Modell 1 – Der Zellzyklus

1. Wie viele Phasen gibt es im Zellzyklus, wie im Diagramm in Modell 1 dargestellt?

 Der Zellzyklus, wie im Diagramm in Modell 1 dargestellt, ist ein 4-stufiger
Prozess, bestehend aus Lücke 1 (G1), Synthese, Lücke 2 (G2) und
Mitosephase.
2. Wie ist die Reihenfolge der Lebensstadien einer Zelle, beginnend mit den Sternzellen?
 Phase (Erste Lücke) – auch erste Lückenphase genannt, in der die Zelle
physisch größer wird, Organellen kopiert und die molekularen Bausteine
herstellt, die sie in späteren Schritten benötigt.
 S-Phase (DNA-Synthese) – In der S-Phase synthetisiert die Zelle eine
vollständige Kopie der DNA in ihrem Zellkern. Es dupliziert auch eine
Mikrotubuli-organisierende Struktur namens Zentrosom. Die Zentrosomen
helfen bei der DNA-Trennung während der M-Phase.
 Phase (Zweite Lücke) – die Zelle wächst stärker, produziert Proteine und
Organellen und beginnt, ihren Inhalt in Vorbereitung auf die Mitose neu zu
organisieren.
 
Mitotische Phase – die Zelle teilt ihre kopierte DNA und ihr Zytoplasma, um
zwei neue Zellen zu bilden. Die M-Phase umfasst zwei unterschiedliche
teilungsbezogene Prozesse: Mitose und Zytokinese.
3. In welcher Phase nimmt die Zellgröße zu?


4. In welcher Phase nimmt die Zellzahl zu?

 Mitosephase
5. Identifizieren Sie anhand Ihrer Antwort auf die Fragen 3 und 4 zwei Möglichkeiten, wie
das Wachstum eines Organismus durch die Ereignisse des Zellzyklus erreicht werden
kann?
 Wachstum kann auftreten, wenn Zellen größer werden oder wenn die
Anzahl der Zellen in einem Organismus zunimmt.
6. Krebs, das unkontrollierte Wachstum von Zellen, führt häufig zu einem Tumor oder einer
Masse abnormaler Zellen. Einige Krebstumoren bestehen aus vielen Zellen, die viel
kleiner als normal sind. Welche(r) Teil(e) des Zellzyklus ist/sind laut Modell 1 am
wahrscheinlichsten betroffen?

7. Wenn in Modell 1 die Länge des Pfeils die Zeit darstellt, was passiert dann für diese
Krebszellen mit der Zeit, die für den Zellzyklus erforderlich ist? Welche Auswirkungen
könnte dies auf Ärzte haben, die Krebspatienten behandeln?
 Die Zeit verkürzt sich, da die für G1 benötigte Zeit reduziert wird. Ärzte
müssen schnell mit der Behandlung beginnen und ein Medikament
verwenden, das schnell vom Körper aufgenommen wird, da sich die
Krebszellen schneller vermehren als normale Zellen. Bei Krebspatienten ist
das Sterberisiko in den ersten Jahren nach der Diagnose am höchsten;
Danach nimmt es zunehmend ab, bis das Risiko vernachlässigbar wird und
überlebende Patienten eine Lebenserwartung erreichen.
Teil 2:

Modell 2 – Zellzyklusdaten

DNA-Sätze, die Anzahl der

Phase Schlüsselprozess Zeitintervall
am Ende der Organellen in jeder
(Stunden)
Phase in jeder Zelle am Ende der
Zelle vorhanden Phase
sind
Lü cke Zelle strebt Duplikat an.
1 11 1 560
Bestimmt, ob eine Zelle
zur Replikation bereit
ist
Synthese DNA Replikation 8 2 570
Lü cke Protein- und 4 2 600
Organellensynthese
2

Mitose Zell- und 1 1 300

Kernspaltung
Gesamtzeit: 24 6 2030

1. Modell 2 präsentiert Zellzyklusdaten für eine typische menschliche Zelle in Kultur. Verwenden
Sie die Phasennamen in Modell 2, um die G-, M- und S-Phasen in Modell 1 zu beschriften.
 Meine Antwort liegt im Modell 1
 G1: Lücke1
 S: Synthese
 G2: Lücke2
 M: Mitose

2. Vergleichen Sie anhand der dritten Spalte von Modell 2 die Zeit, die in der Mitose verbracht
wird, mit der Zeit, die in Lücke 1 in menschlichen Zellen verbracht wird, und beschreiben Sie
etwaige Unterschiede.

 verbringt 10 Stunden mehr im Prozess als die Mitose.

3. Stellen Sie sich vor, 100 Zellen würden zufällig aus einer Gewebeprobe ausgewählt und unter
einem Mikroskop untersucht. In welcher Phase des Zellzyklus würden Sie die größte Anzahl an
Zellen erwarten? Erklären.
 G1 oder S, weil die Fertigstellung am längsten dauert, da die erste Chance für das
Wachstum neuer Zellen besteht. Zellen bleiben normalerweise etwa 10 Stunden der
insgesamt 24 Stunden des Zellzyklus in G1.

4. Schauen Sie sich noch einmal Modell 2 an. Vergleichen Sie die DNA-Menge zu Beginn und am
Ende der Synthese. Warum hat sich die DNA-Menge verändert?
 Dies muss geschehen, da die DNA während ihres Prozesses repliziert wird. Bei der
DNA-Replikation handelt es sich um den Prozess, bei dem ein doppelsträngiges DNA-
Molekül kopiert wird, um zwei identische DNA-Moleküle zu erzeugen. Die Replikation
ist ein wesentlicher Prozess, da bei jeder Zellteilung die beiden neuen Tochterzellen
dieselben genetischen Informationen oder DNA wie die Elternzelle enthalten müssen.