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Denkmalpflege

Als Denkmalpflege bezeichnet man die geistigen,


technischen, handwerklichen und künstlerischen
Maßnahmen, die zur Bewahrung und Unterhaltung
von Kulturdenkmalen erforderlich sind.
Denkmalschutz dagegen umfasst die rechtlichen
Anordnungen, Verfügungen, Genehmigungen,
Auflagen oder Untersagungen, die Denkmalpflege
sicherstellen.

Inhaltsverzeichnis
Aufgaben
Baudenkmalpflege an den Propyläen der Akropolis
Geschichte der Denkmalpflege (Athen)
Maßnahmen und Methoden der
Denkmalpflege
Kontrollierter Verfall
Sicherung
Instandhaltung
Konservierung
Instandsetzung
Rekonstruktion
Anastilosis (Anastylose)
Translozierung
Bodendenkmalpflege
Bau- und Kunstdenkmalpflege
Gartendenkmalpflege
Städtebauliche Denkmalpflege
Kulturlandschaftsschutz
Historische Bauforschung
Aktuelle Lage der Denkmalpflege
Förderung des Denkmalpflegegedankens
Ausbildung, Forschung und Lehre im
deutschsprachigen Raum
Siehe auch
Literatur (Auswahl)
Allgemeines
Geschichte der Denkmalpflege
Methoden der Denkmalpflege
Bodendenkmalpflege
Gartendenkmalpflege
Städtebauliche Denkmalpflege
Bauforschung und Bauaufnahme
Verhältnis zu Bauten bestimmter Epochen
Einzelthemen
Staaten
Fachzeitschriften
Weblinks
Einzelnachweise

Aufgaben
Zugrunde liegende Aufgabe ist die Bestandsaufnahme, Sichtung und Katalogisierung von Denkmalen als
Zeugnis vergangener Kulturgeschichte, also sowohl von geschützten als auch von schützungswürdigen
Objekten. Dazu führen die Denkmalbehörden Denkmalinventare, Schnellerfassungslisten, Denkmallisten
oder Denkmalverzeichnisse. Hinzu kommen teilweise Denkmaltopographien.

Baudenkmale, Ensembles, archäologische Stätten und Parks, mit denen die Menschen ihre Umwelt in
geschichtlicher Zeit gestaltet und reflektiert haben, gehören zum kulturellen Erbe der Gesellschaft. Ebenso
wie künstlerische Schöpfungen, Erfindungen und wissenschaftliche Entdeckungen sind Denkmale
Gegenstände gemeinschaftlicher Erinnerung. Besonders an ihnen werden die geschichtlichen, politischen,
sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Vergangenheit anschaulich und in unserer Lebensumwelt
unmittelbar erfahrbar. Die Zeugnisfähigkeit und Aussagekraft der Denkmale ist dabei an ihre materielle
Substanz gebunden. Die originale Bausubstanz in ihrem überkommenen Zustand zu erhalten, mitsamt den
historischen Nutzungsspuren und bedeutenden Veränderungen, ist deshalb das erste Ziel der
Baudenkmalpflege. Als geschichtliche Hinterlassenschaften menschlichen Wirkens spielen Denkmale eine
Identität stiftende Rolle in der Gesellschaft. Die Denkmalpflege als öffentliches Interesse widmet sich der
Aufgabe, dieses der Gemeinschaft übertragene Erbe an Bau-, Boden- und Gartendenkmalen für kommende
Generationen zu bewahren und es vor Beschädigung oder Zerstörung zu schützen.[1]

Eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt von Baudenkmalen ist, dass sie kontinuierlich genutzt werden.
Steht ein Gebäude längere Zeit leer, stellen sich Schäden ein und machen es schwer, den Bau in die
Nutzung zurückzuholen. Die Denkmalpflege setzt sich für solche Nutzungen und eventuell dazu nötige
zeitgenössische bauliche Ergänzungen ein, die ohne Beeinträchtigung der Denkmalaussage erreichbar sind.

International gesehen beschäftigt sich die UNESCO mit ihrer Partnerorganisation Blue Shield mit der
Definition, der Inventarisierung, dem Schutz und auch der Wiederherstellung von Denkmalen als
Zeugnisse vergangener Kulturgeschichte. Das bezieht sich auch auf militärische Konflikte. So werden zum
Beispiel mit Unterstützung von lokalen Experten „No-strike lists“ erstellt, durch welche Konfliktparteien
zur Schonung von Orten, die wertvolle Kulturgüter beherbergen, angehalten werden sollen.[2][3][4]

Geschichte der Denkmalpflege


Das Studium der Geschichte der Denkmalpflege ist hervorragend dazu geeignet, Sichtweisen der
Denkmale und Methoden des Umgangs als historisch gebundenes Handeln zu verstehen und somit auch
aktuelles Handeln von Denkmalpflege und Denkmalschutz kritisch zu reflektieren.
Das erste Land, in dem für die Denkmalpflege eine zentrale
staatliche Behörde eingerichtet wurde, war Schweden. König
Gustav  II. Adolf verfügte im Gründungserlass für das
Reichsantiquariatsamt von 1630, dass die Antiquare „allerlei alte
Monumente und Sachen suchen und sammeln sollten, durch die
das Vaterland illustriert werden kann, vornehmlich alle alten
Runeninschriften […] sowohl in Büchern wie auf Steinen,
zerbrochenen und ganzen, und dabei aufzeichnen, wie sie
beschaffen sind, sorgfältig erforschen, wie viele in jedem
Kirchspiel vorhanden sind, auch aufschreiben, was für Sagen es
von jedem Stein gibt […]“.[5] Der erste schwedische
Reichsantiquar, Johannes Bureus, beschränkte sich aber nicht auf
die Erfassung der Runeninschriften, sondern erweiterte seinen Bildseite der 5-DM-Gedenkmünze
Auftrag auf historische Kirchen, Burgwälle und Grabmäler. 1662 Europäisches Denkmalschutzjahr
wurde dann ein Erlass über alte Monumente und Antiquitäten im
Reich öffentlich angeschlagen, das als das erste
Denkmalschutzgesetz Schwedens und vielleicht Europas gilt. 1662 wurde zudem an der Universität
Uppsala eine Professur für Altertümer eingerichtet. Ab 1667 begann die wissenschaftliche Inventarisation
der Kulturdenkmäler, die auch veröffentlicht wurde.[6] Schweden stand damit in der Denkmalpflege an der
Spitze in Europa.[7]

1798 wurde Ferdinand Franz Wallraf in Köln Conservateur des monumens nach Französischem Recht, ein
Amt, das der Runderlass des Unterpräfekten vom 25. April 1807 auf den Schutz der Bodendenkmäler im
damaligen Landkreis Köln ausdehnte.[8]

Im Deutschen Reich wurde 1902 mit dem Gesetz, den Denkmalschutz betreffend im Großherzogtum
Hessen das erste moderne Denkmalschutzgesetz Deutschlands verabschiedet.[9]

Die Charta von Athen befasste sich 1931 mit den grundlegenden Prinzipien der Restaurierung und
Zurschaustellung von Baudenkmalen. Ein Meilenstein in der Formulierung denkmalpflegerischer
Grundsätze war die Charta von Venedig von 1964.

Das „Europäische Denkmalschutzjahr“ 1975 (offiziell: Europäisches Jahr des Architekturerbes, European
Architectural Heritage Year (EAHY))[10] gilt vereinfacht als Beginn des gesellschaftlich verankerten
Denkmalpflege-Bewusstseins.[11] Besonders der Ensembleschutz wurde propagiert. In den 1970er Jahren
führten viele deutsche Bundesländer neue Denkmalschutzgesetze ein. Auch in der DDR wurde 1975 ein
Denkmalpflegegesetz erlassen. (siehe Denkmalschutz in der DDR)

Denkmalpflege belastet in der Regel den Denkmaleigentümer und kann zu erheblichen finanziellen
Verpflichtungen führen. Die Rechtmäßigkeit der Sonderbelastung des Denkmaleigentümers beruht in
Deutschland im Rahmen der Zumutbarkeit auf Art. 14 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz, der Sozialbindung des
Eigentums. Dies ist eine Beschränkung seines Eigentums.

Seit den 1990er Jahren scheint auch die Ökonomisierung Eingang in die Denkmalpflege gefunden zu
haben und damit möglicherweise ein Paradigmenwechsel.[12] Dies spiegelt sich unter anderem in der
öffentlichen Meinung und besonders in der Politik mit entsprechenden Gesetzesnovellierungen wider.
Dabei wird der kulturpolitischen Bedeutung des archäologischen und bauhistorischen Erbes immer weniger
Rechnung getragen.

Maßnahmen und Methoden der Denkmalpflege


Denkmalpflege beurteilt den Zustand von Kulturdenkmälern und
entscheidet über gegebenenfalls zu ergreifende Maßnahmen des
Unter- oder Erhalts. In der Regel ist behördlicherseits die
entsprechende wissenschaftliche und technische Kompetenz, und
die finanzielle Förderung bei der zuständigen Denkmalbehörde
konzentriert. Rechtliche Rahmenbedingung sind in Deutschland
entsprechend der Kulturhoheit der Länder die
Denkmalschutzgesetze der Bundesländer.

Bei jedem Kulturdenkmal ist im Falle von anstehenden


Maßnahmen individuell zu entscheiden, wie es dauerhaft erhalten
werden kann. Die wesentlichen methodischen Vorgehensweisen
sind in der Charta von Venedig festgehalten. Allerdings gibt es
weite Interpretations- und Ermessensspielräume, die bisweilen nicht
immer offensichtlich dem Primärziel der zeugnishaften Erhaltung
von Denkmalenen dienen. Der Denkmalpfleger und Architekt
Hermann Wirth von der Bauhaus-Universität Weimar meinte dazu Restaurierungsförderer der
kritisch: „Der in diesem Zusammenhang auch verwendete Begriff Pfarrkirche St. Marien (Plau am See)
Sanierung hat mit Denkmalpflege meistens gar nichts zu tun.“[13]

Sanierung ist kein denkmalspezifischer Begriff und wird in keinem der Denkmalschutzgesetze
erwähnt.[14][15] Mit Sanierung ist keine spezifische Maßnahme gemeint. Der eigentlich aus der Medizin
stammende Begriff war einem grundlegenden Wandel unterzogen und steht im Bauwesen heute im
Allgemeinen für Modernisierung, was also über die denkmalpflegerische Instandsetzung hinausgeht.[16][17]

Siehe auch: Sanierung (Bauwesen)

Die wesentlichen Methoden oder Maßnahmen der Denkmalpflege sind:

Kontrollierter Verfall

Keine oder nur sehr geringe Eingriffe. Um 1800 und um 1900 vor allem bei Burgruinen ein gängiges
Konzept, gegenwärtig vor allem bei großen Industrieanlagen angewandt als kontrollierter Verfall.

Sicherung

Grundlegende Sicherungsmaßnahmen, um den weiteren Verfall des Denkmals zu stoppen. Dazu gehören
etwa das kurzfristige Schließen von Löchern im Dachbereich (u. a. mit Planen, Sperrholz, Blech) und in
Regenrinnen, das Stoppen von eindringender Feuchtigkeit, die Sicherung von Bauteilen die herabzustürzen
drohen durch Netze, das Abstützen und der Schutz vor Vandalismus durch einzäunen des Denkmals und
vernageln von Fenstern und Türen.

Instandhaltung

Reinigungs- und Pflegearbeiten am Denkmal. Hierzu gehören das Befestigen von Dachziegeln,
Ausfugung, Streichen von Fenstern usw.[18] Dieses Pflege-Konzept gab der Denkmalpflege ihren Namen.

Konservierung
Erhaltung und Sicherung des historisch-materiellen Bestandes. Das Ziel einer Konservierung ist die
Bewahrung des originalen Zustandes und Erscheinungsbildes zum Zeitpunkt der Maßnahme und wird
durch Reinigung, Pflege oder behutsame Festigung des historischen Materials (siehe beispielsweise
Steinkonservierung) erreicht. Eine weitere Möglichkeit der Konservierung von Kulturdenkmalen besteht
darin, Bodendenkmäler oder Baudenkmäler mittels Schutzbauten vor Witterung und Verfall zu bewahren.
Ein Beispiel dafür ist der Schutzbau über der Goldenen Pforte des Freiberger Doms in Sachsen.

Instandsetzung

Alle Maßnahmen, die dazu dienen, originale Substanz zu sichern und zu erhalten, indem der ursprüngliche
Zustand und Gebrauchswert oder ein ursprüngliches Erscheinungsbild wiederhergestellt wird. Die
folgenden Begriffe beschreiben die graduellen Unterschiede:

Restaurierung
Wiederherstellung der ursprünglichen Gebrauchsfähigkeit unter Bewahrung originaler
Substanz. Die Rückführung auf einen „Originalzustand“ ist nicht das Ziel einer
Restaurierung.[19]
Renovierung
Erneuerung des Erscheinungsbildes, z. B. durch einen Neuanstrich oder Ersatz eines
abgenutzten Bodenbelags. Der Begriff der Renovierung spielt im engeren Sinne der
Denkmalpflege keine Rolle.

Siehe auch: Sanieren von Baudenkmälern

Rekonstruktion

Wiederherstellen eines verloren gegangenen Erscheinungsbildes,


von Bauteilen oder von ganzen Bauten möglichst auf der
Grundlage gesicherter Baubefunde (mit Ergebnissen der
Historischen Bauforschung) oder auf der Grundlage schriftlicher
und bildlicher Quellen.

Vollständig rekonstruierte Objekte gelten als Neuschöpfungen und


stellen für die Denkmalpflege eine Ausnahmesituation dar.[20] Sie
Rekonstruktion aus dem 19.
sind oft keine Kulturdenkmäler mehr (abhängig vom
Jahrhundert: Das antike Athener
Eintragungsstatus in die Denkmallisten), doch kann ihnen mit der
Panathinaiko-Stadion wurde zu den
Zeit unter besonderen Umständen durchaus wieder ein neuer Olympischen Sommerspielen 1896
Denkmalwert zuwachsen. Ein bekanntes Beispiel ist das wiederaufgebaut
Knochenhaueramtshaus in Hildesheim.

Abweichend wurde im Sprachgebrauch der DDR unter


Rekonstruktion generell jede Art die Instandsetzung oder Modernisierung (unabhängig vom Denkmalwert)
verstanden.

Anastilosis (Anastylose)
Anastilosis bezeichnet die partielle Wiedererrichtung bzw. Zusammensetzung eines verfallenen historischen
Bauwerks unter Verwendung seiner originalen Bauteile. Der Begriff wird regelmäßig nur bei der
Wiederaufrichtung antiker Bauten oder Bauteile verwendet, z.  B. beim Wiederaufrichten umgestürzter
Säulentrommlen. Ein bekanntes Beispiel ist die Celsus-Bibliothek in Ephesos.

Translozierung
→ Hauptartikel: Translozierung

Translozierung meint Gebäudeversetzung. Bei der Translozierung wird das Gebäude dokumentiert,
abgebaut und anschließend möglichst originalgetreu an anderer Stelle wiederaufgebaut. Diese
Rekonstruktion an anderer Stelle ist oft eine Notmaßnahme bei drohendem Totalverlust. Die
Substanzeingriffe durch Ab- und Wiederaufbau sind in der Regel enorm, wenn nicht der Weg der sehr
aufwändigen Ganzgebäude-Translozierung gewählt wird. Da ein Kulturdenkmal seinen Denkmalwert in
gewissem Maß durch den – auch örtlichen – historischen Kontext, in dem es entstanden ist, bezieht, kann
das versetzte Objekt seine Denkmaleigenschaft und den amtlichen Denkmalschutz verlieren.

Bodendenkmalpflege
Die Bodendenkmalpflege befasst sich mit Bodendenkmälern, also
unbeweglichen oder beweglichen Denkmälern, die sich im Boden
befinden oder befanden. Die Bodendenkmalpflege wird unterteilt
in archäologische Denkmalpflege und paläontologische
Denkmalpflege.

Die Aufgaben der Bodendenkmalpflege reichen von der


systematischen Bestandserfassung und Inventarisation (mittels
Begehungen, Luftbildinterpretation, Bauaufnahme usw.),
Überprüfung geplanter Baumaßnahmen auf Ausgrabung im Archäologischen
bodendenkmalpflegerische Relevanz, Voruntersuchung Park Xanten (2005)
(Prospektion), Ausgrabungen (planmäßig oder als Notgrabung bei
Zerstörung durch Baumaßnahmen), Restaurierung und
Katalogisierung geborgener Objekte, der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Veröffentlichung der
gefundenen Ergebnisse bis zu deren Präsentation.

Bau- und Kunstdenkmalpflege


Die Bau- und Kunstdenkmalpflege ist eine praktisch-angewandte Disziplin der Kunstgeschichte und der
Architekturgeschichte. Sie nimmt innerhalb der Denkmalpflege einen breiten Raum ein.

Der preußische Baubeamte und Architekt Karl Friedrich Schinkel forderte bereits im frühen 19.
Jahrhundert Schutzbehörden für Kunstdenkmäler. In Frankreich gilt Viollet-le-Duc als Begründer der
Restaurierung im historisierenden Stil, die um 1830 einsetzte. In Preußen gab es 1843 den ersten
Konservator, auch Denkmalpfleger genannt. 1850 wurde in Österreich die K.k. Central-Commission zur
Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale gegründet. Sie war dem Ministerium für Handel und
Gewerbe unterstellt.

Baron Charles de Graimberg (1774–1864/65?), der „Retter“ des Heidelberger Schlosses, gilt zumindest in
Deutschland als der erste offiziell beauftragte Denkmalpfleger. Dank seiner Bild-Veröffentlichungen setzten
staatliche Bemühungen in Baden ein, die Ruine vor weiterem Raubbau zu schützen.
1911 wurde in Preußen die Zentralkommission zur Erforschung und
Erhaltung der Baudenkmäler zum Staatsdenkmalamt umgewandelt. Dieses
wurde in zwei Bereiche unterteilt: einen kunsthistorisch-technischen
Bereich, der sich mit Denkmalpflege beschäftigte und einen juristisch-
administrativen Bereich, der für die rechtlichen Grundlagen zuständig war.

Gartendenkmalpflege
Die Gartendenkmalpflege ist erst seit wenigen Jahrzehnten als ein eigenes
Fachgebiet der Denkmalpflege etabliert. Sie wird rechtlich – wie die
Landschaftsarchitektur zum Bauwesen – zur Baudenkmalpflege gezählt.
Fresko von Masaccio:
Städtebauliche Denkmalpflege „Vertreibung aus dem
Paradies“, vor und nach der
Restaurierung
Baudenkmale oder Denkmalensembles steht immer in einem räumlichen, d.
h. städtebaulichen Kontext. Die städtebauliche Entwicklung soll Rücksicht
auf Baudenkmäler und ihre
Umgebung nehmen, um deren
Denkmalaussage, Erscheinungsbild
und Wirkung nicht zu
beeinträchtigen. Deshalb haben
Städte mit großen historischen
Baubeständen häufig Satzungen
und Pläne zum Schutz der
Silhouette, der Dachlandschaften
Baudenkmal und umstrittener und Fassadengestaltungen
Neubau in Fürth.[21] entwickelt. Dazu kann auch der
Erhalt historischer Platz- und
Straßenzüge gehören. Die Gartendenkmalpflege:
Festschreibung des Verlaufs der Gebäudefronten sichert zugleich auch die Wiederhergestellter
historischen Straßenräume. Eines der Instrumente zur historischen Analyse Rosengarten der Neuen
Residenz, Bamberg
des Stadtgrundrisses ist die Historische Ortsanalyse, Stadtbildanalyse oder
Stadtmorphologie.

Bei besonders wichtigen historischen Gebäuden und Ensembles sind Schutzzonen oder Pufferzonen
erforderlich, die das Bauen in der Umgebung begrenzen und regeln. So hat z. B. die UNESCO von der
Stadt Köln Schutzzonen für das Weltkulturerbe Kölner Dom gefordert, oder erkennt Dresden den Status
wegen gewisser Bautätigkeiten wieder ab.

Städtebaulicher Denkmalschutz dient dem Schutz von historischen Stadtkernen. Durch das
Städtebauförderungs-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz werden in Deutschland von Bund,
Ländern und Kommunen ausgewählte historische Siedlungen und Stadtgebiete gefördert, um eine
denkmalgerechte Stadtsanierung zu bewirken.

Kulturlandschaftsschutz
Der Kulturlandschaftsschutz bzw. der Schutz historischer Kulturlandschaften ist ein interdisziplinäres
Arbeitsfeld von Landschaftsplanung, Naturschutz und Denkmalpflege. Seit den 1990er Jahren ist dieses
Arbeitsfeld wieder verstärkt in das Blickfeld von Forschung und Praxis gerückt. In der Denkmalpflege
werden darunter in der Regel Mehrheiten von Bau- oder Bodendenkmalen und/oder deren Umgebung
verstanden (Umgebungsschutz, Gesamtanlage). Das umfangreichste Inventar von
Kulturlandschaftselementen stellt derzeit das im Aufbau befindliche KLEKs –
Kulturlandschaftselementekataster der Hochschule Neubrandenburg dar, das primär für Zwecke der
Landschaftsplanung und Heimatforschung entwickelt wurde.[22] Das Landesamt für Denkmalpflege
Hessen und der Landschaftsverband Rheinland betreiben seit 2010 mit KuLaDig (Kultur. Landschaft.
Digital.) ein gemeinsames Internet-Portal, das über Texte, Karten und Bilder Informationen über Objekte
und Räume des landschaftlichen kulturellen Erbes allgemein zugänglich macht.[23]

Historische Bauforschung
Die Bauforschung dient der wissenschaftlichen Untersuchung der
Bau- und Nutzungsgeschichte anhand der Substanz eines
Bauwerks. Ihr Ziel ist die Klärung von Bau- und
Umbaugeschichten und mittelbar die Einschätzung des historischen
Wertes. Die dokumentierten und ausgewerteten dienen als
Grundlage angemessener Maßnahmen der Denkmalpflege.

Bei der Bauforschung geht man schrittweise vor, meist steht am


Anfang eine maßstabsgerechte, meist sogar verformungsgenaue
Zeichnung, die sogenannte Bauaufnahme. Diese vermittelt Restaurierungsarbeiten am Dom in
Erkenntnisse über die Morphologie des Bauwerks und des Speyer
Schadensbildes. Ein weitergehender Schritt für die Erfassung von
Gebäudestrukturen im Innern ist das Raumbuch, eine
zeichnerische, photographische und beschreibende Dokumentation, die systematisch raumweise
vorgenommen wird.

Zusätzlich zur reinen Objektuntersuchung der Bauforschung kann die Auswertung von sonstigen
Geschichtsquellen (Archivalien, Plänen, Abbildungen usw.) weitere wichtige baugeschichtliche
Erkenntnisse erbringen, die in einer Dokumentation ein Gesamtbild zur Geschichte und Bedeutung eines
Baudenkmals ergeben.

Aktuelle Lage der Denkmalpflege


Derzeit stoßen die Denkmalämter in Deutschland aufgrund der
finanziell angespannten Finanzsituation und ihrer personellen
Ausstattung an Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit und
Belastbarkeit. Zahlreiche Fachbehörden verloren in den letzten
Jahren ihre wissenschaftliche Eigenständigkeit und ihre damit
verbundene unabhängige Position, einige Fachämter wurden
aufgelöst. Auch die in den Kommunen für den Vollzug der
Denkmalschutzgesetze zuständigen Denkmalschutzbehörden
unterliegen ständiger Personalknappheit und sind nicht selten
politischen Einflussnahmen ausgesetzt. Umso mehr gefordert sind Konfliktfall: Modernes Baurecht und
historische Bausubstanz
und gefördert werden bürgerschaftliches Engagement.[24]

26 Resolutionen des Europarats befassen sich mit verschiedenen


Aspekten der Denkmalpflege. Die Umsetzung der Resolutionen gestaltet sich schwierig. Derzeit wird an
einer gemeinsamen europäischen Plattform gearbeitet, da die grenzüberschreitende fachliche
Zusammenarbeit noch zu wünschen übriglässt. Im April 2006 wurde in London auf Einladung von English
Heritage von Leitern von Denkmalämtern aus 23 europäischen Staaten ein European Heritage Heads
Forum (kurz EHHF) gebildet. Es soll jährlich als gemeinsame Lobby zu einem Gedankenaustausch tagen,
gemeinsame Workshops und Aktionen organisieren und bestehende Netzwerke zwischen Denkmalpflege
und Tourismus stärken und ausbauen.

Förderung des Denkmalpflegegedankens


Private Organisationen wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz
fördern das Interesse und das Verständnis der Bürgerschaft an
Denkmalpflege und Denkmalschutz durch Veranstaltungen und
Veröffentlichungen; teilweise sind sie auch auf dem Gebiet der
finanziellen Zuschüsse tätig.

Im September jeden Jahres werden die von der Europäischen


Union eingeführten European Heritage Days durchgeführt, um im
Bewusstsein der Bürger die kulturelle Bedeutung von Denkmalen Tag des offenen Denkmals 2012 im
im Sinne „lebendiger Geschichte“ zu verankern. Jährlich gibt es Stadtbad Prenzlauer Berg in Berlin
dazu ein anderes Thema.

In Deutschland heißt diese Veranstaltung Tag des offenen Denkmals, in Österreich Tag des Denkmals.
Auch die Schweiz ist mit dem Europäischen Tag des Denkmals an dieser Aktion beteiligt.

Auf europäischer Ebene existiert mit Europa Nostra außerdem ein nationenübergreifender Verbund für die
Verbreitung des Denkmalschutz-Gedankens, der mit European Union Prize for Cultural Heritage / Europa
Nostra Awards veranstaltet und damit die höchste Auszeichnung für Denkmalschutz auf europäischer
Ebene vergibt.

Ausbildung, Forschung und Lehre im deutschsprachigen Raum


Denkmalpflege ist Gegenstand verschiedener Handwerksberufe, so der Steinmetze und speziell in Bayern
der sogenannten Kirchenmaler. Der Beruf des Restaurators ist nicht in allen Bundesländern geschützt,
mittlerweile wurde in München ein eigenständiger Lehrstuhl dazu eingerichtet.

Der Beruf des selbständigen Fensterhandwerkers ist auf die denkmalgerechte Fensterinstandsetzung
spezialisiert und erst Ende der 1990er Jahre von Schweden nach Deutschland gelangt.[25] Dieses noch
junge Berufsbild ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt und wird von Fensterhandwerkern an
selbständige Handwerker angrenzender Berufsbilder weitervermittelt. Speziell für Denkmalpflege sind
etliche fächerübergreifende Aufbaustudiengänge eingerichtet worden, so in Bamberg, Hildesheim und
Potsdam. Die Studiengänge in München und Dresden wurden inzwischen wieder aufgegeben.

Hochschulen in Deutschland mit Denkmalpflege-Studiengängen

Hochschule Anhalt: Masterstudium Heritage Management (deutschsprachig) sowie


Masterstudium Monumental Heritage (englischsprachig)
Universität Bamberg: Masterstudium Denkmalpflege
Technische Universität Berlin: Masterstudium Denkmalpflege
BTU Cottbus: Masterstudium Bauen und Erhalten sowie Masterstudium World Heritage
Studies
Technische Universität Dresden: Masterstudium Denkmalpflege und Stadtentwicklung
Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder): Schutz Europäischer Kulturgüter
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Masterstudiengang Denkmalpflege[26]
HAWK Hildesheim: Vertiefungsrichtung Bauen im Bestand/Baudenkmalpflege
Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Masterstudiengang Altbauinstandsetzung
Technische Universität München: Lehrstuhl für Baugeschichte, Historische Bauforschung
und Denkmalpflege
Hochschule RheinMain Wiesbaden: Bachelorstudiengang Baukulturerbe
Hochschule RheinMain Wiesbaden: Masterstudiengang Baukulturerbe (Ab Wintersemester
2020)
Hochschule Wismar: Fernstudiengang Master Bauen mit Bestand
Fachhochschule Potsdam im Studiengang Architektur und Städtebau des Fachbereichs
Stadt | Bau | Kultur: Masterstudiengang Bauerhaltung
Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg: Master Historische
Bauforschung

Die Denkmalpflege hat in der deutschen Hochschullandschaft den Status eines kleinen Fachs. Laut der
Arbeitsstelle Kleine Fächer gibt es (Stand Dezember 2020) neun eigenständige Lehrstühle für
Denkmalpflege an acht deutschen Universitäten.[27] Im Jahr 1997 waren es noch sieben Professuren an
sieben Standorten.

Siehe auch
Kulturdenkmale in Deutschland
denkmal – Messe in Leipzig
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz
Europa-Nostra-Preis

Literatur (Auswahl)

Allgemeines

nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Kunst und Kultur (Hrsg.): Vom Wert alter Gebäude
(Denkmalpflege in Niederösterreich Band 46; Mitteilungen aus Niederösterreich Nr. 3/2011).
Druckerei Berger, Horn 2011, OCLC 773014992 (https://worldcat.org/oclc/773014992)
ABC. Standards der Baudenkmalpflege. Hrsg. Bundesdenkmalamt (BDA), Redaktion
Beatrix Hoche-Donaubauer, Hanna A. Liebich, Lektorat Bernd Euler-Rolle. 2. korrigierte
Auflage, Wien 2014, ISBN 978-3-901858-12-3 (Digitalisat (https://bda.gv.at/de/publikatione
n/standards-leitfaeden-richtlinien/standards-der-baudenkmalpflege/), abgerufen am 27.
Februar 2021).
Adrian von Buttlar u. a. (Hrsg.): Denkmalpflege statt Attrappenkult. Gegen die
Rekonstruktion von Baudenkmälern – eine Anthologie. Bauverlag, Birkhäuser,
Gütersloh/Berlin/Basel 2010, ISBN 978-3-0346-0705-6, S. 146.
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (Hrsg.): Denkmäler in Deutschland –
Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler
Bedeutung durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. 1. Auflage.
2003, ISBN 3-922153-14-3.
Achim Hubel: Denkmalpflege. Reclam, Stuttgart 2006/2011, ISBN 978-3-15-018813-2.
Burkhard Kunkel: Werk und Reformation. Zwischen Überlieferung, Bewahrung und
Vermittlung – eine Herausforderung für Historiker, Denkmalpfleger und Restauratoren. In:
Verband der Restauratoren, Hrsg., Kunstwerke der Reformation erforscht und restauriert,
Keynote lecture, Wittenberg 2015, Petersberg 2017, ISBN 978-3-7319-0501-1, S. 9–14.
Gert Th. Mader, Michael Petzet: Praktische Denkmalpflege. Verlag W. Kohlhammer,
Stuttgart/ Berlin/ Köln 1993.
Dieter Martin, Michael Krautzberger (Hrsg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege
– einschließlich Archäologie, Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. Hrsg. in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, C.H. Beck, München 2004,
ISBN 3-406-51778-1; ausführliche Rezension von Jürgen Klebs in: Die Denkmalpflege
Band 63, 2005, Heft 1, S. 91–95 „Rezensionen“; 3., überarbeitete und wesentlich erweiterte
Auflage. München 2010, ISBN 978-3-406-60924-4.
Hans-Rudolf Meier, Ingrid Scheurmann (Hrsg.): DENKmalWERTE. In: Beiträge zur Theorie
und Aktualität der Denkmalpflege. Georg Mörsch zum 70. Geburtstag. Deutscher
Kunstverlag, Berlin/ München 2010, ISBN 978-3-422-06903-9.
Hans-Rudolf Meier, Ingrid Scheurmann, Wolfgang Sonne, Ulrike Wendland (Hrsg.):
WERTE. – Begründungen der Denkmalpflege in Geschichte und Gegenwart. JOVIS Verlag,
Berlin 2013, ISBN 978-3-86859-162-0.
Ingrid Scheurmann, Hans-Rudolf Meier (Hrsg.): Echt – alt – schön – wahr. Zeitschichten der
Denkmalpflege. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2006, ISBN 3-422-06653-5.
Leitbild Denkmalpflege. Zur Standortbestimmung der Denkmalpflege heute. Hrsg.
Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland. Michael Imhof
Verlag, Petersberg (2. Auflage) 2016, ISBN 978-3-7319-0211-9 (Digitalisat (https://www.vdl-
denkmalpflege.de/fileadmin/dateien/Brosch%C3%BCren/VdL_Leitbild_Final_160527__1_.
pdf), abgerufen am 26. Februar 2021)

Geschichte der Denkmalpflege

nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

Felicitas Buch: Studien zur preußischen Denkmalpflege am Beispiel konservatorischer


Arbeiten Ferdinand von Quasts (= Manuskripte zur Kunstwissenschaft 30). Wernersche
Verlagsgesellschaft, Worms 1990, ISBN 3-88462-929-8. (Zugleich: Dissertation an der
Technischen Hochschule Darmstadt 1989)
Gabriele Dolff-Bonekämper: Die Entdeckung des Mittelalters. Studien zur Geschichte der
Denkmalerfassung und des Denkmalschutzes in Hessen-Kassel bzw. Kurhessen im 18. und
19. Jahrhundert. Dissertation. Hessische Historische Kommission Darmstadt, und
Historische Kommission für Hessen, Marburg 1985, ISBN 3-88443-149-8
Michael Falser: Zwischen Identität und Authentizität. Zur politischen Geschichte der
Denkmalpflege in Deutschland. Thelem Verlag, Dresden 2008, ISBN 978-3-939888-41-3
Carl Johannes Fuchs: Denkmalpflege und Heimatschutz. In: Handbuch der Politik, Berlin
und Leipzig 1914
Wolfgang Götz: Beiträge zur Vorgeschichte der Denkmalpflege (Die Entwicklung der
Denkmalpflege in Deutschland vor 1800). Dissertation, Leipzig 1956. – Nachdruck: vdf
Hochschulverlag AG an der ETH Zürich, Zürich 1999, ISBN 3-72812230-0 (CD-ROM in
gebundenem Umschlag).
Christoph Hellbrügge: "Konservieren, nicht restaurieren". Bedeutungswandel und
Anwendungspraxis eines Prinzips der Denkmalpflege im 20. Jahrhundert in Deutschland.
Diss. Universität Bonn 1991.
Norbert Huse (Hrsg.): Denkmalpflege. Deutsche Texte aus drei Jahrhunderten. 3. Auflage.
C.H. Beck, München 2006, ISBN 3-406-40544-4.
Burkhard Kunkel: „Wie nöthig die ausgezeichnete Beachtung von Denkmalen und deren
Schutz jetzt wird“ – von Alterthümersammlungen und Weltkulturerbe: Der Beitrag Stralsunds
zur Bewahrung pommerscher Geschichte. In: Pomorze wczoraj – dzis – jutro: Miasta i
miasteczka pomorskie. Stargard 2010, S. 115–131.
Rita Mohr de Perez: Die Anfänge der staatlichen Denkmalpflege in Preußen: Ermittlung und
Erhaltung alterthümlicher Merkwürdigkeiten (= Forschungen und Beiträge zur
Denkmalpflege im Land Brandenburg 4). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2001,
ISBN 978-3-88462-180-6
Thomas Scheck: Denkmalpflege und Diktatur im Deutschen Reich zur Zeit des
Nationalsozialismus. Verlag für Bauwesen. Berlin 1995, ISBN 3-345-00597-2
Ingrid Scheurmann: Kunstschutz und Kriegsdenkmalpflege im Ersten Weltkrieg. In: Susanne
Kähler/Wolfgang Krogel (Hrsg.): Der Bär von Berlin. Jahrbuch des Vereins für die
Geschichte Berlins. 65. Jahrgang, Berlin 2016, S. 87–100
Winfried Speitkamp: Die Verwaltung der Geschichte. Denkmalpflege und Staat in
Deutschland 1871–1933. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996 (Kritische Studien zur
Geschichtswissenschaft, Bd. 114), ISBN 3-525-35777-X
Cornelius Steckner: Ferdinand Franz Wallraf. Domstadt Köln. Köln 2020, ISBN 978-3-
9818922-9-1 (359 S.). Die quellentreue Darstellung zeigt Ferdinand Franz Wallraf als 1798
in Paris nach republikanischem Recht ernannten Conservateur des Monumens de Cologne
Cornelius Steckner mit Beiträgen von Friederike Naumann-Steckner: Rodenkirchen am
Rhein. Die Frühzeit, Köln 2018, 272 S., ISBN 978-3-9818922-1-5 Die Besiedlungs- und
Forschungsgeschichte des Bereichs Flottenkastell Alteburg/Alteburger Mühle –
Rodenkirchen (Köln) bis in 20. Jahrhundert
Gabriele Wolff: Zwischen Tradition und Neubeginn. Zur Geschichte der Denkmalpflege in
der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Geistesgeschichtliche Grundlagen in den
deutschsprachigen Gebieten. Frankfurt am Main 1992 (= Frankfurter Fundamente der
Kunstgeschichte, Bd. IX), ISBN 3-923813-08-2

Methoden der Denkmalpflege


Geschichte der Rekonstruktion, Konstruktion der Geschichte. Hrsg. Winfried Nerdinger, in
Zusammenarbeit mit Markus Eisen und Hilde Strobl. Prestel Verlag, München / Berlin /
London / New York 2010.
Reversibilität – das Feigenblatt der Denkmalpflege? Gemeinsame Tagung des SFB 315
und des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS, Universität Karlsruhe 24.–26. Oktober
1991. Karstruhe 1992 (= Arbeitshefte des Sonderforschungsbereichs 315, 11/1992), ISSN
0934-7410
Thema: Denkmalpflege zwischen Konservieren und Rekonstruieren. Dokumentation der
Jahrestagung in Hildesheim. Hrsg. Arbeitskreis für Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.
V., Achim Hubel. Bamberg 1993, ISBN 3-9802427-2-2

Bodendenkmalpflege
Werner Coblenz (Hrsg.): Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen
Bodendenkmalpflege. Band 14/15, Berlin 1966.

Gartendenkmalpflege
Gartendenkmalpflege. Grundlagen der Erhaltung historischer Gärten und Grünanlagen.
Hrsg. Dieter Hennebo, Mitarbeit Wilfried Hansmann, Ulmer Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-
8001-5046-8
Erika Schmidt: „Es bleibt alles anders. Es wird alles wieder, wie es früher einmal war“. In:
Die Gartenkunst 20 (1/2008), S. 225–227.
Clemens Alexander Wimmer: Das Kreative in der Denkmalpflege. In: Die Gartenkunst 19
(2/2007), S. 363–373.

Städtebauliche Denkmalpflege
Handbuch städtebauliche Denkmalpflege. Hrsg. Volkmar Eidloth, Gerhard Ongyerth,
Heinrich Walgern. Michael Imhof Verlag, 2. überarbeitete Auflage. Petersberg 2019, ISBN
978-3-7319-0889-0
Stadtbild und Denkmalpflege, Konstruktion und Rezeption von Bildern der Stadt. Hrsg.
Sigrid Brandt, Hans-Rudolf Meier, Mitarbeit Gunther Wölfle, Jovis Verlag, Berlin 2008 (=
Stadtentwicklung und Denkmalpflege, Bd. 11), ISBN 978-3-939633-73-0
Stadt Raum Zeit – Stadtentwicklung zwischen Kontinuität und Wandel. Hrsg. Jürg Sulzer,
Anne Pfeil, Jovis Verlag, Berlin 2008 (= Stadtentwicklung und Denkmalpflege, Bd. 10), ISBN
978-3-939633-72-3
StadtGestalten – Visionen, Allianzen, Wege. Hrsg. Jürg Sulzer, Jovis Verlag, Berlin 2009 (=
Stadtentwicklung und Denkmalpflege, Bd. 12), ISBN 978-3-939633-74-7.

Bauforschung und Bauaufnahme


Hannes Eckert, Joachim Kleinmanns, Holger Reimers: Denkmalpflege und Bauforschung.
Aufgaben, Ziele, Methoden. Karlsruhe 2000.
Günter Eckstein, Michael Goer: Empfehlungen für Baudokumentation: Bauaufnahme –
Bauuntersuchung. Theiss Verlag. Stuttgart 2003 (2. überarbeitete Auflage), ISBN 3-8062-
1475-1
Bauaufnahme in der Denkmalpflege. Hrsg. Andreas Bruschke. Fraunhofer IRB Verlag,
Stuttgart 2005 (= MONUDOCthema Bd. 2), ISBN 3-8167-6460-6.
Anforderungen an eine Bestandsdokumentation in der Baudenkmalpflege. Erarbeitet von
der Abteilung Praktische Denkmalpflege, Referat Bauforschung und Restaurierung im
Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum.
Michael Imhof Verlag, Petersberg 2002 (= Arbeitsmaterialien zur Denkmalpflege in
Brandenburg, Nr. 1), ISBN 3-935590-40-7 (Digitalisat (https://bldam-brandenburg.de/publikat
ion/arbeitsmaterialien-zur-denkmalpflege-in-brandenburg-nr-1/), abgerufen am 27. Februar
2021).
Wolf Schmidt: Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und
Sanierungsplanung (= Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege.
Band 44). Lipp Verlag, München 2002, ISBN 3-87490-303-2 (formal falsch).

Verhältnis zu Bauten bestimmter Epochen

nach Epoche geordnet

Unter der Grasnarbe. Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als


denkmalpflegerisches Thema. Dokumentation der Tagung vom 26.–29. März 2014 in
Hannover. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015 (= Arbeitshefte zur Denkmalpflege in
Niedersachsen, 45), ISBN 978-3-7319-0279-9
Adrian von Buttlar, Christoph Heuter (Hrsg.): denkmal!moderne-Architektur der 60er Jahre –
Wiederentdeckung einer Epoche. JOVIS, Berlin 2007, ISBN 978-3-939633-40-2
Michael Hecker, Ulrich Krings (Hrsg.): Bauten und Anlagen der 1960er und 1970er Jahre –
ein ungeliebtes Erbe? Klartext Verlag, Essen 2011, ISBN 978-3-8375-0679-2
Norbert Huse: Unbequeme Baudenkmale, Entsorgen? Schützen? Pflegen? Beck Verlag,
München 1997, ISBN 3-406-42723-5

Einzelthemen
Leerräume – Der Umgang mit Denkmalen als Sinnstiftungsprozess am Beispiel der
Schlösser und Herrensitze in Brandenburg = Schriftenreihe Stadtentwicklung und
Denkmalpflege 14. JOVIS Verlag Berlin 2009. ISBN 978-3-86859-081-4
Guenther Ruffert: Sanieren von Baudenkmälern. Beton-Verlag, 1981.

Staaten

alphabetisch nach Staaten geordnet

August Gebeßler, Wolfgang Eberl: Schutz und Pflege von Baudenkmälern in der
Bundesrepublik Deutschland. Köln 1980
Gottfried Kiesow: Denkmalpflege in Deutschland. Eine Einführung. 4., überarbeitete
Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000. (1. Auflage 1982; 2.,
verbesserte Auflage 1989; 3., gegenüber der 2. unveränderte Auflage 1995)
Denkmal Ost-Moderne – Aneignung und Erhaltung des baulichen Erbes der
Nachkriegsmoderne (= Schriftenreihe Stadtentwicklung und Denkmalpflege 16), JOVIS
Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86859-143-9

Fachzeitschriften

nach Titeln alphabetisch geordnet

Brandenburgische Denkmalpflege, Hrsg. Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege


und Archäologisches Landesmuseum, Zossen-Wünsdorf
DenkMal! (https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LD/Startseite/Zs_DenkM
al2020.html), Hrsg. Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein, Kiel
Denkmal Hessen (bis Ende 2020: Denkmalpflege & Kulturgeschichte), Hrsg. Landesamt für
Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden
Die Denkmalpflege, Hrsg. Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik
Deutschland
Denkmalpflege, Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen. Hrsg. Niedersächsisches
Landesamt für Denkmalpflege, Hannover
Denkmalpflege im Rheinland (https://denkmalpflege.lvr.de/de/publikationen_2/zeitschrift/zeit
schrift_1.html), Hrsg. LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Pulheim-Brauweiler
Denkmalpflege in Baden-Württemberg (http://www.denkmalpflege-bw.de/publikationen-und-
service/publikationen/nachrichtenblatt.html), Hrsg. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg,
Esslingen
Denkmalpflege in Sachsen-Anhalt, Hrsg. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie
Sachsen-Anhalt, Halle/Saale
Denkmalpflege in Westfalen-Lippe, Hrsg. LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur
in Westfalen, Münster/Westfalen
DI – Denkmal Information Bayern (https://www.blfd.bayern.de/information-service/publikation
en/index.html#navtop), Hrsg. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München
Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, Hrsg. Bundesdenkmalamt (BDA),
Wien
Restaurierung und Archäologie – RGZM (https://web.rgzm.de/publikationen/verlagsprogram
m/zeitschriften/restaurierung-und-archaeologie/), Hrsg. Römisch-Germanisches
Zentralmuseum, Mainz
Restauro – Zeitschrift für Restaurierung und Konservierung, Callwey Verlag München,
ISSN 0933-4017
VDR-Beiträge zur Erhaltung von Kunst und Kulturgut: Die Fachzeitschrift des VDR, hrsg.
vom Verband der Restauratoren (VDR) – erscheint zweimal jährlich, wie auch weitere
Monographien zu Spezialthemen, restauratoren.de (http://www.restauratoren.de/).
Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung (ZKK) erscheint seit 1987, 2 Hefte pro
Jahr, Wernersche Verlagsgesellschaft, ISSN 0931-7198, Seite beim Verlag (http://www.wern
ersche.de/listen/show_product.php?ProductType=ISSN&msdID=0931&lsdID=7198)

Weblinks
Commons: Denkmalpflege (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Heritage_preservatio
n?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur von und über Denkmalpflege (https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearc
h&query=4011455-7) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland (https://www.vdl
-denkmalpflege.de), abgerufen am 27. Februar 2021.
Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland, abgerufen am 27.
Februar 2021
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) (http://www.dnk.de/), abgerufen am
27. Februar 2021.
ICOMOS Internationaler Rat für Denkmalpflege (http://www.icomos.org/) (französisch),
abgerufen am 27. Februar 2021
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee (https://www.icomos.de/), abgerufen am 27. Februar
2021.
Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege (https://www.dhb.rwth-aachen.de/cms/D
HB/Das-Lehr-und-Forschungsgebiet/~ksuoq/Arbeitskreis-Theorie-und-Lehre-der-Denkm/),
abgerufen am 27. Februar 2021.
Fachinformationen und Arbeitshilfen zur Praktischen Baudenkmalpflege (https://denkmalpfle
ge.niedersachsen.de/service/fachinformationen/fachinformationen-und-arbeitshilfen-zur-pra
ktischen-baudenkmalpflege-144007.html) (abgerufen am 27. Februar 2021), Hrsg.
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
DenkmalDebatten (http://denkmaldebatten.denkmalschutz.de/), Deutsche Stiftung
Denkmalschutz, abgerufen am 27. Februar 2021 – (Hintergründe zu historischen und
aktuellen Debatten der Denkmalpflege.)
Der Heidelberger Denkmalstreit und die historistische Ausgestaltung des Friedrichsbaus
des Heidelberger Schlosses (http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6913) (Jutta
Assel, Georg Jäger), Goethezeitportal, abgerufen am 27. Februar 2021
Dokumentation grenzüberschreitender deutsch-tschechischer Projekte im Bereich der
Denkmalpflege (http://www.sudetendeutsche-heimatpflege.de/sudgup/einfuehrung.php)
KLEKs – das Kulturlandschafts-Wiki (http://www.kleks-online.de/), Hrsg. Hochschule
Neubrandenburg, abgerufen am 27. Februar 2021. (Offene Geodatenbank zu Denkmalen
und historischen Kulturlandschaftselementen in Deutschland.)
Bundesdenkmalamt (BDA) Österreich (http://www.bda.at/), abgerufen am 27. Februar 2021.
Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger (https://denkmalpflege.
ch/index.html), abgerufen am 18. März 2021.
Fachstellen (https://denkmalpflege.ch/kant-staedtische-fachstellen.html), abgerufen am
18. März 2021.
Fachorganisationen (https://denkmalpflege.ch/organisationen-und-vereinigungen.html),
abgerufen am 18. März 2021.
NIKE, Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe, Schweiz (http://www.nike-kultur.ch/inde
x.php?id=129&L=0), abgerufen am 27. Februar 2021.
denkmalpflege-schweiz.ch (http://denkmalpflege-schweiz.ch/), Agentur belmedia GmbH,
abgerufen am 27. Februar 2021. (Projekte und Events zur Denkmalpflege in der Schweiz)
Charta von Venedig (1964), deutsche Übersetzung (PDF (https://tu-dresden.de/bu/architektu
r/ibad/d-e/ressourcen/dateien/lehre/materialien/charta_venedig.pdf?lang=de) der TU
Dresden, abgerufen am 27. Februar 2021)

Einzelnachweise
1. Leitbild Denkmalpflege (https://web.archive.org/web/20120126082331/http://www.staedteba
ulicher-denkmalschutz.de/aktuelles/detail.php?id=120) (Memento vom 26. Januar 2012 im
Internet Archive)
2. Vgl. u. a. Eden Stiffman „Cultural Preservation in Disasters, War Zones. Presents Big
Challenges“ in The Chronicle Of Philanthropy, 11. Mai 2015; Hans Haider im Interview mit
Karl Habsburg „Missbrauch von Kulturgütern ist strafbar“ in Wiener Zeitung vom 29. Juni
2012; Aisling Irwin „A no-strike list may shield Yemen’s ancient treasures from war“ in Daily
News vom 23. Jänner 2017; Rüdiger Heimlich „Wüstenstadt Palmyra: Kulturerbe schützen
bevor es zerstört wird“ in Berliner Zeitung vom 28. März 2016.
3. Friedrich Schipper: Bildersturm: Die globalen Normen zum Schutz von Kulturgut greifen
nicht. In: Der Standard vom 6. März 2015.
4. Corine Wegener, Marjan Otter „Cultural Property at War: Protecting Heritage during Armed
Conflict“ in The Getty Conservation Institute, Newsletter 23.1, Spring 2008.
5. Zitiert nach: Dolff-Bonekämper: Die Entdeckung des Mittelalters. S. 17, Anm. 28.
6. Dolff-Bonekämper: Die Entdeckung des Mittelalters. S. 17, Anm. 28.
7. Dolff-Bonekämper: Die Entdeckung des Mittelalters. S. 17.
8. Cornelius Steckner: Wallraf als Conservateur des Monumens de Cologne, Wallraf im Fokus.
In: Wallrafs Erbe. Ein Bürger rettet Köln. Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud,
Köln 2018, ISBN 978-3-9819709-0-6, S. 166–176 (258 S.).
9. Eckhart Franz: „Habe Ehrfurcht vor dem Alten und Mut, das Neue frisch zu wagen!“ Die
Denkmalpflege im kulturpolitischen Konzept Großherzog Ernst Ludwigs. In: 100 Jahre
Denkmalschutzgesetz in Hessen. Geschichte – Bedeutung – Wirkung. Stuttgart 2003, S.
23–28, ISBN 3-8062-1855-2. Winfried Speitkamp: Entstehung und Bedeutung des
Denkmalschutzgesetzes für das Großherzogtum Hessen von 1902. In: 100 Jahre
Denkmalschutzgesetz in Hessen. Geschichte – Bedeutung – Wirkung. Stuttgart 2003, ISBN
3-8062-1855-2. Jan Nikolaus Viebrock: Hessisches Denkmalschutzrecht. (= Kommunale
Schriften für Hessen). 3. Auflage. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2007. ISBN 978-3-555-
40310-6, S. 9, Rdnr. 18.
10. Kerstin Odendahl: Kulturgüterschutz: Entwicklung, Struktur und Dogmatik eines
ebenenübergreifenden Normensystems. Tübingen 2005, S. 395 (https://books.google.de/bo
oks?id=QGaN7k5HwHUC&pg=PA395&&dq=Denkmalschutzjahr)
11. „Als Initialzündung für die Denkmalpflege in Europa gilt bis heute das Europäische
Denkmalschutzjahr 1975.“ Europas Baukultur ist bedroht (https://www.nzz.ch/feuilleton/buec
her/das-denkmalschutzjahr-1975-und-die-folgen-europas-baukultur-ist-bedroht-ld.86635)
@nzz.ch, 4. Juni 2016; „… gelang einer breiten gesellschaftlichen Strömung die positive
Hinwendung zum Historismus, die heute selbstverständlich ist.“ Das Europäische
Denkmalschutzjahr 1975. (https://www.kunsthistorikertag.uni-mainz.de/programm/sektionen/
das-europaeische-denkmalschutzjahr-1975/)@kunsthistorikertag.uni-mainz.de, (33.
Deutscher Kunsthistorikertag 2015); „… hat das Europäische Denkmalschutzjahr die
öffentliche Wahrnehmung unseres baulichen Erbes verändert.“ Das Erbe des Europäischen
Denkmalschutzjahres 1975. Ausweitung der Kampfzone (https://www.db-bauzeitung.de/db-
metamorphose/ausweitung-der-kampfzone/)@db-bauzeitung.de, 9. März 2015; Am 19.
Januar beginnt das europäische Denkmalschutzjahr: Die Zukunft der Vergangenheit (http://
www.zeit.de/1975/04/die-zukunft-der-vergangenheit)@zeit.de, 17. Januar 1975; Deutscher
Städtetag. Empfehlungen zum Europäischen Denkmalschutzjahr 1975. Köln, Januar 1974
(PDF 46,1 kB) (http://www.dnk.de/_uploads/media/189_1975_DS_Denkmalschutzjahr.pdf)
@dnk.de, Webpräsenz des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, abgerufen am
21. Januar 2018
12. Diskussion über die Ökonomisierung der Denkmalpflege (http://edoc.hu-berlin.de/kunsttext
e/download/denk/schaffernoth.pdf) (PDF; 0,2 MB)
13. Denkmalpflegerische Grundbegriffe. (https://web.archive.org/web/20071006125047/http://w
ww.deutsche-burgen.org/pdf/nr10.pdf) (Memento vom 6. Oktober 2007 im Internet Archive)
(PDF) Informationsschriften der Deutschen Burgenvereinigung e. V., Beirat für
Denkmalerhaltung 2003
14. Dieter J. Martin, Michael Krautzberger: Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege,
München 2006, S. 729.
15. Karl-Jürgen Krause: Lexikon Denkmalschutz und Denkmalpflege. Essen 2011, S. 289.
16. Karl-Jürgen Krause: Lexikon Denkmalschutz und Denkmalpflege. Essen 2011, S. 290.
17. Michael Petzet: Grundsätze der Denkmalpflege. In: ICOMOS, Hefte des Deutschen
Nationalkomitees, Band X, München 1992, S. 3.
18. Dieter J. Martin, Michael Krautzberger: Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege.
München 2006, S. 535.
19. denkmalpflege-forum.de (https://web.archive.org/web/20160125003229/http://www.denkmal
pflege-forum.de/Download/Nr01.pdf) (Memento vom 25. Januar 2016 im Internet Archive)
(PDF; 36 kB)
20. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Baumaßnahmen an Baudenkmälern. In:
Denkmalpflege Informationen. München 2008, S. 7. ISSN 1863-7590
21. Volker Dittmar: Rote Karte für modernen Neubau. (http://www.nordbayern.de/region/fuerth/rot
e-karte-fur-modernen-neubau-1.746270) In: Fürther Nachrichten, 1. November 2006. Volker
Dittmar: Andere Sicht aufs Haus. (http://www.nordbayern.de/region/fuerth/andere-sicht-aufs-
haus-1.747519) In: Fürther Nachrichten, 17. November 2006. „Beton-benebelte Bau-
Banausen?“ (Blogdiskussion (http://www.zonebattler.net/2006/10/31/beton-benebelte-bau-b
anausen/)); Alexander Mayer: Rundbrief des Stadtheimatpflegers, Nr. 15, 18. Januar 2007.
(http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-15.pdf) (PDF) S. 5 f.
22. http://www.kleks-online.de/ KLEKs – Kulturlandschaftselementekataster
23. Datenbank „KuLaDig“ (https://www.kuladig.de/) des Landschaftsverbands Rheinland mit
Informationen zu Kulturgut im Rheinland und in Hessen
24. Themenspecial Denkmalpflege der Zeitschrift „Das Parlament“ (http://webarchiv.bundestag.
de/archive/2010/0824/dasparlament/2007/16-17/Titelseite/index.html)
25. Landesamt für Denkmalpflege Hessen: Bauberater-Fenster in Hessen. Arbeitsblatt I-
Erhaltung und Ergänzung. Wiesbaden 2001/2005.
26. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Stabsstelle des Rektors: Denkmalpflege
(Master). (http://www.studienangebot.uni-halle.de/de/www/detail/?id=27&name=Denkmalpfl
ege) In: studienangebot.uni-halle.de. Abgerufen am 11. April 2016.
27. Arbeitsstelle Kleine Fächer: Denkmalpflege auf dem Portal Kleine Fächer. (https://www.klein
efaecher.de/kartierung/kleine-faecher-von-a-z.html?tx_dmdb_monitoring%5BdisciplineTaxo
nomy%5D=28&cHash=6476d78017abe945ec9f40b69a6ccef1) 28. Dezember 2020,
abgerufen am 26. Februar 2021.

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Denkmalpflege&oldid=232313684“

Diese Seite wurde zuletzt am 30. März 2023 um 06:13 Uhr bearbeitet.

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