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2.3.

3 Der Zellzyklus

Skizziere den Ablauf des Zellzyklus in das Kreisschema (Uhrzeigersinn!) mithilfe des
Textes. Achte auf die die Phasendauer und auf die Abschnitte der Interphase.
Gib anschließend in Stichpunkten an, was in den Phasen geschieht.

Zell-
zyklus

Als Zellzyklus bezeichnet man den regelmäßigen Wechsel zwischen der Interphase,
der Phase, in der sich die Zellen in höchster Stoffwechselaktivität befinden und der
eigentlichen „Arbeit“, also der Proteinbiosynthese, nachgehen, und der Mitose, in die
Erbinformation durch ein vorgegebenes Teilungsmuster peinlich genau auf die beiden
entstehenden Tochterzellen verteilt werden.

Einer Mitose geht immer eine Interphase voraus. Sie ist die Phase höchster
Stoffwechselaktivität. In ihr wächst eine Zelle und stellt hierfür viel Baumaterial her.
Man unterscheidet in der Interphase 3 Abschnitte:
• die G1-Phase: Dies ist eine Wachstumsphase der Zelle. Es findet aber keine Synthese
von DNA statt. (G kommt von gap: Pause (bezüglich der Verdoppelung von
Erbmaterial))
• die S-Phase: Hier findet die Verdoppelung der DNA (Replikation) statt und es
werden zwei einander gleiche Chromatiden aufgebaut.
• die G2-Phase: Dies ist wieder eine Phase ohne DNA-Synthese, sondern eine
Wachstumsphase.

Bei Säugetierzellen dauert ein Zellzyklus ca. 22 Stunden, wobei 90 % der Zeit auf die
Interphase und 10 % auf die Mitose entfallen. Die Mitose wird gelegentlich auch als M-
Phase des Zellzyklus bezeichnet. Differenziert eine Zelle zu einer Dauerzelle (z.B.
Herzmuskel- oder Gehirnzellen), so verlässt sie den Zellzyklus und teilt sich dann nicht
mehr. Dieser Zustand wird als G0-Phase bezeichnet.

Diskutiert in Partnerarbeit, warum keine zwei


Mitosen direkt aufeinander folgen können!

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