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Geographie Arbeit

-Geographische Raumanalyse
-Merkmale der Entwicklung (Industrie-, Schwellen-, …)
-Entwicklungsindikatoren (HDI, ökonomisch, sozial, …)
-Entwicklungsprobleme

Ursachen für den HIV-Virus

-Armut: Etwa die Hälfte der Menschen weltweit, die unter extremer Armut leiden, lebt in den
Ländern südlich der Sahara. Das sind knapp 390 Millionen Menschen. Das knappe Geld reicht meist
nicht, um sich durch Kondome vor Ansteckung zu schützen, geschweige denn für einen HIV-Test oder
gar eine antiretrovirale Therapie.

-Unzureichende medizinische Versorgung: Zwar erhalten auch in Afrika immer mehr Menschen
Zugang zu Aids-Tests und HIV-Medikamenten. So lassen sich z.B. Babys vor Mutter-Kind-Übertragung
schützen. Doch die Gesundheitssysteme in Afrika sind dem Kampf gegen die Aids-Epidemie nach wie
vor nicht gewachsen. Es fehlt an Krankenhäusern ebenso wie an Ärzten.

-Mangelnde Prävention und Aufklärung: Präventions- und Aufklärungskampagnen wurden in vielen


Ländern Afrikas erst viel zu spät gestartet. Viele Regierungen ignorierten die Krankheit, mit der Folge,
dass sie sich 20 Jahre lang ungehindert ausbreiten konnte. Noch heute ist das Wissen über den HI-
Virus in großen Teilen der Bevölkerung unzureichend. Aufklärung wird nicht zuletzt dadurch
erschwert, dass ein Großteil der Menschen keinen Zugang zu Bildung haben.

-Tabu und Stigma: Aids gilt in vielen afrikanischen Ländern als Tabuthema. HIV-Infizierte werden
stigmatisiert und von der Gesellschaft ausgestoßen. Viele halten daher ihre Krankheit geheim - auch
vor ihren Sexualpartnern. Folge: Sie stecken andere wissentlich an.

-Sexualverhalten: Die in verschiedenen Regionen Afrikas praktizierte Polygamie und Promiskuität


begünstigen die Ausbreitung von HIV/Aids.

-Prostitution: Aufgrund großer Armut ist auch Prostitution in Afrika weit verbreitet. Die Freier sind
häufig Männer, die auf der Suche nach Arbeit von Ort zu Ort ziehen und häufig wechselnde
Sexualpartner haben. Prostituierte und Freier stecken sich an und tragen das HI-Virus weiter.

-Sexuelle Gewalt gegen Frauen: Südafrika, eines der am stärksten von der Epidemie betroffenen
Länder, hat eine der höchsten Vergewaltigungsraten der Welt. Viele Frauen erkranken an Aids, weil
sie von einem HIV-infizierten Täter vergewaltigt wurden.
Was wir also machen können, damit diese Ursachen nicht zum größeren Problem werden:

-mehr Bildung, Gesellschaft bessert sich dadurch und Armut kann verringert werden
-medizinische Versorgung bessern und fördern, HIV-Medikamente und Aids-Tests sollten für ALLE
kontenlos verfügbar sein, mehr Ärzte an Krankenhäusern
-mit Bildung verbunden: Mehr Präventions- und Aufklärungskampagnen, Bildung sollte für ALLE
zugängig sein, damit alle über das Thema aufgeklärt sind, somit gehen die Zahlen runter
Sorgfältige Aufklärung würde es einfacher für die Bürger machen, Aids zu akzeptieren (also kein
Stigma und Tabu unter der Bürgern)
Aufklärung sorgt auch für „gesünderes“ Sexualverhalten, Promiskuität und Polygamie wird
verringert, somit auch die Chancen, sich mit Aids anzustecken (dasselbe gilt für Prostitution)

-Mehr Frauenrechte, Frauen sollen sich wehren dürfen und ihre eigenen Sexualpartner aussuchen

Vergewaltiger werden somit zur Strecke gezogen


Vergewaltigungsrate geht runter

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