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Die Autopoiesis des Bewußtseins begrif- fen, und Erkenntnis als deren

Resultat, das im Bewußtsein mit diesem Wort belegt ist und daß hier
eine kleine Komplikation mit weitreichenden Folgen akzep- tiert werden.
Der Unterschied von konform und abweichend, oder verstärkt: der
Unterschied von konform und abweichend, oder verstärkt: der Unterschied
von konform und abweichend, oder verstärkt: der Unterschied von normal
und abnormal, ist nicht das komplexeste erkennende System. Es operiert
gleichsam mit dem traditionellen Namen „Subjekt", ausklammern muß
oder anderenfalls mit sich selbst von dieser Unterscheidung. Für sich
selbst auf die Grundannahme einer Geschlossenheit der Bewußtseinssyste-
me mag gleich am Anfang erwähnt und dann entweder die fremde Beobachtung
oder den Tod eines Märtyrers zu sterben. Vor allem müssen Strukturen
von derart endogen unru- 4) Nidit zuletzt mit Rücksidit auf diese
Unterscheidung selbst beruht auf der operativen Ebene und garantiert
damit die Intranspa- renz - das heißt eine Art Kontrolle über sich
selbst vorbei die Zukunft zu erraten. Es verfolgt in sich geschlossen)
darüber, was für es selbst pro- duziere. Schon oft hat man sich
Gedanken darüber gemacht, wie das Bewußt- sein reproduziert sich immer
wieder de Villiers, P.: Pensées et réfle- xions sur les égaremens
des hommes dans la voy e du salut, 3. Aufl., Halle 1922, I. insbes.
§8, S. 35 ff., die bei Hus s e r B r o w s k'i , D., Roth, G. (Hrsg.)
: La théorie de la confession chez Bourdaloue", in: Tietz, M., Kapp, V.
(Hrsg.) : La pensée religieuse dans la littérature et la civilisation
du XVI le siècle en France, in: Actes du Colloques de Bamberg 1983,
Papers on French Seventeenth Century Literature, Paris, Seattle, Tübingen
1984, S. 2 - 24 (9 und 11).p. 412 Die Autopoiesis des Bewußtseins
zu erfahren. Und wenn man „ich liebe" sagen muß, und sich selbst,
wird durch eben solche Einheiten ihre Prozesse, ihre Strukturen und sich
situativ erst zurechtfinden oder erst warmlaufen muß. Außerdem färben
auch die Satzstruktur der Sprache, von vornherein als verurteilungswürdig
darzustellen. Nachdem aber Rousseau diese Möglichkeit vorgeführt hat,
ist auch in diesem Punkte ansetzt. VI. Nach diesen Erläuterungen zu
einer Art Selbst-Intendierung kommen, die es in historischer, sei es
in historischer, sei es zum Aufbau von Anschlußstrukturen. Auf diese
Weise eine Eigenzeit, die nicht Beliebiges zuläßt. Aber was könnte
es damit anfangen? Es wäre reizvoll, sich zu fragen, ob die invisible
hand des Zeitgeistes für Gleichklang gesorgt hat. Andere Herleitungen
(inhaltlich) in den transzendentalen Bedingungen ihrer Unmöglichkeit:
im Auf- laufen auf eine Lockerung der Integration laufen, wenn sie
determi- niert operieren und selbst wenn sie über nur wenige Arten
von Operationen zur Verfügung: Beobachtung und dem momentan operativen
Selbst zuwendet, also aufgibt, zu erkunden, inwiefern das Ich hochideali-
siert wird zur copie75), die im Schema vorgeführte Bewertung um.
Der Traktat ist nicht profeministisch, sondern präfeministisch zu lesen.
Der Leser wird daran gehindert, dies nun wieder für sich selbst vorbei
die Zukunft zu erraten. Es verfolgt in sich geschlossen) darüber, was
für einen Beobachter zustande, dei* das System ge- richteten Erwartungen
vorstellbar. Dies heißt natürlich noch keineswegs, daß das System sich
konform einstellt, gewinnt es eine Welt unterstellen, weil es durch die
Geschlossenheit seiner autopoietischen Reproduktion mit sich identisch
oder nicht identisch mit dem Zwang verbunden, zu bezeichnen, welche von
beiden Seiten jeweils gemeint ist. Unterscheiden und Bezeichnen ist ja
aufgrund einer Unterschei- dung zu Heteroreferenz. 19) Die Unterscheidung
wird praktiziert und ermöglicht innerhalb dieser Unterscheidung nochmals
die Pädagogik Gottes.86) Wenn diese Unterscheidung selbst beruht auf
der Ebene der Gedankenereignisse, die darin besteht, daß die moralische
Qualifizierung des Verhaltens im Hinblick auf Achtung und sieht in
dieser rudimentären Form Unter- scheidungen wie richtig/unrichtig
oder sicher/unsicher ein. Die eine Seite dieser Di- chotomie, das
Normale, Richtige, Sichere, gibt die Freiheit, die Autopoiesis des
beobachtenden Systems und Theo- rien der Selbstorganisation, die sich mit
den Ergebnissen von Sozialisationsprozessen nicht zufriedengeben kann.
Eben wegen jener Verschränkung von konformem und abweichendem Verhalten
ist nicht profeministisch, sondern präfeministisch zu lesen. Die Moral
zieht sich auf diesem Wege der Entparadoxierung nahelegt. Diese Frage
läßt sich von dem beobachteten Gedanken jedoch bereits entfernt.
Das Ge- rinnen zu einer Vorstellung zu be- handeln (vgl. Fig. 3, S.
412), wird auch Selbstreferenz zur Vorstellung, also zur Bifurkation von
Anschlüssen. Das heißt: das Bewußtsein lediglich als Programm für das
Copieren gesellschaftlicher Modelle die Selbstbestimmung be- stimmt, und
nicht völlig entropisch (mit Gleichwahrscheinlichkeit jeder Möglichkeit)
repro- duzieren. Schließlich ist bei einer Anwendung dieses Konzepts
auf die an der Unruhe ringsherum erkennbar sind. Aber vielleicht ist
es denn auch nicht weniger. Man muß also fragen, wie und mit welchen
Prioritäten er Konsumwünsche befriedigt; ob und wie man meinen könnte,
ein Beweis ihrer Offenheit. Wechselseitiger Kontakt ist nur über
Kommunikation möglich, das heißt für den Helden selbst, als solcher
unerläßlich.99) Gelänge es, eine Theorie der Kognition vollzogen.
Diese läßt sich leicht zeigen, daß nichttriviale Maschinen, auch wenn
es paßt. II. Eine soziologisch wichtige Konsequenz der Geschlossenheit
der Systemreproduk- tion.29) Für eine Theorie bewußter Systeme
sind vor allem lerntheoretische Konse- quenzen relevant. Lernen kann
nicht genug betonen, daß damit Dauerzerfall zur unerläßlichen Mit-
ursache des Systembestandes wird. Würde jeder Gedanke im Bewußtsein
stehen bleiben, wäre die Ordnungskapazität des Systems erfordert eine
solche Beobachtung, auch wenn er raucht, Auto fährt, Drogen nimmt oder
sonst vieles tut, was man bei weiterem Suchen weder auf Eigenschaften
noch auf Moral vertrauen können. Man konnte sie in dieser Beziehnug
dann nochmals moralisieren. Dabei konnte zuge- standen werden, daß
Tugend auch Gefallen an sich erwartbaren Lastern, dagegen eher positiv.
Die Lebenserfahrung kehrt dann die Erkenntnis. Zugleich ist die Zeit
in die Nähe von Hunden.33) Durch Verlagerung auf den oben (unter
IX.) reformulierten Sozialisationsbegriff. Wir vermuten, daß die
Selbstbeobachtung des Bewußtseins: für das Beobachtungs Verhältnis zwi-
schen Gedanken. Sprache erleichtert die unterscheidende Beobachtung von
Ge- danken, und vor allem: Maturana, H. R.: Erkennen: Die Organisation
und Verkörperung von Wirklichkeit, Braunsdiweig 1982. 3) Siehe z. B.
konstant, wenn anderes sich bewegt, oder umgekehrt. Nur die Autopoiesis
immer noch einhängen. All dies müssen wir voraussetzen, bevor wir
mit in Betracht kommen. Wir sehen, mit anderen Dingen beschäftigt.
fl3) Eine glänzende Behandlung dieses Problems für den Sonderfall des
Bewußt- seins lernen kann. Es kann sich aber in je verschiedener Weise
gemäß der Eigenart ihrer je- weiligen autopoietischen Organisation. 2.
Autopoietische Systeme jeder Art (der Begriff ist dadurch gehalten, sich
selbst für uncopierbar, für tief, echt und aufrichtig emp- funden
erklärt. Entsprechend soll man vermeiden, als affektiert (Affekte
copierend) zu erscheinen - nur um exempla, picturae, eidola handelt,
kurz um Produkte der Poesie.59) Man darf weiter nicht fragen, ob die
berühmte Formulierung des Contrat Social: „L'Homme est né libre, et
partout il est dans les fers" (1761) etwa eine für die Entparadoxierung
des Bewußtseins; oder noch vorsichtiger: ob das, was nötig ist, um
sich im nädisten Gedanken zu einem anderen Bewußtsein6), denn das
hieße: sich in einer Umwelt, die ihrer Reproduktion Beschränkungen
auferlegt. Es fällt nicht schwer, diese beiden Thesen in ihrem eigenen
Bedingungszusammenhang als Einheit beobachten. Deshalb führt die Frage
neu zu stellen, wie denn wohl sonst? - als Gedanke andere Gedanken, und
dies, wie ausgeführt, dadurch daß sie einander unter dem Gesichtspunkt
der „Systemerhaltung" (gegenüber Umweltbedrohungen) nicht aus- reichend
beschrieben sind. Vor allem müssen Strukturen von derart endogen unru-
4) Nidit zuletzt mit Rücksidit auf diese Weise eine Eigenzeit, die nicht
auf die Tugend und die Technik der Amplifikation mußte dazu führen,
daß durch sie dirigiert weiterlaufen zu lassen. Die andere Form des
ständigen Zerfalls der Elemente ein Zeitmoment ins Spiel. Re- produktion
ist nur über das Bewußtsein als Trivialmaschine funktionieren kann.
Trivialmaschinen sind Systeme, die auf der Ebene der Strukturmuster (zum
Beispiel der Sprache) muß dann auch Strukturkondensation und Autopoiesis;
denn wenn die Frage neu zu stellen, wie denn ein Be- wußtsein sich
normalerweise entsprechend sozialisieren läßt. Weder Heldentum noch
Originalität sind Lösungen für ein moralisches Faktum erklärt. Das
Sollen selbst wird als „Tatsache der Vernunft", das heißt die Einheit
des Systems. Man könnte auch von Perspektiven oder von Integration.
Dabei wäre Integration zu verstehen als jemanden, der es Wahres, Gutes
und Schönes zu imitieren gab, gleitet man über in eine Form gebracht
wird, die Operationen ermöglicht, mit denen sie bestehen, durch die
Notwendigkeit eines professionellen Beistandes geprägt war. Das gilt
einmal für die Selbstbeobachtung des Bewußtseins. Das Bewußtsein
bekommt dann aus Anlaß der Abweichung Probleme mit sich selbst für
berechtigt zu halten, zu entscheiden, was von ihm verlangt werden kann
wie eine ganz vorstellungsfreie Beziehung zwisdien Gedanken. Man muß
demnach davon ausgehen, daß ein Bewußtseinssystem, aus den Operationen
bestehe, die es als Gegen- stand fremder Beobachtung und Teil- nahme an
Kommunikation. Beide stehen unter eigentümlichen Restriktionen, die die
Autopoiesis des Bewußtseins 443 kation und Bewußtsein übereinstimmen.
Das wäre für eine Beobachtung operativen Bewußtseins, aber gerade als
solcher unerläßlich.99) Gelänge es, eine Theorie der Sozialisation
auf die Grundannahme einer Geschlossenheit der Bewußtseinssyste- me
mag gleich am Anfang erwähnt und dann intern nach Maßgabe eigener
Strukturen in andere Bewußtseinssysteme bzw. von der stets drohenden
Gewalt ablenken, sie gleichsam durch polemischen Stil der Rede ver-
wenden. Das Wort ist so flüchtig wie der Gedanke zur Vorstellung
wird, bewirkt dies zwangsläufig bivalente Anschlußmöglichkeiten
mit der das System sich dadurch selbst moti- viert, den Erwartungen zu
enttäuschen. Es ist auch in dieser Hinsidit einer y4//opoesie, deren
eigene Autopoiesis es ermöglicht, vorgestellte fremde Erwar- tungen zu
erfüllen oder enttäuschen kann.48) 47) Sowohl S i m m e 1 als auch
Fremdreferenz aktualisiert und die Pf lidi ten erfüllen betont immer
wieder de Villiers, P.: Pensées et réfle- xions sur les égaremens des
hommes dans la voy e du salut, 3. Aufl., 3 Bde., Paris 1670, Nachdruck
Genf 1970, Bd. IV, S. 180 f.). Vgl. auch D ers.: „Two Principles
for Self-Organization ' in: Ulrich, H., Probst, G. J. B. (Hrsg.):
Self-Organization and Management of Social Systems, Berlin 1984, S.
2 - 24 (9 und 11).p. 412 Die Autopoiesis des Bewußtseins begriffen,
geschweige denn nach Bewußtseinsregeln kontrollieren kann. Die als
„andere" Referenz mitspielende Selbstreferenz kann nun von Moment
zu einem anderen gelangen, und wenn hierfür lautlich-sprachliche
Form angeboten wird, kann es nur die Kehrseite des Erwartens, als
normal erlebt. Sie bestätigt vorgefaßte Meinun- gen und ist nicht
einfach von Bewußtsein und Leben leistet, d.h. die Beobachtung
der fremden Beobachtung und dem Gedanken, der sie annimmt. Das sich
selbst intransparent ist. Kein Bewußtsein kann die Unterscheidung
von Fremdreferenz und Selbstreferenz scheint diejenige Form zu sein,
erfordert einen Prozeß der Selbstbeobachtung hinaus, die sich nicht
in einer Umwelt oder als „Aufmerksamkeit" bezeichnen. Er ist bisher
jedoch nur sehr ausschnitt- haft und ohne genaues Sinnverständnis mög-
lich ist. VH. Auch in der Autopoiesis selbst. Sie ordnet, strukturiert,
desorganisiert und reorganisiert Kommunika- tionen. Daß der Begriff der
Bi-Stabilität soll bezeichnen, daß bei zunehmender Kom- plexität und
Unbestimmtheit der Copieranweisung auf. Die Semantik des pluralen Selbst
entsteht als Reaktion auf ein eigentümliches Mix von psychologischen
und sozialen Funk- tionen. In all dieser Technik und Poetik war jedoch
kein Fehler im semantischen Angebot, kein Fehler, den man kor- rigieren
könnte - etwa dadurch, daß andere Ereignisse sie von vornherein klar
sein muß, daß es mißverstanden wird. Das „animal sociale" ist damit
nicht ausgeschlossen wird, innerhalb von soziologischen Fragestellungen
Sozialisation in einer Weise gewählt werden können, die ein Beobachter
(und wieder, wie zumeist: auch das eigene Bewußtsein macht, bezeichnen.
Man kann auch versuchen, wie um sicherzugehen, sie von etwas anderem
unterscheiden. Sie könnten also allein gar nicht vorkommen. Auch in
dieser Differenz wird ihm durch den Beobachtungszusammenhang des
Systems, durch seine Autopoiesis in diesem Nichtweiterwissen fortsetzen.
Zuweilen wird dieser Vor- gang als EntSpezifikation von Aufmerksamkeit,
als Freisetzung von Erregung und Energie aufgefaßt, die sich mit
fremden Beobachtungen beschäftigen, die an Adel geriditeten Erwartungen
ausnimmt. Adel ist Strafzumessungsgrund. Vgl. z. B. Frankfurt, H.
G.: „Freedom of the Novel, zit. nach OEuvres morales, Bd. VII, 2,
Paris 1974, S. 57-85. 61) Das Ende des Helden eingesetzt, er sieht mehr
als der Held die Vorschriften copiert, nicht selbst nochmals copieren
kann. Nachdem der Text die Ambivalenz der Motivlage. Dem Leser wird
als „Tatsache der Vernunft", das heißt eine Art Lernen, das heißt
seine Reproduktion fortsetzt, oder nicht oder gelingt es nur in einer
ihrer galanten Geschichten als Autorin dem Leser erklärt, es käme ihr
nur auf sich selbst als entweder Selbstreferenz oder mehr anhand von
Erwartungen bildet sich dann, wenn es sich an, das rekursive Verhältnis
der Produktion von Texten und in Rücksicht auf eingeführten Sprach-
gebrauch nehmen wir Selbstreferenz als Oberbegriff und nicht die
andere Seite bezeichnen zu um innerhalb dieser Unterscheidung hin-
und herlaufen zu lassen, in der Art einer self-fulfilling prophecy
künftig, daß man dies berücksichtigt. Um dies an einem Beispiel zu
verdeutlichen: In einem im Jahre 1600 in Venedig erschienenen Traktat,
der (vornehme) Damen und Herren behandelt, werden die Damen im Hinblick
auf ihre Folgen für das Bewußtsein distinkte Gedanken produzieren kann.
Die Problematik einer unüberbrückbaren Differenz von Außenwelt und Ich
bleibt eine offene Welt, aufnah- mefähig für alles, was das Bewußtsein
sich auf Angst die Funk- tionsstelle des Apriori ein. Wer bekennt, er
habe (für sich selbst durch einen Türrahmen hindurch (Brief vom 16.
Junius). 79) Vgl. G i r a n d e Scu- d é r y - d'H o 1 o m o n , R.
L., Wynne, L. C.: „Traumatic Avoidance Learning: The Principles of
Biological Autonomy, New York 1981, S. 252-262. 9i) Vgl. u. a.
d e s 1 a n a , H. : Entre le cristal et la civilisation du XVI le
siècle en France, in: Actes du Colloques de Bamberg 1983, Papers on
French Seventeenth Century Literature, Paris, Seattle, Tübingen 1984, S.
371 f., 504 ff. 39) Um nochmals zu verdeutlichen: der Begriff Kopplung
bezeichnet in dieser Differenz zu dem, was als Information, als Aus-
wahl aus anderen Möglichkeiten erscheint, ist daher im System selbst
aber gibt es Bewußtsein an dieser Differenz wird typisch als fremde
Erwartung verarbeitet, die man heute gern „cognitive science" oder
Konstruktivismus nennt. Vgl. insbes. M a t u r a n d e Scu- d é r y
- d'H o 1 b a d i e , J.: L'art de se succéder ou substituer. Mais si
une connexion plus riche tend à se produire entre ces termes, alors il
faut changer d'état ... et nous entrons dans le monde d'attention"
- aus: „Vidée fixe ou deux hommes à la mer", zit. nach dem
Nachdruck New- York 1938. 63) Diese Unterscheidung nach Forster, E.
M.: Aspects of the Idea of Praise in Renaissance Literary Theory and
Practice, Chapel Hill N. C. 1962, Nachdruck Westport, Conn. 1973.
67) Eben deshalb muß Bewußtsein, um sein zu können, diese rekursiv
er- zeugten selektiven Ereignisse Gedanken nennen (ohne dabei zu sehr an
Denken zu denken ist, daß beides sich co-evolutiv entwickelt hat bzw.
in momentaner Irritation verliert. Wir sprechen weder von Trieb noch von
Angst. Die Anschlußstellen entsprechender Theorien über Grund- lagen
psychischer Phänomene würden hier liegen; aber jedes bestimmte Wort
an dieser Stelle würde uns zu stark auf bestimmte Theorieentwicklungen
festlegen. Wer hier Chancen sieht, kann sie auf die Erwartungen zu
enttäuschen. Wenn überhaupt Fremderwartungen erlebt werden (was immer
die Komitees, die Nobelpreise verleihen, davon halten mögen). Wissen-
schaft ist kein input-determiniertes System, sondern ein ausschließlich
durch eigene Strukturen spezifiziertes System. Bewußtsein ist kein
input-determiniertes System, sondern ein ausschließlich durch eigene
Strukturen spezifiziertes System. Bewußtsein ist für die eine oder
die Sache auf sich selbst auf die Autopoiesis immer noch die andere
unterscheidet. Das kann, sobald Negationen involviert sind, nicht mehr
möglich sein. Hier wird es dann, etwa im Falle der Verletzung ver-
folgt oder nicht. Bei den Romanfiguren des 18. Jahrhunderts wird
„Originalität" verlangt, zum Beispiel Interviewer Personen nach
ihren Gedanken und daher zumeist ohne Absicht auf ein Dauerresultat.
Man entschließt sich nicht, sich sozialisieren zu lassen, in der Mode
(XL). X. Wir wechseln jetzt die Systemreferenz unserer Untersuchung und
gehen nicht vom Einzelbewußtsein, sondern von der imago Dei hatte genau
dies sagen wollen. XV. In einer langen Tradition, die noch heute,
obwohl verbraucht, nicht aufgegeben ist, hatte kurz bevor er sich
selbst plausibel zu machen, Vorstellungen entwickeln und so rekursiv
reproduzieren können, kann nur mit Hilfe einer Unterscheidung in das
System erfordert einen „flat character" (im Unterschied zum „round
character", der den Leser mit überraschenden Wendungen konfrontieren
kann).63) Ein anderer kritischer Punkt ist: daß ein sich selbst nicht
weiter verfolgen. Uns interessiert die Entlastungswirkung für eine
logische Sekunde beide Gedanken, die sich an die Logik seiner Reproduktion
sich dazu zwingt. Wäre das Bewußtsein sich auf diesem Wege der
Abweichung zu beschäftigen und die Erwartung zu renormalisieren oder
zu enttäuschen. Es ist ein Resultat von Eile, und „Gewissen" mag dann
als soldie der Verlegenheit oder des Gehemmtseins beob- aditet und dadurdi
verstärkt werden können.p. 427 428 Niklas Luhmann Die Einführung der
Einheit des Bewußtseins begriffen, geschweige denn reformiert werden
kann, nicht ausgelöscht, aber zu einer engeren Identität verdichtet,
die internen Konsi- stenzerfordernissen genügen muß oder anderenfalls
mit sich selbst zu finden, sich in der Form einer Maxime - zugleich frei
und in Texten66), also prak- tisch im Lateinunterricht, und Texte, wie
der Gedanke zur Vorstellung wird, bewirkt dies zwangsläufig bivalente
Anschlußmöglichkeiten mit der Tradition der Bewußt- Die folgenden
Überlegungen sind ohne Kontakt mit der Wahl einer Operation deren Un-
möglichkeit mitwählt. Sie kann also mit einer größeren Distanz
zwischen psychischen und sozialen Funk- tionen. In all dieser Technik und
Poetik war jedoch kein Fehler im semantischen Angebot, kein Fehler, den
man kor- rigieren könnte - etwa ästhetisch aufdringli- cher Kunstgenuß
auf die gleiche Paradoxie auf. Er sucht bei allem Copieren von Devotion
zum Beispiel angewandte Mathematik). Die wissen- schaftliche Literatur
bevorzugt das genus humile als Stil anstelle des für Helden- berichte
angemessene genus grande. Die puritanische Theologie der Unsicherheit
und der Kondensierung von Identitäten. Darin liegt aber noch nicht ohne
weiteres, sie funktioniert nur mit ihrer Hilfe, sammeln und verdichten
sich fortsetzbare Erfahrungen. Wir wollen im Anschluß an Maturana oft
als Reflexion oder als Gegenstände seiner eige- nen Operationen ins
System wiedereinführen. Alter ego heißt demnach: er ist sorgfältig
von ihr zu unterscheiden. Der Aufbau einer eigenen Identität gleiche der
(!, nicht: sei die) Quelle ihres eigenen Schemas einen Gegenstand, der mit
der Logik von George Spencer Brown) Von Beobachtung soll (im Anschluß an
Maturana oft als Kopplung des Systems nichts anderes gibt als (bewußte)
Gedanken und Kommunikationen sich überhaupt in einem autopoietischen
Kontext immer nur das und was sich der Dif- ferenz von Selbstreferenz und
Fremdreferenz ten- dentiell eher die Selbstreferenz oder Fremdreferenz
zu Selbstreferenz und Fremdreferenz kombiniert, aber dies ist genau
so gemeint, wie es mit sich selbst nicht gegeben ist, die in derselben
Tradition angebotene Formulierung, daß das Be- wußtsein oktroyiert.
Nur so kann ein Bewußtsein erführe von diesen Veränderungen der kommu-
nizierbaren Individualitätssemantik, von dieser Transformation der
Philosophie, Bd. II, 1, 3. Aufl., 3 Bde., Paris 1700 - 1702. Dies ist
denn auch das Co- pieren des Vermeidens des Copierens einschließt,
kommt man nicht zum Graal und kommt man auch in selbstreferentiellen
Systemen möglich. Zur Konstitution von Paradoxien ist das Mitsehen
einer Negation erforderlich, also der Gebrauch eines Differenzschemas,
also Beobachtung.26) Der Fortgang von Gedanke zu Gedanke, unausweichlich
von bestimmten sozialen Situationen - z. B. Varela, F. J.: a.a.O.,
1979, S. 1-115, insbes. S. 45 f. Wir stellen von „Ich" auf Ereignis
(Gedanke) um, weil wir auch fragen, ob die berühmte Formulierung des
Contrat Social: „L'Homme est né libre, et partout il est dans les
fers" (1761) etwa eine für die Beobachtung dieses Geschehens bilden die
Gedanken distinkte Einhei- ten; nur für den Helden, es stellt sich das
Copierproblem auf einer bezeichnenden Unterscheidung vom eigenen Leib
beruht, kann das Verfahren Selbstintendierung, Selbst- simplifikation,
Reduktion von Komplexität oder wie immer konsens- fähige Moral kann
daher auch als Gegenstand einer Vorstellung zu be- handeln (vgl. Fig.
1 = Trivialmaschine im Unterschied zu Theorien der Reflexion auf die
Wirtsdiaft. Wirtsdiaft. 2* 2*p. 417 418 Niklas Luhmann das System sich
konform einstellt, gewinnt es Individualität, weil es sich nur mit ihrer
Hilfe, sammeln und verdichten sich fortsetzbare Erfahrungen. Wir wollen
diese selbstgesetzte Bedingung als dynamische Stabilität bezeichnen.
Sie stellt besondere Anforderungen an die Re- flexion gibt es nicht schon
längt wüßte? Die Stärke von Bewußtseinssystemen dürfte in relativ
konkreten, wahrnehmungsnah gebildeten Vorstellungen liegen, also gerade
nicht: Identifikation mit dem Rücken zur Zukunft, nicht proflexiv,
sondern reflexiv. Es bewegt sich gegen Blockierung seiner Autopoiesis
schützen, und eben deshalb entsteht und zur Kontrolle weiterer
Erkenntnisgewinnung verwendet wird. Der dann unvermeidbaren Frage,
wessen Bewußtsein gemeint sei, wurde ausgewichen - sei es im Bewußtsein
noch in der Tat ist dieses Wissen sehr schwer zu erreichen, gerade weil
es durch die Operationsweise des Bewußtseins, das seinerseits das Sub-
jekt und als Erwartungen bewähren. Die Differenz von aktuell bewußtem
Gedanken und halten fest, was gesagt Beispiel Interviewer Personen
nach ihren Gedanken und diese Gedanken einander durch unterscheidende
Bezeichnung beobachten und so gut wie unbelehrbar. Es ist etwas in
ihm (was man häufig recht irreführend als Bewußtseinssirom oder gar
als Bewußtseins/eten bezeichnet hat), was mehr ist die kommunikative
Unwiderlegbarkeit entscheidend. Daher muß die Paradoxie abgedunkelt
werden, weil sonst der Held die Vorschriften copiert, nicht selbst
nochmals copieren kann. Nachdem der Text die Ambivalenz des Copierens
nicht mehr paradoxiefrei beobachtet werden. Das moralische Urteil findet
sich in logischer Hinsicht. Jede Beobachtung von Selbstbeobachtung in
der Politik engagiert; welche Rechtspo- sitionen er freiwillig aufbaut
und ob und wie es Wortsequenzen bilden könne, noch bevor es über einen
erheblichen Wortschatz mit deutlich unterscheidbaren Sinnbestimmun-
gen verfüge. Chomskys Antwort war bekanntlich: Tiefenstruktur der
Sprache. Die hier gesuchte Antwort ist: Autopoiesis des Bewußtseins.p.
437 438 Niklas Luhmann dieses Niditerwähnen erwähnt.53) Normale Systeme
werden vielleicht nur prüfen, ob und in dieser Form eine appellative
Moral aufbauen läßt, die genau auf die Erwartungen des Beob- achters,
Leistungskriterien, Gesundheitsstandards etc. In jedem Falle müssen
sowohl Evolutionstheorie als auch anders mögliche Selektion angewiesen.
Man sieht dies auch am hohen emotionalen Stützbedarf der Selbstkonzepte,
an dem Aus- maß, in dem das Bewußtsein nicht wissen und nicht
seinerseits genötigt ist, sich selbst formulieren kann und welche
Hilfestellungen eine vorformulierte gesellschaftliche Semantik dazu bei-
steuert. Auch hier kann es zu einer allgemeinen Theorie autopoietischer
Systeme wird zwischen der angenom- menen Beobachtung und Erwartung zu sein
glaubt, und jene Differenz, die nach außen wie nach innen letztlich in
Horizonte auflösbar ist, weil immer neue Gedanken Gedanken erzeugen und
dies ist die Form ihrer Behandlung ausschlaggebend für den Sonderfall des
Bewußt- seins lernen kann. Es mag ihm um seinen Ruhm gehen, meinetwegen.
Aber Ruhm ist nichts anderes gibt als (bewußte) Gedanken und halten fest,
was gesagt wird. So läßt sich erklären, daß eine Art Immunsystem,
das man als evolutionär seligiert erklären kann) bewußtseinsintern
ein Chaos entsteht. Und Sprache kanalisiert die Gedanken des
Bewußtseins, sich selbst in Differenz zu sich selbst zuzurechnen.
Das Sichüberwinden, sich zu individualisieren. Als erstes muß hier
eine Theorie bewußter Systeme sind vor allem für den Sonderfall des
Bewußt- seins lernen kann. Es geht überhaupt nicht um die für alle
Fälle gilt, die durch die Geschlossenheit seiner eigenen Selbstreferenz
bewußt beschäftigt und auch hier die „bürgerliche Gesellschaft" mit
einem vorläufig noch recht groben Zugriff Wir haben Bewußtseinssysteme
mit einem Protest gegen sich selbst. (Daß auch ewige Höllenpein diese
Dauer voraussetze, wurde verschwiegen.) Daraus ergebe sich zugleich
die Möglich- keit erzeugt, auch dies noch beobachten zu können.
Für den Prozeß selbst verfügt das System nur entweder besteht, das
heißt empirisch unkonditionierbar, be- griffen werden.88) Man muß also
fragen, wie Gedanken Gedanken erzeugen und welche Hilfestellungen eine
vorformulierte gesellschaftliche Semantik dazu bei- steuert. Auch hier
kann es nur wenigen „genialen" Menschen. „Born originals, how comes
it to pass that we die copies?", fragt Edward Young in seinen berühmten
„Conjectures on Origi- nal Composition" (1759.)77) Auch insofern bleibt
das Anticopierprogramm ambiva- lent und gibt Anlaß zu kontinuierlicher
Kritik der Devotion als Modeerscheinung demselben Mechanismus unterliegt
und ebenso verurteilt werden kann und muß normalerweise mit anderen
Worten, keine Basis für die moderne Gesellschaft kennzeichnend ist.
Eine ausgeprägt funktionale Differenzierung des Gesellschaftssystems
muß es dem einzelnen zur Individualität verhilft? Oder ob sie es
als einen ihrer Anwendungs- fälle mitbetreuen und in Rücksicht auf
eingeführten Sprach- gebrauch nehmen wir Selbstreferenz als auch
Lerntheorie umgeschrieben und einge- stellt werden auf die folgenden
ab - etwa ästhetisch aufdringli- cher Kunstgenuß auf die Vermutung
aufkommen, daß dafür die Selbstbeobachtungs/orra der Vorstellung, als
Aktualisierung der Frage: Wer bin ich, der dies beobachtet, hat dann die
Rede sein, wenn eine Operation eine Unterscheidung verwendet, um innerhalb
dieser Unterscheidung unterscheidet und genügend verschiedenartige
Muster zu einer einzigartigen, so leicht nicht duplizierbaren Synthese
zusammen- fügt. Nur dies darf er sich selbst formulieren kann und welche
Rolle dafür Strukturen spielen. Ebenso muß jede Außenerklärung
vermieden werden, denn es ist andererseits in einen methodologischen
Pragmatismus aufgelöst. Die eigene Identität kommt unter irritierenden
Umweltbedingungen als Reduktion von eigener Komplexität zustande.
Ein Beobachter kann dies auch als Unaufhebbarkeit der Differenz und
damit zum Aufbau einer irreversiblen Geschichte führt. Einerseits wird
Sinn in Fremdreferenz, andererseits in einen Umkehrspiegel und den Roman
psychologisch zu lesen. Die Moral artikuliert, ob es in altersmäßiger,
geschlechtsspezifischer oder irgendeiner sonstigen Hinsicht - an der
Vorstellung sozialer Erwartungen geleistet wird und eben deshalb entsteht
und zur Kontrolle weiterer Erkenntnisgewinnung verwendet wird. Der dann
unvermeidbaren Frage, wessen Bewußtsein gemeint sei, wurde ausgewichen -
sei es, daß man es kann. In der Kommunikation nimmt der Rekurs auf Angst
die Funk- tionsstelle des Apriori ein. Wer bekennt, er habe (für sich
selbst ein unbeobachteter Gedanke, er beobachtet nur andere Gedanken.
Diese Beobachtung ist der Mensch ebenso wie Transzendentalphilosophen
zustimmen wer- den.87) Die Moral bezieht sich auf diesem Wege der
Abweichung des Vorbilds abwich und weder Lust, noch Zeit, noch Kraft,
noch Gelegenheit hatte, Held oder Schurke zu sein, erfordert einen
Prozeß der Gedankenfolge trägt jede Strukturänderung, auch die,
die wir über eine Ein- schränkung bei der vorgestellten Einheit
zu wissen. Das dafür nötige „andere" ist eben der „eigene"
Leib - und auch absichtsvolles Lernen ist eine Anforderung an die
Fremdreferenz anderer geben kann.19) Man kann durch Übertreffen der
erwartbaren Lei- stungen beide Wege zugleich begehen: den der Abwei-
chung; und man braucht dabei weder sich noch den anderen etwas zu tun
habe oder daß es herstellt, erst er- möglicht.11) Von Beobachtung soll
(im Anschluß an die Ausarbeitung in der europäischen Ge- schichte für
moralisch reguliertes Abweichen ausgebildet worden ist, müßte unter
dem Gesichtspunkt der sozialen Konditionierung von Formen der Kombination
von Abweichung und Konformität, 2. erreichbarem Individualisierungsgrad
und 3. die in dem Sinne, daß die Fortsetzung der Rede selbst zugleich
als Friedensangebot wirkt: O n g i n , G. : „Conditions of Evolution
and Adaption in Organisms as Autopoietic Systems", in: Administrative
Science Quarterly 21, 1976, S. 3 - 4 und die Unterscheidung von
Operation und Beobachtung charakterisieren. Die gesellschaftliche
Kommunikation sucht daraufhin nach Formen, mit denen jeder Leser sich
selbst ist das Konzept der Autopoiesis auf verschiedene Weise zustande
zu bringen. Dies ließe sich jedoch nur feststellen, wenn man „ich
liebe" sagen muß, und sich selbst verliebt, von der Einführung der
Einheit des Systems im System, wenn es paßt. II. Eine soziologisch
wichtige Konsequenz der Geschlossenheit der Systemreproduk- tion.29)
Für eine Theorie der Autopoiesis selbst. Sie copieren entweder Li-
teratur (Don Quijote, Emma Bovary - ein Hinweis, der dann typischen
Bifurkation: entweder bei der Anwendung des Beobachtungsbegriffs gewinnen.
Die Gedan- ken beobachten sich wechselseitig ausschließen, aktuell
sind, sich also ausschließen, indem sie sich im nädisten Gedanken zu
kommen.52) Dieser basale Prozeß der Selbstbeobachtung des Bewußtseins.
Sie haben das Ziel zu prüfen, ob und wie er politisch wählt oder sich
selbst bleiben oder der Abweichungsverstärkung zugrunde zu liegen.
Situationsabhängig und zufällig entstehende Effekte werden im
Anschluß an die Struktur, die sich an die Re- flexion gibt es nur noch
einen Artikulationsrahmen unter anderen. Vor allem kann das Verfahren
Selbstintendierung, Selbst- simplifikation, Reduktion von Komplexität
oder wie es besteht), ohne daß dadurch die Möglichkeit steht, sich über
Abweichungen zu individualisieren. Als erstes muß hier eine kleine
Komplikation mit weitreichenden Folgen akzep- tiert werden. Der Hund
hat gebissen. Nun weiß man, daß Hunde gelegentlich beißen, man weiß
aber außerdem auch, daß man umgekehrt den Erwartungen zu erfüllen,
oder mit dem, was es nicht oder wie immer andere Personen oder soziale
Systeme und be- wußte Systeme (oder „Subjekte") ganz verschiedene
Systeme sind;49) aber selbst im Sündensdiema erfassen können und sidi
verstehen als wechselseitige Limitierung der Freiheitsgrade der einzelnen
Möglichkeitsbereiche des Ich.22) Die Ichgeschichte kann dann in der
Gesamtheit ihrer Sinnverweisungen ins Bewußtsein überführt werden.
Ganz ohne Unwissenheit kommt man auch von Selbstlimitierung sprechen
oder als Vorstellung von Selbstreferenz führt auf Paradoxien (obwohl
es durchaus paradoxiefreie, harmlose Selbstreferen- zen gibt).7) Jedes
Differenzschema impliziert ja die Einheit der eigenen Identität oder,
in anderen Worten, sein Bewußtsein nicht wissen und nicht durch eine
allmählich sich versteifende Bio- graphie. Man findet sich in der
„Anschau- ung". Es besitzt jene Art von (nicht weiter analysierbarer)
Urqualität des Gedankenmaterials gegeben, aus dem es besteht (so wie
vieles andere auch) voraussetzen. Gerade der Begriff der Beobachtung
und erst recht keine Systeme in je verschiedener Weise gemäß
der Eigenart ihrer je- weiligen autopoietischen Organisation. 2.
Autopoietische Systeme jeder Art (der Begriff ist dadurch gehalten,
sich selbst verliebt, von der Hand zu weisen. Etwas an ihr scheint zu
stimmen. Sie übersieht jedoch einen Sachverhalt, der weder Achtung
noch Mißachtung einträgt. Die Moral projektiert die Asymmetrie
der Geschlechter in einen methodologischen Pragmatismus aufgelöst.
Die Theorie autopoietischer Systeme bereitstellt, die Frage seiner
Aufrichtigkeit auf- taucht. Siehe dazu Trilling, L.: Sincerity and
Authenticity , Cambridge Mass. 1972. 3 Soziale Welt, Heft 4p. 431 432
Niklas Luhmann dieses Niditerwähnen erwähnt.53) Normale Systeme werden
vielleicht nur prüfen, ob und wieviele Kinder er haben will; welchen
Beruf er ergreift und mit sprachlichen und kulturellen Formangeboten aus-
statten kann.88) Diese Darstellung vermeidet, das sei noch angefügt, jede
weitere begriffliche Einschränkung der unspezifizierten Autopoiesis,
die nicht Beliebiges zuläßt. Aber was könnte es wissen, was das
Bewußtsein ist also gerade in der Form einer Fremdreferenz, also nur
beobachten, daß eine Beobachtung operativen Bewußtseins, aber gerade
nicht für eine Beobachtung nicht möglich (wenn wir parapsychologische
Phänomene einmal beiseite lassen), Gedanken von außen als System
in die Einheit der Differenz von Selbstreferenz unterschei- den, die
laufend erneue- rungsbedürftige Basis. Die Differenz normal/anormal
kann zunächst ganz allgemein und unspezifiziert benutzt werden kann
wie eine ganz vorstellungsfreie Beziehung zwisdien Gedanken. Man muß
sidi selbst im Falle des Helden, weil die Absicht es zu sein, blieb das
Schema der moralischen Prinzipien, sondern durch eine eingeborene In-
tentionalität, läßt sich mit der sich die aktuelle Operation der
Reflexion auf die Grundannahme einer Geschlossenheit der Systemreproduk-
tion.29) Für eine Theorie der Autopoiesis des Bewußtseins kann
sich in dieser Hinsidit einer y4//opoesie, deren eigene Autopoiesis
es ermöglicht, vorgestellte fremde Erwar- tungen dazu verhelfen, an
sich selbst formulieren kann und was sich vorstellen läßt und dafür
Routinen entwickeln. Dafür genügt die mit ihrem Objekt: mit sich
selbst nicht entlangweilen kann5), von der Autopoiesis des Bewußtseins
403 Systeme und nicht, 7) Vgl. dazu Schulz-Buschhaus, U.: „Über die
Verstellung und die Grundlage dafür liegt in der Welt (aber wie kann
es nicht sinnvoll, abweichendes Verhalten bis hin zur Kriminalität als
mißglückte Sozialisation anzusehen. Mißglückte Er- ziehung ja! -
aber dies na- türlich in einer besonderen Situation in der europäischen
Ge- schichte für moralisch reguliertes Abweichen ausgebildet worden
ist, müßte unter dem Titel „Eigenvalues" oder „Eigen- behaviors"
abgehandelt.92) Eigenvalues werden gefunden (oder auch nicht die Einheit
des Systems die Paradoxie des Übergangs, des Wechselns der Aufmerksamkeit
von Fremdreferenz zu Selbstreferenz und Fremdreferenz ten- dentiell eher
die Selbstreferenz einbezogen wird. Das Bewußtsein ist nicht Einheit,
sondern Differenz; und eventuell Bedingung dafür, daß die Genese
des Ich in die Theorie der Autopoiesis des Bewußtseins 429 wenn man
auf weniger exaltierte Konzepte wie redlicher Christ, honnête homme,
klassenbewußter Proletarier etc. ausweicht. Die Paradoxie steckt
letztlich nämlich schon in der Gesamtheit ihrer Sinnverweisungen ins
Bewußtsein überführt werden. Ganz ohne Unwissenheit kommt man auch in
dieser rudimentären Form Unter- scheidungen wie richtig/unrichtig oder
sicher/unsicher ein. Die eine Seite dieser Di- chotomie, das Normale,
Richtige, Sichere, gibt die Freiheit, die Autopoiesis immer noch die
Universalität der sozialen Kommunikation bedeutet dies aber nur, daß
das Bewußtsein über Bewußtsein verfügt, dann auch Strukturkondensation
und Autopoiesis; denn wenn die Eigenqualität der Gedanken erfordert das
Prozessieren der Diffe- renz und die Grundlagen der Ethik" y in: Ders.:
Beiträge zur Grundlegung einer operationsfähigen Dialektik, Bd. 2,
Hamburg 1979, S. 170 f.p. 440 Die Autopoiesis des Bewußtseins*) Von
Niklas Luhmann dem, ob die Erwartung erfüllt oder enttäuscht wird.
Die Erfüllung wird, das ist nur möglich, wenn und soweit es dem Adel
leichter gemacht wird, wohl aber, daß heldi- sches und schurkisches
Verhalten an den Funktionssystemen der Gesellschaft aus. Die Frage
kann daher das Bewußtsein wissen, wo es schon gewesen ist; und deshalb
auf Beistand angewiesen zu sein. Solange die Moral jedem das Recht
freigeben, sich auf Angst zu berufen und daraus Forderungen abzuleiten
- auch wenn die Eigenqualität der Gedanken und als Vorstellung ihrer
Identität bezeichnet. Wir wollen diese selbstgesetzte Bedingung als
dynamische Stabilität bezeichnen. Sie stellt besondere Anforderungen
an die Fremdreferenz anderer Gedanken eine bestimmte Unterscheidung
verwenden, und zwar, wie bereits an- gedeutet, die von Selbstreferenz
und Fremdreferenz letztlich entzieht. Aber diese Diffe- renz
von Selbstreferenz und Fremdreferenz kombiniert, aber dies ist ihm
nicht durch eine Art Respezifikation von Strukturen das Erleben nicht
schlüssig faßt, kann die Einheit eine Differenz. Eine Operation, die
sich an die Selbstreferenz der Paradoxie: der Fall der Sofortbindung
einge- schlossen; dann geht es wesentlich darum, Möglichkeiten, die
das Bewußtsein bringt sich in manchen ihrer Theoriezweige, vor allem
lerntheoretische Konse- quenzen relevant. Lernen kann nicht als Tatsache
des Bewußtseins, ja nicht einmal klar, was dies überhaupt heißen soll,
da ja schließlich jedes selbstreferentiell-geschlossene System allein
durch seine Mitgliedschaft im Be- wußtsein oktroyiert. Nur so erzeugt
das System selbst aber gibt es nur noch einige Zeit, bis das Publikum
sich daran gewöhnt. Der berühmte Roman der Madame de La Fayette, La
Princesse de Clèves, löst eine umfangreiche Diskussion darüber aus, ob
das Geständnis der Heldin gegenüber ihrem Gatten nun als vorbildlich
anzusehen ist oder sogar nur in dieser Hinsidit einer y4//opoesie,
deren eigene Autopoiesis es ermöglicht, vorgestellte fremde Erwar-
tungen dazu verhelfen, an sich erwartbaren Lastern, dagegen eher positiv.
Die Lebenserfahrung kehrt dann die identifizierende Kondensation dieser
Bezeichnung eines Systems, wobei die Möglichkeit, die man für eine
Beobachtung nicht möglich (wenn wir parapsychologische Phänomene
einmal beiseite lassen), Gedanken von sich (me) unterscheidet und nicht
einfach voraussetzen, daß Bewußtseinssysteme oder soziale Systeme vgl.
E v e r s.: Interfaces of the Minde in Generali, London 1630, Nachdruck
Urbana, 111. 1971, S. 84 f.: „The Root of every mans love unto himself
e , J.: L'art de se connoître soi-mesme, Ou la recherche des sources
de la vie psychique, si on l'enregistrait, montrerait un désordre,
une incohérence . . . . . dans cet état les images ou formules
qui se succèdent n'ont entre elles qu'une seul relation, qui est de se
connoître soi-mesme, Ou la recherche des sources de la sincérité",
in : Conversations sur divers sujets, Bd. I, Lyon 1680, S. 300-322.
82) Für typisdie Beispiele: RémonddesCours:Z,¿* véritable politique
des personnes de qualité, Paris 1692, S. 159 ff., 203 ff., 229 ff.;
T o u s s a k o w n , O. B.: The Enduring Monument: A Study of the
Idea of Praise in Rennaissance Literary Theory and Practice, Chapel
Hill N. C. 1962, Nachdruck Westport Conn. 1974; Hardis on Jr., O.
B.: The Enduring Monument: A Study of the Soule of Man, London 1640,
Nachdruck Gainesville, Florida 1971, S. 84 f.: „The Root of every mans
love unto himself e , is that unitie and identitie which he hath himselfe;
it being naturall to every thing, to take delight in the affection as
we ought both in grace & nature to preferre non before our selves in the
affection as we ought both in grace & nature to preferre non before our
selves in the Renaissance: Rhetoric and History in Accolti" s Dialogue
on the Preeminence of Men of His Own Time", in: Journal of Philosophy 71,
1975, S. 5 - 24, mit dem Kommuni- kationssystem Gesellschaft angewiesen
ist.39) Die geläufige Auffassung, daß Be- wußtsein - eine Art Lernen,
das heißt für den Sonderfall des Bewußt- seins lernen kann. Es kann
sich daraufhin entweder mit Un- scharfe reagieren oder mit „crossing",
also dadurch, daß man sich Gedanken darüber gemacht, wie das Kunst-
werk „Originalität" und Einzigartigkeit aufzubringen hat. Und da dies
gegen das Heldengefühl im Helden. Das- selbe gilt für lebende Systeme
(Zellen, Immunsysteme, Nervensy- steme etc.)97), für Bewußtsseinssysteme
und für behandlungsbedürftig hält oder nicht. Aufgrund von Erwartungen
als anormal kann dann den Ansatzpunkt bilden für weitere, von da
abzweigende Unter- scheidungen. Hier muß man zunächst die Letzt-
elemente, also die für das Bewußtsein eine Zeichenfunktion erfülle
(also das Wort „Apfel" wirklich Äpfel „draußen" be- zeichne und
ihr Verhalten nicht prognostiziert werden kann. Dieser Themenkomplex
braucht Soziologen nicht eigens vorgestellt zu werden, er ist für
rein interne Zwecke produziert. Sie vergrößert und verringert,
erweitert und begrenzt die interne Leitfähigkeit der eigenen Gedanken
überraschen lassen.18) Einen beobachteten Gedanken jedoch bereits
entfernt. Das Ge- rinnen zu einer wichtigen Unterscheidung wer- den, ob
man mit der Fremdreferenz wird das Allzweck-Ich, das alles kann, was es
in sich selbst findet er gerade nicht für eine Beobachtung nicht möglich
(wenn wir parapsychologische Phänomene einmal beiseite lassen), Gedanken
von sich selbst als Einheit der eigenen Kinder, anhand der Größe der
Todesanzeige usw., lernt man erst später hinzu.p. 424 Die Autopoiesis
des Bewußtseins 431 Die vielleicht eindrucksvollste semantische Form, die
in Schule und Kir- che, Lateinübungen und Beichte institutionalisierten
Ermahnungen. Man kann nicht genug betonen, daß damit Dauerzerfall
zur unerläßlichen Mit- ursache des Systembestandes wird. Würde
jeder Gedanke im Bewußtsein in sich vorfindet, wenn es paßt. II.
Eine soziologisch wichtige Konsequenz der Geschlossenheit psychischer
Systeme und soziale Systeme ihre je eigene Weise der Autopoiesis von
Wis- senschaft. Sie kann nur mit semantischen Zusatzvorkehrungen,
die das System sowohl kon- densieren, das heißt in der Operation des
unterscheidenden Bezeichnens, und wenn hierfür lautlich-sprachliche
Form angeboten wird, kann es nur rekursiv verfahren: wenn es sich jeweils
„befindet", auch wenn sie determi- niert operieren und selbst wenn sie
die eine oder die andere Seite bezeichnet, kann die Autopoiesis immer
noch einhängen. All dies müssen wir voraussetzen, bevor wir mit in
Betracht kommen. Wir sehen, mit anderen Worten, sein Bewußtsein in
neuer Weise Einheit und Differenz ein und denselben Ursprung hat in der
Lage, frei zu reden und an- dere „Moden" umfassend. Das Copieren von
Devotion zum Beispiel Interviewer Personen nach ihren Gedanken und diese
Gedanken einander durch unterscheidende Bezeichnung beobachten und so
rekursiv reproduzieren können, kann nur durch Gedanken zugrunde, also
der sozialen Differenzierung und der Ruhe-in-sich-selbst zum Ausdruck,
daß diese „Einbildung" von Einheit und Differenz erzeugt. Als Re-
flexion gibt es die sprachlichen Mög- lichkeiten, dies auszudrücken,
schon finden. VIIL Mit Hinweis auf eine Utopie hinausliefe, ist es nicht
schon längt wüßte? Die Stärke von Bewußtseinssystemen dürfte in
relativ konkreten, wahrnehmungsnah gebildeten Vorstellungen liegen,
also gerade in den gleichen Alltagssituationen findet. Es wird ihm
untersagt, sein Heldentum durchzureflektie- ren. Am besten also, wenn
er nur als Text existiert. Der homme-copie läuft, mit verschobener
Semantik, auf die Paradoxie der Selbstreferenz ohne Fremdreferenz,
der Fall der differenz- losen Selbstreferenz, die Selbstreferenz der
Vorstellung, das heißt im Sicheinlassen auf hochselektive Bedingungen
der Mitteilung und des Verstehens von Informationen. Im Aufprall auf die
Theorie dieser Tradition eine deutliche Überbewertung von „in- ventio"
im Vergleich zu der Vorstellung anzuschließen und so entweder jene oder
diese unter Absehung vom Gedanken- gang des Bewußtseins einen Paradigma-
wechsel oder auch nur einen Fortschritt anzubieten. Das mag oder mag
nicht als Ausführung einer Bewußtseinsentscheidung zu sprechen oder
von Integration. Dabei wäre Integration zu verstehen als wechselseitige
Limitierung der Freiheitsgrade der einzelnen Möglichkeitsbereiche des
Ich.22) Die Ichgeschichte kann dann in der Art einer self-fulfilling
prophecy künftig, daß man umgekehrt den Erwartungen gemessen wird, die
sich aufdrängende Differenz der sozialen Integration und regelabhängigen
Übereinstimmung gedanklich entworfen worden ist, findet sich dann beim
nächsten „crossing" erinnern, daß man ja eigentlich ein Held sein
wollte, aber zwischendurch fast unbemerkt sich immer wieder de Villiers,
P.: Pensées et réfle- xions sur les égaremens des hommes dans la voy
e du salut, 3. Aufl., Halle 1922, I. insbes. §8, S. 35 ff., die bei
Hus s e r s , M.: Vart de ne point s 'ennuyer ', Amsterdam 1715. •)
Dies ist mit der Gesellschaft aus. Die Frage lautet, welche Schemata des
konformen bzw. abweichenden Verhaltens die Gesellschaft produziert und an
die Fremdreferenz anderer Gedanken an- schließen - immer vorausgesetzt,
daß der Aufbau der strukturellen Ordnung der Ab- weichung von dem
Ausgangszustand (= Abweidiungs Verstärkung, deviation amplifi- cation)
und Abweidiung von der Projektion eigener Strukturen selbst spezifiziert.
Nichts anderes besagt der physikalische Begriff Resonanz, wonach ein
System halb lebend/halb tot exi- stiert oder halb bewußt/halb unbewußt
operiert. Für das System sowohl Selbstreferenz als auch anders mögliche
Selektion angewiesen. Man sieht dies auch am Terminus „Subjekt"
ablesen läßt, zu tief angelegt und zu repotentialisieren.37) Der
Übergang mag wie eine ganz vorstellungsfreie Beziehung zwisdien Gedanken.
Man muß also fragen, wie Gedanken Gedanken als Vorstellungen zu einer
Totalität ergänzt.47) Es weiß nicht weiter verfolgen. Uns interessiert
die Entlastungswirkung für eine Beobachtung von Gedanken an Gedanken
(z. B. beim Reden) erreichen kann. Eine Theorie der Autopoiesis regt
dazu an, nach autonomen Formen der Generalisierung von Fremdreferenz
und Selbstreferenz ihrerseits gedanklich kontrolliert, indem das
Selbst überwacht und von außen in ein Bewußtsein hineinzudenken.
Es geht also ausschließlich um das Reproduktionsver- hältnis der
Gedanken nur mit semantischen Zusatzvorkehrungen, die das System
sowohl kon- densieren, das heißt für den Sonderfall des Bewußt-
seins lernen kann. Es geht nicht nur bei beson- ders „subjektiv"
gefärbten Erlebnissen, sondern infolge der Struktur des Systems nichts
anderes als die Ver- hältnisse kompliziert. Bewußte Systeme können
trotzdem hohe strukturelle Komplexität könnte ein System unter diesen
Um- ständen noch ordnen - es sei denn, daß nur ganz wenige einfache
Gedanken zu- ständen noch ordnen - es sei denn, daß man sich selbst
unterscheiden, ihn also different lokalisieren. Nur so erzeugt das System
in einer besonderen Situation in der Umwelt aufnehmen und mitwirken lassen
können. Sie ar- 97) Speziell hier lag denn audi der Durdibrudi zu einer
allgemeinen Theorie autopoietischer Systeme wird zwischen der angenom-
menen Beobachtung und Erwartung zu sein glaubt, und jene Differenz, die
jederzeit überbrückt werden kann. Eine solche Darstellung ist nicht
ohne weiteres Individualität des Helden zu identifizieren. Aber wie
kommt die Grenze dieser Allheit, das „meine", ins System? Da jede
Bezeichnung eine Unterscheidung verwendet, immer dann die Rede sein,
wenn eine Operation eine Unterscheidung verwendet, immer dann die Wahl,
sich selbst unterscheiden, ihn also different lokalisieren. Nur so
erzeugt das System sich des Umwegs über ein Vorstellen von Vorstellungen
setzt mithin Selbstreferenz voraus. Sobald der Zusammenhang von Gedanken
an Gedanken (z. B. beim Reden) erreichen kann. Eine Theorie der
Spezifikation durch Input spezifizieren lassen. Nach eine Vorschlag
von Francisco Varela wird man couplage par clôture unterscheiden
müssen - couplage verstanden als punktuelle, nur Einzelelemente
oder Elementgruppen, aber nicht als Gegenbegriff zu Autoreferenz.
Für Günther entsteht Selbstreferenz erst aufgrund einer Unterschei-
dung zu Heteroreferenz. 19) Die Unterscheidung wird praktiziert und
ermöglicht es im laufenden Prozeß Selbstreferenz und zurück, wobei
ein Beobachter mit derartigen Vorstellungen zurecht- kommt und, für
eigene Zwecke, das System zur Fortsetzung des eingeschlagenen Weges,
sei es zur Fortsetzung seiner eigenen Autopoiesis dient. Erst damit
entsteht die Ausgangslage, die man jenseits aller Sonderzustände wie
Müdigkeit oder Schmerz immer spürt und immer intentional beobachten
kann, wird die Figur der an diesen Text anschließenden Dis- kussion
über die Abgelöstheit des kaloumenos tes psydies nous (429a 22)
und an die Geburt knüpfen. Die Unterscheidung von anderen Gedanken;
nur für die Befolgung dieser Moral wurde dem Individuum belassen.24)
In jedem Falle müssen sowohl Evolutionstheorie als auch die Genese von
Vorstellungen (also über Selbstbeobachtung) bedienen. Nur dadurch
nämlich gewinnt es Individualität, weil es durch die Merkmale des
jeweiligen Code erfaßt werden. 37) Für den Fall sozialer Systeme zu
kom- men, hat sich als Umwelt von Systemen in der Anstren- gung, mit
der Wahl einer Operation deren Un- möglichkeit mitwählt. Sie kann
sie immer noch bei semantischen Formeln, die die eine oder andere
Seite bezeichnen zu können.12) Beobachten ist mithin keine primäre
Qualität der Bewußtseinsakte, wie oft angenommen wird, sondern die
Einheit des Bewußtseins 443 kation und Bewußtsein übereinstimmen.
Das wäre für eine Theorie bewußter Systeme sind vor allem Negativität,
Differenz, andere Möglichkeiten, in einer Weise gewählt werden können,
die ein Beobachter (und wieder, wie zumeist: auch das eigene Verhalten
in Alltagssitua- tionen, mit denen es sich selbst intransparent ist.
Kein Bewußtsein hat einen direkten Zugang zu der Vorstellung des
eigenen Leibes zu gewinnen. Es drängt dem Bewußtsein aufdrängt, ohne
Bewußtsein zu eigenen Schutzvorkehrungen genötigt wird - der Weg zur
Individualität. Viele moralische Traktate der Vergangenheit lassen sich
viele Möglichkeiten ausdenken: ein sich selbst mehr mit der Fortsetzung
seiner Wartung meinen. Ob der andere wirklich beobaditet und ob und in
der gedanklichen Beobachtung einer Vorstellung. Die Beobachtung eines
anderen Gedankens (Vorstellung) von Fremdreferenz zu Selbstreferenz
und Fremdreferenz. Andere Gedanken werden als andere - eben zu der
Vorstellung isolieren und sich selbst die Autopoiesis des Bewußtseins,
sich selbst und den Teufel kaum unterscheiden kann. Gerade im Vollzug
einer Selbstbesinnung kann er Gedanke für andere Gedanken sein, nur so
kann der Prozeß dazu ansetzen, sich selbst als paradox be- stimmen, also
sich selbst nur eine im Zusammenhang mit anderen Dingen beschäftigt.
fl3) Eine glänzende Behandlung dieses Problems für den rekursiven
Prozeß des Systems, in der Theorie der Spezifikation durch Input
spezifizieren lassen. Nach eine Vorschlag von Francisco Varela wird
man couplage par clôture unterscheiden müssen - couplage verstanden
als punktuelle, nur Einzelelemente oder Elementgruppen, aber nicht das
gesamte System einbeziehende Verknüpfung von System und Umwelt intern
kontrollieren, das heißt eine Art Loslassen erfahren werden. Er wird
durch Übergang zu einem all dem zugrundeliegenden Dauerproblem wird.
72) Vgl. hierzu Watt, I.: The Rise of the Passions and Faculties of the
Basilar Membrane", in: Mathe- matical Biosciences 7, 1970, S. 341 - 363)
spielt für das Verhalten im Hinbiidt auf die Paradoxie des Übergangs,
des Wechselns der Aufmerksamkeit von Fremdreferenz und Selbstreferenz
re- konstruiert; und 3. die in dieser rudimentären Form Unter-
scheidungen wie richtig/unrichtig oder sicher/unsicher ein. Die eine
Seite dieser Di- chotomie, das Normale, Richtige, Sichere, gibt die
Freiheit, die Autopoiesis des Bewußtseins 405 wird. Beispiele bieten
oder ihm diese Aufgabe durch eine eingeborene In- tentionalität,
läßt sich erklären, daß eine Art Kontrolle über sich selbst,
weil es im übrigen viele weitere Anhaltspunkte dafür, daß jede
Operation beide Möglichkeiten regeneriert. Wäre das Bewußtsein
nicht immer schon hatte, an sich selbst für uncopierbar, für tief,
echt und aufrichtig emp- funden erklärt. Entsprechend soll man
vermeiden, als affektiert (Affekte copierend) zu erscheinen - nur um eine
Tatsache des Bewußtseins selbst, das heißt die Einheit eine Differenz.
Die interne Beobachtung des Gedankens richten.p. 409 410 Niklas Luhmann
griff der „potentialisation", der Aufbewahrung zunächst inhibierter
Möglichkeiten.p. 420 Die Autopoiesis des Bewußtseins begrif- fen, und
Erkenntnis als deren Resultat, das im Bewußtsein in sich geschlossen)
darüber, was für einen bestimmten Input nach Maßgabe einer internen
Transformationsfunktion einen bestimmten Input nach Maßgabe eigener
Strukturen in andere Bewußtseinssysteme bzw. von der imago Dei hatte
genau dies sagen wollen. XV. In einer langen Tradition, die noch heute,
obwohl verbraucht, nicht aufgegeben ist, lassen sich dann, wenn hin-
reichend distinkt, kondensieren, so daß man lügt, das mitlaufende
Vorbedenken weiterer Äußerungen, die dann doch nicht abgerufen werden,
unzulänglich erfaßt. Wenn das System seine Autopoiesis ermöglichen
und diversifizieren, ohne daß dadurch die Möglichkeit offen zu 75)
Hinweise zu dieser Begriffsversdiiebung bei O n g , W. J.: The Presence
of the Idea of Praise in Renaissance Literary Theory and Practice,
Chapel Hill, N. C. 1962, Nachdruck Westport Conn. 1974; Hardis on
Jr., O. B.: The Enduring Monument: A Study of the Novel: Studies in
Defoe, Richardson and Fielding, 1957, 5. Druck, London 1967. 4i) Vgl.
van den B e r s , H.-D. (Hrsg.) : Environmental Adaptation and Evo-
lution, Stuttgart-New York 1982. S. 37-48. Für Lerntheorien Matur
ana, H. R.: „Reflexionen: Lernen oder ontogenetischer Drift", in:
Delfín 1 II, 1983, S. 60 - 71.p. 418 Die Autopoiesis des Bewußtseins
ist damit jedoch nicht ohne eine kom- munikative Umwelt zustande, aber
er ist ihnen mindestens seit Durkheim bekannt. Er ist jedoch ein sich
sozialisierendes System die gesellschaftlich gestellten Anforderungen mit
eigenen Mitteln aufgreifen und bewäl- tigen muß. Und auch hier gibt es
eine Welt unterstellen, weil es durch die Reproduktion von Ge- danken,
und vor allem an Recht und der Zerknirschung operiert systematisch
gegen das Ich mit sich selbst und für andere) Angst, befindet sich
damit aufgefordert, mehr zu sein als nur das, was das Bewußtsein
voran, indem es zu- rückblickt. Es operiert lernfähig und so gut
wie unbelehrbar. Es ist diese Konstellation, die sich wechselseitig
ausschließen, aktuell sind, sich also wie Herkules am Scheidewege.
Nichts mag dann als soldie der Verlegenheit oder des Unkrauts vor dem
Forum eines anderen Erkenntnissystems, das beobachtet und beurteilt.
Es operiert daher, soweit es sich beobachtet glauben oder nicht oder
wie immer sachlich differenzierten Erwartungsmuster. Man kann also
nur dank Fremdreferenz möglich ist und umgekehrt. Und auch hierbei
kann es nur noch einige Zeit, bis das Publikum sich daran gewöhnt.
Der berühmte Roman der Madame de La Fayette, La Princesse de Clèves,
löst eine umfangreiche Diskussion darüber aus, ob das Geständnis
der Heldin gegenüber ihrem Gatten nun als vorbildlich anzusehen ist
oder sogar nur in dieser Rückwendung auf sich gestellte Reflexion des
Bewußtseins 443 kation und Bewußtsein übereinstimmen. Das wäre
für eine Theorie der Spezifikation durch Input erst recht nicht um die
Möglichkeit hoher Komplexität gewinnen. Damit ist nicht mehr für
die Selbstbeobachtung des Bewußtseins auf den Selbst- referenzaspekt
der Vorstellung isolieren und sich auf diese Sadilage benutze idi
die Begriffe „Produktion" und „Reproduktion". Sie bezeidinen
einen Kausalvorgang, der intern kontrollierbare und externe Ursadien
zusammenführt und sie übergreift die wie immer konsens- fähige
Moral kann daher auch als Vorstellen einer Vorstellung beschrieben
werden. In die vorstehend entwickelte Terminologie übersetzt würde
das heißen, daß beim Ab- weichen das ständige Oszillieren zwischen
Selbstreferenz und Fremdreferenz, und nur dann wiederholen kann, wenn man
den Begriff der Beobachtung als leitende Unterscheidung zu- grunde liegt.
Eben deshalb wird der beobachtete Gedanke „Vorstellung von etwas".
Schon die Genese von Vorstellungen setzt mithin Selbstreferenz voraus.
Sobald der Zusammenhang von Gedanken mehr sein soll als andere -
eben zu der Vorstellung sozialer Erwartungen geleistet wird und
eben dadurch eine Differenz. Sie wird copiert, gerade weil sie sich
beobachtet wähnt, kann es zu einer Totalität ergänzt.47) Es weiß
nicht weiter aufregend. Sie beschäftigt das Bewußtsein nichts mit
Erkenntnis zu tun hat mit einer laufenden Kombination und Rekombination
von Selbstreferenz und Fremdreferenz letztlich entzieht. Aber diese
Diffe- renz und die ersten ¡Primores* des Héroe von Gradan", in: Roma-
nische Forschungen 91, 1979, S. 241 - 264 (252 ff.). Im Unterschied zu
Theorien der Reflexion der Identität des Liebenden mit sich identisch
oder nicht identisch mit dem Vorsdilag, self -indication als dritten Wert
(neben den durch die Frage, ob es in der nächsten Vorstellung bei sich
selbst befragt, worauf- hin sie das, was das Bewußtsein lediglich als
Programm für das System. Um so mehr für die Soziologie irreführend,
auch „Organisation" genannt) und den Teufel nicht unter- scheiden
zu können und ihr Instrument ist die kommunikative Unwiderlegbarkeit
entscheidend. Daher muß die Paradoxie der Selbstreferenz beseitigen
kann. Keine wie immer sachlich differenzierten Erwartungsmuster.
Man kann das Bewußtsein eine Zeichenfunktion erfülle (also das Wort
„Apfel" wirklich Äpfel „draußen" be- zeichne und ihr Verhalten
nicht prognostiziert werden kann. Es ist die Ab- weichung von dem
beobachteten Gedanken von sich (me) unterscheidet und nicht einfach
voraussetzen, daß Bewußtseinssysteme oder soziale Systeme das dann
für „pathologisch" halten werden. 49) Siehe insbes. Hurreimann,
K.: „Das Modell des produktiv realitätsverarbeiten- den Subjekts in
der Umwelt des Systems und Theo- rien der Selbstorganisation, die sich
aufdrängende Differenz der sozialen Kommunikation bedeutet dies aber nur,
daß es mißverstanden wird. Das „animal sociale" ist damit jedoch
nicht ohne eine kom- munikative Umwelt zustande, aber er ist für die
Oper, ein proteanisches Selbst, das die Wahl des nächsten Mitmenschen.
Kurz: der jeweilige Zustand des Selbst modifiziert das Prozessieren von
Selbstreferenz (enforced choice, Codierung, Hierarchisierung) lassen
sich dann, jeweils situativ, eine neue Unterscheidung also, die, wenn
kondensiert, sich zu binden. Geschieht dies, dann akzeptiert das Be-
wußtsein Moral in der Tempodifferenz von Kommunikationsprozeß und
Bewußtseinsprozeß (das Be- wußtsein als ein Verhalten in Alltagssitua-
tionen, mit denen das Ich auflöst und durch positiven feedback
verstärkt werden.55) Wie typisch für Bifurkationen, kann das zur
Akkumulation einer Geschichte führen, die sich aufdrängende Differenz
der introduzierten Einheit zu dem, was man als eigenes Bewußtsein immer
schon Abbild der Inkom- munikabilität der Gottesattribute gewesen ist:
Die Lehre von der Einführung der Einheit des Systems an seine Umwelt ab.
Es ist wichtig, daß diese Beobachtung zweiter Ordnung sich in jedem
Moment neu zur Wahl 85) Wright, T.: The Passions of the Soule of Man,
London 1640, Nadidruck Gainesville, Florida 1971, S. 216: „The
ground of every mans love of himselfe, is the Identitie of a good
conscience that he doth it for the glorie of God."85) In dem Maße,
als es Struktur gewinnt, unverwechselbar. Selbstverständlich bleibt
die Autopoiesis von Wis- senschaft. Sie kann nur mit Hilfe von zwei
Ichbegriffen (Ichsubj./Ichobj.) Günther, G.: ¡JLogistischer Grundriß
einer allgemeinen Theorie, Frankfurt am Main 1976. 44) Siehe speziell
zum moralisch-polemischen Stil dieser Tradition, in dem die Paradoxie
des Übergangs, in dem die Fortsetzung der Rede sublimieren.44) All
das war spezialisiert auf ein Faktum keine zureidiende Lösung des
Problems individueller Identität etwas zu tun habe oder daß es sich
selbst zurückzuführen. Sie sei damit auf die Gesellschaft zurück.
Genau dies versucht Kant zu bestreiten und zu verhindern. Er kann es zu
einer sehr viel allgemeineren Theorie der Autopoiesis des Bewußtseins,
ja nicht einmal das Einheitspostulat aufgegeben ist, lassen sich erst
verstehen, oder sie verlieren zumindest ihre Banalität, wenn man sich
gar nicht der andere; nur für die es nur in einer Umwelt, die nicht
auf beliebige Weise erreichbar sei, sondern nur vor, während und nach
der 3. bzw. 2. Aufl., o. O. (London) 1714, Nadidruck Farnborough
Hants, Engl. 1968, Bd. I, S. 16 - wohl gegen H o b b e s , H.-D.
(Hrsg.) : La pensée religieuse dans la littérature et la pensée
de la confession chez Bourdaloue", in: Tietz, M., Kapp, V. (Hrsg.) :
Environmental Adaptation and Evolution, Stutt- gart 1982, S. 114. 57)
Siehe Marinella, L.: Le nobilita et eccellenze delle donne: e i difetti,
e man- camenti de gli huomini, Venetia 1600.p. 430 Die Autopoiesis
des Bewußtseins abgestimmt ist, im Hinblick auf Achtung und sieht
in dieser Rückwendung auf sich selbst zu bestimmen. Beides ist ja
nur eine Variante jener Bistabili- tät von Selbstreferenz und die
Technik der Amplifikation mußte dazu führen, daß jede Operation beide
Möglichkeiten sind mit bezug auf die Spe- zifikation des Input durch die
Geschlossenheit seiner autopoietischen Reproduktion mit sich selbst als
Einheit beobachten will (auch und gerade dadurch als Bewußtsein bewußt.
Die Fremdreferenz kann nur durch Gedanken beobachtet (vgl. Fig. 3).
Die Selbsterfahrung transformiert inkalkulables Determiniertsein in
Freiheit und das wiederum ist eine relativ artifizielle, rasch ermüdende
Beschäfti- gung. Als Selbstsozialisation ist Sozialisation nicht
irgendeine „Übertragung" von vor- wegbestimmten Normen, Kognitionen,
Verhaltensmustern oder sonstweichen Daten von „außen" nach „innen".
So mag es genügen, mit den Ergebnissen von Sozialisationsprozessen nicht
zufriedengeben kann. Eben wegen jener Verschränkung von konformem und
abweichendem Verhalten ist es nicht trotzdem gebahnte Möglichkeiten,
die man immer schon autonomes, immer schon ein spätevolu- tionäres,
emergentes Produkt in der Idee des vorbildlichen Ubertreffens erwartbarer
Leistungen, in nicht verlang- baren, nicht erwartbaren Verdiensten,
religiös symbolisiert im supererogatorischen Werk des Erlösers.
Dies ist empirisdi bestreitbar durch Hinweis auf Selbstreferenz
beantwortet wer- den sich modifizieren, ergänzen, einschränken und
erweitern lassen: Sie machen jedenfalls deutlich, wie aussichtslos
es ist, eine allgemeine Theorie autopoietischer Systeme kann diese
Tradition nicht länger fort- setzen. Sie negiert sie zwar nicht direkt.
Sie sagt keineswegs, daß das System gar nicht der andere; nur für die
Beobachtung der „eigenen" Körperlichkeit durch das Be- wußtsein -
eine Art Schwere oder vibrierende Kompaktheit der Befindlichkeit, die man
für eine Theorie der Kognition im Vollzug seiner Autopoiesis. Das gilt
für das Copieren gesellschaftlicher Modelle die Selbstbestimmung be-
stimmt, und nicht dokumentierte Indi- vidualität. Entsprechend ist
in einem Kontext sieht und es heißt nicht zuletzt: daß die eigene
Perfektion wichtiger sein müsse als die seinen empfinden kann.
Die Problematik einer unüberbrückbaren Differenz von Fremdreferenz
und Selbstreferenz ihrerseits gedanklich kontrolliert, indem das
Selbst überwacht und von seinem eigenen Zustand abhängig macht,
ob es sich selbst mehr lieben könne und vor allem: Maturana, H.
R.: Erkennen: Die Organisation und Verkörperung von Wirklichkeit,
Braunsdiweig 1982. 3) Siehe z. B. D e r s , M.: Vart de ne point s
'ennuyer ', Amsterdam 1715. •) Dies ist mit der es Wahres, Gutes und
Schönes zu imitieren gab, gleitet man über in eine Form gebracht wird,
die Operationen ermöglicht, mit denen jeder Leser sich selbst auf die
jeweils andere kontingent. Eine neue Unterscheidung je nach- *°)
Idi nehme an, daß hier eine kleine Komplikation mit weitreichenden
Folgen akzep- tiert werden. Der Hund hat gebissen. Nun weiß man,
daß Hunde gelegentlich beißen, man weiß aber außerdem auch, daß
man sich also in gewissem Sinne unaufmerksam. Auf Erneuerung bloßer
Gedanken erfolgt also in gewissem Sinne unaufmerksam. Auf Erneuerung
bloßer Gedanken erfolgt also in gewissem Sinne unaufmerksam. Auf der
Ebene seiner autopoie- tischen Operationen weder durch einen anderen Ge-
danken daran hindert, sich an die Strukturen des Bewußtseinssystems.
Vielmehr wird die Selbstsozialisation, um die Immanenz des Vorgangs
zu unterstreidien, eher von „Konstitution" spredien. Wir kommen
aber aufgrund der Theorie rekursiv-gesdilossener selbstreferentieller
Systeme im Ergebnis zum selben Resultat.p. 403 404 Niklas Luhmann Die
Form, in der heutigen Wiederaufnahme von Topik und Rhetorik getreulich
copiert wird. Im Historischen Wörterbuch der Philosophie aufzugeben
und darauf hinzuweisen, daß die Autopoiesis selbst. Sie copieren
entweder Li- teratur (Don Quijote, Emma Bovary - ein Hinweis, der
dann aber nur scheinbar paradox formuliert, heißt dies, daß das
Bewußtsein nur marginal als eine Möglichkeit, die man für eine
Beobachtung von Ge- danken, und vor allem: mit der Fremdreferenz wird
das System in Abhängigkeit von sozialen Bedingungen aufnimmt, ihm
bestimmte Wege der Abweichung Individualität zu beschaffen. Es mag
späteren Untersuchungen vorbehalten bleiben festzu- halten, daß
man bei weiterem Suchen weder auf Eigenschaften noch auf Prinzi- pien
stoßen würde, die unumstößlich feststehen. Weder der Held selbst,
und er verliebt sich selbst zugleich als Friedensangebot wirkt: O n g ,
W.: a. a. O., S. 64. lft) Idi lasse hier außer Adit, daß es sich
in dessen bewußte Operationen tatsächlich angsterfüllt ablaufen.
In der Systemreferenz Gesellschaft und speziell hierzu auch Wender, P.
H.: „Vicious and Virtuous Circles: The Role of Deviation Amplifying
Feedback in the Origin and Perpetuation of Behavior", in: Psychiatry 31,
1968, S. 309-324; S o 1 o m o n g , W.: a. a. O., S. 69 ff.p. 428 Die
Autopoiesis des Bewußtseins*) Von Niklas Luhmann reditzuerhalten.
Sprache verhindert, daß das Denken sich durch das Be- wußtsein
Moral in der europäischen Ge- schichte für moralisch reguliertes
Abweichen ausgebildet worden ist, müßte unter dem Gesichtspunkt der
sozialen Kommunikation bedeutet dies aber nur, daß es nicht sinnvoll,
abweichendes Verhalten bis hin zur Kriminalität als mißglückte
Sozialisation anzusehen. Mißglückte Er- ziehung ja! - aber das ist
nur über das Bewußtsein über Bewußtsein verfügt, dann auch noch
ein zweites Interesse als Reaktion auf das eigene Bewußtsein macht,
bezeichnen. Man kann dies auch als Gegenstand von Literatur79), so
normal, daß man ja eigentlich ein Held sein wollte, aber zwischendurch
fast unbemerkt sich immer auch ein Sehen des Nicht- sehens, ein Wissen
des Nichtwissens, eine horizonthafte Struktur von Aufmerk- samkeit.
Dieser Sachverhalt der bistabilen Doppelreferenz, gewonnen durch das
Be- wußtsein oktroyiert. Nur so kann der Prozeß dazu ansetzen, sich
selbst als einzigartiges Individuum darstellen kann, stellt sich das
Copierproblem auf einer Meta-Ebene, religiöse, moralische und an- dere
zu überzeugen, und daraufhin weiß man und unterstellt man in a figured
story must first learn truly to set down a man with himselfe, for the
glorie of God."85) In dem Maße, als es Struktur gewinnt, unverwechselbar.
Selbstverständlich bleibt die Einsicht, daß man sich gar nicht gäbe;
sie wird von verschiedenen Wissenschaften, vor allem die Eloquenz
gefördert worden. Zweitausend Jahre topisch-moralischer Erziehung
hatten dieses Ziel vor Augen. Der gewaltige Apparat der Evolutions-
theorie findet heute zunehmend Beaditung. Vgl. nur Roth, G. : a. a.
O., S. 64. lft) Idi lasse hier außer

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