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Eingang: Az.

:
Antrag auf Leistungen der Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII)

Hinweise:
Um sachgerecht über Ihren Antrag auf Grundsicherung entscheiden zu können, werden von Ihnen Informa-
tionen und Unterlagen über Sie und zum Teil auch Ihre Haushaltsangehörigen benötigt. Sie werden deshalb
gebeten, den Antrag sorgfältig auszufüllen. Bitte kreuzen Sie Zutreffendes an.
Die Datenerhebung im Zusammenhang mit dem Antrag erfolgt nach Art. 6 Abs. 1 lit. c) und e) Datenschutz-
grundverordnung (DSGVO) i. V. m. §§ 67 bis 78 des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuches (SGB X). Die wei-
tere Datenverarbeitung erfolgt nach § 67b Abs. 1 SGB X. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
die datenerhebende Stelle.
Bitte beachten Sie die Erläuterungen und vergessen Sie nicht, den Antrag zu unterschreiben. Die Richtigkeit
der Angaben ist durch Unterschrift der jeweiligen Person oder ihres gesetzlichen Vertreters auf der letzten
Seite zu bestätigen.

1. Angaben zu den persönlichen Verhältnissen


Bei mehr als zwei Personen bitte unter Punkt 2. bzw. auf gesonderten Blatt ergänzen.

1. Person 2. Person

  männlich    weiblich    divers   männlich    weiblich    divers

  Antragsteller/in 2
  Ehegatte (nicht getrennt lebend)
 Lebenspartner/in (nicht getrennt
Antragsteller/in 1 lebend)
 Partner/in in eheähnlicher oder
lebenspartnerschaftsähnlicher
Gemeinschaft

Name

Vorname

Ggf. Geburtsname

Anschrift:
Straße, Haus-Nr.,
PLZ, Ort
Muster: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Berlin, Stand: 26.04.2021

(freiwillig: Telefon
und E-Mail-Adresse)

Geburtsdatum
und -ort

Bürger-Identifikations-
Nr./Steuer-ID

Rentenversicherungs-
Nr.

Postabrechnungs-Nr.    

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Antrag auf Grundsicherung

1. Person 2. Person

Familienstand  ledig  ledig


 verheiratet  verheiratet
 Lebenspartnerschaft  Lebenspartnerschaft
 verwitwet  verwitwet
  getrennt lebend   getrennt lebend
 geschieden  geschieden
seit: seit:

Staatsangehörigkeit

Aufenthaltsrechtlicher  EU-Ausländer/in,  EU-Ausländer/in,


Status Einreise in die BRD am: Einreise in die BRD am:
  Kriegs- oder Bürgerkriegsflüchtling   Kriegs- oder Bürgerkriegsflüchtling
 Asylberechtigte/r  Asylberechtigte/r
  Sonstiger Status:   Sonstiger Status:

Planen Sie in den  ja  nein  ja  nein


kommenden zwölf
Falls ja, ab wann und wie lange? Falls ja, ab wann und wie lange?
Monaten einen
Auslandsaufenthalt?

Besteht eine Verpflich­  ja  nein  ja  nein


tungserklärung nach
Datum der Verpflichtungserklärung: Datum der Verpflichtungserklärung:
§ 68 Aufenthaltsgesetz?

Wurde eine gesetzliche  ja  nein  ja  nein


Betreuungsperson
(falls ja, Kopie der Bestellungsurkunde (falls ja, Kopie der Bestellungsurkunde
bestellt?
beifügen) beifügen)
Name und Anschrift der bestellten Name und Anschrift der bestellten
Betreuungsperson: Betreuungsperson:
Muster: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Berlin, Stand: 26.04.2021

Leben Sie in einer  ja  nein  ja  nein


besonderen
Falls ja, wo haben Sie vorher gewohnt Falls ja, wo haben Sie vorher gewohnt
Wohnform
(gewöhnlicher Aufenthaltsort)? (gewöhnlicher Aufenthaltsort)?
(vormals stationäre
Einrichtung der
Eingliederungshilfe)?

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Antrag auf Grundsicherung

1. Person 2. Person

Leben Sie in einer  ja  nein  ja  nein


stationären Einrichtung
Falls ja, wo haben Sie vor der Aufnahme Falls ja, wo haben Sie vor der Aufnahme
(z. B. Pflegeheim,
in die Einrichtung gewohnt in die Einrichtung gewohnt
Krankenhaus)?
(gewöhnlicher Aufenthaltsort)? (gewöhnlicher Aufenthaltsort)?

Haben Sie in der  ja  nein  ja  nein


Vergangenheit bereits
falls ja: falls ja:
Grundsicherungs­
leistungen erhalten? von wem? von wem?

bis wann? bis wann?

2. Familienverhältnisse
Außer der nachfragenden Person und seinem Ehegatten/seiner Ehegattin, Partner/in der eheähnlichen
­Gemeinschaft oder Lebens­partner/in leben noch im gemeinsamen Haushalt: z. B. Kinder, Eltern, sonstige
Verwandte, Bekannte (Bei mehr als vier Personen bitte Beiblatt verwenden.)

1. Person 2. Person 3. Person 4. Person

Name

Vorname

Geschlecht

Geburtsdatum
Muster: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Berlin, Stand: 26.04.2021

Familienstand

Staatsangehörigkeit/
aufenthaltsrechtlicher
Status
Voll- oder teilstationäre
Unterbringung (z. B.
WfbM, Tagesstätte)
Verwandtschafts­ A1: A1: A1: A1:
verhältnis zu
Antragsteller/in 1 (A1)
Antragsteller/in 2 (A2) A2: A2: A2: A2:

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Antrag auf Grundsicherung

3. Unterhalt

1. Person 2. Person (nur ausfüllen, wenn 2. Person


auch Antragsteller/in ist)

Welche Berufe werden Elternteil 1: Elternteil 1:


von Ihren Eltern
und (leiblichen oder
adoptierten) Kindern Elternteil 2: Elternteil 2:
ausgeübt?

Kind 1: Kind 1:

Kind 2: Kind 2:

Weitere Kinder: Weitere Kinder:

Können Sie sich vor­  ja  nein  ja  nein


stellen, dass eine der
Falls ja, welche Person? Falls ja, welche Person?
genannten Personen
ein jährliches Ein­
kommen von oder über
100.000 Euro hat?

Bestehen Unterhalts­ Nein, Grund: Nein, Grund:


ansprüche gegen
geschiedene oder
getrennt lebende Ehe­
gatten/Ehegattinnen
Auf Unterhalt wurde verzichtet. Auf Unterhalt wurde verzichtet.
oder Partner/­innen
einer Lebens­ Ja, Unterhalt wird bereits gezahlt. Ja, Unterhalt wird bereits gezahlt.
partnerschaft?  Ja, Unterhaltsansprüche sind noch  Ja, Unterhaltsansprüche sind noch
nicht geltend gemacht. nicht geltend gemacht.
 Ja, Unterhaltsansprüche sind bereits  Ja, Unterhaltsansprüche sind bereits
geltend gemacht. geltend gemacht.
 Ja, Unterhaltsansprüche sind bereits  Ja, Unterhaltsansprüche sind bereits
tituliert. tituliert.
Muster: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Berlin, Stand: 26.04.2021

(bitte vollstreckbaren Titel oder Urkunde (bitte vollstreckbaren Titel oder Urkunde
beifügen) beifügen)

Falls ja: Familienname,


Vorname des/der
getrennt lebenden oder
geschiedenen Ehe­
gatten/Ehe­gattin bzw.
Partners/Partnerin

Anschrift:
Straße, Haus-Nr.,
PLZ, Ort

(freiwillig: Telefon)

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Antrag auf Grundsicherung

1. Person 2. Person (nur ausfüllen, wenn 2. Person


auch Antragsteller/in ist)

Geburtsdatum
und -ort

jährliches Einkommen
in EUR des/der getrennt
lebenden oder geschie­
denen  Ehe­gatten/Ehe­
gattin bzw. Partners/
Partnerin

4. Fragen zur Bedarfsfeststellung

Sofern Sie in einer „besonderen Wohnform“ (ehemals stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe) leben,
füllen Sie bitte nur 4.4 aus.

4.1 Bedarfe für die Unterkunft – Nur auszufüllen von Personen, die in einer Wohnung/einem Haus leben!

Anzahl der Personen Wohnfläche (qm): Baujahr des Hauses: Anzahl der Räume:
im Haushalt:

Sind Sie: Falls Sie nicht Hauptmieter/in der Wohnung sind,


 Hauptmieter/in Name und Anschrift des Hauptmieters/
 Untermieter/in der Hauptmieterin:
 Wohnungseigentümer/in (siehe 4.3)
 Hauseigentümer/in (siehe 4.3)
 Nutzungsberechtige/r
 Nießbrauchberechtigte/r
  Sie haben freies Wohnrecht

Leben Sie in einer Wohngemeinschaft?  ja  nein

Kosten der Unterkunft (monatlich)

Kaltmiete
EUR
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Nebenkosten (ohne Heizung)


EUR
Gesamtkosten der Unterkunft (Bruttokaltmiete)
EUR
In den oben genannten Beträgen der Kosten der Unterkunft sind enthalten:

Kosten für Haushaltsstrom  ja   nein falls ja, Höhe: EUR

Kosten für Warmwasserbereitung  ja   nein falls ja, Höhe: EUR

Kosten für Schönheitsreparaturen  ja   nein falls ja, Höhe: EUR

Kosten für den Fernsehempfang über Kabel  ja   nein falls ja, Höhe: EUR

Kosten für Möblierung/Teilmöblierung  ja   nein falls ja, Höhe: EUR

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Antrag auf Grundsicherung

4.2 Bedarfe für die Heizung – Nur auszufüllen von Personen, die in einer Wohnung/einem Haus leben!

Höhe der monatlichen Heizkosten EUR

Energieart  Kohle   Gas   Strom   Öl   Fernwärme 


  Sonstige, nämlich:

In den monatlichen Heizkosten sind enthalten:

Kosten für Haushaltsstrom und Kochenergie (Gas)?  ja   nein falls ja, Höhe: EUR

Kosten für Warmwasserbereitung?  ja   nein falls ja, Höhe: EUR

Die Warmwasserbereitung erfolgt  zentral   dezentral (z. B. „Boiler“)

Ist eine separate Messeinrichtung für die dezentrale  ja  nein


Warmwasseraufbereitung (z. B. Durchlauferhitzer/
Boiler) vorhanden?

4.3 Haus-/Wohnungseigentum

Soweit Sie Haus-/Wohnungseigentum selbst bewohnen, ist eine Aufstellung über die Kosten und
­Belastungen vorzulegen und nachzuweisen!

4.4 Monatliche Kosten der Unterkunft – Nur auszufüllen von Personen, die in einer „besonderen Wohn-
form“ (ehemals stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe) leben!

Zahl der Personen im persönlichen Wohnraum   1 Person   2 Personen

Gesamtkosten der Unterkunft (Bruttowarmmiete) EUR

davon Grundmiete: EUR

Zuschläge insgesamt: EUR

Zuschlag für Möblierung des persönlichen  ja   nein falls ja, Höhe: EUR
Wohnraums

Zuschlag für Wohn- und Wohnnebenkosten  ja   nein falls ja, Höhe: EUR

Zuschlag für Haushaltsstrom, die Instandhaltung  ja   nein falls ja, Höhe: EUR
von persönlichen Räumlichkeiten
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Und den Gemeinschaftsräumen und für die


Ausstattung mit Haushaltsgroßgeräten

Zuschlag für Gebühren für Kommunikation und  ja   nein falls ja, Höhe: EUR
den Zugang zu Rundfunk, Fernsehen und Internet

Die Warmwasserbereitung erfolgt  zentral   dezentral (z. B. „Boiler“)

Ist eine separate Messeinrichtung für die dezentrale  ja  nein


Warmwasseraufbereitung (z. B. Durchlauferhitzer/
Boiler) vorhanden?

Hinweise zu Besonderheiten der Einrichtung und


zu den Unterkunftskosten
(Bitte lassen Sie sich ggf. beraten!)

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Antrag auf Grundsicherung

4.5 Mehrbedarf

1. Person 2. Person

Liegt ein Schwerbehin-   ja, gültig bis:   ja, gültig bis:


dertenausweis oder
 nein  nein
Feststellungs­bescheid
vor?   beantragt am:   beantragt am:

(Ggf. Kopie des Fest­ Merkzeichen G oder aG? Merkzeichen G oder aG?
stellungs­bescheids  ja  nein  ja  nein
beifügen!)

Besteht eine  ja  nein  ja  nein


Schwangerschaft?
Voraussichtlicher Entbindungstermin: Voraussichtlicher Entbindungstermin:

Sind Sie allein-  ja  nein


erziehend?

Bedürfen Sie aus medi-  ja  nein  ja  nein


zinischen Gründen einer
kostenaufwändigeren (falls ja, ärztliche Bescheinigung vorlegen)
Ernährung?

Erhalten Sie Leistungen  ja  nein  ja  nein


zur Teilhabe an Bildung
nach § 112 Abs. 1 Nr. 1
und 2 SGB IX?

Teilnahme am Mittag-  ja  nein  ja  nein


essen in einer Werkstatt
für behinderte Men- Ich arbeite Ich arbeite
schen oder bei einem  1   2   3   4    5 Tage  1   2   3   4    5 Tage
anderen Anbieter pro Woche pro Woche
(§ 60 SGB IX)
(sofern ein Vertrag zur Mittagsverpflegung besteht ist dieser vorzulegen)

4.6 Kranken-/Pflegeversicherung
(Bitte Nachweise beifügen, bei privater Versicherung unbedingt Leistungsumfang darlegen!)

1. Person 2. Person
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Wo sind Sie kranken- Name der Krankenkasse: Name der Krankenkasse:


bzw. pflegeversichert?

Mitglied seit: Mitglied seit:

Art der Versicherung: Art der Versicherung:


 Pflichtversicherung  Pflichtversicherung
 Familienversicherung  Familienversicherung
  freiwillige Versicherung   freiwillige Versicherung
  private Versicherung   private Versicherung

KV-Mitgliedsnummer

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Antrag auf Grundsicherung

1. Person 2. Person

Höhe des monatlichen EUR EUR


Beitrags

Haben Sie eine aus­  ja  nein  ja  nein


ländische Kranken­
versicherung?

Falls Sie aktuell nicht Name der Krankenkasse: Name der Krankenkasse:
krankenversichert sind,
wo waren Sie zuletzt
versichert? Mitglied von: Mitglied von:
bis: bis:

5 Einkommen (Bitte ggf. Einkommensnachweise der letzten zwölf Monate beifügen!)


(z. B. Steuerbescheid, Rentenbescheid, Kindergeldbescheid, ­Gehaltsbescheinigung für zwölf Monate)

5.1 Renteneinkommen

Einkommensart/­ 1. Person 2. Person


Leistung

Ich erhalte Renten/  ja  nein  ja  nein


Pensionen (z. B. Rente
wegen Erwerbsminde­
rung, Alter, Unfall,
landwirtsch. Altersgeld,
Witwen- oder Waisen­
rente, Kinderzuschuss/
-zulage, Pflegegeld zur
Rente, o. ä.)

Falls ja, Bezeichnung/­ Monatlicher Bezeichnung/­ Monatlicher


Rentenart Betrag in EUR Rentenart Betrag in EUR

(brutto) (brutto)
(netto) (netto)

(brutto) (brutto)
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(netto) (netto)

(brutto) (brutto)
(netto) (netto)

Einkommensart/­ Monatlicher Monatlicher


Leistung Betrag in EUR Betrag in EUR

Betriebsrente/  ja  nein (brutto)  ja  nein (brutto)


Werksrente
(netto) (netto)

Ausländische Renten/  ja  nein (brutto)  ja  nein (brutto)


Pensionen oder
Rentenansprüche (netto) (netto)

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Antrag auf Grundsicherung

Einkommensart/­ 1. Person 2. Person


Leistung

Ich habe eine Rente  nein   ja, am:  nein   ja, am:
beantragt
bei: bei:
Versicherungs-Nr.: Versicherungs-Nr.:

Welche Rente wurde beantragt? Welche Rente wurde beantragt?

Ich habe einen Antrag  nein   ja, am:  nein   ja, am:
auf Anerkennung nach
dem Opferentschädi- bei: bei:
gungsgesetz (OEG)
gestellt

Ich habe freiwillige Bei-  ja  nein  ja  nein


träge in die gesetzliche
Rentenversicherung/
betriebliche Alters- Wenn ja, bitte Nachweise beifügen
vorsorge eingezahlt

Ich habe im Ausland  ja  nein  ja  nein


gearbeitet und es
Falls ja, machen Sie bitte Angaben zum Falls ja, machen Sie bitte Angaben zum
wurden Beiträge in die
Staat und des Zeitraums (ggf. Extrablatt Staat und des Zeitraums (ggf. Extrablatt
dortige Rentenkasse
nutzen): nutzen):
abgeführt
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Ich bin einer Erwerbs­  ja  nein  ja  nein


tätigkeit im Ausland
ohne Beiträge in die Wenn ja, sind die kompletten Arbeitsver­läufe inkl. Nachweise (u. a. Arbeitsver­träge)
Rentenkasse zu zahlen auf der letzten Seite dieses Antrags darzulegen (inkl. genauer Zeitangaben der
nachgegangen Tätigkeit und Höhe des Verdienstes beim jeweiligen Arbeitgeber).

Ich erhalte einen  ja  nein  ja  nein


Grundrentenzuschlag

Ich habe 33 oder mehr  ja  nein  ja  nein


Jahre an Grundrenten­
zeiten bzw. vergleich­ Wenn ja, bitte Nachweise beifügen
baren Zeiten erfüllt
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Antrag auf Grundsicherung

5.2 Andere Einkommensarten

Einkommensart/­ 1. Person 2. Person


Leistung
Monatlicher Monatlicher
Betrag in EUR Betrag in EUR
Nichtselbstständige  ja  nein  ja  nein
Tätigkeit (z. B. Erwerbs­­
einkommen, Ausbil-
dungsvergütung)

Entgelt der WfbM  ja  nein  ja  nein

Leistung der Kranken­  ja  nein  ja  nein


kasse (einschließlich
Arbeitgeberzuschuss)

Gewerbebetrieb  ja  nein  ja  nein

Land- und Forstwirtschaft  ja  nein  ja  nein

Sonstige selbstständige  ja  nein  ja  nein


Tätigkeit

Einnahmen aus  ja  nein  ja  nein


Untervermietung
 Zimmer  möbliert  Zimmer  möbliert
 Wohnung  unmöbliert  Wohnung  unmöbliert
Sonstige Einnahmen  ja  nein  ja  nein
aus Vermietung und
Verpachtung

Wohngeld/  ja  nein  ja  nein


Lastenzuschuss
Leistungen nach  ja  nein  ja  nein
dem Asylbewerber­
leistungsgesetz Falls ja, bitte entsprechende Unterlagen/Nachweise dem Antrag beifügen
bzw. nachreichen
Leistungen nach dem  ja  nein  ja  nein
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Bundesversorgungs­
gesetz

Leistungen des Lasten­  ja  nein  ja  nein


ausgleichsamtes
(z. B. Unterhaltshilfe,
Pflegegeld, Entschädi­
gungsrente)

Leistungen der Grund­  ja  nein  ja  nein


sicherung für Arbeit­
suchende (SGB II)

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Antrag auf Grundsicherung

Einkommensart/­ 1. Person 2. Person


Leistung
Monatlicher Monatlicher
Betrag in EUR Betrag in EUR
Leistungen der Arbeits­  ja  nein  ja  nein
förderung (SGB III,
z. B. Arbeitslosengeld,
Eingliederungshilfe,
Berufsausbildungs­
beihilfe)

Leistungen für Kinder  ja  nein  ja  nein


(z. B. Kindergeld,
Kinderzuschlag) Wird das Kindergeld an die Kinder Wird das Kindergeld an die Kinder
weitergeleitet? weitergeleitet?
 ja  nein  ja  nein
Wird entsprechendes  ja  nein  ja  nein
Einkommen an Kinder
weitergegeben?

Ausbildungsförderung  ja  nein  ja  nein

Unterhalt (auch Leistun-  ja  nein  ja  nein


gen angeben, die der
Kindergeldberechtigte
aus seinem durch Kinder-
geld erzielten Einkommen
erbringt)

Privatrechtliche geld­  ja  nein  ja  nein


werte Ansprüche (z. B.
Beköstigung, Wohnrecht,
Taschen­geld, Leibrente,
Pflegegeld)

Kapitalerträge  ja  nein  ja  nein


(z. B. Zinsen)

Sonstige Einkünfte aus  ja  nein  ja  nein


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dem In- und Ausland

6. Vom Einkommen eventuell absetzbare Beträge (soweit nicht bereits unter Ziffer 5 berücksichtigt)
(Bitte Nachweise beifügen!)

Ausgaben 1. Person 2. Person

Monatlicher Monatlicher
Betrag in EUR Betrag in EUR

Steuern auf das  ja  nein  ja  nein


Einkommen

Sozialversicherungs-  ja  nein  ja  nein


beiträge

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Antrag auf Grundsicherung

Ausgaben 1. Person 2. Person

Monatlicher Monatlicher
Betrag in EUR Betrag in EUR

Haftpflichtversicherung  ja  nein  ja  nein

Hausratversicherung  ja  nein  ja  nein

Altersvorsorgebeiträge  ja  nein  ja  nein

Sterbegeldversicherung  ja  nein  ja  nein

Aufwendungen für  ja  nein  ja  nein


Arbeitsmittel

Beiträge für Berufsver-  ja  nein  ja  nein


bände, Gewerkschaften,
Sozialverbände o. ä.

Kosten für öffentliche  ja  nein  ja  nein


Verkehrsmittel

Entfernung zwischen Entfernung in Kilometer (km): Entfernung in Kilometer (km):


Wohnung und Arbeits-
stelle

bei Nutzung eines Kfz  PKW   Motorrad   Mofa  PKW   Motorrad   Mofa

7. Bargeld, Guthaben (z. B. Spar- und Girokonten) und sonstiges Vermögen im In- und Ausland
(Bitte Nachweise beifügen!)

Art des Vermögens 1. Person 2. Person

Betrag/Wert Betrag/Wert
(EUR) (EUR)

Bargeld  ja  nein  ja  nein

Bankguthaben  ja  nein  ja  nein

Sparguthaben (ein­  ja  nein  ja  nein


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schließlich vermögens­
wirksame Leistungen)

Sonstige Konto-  ja  nein  ja  nein


guthaben (z. B. Online-
konten wie „PayPal“)

Wertpapiere/Aktien  ja  nein  ja  nein

Schmuck oder  ja  nein  ja  nein


Edelmetalle

Sonstiges Vermögen  ja  nein  ja  nein


im In- und Ausland

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Antrag auf Grundsicherung

Art des Vermögens 1. Person 2. Person

Betrag (EUR) Fällig am Betrag (EUR) Fällig am

Staatlich geförderte   ja   ja
private Altersvorsorge  nein  nein
(Riester-Rente, Rürup-
Rente)

Sonstige nicht gesetz-   ja   ja


liche (private) Alters-  nein  nein
vorsorge

Betrag (EUR) Aktueller Betrag (EUR) Aktueller


Rückkaufs­ Rückkaufs­
wert (EUR) wert (EUR)

Kapital- oder Risiko­   ja   ja


lebensversicherungen  nein  nein

1. Person 2. Person

Kraftfahrzeug(e)   ja amtliches Kennzeichen:   ja amtliches Kennzeichen:


 nein  nein

Kilometerstand: Kilometerstand:

Baujahr: Baujahr:

Modell: Modell:

Typ: Typ:

1. Person 2. Person
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Bezeichnung Höhe der Bezeichnung Höhe der


der Forderung Forderung der Forderung Forderung

  ja   ja
Sonstige Forderungen
 nein  nein
oder Ansprüche gegen
Dritte

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Antrag auf Grundsicherung

1. Person 2. Person

Anmerkung Anmerkung

Hauseigentum bzw.   ja   ja
Wohneigentum  nein  nein
(bitte entsprechende
Unterlagen/Nachweise
zu Wert und Größe der
Immobilie beifügen)

Sonstiger Grundbesitz   ja   ja
(bitte entsprechende  nein  nein
Unterlagen/Nachweise
zu Wert, Größe und
Lage des Grundstücks
beifügen)

Ansprüche aus Über-   ja   ja


tragsverträgen (z. B.  nein  nein
Wohnrecht, Nießbrauch,
Altenteilsrechte)

8. Vermögensübertragungen

1. Person 2. Person

Wurde Vermögen in   nein   nein


den letzten zehn Jahren   ja, ohne besonderen Vertrag   ja, ohne besonderen Vertrag
vor Antragstellung auf
  ja, siehe beigefügte Urkunde   ja, siehe beigefügte Urkunde
andere Personen über-
tragen (z. B. Schenkung,
Falls ja, wann? Falls ja, wann?
Übergabevertrag,
Altenteil, vorgezogene In welcher Höhe? In welcher Höhe?
Erbfolge)?

9. Ermittlung eines eventuell kostenerstattungspflichtigen Trägers


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1. Person 2. Person

Haben Sie in den letz-  ja  nein  ja  nein


ten zwei Monaten eine
stationäre Einrichtung
verlassen?

Haben Sie bis vor zwei  ja  nein  ja  nein


Monaten als Minder-
jähriger außerhalb des
elterlichen Haushalts
gelebt?

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Antrag auf Grundsicherung

1. Person 2. Person

Haben Sie jemals im  ja  nein  ja  nein


Ausland gelebt?
Falls ja, Zeitraum: Falls ja, Zeitraum:
Wohnort: Wohnort:

Waren Sie erwerbstätig?  ja  nein Waren Sie erwerbstätig?  ja  nein
(Bitte machen Sie Angaben zur Zeit der (Bitte machen Sie Angaben zur Zeit der
Erwerbstätigkeit und zum Arbeitgeber) Erwerbstätigkeit und zum Arbeitgeber)

10. Eventuell zu gewährende Geldleistungen bitte ich wie folgt zu zahlen:

Bankverbindung

Name, Vorname
des Kontoinhabers

IBAN

BIC

Name und Sitz des Geldinstituts

Handelt es sich um ein  ja  nein


Pfändungs­schutzkonto
(P-Konto)?

11. Begründung des Antrags und weitere Hinweise


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Antrag auf Grundsicherung

Erklärung
Den Antrag auf Grundsicherungsleistung mit seinen Anlagen habe ich wahrheitsgemäß ausgefüllt. Die Angaben
zu den anderen Personen (mit Ausnahme der Angaben zu 3. Unterhalt) habe ich ausgefüllt, weil mir Vollmacht
erteilt wurde; ansonsten haben diese Personen ihre Angaben selbst in den vorstehenden Antrag oder in einen
gesonderten Vordruck eingetragen und die Richtigkeit durch ihre Unterschrift bestätigt.

Wenn und solange ich Grundsicherungsleistungen erhalte, werde ich Änderungen der persönlichen und wirt-
schaftlichen Verhältnisse (Familien-, Wohn-, Einkommens-, Vermögens- und Aufenthaltsverhältnisse) sowie der
Verhältnisse, über die im Zusammenhang mit der Leistung Erklärungen abgegeben worden sind, unverzüglich
und unaufgefordert mitteilen. Dies gilt auch für Angaben zu den vertretenen Personen.

Es ist mir bekannt, dass die beantragte Sozialhilfeleistung ganz oder teilweise bei fehlender Mitwirkung versagt
werden kann. Sollte ich unvollständige oder unwahre Angaben machen, kann dies strafrechtlich verfolgt werden
(§ 263 StGB). Zu Unrecht erhaltene Sozialleistungen muss ich erstatten (§§ 45, 50 SGB X, § 103 SGB XII).

Es ist mir bekannt, dass die beantragte Sozialhilfeleistung ganz oder teilweise bei fehlender Mitwirkung
versagt werden kann. Sollte ich unvollständige oder unwahre Angaben machen, kann dies strafrechtlich
verfolgt werden (§ 263 StGB). Zu Unrecht erhaltene Sozialleistungen muss ich erstatten (§§ 45, 50 SGB X,
§ 103 SGB XII). Zur Überprüfung der Anspruchsvoraussetzungen können auch Kontendaten beim Bundes-
zentralamt für Steuern in einem Kontenabrufverfahren gemäß § 93 Absatz 8 Abgabenordnung im elektro-
nischen Verfahren eingeholt werden.

Es besteht noch Informationsbedarf bzw. Beratungsbedarf und es wird um ein Gespräch gebeten.
Durch eine Beratung kann geklärt werden, ob weitere Bedarfe bestehen, die zu berücksichtigen sind,
wie z. B.:
• Kosten hauswirtschaftlicher Verrichtungen, z. B. notwendige Hilfen beim Reinigen der Wohnung,
• Erstausstattung für die Wohnung einschließlich Haushaltsgeräte, Erstausstattung für Bekleidung
einschließlich Schwangerschaft und Geburt sowie Leistungen für mehrtägige Klassenfahrten im Rahmen
der schulrecht­lichen Bestimmungen,
• Hilfe zum Lebensunterhalt in Sonderfällen wie Schuldenübernahme zur Sicherung der Unterkunft und
evtl. weitere Leistungen als Darlehen

Ich bevollmächtige meine(n) Ehegatten/Ehegattin/Lebenspartner bzw. Partner/in der eheähnlichen


Gemeinschaft zur Entgegennahme von Verwaltungsakten und entsprechenden Geldleistungen.
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Datum 1. Person Unterschrift

Datum 2. Person Unterschrift

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Hinweise zum Antrag auf
Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs­minderung nach dem
Vierten Kapitel des Sozialgesetzbuches Zwölftes Buch (SGB XII)

Allgemeines: Allerdings stehen Leistungen der Grundsicherung nur


Die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei dann zu, wenn das Einkommen nicht ausreicht, um
Erwerbsminderung werden nach den Regelungen den Bedarf zu decken, und auch Vermögen nicht ein-
des Vierten Kapitels des Sozialgesetzbuches Zwölftes zusetzen ist.
Buch (SGB XII) gewährt. Leben Ehegatten, eingetragene Lebenspartner oder
Partner einer eheähnlichen Gemeinschaft zusammen,
Leistungsberechtigt wegen Alters kann nur sein, wer so wird auch das Einkommen und Vermögen des bzw.
die Altersgrenze erreicht hat. Die Geburtsjahrgänge der Anderen berücksichtigt.
bis 1946 haben die Altersgrenze mit Vollendung des
Darüber hinaus kann die Unterhaltspflicht des ge-
65. Lebensjahres erreicht. Die Geburtsjahrgänge 1947,
trennt lebenden oder geschiedenen Ehegatten oder
1948 usw. bis Geburtsjahrgang 1957 erreichen die Al-
Lebens­partners eine Rolle spielen. Die Unterhalts-
tersgrenze mit Vollendung eines Lebensalters von 65
pflicht von Eltern und Kindern bleibt dagegen unbe-
Jahren und einem Monat bzw. zwei usw. bis elf Mona-
rücksichtigt, es sei denn, dass im Einzelfall ein sehr ho-
ten (Beispiele: Geburtstag 9. August 1947 – Altersgren-
hes Einkommen vorhanden ist (jährlich 100.000 EUR
ze erreicht am 9. September 2012; Geburtstag am 31.
oder mehr je Unterhaltsverpflichteten).
Juli 1948 – Altersgrenze erreicht am 30. September
2013; Geburtstag am 30. August 1952 – Altersgrenze Keinen Anspruch auf Grundsicherung haben Perso-
erreicht am 28. Februar 2018). nen, die ihre Bedürftigkeit in den letzten zehn Jahren
vor der Antragstellung vorsätzlich oder grob fahrläs-
Leistungsberechtigt wegen einer dauerhaften, vollen sig herbeigeführt haben.
Erwerbsminderung kann sein, wer das 18. Lebens­jahr Der Antrag enthält viele leistungsrelevante Fragen,
vollendet, aber noch nicht das 65. Lebensjahr sowie die für die Bearbeitung erforderlich sind. Durch sorg-
die vom Geburtsjahrgang abhängigen zusätzlichen fältiges Ausfüllen vermeiden Sie Nachfragen und da-
Lebensmonate vollendet hat. Zudem muss es sich mit zeitliche Nachteile.
um eine dauerhafte, volle Erwerbsminderung – unab­
hängig von der jeweiligen Arbeitsmarktlage – handeln Leistungen bei vorübergehendem Auslands­
und es muss unwahrscheinlich sein, dass die volle Er- aufenthalt
werbsminderung behoben werden kann. Leistungsberechtigte, die sich länger als vier Wochen
ununterbrochen im Ausland aufhalten, erhalten nach
Die Feststellung, ob diese Voraussetzung vorliegt, Ablauf der vierten Woche bis zu ihrer nachgewiesenen
trifft der zuständige Rentenversicherungsträger in Rückkehr ins Inland keine Leistungen (§ 41a SGB XII).
einem Gutachten. Das heißt Grundsicherungsleistungen können bei vor-
übergehendem Auslandsaufenthalt längstens für vier
Leistungsberechtigt kann aber auch sein, wer: Wochen geleistet werden. Für Zeiten über diese vier
• im Arbeitsbereich einer Werkstatt für behinderte Wochen hinaus, entfällt der Anspruch auf Grundsiche-
Menschen oder bei einem anderen Leistungsanbieter rungsleistung bis zur nachgewiesenen Rückkehr aus
(§ 60 SGB IX) beschäftigt ist oder dem Ausland. Auslandsaufenthalte mit Dauer über
vier Wochen hinaus sind daher rechtzeitig im Rahmen
Muster: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Berlin, Stand: 26.04.2021

• das Eingangsverfahren oder den Berufsbildungs-


bereich in einer Werkstatt für behinderte Menschen Ihrer Mitwirkungspflicht anzuzeigen.
oder bei einem anderen Leistungsanbieter (§ 60
SGB IX) durchläuft oder
• eine betriebliche Ausbildung absolviert, für die ein
Budget für Ausbildung (§ 61a SGB IX) gezahlt wird
oder
• ein Budget für Arbeit (§ 61 SGB IX) bezieht oder
• eine Tagesförderstätte oder eine Maßnahme der
Teilhabe am arbeitsweltlichen Kontext (TaK) be-
sucht.

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Zu 1:  Persönliche Verhältnisse Zu 4.5–4.6:  Weitere Bedarfe, Persönliche Situation
Eine eheähnliche Gemeinschaft besteht zwischen zu- Im Einzelfall können auch weitere Bedarfe berück-
sammen lebenden und wirtschaftenden Partnern sichtigt werden wie:
unabhängig vom Geschlecht, die füreinander einste- • Mehrbedarfe für Personen, die die Altersgrenze
hen und sich füreinander verantwortlich fühlen. „Le- nach § 41 Abs. 2 SGB XII erreicht haben oder die Al-
benspartner“ sind eingetragene Partner im Sinne des tersgrenze noch nicht erreicht haben, voll erwerbs-
Lebenspartnerschaftsgesetzes. gemindert sind und einen Feststellungsbescheid
Bei mehr als zwei Personen in Ihrem Haushalt ma- mit dem Merkmal „G“ oder „aG“ haben; für werden-
chen Sie bitte unter Punkt 2 bzw. auf einem separaten de Mütter nach der 12. Schwangerschaftswoche;
Blatt zusätzliche Angaben! für Personen mit einem oder mehreren minderjäh-
Für die Klärung der Zuständigkeitsfrage ist es wichtig, rigen Kindern zusammenleben und allein für deren
die Aufenthaltsverhältnisse vor Aufnahme in eine sta- Pflege und Erziehung sorgen, ein ernährungsbe-
tionäre Einrichtung (z. B. Heim, Krankenhaus u. a. m.) dingter Mehrbedarf, wenn der Ernährungsbedarf
darzulegen. aus medizinischen Gründen von allgemeinen Er-
nährungsempfehlungen abweicht und die Aufwen-
Darüber hinaus ist z. B. bei Umzug wichtig, ob am bis-
dungen für die Ernährung deshalb unausweichlich
herigen Wohnort bereits Grundsicherungsleistungen
und in mehr als geringem Umfang oberhalb eines
gezahlt wurden.
durchschnittlichen Bedarfs für Ernährung liegen
(4.5). Auch als Mehrbedarfe anzuerkennen sind
Zu 3:  Unterhalt
Aufwendungen von Schülern zur Anschaffung oder
Nach § 94 Abs. 1a SGB XII bleiben Unterhaltsansprü-
Ausleihe von Schulbüchern oder gleichstehenden
che einer grundsicherungsberechtigten Person ge-
Arbeitsheften, soweit diese aufgrund der jeweiligen
genüber ihren Kindern und Eltern grundsätzlich
schulrechtlichen Bestimmungen oder schulischen
unberücksichtigt, sofern deren jährliches Gesamtein-
Vorgaben entstehen.
kommen im Sinne des § 16 SGB IV (steuerrechtliches
• Angemessene Beiträge zur Kranken- und Pflegever-
Gesamteinkommen) jeweils unter dem Betrag von
sicherung (4.6). Sofern keine gesetzliche, freiwillig
100.000 EUR jährlich liegen. Das Einkommen meh-
gesetzliche, private oder ausländische Versiche-
rerer Kinder wird nicht zusammengerechnet. Sofern
rung besteht, kann der Sozialhilfeträger die Kosten
Anhaltspunkte vorliegen, dass die Einkommensgren-
für Krankenbehandlung gegen Kostenerstattung
ze von 100.000 EUR erreicht oder überschritten wird,
übernehmen (§ 264 SGB V). Hierzu eine Klärung mit
kann verlangt werden, dass die Daten der betreffen-
dem jeweiligen Träger der Sozialhilfe erforderlich.
den Personen angegeben werden.
Im Regelfall erfolgt eine Aufnahme bei der gesetzli-
chen Krankenversicherung.
Unterhaltsansprüche bei getrennt Lebenden oder Ge-
schiedenen sind generell zu verfolgen.
Aufgrund von weiteren Angaben zur persönlichen Si-
tuation (11) kann durch eine Beratung auch geklärt
Zu 4.1:  Kosten der Unterkunft
werden, ob weitere Bedarfe bestehen, die zu berück-
Zur Grundsicherung gehören auch die angemessenen
sichtigen sind.
tatsächlichen Aufwendungen für Unterkunft und Hei-
zung. Ohne Beantwortung dieser Fragen ist keine Be-
Zu 5:  Einkommen
darfsbemessung möglich.
Grundsicherungsleistungen sind abhängig von der
Wenn Sie Fragen haben zur Höhe der Angemessenheit Höhe und der Art des Einkommens.
oder eine neue Wohnung suchen, so lassen Sie sich Zum Einkommen gehören alle Einkünfte in Geld oder
bitte beraten. Es wird empfohlen, vor Abschluss eines
Muster: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Berlin, Stand: 26.04.2021

Geldeswert.
neuen Mietvertrages die Zustimmung dazu einzuho-
Soweit eine spezielle Einkommensart im Vordruck
len, da nur bei vorheriger Zustimmung die angemes-
nicht aufgeführt sein sollte, ist dieses Einkommen un-
senen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung so-
ter Sonstige Einkünfte zu erfassen.
wie für Wohnungsbeschaffungskosten, Mietkautionen
und Umzugskosten übernommen werden können.
Nicht zum anzurechnenden Einkommen gehört z. B.
Bei dauerhaftem Aufenthalt in einer stationären Ein- das Arbeitsförderungsgeld in einer Werkstatt für be-
richtung (z. B. Heim, Krankenhaus u. a. m.) können hinderte Menschen.
Fragen zu Unterkunft und Heizung unbeantwortet
bleiben, da hier ein Durchschnittsbetrag angesetzt
wird.

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Zu 6:  Vom Einkommen eventuell absetzbare • sonstiges Vermögen, solange es nachweislich
Beträge zur baldigen Beschaffung oder Erhaltung eines
Ihr anzurechnendes Einkommen verringert sich u. a. Hausgrund­ stücks bestimmt ist, soweit dieses
durch gezahlte Einkommensteuern und Sozialversiche­ Wohnzwecken behinderter, blinder oder pflegebe-
rungsbeiträge. Beiträge zu öffentlichen oder privaten dürftiger Menschen dient oder dienen soll und die-
Versicherungen oder ähnlichen Einrichtungen werden ser Zweck durch den Einsatz oder die Verwertung
nur abgesetzt, soweit diese Beiträge gesetzlich vor- des Vermögens gefährdet würde,
geschrieben oder nach Grund und Höhe angemessen • angemessener Hausrat; dabei sind die bisherigen
sind. Werbungskosten werden abgesetzt, soweit sie Lebensverhältnisse der nachfragenden Person zu
zur Erzielung des Einkommens notwendig sind. berücksichtigen,
• Gegenstände, die zur Aufnahme oder Fortsetzung
Übergangsregelung zum Freibetrag bei Grund- der Berufsausbildung oder der Erwerbstätigkeit
rentenzeiten und vergleichbaren Zeiten unentbehrlich sind,
Nach § 143 SGB XII hat der Träger für die Leistungen • Familien- und Erbstücke, deren Veräußerung für
der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminde- die nachfragende Person oder seine Familie eine
rung ohne Berücksichtigung eines eventuellen Frei- besondere Härte bedeuten würde,
betrages nach § 82a SGB XII zu entscheiden, so lange • Gegenstände, die zur Befriedigung geistiger, be-
ihm nicht durch eine Mitteilung des Rentenversiche- sonders wissenschaftlicher oder künstlerischer Be-
rungsträgers oder berufsständischer Versicherungs- dürfnisse dienen und deren Besitz nicht Luxus ist,
oder Versorgungs­ einrichtungen nachgewiesen ist, • ein angemessenes selbstgenutztes Hausgrund-
dass die Voraussetzungen für die Einräumung des stück. Die Angemessenheit bestimmt sich nach der
Freibetrages vorliegen. Zahl der Bewohner, dem Wohnbedarf (z. B. behin-
derter, blinder oder pflegebedürftiger Menschen),
Zu 7:  Bargeld, Guthaben (z. B. Spar- und Giro- der Grundstücks­größe, der Hausgröße, dem Zu-
konten) und sonstiges Vermögen schnitt und der Ausstattung des Wohngebäudes so-
Zum Vermögen gehört das gesamte verwertbare Ver- wie dem Wert des Grundstücks einschließlich des
mögen. Wohngebäudes,
Bitte geben Sie hier auch an, wenn Sie noch Ansprü- • kleinere Barbeträge oder sonstige Geldwerte; da-
che gegen Dritte haben, z. B. Erbansprüche, Rückfor- bei ist eine besondere Notlage der nachfragen-
derungen aus Verträgen oder Schenkungen o. ä.). den P ­erson zu berücksichtigen (grundsätzlich:
Alleinstehende 5.000 EUR, Ehegatte/Ehegattin/­
Folgendes Vermögen muss nicht verwertet werden: Lebenspartner/in bzw. Partner/in einer eheähnli-
chen Gemeinschaft zuzüglich 5.000 EUR, für jede
• Vermögen, das aus öffentlichen Mitteln zum Aufbau
andere überwiegend unterhaltene Person zuzüg-
oder zur Sicherung einer Lebensgrundlage oder zur
lich 500 EUR).
Gründung eines Hausstandes gewährt wird,
• Kapital einschließlich seiner Erträge, das der zu-
Zu 8:  Vermögensübertragungen
sätzlichen Altersvorsorge im Sinne des § 10a oder
Diese Angaben sind von Bedeutung für die Bewer-
des Abschnitts XI des Einkommensteuergesetzes
tung und Berechnung von Ansprüchen, die sich aus
dient und dessen Ansammlung staatlich gefördert
Vermögens­übertragungen (z. B. Schenkung, Überga-
wurde,
bevertrag, Altenteil, vorweggenommene Erbfolge) er-
geben können.
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