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3)
Was Charakterisiert tierische Organismen auf zellulärer Ebene?
~ 10 – 100 µm groß
Zellkern mit doppelter Zellkernhülle
mit Poren
Dna in Chromosomen im Zellkern,
RNA – Synthese im Zellkern
Zytoplasma mit intrazellulären
Membranen und Zytoskelett,
Mitochondien, Golgi – Apparat,
Endoplasmatisches Reticulum,
Robosomen
2 – schichtige Plasmamembran als
Zellmembran
Evolutionäre Entstehung durch
Endosymbiose
Merkmale einer tierischen Zelle
Tierische Zellmembran
Mikrovilli → Ausstülpungen der Zellmembran
Zelle fußt auf Basallamina, aus Extrazellulärer Matrix
Jeder Mikrovillus ist durch das Cytoskelett geschützt
Zellkontakte
Tierisches Gewebe
Epidermis: Eine Zellschichte bildet die Körperdecke; enthält oft Sinnesorgane und Drüsen
Bei den meisten wirbellosen Tieren einschichtig
Bei Arthropoden, bildet die Epidermis das Außenskelett aus Kutikula
Klassifizierung der Epithelien nach Form der Zellen, Schichtung (mehrschichtig bei
Wirbeltieren) und Bewimperung
Drüsengewebe oft von Epithelgewebe mit Drüsenzellen ableitbar; Drüsen dienen der Bildung
und Abgabe von Substanzen.
Zusammengefasst:
Actin – und Myosin – Filamente → bilden Sarkomere (sind Kontraktionseinheiten) → bilden
Myofibrillen → bilden Muskelfasern → bilden Muskelfaserbündel → bilden Muskel
Synapse
Synaptische Endigung eines Nervs überträgt Nervenimpuls auf eine Muskelfaser oder
Muskelzelle.
Auslösung einer Muskelkontraktion durch Übertragung eines Nervenimpulses
(Aktionspotenzial). Calcium-Ionen aus ER freigesetzt
Myosin- und Actinfilamente gleiten ineinander und kontrahieren die Muskelfaser
Bewegung beruht auf der Verschaltung der Muskulatur mit dem Nervensystem
Motorische Neuronen steuern Muskelfasern an und lösen Koordinierte Kontraktionen aus
Skelettmuskeln sind meist aus verschiedenen Typen aufgebaut und teilweise durch Training
veränderbar
Funktionelle Typen an Skelettmuskeln nach Kontraktionszeit (= Zeit bis Erreichen des
Kraftmaximums):
Typ 1 Lange Kontraktionszeit „langsame“ Muskelfaser, ermüdungsresistent
Typ 2 Kurze Kontraktionszeit „schnelle“ Muskelfaser, ermüdungsresistent oder ermüdbar
Zusammenfassung
Chemische Energie (ATP) wird unter neuronaler Kontrolle und Calcium-Ionen-Freisetzung in
mechanische Arbeit (= Verkürzung der Muskelfasern) umgesetzt.
Mechanische Arbeit entsteht durch Interaktion von Muskelproteinen unter Einsatz von ATP
(aus Mitochondrien) und elektrischen Nervenimpulsen (Freisetzung von CalciumIonen aus
ER).
Maximale Frequenz der Muskelkontraktionen liegt bei etwa 100 Kontraktionen pro Sekunde,
denn Zell-Stoffwechsel (ATPBereitstellung) erfordert bestimmte Zeit.
Frequenz der Nervenimpulse führt bis 10 Hz zu Einzelzuckungen, bei 20-30 Hz zur
anhaltender Kontraktion, über 60 Hz zu Muskelkrampf (bei Menschen).
Aufgaben der Nervensysteme