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Erwartungshorizont Klassenarbeit Nr.

2, Biologie, Klasse 8b

Aufgabe 1: Aufbau Bakterium (von oben nach unten)

Schleimhülle
Zellwand
Zellmembran
Zellplasma
Erbgut
Geißel

Aufgabe 2: Vermehrung von Viren

Das Virus lagert sich nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an die Oberfläche der
Wirtszellmembran an.
Das Viruserbgut wird in die Wirtszelle injiziert. Dafür wird mit Hilfe von
Enzymen meist ein Loch in die Wirtszellmembran gemacht.
Das Viruserbgut wird in das Erbgut der Wirtszelle integriert und steuert den
Stoffwechsel der Wirtszelle um. In der Folge stellt die Wirtszelle nur noch
Virusbausteine (Kapselbausteine und Viruserbgut) her.
Diese Bausteine setzen sich beim Prozess des „SelfAssembling“ selbstständig zu
neuen vollständigen Viren zusammen.
Die Wirtszelle wird so vollständig ausgebeutet, am Ende kommt es zur Auflösung
der Wirtszellmembran durch Virusenzyme. Die Wirtszelle platzt und die Viren
werden frei. Anschließend können die neuen Viren weitere Wirtszellen befallen.

Aufgabe 3: Aids-Virus/menschliches Immunsystem

Der Ausfall von T-Helferzellen legt letztendlich das spezifische Immunsystem


lahm, da diese das zentrale Informationsglied im spezifischen Immunsystem
sind.
Die Riesenfresszellen können dadurch die Informationen über die
Antigenstruktur eingefangener Erreger immer schlechter an die T-Helferzellen
weitergeben.
In der Folge werden T-Killerzellen immer schlechter durch die T-Helferzellen
informiert. Die T-Killerzellen sollen eigentlich befallene Körperzellen und die
darin enthaltenen Viren unschädlich machen.
Ebenso findet die Bildung von T-Gedächtniszellen durch die T-Helferzellen
immer weniger statt. Daher kann der Körper bei einer erneuten Infektion mit
demselben Erreger nicht schneller auf diesen reagieren, sondern die
Bekämpfung startet ganz von vorne.
Die T-Helferzellen informieren und aktivieren die B-Zellen immer schlechter.
Diese wandeln sich normalerweise in B-Plasmazellen um, und bilden Antikörper,
welche die Erreger verklumpen., so dass sie leichter von den Riesenfresszellen
gefressen werden können. Auch hier unterbleibt die Bildung von
Gedächtniszellen, so dass der Körper die Erreger immer schlechter bekämpfen
kann.
Insgesamt wird die Immunabwehr des Körpers immer schlechter, so dass der
Mensch irgendwann an eigentlich harmlosen Erkrankungen sterben kann.

Aufgabe 4: Bakterienkolonie/Entwicklungsphasen.

Phase 1 P2 P3 Phase 4 Phase 1….

1: Anpassungsphase: Die Bakterien passen sich an Umweltbedingungen wie


Nahrung etc. an und wachsen
2: Exponentielle Phase: Die B. verdoppeln ihre Anzahl alle 20 Minuten, da viel
Platz und Nahrung vorhanden ist.
3. Stagnationsphase: Die B. vermehren sich nicht weiter, da Nahrung und Platz
schlagartig abnehmen.
4.) Absterbephase: Die B. sterben massenhaft ab, da Platz und Nahrung
komplett aufgebraucht sind und giftige Stoffwechselendprodukte die B.
abtöten.

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