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NR.

1 Ein lebendiges Wesen ist ein Organismus, der die Fähigkeit besitzt,
zu wachsen, sich zu entwickeln, zu reagieren und sich fortzupflanzen. Ein
Beispiel für ein lebendiges Wesen ist der Mensch. Wir Menschen wachsen
von der Geburt bis zum Erwachsenenalter, reagieren auf unsere
Umgebung und können uns fortpflanzen, um neue Generationen
hervorzubringen. Andere Beispiele für lebendige Wesen sind Tiere wie
Hunde, Katzen, Vögel und Fische. Pflanzen wie Bäume, Blumen und
Gräser sind ebenfalls lebendige Wesen, da sie wachsen, auf ihre
Umgebung reagieren und sich vermehren können.

NR.2 Zellkern: Enthält das Erbgut und steuert die Zellaktivitäten.


Mitochondrien: Produzieren Energie für die Zelle.
Golgi-Apparat: Modifiziert und verpackt Proteine für den Transport.
Lysosomen: Abbau von Abfallstoffen in der Zelle.
Peroxisomen: Beteiligt am Fettsäureabbau und Entgiftung.
Ribosomen: Stellen Proteine her.
Zytoplasma: Gelartige Substanz, in der Stoffwechselreaktionen stattfinden.
Zellmembran: Reguliert den Molekülein- und -austritt aus der Zelle.
Zytoskelett: Gibt der Zelle Struktur und ermöglicht Bewegung.

NR.3 Ein Chromosom besteht aus einem langen DNA-Molekül, das


um Proteine namens Histone gewickelt ist. Es enthält auch einen
speziellen Bereich namens Zentromer für die korrekte Verteilung
während der Zellteilung und Telomere an den Enden zur Erhaltung
der DNA-Integrität.

NR.4 Die DNA besteht aus zwei miteinander verdrillten Strängen, die
eine Doppelhelix bilden. Jeder Strang besteht aus einer Abfolge von
Nukleotiden, die aus einem Zucker, einer Phosphatgruppe und einer
von vier Basen (Adenin, Thymin, Guanin oder Cytosin) bestehen. Die
Basenpaarung zwischen den Strängen erfolgt spezifisch: Adenin
bindet an Thymin und Guanin bindet an Cytosin. Die DNA enthält
genetische Informationen in Form von Genen, die Anweisungen für
die Produktion von Proteinen enthalten.

NR.5 Prophase: Die Chromosomen kondensieren, das Kernmembran


löst sich auf und der Spindelapparat bildet sich.
Metaphase: Die Chromosomen ordnen sich in der Mitte der Zelle an.
Anaphase: Die Schwesterchromatiden trennen sich und bewegen sich zu
den gegenüberliegenden Polen der Zelle.
Telophase: Die Chromosomen erreichen die Pole, das Kernmembran bildet
sich wieder und die Spindelfasern lösen sich auf.
Zytokinese: Das Zytoplasma teilt sich und es entstehen zwei Tochterzellen.

NR.6 Proteine bestehen aus Aminosäuren, die in einer bestimmten


Reihenfolge miteinander verbunden sind. Diese Reihenfolge wird als
Primärstruktur bezeichnet. Durch chemische Bindungen und
Wechselwirkungen zwischen den Aminosäuren entstehen die
Sekundär-, Tertiär- und Quartärstrukturen des Proteins. Die Struktur
eines Proteins bestimmt seine Funktion im Körper.

NR.7 Die Umsetzung der Erbinformation in Proteine ist sinnvoll, da


Proteine eine Vielzahl von wichtigen Funktionen im Körper haben
und an nahezu allen biologischen Prozessen beteiligt sind. Sie
ermöglichen es den Organismen, sich anzupassen und auf
Veränderungen in ihrer Umwelt zu reagieren.

NR.8 Transkription ist der Prozess, bei dem die DNA in eine RNA-
Kopie umgeschrieben wird. Diese mRNA verlässt den Zellkern und
wird zur Translation ins Cytoplasma transportiert. Bei der Translation
wird die mRNA von Ribosomen abgelesen und in eine
Aminosäuresequenz übersetzt, um ein Protein herzustellen. Das neu
synthetisierte Protein kann dann seine spezifische Funktion im Körper
ausüben.

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