E-Scooter: Fahrradersatz?

Neben dem Fahrrad haben wir nun ein weiteres Verkehrsmittel, den E-Scooter. E-Scooter nehmen
heutzutage die Großstädte rasant ein, besonders junge Leute sind von ihnen angetan. E-Scooter
wirren den Verkehr auf und bringen neue Dynamiken dazu. Ist dieses neue Verkehrsmittel jedoch
besser als das herkömmliche Fahrrad?
Man kann sich einen Scooter per App entspannt buchen, das Buchen dauert meist ganz kurz.
Zunächst kann man sich, ohne allzu viel Kraft zu verbrauchen, mit durchschnittlich 20 km/h durch die
Gegend transportieren lassen. Im Gegensatz zu dem Fahrrad, steigert sich der E-Scooter schnell auf
die 20 km/h, was beim Fahrrad viel mehr Kraft auffordert und deshalb auch länger dauert. Man kann
sich bei einem Anbieter ein Fahrrad für einen ordentlichen Preis kaufen und dann für eine lange Zeit
benutzen. Einen E-Scooter kann man meist nur für kurze Zeit benutzen, man mietet es und bezahlt
dann für jede Minute, die man fährt.
Beim E-Scooter bewegt man seinen Körper nicht allzu viel, jedoch ist es anfangs schwer, das
Gleichgewicht zu halten und die Chance auf einen Unfall ist hoch. E-Scooter sind eher für kurze
Strecken zu gebrauchen, denn trotz dem großen Spaß, den man vom Fahren bekommt, sind steinige
Wege mit dem E-Scooter richtig zu spüren. Über das eigene Fahrrad hat man bessere Kontrolle und
macht auch „Sport“. Auf Langzeit ist es kostengünstiger, wenn man sich ein Fahrrad kauft, als wenn
man regelmäßig mit E-Scooter fährt. Der E-Scooter schützt einem auch nicht vor schlechtem Wetter.
Dazu sind jene, die die E-Scooter benutzen wirkliche Schwachmaten. Sie werfen die E-Scooter an
zufälligen Orten hin und machen für andere schwer, diese zu benutzen.
Der E-Scooter ist eine gute Erfindung, aber damit sie als Ersatz für das Fahrrad gilt, muss einiges
passieren. Kontrolleure sollten zunächst mehr auf Schwachmaten aufpassen und diese bestrafen. Das
herkömmliche Fahrrad ist jedoch viel sicherer als der E-Scooter und viele Bürger fühlen sich mit
denen wohler.