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=> Die Zelle ist die kleinste lebens- und vermehrungsfähige Einheit. Sie ist ein
Elementarorganismus, der Grundbaustein. Dies zählt auch für Vielzeller.
Organisationsebenen
1 Oraganismus -> Bsp: Baum, Tulpe
2 Organsystem -> Bsp: Blüte
3 Organ -> Bsp: Blatt, Blattquerschnitt
4 Gewebe -> Bsp: mehrere Zellen
5 Zelle -> Bsp: Muskelzellen
6 (Zell-)Organelle -> Bsp: Chloroplasten
7 Moleküle & Atome
Aufbau
o alle Membranen haben Lipide und Proteine als Bestandteile
o häufig auch geringe Menge an Kohlenhydraten
Membranlipide:
o wichtigste Vertreter: Phospholipide
-> häufigstes: Lecithin
=> unter bestimmten Umständen können sich zweilagige Lamellen und spärische Vesikel bilden
=> Grundmodell der Biomembran
Membrankohlenhydrate:
o fast ausschließlich in der Zellaußenseite
o entweder an Lipide oder Proteine gebunden
Membranproteine:
Glykolipid
integrale Proteine
ii is indenen
iiii
si Lipiddoppelschicht
Glykoprotein
periphere
integrales
Proteine
Kanalprotein
doppelte Membran; einfache Membran; keine
2. Die Zellmindmap Membran
1 Mitochondrien
- stäbchenförmig/gekrümmte Organelle in
der Eucyte
- „Kraftwerke der Zelle“ -> Ort der
Zellatmung
- Oxidationsprozesse: Energie wird aus
Nährstoffen zum ATP-Aufbau eingesetzt
- Aufbau: äußere Membran,
nichtplasmatischen Raum, innere Membran,
plasmatische Matrix des Innenraums (=>
DNA + 70S Ribosome)
- innere Membran: falten-/schlauchförmige
Einstülpungen (Cristae) & Abschnürungen in
die Matrix hinein -> stark vergrößert
- Vorgänge der Zellatmung laufen in der
Matrix und der inneren Membran ab
- Anzahl hängt von Intensität des
Zellstoffwechsels und dessen
Energiebedarfs ab
- ausschließlich von Mutter(Eizelle) vererbt
- Entstehung durch Teilung vorhandener
Mitochondrien
2 Ribosomen
- keine Membran
- zwei Untereinheiten: 40% Nucleinsäuren (Ribonucleinsäuren, rRna); 60% Proteine
- Ort der Proteinbiosynthese (-> raues ER)
- Cytoplasma: aktive Ribosomen in Gruppen oder perlschurtartig aufgereiht beieinander
(Polysomen)
- können an Membranen angelagert sein (-> Endoplasmatisches Reticulum)
- zwei Typen (Unterschied in der Größe)
- können durch Zentrifugation von den übrigen Bestandteilen getrennt werden
3 Lysosomen (und Mikrobodies)
- einfache Membran
- bläschenförmig und unterschiedliche Größe (meistens mitochondriengroß)
- Verdauungsorganellen der Zelle
- durch enthaltene Enzyme können Makromoleküle (Bsp: Proteine) aber auch ganze
(gealterte) Organellen und Mikroorganismen abgebaut werden
- Lösung der Lysosommembran: Selbstauflösung der Zelle (Autolyse)
- von Golgi-Apparat ausgebildet
5 Zellsaftvakuole
- nur in Pflanzenzellen
- von Membran (Tonoplasten) umschlossen
- wasserreicher, nichtplasmatischer Reaktionsraum
- mehrere Vakuolen können zu einer einzigen großen zusammenfließen ->
Zentralvakuole
- Inhalt: Zellsaft: wässrige Lösung aus Ionen und organischen Verbindungen (z.B.
Zucker, Säuren)
- Speicher von Nährstoffen, Abbauprodukten und Abwehrstoffe gegen Fressfeinde
6 Dictyosom
- flache Membranzisternen (häufig in Drüsenzellen)
- bestehen aus flachen, membranumgrenzter, nichtplasmatischer Reaktionsräume ->
schnüren mit Stoffen beladene Vesikel (Golgi-Vesikel) ab
- Gesamtheit aller Dictyosomen bilden den Golgi-Apparat
- Transport von Stoffen (vor allem Proteine) in Golgi-Vesikel zu anderen Organallen oder
zur Ausschüttung aus der Zelle zur Zellmembran
- (in Pflanzenzellen) werden auch Bausteine der Zellwand hergestellt
- Aufgaben der Umwandlung, Sortierung und Verpackung von Stoffen
7 Plastiden
- nur in Pflanzenzellen
- zwei Membranen & zwei Kompartimente
- Chlorophyll (grün) gefärbte Chloroplasten dienen der Fotosynthese -> Produktion von
Zucker und Stärke
- innere Membran: Abschnürung von zahlreichen, lamellenartigen, flach gedrückten
Membransäckchen (Thylakoide) in Innenraum des Chloroplasten
- Thylakoide sind gestapelt: ein Stapel heißt Granum (Mehrzahl: Grana)
- Thylakoide und Grana liegen in der Grundsubstanz => Matrix (oder aber als Stroma)
- eigene DNA und 70S Ribosomen
- in Membranen der Membransäckchen und in der Matrix -> Reaktion der Fotosynthese
- rote und gelbe Chromoplasten färben Blüten, Früchte und bunte Blätter
- in nicht gefärbten Pflanzenteilen (Bsp: Knollen, Wurzeln) speichern farblose
Leukoplasten Reservestärke
8 Zellkern
- oft das größte Organellen
- zwei Membranen grenzen
Kernplasma und Cytoplasma ab
- Hülle besitzt Poren -> Verbindung
des Kerninneren und Cytosol
- fähiges Netzwerk: Chromatin
(enthält DNA und gebundene
Proteine)
- Kernkörperchen (Nucleoli, Singular:
Nucleolus): meist zwei pro Zellkern
(sind an Bildung von Ribosomen
beteiligt)
- Kernskelett: verantwortlich für
Form; Chromosomen sind dort
„aufgehängt“
Prokaryote
Prokaryoten
-
Eukaryatensindakaryoten
&
- -
-
-
- -
-
·
Herkunft der Eukaryote — Endosymbiotentheorie (endo=nach innen, Symbiose=Vergesellschaftung artverschiedener
Lebewesen mit wechselseitigem Nutzen)
Vorgang:
1. urtümliche Prokaryoten (im fehlte vermutlich die Zellwand)
*B a -Proteobakterium (aerob)
3.
⑤ ⑭
⑤
5. Ur-Tierzelle
⑲
7. Ur-Pflanzelle
Unterschiede:
Chloroplasten Mitochondrien
Thylakoide Kraftwerke der Zelle
größer als Mitochondrium
nicht identische DNA
Fotosynthese S.90ff Zellatmung S.82ff
kommen nur in Pflanzen-
zellen vor
⑳
⑳
-
a
⑭
Glucose O2
Wasser
Elemente: H ,O
Intramolekularer
2Z
H H
Vorkommen in
Mensch & Tier (50-80% aus Wasser)
Lebewesen
Wasserstoffbrücken Zwischenmolekulare
Wechselwirkungen
Kohlenhydrate
Elemente: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff
Verbindungen: Wasserstoff (H) & Sauerstoff (O )
=> Hydroxy-Gruppe
-> (OH-Gruppe) + Kohlenstoffatom
=> Kohlenhydrat (Polyalkohol)
Z
Intramolekularer
Bau
- P
Proteine
Elemente: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff,
Stickstoff, selten(-er) Schwefel
Aufbau (Struktur): viele Aminosäuren (AS) bilden
lange Ketten (Verknüpfung)
Zwischenmolekulare
hydrophobe, ionische und Van-der-Waals-Kräf
Wechselwirkungen
Lipide
Element: Kohlenstoff (C)
Verbindungen: Alkohol Glycerin + mehrere
Fettsäuren Intramolekularer
-> je nach Länge: kurz-, mittel-, Bau
langmütige Fettsäuren
Aufbau: Glycerin + drei Fettsäuren
Zwischenmolekulare
Van-der-Waals-Kräfte Wechselwirkungen