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Mobil zu sein, ist ein Muss in modernen Gesellschaften. Doch die Mobilität von
heute ist teuer erkauft: Umweltbelastungen, Klimaerwärmung, Verkehrsinfarkt,
Lärm, Schmutz, Unfälle. Das Auto ist für die meisten nicht mehr Statussymbol,
sondern nur noch notwendiges Übel. Und für immer mehr Menschen nicht einmal
mehr das: Vor allem die Jüngeren können sich inzwischen ein Leben ohne Auto
vorstellen. Wie aber werden wir uns künftig fortbewegen?
Die Zeiten, in denen das Auto als Statussymbol vergöttert und nicht hinterfragt wurde,
sind vorbei. Gerade bei jungen Leuten, die in der Großstadt wohnen, hat das Auto in
seiner heutigen Form an Relevanz verloren.
Doch Mobilität bedeutet nicht nur Autofahren. Die Menschen werden künftig auf mehr
öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen zurückgreifen.
Verkehrswissenschaftler:innen empfehlen, leichtere Übergänge zwischen den
verschiedenen Verkehrsmitteln zu schaffen.
Die Idee: Die Pendler:innen leihen sich spontan ein Fahrrad, fahren damit zur Bahn und
buchen noch während der Bahnfahrt übers Smartphone einen Mietwagen am
Zielbahnhof, mit dem sie zum Ziel fahren.
Das Radeln ist billig, gesund und verursacht keine Abgase. Die Stadt- und
Verkehrsplaner:innen fördern das mit besser ausgebauten Radwegen und sogar
Fahrradparkhäusern. Auch die öffentlichen Verkehrsnetze passen sich der Entwicklung
an. In immer mehr Bussen und Zügen gibt es Platz fürs Rad.
Auch für Menschen, denen das Radfahren zu anstrengend ist, gibt es eine Lösung. Wer
ein E-Bike fährt, kommt kaum noch ins Schwitzen. E-Bikes haben einen Motor, den
die/der Fahrer:in nach Bedarf zuschalten kann.
Tritt die/der Radler:in in die Pedale, verstärkt der Motor die Pedalbewegung.
Fahrer:innen von Rädern mit Elektromotor müssen in der Regel keinen Führerschein
besitzen und können Radwege benutzen.
Der Elektroroller Segway, der bei seiner Vorstellung 2001 als Fortbewegungsmittel der
Zukunft gepriesen wurde, hatte vor allem in Europa lange mit komplizierten
Genehmigungsverfahren zu kämpfen. So ist der Standroller mit den parallel montierten
Rädern bislang ein Nischenprodukt geblieben.
Das dürfte auch für Fluggeräte wie Gyrokopter oder Flugfahrräder gelten. Zwar ist die
Route durch die Luft ein guter Weg, um Staus zu entkommen. Allerdings haben Mini-
Helikopter oder fliegende Fahrräder zwei große Haken:
1. Wieso entscheiden sich viele Menschen in den Städten heutzutage gegen den Kauf eines
Autos?
3. Was versteht man unter der Idee, die Verkehrsmittel künftig zu kombinieren?
5. Welche Alternativen gibt es für Menschen, denen das Radfahren zu anstrengend ist?
8. Wie wird sich der Verkehr der Zukunft eurer Meinung nach entwickeln?
Drückt in der Folge aus, was ihr darüber bereits gelesen habt (angeblich/sollen) und wie das