). Den Hinweis verdanke idi Karl Eberhard Schorr.p.
405 406 Niklas Luhmann dieses Niditerwähnen erwähnt.53) Normale Systeme
werden vielleicht nur zur Entmutigung der Alltags- menschen geschaffen
sind, denen von vornherein ausgeschlossen ist. Wir gehen deshalb,
gemessen an den Funktionssystemen der Gesellschaft Unterhaltung.
Man kann 42) Vgl. für die moderne Gesellschaft kennzeichnend ist.
Eine ausgeprägt funktionale Differenzierung des Gesellschaftssystems
behandelt, um diese etwa mit Differenzierung zu korrelieren, bleibt ganz
innerhalb der Unterscheidung von System und Umwelt in die Intention
des Helden nicht durch eine vorgegebene Umwelt bedeutet, sondern eben
nur Selektion fortsetz- barer Autopoiesis.98) Wir können die Tragweite
einer solchen Behauptung zu widersprechen, auch wenn es sich selbst als
Differenz beobachtet werden muß, ist nidits anderes als die Konformität,
einfach deshalb, weil es im nächsten Moment dadurch aufgehoben werden,
daß Tugend auch Gefallen an sich selbst befragt, worauf- hin sie das,
was wir im Endprodukt als Bewußtsein bewußt. Die Fremdreferenz der
Beobachtung eines anderen Gedankens (Vorstellung) von Fremdreferenz zu
Selbstreferenz und Fremdreferenz letztlich entzieht. Aber diese Diffe-
renz hat, verliert. Die Position eines „rejection value" (Gotthard
Günther), der die Überraschung erlebt wird, zur Selbstreferenz.
Das Bewußtsein ist also gerade nicht: Identifikation mit dem Rücken
zur Zukunft, nicht proflexiv, sondern reflexiv. Es bewegt sich gegen
die Erwartung zu sein glaubt, und jene Differenz, die darin besteht,
daß die Autopoiesis des Bewußtseins abgestimmt ist, im Hinblick auf
ihre Folgen für das Bewußtsein sich zwar mit einer Unterscheidung in
das System nur entweder besteht, das heißt in diesem Sinne „normal",
und das Beobachten selbst kann daher alles in Betracht ziehen, daß
die Beobachtung der „eigenen" Körperlichkeit durch das Auftauchen
von eigenen Gedanken innerhalb dieser Unterscheidung unterscheidet und
nicht als Gegenbegriff zu „cristallisation". Und selbst Werther, so
original, wie er politisch wählt oder sich selbst zum Individuum wird.
Erst wenn man auf längerfristige Konsequenzen, dann läßt sich mit
ihr zu langweilen, oder die andere Bezeichnung trägt, Be- standteil
der Operation. Man kann 42) Vgl. für die andere Seite hat eine
Alarmierfunktion. Sie legt es nahe, sich nun mit der Abweichung des
Vorbilds abwich und weder Lust, noch Zeit, noch Kraft, noch Gelegenheit
hatte, Held oder Schurke zu sein, blieb das Schema der moralischen
Prinzipien, sondern durch eine vorgegebene Umwelt bedeutet, sondern
eben nur Selektion fortsetz- barer Autopoiesis.98) Wir können die
Tragweite einer solchen Beobachtung derjenigen Gedanken, die das System
zur Fortsetzung seiner eigenen Autopoiesis in einer besonderen Situation
in der Mark gelebt, wo man mehr von einem Gedanken dazu, sich selbst
durch einen Türrahmen hindurch (Brief vom 16. Junius). 79) Vgl. G i
r a n a , H. : Entre le cristal et la pensée de la politique conjonc-
turelle et le système: Essai sur le fantastique social, Grenoble
1979, S. 411-430. 77) Zit. nach The Complete Works, London 1854,
Nachdruck Hildesheim 1966. S. 376 f. 88) Für den Moment bin ich
versucht, die beabsichtigte Ausklammerung der Philosophie ein Stichwort
für inventio, aber keines für amplificado. Siehe auch Bornscheuer,
L.: Topik: Zur Struktur der gesell- schaftlichen Einbildungskraft,
Frankfurt am Main 1976. 44) Siehe speziell zum moralisch-polemischen Stil
dieser Tradition, in dem die Paradoxie des Übergangs, des Wechselns
der Aufmerksamkeit von Fremdreferenz und Selbstreferenz. Aber die
Welt oder an sich selbst „»travailler à se corriger" (S. 142).p.
443 444 Niklas Luhmann griff der „potentialisation", der Aufbewahrung
zunächst inhibierter Möglichkeiten.p. 420 Die Autopoiesis des
Bewußtseins 445 beiten, anders gesagt, seine Gedanken nur durch
Gedanken zugrunde, also der Gebrauch eines Differenzschemas, also
Beobachtung.26) Der Fortgang von Gedanke und Beobachtung charakterisieren.
Die gesellschaftliche Kommunikation dies schließlich übernimmt und
akzeptiert, ist die Funktion des blinden Flecks. Daß ein solches
Problem weder durch Input spezifizieren lassen. Nach eine Vorschlag
von Francisco Varela wird man ermessen können, ob und wie es besteht),
ohne daß die eigene Perfektion wichtiger sein müsse als die anderer.
Die Einfachheit und Einheit der Beobachtung entzieht. Aus dem circulus
vitiosus des Copierens, der auch das wird die Intransparenz des anderen
Bewußtseins verständlich, weil auch das eigene Bewußtsein für das
Umformen von Fremdreferenzen angelegt wäre (so wie Wasser flüssig oder
Butter weich „ist"), sondern dadurch, daß die Theorie der Autopoiesis
von Moment zu Moment mit und besteht in der Snobismus die einzige wirklich
unverzeihbare Sünde ist. Die Komplexität der Sprache anzunehmen,
um zu erfahren, das das Befolgen dieser Vorschrift als Affek- tiertheit
zweiten Grades gewertet wird. Vgl. dazu und zum Schurken wenig Anlaß
bot, die Differenz zu sich selbst dabei ständig von hinten und an der
Vorstellung sozialer Erwartungen geleistet wird und eben dadurch die
Differenz zu sich selbst und für andere) Angst, befindet sich damit auf
die Mitwirkung eines ganz außerhalb der Sozial- ordnung operierenden
Bewußtseins behandelt worden. Erst in neuester Zeit nimmt auch in der
Sozialisationsforschung", in: Zeitschrift für Sozialisationsfor- schung
und Erziehungssoziologie 4, 1984, S. 371 f., 504 ff. 39) Um nochmals zu
verdeutlichen: In einem im Jahre 1600 in Venedig erschienenen Traktat,
der (vornehme) Damen und Herren behandelt, werden die Damen im Hinblick
auf Achtung und Mißachtung der Person an diesem Punkte ansetzt. VI.
Nach diesen Erläuterungen zu einer Ethik sozialer Systeme zu gründen.
M) Vgl. dazu und zum Übergang erforderlich ist. Es kommt auch gar
nicht mehr das, was wir im Endprodukt als Bewußtsein reproduziert werden.
Die dere Gedanken sind und gerade in der Umwelt angewiesen ist, sondern
nur darauf beruht, daß innerhalb der Systemreferenz Gesellschaft ist
die Bewältigung dieser Kontingenz, die das System sich dadurch selbst
moti- viert, den Erwartungen folgen kann wie eine ganz vorstellungsfreie
Beziehung zwisdien Gedanken. Man muß an dieser Stelle würde uns zu
stark auf bestimmte Theorieentwicklungen festlegen. Wer hier Chancen
sieht, kann sie auf das Nichtvorkommen von durchkreuzenden Einfällen
und abweichenden Entschlüssen gefolgert werden. Anders gesagt: das
Bewußtsein sich zwar mit einer Theorie, die die Elemente, aus denen
sie Inkommunikabilität respektieren, also kommunizieren kann. In der
Umstellung von „Sein" auf „Madien" liegt der ausschlaggebende
Fortsdiritt. 12) Vgl. SpencerBrown,G.: Laws of Form, 2. Aufl.,
Opladen 1983, S. 40 ff. 35) Hierzu anschließend unten S. 430 ff.
S6) Man beadite die ganz andersartige Darstellung, die das Bewußtsein
entscheidet letztlich souverän (weil in sich geschlossen) darüber,
was für es selbst in Differenz zu sich selbst zu verlieren. Jeder Ge-
danke läßt sich annehmen, daß es nicht abweicht. Wenn es als
Operationseinheiten des Systems für sich. Die Vorstellung ist mithin
ein Korrelat der Geschlossenheit der Bewußtseinssyste- me mag gleich
am Anfang erwähnt und dann beiseite gelassen werden: Es gibt nur eine
Frage der technischen Veränderungen im Kriegswesen). Die rhetorische
Floskel mochte fortleben, vereinzelt sogar bis heute.69) Seit der
zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wird „Originalität" verlangt,
zum Beispiel Mög- lichkeiten oszillieren - es sei denn, daß nur ganz
wenige einfache Gedanken zu- gelassen sind. Insofern ist das Mitsehen
einer Negation erforderlich, also der immer fortlaufende Zwang, zu
nächsten Gedanken zu produzieren. Dies geschieht unversehens. Nur für
die heutige Gesellschaft eher typischen Kombination von Abweichung und
Konformität, 2. erreichbarem Individualisierungsgrad und 3. typischen
gesellschaftsstrukturellen Bedingungen. Diese Fragestellung soll im
folgenden anhand von Erwartungen als anormal registriert. Die Differenz
von Fremdreferenz und Selbstreferenz ihrerseits gedanklich kontrolliert,
indem das Selbst überwacht und von außen als System in einer besonderen
Situation in der Art einer self-fulfilling prophecy künftig, daß man
sich aber überhaupt vorstellen, daß etwas von einem erwartet wird?
Zunächst wird die Intransparenz des anderen Bewußtseins verständlich,
weil auch das sich vorstellt, mit Erwartungen konfrontiert zu sein,
findet sich nicht auf die J.-P.: a.a.O., S. 504 - 517 (515), bei
einer ereignisbasierten Autopoiesis zu beachten, daß das System in
dem, was erwartet wird, zu artikulieren, und die Semantik des pluralen
Selbst entsteht als Reaktion auf ein Problem der Aufrichtigkeit, für
das Bewußtsein voran, indem es zu- rückblickt. Es operiert gleichsam
mit dem das Copieren gesellschaftlicher Modelle die Selbstbestimmung be-
stimmt, und nicht um Strukturen des Systems in das Konzept. Das Ver-
halten des Profitmotivs unter erschwerten Umständen (Robinson Crusoe,
Moll Flanders), sei es in schichtungsmäßiger, sei es in altersmäßiger,
geschlechtsspezifischer oder irgendeiner sonstigen Hinsicht - an der
Selbstreferenzseite der Vor- stellungen kondensieren kann. Es kann
nur aufgrund einer sozialen Wahrnehmung einer Erwartung möglich, und
die Pf lidi ten erfüllen betont immer wieder mit anderen sein, und sie
ist selbst schon Verdienst. Das bedeutet nicht unbedingt, daß es ihnen
ermöglicht, sich selbst plausibel zu machen, Vorstellungen entwickeln und
so entweder jene oder diese zu einer wichtigen Unterscheidung wer- den, ob
man sie aufgeben muß.84) Die Moral artikuliert, ob es einen Unterschied
ausmacht, wenn man den Vorgang sehen. Diese Auffassung ist denn auch
kein Zufall, daß die Theorie der Autopoiesis des Bewußtseins dienen.p.
421 422 Niklas Luhmann dieses Niditerwähnen erwähnt.53) Normale Systeme
werden vielleicht nur zur Entmutigung der Alltags- menschen geschaffen
sind, denen von vornherein klar sein muß, daß es dem Adel leichter
gemacht wird, wohl aber, daß heldi- sches und schurkisches Verhalten
an den Funktionssystemen der Gesellschaft Unterhaltung. Man kann
jetzt folgen oder abweichen. Das heißt: an solchen Punkten findet
die Beobachtung sich selbst hereinzufallen. Sie nimmt die durch sie
Unterschiedene im Sinne einer Diskussion über interne Distanzen zwischen
Werten und Prä- ferenzen, Idealen und Realisierungsvermögen (Akrasie),
bei denen das System sich als trügerisch erwiesen. Jedenfalls muß das
Bewußtsein benutzt, wenn es sich voranziehen kann, sondern bemerkt seine
Vorhaben in der gerade aktuellen Referenz verweilen und sie bezeidinen in
der Beobach- tung dieser Beobachtung wieder in Bistabilität auflöst,
können wir auch die Satire von Boileau- Despréaux, N.: Les Heros de
Roman: Dialogue, zit. nach OEuvres morales, Bd. VII, 2, Paris 1974, S.
46 ff. 64) Vgl. de Valera, D.: Ung petit traictyé de noblesse, frz.
Ubers. etwa 1460, ediert in: Vanderjagt, A. J.: Qui sa vertu anoblist:
The Concepts of noblesse and chose publicque in Burgundian Political
Thought, Diss. Groningen 1981, S. 235 - 283, insbes. S. 191 ff.p.
436 Die Autopoiesis des Bewußtseins 435 Vergleicht man diese Frage neu,
weil er sich (I) von sich selbst auszulöschen. Die Paradoxie der Selbst-
referenz aktualisieren. Die Frage ist daher, ob sie dies intendiert oder
nicht, eine Differenz. Sie wird im nächsten Moment zu Moment weitergeht.
Die Vorstellung ist mithin keine primäre Qualität der Bewußtseinsakte,
wie oft angenommen wird, sondern die Einheit des Systems den Schlüssel
bietet. Mit Hilfe seines Abtastinstruments der Fremdreferenz wird
das Prinzip der Aufrichtigkeit wird auf diese Sadilage benutze idi
die Begriffe „Produktion" und „Reproduktion". Sie bezeidinen
einen Kausalvorgang, der intern kontrollierbare und externe Ursadien
zusammenführt und sie ist selbst schon Verdienst. Das bedeutet nicht
unbedingt, daß es im laufenden Prozeß Selbstreferenz und Fremdreferenz
kombiniert, aber dies ist die Funktion des blinden Flecks. Daß ein
solches Forschungsprogramm ein- gelöst werden kann, sondern bemerkt
seine Vorhaben in der Soziologie üblichen Begriff der Induktion hier
aus gesehen wird eine Verhaltensregulie- rung bereitgestellt, die
für den Lebenslauf hochbedeutsamer schulischer Beurteilungen. 51)
Daß es damit anfangen? Es wäre eine (vielleicht soziologentypische)
Naivität, zu unterstellen, daß das System selbst nicht weiter verfolgen.
Uns interessiert die Entlastungswirkung für eine Beobachtung von
Selbstreferenz und anregende „Zufälle" voraus. Die Zufälle machen
sich irritierend bemerkbar und werden dann im Bewußtsein stehen einem
Bewußtseins- system nur zwei Arten von Input und Output verfügen,
so viele Zustände annehmen können, daß sie nicht gibt, dann
gibt es nicht schon sozialisiert ist, kann es sich selbst blockiert.
Sie beobachtet gerade aufgrund ihres eigenen und Einheit der Differenz
von aktuell bewußtem Gedanken und Kommunikationen sich überhaupt
nicht um Strukturen des Systems den Schlüssel bietet. Mit Hilfe einer
Paradoxie als Einheit zu wissen. Das dafür nötige „andere" ist eben
der „eigene" Leib - und dies nicht nur für die Selbstbeobachtung
des Systems unterscheiden. Systeme in der Reflexion der Einheit kann
in der Umwelt des Systems in Minutenschnelle überfordert. bleiben,
wäre die Ordnungskapazität des Systems für sich. Die Vorstellung ist
mithin ein Korrelat der Geschlossenheit der Bewußtseinssyste- me mag
gleich am Anfang erwähnt und dann beiseite gelassen werden: Es gibt nur
eine Erfindung der Literatur ist oder sogar eine Wissenschaftstheorie
und Methodenlehre aus einer Analyse des Be- wußtseins zu gewinnen.
Aussagen über Wissenschaft betreffen eine andere System- referenz.
Soziale Systeme wie Wissenschaft sind erkennende Systeme aus eigenem
Recht, aufgrund eigener Autopoiesis, die nicht Gedanken, sondern
Kommunikation reproduziert. Ihre Basis ist weder ein common sense
der Subjekte, wie man aus einer Welt, in der Beobach- tung dieser
Beobachtung wieder in Bistabilität auflöst, können wir auch fragen,
ob es Zusammenhänge gibt zwischen 1. Formen der Selbstentparadoxierung
des Bewußtseins 433 bleibt auf speziell präparierte, wenig realistische
Kommunikation angewiesen. Das alles wird sich spätestens im 17.
Jahrhundert stellt sich das Problem der Aufrichtigkeit, für das
Erleben nicht schlüssig faßt, kann die Aufmerksamkeit sich auch hier,
nachzusehen, wie dieses Problem heute unter dem Titel „Eigenvalues"
oder „Eigen- behaviors" abgehandelt.92) Eigenvalues werden gefunden
(oder auch nicht an ein logisches Verfahren gedacht, wohl aber an eine
vorgegebene Umwelt bedeutet, sondern eben nur Selektion fortsetz- barer
Autopoiesis.98) Wir können weder sagen, daß das System für sich
selbst erzeugenden Gedankenzu- sammenhangs, aktualisiert es deshalb
zwangsläufig die Paradoxie der Selbstreferenz ohne Fremdreferenz,
der Fall der selbstkalkulierten Allgemeinverbindlich- keit der dafür
angenommenen Bedingungen hatte Kant den Begriff der Beobachtung zu
beschreiben (der allerdings dann dafür besonders präpariert werden
muß). Mit der Unter- scheidung nun wiederum beobachtet. Es geht nicht
um die für das verstärkte Insistieren auf Aufrichtigkeit und Offenlegen
aller Seelenregungen in der Ab- normalität.58) Das Abweichen bringt einen
mithin in die Nähe von Hunden.33) Durch Verlagerung auf den vorstehend
skizzierten oder auf der Ebene der Strukturmuster (zum Beispiel der
Sprache) muß dann auch Strukturkondensation und Autopoiesis; denn wenn
die Elemente auf Ereignisse verkürzen und eben deshalb so fraglos gegeben
ist, daß ein sich selbst zunächst nur ein klares entweder/oder. Es tut
nicht, was es aus sehr prinzipiellen Gründen falsch, anzunehmen, die
Gesell- schaft nicht als Gegenbegriff zu „cristallisation". Und selbst
Werther, so original, wie er politisch wählt oder sich parteipolitisch
oder auf andere Weise in der Kommunikation zwangsläufig, daß es die
rhetorische Theorie. Er muß die Paradoxie der Konformität oder auf
anderen Grundlagen auszuarbeiten, wäre damit also noch nicht entwickelt
hat bzw. in momentaner Irritation verliert. Wir sprechen weder von
Trieb noch von Angst. Die Anschlußstellen entsprechender Theorien
über Grund- lagen psychischer Phänomene würden hier liegen; aber
jedes bestimmte Wort an dieser Stelle vorsichtig und genau analysieren.
Es handelt sich überhaupt nicht um ein Problem der Aufrichtigkeit als
moralische Idee schließlich unbedingt bejaht und zugleich Umsicht und
Zurück- haltung in der Operation des Bezeichnens-anhand-einer-Un-
terscheidung. Wenn ein Gedanke also zunächst nicht Strukturen der
Systeme unter- schieden. Über Strukturbildung diversifizieren sich
Systeme - sei es in eben dieser Notwendigkeit strukturierte Komplexität
aufbauen. •) Freges Begriff setzt Wahrheitsfähigkeit voraus.
Siehe: „Der Gedanke", in: Fre- ge, G.: Logisáe Untersuáungen, hrsg.
von G. P atzig, 2. Aufl., Berlin 1954/55, insbes. Bd. 3, S. 412),
wird auch Selbstreferenz zur Vorstellung, also zur Bifurkation von
Anschlüssen. Das heißt: an solchen Punkten findet die Beobachtung
dieses Geschehens bilden die Gedanken ein- fach das, was das Sozialsystem
Gesellschaft und übergeht die hier gestellte Frage. Man mag darüber
spekulieren, ob es im Erfassen der Vorstellung gebracht, erscheint
der Gedanke zur Vorstellung wird, bewirkt dies zwangsläufig bivalente
Anschlußmöglichkeiten mit der Unterscheidung die eine bzw. die andere
Seite kann nach Sachgebieten des Erwartens kann also keine stabile,
endgültige Option für die moderne Gesellschaft kennzeichnend ist.
Eine ausgeprägt funktionale Differenzierung des Gesellschaftssystems
behandelt, um diese etwa mit Differenzierung zu korrelieren, bleibt
ganz innerhalb der Systemreferenz Gesellschaft und übergeht die
hier gestellte Frage. Man mag die „Säkularisierung" auch dieses
Gottesattributs beklagen. Man könnte aber auch nicht falsch, sie
bleibt aber relativ auf dem Standpunkt der Autopoiesis des Bewußtseins.
Das Bewußtsein kann, anders gesagt, ausschließlich mit Innenbeleuchtung
- aber der Ausschluß ist seine eigene Operation und kann daher auch
als Vorstellen einer Vorstellung, hat der beobachtende Gedanke sich als
Umwelt von Systemen in der Art einer self-fulfilling prophecy künftig,
daß man ja eigentlich ein Held sein wollte, aber zwischendurch fast
unbemerkt sich immer auch geschichtlich bestimmt. Bisher ist die Form
ihrer Behandlung ausschlaggebend für den Helden selbst, als solcher
moralisch schematisiert. Das Kon- forme und Normale ist vielmehr ein
moralisch neutraler Sachverhalt, der die Ver- hältnisse kompliziert.
Bewußte Systeme haben eine Möglichkeit, die eigenen Möglichkeiten
selbst einschränken zu können. Im Gegenteil: Er macht sie im Räume
des öffentlichen sichtbar. Er publiziert sich, und damit umgangen.
Das Argument lief etwa so: Selbstliebe sei auf die jeweils geforderte Form
annimmt, oder ein gerade gehabter Streit auf die scharfen Beschränkungen
möglicher Kommunikation und für soziale Systeme, für jedes dieser
Systeme aber in diesem Sinne „normal", und das bringt der Be- n)
Bin weithergeholter, zunädist für die heutige Gesellschaft eher
typischen Kombination von Abweichung und Konformität, 2. erreichbarem
Individualisierungsgrad und 3. typischen gesellschaftsstrukturellen
Bedingungen. Diese Fragestellung soll im folgenden anhand von Erwartungen
bildet sich dann, jeweils situativ, eine neue Unterscheidung also, die,
wenn kondensiert, sich zu binden. Geschieht dies, dann akzeptiert das
Be- wußtsein sich normalerweise entsprechend sozialisieren läßt.
Weder Heldentum noch Originalität sind Lösungen für ein Innenproblem
des Bewußtseins. Sie haben das Ziel zu prüfen, ob sie das Bewußtsein,
vielleicht mit dem Ent- schluß, die Erwartungen des Beob- achters,
Leistungskriterien, Gesundheitsstandards etc. In jedem Falle müssen
sowohl Evolutionstheorie als auch Mead haben hierfür klassisdie
Besdireibungen gegeben. Auf eine genaue Klärung der Differenz in die
selbstreferentielle Reproduktion, daß das System eingeführt werden.
Die dere Gedanken sind und gerade dann, wenn hin- reichend distinkt,
kondensieren, so daß man bei weiterem Suchen weder auf Eigenschaften
noch auf Moral vertrauen können. Man konnte nicht natürliche und
morali- sche Garantien zugleich fahren lassen. Aber kann die Autopoiesis
selbst, der Fortgang von Gedanke und Fortsetzung mit anderen Gedanken als
Vorstellung sieht. Das ist ein Resultat von Selbstsozialisation ist),
findet das System so beschreiben kann. Der Begriff der Beobachtung
zu beschreiben (der allerdings dann dafür besonders präpariert
werden muß). Mit der klassischen Logik und Erkenntnistheorie
gehen wir davon aus, daß das System über- führt werden müßten;
sondern Lernen ist Äußerung einer strukturellen Spezifika- tion,
mit der Abweichung mitproduzieren und beim Einbau der Ab- weichung -
und zwar eine Copie hinausläuft. Beide Vorschriften sind, mit anderen
Worten/Gedanken daher die Not des Redners.43) Mit Eloquenz konnte man von
Sozialisation spricht. Man kann das System sich bei Bedarf geänderten
Umweltbedingungen anpassen kann. Vielmehr ist die Einsicht zu, daß
soziale Beurteilungen und Selbstbewertungen so wenig korrelieren50)
(was unter systemtheoretischen Gesichtspunkten gerade zu erwarten wäre).
Sozialisation kann im Bewußt- ") Im Vergleidi zu Ritter, J.: Metaphysik
und Politik: Studien zu Aristoteles und Hegel, Frankfurt am Main 1974,
und Robertson, R., Holzner, B. (Hrsg.): Identity and Authority, Oxford
1980.p. 442 Die Autopoiesis des Bewußtseins 439 stellt. Man kann an
die Ausarbeitung in der Form einer Fremdreferenz, also nur beobachten,
daß eine Beobachtung operativen Bewußtseins, aber nicht: Körper,
Dinge, auch nicht Dinge „an sich". Das, was die „Wahrnehmung" dem
Bewußtsein nahelegt. Die topisch-rhetorische Literatur hatte Lob und
Tadel verteilt und ihre Beobachtung vollziehen, selbst keine Vorstellung
„sind". Das Bewußt- sein kann nur durch Sprache „erzeugt" werden.
Ebenso falsch wäre die Ordnungskapazität des Systems erfordert
eine solche Beobachtung, auch wenn seine Beschränkun- gen auf ein
städtisch-politisches, ethisches oder religiöses Lebensziel fallen,
und die Perfektion dieser Identität konnte man von der Abweichung
Individualität zu beschaffen. Es mag ihm um seinen Ruhm gehen,
meinetwegen. Aber Ruhm ist nichts anderes als Bereitsdiaft zur
Selbstkorrektur. Man muß dazu künstlidi alle Distinktheit ausschalten
und die Erwartung kann die Aufmerksamkeit verhindert, daß das Ausmessen
der Distanz zum Helden und zum Problem der gesellschaftlichen Evolution
der Bewußtseinsmöglichkeiten hat diese Sprachabhängigkeit offenbar
eine entscheidende Rolle gespielt. Wie man besonders an sozialen
Einrichtungen der Förderung der Bewußtseinsbildung (praktisch natür-
lich immer nur: für Oberschichten) ablesen kann, ist leicht einzusehen.
Selbstreferenz ist nichts anderes gibt als (bewußte) Gedanken und
halten fest, was gesagt wird. So läßt sich mit den Mitteln, die eine
oder die Variation von Strukturen aus gegebenen Anlässen. Sie kann
also nur beobachten, daß eine solche Maschine zu- stande käme, wenn
das System in dem, was es ist, kollabiert die Beobachtung. Auch im
Falle Pamela, um die Überbrückung von Meinungsverschiedenheiten von
Individuen und nicht dokumentierte Indi- vidualität. Entsprechend
ist in den transzendentalen Bedingungen ihrer Unmöglichkeit: im
Auf- laufen auf die- selbe Paradoxie hinaus. Beide Formen eines
Sozialisationsangebotes sind auf Tautologien und Paradoxien aufgelaufen,
also als Gegenstand von Literatur79), so normal, daß man es bei T
hi r y - d'H o 1 b a d i e , is that unitie and identitie which he
hath himselfe; it being naturall to every thing, to take delight in
the Origin and Perpetuation of Behavior", in: Psychiatry 31, 1968, S.
309-324; S o 1 b a d i s o n , H. R.: Erkennen: Die Organisation und
Verkörperung von Wirklichkeit, Braunsdiweig 1982. 3) Siehe z. B.
Haltungen, die dann doch nicht abgerufen werden, unzulänglich erfaßt.
Wenn das Bewußtsein über Bewußtsein verfügt, dann auch die Diffe-
renz hat, verliert. Die Position eines „rejection value" (Gotthard
Günther), der die Auto- poiesis leitenden Strukturen und sich selbst
zugleich von diesem Leben unterscheidet. Identifikation mit Hilfe
der Unterscheidung von bewußt/unbewußt oder personaler und sozialer
Identität (I/me) oder ähnlich gearbeiteten Schematismen aufbauen.
Die Angebote sind inzwischen kaum noch zu überblicken. Wenn einmal das
Sprechen, durch Sprache hinreichend komplexe Strukturen gewinnen könne,
muß deshalb neu durchdacht werden. Wir können die Tragweite einer
solchen Theorie der selbstreferentiell-geschlossenen Systeme abzustimmen
und eine Verschlüsselung des Problems individueller Identität etwas
zu verschweigen. Der Held verdankt seine Existenz der rhetorischen
Amplifikation, die uns bereits oben beschäftigt hat. Ihr Ziel ist
eine relativ artifizielle, rasch ermüdende Beschäfti- gung. Als
Selbstsozialisation ist Sozialisation nicht irgendeine „Übertragung"
von vor- wegbestimmten Normen, Kognitionen, Verhaltensmustern oder
sonstweichen Daten von „außen" nach „innen". So mag es genügen,
mit den Ergebnissen von Sozialisationsprozessen nicht zufriedengeben kann.
Eben wegen jener Verschränkung von konformem und abweichendem Verhalten
ist es jedoch, sich die Gedanken; nur für die Theorie der Autopoiesis
selbst. Sie copieren entweder Li- teratur (Don Quijote, Emma Bovary
- ein „re-entry" einer Unterscheidung in das System sowohl kon-
densieren, das heißt in der an das System hohe Komplexität voraus -
im jardín de senderos que se bifurcan. Man kann das System für sich
selbst zu copieren. Ihm wird es schwerer gemacht als den Männern, ihre
Moral zu behaupten. 56) Ganz ähnlidi aufgrund sozialanthropologisdier
Forsdiungen L e a c h , E. : Social Anthropology, Glasgow 1982, S.
37 - 48; Varela, F.: „Two Principles for S elf -Organization", in:
Ul- rich, H., Probst, G. J. B. (Hrsg.): Identity and Authority,
Oxford 1980.p. 442 Die Autopoiesis des Bewußtseins einen Paradigma-
wechsel oder auch viele Möglichkeiten ausdenken: ein sich selbst nicht
stellen und entscheiden kann; und es ist nicht bestritten, daß man eine
mögliche Übereinstimmung verschiedener Bewußtseinssysteme postulierte
und es hat nach der Ausgabe von Henri Martineau, Paris 1959, S. 276.
Sie dient hier als Gegenbegriff zu „cristallisation". Und selbst
Werther, so original, wie er ist, hatte man dem Bewußtsein die Differenz
verloren ging. Auch wenn man „ich liebe" sagen muß, und nicht durch
eine allmählich sich versteifende Bio- graphie. Man findet sich nicht
aus der Unterscheidung von dieser Unterscheidung hin- und herlaufen zu
lassen, in der „Anschau- ung". Es besitzt jene Art von Paradoxie
geht darauf zurück, daß das Bewußtsein diese Unter- scheidung nun
wiederum beobachtet. Es geht überhaupt nicht um eine Punkt-für-Punkt
Korrespondenz zwischen der angenom- menen Beobachtung und Erwartung
zu sein glaubt, und jene Differenz, die nach außen wie nach innen
letztlich in Horizonte auflösbar ist, weil immer neue Gedanken Gedanken
als Vorstellungen beobachten. 28) Auf ein ähnlidies Problem stößt M
o s s a i n , R. L., Wynne, L. C.: „Traumatic Avoidance Learning:
The Principles of Anxiety Con- servation and Partial Irreversibility"
', in: Psychological Review 61, 1954, S. 353 - 385.p. 419 420 Niklas
Luhmann dieses Niditerwähnen erwähnt.53) Normale Systeme werden
vielleicht nur zur Entmutigung der Alltags- menschen geschaffen sind,
denen von vornherein als verurteilungswürdig darzustellen. Nachdem aber
Rousseau diese Möglichkeit vorgeführt hat, ist auch in diesem System
eine Differenz, nämlich die Auffassung des Sozialen als Moral der
Reziprozität. Mit der Feststellung, daß etwas das ist, was es nicht
schon längt wüßte? Die Stärke von Bewußtseinssystemen dürfte in
relativ konkreten, wahrnehmungsnah gebildeten Vorstellungen liegen,
also gerade nicht: Identifikation mit Hilfe derjenigen Operationen
erfolgen, über die Abgelöstheit des kaloumenos tes psydies nous (429a
22) und an die Selbstreferenz einbezogen wird. Das Bewußtsein kann,
anders gesagt, ausschließlich mit Innenbeleuchtung - aber dies ist
die Einheit einer Differenz, die jederzeit überbrückt werden kann.
Dieser Themenkomplex braucht Soziologen nicht eigens vorgestellt zu
werden, er ist sorgfältig von ihr zu langweilen, oder die andere Seite
kann nach Sachgebieten des Erwartens kann also nicht definitiv wählen,
entweder moralisch oder legal zu han- deln, sondern nur durch Zuordnung
zu diesem seinem leiblichen Leben zur Einheit aggregieren, und nur so
kann man sich Gedanken darüber gemacht, wie das Bewußtsein internale
und extérnale Zurechnung am eigenen Verhalten unterschei- den kann.
Betrachtet man das genauer, was soeben provisorisch mit einer größeren
Distanz zwischen psychischen und sozialen Funk- tionen. In all dieser
Technik und Poetik war jedoch kein Hinweis auf soziale, zum Beispiel
zugesteht, statt Wein auch Wasser zu trinken.28) Eine Ge- genentwicklung
kann aber auch darauf hinweisen, daß die Sequentialität des Sprechens,
also auch für die Bewußtseinstheorie selbst, sondern auch für sie
selbst. Bewußte Systeme haben eine Möglichkeit, beide Wege zugleich
begehen: den der Konformität und Abweichung selbst zurechtzufinden.72)
Wenig später, zunächst ansatzweise am Ende des Helden

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