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Jugendkriminalität: Ursachen, Wirkungen & Prävention

Jugenddelinquenz hat in der öffentlichen Diskussion einen hohen Stellenwert. Immer


wieder stehen besonders auffällige Gewalttaten von Minderjährigen im Blickpunkt der
Medien.
1. Definition des Begriffs “Jugendkriminalität”
Laut der Bundeszentrale für politische Bildung: Mit "Jugendkriminalität" bezeichnet man
alle Straftaten, die von Jugendlichen (14-17 Jahre) und Heranwachsenden (18-20
Jahre) begangen werden. 
Personen unter 14 Jahren sind schuldunfähig, deswegen werden sie nicht zur
Verantwortung gezogen, wenn sie sich strafbar gemacht haben.
2. Exemplarische Daten zur Jugendkriminalität in VN & DL
 Deutschland
Das Säulendiagramm veranschaulicht die Angaben zur persönlichen Straffäligkeit der
Jugendliche in Deutschland im Jahren 2007-2008. An der Spitze liegt Vandanlismus,
das mehr als 30% beträgt. Auf dem hinteren Platz folgen Gewaltdelikte und
Körperverletzung. Was besonders auffällt, ist der Unterschied zwischen den Anteilen
von männlichen und weiblichen Heranwachsenden besonders groß. Die männlichen
Jugendliche macht die Mehrheit der Jugenddeliquenzen aus. Im Gegenteil stehen die
weiblichen.
 Vietnam
Polizeibehörde des Ministeriums für öffentliche Sicherheit thong ke in Form eines
Kreisdiagramm die Straftaten der Personen unter 18 Jahren in VN. Als erstes ist es zu
entnehmen, dass Raub und Diebstahl mit 45% Spitzenreiter sind. Die zweite Stelle
nimmt Körperverletzung, deren Anteil im Vergleich zu Deutschland deutlich weniger
beträgt.  
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Jugenddelikte in den beiden Ländern zwar
unterschiedlich sind, aber sie umfassen verschiedene Straftaten: sowohl … als auch
…. 
3. Mögliche Ursachen von kriminellen Handlungen junger Menschen
Normalerweise sind mehrere Begründungen für die einzelne Straftat heranzuziehen.
3.1. … mögliche soziale Ursachen
 Problematische Kindheit: Sozialisationsdefizit
Bei Menschen mit schlimmen Kindheitserfahrungen lassen sich aggressive Impulse in
Schranken halten. Wegen der Gewöhnung an Brutalität sowie des Verlustes von Mitleid
steigt das Risiko, dass sie Verbrechen begehen. 
z.B: Personen sind in einem Umfeld aufgewachsen, das ihnen beigebracht hat: Gewalt
ist der Schlüssel zur Lösung aller Probleme im Leben. Infolgedessen betrachten sie
Gewalt als Strategie, um Konflikte zu lösen.
 Dauerhaft fehlende Bezugsperson
(z.B: Hartherzigkeit der Erziehungspersonen -> kein Urvertrauen herstellen)
Darüber hinaus kann dauerhaft fehlende Bezugsperson auch eine Ursache der Delikte
sein. Wer keine persönliche Beziehung hat, kann Schutz und Geborgenheit bei
niemandem finden. Deshalb ist kein Urvertrauen bzw. kein Vertrauen zur Umwelt
hergestellt worden.
 Falsche Erziehungsmethoden (überzogene Verwöhnung, Verinnerlichung von
Recht und Unrecht)
Aufgrund der falschen Erziehungsmethoden wie überzogene Verwöhnung oder
Hartherzigkeit der Erziehungspersonen werden die Jugendlichen nicht Recht und
Unrecht verinnerlicht. Es hat zur Folge, dass die Gewissensbildung behindert wird.
 Sozialer Druck: beengte Wohnverhältnisse, Dauerarbeitslosigkeit der Eltern,
Armut
Heutzutage leiden viele Kinder unter sozialen Druck wie beengte Wohnverhältnisse,
Dauerarbeitslosigkeit der Eltern, Armut, usw.. In diesen Fällen werden die positiven
emotionalen  Beziehungen, die für ihre Entwicklung notwendig sind, häufig nur
erschwert aufgebaut. 
3.2. … mögliche physische und psychische Ursachen
 Psychopathen: die kleinste aber gefährlichste Gruppe
Die Psychopathen gehört zur kleinsten Tätergruppe, aber auch zur gefährlichsten
Gruppe.
 Genetische Vorbelastung + geänderte Hirnfunktion
Aufgrund der Verbindung der genetischen Vorbelastung und geänderten Hirnfunktion
empfinden sie so gut wie keine Angst. Sie sind manipulativ, gefühlskalt, lügen viel und
fühlen weder Reue noch Scham.
4. Wirkungen der Jugendkriminalität auf Individuum & Gesellschaft
 Individuum
Auf der persönlichen Seite haben junge Täter nach ihrer illegalen Handlung schlechtes
Gewissen, das ihnen für den Rest des Lebens folgt. Auf der anderen Seite bekommen
sie auch Vorurteile der Gesellschaft, dass sie sich als schlechte Personen betrachten
lassen, die sich niemals ändern und verbessern können. Infolgedessen führt es zur
Mindergefühl. Es fällt ihnen schwerer, ihre Fehler wiedergutzumachen und steigt auch
das Risiko, straffällig zu sein.
 Aus su tre hoa cua toi pham ergibt es sich, dass die Gesellschaftsordnung sich
negativ beeinflussen lassen. 
5. Drei Ideen zur Prävention
Als Lösungen zur Prävention schlage ich vor, dass Polizei und soziale Arbeiter wie
Streetworker kooperieren, um auf die Nachwuchs mit problematischen Umstand zu
achten und sie Hilfe anzubieten. 
Außerdem spielen Familien und Schule auch eine übergeordnete Rolle in Betreuung
und Erziehung der Kinder. Sie sollten ihnen als Vorbilder dienen, sie mit voller Liebe
hegen und pflegen.
Zu guter Letzt sollten die Heranwachsenden sich auch an Vereinen, Projekten,
ehrenamtliche Aktivitäten, usw. beteiligen, um ………….

Meinung
Zum Schluss bin ich auf der Auffassung, dass frühe Hilfe deutlich relevante als späte
Härte ist, da manche Fehler sich nicht wiedergutmachen lassen können. Kinder bzw.
Jugendliche gelten als die Zukunft des Landes, deswegen sollten sie in der Lage sein, in einem
warmen, fördernden Umfeld aufzuwachsen.

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