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Inhalt
Einleitung...................................................................................................................................... 2
Definition Marketing................................................................................................................. 3
Marktforschung.......................................................................................................................... 3
Primä rforschung.................................................................................................................... 4
Sekundä rforschung............................................................................................................... 4
Der Marketing-Mix..................................................................................................................... 5
Produktpolitik......................................................................................................................... 5
Preispolitik............................................................................................................................... 6
Distributionspolitik.............................................................................................................. 6
Kommunikationspolitik...................................................................................................... 7
Vorstellung der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH.......................................................9
Unternehmensgeschichte der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH...................10
Stellung der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH am Markt.......................................11
Praxis............................................................................................................................................ 11
Geschichte von Web1.0 zu Web 2.0............................................................................. 11
Start der Facebook Seite.................................................................................................. 12
Durchfü hrung der Facebookseite................................................................................13
Durchfü hrung der Facebook Seite............................................................................... 14
Prognose fü r die Facebook Seite.................................................................................. 15
Merchandise Produkt fü r unser Projekt.........................................................................15
Marketing-Mix am Beispiel der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH unter
Berü cksichtigung der Facebook Seite............................................................................. 16
Fazit............................................................................................................................................... 17
Einleitung
Definition Marketing
Die Grundidee des Marketings liegt darin, die Produkte des Unternehmens
auf die Wü nsche des Marktes abzustimmen. Aufgrund der Tatsache, dass es
umstritten ist, dass die Bedü rfnisse der Kunden im Mittelpunkt der
Unternehmenspolitik stehen mü ssen, ist das Marketing eine Denkweise, auf
die sich das Unternehmen beziehen muss. Diese Denkweise ist aber erst in
der heutigen Zeit richtig entstanden: Zu den Anfä ngen der Industrie hat das
Unternehmen entschieden, welche Produkte der Kunde kaufen soll. Da aber
im Laufe der Zeit mehr Unternehmen in den Markt eingedrungen sind, besitzt
der Kunde nun eine sehr vielfä ltige Auswahl an Produkten. Somit entscheidet
nun der Nachfrager, welches Produkt er kaufen will. Aus diesem Grund wird
durch das Marketing ein Wettbewerbsvorteil erreicht, weil man durch dieses
Instrument Verä nderungen im Markt und bei den Bedü rfnissen der Kunden
erkennen kann. Der Kunde steht also im Mittelpunkt der Strategie des
Unternehmens. Es ist wichtig fü r das Unternehmen sich auf die Bedü rfnisse
der Kunden zu konzentrieren, weil bei eben dieser hohen
Wettbewerbsvielfä ltigkeit der Kunde entscheidet, welches Produkt er kauft
oder nicht. Damit man das Marketing an sich besser verstehen kann, muss
man Kenntnisse der verschiedenen Instrumente des Marketings aufweisen.
Die wichtigsten Instrumente hierbei sind die Marktbeobachtung und
Marktforschung, sowie der Marketing-Mix mit den Unterpunkten
Kommunikationspolitik, Distributionspolitik, Preispolitik und der
Produktpolitik.
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/marketing.html
Marktforschung
Allgemein definiert ist die Marktforschung ein Unterpunkt der
Marketingforschung, wobei sich die Marktforschung systematisch auf
bestimmte Teilmä rkte konzentriert und diese analysiert. Hierzu kö nnen
auch externe Informationsquellen mit einbezogen werden. Das Ziel der
Marktforschung ist es, eine Grundlage zu erschaffen, mit deren Hilfe
strategische und operative Marketingmaßnahmen wie z.B. neue Produkte
geplant werden. Weiterhin wird die Marktforschung in Primä r- und
Sekundä rforschung untergliedert, auf welche im spä teren Verlauf genauer
eingegangen wird. Die vier wichtigsten Gebiete der Marktforschung sind
Bedarfsforschung, Konkurrenzforschung, Volkswirtschaftliche Entwicklung
und die Absatzforschung, wobei sich die Bedarfsforschung auf die
Absatzchancen fü r die Erzeugnisse konzentriert, die Konkurrenzforschung
sich mit Informationen ü ber Konkurrenten und zur Branche befasst und die
Absatzforschung sich z.B. mit Auswirkungen von Produktverä nderungen auf
den Absatz beschä ftigt. Die Volkswirtschaftliche Entwicklung erfasst alle
konjunkturellen Entwicklungen, wie z.B. umweltpolitische Maßnahmen etc.,
um so kü nftigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Die Marketingforschung
greift darü ber hinaus auch noch auf unternehmensinterne Informationen zu
und wertet diese aus.
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/marktforschung.html
Brc Buch s277
Primärforschung
Das Ziel der Primä rforschung ist es, bestimmte Sachverhalte, Motive oder
auch Einstellungen der potenziellen Nachfrager zu erhalten. Hierzu wird eine
Teilmasse befragt, welche gleiche Wesensmerkmale wie z.B. Job, Gehalt,
Alter, Geschlechtsmerkmale, Religionszugehö rigkeit und politische
Orientierung aufweisen sollten, damit man von einer reprä sentativen
Teilmasse sprechen kann. Um nun eine solche Befragung durchzufü hren, gibt
es mehrere Mö glichkeiten. Zum einen besteht die Mö glichkeit die Teilmasse
mit Hilfe eines Fragebogens zu befragen, der entweder den potenziellen
Kunden zugeschickt wird oder auch ü ber ein Telefonat mit dem Kunden von
einem Sachbearbeiter ausgefü llt werden kann. Außerdem kö nnen
Hausbesuche, bei denen dann der Fragebogen direkt ausgefü llt wird, von
einem Beauftragten des Marktinstituts vorgenommen werden. Andererseits
gibt es noch die Mö glichkeit, dass der Beauftragte des Marktinstituts ein
Interview mit den Befragten fü hrt um deren Meinung heraus zu filtern. Doch
die Auswertung von freien Interviews ist mit deutlich mehr Aufwand
verbunden als die Auswertung von Fragebö gen. Im Kern kann man also
sagen, dass die Primä rforschung sich damit befasst neue, bisher noch nicht
bekannte Daten zu erlangen.
Sekundärforschung
Die Sekundä rforschung basiert komplett auf bereits bestehenden Daten bzw.
Informationsquellen, welche dann von dem Unternehmen ausgewertet
werden und als Grundlage kü nftiger Entscheidungen verwendet werden
kö nnen. Bereits bestehende Quellen oder Daten kö nnen z.B. Statistiken des
Statistischen Bundesamtes, Absatz- oder Umsatzstatistiken und Statistiken
von Kunjunkturforschungsinstituten sein. Sehr intensiv wird hierbei auch das
Internet als Informationsquelle mit einbezogen, da hier die Informationsfluss
schlicht weg unbegrenzt ist. Im Gegensatz zur Primä rforschung entstehen
durch die Benutzung von bereits bestehenden Daten und
Informationsquellen keine großen Kosten und der Aufwand wird deutlich
geringer gehalten. Da keine eigenen Umfragen gemacht werden mü ssen ist
die Sekundä rforschung fü r viele Unternehmen von großer Bedeutung. Die
Probleme bei der Sekundä rforschung bestehen darin, dass die bestehenden
Statistiken und Daten sehr schnell veralten und dem zu Folge auch frü her
oder spä ter nicht mehr in Bezug zur gegenwä rtigen Marktsituation stehen.
Außerdem besteht die Gefahr, dass Fehler in den Statistiken auftreten und
diese dann zu falschen Ergebnissen bei der Auswertung fü hren.
http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/sekundaerforschung/
sekundaerforschung.htm
Der Marketing-Mix
Der Marketing-Mix ist ein Teil des operativen Marketings. Er wird in vier
Unterpunkte unterteilt, welche je nach Unternehmen unterschiedlich wichtig
sind. Um diese vier Unterpunkte optimal anwenden zu kö nnen, muss
vorlaufend eine Marktforschung oder Beobachtung als Grundlage vorliegen.
Im Grunde genommen ist der Marketing-Mix eine Kombination aus den vier
unten genannten Politiken. Zwar wird im Volksmund oft gedacht, dass das
Marketing sich nur mit Werbung beschä ftigt, jedoch ist dies nur ein Teil der
Kommunikationspolitik. Außerdem sind die drei weiteren Instrumente
Distributions-, Produkt- und Preispolitik vertreten und nur in der
Kombination wird das Marketing richtig genutzt.
Produktpolitik
Als einer der vier Unterpunkte des Marketingmix befasst sich die
Produktpolitik hauptsä chlich mit der Produktplanung, Produktgestaltung,
Programmgestaltung, Produktinnovation und der Produktpflege. Als Ziel
besteht die Befriedigung der Nachfrager in Bezug auf die angebotenen
Produkte. Durch stä ndige Produktinnovation und Gestaltung soll das Produkt
fü r die Kunden konstant interessant bleiben und so die Kunden immer
wieder zum Kauf anregen. Ein Beispiel hierfü r wä re ein
Schokoladenhersteller, der durch eine neue Verpackungsfarbe das Interesse
der Nachfrager neu erweckt und somit seinen Absatz erhö ht. Wenn
Entscheidungen bezü glich der Produktpolitik getroffen werden, mü ssen
diese sorgfä ltig durchdacht werden, da die Produktpolitik eng mit den
anderen Sektoren des Marketingmix verbunden ist. Die Wachstumsstrategie
ist ein sehr bedeutender Sektor in der Produktpolitik, da
wachstumsorientierte Unternehmen sich entscheiden mü ssen, ob sie ihr
entweder neues Produkt auf neuen Mä rkten anbieten sollen oder auf bereits
bestehenden Mä rkten bzw. ihr altes Produkt auf bereits bestehenden
Mä rkten oder neuen Mä rkten anbieten sollen. Dieser Vorgang besteht aus
vier verschiedenen Strategien: Zum ersten die
Marktdurchdringungsstrategie, bei der die Kä ufer z.B. durch niedrige Preise
des bereits bestehenden Produktes wieder dazu animiert werden mehr
nachzufragen. Eine andere Option wä re die Marktentwicklungsstrategie, in
der das bereits bestehende Produkt in anderen Lä ndern oder Regionen bzw.
auf neuen Mä rkten vertrieben wird. Mit der Produktentwicklungsstrategie
werden neue Produkte auf bestehenden Mä rkten angeboten, z.B. ein
Hybridmotor fü r PKW. Als letzte Strategie folgt die Diversifikationsstrategie,
wobei das Unternehmen vö llig neuartige Produkte auf neuen Mä rkten
anbietet. Ein Beispiel hierfü r wä re demnach: Puma verkauft zusä tzlich neben
Sportartikeln fortan auch Handys.
http://de.wikipedia.org/wiki/Produktpolitik
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/produktpolitik.html
Marketing buch s 31
Preispolitik
Die Preispolitik ist ein weiterer sehr wichtiger Punkt in der Planung und
Fü hrung eines Unternehmens. Sie beschreibt sich durch zwei vö llig
unterschiedliche Strategien. Zum einen die Hochpreisstrategie, welche sich in
die Prä mienpreisstrategie und in die Skimming-Strategie untergliedern lä sst,
und zum anderen die Niedrigpreisstrategie, welche sich in die
Promotionspreispolitik und die Penetrationspreispolitik untergliedern lä sst.
Die Prä mienpreisstrategie kann nur unter der Voraussetzung einer
Alleinstellung angewandt werden, da sonst die Preiselastizitä t der
Nachfrager zu hoch wä re denn nur so kann der Preis oben gehalten werden
und genug abgesetzt werden. Das Unternehmen muss seine Produkte in
diesem Fall mit einer gewissen Prä mie ausstatten, wie z.B. ein hohes Image,
lange Garantiefristen, einen sehr guten Service oder auch einen hohen
Qualitä tsstandard. Bei der Skimming-Strategie versucht das Unternehmen
die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten durch anfangs sehr
hochgesetzte Preise zu decken. Fä llt der Absatz nach einiger Zeit, so stuft das
Unternehmen den Preis wieder etwas nach unten, damit die nä chste Stufe
der preisbewussten Kunden Nachfrage auf das Produkt ausü bt. Wichtig ist,
dass keine weiteren Konkurrenten auf den Markt drä ngen und eine
ausreichende Kundenzahl am Markt existiert. Des Weiteren muss die
Gewinnspanne trotz niedriger Absatzmengen und hohen Stü ckkosten
ausreichend groß sein. Kommen wir zur Niedrigpreisstrategie bzw. zum
Unterpunkt Promotionspreispolitik, welche als Zielsetzung den
Massenabsatz oder auch die Verdrä ngung von Konkurrenten beinhaltet.
Benutzt wird diese Strategie in der Regel von Discountern wie z.B. Aldi, Lidl
etc. um relativ servicefreie Produkte an den Nachfrager in Massen
abzusetzen. Um neue Produkte schnell an den Markt zu bringen und diesen
Produkten sofort einen großen Marktanteil zu sichern, kann ein
Unternehmen die Penetrationspreispolitik anwenden. Hierbei werden die
Produkte mit einem niedrigen Preis eingefü hrt und nach kurzer Anlaufphase
angehoben.
Distributionspolitik
Die Distributionspolitik oder auch Vertriebswegpolitik beschä ftigt sich mit
der Aufgabe, die hergestellten Produkte an den Konsumenten zu bringen.
Dieser Vorgang muss prä zise und optimal ablaufen, damit die Gü ter
mö glichst schnell und kostengü nstig an den Verbraucher vermittelt werden
kö nnen. In der Regel ist es so, dass sich der Herstellungsort und der Ort, an
dem die Gü ter an den Konsumenten vertrieben werden, auseinanderliegen.
Um also eine schnelle Verbindung von der entstandenen Leistung bis hin zum
Ort des Vertriebes zu erschaffen, bedarf es einer sorgfä ltigen und
durchdachten Strategie - in diesem Fall die Distributionspolitik. Da die
Distributionspolitik eine strategische Aufgabe ist, beanspruchen die
Optimierungen und Verbesserungen der Lieferwege doch eine Menge Zeit. Im
touristischem Marketing ist die Distributionspolitik nicht direkt von der
Kommunikationspolitik zu trennen, da es im touristischem Marketing die
Distributionswege auch dafü r genutzt werden, um Informationen ü ber die
Verfü gbarkeit von Reisezielen ausgetauscht werden bzw. auch
Verkaufsverhandlungen stattfinden. Diese Vorgä nge zä hlen sowohl zur
Kommunikationspolitik als auch zur Distributionspolitik.
Kommunikationspolitik
Die Hauptaufgabe der Kommunikationspolitik ist es die Leistungsbereitschaft
eines Unternehmens an die Ö ffentlichkeit zu ü bermitteln. Durch diesen
Vorgang sollen im Endeffekt die Potenziellen Nachfrager zum Kauf angeregt
werden. Wä hrend Preispolitik und Produktpolitik eher Unternehmensintern
ablaufen, bzw. sich mit Internen Aufgaben beschä ftigen, befasst sich die
Kommunikationspolitik mehr extern mit der Ö ffentlichkeit. Der Ablauf
beschreibt sich durch eine Botschaft, die vom Unternehmen an die
Ö ffentlichkeit gesendet wird, bzw. vom Sender zum Empfä nger. Wichtig ist
hierbei das eine Rü ckkopplung stattfindet, bzw. die Leistungen von den
Nachfragern in Anspruch genommen werden. Bei diesem Vorgang kommt es
nicht darauf an, dass die Kunden das Leistungsangebot sofort kä uflich
erwerben, da durch Werbung stets das Image des Unternehmens gefö rdert
wird, und das Interesse der Kunden geweckt wird. Spricht man von Werbung,
ist dies noch nicht deutlich genug definiert, da eine Vielzahl von
Werbemö glichkeiten existiert, z.B. Fernsehen, Print, Radio, Newsletter,
Telefon, Internet etc. . Diese große Auswahl muss das jeweilige Unternehmen
natü rlich optimal ausnutzen, wobei natü rlich die Kosten fü r die
verschiedenen Werbemö glichkeiten in den Focus rü cken. Es ist wichtig, dass
die Werbung mö glichst effizient und verkaufsfö rdernd auf die Ö ffentlichkeit
wirkt. Doch Werbung verursacht sehr enorme Kosten fü r das Unternehmen
und so ist es schwierig, einen hohen Wirkungsgrad mit wenig Kosten zu
erreichen. Ein Unternehmen muss also, bevor es Werbemethoden in die
Wege leitet, wirklich sicher sein, dass diese Werbung auch das Interesse der
Kunden weckt. In der heutigen Zeit rü ckt das Internet immer weiter in den
Mittelpunkt als optimales Werbemittel, da es sehr kostengü nstig und effizient
ist, bzw. eine große Anzahl von potenziellen Nachfragern anspricht.
Fernsehwerbung ist zudem auch sehr effektiv, aber auch gleichzeitig sehr
kostenintensiv. Werbung auf Printmedien oder auch Zeitungen verursachen
auch hö here Kosten und ist in der heutigen Zeit schon fast veraltet, wobei
Werbung in Zeitungen trotzdem immer noch sehr ansprechend und effektiv
ist. Die Zeit ä ndert sich und mit ihr auch die Werbemedien, so muss ein
Unternehmen immer mit der Zeit gehen und stets den Fortschritt an
Werbemedien nutzen, damit mö glichst viel Interesse bei den Nachfragern
erweckt wird. Die Grundsä tze der Werbung besagen, dass die Werbung nicht
irrefü hrend sein soll und fü r den Kunden leicht zu verstehen. Sie sollte keine
falschen Informationen enthalten, die den Kä ufer letztendlich enttä uschen,
denn dies fü hrt zum Verlust des Image´. Da die Werbung mö glichst viele
Leute ansprechen soll, wä re es sinnvoll eine bestimmte Altersgruppe
anzusprechen, und die Werbung immer nach einem gleichen Muster zu
gestalten, wie z.B. Slogans, bestimmte Figuren, Bilder oder auch Farben,
umso die Einprä gsamkeit zu erhö hen. Ein gutes Beispiel fü r die aufgezä hlten
Grundsä tze zur Gestaltung von Werbung wä re hier der Fernsehwerbespot
von Saturn „ Geiz Ist Geil“ welcher einen unwiderruflichen Bekanntheitsgrad
genießt, und so bei den Nachfragern eingeprä gt ist. Eine weitere und sehr
beliebte Art bei Unternehmen, um auf sich aufmerksam zu machen ist das
sogenannte Sponsoring, welches oft im Sport oder im Fernsehen angewandt
wird. Dieses Verfahren hat sich innerhalb der letzten Jahrzehnte enorm
vergrö ßert, da es zum einen sehr effizient ist und zum anderen eine enorme
Anzahl von potenziellen Nachfragern anspricht. Ein gutes Beispiel ist in
diesem Fall das Unternehmen Warsteiner, welches die Formel 1 prä sentiert
und somit bei jeder Werbeunterbrechung jeden sportbegeisterten Zuschauer
anspricht und auf sich aufmerksam macht. Hierbei ist natü rlich die
Zielgruppe klar definiert, denn wie jeder weiß, wird die Formel 1 stä rker von
Bierkonsumierenden Mä nnern verfolgt als von Frauen. Somit hat Warsteiner
sehr gut kombiniert und seine Chance sofort erkannt, diesen Event zu
sponsern, und sich somit diesen Platz der Werbung zu sichern. Sponsoring ist
schon ein sehr gutes Verfahren, um auf sich aufmerksam zu machen, doch
leider ist es auch wiederum mit vielen Kosten verbunden, welche dann auch
tatsä chlich durch den hö heren Ertrag gedeckt werden mü ssen. Gelingt dies
dem Unternehmen nicht, so ist dieses Verfahren unwirtschaftlich und
demnach zu Folge nicht rentabel fü r das Unternehmen. Eine weitere Option
ergibt sich mit dem Einsatz von Merchandise Produkten, kleine
kostengü nstige Artikel wie z.B. Schlü sselanhä nger, Aufkleber, Hü te oder auch
T-Shirts. Nehmen wir uns einmal Schlü sselanhä nger oder T-Shirts heraus.
Natü rlich mü ssen die Kosten der Produktion fü r diese Artikel wieder
eingenommen werden, aber diese Methode verfehlt ihre Wirkung nicht, da
z.B. ein Werbeaufdruck auf einem T-Shirt oder auf einem Schlü sselanhä nger
stä ndig prä sent ist, vorausgesetzt die Merchandise Produkte werden
verwendet. Verteilt ein Unternehmen also solche Merchandise Produkte, so
findet stä ndig eine Schleichwerbung von Kunde zu Kunde statt und immer
mehr Nachfrager werden auf das Produkt aufmerksam gemacht. Ein
Unternehmen hat also mehrere Mö glichkeiten um auf sich aufmerksam zu
machen und das Interesse der Nachfrager zu erwecken. Zudem spielt das
richtige Werbemittel auch eine große Rolle, da der Kunde durch seine
sinnliche Wahrnehmung gesteuert wird. Man unterscheidet diese
Werbemittel in optische-, akustische-, geschmackliche- und geruchliche-
Werbemittel. Ein Unternehmen kann also auch versuchen zwei Werbemittel
zu kombinieren z.B. bei einer Kostprobe, bei der die potenziellen Kunden
sehen und schmecken kö nnen. In diesem Fall spricht man dann von
gemischten Werbemitteln. Bei der Touristischen Kommunikationspolitik ist
es schwieriger eine perfekte Werbemethode zu erstellen da, man nicht genau
sagen kann, durch welches Werbemedium die Kunden sich fü r eine
bestimmte Region entschieden haben, da es ja fü r eine jeweilige Region
meistens nicht nur einen Reisevermittler gibt sondern mehrere. Deshalb
kann ein Unternehmen nicht genau wissen ob die Kunden nun von der
eigenen Werbung oder von anderen Werbeaktionen von anderen
Mitstreitern angelockt, bzw. aufmerksam gemacht worden sind. Gerade beim
Tourismus ist es so, dass die Nachfrager nicht durch die Werbung von einem
bestimmten Unternehmen, auch bei diesem ihre Buchung festlegen, sondern
auch ein anderes in Erwä gung ziehen kö nnen, da es ja die Entscheidung der
Nachfrager ist, wo sie letztendlich buchen. Deshalb ist es fü r die
Unternehmen so schwierig, eine Rü ckkopplung zu erhalten und festzustellen,
ob die eigenen Kunden, die eine Buchung vorgenommen haben, auch wirklich
von der eigenen Werbung angesprochen wurden. Im Bereich des Tourismus
werden 82% aller Urlaubsentscheidungen durch Empfehlungen von
Freunden und Bekannten getroffen. Außerdem werden die
Urlaubsentscheidungen hauptsä chlich durch Inspiration entschieden. Das
Beispiel hierfü r wä re Max Mü ller der bei Regenwetter in seinem grauen Bü ro
in Dortmund sitzt und nun ein Bild vom sonnigen Strand in Cuxhaven sieht.
Daraufhin denkt er sofort wie schö n es doch wä re, mal wieder Urlaub zu
machen, und verknü pft diesen Gedanken mit dem Strand in Cuxhaven. Er
geht also auf eine Buchungsseite im Internet oder fä hrt ins Reisebü ro, um
dort einen Urlaub, eventuell sogar in Cuxhaven zu buchen.
Cross Sponosring
Das Cross Sponsoring ist ein Unterpunkt des Cross Marketings. Das Cross
Marketing wird von vielen Unternehmen verwendet um, deren Stellung am
Markt zu verbessern und zu stä rken. Da verschiedene Unternehmen auch
verschiedene Wirtschaftssegmente besitzen, ist es sinnvoll diese durch
gewisse Aktivitä ten zu kombinieren. Es ist nicht immer gesagt, dass diese Art
von Zusammenarbeit von Unternehmen auch in einer Fusion endet, da die
meisten Unternehmen sich durch die gemeinsame Werbung, nur hö here
Absatzzahlen erhoffen. Beim Cross Sponsoring arbeiten zwei Unternehmen
zusammen, indem sie sich gegenseitig auf verschiedenen Werbemitteln
sponsern. Diese Unternehmen mü ssen im wirtschaftlichen Bereich nichts
miteinander zu tun haben.
http://www.grin.com/de/e-book/36106/cross-marketing-in-der-
dienstleistungsbranche
Vorstellung der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH
Die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH besitzt ca. 150 festangestellte
Mitarbeiter und in der Hauptsaison zusä tzliche 400 kurzfristig und
geringfü gig Beschä ftigte. Die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH lä sst sich in
zwei Bereiche unterteilen. Der erste Bereich ist der Bereich Marketing,
jedoch ohne den Bereich der Quartiervermittlung der Tourismus Destination
Cuxhaven. Des Weiteren ist die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH fü r die
Pflege und die Instandhaltung der kompletten touristischen Infrastruktur,
inklusive der Strä nde zustä ndig, dazu kommt das komplette Rettungswesen
fü r den Strand und das Watt, einschließlich Neuwerk, sowie das gesamte
Gä steveranstaltungsprogramm. Der zweite Bereich liegt im wirtschaftlichen
Zweig. Die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH besitzt das Thalassozentrum
AHOI, welches die Betriebsstellen: Wellness, Fitness, Sauna und das
Meerwasserbad innehat. Dazu gehö ren auch die zwei andere Bä der in
Cuxhaven, die da wä ren: Das Hallenbad und das Waldfreibad im Wernerwald.
Außerdem bietet die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH eine technische
Unterstü tzung fü r das Freibad Steinmarne. Des Weiteren besitzt die
Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH die Jan-Cux Strandbahn und zwei
Campingplä tze, der Campingplatz Altenbruch und der Campingplatz
Wernerwald. Dazu besitzt die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH die
Strandkorbvermietung in Sahlenburg und das Veranstaltungszentrum,
welches die Kugelbakehalle, die Kurparkhalle und das Fort Kugelbake
innehä lt. Seit 2004 ist der Geschä ftsfü hrer der Nordseeheilbad Cuxhaven
GmbH Erwin Krewenka und der Geschä ftsfü hrer der Cux-Tourismus GmbH
Wolf-Dieter Schink.
Fazit
Als Fazit kann man sehen, dass eine Facebook Seite fü r Unternehmen eine
sehr effiziente Mö glichkeit ist, im Marketing Bereich zu Arbeiten. Die
Kommunikationspolitik wird im dem fall am meisten Betroffen, man kann die
Werbung geschickt auf die Zielgruppe einsetzen und sogar mit dem Kunden
in direkten Kontakt treten. Das Besondere daran ist eben, dass diese
Facebook Seite an sich erst einmal umsonst ist, der einzige Kostenfaktor ist
hierbei nur die Personalkosten. Natü rlich dauert es erst einmal eine lange
Zeit die Seite dazu zu bringen, dass wirklich interaktiv kommuniziert wird.
Wenn man sich die Zukunft ansehen mö chte, sollte man sich mit Seiten
beschä ftigen, die schon ü ber einen langen Zeitraum existieren. Ein Beispiel
dafü r wä re die destinations Seite von Oberstaufen, dieser Ort hat eine riesige
Medienprä senz mit der Facebook Seite erreicht. Diese Seite existiert jedoch
schon seit 3 Jahren. Daraus kann man erkennen, dass die Facebook Seite
„Young Cux Beach“ noch in den Kinderschuhen steckt. Das Potential, welches
noch in der Seite steckt, ist dafü r jedoch enorm. Man kann die Seite noch so
weit ausbauen, sodass die Facebook Seite das grö ßte Element im Bereich der
Online Prä senzen wird. Man muss nur die ersten Schritte geschafft haben,
dann muss die Seite nur noch gut gepflegt werden. Außerdem muss der
Geschä ftsfü hrer ein großes Vertrauen in die Mitarbeiter, die einen Teil zur
bearbeitung der Seite beitragen, haben. Diese vertreten nä mlich das
Unternehmen ü ber diese Online Prä senz und dü rfen dabei keine falschen
oder umstrittenen Nachrichten posten. Trotzdem ist Facebook das
Werbemittel der heutigen Zeit und auch noch der Zukunft. Mehr Menschen
werden in der zukunft online sein und auch aktiv in Facebook prä sent sein.
Nach und nach wird die komplette Welt im internet vertreten sein. Dies fü hrt
dazu dass das Internet heutzutage schon wichtig ist, aber in der zukunft das
Grundelement der Dinge sein wird. Aus diesem Grund mü ssen Unternehmen
dort vertreten sein und mit der Zeit gehen. Ein sehr gelungenes Zitat ist
hierbei „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Dieses Zitat sagt aus,
dass ein Unternehmen immer die neusten Elemente aufgreifen muss, sonst
wird es mehr in die Vergessenheit geraten.