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Burnout ist körperliche und emotionale Erschöpfung. Betroffene empfinden ihre Tätigkeit als sehr negativ,
sind unkonzentriert, lustlos und beklagen, dass sie keine Ideen mehr haben.
- Die Verantwortung liegt immer bei den - hohe psychische Belastung und körperliche
Pflegekräften, mehr als bei anderen Jobs Belastung
- Personalsmangel
Welche Erwartungen an sich selbst erhöhen den psychischen Druck und fördern Burnout?
- pünktlich sein
- Energiemangel - Unzufriedenheit
- Schlafstörungen - Überempfindlichkeit
- Entscheidungsunfähigkeit
- Die geforderte Leistung kann vom Betroffenen nicht mehr erbracht werden und dies bedeutet mehr
Arbeit für den Rest des Teams (Ein Team ist immer nur so stark wie das schwächste Glied)
- Spannungen innerhalb des Teams können stattfinden, der Zusammenhalt ist gefährdet
- man muss akzeptieren, dass man machmal Fehler machen kann, niemand ist perfekt
+ weniger anspruchsvolle Tätigkeiten können gleichzeitig erledigt werden und somit Zeit sparen
- Viele Sachen auf einmal erledigen zu wollen, kann aufgrund von Konzentrationsmangel das Ergebnis
unbefriedigend aussehen lassen
- Dinge, die mit hoher Aufmerksamkeit angegangen werden müssen, sollten nicht gleichzeitig erledigt
werden (hohes Fehlerpotenzial)
- PK fragt den Klienten nicht welche Bedürfnisse dieser hat, sondern die PK macht einfach, was er für
richtig hält
- PK macht alles für den Pflegebedürftigen und dieser wird immer unselbstständiger aufgrund von
Ressourcenabbau
- in Team anspechen (über vorhandene Ressourcen/Fähigkeiten des BW und die Erwartungen an die PK
diskutieren)
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Ursachen ? In der Kindheit Keine Anerkennung der Eltern /Erziehungsberechtigten
Gewalt
Strukturelle Gewalt :
- die Pat. müssen genau um 7 essen oder um 19:00 ins Bett gehen
- die Pat. auf dem Bett holen obwohl sie nicht wollen
- Fehlende Gelder für Sanierung des Heimes oder für Gehhilfen, wie Geländer zum Festhalten
- Freiheitsberaubung
- Ignorieren
1. Körperliche Gewalt
3. Vernachlässigung
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4. Finanzielle Ausnutzung
5. Intime Übergriffe
- Hilflossigkeit - Personalmangel
- Selbstreflexion ist die Fähigkeit, über sich selbst nachzudenken. Das bedeutet, sein Denken, Fühlen und
Handeln zu analysieren und zu hinterfragen mit dem Ziel, mehr über sich selbst herauszufinden.
Soziale Rollen :
- Die soziale Rolle einer Person basiert auf den Erwartungen der Gesellschaft; die Handlungen dieser Person
stimmen mit den Erwartungen der Gesellschaft überein.
- Pünktlichkeit - Flexibilität
- Zuverlässigkeit - Fachwissen
- Geduld - Erfahrung
- Teamfähigkeit
- Selbsbedürnisse erkernnen/Selbstreflektion
- Kompetenz
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Was ist bei der Arbeit in diesem Beruf zu beachten, welche Fähigkeiten sind erforderlich, was ist der
Unterschied zu einem Schreibtischjob?
- hohe Verantwortung
Eine Supervision ist ein intervenierendes Gespräch mit Einzelpersonen oder mit Gruppen, die den
psychosozialen Berufen bzw. Pflegeberufen angehören.
Die Supervision ermöglicht es, durch gezielte, perspektivische Reflexion eine persönliche Entwicklung und
somit eine Steigerung der Professionalität zu erreichen.
Die Pflege wird mit Respekt und ohne Wertung des Alters, der Hautfarbe, des Glaubers, der Kultur, einer
Behinderung oder Krankheit, des Geschlecht, der Sexuellen, Orientierung, der Nationalität usw. ausgeübt.
- Gegen ethik-Kodex
----> wir dürfen nicht über Patienteninformationen mit Außenstehenden reden/ nur in fachlicher
Zusammenarbeit
--> Man darf auch mit 80% zufrieden sein. Dies ist gut genug.
--> niemand ist perfekt "jeder macht Fehler" und braucht Hilfe
- Denk an die Anderen! : Ich will es allen recht machen und kann schlecht «nein» sagen.
- Mach schnell! : Ich muss schneller sein und bin dauernd beschäftigt.
- Teamarbeit ist eine intensive und aktive Form der Zusammenarbeit von Individuen in einem Team oder in
einer Arbeitsgruppe. Das Team besteht dabei mindestens aus zwei Personen und auf ein oder mehrere
Ziele erfolgen.
- kooperativ arbeiten
- Teamarbeit ist permanent und Gruppenarbeit hört auf wenn die dafür aufgesetzte Aufgabe fertig ist
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Welche Vorteile hat Teamarbeit? Warum Teamwork wichtig ist?
- Ergebnis nachprüfen
- Teamleitung haben
- Ergebnisprotokol für fehlende Mitglieder erstellen (Wer, mit wem, was, bis wann?)
- Evaluation machen
Konflikte in Team :
- Interpersonaler Konflikt : Wenn zwei oder mehrere Personen nicht miteinander klarkommen (zusammen
arbeiten oder wegen neue Veranwortungen in der Arbeit), spricht man von interpersonalen Konflikten.
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Konflikte mit oder zwischen 2 BW:
- In separate Räume trennen, dann wenn sie sich beruhigt haben, kann man mit jeden einzeln reden und
das Problem klären
- Im äußersten Notfall, wenn man sich nicht mehr zu helfen weiß, Polizei anrufen
- Klarheit schaffen
- Zeitdruck
- Kommunikationsmangel
- Missvertändnis
- Zusammenhalt
- Vertrauen
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Was ist Gruppendynamik?
- Schreier - Mitschreiber
- Kompromissbereitschaft da ist
- Es ist eine Zeit, in der sich alle gegenseitig abtasten. Alle sind offen und neugierig, mit was für einer Art
Leuten sie es zu tun haben.
- Kann und will ich meine gewohnte Rolle (Chef, Clown, Motivator, Unterstützer) in dieser Gruppe
einnehmen?
- Wer mag mich, wer lehnt mich ab? Wer passt zu mir?
Jeder sucht ihre Rolle, Konflikt zwischen den Gruppenmitgliedern, Rollen werden hinterfragt, Meinungen
polarisiert, es entsteht Widerstand. Negative Gefühle machen sich breit: Frust, Ärger, Angst und Wut.
Aufgabe sind verteilen, tritt die Gruppe in eine Phase der Kooperation, die Mitglieder unterstützen sich, es
wird offen kommuniziert und lösungsorientiert gearbeite
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4. Performing: Arbeitsphase
Strukturen, Normen und Werte sind akzeptiert und verinnerlicht. Die Leitung begleitet die Gruppe und
bietet Informationen und Hilfen an. Regelmäßige Feedbacks, das Reflektieren der Zusammenarbeit und
Anerkennung der Erfolge unterstützen diese Phase. Die Zusammenarbeit mit anderen Gruppen ist möglich.
Die Gruppe ist im Begriff sich aufzulösen, weil das Ziel erreicht wurde, Rahmenbedingungen dies vorgeben
oder es zu unüberbrückbaren Konflikten gekommen ist. Die Leitung unterstützt Reflexion und Auswertung
des Prozesses.
Mobbing
Was ist Mobbing?
Von Mobbing spricht man, wenn jemand von einer Person oder einer Gruppe über einen längeren Zeitraum
wiederholt gedemütigt und schikaniert wird, ohne dass sich das Opfer gegen die Mobber durchsetzen kann.
Opfer werden immer unterdrückt und aus allem verdrängt.
- Mit dem oder die Mobber reden bzw. zur Rede stellen
- eine Person informieren, der man vertraut, z.B. Lehrer, Chef, Mitarbeiter/Mitschüler..
Ambiguitätstoleranz beschreibt die Fähigkeit eines Menschen, mit Unsicherheiten, Mehrdeutigkeit und
widersprüchlichen Handlungen oder Informationen umzugehen und diese zu ertragen.
z.B:
- (in der Ambulanten Pflege) die Lebensweise und -umstände des Klienten zu akzeptieren und unter jenen
Umständen seine pflegerischen Fähigkeiten auszuüben
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Resilienz ist die Fähigkeit, gelassener auf Stress auslösende Reize zu reagieren.Die sieben Säulen der
Resilienz hilfen uns, um unsere innere Widerstandskraft gegen Stress zu stärken und ausbauen zu können.
- Akzeptanz
- Bindung
- Lösungsorentierung
- gesunder Optimismus
- Selbstwahrnehmung
- Selbstreflexion
- Selbstwirksamkeit
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