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Inhaltsverzeichnis
Aufgaben
Baudenkmalpflege an den Propyläen der Akropolis
Geschichte der Denkmalpflege (Athen)
Maßnahmen und Methoden der
Denkmalpflege
Kontrollierter Verfall
Sicherung
Instandhaltung
Konservierung
Instandsetzung
Rekonstruktion
Anastilosis (Anastylose)
Translozierung
Bodendenkmalpflege
Bau- und Kunstdenkmalpflege
Gartendenkmalpflege
Städtebauliche Denkmalpflege
Kulturlandschaftsschutz
Historische Bauforschung
Aktuelle Lage der Denkmalpflege
Förderung des Denkmalpflegegedankens
Ausbildung, Forschung und Lehre im
deutschsprachigen Raum
Siehe auch
Literatur (Auswahl)
Allgemeines
Geschichte der Denkmalpflege
Methoden der Denkmalpflege
Bodendenkmalpflege
Gartendenkmalpflege
Städtebauliche Denkmalpflege
Bauforschung und Bauaufnahme
Verhältnis zu Bauten bestimmter Epochen
Einzelthemen
Staaten
Fachzeitschriften
Weblinks
Einzelnachweise
Aufgaben
Zugrunde liegende Aufgabe ist die Bestandsaufnahme, Sichtung und Katalogisierung von Denkmalen als
Zeugnis vergangener Kulturgeschichte, also sowohl von geschützten als auch von schützungswürdigen
Objekten. Dazu führen die Denkmalbehörden Denkmalinventare, Schnellerfassungslisten, Denkmallisten
oder Denkmalverzeichnisse. Hinzu kommen teilweise Denkmaltopographien.
Baudenkmale, Ensembles, archäologische Stätten und Parks, mit denen die Menschen ihre Umwelt in
geschichtlicher Zeit gestaltet und reflektiert haben, gehören zum kulturellen Erbe der Gesellschaft. Ebenso
wie künstlerische Schöpfungen, Erfindungen und wissenschaftliche Entdeckungen sind Denkmale
Gegenstände gemeinschaftlicher Erinnerung. Besonders an ihnen werden die geschichtlichen, politischen,
sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Vergangenheit anschaulich und in unserer Lebensumwelt
unmittelbar erfahrbar. Die Zeugnisfähigkeit und Aussagekraft der Denkmale ist dabei an ihre materielle
Substanz gebunden. Die originale Bausubstanz in ihrem überkommenen Zustand zu erhalten, mitsamt den
historischen Nutzungsspuren und bedeutenden Veränderungen, ist deshalb das erste Ziel der
Baudenkmalpflege. Als geschichtliche Hinterlassenschaften menschlichen Wirkens spielen Denkmale eine
Identität stiftende Rolle in der Gesellschaft. Die Denkmalpflege als öffentliches Interesse widmet sich der
Aufgabe, dieses der Gemeinschaft übertragene Erbe an Bau-, Boden- und Gartendenkmalen für kommende
Generationen zu bewahren und es vor Beschädigung oder Zerstörung zu schützen.[1]
Eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt von Baudenkmalen ist, dass sie kontinuierlich genutzt werden.
Steht ein Gebäude längere Zeit leer, stellen sich Schäden ein und machen es schwer, den Bau in die
Nutzung zurückzuholen. Die Denkmalpflege setzt sich für solche Nutzungen und eventuell dazu nötige
zeitgenössische bauliche Ergänzungen ein, die ohne Beeinträchtigung der Denkmalaussage erreichbar sind.
International gesehen beschäftigt sich die UNESCO mit ihrer Partnerorganisation Blue Shield mit der
Definition, der Inventarisierung, dem Schutz und auch der Wiederherstellung von Denkmalen als
Zeugnisse vergangener Kulturgeschichte. Das bezieht sich auch auf militärische Konflikte. So werden zum
Beispiel mit Unterstützung von lokalen Experten „No-strike lists“ erstellt, durch welche Konfliktparteien
zur Schonung von Orten, die wertvolle Kulturgüter beherbergen, angehalten werden sollen.[2][3][4]
1798 wurde Ferdinand Franz Wallraf in Köln Conservateur des monumens nach Französischem Recht, ein
Amt, das der Runderlass des Unterpräfekten vom 25. April 1807 auf den Schutz der Bodendenkmäler im
damaligen Landkreis Köln ausdehnte.[8]
Im Deutschen Reich wurde 1902 mit dem Gesetz, den Denkmalschutz betreffend im Großherzogtum
Hessen das erste moderne Denkmalschutzgesetz Deutschlands verabschiedet.[9]
Die Charta von Athen befasste sich 1931 mit den grundlegenden Prinzipien der Restaurierung und
Zurschaustellung von Baudenkmalen. Ein Meilenstein in der Formulierung denkmalpflegerischer
Grundsätze war die Charta von Venedig von 1964.
Das „Europäische Denkmalschutzjahr“ 1975 (offiziell: Europäisches Jahr des Architekturerbes, European
Architectural Heritage Year (EAHY))[10] gilt vereinfacht als Beginn des gesellschaftlich verankerten
Denkmalpflege-Bewusstseins.[11] Besonders der Ensembleschutz wurde propagiert. In den 1970er Jahren
führten viele deutsche Bundesländer neue Denkmalschutzgesetze ein. Auch in der DDR wurde 1975 ein
Denkmalpflegegesetz erlassen. (siehe Denkmalschutz in der DDR)
Denkmalpflege belastet in der Regel den Denkmaleigentümer und kann zu erheblichen finanziellen
Verpflichtungen führen. Die Rechtmäßigkeit der Sonderbelastung des Denkmaleigentümers beruht in
Deutschland im Rahmen der Zumutbarkeit auf Art. 14 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz, der Sozialbindung des
Eigentums. Dies ist eine Beschränkung seines Eigentums.
Seit den 1990er Jahren scheint auch die Ökonomisierung Eingang in die Denkmalpflege gefunden zu
haben und damit möglicherweise ein Paradigmenwechsel.[12] Dies spiegelt sich unter anderem in der
öffentlichen Meinung und besonders in der Politik mit entsprechenden Gesetzesnovellierungen wider.
Dabei wird der kulturpolitischen Bedeutung des archäologischen und bauhistorischen Erbes immer weniger
Rechnung getragen.
Sanierung ist kein denkmalspezifischer Begriff und wird in keinem der Denkmalschutzgesetze
erwähnt.[14][15] Mit Sanierung ist keine spezifische Maßnahme gemeint. Der eigentlich aus der Medizin
stammende Begriff war einem grundlegenden Wandel unterzogen und steht im Bauwesen heute im
Allgemeinen für Modernisierung, was also über die denkmalpflegerische Instandsetzung hinausgeht.[16][17]
Kontrollierter Verfall
Keine oder nur sehr geringe Eingriffe. Um 1800 und um 1900 vor allem bei Burgruinen ein gängiges
Konzept, gegenwärtig vor allem bei großen Industrieanlagen angewandt als kontrollierter Verfall.
Sicherung
Grundlegende Sicherungsmaßnahmen, um den weiteren Verfall des Denkmals zu stoppen. Dazu gehören
etwa das kurzfristige Schließen von Löchern im Dachbereich (u. a. mit Planen, Sperrholz, Blech) und in
Regenrinnen, das Stoppen von eindringender Feuchtigkeit, die Sicherung von Bauteilen die herabzustürzen
drohen durch Netze, das Abstützen und der Schutz vor Vandalismus durch einzäunen des Denkmals und
vernageln von Fenstern und Türen.
Instandhaltung
Reinigungs- und Pflegearbeiten am Denkmal. Hierzu gehören das Befestigen von Dachziegeln,
Ausfugung, Streichen von Fenstern usw.[18] Dieses Pflege-Konzept gab der Denkmalpflege ihren Namen.
Konservierung
Erhaltung und Sicherung des historisch-materiellen Bestandes. Das Ziel einer Konservierung ist die
Bewahrung des originalen Zustandes und Erscheinungsbildes zum Zeitpunkt der Maßnahme und wird
durch Reinigung, Pflege oder behutsame Festigung des historischen Materials (siehe beispielsweise
Steinkonservierung) erreicht. Eine weitere Möglichkeit der Konservierung von Kulturdenkmalen besteht
darin, Bodendenkmäler oder Baudenkmäler mittels Schutzbauten vor Witterung und Verfall zu bewahren.
Ein Beispiel dafür ist der Schutzbau über der Goldenen Pforte des Freiberger Doms in Sachsen.
Instandsetzung
Alle Maßnahmen, die dazu dienen, originale Substanz zu sichern und zu erhalten, indem der ursprüngliche
Zustand und Gebrauchswert oder ein ursprüngliches Erscheinungsbild wiederhergestellt wird. Die
folgenden Begriffe beschreiben die graduellen Unterschiede:
Restaurierung
Wiederherstellung der ursprünglichen Gebrauchsfähigkeit unter Bewahrung originaler
Substanz. Die Rückführung auf einen „Originalzustand“ ist nicht das Ziel einer
Restaurierung.[19]
Renovierung
Erneuerung des Erscheinungsbildes, z. B. durch einen Neuanstrich oder Ersatz eines
abgenutzten Bodenbelags. Der Begriff der Renovierung spielt im engeren Sinne der
Denkmalpflege keine Rolle.
Rekonstruktion
Anastilosis (Anastylose)
Anastilosis bezeichnet die partielle Wiedererrichtung bzw. Zusammensetzung eines verfallenen historischen
Bauwerks unter Verwendung seiner originalen Bauteile. Der Begriff wird regelmäßig nur bei der
Wiederaufrichtung antiker Bauten oder Bauteile verwendet, z. B. beim Wiederaufrichten umgestürzter
Säulentrommlen. Ein bekanntes Beispiel ist die Celsus-Bibliothek in Ephesos.
Translozierung
→ Hauptartikel: Translozierung
Translozierung meint Gebäudeversetzung. Bei der Translozierung wird das Gebäude dokumentiert,
abgebaut und anschließend möglichst originalgetreu an anderer Stelle wiederaufgebaut. Diese
Rekonstruktion an anderer Stelle ist oft eine Notmaßnahme bei drohendem Totalverlust. Die
Substanzeingriffe durch Ab- und Wiederaufbau sind in der Regel enorm, wenn nicht der Weg der sehr
aufwändigen Ganzgebäude-Translozierung gewählt wird. Da ein Kulturdenkmal seinen Denkmalwert in
gewissem Maß durch den – auch örtlichen – historischen Kontext, in dem es entstanden ist, bezieht, kann
das versetzte Objekt seine Denkmaleigenschaft und den amtlichen Denkmalschutz verlieren.
Bodendenkmalpflege
Die Bodendenkmalpflege befasst sich mit Bodendenkmälern, also
unbeweglichen oder beweglichen Denkmälern, die sich im Boden
befinden oder befanden. Die Bodendenkmalpflege wird unterteilt
in archäologische Denkmalpflege und paläontologische
Denkmalpflege.
Der preußische Baubeamte und Architekt Karl Friedrich Schinkel forderte bereits im frühen 19.
Jahrhundert Schutzbehörden für Kunstdenkmäler. In Frankreich gilt Viollet-le-Duc als Begründer der
Restaurierung im historisierenden Stil, die um 1830 einsetzte. In Preußen gab es 1843 den ersten
Konservator, auch Denkmalpfleger genannt. 1850 wurde in Österreich die K.k. Central-Commission zur
Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale gegründet. Sie war dem Ministerium für Handel und
Gewerbe unterstellt.
Baron Charles de Graimberg (1774–1864/65?), der „Retter“ des Heidelberger Schlosses, gilt zumindest in
Deutschland als der erste offiziell beauftragte Denkmalpfleger. Dank seiner Bild-Veröffentlichungen setzten
staatliche Bemühungen in Baden ein, die Ruine vor weiterem Raubbau zu schützen.
1911 wurde in Preußen die Zentralkommission zur Erforschung und
Erhaltung der Baudenkmäler zum Staatsdenkmalamt umgewandelt. Dieses
wurde in zwei Bereiche unterteilt: einen kunsthistorisch-technischen
Bereich, der sich mit Denkmalpflege beschäftigte und einen juristisch-
administrativen Bereich, der für die rechtlichen Grundlagen zuständig war.
Gartendenkmalpflege
Die Gartendenkmalpflege ist erst seit wenigen Jahrzehnten als ein eigenes
Fachgebiet der Denkmalpflege etabliert. Sie wird rechtlich – wie die
Landschaftsarchitektur zum Bauwesen – zur Baudenkmalpflege gezählt.
Fresko von Masaccio:
Städtebauliche Denkmalpflege „Vertreibung aus dem
Paradies“, vor und nach der
Restaurierung
Baudenkmale oder Denkmalensembles steht immer in einem räumlichen, d.
h. städtebaulichen Kontext. Die städtebauliche Entwicklung soll Rücksicht
auf Baudenkmäler und ihre
Umgebung nehmen, um deren
Denkmalaussage, Erscheinungsbild
und Wirkung nicht zu
beeinträchtigen. Deshalb haben
Städte mit großen historischen
Baubeständen häufig Satzungen
und Pläne zum Schutz der
Silhouette, der Dachlandschaften
Baudenkmal und umstrittener und Fassadengestaltungen
Neubau in Fürth.[21] entwickelt. Dazu kann auch der
Erhalt historischer Platz- und
Straßenzüge gehören. Die Gartendenkmalpflege:
Festschreibung des Verlaufs der Gebäudefronten sichert zugleich auch die Wiederhergestellter
historischen Straßenräume. Eines der Instrumente zur historischen Analyse Rosengarten der Neuen
Residenz, Bamberg
des Stadtgrundrisses ist die Historische Ortsanalyse, Stadtbildanalyse oder
Stadtmorphologie.
Bei besonders wichtigen historischen Gebäuden und Ensembles sind Schutzzonen oder Pufferzonen
erforderlich, die das Bauen in der Umgebung begrenzen und regeln. So hat z. B. die UNESCO von der
Stadt Köln Schutzzonen für das Weltkulturerbe Kölner Dom gefordert, oder erkennt Dresden den Status
wegen gewisser Bautätigkeiten wieder ab.
Städtebaulicher Denkmalschutz dient dem Schutz von historischen Stadtkernen. Durch das
Städtebauförderungs-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz werden in Deutschland von Bund,
Ländern und Kommunen ausgewählte historische Siedlungen und Stadtgebiete gefördert, um eine
denkmalgerechte Stadtsanierung zu bewirken.
Kulturlandschaftsschutz
Der Kulturlandschaftsschutz bzw. der Schutz historischer Kulturlandschaften ist ein interdisziplinäres
Arbeitsfeld von Landschaftsplanung, Naturschutz und Denkmalpflege. Seit den 1990er Jahren ist dieses
Arbeitsfeld wieder verstärkt in das Blickfeld von Forschung und Praxis gerückt. In der Denkmalpflege
werden darunter in der Regel Mehrheiten von Bau- oder Bodendenkmalen und/oder deren Umgebung
verstanden (Umgebungsschutz, Gesamtanlage). Das umfangreichste Inventar von
Kulturlandschaftselementen stellt derzeit das im Aufbau befindliche KLEKs –
Kulturlandschaftselementekataster der Hochschule Neubrandenburg dar, das primär für Zwecke der
Landschaftsplanung und Heimatforschung entwickelt wurde.[22] Das Landesamt für Denkmalpflege
Hessen und der Landschaftsverband Rheinland betreiben seit 2010 mit KuLaDig (Kultur. Landschaft.
Digital.) ein gemeinsames Internet-Portal, das über Texte, Karten und Bilder Informationen über Objekte
und Räume des landschaftlichen kulturellen Erbes allgemein zugänglich macht.[23]
Historische Bauforschung
Die Bauforschung dient der wissenschaftlichen Untersuchung der
Bau- und Nutzungsgeschichte anhand der Substanz eines
Bauwerks. Ihr Ziel ist die Klärung von Bau- und
Umbaugeschichten und mittelbar die Einschätzung des historischen
Wertes. Die dokumentierten und ausgewerteten dienen als
Grundlage angemessener Maßnahmen der Denkmalpflege.
Zusätzlich zur reinen Objektuntersuchung der Bauforschung kann die Auswertung von sonstigen
Geschichtsquellen (Archivalien, Plänen, Abbildungen usw.) weitere wichtige baugeschichtliche
Erkenntnisse erbringen, die in einer Dokumentation ein Gesamtbild zur Geschichte und Bedeutung eines
Baudenkmals ergeben.
In Deutschland heißt diese Veranstaltung Tag des offenen Denkmals, in Österreich Tag des Denkmals.
Auch die Schweiz ist mit dem Europäischen Tag des Denkmals an dieser Aktion beteiligt.
Auf europäischer Ebene existiert mit Europa Nostra außerdem ein nationenübergreifender Verbund für die
Verbreitung des Denkmalschutz-Gedankens, der mit European Union Prize for Cultural Heritage / Europa
Nostra Awards veranstaltet und damit die höchste Auszeichnung für Denkmalschutz auf europäischer
Ebene vergibt.
Der Beruf des selbständigen Fensterhandwerkers ist auf die denkmalgerechte Fensterinstandsetzung
spezialisiert und erst Ende der 1990er Jahre von Schweden nach Deutschland gelangt.[25] Dieses noch
junge Berufsbild ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt und wird von Fensterhandwerkern an
selbständige Handwerker angrenzender Berufsbilder weitervermittelt. Speziell für Denkmalpflege sind
etliche fächerübergreifende Aufbaustudiengänge eingerichtet worden, so in Bamberg, Hildesheim und
Potsdam. Die Studiengänge in München und Dresden wurden inzwischen wieder aufgegeben.
Die Denkmalpflege hat in der deutschen Hochschullandschaft den Status eines kleinen Fachs. Laut der
Arbeitsstelle Kleine Fächer gibt es (Stand Dezember 2020) neun eigenständige Lehrstühle für
Denkmalpflege an acht deutschen Universitäten.[27] Im Jahr 1997 waren es noch sieben Professuren an
sieben Standorten.
Siehe auch
Kulturdenkmale in Deutschland
denkmal – Messe in Leipzig
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz
Europa-Nostra-Preis
Literatur (Auswahl)
Allgemeines
Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Kunst und Kultur (Hrsg.): Vom Wert alter Gebäude
(Denkmalpflege in Niederösterreich Band 46; Mitteilungen aus Niederösterreich Nr. 3/2011).
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Adrian von Buttlar u. a. (Hrsg.): Denkmalpflege statt Attrappenkult. Gegen die
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Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler
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Achim Hubel: Denkmalpflege. Reclam, Stuttgart 2006/2011, ISBN 978-3-15-018813-2.
Burkhard Kunkel: Werk und Reformation. Zwischen Überlieferung, Bewahrung und
Vermittlung – eine Herausforderung für Historiker, Denkmalpfleger und Restauratoren. In:
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Dieter Martin, Michael Krautzberger (Hrsg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege
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ISBN 3-406-51778-1; ausführliche Rezension von Jürgen Klebs in: Die Denkmalpflege
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Hans-Rudolf Meier, Ingrid Scheurmann (Hrsg.): DENKmalWERTE. In: Beiträge zur Theorie
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Hans-Rudolf Meier, Ingrid Scheurmann, Wolfgang Sonne, Ulrike Wendland (Hrsg.):
WERTE. – Begründungen der Denkmalpflege in Geschichte und Gegenwart. JOVIS Verlag,
Berlin 2013, ISBN 978-3-86859-162-0.
Ingrid Scheurmann, Hans-Rudolf Meier (Hrsg.): Echt – alt – schön – wahr. Zeitschichten der
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denkmalpflege.de/fileadmin/dateien/Brosch%C3%BCren/VdL_Leitbild_Final_160527__1_.
pdf), abgerufen am 26. Februar 2021)
Bodendenkmalpflege
Werner Coblenz (Hrsg.): Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen
Bodendenkmalpflege. Band 14/15, Berlin 1966.
Gartendenkmalpflege
Gartendenkmalpflege. Grundlagen der Erhaltung historischer Gärten und Grünanlagen.
Hrsg. Dieter Hennebo, Mitarbeit Wilfried Hansmann, Ulmer Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-
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Erika Schmidt: „Es bleibt alles anders. Es wird alles wieder, wie es früher einmal war“. In:
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Clemens Alexander Wimmer: Das Kreative in der Denkmalpflege. In: Die Gartenkunst 19
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Städtebauliche Denkmalpflege
Handbuch städtebauliche Denkmalpflege. Hrsg. Volkmar Eidloth, Gerhard Ongyerth,
Heinrich Walgern. Michael Imhof Verlag, 2. überarbeitete Auflage. Petersberg 2019, ISBN
978-3-7319-0889-0
Stadtbild und Denkmalpflege, Konstruktion und Rezeption von Bildern der Stadt. Hrsg.
Sigrid Brandt, Hans-Rudolf Meier, Mitarbeit Gunther Wölfle, Jovis Verlag, Berlin 2008 (=
Stadtentwicklung und Denkmalpflege, Bd. 11), ISBN 978-3-939633-73-0
Stadt Raum Zeit – Stadtentwicklung zwischen Kontinuität und Wandel. Hrsg. Jürg Sulzer,
Anne Pfeil, Jovis Verlag, Berlin 2008 (= Stadtentwicklung und Denkmalpflege, Bd. 10), ISBN
978-3-939633-72-3
StadtGestalten – Visionen, Allianzen, Wege. Hrsg. Jürg Sulzer, Jovis Verlag, Berlin 2009 (=
Stadtentwicklung und Denkmalpflege, Bd. 12), ISBN 978-3-939633-74-7.
Einzelthemen
Leerräume – Der Umgang mit Denkmalen als Sinnstiftungsprozess am Beispiel der
Schlösser und Herrensitze in Brandenburg = Schriftenreihe Stadtentwicklung und
Denkmalpflege 14. JOVIS Verlag Berlin 2009. ISBN 978-3-86859-081-4
Guenther Ruffert: Sanieren von Baudenkmälern. Beton-Verlag, 1981.
Staaten
August Gebeßler, Wolfgang Eberl: Schutz und Pflege von Baudenkmälern in der
Bundesrepublik Deutschland. Köln 1980
Gottfried Kiesow: Denkmalpflege in Deutschland. Eine Einführung. 4., überarbeitete
Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000. (1. Auflage 1982; 2.,
verbesserte Auflage 1989; 3., gegenüber der 2. unveränderte Auflage 1995)
Denkmal Ost-Moderne – Aneignung und Erhaltung des baulichen Erbes der
Nachkriegsmoderne (= Schriftenreihe Stadtentwicklung und Denkmalpflege 16), JOVIS
Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86859-143-9
Fachzeitschriften
Weblinks
Commons: Denkmalpflege (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Heritage_preservatio
n?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur von und über Denkmalpflege (https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearc
h&query=4011455-7) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland (https://www.vdl
-denkmalpflege.de), abgerufen am 27. Februar 2021.
Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland, abgerufen am 27.
Februar 2021
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) (http://www.dnk.de/), abgerufen am
27. Februar 2021.
ICOMOS Internationaler Rat für Denkmalpflege (http://www.icomos.org/) (französisch),
abgerufen am 27. Februar 2021
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee (https://www.icomos.de/), abgerufen am 27. Februar
2021.
Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege (https://www.dhb.rwth-aachen.de/cms/D
HB/Das-Lehr-und-Forschungsgebiet/~ksuoq/Arbeitskreis-Theorie-und-Lehre-der-Denkm/),
abgerufen am 27. Februar 2021.
Fachinformationen und Arbeitshilfen zur Praktischen Baudenkmalpflege (https://denkmalpfle
ge.niedersachsen.de/service/fachinformationen/fachinformationen-und-arbeitshilfen-zur-pra
ktischen-baudenkmalpflege-144007.html) (abgerufen am 27. Februar 2021), Hrsg.
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
DenkmalDebatten (http://denkmaldebatten.denkmalschutz.de/), Deutsche Stiftung
Denkmalschutz, abgerufen am 27. Februar 2021 – (Hintergründe zu historischen und
aktuellen Debatten der Denkmalpflege.)
Der Heidelberger Denkmalstreit und die historistische Ausgestaltung des Friedrichsbaus
des Heidelberger Schlosses (http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6913) (Jutta
Assel, Georg Jäger), Goethezeitportal, abgerufen am 27. Februar 2021
Dokumentation grenzüberschreitender deutsch-tschechischer Projekte im Bereich der
Denkmalpflege (http://www.sudetendeutsche-heimatpflege.de/sudgup/einfuehrung.php)
KLEKs – das Kulturlandschafts-Wiki (http://www.kleks-online.de/), Hrsg. Hochschule
Neubrandenburg, abgerufen am 27. Februar 2021. (Offene Geodatenbank zu Denkmalen
und historischen Kulturlandschaftselementen in Deutschland.)
Bundesdenkmalamt (BDA) Österreich (http://www.bda.at/), abgerufen am 27. Februar 2021.
Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger (https://denkmalpflege.
ch/index.html), abgerufen am 18. März 2021.
Fachstellen (https://denkmalpflege.ch/kant-staedtische-fachstellen.html), abgerufen am
18. März 2021.
Fachorganisationen (https://denkmalpflege.ch/organisationen-und-vereinigungen.html),
abgerufen am 18. März 2021.
NIKE, Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe, Schweiz (http://www.nike-kultur.ch/inde
x.php?id=129&L=0), abgerufen am 27. Februar 2021.
denkmalpflege-schweiz.ch (http://denkmalpflege-schweiz.ch/), Agentur belmedia GmbH,
abgerufen am 27. Februar 2021. (Projekte und Events zur Denkmalpflege in der Schweiz)
Charta von Venedig (1964), deutsche Übersetzung (PDF (https://tu-dresden.de/bu/architektu
r/ibad/d-e/ressourcen/dateien/lehre/materialien/charta_venedig.pdf?lang=de) der TU
Dresden, abgerufen am 27. Februar 2021)
Einzelnachweise
1. Leitbild Denkmalpflege (https://web.archive.org/web/20120126082331/http://www.staedteba
ulicher-denkmalschutz.de/aktuelles/detail.php?id=120) (Memento vom 26. Januar 2012 im
Internet Archive)
2. Vgl. u. a. Eden Stiffman „Cultural Preservation in Disasters, War Zones. Presents Big
Challenges“ in The Chronicle Of Philanthropy, 11. Mai 2015; Hans Haider im Interview mit
Karl Habsburg „Missbrauch von Kulturgütern ist strafbar“ in Wiener Zeitung vom 29. Juni
2012; Aisling Irwin „A no-strike list may shield Yemen’s ancient treasures from war“ in Daily
News vom 23. Jänner 2017; Rüdiger Heimlich „Wüstenstadt Palmyra: Kulturerbe schützen
bevor es zerstört wird“ in Berliner Zeitung vom 28. März 2016.
3. Friedrich Schipper: Bildersturm: Die globalen Normen zum Schutz von Kulturgut greifen
nicht. In: Der Standard vom 6. März 2015.
4. Corine Wegener, Marjan Otter „Cultural Property at War: Protecting Heritage during Armed
Conflict“ in The Getty Conservation Institute, Newsletter 23.1, Spring 2008.
5. Zitiert nach: Dolff-Bonekämper: Die Entdeckung des Mittelalters. S. 17, Anm. 28.
6. Dolff-Bonekämper: Die Entdeckung des Mittelalters. S. 17, Anm. 28.
7. Dolff-Bonekämper: Die Entdeckung des Mittelalters. S. 17.
8. Cornelius Steckner: Wallraf als Conservateur des Monumens de Cologne, Wallraf im Fokus.
In: Wallrafs Erbe. Ein Bürger rettet Köln. Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud,
Köln 2018, ISBN 978-3-9819709-0-6, S. 166–176 (258 S.).
9. Eckhart Franz: „Habe Ehrfurcht vor dem Alten und Mut, das Neue frisch zu wagen!“ Die
Denkmalpflege im kulturpolitischen Konzept Großherzog Ernst Ludwigs. In: 100 Jahre
Denkmalschutzgesetz in Hessen. Geschichte – Bedeutung – Wirkung. Stuttgart 2003, S.
23–28, ISBN 3-8062-1855-2. Winfried Speitkamp: Entstehung und Bedeutung des
Denkmalschutzgesetzes für das Großherzogtum Hessen von 1902. In: 100 Jahre
Denkmalschutzgesetz in Hessen. Geschichte – Bedeutung – Wirkung. Stuttgart 2003, ISBN
3-8062-1855-2. Jan Nikolaus Viebrock: Hessisches Denkmalschutzrecht. (= Kommunale
Schriften für Hessen). 3. Auflage. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2007. ISBN 978-3-555-
40310-6, S. 9, Rdnr. 18.
10. Kerstin Odendahl: Kulturgüterschutz: Entwicklung, Struktur und Dogmatik eines
ebenenübergreifenden Normensystems. Tübingen 2005, S. 395 (https://books.google.de/bo
oks?id=QGaN7k5HwHUC&pg=PA395&&dq=Denkmalschutzjahr)
11. „Als Initialzündung für die Denkmalpflege in Europa gilt bis heute das Europäische
Denkmalschutzjahr 1975.“ Europas Baukultur ist bedroht (https://www.nzz.ch/feuilleton/buec
her/das-denkmalschutzjahr-1975-und-die-folgen-europas-baukultur-ist-bedroht-ld.86635)
@nzz.ch, 4. Juni 2016; „… gelang einer breiten gesellschaftlichen Strömung die positive
Hinwendung zum Historismus, die heute selbstverständlich ist.“ Das Europäische
Denkmalschutzjahr 1975. (https://www.kunsthistorikertag.uni-mainz.de/programm/sektionen/
das-europaeische-denkmalschutzjahr-1975/)@kunsthistorikertag.uni-mainz.de, (33.
Deutscher Kunsthistorikertag 2015); „… hat das Europäische Denkmalschutzjahr die
öffentliche Wahrnehmung unseres baulichen Erbes verändert.“ Das Erbe des Europäischen
Denkmalschutzjahres 1975. Ausweitung der Kampfzone (https://www.db-bauzeitung.de/db-
metamorphose/ausweitung-der-kampfzone/)@db-bauzeitung.de, 9. März 2015; Am 19.
Januar beginnt das europäische Denkmalschutzjahr: Die Zukunft der Vergangenheit (http://
www.zeit.de/1975/04/die-zukunft-der-vergangenheit)@zeit.de, 17. Januar 1975; Deutscher
Städtetag. Empfehlungen zum Europäischen Denkmalschutzjahr 1975. Köln, Januar 1974
(PDF 46,1 kB) (http://www.dnk.de/_uploads/media/189_1975_DS_Denkmalschutzjahr.pdf)
@dnk.de, Webpräsenz des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, abgerufen am
21. Januar 2018
12. Diskussion über die Ökonomisierung der Denkmalpflege (http://edoc.hu-berlin.de/kunsttext
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abgerufen am 26. Februar 2021.
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