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Inhaltsverzeichnis
Etymologie
Geschichte und Bedeutung
Fahrzeuge
Bahnanlage Goldachviadukt in der Schweiz
Gleis, Ober- und Unterbau
Elektrifizierung
Bahnhöfe
Bahnbetrieb
Bahngesellschaft
Sicherheit
Fahrplan
Eisenbahnbetriebssimulation
Betrieb und Automatisierung
Umwelt
Vergleich
Ressourcen- und Energieverbrauch
Lärmbelastung
Eisenbahnwesen als Studienfach
Rechtliches
Deutschland
Schweiz
Österreich
Siehe auch
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
Etymologie
Die Eisenbahn entstand zu Anfang des 19. Jahrhunderts aus der
Verknüpfung des bereits jahrhundertealten Rad-Schiene-Systems
mit maschinellen Antrieben der Fahrzeuge. Das Gewicht der
Antriebsmaschinen und die Forderungen an einen glatten Fahrweg
für die schnelleren Fahrzeuge führten zunächst zu
eisenbeschlagenen Bohlenspurwegen, später zum Einsatz von auf
Steinblöcken montierten Schienen aus Gusseisen, die später aus
Gründen der Spurstabilität auf quergelegten Schwellen aus Holz
montiert wurden. Daraus leitet sich der Name „eiserne Bahn“ Der ICE 3, ein
beziehungsweise Eisenbahn ab. Hochgeschwindigkeitszug der
Deutschen Bahn
Der allgemeinere Begriff Bahn bezeichnet also zunächst den
Fahrweg oder die Linie, auf dem/der sich ein Objekt bewegt.
Erhalten ist diese Bedeutungsfacette noch in den Begriffen Fahrbahn, Autobahn, Flugbahn oder Start- und
Landebahn. Der Begriff Eisenbahn ist somit die Präzisierung einer besonderen Art von Fahrweg. Erst
davon abgeleitet wird das Wort Eisenbahn für das ganze Verkehrsmittel, mithin Fahrweg und Fahrzeuge,
benutzt (pars pro toto), was wiederum oft verkürzt wird auf Bahn. Die Deutsche Bahn AG benennt auch
Zuggattungen so, beispielsweise mit Regionalbahn.
Auch in anderen Sprachen bezeichnet das Grundwort ursprünglich den Fahrweg und erst später das ganze
Verkehrssystem: franz. chemin de fer „Eisenweg“, ndl. spoorweg, span. ferrocarril „Eisenspur“, russ.
schelesnaja doroga „eiserner Weg“, engl. railroad „Schienenstraße“ oder railway „Schienenweg“, ung.
vasút „Eisenweg“, ital. ferrovia „Eisenweg“, griech. Σιδηρόδρομος (Sidiródromos) „Eisenweg“, schwed.
Järnväg „Eisenweg“, türk. demiryolu „Eisenweg“, finn. Rautatie „Eisenweg“, kro. željeznica „eiserne
‚Wege‘“, chin. 鐵路 铁路/ (tiělù) „Eisenweg“, jap.鉄道 (tetsudō) „Eisenweg“, kor. 철도(cheoldo)
„Eisenweg“.
Die erste öffentliche Eisenbahn war die 1825 eröffnete Stockton and Darlington Railway in England, die
neben Gütern zum ersten Mal auch Personen beförderte. Sie funktionierte bereits nach dem Prinzip der
heutigen spurkranzgeführten Eisenbahn und setzte den Standard für die (als Normalspur bezeichnete)
Spurweite von 1435 mm.
Die Eisenbahn entwickelte sich im 19. Jahrhundert binnen weniger Jahrzehnte zu einem vernetzten
Verkehrssystem, das die Reisezeiten in Europa und Nordamerika drastisch verkürzte. Sie wirkte dabei als
Katalysator der industriellen Revolution, da sie einerseits die infrastrukturellen Voraussetzungen für die
Entwicklung der Schwerindustrie schuf und andererseits selbst eine gewaltige Nachfrage nach Eisen, Stahl
und Maschinen erzeugte. Der moderne Brückenbau und Tunnelbau entstand, um Bahnstrecken zu
realisieren.
Die umwälzende Bedeutung der Eisenbahn wurde schon früh erkannt; in Deutschland wurde z. B. bereits
vor dem Bau der ersten Eisenbahnstrecke von Nürnberg nach Fürth geschrieben:
„[Der Dampfwagen eilt] durch die volkreichsten Straßen, ohne Gefahr für die Zuschauer
dahin, eine völlige Umwandlung aller Weltverhältnisse versprechend und vorbereitend, denn
mit Vogelschnelligkeit […] läuft er daher, alle Entfernungen auf den vierten Theil
zusammenziehend, wie es die Dampfboote auf dem Meere thun. – Wahrscheinlich wird sich
diese nützliche Erfindung bald auch über Deutschland verbreiten, wozu die Eisenbahn in
Böhmen, und die zwischen Belgien und Preußen die erste Gelegenheit bieten dürfte […]“
– Carl Herloßsohn[2]
Die moderne Aktiengesellschaft ist eine Reaktion auf den Kapitalbedarf der Eisenbahnprojekte; kein
privater Investor konnte sie alleine finanzieren. Die Grundlage für ein mitteleuropäisches Eisenbahnnetz
legte der Nationalökonom Friedrich List.
Zwischen den Weltkriegen begann die massenhafte Verbreitung des Kraftfahrzeugs als Verkehrsmittel, die
in den folgenden Jahrzehnten überall in der westlichen Welt die Stilllegung großer Teile des
Eisenbahnnetzes zur Folge hatte. Die Verkehrsleistung der Bahnen wuchs zwar weiter, aber nicht in so
starkem Maße wie die des motorisierten Individualverkehrs. Im Güterverkehr hat die Bahn in Nordamerika
eine sehr starke Stellung behalten. In Europa und vor allem in Japan konnte sich die Eisenbahn im
Personenverkehr behaupten, unter anderem durch den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsverkehrs.
Nach den Länderdatenangaben der CIA[3] haben die Eisenbahnstrecken weltweit einen Gesamtumfang
von 824.550 Kilometern. Nordamerika (275.000 km), die EU-Mitgliedstaaten (236.000 km), Russland
(87.000 km), China (über 75.000 km) und Indien (über 63.000 km) zusammen stellen dabei mehr als die
Hälfte dieser Streckennetze. Auf den anderen Kontinenten der Erde haben die Staaten Australien (mit
38.550 km), Argentinien (mit 32.000 km), Südafrika (mit 21.000 km) und Mexiko (mit rund 18.000 km)
die umfangreichsten Netze. In der Rangfolge der Staaten mit den umfangreichsten Eisenbahnnetzen steht
Deutschland laut CIA-Angaben mit knapp 42.000 km an sechster Stelle hinter Kanada.
Für die heutige Fortbewegung über weite Strecken werden maschinelle Antriebe in den
Transportfahrzeugen selbst (Triebwagen) oder spezielle Zugfahrzeuge (Lokomotiven) verwendet. Als
Weiterentwicklung der Eisenbahn können spurgeführte Einschienenbahnen wie z. B. die
Magnetschwebebahn betrachtet werden.
Fahrzeuge
Schienenfahrzeuge der Eisenbahn werden als Züge geführt, die aus einem oder mehreren hintereinander
gekuppelten Eisenbahnwagen bestehen, oder als einzeln fahrende Lokomotive. Ein solcher Zug wird
meistens von einer oder von mehreren Lokomotiven gezogen oder geschoben. Ein Triebzug hat eine eigene
Antriebsanlage, die sich entweder im Kopf- und/oder Endwagen (Triebkopf) befindet oder über die Wagen
verteilt ist (Triebwagenzug).
Lokomotiven, Triebköpfe und Triebwagen fasst man unter dem Begriff Triebfahrzeug zusammen.
Entsprechend spricht man bei der Bahn von Triebfahrzeugführer – der Begriff „Lokführer“ ist
umgangssprachlich – für den Mitarbeiter, der das Fahrzeug führt. Im Fachjargon gebraucht man auch den
Oberbegriff rollendes Material oder Rollmaterial für alle Fahrzeuge der Eisenbahn.
Der Antrieb erfolgte in den Anfangszeiten der Eisenbahn durch Zugtiere (Pferdebahn), später mit
Dampfmaschinenantrieb, ab 1879 mit Elektroantrieb (erfunden von Werner von Siemens), ab 1900 auch
mit Otto- bzw. Dieselmotor-Antrieben und in moderner Zeit auch mit Turbinen. Die Motoren- und
Maschinenantriebe drehen meist die Räder, die auf den Schienen abrollen und dadurch das Fahrzeug
bewegen. Mitunter kommen dazu auch Hilfsmittel, z. B. Zahnstangen zwischen den Schienen
(Zahnradbahn), Reibradantriebe (Fell-Lokomotive), zum Einsatz. Experimentell wurden auch Propeller-
und Strahlantriebe erprobt, die sich jedoch nicht bewährt haben. Die früher üblichen ortsfesten Seilwinden,
um Züge auf Steilstreckenabschnitten zu befördern, sind durch die Entwicklung des Lokomotivantriebs
mittlerweile unnötig geworden. Fallweise existieren Seilwinden noch in Waggonverschiebebereichen von
Häfen, Werkstätten für Waggons oder großen Betrieben. Wo die Schienen in eine Fahrbahn eingelassen
sind, können auch Zugmaschinen (Lkw) zum Schieben mit Platte oder Ziehen mit festem Seil oder per
Seilwinde eingesetzt werden.
Eher historisch wurden in manchem Bergbau Hunte auch von Hand geschoben. Wagen einer Hausrollbahn
wurden etwa in Wien z. B. von der Werkstätte in einem der Höfe eines Hauses durch eine niedrige
Durchfahrt bis zur Gehsteigkante von bis zu vier Menschen geschoben.[4] Auf Hauptstrecken und in
dichtbesiedelten Gebieten wird der Elektroantrieb bevorzugt, ansonsten Dieselantriebe. Ausnahme ist
Nordamerika, wo es fast keine elektrifizierten Fernstrecken mehr gibt.
Die große Landmasse Eurasiens ist weiterhin führend in Sachen Eisenbahninfrastruktur und -betrieb. Dies
wird unter anderem reflektiert durch das Marktvolumen für die Bahnindustrie, bei welchem Asien bei etwas
abflachendem Wachstum Westeuropa mit 48,9 Milliarden Euro pro Jahr mittlerweile überholt hat.[5]
Gesamteuropa liegt mit 55,1 Milliarden Euro weiterhin vorne. Eurasien insgesamt macht 74 % des
weltweiten Marktes der Bahnindustrie aus, was durch laufende Infrastrukturprojekte noch weiter verstärkt
werden könnte.
Bahnanlage
Als Bahnanlage bezeichnet man die Eisenbahninfrastruktur. Sie
umfasst das Schienennetz, Gebäude und weitere technische
Anlagen, wie z. B. Signale, die zum Betrieb einer Eisenbahn nötig
sind.
Beim herkömmlichen Gleis werden die Schienen in kurzen Bahnanlage (in Bremen)
Abständen auf quer liegenden Schwellen befestigt. Die
Befestigung erfolgt mit verschiedenen Systemen, z. B. Nägel oder
Klemmen (das sogenannte Kleineisen). Die Befestigung stellt die
Spurweite sicher und verhindert ein Wandern der Schiene in
Längsrichtung. Die Schwellen bestehen aus imprägniertem Holz
oder in neuerer Bauweise aus Spannbeton. In geringerem Umfang
werden Schwellen aus Stahl verwendet.
Wichtige Eisenbahnstrecken (Hauptbahnen) und solche mit einer großen Verkehrsdichte werden meistens
zweigleisig gebaut. Auf mehrgleisigen Strecken können Eisenbahnzüge unterwegs kreuzen und in
betrieblichen Sonderfällen mit Einschränkungen überholen. Das ist auch auf eingleisigen Strecken möglich.
Man lässt einen Zug auf freier Strecke mittels einer Weiche in eine sog. Überholung fahren. Dort wartet
dieser Zug, bis der nachfolgende Zug vorbeigefahren ist. Am Ende dieser Überholung befindet sich wieder
eine Weichenverbindung, die dem Zug, der überholt wurde, die Weiterfahrt auf der Strecke ermöglicht. So
kann man auf eingleisigen Strecke auch entgegenkommende Fahrten realisieren. Überholen kann man auch
in mehrgleisigen Bahnhöfen, die über mindestens eine Weiche verfügen müssen.
Elektrifizierung
→ Hauptartikel: Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen und Bahnstrom
Elektrische Triebfahrzeuge benötigen eine Fahrstromversorgung. Der Strom wird meistens über eine
Oberleitung über dem Gleis zugeführt, seltener – hauptsächlich bei U-Bahnen oder den S-Bahnen von
Berlin und Hamburg – über eine Stromschiene seitlich neben dem Gleis oder zwischen den Schienen. Zum
System der Stromversorgung gehören auch die Unterwerke, über die der Strom eingespeist wird. Einige
Bahngesellschaften betreiben auch eigene Kraftwerke und Übertragungsleitungen für Bahnstrom.
Bahnhöfe
„Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden,
ausweichen oder wenden dürfen.“
– Definition in Deutschland gemäß § 4, Abs. 2 Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung
Umgangssprachlich wird als „Bahnhof“ meist ein Empfangsgebäude bezeichnet, das dem Personenverkehr
dient, auch wenn die dazugehörigen Gleisanlagen fachsprachlich kein Bahnhof, sondern zum Beispiel ein
Abzweig oder ein Haltepunkt der freien Strecke sind.
Bahnbetrieb
Eisenbahnen sind häufig im Eigentum eines Staates oder werden von ihm betrieben (Staatsbahnen), sie
können aber auch in Privateigentum sein (Privatbahnen). Diese Begriffe beziehen sich nur auf die
Eigentumsverhältnisse, nicht auf die öffentliche oder nicht-öffentliche Nutzung. Eisenbahnen, gleichgültig
ob Staats- oder Privatbahnen, werden in der überwiegenden Mehrheit als öffentliche Verkehrsmittel
betrieben und können von jedem gegen Entgelt genutzt werden.
Bahngesellschaft
Für den Bahnbetrieb, das heißt, die sichere und pünktliche Durchführung von Zugfahrten, sind die
Eisenbahngesellschaften zuständig. Traditionell wurden die Züge oftmals von derselben Gesellschaft wie
die Infrastruktur betrieben. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist in der Europäischen Union eine
organisatorische Trennung von Infrastruktur und Verkehr für einen diskriminierungsfreien Netzzugang zu
gewährleisten.
Sicherheit
Die Technik des Schienenverkehrs hat viele Vorteile, birgt aber auch Gefahren. Eisenbahnzüge haben
wegen der großen bewegten Massen und der geringen Reibung einen langen Bremsweg. Wegen der
Spurführung ist es unmöglich, die Fahrtrichtung aus Schienenfahrzeugen heraus unmittelbar zu
beeinflussen und zu lenken. Neben frontalen und seitlichen
Kollisionen (in der Fachsprache Gegenfahrt bzw. Folgefahrt und
Flankenfahrt) führen auch Entgleisungen zu Schäden. Aber auch
andere in der Öffentlichkeit weniger bekannte, selten auftretende
Mechanismen wie das Kippen bei starken Seitenwinden können
schwere Unfälle verursachen und werden in den entsprechenden
Vorschriften berücksichtigt.
Dass die Eisenbahn dennoch als sicherer Verkehrsträger gilt und es Unglücksstelle in Eschede
nur selten zu einem schweren Unfall kommt, ist verschiedenen
technischen und betrieblichen Maßnahmen sowie strenger
Kontrolle durch die zuständigen Behörden zu verdanken. Ähnlich
wie im Luftverkehr, wird im Eisenbahnverkehr nur eine sehr
geringe Häufigkeit gefährlicher Ereignisse akzeptiert, weshalb hohe
Anforderungen an die Sicherheitsintegrität der eingesetzten
Technik gestellt werden.
Bahnübergänge, an denen Straßen und Wege die Eisenbahn in einer Ebene kreuzen, werden durch
Schranken, Lichtzeichen, Schilder oder andere Einrichtungen gesichert. Technisch gesicherte
Bahnübergänge sind meist ebenfalls in die Stellwerkstechnik eingebunden. Insbesondere von
Bahnübergängen als Kontaktpunkt mit anderen Verkehrssystemen geht aber eine Unsicherheit aus, weshalb
Bahnübergänge stückweise beseitigt und nur noch in Ausnahmefällen bei Neubaustrecken genehmigt
werden. Die an Bahnübergängen in den Eisenbahnverkehr eingetragenen Risiken sind nicht unerheblich.
Andererseits beschränken Bahnübergänge auch die Verfügbarkeit und Notfallversorgungsgüte durch
Rettungsdienste im Straßenverkehr.
Nachdem man sich vom Fahren auf Sicht in den Anfangsjahren der Bahnen als allgemein angewandtes
Verkehrsprinzip verabschiedet hatte, wurde eine Strecke in Blockabschnitte unterteilt. Durch einen
Streckenblock wird technisch sichergestellt, dass sich in einem Abschnitt nur ein Zug befindet und Züge im
festen Raumabstand fahren. Schon früh wurde begonnen, Sicherheitsverantwortung vom Menschen auf die
Technik zu übertragen. So wurde die Belegung eines Blockabschnitts anfangs völlig manuell durch
Bahnbedienstete aufgelöst, wenn diese erkannt haben, dass ein Zug den Blockabschnitt geräumt hat. Nach
Unfällen wurde schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts technisch sichergestellt, dass den Bediensteten auch
tatsächlich ein Zug (zumindest ein Teil davon) passiert hat. Durch zukünftige Sicherungssysteme wird
erhofft, dass Eisenbahnen im wandernden Raumabstand fahren können und somit die Kapazität und
Energieeffizienz von Eisenbahnstrecken ohne Sicherheitseinbußen gegenüber der festen Einteilung in
Blockabschnitte erhöht werden kann. Eisenbahnen insbesondere in Nordamerika werden auch im
Zeitabstand gefahren. Besonders formalisierte und abgesicherte Kommunikationsprotokolle zwischen den
an der Strecke und auf den Fahrzeugen beteiligten Mitarbeitern sowie eine exakte Buchführung tragen zur
Sicherheit bei; so ist der Modus, wie einem Fahrzeug die Weiterfahrt bei einem gestörten Signal erteilt
werden kann, präzise festgelegt, und potenziell gefährliche Bedienhandlungen im Stellwerk müssen
schriftlich dokumentiert werden. Sicherheit wird aber zunehmend nur auf Rückfallebenen durch
menschliche Organisation und Handlungen gewährleistet. Besonders viel Sicherheitsverantwortung tragen
Menschen selbst noch bei Betriebsverfahren wie dem Zugleitbetrieb auf Nebenstrecken.
Auf Hochgeschwindigkeitsstrecken bzw. für Züge mit Regelgeschwindigkeiten von über 160 km/h wurde
in Deutschland die Linienzugbeeinflussung eingeführt. Hierbei wird dem Triebfahrzeugführer per
Führerstandssignalisierung angezeigt, wie weit er noch mit welcher Geschwindigkeit fahren darf. Die
Signale an der Strecke werden dunkel geschaltet, wenn sie der Führerstandsignalisierung widersprechen.
Die Sicherungstechnik des Zuges berechnet aus dem Abstand die mögliche augenblickliche
Geschwindigkeit und überwacht das korrekte Bremsen des Zuges. Mit ETCS, ERTMS und GSM-R sollen
in den nächsten Jahrzehnten europaweite Standards zur Zugsicherung, -lenkung und Kommunikation
eingeführt werden.
Einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit liefert eine exakte Gleislage und deren regelmäßige Kontrolle.
Da sich die Gleislage infolge des Verkehrs und witterungsbedingt ändert, wird in festen Zeitabständen die
Gleisgeometrie vermessen und, wenn erforderlich, korrigiert. Zur Vermessung werden spezielle
Gleismessfahrzeuge eingesetzt.
Die für Sicherheit im Eisenbahnverkehr zuständige Behörde ist in Deutschland das Eisenbahn-Bundesamt,
in der Schweiz das Bundesamt für Verkehr und in Österreich das Bundesministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Diese Behörden lassen sowohl die eingesetzte
Infrastruktur- und Sicherheitstechnik als auch die Fahrzeuge zu und begutachten normgerechte und
nachgewiesen sichere Gestaltung der Anlagen und Technologien. Auf europäischer Ebene befasst sich die
Europäische Eisenbahnagentur in Valenciennes mit Sicherheit und erstellt teils Vorgaben für die nationalen
Behörden und ist bestrebt, die Sicherungssysteme in Europa zu vereinheitlichen. Für die Sicherheit gegen
gewollte Gefährdungen sind Bahnpolizeien zuständig. Diese sind die Bundespolizeien in Deutschland und
in Österreich sowie die Bahnpolizei der SBB in der Schweiz. Unterstützt werden diese meist durch
Sicherheitsfirmen der Bahngesellschaften.
Fahrplan
Das wichtigste Werkzeug im Bahnbetrieb ist der Bildfahrplan. Er wird so gestaltet, dass ein optimaler
Betrieb möglich ist. Bei der Planung müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:
Kreuzungsmöglichkeiten in Bahnhöfen und auf der Strecke, die mögliche Höchstgeschwindigkeit des
Zuges, Mindestabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zügen (gegeben durch den Abstand der
Blocksignale auf der Strecke) und Anschlüsse zu anderen Zügen sowie weitere Abhängigkeiten
(Zuggewicht, Zugkraft, Neigungen, Krümmungen, Bremsvermögen usw.). Wesentlich für einen
wirtschaftlichen Betrieb sind auch der optimale Einsatz von Fahrzeugen und Personal: Sie können
gleichzeitig nur an einem Ort sein, sollen aber nicht unnötig herumstehen. Ein guter Fahrplan enthält
genügend, aber nicht zu viele Reserven, damit kleine Verspätungen nicht auf andere Züge übertragen
werden.
Fahrgäste schätzen den Taktfahrplan, weil er mit seinem regelmäßigen Aufbau leicht zu merken ist. Für den
Planer liegen die Vorteile im durchgängigen, symmetrischen System. Taktfahrpläne werden als Netzplan
konstruiert.
Im Fahrplan werden Züge in verschiedene Zuggattungen eingeteilt, beispielsweise InterCity für Züge im
Fernverkehr oder S-Bahn im städtischen Nahverkehr. Im internen Fahrplan für das Betriebspersonal sind
auch Güterzüge und Leerfahrten enthalten.
Auf den Triebfahrzeugen stehen dem Lokomotivführer der Buchfahrplan in gedruckter Heftausgabe und in
elektronischer Form, in Deutschland das EBuLa, zur Verfügung. Bei Sonderzügen bzw. Entlastungszügen
erfolgt ein gesondert erstellter Fahrplan, in Deutschland die Fahrplananordnung (Fplo), welche dem
Lokführer z. B. als Faxausdruck übermittelt wird.
Eisenbahnbetriebssimulation
Fahrpläne und Bahninfrastruktur werden mit Simulationsverfahren überprüft, mit denen Eisenbahn- und
Nahverkehrsnetze in EDV-Programmen mit allen Strecken-, Signal- und Betriebsmerkmalen mit
realitätsnahen Betriebsabläufen einschließlich der zugehörigen unterschiedlichen Störeinflüsse nachgebildet
werden. Sie sind damit besonders geeignet, um die Leistungsfähigkeit dieser Netze unter
Betriebsbedingungen zu überprüfen.
Simulationsverfahren zählen zu den vier netzbezogenen Verfahrensgruppen, mit denen konkrete Netze und
ihre Fahrpläne entwickelt oder überprüft werden (auch als mikroskopische Verfahren bezeichnet). Weitere
Verfahren: statistisch/deterministische Methode zur Bewertung von Ist-Zuständen, konstruktive Methode
vorwiegend zur Entwicklung von Fahrplänen und die analytische Methode für grundlegende
Untersuchungen auf wahrscheinlichkeitstheoretischer Grundlage.[6]
Die Simulationsverfahren für Eisenbahn- und Nahverkehrsnetze zeichnen sich dadurch aus, dass die
Zugfahrten über signaltechnisch gesicherte Gleisanlagen in Berechnungsläufen direkt nachgebildet werden.
Die Methode baut auf einem konfliktfreien Fahrplan auf, der vorab meist mit der konstruktiven Methode
entwickelt wurde. Der tatsächliche Betriebsablauf wird zunächst im Grundbetrieb und in weiteren Schritten
realitätsbezogen simuliert, indem verspätete Zugfahrten in einer Vielzahl von Berechnungsläufen (meist
mehrere Hundert) nachgebildet und beurteilt werden.
Weitere Einflüsse ergeben sich aus dem möglichen Ausfall von Infrastruktur (Notfallzustände) und Ausfall
von Fahrzeugkomponenten, aus Haltezeitverlängerungen, beispielsweise auch bei Großveranstaltungen,
aus zeitlich beschränkten Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Streckenabschnitten und aus dem
Einflussfaktor „Mensch“ bei der Bedienung und Handhabung der Infrastruktur.[7] Für diese
Modellierungen werden zwei unterschiedliche Methoden eingesetzt:
Zur Methodendurchführung benötigt die Simulationsmethode einen hohen Detaillierungsgrad bei der
Infrastruktur und eingehende Informationen zum Betriebsprogramm. Dies führt sowohl bei der
Datenaufbereitung und der Übertragung in das Modell zu entsprechendem Zeitbedarf als auch bei der
Auswertung und Bewertung der ermittelten Daten.[11]
Vergleich
Die Umweltverträglichkeit des Schienenverkehrs wird üblicherweise – wie für andere Verkehrssysteme –
unter den folgenden Gesichtspunkten beurteilt:
Ergänzend werden volkswirtschaftliche Auswirkungen als externe Kosten aus Schäden an Personen und
Sachwerten hinzugezogen. Wird der Schienenverkehr vergleichend den anderen Verkehrssystemen
gegenübergestellt, so schneidet er beim Ressourcen- und Energieverbrauch besonders günstig gegenüber
dem Straßenverkehr ab. Der Landschaftsverbrauch – und damit auch deren „Zerschneiden“ – liegt beim
Schienenverkehr deutlich geringer. Eine Belastung – besonders beim Gütertransport – kann durch Lärm
aus den Anfahr-, Roll- und Bremsgeräuschen entstehen.
Lärmbelastung
→ Hauptartikel: Schienenverkehrslärm
Eine wesentliche Umweltbelastung geht beim Schienenverkehr vom Lärm aus, der durch Antriebs-, Roll-
und Bremsgeräusche entsteht (s. a. Schienenverkehrslärm). Nach Umfragen aus dem Jahr 2008 fühlen sich
24 % der Bevölkerung in Deutschland durch Schienenverkehrslärm belästigt, darunter 12 % äußerst und
4 % stark belästigt.[14]
Unter vergleichbaren Bedingungen ruft die Vorbeifahrt von Reise- und Güterzügen mit Graugussbremsen
eine Lärmbelastung von 92 bis 95 dB (A) hervor – gemessen in 7,5 Meter Abstand bei einer
Geschwindigkeit von 80 km/h. Bei Reisezugwagen mit Scheibenbremsen und beim ICE sinken bei
gleichen Rahmenbedingungen die Werte auf 77 bis 82 dB (A),[15] der Schalldruck wird also halbiert (zum
Zusammenhang zwischen Messungen und dem „Hörereignis“ als menschlicher Wahrnehmung siehe
Schalldruckpegel und Lautheit). Durch technische Maßnahmen an den Bremsen und Drehgestellen lässt
sich die Lärmbelastung auch von Güterwagen auf Werte um 75 dB (A) senken.[15] Weitere
Lärmschutzmaßnahmen bestehen darin, den Lärm entlang der Schienenwege durch Schallschutzwände,
Einhausungen bzw. Tunnel abzusenken. Als administrative Maßnahmen kommen lärmabhängige
Trassenpreise in Frage, die bauartbedingte Lärmentwicklungen der Lokomotiven und Waggons
berücksichtigen und über Kostenvorteile Anreize zur Lärmsenkung schaffen (zum aktuellen Stand in
Deutschland siehe Trassenpreissystem).
Grenzwerte für den Lärmschutz an Schienenwegen sind nur für den Neubau oder die wesentliche
Änderung mit der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV vom 12. Juni 1990)[16] festgelegt, wobei
die Geräuschpegelgrenzwerte um 5 dB geringer angesetzt werden als beim Straßenverkehr (sog.
Schienenbonus). Für den Lärmschutz an bestehenden Verkehrswegen gibt es keine Grenzwerte und damit
auch keinen Rechtsanspruch auf Sanierung. Die Lärmsanierung an Schienenwegen wurde erst 1999 mit
einem Jahresbudget von 100 Mio. DM begonnen und mittlerweile mit 100 Mio. Euro jährlich
fortgesetzt.[14][17] Im Jahr 2009 konnten zusätzlich 110,9 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket I und
48,3 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket II abgerufen werden. Diese derzeitigen Maßnahmen zum
Lärmschutz umfassen knapp 3 % der Gesamtaufwendungen für das bundesweite Schienennetz, die
zwischen 3,1 und 4,1 Mrd. Euro jährlich von 2000 bis 2009 für Ersatzinvestitionen im Bestandsnetz sowie
für Neu- und Ausbauvorhaben lagen.[14]
Die Belastungen durch Schienenverkehrslärm können für die Hauptverkehrswege und Ballungsräume
direkt aus den Lärmkarten abgelesen werden, die im Rahmen der EU-Umgebungslärmrichtlinie erstellt
wurden:
Die Strecken mit den höchsten Lärmemissionen sind die Hauptstrecken des Güterverkehrs, zu denen in
Deutschland beispielsweise der Rheinkorridor zählt sowie der Korridor Hamburg–Hannover–Göttingen–
Fulda–Würzburg, aber auch Ost-West-Korridore wie Hannover–Hamm–Ruhrgebiet, Nürnberg–Passau und
Mannheim–Stuttgart–Ulm–München–Rosenheim.[14]
Rechtliches
Deutschland
Eine Begriffsbestimmung für Eisenbahnen findet sich in § 2 des Allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG) vom
27. Dezember 1993:
Keine Eisenbahnen im Sinne dieses Gesetzes sind dabei „andere Schienenbahnen wie
Magnetschwebebahnen, Straßenbahnen und die nach ihrer Bau- oder Betriebsweise ähnlichen Bahnen,
Bergbahnen und sonstige Bahnen besonderer Bauart“ (§ 1 Abs. 2 S. 2 AEG).
Für den Betrieb regelspuriger öffentlicher Eisenbahnen wurde gemäß § 26 Abs. 1 AEG die Eisenbahn-
Bau- und Betriebsordnung (EBO) erlassen. Schmalspurbahnen unterliegen der Eisenbahn-Bau- und
Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO). Darüber hinaus haben die Bundesländer für
nichtöffentliche Eisenbahnen Verordnungen über den Bau und Betrieb von Anschlussbahnen (BOA bzw.
EBOA) erlassen. Eine Vereinheitlichung von EBO/ESBO und BOA/EBOA wird angestrebt. Dabei gibt es
das Problem der Bund-Länder-Zuständigkeiten.
Bei Eisenbahnen des Bundes sowie bei nichtbundeseigenen Eisenbahnen mit Sitz im Ausland übt das
Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Aufsicht aus. Für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen mit Sitz in
Deutschland sind die Länder zuständig; die meisten von ihnen haben die Eisenbahnaufsicht jedoch dem
EBA übertragen.
Weitere Vorschriften:
Eisenbahn-Signalordnung (ESO)
Eisenbahn-Verkehrsordnung (EVO)
Landeseisenbahngesetze
Die berühmt gewordene Definition des Reichsgerichts aus dem Jahre 1879 für die Eisenbahn lautete noch:
„Ein Unternehmen, gerichtet auf wiederholte Fortbewegung von Personen oder Sachen über
nicht ganz unbedeutende Strecken auf metallener Grundlage, welche durch ihre Konsistenz,
Konstruktion und Glätte dem Transport großer Gewichtsmassen bzw. die Erzielung einer
verhältnismäßig bedeutenden Schnelligkeit der Transportbewegung zu ermöglichen bestimmt
ist, und durch diese Eigenart in Verbindung mit den außerdem zur Erzeugung der
Transportbewegung benutzten Naturkräften (wie Dampf, Elektrizität, tierischer, menschlicher
Muskeltätigkeit, bei geneigter Ebene der Bahn auch schon der eigenen Schwere, der
Transportgefäße und deren Ladung usw.) bei dem Betriebe des Unternehmens auf derselben
eine verhältnismäßig gewaltige (je nach dem Umständen nur in bezweckter Weise nützliche,
oder auch Menschenleben vernichtende und die menschliche Gesundheit verletzende)
Wirkung zu erzeugen fähig ist.“[21]
Schweiz
Dem Eisenbahngesetz unterstehen in der Schweiz auch Zahnradbahnen und Straßenbahnen (zu denen auch
Trolley-Busse zählen), während die Standseilbahnen seit 2006 dem Seilbahngesetz[23] unterstehen.
Österreich
Siehe auch
Bahn (Verkehr)
Geschichte der Eisenbahn (allgemein)
Geschichte der Eisenbahn in Deutschland
Geschichte der Schweizer Eisenbahn
Deutsche Bahn
Schienenverkehr in der Schweiz
Schienenverkehr in Österreich
Liste der Länder nach Eisenbahnnetz
Liste von Abkürzungen im Eisenbahnwesen
Modelleisenbahn
Zugsimulation
Literatur
Franz Czygan (Hrsg.): Die Eisenbahn in Wort und Bild. Grundzüge des praktischen
Eisenbahnwesens nach neuestem Stand der eisenbahntechnischen Wissenschaft in leicht
faßlicher Darstellung. (2 Bände). H. Killinger, Nordhausen a. H. 1928.[24]
Der Eisenbahningenieur. EI. Internationale Fachzeitschrift für Schienenverkehr & Technik.
Eurailpress, DVV Media Group, Hamburg, ZDB-ID 240444-8.
Joachim Fiedler: Bahnwesen. Planung, Bau und Betrieb von Eisenbahnen, S-, U-, Stadt-
und Straßenbahnen. 5., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Werner, Neuwied 2005,
ISBN 3-8041-1612-4. (Umfassendes Übersichtswerk, entstanden in enger Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft).
Frank Grube (Hrsg.), Gerhard Richter (Hrsg.): Das große Buch der Eisenbahn. Hoffmann
und Campe Verlag, Hamburg 1979, ISBN 3-455-08865-1. (Behandelt das globale
Eisenbahnwesen; im Anhang eine Tabelle über die Eisenbahnen der Welt,
Typenbezeichnungen von Lokomotiven, eine Übersicht der wichtigsten Eisenbahnmuseen
weltweit, ein Glossar, eine Autorenübersicht, ein Personenregister, ein Register zu
Eisenbahngesellschaften, -linien und -strecken, eine Aufstellung von Lokomotiv- und
Zugnamen und Baureihen und -klassen sowie Bild-, Quellen- und
Übersetzungsnachweise).
Eberhard Jänsch (Hrsg.): Das System Bahn. Handbuch. 2. Auflage. DVV Media Group
GmbH, Hamburg 2016, ISBN 978-3-87154-511-5 (719 Seiten, Kurzbeschreibung (http://ww
w.eurailpress.de/buchshop/fachbuecher/produkt-single/product/handbuch-das-system-bahn.
html) [abgerufen am 7. Juni 2016]).
Hans-Ludwig Leers: Die Entwicklung des Verkehrs im industriellen Ballungsraum der
Städte und Gemeinden des Wuppertals im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur
Verkehrsgeschichte des Wuppertals. Schriftenreihe Studien zur Geschichtsforschung der
Neuzeit, Band 47. Kovač, Hamburg 2006, ISBN 978-3-8300-2609-9. (Zugleich: phil.
Dissertation, Universität Wuppertal, Wuppertal 2005).
Alois von Lützenau: Erklärung des mit Allerhöchster Entschließung von 30. Jänner 1847
genehmigten österreichischen Eisenbahn-Polizeigesetzes unter Anführung der darauf
Bezug habenden einschlägigen anderweitigen Gesetze. (http://www.literature.at/viewer.alo?
objid=11283&page=1&zoom=3&viewmode=fullscreen) Braumüller und Seidel, Wien 1848.
(Online bei ALO).
Wolfgang Schivelbusch: Geschichte der Eisenbahnreise. Zur Industrialisierung von Raum
und Zeit im 19. Jahrhundert. 4. Auflage (1. Auflage: 1977). Fischer-Taschenbücher, Band
14828. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3-596-14828-6.
Viktor Freiherr von Röll (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens, 2. Aufl. 1912–1923,
Neusatz und Faksimile auf DVD-ROM, Directmedia Publishing, Berlin 2007, ISBN 978-3-
89853-091-0.
Rechtliches
Weblinks
Wiktionary: Eisenbahn – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Eisenbahn (https://commons.wikimedia.org/wiki/Railroad?uselang=de) – Album mit
Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Eisenbahn – Zitate
Wikisource: Eisenbahn – Quellen und Volltexte
Linkkatalog zum Thema Bahn (https://curlie.org/World/Deutsch/Freizeit/Bahn/) bei curlie.org
(ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
1. The World Factbook — Railways. (https://web.archive.org/web/20190111051654/https://ww
w.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/fields/384.html) (Nicht mehr online
verfügbar.) In: cia.gov. Centeal Intelligence Agency, archiviert vom Original (https://redirecter.
toolforge.org/?url=https%3A%2F%2Fwww.cia.gov%2Flibrary%2Fpublications%2Fthe-world
-factbook%2Ffields%2F384.html) am 11. Januar 2019; abgerufen am 19. Juli 2020
(englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original-
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2. Carl Herloßsohn: Damen Conversations Lexikon. Fr. Volckmar, Leipzig 1835 (zeno.org (htt
p://www.zeno.org/DamenConvLex-1834/A/Dampfwagen) [abgerufen am 2. Januar 2019]).
3. Datenangaben der CIA (https://web.archive.org/web/20181124012056/https://www.cia.gov/li
brary/publications/the-world-factbook/rankorder/2121rank.html) (Memento des Originals (http
s://redirecter.toolforge.org/?url=https%3A%2F%2Fwww.cia.gov%2Flibrary%2Fpublication
s%2Fthe-world-factbook%2Frankorder%2F2121rank.html) vom 24. November 2018 im
Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe
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4. Hausrollbahnen (http://www.feldbahn.at/sonderausstellungen/hausrollbahnen.php),
feldbahn.at von 2001, abgerufen am 16. Januar 2013.
5. Lars Neumann, Walter Krippendorf: Branchenanalyse Bahnindustrie. (https://www.boeckler.
de/pdf/p_study_hbs_331.pdf) Hans Böckler Stiftung, 30. September 2016, abgerufen am
27. November 2020.
6. Dietmar Lübke (Koordination): Handbuch Das System Bahn Kap. 8.1
Leistungsfähigkeitsuntersuchungen und Simulationen. DVV Media Group GmbH |
Eurailpress, Hamburg 2008, ISBN 978-3-7771-0374-7
7. Alfons Radtke: EDV-Verfahren zur Modellierung des Eisenbahnbetriebs. Wissenschaftliche
Arbeiten des Instituts für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb Universität Hannover,
Band 64. Eurailpress Tetzlaff-Hestra, Hamburg 2006, ISBN 3-7771-0351-9. (Zugleich:
Habilitationsschrift, Universität Hannover, Hannover 2005).
8. Thomas Böhm, Benedikt Scheier: Railonomics – für eine bedarfsgerechte Infrastruktur,
Softwaregestützte Integration von Betriebssimulation und Wirtschaftlichkeitsanalyse. In: Der
Eisenbahningenieur, Heft Januar 2010, S. 32–36.
9. Marc-André Klemenz, Thomas Siefer: Anschluss verpasst? Das war einmal! – Entwicklung
eines Verfahrens zur optimierten fahrgastabhängigen Anschlussplanung. In: Der
Eisenbahningenieur, Heft Januar 2010, S. 37–45.
10. Werner Weigand: Untersuchung von Netzknoten – Basis für Ausbauplanungen. In: Der
Eisenbahningenieur, Heft Juni 2010, S. 354–358.
11. Wolfgang Fengler, Jochen Böttcher: Eisenbahnknoten strukturiert analysieren ETR
Eisenbahntechnische Rundschau, September 2007, S. 526–532.
12. IFEU Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg, Datenbank-Ergebnisse
dargestellt von Andreas Geißler: Die verkehrsträgerübergreifende Datenbank
„Umwelt&Verkehr“ zur Nutzung für die Förderer (https://web.archive.org/web/201111242353
22/http://www.allianz-pro-schiene.de/umwelt/umweltdatenbank/praesentation-umweltdatenb
ank.pdf) (Memento vom 24. November 2011 im Internet Archive), Heidelberg, Berlin 2010.
13. Allianz pro Schiene: „Umweltschonend mobil. Bahn, Auto, Flugzeug, Schiff im
Umweltvergleich“ (https://www.allianz-pro-schiene.de/publikationen/umweltschonend-mobil/
umweltschonend-mobil.pdf).
14. BT-Drs. 17/2638 (https://dserver.bundestag.de/btd/17/026/1702638.pdf) Antwort der
Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Gustav Herzog, Sören Bartol,
Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD – Drucksache 17/2056 –:
Maßnahmen zur Verbesserung des Lärmschutzes im Landverkehr (PDF; 160 kB).
15. Umweltbundesamt: Status quo und Grenzwertvorschläge für Geräuschemissionen von
Schienenfahrzeugen (https://web.archive.org/web/20101116153034/http://www.umweltdate
n.de/verkehr/downloads/schienegw.pdf) (Memento vom 16. November 2010 im Internet
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16. Umweltbundesamt: Richt- und Grenzwerte für die Geräuschimmissionen des Straßen- und
Schienenverkehrs (https://web.archive.org/web/20130703010731/http://www.umweltbundes
amt.de/verkehr/laerm/strassen-und-schienen-verkehr.htm) (Memento vom 3. Juli 2013 im
Internet Archive) Berlin 2011, abgerufen am 31. März 2011.
17. Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Lärmemissionen 2008 in einer
Streckenkarte (https://web.archive.org/web/20120526071622/http://www.bmvbs.de/cae/servl
et/contentblob/33328/publicationFile/873/anlage-2-der-gesamtkonzeption-emissionsdarstell
ung-der-strecken-karte.pdf) (Memento vom 26. Mai 2012 im Internet Archive) (PDF).
18. Umgebungslärmkartierung an Schienenwegen von Eisenbahnen des Bundes: (http://laermk
artierung1.eisenbahn-bundesamt.de/mb3/app.php/application/eba).
19. Arbeitsstelle Kleine Fächer: Eisenbahnwesen auf dem Portal Kleine Fächer. (https://www.kl
einefaecher.de/kartierung/kleine-faecher-von-a-z.html?tx_dmdb_monitoring%5BdisciplineTa
xonomy%5D=29&cHash=8a13a4179fe0c51ae905babf0f17656c) Abgerufen am 11. Juni
2019.
20. siehe Bachelor Eisenbahnwesen an der FH Erfurt (http://www.fh-erfurt.de/wlv/vt/studium/bac
helor-eisenbahnwesen/), abgerufen am 21. November 2015.
21. Definition von „Eisenbahn“ des deutschen Reichsgerichts vom 17. März 1879 (https://opinioi
uris.de/entscheidung/1724), Aktenzeichen: I 23/80, Fundstelle: RGZ 1, 247, 252. Zur
Geschichte des Urteils http://dvaulont.de/2011/06/16/die-juristen-und-ihre-definitionen-die-
eisenbahn/.
22. Eisenbahngesetz vom 20. Dezember 1957 (http://www.admin.ch/ch/d/sr/c742_101.html).
23. Seilbahngesetz (http://www.admin.ch/ch/d/sr/c743_01.html).
24. Permalink Deutsche Nationalbibliothek (http://d-nb.info/560445199).
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